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Vollständige Version anzeigen : Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem?



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Weyoun
29.01.2007, 17:34
Folks. Wenn ich so durch die Beiträge gehe, fällt es mir immer wieder auf, dass es vor allem unseren ostzonalen Pessimisten und Dauernörglern schwer fällt, sich für die USA und ihre Politik zu erwärmen. Diverse Randgruppen vom roten und braunen Bereich der "East-Community", beschimpfen die USA ständig mit Begriffen wie; USrael, imperialistisch, kriminell, neokonservativ, faschistoid, kapitalistisch usw. usf.. Es sind auch immer die gleichen USER (mit Ortsangaben im Osten der Republik), die 40 Jahre Klassenfeindpropaganda dazu nutzen, ihren Unmut über die USA, die Freiheit und den Kapitalismus zu äußern. Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich hierbei um ein ostdeutsches Problem bzw. Phänomen handelt? Wenn ja, kann mir jemand die Ursachen aufzeigen?

Meinungen?

Weyoun

arnd
29.01.2007, 17:46
Ich komme auch aus der ehemaligen Ostzone und von mir hast du derartiges sicher noch nicht gelesen.
Es ist nicht richtig das als Ostdeutsches Problem zu sehen. Die Verbrüderung in Punkto Antiamerkanismus zwischen rechten und linken Extremisten ist Deutschlandweit verbreitet.

Krauti
29.01.2007, 17:49
Stimmt nich!

Es sind hauptsächlich die linken Wessies die damit aufgewachsen sind und das immer noch propagieren...ja okay Bush hilft da nich viel! ;(

Aber die meisten Ossies sind zum Beispiel mit dem RIAS aufgewachsen und haben auch sonst eine bessere Meinung von den Amis...geschichtlich gesehen...

Weyoun
29.01.2007, 19:16
Ich komme auch aus der ehemaligen Ostzone und von mir hast du derartiges sicher noch nicht gelesen.

Richtig. Du bist natürlich eine Ausnahme. Du hast erkennt, dass die deutsch-amerikanische Partnerschaft der beste Weg ist, die Probleme des 21. Jahrhunderts mit einer transatlantischen Partnerschaft zu meistern, obwohl du mir manchmal etwas Wischi-Waschi vorkommst. :D


Es ist nicht richtig das als Ostdeutsches Problem zu sehen. Die Verbrüderung in Punkto Antiamerkanismus zwischen rechten und linken Extremisten ist Deutschlandweit verbreitet.

Das sehe ich etwas anderes. Es ist vielleicht nicht gerade das Paradebeispiel für den Antiamerikanismus im Osten, aber rund 2 Wochen nach den Anschlägen von 9/11 brannten amerikanische Fahnen in Brandenburg und das vor den Augen von Polizisten. Dieses Beispiel will ich jetzt nicht unbedingt am Antiamerkanismus im Osten festmachen, weil es natürlich irgendwelche kotfarbenden Zivilversager waren, die ihre Freude über die Anschläge zum Ausdruck brachten, und es hätte überall passieren können. Aber worauf ich eigentlich hinaus will, ist die Tatsache, dass amerikafeindliche Parteien wie die PDS und NPD im Osten der Republik unglaublich hohe Wahlerfolge verzeichnen und dir ist sicherlich auch bekannt, dass sich deren Wahlerfolge vor allem aus der absoluten Gegnerschaft zu den USA und dem Kapitalismus speisen.

Weyoun

Mark Mallokent
29.01.2007, 19:22
Ich habe den Eindruck, daß der Antiamerikanismus in der ehemaligen DDR etwas stärker ist, man ihn aber nur wenig schwächer auch in der ehemaligen BRD findet. Was soll ich nun ankreuzen? ?(

Weyoun
29.01.2007, 19:24
Hast Recht, ich hätte noch eine dritte Antwortmöglichkeit einstellen können.

Weyoun

Weyoun
29.01.2007, 19:29
Stimmt nich!

Es sind hauptsächlich die linken Wessies die damit aufgewachsen sind und das immer noch propagieren...ja okay Bush hilft da nich viel! ;(

Aber die meisten Ossies sind zum Beispiel mit dem RIAS aufgewachsen und haben auch sonst eine bessere Meinung von den Amis...geschichtlich gesehen...

Dann erklär' mir mal bitte die antiamerikanischen Positionen der NPD und PDS. Beide Parteien spielen im Westen kaum eine Bedeutung, sind dafür aber im Osten in vielen Parlamenten, Gemeinden und Kommunen vertreten. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass die Ausländerproblematik im Osten kaum eine Rolle spielt, weil dort kaum Ausländer leben, also suchen diese Parteien nach neuen Wählern, indem sie antiamerikanische Stimmungen schüren.

Weyoun

Krauti
29.01.2007, 19:40
Was issn überhaupt deiner Meinung nach "anti-amerikanisch"?

Wenn ich jetzt den Bush und seine Politik doof finde bin ich dann ein Anti-Amerikaner?:=

arnd
29.01.2007, 19:40
@ Weyoun
Wenn du es an den Wählerstimmen für die PDS festmachst hast du natürlich recht. Dies ist eine logische Folge der Konzentration der alten SED Mitglider im Osten. Es sind allerdings keine Mehrheiten.
Die Mehrheit im Osten hat zu DDR Zeiten den von Staats wegen verordneten Antiamerkanismus verachtet. Die meisten in der ehemaligen DDR haben nie verstanden warum Ende der 60iger und vor allem Anfang der 80iger (Stationierung Mittelstreckenraketen) im Westen Deutschlands ein derartiger Antiamerikanismus sich breit machen konnte.
Was den rechten Antiamerikanismus betrifft ,so kann man zwischen Ost und West wirklich keine Unterschiede feststellen. Und die Führer der neuen Nazis kamen aus dem Westen.

arnd
29.01.2007, 19:44
@ Weyoun was verstehst du unter "Wischi Waschi"

Der Patriot
29.01.2007, 19:56
Auf die USA schimpft jeder Trottel gerne.

scanners
29.01.2007, 19:59
anti amerikanismus ist kein Problem ...
... sondern eine natürliche Folge der Handlungen der Amerikanischen Regierung....

Es geht bei der Kritik an Amerika ja auch nicht um die Menschen die dort leben (zumindest meistens nicht)
sondern um die Regierung die immer immer wieder Imperialistische Ziele offen kriegerisch zeigt.
Ihre Weltmachtstellungt ausnutzt um alleine ohne Abstimmung mit anderen Ländern Angrifskriege zu führen etz.

Insofern ist Antiamerikanismus kein Problem...
... sondern nur eine Folge der Handlungen von der Amerikanischen Regierung.

Bush hat die Situation natürlich nicht verbessert :)

Mal sehen ob die nächste Regierung das Bild Amerikas verbessern kann.

Weyoun
29.01.2007, 20:25
Was issn überhaupt deiner Meinung nach "anti-amerikanisch"?

Wenn ich jetzt den Bush und seine Politik doof finde bin ich dann ein Anti-Amerikaner?:=

Jetzt beantworte mir meine Frage nicht mit einer Gegenfrage oder hast du den Sinn einer Diskussion nicht erkannt? :rolleyes: Selbstverständlich ist man kein Antiamerikaner, wenn man die Politik von Bush nicht teilt, aber Kritik an Bush wird meistens als Vorwand genommen, um geistigen Unrat gegen Amerika zu verbreiten, was bei dir manchmal zu offensichtlich ist.

Außerdem kann ich mir bei dir nicht vorstellen, dass du die USA als Mutter von Freiheit, Volkssouveränität, Gewaltenteilung anerkennst, weil dir ein ganz anderes rückwärtsgewandtes System in Deutschland vorschwebt. Ist es nicht so?

(Wie wär's, wenn du noch mal auf den Beitrag #7 eingingest?)

Weyoun

Jodlerkönig
29.01.2007, 20:26
Folks. Wenn ich so durch die Beiträge gehe, fällt es mir immer wieder auf, dass es vor allem unseren ostzonalen Pessimisten und Dauernörglern schwer fällt, sich für die USA und ihre Politik zu erwärmen. Diverse Randgruppen vom roten und braunen Bereich der "East-Community", beschimpfen die USA ständig mit Begriffen wie; USrael, imperialistisch, kriminell, neokonservativ, faschistoid, kapitalistisch usw. usf.. Es sind auch immer die gleichen USER (mit Ortsangaben im Osten der Republik), die 40 Jahre Klassenfeindpropaganda dazu nutzen, ihren Unmut über die USA, die Freiheit und den Kapitalismus zu äußern. Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich hierbei um ein ostdeutsches Problem bzw. Phänomen handelt? Wenn ja, kann mir jemand die Ursachen aufzeigen?

Meinungen?

Weyounes ist deswegen hauptsächlich ein ostdeutsches problem, weil dort die alten stasikader leben, die jetzt begriffen haben, daß sie den kalten krieg verloren haben.
anstatt diese niederlage wie ein mann zu nehmen, wird nachgetreten und die alte stalinistische zeit zurückgesehnt.
dies hat allerdings nichts mit vernunft zu tun, sondern kennzeichnet die hilflosigkeit der stalinisten, sich selbständig und eigenverantwortlich am leben zu erhalten.

Weyoun
29.01.2007, 20:29
@ Weyoun
Wenn du es an den Wählerstimmen für die PDS festmachst hast du natürlich recht. Dies ist eine logische Folge der Konzentration der alten SED Mitglider im Osten. Es sind allerdings keine Mehrheiten.
Die Mehrheit im Osten hat zu DDR Zeiten den von Staats wegen verordneten Antiamerkanismus verachtet. Die meisten in der ehemaligen DDR haben nie verstanden warum Ende der 60iger und vor allem Anfang der 80iger (Stationierung Mittelstreckenraketen) im Westen Deutschlands ein derartiger Antiamerikanismus sich breit machen konnte.
Was den rechten Antiamerikanismus betrifft ,so kann man zwischen Ost und West wirklich keine Unterschiede feststellen. Und die Führer der neuen Nazis kamen aus dem Westen.

Na gut, in Teilen muss ich dir zustimmen, aber wie erklärst du dir, dass der Osten mittlerweile zu einer Art Brutstätte von roter und brauner Ideologie verkommt? Dieses Phänomen kann man im Westen nicht beobachten?

Weyoun

Salazar
29.01.2007, 20:30
Antiamerikanismus ist nicht nur kein Ostdeutsches, sondern überhaupt kein Problem.

Weyoun
29.01.2007, 20:31
@ Weyoun was verstehst du unter "Wischi Waschi"

Ich habe manchmal den Eindruck, dass du keinen festen Standpunkt vertrittst. Vielleicht bilde ich mir das nur ein.

Weyoun

Weyoun
29.01.2007, 20:32
Antiamerikanismus ist nicht nur kein Ostdeutsches, sondern überhaupt kein Problem.

:= Wow. Was für ein toller Satz.

Weyoun

Krauti
29.01.2007, 20:32
Jetzt beantworte mir meine Frage nicht mit einer Gegenfrage oder hast du den Sinn einer Diskussion nicht erkannt? :rolleyes: Selbstverständlich ist man kein Antiamerikaner, wenn man die Politik von Bush nicht teilt, aber Kritik an Bush wird meistens als Vorwand genommen, um geistigen Unrat gegen Amerika zu verbreiten, was bei dir manchmal zu offensichtlich ist.


ICH???
Na jetzt aber mal her mit einem Beispiel!!!

Weyoun
29.01.2007, 20:34
Frag Rocky. Ich habe keine Lust zu suchen.

Weyoun

Sterntaler
29.01.2007, 20:34
Vollkommen richtig, dort griffen die Umerziehungsversuche des Us Imperialismus und US Finanzkapitals und deren BRD Marionetten und Hintermänner und Strippenzieher nicht. Gott sei dank.

Weyoun
29.01.2007, 20:37
Schreiben hier auch noch ein paar Westler?

Weyoun

arnd
29.01.2007, 20:40
Na gut, in Teilen muss ich dir zustimmen, aber wie erklärst du dir, dass der Osten mittlerweile zu einer Art Brutstätte von roter und brauner Ideologie verkommt? Dieses Phänomen kann man im Westen nicht beobachten?

Weyoun

Die meisten braunen Oberbrüter kommen aus dem Westen,einige rote inzwischen auch. Warum die Braunen im Osten eine Reihe williger Anhänger finden kann ich nicht erklären. Bei den Roten,weil im Osten eine große Zahl der Altstasileute verblieben ist.
Aber wie gesagt,es sind keine Mehrheiten und es werden auch keine.

Preuße
29.01.2007, 20:42
Na gut, in Teilen muss ich dir zustimmen, aber wie erklärst du dir, dass der Osten mittlerweile zu einer Art Brutstätte von roter und brauner Ideologie verkommt? Dieses Phänomen kann man im Westen nicht beobachten?

Weyoun

Man kann das Wahlverhalten im Osten mit dem im Westen direkt nach dem Krieg und nach dem Wirtschaftswunder (Ende der 60er Anfang 70) vergleichen. Wir ehemaligen DDRler waren in einer Diktatur und da dauert es eine gewisse Zeit, bis die meisten das "alte" Denken aus ihrem Kopf verdrängen. Außerdem geht es den meisten recht bescheiden, sie sind nach der Wende arbeitlos geworden, darum fordern viele Veränderung im aktuellen Parteienspektrum. Einige denken, in der DDR gings mir besser als heute, also wähle ich die SED Verzeihung die Linkspartei, einige denken auch, dass sie nur arbeitslos sind, weil zu viele Ausländer im Land sind, ergo wählen diese die NPD. Es muss ja nicht heißen, wenn man eine Partei wählt, dass man zu 100% ihr Wahlprogramm akzeptiert, viele Wähler sind auch "nur" Protestwähler! Also verallgemeiner bitte nicht! Nicht jeder Ost-Deutsche ist Antiamerikaner, nur weil er in einem Anti-Amerikanischen System leben musste. Es gibt genauso Anti-Amerikanismus im Westen, aber ich denken, dass sich diese Anti-Amerika-Stimmung nur auf die aktuelle Regierung bezieht und nicht auf das Land an sich. Viele "Ammis" sind ja auch gegen ihre Regierung und wollen etwas an dem heutigen Amerika verändern, sind dass dann auch alles Anti-Amerikaner??

Gruß Preuße

Sterntaler
29.01.2007, 20:43
die Genossen des MfS waren wachsam, das sich die US Imperialistische Propaganda UND kriegstreiberei in Köpfen der Bevölkerung nicht ausbreiten könnte.

http://img476.imageshack.us/img476/6537/57275v1ql9.jpg

arnd
29.01.2007, 20:46
@ Weyoun

Ich halte im Prinzip jede Ost West Debatte ,welche dazu dient eine der beiden Seiten mies zu machen für Kontraproduktiv.
Erfunden haben dies die Exkommunisten kurz nachdem sie gestürzt wurden und einige im Westen haben das ,aus welchem Grund auch immer, aufgegriffen.

Krauti
29.01.2007, 20:48
Frag Rocky. Ich habe keine Lust zu suchen.

Weyoun


Dann stell nich solche Behauptungen auf!

Schwachmat!

arnd
29.01.2007, 20:50
die Genossen des MfS waren wachsam, das sich die US Imperialistische Propaganda UND kriegstreiberei in Köpfen der Bevölkerung nicht ausbreiten könnte.

http://img476.imageshack.us/img476/6537/57275v1ql9.jpg

Auf welchem Trip bist den du gerade?

Misteredd
29.01.2007, 20:55
Das Problem existiert in beiden Teilen Deutschlands. Im Osten wohl aufgrund der Gräuelpropaganda der Partei - dort beziehen sich die Aussagen oft auf Manchesterkapitalismus, die soziale Sicherheit und eine Ausbeutung der Werktätigen etc... Im Westen ist es eher kulturell, dort mokiert man sich über die vermeintlich schlechte Bildung, die vermeintlich mangelnde Geschichte und Kultur.

Beide Seiten hetzen über die Konsumneigung und die Verschwendungssucht.

Keine hat Recht, kaum einer hat die USA wirklich selbst gesehen. Ich habe von kaum einem Besucher der Staaten etwas wirklich negatives gehört.

bernhard44
29.01.2007, 20:58
Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem? Nein!
Die Ostdeutschen hatten mit den Amerikanern keine Probleme und die ideologische Ablehnung und Verteufelung, in der Erziehung durch Schule, Uni und Medien, erreichte bei der Masse eher das Gegenteil!
Die Ossis haben mit der Ablehnung der "Liebe zur Sowjetunion" genug zu tun!
Das einige Genossen und die offiziellen Spitzenkader die USA als Klassenfeind und Hauptgegner festmachten, unterscheidet sie nicht von der Linken in Westdeutschland!

Sterntaler
29.01.2007, 21:00
Das Problem existiert in beiden Teilen Deutschlands. Im Osten wohl aufgrund der Gräuelpropaganda der Partei - dort beziehen sich die Aussagen oft auf Manchesterkapitalismus, die soziale Sicherheit und eine Ausbeutung der Werktätigen etc... Im Westen ist es eher kulturell, dort mokiert man sich über die vermeintlich schlechte Bildung, die vermeintlich mangelnde Geschichte und Kultur.

Beide Seiten hetzen über die Konsumneigung und die Verschwendungssucht.

Keine hat Recht, kaum einer hat die USA wirklich selbst gesehen. Ich habe von kaum einem Besucher der Staaten etwas wirklich negatives gehört.



ich war schon einige mal in den USA, die Bevölkerung kann man nicht mit dem Freimaurerclub in Washington gleichsetzen (siehe Anti Bush Demo).

Krauti
29.01.2007, 21:04
Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem? Nein!
Die Ostdeutschen hatten mit den Amerikanern keine Probleme und die ideologische Ablehnung und Verteufelung, in der Erziehung durch Schule, Uni und Medien, erreichte bei der Masse eher das Gegenteil!


Ganz genau...ich würd sagen das ist eher ein Wessi-Problem...68'er und so...die gab's im Osten ja auch nich! :D

Salazar
29.01.2007, 21:08
:= Wow. Was für ein toller Satz.

Weyoun

Ja, da staunste, was? Nein mal im Ernst. Solange Antiamerikanismus nicht in wildem Hass ausartet, sondern im Rahmen der berechtigten Kritik bleibt sehe ich da kein Problem. Die amerikanischen Positionen sind nicht nur oft kontrovers sondern auch so Einflussreich, dass sie gelegentlich einmal kräftig kritisiert gehören.

Quo vadis
29.01.2007, 21:14
Folks. Wenn ich so durch die Beiträge gehe, fällt es mir immer wieder auf, dass es vor allem unseren ostzonalen Pessimisten und Dauernörglern schwer fällt, sich für die USA und ihre Politik zu erwärmen.
Weyoun

Also für dich muß Begeisterung für ein Land automatisch mit Begeisterung für dessen politische Führung zusammenfallen? Ja?

na, den Eindruck machst du auch auf mich...gute, solide Amerikaner müssen den außenpolitischen Dreck ihrer Neocon -Regierung ausbaden.Bush macht ja aktuell Politik gegen die Mehrheit seines Volkes, nur du scheinst das nicht mitzubekommen...........:rolleyes:

Preuße
29.01.2007, 21:22
Also für dich muß Begeisterung für ein Land automatisch mit Begeisterung für dessen politische Führung zusammenfallen? Ja?

na, den Eindruck machst du auch auf mich...gute, solide Amerikaner müssen den außenpolitischen Dreck ihrer Neocon -Regierung ausbaden.Bush macht ja aktuell Politik gegen die Mehrheit seines Volkes, nur du scheinst das nicht mitzubekommen...........:rolleyes:

Wenn es danach geht, wie Weyoun geschrieben hat, könnte man glatt behaupten, dass Bush der größte Anti-Amerikaner der Welt ist! ;)

Gruß Preuße

Quo vadis
29.01.2007, 21:33
Wenn es danach geht, wie Weyoun geschrieben hat, könnte man glatt behaupten, dass Bush der größte Anti-Amerikaner der Welt ist! ;)

Gruß Preuße

Weyoun und Co hassen ja die Ossis, weil diese vermeintlich für Antiamerikanismus stehen.Die Forumlierung in der Strangeröffnung läßt da ja keine Fragen offen.

Dabei fordern Weyoun und Co nichts anderes als bedingungslose Gefolgschaft für die aktuelle Bush-Admin. ein...Wären Demokraten in Washington an der Macht, wäre ein Weyoun ganz schnell in der Versenkung verschwunden und würde im Gegenteil über die demokratische Politik abledern..

Unsere deutschen Neocon Supporter verquicken also ihren persönlichen Konservatismus mit der aktuellen republikanischen Admin. in den USA.Nach dem Motto: was gut für die USA ist, ist gut für uns hier, egal was Bush für Mist verzapft, ist generell und ohne Abstriche auch gut für uns.....

Kritik daran generell unerwüscht.

Frei-denker
29.01.2007, 22:03
Den Antiamerikanismus ist keine Ideologie, für die sie von Vertretern der US-Lobby gerne proklamiert wird, sondern eine schmutzige, charakterlose Diskussionstaktik zu Diffamierung von Kritikern des US-Staates.

Die Antiamerikanismuskeulen-Schwinger haben sich diese schmutzige Taktik von den Antisemitismuskeulen-Schwingern abgeschaut, die ganz analog vorgehen.

Das Ganze funktioniert so:

Wenn das eigene Interessenskollektiv für deren Missetaten kritisiert wird, unterstellt man dem Kritiker einfach eine unlautere Gesinnung. Auf diese Weise bringt man den Kritiker in die Situation seine eigene Gesinnung rechtfertigen und seine eigene Unschuld beteuern zu müssen. Auf diese Weise wird von den Missetaten des eigenen Interessenskollektiv abgelenkt und der Kritiker zum Buhmann gemacht, der dann auf dem Scheiterhaufen einer Antiamerikanismus- oder Antisemitismus-Inquisition verbrannt wird.

Man muß sich klar machen, daß diese schändliche Diffamierungstaktik ein massiver Angriff auf das im Grundgesetz verbriefte Recht auf Rede- und Meinungsfreiheit ist, da jeder Kritiker des US-Regimes so öffentlich Diffamiert und zum Schweigen gebracht werden soll.

Was der Threadstarter hier betreibt ist folglich ein schmutziger Versuch, Bürger dieses Landes, welche die US-Politik zurecht kritisieren in Misskredit zu bringen und sie als Menschen mit schlechter Gesinnung zu isolieren.

Wir sollten uns gegen solche Feinde unserer Redefreiheit zur Wehr setzen, wo immer sie ihr schmutziges Spiel versuchen!

Quo vadis
29.01.2007, 22:13
@ Frei-Denker,

noch zu erwähnen, dass diese Leute generell unter schweren Diskussionsdefiziten leiden.;)

Don
29.01.2007, 22:28
@Freidenker:

Ich vermisse die Erwähnung von Juden in Deiner Tirade.

scanners
29.01.2007, 22:50
Den Antiamerikanismus ist keine Ideologie, für die sie von Vertretern der US-Lobby gerne proklamiert wird, sondern eine schmutzige, charakterlose Diskussionstaktik zu Diffamierung von Kritikern des US-Staates.

Die Antiamerikanismuskeulen-Schwinger haben sich diese schmutzige Taktik von den Antisemitismuskeulen-Schwingern abgeschaut, die ganz analog vorgehen.

Das Ganze funktioniert so:

Wenn das eigene Interessenskollektiv für deren Missetaten kritisiert wird, unterstellt man dem Kritiker einfach eine unlautere Gesinnung. Auf diese Weise bringt man den Kritiker in die Situation seine eigene Gesinnung rechtfertigen und seine eigene Unschuld beteuern zu müssen. Auf diese Weise wird von den Missetaten des eigenen Interessenskollektiv abgelenkt und der Kritiker zum Buhmann gemacht, der dann auf dem Scheiterhaufen einer Antiamerikanismus- oder Antisemitismus-Inquisition verbrannt wird.

Man muß sich klar machen, daß diese schändliche Diffamierungstaktik ein massiver Angriff auf das im Grundgesetz verbriefte Recht auf Rede- und Meinungsfreiheit ist, da jeder Kritiker des US-Regimes so öffentlich Diffamiert und zum Schweigen gebracht werden soll.

Was der Threadstarter hier betreibt ist folglich ein schmutziger Versuch, Bürger dieses Landes, welche die US-Politik zurecht kritisieren in Misskredit zu bringen und sie als Menschen mit schlechter Gesinnung zu isolieren.

Wir sollten uns gegen solche Feinde unserer Redefreiheit zur Wehr setzen, wo immer sie ihr schmutziges Spiel versuchen!


Ich kann dir mal wieder nur zu einem super Beitrag gratulieren...
.... alles drinn auf den Punkt gebracht ......

:respekt:

Rocky
29.01.2007, 23:07
Der Antiamerikansimus und der Antisemitismus ist in Deutschland voellig ausser kontrolle geraten. Er hat eine Generation, die vorwiegend hier schreibt, hoffnungslos gehringewaschen. Wie ich irgendwo anders mit der Global Warming Idiotie erwaehnt habe, braucht es eine neue Generation, die den Informationsmuell ausmistet.

Die Deutschen sind unzufrieden mit ihrer Situation, und sind miesepetrig, und auch noch stolz auf ihren Pessimismus udn ihre Dauermeckerei. Sie, die Deutschen leben groesstenteils nicht mehr, die existieren nur noch, alles vorwurfsvoll anbellend, was juedisch und amerikanisch ist.

Bush ist nur der derzeitige Pruegelknabe. Und dieser Furz: Wenn man nicht mit Bush einverstanden ist, ist man noch lange kein Anti-Amerikaner ist eine hilflose Gedankenverknotung, solange Bush noch da ist. In zwei Jahren,. bin ich sicher, findet Ihr einen anderen Prugelknaben.

Ihr habt ja auch den Schroeder verpruegelt, und nachdem die Merkel gekommen ist, Hurrah gejubelt, und jetzt verpruegelt Ihr die Angela.

Das ist ein typisches, paranoides Verhalten einer psychisch kranken, von kollektiven minderwertigkeitskomplexen geplagten Gesellschaft, die nur ncoh damit beschaeftigt ist, Schuldige fuer ihre (perceived) miserable Lage und ihre bizarren Handlungen zu finden.

Das ist eigentlich alles.

Rocky

Das "perceived" habe ich adddiert, weil es besser die Realitaet beschreibt.
Vielleciht kann's jemand uebersetzen. Mir faellt kein passendes deutsches Wort ein.

scanners
29.01.2007, 23:22
@ Rocky

Nein .. das nennt sich einfach Kritik !!!!

Mag sein das Deutsche wie ich sehr gern Meckern.

Dennoch bin ich mir sehr bewust, das es uns in Deutschland noch immer besser geht als auf 99% des restlichen Planeten.

Aber warum sollte man Dinge die falsch laufen nicht kritisieren?

Warum sollte man Dinge die nicht perfekt sind , nicht verbessern wollen?

Kritik ist der Anfang einer Verbesserung der Situation...
-... zumindest wenns richtig läuft !!

Rocky
30.01.2007, 00:32
@ Rocky

Nein .. das nennt sich einfach Kritik !!!!

Mag sein das Deutsche wie ich sehr gern Meckern.

Dennoch bin ich mir sehr bewust, das es uns in Deutschland noch immer besser geht als auf 99% des restlichen Planeten.

Aber warum sollte man Dinge die falsch laufen nicht kritisieren?

Warum sollte man Dinge die nicht perfekt sind , nicht verbessern wollen?

Kritik ist der Anfang einer Verbesserung der Situation...
-... zumindest wenns richtig läuft !!

Und was, genau, wolltest Du mir sagen?

verwirrt,

Rocky

Krauti
30.01.2007, 00:38
Die Deutschen sind unzufrieden mit ihrer Situation, und sind miesepetrig, und auch noch stolz auf ihren Pessimismus udn ihre Dauermeckerei. Sie, die Deutschen leben groesstenteils nicht mehr, die existieren nur noch, alles vorwurfsvoll anbellend, was juedisch und amerikanisch ist.


Jemand der so generalisiert kann man wohl getrost als Germanophobe hinstellen.
Du machst jetzt genau das was du sogenannten Anti-Amerikanern vorwirfst...*Beifall klatsch*

Die meisten von uns können nämlich sehr wohl zwischen der Regierung und
den normalo-Amis unterscheiden. Und immer mehr Normalo-Amis haben nämlich auch die Schnauze voll von Bush und die haben wir alle mächtig lieb...was nu lieber Rocky?
(Ich erinnere mich noch gut an kurz nach Bush's Wiederwahl...da sind ein paar Amis auf die Idee gekommen sich öffentlich im Internet samt Photo zu entschuldigen...hat als ganz kleine Aktion angefangen bis dann buchstäblich hundert tausende mitgemacht haben...hat unheimlich zur Völkerverständigung beigetragen! *lach*)

PS: Kommst aber irgendwie auch nich los von uns doofen Deutschen, ne? ;)

bernhard44
30.01.2007, 09:42
Der Antiamerikansimus und der Antisemitismus ist in Deutschland voellig ausser kontrolle geraten. Er hat eine Generation, die vorwiegend hier schreibt, hoffnungslos gehringewaschen. Wie ich irgendwo anders mit der Global Warming Idiotie erwaehnt habe, braucht es eine neue Generation, die den Informationsmuell ausmistet.

Die Deutschen sind unzufrieden mit ihrer Situation, und sind miesepetrig, und auch noch stolz auf ihren Pessimismus udn ihre Dauermeckerei. Sie, die Deutschen leben groesstenteils nicht mehr, die existieren nur noch, alles vorwurfsvoll anbellend, was juedisch und amerikanisch ist.

Bush ist nur der derzeitige Pruegelknabe. Und dieser Furz: Wenn man nicht mit Bush einverstanden ist, ist man noch lange kein Anti-Amerikaner ist eine hilflose Gedankenverknotung, solange Bush noch da ist. In zwei Jahren,. bin ich sicher, findet Ihr einen anderen Prugelknaben.

Ihr habt ja auch den Schroeder verpruegelt, und nachdem die Merkel gekommen ist, Hurrah gejubelt, und jetzt verpruegelt Ihr die Angela.

Das ist ein typisches, paranoides Verhalten einer psychisch kranken, von kollektiven minderwertigkeitskomplexen geplagten Gesellschaft, die nur ncoh damit beschaeftigt ist, Schuldige fuer ihre (perceived) miserable Lage und ihre bizarren Handlungen zu finden.

Das ist eigentlich alles.

Rocky

Das "perceived" habe ich adddiert, weil es besser die Realitaet beschreibt.
Vielleciht kann's jemand uebersetzen. Mir faellt kein passendes deutsches Wort ein.

Ruhig Rocky ruhig.................wisch dir den Schaum ab und komm wieder runter, alles wird gut! Braver Rocky....:trost:

Efna
30.01.2007, 09:50
Ich verstehe das nicht man kann gegen jedes Land Anti sein so viel man will. Es sei den es ist die USA oder Israel. Ich bin sehr Amerikakritisch und halte dieses Land für Kulturlos.

Misteredd
30.01.2007, 10:37
Ich verstehe das nicht man kann gegen jedes Land Anti sein so viel man will. Es sei den es ist die USA oder Israel. Ich bin sehr Amerikakritisch und halte dieses Land für Kulturlos.

Warum kulturlos? Haben die keine Musiker? Keine Maler? Keine Schriftsteller? Keine Kochkultur? Keine politische Kultur?

Ich sehe das anders.

Die amerikanische Musik ist seit 1960 ziemlich führend. Es gibt dort sogar grossartige Opernhäuser, Musical und klassische Orchester.

Als amerikanische Maler möchte ich Dich etwa auf Hopper aufmerksam machen, ist das keine große Kunst?

Dass Michael Crichton und viele andere guten Schriftsteller aus den USA stammen, muss ich auch noch erwähnen. Welche aktuellen deutschen Schriftsteller sollen denn da besser sein, dass hier Kultur ist, dort aber nicht?

Kulinarisch haben die USA eine ungeheure Vielfalt zu bieten, die hier in Europa aber monton heruntergebrochen wird auf Mc Donalds. Wenn die Amis nur den Wienerwald wahrnehmen würden, wäre dies auch eine Herabstufung.

Dabei kennt jeder Amerikanische Kochkultur: Soul Food, Creol Food, New England Cuisine, Tex-Mex, Cajon Cuisine, California Cooking etc. .

Der Vorwurf ist unberechtigt und zeigt nur, dass man sich wohl nicht richtig informiert hat.

Drosselbart
30.01.2007, 10:41
1. Ist "Antiamerikanismus" überhaupt ein Problem?

2. Sind Amerikaner derart dünnhäutige Sensibelchen, daß sie sofort in Tränen ausbrechen oder in Beleidigungen verfallen, wenn man nicht vor ihnen katzbuckelt und ihre Weisheit, Güte und Allmacht fünfmal täglich mit Verrenkungen auf einem Gebetsteppich von Wal-Mart preist?

Weyoun
30.01.2007, 11:06
es ist deswegen hauptsächlich ein ostdeutsches problem, weil dort die alten stasikader leben, die jetzt begriffen haben, daß sie den kalten krieg verloren haben.
anstatt diese niederlage wie ein mann zu nehmen, wird nachgetreten und die alte stalinistische zeit zurückgesehnt.
dies hat allerdings nichts mit vernunft zu tun, sondern kennzeichnet die hilflosigkeit der stalinisten, sich selbständig und eigenverantwortlich am leben zu erhalten.

:top: Guter Beitrag.

Weyoun

Weyoun
30.01.2007, 11:12
Wir sollten uns gegen solche Feinde unserer Redefreiheit zur Wehr setzen, wo immer sie ihr schmutziges Spiel versuchen!

Ja, reg dich ab. Wem hast du die Redefreiheit zu verdanken? Etwa Stalin? :rolleyes:

(Wirst du eigentlich irgendwann einmal deinem "Nick" gerecht?)

Weyoun

bernhard44
30.01.2007, 11:16
es ist deswegen hauptsächlich ein ostdeutsches problem, weil dort die alten stasikader leben, die jetzt begriffen haben, daß sie den kalten krieg verloren haben.
anstatt diese niederlage wie ein mann zu nehmen, wird nachgetreten und die alte stalinistische zeit zurückgesehnt.
dies hat allerdings nichts mit vernunft zu tun, sondern kennzeichnet die hilflosigkeit der stalinisten, sich selbständig und eigenverantwortlich am leben zu erhalten.

Und diese paar "Übriggebliebenen" sollen das Bild und die politische Ausrichtung einer ganzen Region repräsentieren?
Glaubt ihr doch selbst nicht, oder wird hier passend gemacht was nicht passt!
Die Institutionen im Wesen sind viel dichter mit Alt-68ern und "Grünen Gutmenschen" durchsetzt, als sie im Osten jemals mit alten Stasi-Kadern durchsetzt sein könnten. Das es so etwas gibt, wissen wir alle, doch ist das keine massenwirksame Erscheinung!

Weyoun
30.01.2007, 11:34
Sehr schön. Ich sehe, dass die Diskussion fruchtet und langsam an Brisanz gewinnt. Die vorhersehbare Reaktion der rot-brauen Front erfüllt mich tiefer Genugtuung. Allerdings sollten wir auf hysterische oder pathetische Emotionen verzichten und uns der Thematik nüchtern annähern.

Ja ja, der Hass richtet sich immer nur gegen die Politik von Bush und die pösen Neocons und angeblich nie gegen die USA selbst, frei nach dem Motto: "Wir haben ja nichts gegen die USA, aber"....oder "Ich kenne viele Amerikaner, aber...!" oder "Ich war schon oft in den Staaten, aber.."! Heuchelei und Scheinheiligkeit scheinen dabei die wenigsten zu stören. Antiamerikanismus gibt es nicht erst seit Bush, und da hat Rocky natürlich absolut Recht, wenn er sagt, dass nach der Ära Bush garantiert wieder ein anderer Präsident als Prügelknabe, für den verdeckten Antiamerikanismus, herhalten wird. Darum mögen unser Foren-Ossis auch Leute wie Michael Moore, denn er ist ja guter Ami. Gell?:rolleyes:

Ach ja, wenn Dummheit klein machen würde, könnte der User "Viewer" unter dem Teppich Fallschirm springen.

Weyoun

PS: Ich schere nicht alle Ossis über einen Kamm und differenziere sehr wohl. Die Beiträge von Bernhard44 und Arnd_liebzeit sind in dieser Hinsicht sehr aufschlussreich.

Drosselbart
30.01.2007, 12:08
Gehen wir mal davon aus, daß G.W.Bush kein byzantinischer Gottkönig ist und die USA nicht das galaktische Imperium sind, welche von allen tributpflichtigen Sklavennationen 24/7 gepriesen und gelobt werden müssen.

Dann wäre es nämlich ganz normal und würde keine hysterischen Reaktionen auslösen, wenn einzelne freie Bürger eines freien Landes auch einmal ein paar Milimeter von der von den USA festgeschriebenen Glaubenslinie abweichen dürften ohne Gefahr zu laufen, gleich als Ketzer auf dem Scheiterhaufen zu landen.

scanners
30.01.2007, 12:17
Den Antiamerikanismus ist keine Ideologie, für die sie von Vertretern der US-Lobby gerne proklamiert wird, sondern eine schmutzige, charakterlose Diskussionstaktik zu Diffamierung von Kritikern des US-Staates.

Die Antiamerikanismuskeulen-Schwinger haben sich diese schmutzige Taktik von den Antisemitismuskeulen-Schwingern abgeschaut, die ganz analog vorgehen.

Das Ganze funktioniert so:

Wenn das eigene Interessenskollektiv für deren Missetaten kritisiert wird, unterstellt man dem Kritiker einfach eine unlautere Gesinnung. Auf diese Weise bringt man den Kritiker in die Situation seine eigene Gesinnung rechtfertigen und seine eigene Unschuld beteuern zu müssen. Auf diese Weise wird von den Missetaten des eigenen Interessenskollektiv abgelenkt und der Kritiker zum Buhmann gemacht, der dann auf dem Scheiterhaufen einer Antiamerikanismus- oder Antisemitismus-Inquisition verbrannt wird.

Man muß sich klar machen, daß diese schändliche Diffamierungstaktik ein massiver Angriff auf das im Grundgesetz verbriefte Recht auf Rede- und Meinungsfreiheit ist, da jeder Kritiker des US-Regimes so öffentlich Diffamiert und zum Schweigen gebracht werden soll.

Was der Threadstarter hier betreibt ist folglich ein schmutziger Versuch, Bürger dieses Landes, welche die US-Politik zurecht kritisieren in Misskredit zu bringen und sie als Menschen mit schlechter Gesinnung zu isolieren.

Wir sollten uns gegen solche Feinde unserer Redefreiheit zur Wehr setzen, wo immer sie ihr schmutziges Spiel versuchen!


Ja, reg dich ab. Wem hast du die Redefreiheit zu verdanken? Etwa Stalin? :rolleyes:

(Wirst du eigentlich irgendwann einmal deinem "Nick" gerecht?)

Weyoun


@ Weyoun

Freidenker ist dir geistig so weit überlegen, das es eine Ehre für dich ist, das er dir überhaupt geantwortet hat.

Du ignorierst seine Sachlichen Argumente... wie auch meine und die anderer hier im Thread vertretenen....
... um nur immer wieder am schluss der Diskusion deine These hin zu schmeissen. !!

Das ist nicht gerade inteligent.

Antiamerikanismus ist überhaupt kein Problem, und schon gar keines aus bestimmten Regionen !!!

Antiamerikanismus ist lediglich KRITIK anderer Völker an Amerika.

Und Kritik wird ja wohl noch erlaubt sein, ohne das die jemand runter zieht und generell als Falsche Grundeinstellung darstellt. !!!!

Du bist auf dem völlig falschen Dampfer !!!!!

Quo vadis
30.01.2007, 12:25
Sehr schön. Ich sehe, dass die Diskussion fruchtet und langsam an Brisanz gewinnt. Die vorhersehbare Reaktion der rot-brauen Front erfüllt mich tiefer Genugtuung. Allerdings sollten wir auf hysterische oder pathetische Emotionen verzichten und uns der Thematik nüchtern annähern.

Ja ja, der Hass richtet sich immer nur gegen die Politik von Bush und die pösen Neocons und angeblich nie gegen die USA selbst, frei nach dem Motto: "Wir haben ja nichts gegen die USA, aber"....oder "Ich kenne viele Amerikaner, aber...!" oder "Ich war schon oft in den Staaten, aber.."! Heuchelei und Scheinheiligkeit scheinen dabei die wenigsten zu stören. Antiamerikanismus gibt es nicht erst seit Bush, und da hat Rocky natürlich absolut Recht, wenn er sagt, dass nach der Ära Bush garantiert wieder ein anderer Präsident als Prügelknabe, für den verdeckten Antiamerikanismus, herhalten wird. Darum mögen unser Foren-Ossis auch Leute wie Michael Moore, denn er ist ja guter Ami. Gell?:rolleyes:

Ach ja, wenn Dummheit klein machen würde, könnte der User "Viewer" unter dem Teppich Fallschirm springen.

Weyoun

PS: Ich schere nicht alle Ossis über einen Kamm und differenziere sehr wohl. Die Beiträge von Bernhard44 und Arnd_liebzeit sind in dieser Hinsicht sehr aufschlussreich.


Selbst für deine Verhältnisse ist dieser Beitrag ein ein *Blubb*Dein Posting hättest du auch in einem Satz sagen können:

"Wer meine Sicht der Dinge nicht teilt, ist ein As*hole" :moon:

Jodlerkönig
30.01.2007, 12:25
Und diese paar "Übriggebliebenen" sollen das Bild und die politische Ausrichtung einer ganzen Region repräsentieren?
Glaubt ihr doch selbst nicht, oder wird hier passend gemacht was nicht passt!
Die Institutionen im Wesen sind viel dichter mit Alt-68ern und "Grünen Gutmenschen" durchsetzt, als sie im Osten jemals mit alten Stasi-Kadern durchsetzt sein könnten. Das es so etwas gibt, wissen wir alle, doch ist das keine massenwirksame Erscheinung!es sind nicht nur paar übriggebliebene! das unterdrücker und ausbeuter-system hatte mehrere millionen helfer!
zusammen mit den bereits eingeschlafenen west-68er die wieder zum leben erweckt wurden, handelt es sich definitiv nicht um "paar" ....hinzu kommen noch die braunen kothaufen....die ebenso wie die von links, ein politikareal suchen um sich zu profilieren......von was anderem haben die nämlich kaum nen schimmer.

Misteredd
30.01.2007, 12:29
Selbst für deine Verhältnisse ist dieser Beitrag ein ein *Blubb*Dein Posting hättest du auch in einem Satz sagen können:

"Wer meine Sicht der Dinge nicht teilt, ist ein As*hole" :moon:

Tja, er hat eben Gründe einfach gelagerte Sachverhalte ausführlicher darzustellen. Das liegt wohl an den Lesern - oder zumindest einem größeren Teil davon.

Misteredd
30.01.2007, 12:30
es sind nicht nur paar übriggebliebene! das unterdrücker und ausbeuter-system hatte mehrere millionen helfer!
zusammen mit den bereits eingeschlafenen west-68er die wieder zum leben erweckt wurden, handelt es sich definitiv nicht um "paar" ....hinzu kommen noch die braunen kothaufen....die ebenso wie die von links, ein politikareal suchen um sich zu profilieren......von was anderem haben die nämlich kaum nen schimmer.

Jepp, so in etwa ist es. Ich wette die SED Bonzen überrascht es, dass sie mit einem abgehalfterten Westpolitiker mit Profilneurose aber Verantwortungsscheue so grossen Zulauf haben. Das ist hoffentlich ein Strohfeuer.

Jodlerkönig
30.01.2007, 12:31
Jepp, so in etwa ist es. Ich wette die SED Bonzen überrascht es, dass sie mit einem abgehalfterten Westpolitiker mit Profilneurose aber Verantwortungsscheue so grossen Zulauf haben. Das ist hoffentlich ein Strohfeuer.was erwartest du....über 40 jahre verdummung bekommst du nicht raus in einer generation....da muß noch viel wasser die isar runterlaufen.

Quo vadis
30.01.2007, 12:32
Tja, er hat eben Gründe einfach gelagerte Sachverhalte ausführlicher darzustellen. Das liegt wohl an den Lesern - oder zumindest einem größeren Teil davon.

Wenn 10 Leute sagen sie sind nicht anti-amerikanisch per se und W. behauptet trotzdem sie wären es weil, von der "rot-braunen Front" oder Moore Fan, dann begibt er sich in den Bereicht der Unterstellungen.
Wenn du das gutfindest, dein Problem.

bernhard44
30.01.2007, 12:35
diese "millionen Helfer" waren zum grossen Teil Opportunisten und auf Eigennutz setzende Speichellecker, aber keine politischen Überzeugungstäter mit gefestigtem Stantpunkt! Dieser Typ "Mensch" biedert sich jeden System an, egal was für eine Ideologie da vertreten wird.

Drosselbart
30.01.2007, 12:36
Das weinerliche Gejammer über angeblichen Anti-Amerikanismus (Wer sich mal einen typischen Querschnitt des US-Fernsehprogrammes antut, der weiß was Anti-Germanismus ist) ist ein Zeichen von Schwäche.

Die aufgeregte Beschimpfung von unbotmäßigen Deutschen und allen, die auch nur in den Verdacht geraten, sich nicht schnell genug vor dem Imperium und seinem falschen Glanz in den Staub zu werfen ist kein Zeichen von Stärke.

Alles in allem ist diese Strategie ein hervorragendes Beispiel für "hearts and minds" wie der typische Hillbilly-Amerikaner sie weltweit präsentiert. Diese überschäumende Charme-Offensive muß einen ja weltweit beliebt machen und die Freunde nur so zutreiben.

Davon abgesehen: Mir wären ehrliche Freunde, die auch mal kritisieren lieber als Arschkriecher, die immer nur lobhudeln und katzbuckeln. Aber, jedem das Seine.

Drosselbart
30.01.2007, 12:37
diese "millionen Helfer" waren zum grossen Teil Opportunisten und auf Eigennutz setzende Speichellecker, aber keine politischen Überzeugungstäter mit gefestigtem Stantpunkt! Dieser Typ "Mensch" biedert sich jeden System an, egal was für eine Ideologie da vertreten wird.

Das sind doch hervorragende Voraussetzungen für überzeugende "Amerikafreunde". Sowas lieben die Amis.

scanners
30.01.2007, 12:47
Mir wären ehrliche Freunde, die auch mal kritisieren lieber als Arschkriecher, die immer nur lobhudeln und katzbuckeln. Aber, jedem das Seine.


So sehe ich das auch, wir werden sehen was nach Bush kommt, vieleicht verschwindet der Antiamerikanismus dann in der Vergangenheit !!

Warten wir es halt mal ab...... ;)

Quo vadis
30.01.2007, 12:48
diese "millionen Helfer" waren zum grossen Teil Opportunisten und auf Eigennutz setzende Speichellecker, aber keine politischen Überzeugungstäter mit gefestigtem Stantpunkt! Dieser Typ "Mensch" biedert sich jeden System an, egal was für eine Ideologie da vertreten wird.

Lass dir den Schuh von weyoun und JK nicht anziehen, die felsenfest davon überzeugt sind, dass ihr ausgemachter anti-amerikanismus ein zu 2/3 Ostproblem ist.Das ist schon deshalb Irrsinn weil:

-95% der anti-amerikanischen Ausländer (resp. Moslems) in den alten BL wohnen
-die "sog. Umwelt und Friedensbewegung" zu 100% in den alten BL sitzt
-Sozen und Grünenwähler zu 2/3 aus den alten BL stammen (Alt 68-er Kommunarden usw.)

Reichsadler
30.01.2007, 12:50
Wenn es so ist, dann sind wir Ossis eindeutig die besseren Menschen. Bezweifel aber, dass nur der Osten ein Problem mit Amerika hat. Man spürt den Unmut gegenüber der amerikanischen Politik überall in der Welt, von daher würde wohl eher aus der Frage: "Ist Proamerikanismus ein westdeutsches Problem?" ein Schuh werden.

Jodlerkönig
30.01.2007, 12:52
diese "millionen Helfer" waren zum grossen Teil Opportunisten und auf Eigennutz setzende Speichellecker, aber keine politischen Überzeugungstäter mit gefestigtem Stantpunkt! .wenn du ehrlich bist, stimmt dies nicht!

tatsache ist, daß gerade unsere zonenfreunde die musterknaben im warschauer packt waren, was ideologiefestigkeit betrifft. selbst die improvisationskünstler aus der SU sahen nicht alles so eng wie deren stiefellecker aus der ddr.

ich kenne viele ungarn.und auch paar tschechen....die schüttelten zu zeiten des eisernen vorhangs die köpfe über ihre roten ostberliner brüder und machten dies auch noch nach der öffnung ...
diskussionen mit ossis nach der wende, zeigten, daß es nicht nur speichellecker sondern handfeste komunisten waren und sind......der eingebaute wendehals ist obligatorisch!





Dieser Typ "Mensch" biedert sich jeden System an, egal was für eine Ideologie da vertreten wird .dieser typ mensch ist in meinen augen das verabscheuungswürdigste was es gibt! zum einen teil hat dieser typ mensch, seinen eigenen landsleute gegen devisen ins "ausland" verkauft und zum anderen hat dieser typ mensch die eigenen leute bei der flucht an der mauer erschossen. diese art mensch hat nicht auch nur das geringste recht, irgendjemand irgendwas vorzuwerfen.

Der Patriot
30.01.2007, 12:53
Ossis eindeutig die besseren Menschen.

Prinzipiell würde ich dem zustimmen. Ich habe mit Ostdeutschen haupsächlich positive Erfahrungen gemacht. Westdeutsche sind viel unfreundlicher und ostdeutsche Mädchen schöner.

bernhard44
30.01.2007, 12:56
wenn du ehrlich bist, stimmt dies nicht!

tatsache ist, daß gerade unsere zonenfreunde die musterknaben im warschauer packt waren, was ideologiefestigkeit betrifft. selbst die improvisationskünstler aus der SU sahen nicht alles so eng wie deren stiefellecker aus der ddr.

ich kenne viele ungarn.und auch paar tschechen....die schüttelten zu zeiten des eisernen vorhangs die köpfe über ihre roten ostberliner brüder und machten dies auch noch nach der öffnung ...
diskussionen mit ossis nach der wende, zeigten, daß es nicht nur speichellecker sondern handfeste komunisten waren und sind......der eingebaute wendehals

dieser typ mensch ist in meinen augen das verabscheuungswürdigste was es gibt! zum einen teil hat dieser typ mensch, seinen eigenen landsleute gegen devisen ins "ausland" verkauft und zum anderen hat dieser typ mensch die eigenen leute bei der flucht an der mauer erschossen. diese art mensch hat nicht auch nur das geringste recht, irgendjemand irgendwas vorzuwerfen.

nur ist das kein spezielles Ost-Problem, diese Parasiten gibt es überall (leider)!
Der Westen hat nur das "Trauma" von den Amis befreit worden zu sein und darin steckt die Ursache für den Anti-Amerikanismus der linken Frankfurter-Schule und daran angelehnte Strömungen wie die Grünen!

Reichsadler
30.01.2007, 13:01
Prinzipiell würde ich dem zustimmen. Ich habe mit Ostdeutschen haupsächlich positive Erfahrungen gemacht. Westdeutsche sind viel unfreundlicher und ostdeutsche Mädchen schöner.

Naja, weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann. Ich denke, das hat eher was mit den Regionen und nicht mit Ost oder West zu tun. Aber es kann durchaus sein, dass es bei uns mehr dieser tollen Regionen gibt :cool2:

Jodlerkönig
30.01.2007, 13:04
nur ist das kein spezielles Ost-Problem, diese Parasiten gibt es überall (leider)!
Der Westen hat nur das "Trauma" von den Amis befreit worden zu sein und darin steckt die Ursache für den Anti-Amerikanismus der linken Frankfurter-Schule und daran angelehnte Strömungen wie die Grünen!für mich ist kein trauma, von den amis befreit worden zu sein. viele millionen menschen im osten des damaligen reiches wären froh darum gewesen. nicht zu vergessen, die westberliner, für die zig ami-piloten ihr leben gelassen haben, damit sie während der luftbrücke nicht erfrieren und verhungern mußten.
nur das alles hat man anscheinend vergessen! ebenso sind vergessen, die rnd. 2 millionen von den russen vergewaltigte frauen.....die demontage der infrastruktur des ostens....etc...

nä liebe leute....die amis waren und sind meine freunde. ich werde ihnen immer die stange halten! und um so schäbiger finde ich es, daß hier im westen leute gibt, die unter dem schutz der amis aufwachsen durften, sich auch zum teil mit antiamerikanischen parolen das maul zerreissen.

scanners
30.01.2007, 13:23
nä liebe leute....die amis waren und sind meine freunde. ich werde ihnen immer die stange halten! und um so schäbiger finde ich es, daß hier im westen leute gibt, die unter dem schutz der amis aufwachsen durften, sich auch zum teil mit antiamerikanischen parolen das maul zerreissen.

sie auf das Ergebniss und leide....

es ist Eindeutig ..
.. Menschen die Antiamerikanismus für ein Problem halten sind 24 zu 5 unterlegen.

Ich gebe dir ja Recht ..
... manches was die Amis tun ist völlig ok...

... darf man aber seine Freunde dann nicht kritisieren , wenn sie was falsch gemacht haben?....

Doch das darf mann !!! ... Das soll man sogar !!!

Das verbrechen hier ist , diese Kritik an der Amerikanischen Regierung als Antiamerikanismus zu brandmarken.....

... so wie Antisemitismus....

Das sugeriert das die Kritiker eine Verbrecherbande sind.... und hebt die Taten von America unabhängig von falsch oder richtig in ein positives Bild.

Diese Verfälschung ist dummes Mediengewäsch, von dem sich leider einige einwickeln lassen.

Die überwiegende Mehrheit jedoch erkennt die Wahrheit , da sieht man ja deutlich an dem Umfrageergebniss !!

Quo vadis
30.01.2007, 13:24
für mich ist kein trauma, von den amis befreit worden zu sein. viele millionen menschen im osten des damaligen reiches wären froh darum gewesen. nicht zu vergessen, die westberliner, für die zig ami-piloten ihr leben gelassen haben, damit sie während der luftbrücke nicht erfrieren und verhungern mußten.
nur das alles hat man anscheinend vergessen! ebenso sind vergessen, die rnd. 2 millionen von den russen vergewaltigte frauen.....die demontage der infrastruktur des ostens....etc...

nä liebe leute....die amis waren und sind meine freunde. ich werde ihnen immer die stange halten! und um so schäbiger finde ich es, daß hier im westen leute gibt, die unter dem schutz der amis aufwachsen durften, sich auch zum teil mit antiamerikanischen parolen das maul zerreissen.


na da wäre ja jetzt alles gesagt......

Weißt du was JK, für dich hat der Osten nur dann 2 Mio vergewaltigte Frauen durch die Russen und demontierte Industrie, solange es dir paßt......wenn das Thema Soli, Rente und Hartz ist, dann gibt es diese Argumente plötzlich nicht mehr für dich...das zeigt mir, dass dir die "Ossis" völlig egal sind, dein ahistorisches Verständnis hast du ja schon oft an den Tag gelegt, da ist eh jedes Wort unnütz.......

Nein wenn du wissen willst was sog. anti-amerikanismus fördert, dann schreib du und Weyoun ruhig fleißig weiter so von oben herab und schuldzuweisend.

Drosselbart
30.01.2007, 13:29
nä liebe leute....die amis waren und sind meine freunde. ich werde ihnen immer die stange halten! und um so schäbiger finde ich es, daß hier im westen leute gibt, die unter dem schutz der amis aufwachsen durften, sich auch zum teil mit antiamerikanischen parolen das maul zerreissen.


Das wäre nichts für mich, aber was Perversionen angeht, ist man in USA ja immer vorneweg mit dabei.

Misteredd
30.01.2007, 13:42
sie auf das Ergebniss und leide....

es ist Eindeutig ..
.. Menschen die Antiamerikanismus für ein Problem halten sind 24 zu 5 unterlegen.

Ich gebe dir ja Recht ..
... manches was die Amis tun ist völlig ok...

... darf man aber seine Freunde dann nicht kritisieren , wenn sie was falsch gemacht haben?....

Doch das darf mann !!! ... Das soll man sogar !!!

Das verbrechen hier ist , diese Kritik an der Amerikanischen Regierung als Antiamerikanismus zu brandmarken.....

... so wie Antisemitismus....

Das sugeriert das die Kritiker eine Verbrecherbande sind.... und hebt die Taten von America unabhängig von falsch oder richtig in ein positives Bild.

Diese Verfälschung ist dummes Mediengewäsch, von dem sich leider einige einwickeln lassen.

Die überwiegende Mehrheit jedoch erkennt die Wahrheit , da sieht man ja deutlich an dem Umfrageergebniss !!

Dann lob sie doch auch einmal, das wirkt ausgewogener und glaubhafter.

scanners
30.01.2007, 13:46
Dann lob sie doch auch einmal, das wirkt ausgewogener und glaubhafter.

Mir fällt im Moment nx ein :)) sorry :D

bernhard44
30.01.2007, 13:49
Die Amis sind "Macher" und kein Debattierklub wie die Europäer!
Sie machen und zwar von allen das meiste, nur wer viel macht macht auch manchen Fehler!
Europa macht nur einen Fehler, nämlich nichts zu machen!

scanners
30.01.2007, 13:53
Die Amis sind "Macher" und kein Debattierklub wie die Europäer!
Sie machen und zwar von allen das meiste, nur wer viel macht macht auch manchen Fehler!
Europa macht nur einen Fehler, nämlich nichts zu machen!

:)) :D :]

Da ist was drann,
aber Fehler mus man trotzdem kritisieren dürfen.

Jodlerkönig
30.01.2007, 13:57
na da wäre ja jetzt alles gesagt......

Weißt du was JK, für dich hat der Osten nur dann 2 Mio vergewaltigte Frauen durch die Russen und demontierte Industrie, solange es dir paßt......wenn das Thema Soli, Rente und Hartz ist, dann gibt es diese Argumente plötzlich nicht mehr für dich...das zeigt mir, dass dir die "Ossis" völlig egal sind, dein ahistorisches Verständnis hast du ja schon oft an den Tag gelegt, da ist eh jedes Wort unnütz.......

Nein wenn du wissen willst was sog. anti-amerikanismus fördert, dann schreib du und Weyoun ruhig fleißig weiter so von oben herab und schuldzuweisend.schuldzuweisend?!?!?! was ist den antiamerikanismus????????????? das einzige land, daß jemals was für deutschland getan hat! wo ist der der anti-russen-thread hier in diesem forum, der so wiederkehrend mit erfolgreicher beteiligung wieder aufgekocht wird und sei er noch so aberwitzig?!?!?!

du übersiehst eines! ich nehme die demontage der ostdeutschen industrie nicht so, wie es mir in den kram passt, sondern ich nehme ihn als vergleich gegenüber den amis! das kapierst du nur nicht! ihr ossis sucht die schuld bei allen, nur nicht bei denen die wirklich schuldig sind! und das sind nun mal ulbrich, honecker stalin chrustschov und die ganze millionenbande an kommunisten die bei euch groß geworden sind! nur die existieren ja anscheindend nicht mehr :)) es sind jetzt die großen rädelsführer wenns um amerikakritik geht! nur geht diese kritik in die völlig falsche richtung und sie wird ausgeübt, von leuten, die meist selbst schuldig sind...aber ablenken ist ja das große thema seid der wiedervereinigung!

scanners
30.01.2007, 14:07
@ Jodler...

Was für ne Ost West Paranoia hast du denn?

Ich bin Wessi , hatte noch nie was gegen Ossis

und denke jeder Ossi der was gegen wessis ....... und jeder wessi der was gegen ossis hat ...

.... der hat se nimmer alle !!!!

und jetzt sag mir Wessi doch bitte mal ...

#... was hat meine Amerika Kritik , mit Ossis zu tun ???

Jodlerkönig
30.01.2007, 14:38
@ Jodler...

Was für ne Ost West Paranoia hast du denn?

Ich bin Wessi , hatte noch nie was gegen Ossis

und denke jeder Ossi der was gegen wessis ....... und jeder wessi der was gegen ossis hat ...

.... der hat se nimmer alle !!!!

und jetzt sag mir Wessi doch bitte mal ...

#... was hat meine Amerika Kritik , mit Ossis zu tun ???frag mal die nitups, die qouvadise, die schleifenträger, die nebuluse und und und....und lass dir von denen die antwort geben.

scanners
30.01.2007, 14:43
frag mal die nitups, die qouvadise, die schleifenträger, die nebuluse und und und....und lass dir von denen die antwort geben.

sind wir hier jetzt beim Rätselraten oder was??? :vogel:

Du hast nur keine Antwort das ist alles... :flop:

Jodlerkönig
30.01.2007, 14:47
sind wir hier jetzt beim Rätselraten oder was??? :vogel:

Du hast nur keine Antwort das ist alles... :flop:
die antwort ist ausreichend! du kannst nur keinen zusammenhang erarbeiten :]

scanners
30.01.2007, 14:51
die antwort ist ausreichend! du kannst nur keinen zusammenhang erarbeiten :]

Ich kann nicht Hellsehen , das ist alles.

Du kannst keine Zusammenhänge aufzeigen.....
.. so siehts hier aus..

Jodlerkönig
30.01.2007, 15:45
Ich kann nicht Hellsehen , das ist alles.

Du kannst keine Zusammenhänge aufzeigen.....
.. so siehts hier aus..na dann schau mal wo die herren nach eigenen angaben herkommen...:rolleyes:
und noch was.....wenn du keine unterschiede zwischen ost und west festellen kannst....dann tuts mir leid für dich...aber ein besuch beim onkel doctor wäre dann nicht schlecht....daß man keine unterschiede feststellen kann zwischen ost und west , würde ich höchstens den heute 1-15 jahre alten bestätigen.....und dies auch nicht ohne gewisse einschränkungen.

Quo vadis
30.01.2007, 15:54
na dann schau mal wo die herren nach eigenen angaben herkommen...:rolleyes:
und noch was.....wenn du keine unterschiede zwischen ost und west festellen kannst....dann tuts mir leid für dich...aber ein besuch beim onkel doctor wäre dann nicht schlecht....daß man keine unterschiede feststellen kann zwischen ost und west , würde ich höchstens den heute 1-15 jahre alten bestätigen.....und dies auch nicht ohne gewisse einschränkungen.

Wenn man dich Exemplar mit anderen Vertretern aus den alten BL vergleicht, dann kann man zum Glück gewaltige Unterschiede zwischen West und West feststellen.:]

scanners
30.01.2007, 15:57
na dann schau mal wo die herren nach eigenen angaben herkommen...:rolleyes:
und noch was.....wenn du keine unterschiede zwischen ost und west festellen kannst....dann tuts mir leid für dich...aber ein besuch beim onkel doctor wäre dann nicht schlecht....daß man keine unterschiede feststellen kann zwischen ost und west , würde ich höchstens den heute 1-15 jahre alten bestätigen.....und dies auch nicht ohne gewisse einschränkungen.

Immer wieder der Versuch mir die Worte im Mund herum zu drehen.

Ich habe nie gesagt, das es keine Unterschiede gibt. Natürlich gibts die.

Ich habe gesagt ...

jeder ossi der was gegen einen wessi hat und jeder wessi der was gegen einen ossi hat ...
... der hat se nicht mehr alle...

und ich habe dich gefragt, was du gegen Ossis hast.

Und ich wollte von dir wissen , was MEINE
was Meine Kritik an Amerika mit Ossis zu tun hat....

... denn ... ich bin ein Wessi....

Du kannst das nicht beantworten , deswegen versuchst du mich tot zu labern oder zu verwirren ... ich weis nicht so genau , ob dir das normalerweise gelingt,
... bei mir gelingt dir das nicht...

Also ...

Antworte auf meine Frage , aber hör auf hier sinnlos rum zu spamen...

Efna
30.01.2007, 17:32
Und Antisemitismus gibt es in Deutschland ziemlich selten, da sieht es wohl in Frankreich, Italien oder Polen doch wesentlich schlimmer aus.

Krauti
30.01.2007, 17:40
Und Antisemitismus gibt es in Deutschland ziemlich selten, da sieht es wohl in Frankreich, Italien oder Polen doch wesentlich schlimmer aus.

Hmmm...diese Studie kommt zu einem ganz anderen Ergebnis:
(ich hoffe du kannst ein bißchen Englisch?)

Anti-Semitism In Germany Today:
Its Roots And Tendencies

http://www.jcpa.org/phas/phas-urban-f04.htm

Efna
30.01.2007, 17:45
Hmmm...diese Studie kommt zu einem ganz anderen Ergebnis:
(ich hoffe du kannst ein bißchen Englisch?)

Anti-Semitism In Germany Today:
Its Roots And Tendencies

http://www.jcpa.org/phas/phas-urban-f04.htm

Ich kenne eigentlich keinen ausser vieleicht ein paar Braunbatzen die Juden aus Prinzip hassen. Israel Kritiker kenne ich viele allerdings keiner von denen hasst Juden.

Krauti
30.01.2007, 17:54
Ich kenne eigentlich keinen ausser vieleicht ein paar Braunbatzen die Juden aus Prinzip hassen. Israel Kritiker kenne ich viele allerdings keiner von denen hasst Juden.

Nun ja...diese Studie kommt zu dem Schluß das Kritik an Zionismus, an Israel verbrämter alter Anti-Semitismus ist...oder so!
Man sagt nich mehr so offen: Du oller Jude...ich glaube die haben Recht.

Ach ja...und für alle unsere Wessi-Freunde:
Kurz nach der Wende hat es schonmal eine Untersuchung gegeben...da konnte im Osten so gut wie gar kein Anti-Semitismus entdeckt werden, das hat sich erst später dem Westen angeglichen...ja ja..

franek
30.01.2007, 18:11
@ Jodler...

Was für ne Ost West Paranoia hast du denn?

Ich bin Wessi , hatte noch nie was gegen Ossis

und denke jeder Ossi der was gegen wessis ....... und jeder wessi der was gegen ossis hat ...

.... der hat se nimmer alle !!!!

und jetzt sag mir Wessi doch bitte mal ...

#... was hat meine Amerika Kritik , mit Ossis zu tun ???

Es ist ein Extrem-Ossiphober, daran wird sich nichts ändern. Vorher wird das Hofbräuhaus ein McDonald´s.

Es ist schon erstaunlich, das Kritik an den Entscheidungen der US-Administration von einigen als Gotteslästerung aufgefasst wird. Allerdings wundert mich das bei dem Ersteller dieses Stranges nicht. Er scheint dem Amarican way of life bedingungslos hörig.

franek
30.01.2007, 18:14
Ich kenne eigentlich keinen ausser vieleicht ein paar Braunbatzen die Juden aus Prinzip hassen. Israel Kritiker kenne ich viele allerdings keiner von denen hasst Juden.

So sollte es auch sein. Berechtigte Kritik an der Politik Israels sollte genauso selbstverständlich sein, wie Kritik an Handlungen anderer Regierungen. Sie zeugt in keinster Weise von Hass, sondern von Interesse an dem jeweils Anderen.

Jodlerkönig
30.01.2007, 18:32
Es ist ein Extrem-Ossiphober, daran wird sich nichts ändern. Vorher wird das Hofbräuhaus ein McDonald´s..das hofbräuhaus wird niemals ein mc.donalds!



Es ist schon erstaunlich, das Kritik an den Entscheidungen der US-Administration von einigen als Gotteslästerung aufgefasst wird. Allerdings wundert mich das bei dem Ersteller dieses Stranges nicht. Er scheint dem Amarican way of life bedingungslos hörig.es wird von mir nicht jede amerikakritik als gotteslästerung bezeichnet. eine vielzahl von leuten hier im forum, vornehmlich aus der zone, bringt oftmals persönliche nicht sachbezogene kritik, die teilweise so an den haaren herbeigezogen ist, daß es nur geschrieben wird um auch was gegen die usa zu sagen. wobei man von den gleichen leuten meist gegen russland nur lobeshymnen gesungen werden. und dies ist definitiv erst seid der wiedervereinigung so. wer die letzten 25 jahre wach und aufmerksam verfolgt hat, wird dies bestätigen.

Quo vadis
30.01.2007, 18:49
das hofbräuhaus wird niemals ein mc.donalds!


es wird von mir nicht jede amerikakritik als gotteslästerung bezeichnet. eine vielzahl von leuten hier im forum, vornehmlich aus der Zone, bringt oftmals persönliche nicht sachbezogene kritik, die teilweise so an den haaren herbeigezogen ist, daß es nur geschrieben wird um auch was gegen die usa zu sagen. wobei man von den gleichen leuten meist gegen russland nur lobeshymnen gesungen werden. und dies ist definitiv erst seid der wiedervereinigung so. wer die letzten 25 jahre wach und aufmerksam verfolgt hat, wird dies bestätigen.

Das Gebiet was du beschreibst, nennt sich aktuell "Bundesrepublik Deutschland", du solltest den "Schwarzen Kanal" auf deinem TV mal umschalten.......
Es fällt übrigens auf, dass amerikahörige Neocons wie Du und W. generell die Wiedervereinigung in Abrede stellen und so argumentieren, als bestünden die alten Blöcke von vor 1989 noch.
Da ich mich nur der nationalen Einheit verpflichet sehe, habe ich beschlossen auf euch beide von Schnitzler´s nicht mehr weiter einzugehen, da ihr nur nach rückwärts gerichtet denken könnt und "Einheit"für euch nur eine Phrase ist.Antinationale Fremdinteressengesteuerte können mich mal kreuzweise.....:moon:

Andreas63
30.01.2007, 22:13
...
nur das alles hat man anscheinend vergessen! ebenso sind vergessen, die rnd. 2 millionen von den russen vergewaltigte frauen.....die demontage der infrastruktur des ostens....etc...

nä liebe leute....die amis waren und sind meine freunde. ich werde ihnen immer die stange halten! und um so schäbiger finde ich es, daß hier im westen leute gibt, die unter dem schutz der amis aufwachsen durften, sich auch zum teil mit antiamerikanischen parolen das maul zerreissen.
Wenn wir schon in der Vergangenheit wühlen: Vergessen sind die knappe Million deutscher Kriegsgefangener, die man in den Rheinwiesenlagern verrecken lassen hat. Das die Pläne von Morgenthau und Kaufman nicht zur Ausführung kamen, lag nur am Ausbruch des Kalten Krieges und man deshalb die Deutschen plötzlich wieder brauchte.
Ich bin dafür, daß wir weder den Russen noch den Amerikanern huldigen, sondern endlich wieder für unsere Interessen eintreten.

Quo vadis
30.01.2007, 23:16
Ich bin dafür, daß wir weder den Russen noch den Amerikanern huldigen, sondern endlich wieder für unsere Interessen eintreten.

Sehr gute Idee......:D

Rocky
30.01.2007, 23:38
Ruhig Rocky ruhig.................wisch dir den Schaum ab und komm wieder runter, alles wird gut! Braver Rocky....:trost:


Wie kommst Du immer auf die bloedsinnige idee, dass ich irgendwie erregt sei.
Diese forumwird fuer mich immer mmehr Fun. Ich lerne, dass in Deutschland das einfaltspinselhafte Denken offensichtlich sich immer flaechendeckender verbreitet.

Faszinierend. Der Christian Malzahn hat recht!!!!
Deutschland verbloedet.
Und ich sitze hier und sehe jeden Tag den progress.
Ist das nicht faszinierend?

Rocky

Rocky
30.01.2007, 23:55
Wenn wir schon in der Vergangenheit wühlen: Vergessen sind die knappe Million deutscher Kriegsgefangener, die man in den Rheinwiesenlagern verrecken lassen hat. Das die Pläne von Morgenthau und Kaufman nicht zur Ausführung kamen, lag nur am Ausbruch des Kalten Krieges und man deshalb die Deutschen plötzlich wieder brauchte.
Ich bin dafür, daß wir weder den Russen noch den Amerikanern huldigen, sondern endlich wieder für unsere Interessen eintreten.

Ich erzaehl' Dir eine Geschichte.

Ich habe drei Brueder, ich bin der Juengste.
Einer ist in amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten. Von dme reden wir.
Ich kenne also so ziemlich alles, was meine Brueder (eriner ist gefallen im Krieg) so erlebt hat, was er fuer ein Leben sie gehabt hat usw., bis ich selbst geheiratet habe und ausgezogen bin. ( Meine Brueder, obwohl aelter, waren da noch unverheiratet)


Der andere Bruder ist 1999 gestorben. Ich habe mich sofort in's Flugzeug gesetzt und war am naechsten Tag in karlsruhe, just zu dem Zeitpunkt, als der evangelische Pfarrer gerade meinen Bruder besucht hat. Es stellte sich raus, dss der gerade Anfang der Woche angefangen hat, und natuerlich nichts ueber seine Schaefchen wusste, und am sonntag eine rede ahlten wollte zu Ehren des gestorbenen. Er hat ein paar Stunden verwendet, um die Lebensgeschichte des Verstorbenen Bruders zu lernen.

Ich hatte noch Jetlag, und bin bei sowas sowieso ruhig.

Da hat mein Bruder eine gescxhichte erzaehlt, die genau der simplistischen Revisionsgeschichte entsprochen hat, die hier immer wieder schlagwortweise in die armen deutschen Gehirne eingehaemmert wird.

Trotz meines Jetlags war ich von den Socken. Meine, und ich weiss, die meiner Brueder vor, waehrend und nach dem krieg hatte nichts, nichts, mit dieser Revisionsstory zu tun gehabt.

Ich sage das, weil Du von den Rheinwiesen geredet hast, in der mein Bruder bei den boesen Amerikanern war, ein Umstand, den ich nie in den immerhin ueber 10 Jahre, in denen ich noch zu hause war mit meinem Bruder gehoert habe.

Ich habe ihn anschliessend gefragt. Es war so, wie er es dem Pfarrer gesagt hat, behauptete er.

Das nennt man erfolgreiche Gehirnwaesche, die eigene Erfahrung ausgeloescht, und ersetzt durch eine Revisionsstory.

Fuer mich schockierend, aber diese Gehirnwaesche faellt mir flaechendeckend immer wieder auf.

Nun, mein Bruder war immer ein linker, Sozi, AKW Gegenr usw.
Mir ist mit einem Schlag aufgefallen, dass er ein williges Gehrinwaschopfer in Jahrzehnten der deutschen Gehirnwaesche war, angefangen von den 68ern.

Rocky

scanners
31.01.2007, 09:53
@ Rocky

Ich geb dir in einem Recht

Es gibt in Deutschland Gehirnwäsche.... und zwar jeden Tag.

Die Beeinflussung betrifft aber nicht Amerika, sondern Deutschland selbst.

Medien und Regierung verfälschen jeden Tag die Geschichte und prügeln den Deutschen eine kolektive Schuld an allem und jedem Vorfall ein.

Das ist die Gehirnwäsche die hier passiert !!!

Gegen Deutschland.
Gegen die Nation

Quo vadis
31.01.2007, 10:16
Ich erzaehl' Dir eine Geschichte.

Ich sage das, weil Du von den Rheinwiesen geredet hast, in der mein Bruder bei den boesen Amerikanern war, ein Umstand, den ich nie in den immerhin ueber 10 Jahre, in denen ich noch zu hause war mit meinem Bruder gehoert habe.

.

Rocky

Dein Bruder hat dich im Gegensatz zu dir selber eben viel besser einschätzen können und hat gemerkt, dass man mit dir Amifraternisierer nicht vernünftig reden kann und über für dich Pulssteigerne Sachen wie die Rheinwiesen schon gar nicht.....

Er wußte dass es dort nur Gras zu fressen und den Tod zu ernten gab, statt CARE-Pakete und Jingle-bells wie in deiner Fantasie......:rolleyes:

franek
31.01.2007, 10:55
das hofbräuhaus wird niemals ein mc.donalds!


es wird von mir nicht jede amerikakritik als gotteslästerung bezeichnet. eine vielzahl von leuten hier im forum, vornehmlich aus der zone, bringt oftmals persönliche nicht sachbezogene kritik, die teilweise so an den haaren herbeigezogen ist, daß es nur geschrieben wird um auch was gegen die usa zu sagen. wobei man von den gleichen leuten meist gegen russland nur lobeshymnen gesungen werden. und dies ist definitiv erst seid der wiedervereinigung so. wer die letzten 25 jahre wach und aufmerksam verfolgt hat, wird dies bestätigen.

