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Vollständige Version anzeigen : Ist Antiamerikanismus ein ostdeutsches Problem?



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Leo Navis
05.02.2007, 20:06
Antiamerikanismus ist doch kein "Problem".

Redwing
06.02.2007, 18:32
Jetzt muß ich tatsächlich, wegen diesen DUMMEN Kommentaren, noch mal in dieses Subforum!:D


Hättest Du wirklich Hirn und Weitsicht, Du würdest nicht kritiklos einer Ideologie anhängen, sondern selbst denken.

Das tu ich, was allein mein Neokommunismustext beweist, den du wohl niemals gelesen hast. Nicht umsonst erfinde ich den Sozialismus darin neu!:] Und auch sonst erarbeite ich viele Analysen und Zukunftsszenarien, aber da hast du sicher nix von gelesen, meinst aber trotzdem, dumme Kommentare abwerfen zu müssen. :cool:


Das Verhältnis von armen Schluckern zu Reichen wird in den USA nicht wesentlich anders sein als sonstwo auf der Welt. Der entscheidende Unterschied ist, daß ein amerikanischer Armer im weltweiten Vergleich durchaus ein Reicher ist.

Wenn es kein ausreichendes Sozialsystem gibt, das die ganzen, zwangsläufig auftretenden "Verlierer" bzw. Opfer auffängt, dann wird der Arme dort genauso arm sein. Vielleicht findet er dort leichter wohlhabendere Leute und Institutionen zum überfallen, aber das wars dann auch schon.:D Wenn es nichts gibt, dann hat er nichts- und in den USA gibt es sehr schnell nichts, wenn man arbeitslos ist, soweit ich weiß.
Außerdem kann man Armut immer nur landesintern beurteilen bzw. Gefällevergleiche anstellen. Die Preise sind auch überall anders und der Reichtum ebenfalls.


Fakt ist nunmal, daß in den Staaten, in denen der Kapitalismus am höchsten entwickelt ist, auch die Ärmsten in relativem Wohlstand leben.

Ja, erzähl das den Pennern auf der Straße oder den entrechteten und enteigneten Hartz4lern, denen sogar die Kohle für Nahrung und Wohnung gestrichen werden darf.
Den Tip mit dem selber denken würd ich an deiner Stelle mal selbst beherzigen.;) Dumme Hurra-Propaganda und neoliberale Bauernfängerei der Medien sind da leider keine Hilfe- außer zur Abschreckung.

Dann noch zu den PDSlern im Osten: Die Aussage von Tommy ist auch nicht gerade sonderlich fundiert. Die wirklichen Beweise sehe ich da auch nicht. Außerdem juckts keine Sau, wie alt die Mitglieder im Schnitt sind, denn worauf es ankommt sind die Wähler! Und was das angeht, gehört uns Linken ein großteil der desillusionierten Jugend und damit die Zukunft!:] Das heißt aber natürlich nicht, daß wir Linken nur etwas für Jüngere tun- wir sind für alle im Volke da; nur nicht für eine dekadente, reiche Minderheit.

Zu den Ex-/Importen: Mir doch scheißegal, wer was woher bezieht. Ich hab immer erklärt, daß man als souveräner, neosozialistischer Staat auch auslandsunabhängig existieren kann. Außerdem könnte man als sozialistischer Volksstaat trotzdem nach außen hin etwas Handel treiben oder tauschen, um nicht im Land vorkommende (aber ganz gewiß nicht existentiell wichtige) Güter zu bekommen.
Daß die Bonzenländer primär untereinander Handel treiben, untermauert übrigens meine These der globalen, sich verstärkenden Gefälle und daß der Kapitalismus überwiegend eine Show von circa 15% aller Länder ist. Aber auch intern verstärken sich die Gefälle immer mehr- egal, in welchem Land.
Wir ausgebeuteten Völker der Erde müssen uns endlich gegen diese reiche Wirtschaftsmafia vereinen und solidarisieren. Wir müssen nicht nach der Pfeife von so einer soziopathischen, egoistischen Minderheit tanzen, sondern können unsere Leben selbst bestimmen und für alle verbessern.

Es lebe die Revolution!:su:

Stechlin
06.02.2007, 19:23
Jetzt muß ich tatsächlich, wegen diesen DUMMEN Kommentaren, noch mal in dieses Subforum!:D



Das tu ich, was allein mein Neokommunismustext beweist, den du wohl niemals gelesen hast. Nicht umsonst erfinde ich den Sozialismus darin neu!:] Und auch sonst erarbeite ich viele Analysen und Zukunftsszenarien, aber da hast du sicher nix von gelesen, meinst aber trotzdem, dumme Kommentare abwerfen zu müssen. :cool:



Wenn es kein ausreichendes Sozialsystem gibt, das die ganzen, zwangsläufig auftretenden "Verlierer" bzw. Opfer auffängt, dann wird der Arme dort genauso arm sein. Vielleicht findet er dort leichter wohlhabendere Leute und Institutionen zum überfallen, aber das wars dann auch schon.:D Wenn es nichts gibt, dann hat er nichts- und in den USA gibt es sehr schnell nichts, wenn man arbeitslos ist, soweit ich weiß.
Außerdem kann man Armut immer nur landesintern beurteilen bzw. Gefällevergleiche anstellen. Die Preise sind auch überall anders und der Reichtum ebenfalls.



