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Tell05
18.01.2007, 07:15
Pessimismus regiert die Welt
Die meisten Menschen schauen ohne viel Vertrauen in die Zukunft und halten ihre Politiker für korrupt. Und die Deutschen sind - wie so oft - unter den größten Schwarzsehern.
Von Sibylle Ahlers


Berlin - Das diesjährige Weltwirtschaftsforum steht unter dem Motto: Die Globale Agenda gestalten im Zeichen sich verändernder Kräfteverhältnisse. Eine weltweite Umfrage von Gallup International im Auftrag des Forums unter dem Titel "Stimme des Volkes“ macht allerdings deutlich, dass die Mehrheit ihren Staats- und Wirtschaftslenkern nicht zutrauen, die Probleme der Zukunft zu lösen.

Menschen befürchten eine unsichere Zukunft

Die Meinungsforscher fragten zunächst, ob die Menschen glaubten, dass die nächste Generation in einer sichereren Welt als heute leben könne. Das Votum war eindeutig. Nur 26 Prozent meinten, die Jungen werden in einer viel sichereren oder zumindest in einer sichereren Welt leben, 20 Prozent gingen von unveränderten Verhältnissen aus. Aber fast die Hälfte - 48 Prozent der Befragten – outeten sich als Schwarzseher. Sie antworteten: Die nächste Generation wird in einer unsichereren Welt bzw. sogar in einer viel unsichereren Welt leben müssen. Im Jahr 2005 dachten nur 30 Prozent so.


Regional zeigten sich die Westeuropäer – darunter wir Deutschen - als besonders pessimistisch. Zwei-Drittel gingen von einer unsicheren Welt für die nächste Generation aus, während nur zehn Prozent optimistisch in die Zukunft schauten. Unter den Deutschen rechneten sogar über 70 Prozent mit einer Verschlechterung der Sicherheitslage. Die Amerikaner teilten zu 59 Prozent diese pessimistische Ansicht.

Die Menschen im Mittleren Osten haben in den letzten Jahren viele Konflikte er- bzw. überlebt. Und so ist das Gefühl, dass die Zeiten noch härter werden könnten, sicher eher gerechtfertigt als in den friedlichen Staaten Europas und den USA. Trotzdem rechnen 24 Prozent der im Mittleren Osten befragten Menschen mit zunehmender Sicherheit für die nächste Generation. 46 Prozent schlossen sich allerdings den Schwarzsehern an.

In dieser Region fällt besonders auf, dass die Menschen im Irak und Afghanistan seit 2005 viel Hoffnung verloren haben. Bei der vorangegangenen Umfrage im Jahr 2005 glaubten noch 77 Prozent der Afghanen und 61 Prozent der Iraker an eine friedlichere Zukunft für ihre Kinder und Enkel. Das hat sich rasant verändert. Die Zahlen sanken in Afghanistan auf 68, im Irak sogar auf nur noch 36 Prozent, die in diesem Punkt optimistisch in die Zukunft schauen. [...]

http://www.welt.de/data/2007/01/17/1180312.html

Wenn man, besonders in Deutschland mit den Menschen über den Alltag, das Leben und die Einschätzung der Zukunftsaussichten spricht, halte ich den Artikel für bestätigt. Allerdings, entsteht durch solche Publikationen auch der Eindruck, dass man den Menschen Dinge "einredet" die dann häufig 1:1 übernommen werden. Ist Deutschland wirklich zu einem Land der Miesepeter mutiert? Was denkt ihr?
MFG

scanners
18.01.2007, 09:15
Die Stimmung ist noch sehr gut.

Wüsste die Allgemeinheit was auf sie zurollt, so wie die meisten Menschen dieses Forums, hätten wir nicht nur schlechte Umfragewerte !!!!

Denen ihr Glück ist ... sie ahnen es nur ... sie wissen es nicht !!!

Klopperhorst
18.01.2007, 09:23
Pessimismus ist die einzig richtige Strategie. Schau dir die Geschichte der letzten 300 Jahre an. Eine Geschichte des Pessismismus, von untergegangenen Systemen und vernichteten Völkern und Kulturen.

Und so wird es immer weitergehen. Nichts hat Bestand, alles wird untergehen.

---

lupus_maximus
18.01.2007, 09:27
Pessimismus ist die einzig richtige Strategie. Schau dir die Geschichte der letzten 300 Jahre an. Eine Geschichte des Pessismismus, von untergegangenen Systemen und vernichteten Völkern und Kulturen.

Und so wird es immer weitergehen. Nichts hat Bestand, alles wird untergehen.

---
Genau, auch die 68er werden Geschichte, wahrscheinlich aber die Dümmste in Deutschland!

Klopperhorst
18.01.2007, 09:30
Genau, auch die 68er werden Geschichte, wahrscheinlich aber die Dümmste in Deutschland!

Nicht nur die Dümmste, auch die mit den schlimmsten Auswirkungen. Schlimmer, als alle Kriege zusammen, die Deutschland bisher erlebte. Denn es geht ja hier um die immaterielle Zerstörung des dt. Volkes.


---

Giri
18.01.2007, 10:08
Nicht nur die Dümmste, auch die mit den schlimmsten Auswirkungen. Schlimmer, als alle Kriege zusammen, die Deutschland bisher erlebte. Denn es geht ja hier um die immaterielle Zerstörung des dt. Volkes.
---

Pessimismus scheint zum Hobby geworden zu sein. Zerstoerung ist im Gange, nur was kann dagegen unternommen werden? Auf diese Frage koennen die meisten keine Antwort geben, schieben es auf die Politiker.

scanners
18.01.2007, 10:37
Pessimismus scheint zum Hobby geworden zu sein. Zerstoerung ist im Gange, nur was kann dagegen unternommen werden? Auf diese Frage koennen die meisten keine Antwort geben, schieben es auf die Politiker.

Oh ... ich hab da viele Antworten

möchte mich aber nicht zu x tausendsten mal wiederholen und empfehle dir folgende Seiten zu lesen.

Dort wirst du verblüffende Erkentnisse finden und tolle Lösungen

http://www.wahrheit-jetzt.de/

http://www.geldreform-jetzt.de/

Und ich bin überzeugt, das unsere Politiker das auch wissen.
Nur ... die schneiden sich halt ungern ins eigene Fleisch.
Deswegen müssen wir erst samt Mann und Maus untergehen.

Giri
18.01.2007, 16:23
Oh ... ich hab da viele Antworten

möchte mich aber nicht zu x tausendsten mal wiederholen und empfehle dir folgende Seiten zu lesen.

Dort wirst du verblüffende Erkentnisse finden und tolle Lösungen

http://www.wahrheit-jetzt.de/

http://www.geldreform-jetzt.de/

Und ich bin überzeugt, das unsere Politiker das auch wissen.
Nur ... die schneiden sich halt ungern ins eigene Fleisch.
Deswegen müssen wir erst samt Mann und Maus untergehen.

Ein interessanter Link, sagt aber nichts Neues aus oder andersrum, sollte eigentlich jedem bekannt sein. Leider sind die meisten Menschen zu faul um sich Gedanken zu machen. Mit dem Untergehen hast Du wahrscheinlich Recht, fragt man, zuckt jeder mit den Schultern, keiner will was oder denkt ueberhaupt daran etwas zu tun.

scanners
18.01.2007, 16:27
Ein interessanter Link, sagt aber nichts Neues aus oder andersrum, sollte eigentlich jedem bekannt sein. Leider sind die meisten Menschen zu faul um sich Gedanken zu machen. Mit dem Untergehen hast Du wahrscheinlich Recht, fragt man, zuckt jeder mit den Schultern, keiner will was oder denkt ueberhaupt daran etwas zu tun.

leider haben die Recht.... mann kann nichts tun...

... würde man auf die Strasse gehen und die wahrheit sagen....
......... keiner würde einem glauben...........................

ROUGE
18.01.2007, 16:35
Pessimismus regiert die Welt
Die meisten Menschen schauen ohne viel Vertrauen in die Zukunft und halten ihre Politiker für korrupt. Und die Deutschen sind - wie so oft - unter den größten Schwarzsehern.


Also, für meine Zukunft sehe ich blau bis rosa. Ich bin froh, jetzt und hier zu leben. Mir ist es dabei auch ziemlich egal, ob ich Eskimo, Deutscher, Türke, Marsmännchen oder Indianer bin. Nur Engländer wäre ich nicht so gerne.

Tratschtante
18.01.2007, 16:38
Also, für meine Zukunft sehe ich blau bis rosa. Ich bin froh, jetzt und hier zu leben. Mir ist es dabei auch ziemlich egal, ob ich Eskimo, Deutscher, Türke, Marsmännchen oder Indianer bin. Nur Engländer wäre ich nicht so gerne.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Bist Du überhaupt fähig, eine normale Diskussion zu führen?

ppp
18.01.2007, 16:44
Also, für meine Zukunft sehe ich blau bis rosa. Ich bin froh, jetzt und hier zu leben. Mir ist es dabei auch ziemlich egal, ob ich Eskimo, Deutscher, Türke, Marsmännchen oder Indianer bin. Nur Engländer wäre ich nicht so gerne.

für die zukunft der menschen sehe ich schwarz bis rabenschwarz, was aber für die zukunft des planeten nur positiv sein kann. und eskimo, deutscher oder türke usw., das sehe ich im wesentlich so wie du. allerdings hätte ich nichts dagegen, engländer zu sein. nur schweizer wäre ich nicht so gerne.

Rocky
18.01.2007, 16:49
für die zukunft der menschen sehe ich schwarz bis rabenschwarz, was aber für die zukunft des planeten nur positiv sein kann.

Und was, genau, ist so positiv fuer den Planeten, wenn Deine schwarz bis rabenschwarze Zukunft fuer die Menschen eintritt?

verwirrt,

Rocky

Mark Mallokent
18.01.2007, 16:50
Auf lange Sicht hat der Optimismus immer Recht behalten. :]

Rocky
18.01.2007, 17:04
Auf lange Sicht hat der Optimismus immer Recht behalten. :]

Ganz ehrlich, dieser inzwichen chronische Pessimismus und Miesepeterei in Deutschland scheint sowas wie eine Volkskrankheit zu werden.

Ich war 12 Jahre als als der Krieg aus war. In Karlsruhe ist praktisch kein Stein mehr auf dem Anderen gestanden. Wenig zu essen war das, und die Grenze zwischen der franzoesischen und amerikanscihen Zone war ein paar Kilometer von uns , die uns von den laendlichen Gegenden abgeschnitten hat, also konnten wir nur unter Lebensgefahr zu den Bauern gehen, um Gott und die welt fuer Essen einzutauschen.

Da, so nehme ich an, hatten die Leute Grund gehabt zum Pessimismus und zur Miesepeterei. Aber nix dergleichen war. Damals waren die Leute optimistisch, und haben eben getan, was zu tun war.

Den Untergang kann man sich auch anreden. Es braucht nicht unbedingt eine Atombombe sein, die den Deutschen den Garaus macht. Ich habe das Gefuehl, die Deutschen reden sich in den Untergang, und sie vermeiden es damit, irgendetwas eigenstandiges tun zu muessen. Sowas wie ein Aktivitaetsverhinderungsprozess.

Rocky

Giri
19.01.2007, 01:56
leider haben die Recht.... mann kann nichts tun...

... würde man auf die Strasse gehen und die wahrheit sagen....
......... keiner würde einem glauben...........................

Lies mal.
Gruss


USA - Der bekannte US-Hellseher und "Psychic Detective" Jeffry Palmer kündigte für das Jahr 2007/2008 an, dass viel Unheil über die Welt hereinbrechen würde. In seinen Voraussagen spricht er unter anderem von einem schrecklichen Erdbeben, einer grausigen Gewaltwelle und dem neuen Präsidenten der USA.

Bei seinem Blick in die Zukunft hat Jeffry Palmer, welcher bei etlichen Vermisstenfällen der Polizei und Privatpersonen geholfen habe, mehrere bevorstehende Ereignisse erspähen können. So würde unter anderem George W. Bush den Posten des Präsidenten der USA an den ehemaligen New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani abgeben müssen, wobei zudem der Senator John McCain das Amt des Vice-President erlangen würde.

Darüber hinaus soll schon bald, am 13. März 2007, ein starkes Erdbeben Los Angeles erschüttern, etliche Gebäude, Straßen zerstören und viele Verletzte fordern. Anschließend, im Mai oder Juni dieses Jahres, würde eine seltene Viruserkrankung die Stadt Boston im Würgegriff halten und für volle Krankenhäuser und Quarantänemaßnahmen verantwortlich sein.

Des Weiteren soll es zudem zu einer Gewaltwelle in den USA kommen. Um knapp 15 Pronzent würde laut Jeffry Palmer die Kriminalitätsrate zwischen 2007 und 2008 ansteigen. Im Zuge dessen würde es in Kalifornien zu einer äußerst brutalen Gefängnisrevolte kommen, bei der mehrere Personen den Tod finden würden.

Ein wichtiges Datum, wie der Hellseher meinte, soll der 27. Dezember 2007 darstellen. "Ich fühle ein Ereignis für dieses Datum, das globale Ausmaße hat. Als Erstes spürte ich, dass das Ereignis mit einer Militäraktion zusammenhänge, aber nun glaube ich, dass das Datum möglicherweise eine Terrorattacke im südlichen Europa betrifft."
(MF)



Quelle:
Jeffry Palmer/ paranews.net

Mark Mallokent
19.01.2007, 08:49
Lies mal.
Gruss


USA - Der bekannte US-Hellseher und "Psychic Detective" Jeffry Palmer kündigte für das Jahr 2007/2008 an, dass viel Unheil über die Welt hereinbrechen würde. In seinen Voraussagen spricht er unter anderem von einem schrecklichen Erdbeben, einer grausigen Gewaltwelle und dem neuen Präsidenten der USA.

Bei seinem Blick in die Zukunft hat Jeffry Palmer, welcher bei etlichen Vermisstenfällen der Polizei und Privatpersonen geholfen habe, mehrere bevorstehende Ereignisse erspähen können. So würde unter anderem George W. Bush den Posten des Präsidenten der USA an den ehemaligen New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani abgeben müssen, wobei zudem der Senator John McCain das Amt des Vice-President erlangen würde.

Darüber hinaus soll schon bald, am 13. März 2007, ein starkes Erdbeben Los Angeles erschüttern, etliche Gebäude, Straßen zerstören und viele Verletzte fordern. Anschließend, im Mai oder Juni dieses Jahres, würde eine seltene Viruserkrankung die Stadt Boston im Würgegriff halten und für volle Krankenhäuser und Quarantänemaßnahmen verantwortlich sein.

Des Weiteren soll es zudem zu einer Gewaltwelle in den USA kommen. Um knapp 15 Pronzent würde laut Jeffry Palmer die Kriminalitätsrate zwischen 2007 und 2008 ansteigen. Im Zuge dessen würde es in Kalifornien zu einer äußerst brutalen Gefängnisrevolte kommen, bei der mehrere Personen den Tod finden würden.

Ein wichtiges Datum, wie der Hellseher meinte, soll der 27. Dezember 2007 darstellen. "Ich fühle ein Ereignis für dieses Datum, das globale Ausmaße hat. Als Erstes spürte ich, dass das Ereignis mit einer Militäraktion zusammenhänge, aber nun glaube ich, dass das Datum möglicherweise eine Terrorattacke im südlichen Europa betrifft."
(MF)



Quelle:
Jeffry Palmer/ paranews.net

Für einen Hellseher sind das erstaunlich konkrete Vorhersagen. Da kann man ja mal schauen, ob sich etwas bewahrheitet. Allerdings würde ich lieber die Lottozahlen der nächsten Woche wissen. :]

Mark Mallokent
19.01.2007, 08:51
Ganz ehrlich, dieser inzwichen chronische Pessimismus und Miesepeterei in Deutschland scheint sowas wie eine Volkskrankheit zu werden.

Ich war 12 Jahre als als der Krieg aus war. In Karlsruhe ist praktisch kein Stein mehr auf dem Anderen gestanden. Wenig zu essen war das, und die Grenze zwischen der franzoesischen und amerikanscihen Zone war ein paar Kilometer von uns , die uns von den laendlichen Gegenden abgeschnitten hat, also konnten wir nur unter Lebensgefahr zu den Bauern gehen, um Gott und die welt fuer Essen einzutauschen.

Da, so nehme ich an, hatten die Leute Grund gehabt zum Pessimismus und zur Miesepeterei. Aber nix dergleichen war. Damals waren die Leute optimistisch, und haben eben getan, was zu tun war.

Den Untergang kann man sich auch anreden. Es braucht nicht unbedingt eine Atombombe sein, die den Deutschen den Garaus macht. Ich habe das Gefuehl, die Deutschen reden sich in den Untergang, und sie vermeiden es damit, irgendetwas eigenstandiges tun zu muessen. Sowas wie ein Aktivitaetsverhinderungsprozess.

Rocky
Es stimmt schon. Manchmal glaube ich, den Deutschen bekommt das gute Leben nicht. ?(

Giri
19.01.2007, 09:11
Für einen Hellseher sind das erstaunlich konkrete Vorhersagen. Da kann man ja mal schauen, ob sich etwas bewahrheitet. Allerdings würde ich lieber die Lottozahlen der nächsten Woche wissen. :]

Da bist Du am falschen Platz. Da gibts in Thailand einen Bananenbaum, wo die Leute hinlaufen. Der zeigt naemlich die Lottozahlen an. (Siehe paranews.net)
Interessant ist halt eben die Theorie und was sich Leute so ausdenken, Eniges ist allerdings auch wahr geworden und alte Science Fiction Filme sind bereits heute Langweiler, da nicht mehr Science Fiction.
Gruss

ppp
19.01.2007, 10:07
Und was, genau, ist so positiv fuer den Planeten, wenn Deine schwarz bis rabenschwarze Zukunft fuer die Menschen eintritt?

verwirrt,

Rocky

wenn die menschheit sich gegenseitig ausgerottet hat oder an sonstigen menschgemachten katastrophen zugrunde gegangen ist geht es dem rest der "schöpfung" nach einer gewissen regenerationszeit sehr viel besser, mit ausnahme der ratten vielleicht.

Rocky
19.01.2007, 11:51
wenn die menschheit sich gegenseitig ausgerottet hat oder an sonstigen menschgemachten katastrophen zugrunde gegangen ist geht es dem rest der "schöpfung" nach einer gewissen regenerationszeit sehr viel besser, mit ausnahme der ratten vielleicht.

Redest Du mit "der Schoepfung" Wo weisst Du her, wie sich "die Schoepfung" fuehlt?
Oder beurteilst Du das nur innerhalb Deines Tellerrandes, in dem Du nur Deinen eigenen Misthaufen siehst?

Rocky

dr-esperanto
19.01.2007, 18:57
Pessimismus scheint zum Hobby geworden zu sein. Zerstoerung ist im Gange, nur was kann dagegen unternommen werden? Auf diese Frage koennen die meisten keine Antwort geben, schieben es auf die Politiker.


Ja nun, die Zivilisation haben wir ja selber mit unserem Rock & Pop abgeschafft - da brauchen wir uns jetzt nicht zu beschweren, dass alle tun, was ihnen Spaß macht und nur ihren eigenen Vorteil suchen. Wir verfallen jetzt fast wieder zurück auf Naturniveau, wo es eben Aufbau und Abbau gibt, einen ewigen Kreislauf ohne Sinn & Zweck.
Da es anstrengend ist, ja, ständiger Anstrengung bedarf, um eine Zivilisation zu errichten (Disziplin! Sittenstrenge!), darf man sich nicht wundern, dass die meisten Menschen nicht mehr dazu bereit sind.

Nebulus
19.01.2007, 19:48
Redest Du mit "der Schoepfung" Wo weisst Du her, wie sich "die Schoepfung" fuehlt?
Oder beurteilst Du das nur innerhalb Deines Tellerrandes, in dem Du nur Deinen eigenen Misthaufen siehst?

RockyDu fängst schon wieder damit an, schlechte Luft zu machen und beschwerst dich dann wieder, wenn man dich stopt.

Nebulus
19.01.2007, 19:51
Die Stimmung ist noch sehr gut.

Wüsste die Allgemeinheit was auf sie zurollt, so wie die meisten Menschen dieses Forums, hätten wir nicht nur schlechte Umfragewerte !!!!

Denen ihr Glück ist ... sie ahnen es nur ... sie wissen es nicht !!!Du kannst das nur ironisch meinen. Ich bin sicher, hier im Forum wissen 90% nix und sind deshalb so zerstörerisch pessimistisch!

Rocky
19.01.2007, 20:35
Du fängst schon wieder damit an, schlechte Luft zu machen und beschwerst dich dann wieder, wenn man dich stopt.

Welche schlechte Luft? ich habe eine einfache Frage, die Du nicht beantwortet hast.

Rocky

Rocky
19.01.2007, 20:45
Du kannst das nur ironisch meinen. Ich bin sicher, hier im Forum wissen 90% nix und sind deshalb so zerstörerisch pessimistisch!


Nebulus, warum sind die Deutschen so flaechendeckend pessimistisch?

Meine Umgebung, und ich wuerde vermuten der Grossteil der USA ist optimistisch und schaut mit Vertrauen in die Zukunft. Wenn was Negatives passiert, dann dealt man halt damit. Das Leben ist. Es ist nie wie es sein sollte. Diese Binsenweisheit scheinen die Deutschen nicht zu verstehen.

Und komm' mir nicht mit der Platituede. "Die Amis sind zu doof um zu wissen was kommt". Mein Punkt ist, Du weisst es auch nicht.

Und jeden Tag, in dem Du pessimistisch bist, ist ein verlorener Tag in deinem Leben.
Ich habe ja gesagt, wir gehen bewusst nicht mehr nach Deutschland, weil wir uns einfach diese miesepetrige, meckernde und alles mit den schwaerzesten Farben sehende Umgebung nicht mehr antun wollen. Drei Wochen in deutshcland, und ich muss raus. Die letzten zwei male, in der wir in Deutschland waren, haben wir den Rueckflug geandert und 100 Dollar bezahlt dafuer, nur um aus dieser bedrueckenden Umgebung herauszukommen. Ich wuerde vermuten, zwei Monate in Deutschland und ich wuerde Depressionen bekommen. Dazu kommt natuerlich, das wir immer im November gegangen sind, in dem auch noch das Wetter in deutschland bedrueckend ist.

Uebrigens war wenigstens zu dem Zeitpunkt als wir dort gewohnt haben, die Atmosphaere in Wien ganz wesentlich positiver, menschlicher und zukunftsorientierter.

Rocky

I
Rocky

arnd
19.01.2007, 20:52
Wenn es in Deutschland eine positive Entwicklung gibt dann kommt bestimmt sofort einer daher und findet ein Körnchen Schmutz.Dies wird dann breit ausgewertet und am Ende wandelt sich das Positive zum Negativen.

Vielleicht kennt ihr den Spruch von dem halb vollen oder halb leeren Glas,die meisten Deutschen sind so pessimistisch,das sie das Glas immer halb leer sehen.

Nebulus
19.01.2007, 20:54
Nebulus, warum sind die Deutschen so flaechendeckend pessimistisch?

Meine Umgebung, und ich wuerde vermuten der Grossteil der USA ist optimistisch und schaut mit Vertrauen in die Zukunft. Wenn was Negatives passiert, dann dealt man halt damit. Das Leben ist. Es ist nie wie es sein sollte. Diese Binsenweisheit scheinen die Deutschen nicht zu verstehen.

Und komm' mir nicht mit der Platituede. "Die Amis sind zu doof um zu wissen was kommt". Mein Punkt ist, Du weisst es auch nicht.

Und jeden Tag, in dem Du pessimistisch bist, ist ein verlorener Tag in deinem Leben.
Ich habe ja gesagt, wir gehen bewusst nicht mehr nach Deutschland, weil wir uns einfach diese miesepetrige, meckernde und alles mit den schwaerzesten Farben sehende Umgebung nicht mehr antun wollen. Drei Wochen in deutshcland, und ich muss raus. Die letzten zwei male, in der wir in Deutschland waren, haben wir den Rueckflug geandert und 100 Dollar bezahlt dafuer, nur um aus dieser bedrueckenden Umgebung herauszukommen. Ich wuerde vermuten, zwei Monate in Deutschland und ich wuerde Depressionen bekommen. Dazu kommt natuerlich, das wir immer im November gegangen sind, in dem auch noch das Wetter in deutschland bedrueckend ist.

Uebrigens war wenigstens zu dem Zeitpunkt als wir dort gewohnt haben, die Atmosphaere in Wien ganz wesentlich positiver, menschlicher und zukunftsorientierter.

Rocky

I
RockyEs scheint zum Deutsche Wesen zu gehören, diese pessimistische Grundhaltung. Meine Schwester, die in Florida wohnt, sieht das ebenso. Im Gegensatz zu dir kommt sie aber sehr gut zurecht, wenn sie aus dem sonnigen Florida nach Berlin kommt und dort 2 -3 Monate bleibt.
Ohne dir nahetreten zu wollen: bei deiner feindlichen Haltung zu deiner ehemaligen Heimat verstehe ich schon, dass es für dich bedrückend ist. Immerhin hast du ein funktionierendes Gewissen, das sicher nicht mit deiner Anti-Haltung einverstanden ist und sich mit Beklommenheit wehrt.

politisch Verfolgter
19.01.2007, 21:01
Feudalismus regiert die Welt - bei uns per "Sozialstaatsprinzip", also per rechtsräuml. verankerter Zwangsarbeit, Enteignung per sog. "Arbeitsvertrag" und Wertschöpfungsabschottung.

Dazu nochmal die heurige globale UN-Studie:
1% haben 40%, 10% 85%, 50% 1%. Letztere leben von unter 2 $ pro Tag.

In D verteilt sichs ähnlich, nur auf einem höheren Grundlevel.

Grund: die Deutschen waren schon immer der Deutschen ärgster Feind - nicht "nur" in NS und DDR.
Das Regime unterbindet gegenüber Betriebslosen Marktwirtschaft.
Wobei über 90 % keinen Betrieb haben.
Immer Weniger (zuerst die Besserverdienenden) wollen ihren Nachwuchs zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert sehen, weswegen sie ihn zunehmend unterlassen.

Es geht also um harte Gesetzes- und daraus resultierende Verteilungs-Fakten.

Die Allermeisten arbeiten sich ihr Erwerbsleben lang rel. zu Inhabern/Statthaltern/ÖD-Führern/Polittätern besitzlos, die sie dabei immer vermögender machen.
Und auch die Staatsgläubiger wollen bedient werden.

Der Begriff "Pessimismus" ist also Unsinn. Er will die Fakten nur unterschlagen.

Rocky
19.01.2007, 21:07
Es scheint zum Deutsche Wesen zu gehören, diese pessimistische Grundhaltung. Meine Schwester, die in Florida wohnt, sieht das ebenso. Im Gegensatz zu dir kommt sie aber sehr gut zurecht, wenn sie aus dem sonnigen Florida nach Berlin kommt und dort 2 -3 Monate bleibt.
Ohne dir nahetreten zu wollen: bei deiner feindlichen Haltung zu deiner ehemaligen Heimat verstehe ich schon, dass es für dich bedrückend ist. Immerhin hast du ein funktionierendes Gewissen, das sicher nicht mit deiner Anti-Haltung einverstanden ist und sich mit Beklommenheit wehrt.

Ich habe absolut keine feindliche Haltung. Im Gegenteil, ich bin sehr beliebt in Knielingen, im Skatklub, beim Stammtisch usw. Es wird sehr bedauert, dass ich nicht mehr komme.

Vielleicht hat Deine Schwester einfach einen laengeren Geduldsfaden. Ich tue mir diese miesepetrige Umgebung schlicht nicht mehr an. Es gibt, ehrlich gesagt, keinen Grund dazu.

Ich bin bekannt als sehr direkter Typ. Man nimmt das als eine Brise von frischer Luft in einer, Du musst zugeben, enorm paranoiden Umgebung.

Veilleicht haben Leute in den kleineren Communities doch noch das Gefuehl, dass da kollektiv im wiedervereinigten deuytschland etwas grundlich schief gegangen ist.

Meine scharfen Raktionen hier kommen vorwiegend als Antwort zu Bloedelein ueber die USA, die ich versuche zu brechen. Ohne Erfolg. Die Gehrinwaesche ist total.

Dass Du das als Hass gegen Deutschland wertest, ist bizarr, aber ich habe es aufgegeben, die Psyche und Gedankenprozess von so jemanden wie dich zu ergruenden . Ist schlicht zu viel Arbeit.

Rocky

laurin
19.01.2007, 21:08
Ich war einmal eine sehr optimististische positiv denkende Frau; mein Kind habe ich allein großgezogen ohne jeglichen Unterhalt vom Vater, mit 50 DM (später DM 70,--)Kindergeld. Ich habe immer ganztags gearbeitet und das tue ich auch heute noch. Ich habe gern gearbeitet und habe Zeiten erlebt, in denen ich zwei Arbeitsstellen hätte haben können. Ich habe früher immer gedacht: Wir Deutschen sind tüchtig, wir schaffen das schon.

Das, was uns heute zugemutet wird, können wir nicht schaffen. Ich habe keine Lust mehr, jeden Morgen zur Arbeit zu gehen. Meine Tochter ist erwachsen, wenn ich heute meine Abzüge betrachte, was ich noch ausbezahlt bekomme, vergeht mir die Lust am Arbeiten. Wenn es wenigstens Deutschen zuguten käme, aber nein, meine Kohle wird von unseren Politkern zum Fenster rausgeschmissen. Bei dem, was Arbeitnehmer abdrücken müssen, sollten unsere Schulen in einem 1a Zustand sein, genau wie unsere schlaglöchrigen Straßen, unsere Turnhallen usw. Und ich will, daß mein Geld deutschen Kindern zugute kommt. Die anderen interessieren mich nicht.

Die Deutschen sind nicht miesepetrig, im Gegenteil. Aber es ist wohl zu viel verlangt, daß sie zu ihrem eigenen Untergang auch noch Bravo schreien.

Ich beende hier erst mal. Ich mache gleich weiter. Ich weiß, allzu lange Beiträge werden nicht ordentlich durchgelesen.

Ekelbruehe
19.01.2007, 21:12
Pessimismus, aka Realismus, ist gesünder als Optimismus, obwohl Zweckoptimismus einigen Leuten ziemlich viel Geld in die Tasche spült, da sie Gutgläubigkeit ausnutzen.

Pessimismus ist eigentlich noch optimistisch, wenn man sich so die BRD anguckt.

Dieses Land ist dem Untergange geweiht und Schuld haben nicht die Bürger, sondern das "Konstrukt" BRD.

Kein Land wurde so verdammt wie Deutschland nach den gewissen 12 Jahren, es wurden Tausende von Patenten geklaut, Industrieanlagen abgebaut, Gelder abgezockt, Demut gepredigt usw. .

Pessimismus von Deutschen wäre in anderen Ländern längst dem Fanatismus gewichen, aber in Deutschland wird es wohl eher Fatalismus werden.

Deutschland wird gemolken bis zum gehtnichtmehr und noch darüberhinaus.

Meine Verwandten in Italien, England und Irland machen sich regelmäßig lustig über die Dummheit der Deutschen.

Mal eine kleine Analogie:
Ein deutscher Schüler, der auf einer Rütlischule (gibt ja 'ne ganze Menge davon) aufs Maul bekommt, der wehrt sich nicht, da er Angst hat getötet zu werden.
Die BRD bekommt andauernd auf's Maul, wehrt sich aber nicht, weil die Bürger Angst haben als rechtsradikal zu gelten und deshalb den Politikern in den Arsch kriechen, auch wenn sie immer wieder aufs neue angeschissen werden.

Ich sehe eine Arschkriecher-Polonaise.

Die Bürger kriechen den Politikern in den Arsch, die BRD-Politiker kriechen der EU in den Arsch und die EU kriecht der gesamten Welt in den Arsch.

Wie kann man da noch optimistisch sein und ich habe sogar noch die Globalisierung nicht einbezogen, das wäre dann aber zu komplex gewesen, soviel künstliche Darmausgänge kann man nicht in einem Posting unterbringen.

Rocky
19.01.2007, 21:13
wenn ich heute meine Abzüge betrachte, was ich noch ausbezahlt bekomme, vergeht mir die Lust am Arbeiten. .

Es ist die deutsche Bevoelkerung, die glaubt, das der Sozalstaat das Richtige sei. Well, der kostet einen Haufen Geld, das von den wenigen noch Produktiven geholt wird.

Ich weiss nicht, warum Dir die Lust vergeht: Du willst den Sozialstaat, die Politiker machen nur sicher, dass das dafuer notwendige Geld auch eingeholt wird, und sie bedienen sich dabei natuerlich auch selbst recht gut.

Rocky

arnd
19.01.2007, 21:15
Man kann eine positive Sache und auch ein Land kaputtreden.

Rocky
19.01.2007, 21:19
Pessimismus, aka Realismus, ist gesünder als Optimismus, obwohl Zweckoptimismus einigen Leuten ziemlich viel Geld in die Tasche spült, da sie Gutgläubigkeit ausnutzen.

Pessimismus ist eigentlich noch optimistisch, wenn man sich so die BRD anguckt.

Dieses Land ist dem Untergange geweiht und Schuld haben nicht die Bürger, sondern das "Konstrukt" BRD.

Kein Land wurde so verdammt wie Deutschland nach den gewissen 12 Jahren, es wurden Tausende von Patenten geklaut, Industrieanlagen abgebaut, Gelder abgezockt, Demut gepredigt usw. .

Pessimismus von Deutschen wäre in anderen Ländern längst dem Fanatismus gewichen, aber in Deutschland wird es wohl eher Fatalismus werden.

Deutschland wird gemolken bis zum gehtnichtmehr und noch darüberhinaus.

Meine Verwandten in Italien, England und Irland machen sich regelmäßig lustig über die Dummheit der Deutschen.

Mal eine kleine Analogie:
Ein deutscher Schüler, der auf einer Rütlischule (gibt ja 'ne ganze Menge davon) aufs Maul bekommt, der wehrt sich nicht, da er Angst hat getötet zu werden.
Die BRD bekommt andauernd auf's Maul, wehrt sich aber nicht, weil die Bürger Angst haben als rechtsradikal zu gelten und deshalb den Politikern in den Arsch kriechen, auch wenn sie immer wieder aufs neue angeschissen werden.

Ich sehe eine Arschkriecher-Polonaise.

Die Bürger kriechen den Politikern in den Arsch, die BRD-Politiker kriechen der EU in den Arsch und die EU kriecht der gesamten Welt in den Arsch.

Wie kann man da noch optimistisch sein und ich habe sogar noch die Globalisierung nicht einbezogen, das wäre dann aber zu komplex gewesen, soviel künstliche Darmausgänge kann man nicht in einem Posting unterbringen.

Du machst Gott und die Welt dafuer verantwortlich, dass Deine Zukunftsaussichten ziemlich pessimistisch gestaltet sind.

Warum, genau, bist Du nicht selbst fuer Dich, und wenn Du hast, Deine Familie zustaendig?

Warum diese ellenlange Meckerei, die Dich uberzeugt, dass es sowieso keinen Wert hat irgendetwas zu tun, und die Dich dann in dem wohl nicht guten, aber doch apathischen Gefuehl des Nichtstuns bestaetigt?

Die bewussten "12 jahre" habe ich erlebt, und haben viel andere erlebt. Ich und meine Zeitgenossen waren nicht pessimistisch, die haben das Land wieder aufgebaut, bis etwa 1980, und dann hat die Malaise angefangen. Warum?

Ich persoenlich bin gegangen, als ich die Sozialstaatslawine habe anrollen sehen. Wollte nichts damit zu tun haben. Wie man sieht, hatte ich recht.
Rocky

Verrari
19.01.2007, 21:19
Ich war einmal eine sehr optimististische positiv denkende Frau; mein Kind habe ich allein großgezogen ohne jeglichen Unterhalt vom Vater, mit 50 DM (später DM 70,--)Kindergeld. Ich habe immer ganztags gearbeitet und das tue ich auch heute noch. Ich habe gern gearbeitet und habe Zeiten erlebt, in denen ich zwei Arbeitsstellen hätte haben können. Ich habe früher immer gedacht: Wir Deutschen sind tüchtig, wir schaffen das schon.

Das, was uns heute zugemutet wird, können wir nicht schaffen. Ich habe keine Lust mehr, jeden Morgen zur Arbeit zu gehen. Meine Tochter ist erwachsen, wenn ich heute meine Abzüge betrachte, was ich noch ausbezahlt bekomme, vergeht mir die Lust am Arbeiten. Wenn es wenigstens Deutschen zuguten käme, aber nein, meine Kohle wird von unseren Politkern zum Fenster rausgeschmissen. Bei dem, was Arbeitnehmer abdrücken müssen, sollten unsere Schulen in einem 1a Zustand sein, genau wie unsere schlaglöchrigen Straßen, unsere Turnhallen usw. Und ich will, daß mein Geld deutschen Kindern zugute kommt. Die anderen interessieren mich nicht.

Die Deutschen sind nicht miesepetrig, im Gegenteil. Aber es ist wohl zu viel verlangt, daß sie zu ihrem eigenen Untergang auch noch Bravo schreien.

Ich beende hier erst mal. Ich mache gleich weiter. Ich weiß, allzu lange Beiträge werden nicht ordentlich durchgelesen.
Laurin, ich habe keine Kinder (nicht daß ich wüßte), und ich kann mich trotztdem voll und ganz in Deine Situation hineinversetzen, und Deine Ansicht unterschreiben. Aber in einer globalisierten Welt scheint es keine "Deutschen" mehr zu geben, sondern nur noch "Berechtigte" und "Unberechtigte", unabhänging von der Nationalität. Nach meiner heutigen Meinung, scheinen die Germanen dabei die sogenannte Arschkarte gezogen zu haben. Warum, weiß ich noch nicht, aber man macht sich halt so seine Gedanken....
Sorry, ausnahmsweise kein Smiley, da ich nicht wüßte welcher ....

arnd
19.01.2007, 21:20
Hier ein Buch was die ewigen Jammerlappen mal lesen sollten.

Hajo Schuhmacher

"Kopf hoch,Deutschland--Optimistische Geschichten aus einer verzagten Republik"

Rocky
19.01.2007, 21:20
Man kann eine positive Sache und auch ein Land kaputtreden.


Oh ja, und geanu das tun die deutschen zur Zeit.

Rocky

Ekelbruehe
19.01.2007, 21:22
Es ist die deutsche Bevoelkerung, die glaubt, das der Sozalstaat das Richtige sei. Well, der kostet einen Haufen Geld, das von den wenigen noch Produktiven geholt wird.

Ich weiss nicht, warum Dir die Lust vergeht: Du willst den Sozialstaat, die Politiker machen nur sicher, dass das dafuer notwendige Geld auch eingeholt wird, und sie bedienen sich dabei natuerlich auch selbst recht gut.

Rocky

Du siehst es falsch.

Der Sozialstaat ist absolut logisch, da er dafür sorgt, dass es einen gewissen Konsum gibt, der wiederum das Land, das Wirtschaftssystem am Leben erhält.

Die Umverteilung von Vermögen ist unfug; teilweise sinnvoll, aber nicht so, wie es in der BRD läuft.

Wenn 2,5€/h schon von einigen Leuten als angemessen bezeichnet werden, dann bin ich einfach nur etwas verwirrt.

Wenn in Deutschland ein Laib Brot 10 Cent kosten würden, dann wäre es ja Ok, aber etwas ist faul im Staate BRDeutschland.

Spanien hat bald Deutschland überholt im Gehaltsgefüge, trotz geringerer Lebenshaltungskosten, also real haben sie uns schon überholt, Irland ähnlich, nur ist es in Irland sehr teuer, aber wie gesagt, relativ gesehen ist Deutschland auf dem Wege ein dreckiges Armenhaus zu werden.

Witzigerweise hat Deutschland soviel in die EU Mottenkiste bezahlt, dass Länder wie Irland oder Spanien, auch Portugal, auf Kosten von uns reicher werden konnten.
Frag die mal, ob die ähnlich altruistisch handeln würden, um Deutschland reicher zu machen, als die es sind.

Du hast 10000€ und ein Penner will von Dir Geld haben und Du gibst ihm Dein Geld, was würde der Penner machen?
Richtig, er würde Dich auslachen und danach seine Hunde auf Dich hetzen, wenn Du ihn um ein Almosen bitten würdest.

arnd
19.01.2007, 21:22
Oh ja, und geanu das tun die deutschen zur Zeit.

Rocky

Rocky und du förderst das mit deinen Beiträgen

Verrari
19.01.2007, 21:22
Oh ja, und geanu das tun die deutschen zur Zeit.

Rocky

So wie ich Dich bisher kennengelernt habe, hast Du sicher eine seriöse Quelle für diese Behauptung. ;)

Rocky
19.01.2007, 21:24
Laurin, ich habe keine Kinder (nicht daß ich wüßte), und ich kann mich trotztdem voll und ganz in Deine Situation hineinversetzen, und Deine Ansicht unterschreiben. Aber in einer globalisierten Welt scheint es keine "Deutschen" mehr zu geben, sondern nur noch "Berechtigte" und "Unberechtigte", unabhänging von der Nationalität. Nach meiner heutigen Meinung, scheinen die Germanen dabei die sogenannte Arschkarte gezogen zu haben. Warum, weiß ich noch nicht, aber man macht sich halt so seine Gedanken....
Sorry, ausnahmsweise kein Smiley, da ich nicht wüßte welcher ....
Verrari. Die globalisierte Welt ist ein weltweites Phaenomen, und kein nur Deutsches.

Warum sehen ausgerechnet die Deutschen das alles so mies und die Welt waechst wenigstens wirtschaftlich mit viel Optimismus.

Der widererstandene Sozialismus in Suedmaerika und einigen anderen Plaetzchen traegt wohl nicht zum Optimismus bei. Aber diese Leute haben ihre Fuehrer gewaehlt, und da Einzige, was Du tun kannst, davon fern zu bleiben.

Militaerisch sieht die Sache ganz anders aus. Aber da scheint der Pessimismus nicht zu liegen. Er liegt irgendwie und sonderbarerweise im Wirtschaftlichen.
Im Militaerischen wird kraeftig verdraengt und fast kein Problem gesehen, wenn ich die Lage richtig einschaetze.
Rocky

politisch Verfolgter
19.01.2007, 21:25
Die heurige globale UN-Studie:
1% haben 40%, 10% 85%, 50% 1%. Letztere leben von unter 2 $ pro Tag.

Und in D haben 3 % 70 %.
Ein Normalbarbeitnehmer hat vermutl. nur 1/1000stel des Vermögens eines Privathaushalts auf %Rang 98.

Per "zumutbarkeitsrechtlicher" Zwangsarbeit und Umverteilungsenteignung.
Was bereits in D katastrophal ist, wirkt in der 3. Welt tödich: weltweit sterben tgl. 170 000 Menschen aus dem eingangs angesprochenen 50%-Segment, die im Schnitt 2 $ pro Tag haben - aber "nur" im Schnitt!

Der Sozialstaat garantiert den mod. Feudalismus rechtsräumlich.
Dazu wird er vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.

arnd
19.01.2007, 21:27
Die heurige globale UN-Studie:
1% haben 40%, 10% 85%, 50% 1%. Letztere leben von unter 2 $ pro Tag.

Und in D haben 3 % 70 %.
Ein Normalbarbeitnehmer hat vermutl. nur 1/1000stel des Vermögens eines Privathaushalts auf %Rang 98.

Per "zumutbarkeitsrechtlicher" Zwangsarbeit und Umverteilungsenteignung.
Was bereits in D katastrophal ist, wirkt in der 3. Welt tödich: weltweit sterben tgl. 170 000 Menschen aus dem eingangs angesprochenen 50%-Segment, die im Schnitt 2 $ pro Tag haben - aber "nur" im Schnitt!

Dieser Beitrag fehlte noch in der Heulorgie.

ROUGE
19.01.2007, 21:29
Dieses Land ist dem Untergange geweiht.

Die Bürger kriechen den Politikern in den Arsch, die BRD-Politiker kriechen der EU in den Arsch und die EU kriecht der gesamten Welt in den Arsch.


Nach Deinem Text bin ich also ein geknechteter, ausgebeuteter Deutscher, der geprügelt und gedemütigt auf Knien durch die Gegend rutscht.

Gut, dass Du mir die Augen geöffnet hast.

Bis eben ist es mir nämlich noch absolut göttlich gegangen, ich habe mich wohl gefühlt und war glücklich, in einem hochzivilisierten Land wie Deutschland mit einer recht gut funktionierenden Demokratie leben zu dürfen.

Aber nun weiß ich ja, dass es mir seeeehr, seeehr schlecht geht. Wo sind meine Pillen?

arnd
19.01.2007, 21:31
Nach Deinem Text bin ich also ein geknechteter, ausgebeuteter Deutscher, der geprügelt und gedemütigt auf Knien durch die Gegend rutscht.

Gut, dass Du mir die Augen geöffnet hast.

Bis eben ist es mir nämlich noch absolut göttlich gegangen, ich habe mich wohl gefühlt und war glücklich, in einem hochzivilisierten Land wie Deutschland mit einer recht gut funktionierenden Demokratie leben zu dürfen.

Aber nun weiß ich ja, dass es mir seeeehr, seeehr schlecht geht. Wo sind meine Pillen?

Willkommen im Club;)

politisch Verfolgter
19.01.2007, 21:31
Dieser Beitrag fehlte noch in der Heulorgie.

Es ist eine analytische Aussage.
Der Sozialstaat garantiert den mod. Feudalismus.

Aber bitte, wenn Sie nun heulen wollen, von mir aus.

Ich unterlasse Nachwuchs, weil ich ihm kein "Arbeitnehmer"-Dasein zumuten will.

arnd
19.01.2007, 21:32
Es ist eine analytische Aussage.
Der Sozialstaat garantiert den mod. Feudalismus.

Aber bitte, wenn Sie nun heulen wollen, von mir aus.

Du kannst mich mal kreuzweise.

politisch Verfolgter
19.01.2007, 21:34
Du kannst mich mal kreuzweise.

Feudalnaivlingen teue ich den Gefallen nicht ;-)

arnd
19.01.2007, 21:35
Beiträge Nr. 48 und 49 bitte löschen- Spam

laurin
19.01.2007, 21:39
Es ist die deutsche Bevoelkerung, die glaubt, das der Sozalstaat das Richtige sei. Well, der kostet einen Haufen Geld, das von den wenigen noch Produktiven geholt wird.

Ich weiss nicht, warum Dir die Lust vergeht: Du willst den Sozialstaat, die Politiker machen nur sicher, dass das dafuer notwendige Geld auch eingeholt wird, und sie bedienen sich dabei natuerlich auch selbst recht gut.

Rocky

Wie kommst du auf die Idee, daß ich den Sozialstaat will? Ich habe doch gerade geschrieben, daß ich meine Tochter allein großgezogen habe, mit DM 50,-- (also 25,-- Euro) monatlich von Vater Staat und ohne jeglichen Unterhalt vom Exmann und Vater (im übrigen US-Amerikaner (keine Beleidigung, nur zur Unterscheidung), der nicht mal einen müden Dollar zum Geburtstag für seine Tochter übrig hatte; dies ist aber meine Sache, mit der nötigen Anstrengung von Anwälten hätte ich ihm auch das Fell über die Ohren ziehen können; seine zweite Frau ist mir sehr dankbar, daß ich das nicht gemacht habe, ich habe ein gutes Verhältnis zu ihr).
Trotzdem mag ich die Amerikaner, aber dein Deutschenhaß geht mir auf den Keks.

Wir können hier in Deutschland nicht viel dagegen machen, daß unser Geld für Schmarotzer und Einwanderern aus aller Herren Länder, die uns ein Leben lang mit ihren Nachkommen auf der Tasche liegen, ausgegeben wird.
Wenn wir hier in Deutschland uns nur um unsere deutschen Arbeitlosen kümmern müßten, wäre das für uns ein Kinderspiel.
Wir haben leider keine Einwanderungsgesetze wie die USA, leider, leider.

Laurin

Rocky
19.01.2007, 21:40
So wie ich Dich bisher kennengelernt habe, hast Du sicher eine seriöse Quelle für diese Behauptung. ;)

Quelle? ich schau mir die Deutschen seit der Weidervereinigung an, und sie reden sich in alles Ueble, Wirtschaftsdepression, Zusammenbruch aller Art.

Du bist ein junger Mensch. Schau Dir mal diesen thread an. Wie kannst Du als junger Mensch ueberhaupt noch optimistisch sein, wenn da nur Gloom und Doom gepredigt wird?

Die amerikanische Wirtschaft bricht ja nach deutscher Meinung bald zusammen.
Aber wir haben optimistische Leute, haben Arbeitskraeftemangel, haben inzwischen ein median Income bundesweit von 45,000 Dollar, um mal was Lokales zu nennen, hier ist das median Income 67,000 Dolalr, die Houseownership ist 90 Prozent, die Leute machen Plaene fuer die Kinder, verwenden ihre zeit fuer die Familie und das Hauschen, die oeffentliche Atmosphaere ist freundlich-unverbindlich.

Die Laeden sind voll, und es gibt Unmengen Laeden. Acht Walmarkt Supercenters in einem Einzuggebiet von etwa 500,000 Einwohnern, also einem Einzugsgebiet von Karlsruhe, das ich genau kennen. Drei riesige Malls mit unmengen Riesenkaufhaeusern, usw, usf.

Wir hatten vor drei tagen ein desaster, ein 300 Familien Mietshaus ist ratzebutz unter mysterioesen Umstaenden abgebrannt. Vermutlich Arsen. Aber alles noch nicht klar.

Die Hilfe kommt von ueberall. Die pizza stores geben freie Pizzas, es wird Kleidung und Food gestiftet, die Leute haben alle Unterkunft. Uebrall kuemmert man sich um die Ausgebrannten. Das ist nicht das Verhalten von Miesepetern und
Pessimisten. Das ist das Verhalten von optimistischen Menschen, die keine Angst vor der Zukunft haben, sondern wissen, was immer kommt kann gemanagt werden.

(1) Warum glauben die deutschen an den Zusammnbruch der amerikansichen Wirtschaft?

(2) Warum schreiben sie uberhaupt all diese Doomsday Szenarios ueber Amerika?

Es ist erstens nicht ihr Land, un zweitens kann ich dir versichern, nichts von den dunklen Prophezeiungen wird passieren. es macht t nur die deutschen zu Miespetern mit ihrer negativen Denkerei.


ich habe, wie gesagt, hier nur den wirtschaftlichen Aspekt angegriffen.
Der militaerische Aspekt ist interessanterweise genau umgekehrt. Die deutschen sehen alles in Butter. Nur die Amis sind die Feinde. Das ist Wolkenkuckucksheimn im Quadrat.
Rocky

Verrari
19.01.2007, 21:45
Verrari. Die globalisierte Welt ist ein weltweites Phaenomen, und kein nur Deutsches.

Warum sehen ausgerechnet die Deutschen das alles so mies und die Welt waechst wenigstens wirtschaftlich mit viel Optimismus.

Well, mein lieber Freund Rocky, ich bin mir als einer in mitten von Germanen lebender 7/8-Deutscher gar nicht mal so sicher, ob die Deutschen das alles so sehen, oder ob sie das nur eingeredet bekommen, und deshalb so wahrnehmen. Wie gesagt, ich bin mir da ganz und gar nicht sicher!!!


Der widererstandene Sozialismus in Suedmaerika und einigen anderen Plaetzchen traegt wohl nicht zum Optimismus bei. Aber diese Leute haben ihre Fuehrer gewaehlt, und da Einzige, was Du tun kannst, davon fern zu bleiben.
Ich mache in den letzten Jahren nichts anderes, als davon weit, weit weg zu bleiben! ;)


Militaerisch sieht die Sache ganz anders aus. Aber da scheint der Pessimismus nicht zu liegen. Er liegt irgendwie und sonderbarerweise im Wirtschaftlichen.
Im Militaerischen wird kraeftig verdraengt und fast kein Problem gesehen, wenn ich die Lage richtig einschaetze.
Rocky
Nun, ich glaube schon zu wissen, wie Du die militärische Lage einschätzt. Habe schließlich eine Unmenge Deiner Beiträge gelesen, und hoffentlich auch verstanden.
Was mich allerdings schon etwas irritiert, ist die Tatsache, daß dieser wiedererstandene Sozialismus nicht nur auf Südamerika begrenzt ist, sondern vielmehr auch ein europäisches Phänomen zu sein scheint, besonders innerhalb unserer eigenen germanischen Landesgrenzen.
Ferner haben die Franzosen beispielsweise eine äußerst attraktive (leider aber auch sozialistische) Präsidentschaftskandidatin.
Frage (auf die ich keine Antwort erwarte): Wieso sind die Konservativen nicht in der Lage eine so attraktive Frau ins Rennen zu schicken?

Versuche jetzt bloß nicht, mir etwas über Politik zu erzählen. Ich denke wir wissen beide, daß Politik heute nicht durch ein Parteiprogramm entschieden wird, sondern nur nach Sympathieträgern. Amen! ;)

Rocky
19.01.2007, 21:46
Wie kommst du auf die Idee, daß ich den Sozialstaat will? Ich habe doch gerade geschrieben, daß ich meine Tochter allein großgezogen habe, mit DM 50,-- (also 25,-- Euro) monatlich von Vater Staat und ohne jeglichen Unterhalt vom Exmann und Vater (im übrigen US-Amerikaner (keine Beleidigung, nur zur Unterscheidung), der nicht mal einen müden Dollar zum Geburtstag für seine Tochter übrig hatte; dies ist aber meine Sache, mit der nötigen Anstrengung von Anwälten hätte ich ihm auch das Fell über die Ohren ziehen können; seine zweite Frau ist mir sehr dankbar, daß ich das nicht gemacht habe, ich habe ein gutes Verhältnis zu ihr).
Trotzdem mag ich die Amerikaner, aber dein Deutschenhaß geht mir auf den Keks.

Wir können hier in Deutschland nicht viel dagegen machen, daß unser Geld für Schmarotzer und Einwanderern aus aller Herren Länder, die uns ein Leben lang mit ihren Nachkommen auf der Tasche liegen, ausgegeben wird.
Wenn wir hier in Deutschland uns nur um unsere deutschen Arbeitlosen kümmern müßten, wäre das für uns ein Kinderspiel.
Wir haben leider keine Einwanderungsgesetze wie die USA, leider, leider.

Laurin

Nochmals, bist Du paranoid? Wo hasse ich? Vielleicht sage ich Unangenehmes. Aber Du wirst es nicht glauben, ich habe mich immer wohl gefuehlt Deutschland zu besuchen, bis die Meckerei und die Miespeterei ueberhand genommen hat.

Aber das ist Dein Problem. Mich anzupissen ist nur ein Ablenkunsgmanoever.

Der Sozialstaat wird von der Mehrheit der Deutschen gewollt. wenn immer jemand dran dreht, wie einmal der Schroeder, ganz frueher ganz de der Kohl wird er an die frische Luft befoerdert. Und die Merkel hat auch gemerkt, dasss man da besser ncith ernstahft dreht, wenn man Kanzlerin bleiben will.

Und ich hoere hier endlose Jamereien, dass sie keine "amerikanischen verhaltnisse" wollen. Zu behaupten dass das keiner will, ist ernsthafte Realiatesverdraengung.
Rocky

arnd
19.01.2007, 21:47
Quelle? ich schau mir die Deutschen seit der Weidervereinigung an, und sie reden sich in alles Ueble, Wirtschaftsdepression, Zusammenbruch aller Art.

Du bist ein junger Mensch. Schau Dir mal diesen thread an. Wie kannst Du als junger Mensch ueberhaupt noch optimistisch sein, wenn da nur Gloom und Doom gepredigt wird?

Die amerikanische Wirtschaft bricht ja nach deutscher Meinung bald zusammen.
Aber wir haben optimistische Leute, haben Arbeitskraeftemangel, haben inzwischen ein median Income bundesweit von 45,000 Dollar, um mal was Lokales zu nennen, hier ist das median Income 67,000 Dolalr, die Houseownership ist 90 Prozent, die Leute machen Plaene fuer die Kinder, verwenden ihre zeit fuer die Familie und das Hauschen, die oeffentliche Atmosphaere ist freundlich-unverbindlich.

Die Laeden sind voll, und es gibt Unmengen Laeden. Acht Walmarkt Supercenters in einem Einzuggebiet von etwa 500,000 Einwohnern, also einem Einzugsgebiet von Karlsruhe, das ich genau kennen. Drei riesige Malls mit unmengen Riesenkaufhaeusern, usw, usf.

Wir hatten vor drei tagen ein desaster, ein 300 Familien Mietshaus ist ratzebutz unter mysterioesen Umstaenden abgebrannt. Vermutlich Arsen. Aber alles noch nicht klar.

Die Hilfe kommt von ueberall. Die pizza stores geben freie Pizzas, es wird Kleidung und Food gestiftet, die Leute haben alle Unterkunft. Uebrall kuemmert man sich um die Ausgebrannten. Das ist nicht das Verhalten von Miesepetern und
Pessimisten. Das ist das Verhalten von optimistischen Menschen, die keine Angst vor der Zukunft haben, sondern wissen, was immer kommt kann gemanagt werden.

(1) Warum glauben die deutschen an den Zusammnbruch der amerikansichen Wirtschaft?

(2) Warum schreiben sie uberhaupt all diese Doomsday Szenarios ueber Amerika?

Es ist erstens nicht ihr Land, un zweitens kann ich dir versichern, nichts von den dunklen Prophezeiungen wird passieren. es macht t nur die deutschen zu Miespetern mit ihrer negativen Denkerei.


ich habe, wie gesagt, hier nur den wirtschaftlichen Aspekt angegriffen.
Der militaerische Aspekt ist interessanterweise genau umgekehrt. Die deutschen sehen alles in Butter. Nur die Amis sind die Feinde. Das ist Wolkenkuckucksheimn im Quadrat.
Rocky
Hier sind schon mindestens zwei Deutsche die wirtschaftlich positiv denken. Ich und Rouge und vielleicht werden es mehr.
In meinem persönlichem Umfeld tut sich auch was. Mit unserer Wirtschaft geht es eindeutig aufwärts. Wenn man sich in Deutschland mit offenen Augen bewegt dann sieht man Fortschritte,so man sie denn sehen will.

Geronimo
19.01.2007, 21:55
Also, für meine Zukunft sehe ich blau bis rosa. Ich bin froh, jetzt und hier zu leben. Mir ist es dabei auch ziemlich egal, ob ich Eskimo, Deutscher, Türke, Marsmännchen oder Indianer bin. Nur Engländer wäre ich nicht so gerne.

Wohl größenwahnsinnig geworden, oder was?

Geronimo
Chiricahua

laurin
19.01.2007, 21:58
Laurin, ich habe keine Kinder (nicht daß ich wüßte), und ich kann mich trotztdem voll und ganz in Deine Situation hineinversetzen, und Deine Ansicht unterschreiben. Aber in einer globalisierten Welt scheint es keine "Deutschen" mehr zu geben, sondern nur noch "Berechtigte" und "Unberechtigte", unabhänging von der Nationalität. Nach meiner heutigen Meinung, scheinen die Germanen dabei die sogenannte Arschkarte gezogen zu haben. Warum, weiß ich noch nicht, aber man macht sich halt so seine Gedanken....
Sorry, ausnahmsweise kein Smiley, da ich nicht wüßte welcher ....

Wir sind denen unheimlich, zu tüchtig. Vergangene Generationen (und auch heute noch) von Deutschen haben Tolles geleistet, in allen Bereichen. Wir haben immer alles gemeistert, aber was uns jetzt zugemutet wird, das kann niemand schaffen; mit einer Generation von integrationsunwilligen, unfähigen und deutschhassenden vorwiegend muslimischen Einwanderern können auch unsere Kinder und Enkel nicht fertig werden.

Was wir auch heute noch schaffen, das ist off-topic, da muß ich jetzt mal den Orkan, der uns nun gerade heimgesucht anführen, (und auch um Rocky zu ärgern). Es gab einige schlimme Vorfälle, aber wie gut waren wir vorbereitet: Feuerwehr, THW, alle standen bereit, es wurden Vorkehrungen getroffen und jeder packt mit an. Stell dir vor, hier wäre es wie damals in New Orleans, angesichts einer Katastrophe lassen wir 320 Schulbusse auf einem Parkplatz absaufen anstatt damit schon mal etliche zu evakuieren, und gestern hätten erst mal (wie in New Orleans) dreiviertel der Polizisten (übrigens vorwiegend Schwarze) ihren Dienst aus Angst nicht angetreten. Hier wäre das (noch) undenkbar. Hier packen alle mit an, und setzen sich nicht hin und lamentieren.

Laurin

Rocky
19.01.2007, 22:00
(1) Well, mein lieber Freund Rocky, ich bin mir als einer in mitten von Germanen lebender 7/8-Deutscher gar nicht mal so sicher, ob die Deutschen das alles so sehen, oder ob sie das nur eingeredet bekommen, und deshalb so wahrnehmen. Wie gesagt, ich bin mir da ganz und gar nicht sicher!!!


(2) Ich mache in den letzten Jahren nichts anderes, als davon weit, weit weg zu bleiben! ;)


Nun, ich glaube schon zu wissen, wie Du die militärische Lage einschätzt. Habe schließlich eine Unmenge Deiner Beiträge gelesen, und hoffentlich auch verstanden.
Was mich allerdings schon etwas irritiert, ist die Tatsache, daß dieser wiedererstandene Sozialismus nicht nur auf Südamerika begrenzt ist, sondern vielmehr auch ein europäisches Phänomen zu sein scheint, besonders innerhalb unserer eigenen germanischen Landesgrenzen.
Ferner haben die Franzosen beispielsweise eine äußerst attraktive (leider aber auch sozialistische) Präsidentschaftskandidatin.
Frage (auf die ich keine Antwort erwarte): Wieso sind die Konservativen nicht in der Lage eine so attraktive Frau ins Rennen zu schicken?

Versuche jetzt bloß nicht, mir etwas über Politik zu erzählen. Ich denke wir wissen beide, daß Politik heute nicht durch ein Parteiprogramm entschieden wird, sondern nur nach Sympathieträgern. Amen! ;)

(1) Die deutschen sehen, was sie sagen. Ob's was mit der Realiatet zu tun hat, ist irrelevant.

(2) ich muss sagen, ich bin erstaunt. Die Linken gewinnen auch in der USA wieder Oberwasser. Ich hatte ernsthaft geglaubt, dass diese Katastrophe mit dem Zusammenbruch Sowjet Union entsorgt sei.

Mir scheint aber, wer nichts von der Geschichte lernt, wiederholt die Fehler. Und die Menschheit allgemein scheint viel zu schnell zu vergessen.

Wenn ich zum Pessimiusmus neigen wuerde, wuerde ich ueber diese rasante Wiederauferstehung des Sozialismus, diemal in seiner brutaleren, diktaorischen Form betruebt werden.
Aber auch hier. Die Realiatet ist, und sie ist nicht, wie sie sein sollte.

Ich sehe, dass sich die Linken in der USA in die Haare kriegen, und irgendwann wieder Energie verlieren. Der Langzeit Trend der USA ist eindeutig konservativ, dezentral, privat-marktwirtschaftlich und frei. Die Carter Periode war die Spitze des Sozialismus.

Wenn eine Hillary dran kommt, die schon mal mit ihrer nationalen Gesundheitsversorgung auf die Nase gefallen ist, aber so weit marxistisch gepraegt ist, dass sie es bei naechster gelegenheit wieder veruchen wird, muss man sie halt auswarten.

Amerika ist ein sehr dezentrales Land, und man kann ganz gut leben, wenn man Washington DC einfach fuer ein oder zwei legislaturperioden ignoriert. Der Einfluss der Bundesregierung ist sehr schwach auf den normalen Buerger. Der Gouverneur und der City Mayor sind viel wichtigere Figuren.

