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Vollständige Version anzeigen : Querfront



Der Gerechte
18.01.2007, 23:38
Brauchen wir eine Querfront? >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Querfront

futuere
19.01.2007, 05:31
Aber selbstverständlich. Sozialstaat, Umweltbewusstsein, eine direktere Demokratie, Einsetzen für die Interessen der Arbeitnehmer: All das ist für mich traditionell "links". Wohingegen die Bewahrung des Deutschen und der Kampf gegen Islamismus, Islamisierung, Multikulti "rechts" ist. Die positiven linken Elemente gehören mit den positiven rechten Elemente verbunden. :top:

Die FPÖ in Österreich setzt zwar ihren Schwerpunkt eindeutig auf das "rechts", die geht aber in die richtige Richtung.

postman
19.01.2007, 09:56
Aber selbstverständlich. Sozialstaat, Umweltbewusstsein, eine direktere Demokratie, Einsetzen für die Interessen der Arbeitnehmer: All das ist für mich traditionell "links". Wohingegen die Bewahrung des Deutschen und der Kampf gegen Islamismus, Islamisierung, Multikulti "rechts" ist. Die positiven linken Elemente gehören mit den positiven rechten Elemente verbunden.wenn "links" als "sozial-kapitalistisch" bezeichnet wird, ausschließlich, dann ist das mit vielem kompatibel, so wie die pds oder spd mit der cdu. reden wir jedoch über die revolutionäre linke, sozialisten (nicht "bourgeois-sozialisten", gelle), patrioten und internationalisten, dann ist eine "querfront" mit pro-kapitalisten, bürgerlichen nationalisten und rassisten unmöglich. sie wird insofern auf ewig ein wunschdenken taktisch-links-blinkender rechtsaußen-reaktionärer sein.

ppp
19.01.2007, 10:11
eine "querfront" mit kräften, die die unteilbaren und für alle gleich geltenden menschenrechte nicht anerkennen ist nicht möglich.

futuere
19.01.2007, 10:24
wenn "links" als "sozial-kapitalistisch" bezeichnet wird, ausschließlich, dann ist das mit vielem kompatibel, so wie die pds oder spd mit der cdu. reden wir jedoch über die revolutionäre linke, sozialisten (nicht "bourgeois-sozialisten", gelle), patrioten und internationalisten, dann ist eine "querfront" mit pro-kapitalisten, bürgerlichen nationalisten und rassisten unmöglich. sie wird insofern auf ewig ein wunschdenken taktisch-links-blinkender rechtsaußen-reaktionärer sein.Okay, also ich rede nicht von der revolutionären Linken. Von daher ist mir das egal. ;)

arnd
19.01.2007, 10:24
eine "querfront" mit kräften, die die unteilbaren und für alle gleich geltenden menschenrechte nicht anerkennen ist nicht möglich.

sehe ich auch so

Zwischen allen anderen Kräften halte ich eine Zusammenarbeit ,trotz ideologischer Differenzen, für möglich und notwendig.

erwin r analyst
19.01.2007, 10:45
Quatsch.

arnd
19.01.2007, 10:48
Quatsch.

warum?

erwin r analyst
19.01.2007, 10:50
warum?

Ist viel lustiger, wenn die sich bekämpfen. :hihi:

Ausonius
19.01.2007, 11:02
Möglich halte ich eine Querfront nur bei konkret umrissenen Ereignissen (wenn es z.B. darum geht, ein Gesetz zu verhindern).
Für wünschenswert halte ich sie nicht.

arnd
19.01.2007, 11:04
Ist viel lustiger, wenn die sich bekämpfen. :hihi:

So kann man das natürlich auch sehen, es geht hier aber um die Behandlung nicht lustiger Probleme.

-jmw-
19.01.2007, 11:08
Wir brauchen das Einsehen aller systemnichtkonformen Kräfte, dass man auch mal Zusammenarbeiten muss.

mfg

arnd
19.01.2007, 11:13
Wir brauchen das Einsehen aller systemnichtkonformen Kräfte, dass man auch mal Zusammenarbeiten muss.

mfg

Richtig ,allerdings ist dies äußerst schwer zu vermitteln,da die Zusammenarbeit meist schon an "Nichtigkeiten" scheitert.
Es müßte ein bestimmtes konkretes Ziel formuliert werden,das alle Kräfte anstreben.

-jmw-
19.01.2007, 11:30
Richtig ,allerdings ist dies äußerst schwer zu vermitteln,da die Zusammenarbeit meist schon an "Nichtigkeiten" scheitert.
Richtig.
Ich kenn das aus meinen eigenen 'Kreisen', wo manche Leute sich wegen Ideen in die Haare kriegen, die derzeit sowieso in keinster Weise umgesetzt werden können.

Ich kann das garnicht verstehen und hätte selber keinerlei Probleme, bei einem konkreten Projekt mit Kommunisten, Nazis, Demokraten oder sonstigen politischen Extremisten zusammenzuarbeiten.


Es müßte ein bestimmtes konkretes Ziel formuliert werden,das alle Kräfte anstreben.
Z.B. dies, ja.

Am ehesten möglich ist dies auf lokaler Ebene und themenbezogen: Jugendzentren, Aufklärungsarbeit, Arbeitsbeschaffungsprojekte, Volksfeste, theoretische Schulungen usw. usw.

mfg

arnd
19.01.2007, 11:37
Richtig.
Ich kenn das aus meinen eigenen 'Kreisen', wo manche Leute sich wegen Ideen in die Haare kriegen, die derzeit sowieso in keinster Weise umgesetzt werden können.

Ich kann das garnicht verstehen und hätte selber keinerlei Probleme, bei einem konkreten Projekt mit Kommunisten, Nazis, Demokraten oder sonstigen politischen Extremisten zusammenzuarbeiten.


Z.B. dies, ja.

Am ehesten möglich ist dies auf lokaler Ebene und themenbezogen: Jugendzentren, Aufklärungsarbeit, Arbeitsbeschaffungsprojekte, Volksfeste, theoretische Schulungen usw. usw.

mfg
Auf lokaler Ebene ist das meist kein Problem.
Aber im großen Stil. -Deutschlandweit-
Beispiel : Verfassungsänderung mit dem Ziel der Zulassung von Volksabstimmungen

Mal angenommen man würde es schaffen ständig genug Leute auf die Straße zu bringen die dies fordern,dann hast du immer das Problem Chaoten von diesen Demostrationen fern zu halten. Und es dürfte bei diesen Demonstrationen nur um diese eine Ziel gehen.

ppp
19.01.2007, 11:40
ich sehe keine möglichkeit, mit feinden der freiheit, der menschenrechte und der demokratie zusammenzuarbeiten.
ich unterscheide zwischen politischgen gegnern, mit denen man zusammenarbeiten kann und politischen feinden, die es zu bekämpfen gilt.

erwin r analyst
19.01.2007, 13:02
Mehr Realismus!!!

Wie soll man denn Islamisten, Nazis oder "Rechte", Linksradikale und dann noch Frustrierte zusammenbringen?

Das ist doch hirnrissig...

-jmw-
19.01.2007, 13:47
ich sehe keine möglichkeit, mit feinden der freiheit, der menschenrechte und der demokratie zusammenzuarbeiten.
Nun, das ist wohl eher eigene Inflexibilität.

Ich z.B. kann mit Feinden der Freiheit wie z.B. Demokraten durchaus zusammenarbeiten.

mfg

-jmw-
19.01.2007, 14:42
Auf lokaler Ebene ist das meist kein Problem.
Aber im großen Stil. -Deutschlandweit-
Beispiel : Verfassungsänderung mit dem Ziel der Zulassung von Volksabstimmungen.
Ja.
Sehr schwierig, in der Tat.


Mal angenommen man würde es schaffen ständig genug Leute auf die Straße zu bringen die dies fordern,dann hast du immer das Problem Chaoten von diesen Demostrationen fern zu halten.
Da mag man um Gewaltmittel nicht herumkommen.


Und es dürfte bei diesen Demonstrationen nur um diese eine Ziel gehen.
Richtig.
Auch nicht einfach.
Die Demos müssten tehembezogen sein und dürften nicht zur Selbstdarstellung genutzt werden.

mfg

Waldgänger
19.01.2007, 15:25
Ich bin selbst eine Ausgeburt der Querfront und ich kann euch sagen, es ist nicht nur bloßes Wunschdenken. ;)

Freikorps
19.01.2007, 15:55
Ich denke die Standpunkte sind so weitr auseinander, daß sich dies nur sehr schwer würde realisieren lassen. Auch hätten sowohl die linke als auch die rechte Seite Probleme dies ihrer jeweiligen Klientel zu verkaufen.

Mario
19.01.2007, 16:39
Ja, wir brauchen eine Querfront, da das Konzept der Nation nur noch in Symbiose mit dem des sozialistischen Staates erhalten werden kann.

Im Zeitalter der Globalisierung ist und wird der internationale Kapitalismus weiterhin über die Leichen der Nationen und der souveränen Völker gehen. Der Mensch wird mehr und mehr zum in der multiethnischen Gesellschaft identitätslos gewordenen Konsumsklaven degradiert, der sein Leben lang dem Geld hinterherjagd und dabei die elementaren Werte und den Wert des Lebens an sich aus den Augen verliert.

Leider erkennen in ihrem Dogmatismus weder die konventionellen "Links-" noch die bürgerlichen "Rechtsextremisten" die Tatsachen. Während auf der einen Seite gerne übersehen wird, dass ihre Utopie der sozialen Globalisierung an der Verschiedenartigkeit der Völker scheitert, träumt man auf der anderen noch von der Einbindung des Großkapitals in die Volksgemeinschaft und übersieht, dass Volksverräter diese nur als Hindernis auf dem Weg zu ihrem Eigenprofit wahrnehmen. Soll es eine Zukunft für Deutschland, die Existenz freier Völker und die Idee der sozialen Gerechtigkeit geben, müssen wir über den eigenen Tellerrand schauen und endlich realisieren, dass wir oft gar nicht so verschiedene Wertvorstellung besitzen - ganz zu schweigen von einem gemeinsamen Feind, der unsere Differenzen in den Schatten stellt...

Wie heißt es so schön: "Bald gibt es kein 'links' und 'rechts' mehr. Dann gibt es nur noch das System und seine Gegner!"

Nachtrag: Was macht das Thema eigentlich im Parteienforum?! Mit den in der BRD existenten Parteien wird sich die Querfront wohl schlecht realisieren lassen, da die NPD ja leider hauptsächlich aus Hitleristen und Konservativen, die PDS aus Talkshow-Selbstdarstellern und Ost-Nostalgikern besteht, die im Osten der Republik die "soziale Gerechtigkeit" mit Füßen treten, indem sie Volkseigentum privatisieren. Und sowas nennt sich deutsche Sozialisten, uargh.

Odin
19.01.2007, 17:12
Heil Mario!

postman
19.01.2007, 20:41
Mit den in der BRD existenten Parteien wird sich die Querfront wohl schlecht realisieren lassen, da die NPD ja leider hauptsächlich aus Hitleristen und Konservativen, die PDS aus Talkshow-Selbstdarstellern und Ost-Nostalgikern besteht, die im Osten der Republik die "soziale Gerechtigkeit" mit Füßen treten, indem sie Volkseigentum privatisieren. Und sowas nennt sich deutsche Sozialisten.die linksparteiler sind keine sozialisten und nennen sich, ausser eine kleine minderheit, auch gar net mehr so. insofern ist es "normal", dass sie öffentliches eigentum privatisieren, die ladenschlusszeiten "flexibilisieren", den "opfern des stalinismus" (vermutlich hitler und goebbels) gedenken und hartz-iv mit durchpeitschen. was den drang betrifft, den kapitalismus effektiver zu gestalten, passt sie allerdings ganz gut zur npd, ebenso, was die soziale rhetorik und demagogie betrifft. für eine "querfront" reicht das freilich nicht aus.

an einen vorredner: die unterschiedlichkeit der völker und kulturen anerkennen ist die eine sache, gegen die durchpeitschung von multi-kulti-wahnideen stellung zu beziehen (was die revol. linke in der brd leider nicht gebacken bekommt). etwas anderes ist jedoch rassismus, und dieser ist in und ausserhalb der npd virulent, ein wesensmerkmal. da kann es keine "querfront" geben.

Sauerländer
22.01.2007, 12:41
Muss die Querfront her? Ja.
Kann sie mit bereits existenten Parteien verwirklich werden? Nein.

Kein Linker, der sich der DKP, der MLPD oder ähnlichem zurechnet (denn auf niedrigerem Radikalitätsniveau brauchen wir gar nicht erst anzusetzen) kann sich ernsthaft an einen Tisch setzen mit einem Rechten, der sich der NPD (da gilt verglkeichbares) zurechnet .

Solange die Menschen an ihren jewiligen Lagern als Gesamtkomplexen hängen, anstatt sie in Einzelaspekte zu zerlegen und daraus die relevanten Kernpunkte herauszuschälen, ist keine Synthese möglich - sie würde lediglich ablaufen als mehr oder weniger geschickt getarnter Versuch eines Lagers, Anhänger des anderen an sich zu binden - was ja Querfrontprojekten auch regelmäßig von beiden Seiten vorgeworfen wird.

postman hat vollkommen Recht, wenn er feststellt, dass es keine Vereinbarkeit zwischen Kapitalismus und Sozialismus gibt, und dass auch Rassismus mit "linken" Uranliegen nicht kompatibel ist. Nur halte ich sein Verständnis von "Rassismus" für bestenfalls problematisch.
Im Gegenzug jedoch ist auch die Annäherung an fortschrittsoptimistische, materialistische, rationalistische Strömungen für "Rechte", und seien sie noch so guten Willens, bestenfalls schwer möglich.
Elementare "rechte" Bezugsgegegnstände sind nunmal gegenüber der "Menschheit" nur partikulare Größen, die der "Linke" als bestenfalls sekundär und im Rahmen des Geschichtsprozesses nur als Durchgangsstadium legitimiert empfindet. Der "Linke" (verstanden im Sinne von Kommunist) sieht in der vermassenden, der proletarisierenden, der weltvereinheitlichenden Tendenz des Kapitalismus einen postiven, die konstruktive Ordnung vorbereitenden Vorgang und jede Nichtübereinstimmung mit dieser Sichtweise als Reaktionär angesichts eines selbstzweckhaften Menschheitsfortschritts- das KANN kein "Rechter" bejahen, es geht schlicht und einfach nicht.
Gleichzeitig kann kein Linker sich wiederfinden in einer Umdefiniton (um nicht zu sagen Verbiegung) des Sozialismusbegriffs, die letztlich bloß noch auf starken Staat und Gehorsam diesem gegenüber hinausläuft (Spengler war da ein ganz Großer...).
Sozialismus ist eine Wirtschaftsordnung mit einer konkreten Bedeutung: Der Vergesellschaftung des Privateigentums an Produktinsmitteln.
"Rechts" ist die Bejahung von Größen wie Tradition, Volk, Familie, Stamm, Religion, die als unverzichtbar angenommen werden.

Kann das zueinander finden? Nach meinem Dafürhalten ja -aber es wird ein Haufen Arbeit.

Beverly
22.01.2007, 19:28
Ist viel lustiger, wenn die sich bekämpfen. :hihi:

ist auch voll lustig, wenn bürgerlich-kapitalistisch-konservative CDUler sich mit NPDlern zanken und dabei auch noch den kürzeren ziehen :)

Beverly
22.01.2007, 19:33
Ich habe diesmal bei der Umfrage mit "ja" gestimmt, hätte auch ein "nein" sein können. Aber heute war nicht der Tag, wo Nazi-Kids mit nihilistischem Dummfug in der Art von Friedhofsschändungen auf sich aufmerksam machten.
Dafür flatterte mir die Mail einer Anti-Hartz-Initiative in die Mailbox, derzufolge neue Richtlinien für die Anwendung des "Sozialgesetzbuchs II" durch die Arbeitsagenturen erschienen sind. Ich habe nicht die geringste Lust, die "durchzuarbeiten" und halte das karnickelhafte Erzeugen solcher Richtlinien im besten Fall für Verarschung. Diesbezüglich muss auf einen groben Klotz ein grober Keil her :rolleyes: !

postman
22.01.2007, 20:21
Kein Linker, der sich der DKP, der MLPD oder ähnlichem zurechnet (denn auf niedrigerem Radikalitätsniveau brauchen wir gar nicht erst anzusetzen) kann sich ernsthaft an einen Tisch setzen mit einem Rechten, der sich der NPD (da gilt verglkeichbares) zurechnet.man lese die programme. dann erkennt man, dass die mlpd u. dkp die kapitalistischen eigentumsverhältnisse beseitigen will, der npd jedoch, wie einst der nsdap, das privateigentum an den produktionsmitteln heilig ist. warum soll sich also ein revolutionärer linker mit einem, zudem noch extrem antikommunistischen rechten an einem tisch setzen? warum internationalisten mit rassisten, antifaschisten mit faschisten?


postman hat vollkommen Recht, wenn er feststellt, dass es keine Vereinbarkeit zwischen Kapitalismus und Sozialismus gibt, und dass auch Rassismus mit "linken" Uranliegen nicht kompatibel ist. Nur halte ich sein Verständnis von "Rassismus" für bestenfalls problematisch.mein kollege mit türkischer oder afrikanischer abstammung ist mein klassengenosse, er steht mir nahe. nicht der deutschstämmige streikbrecher, rassist oder kapitalist. proleten aller länder vereinigt euch, gilt halt auch in einem land, nicht nur global. am beispiel kubas sieht man, wie menschen verschiedenster herkunft, hautfarbe usw. unter einer leitidee, des sozialistischen patriotismus, geeint sein können. sozialistisch-kubanisch-nationale "leitkultur" benötigt dort keinen rassismus, ja, er bekämpft ihn als objektives intrument des imperialismus, die reihen der arbeitenden massen zu spalten, während die internationale grossbourgeoisie längst über alle "rassen"schranken zusammenwirkt, um eigentum, kapital und machtbefungnis zu erhalten und auszubauen.


Kann das zueinander finden? Nach meinem Dafürhalten ja -aber es wird ein Haufen Arbeit.das ist natürlich eine hypothetische fragestellung, denn man kann nicht wissen, welche konstellationen die zukunft erforderlich machen könnte. bei vorliegen eines gemeinsamen feindes, etwa eines imperialistischen staates, der vollends seine bürgerlich-demokratische maske fallengelassen hat, einer faschistischen obrigkeit also. oder aber einer immer direkter werdenden abhängigkeit, hörigkeit des brd-imperialismus von us-amerikanischen und zionistischen kreisen, so dass der aspekt der nationalen souveränität in den mittelpunkt gerät, wie elsässer und lafontaine das bereits angesprochen haben. denn klar ist, dass, wie in venezuela, kuba und der kdvr, sowohl nationale eigenständigkeit und kampf für den sozialismus sich bedingen. daraus erwächst ein antiglobalistisches, national-revolutionäres element, was gemeinsamkeiten gebiert, wenn auch nur taktisch und zeitweise. eine querfront in diesen sinne könnte m.e. vor allem oder lediglich undogmatische und revolutionäre kräfte von links einschließen, die keine scheu haben, mit "linken leuten von rechts", wie der stark antikapitalistisch und antirassistisch geprägten gsrn, zusammenzuarbeiten. beide seiten hätten hier in der tat einen haufen arbeit zu absolvieren, denn die last der vergangenheit lastet schwer, nicht zuletzt der feindbilder und begriffe.

scanners
24.01.2007, 21:00
Also , das ist genau mein Ding.
Sag ich schon die ganze Zeit.

Linke und Rechte vereint gegen das System !!!

Beverly
29.01.2007, 21:40
Also , das ist genau mein Ding.
Sag ich schon die ganze Zeit.

Linke und Rechte vereint gegen das System !!!

ich stelle mir das schwierig vor, möchte es aber nicht ausschließen, weil eine reaktionäre Bourgeoisie, welche die NPD rechts überholt, durchaus spiritus rector so eines Bündnisses werden könnte :rolleyes:

Roter Prolet
01.02.2007, 21:40
Querfront? Nein, danke.

Beverly
02.02.2007, 21:11
Die Domain

http://www.querfront.de

für die mit mäßigem Erfolg für dieselbe geworben wurde, ist übrigens jetzt zu haben.

Der Gerechte
04.02.2007, 08:59
Die Domain

http://www.querfront.de

für die mit mäßigem Erfolg für dieselbe geworben wurde, ist übrigens jetzt zu haben.

Bei Deinem Link erscheint aber bei mir nichts über eine Querfront.

Habe auch mal ein bisschen im Netz gesucht und bin dabei auf folgende Seite gestoßen:
http://www.kds-im-netz.de/schriften/querfront_2.htm

Der Gerechte
15.02.2007, 19:57
...up...

Frei-denker
15.02.2007, 20:07
Querfront halte ich für das Optimum für unser Land.

Querfront will einerseits das Problem der Einkommensungerechtigkeit angehen. Dies ist die sozialistische Seite der Querfront und andererseits ist sie gegen die Mißachtung deutscher Interessen innerhalb der EU und bei der Einwanderung.

Im Grunde will die Querfront überall da ansetzen, wo es in unserem Land Probleme gibt und ist nicht an einseitigen Ideologien wie PDS und NPD gebunden.

Leider kenn ich keine echte Querfront-Partei. Vielleicht kommen die Reps dem etwas nahe.

ochmensch
15.02.2007, 20:15
Die Domain

http://www.querfront.de

für die mit mäßigem Erfolg für dieselbe geworben wurde, ist übrigens jetzt zu haben.

Bei Deinem Link erscheint aber bei mir nichts über eine Querfront.
:)) :)) :))

Der Gerechte
15.02.2007, 20:32
:)) :)) :))

Ich weiß nicht, was es da zu lachen gibt ?(

Der Gerechte
15.02.2007, 20:33
Querfront halte ich für das Optimum für unser Land.

Querfront will einerseits das Problem der Einkommensungerechtigkeit angehen. Dies ist die sozialistische Seite der Querfront und andererseits ist sie gegen die Mißachtung deutscher Interessen innerhalb der EU und bei der Einwanderung.

Im Grunde will die Querfront überall da ansetzen, wo es in unserem Land Probleme gibt und ist nicht an einseitigen Ideologien wie PDS und NPD gebunden.

Leider kenn ich keine echte Querfront-Partei. Vielleicht kommen die Reps dem etwas nahe.
Die Zeit ist noch nicht reif dafür - sie wird kommen.

ochmensch
15.02.2007, 20:34
Ich weiß nicht, was es da zu lachen gibt ?(

Die Domain.... ist wieder verfügbar.

Waldgänger
15.02.2007, 21:39
@Frei-denker. Es gibt möglicherweise keine Querfront-Partei, aber einen Querfront-Zirkel, der das Zeug zur Bewegung hat. Die "Gruppe Sozialrevolutionärer Nationalisten"(GSRN). Interessante Website: www.fahnentraeger.net
Absolut lesenswert ist der Gründungsaufruf der GSRN:
http://www.fahnentraeger.net/index.php?option=com_content&task=view&id=4&Itemid=29

Kenshin-Himura
21.02.2007, 16:10
Brauchen wir eine Querfront? >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Querfront

Nein, brauchen wir nicht. Demokratie und Kapitalismus sind besser als die Rezepte von Linksaußen und Rechtsaußen.

Wahrscheinlich aber wird diese Querfront immer deutlicher auftreten. Tendenzen sind ja bereits jetzt erkennbar.

Der Gerechte
22.02.2007, 10:41
Nein, brauchen wir nicht. Demokratie und Kapitalismus sind besser als die Rezepte von Linksaußen und Rechtsaußen.

Wahrscheinlich aber wird diese Querfront immer deutlicher auftreten. Tendenzen sind ja bereits jetzt erkennbar.

Demokratie und Kapitalismus :))
ein guter Witz

Du meinst, Ausbeutung und Kapitalismus sind besser als die anderen Rezepte.

kotzfisch
22.02.2007, 14:57
Ich glaube es nicht:ich muß Keinsinn recht geben.
Deinen linksextremen Parolen kannst Du Dir sonstwohin stecken.Ihr linken Spinner
habt doch außer Agitation ohnehin nichts zu bieten.

klartext
22.02.2007, 21:46
Ich glaube es nicht:ich muß Keinsinn recht geben.
Deinen linksextremen Parolen kannst Du Dir sonstwohin stecken.Ihr linken Spinner
habt doch außer Agitation ohnehin nichts zu bieten.
Beruhigen sie sich. Was sich hier als latente Querfront versucht, ist eine Addition von Nullen, was am Ende bekanntlich immer null ergibt.
Verquastes Deutsch, eine Ansammlung der üblichen Leerworter, unter denen jeder etwas anderes versteht, dazu Ziele, die eindeutig verfassungswidrig sind, zeigen deutlich das Fehlen realitätsnahen Denkens.
Damit gegen vitale Gesellschafts- und wirtschaftsinteressen angehen zu wollen, erweckt eher Mitleid.

ochmensch
22.02.2007, 22:04
Beruhigen sie sich. Was sich hier als latente Querfront versucht, ist eine Addition von Nullen, was am Ende bekanntlich immer null ergibt.
Verquastes Deutsch, eine Ansammlung der üblichen Leerworter, unter denen jeder etwas anderes versteht, dazu Ziele, die eindeutig verfassungswidrig sind, zeigen deutlich das Fehlen realitätsnahen Denkens.
Damit gegen vitale Gesellschafts- und wirtschaftsinteressen angehen zu wollen, erweckt eher Mitleid.

So einfach würde ich das garnicht abtun. Die Querfront hat natürlich eine hohe Schnittmenge, in dem Sinne eine alternative Gesellschaftsform zu der jetzigen zu wollen. Nun kann es ja nicht grundsätzlich verwerflich sein, eine andere Gesellschaftsform zu wollen, zumal die bestehende ja durch zunehmende Dekadenz ihr Zenit bereits überschritten hat. Also sollte man durchaus mal schauen, was so ein Konsenz zwischen links und rechts denn beinhalten und was rausfallen würde. Die Linke müsste sich natürlich von ihrem neuerworben Multikulti-Gedanken verabschieden, die (sozialistische) Rechte würde sich dann wohl am ehesten wirtschaftlich weiter nach links begeben, wobei ich zwischen der klassischen Linken und der heutigen sozialistischen Rechten auch wenig Unterschiede sehe, von Neonazis mal abgesehen.

Waldgänger
22.02.2007, 22:09
Die Linke müsste sich natürlich von ihrem neuerworben Multikulti-Gedanken verabschieden, die (sozialistische) Rechte würde sich dann wohl am ehesten wirtschaftlich weiter nach links begeben, wobei ich zwischen der klassischen Linken und der heutigen sozialistischen Rechten auch wenig Unterschiede sehe, von Neonazis mal abgesehen.

Die meisten "Sozialisten" der Rechten, nutzen den Begriff lediglich als Worthülse. Sozialreformismus und staatlich gegängelter Kapitalismus sind keine sozialistische Alternative. Damit es zu einer Querfront kommt, muss sich die Rechte zur Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln bekennen und die Linke sich, wie richtig genannt, vom Multikulti-Traum verabschieden. Die Propagierung des nationalen Klassenkampfes, der internationale Befreiungsnationalismus ("Nationalisten aller Länder, vereinigt Euch!") und die Vision der sozialistischen Nation, müssen hierbei die Grundpfeiler dieser Synthese bilden.

ochmensch
22.02.2007, 22:17
Die meisten "Sozialisten" der Rechten, nutzen den Begriff lediglich als Worthülse. Sozialreformismus und staatlich gegängelter Kapitalismus sind keine sozialistische Alternative. Damit es zu einer Querfront kommt, muss sich die Rechte zur Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln bekennen und die Linke sich, wie richtig genannt, vom Multikulti-Traum verabschieden. Die Propagierung des nationalen Klassenkampfes, der internationale Befreiungsnationalismus ("Nationalisten aller Länder, vereinigt Euch!") und die Vision der sozialistischen Nation, müssen hierbei die Grundpfeiler dieser Synthese bilden.

"Staatlich gegängelter Kapitalismus" kann ja auch keine effektive Lösung sein, da eine eingeschränkte Marktwirtschaft in der Globalisierung der freien Marktwirtschaft immer unterlegen sein wird. Also, "ein bißchen Sozialismus" in einem kapitalistischen Umfeld zu spielen, ist Unsinn.

Thor5
22.02.2007, 22:33
So einen Mülle brauchen wir nicht. Es gibt doch altbewährte Organisationen und Parteien wie die NPD

ochmensch
22.02.2007, 22:34
Muss der kleine Thor nicht längst ins Bettchen?

Kenshin-Himura
23.02.2007, 00:14
Beruhigen sie sich. Was sich hier als latente Querfront versucht, ist eine Addition von Nullen, was am Ende bekanntlich immer null ergibt.
Verquastes Deutsch, eine Ansammlung der üblichen Leerworter, unter denen jeder etwas anderes versteht, dazu Ziele, die eindeutig verfassungswidrig sind, zeigen deutlich das Fehlen realitätsnahen Denkens.
Damit gegen vitale Gesellschafts- und wirtschaftsinteressen angehen zu wollen, erweckt eher Mitleid.

Nur schaffen sie es ja mit ihren eigentlich lächerlichen Parolen trotz aller Lächerlichkeit leider immer wieder, erhebliche Macht zu erlangen. Ungefährlich sind sie also auf keinen Fall, wie man zur Zeit ja auch zur Genüge sieht.

Frei-denker
23.02.2007, 09:41
Der Unterschied einer Querfront zu den etablierten Parteien ist, daß sie zielgerichtet die Interessen der Bevölkerung insgesamt im Auge hat, während die Parteien nur die Partikularinteressen von Minderheiten vertreten. Von daher ist die Querfront vermutlich die einzige echte Volksvertretung - auch wenn es sie leider noch nicht als Partei gibt.

So vertreten CDU, SPD und FDP die Interessen der Unternehmerminderheit und die der Aliierten. Die Grünen bedienen ihre Ökoindustrie und die Ausländer.
Die NPD eher eine ideologisch geprägte Minderheit, wobei sie neuerdings auch etwas weiter gefasst nationale Interessen wie "Ausländer raus" propagiert.

Die Querfront hingegen setzt sich für Einkommensgerechtigkeit ein, die der gesamten Bevölkerung zugute kommt, ist somit eine echte Arbeiterpartei und setzt sich auch für nationale Interessen der Bevölkerung ein, indem sie die Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen rückgängig machen will.

Wenn es überhaupt eine echte Volksvertretung gibt, dann die Querfront. Alles andere sind nur Strohfiguren der Lobbyisten.

Tomsax
26.02.2007, 13:54
Die Querfront: auch wenn ich schon in dem Begriff eine Polarisierung und damit Anerkennung der etablierten Pseudorichtungen sehe, werde ich ihn hier trotzdem entsprechend verwenden, da mir eine alternative Bezeichnung nicht einfällt.

Nun aber zum Thema. Die jetzige politische Einteilung ist eindeutig überholt. Es wird immer noch wie vor fast 100 Jahren zwischen Rechts und Links unterschieden. Eine Einteilung, wonach konservative Monarchisten eher rechts, während sonstige republikanische Ideen links saßen. Spätestens seit dem Zerfall der Weimarer Republik ist diese Einteilung überholt. Nur noch sehr wenige Vertreter sind für eine politische Monarchie. Vielmehr gilt es heute, den richtigen Weg hinsichtlich einer menschenwürdigen und freiheitlichen Politik zu finden, losgelöst von dieser alten Einteilung. Die neuen Richtungen und ihre Mischformen ergeben sich zum Teil aus den traditionellen republikanischen (ehemaligen linken) Flügel und progressiven postmodernen Ideen (wie z.B. dem Kommunismus, der automatisch sehr weit links eingeordnet wurde, da er am weitesten Weg vom Monarchismus zu sehen ist).

Heute ist man sich sowohl teilweise im sogenannten neuen Linken Spektrum, bestehend aus sich selbst so bezeichnenden Kommunisten und linken Sozialisten sowie einem nicht unbeachtlichen Teil der neuen Rechten, insbesondere Nationalen und sog. rechten Sozialisten in vielen Punkten sehr ähnlich. So sehen beide „unterschiedliche“ Richtungen den Imperialismus und die Unterdrückung der Völker durch imperialistische Mächte, wie die USA als etwas Negatives an. Die Nationalen haben aus der total verfehlten imperialistischen (und in jedem Fall antinationalen) Politik eines pseudonationalen Hitlerismus gelernt, die Linkssozialisten und Kommunisten aus der verfehlten und menschenverachtenden und damit letztlich antisozialistischen Politik des Stalinismus. Beide Systeme waren imperialistische Schreckensherrschaften, die andere Völker unterdrückten und mit Gewalt und Menschenverachtung regierten. Damit sind sich beide Seiten einig, dass die Freiheit der Völker nur in der Freiheit der einzelnen Völker mit ihren jeweiligen Eigenheiten gefunden werden kann und nur ein Zusammengehörigkeitsgefühl lässt einen wahren Sozialismus zu.

Auch sind beide Seiten sich teilweise in der Verwirklichung dieses Systems einig. Dies beseht vor allem in einem basisdemokratischen System, nennt man es nun Räterepublik oder Thinggemeinschaft. Beide Begriffe sind als Synonym zu verwenden.

Schließlich besteht noch eine sehr große Einigkeit darin, dass der Grund allen Übels auf der Welt die Geldwirtschaft ist. Auf Kosten der Menschen und der Umwelt wird ein abstrakter Wert als höchster Wert gehandelt. Und dass das nicht richtig sein kann, das ist beiden Seiten klar.

Unterschiede bestehen lediglich darin, in welcher Subkultur man aufgewachsen ist. Während die einen ihre Wurzeln im Nationalismus sehen und ihre Meinung historisch begründen, finden die anderen ihre Wurzeln in Marx Werken und damit im Kommunismus als etwas „Neues“.
Doch dieser Unterschied ist belanglos und doch wird er von den wahren Gegnern beider Seiten dazu verwendet, die Einheit zu verhindern und den Hass zu schüren. Es wird jeden Tag propagiert, dass sie die „Mitte“ sind und zwischen beiden Lagern stehen würden. Und damit wird künstlich aber erfolgreich eine Feindschaft zwischen zwei Brüdern geschaffen.
Dabei wird einerseits der Hitlerismus als Stellvertreter der Nationalen propagiert, andererseits der Stalinismus und die DDR als Vertreter der Linken. Dementgegen haben beide Seiten aus dieser Vergangenheit gelernt und eine Wiederholung ist nahezu unmöglich.
Vielmehr liegt es in der Natur der Menschen aus Fehlern zu lernen. Das gilt auch in politischer Hinsicht.
Mithin gibt es nur einen Gegner und das ist der kapitalistische Imperialismus, egal wo er steht und wessen Volk er angehört.

Demnach ist zu schlussfolgern, dass es nur eine Lösung für folgendes Problem gibt. Lasst die Vergangenheit ruhen, denn sie spiegelt weder die heutige sog. Linke, noch die heutige sog. Rechte wieder. Seid von beiden Seiten offen und verbrüdert euch um gemeinsam zu erstarken.

Denn es gelten für uns alle folgende Schlagwörter: Freiheit aller Völker, Sozialismus, Gemeinschaft und Naturverbundenheit - Irmintroi

Der Gerechte
02.03.2007, 11:55
@ Tomsax

:] schöner Beitrag :)

Efna
06.03.2007, 13:17
Das es Themen gibt wo man sagen kann da gibt es überschneidungen will ich nicht leugnen. Es gibt sehr viele Multi Kulti Kritiker auf der Linken(mehr als manch rechter Vermuten würde), allerdings ist die Multikulti Kritik eine ganz andere, Ich zum Beispiel bin dafür das Kriminälle und Sozialschmarotzende Ausländer abgeschoben werden und die sich Intigrieren hier auch Unterstützung erhalten, allerdings lehne ich das Völkische/rassische Weltbild der Rechten vollkommen ab.
Zwar gibt es auf beiden Seiten Zionismus Kritische Stimmen doch auch hier gehen die Weltbilder auseinander.
Ebenso gibt es auf beiden Seiten Islamkritischen Stimmen bei uns linken vor allen Dingen von Feministen.
Und hier kommen wir gleich zu einen unüberwintbaren Thema, die Patriachisch ausgerichtete Weltbild der Rechten. wenn man bedenkt das die Linke sehr Antipatriachisch teilweise auch sehr Feministisch bis hin zu Matriarchischen Weltbildern. Da halte ich eine Vereinigung für unüberbrückbar.
Im Wertkonservativen/Nationalkonservativen Bereich gibt es vor allem Unüberbrückbare Unterschiede auch in wirtschaftspolitischer Hinsicht und Kapitalistische Rechte sind durchaus gar nicht mal so selten.
Ich könnte noch mehr aufzählen allgemein halte ich eine Querfront für Unrealistisch. Und nach dem Motto der Feind meines Feindes ist mein freund will ich nicht handeln da sind schon viedle ins Fettnäpfchen getappt.

haihunter
13.03.2007, 09:30
Brauchen wir eine Querfront? >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Querfront


Nein! Was soll denn eine rechtskonservative Partei mit linken Träumern und Chaoten? Und falls Du auf die NPD anspielst: als nationale SOZIALISTEN stehen die ja so wie so eher auf der linken Seite des Parteienspektrums!

Der Gerechte
13.03.2007, 10:12
Nein! Was soll denn eine rechtskonservative Partei mit linken Träumern und Chaoten? Und falls Du auf die NPD anspielst: als nationale SOZIALISTEN stehen die ja so wie so eher auf der linken Seite des Parteienspektrums!

Was soll das ganze mit einer rechtskonservativen Partei zu tun haben?
Die gibt es schon - genannt CSU.

Linke als Träumer und Chaoten zu bezeichnen ist wiedermal das übliche Gesabber von
Nichtswissenden.
Ich bezeichne jedenfalls Lafontaine oder Gysi und die Angehörigen und Wähler der
Linkspartei nicht als Chaoten.

haihunter
13.03.2007, 13:44
Was soll das ganze mit einer rechtskonservativen Partei zu tun haben?
Die gibt es schon - genannt CSU.

Das war mal und ist schon lange vorbei!


Linke als Träumer und Chaoten zu bezeichnen ist wiedermal das übliche Gesabber von
Nichtswissenden.
Ich bezeichne jedenfalls Lafontaine oder Gysi und die Angehörigen und Wähler der
Linkspartei nicht als Chaoten.

Doch, das sind sie! Linksextreme Spinner! Brauchst Dir nur mal anzuhören, was Lafontaine so von sich gibt: sozialistisches Nazi-Geschwätz!

Frei-denker
13.03.2007, 13:50
Das war mal und ist schon lange vorbei!



Doch, das sind sie! Linksextreme Spinner! Brauchst Dir nur mal anzuhören, was Lafontaine so von sich gibt: sozialistisches Nazi-Geschwätz!

Sozialistisches Nazi-Geschwätz! :lach: Was soll das denn sein? :))

Aber mal im Ernst:

An den Zielen von Gysi und Lafo finde ich z.B. gut, daß die eine Steuer auf Wertschöpfung bei den Unternehmen erheben wollen.

Denn so kommt die technische Errungenschaft der Automation der Bevölkerung zugute und dient nicht ausschließlich der Bereicherung einer Kapitalistenminderheit.

Im Prinzip kann ein Volk so die Maschinen für sich arbeiten lassen und durch die Maschinen in Wohlstand und sicheren Renten leben.

Natürlich funktioniert das nur mit einem protektionierten Wirtschaftsraum, z.B. der EU außer den EU-Ostländern.

haihunter
13.03.2007, 14:12
Sozialistisches Nazi-Geschwätz! :lach: Was soll das denn sein? :))

Du weißt wohl nicht, was Nazis sind, gell?? NationalSOZIALISTEN oder, wie sich die NPD heute gerne nennt: nationale SOZIALISTEN! Also: sozialistisches Nazi-Geschwätz! Ganz einfach, ich bleibe dabei!

Frei-denker
13.03.2007, 14:18
Du weißt wohl nicht, was Nazis sind, gell?? NationalSOZIALISTEN oder, wie sich die NPD heute gerne nennt: nationale SOZIALISTEN! Also: sozialistisches Nazi-Geschwätz! Ganz einfach, ich bleibe dabei!

Naja, die CDU heißt auch christlich, was der glatte Hohn ist. Bei den Nazis war das wohl ähnlich. Aber egal, Namen von Parteien sind meißtens das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.

Zumindestens waren alle Sozialisten im dritten Reich im KZ oder auf der Flucht.

haihunter
13.03.2007, 14:28
Naja, die CDU heißt auch christlich, was der glatte Hohn ist. Bei den Nazis war das wohl ähnlich. Aber egal, Namen von Parteien sind meißtens das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.

Zumindestens waren alle Sozialisten im dritten Reich im KZ oder auf der Flucht.

Nee, nicht alle! Die braunen Sozialisten nicht, die haben Deutschland mit sozialistischem Unvermögen in den Abgrund gesteuert (DAS haben sie allerdings sehr eindrucksvoll geschafft) und lediglich ihre rot-sozialistischen Kollegen entsorgt. Was die CDU/CSU angeht, hast Du allerdings Recht. Was das "C" da im Parteinamen soll, wunderte mich schon immer! :]

Frei-denker
13.03.2007, 14:54
Nee, nicht alle! Die braunen Sozialisten nicht, die haben Deutschland mit sozialistischem Unvermögen in den Abgrund gesteuert (DAS haben sie allerdings sehr eindrucksvoll geschafft) und lediglich ihre rot-sozialistischen Kollegen entsorgt. Was die CDU/CSU angeht, hast Du allerdings Recht. Was das "C" da im Parteinamen soll, wunderte mich schon immer! :]

Naja, ob man die Nazis als echte Sozialisten bezeichnen möchte hängt wohl von der jeweiligen Sichtweise ab.

Was ich an den Thesen von Gysi und Lafo gut finde hatte ich ja weiter vorne geschrieben.

Darüber hinaus sind sie m.W. auch für eine Teilprotektionierung des Wirtschaftsraumes. Und das erscheint mir, angesichts von ständiger Erpressung der Gesellschaft durch die Konzerne mit der Abwanderungsandrohung, sinnvoll.

haihunter
13.03.2007, 15:18
Naja, ob man die Nazis als echte Sozialisten bezeichnen möchte hängt wohl von der jeweiligen Sichtweise ab.

Was ich an den Thesen von Gysi und Lafo gut finde hatte ich ja weiter vorne geschrieben.

Darüber hinaus sind sie m.W. auch für eine Teilprotektionierung des Wirtschaftsraumes. Und das erscheint mir, angesichts von ständiger Erpressung der Gesellschaft durch die Konzerne mit der Abwanderungsandrohung, sinnvoll.


Da hängt natürlich schon von der Sichtweise ab, da hast Du Recht. Wenn man sich den Lafontaine anhört, dann merkt aber schon ein, zumindest ähnliches Vokabular wie das die NPD-Nazis benutzen.

Frei-denker
13.03.2007, 15:20
Da hängt natürlich schon von der Sichtweise ab, da hast Du Recht. Wenn man sich den Lafontaine anhört, dann merkt aber schon ein, zumindest ähnliches Vokabular wie das die NPD-Nazis benutzen.

Für mich persönlich ist eher wichtig, was er sagt - nicht wie er es sagt.

Quo vadis
13.03.2007, 16:14
Du weißt wohl nicht, was Nazis sind, gell?? NationalSOZIALISTEN oder, wie sich die NPD heute gerne nennt: nationale SOZIALISTEN! Also: sozialistisches Nazi-Geschwätz! Ganz einfach, ich bleibe dabei!

Repse nennen sich auch REPUBLIKANER, tuten aber ins CDU/ CSU- Horn und die wollen bekanntlich unsere Republik in Brüssel zu Grabe tragen, oder kennst du Weigel, Kohl und Ziehkind Merkel nicht? Dort biedert ihr euch doch an........:rolleyes:

haihunter
14.03.2007, 09:03
Repse nennen sich auch REPUBLIKANER, tuten aber ins CDU/ CSU- Horn und die wollen bekanntlich unsere Republik in Brüssel zu Grabe tragen, oder kennst du Weigel, Kohl und Ziehkind Merkel nicht? Dort biedert ihr euch doch an........:rolleyes:


Das ist Schwachsinn! Der Unterschied von REP zu den NPD-Nazis ist, neben inhaltlichen Unterschieden auch hauptsächlich der, daß wir das System an sich nicht ablehnen und für die Bundesrepublik Deutschland stehen und wir nicht wie ihr einen völlig neuen Staat oder ein obskures 4. Reich wollen! Das hat nichts mit "anbiedern" zu tun.

Quo vadis
14.03.2007, 10:04
Das ist Schwachsinn! Der Unterschied von REP zu den NPD-Nazis ist, neben inhaltlichen Unterschieden auch hauptsächlich der, daß wir das System an sich nicht ablehnen und für die Bundesrepublik Deutschland stehen und wir nicht wie ihr einen völlig neuen Staat oder ein obskures 4. Reich wollen! Das hat nichts mit "anbiedern" zu tun.


Und wieder weichst du auf das Verhältnis REP- NPD aus, wenn ich nach der Fraternisierung der Repse mit der CDU/CSU frage.
Nochmal-- die sog. Konservativen sind glühende EU-Befürworter, mit dem Ergebnis, dass jedes Jahr weitere nationalstaatl. Befugnisse nach Brüssel abwandern.Merkel hat eine Ankurbelung des Ratifizierungsprozesses der "EU- Verfassung" ganz oben auf die Agenda ihrer EU- Ratspräsidentschaft gesetzt, ADG- lief alles ohne Probleme bei der CDU durch, wie stehen die Reps zu Auslandeinsätzen, wie zur USA, gerade du als Ramstein- Bewohner?......

Der Gerechte
14.03.2007, 10:50
Für mich persönlich ist eher wichtig, was er sagt - nicht wie er es sagt.

gute Einstellung, welche ich teile

haihunter
14.03.2007, 11:14
Und wieder weichst du auf das Verhältnis REP- NPD aus, wenn ich nach der Fraternisierung der Repse mit der CDU/CSU frage.
Nochmal-- die sog. Konservativen sind glühende EU-Befürworter, mit dem Ergebnis, dass jedes Jahr weitere nationalstaatl. Befugnisse nach Brüssel abwandern.Merkel hat eine Ankurbelung des Ratifizierungsprozesses der "EU- Verfassung" ganz oben auf die Agenda ihrer EU- Ratspräsidentschaft gesetzt, ADG- lief alles ohne Probleme bei der CDU durch, wie stehen die Reps zu Auslandeinsätzen, wie zur USA, gerade du als Ramstein- Bewohner?......


Es gibt keine "Fraternisierung" mit der CDU! Wir sind auch keine glühenden EU-Befürworter, ganz im Gegenteil, das müsstest Du aber wohl schon wissen!
Wir wollen eine Volksabstimmung über diesen ganzen EU-Scheiß! Sollte dann die Mehrheit der Deutschen dafür sein, wäre das natürlich auch für uns bindend, denn wir lehnen das "System" ja nicht ab wie z.B. die NPD!

Die Parteilinie der REP's sieht so aus, daß Auslandseinsätze nur dann befürwortet werden, wenn die in deutschem Interesse liegen.
Zu den USA: einige von uns wollen am liebsten, daß die abziehen. Die Republikaner hier in meiner Gegend sehen das ein bisschen differenzierter, da sehr viele Arbeitsplätze von den amerikanischen Stützpunkten abhängen. Man kann die Sache auch unter zwei Gesichtspunkten sehen: der Idealfall, den wir uns wünschen, wäre der, daß es in Deutschland keine fremden Truppen gibt.

Das ist aber nun mal nicht so, deshalb ist unsere Einstellung hier folgende: die Amis können bleiben, im Rahmen der NATO ja so wie so, aber die Militärstützpunkte werden unter deutsches Kommando und unter deutsche Verwaltung gestellt. Ich selbst habe überhaupt nichts gegen Amis, ich bin mit denen aufgewachsen, spreche fließend und fast akzentfrei amerikanisches Englisch und bin auch immer noch dankbar, daß die mir ein Leben wie unseren Landsleuten in der DDR erspart haben. Das heisst aber nicht, daß ich die Politik des George W. gut finde, das ist nämlich nicht der Fall!

Nochmals meine eigene Meinung (nicht die der REP's) zu Auslandseinsätzen: den Einsatz in Afghanistan finde ich okay, denn da wurden Terroristen trainiert, die gegen den Westen gehetzt wurden. Wir sind Teil der westlichen Wertegemeinschaft und somit auch verpflichtet, dagegen anzukämpfen bzw. mitzuhelfen, den Muselterrorismus einzudämmen. Und dazu muß man dem Muselspuk einfach auch mit der Waffe in der Hand entgegentreten. Das tut die BW zur Zeit dort.
Nun sind unsere Jungs ja im relativ sicheren Norden, aber aufgrund unserer Bündnisverpflichtungen können wir uns, meiner Ansicht nach, auch im Süden nicht länger verweigern. Wir können ja nicht zusehen, wie unsere Verbündete dort gegen einen, die ganze westliche Welt bedrohenden Terrorismus kämpfen und es uns dann im Norden gemütlich machen.
Ich bin unter anderem deshalb Republikaner, weil ich für deutsche Werte stehe, wie zum Beispiel deutsche Treue und deutsche Zuverlässigkeit. Das betrifft in einem solchen Einsatz dann natürlich auch unsere Verbündeten.
Tatsache ist ja, daß unsere Soldaten in Afghanistan stehen. Also, entweder zurückholen oder den Bündnisverpflichtungen in vollem Umfang nachkommen.
Einsätze wie im Kongo oder Libanon lehne ich rundweg ab. Es sei denn, es käme auch was als Gegenleistung rüber, Schürfrechte etwa!

Noch ein weiterer Punkt der für Auslandseinsätze spricht: die BW war als reine Verteidigungsarmee konzipiert und hatte keinerlei Kampferfahrung, die sie aber durch diese Einsätze bekommt. Das ist ein nicht zu verachtender "Trainingseffekt", der den Kampfwert der BW enorm steigert!

Bei den Republikanern sehe ich das etwa, so wie es auch bei den Grünen ist: es gibt "Fundis" und "Realos"! Und das ist auch gut so, denn durch die interne Diskussion reift eine Partei!

haihunter
14.03.2007, 11:15
gute Einstellung, welche ich teile

Na, wenn er redet wie Nazi... Ist schon eine komische Einstellung!

Der Gerechte
14.03.2007, 11:22
Na, wenn er redet wie Nazi... Ist schon eine komische Einstellung!

bei Dir gibt`s wohl auch schon Nazis zum Frühstück :cool2:

haihunter
14.03.2007, 11:53
bei Dir gibt`s wohl auch schon Nazis zum Frühstück :cool2:

Aha! Die Argumente sind Dir schon ausgegangen! :hihi:

Kaiser
14.03.2007, 22:32
Das ist Schwachsinn! Der Unterschied von REP zu den NPD-Nazis ist, neben inhaltlichen Unterschieden auch hauptsächlich der, daß wir das System an sich nicht ablehnen und für die Bundesrepublik Deutschland stehen und wir nicht wie ihr einen völlig neuen Staat oder ein obskures 4. Reich wollen! Das hat nichts mit "anbiedern" zu tun.

Deswegen seid ihr auch völlig inkonsequent. Einerseits die ganzen bekannten Probleme Deutschlands anprangern. Und andererseits der Illusion anhängen, dass das alles rein gar nichts mit dem System zu tun hat.

haihunter
15.03.2007, 08:36
Deswegen seid ihr auch völlig inkonsequent. Einerseits die ganzen bekannten Probleme Deutschlands anprangern. Und andererseits der Illusion anhängen, dass das alles rein gar nichts mit dem System zu tun hat.

Hat's auch nicht! Das Problem ist eine falsche Politik innerhalb des Systems!

Quo vadis
15.03.2007, 09:13
Hat's auch nicht! Das Problem ist eine falsche Politik innerhalb des Systems!

Es gibt innerhalb des Systems, aber nur "die richtigen Parteien".Bleibt nur die Frage, wer jetzt wen in Geiselhaft genommen hat, die etablierten Parteien das System, oder das System die etablierten Parteien.Unterm Strich ist es egal, weils auf´s Gleiche rauskommt.
"Dem deutschen Volke" steht am Reichstag-----macht Etabliert gute Politik fürs deutsche Volk?
"Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen verpflichtet",----schon mal was von "Fraktionszwang", oder "Probeabstimmungen" gehört? Haben die vielen entideutschen Entscheidungen, mit großer Abgeordnetenmehrheit beschlossen, der letzten ca. 10 Jahre den Eindruck hinterlassen, die Abgeordneten wären "ihrem Gewissen" gefolgt? Oder doch eher der Parteiräson?:rolleyes:

Veldhryc
15.03.2007, 11:34
Brauchen wir eine Querfront? >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Querfront

Was wir brauchen, sind Bürger, die endlich aufwachen und sich mal mit der Realität und deren Zukunft mehr auseinandersetzen.

Ansonsten könnte eine Querfront auch durchaus etwas positives haben: einen Dialog, bei dem beide Seiten einsehen, wie falsch sie bei ihren Extremen eigentlich liegen und wie richtig und heilsam das Betonen des "Guten" in ihren Ansichten sein kann.

Kaiser
15.03.2007, 21:48
Hat's auch nicht! Das Problem ist eine falsche Politik innerhalb des Systems!

Nur das das System ein Produkt der Parteien ist, denen du falsche Politik vorwirfst. :D

haihunter
19.03.2007, 09:26
Nur das das System ein Produkt der Parteien ist, denen du falsche Politik vorwirfst. :D

Das "System Bundesrepublik Deutschland" ist soweit ganz okay. Natürlich laufen auch Dinge falsch, die ich gerne ändern würde. Deshalb bin ich ja auch aus der CDU aus- und bei den Rep's (allerdings einige Jahre später) eingetreten. Ein völliger "Systemwandel", wie das ja wohl Ihr wollt, liegt nicht in meinem Interesse, denn ich denke mal, daß die Bundesrepublik Deutschland der beste Staat ist, den es jemals auf deutschem Boden gegeben hat. Mit Abstrichen, klar, aber immer noch besser als alles was es bisher gab! Wenn man einige Dinge ändern könnte, dann wär's ja fast schon perfekt.

Quo vadis
19.03.2007, 11:00
Das "System Bundesrepublik Deutschland" ist soweit ganz okay. Natürlich laufen auch Dinge falsch, die ich gerne ändern würde. Deshalb bin ich ja auch aus der CDU aus- und bei den Rep's (allerdings einige Jahre später) eingetreten. Ein völliger "Systemwandel", wie das ja wohl Ihr wollt, liegt nicht in meinem Interesse, denn ich denke mal, daß die Bundesrepublik Deutschland der beste Staat ist, den es jemals auf deutschem Boden gegeben hat. Mit Abstrichen, klar, aber immer noch besser als alles was es bisher gab! Wenn man einige Dinge ändern könnte, dann wär's ja fast schon perfekt.

Damit vertrittst du die gleiche Ansicht wie User "Klartext", der sich fast der identischen Worte bedient.Es ist im Grunde alles perfekt, nur bischen bessere Politik müssen die Etablierten halt machen.......Eins scheint ihr beide in Hülle und Fülle zu haben: Zeit

Wie lange hätten´s die gnädgen Herren denn? 100 Jahre, 200 Jahre ?

Und du setzt im Gegensatz zu Klartext sogar noch einen drauf.Während er voll auf die altbackenen Parteien setzt, die sich nur etwas strecken müßten, aber Hauptsache links und rechts schön Klarschlag veranstalten, bist du Mitglied bei den Repsen, die ja nun im Falle des von dir so sehnlichst gewünschten Einlenkens von Etabliert, die allerletzte Legitimation vollends verloren würden.......

Als Mitglied einer nicht-etablierten(?) Partei, muß man doch alles dran setzen, um sich als Alternative vom altbackenen, verkrusteten, Etabliertenkarussell anzubieten.
Stattdesssen hoffst du hier mehr oder weniger offen, dass sich deine alte Partei CDU wieder eines besseren besinnt.Da würde ich mir als Rep-Wähler, oder besser noch, als ein Parteikollege von dir, erstaunt und verwundert die Augen reiben.

Mir zeigt das nur, dass die Repse ein Appendix der CDU sind, ohne echte, eigene Ambitionen.Vielleicht haben ja die Anden-paktler in der CDU mal als Spaß vor paar Jahren gewettet, dass sie die Repse völlig assimilieren könnten.Ich gratuliere--es ist ihnen gelungen....well done.:D :))

haihunter
21.03.2007, 09:14
Damit vertrittst du die gleiche Ansicht wie User "Klartext", der sich fast der identischen Worte bedient.Es ist im Grunde alles perfekt, nur bischen bessere Politik müssen die Etablierten halt machen.......Eins scheint ihr beide in Hülle und Fülle zu haben: Zeit

Wie lange hätten´s die gnädgen Herren denn? 100 Jahre, 200 Jahre ?

Und du setzt im Gegensatz zu Klartext sogar noch einen drauf.Während er voll auf die altbackenen Parteien setzt, die sich nur etwas strecken müßten, aber Hauptsache links und rechts schön Klarschlag veranstalten, bist du Mitglied bei den Repsen, die ja nun im Falle des von dir so sehnlichst gewünschten Einlenkens von Etabliert, die allerletzte Legitimation vollends verloren würden.......

Als Mitglied einer nicht-etablierten(?) Partei, muß man doch alles dran setzen, um sich als Alternative vom altbackenen, verkrusteten, Etabliertenkarussell anzubieten.
Stattdesssen hoffst du hier mehr oder weniger offen, dass sich deine alte Partei CDU wieder eines besseren besinnt.Da würde ich mir als Rep-Wähler, oder besser noch, als ein Parteikollege von dir, erstaunt und verwundert die Augen reiben.

Mir zeigt das nur, dass die Repse ein Appendix der CDU sind, ohne echte, eigene Ambitionen.Vielleicht haben ja die Anden-paktler in der CDU mal als Spaß vor paar Jahren gewettet, dass sie die Repse völlig assimilieren könnten.Ich gratuliere--es ist ihnen gelungen....well done.:D :))


Natürlich braucht ein Wandel seine Zeit. Und die muss man einem demokratischen System auch geben. Wenn's schnell gehen soll, dann bräuchte man schon einen Putsch oder ähnliches. Und ich habe die Befürchtung, daß es auch genau das ist, was Ihr Euch erträumt!

Die Republikaner sind ganz sicher kein Appendix der Union, ich sagte nur, daß durch den Linksrutsch der Union eine Lücke entstanden ist, die wir nutzen müssen. Wenn nicht, wird sich irgendwann eine andere demokratische, rechtskonservative Partei gründen und etablieren.

Reichsadler
21.03.2007, 10:08
...da die NPD ja leider hauptsächlich aus Hitleristen und Konservativen...

Erstmal sehr schöner Beitrag von dir, hast den Nagel auf den Kopf getroffen, bis auf das von mir zitierte.
Konservative gibt es eigentlich kaum, zumindest ist mit noch nie einer untergekommen, Hitleristen...nunja, ich würd mal so sagen, ein Großteil verteufelt ihn nicht so, wie das die hiesigen Medien gerne machen, aber sie wissen auch, dass viele Verbrechen und Fehler im Namen des Nationalsozialismus begangen worden und wollen diese nicht wiederholen. Die NPD wird in zunehmenden Maße von der JN geprägt und baut seine sozialistisch-völkischen Prinzipien immer weiter aus. Sicher wird es immer den ein oder anderen Clown geben, der nur dumm rumhaut, Parolen schwingt und nix in der Birne hat, aber wo gibt es die nicht? Meiner Ansicht nach, ist die NPD auf dem richtigen Weg.

Mario
27.03.2007, 19:02
Danke für die Kritik ;). Klar kann man schlecht generell von der NPD sprechen, da die Partei nicht inhaltlich homogen ist und sich auch von Ort zu Ort stark unterscheidet - so ist die Bewegung bei euch in Sachsen bekanntlich wesentlich weiter entwickelt als hier im dekadenten Westen. Und während die Bremer beispielsweise nahezu jedes Klischee erfüllen, kandidieren in Ostfriesland teils sogar Nationalbolschewisten.

Im Ganzen aber gibt es leider zu viele reformerische (modernisierende) und zu wenige revolutionäre Nationalsozialisten. Die Tendenz ist aber wie du schon sagst positiv, das will ich gar nicht abstreiten.

Kenshin-Himura
28.03.2007, 10:42
Sicher wird es immer den ein oder anderen Clown geben, der nur dumm rumhaut, Parolen schwingt und nix in der Birne hat, aber wo gibt es die nicht?

Der Unterschied ist bloß, das solch eine Person in der CSU allenfalls Landrätin wird, in der NPD hingegen kann er es mit wenig Aufwand zum Bundesparteivorsitzenden schaffen.

Reichsadler
29.03.2007, 10:06
Der Unterschied ist bloß, das solch eine Person in der CSU allenfalls Landrätin wird, in der NPD hingegen kann er es mit wenig Aufwand zum Bundesparteivorsitzenden schaffen.

In der CSU kandidieren die Nullnummern der Partei sogar für´s Kanzleramt, also wenn das nichts ist.
Ich möchte arg bestreiten, dass wenig Aufwand und Intelligenz vonnöten ist, aber du kannst es ja gerne mal probieren, Parteivorsitzender zu werden und ich verspreche dir, du wirst scheitern.

NS.: Du bist nicht zufällig Udo Voigt und weißt es besser? ;)

Kenshin-Himura
01.04.2007, 19:21
In der CSU kandidieren die Nullnummern der Partei sogar für´s Kanzleramt, also wenn das nichts ist.

Lächerlich, Angela Merkel mit vorbestraften Neonazis zu vergleichen.


aber du kannst es ja gerne mal probieren, Parteivorsitzender zu werden und ich verspreche dir, du wirst scheitern.

Richtig. Ich habe auch nicht vor, das zu werden. Ich möchte auch nicht intellektuell mit Angela Merkel verglichen werden.

An der Spitze wird es halt einsam.

Oder wie Nietzsche sagte, hab das Zitat nicht mehr wortwörtlich, aber so ungefähr: ,,Mit den Schlosskindern des Glücks geht das Schicksal am Grausamsten um."

Kaiser
02.04.2007, 19:18
Danke für die Kritik ;). Klar kann man schlecht generell von der NPD sprechen, da die Partei nicht inhaltlich homogen ist und sich auch von Ort zu Ort stark unterscheidet - so ist die Bewegung bei euch in Sachsen bekanntlich wesentlich weiter entwickelt als hier im dekadenten Westen. Und während die Bremer beispielsweise nahezu jedes Klischee erfüllen, kandidieren in Ostfriesland teils sogar Nationalbolschewisten.

Im Ganzen aber gibt es leider zu viele reformerische (modernisierende) und zu wenige revolutionäre Nationalsozialisten. Die Tendenz ist aber wie du schon sagst positiv, das will ich gar nicht abstreiten.

Das ist nicht ungewöhnlich, dass es das Ziel der NPD ist alle nationalen Kräfte rechts von der Union unter ihrer Fahne zu sammeln.

spartakus
05.04.2007, 13:56
wenn ihr 10.000 besoffene, penner und leute die von ausländern verprügelt wurden/bzw. ein zu kleines genital haben, gefunden habt meldet ihr euch wieder ;). lg

APPD
05.05.2007, 07:23
Karl Nagel (ehemals APPDler) war /oder ist immernoch in der Querfront und wurde dafür schwerstens kritisiert und letztenendes aus der APPD geworfen - die Position der APPD ist klar Querfront ist scheiße - sowas braucht kein Mensch.

Querfront fürt nur zu Spaltungen

Kaiser
05.05.2007, 07:41
wenn ihr 10.000 besoffene, penner und leute die von ausländern verprügelt wurden/bzw. ein zu kleines genital haben, gefunden habt meldet ihr euch wieder ;). lg

Damit ich sie zu dir nach Hause schicken kann? :D

Kaiser
05.05.2007, 07:43
Karl Nagel (ehemals APPDler) war /oder ist immernoch in der Querfront und wurde dafür schwerstens kritisiert und letztenendes aus der APPD geworfen - die Position der APPD ist klar Querfront ist scheiße - sowas braucht kein Mensch.

Querfront fürt nur zu Spaltungen

Keine Sorge, die NPD legt keinen Wert auf irgendeine Kooperation mit anarchistischen Pogos. :)

APPD
05.05.2007, 07:56
Keine Sorge, die NPD legt keinen Wert auf irgendeine Kooperation mit anarchistischen Pogos. :)

logisch mach ich mir in Punkto NPD keine Sorgen - sind ja schließlich nicht ernstzunehmen die Cyberspaceschaumschläger...

nurmal so Intresse halber: Gibts überhaupt irgendjemanden, der mit der NPD kooperieren will??

Kaiser
05.05.2007, 10:31
logisch mach ich mir in Punkto NPD keine Sorgen - sind ja schließlich nicht ernstzunehmen die Cyberspaceschaumschläger...


Sagt ausgerechnet ein Fan der APPD... :D



nurmal so Intresse halber: Gibts überhaupt irgendjemanden, der mit der NPD kooperieren will??

Gewiss, viele nationale Kräfte. Auf deren Kooperation legen wir es schließlich an. Nicht auf die mit versoffenen Pogos. :)

Glaubenskrieger
05.05.2007, 17:27
Wenn ein Schwein probleme mit seinem Bauern hat, wendet es sich auch nicht an den Metzger.

spartakus
06.05.2007, 12:34
@ kaiser: glaubst du ernsthaft dass ein linker welcher der querfront nicht abgeneigt ist mit der npd zusammenarbeiten würde????

ich verstehe die grundidee, und es gibt sicher schlechtere, aber sobald npd darin vorkommt kannste das knicken, die stumpfen glatzen und adi-verherrlicher braucht niemand!!

lg

Kaiser
06.05.2007, 13:50
@ kaiser: glaubst du ernsthaft dass ein linker welcher der querfront nicht abgeneigt ist mit der npd zusammenarbeiten würde????

ich verstehe die grundidee, und es gibt sicher schlechtere, aber sobald npd darin vorkommt kannste das knicken, die stumpfen glatzen und adi-verherrlicher braucht niemand!!

lg

Durchaus, denn es gibt immer noch genug echte Linke, die sich dem Kampf gegen das Kapital und nicht der Zerstörung Deutschlands durch Förderung von Multi-Kulti verschrieben haben. Doch leider haben diese Linken keine parteiliche Stimme.

Haloperidol
06.05.2007, 14:44
Durchaus, denn es gibt immer noch genug echte Linke, die sich dem Kampf gegen das Kapital und nicht der Zerstörung Deutschlands durch Förderung von Multi-Kulti verschrieben haben. Doch leider haben diese Linken keine parteiliche Stimme.

Das liegt daran, dass diese Gruppe sogar im vergleich zur verschwindend kleinen - und sich selbst auflösenden - NPD verschwindend klein ist. KommunistenNazis haben dann doch einige Probleme ihre Ideologie auch vor sich selbst zu rechtfertigen, was bei dir - da Maßstäbe wie Logik, Verstand, Menschenwürde, Anstand nicht zählen - kein Problem darstellt.

spartakus
06.05.2007, 15:01
Durchaus, denn es gibt immer noch genug echte Linke, die sich dem Kampf gegen das Kapital und nicht der Zerstörung Deutschlands durch Förderung von Multi-Kulti verschrieben haben. Doch leider haben diese Linken keine parteiliche Stimme.

ja da geb ich dir total recht. Nur wer sich dem Kampf gegen das Kapital verschrieben hat, ist meiner Erfahrung nach nicht offen für Experimente mit den Nationalen Primitivlingen Deutschlands ;). lg

@irgendwen
achja hab gelesen strache - querfrontansätze: ich kann nur sagen totaler müll, der typ ist einfach nur ein ganz mieser populist, wenn es bei den ewiggestrigen und im rechts-rechten bereich viele kiffer gäbe würde er sich für die legalisierung von hanf einsetzen.... der typ is einfach der typische etablierte politiker (wie die braune jauche das zu sagen pflegt).

AgitatorX
06.05.2007, 15:15
Aber selbstverständlich. Sozialstaat, Umweltbewusstsein, eine direktere Demokratie, Einsetzen für die Interessen der Arbeitnehmer: All das ist für mich traditionell "links". Wohingegen die Bewahrung des Deutschen und der Kampf gegen Islamismus, Islamisierung, Multikulti "rechts" ist. Die positiven linken Elemente gehören mit den positiven rechten Elemente verbunden. :top:

Die FPÖ in Österreich setzt zwar ihren Schwerpunkt eindeutig auf das "rechts", die geht aber in die richtige Richtung.

Das alles hat doch nichts mehr mit links und rechts zu tun. Das nennt man Vernunft, ganz egal, ob irgendwer irgendwen irgendwie in irgendeine Ecke schieben will.

Haloperidol
06.05.2007, 15:48
@irgendwen
achja hab gelesen strache - querfrontansätze: ich kann nur sagen totaler müll, der typ ist einfach nur ein ganz mieser populist, wenn es bei den ewiggestrigen und im rechts-rechten bereich viele kiffer gäbe würde er sich für die legalisierung von hanf einsetzen.... der typ is einfach der typische etablierte politiker (wie die braune jauche das zu sagen pflegt).

Da ist Österreich ein wenig anders als D. Wenn eine Partei in D des rechtsextremen Randes, wie die NPD, zu sehr in Richtung Rechtspopulismus abrückt verliert sie Wähler und landet wieder im Nichts.
Rechtspopulismus hat in Ö seit der NSDAP durchgehende Tradition. Das zeigt sich auch daran schön, wie lange unsere F nicht als regierungsfähig galt, weil sie pirmär aus Ex-Nazis bestand und von diesen auch geleitet wurde. Darüber hinaus gibt es in Ö die Kronenzeitung, die in den letzten Jahren gerade dem Rechtspopulismus zu einer großen Medienpräsenz verholfen hat.
Das Programm der FPÖ - und zumeist auch einer Spaltung, die von ihr gerade firmiert, und diese Partei spaltet sich oft und gerne - basiert dabei nicht auf Fakten sondern auf Emotionen, die verstärkt werden sollen wie "Türke Böse".
Schlussendlich bleibt die F und seine Schärgen im Vergleich zur NPD eine gemäßigte rechte Partei.

Kaiser
07.05.2007, 19:55
Das liegt daran, dass diese Gruppe sogar im vergleich zur verschwindend kleinen - und sich selbst auflösenden - NPD verschwindend klein ist. KommunistenNazis haben dann doch einige Probleme ihre Ideologie auch vor sich selbst zu rechtfertigen, was bei dir - da Maßstäbe wie Logik, Verstand, Menschenwürde, Anstand nicht zählen - kein Problem darstellt.

Nein, es liegt wohl eher daran, dass die etablierten "Linken" wie SPD, Grüne und Lipa längst auf der Lohnliste des Kapitals steht und daher andere internationalistische Wahnideen braucht, um deren Klientel bei der Stange zu halten.

Zumal die Vergrößerung der, wie Marx es nennen würde, industriellen Reservearmee durch Einwanderung dem Kapital die besten Möglichkeiten bietet seine Forderungen vom Lohnrückgang bis Sozialabbau auf Kosten der deutschen Arbeiterschaft durchzusetzen.

Somit sind die angeblichen "Linken" auch nichts anderes als Verräter an der Arbeiterklasse.

Kaiser
07.05.2007, 20:00
ja da geb ich dir total recht. Nur wer sich dem Kampf gegen das Kapital verschrieben hat, ist meiner Erfahrung nach nicht offen für Experimente mit den Nationalen Primitivlingen Deutschlands ;). lg


Wer sich dem Kampf gegen das Kapital verschrieben hat, dem sollte klar sein, dass dieser Kampf nur national geführt werden kann. Ebenso läßt sich eine soziale Gesellschaft nur national gestalten.

"Arbeiter aller Länder vereinigt euch" ist ein schöner Slogan. Aber das z.B. Chavez in Venezuela eine erfolgreiche sozialistische Politik betreibt, nützt den deutschen Arbeitern nur herzlich wenig. Es geht sogar noch schlimmer. Das die KP China einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung in die Wege geleitet hat und sich der Lebensstandard der chinesischen Bevölkerung stark erhöht, schadet dem deutschen Arbeitnehmer.

Dies gilt es stets zu bedenken. Denn wer das nicht tut, muss sich über mangelnde Erfolge nicht wundern.

AgitatorX
08.05.2007, 19:45
Wohl wahr, aber der Kapf gegen den "Kapitalismus" würde ich erstmal GANZ hinten anstellen. Man muss ja realistisch denken, udn wie wahrscheinlich ists, dass einige wenige, winzige BEwegungen, die großen Konzerne in die Knie zwingen können? Wie stellt man sich das vor?

kriminelle Ausländer raus, sozialschmarotzende Ausländer raus, deutsche Arbeitsplätze für Deutsche. Das sind Ziele, die es zu verwirklichen gilt.

Der Gerechte
12.05.2007, 16:57
kriminelle Ausländer raus, sozialschmarotzende Ausländer raus, deutsche Arbeitsplätze für Deutsche. Das sind Ziele, die es zu verwirklichen gilt.

Welch platte Parolen.
Typisch NPD, oder ?(

spartakus
11.06.2007, 10:15
Durchaus, denn es gibt immer noch genug echte Linke, die sich dem Kampf gegen das Kapital und nicht der Zerstörung Deutschlands durch Förderung von Multi-Kulti verschrieben haben. Doch leider haben diese Linken keine parteiliche Stimme.

ich weiß kaiser, das ist auch meine position... Trotzdem schau dir mal die NPD an, no Chance mit diesen Pennern.

lg

spartakus
11.06.2007, 10:16
Wer sich dem Kampf gegen das Kapital verschrieben hat, dem sollte klar sein, dass dieser Kampf nur national geführt werden kann. Ebenso läßt sich eine soziale Gesellschaft nur national gestalten.

"Arbeiter aller Länder vereinigt euch" ist ein schöner Slogan. Aber das z.B. Chavez in Venezuela eine erfolgreiche sozialistische Politik betreibt, nützt den deutschen Arbeitern nur herzlich wenig. Es geht sogar noch schlimmer. Das die KP China einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung in die Wege geleitet hat und sich der Lebensstandard der chinesischen Bevölkerung stark erhöht, schadet dem deutschen Arbeitnehmer.

Dies gilt es stets zu bedenken. Denn wer das nicht tut, muss sich über mangelnde Erfolge nicht wundern.

Chavez ist ja auch Linksnationalist.

Viva Chavez :)

Der Gerechte
22.06.2007, 20:26
Chavez ist ja auch Linksnationalist.

Viva Chavez :)

Gegen Nationalbewußtsein ist nichts auszusetzen, solange man andere Nationalitäten achtet und nicht als minderwertiger als die eigene Nationalität ansieht.

AgitatorX
23.06.2007, 02:01
Und sowas von der Linksfration? :)

Ich sehe nicht das türkische Volk als minderwertig an, ich will nur, dass es in seine Nation zurückkehrt.

Top einstellung :))

Stechlin
23.06.2007, 02:17
Wer sich dem Kampf gegen das Kapital verschrieben hat, dem sollte klar sein, dass dieser Kampf nur national geführt werden kann. Ebenso läßt sich eine soziale Gesellschaft nur national gestalten.

"Arbeiter aller Länder vereinigt euch" ist ein schöner Slogan. Aber das z.B. Chavez in Venezuela eine erfolgreiche sozialistische Politik betreibt, nützt den deutschen Arbeitern nur herzlich wenig. Es geht sogar noch schlimmer. Das die KP China einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung in die Wege geleitet hat und sich der Lebensstandard der chinesischen Bevölkerung stark erhöht, schadet dem deutschen Arbeitnehmer.

Dies gilt es stets zu bedenken. Denn wer das nicht tut, muss sich über mangelnde Erfolge nicht wundern.

Kaiser, von Dir hätte ich in dieser Frage echt mehr erwartet. Mit Verlaub, aber das ist typisch neoliberales Gedöns, eingedenk der Tatsache, daß der Markt vom Dogma beherrscht wird, daß der Aufschwung des Einen zwangsläufig der Abschwung des Anderen bedeutet.

Daß Chavezs Politik nun nicht gerade Deutschland zu Nutzen gereicht, täuscht nicht über die Tatsache hinweg, daß die bolivarische Revolution sehr wohl zum Nutzen des lateinamerikanischen Kontinents ist. Argentinien, Bolivien, Kuba und auch die anderen nun links-national regierten Staaten profitieren davon sehr zum gegenseitigen Nutzen.

Mir scheint, daß Du doch zu nationalistisch denkst. Nationale Wege zum Sozialismus sind ein Muß; aber man sollte es nicht übertreiben. Der Kampf gegen den Neoliberalismus kann in diesem Falle nur eine internationale Angelegenheit der nationalen Völker sein. Ich hoffe, Du hast das kleine Wortspiel verstanden. ;)

Stechlin
23.06.2007, 02:17
Und sowas von der Linksfration? :)

Ich sehe nicht das türkische Volk als minderwertig an, ich will nur, dass es in seine Nation zurückkehrt.

Top einstellung :))

Komm, laß es gut sein.

Theoderich
01.08.2007, 23:07
Es gibt möglicherweise keine Querfront-Partei, aber einen Querfront-Zirkel, der das Zeug zur Bewegung hat. Die "Gruppe Sozialrevolutionärer Nationalisten"(GSRN). Interessante Website: www.fahnentraeger.net Absolut lesenswert ist der Gründungsaufruf der GSRN: http://www.fahnentraeger.net/index.php?option=com_content&task=view&id=4&Itemid=29Besieht man sich dieses Projekt etwas näher, stellt man fest, daß einerseits die Verbindungen zur Nazi-Szene noch vorhanden sind, und zum anderen ein klares Bekenntnis zum Sozialismus, der Beseitigung des Privateigentums an den Produktionsmitteln - nicht nur ab Großkonzernebene - nicht recht zu existieren scheint. Garniert ist das ganze mit räte-syndikalistischen Vorstellungen, was wohl besonders revolutionär erscheinen soll.

An dieser (http://aufbruch.foren-city.de/topic,567,-gruendungsaufruf-der-gsrn.html) Stelle wird sich von sozialistischer, patriotischer bzw. linksnationaler Warte mit der "GSRN" und dem "Fahnenträger" auseinandergesetzt, der momentan, so lautet das Fazit, für Sozialisten nicht akzeptabel ist - zurückhaltend ausgedrückt.


Die meisten "Sozialisten" der Rechten, nutzen den Begriff lediglich als Worthülse. Sozialreformismus und staatlich gegängelter Kapitalismus sind keine sozialistische Alternative. Damit es zu einer Querfront kommt, muss sich die Rechte zur Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln bekennen und die Linke sich, wie richtig genannt, vom Multikulti-Traum verabschieden. Die Propagierung des nationalen Klassenkampfes, der internationale Befreiungsnationalismus ("Nationalisten aller Länder, vereinigt Euch!") und die Vision der sozialistischen Nation, müssen hierbei die Grundpfeiler dieser Synthese bilden.Abgesehen davon, daß eine Rechte, die sich zum Sozialismus bekennt, wie Du das beschreibst, aufhören würde, eine solche zu sein, kommt noch eine Bedingung hinzu, die erfüllt werden muß: die klare Trennung von Nazis und anderen Rassisten.

Dieses Kriterium erfüllt die "GSRN" nicht, so daß sie übrigens auch ihren Namen zu Unrecht trägt, denn KOP, der von den Nazis aus Deutschland fliehen mußte, hat sich ohne Abstriche gegen diese gestellt - eingeschlossen "halbfaschistische Ablenkungsmanöver", wie die des Otto Strasser.

Daß die "GSRN" in der aktuellen Ausgabe ihres halboffiziellen Organs "Der Fahnenträger" offene Werbung für die Naziorganisation "KDS" (http://aufbruch.foren-city.de/topic,8,-braune-mogelpackung-quot-nationaler-sozialismus-quot.html#2857) betreibt, so wie umgedreht, sei dazu erwähnt.

"Antikapitalismus von rechts"? Gab es einen "linken Flügel" der NSDAP? Querfront zwischen "rechts" und "links"?


--> Mogelpackung "nationaler Sozialismus" (http://aufbruch.foren-city.de/topic,8,-braune-mogelpackung-quot-nationaler-sozialismus-quot.html)


Ich halte den Nationalsozialismus für das Verhängnis Deutschlands. Seine Politik ist antinational und antisozialistisch; Sie werden, falls sie zur Macht kommen, Deutschland und die Welt ins Unglück stürzen. Was ich tun kann, um die deutsche Jugend vor dem faschistischen Betrug zu warnen, werde ich tun, weil ich Deutschland liebe. (Karl. O. Paetel, Reise ohne Uhrzeit - Autobiographie, S. 74)

Der Gerechte
10.04.2008, 16:17
ich verstehe die grundidee, und es gibt sicher schlechtere, aber sobald npd darin vorkommt kannste das knicken, die stumpfen glatzen und adi-verherrlicher braucht niemand!!

lg

Man sollte bei der Klassifizierung links und rechts nicht vergessen,
dass es auch noch ein oben und unten gibt.