Ja, erzähl das den Pennern auf der Straße oder den entrechteten und enteigneten Hartz4lern, denen sogar die Kohle für Nahrung und Wohnung gestrichen werden darf.
Den Tip mit dem selber denken würd ich an deiner Stelle mal selbst beherzigen.;) Dumme Hurra-Propaganda und neoliberale Bauernfängerei der Medien sind da leider keine Hilfe- außer zur Abschreckung.

Dann noch zu den PDSlern im Osten: Die Aussage von Tommy ist auch nicht gerade sonderlich fundiert. Die wirklichen Beweise sehe ich da auch nicht. Außerdem juckts keine Sau, wie alt die Mitglieder im Schnitt sind, denn worauf es ankommt sind die Wähler! Und was das angeht, gehört uns Linken ein großteil der desillusionierten Jugend und damit die Zukunft!:] Das heißt aber natürlich nicht, daß wir Linken nur etwas für Jüngere tun- wir sind für alle im Volke da; nur nicht für eine dekadente, reiche Minderheit.

Zu den Ex-/Importen: Mir doch scheißegal, wer was woher bezieht. Ich hab immer erklärt, daß man als souveräner, neosozialistischer Staat auch auslandsunabhängig existieren kann. Außerdem könnte man als sozialistischer Volksstaat trotzdem nach außen hin etwas Handel treiben oder tauschen, um nicht im Land vorkommende (aber ganz gewiß nicht existentiell wichtige) Güter zu bekommen.
Daß die Bonzenländer primär untereinander Handel treiben, untermauert übrigens meine These der globalen, sich verstärkenden Gefälle und daß der Kapitalismus überwiegend eine Show von circa 15% aller Länder ist. Aber auch intern verstärken sich die Gefälle immer mehr- egal, in welchem Land.
Wir ausgebeuteten Völker der Erde müssen uns endlich gegen diese reiche Wirtschaftsmafia vereinen und solidarisieren. Wir müssen nicht nach der Pfeife von so einer soziopathischen, egoistischen Minderheit tanzen, sondern können unsere Leben selbst bestimmen und für alle verbessern.

Es lebe die Revolution!:su:


Dem ist nichts hinzuzufügen. :top:

Jodlerkönig
06.02.2007, 19:52
Dem ist nichts hinzuzufügen. :top:
doch....

..blubb..

Kazuya
07.02.2007, 14:39
Soso. Dir ist aber nicht zufällig entgangen, dass die Wiedervereinigung Deutschlands fast am Widerstand GBs gescheitert wäre und dass die gute Frau Thatcher mehrfach versuchte, Bush und Kohl gegeneinander auszuspielen. Oder?Die Frau hat versucht die Interessen Groß Britanniens zu vertreten, schliesslich sah man vor allem die eigenen wirtschaftlichen Interessen durch ein weiteres erstarken der deutschen Wirtschaft gefährdet. Dennoch gab es im Nachhinein auch die Zustimmung.


Und du willst es wahrscheinlich auch nicht wahrhaben, dass es ein Ronald Reagan (seines Zeichens Republikaner) war, der 1987 Herrn Gorbatschow aufforderte die Mauer nieder zu reißen.Genau aus diesem Grund ist der Herr Reagan ja auch Ehrenbürger Berlins ;) Dennoch zeugt es von einer gewissen Naivität zu glauben, dass der Ausspruch "tear down this wall" Auslöser für die Wiedervereinigung gewesen wäre. Die Bestrebung eines Wiedervereinigten Deutschlands gabe es bereits vom ersten Tag der Teilung an. Ja, sogar vom Genosse Stalin gab es Bemühungen für ein wiedervereinigtes souveränes Deutschland. Bei dieser Thematik gibt es ein Meer von Protagonisten, aber die rekrutieren sich hauptsächlich aus dem Deutsch-Deutschen Spektrum. Die Staatsmänner anderer Nationen haben sich im wesentlichen darauf beschränkt, ihrer jeweiligen Besatzungszone die Nötige Souveränität zu gewähren.


So einfach es klingt, aber ohne das Engagement der Amerikaner wäre es nie zu einer Wiedervereinigung Deutschlands gekommen.

Weyoun
Ja klar, und die Mauer fiel wegen David Hasselhoffs "Looking for freedom" :rolleyes: