Duck
19.04.2004, 15:26
Herzrhythmusstörungen und Atembeschwerden – der argentinische Ex-Fußballstar ist nach einer Siegesfeier seiner Mannschaft auf die Intensivstation eingeliefert worden.
Sind wieder mal Drogen im Spiel? Der frühere argentinische Fußballstar Diego Maradona ist am Sonntagabend (Ortszeit) mit Herz- und Atembeschwerden auf die Intensivstation einer Klinik in Buenos Aires gebracht worden.
Infarkt bei Siegesfeier
Tagsüber hatte sich der Ex-Weltklassekicker noch ein Erstligaspiel in Buenos Aires angesehen. Gut gelaunt feierte er den Sieg seiner früheren Mannschaft Boca Juniors und verteilte Autogramme. Kurz danach habe Maradona dann über Unwohlsein geklagt, und sein Leibarzt habe ihm geraten, sich sofort ins Krankenhaus bringen zu lassen. Dort trafen kurz darauf auch seine von ihm geschiedene Frau, seine Kinder und sein Vater ein.
Künstliche Beatmung
Der 43-Jährige leide unter extremen Schwankungen des Blutdrucks und müsse über einen Schlauch künstlich beatmet werden, teilten die Ärzte der exklusiven Privatklinik „Suizo-Argentino“ in einem Bulletin mit. Deshalb habe er starke Beruhigungsmittel erhalten. Zu Spekulationen argentinischer Medien, Maradona habe eine Überdosis Drogen genommen, äußerten sich die Ärzte nicht.
Die starken Schwankungen des Blutdrucks gelten als sehr belastend für das geschädigte und infolge des jahrelangen Leistungssports übergroße Herz Maradonas. Die Atembeschwerden könnten daher rühren, dass er sich im Krankenwagen übergeben musste und Erbrochenes in die Lunge gelangt sei, vermuteten argentinische Medien weiter.
Im Jahr 2000 wäre Maradona Medienberichten zufolge fast an einer Überdosis Drogen gestorben. Damals stellten die Ärzte auch eine Schädigung des Herzens fest. In den Folgejahren unterzog er sich einer Entziehungskur auf Kuba. Über deren Erfolg wurde nichts bekannt. Maradona, der auf Kuba auch wieder sehr viel schlanker geworden war, wirkte zuletzt wieder stark übergewichtig.
Legendäre „Hand Gottes“
Maradona gilt als einer der besten Fußballspieler aller Zeiten. 1986 führte er Argentinien zur Weltmeisterschaft. Dabei ist sein Handspiel, das er selbst als „Hand Gottes“ bezeichnete, unvergessen. Zugleich hielt er seine Fans jedoch mit zahlreichen Eskapaden, Drogenexzessen und Gesundheitsproblemen in Atem.
Sind wieder mal Drogen im Spiel? Der frühere argentinische Fußballstar Diego Maradona ist am Sonntagabend (Ortszeit) mit Herz- und Atembeschwerden auf die Intensivstation einer Klinik in Buenos Aires gebracht worden.
Infarkt bei Siegesfeier
Tagsüber hatte sich der Ex-Weltklassekicker noch ein Erstligaspiel in Buenos Aires angesehen. Gut gelaunt feierte er den Sieg seiner früheren Mannschaft Boca Juniors und verteilte Autogramme. Kurz danach habe Maradona dann über Unwohlsein geklagt, und sein Leibarzt habe ihm geraten, sich sofort ins Krankenhaus bringen zu lassen. Dort trafen kurz darauf auch seine von ihm geschiedene Frau, seine Kinder und sein Vater ein.
Künstliche Beatmung
Der 43-Jährige leide unter extremen Schwankungen des Blutdrucks und müsse über einen Schlauch künstlich beatmet werden, teilten die Ärzte der exklusiven Privatklinik „Suizo-Argentino“ in einem Bulletin mit. Deshalb habe er starke Beruhigungsmittel erhalten. Zu Spekulationen argentinischer Medien, Maradona habe eine Überdosis Drogen genommen, äußerten sich die Ärzte nicht.
Die starken Schwankungen des Blutdrucks gelten als sehr belastend für das geschädigte und infolge des jahrelangen Leistungssports übergroße Herz Maradonas. Die Atembeschwerden könnten daher rühren, dass er sich im Krankenwagen übergeben musste und Erbrochenes in die Lunge gelangt sei, vermuteten argentinische Medien weiter.
Im Jahr 2000 wäre Maradona Medienberichten zufolge fast an einer Überdosis Drogen gestorben. Damals stellten die Ärzte auch eine Schädigung des Herzens fest. In den Folgejahren unterzog er sich einer Entziehungskur auf Kuba. Über deren Erfolg wurde nichts bekannt. Maradona, der auf Kuba auch wieder sehr viel schlanker geworden war, wirkte zuletzt wieder stark übergewichtig.
Legendäre „Hand Gottes“
Maradona gilt als einer der besten Fußballspieler aller Zeiten. 1986 führte er Argentinien zur Weltmeisterschaft. Dabei ist sein Handspiel, das er selbst als „Hand Gottes“ bezeichnete, unvergessen. Zugleich hielt er seine Fans jedoch mit zahlreichen Eskapaden, Drogenexzessen und Gesundheitsproblemen in Atem.