Frei-denker
20.01.2007, 18:13
Im deutschen Steinkohlebergbau stehen Kreisen zufolge 3000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Für Massenentlassungen bei den Kohle-Kumpeln könnte ein Finanzloch sorgen, das nach Angaben aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen bei der Deutschen Steinkohle AG (DSK) entstanden ist. Die DSK gehört zum an die Börse strebenden Mischkonzern RAG. Dieser nannte die Lage der Tochtergesellschaft "dramatisch
http://www.n-tv.de/755971.html
Das die Förderung der deutschen Steinkohle mittlerweile unrentabel geworden ist, weiß man schon seit den 80ern. Jetzt werden wohl weitere Arbeitsplätze wegfallen.
Werden jetzt 3000 Mann zum Arbeitsamt laufen? Und was soll man mit denen noch machen?
Zu Kohl´s Zeiten nannte man das Problem "Strukturwandel" und versuchte es mit massenweiser Umschulung von Arbeitslosen zu lösen. Doch das klappte nicht. Zum einen, weil die Firmen die Umschüler als Arbeitnehmer zweiter Wahl ansahen, zum anderen, weil überhaupt kein Bedarf an Arbeitskräften in den Bereichen der Umschulungen bestand. Heute haben manche Arbeitslose mehrere Umschulungen und Berufe und sind trotzdem arbeitslos.
Ich denke, die Politik hat es versäumt, für den Verbleib von Arbeitsplätze für Geringqualifizierte in Deutschland zu sorgen. Bei allem Qualifizierungswahn wird man immer eine große Anzahl Geringqualifizierter im Land haben und für diese muß Arbeit da sein.
Völlig kontraproduktiv ist da natürlich die massenweise Einwanderung von Geringqualifizierten und die EU-Osterweiterung, die für eine Abwanderung von solchen Arbeitsplätzen gesorgt hat.
Es wurde von Seiten der Politik alles getan, um für den arbeitsmarkt-technischen Supergau herbei zu führen. Und in dessen Konsequenz wird jetzt unser unbezahlbar gewordenes Sozialsystem demontiert. Schöne neue Welt!
http://www.n-tv.de/755971.html
Das die Förderung der deutschen Steinkohle mittlerweile unrentabel geworden ist, weiß man schon seit den 80ern. Jetzt werden wohl weitere Arbeitsplätze wegfallen.
Werden jetzt 3000 Mann zum Arbeitsamt laufen? Und was soll man mit denen noch machen?
Zu Kohl´s Zeiten nannte man das Problem "Strukturwandel" und versuchte es mit massenweiser Umschulung von Arbeitslosen zu lösen. Doch das klappte nicht. Zum einen, weil die Firmen die Umschüler als Arbeitnehmer zweiter Wahl ansahen, zum anderen, weil überhaupt kein Bedarf an Arbeitskräften in den Bereichen der Umschulungen bestand. Heute haben manche Arbeitslose mehrere Umschulungen und Berufe und sind trotzdem arbeitslos.
Ich denke, die Politik hat es versäumt, für den Verbleib von Arbeitsplätze für Geringqualifizierte in Deutschland zu sorgen. Bei allem Qualifizierungswahn wird man immer eine große Anzahl Geringqualifizierter im Land haben und für diese muß Arbeit da sein.
Völlig kontraproduktiv ist da natürlich die massenweise Einwanderung von Geringqualifizierten und die EU-Osterweiterung, die für eine Abwanderung von solchen Arbeitsplätzen gesorgt hat.
Es wurde von Seiten der Politik alles getan, um für den arbeitsmarkt-technischen Supergau herbei zu führen. Und in dessen Konsequenz wird jetzt unser unbezahlbar gewordenes Sozialsystem demontiert. Schöne neue Welt!