Schade das mit dem Hofbräuhaus, aber das habe ich ja auch so gemeint.

Mit der Gotteslästerung habe ich explezit Weyoun (auch rocky kann man mit gutem Willen nennen) gemeint. Das es ansonsten eigenartige Lobeshymnen a´la Schleifenträger gibt möchte ich gar nicht bestreiten.

Rocky
31.01.2007, 16:15
Dein Bruder hat dich im Gegensatz zu dir selber eben viel besser einschätzen können und hat gemerkt, dass man mit dir Amifraternisierer nicht vernünftig reden kann und über für dich Pulssteigerne Sachen wie die Rheinwiesen schon gar nicht.....

Er wußte dass es dort nur Gras zu fressen und den Tod zu ernten gab, statt CARE-Pakete und Jingle-bells wie in deiner Fantasie......:rolleyes:Aha, jetzt kennt er sogar meinen Bruder.
Sag' mal, weisst Du eigentlich,w as fuer ein A.... Du bist?

Rocky.

Rocky
31.01.2007, 16:18
@ Rocky

Ich geb dir in einem Recht

Es gibt in Deutschland Gehirnwäsche.... und zwar jeden Tag.

Die Beeinflussung betrifft aber nicht Amerika, sondern Deutschland selbst.

Medien und Regierung verfälschen jeden Tag die Geschichte und prügeln den Deutschen eine kolektive Schuld an allem und jedem Vorfall ein.

Das ist die Gehirnwäsche die hier passiert !!!

Gegen Deutschland.
Gegen die Nation

Auch Amerika. Die Gehirnwaesche ist total.
Wenn sich die Deutschen das Verpruegeln gefallen lassen, und den Mist kritiklos schlucken, haben sie's nicht besser verdient.

Ich sagte ja, eine psychisch kranke Bevoelkerung.

Du hast es bestaetigt.

Rocky

Weyoun
31.01.2007, 16:57
es wird von mir nicht jede amerikakritik als gotteslästerung bezeichnet. eine vielzahl von leuten hier im forum, vornehmlich aus der zone, bringt oftmals persönliche nicht sachbezogene kritik, die teilweise so an den haaren herbeigezogen ist, daß es nur geschrieben wird um auch was gegen die usa zu sagen. wobei man von den gleichen leuten meist gegen russland nur lobeshymnen gesungen werden. und dies ist definitiv erst seid der wiedervereinigung so. wer die letzten 25 jahre wach und aufmerksam verfolgt hat, wird dies bestätigen.

Richtig, bei diesen Leuten handelt es sich vornehmlich um Sympathisanten ostzonaler Parteien wie der PDS und der NPD.

***

Weyoun

Weyoun
31.01.2007, 17:02
Es fällt übrigens auf, dass amerikahörige Neocons wie Du und W. generell die Wiedervereinigung in Abrede stellen und so argumentieren, als bestünden die alten Blöcke von vor 1989 noch.

Blödsinn. War es nicht der Republikaner und Neocon Bush Senior, der 1990 maßgeblich an der Wiedervereinigung Deutschlands beteiligt war? Du solltest keine Nebelkerzen werfen.


Da ich mich nur der nationalen Einheit verpflichet sehe, habe ich beschlossen auf euch beide von Schnitzler´s nicht mehr weiter einzugehen, [..]

Na endlich.

Weyoun

Krauti
31.01.2007, 17:02
Mann..bei euch beiden (Rocky, Weyoun) kann man schnell zum Anti-Amerikaner werden...ehrlich! :rolleyes:

Jodlerkönig
31.01.2007, 17:40
Wenn wir schon in der Vergangenheit wühlen: Vergessen sind die knappe Million deutscher Kriegsgefangener, die man in den Rheinwiesenlagern verrecken lassen hat. Das die Pläne von Morgenthau und Kaufman nicht zur Ausführung kamen, lag nur am Ausbruch des Kalten Krieges und man deshalb die Deutschen plötzlich wieder brauchte.
Ich bin dafür, daß wir weder den Russen noch den Amerikanern huldigen, sondern endlich wieder für unsere Interessen eintreten.das mit dem eigeninteresse ist gar keine schlechte idee! nur wo liegt das eigeninteresse und wie erreicht man die durchsetzung der eigenen interessen. da hätte ich gerne mal paar vorschläge.....und dann die realität gegenüber..


ps. ich huldige niemanden....ich sehe nur nicht ein, daß unsere guten beziehungen zur usa leiden sollen, weil ein paar durchgedrehte ossis und wessis meinen die welt neu erfinden zu müssen! wir arbeiten mit den amis seit über einem halben jahrhundert gut zusammen! warum soll das geändert werden!

Rocky
31.01.2007, 17:47
Mann..bei euch beiden (Rocky, Weyoun) kann man schnell zum Anti-Amerikaner werden...ehrlich! :rolleyes:


??

Rocky

Quo vadis
31.01.2007, 18:27
Aha, jetzt kennt er sogar meinen Bruder.
Sag' mal, weisst Du eigentlich,w as fuer ein A.... Du bist?

Rocky.

du hast ihn doch ins Gespräch gebracht und ich dir eine mögliche Erklärung dafür geliefert, warum er mit dir nie über die Rheinwiesen sprechen konnte oder wollte.

Deine Reaktion bestätigt das wieder mal auf´s trefflichste.Du suchst schlußendlich bei anderen nur Bestätigung für deine kruden Ansichten, wer die nicht teilt und dir auf die Schulter klopft ist Asshole, full of shit, oder Kommunist.

Kazuya
31.01.2007, 18:34
Die Deutschen sind unzufrieden mit ihrer Situation, und sind miesepetrig, und auch noch stolz auf ihren Pessimismus udn ihre Dauermeckerei. Sie, die Deutschen leben groesstenteils nicht mehr, die existieren nur noch, alles vorwurfsvoll anbellend, was juedisch und amerikanisch ist. Stümmt ja jarnich!


Bush ist nur der derzeitige Pruegelknabe. Und dieser Furz: Wenn man nicht mit Bush einverstanden ist, ist man noch lange kein Anti-Amerikaner ist eine hilflose Gedankenverknotung, solange Bush noch da ist. In zwei Jahren,. bin ich sicher, findet Ihr einen anderen Prugelknaben.Ich würde mal behaupten, das hängt ganz davon ab, wer das Rennen macht. Über einen wie Jimmy Carter habe ich noch nie ein böses Wort verloren, der nebenbei bemerkt zu den besten Präsidenten gehört, den die USA je hatte.


Ihr habt ja auch den Schroeder verpruegelt, und nachdem die Merkel gekommen ist, Hurrah gejubelt, und jetzt verpruegelt Ihr die Angela.Rocky, welch infame Unterstellung! Bejubelt wurde und wird Angela Merkel nur von CDU nahestehenden Leuten, welche seit Anbeginn der Zeit, bei mir im Verdacht stehen ordentlich einen an der Waffel zu haben.


Das ist ein typisches, paranoides Verhalten einer psychisch kranken, von kollektiven minderwertigkeitskomplexen geplagten Gesellschaft, die nur ncoh damit beschaeftigt ist, Schuldige fuer ihre (perceived) miserable Lage und ihre bizarren Handlungen zu finden.
Rocky, wo hast du eigentlich Psychologie studiert und bist du eher eine Anhänger der Kognitivisten oder der Behavioristen?


Das "perceived" habe ich adddiert, weil es besser die Realitaet beschreibt.
Vielleciht kann's jemand uebersetzen. Mir faellt kein passendes deutsches Wort ein.
Ich würde es mit "vermeintlich" übersetzen.

Kazuya
31.01.2007, 19:10
@ Jodler...

Was für ne Ost West Paranoia hast du denn?

Ich bin Wessi , hatte noch nie was gegen Ossis

und denke jeder Ossi der was gegen wessis ....... und jeder wessi der was gegen ossis hat ...

.... der hat se nimmer alle !!!!

und jetzt sag mir Wessi doch bitte mal ...

#... was hat meine Amerika Kritik , mit Ossis zu tun ???
Der Versuch den "Ossis" den "Antiamerikanismus" unterzuschieben ist lächerlich. Ich glaube hiermit soll zweierlei bezweckt werden.
1. Kritik an den USA sollen mit dem Universalstempel "Antiamerikanismus" unter den Tisch gekehrt werden.
2. Mit dem Verweis auf den Osten soll das Feindbild der "Roten" irgenwie wieder aufgewärmt werden.

http://img305.imageshack.us/img305/3646/antiflagfoto02so3.jpg
Pat Thetic, Chris #2, Chris Head, Justin Sane (v.l.n.r.) sind die Mitglieder der Band Anti-Flag, eine Punkband, deren Lieder sich vornehmlich mit Kritik an den USA beschäftigt. Heimatstadt der Band ist ...*trommelwirbel*... PITTSBURGH! Das liegt nicht so ganz im Gebiet der ehemaligen DDR und auch nicht wirklich Deutschland.

Mal sehen, ob mich einer unserer strammen Pro-Bush User hier darauf hinweist, dass besagte Stadt im Osten der USA liegt...


Wenn man dich Exemplar mit anderen Vertretern aus den alten BL vergleicht, dann kann man zum Glück gewaltige Unterschiede zwischen West und West feststellen.:] :top: Manchmal habe ich den Verdacht Leute wie Jodlerkönig vermissen ihr altes kommunistisches Feindbild und unterstellen deshalb allen, die eine linkere Position vertreten als sie selbst, Kommunisten zu sein.


Blödsinn. War es nicht der Republikaner und Neocon Bush Senior, der 1990 maßgeblich an der Wiedervereinigung Deutschlands beteiligt war? Du solltest keine Nebelkerzen werfen.
Sorry, aber die Rolle von Herrn Bush sen. bei der Geschichte wollen wir mal nicht größer machen als sie war. Wie lautete die öffentliche Erklärung der US Botschaft bezüglich der Öffnung der Innerdeutschen Grenze?
Wars etwa: "Über die Einheit müssen die Deutschen selbst entscheiden." Also wollen wir mal die Rolle von Herrn Bush nicht unnötig aufblähen, nur weil er genau wie die Franzosen, Engländer und Sowjets bereit war die eigene Besatzungszone aufzugeben. ;)

Abseits
31.01.2007, 19:16
Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem?

- Wieso Problem?

- Viele aus meiner Umgebung mögen die Amis auch nicht.

Jodlerkönig
31.01.2007, 20:24
Der Versuch den "Ossis" den "Antiamerikanismus" unterzuschieben ist lächerlich. Ich glaube hiermit soll zweierlei bezweckt werden.
1. Kritik an den USA sollen mit dem Universalstempel "Antiamerikanismus" unter den Tisch gekehrt werden.
2. Mit dem Verweis auf den Osten soll das Feindbild der "Roten" irgenwie wieder aufgewärmt werden...... es soll nix unter den tisch gekehrt werden, sondern eure gegenseite nimmt sich das selbe recht wie ihr, alles was nicht passt, zu kritisieren! und das feindbild der roten muß ich nicht erst aufwärmen, es war noch nie kalt!




:top: Manchmal habe ich den Verdacht Leute wie Jodlerkönig vermissen ihr altes kommunistisches Feindbild und unterstellen deshalb allen, die eine linkere Position vertreten als sie selbst, Kommunisten zu sein.
wieso vermissen? es ist immer da gewesen! in deutschland ist es sogar seid der wiedervereinigung aufm vormarsch. und damit dies nicht zur mehrheit wird, trete ich dagegen an.

Rocky
31.01.2007, 20:42
du hast ihn doch ins Gespräch gebracht und ich dir eine mögliche Erklärung dafür geliefert, warum er mit dir nie über die Rheinwiesen sprechen konnte oder wollte.

Deine Reaktion bestätigt das wieder mal auf´s trefflichste.Du suchst schlußendlich bei anderen nur Bestätigung für deine kruden Ansichten, wer die nicht teilt und dir auf die Schulter klopft ist Asshole, full of shit, oder Kommunist.


Nein, ich habe zu jenem Zeitpunkt gelebt, und ich weiss, was ich erfahren habe.
Ich brauche nicht in der revisionsgeschichte nachlesen, was ich politisch korrekt erlebt haben muss.

Mein eigens Gedaechtnis ist da recht zuverlaessig.

Und Du faselst wild in der Ggend rum, weil Du nicht fassen kannst, dass Deine so geliebte Revisionsgeschichte a pile of shit ist.

Und ich suche ueberhaupt niemenden, der irgendetwas bestaetigen wuerde, oder irgendetwas lernen wuerde. Ich brauche keine Zustimmung. Habe das ncoh nie gebraucht. Ich weiss wie ich die Realiatet sehe, und ich habe keinen Minderwertigkeitskomplex, der staendig gestreichelt werden muss, wie fast 100 prozent der Deutschen.

Und Du kannst genau machen was Du willst damit.
Wieviel hunderte male muss ich das noch sagen?

Ich bin nicht hier, um irgenjemanden von irgendetwas zu ueberzeugen.

Ich sprinkle in den vorwiegenden Bullshit hier gelegentlich ein bisschen reale Welt hinein und beobachte mit Interesse die reaktion des jeweiligen Bullshit Artists, wie Dcih zum Beispiel.

Ist ein unterhaltendes Spiel, glaub mir, sehr unterhaltend.

Rocky

Krauti
31.01.2007, 20:46
....
wieso vermissen? es ist immer da gewesen! in deutschland ist es sogar seid der wiedervereinigung aufm vormarsch. und damit dies nicht zur mehrheit wird, trete ich dagegen an.

Nö...du trittst nich gegen die Roten an (was man ja unterstützen könnte) du trittst gegen Ossis allgemein an! :rolleyes:

Jodlerkönig
31.01.2007, 20:56
Nö...du trittst nich gegen die Roten an (was man ja unterstützen könnte) du trittst gegen Ossis allgemein an! :rolleyes:ich trete gegen rote ossis an...und ausschließlich gegen die! du wirst noch nie gesehen haben, daß ich einen normal-ossi runtergemacht habe. leider wird diese differenzierung von euch nicht wahrgenommen. beispiele für rote ossis meine ich sind schleifi, nitup und restpack......den thüringer andreas z.b. hier ausm forum, habe ich noch nie bekämpft...er hat nämlich fast immer gute denkweisen!

Kazuya
31.01.2007, 20:59
es soll nix unter den tisch gekehrt werden, sondern eure gegenseite nimmt sich das selbe recht wie ihr, alles was nicht passt, zu kritisieren! und das feindbild der roten muß ich nicht erst aufwärmen, es war noch nie kalt!
Kritisieren funktioniert im Grunde so:
-Fakt oder Sachlage benennen.
-Die konkrete Kritik formulieren
-Die Kritik begründen

Das ist das grundsätzliche Schema. Momentan findet man zum Thema Antiamerikanismus hier mit viel guten Willen vielleicht den ersten Punkt, doch der Rest fehlt irgendwie. Damit läuft man aber Gefahr dass sich diese Kritik zur Diskussionskeule verformt, deren Ablauf so aussieht:
-Motzen

Die leidige Behauptung, SED=PDS ist leicht zu widerlegen. Man schaue nur mal ins Grundsatzprogramm der Linkspartei und ziehe das erste Grundsatzprogramm der PDS hinzu. Dann sollte auffallen, dass wesentliche Punkt der Partei des demokratischen Sozialismus nicht mehr wiederzufinden sind. Beispielsweise das Bekenntnis zum Sozialismus als politische Zielsetzung. Gestrichen! :shock: Desweiteren wurde auch die aufnahme etlicher SED Größen in die PDS von letztgenannter Partei abgelehnt. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, suche ich die Namensliste heraus. ;)



[...]ihr altes kommunistisches Feindbild [...]vermissen[...]wieso vermissen? es ist immer da gewesen! in deutschland ist es sogar seid der wiedervereinigung aufm vormarsch. und damit dies nicht zur mehrheit wird, trete ich dagegen an.
Du trittst gegen die Ausbreitung eines kommunistischen Feindbilds in Deutschland an? :)) Ich hatte ja schon immer den Verdacht, dass du ein heimlicher Roter bist! :)) ;)

Quo vadis
31.01.2007, 21:02
Nein, ich habe zu jenem Zeitpunkt gelebt, und ich weiss, was ich erfahren habe.
Ich brauche nicht in der revisionsgeschichte nachlesen, was ich politisch korrekt erlebt haben muss.

Mein eigens Gedaechtnis ist da recht zuverlaessig.

Rocky


Ich stelle mir dich gerade vor, wie du gierig die Hände nach paar Tafeln Schokolade ausstreckst, die dir paar GI´s vom Sherman runterschmeissen.....:D

Jodlerkönig
31.01.2007, 21:10
Kritisieren funktioniert im Grunde so:
-Fakt oder Sachlage benennen.
-Die konkrete Kritik formulieren
-Die Kritik begründen

Das ist das grundsätzliche Schema. Momentan findet man zum Thema Antiamerikanismus hier mit viel guten Willen vielleicht den ersten Punkt, doch der Rest fehlt irgendwie. Damit läuft man aber Gefahr dass sich diese Kritik zur Diskussionskeule verformt, deren Ablauf so aussieht:
-Motzen;) es ist nicht nur motzen! ich habe mehrere beispiele gebracht, seid wann der neue antiamerikanismus aufgeblüht ist. ...aber egal...wenn du den thread nicht gelesen hast, solltest du dir überlegen, daß doch zu tun.



Die leidige Behauptung, SED=PDS ist leicht zu widerlegen. Man schaue nur mal ins Grundsatzprogramm der Linkspartei und ziehe das erste Grundsatzprogramm der PDS hinzu. Dann sollte auffallen, dass wesentliche Punkt der Partei des demokratischen Sozialismus nicht mehr wiederzufinden sind. Beispielsweise das Bekenntnis zum Sozialismus als politische Zielsetzung. Gestrichen! :shock: Desweiteren wurde auch die aufnahme etlicher SED Größen in die PDS von letztgenannter Partei abgelehnt. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, suche ich die Namensliste heraus. ;);)spar dir die zeit, die namen herauszusuchen. das die pds die nachfolgepartei der sed ist, bezweifelt nun nicht mal oma trude aus zschopau....also lasse den krampf mir was anders zu erklären. und was für eine zielsetzung die pds-sed hat, brauchst du mir auch nicht erklären...das bekomme ich genug in den nachrichten mit. vater staat solls regeln und der bürger genießen.....die die arbeiten sollens bezahlen, jeder der paar euro auf der seite hat, ist ein kapitalistischer verbrecher, den es gilt, zugunsten der volksgemeinschaft zu pfänden. nä hör mir auf das linke-rote gesockse zu erklären.




Du trittst gegen die Ausbreitung eines kommunistischen Feindbilds in Deutschland an? :)) Ich hatte ja schon immer den Verdacht, dass du ein heimlicher Roter bist! :)) ;) das solltest du mir näher erklären :tooth:

Krauti
31.01.2007, 21:15
ich trete gegen rote ossis an...und ausschließlich gegen die! du wirst noch nie gesehen haben, daß ich einen normal-ossi runtergemacht habe. leider wird diese differenzierung von euch nicht wahrgenommen. beispiele für rote ossis meine ich sind schleifi, nitup und restpack......den thüringer andreas z.b. hier ausm forum, habe ich noch nie bekämpft...er hat nämlich fast immer gute denkweisen!

Muß mir doch wirklich entgangen sein! :=

Kazuya
31.01.2007, 21:24
das solltest du mir näher erklären :tooth:

Feindbild: Ein Bildnis einer Person oder Gruppe, mit dem Ziel diese(n) als Antagonisten darzustellen.

Die Ausweitung eines Feindbild bedeutet: Mehr Menschen akzetieren den Abgebildeten als Feind. Sich gegen die Ausweitung zu stellen bedeutet das gegenteil. Der Abgebildete wird dann als harmloser aufgefasst, als es die Intention des Ertsellers ist. Und nach deiner Aussage
und damit dies (Anmerkung: So wie es formuliert wurde bezieht sich dies auf das sich ausbreitende kommunistische Feindbild) nicht zur mehrheit wird, trete ich dagegen an. stellst du dich gegen ein ausbreitendes kommunistisches Feindbild.

:D Spasibo Tawarisch Jodlerkönig! :D

Praetorianer
31.01.2007, 21:40
Feindbild: Ein Bildnis einer Person oder Gruppe, mit dem Ziel diese(n) als Antagonisten darzustellen.

Die Ausweitung eines Feindbild bedeutet: Mehr Menschen akzetieren den Abgebildeten als Feind. Sich gegen die Ausweitung zu stellen bedeutet das gegenteil. Der Abgebildete wird dann als harmloser aufgefasst, als es die Intention des Ertsellers ist. Und nach deiner Aussage stellst du dich gegen ein ausbreitendes kommunistisches Feindbild.

:D Spasibo Tawarisch Jodlerkönig! :D

Jodelkönig als Kämpfer für deine Sache, das hättest du wohl gerne ...

Keine Gehirnwäsche der Welt wäre dazu in der Lage!

Jodlerkönig
01.02.2007, 09:51
Jodelkönig als Kämpfer für deine Sache, das hättest du wohl gerne ...

Keine Gehirnwäsche der Welt wäre dazu in der Lage!richtig! niemals! ich lege noch eine schippe drauf! die pds-sed ist der größte gauner und volksverbrecherverein seid der NSDAP!

Scotty
01.02.2007, 11:43
Hast Recht, ich hätte noch eine dritte Antwortmöglichkeit einstellen können.

Weyoun

Als dritte Antwortmöglichkeit?
Antiamerkanismus ist ein amerikanisches Problem.
:))


Frag Rocky. Ich habe keine Lust zu suchen.

Weyoun
Das hat Rocky bestimmt auch nicht, er mag ja nicht mal Links, die man ihm gibt.

Tralala
01.02.2007, 14:32
Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem?
Nein. Wieso sollte es ein Problem sein?

Marquis
01.02.2007, 17:58
Folks. Wenn ich so durch die Beiträge gehe, fällt es mir immer wieder auf, dass es vor allem unseren ostzonalen Pessimisten und Dauernörglern schwer fällt, sich für die USA und ihre Politik zu erwärmen. Diverse Randgruppen vom roten und braunen Bereich der "East-Community", beschimpfen die USA ständig mit Begriffen wie; USrael, imperialistisch, kriminell, neokonservativ, faschistoid, kapitalistisch usw. usf.. Es sind auch immer die gleichen USER (mit Ortsangaben im Osten der Republik), die 40 Jahre Klassenfeindpropaganda dazu nutzen, ihren Unmut über die USA, die Freiheit und den Kapitalismus zu äußern. Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich hierbei um ein ostdeutsches Problem bzw. Phänomen handelt? Wenn ja, kann mir jemand die Ursachen aufzeigen?

Meinungen?

Weyoun

Das "Problem" war mir bis 2005 gar nicht so bewusst, aber als ich dann erzählte, dass ich im Sommer durch die USA reisen wollte und die Ost-KollegInnen geschlossen ihren Ekel kundtaten, wurde es mir schlagartig bewusst, wie dort doch in aller schönster Manier die alten deutschen Traditionen weiter gepflegt wurden. Der alte Ekel des Bildungsbürgertums über die "kulturlosen" Amerikaner wurde in der NS-Zeit noch erst richtig aufgepeppt mit dem "Zionismus als Weltfeind Nr.1, der in den USA an den Hebeln sitzt" und ging dann nahtlos über in den US-Imperialismus mit seinem unmenschlichen Kapitalismus.
Der RIAS hatte zwar seine Rolle, wurde aber mehr als west-deutscher Sender denn als US-Sender wahrgenommen.
Und von daher gibt es die alten Traditionen dort ungebrochen. Die DDR war ja eben auch in jeder Hinsicht viel deutscher als die BRD, die sich schon ab 1950 immer mehr amerikanisierte.
Damit ist so ziemlich alles gesagt, was andere noch nicht gesagt haben.

Ich halte gar nichts von Antiamerikanismus, denn ich schätze die Art der Amis:
Locker und frei und Anti-Staat, Anti-Bürokratie, ...
Deshalb ist das ja auch meine Lieblingsseite:
http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/antisemitismus_den_grune_und_l.html

Krauti
01.02.2007, 18:09
Das "Problem" war mir bis 2005 gar nicht so bewusst, aber als ich dann erzählte, dass ich im Sommer durch die USA reisen wollte und die Ost-KollegInnen geschlossen ihren Ekel kundtaten, wurde es mir schlagartig bewusst, wie dort doch in aller schönster Manier die alten deutschen Traditionen weiter gepflegt wurden. Der alte Ekel des Bildungsbürgertums über die "kulturlosen" Amerikaner wurde in der NS-Zeit noch erst richtig aufgepeppt mit dem "imperialistischen Juden-Staat" und ging dann nahtlos über in den US-Imperialismus mit seinem unmenschlichen Kapitalismus.
Der RIAS hatte zwar seine Rolle, wurde aber mehr als west-deutscher Sender denn als US-Sender wahrgenommen.
Und von daher gibt es die alten Traditionen dort ungebrochen. Die DDR war ja eben auch in jeder Hinsicht viel deutscher als die BRD, die sich schon ab 1950 immer mehr amerikanisierte.
Damit ist so ziemlich alles gesagt, was andere noch nicht gesagt haben.

Ich halte gar nichts von Antiamerikanismus, denn ich schätze die Art der Amis:
Locker und frei und Anti-Staat, Anti-Bürokratie, ...
Deshalb ist das ja auch meine Lieblingsseite:
http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/antisemitismus_den_grune_und_l.html

Erzähl nich so'ne Sch+++.
Ich bin ein Kind des Ostens und ich bin garantiert nich Ami-feindlich aufgewachsen und nach einer Tour quer durch die USA (from the East to the West) hab ich auch jede Menge positiver Eindrücke mitgenommen.

Leute wie du die gerne mal alle Ossis über einen Kamm scheren sind nichts besseres als die denen sie generalisierenden Anti-Amerikanismus vorwerfen!

Bei euch könnte ich so abkotzen! X(

PS: Und sicher hinterließ der RIAS einen bleibenden Eindruck...als Ami-Sender und nich als Wessi-Sender!

PPS: Und die Ami-Vertretung in Ost-Berlin in der Neustädtischen Kirchstr. war ein Treffpunkt für alle die Westfilme sehen und Westbücher lesen wollten...war immer gerammelt voll, trotz Ausweiskontrolle der Stasi vor der Tür...alles Anti-Amis ja?

Marquis
01.02.2007, 18:12
richtig! niemals! ich lege noch eine schippe drauf! die pds-sed ist der größte gauner und volksverbrecherverein seid der NSDAP!

Vollste Zustimmung. Deine Signatur ist auch einfach schön. Wirklich schön.

Marquis
01.02.2007, 18:17
Erzähl nich so'ne Sch+++.
Ich bin ein Kind des Ostens und ich bin garantiert nich Ami-feindlich aufgewachsen und nach einer Tour quer durch die USA (from the East to the West) hab ich auch jede Menge positiver Eindrücke mitgenommen.

Leute wie du die gerne mal alle Ossis über einen Kamm scheren sind nichts besseres als die denen sie generalisierenden Anti-Amerikanismus vorwerfen!

Bei euch könnte ich so abkotzen! X(

PS: Und sicher hinterließ der RIAS einen bleibenden Eindruck...als Ami-Sender und nich als Wessi-Sender!

PPS: Und die Ami-Vertretung in Ost-Berlin in der Neustädtischen Kirchstr. war ein Treffpunkt für alle die Westfilme sehen und Westbücher lesen wollten...war immer gerammelt voll, trotz Ausweiskontrolle der Stasi vor der Tür...alles Anti-Amis ja?


Aha, du unterstellst mir also einfach, dass das krass gelogen war mit an die 10 Kollegen und Kolleginnen aus der Ex-DDR ???
Ich kenne auch andere Ossis, aber es erscheint mir doch in gewisser Hinsicht signifikant.
Die großen Erfolge fahren die anti-amerikanischen Parteien NPD und PDS-Linke nun mal in den NeBuLä ein und nirgends sonst. Tut mir ja leid.

Es sollen DDR-Bürger in die US-Botschaft gelassen worden sein, um da West-Filme zu sehen ?!?! Ich glaube ja viel, aber DAS glaube ich mal einfach nicht.
Ich werde mal gleich meine alten Freunde aus der DDR-Friedensbewegung anrufen und das mal nachfragen.

Krauti
01.02.2007, 18:21
Aha, du unterstellst mir also einfach, dass das krass gelogen war mit an die 10 Kollegen und Kolleginnen aus der Ex-DDR ???
Ich kenne auch andere Ossis, aber es erscheint mir doch in gewisser Hinsicht signifikant.
Die großen Erfolge fahren die anti-amerikanischen Parteien NPD und PDS-Linke nun mal in den NeBuLä ein und nirgends sonst. Tut mir ja leid.

Es sollen DDR-Bürger in die US-Botschaft gelassen worden sein, um da West-Filme zu sehen ?!?! Ich glaube ja viel, aber DAS glaube ich mal einfach nicht.
Ich werde mal gleich meine alten Freunde aus der DDR-Friedensbewegung anrufen und das mal nachfragen.

Tut mir leid wenn du's nich glaubst...aber ich war selbst dort regelmäßig Gast in deren großer Bibiliothek. Und dort veranstalteten sie auch regelmäßig Kinovorführungen wobei so ein Andrang herrschte das die Leute auf dem Boden sitzen mußten weil die Stühle nich ausreichten.
Die Stasi konnte gar nix machen weil das ja ausländisches Gebiet war und da ich meinen Ausreiseantrag eh schon zu laufen hatte....:))

Tolle Zeiten! *seufz*

PS: Und es ist ein großer Unterschied ob du von ein paar Leuten oder "den Ossis" allgemein sprichst....das prangern auch die Gegner des Anti-Amerikanismus an...glaub ich....

Quo vadis
01.02.2007, 18:32
Aha, du unterstellst mir also einfach, dass das krass gelogen war mit an die 10 Kollegen und Kolleginnen aus der Ex-DDR ???
Ich kenne auch andere Ossis, aber es erscheint mir doch in gewisser Hinsicht signifikant.
Die großen Erfolge fahren die anti-amerikanischen Parteien NPD und PDS-Linke nun mal in den NeBuLä ein und nirgends sonst. Tut mir ja leid.



ja, naklar und weyoun und JK kennen auch ein paar "gute" Ossis, aber 99% sind doch gaanz böse und gaanz antiamerikanisch.....Euch stört das Wahlverhalten im Osten.
Kein Wort davon, dass 95% der Ostwähler die Systemparteien wählen ihr Trolle.....einfach jämmerlich euer Ossihass.Geht doch gar nicht um Antiamerikanismus oder Nichtetabliertenwahl, sondern einzig und allein um euer Klischeedenken.

Jodlerkönig
01.02.2007, 18:32
Vollste Zustimmung. Deine Signatur ist auch einfach schön. Wirklich schön.
vielen dank! und ebenso dank dafür, daß du die realität so ungeschminkt wiedergegeben hast! sie ist deckungsgleich mit meinen erfahrungen...nur ist es politisch nicht korrekt dies auszusprechen......politisch korrekt war ich nur noch nie :D

Krauti
01.02.2007, 18:38
Neuer Thread:

Ist Ossihaß ein westdeutsches Problem?

:D

Quo vadis
01.02.2007, 18:41
Neuer Thread:

Ist Ossihaß ein westdeutsches Problem?

:D


nein, ein Problem von westdeutschen Dinosauriern......:rolleyes:

Jodlerkönig
01.02.2007, 18:49
Neuer Thread:

Ist Ossihaß ein westdeutsches Problem?

:D
ich kann dir aus erfahrung sagen, daß dieses phänomen mittlerweile fast weltweit einzug gehalten hat. :D wenn ich im ausland schon gefragt werde, wenn ich eine unterkunft mieten will, woher ich aus deutschland komme.......und die ferienwohnung an der adria nur bekomme, weil ich nicht ausm osten bin....gibt mir das zu denken :D

ps. habe ich wirklich erlebt :)

Krauti
01.02.2007, 18:53
Komisch...als ich auf Reisen war hatte ich nur gute Erfahrungen....

Bist du vielleicht mit einem Schild um den Hals rumgelaufen..."Kann Ossis nich leiden - suche Gleichgesinnte!" ? :D

PS: Aber trotzdem....ich glaube mit Sicherheit sagen zu können Amerikaner und Israelis sind weltweit noch eine ganze Nummer unbeliebter als Ossis...
(Krieg ich jetzt eine Eins weil ich irgendwie wieder zum Thema zurückgefunden habe?)

Jodlerkönig
01.02.2007, 19:01
Komisch...als ich auf Reisen war hatte ich nur gute Erfahrungen....

Bist du vielleicht mit einem Schild um den Hals rumgelaufen..."Kann Ossis nich leiden - suche Gleichgesinnte!" ? :D

PS: Aber trotzdem....ich glaube mit Sicherheit sagen zu können Amerikaner und Israelis sind weltweit noch eine ganze Nummer unbeliebter als Ossis...
(Krieg ich jetzt eine Eins weil ich irgendwie wieder zum Thema zurückgefunden habe?)das liegt vielleicht daran, daß ihr erst seid rnd 17 jahren ins ausland dürft :)) und in den garni-pensionen das frühstücksbuffet schon abräumt und euch für den ganzen tag eindeckt, während die anderen gäste erst um 7 uhr zur ordnungsgemäßen eröffnung des frühstücksbuffets kommen.:)) :)) :)) auch das habe ich schon live erlebt :)) :)) :))

Krauti
01.02.2007, 19:12
Hörzu Jodel...ich könnte dir jetzt eine witzige Antwort geben worauf du dann wieder ein Bonmot loslassen würdest, dann ich wieder...
Aber irgendwie hat mir deine fröhliche Bemerkung über das Eingesperrtsein von Menschen die Lust dazu genommen.

Nimm doch deinen Ossi Haß und geh dich ersäufen! :rolleyes:

Marquis
01.02.2007, 19:13
Tut mir leid wenn du's nich glaubst...aber ich war selbst dort regelmäßig Gast in deren großer Bibiliothek. Und dort veranstalteten sie auch regelmäßig Kinovorführungen wobei so ein Andrang herrschte das die Leute auf dem Boden sitzen mußten weil die Stühle nich ausreichten.
Die Stasi konnte gar nix machen weil das ja ausländisches Gebiet war und da ich meinen Ausreiseantrag eh schon zu laufen hatte....:))

Tolle Zeiten! *seufz*

PS: Und es ist ein großer Unterschied ob du von ein paar Leuten oder "den Ossis" allgemein sprichst....das prangern auch die Gegner des Anti-Amerikanismus an...glaub ich....

Hmmm. Ich will dir ja gerne glauben, aber alle meine DDR-Bekannten von damals kannten das nicht.
Und die waren alle System oppositionell. Die hätten das doch kennen müssen!
Sie berichteten mir nur von einem Vorfall, wo sich DDR-Bürger in die US-Botschaft begeben hatten und dann Asyl beantragten und nach langen Verhandlungen abgeschoben wurden.
Danach war die US-Botschaft wie die "Ständige Vertretung" der BRD hermetisch abgeriegelt und kein DDR-Bürger durfte sich ihr nähern.
Mir erscheint deine Geschichte mehr als fantastisch.
Gerade erfahre ich, dass noch vor den Unruhen 1989 in der Hinsicht ein Tauwetter einsetzte und man dann dort wieder rein durfte.
Die meisten meiner Ossi-Freunde sind aber schon bis 1986 ausgereist und die kannten das nicht.
Man sollte eben doch nicht verallgemeinern. Aber du wirst mir nun sicher nicht einreden wollen, dass vielleicht 2 Jahre "Liberalität" aus der totalitären Diktatur DDR einen Sonnenstaat machen ?!?!?!?

All die jammernden Ostpocken hier sollen einfach mal die beschränkte Schnute halten. ICH hatte nie was gegen die Deutschen in der DDR. Als Patriot taten sie mir leid in ihrer Mangelwirtschaft und ihrer Unfreiheit.
Ich hatte auch immer netten Kontakt mit DDR-Bürgern und habe seit der Öffnung 1972 endlose Besuche in der DDR absolviert. Von Treffen mit Friedensbewegten über entfernte Verwandte bis zu amourösen Verwicklungen mit FDJ-Sekretärinnen nach den Weltfestspielen 1973. Also le*** mich am Ar*** mit eurem Wessi-Hass!
Ich hatte nie was gegen Ossis, aber sehr wohl was gegen die DDR.
Und gegen Ossis, die die DDR toll fanden. Gegen die schon.

Marquis
01.02.2007, 19:17
das liegt vielleicht daran, daß ihr erst seid rnd 17 jahren ins ausland dürft :)) und in den garni-pensionen das frühstücksbuffet schon abräumt und euch für den ganzen tag eindeckt, während die anderen gäste erst um 7 uhr zur ordnungsgemäßen eröffnung des frühstücksbuffets kommen.:)) :)) :)) auch das habe ich schon live erlebt :)) :)) :))

Ganz so krass habe ich es nicht erlebt, aber der proletige Ossi ist gefürchtet in einigen Urlaubsregionen.
Und von daher haben der Schönbohm und andere eben recht mit der "Durchproletarisierung" der DDR.
Man schaue sich nur mal an, wo ständig die verwahrlosten Wohnungen mit Kindern aufgedeckt werden und wo sich so viel anderer asozialer Mist abspielt.
Komischer Weise selten bis nie in Bayern oder Baden-Würtemberg. Einfach komisch.
Wobei da so richtig rote Länder wie Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern noch weit vor Thüringen und Sachsen rangieren.
Unangenehme Dinge! Ich weiß. Sehr unangenehm.

Krauti
01.02.2007, 19:20
Hmmm...ich bin erst kurz vor der Wende raus...kann schon sein das meine Besuche in das "Tauwetter" fielen...hab das auch erst durch einen Tip von einem Freund erfahren...

Und ja....all diese "Ostalgiker" hab ich auch gefressen! X(

Quo vadis
01.02.2007, 19:20
All die jammernden Ostpocken hier sollen einfach mal die beschränkte Schnute halten. ICH hatte nie was gegen die Deutschen in der DDR. Als Patriot taten sie mir leid in ihrer Mangelwirtschaft und ihrer Unfreiheit.
Ich hatte auch immer netten Kontakt mit DDR-Bürgern und habe seit der Öffnung 1972 endlose Besuche in der DDR absolviert. Von Treffen mit Friedensbewegten über entfernte Verwandte bis zu amourösen Verwicklungen mit FDJ-Sekretärinnen nach den Weltfestspielen 1973. Also le*** mich am Ar*** mit eurem Wessi-Hass!
Ich hatte nie was gegen Ossis, aber sehr wohl was gegen die DDR.
Und gegen Ossis, die die DDR toll fanden. Gegen die schon.

na die Antideutschen werden sich die Hände reiben bei solcher cerebralen Flatulenz der Besserwessis.....:whateva:

Quo vadis
01.02.2007, 19:22
Und ja....all diese "Ostalgiker" hab ich auch gefressen! X(

diese Blödeleien sind ja in den alten BL ganz beliebt, dank "Sonnenallee" und "Good bye Lenin".Zudem sind diese lächerlichen Ostalgieshows ebenfalls auf westdeutschem Produzentenmist gewachsen.....

Krauti
01.02.2007, 19:26
diese Blödeleien sind ja in den alten BL ganz beliebt, dank "Sonnenallee" und "Good bye Lenin".Zudem sind diese lächerlichen Ostalgieshows ebenfalls auf westdeutschem Produzentenmist gewachsen.....

Na ja...dieses ganze Zusammenwachsen wird noch eine ganze Generation dauern.
Aber das werden auch Typen wie Jodel und Marqis nich aufhalten können.

Ich erinnere da nur an die Zeit kurz nach dem Krieg...viele der Flüchtlinge aus den Ost-Gebieten durften sich von den Alteingesessenen auch solche Nettigkeiten wie "ihr Polacken" anhören...obwohl auch sie viel mehr gelitten hatten für Deutschland als die Einheimischen die ja noch alles besaßen.
Das hat auch eine ganze Weile gedauert...irgendwie sind die Westdeutschen alle doof!

Quo vadis
01.02.2007, 19:27
Man schaue sich nur mal an, wo ständig die verwahrlosten Wohnungen mit Kindern aufgedeckt werden und wo sich so viel anderer asozialer Mist abspielt.
Komischer Weise selten bis nie in Bayern oder Baden-Würtemberg. Einfach komisch.
Wobei da so richtig rote Länder wie Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern noch weit vor Thüringen und Sachsen rangieren.
Unangenehme Dinge! Ich weiß. Sehr unangenehm.

Kevin--Totgeprügelt in Hamburg
Jessica-- verhungert in Hamburg
Pascal-- sexuell mißbraucht und umgebracht in der Assi-Absteige "Tosa-Klause" Saarbrücken
Carolina-- von Mutter und Stiefvater gequält, und sterbend in München abgelegt

hör auf Müll zu labern, deine alten BL stecken bis zum Hals in sozialem Dreck und täglich kommt mehr Müll dazu.

Krauti
01.02.2007, 19:28
Kevin--Totgeprügelt in Hamburg
Jessica-- verhungert in Hamburg
Pascal-- sexuell mißbraucht und umgebracht in der Assi-Absteige "Tosa-Klause" Saarbrücken
Carolina-- von Mutter und Stiefvater gequält, und sterbend in München abgelegt

hör auf Müll zu labern, deine alten BL stecken bis zum Hals in sozialem Dreck und täglich kommt mehr Müll dazu.

Nee...sach doch nich sowas Quo...damit zerstörst du doch deren tolles Weltbild!
Wie kannst du nur! :D

Jodlerkönig
01.02.2007, 21:05
Na ja...dieses ganze Zusammenwachsen wird noch eine ganze Generation dauern.
Aber das werden auch Typen wie Jodel und Marqis nich aufhalten können.!
wer will den ein zusammenwachsen verhindern? die dies ständig torpedieren sind doch die npd-sed/pds-ossis mit ihren neiddebatten...! und deren anteil an der gesamtostbevölkerung liegt bei ca. 30%.....X(


Ich erinnere da nur an die Zeit kurz nach dem Krieg...viele der Flüchtlinge aus den Ost-Gebieten durften sich von den Alteingesessenen auch solche Nettigkeiten wie "ihr Polacken" anhören...obwohl auch sie viel mehr gelitten hatten für Deutschland als die Einheimischen die ja noch alles besaßen.
Das hat auch eine ganze Weile gedauert...irgendwie sind die Westdeutschen alle doof! nach dem krieg wurden in westdeutschland mindestens 16.000.000 ostflüchtlinge aufgenommen und versorgt! die tatsächliche zahl dürfte noch um einiges höher gewesen sein.... was also willst du uns mit deiner aussage weismachen?

Weyoun
02.02.2007, 09:52
Sorry, aber die Rolle von Herrn Bush sen. bei der Geschichte wollen wir mal nicht größer machen als sie war. Wie lautete die öffentliche Erklärung der US Botschaft bezüglich der Öffnung der Innerdeutschen Grenze?
Wars etwa: "Über die Einheit müssen die Deutschen selbst entscheiden." Also wollen wir mal die Rolle von Herrn Bush nicht unnötig aufblähen, nur weil er genau wie die Franzosen, Engländer und Sowjets bereit war die eigene Besatzungszone aufzugeben. ;)

Soso. Dir ist aber nicht zufällig entgangen, dass die Wiedervereinigung Deutschlands fast am Widerstand GBs gescheitert wäre und dass die gute Frau Thatcher mehrfach versuchte, Bush und Kohl gegeneinander auszuspielen. Oder?

Und du willst es wahrscheinlich auch nicht wahrhaben, dass es ein Ronald Reagan (seines Zeichens Republikaner) war, der 1987 Herrn Gorbatschow aufforderte die Mauer nieder zu reißen.

So einfach es klingt, aber ohne das Engagement der Amerikaner wäre es nie zu einer Wiedervereinigung Deutschlands gekommen.

Weyoun

Weyoun
02.02.2007, 10:00
Als dritte Antwortmöglichkeit?
Antiamerkanismus ist ein amerikanisches Problem.
:))

:clp: Gratuliere, das war der Lacher des Tages. Beam me up, Scotty.


Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem?
Nein. Wieso sollte es ein Problem sein?

sagt jemand, der aus Chemnitz kommt. :lach:

Weyoun

Weyoun
02.02.2007, 10:03
[..]Ich halte gar nichts von Antiamerikanismus, denn ich schätze die Art der Amis:
Locker und frei und Anti-Staat, Anti-Bürokratie, ...
Deshalb ist das ja auch meine Lieblingsseite:
http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/antisemitismus_den_grune_und_l.html

:top: Herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum, Marquis.

Weyoun

Sauerländer
02.02.2007, 10:49
Wo ist denn die Antwortoption "Antiamerikanismus ist KEIN Problem, sondern ausdrücklich zu begrüßen" ?

Tralala
02.02.2007, 13:36
Zitat von Weyoun
sagt jemand, der aus Chemnitz kommt.
Nö, ich komm aus der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna. *pranz* *pranz*

Krauti
02.02.2007, 14:58
So einfach es klingt, aber ohne das Engagement der Amerikaner wäre es nie zu einer Wiedervereinigung Deutschlands gekommen.

Weyoun

Na ja...aber ohne die Amis wäre es wahrscheinlich nie zu einer Aufspaltung D's in Blöcke gekommen.
Die Soviets haben ein geeinigtes D angeboten...allerdings unter der Vorraussetzung der Neutralität...wußtest du nich, wetten?

Rocky
02.02.2007, 15:04
Na ja...aber ohne die Amis wäre es wahrscheinlich nie zu einer Aufspaltung D's in Blöcke gekommen.
Die Soviets haben ein geeinigtes D angeboten...allerdings unter der Vorraussetzung der Neutralität...wußtest du nich, wetten?


Ja, der historische Fehler der Amerikaner war die 1944 Normandie Invasion.
Ohne die waere Deutschland heute sicher in Sibirien irgendwo entsorgt, und man muesste sich nicht mehr diesen katastropahlen Unsinn anhoeren, den die von den Amis geretteten Deutschen wie Du in die Luft blasen.

Und das meine ich inzwischen sehr ernst.
Ist kontemporaeren Historikern und Politikern auch schon aufgefallen.

Rocky

franek
02.02.2007, 15:13
Ja, der historische Fehler der Amerikaner war die 1944 Normandie Invasion.
Ohne die waere Deutschland heute sicher in Sibirien irgendwo entsorgt, und man muesste sich nicht mehr diesen katastropahlen Unsinn anhoeren, den die von den Amis geretteten Deutschen wie Du in die Luft blasen.

Und das meine ich inzwischen sehr ernst.
Ist kontemporaeren Historikern und Politikern auch schon aufgefallen.

Rocky

Hallo hier kommt Miesepeter!

Vielleicht sollte man sich mal von diesem ewig dankbar sein verabschieden. Das ist ja genauso grauenvoll wie das ganze Vertriebenengejammer um die armen deutschen Ostgebiete.

Wie Du oft und gerne betonst, wir leben hier und heute und in diesem hier und heute hat Dein Bush soviel Unsinn veranstaltet, das man sich über die Folgen nicht beschweren kann.

Selbst der Brzezinski hat das ja in dem bekannten Interview zum Besten gegeben. Sei nicht traurig, der Bush macht´s ja nicht mehr lange und vielleicht sind wir dann wieder freundlicher und nicht so miesepetrig und verblendet und...ach vielleicht sind wir dann ja einfach nur besser drauf.

Sauerländer
02.02.2007, 15:15
Ja, der historische Fehler der Amerikaner war die 1944 Normandie Invasion.
Ohne die waere Deutschland heute sicher in Sibirien irgendwo entsorgt, und man muesste sich nicht mehr diesen katastropahlen Unsinn anhoeren, den die von den Amis geretteten Deutschen wie Du in die Luft blasen.
Richtig, ich vergaß, dass ja in Westdeutschland die deutsche Kultur eine neue Blüte erlebt hat und sich besten Bestandes erfreut, während in den neuen Bundesländern kein Deutscher mehr lebt...
:D

Rocky
02.02.2007, 15:52
Richtig, ich vergaß, dass ja in Westdeutschland die deutsche Kultur eine neue Blüte erlebt hat und sich besten Bestandes erfreut, während in den neuen Bundesländern kein Deutscher mehr lebt...
:D

Nein, ohne die Invasion waeren die Sowjets am Atlantik gelandet, und sie haetten das Ganze, auch die Franzosen, entsorgt, ohne sich irgendiwe soegen zu muessen, dass die Amis im Wege gewesen waeren.

Im realativ (aber nur relativ) besseren Wetter von Mittel- und Westeuropa wuerden heute die Sowjets wohnen, und das Empire waere immer noch intakt.

Die Deutschen und Franzosen? Well, was, genau haben die Deutschen mit den Juden gemacht? Die Sowjets haetten nicht so viel Geld verwendet. Die haetten den ganzen Verein einfach in Sibirien sich zu Tode arbeiten lassen. Zwanzig jahre oder so, und der ganze Verein waere weg gewesen, und die Sowjets haetten noch was davon gehabt.

Rocky

Rocky
02.02.2007, 15:53
Hallo hier kommt Miesepeter!

Vielleicht sollte man sich mal von diesem ewig dankbar sein verabschieden. Das ist ja genauso grauenvoll wie das ganze Vertriebenengejammer um die armen deutschen Ostgebiete.

Wie Du oft und gerne betonst, wir leben hier und heute und in diesem hier und heute hat Dein Bush soviel Unsinn veranstaltet, das man sich über die Folgen nicht beschweren kann.

Selbst der Brzezinski hat das ja in dem bekannten Interview zum Besten gegeben. Sei nicht traurig, der Bush macht´s ja nicht mehr lange und vielleicht sind wir dann wieder freundlicher und nicht so miesepetrig und verblendet und...ach vielleicht sind wir dann ja einfach nur besser drauf.
Eure Misepeterei hat nix mit Bush zu tun. Wie kommst Du denn auf diese Idee?
Dus cheinst wirklich verbloedet zu sein.
Die war schon laaange vor bush da.

Rocky

Rocky
02.02.2007, 15:56
Wie Du oft und gerne betonst, wir leben hier und heute und in diesem hier und heute hat Dein Bush soviel Unsinn veranstaltet, das man sich über die Folgen nicht beschweren kann.

.

Faselst Du?

Ich rede sehr wenig ueber Bush, und wenn, dann nur im Zusammenhang mit sehr spezifischen Ereignissen, die ich diskutiere. Nie dieses geschwafel,d as Du hoerst. .

Diese ganze Geschwafel reimt sich schon seit ich hier bin der Mob zusammen.

Ist Dir das noch nicht aufgefallen?
Zu einfaeltig dazu?

Biskra
02.02.2007, 15:58
In Ostdeutschland naturgemäß stärker verbreitet (die pösen Imperialisten), in Westdeutschland aber auch zur Genüge vorhanden. Ist aber kein Randphänomen, das nur unter links- und rechtsextrem Denkenden grassiert

Sauerländer
02.02.2007, 16:02
Nein, ohne die Invasion waeren die Sowjets am Atlantik gelandet, und sie haetten das Ganze, auch die Franzosen, entsorgt, ohne sich irgendiwe soegen zu muessen, dass die Amis im Wege gewesen waeren.
Ah ja. Weil Russland ja über viel zu viel Menschen und viel zu wenig Raum verfügte.:D

Im realativ (aber nur relativ) besseren Wetter von Mittel- und Westeuropa wuerden heute die Sowjets wohnen, und das Empire waere immer noch intakt.
Wohnen in der ehemaligen DDR nur Russen? Nein.
Liegt das am heldenhaften Eingreifen der Amerikaner? Deren Wille zum Beistand hat sich ja bei den diversen Aufständen im Ostblock gezeigt.

Die Deutschen und Franzosen? Well, was, genau haben die Deutschen mit den Juden gemacht? Die Sowjets haetten nicht so viel Geld verwendet. Die haetten den ganzen Verein einfach in Sibirien sich zu Tode arbeiten lassen. Zwanzig jahre oder so, und der ganze Verein waere weg gewesen, und die Sowjets haetten noch was davon gehabt.
Nämlich was? Den Verlust eines produktives Volkes, von dem in der Realität der Ostblock nicht unwesentlich gezehrt hat.
Fazit: Kappes. Kommunisten ermorden politische Gegner, nicht Völker.

Biskra
02.02.2007, 16:05
Die haetten den ganzen Verein einfach in Sibirien sich zu Tode arbeiten lassen. Zwanzig jahre oder so, und der ganze Verein waere weg gewesen, und die Sowjets haetten noch was davon gehabt.

Das erinnert mich an einen Film, ich sag jetzt nicht welchen.


Would you like to know where you'd be
without us, the US of A, to protect you?



I'll tell you. The smallest fucking province
in the Russian Empire, that's what!



So don't call me stupid, lady.
Just thank me!



Thank you for popping in
and protecting us!



If it wasn't for us, you'd all
be speaking German!



# Deutschland, Deutschland über alles

:))

Quo vadis
02.02.2007, 16:05
Ja, der historische Fehler der Amerikaner war die 1944 Normandie Invasion.
Ohne die waere Deutschland heute sicher in Sibirien irgendwo entsorgt, und man muesste sich nicht mehr diesen katastropahlen Unsinn anhoeren, den die von den Amis geretteten Deutschen wie Du in die Luft blasen.

Und das meine ich inzwischen sehr ernst.
Ist kontemporaeren Historikern und Politikern auch schon aufgefallen.

Rocky

hätten die Amis mal einen Seperatfrieden mit Deutschland geschlossen, da hätten diese die ganzen SS Divisonen West und Süd (Italien Cassino) gegen die Russen werfen können.Dann hätte es auch ekine Ardennenoffensive gegeben und keinen Hürtgenwald...tja rocky, hätte, würde......:rolleyes:

FranzKonz
02.02.2007, 16:13
hätten die Amis mal einen Seperatfrieden mit Deutschland geschlossen, da hätten diese die ganzen SS Divisonen West und Süd (Italien Cassino) gegen die Russen werfen können.Dann hätte es auch ekine Ardennenoffensive gegeben und keinen Hürtgenwald...tja rocky, hätte, würde......:rolleyes:
Genau so.

Wenn de Hund nid gschisse het, het er de Haas kriegt.

Wenn die blöden Engländer und Franzosen Hitlers geniales Konzept erkannt hätten, und uns Adolf unterstützt hätten, die Wehrmacht wäre bis China durchmarschiert.

:lol: :ironie:

Krauti
02.02.2007, 16:36
Nein, ohne die Invasion waeren die Sowjets am Atlantik gelandet, und sie haetten das Ganze, auch die Franzosen, entsorgt, ohne sich irgendiwe soegen zu muessen, dass die Amis im Wege gewesen waeren.

Im realativ (aber nur relativ) besseren Wetter von Mittel- und Westeuropa wuerden heute die Sowjets wohnen, und das Empire waere immer noch intakt.

Die Deutschen und Franzosen? Well, was, genau haben die Deutschen mit den Juden gemacht? Die Sowjets haetten nicht so viel Geld verwendet. Die haetten den ganzen Verein einfach in Sibirien sich zu Tode arbeiten lassen. Zwanzig jahre oder so, und der ganze Verein waere weg gewesen, und die Sowjets haetten noch was davon gehabt.

Rocky

Die Amis alleine hätten gar nix gegen die Russen ausrichten können...die sind kämpferisch in einer ganz anderen Liga!

Dagegen haben viele deutsche Soldaten sich den Amis so bereitwillig ergeben weil sie eben genau das erhofft hatten, das sie zusammen mit den Amis gegen die Russen kämpfen würden.
Es war glaube ich Patton der die Gefangenen ziemlich lange als wehrfähige Einheiten zusammengelassen hatte...mit Waffen nebenbei....der hätte auch sofort zugerne zugeschlagen...auch zusammen mit den Deutschen!
Aber Washington wollte es ja anders...eingeknickt sind se...und dann kam der kalte Krieg, der übrigens (wenn es nach Washington gegangen wäre) in Deutschland stattgefunden hätte (ein heißer meine ich), mit deutschen zerstörten Städten, Deutsche gegen Deutsche und jede Menge toter deutscher Zivilisten!

Rocky
02.02.2007, 16:59
Die Amis alleine hätten gar nix gegen die Russen ausrichten können...die sind kämpferisch in einer ganz anderen Liga!

Dagegen haben viele deutsche Soldaten sich den Amis so bereitwillig ergeben weil sie eben genau das erhofft hatten, das sie zusammen mit den Amis gegen die Russen kämpfen würden.
Es war glaube ich Patton der die Gefangenen ziemlich lange als wehrfähige Einheiten zusammengelassen hatte...mit Waffen nebenbei....der hätte auch sofort zugerne zugeschlagen...auch zusammen mit den Deutschen!
Aber Washington wollte es ja anders...eingeknickt sind se...und dann kam der kalte Krieg, der übrigens (wenn es nach Washington gegangen wäre) in Deutschland stattgefunden hätte (ein heißer meine ich), mit deutschen zerstörten Städten, Deutsche gegen Deutsche und jede Menge toter deutscher Zivilisten!

Krauti: Deine Historie bringt alles durcheinander wie Kraut und Rueben. Du hast den richtigen Nick.

Rocky

Rocky
02.02.2007, 17:01
Genau so.

Wenn de Hund nid gschisse het, het er de Haas kriegt.

Wenn die blöden Engländer und Franzosen Hitlers geniales Konzept erkannt hätten, und uns Adolf unterstützt hätten, die Wehrmacht wäre bis China durchmarschiert.

:lol: :ironie:

Ja, stell' Dir vor, wenn das so gewesen waere, dann muesste die Welt nicht Deine Einfaltspinselei ertragen. Du waerst sicher nicht geboren worden. Deine Vorfahren waeren sicher vor Deiner Zeugung entsorgt gewesen.

What a relief that would have been.

Rocky

Krauti
02.02.2007, 17:07
Krauti: Deine Historie bringt alles durcheinander wie Kraut und Rueben. Du hast den richtigen Nick.

Rocky

Dann widerleg mich doch!

Das die Russen hervorragende Kämpfer waren wirst du ja nicht bestreiten können, oder?

Das viele damals auf amerikanischer Seite gewünscht hätten den Russen mehr Paroli zu bieten ist genauso Fakt. Patton war nur der lauteste und offenste von allen!
Das Einknicken vor den Russen, das Aufgeben auch der polnischen Allierten (für die man ja eigentlich in den Krieg gezogen ist) hatte ganz bestimmte Gründe! (Das gilt auch für Churchill)

Und das viele deutsche Soldaten genau auf diese Hoffnung (zusammen mit den Amis gegen die rote Bedrohung zu kämpfen) bauten weiß ich aus guter Quelle!

Und wo glaubst du wäre das Hauptschlachtfeld gewesen wäre es zu einem "heißen" Krieg gekommen?

Wo bitte schön ist "meine" History verkehrt?

Rocky
02.02.2007, 17:25
Dann widerleg mich doch!

Das die Russen hervorragende Kämpfer waren wirst du ja nicht bestreiten können, oder?

Das viele damals auf amerikanischer Seite gewünscht hätten den Russen mehr Paroli zu bieten ist genauso Fakt. Patton war nur der lauteste und offenste von allen!
Das Einknicken vor den Russen, das Aufgeben auch der polnischen Allierten (für die man ja eigentlich in den Krieg gezogen ist) hatte ganz bestimmte Gründe! (Das gilt auch für Churchill)

Und das viele deutsche Soldaten genau auf diese Hoffnung (zusammen mit den Amis gegen die rote Bedrohung zu kämpfen) bauten weiß ich aus guter Quelle!

Und wo glaubst du wäre das Hauptschlachtfeld gewesen wäre es zu einem "heißen" Krieg gekommen?

Wo bitte schön ist "meine" History verkehrt?

Du siehst den Wald vor lauter Baeumen nicht.
Kein Invasion, die Sowjets wuerden in Europa leben und die Deutschen/Franzosen waeren in Sibirien lange entsorgt, und Du braeuchtest Dich nicht mit all diesen Theorien rumplagen, weil Du garnicht gezeugt worden waerst. Und ich brauchte den Mist nicht lesen.
Das ist der Wald.

Wenn Du mit Bauemen Dich herumplagen willst, dann kannst Du ja spekulieren wie das im detail mit dem Entsorgen in Sibierien gehen haette sein koennen.

Rocky

Ach ja, Du brauchst keine mysterioesen Quellen. Lies die umfangreiche Literatur ueber Patton, und den Film. Ist alles drin. Aber das war alles, weil die Invasion war.

keine Invasion, auch kein Patton in Deutschland.

Russkis wuerden in deutschen Haeusern wohnen un die deutschen waeren in..... (beantworte das selbst), mal sehen, ob Du lesen kannst, oder nur phrasendreschen kannst)

Jodlerkönig
02.02.2007, 17:28
Das die Russen hervorragende Kämpfer waren wirst du ja nicht bestreiten können, oder?

die russen waren ein haufen narren! von obernarren und diletanten befehligt! schon mal die verluste auf beiden seiten verglichen? russland alleine hätte die nazis niemals aufgehalten. selbst im 1.ten weltkrieg, war an der ostfront bereits ruhe, weil die russen kapituliert hatten. das einzige was denen geholfen hatte, waren die extremen winter die masse an kanonenfutter und das weite land! napoleon mußte daß schon lernen!

franek
02.02.2007, 17:31
Du siehst den Wald vor lauter Baeumen nicht.
Kein Invasion, die Sowjets wuerden in Europa leben und die Deutschen/Franzosen waeren in Sibirien lange entsorgt, und Du braeuchtest Dich nicht mit all diesen Theorien rumplagen, weil Du garnicht gezeugt worden waerst. Und ich brauchte den Mist nicht lesen.
Das ist der Wald.

Wenn Du mit Bauemen Dich herumplagen willst, dann kannst Du ja spekulieren wie das im detail mit dem Entsorgen in Sibierien gehen haette sein koennen.

Rocky

So spricht ein Einfaltspinsel. Wilde Spekulationen über das was hätte gewesen sein können. Fiktive Horrorszenarien, die natürlich bar jeden Beweis sind.
Du könntest auch als Romancier noch gewisse Kreise ansprechen. Ich denke da mal an die Konsalik-Fraktion.

Krauti
02.02.2007, 17:33
Du siehst den Wald vor lauter Baeumen nicht.
Kein Invasion, die Sowjets wuerden in Europa leben und die Deutschen/Franzosen waeren in Sibirien lange entsorgt, und Du braeuchtest Dich nicht mit all diesen Theorien rumplagen, weil Du garnicht gezeugt worden waerst. Und ich brauchte den Mist nicht lesen.
Das ist der Wald.

Wenn Du mit Bauemen Dich herumplagen willst, dann kannst Du ja spekulieren wie das im detail mit dem Entsorgen in Sibierien gehen haette sein koennen.

Rocky

Ach ja, Du brauchst keine mysterioesen Quellen. Lies die umfangreiche Literatur ueber Patton, und den Film. Ist alles drin. Aber das war alles, weil die Invasion war.

keine Invasion, auch kein Patton in Deutschland.

Russkis wuerden in deutschen Haeusern wohnen un die deutschen waeren in..... (beantworte das selbst), mal sehen, ob Du lesen kannst, oder nur phrasendreschen kannst)


Von dir kommen leider nur Phrasen Rocky, keine Fakten.

Das du keine Ahnung hast zeigt mir auch wie du die Deutschen und die Franzosen immer in einen Topf wirfst.
Die Deutschen waren in ihrer Mehrheit schon immer (und besonders unter Adolf) erz-konservativ und anti-kommunistisch.
Wogegen die Franzosen vor dem Krieg, während des Krieges und besonders nach dem Krieg dermaßen links/kommunistisch eingestellt waren das sie die Soviets wahrscheinlich mit offenen Armen empfangen hätten!

Erzähl du mir nichts von europäischer Geschichte!:rolleyes:

Krauti
02.02.2007, 17:35
die russen waren ein haufen narren! von obernarren und diletanten befehligt! schon mal die verluste auf beiden seiten verglichen? russland alleine hätte die nazis niemals aufgehalten. selbst im 1.ten weltkrieg, war an der ostfront bereits ruhe, weil die russen kapituliert hatten. das einzige was denen geholfen hatte, waren die extremen winter die masse an kanonenfutter und das weite land! napoleon mußte daß schon lernen!

Jemand der die deutsche Armee so niederkämpfen konnte kann kein Schwächling sein...Respekt wem Respekt gebührt!

Rocky
02.02.2007, 17:40
die russen waren ein haufen narren! von obernarren und diletanten befehligt! schon mal die verluste auf beiden seiten verglichen? russland alleine hätte die nazis niemals aufgehalten. selbst im 1.ten weltkrieg, war an der ostfront bereits ruhe, weil die russen kapituliert hatten.


Well, also nach Deiner These waren ohne die Invasion die Deutschen am Ural, und die deutschen waeren in Moskau eingezogen.

Well, ja, eine moegliche Spekulation.
Und der kollektive Minderwertigkeitskomplex der Deutschen haette sich stattdessen in eine unkontrollierbare napoleonitische Herrenrassen-Arroganz entwickelt, und die Deutschen haetten auch dann noch nicht den Hals voll gehabt.....

Wie es ist mit Spekulationen, vielleicht sollte man sich an das halten, was passiert ist. Wer weiss, was den deutschen nach dem Sieg eingefallen waere.

Vielleicht war die Invasion doch garkeine so schlechte Idee von FDR/Churchill.

Weisst du uebrigens, wieviel Alliieirte Soldaten am ERSTEN Tag, dem 6. Juni 1944 gefallen sind, meistens natuerlich Amerikaner.

Es werden zwischen 6000 und 8000 geschaetzt, je nachem welcher Historiker die besseren Zahlen hat, mehr als das Doppelte von vier Jahren Iraq.

Ist das nicht interessant?

Die Amerikaner fragen sich schon gelegentlich, ob diese Invasion Opfer wirklich wert waren, nur damit man die Deutschen von ihrem eigenen Wahnsinn befreit.

Man fraagt sich insebesondere seit dem Iraq Krieg.... Kanst Du nachvollziehen, wieso?

Rocky

FranzKonz
02.02.2007, 17:43
Well, also nach Deiner These waren ohne die Invasion die Deutschen am Ural, und die deutschen waeren in Moskau eingezogen.

Well, ja, eine moegliche Spekulation.
Und der kollektive Minderwertigkeitskomplex der Deutschen haette sich stattdessen in eine unkontrollierbare napoleonitische Herrenrassen-Arroganz entwickelt, und die Deutschen haetten auch dann noch nicht den Hals voll gehabt.....

Wie es ist mit Spekulationen, vielleicht sollte man sich an das halten, was passiert ist. Wer weiss, was den deutschen nach dem Sieg eingefallen waere.

Vielleicht war die Invasion doch garkeine so schlechte Idee von FDR/Churchill.

Weisst du uebrigens, wieviel Alliieirte Soldaten am ERSTEN Tag, dem 6. Juni 1944 gefallen sind, meistens natuerlich Amerikaner.

Es werden zwischen 6000 und 8000 geschaetzt, je nachem welcher Historiker die besseren Zahlen hat, mehr als das Doppelte von vier Jahren Iraq.

Ist das nicht interessant?

Die Amerikaner fragen sich schon gelegentlich, ob diese Invasion Opfer wirklich wert waren, nur damit man die Deutschen von ihrem eigenen Wahnsinn befreit.

Man fraagt sich insebesondere seit dem Iraq Krieg.... Kanst Du nachvollziehen, wieso?

Rocky

Du schwätzt einen zusammenhanglosen Mist durcheinander, da kann einem Übel werden.

Willst Du jetzt ernsthaft erzählen, die Amis hätten die Invasion angefangen, um uns zu befreien?

Du bist krank im Kopf. Kommt wohl von Deiner Wohnlage.

Rocky
02.02.2007, 17:48
Von dir kommen leider nur Phrasen Rocky, keine Fakten.

Das du keine Ahnung hast zeigt mir auch wie du die Deutschen und die Franzosen immer in einen Topf wirfst.
Die Deutschen waren in ihrer Mehrheit schon immer (und besonders unter Adolf) erz-konservativ und anti-kommunistisch.
Wogegen die Franzosen vor dem Krieg, während des Krieges und besonders nach dem Krieg dermaßen links/kommunistisch eingestellt waren das sie die Soviets wahrscheinlich mit offenen Armen empfangen hätten!

Erzähl du mir nichts von europäischer Geschichte!:rolleyes:

Die Deutschen waren national-sozialistisch. Das war nur eine Konkurrenz zu den Kommunisten, weil beide das Gleiche wollten, die Weltherrschaft.

Ansonsten waren sie kaum unterscheidbar. Natuerlich haben die sich gegenseitig angeschissen, weil nicht zwei die Welt erobern koennen. Es gibt nur eine Welt.

Ich mache keinen Unterschied zwischen links-freaks und rechts-freaks.
Und ich habe jene zeiten nicht nur sehr genau studiert, ich habe sie auch erlebt, und ich bin nicht durch eine revisionistsiche Gehrinwaesche gegangen, wie das den meisten meiner Generation passiert ist, die in Deutschland wohnen.

Ich bin seit vierzig Jahren ausserhalb des Revisionsdrucks. Ein paar Wochen pro Jahr koenen da nicht beeinflussen, aber es ist genug, um den intensiven Revisionsdruck klar zu erkennen und rechtzeitig, bevor das beeeinflussen anfaengt, wieder in's Flugzeug in Frankfurt zu sitzen.

Und die Nationalsozialisten als konservativ zu bezeichnen ist eine bizarre Begriffsverwirrrung.

Rocky

Krauti
02.02.2007, 17:50
Revisionsdruck? Erklär mal bitte...?(

Rocky
02.02.2007, 17:53
Du schwätzt einen zusammenhanglosen Mist durcheinander, da kann einem Übel werden.

Willst Du jetzt ernsthaft erzählen, die Amis hätten die Invasion angefangen, um uns zu befreien?

Du bist krank im Kopf. Kommt wohl von Deiner Wohnlage.

Genau deswegen haben sie die Invasion angefangen.
Warum denn sonst?

Den Bolschewismus am Atlantik in Schach zu halten waere sowohl den Amerikanern als auch den Briten ganz wesentlcih billiger gekommen, In Kosten und in Soldatenopfern als das Gleiche mitten in Deutschland.

Und die These, die der Jodlerkoenig gebracht hat, dass die Deustchen ohne die Invasion die Russen besiegt haetten, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich.

Rocky

Jodlerkönig
02.02.2007, 17:53
Well, also nach Deiner These waren ohne die Invasion die Deutschen am Ural, und die deutschen waeren in Moskau eingezogen.


sicher ist es nur eine spekulation! aber eine ziemlich naheliegende! stalin war ja die erste zeit der oberbefehlshaber der roten armee. und ohne einen zweifrontenkrieg, wäre stalin noch nicht mal zum kaffeeumrühren gekommen. nicht daß ich daß gutheissen würde, wäre hitler siegreich davongekommen....aber das kräfteverhältnis und die taktische arbeit der armeeführung zu beginn des russlandfeldzuges lassen meine spekulation erahnen.
es ist ja auch so, daß die russen von den amis ziemlich was an militärhilfe bekamen, sonst wären die mit ihren alten waffen wohl besser auf ner kirmes aufgehoben gewesen.

Krauti
02.02.2007, 17:58
sicher ist es nur eine spekulation! aber eine ziemlich naheliegende! stalin war ja die erste zeit der oberbefehlshaber der roten armee. und ohne einen zweifrontenkrieg, wäre stalin noch nicht mal zum kaffeeumrühren gekommen. nicht daß ich daß gutheissen würde, wäre hitler siegreich davongekommen....aber das kräfteverhältnis und die taktische arbeit der armeeführung zu beginn des russlandfeldzuges lassen meine spekulation erahnen.
es ist ja auch so, daß die russen von den amis ziemlich was an militärhilfe bekamen, sonst wären die mit ihren alten waffen wohl besser auf ner kirmes aufgehoben gewesen.

Deutschland ohne eine zweite Front hätte sogar eine sehr gute Chance gehabt, das steht außer Frage!
Eine Menge What-if Literatur beschäftigt sich mit dieser Sachlage und deren weitreichenden Konsequenzen.

(Allerdings für manche Historiker ist schon ein anderes D-Day Scenario interessant...was wäre wenn sofort die nahe bei liegenden deutschen Einheiten hätten bewegt werden dürfen und nicht erst auf das Aufwachen von Hitler hätte gewartet werden müssen...die Chancen standen gut das die Invasion gescheitert wäre....)

PS: Und jeder der Propaganda-material der Allierten gesehen hat (während und nach dem Krieg) verliert JEDE romantische Idee von wegen Befreiung und so. DAS WAR NICH DER GRUND!

FranzKonz
02.02.2007, 18:20
Genau deswegen haben sie die Invasion angefangen.
Warum denn sonst?
Da gibt es eine ganze Menge potentielle Gründe. Am wahrscheinlichsten erscheint mir, daß sich die amerikanische Rüstungsindustrie und die Banker den möglichen Gewinn nicht entgehen lassen wollten. Die Anzahl der Herren Johnny Sixpence, Willi McBride und Fritzchen Müller, die bei so einer Aktion ins Gras beisen, ist da eher nebensächlich.


Den Bolschewismus am Atlantik in Schach zu halten waere sowohl den Amerikanern als auch den Briten ganz wesentlcih billiger gekommen, In Kosten und in Soldatenopfern als das Gleiche mitten in Deutschland.
Wenn wir schon spekulieren, dann richtig: Hätten die Sowjets gewonnen, hätte Wernher von Braun Raketen mit Hammer und Sichel gebaut statt mit Stars and Stripes.


Und die These, die der Jodlerkoenig gebracht hat, dass die Deustchen ohne die Invasion die Russen besiegt haetten, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich.
Vielleicht nicht ohne die Invasion, wahrscheinlich aber ohne den Kriegseintritt von England und Frankreich. Ganz sicher sogar mit Unterstützung durch England und Frankreich.

Es ist mir ohnehin unbegreiflich, wie das kleine Deutschland solange auf so vielen Kriegsschauplätzen erfolgreich sein konnte, wenn die großen USA durch den kleinen Irak schon an der Grenze der Belastbarkeit sind.

Krauti
02.02.2007, 18:27
Und noch was anderes....es steht fest das der Aufstieg der USA zur Supermacht zum Großteil dem Diebstahl von deutschen wissenschaftlichen und technologischem KnowHow zu verdanken war...in einem noch größeren Ausmaß als bisher schon angenommen:


One gloating Washington bureaucrat called it "the greatest single source of this type of material in the world, the first orderly exploitation of an entire country's brain power."

The Great Patents Heist

Article from the The Barnes Review, March/April 1999, pp. 27-33.

The Barnes Review, 645 Pennsylvania Ave SE, Suite 100, Washington D.C. 20003, USA.

By John Nugent, freelance writer and NYC estate planner.

One of the greatest ripoffs of all time was the theft of German patents after World War II.


The London office of the British Intelligence Objectives Subcommittee said proudly, "The production secrets we take away from Germany are a bigger blow than the loss of East Prussia."



This booty was so great that very soon one was unable to count the documents, and they were measured by weight of paper. The U.S. Air Research and Development Command at Wright-Patterson Air Force Base in Ohio in this way received "without doubt the greatest collection of captured secret methods in the world," and it weighed 1,554 tons.
An official of the OTS called this office with the mission to distribute the techno-scientific progress of Germany "the first organization in the world with the purpose to bleed dry the inventive power of an entire people." It disposed of more than 3,000 tons of documents seized in Germany.

http://itszone.co.uk/zone0/viewtopic.php?t=6889&sid=434e80b6c83d1bbae8f5b955656835ee

Rocky
02.02.2007, 18:37
sicher ist es nur eine spekulation! aber eine ziemlich naheliegende! stalin war ja die erste zeit der oberbefehlshaber der roten armee. und ohne einen zweifrontenkrieg, wäre stalin noch nicht mal zum kaffeeumrühren gekommen. nicht daß ich daß gutheissen würde, wäre hitler siegreich davongekommen....aber das kräfteverhältnis und die taktische arbeit der armeeführung zu beginn des russlandfeldzuges lassen meine spekulation erahnen.
es ist ja auch so, daß die russen von den amis ziemlich was an militärhilfe bekamen, sonst wären die mit ihren alten waffen wohl besser auf ner kirmes aufgehoben gewesen.

Das ist richtig. Die Deutschen waeren ausser Kontrolle geraten, aber das in Richtung Osten und Sueden.

Natuerlich, die Briten waeren in Schwierigkeiten gewesen, aber die USA ist soweit vom Schuss, dass sogar Hitler zu kurz gebaut gewesen waere, da irgendwelche Probleme zu verursachen.

Man kann auch sagen, dass die Amerikaner die Invasion durchgefuehrt haben, um die Haut der Briten zu retten, das ist fair, aber die Deustchen von dem Nazismus zu befreien war eine grosse Motivation der Amerikaner. Man kann sicher googeln, wieviel amerikanische Leben die Invasion gekostet hat, aber die Zahl ist enorm, und die Frage, ob das wert war, nur England zu retten hat merit(wie das immer in deutsch heisst).

Heute, nachem die Deutschen sich zum Feind Amerikas entwickeln, fraegt man sich, ob das nicht ein Riesenfehler war, der eben ein Problem nur fuer 60 jahre geloest hat. Das Aufkommen von irgendetwas Totalitaerem in Deustchland halte ich, udn halten viele nur fuer eine Frage der Zeit. Militaerisch ist deuschland permanent neutralisiert. Politisch kann man sie isolieren, aber wirtschaftlich waere es schade, wenn ein Industrie Staat mit guter Wirtschaft den Baach runter gehen wuerde.

Und wenn jetzt das schreien heir anfanegt. Da war immer eine idealistische Ader in den Amerikanern, Bush ist vielleicht idealistischer als andere Praesdienten, demokratie in der welt zu verbreiten. Diese idealistische Ader hat den Bush auch nach Iraq gebracht und hat ihn letzten Endes im Iraq in schwierigkeiten gebracht. Es ist letzten Endes auch der Grund fuer den haendel mit Iran. Iran ist keine Gefahr fuer Amerika proper. Eine iranische Atombombe in Amerika ist unwahrscheinlich oder soagr kaum denkbar. .

Diese Ueberlegungen finden sich in der Diskussison.
Die cut and run/ Isolationismus Truppe sagt, wir haben zuviel amerikanscihe Soldaten verloren um die Welt zu retten. Jetzt kuemmern wir uns nur noch um den eigenen Arsch. Das ist die "Amerika First" Buchanan Truppe, die wieder Gehoer findet. In diesem Sinne finden die Ultra Rechten (Buchanan) und die Ultra Linnken (die Peacennicks) wenigstens am Anfang gemeinesame Basis. der Krach kommt dann spaeter.

Der Idelaismus hat uns einfach zuviel amerikanische Soldaten gekostet, so geht die These. . "The world is not our Problem, America is" ist der Grundgedanke in den etwas radilakaleren Vorschlaegen als die von Biden/Hagel und von Baker.

Die Idee, die hier sagt, die Amis koennen dies und das "nicht machen" ist Unfug. Die Amerikaner machen alles, was die Waehler wollen. Manchmal eben auch Unsinniges.

Koenntest Du Dir irgendwo ausser Amerika die Prohibtion vorstellen, die immerhin 17 Jahre gedauert hat? Nein, aber die amerikanischen Frauen hatten die Nase voll von Sauferei der Maenner, und die Frauen waren damals noch nicht mal wahlberechtigt, aber sie hatten ihre Maenner im Griff, und die Verfassung war geandert mit dem 18.ten Amendment. Die Frauen haben erst Wahlberechtigung bekommen zwei Jahre spaeter mit dem 19.ten Amendment.

Im Gegensatz zu den Schwafeleien der deutschen kann weder der Kongress noch der Praesdient irgendetwas tun, was den Waehlern nicht passt. Und wenn an die Waehler der Isolationismus verkauft ist, dann isoloiert sich die USA, genau so wie sie das nach dem ersten Weltkrieg getan haben, auch wenn's der groesste Unfug ist. Dass Ihr Euch in die idiotischen "Tatsachen" ueber die USA habt gehirnwaschen lassen von all diesen Grus, die nach Europa gekommen sind um voriegend die Deustchen zu verarschen udn Geld wie heu zu machen , ist Euer Problem. Die Amerikaner reagieren darauf, wenn's zuviel wird, mit" screw the idiots". Das ist inzwischen die Stimmung gegen ganz Europa.

FDR, ich habe es schon mal gesagt, hatte eine harte Zeit, die Bevoelkerung fuer den europaeischen Krieg zu interessieren, obwohl es der Bevoelkerung sauschlecht ging.

Die Nazi Ideologie als gefaehrliche Ideologie zu sehen, gegen die man was machen muss, sonst wird sie die Welt (immer ohne die USA) dominieren, war ein sehr motivierender Faktor fuer den europaeischen Krieg. England retten allein hat nicht genuegt.

Die Amerikaner waren wirklich besorgt ueber eine Invasion von den Japanern and er Westkueste. Der pazifische Krieg war der wirkliche existentielle Krieg fuer die Amerikaner. . Der europaeische Krieg war immer eine etwas idealistische Option.

So, ich lese das nicht mehr durch, sonst schicke ich es nicht fort, weil's so hoffnungslos ist.

Also bitte Typos und unvollstaendige Saetze entschuldigen.


Rocky

Rocky
02.02.2007, 18:38
Und noch was anderes....es steht fest das der Aufstieg der USA zur Supermacht zum Großteil dem Diebstahl von deutschen wissenschaftlichen und technologischem KnowHow zu verdanken war...in einem noch größeren Ausmaß als bisher schon angenommen:








http://itszone.co.uk/zone0/viewtopic.php?t=6889&sid=434e80b6c83d1bbae8f5b955656835eePhantastischer Bullshit.

Rocky

Krauti
02.02.2007, 18:40
Phantastischer Bullshit.

Rocky

Hast du den Artikel überhaupt gelesen....:rolleyes:

Krauti
02.02.2007, 18:42
Man kann auch sagen, dass die Amerikaner die Invasion durchgefuehrt haben, um die Haut der Briten zu retten, das ist fair, aber die Deustchen von dem Nazismus zu befreien war eine grosse Motivation der Amerikaner.Zeig mir mal bitte statements von Soldaten!
Ich hab sowas NOCH NIE gelesen...nich mal viel später.

Hast du mal den Ami-Soldaten-Info film "Your Job in Germany" gesehen?
Kein Wort von "Befreiung", ganz im Gegenteil!
Bis der kalte Krieg sich abzeichnete stand ja sogar die Morgenthau Lösung immer noch im Raum...

PS: Ein Zitat aus "Your Job in Germany" :


"The German mind is diseased. War!...Fake peace. War! ...Fake peace. War!...Fake peace. They can never be trusted."

...Mann haben die uns gern gehabt, ne?

Rocky
02.02.2007, 18:56
Zeig mir mal bitte statements von Soldaten!
Ich hab sowas NOCH NIE gelesen...nich mal viel später.

Hast du mal den Ami-Soldaten-Info film "Your Job in Germany" gesehen?
Kein Wort von "Befreiung", ganz im Gegenteil!
Bis der kalte Krieg sich abzeichnete stand ja sogar die Morgenthau Lösung immer noch im Raum...


Ich habe keine Motivation, Deine Revisisonsgeschichte, oder ueberhaupt die deutsche Revisionsgeschichte in irgendeiner Form auszuraeumen, oder auch nur zu diskutieren.

Die Revisionsgeschichte wuerde fordern, dass ich meine eigenen Erfahrungen und meine eigenen erworbenen Kenntnisse revidiere, also mich einer Gehirnwaesche unterziehe.

Mach' ich nicht. Deine Gehirnwaesche ist dein Problem, nicht meines.

Rocky

Rocky
02.02.2007, 18:57
Hast du den Artikel überhaupt gelesen....:rolleyes:
Nicht vollstaendig. Bullshit kann ich nach derr ersten Linie riechen. Und das ist Bullshit.

Rcoky

Krauti
02.02.2007, 18:59
.....
Heute, nachem die Deutschen sich zum Feind Amerikas entwickeln,

Blah...Phrasendrescherei!



.....
Militaerisch ist deuschland permanent neutralisiert. Politisch kann man sie isolieren,

Na warum dann die ganze Aufgeregtheit!



.....
Die Amerikaner machen alles, was die Waehler wollen.

Ja...deshalb sind jetzt auch beide Häuser im Kongress in demokratischer Hand, demonstrieren zehntausende in Washington und hat Bush so miserable Umfragewerte wie noch nie (nicht zu reden von seinem baldigen Karriereende)...alles Schuld der bösen Europäer?

Krauti
02.02.2007, 19:00
Ich habe keine Motivation, Deine Revisisonsgeschichte, oder ueberhaupt die deutsche Revisionsgeschichte in irgendeiner Form auszuraeumen, oder auch nur zu diskutieren.



Genau...keine Fakten, keine Belege, keine Beweis...nur blöde Phrasen! Damit überzeugst du NIEMANDEN!

Rocky
02.02.2007, 19:17
Genau...keine Fakten, keine Belege, keine Beweis...nur blöde Phrasen! Damit überzeugst du NIEMANDEN!

Habe ich nicht mehrmals gesagt, dass ich absolut keine Motivation habe, irgendjemanden zu ueberzeugen? Ich bin ganz sicher nicht motiviert, Deine Revisionsgeschichte zu diskutieren.


Deine Revisisonsgeschichte ist Dein ureigenes Vergnuegen und das all der anderen, die ueberzeugt sind, und mit denen Du sie vermutlich auch diskutierst, und ihr Euch gegenseitig "ueberzeugt".

Korrekter waere der Ausdruck "mutual indoctrination", weiss aber nicht, wie man das in Deutsch sagt, ohne die Bedeutung zu verbiegen.

Ist das so schwer zu verstehen?

Rocky

Crystal
02.02.2007, 19:20
Habe ich nicht mehrmals gesagt, dass ich absolut keine Motivation habe, irgendjemanden zu ueberzeugen?

Es gibt ca. 5,000 Beiträge von dir in diesem Forum, die das Gegenteil belegen.


Ist das so schwer zu verstehen?
Rocky
Ja.

Krauti
02.02.2007, 19:21
Habe ich nicht mehrmals gesagt, dass ich absolut keine Motivation habe, irgendjemanden zu ueberzeugen? Ich bin ganz sicher nicht motiviert, Deine Revisionsgeschichte zu diskutieren.


Deine Revisisonsgeschichte ist Dein ureigenes Vergnuegen und das all der anderen, die ueberzeugt sind, und mit denen Du sie vermutlich auch diskutierst, und ihr Euch gegenseitig "ueberzeugt".

Korrekter waere der Ausdruck "mutual indoctrination", weiss aber nicht, wie man das in Deutsch sagt, ohne die Bedeutung zu verbiegen.

Ist das so schwer zu verstehen?

Rocky

Dann halt dich aus Diskussionen raus wo du schon vorher weißt das du nichts beitragen kannst! :rolleyes:

(Ideologisch eingefärbte, nicht nachvollziehbare weil unbelegte Behauptungen sind KEINE Beiträge! Die Welt ist nunmal nicht so wie du sie gerne hättest...Hier die guten Amerikaner, da die bösen Europäer und dazwischen der "Betrug" mit der Klimakatastrophe....)

Efna
02.02.2007, 21:12
@Rocky
Das Deutschland militärisch neutralisiert ist stimmt so nicht. Das grösste Proplem des deutschen Millitär ist eher die lasche Führung(ausser bei der Marine und den Elitetruppen). Zwar ist die Deutsche Luftwaffe und die Matrine(ausser vieleicht U-Boote) nicht so gut wie die Amerikanische, doch dafür haben die Deutschen die besseren Panzer(der Leopard2 ist dem abraham weit voraus). Sehr viele Millitärische Hürden wurden beseitigt und für andere Hürden die noch bestehen hatt man Ausweichmöglichkeiten entwickelt. Zur Zeit hatt Deutschland das beste Millitär in Europa(ausgenommen Russland).

Crystal
02.02.2007, 21:25
Zur Zeit hatt Deutschland das beste Millitär in Europa(ausgenommen Russland).
In Bezug auf die Sanitäter, Zelte, Decken und sonstige humane Hilfe kann ich dir sicher uneingeschränkt Recht geben.
Alles weitere entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht weißt du ja mehr.
Andererseits könnte man auch behaupten, dass das deutsche Militär nichts anderes als der verlängerte Arm des Technischen Hilfswerks ist, wäre da nicht der Angriffskrieg auf Ex-Jugoslawien gewesen!

Krauti
02.02.2007, 21:36
In Bezug auf die Sanitäter, Zelte, Decken und sonstige humane Hilfe kann ich dir sicher uneingeschränkt Recht geben.
Alles weitere entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht weißt du ja mehr.
Andererseits könnte man auch behaupten, dass das deutsche Militär nichts anderes als der verlängerte Arm des Technischen Hilfswerks ist, wäre da nicht der Angriffskrieg auf Ex-Jugoslawien gewesen!

Geh mal auf youtube.com gucken.
Da findest du Kurzfilme wo ausländische Fachleute über unsere Geräte (zur Zeit besonders das neue U-Boat und unsere Panzer) ins Schwärmen geraten.
Vieles von dem was in der US-Armee Verwendung findet ist auch auf deutschem Mist gewachsen!:]

Biskra
02.02.2007, 22:17
sicher ist es nur eine spekulation! aber eine ziemlich naheliegende! stalin war ja die erste zeit der oberbefehlshaber der roten armee. und ohne einen zweifrontenkrieg, wäre stalin noch nicht mal zum kaffeeumrühren gekommen.

Kannst ja mal zu deiner persönlichen Horizonterweiterung nachschlagen, wann die Invasion in der Normandie war und wann Stalingrad, nur so als Tip.

FranzKonz
02.02.2007, 22:30
In Bezug auf die Sanitäter, Zelte, Decken und sonstige humane Hilfe kann ich dir sicher uneingeschränkt Recht geben.
Alles weitere entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht weißt du ja mehr.
Andererseits könnte man auch behaupten, dass das deutsche Militär nichts anderes als der verlängerte Arm des Technischen Hilfswerks ist, wäre da nicht der Angriffskrieg auf Ex-Jugoslawien gewesen!
Eigentlich möchten wir auch gar nicht mehr sein. Allerdings sind, wie Krauti ganz richtig feststellt, unsere Ingenieure immer noch von der Waffentechnik fasziniert und bauen da recht ausgefeiltes Zeug.

Ich weiß nicht, ob sich unser Leopard mit Israels Merkava messen kann, aber daß der Merkava Lizenzbauten der deutschen Panzerkanone verbaut, spricht Bände.

Rocky
02.02.2007, 22:32
Es gibt ca. 5,000 Beiträge von dir in diesem Forum, die das Gegenteil belegen.


Ja.

Ich schreibe gerne, uebe dabei meine deutsch, und ich gebe meine Meinung zum besten bei Dingen, von denen ich was versteh. ich halte meinen Mund oder beschranke mich auf Fragen bei Themen, von denen ich nichts verstehe. Ich scheine ein von den wenigen Foristen zu sein, die scih an diese Disziplin halten. Ist OK mit mir, ich wollte nur sagen, wie ich es halte.

Ich habe noch nie in irgendeiner Form irgendeine Andeutung gemacht, dass ich irgendjemanden ueberzeugen wollte.

Ich habe schon mehrere male erwaehnt, dass ich es kaum fuer moeglich halter, dass Erwachsene von irgendetwas ueberzeugt werden koennen von jemand anders. So funktioniert der Lernprozess nicht.
Erwachsene muessen den ganzen Lernprozess selbst machen. Nur sie selbst koennen sich von etwas ueberzeugen.

Deshalb ist das Konzept einer Diskussion seine Meinung darzulegen und auf die Reaktion zu warten, darauf zu antworten. Was man mit den Reaktionen des Anderen macht macht ist unter der Kontrolle des Receivers, und nicht des Senders.

Diese Obsession jemand ueberzeugen zu wollen, und wenn er nicht ueberzeugt sein will, dann wird er beschimpft, habe ich schon immer bizarr gefunden, ist aber die vorwiegende Art der Kommunikation hier.

Das ist aber keine Diskusssion, das ist Indoktrination.

Ich mache sehr oft Bemerkungen uber den intellektuellen Stand und die Begriffsfaehigkeit ueber Leute, aber auch nur deswegen, um dem Anderen zu erklaeren, warum er ein hoffnungsloser fall ist.

Ob er es glaubt, dass er ein hoffnungsloser Fall ist, ist wieder unter der Kontrolle des Receivers (Empfangers) .

Ich habe das Gefuehl, dass in Deutschland, Ost und West, Indoktrinieren gelehrt wird, aber nicht diskutieren. Das sind zwei verschiedene Prozesse, die nichts miteinander zu tun haben.

Dass ich dabei auffalle wie ein Rossbollen auf dem Tanzsaal hat wiederum mit der fehlenden Diskussionskompetenz der emeisten heir zu tun, und nichts mit mir.

Rocky

Rocky
02.02.2007, 22:35
@Rocky
Das Deutschland militärisch neutralisiert ist stimmt so nicht. Das grösste Proplem des deutschen Millitär ist eher die lasche Führung(ausser bei der Marine und den Elitetruppen). Zwar ist die Deutsche Luftwaffe und die Matrine(ausser vieleicht U-Boote) nicht so gut wie die Amerikanische, doch dafür haben die Deutschen die besseren Panzer(der Leopard2 ist dem abraham weit voraus). Sehr viele Millitärische Hürden wurden beseitigt und für andere Hürden die noch bestehen hatt man Ausweichmöglichkeiten entwickelt. Zur Zeit hatt Deutschland das beste Millitär in Europa(ausgenommen Russland).

Das letztere ist meoglich, aber Du wirst doch nicht behaupten, dass man irgendetwas von bedeutung auf die beine stellen kann mit einem Verteidungshaushalt von sage und schreibe 5 Prozent des amerikansichen Verteidigungsbudgets.


Rocky

Rocky
02.02.2007, 22:39
Geh mal auf youtube.com gucken.
Da findest du Kurzfilme wo ausländische Fachleute über unsere Geräte (zur Zeit besonders das neue U-Boat und unsere Panzer) ins Schwärmen geraten.
Vieles von dem was in der US-Armee Verwendung findet ist auch auf deutschem Mist gewachsen!:]
Youtube ist Deine Quelle des Wissens.

Auwei.
Jetzt versteh ich, dass so ein Muell in Deinem Gehirn sich angesammelt hat.
Rocky

Krauti
02.02.2007, 22:41
Das letztere ist meoglich, aber Du wirst doch nicht behaupten, dass man irgendetwas von bedeutung auf die beine stellen kann mit einem Verteidungshaushalt von sage und schreibe 5 Prozent des amerikansichen Verteidigungsbudgets.


Rocky

Also ob solche tollen Zahlen was über einen Krieg aussagen können.

Die US-Armee war immer mit Abstand die materialtechnisch am reichlichsten und besten ausgestattetste Armee der Welt...hat sie das im WWII zu den besten Kämpfern gemacht? Nee

Hat ihnen das gegen die Dschungelkämpfer in Vietnam geholfen die noch nich mal richtige Schuhe hatten? Nee

Hilft ihnen das jetzt im Irak??? Nee

Soviel zu einem riesen Budget!:rolleyes:

Odin
02.02.2007, 22:41
Das letztere ist meoglich, aber Du wirst doch nicht behaupten, dass man irgendetwas von bedeutung auf die beine stellen kann mit einem Verteidungshaushalt von sage und schreibe 5 Prozent des amerikansichen Verteidigungsbudgets.


Rocky

Na ja, zu Vorteil gereichte uns trotz des erbärmlichen Zustands der BW und ihrer fehlenden Weltanschauung allerdings die Unfähigkeit der us-Infanteristen.

Rocky
02.02.2007, 22:43
Dann halt dich aus Diskussionen raus wo du schon vorher weißt das du nichts beitragen kannst! :rolleyes:

(Ideologisch eingefärbte, nicht nachvollziehbare weil unbelegte Behauptungen sind KEINE Beiträge! Die Welt ist nunmal nicht so wie du sie gerne hättest...Hier die guten Amerikaner, da die bösen Europäer und dazwischen der "Betrug" mit der Klimakatastrophe....)


Wo ich immer beitrage vertshe ich was.
Ich habe das Gefuehl, dass Du Deinen Mund in alles reinhaengst, von den meisten Themen hast Du nicht die geringste Ahnung.

Noch schlimmer, bei den meisten hast Du irgendeinen katastrophalen Mist aufgegabelt und willst ihn anbringen.
Ist ok mit mir. Is your choice.
Meine ist, dass ich mcih nur mit Themen beschaeftige, von denen ich was verstehe, und wenn ich keine Ahnung habe, beschraenke ich mich auf fragen.


Rocky

Rocky
02.02.2007, 22:43
Na ja, zu Vorteil gereichte uns trotz des erbärmlichen Zustands der BW und ihrer fehlenden Weltanschauung allerdings die Unfähigkeit der us-Infanteristen.

Das ist deine Meinung.
Ich sehe, dass Du falsch bist.

Rocky

FranzKonz
02.02.2007, 22:45
Das ist deine Meinung.
Ich sehe, dass Du falsch bist.

Rocky
Odin ist echt!

Krauti
02.02.2007, 22:46
Wo ich immer beitrage vertshe ich was.
Ich habe das Gefuehl, dass Du Deinen Mund in alles reinhaengst, von den meisten Themen hast Du nicht die geringste Ahnung.

Noch schlimmer, bei den meisten hast Du irgendeinen katastrophalen Mist aufgegabelt und willst ihn anbringen.
Ist ok mit mir. Is your choice.
Meine ist, dass ich mcih nur mit Themen beschaeftige, von denen ich was verstehe, und wenn ich keine Ahnung habe, beschraenke ich mich auf fragen.


Rocky

Von dir kommt nich ein einziger Fakt...nur Meinungen und Phrasen...sag mir nich ich hab keine Ahnung.
Ich kann alles belegen!:D

Rocky
02.02.2007, 22:47
Von dir kommt nich ein einziger Fakt...nur Meinungen und Phrasen...sag mir nich ich hab keine Ahnung.
Ich kann alles belegen!:D


Du belegst Mist mit Mist.

Das ist Selbstverarschung, aber kein Beleg.

Rcoky

Rocky
02.02.2007, 22:48
Odin ist echt!

Dass Deine Ueberzeugung nicht der Realitaet entspricht.
Zufrieden?

Rocky

Krauti
02.02.2007, 22:48
Youtube ist Deine Quelle des Wissens.

Auwei.
Jetzt versteh ich, dass so ein Muell in Deinem Gehirn sich angesammelt hat.
Rocky

Wenn es Aufzeichnungen von ausländischen Sendungen sind die ich anders hier in D nicht empfangen kann nehme ich diesen Service gern in Anspruch!

Das du das anders siehst und gleich von vornherein auf Infos verzichtest wundert mich jetzt nich...

Rocky
02.02.2007, 22:49
Also ob solche tollen Zahlen was über einen Krieg aussagen können.

Die US-Armee war immer mit Abstand die materialtechnisch am reichlichsten und besten ausgestattetste Armee der Welt...hat sie das im WWII zu den besten Kämpfern gemacht? Nee

Hat ihnen das gegen die Dschungelkämpfer in Vietnam geholfen die noch nich mal richtige Schuhe hatten? Nee

Hilft ihnen das jetzt im Irak??? Nee

Soviel zu einem riesen Budget!:rolleyes:

So, und mit 5 prozent kann man was erreichen?
Sicher nicht eine Combat Armee. Als die deustchen mal in Afghanistan einen feind sehen sollten, war ein Riesengeschrei. Um Himmels willen nicht dahin wo geschossen wird.
Rocky

FranzKonz
02.02.2007, 22:52
So, und mit 5 prozent kann man was erreichen?
Sicher nicht eine Combat Armee. Als die deustchen mal in Afghanistan einen feind sehen sollten, war ein Riesengeschrei. Um Himmels willen nicht dahin wo geschossen wird.
Rocky
Unsere Jungs machen halt nicht jede Hochzeitsgesellschaft platt. ;)

Rocky
02.02.2007, 22:55
Wenn es Aufzeichnungen von ausländischen Sendungen sind die ich anders hier in D nicht empfangen kann nehme ich diesen Service gern in Anspruch!

Das du das anders siehst und gleich von vornherein auf Infos verzichtest wundert mich jetzt nich...

Krauti.
Man frisst nicht was dieser oder jener reporter sagt. Man haelt sich an Originalinformationen. Diese reporter sind nur dazu da, das man auf ein Ereignis aufmerksam gemacht wird. Aber bevor man irgendein Urteil trifft, weiss man mindestens 20 verschieden Quellen von dem gleichen Ereignis, so original wie moeglich, und irgendwo zwischen drin ist die Realitaet. Nach der dritten iteration ist ein bericht meistens kompletter bullshit.

Das ist ein Prozess, der fuer Dich mit deinem einfaeltigen Denkprozess sicher unmoeglich ist. Du haettest 20 Quellen und Du koenntest sie nicht analysieren, mangels Kapazitaet.

Deshalb produziert deine Gedankenprozess ein immer groesserer Misthaufen.

Hast Du oft Kopfweh?

Rocky

Biskra
02.02.2007, 22:55
Unsere Jungs machen halt nicht jede Hochzeitsgesellschaft platt. ;)

Dafür werden an einem Checkpoint schon mal wegen eines auffälligen Autos mehrere Magazine verballert.

Rocky
02.02.2007, 22:56
Unsere Jungs machen halt nicht jede Hochzeitsgesellschaft platt. ;)


Und auf was beziehst Du Dich. Ach ich weiss e schon.
Du hast doch sicher nicht irgendeinen deutschen Soldaten da gesehen, wo geschossen wird.

Rocky

Krauti
02.02.2007, 22:59
Krauti.
Man frisst nicht was dieser oder jener reporter sagt. Man haelt sich an Originalinformationen.

Du verzichtest gleich von vornherein auf Information, ne?

Mann...ich will doch nur das du statt deinem Meinungs-BlahBlah mal mit Fakten und vielleicht sogar Links rüberkommst die deinem ganzen Geschwafel mal eine Grundlage geben...kann doch nich so schwer sein.
Dann könnten wir vielleicht sogar eine richtige Diskussion haben...aber ich geh jetzt erstmal ins Bett.

FranzKonz
02.02.2007, 23:01
Dafür werden an einem Checkpoint schon mal wegen eines auffälligen Autos mehrere Magazine verballert.
Blödheit kennt eben keine nationalen Grenzen.

Man muß einfach betrachten, daß für solche Aufgaben in der Regel recht junge Burschen eingesetzt werden und daß die innere Anspannung groß ist. Es ist verwunderlich, daß es nicht mehr solcher Vorfälle gibt.

Ich kann mich an die Verkehrskontrollen während der RAF-Fahnung in D erinnern. Da war mir auch nicht sehr wohl in meiner Haut, wenn so ein 18 jähriger mit MP hinter mir stand.

Rocky
02.02.2007, 23:04
Du verzichtest gleich von vornherein auf Information, ne?

Mann...ich will doch nur das du statt deinem Meinungs-BlahBlah mal mit Fakten und vielleicht sogar Links rüberkommst die deinem ganzen Geschwafel mal eine Grundlage geben...kann doch nich so schwer sein.
Dann könnten wir vielleicht sogar eine richtige Diskussion haben...aber ich geh jetzt erstmal ins Bett.
Ich beschaeftige mich nicht mit Informationsmuell. Was Du da so zeigst, ist vorwiegend Muell.

Jedem das seine. Wenn Du in Muellhaufen herumgruschdeln willst, be my guest.
Erwarte nicht, dass ich mich damit beschaeftige.

Rocky

Rocky
02.02.2007, 23:06
Blödheit kennt eben keine nationalen Grenzen.

.


Da hast Du recht. Du bist ein Prachtexemplar dafuer.

Rocky

FranzKonz
02.02.2007, 23:11
Da hast Du recht. Du bist ein Prachtexemplar dafuer.

Rocky

Das ist ein Methode von Schopenhauer:

Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, daß man vom Gegenstand des Streitens (weil man da verlorenes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift ... :]

Rocky
02.02.2007, 23:19
Das ist ein Methode von Schopenhauer:

Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, daß man vom Gegenstand des Streitens (weil man da verlorenes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift ... :]Ueberlegen?
Auf dem Informationsschutthaufen?
By god, what an idiot.

Rocky

FranzKonz
02.02.2007, 23:24
Ueberlegen?
Auf dem Informationsschutthaufen?
By god, what an idiot.

Rocky
Schopenhauer ?( ?( ?(

Heiliger Odin in Walhall,

Antiamerikanismus ist weder ein ostdeutsches, noch ein westdeutsches Problem, sondern eines derer, die Ihr Vaterland verlassen haben und nun versuchen bessere Amerikaner zu sein als die Amerikaner.

:isok:

Odin
02.02.2007, 23:29
Schopenhauer ?( ?( ?(

Heiliger Odin in Walhall,

Antiamerikanismus ist weder ein ostdeutsches, noch ein westdeutsches Problem, sondern eines derer, die Ihr Vaterland verlassen haben und nun versuchen bessere Amerikaner zu sein als die Amerikaner.

:isok:

Genau so ist es:

der Aufstand der Verpflanzten.

Darüber wollte ich ja heute eigentlich einen Strang eröffnen.

Rocky
02.02.2007, 23:43
Schopenhauer ?( ?( ?(

Heiliger Odin in Walhall,

Antiamerikanismus ist weder ein ostdeutsches, noch ein westdeutsches Problem, sondern eines derer, die Ihr Vaterland verlassen haben und nun versuchen bessere Amerikaner zu sein als die Amerikaner.

:isok:

Verbloedung ist Dein Problem, Franz.
Tu was dagegen.

ich dachte Du wolltest in's haia gehen.
Vielleicht hilft's

rcoky

FranzKonz
02.02.2007, 23:53
Verbloedung ist Dein Problem, Franz.
Tu was dagegen.

ich dachte Du wolltest in's haia gehen.
Vielleicht hilft's

rcoky
Jetzt bist Du schon so besoffen, daß Du Deinen Namen nicht mehr richtig schreiben kannst, das hat keinen Sinn so, glaub mir, ich meine es gut mit Dir.

Rocky
02.02.2007, 23:58
Jetzt bist Du schon so besoffen, daß Du Deinen Namen nicht mehr richtig schreiben kannst, das hat keinen Sinn so, glaub mir, ich meine es gut mit Dir.


Bist Du ein Alkoholiker? Ich trinke nicht.

Du hast keine Ahnung, was ich im allgemeinen von Bush halte. ich habe mich in den Jahren in diesem forum noch nie darueber ausgelassen.

Du fantasierst Dir in deiner Einfaltigkeit was zusammen, zusammen mit dem Mob, so eine Art Gruppen-Indoktrination.

Du spuckst oner-liner, die noch nicht mal Sinn machen. Du erreicht noch nicht mal die intellektuelle Kapazitaet eines Einfaltspinsels.

Rocky

arnd
03.02.2007, 00:01
Genau so ist es:

der Aufstand der Verpflanzten.

Darüber wollte ich ja heute eigentlich einen Strang eröffnen.

Dann mach es.

Jodlerkönig
03.02.2007, 08:35
Kannst ja mal zu deiner persönlichen Horizonterweiterung nachschlagen, wann die Invasion in der Normandie war und wann Stalingrad, nur so als Tip. schon klar, stalingrad war vorher....meine spekulation bezieht sich aber darauf, daß wenn die kompletten kräfte die ausserhalb russlands gebunden waren, nicht dort gebunden gewesen wären, hätte es ganz eine andere kampfkraft und vor allen dingen materialversorgung der deutschen truppen in russland gegeben.
und vom taktischen her, war stalingrad sowieso ein völliger blödsinn! im normalfall hätte man diese stadt mit panzertruppen umfahren, eingekesselt und abgeschnitten...ansschließend ausgehungert. nur weil die stadt den namen von stalin trug und hitler einen persönlichen erfolg haben wollte wurde die stadt so erbittert versucht zu erobern. militärisch war es völliger blödsinn soviele kräfte dort zu verheizen und zu binden.

derartige "fehler" kommen immer dann, wenn die herren diktatoren meinen, was davon zu verstehen, anstatt kleine postkartenbildchen zu malen. die russen hatten anfangs ja das gleiche problem, als stalin meinte er wäre ein großer feldherr....bis er das zepter an die wesentlich kompetenteren generäle abgegeben hat.

Quo vadis
03.02.2007, 10:42
Um mal von Stalingrad zum eigentlichen Strangthema zurückzukommen........

Es wird ja dem Ossi nicht nur vorgeworfen "antiamerikanisch" zu sein, sondern im Gegenzug pro sozio-kommunistisch.20% für PDS müßten auch westdeutschen Transatlantikern einleuchten, sind nicht die Mehrheit, erster Punkt.
Zweiter Punkt ist, was ist, wenn sich die Ossis einfach ihre generell kritische Einstellung gegenüber von oben verordnetem Freund-Feind Denken bewahrt haben und nach den Russen, jetzt einfach keinen Bock haben dem anderen Extrem, den Amerikanern bedingungslos nach dem Munde zu reden?
Was die Transatlantiker hier verlangen ist in meinen Augen rein nichts anderes als was die SED Führung einst von den Bürgern verlangte----Bedingungslose Bündnistreue zum "Brudervolk", nur dass es eben wie damals nicht im Osten wohnt, sondern eben jetzt übern großen Teich.

So naiv wie das 1:1 nachplappern von US Positionen durch die deutschen Transatlantiker ist deren Annahme, jeder mündige Bürger würde sich zu dieser eigengeistigen Kapitulation hinreissen lassen......:))

Odin
03.02.2007, 10:56
Um mal von Stalingrad zum eigentlichen Strangthema zurückzukommen........

Es wird ja dem Ossi nicht nur vorgeworfen "antiamerikanisch" zu sein, sondern im Gegenzug pro sozio-kommunistisch.20% für PDS müßten auch westdeutschen Transatlantikern einleuchten, sind nicht die Mehrheit, erster Punkt.
Zweiter Punkt ist, was ist, wenn sich die Ossis einfach ihre generell kritische Einstellung gegenüber von oben verordnetem Freund-Feind Denken bewahrt haben und nach den Russen, jetzt einfach keinen Bock haben dem anderen Extrem, den Amerikanern bedingungslos nach dem Munde zu reden?
Was die Transatlantiker hier verlangen ist in meinen Augen rein nichts anderes als was die SED Führung einst von den Bürgern verlangte----Bedingungslose Bündnistreue zum "Brudervolk", nur dass es eben wie damals nicht im Osten wohnt, sondern eben jetzt übern großen Teich.

So naiv wie das 1:1 nachplappern von US Positionen durch die deutschen Transatlantiker ist deren Annahme, jeder mündige Bürger würde sich zu dieser eigengeistigen Kapitulation hinreissen lassen......:))

Man denke an diese peinlichen "100 Gründe, warum wir alle Amerikaner sind", welche die Bild veröffentlicht hatte, nachdem die Häuser umgeschmissen worden waren.

Odin
03.02.2007, 11:21
Und verdammt noch mal: die Welt zum Thema us-Weltherrschaft:



Erstens: Ich bin für diesen Krieg, weil ich links bin. Schließlich wurde die Baath-Partei, die bis heute im Irak an der Macht ist, während der vierziger Jahre in Damaskus von arabischen Nazis gegründet. Das ist wenig bekannt, weil der braune Untergrund notdürftig mit roter Farbe übertüncht wurde, als das irakische Regime zum Protegé der ruhmreichen Sowjetunion wurde. Aber das satte Braun trat für jeden, der Augen hat, nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wieder deutlich hervor. Zu Saddam Husseins Freunden gehören Rechtsradikale wie Jörg Haider und Jean-Marie le Pen; er brüstet sich damit, dass er Hitlers "Mein Kampf" über weite Strecken auswendig könne, weil es "das wichtigste Buch des 20. Jahrhunderts" sei.

Mit einem Wort: Der Krieg gegen das Saddam-Regime ist ein antifaschistischer Krieg, wie es seinerzeit der Kampf gegen Franco war, nur verfügen die Antifaschisten dieses Mal gottlob über Fernlenkraketen und Kampfhubschrauber. Venceremos!

http://www.welt.de/data/2003/03/21/55529.html


Es ist so traurig.

Quo vadis
03.02.2007, 11:31
Man denke an diese peinlichen "100 Gründe, warum wir alle Amerikaner sind", welche die Bild veröffentlicht hatte, nachdem die Häuser umgeschmissen worden waren.

hat die Bild nach dem Verhalten der Amis in Vietnam eigentlich auch eine Seite gebracht--"100 Gründe warum wir Vietnamesen sind"?
Angebrachter wäre 2001 die Frage gewesen"100 Gründe warum wir nicht El Kaida sind" !
Unsere Zuwanderungspolitik hätte es sicherlich nicht unter die Top 100 geschafft....:rolleyes:

Redwing
03.02.2007, 18:08
Normalerweise halte ich mich ja nur selten in diesem Subforum auf, aber heute hab ich den Fehler begangen und diesen Mist hier entdeckt.;) (Den Text hätteste auch ins Auslandsub stecken können)

Ich komme aus Bremen- Nordwestdeutschland- und hasse die USA, fast wie den Kapitalismus selbst. Ich weiß zwar, daß es auch dort Wenige mit Hirn und Weitsicht gibt, aber die muß man dort wirklich mit der Lupe suchen, bei DER verkorksten, beängstigend naiven, doppelmoraligen Grundmentalität. Und in den Regierungen sitzen die Paar garantiert nicht. Schon bezeichnend, daß man dort bei jeder Wahl- und von diesem undemokratischen Wahlmännerquatsch will ich gar nicht erst reden- nur zwischen zwei unterschiedlich großen Misthaufen wählen darf, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden. Armselig, diese "Demokratie" und "Freiheit" da- ja, Freiheit vom Geldbeutel abhängend und was Ausbeutung angeht.

Die USA sind zwei grundschlechte, asoziale Sachen zusammen: Imperialismus und Kapitalismus- beides extremistisch und aggressiv. Ich kann auf so was nur verächtlich scheißen- so, wie jeder, der etwas auf menschliche Werte gibt.

Und offensichtlich lebst du selbst in diesem abgeschotteten "Elfenbeinturm" namens USA, denn ansonsten wäre dir aufgefallen, daß der lobenswerte Anti-Amerikanismus (wobei nix gegen Amerika, nur gegen die USA;) ) in so gut wie ALLEN Völkern der Erde rapide zunimmt. Kein Wunder, so wie sich die USA aufspielen und so, wie ihr propagiertes System immer mehr pervertiert. Auf die arschkriechenden Regierungen brauchst du dabei nichts zu geben; in die Völker mußt du reinhören. Und da kommt diese Terrornation i.d.R. immer schlechter weg. Meines Erachtens zeigen die USA jetzt gerade, wie auch unter Reagan, besonders gut ihr wahres Antlitz. Insofern haben diese kranken Despoten auch was Nützliches.;)

Ich habe die Umfrage übrigens boykottiert, denn ein "Problem" kann ich nicht sehen!:cool:
Aber mir ist schon klar, daß dir der Scheuklappen-Hurra-Patriotismus lieber ist, doch diese Zeiten sind vorbei- zumindest außerhalb der USA.

Fuck the USA (aber nur mit Kondom)!:]

tommy3333
03.02.2007, 19:07
Folks. Wenn ich so durch die Beiträge gehe, fällt es mir immer wieder auf, dass es vor allem unseren ostzonalen Pessimisten und Dauernörglern schwer fällt, sich für die USA und ihre Politik zu erwärmen. Diverse Randgruppen vom roten und braunen Bereich der "East-Community", beschimpfen die USA ständig mit Begriffen wie; USrael, imperialistisch, kriminell, neokonservativ, faschistoid, kapitalistisch usw. usf.. Es sind auch immer die gleichen USER (mit Ortsangaben im Osten der Republik), die 40 Jahre Klassenfeindpropaganda dazu nutzen, ihren Unmut über die USA, die Freiheit und den Kapitalismus zu äußern. Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich hierbei um ein ostdeutsches Problem bzw. Phänomen handelt? Wenn ja, kann mir jemand die Ursachen aufzeigen?

Meinungen?

Weyoun
Ich habe nicht den Eindruck, dass Antiamerikanismus ein "ostdeutsches Problem" sei. Randlinke Dogmatiker gibt es hüben wie drüben. Zudem haben die SED-Nachfolger unter den jüngeren Generationen in "Ost-"Deutschland nur wenig Rückhalt (der größte Teil verkalkter SED-Nachfolger sind Rentner). Einen anderen Grund (als das geistige Erbe der SED), der dafür in Frage käme, dass Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem sei, sehe ich nicht. Die Tendenz zum Antiamerikanismus sehe ich auch erst seit dem Vorfeld zum Irak-Krieg, aber eher durch die grün-rote Regierung im Wahlkampf 2002 (insbes. durch die aus meiner Sicht peinlichen marktschreierischen Auftritte Schröders und Fischers) angefacht - daher also eher ein gesamtdeutsches Phänomen.

Ich für meinen Teil sehe D lieber besser beraten, die Zusammenarbeit mit der USA nicht für eine Zusammenarbeit mit Russland, China oder gar dem Iran zu opfern. Die USA war auch die erste der Siegermächte, die D's Wiedervereinigung unterstützte.

Krauti
03.02.2007, 19:12
Ich für meinen Teil sehe D lieber besser beraten, die Zusammenarbeit mit der USA nicht für eine Zusammenarbeit mit Russland, China oder gar dem Iran zu opfern. Die USA war auch die erste der Siegermächte, die D's Wiedervereinigung unterstützte.

Und man sollte auch nich das miese Verhalten der Enländer und Franzosen vergessen...wenns nach denen gegangen wäre gäbs die Mauer für immer!

tommy3333
03.02.2007, 19:16
Und man sollte auch nich das miese Verhalten der Enländer und Franzosen vergessen...wenns nach denen gegangen wäre gäbs die Mauer für immer!
Eben. Ich denke, deren "Gesinnungswandel" im WV-Prozess haben wir den USA zu verdanken.

elas
03.02.2007, 21:33
Kannst ja mal zu deiner persönlichen Horizonterweiterung nachschlagen, wann die Invasion in der Normandie war und wann Stalingrad, nur so als Tip.

Natürlich wurde bereits zur Zeit der Schlacht um Stalingrad ein 2-Frontenkrieg geführt. Der wurde mit Beginn des Angriffs auf die UdSSR geführt.

houndstooth
05.02.2007, 07:42
Ich [...] hasse die USA, [...].
Ich weiß zwar, daß es auch dort Wenige mit Hirn und Weitsicht gibt,
[...]
Die USA sind zwei grundschlechte, asoziale Sachen zusammen: Imperialismus und Kapitalismus-
[...]
Fuck the USA (aber nur mit Kondom)!:]



Die USA belegten bei den deutschen Exporten den 2. Platz hinter Frankreich, bei den Einfuhren wurden sie von den Niederlanden auf Rang 3 verdrängt.
http://www.bmwi.de/Dateien/Bilder/Logos/logoBMWiDe,property=bild,bereich=bmwi,sprache=de,w idth=200,height=101.gif

Quelle (http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/aussenwirtschaft,did=5688.html)

Jodlerkönig
05.02.2007, 12:37
Die USA belegten bei den deutschen Exporten den 2. Platz hinter Frankreich, bei den Einfuhren wurden sie von den Niederlanden auf Rang 3 verdrängt.
http://www.bmwi.de/Dateien/Bilder/Logos/logoBMWiDe,property=bild,bereich=bmwi,sprache=de,w idth=200,height=101.gif

Quelle (http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/aussenwirtschaft,did=5688.html)was willst du mit fakten? chickenwing kapiert die doch nicht :D

FranzKonz
05.02.2007, 12:49
.. mit Hirn und Weitsicht gibt, ...
Hättest Du wirklich Hirn und Weitsicht, Du würdest nicht kritiklos einer Ideologie anhängen, sondern selbst denken.

Das Verhältnis von armen Schluckern zu Reichen wird in den USA nicht wesentlich anders sein als sonstwo auf der Welt. Der entscheidende Unterschied ist, daß ein amerikanischer Armer im weltweiten Vergleich durchaus ein Reicher ist.

Fakt ist nunmal, daß in den Staaten, in denen der Kapitalismus am höchsten entwickelt ist, auch die Ärmsten in relativem Wohlstand leben.

Efna
05.02.2007, 15:08
Ich habe nicht den Eindruck, dass Antiamerikanismus ein "ostdeutsches Problem" sei. Randlinke Dogmatiker gibt es hüben wie drüben. Zudem haben die SED-Nachfolger unter den jüngeren Generationen in "Ost-"Deutschland nur wenig Rückhalt (der größte Teil verkalkter SED-Nachfolger sind Rentner). Einen anderen Grund (als das geistige Erbe der SED), der dafür in Frage käme, dass Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem sei, sehe ich nicht. Die Tendenz zum Antiamerikanismus sehe ich auch erst seit dem Vorfeld zum Irak-Krieg, aber eher durch die grün-rote Regierung im Wahlkampf 2002 (insbes. durch die aus meiner Sicht peinlichen marktschreierischen Auftritte Schröders und Fischers) angefacht - daher also eher ein gesamtdeutsches Phänomen.

Ich für meinen Teil sehe D lieber besser beraten, die Zusammenarbeit mit der USA nicht für eine Zusammenarbeit mit Russland, China oder gar dem Iran zu opfern. Die USA war auch die erste der Siegermächte, die D's Wiedervereinigung unterstützte.

Ich selber wohne im Ostdeutschland und muss sagen das die meisten PDS Wähler im Osten Jugendliche sind. Die meisten alten wählen CDU.

Quo vadis
05.02.2007, 15:48
Ich selber wohne im Ostdeutschland und muss sagen das die meisten PDS Wähler im Osten Jugendliche sind. Die meisten alten wählen CDU.

woher willst du das Wissen? Schaust du in der Wahlkabine allen über die Schulter?:))
Nur weil dein Freundeskreis allesamt links wählt, heißt das noch gar nichts....
Gerade die Alten halte ich für stramme PDS Wähler, deren Karrieren 1989 plötzlich vorbei waren, oder die Wendeverlierer etc........

Efna
05.02.2007, 16:04
woher willst du das Wissen? Schaust du in der Wahlkabine allen über die Schulter?:))
Nur weil dein Freundeskreis allesamt links wählt, heißt das noch gar nichts....
Gerade die Alten halte ich für stramme PDS Wähler, deren Karrieren 1989 plötzlich vorbei waren, oder die Wendeverlierer etc........

Also ungefähr 60% meines Freundeskreises wählt Links der SPD sprich PDS. Die sind fast alle zwischen 18 und 30 Jahre alt.

Quo vadis
05.02.2007, 16:21
Also ungefähr 60% meines Freundeskreises wählt Links der SPD sprich PDS. Die sind fast alle zwischen 18 und 30 Jahre alt.

:)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

Efna
05.02.2007, 16:22
:)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))


Es wäre schön wenn du mal was gescheites sagen wüprdest aber was will man von einen Nationalisten schon erwarten.

arnd
05.02.2007, 16:27
Es wäre schön wenn du mal was gescheites sagen wüprdest aber was will man von einen Nationalisten schon erwarten.

Wenn ein Demoskopieinstitut so arbeiten würde ,wie du, dann wäre es schnell pleite.
Und glaub nur der Statistik,die du selbst gefälscht hast.

Efna, von den Umfragewerten bei den Freunden( und wenn es 100 sind) kannst du unmöglich das allgemeine Wahlverhalten einer Bevölkerungsgruppe ableiten.

Quo vadis
05.02.2007, 16:31
Wenn ein Demoskopieinstitut so arbeiten würde ,wie du, dann wäre es schnell pleite.
Und glaub nur der Statistik,die du selbst gefälscht hast.

Efna, von den Umfragewerten bei den Freunden( und wenn es 100 sind) kannst du unmöglich das allgemeine Wahlverhalten einer Bevölkerungsgruppe ableiten.

damit hat der arnd alles gesagt.:D

Man Efna, tust du so naiv, oder bist du es?:rolleyes:

"Der Freundeskreis von Efna hat folgendes Wahlergebnis gebracht:

-PDS 60%
-SPD 10 %
-Grüne 25%
-CDU 1%
-FDP 1%
-APPD 3%

Petra Phau wird damit Nachfolgerin von Angela Merkel als Bundeskanzlerin--herzlichen Glückwunsch.....

Krauti
05.02.2007, 16:35
Also ungefähr 60% meines Freundeskreises wählt Links der SPD sprich PDS. Die sind fast alle zwischen 18 und 30 Jahre alt.

Manno Efna...ich denke nich das konservative oder Rechte zu deinem Freundeskreis gehören, oder???
Es darf bezweifelt werden aus deinem Freundeskreis tragfähige Rückschlüsse ziehen zu können...

tommy3333
05.02.2007, 19:51
Ich selber wohne im Ostdeutschland und muss sagen das die meisten PDS Wähler im Osten Jugendliche sind. Die meisten alten wählen CDU.
Ich meinte mit "Rückhalt" jene, die sich durch ein Parteibuch an die PDS (die SED-Nachfolger) gebunden haben. Wählerstimmen sind beweglich und vergänglich - Parteibücher haben deren Mitglieder jedoch länger und auch mit einer inneren pol. Überzeugung. Wahlkreuze müssen aber nicht zwangsläufig aus Überzeugung gemacht werden. Ich selbst mache mein Wahlkreuz aus Schadensbegrenzung (das "kleinste Übel"), aber nicht aus Überzeugung für die Partei, die ich wähle [PS: gleichwohl gibt es aber Parteien, die ich aus Überzeugung aus meiner Wahl kategorisch ausschließe]. Einige andere tun das ihrige aus Protest, und noch weniger aus Überzeugung.

Die Mitgliederstruktur der PDS sieht aber so aus, dass der mit Abstand größte Teil von Rentnern gebildet wird. Lt. Wikipedia bilden die Mitglieder der über 65-Jährigen einen Anteil von ca. 60 % an der Partei, die unter 41-Jährigen dagegen nur knapp 8%. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis im Osten die PDS zurückschrumpfen wird und sich den Grünen im Westen angleicht - es sei denn die SPD stellt sich in der Politik noch dümmer an als unter Schröder.