Wenn die Demokraten im Kongress die Macht haben, dann merkt das der Normalbuerger daran, dass sich die Bundessteuern erhoehen. Das faengt jetzt schon an. Aber sonst..... ist das alles sehr, sehr , sehr wiet weg, nicht nur geograpfisch, in dem es auch von uns 3500 Kilometer weg ist.

Ich sehe aber, wie ich erwaehnt habe, dass die Welt miltiaerisch sehr unstabil wird, und dass in einigen Regionen der Teufel los sein wird, und das sehr bald.

Well, Verrari, nicht hier. Vielleicht ist die USA bald das einige Land, in dem Freiheit und Sicherheit herrscht Die Idee, dass Freiheit und Sicherheit in der USA aufgegeben wuerde, ist schlicht nicht in den Karten.

Rocky

arnd
19.01.2007, 22:01
Wir sind denen unheimlich, zu tüchtig. Vergangene Generationen (und auch heute noch) von Deutschen haben Tolles geleistet, in allen Bereichen. Wir haben immer alles gemeistert, aber was uns jetzt zugemutet wird, das kann niemand schaffen; mit einer Generation von integrationsunwilligen, unfähigen und deutschhassenden vorwiegend muslimischen Einwanderern können auch unsere Kinder und Enkel nicht fertig werden.

Was wir auch heute noch schaffen, das ist off-topic, da muß ich jetzt mal den Orkan, der uns nun gerade heimgesucht anführen, (und auch um Rocky zu ärgern). Es gab einige schlimme Vorfälle, aber wie gut waren wir vorbereitet: Feuerwehr, THW, alle standen bereit, es wurden Vorkehrungen getroffen und jeder packt mit an. Stell dir vor, hier wäre es wie damals in New Orleans, angesichts einer Katastrophe lassen wir 320 Schulbusse auf einem Parkplatz absaufen anstatt damit schon mal etliche zu evakuieren, und gestern hätten erst mal (wie in New Orleans) dreiviertel der Polizisten (übrigens vorwiegend Schwarze) ihren Dienst aus Angst nicht angetreten. Hier wäre das (noch) undenkbar. Hier packen alle mit an, und setzen sich nicht hin und lamentieren.

Laurin
Na bitte ,schon drei positiv Denkende. Und das mit den Islamisten bekommen wir auch noch in den Griff.

ROUGE
19.01.2007, 22:05
........können auch unsere Kinder und Enkel nicht fertig werden.



Unsere Kinder sollen mit den von Dir Genannten auch nicht "fertig werden". Es sind schließlich nicht unsere Feinde, wie von den rechtsradikalen "Musel"-Bashern immer wieder propagiert. Unsere Kinder sollen eher partnerschaftlich mit ihnen zusammen leben, ganz ohne "fertig werden".

Rocky
19.01.2007, 22:06
Wir sind denen unheimlich, zu tüchtig. Vergangene Generationen (und auch heute noch) von Deutschen haben Tolles geleistet, in allen Bereichen. Wir haben immer alles gemeistert, aber was uns jetzt zugemutet wird, das kann niemand schaffen; mit einer Generation von integrationsunwilligen, unfähigen und deutschhassenden vorwiegend muslimischen Einwanderern können auch unsere Kinder und Enkel nicht fertig werden.

Was wir auch heute noch schaffen, das ist off-topic, da muß ich jetzt mal den Orkan, der uns nun gerade heimgesucht anführen, (und auch um Rocky zu ärgern). Es gab einige schlimme Vorfälle, aber wie gut waren wir vorbereitet: Feuerwehr, THW, alle standen bereit, es wurden Vorkehrungen getroffen und jeder packt mit an. Stell dir vor, hier wäre es wie damals in New Orleans, angesichts einer Katastrophe lassen wir 320 Schulbusse auf einem Parkplatz absaufen anstatt damit schon mal etliche zu evakuieren, und gestern hätten erst mal (wie in New Orleans) dreiviertel der Polizisten (übrigens vorwiegend Schwarze) ihren Dienst aus Angst nicht angetreten. Hier wäre das (noch) undenkbar. Hier packen alle mit an, und setzen sich nicht hin und lamentieren.

Laurin

Du freust Dich, das Du so eine feste ueberzeugung hast, wie es in New Orleans war. Glaubst Du das es so war, wie Du fest ueberzeugt bist?
schon wieder. Letzten Oktober die Propaganda aufgesogen, nichts korrigiert worden, und nix dazugelernt.

Ehrlich, ich moechte mit Deiner missmutigen, agressiven und schadenfreudigen und informationsresistenten Art nix zu tun ahben. Kein Wunder, dass in deutschland so eine miserable Stimmung ist.

Rocky

laurin
19.01.2007, 22:09
Ever Wonder Why


Ich möchte keinen falschen Eindruck erwecken, ich bin sehr amerikafreundlich,

aber so rosig sieht es wohl auch nicht aus. (Hat mir die zweite Frau meines Ex-Mannes geschickt und ich habe noch mehr). Im Endeffekt sind es die gleichen Probleme.

Joe Smith started the day early having set his alarm clock (MADE IN JAPAN) for 6am. While his coffeepot (MADE IN CHINA) was perking, he shaved with his electric razor (MADE IN HONG KONG). He put on a dress shirt (MADE IN SRI LANKA), designer jeans (MADE IN SINGAPORE) and tennis shoes (MADE IN KOREA). After cooking his breakfast in his new electric skillet (MADE IN INDIA) he sat down with his calculator (MADE IN MEXICO) to see how much he could spend today. After setting his watch (MADE IN TAIWAN) to the radio (MADE IN INDIA) he got in his car (MADE IN GERMANY) (filled it with GAS from Saudi Arabia) and continued his search for a good paying AMERICAN JOB. At the end of yet another discouraging and fruitless day checking his Computer Made In Malaysia), Joe decided to relax for a while. He put on his sandals (MADE IN BRAZIL) poured himself a glass of wine (MADE IN FRANCE) and turned on his TV (MADE IN INDONESIA), and then wondered why he can't find a good paying job in AMERICA . .

Laurin

(Aber unsere Autos könnt ihr trotzdem ruhig weiter kaufen.)

Walter Hofer
19.01.2007, 22:10
Kein Wunder, dass in deutschland so eine miserable Stimmung ist.

Rocky

die Stimmung in New Orleans ist noch miserabler als bei uns.
Es säuft nämlich ab und versinkt im Golf von Mexiko.

ROUGE
19.01.2007, 22:13
die Stimmung in New Orleans ist noch miserabler als bei uns.
Es säuft nämlich ab und versinkt im Golf von Mexiko.

Schade, hoffentlich wandern die Jazzer vorher aus, am besten zu uns.

England soll bei einer Klimakatastrophe ja auch absaufen, wie ich gehört habe. :]

Rocky
19.01.2007, 22:13
Ever Wonder Why


Ich möchte keinen falschen Eindruck erwecken, ich bin sehr amerikafreundlich,

aber so rosig sieht es wohl auch nicht aus. (Hat mir die zweite Frau meines Ex-Mannes geschickt und ich habe noch mehr). Im Endeffekt sind es die gleichen Probleme.

Joe Smith started the day early having set his alarm clock (MADE IN JAPAN) for 6am. While his coffeepot (MADE IN CHINA) was perking, he shaved with his electric razor (MADE IN HONG KONG). He put on a dress shirt (MADE IN SRI LANKA), designer jeans (MADE IN SINGAPORE) and tennis shoes (MADE IN KOREA). After cooking his breakfast in his new electric skillet (MADE IN INDIA) he sat down with his calculator (MADE IN MEXICO) to see how much he could spend today. After setting his watch (MADE IN TAIWAN) to the radio (MADE IN INDIA) he got in his car (MADE IN GERMANY) (filled it with GAS from Saudi Arabia) and continued his search for a good paying AMERICAN JOB. At the end of yet another discouraging and fruitless day checking his Computer Made In Malaysia), Joe decided to relax for a while. He put on his sandals (MADE IN BRAZIL) poured himself a glass of wine (MADE IN FRANCE) and turned on his TV (MADE IN INDONESIA), and then wondered why he can't find a good paying job in AMERICA . .

Laurin

(Aber unsere Autos könnt ihr trotzdem ruhig weiter kaufen.)

Und, was, genau moechtest Du damit sagen?

Der letzte Halbsatz ist falsch. Die USA hat in vielen Gegenden Arbeitskraeftemangel. Da die Amerikaner allgemein da hinziehen, wo die Jobs sind, werden sich die Arbeitslosenpockets loesen.

Interessiert,

Rocky

laurin
19.01.2007, 22:14
arnd schrieb:

Na bitte ,schon drei positiv Denkende. Und das mit den Islamisten bekommen wir auch noch in den Griff.

Ja, schön wär's, aber da habe ich allmählich so meine Bedenken. Hier gibt es zu viele Angepaßte, Jasager und Abnicker. Leider.

Laurin

Rocky
19.01.2007, 22:16
die Stimmung in New Orleans ist noch miserabler als bei uns.
Es säuft nämlich ab und versinkt im Golf von Mexiko.


Soso, und wo hast Du das wieder gelesen? Die leute verbraten ihren Tag mit "achje wir saufen ab?" Du kennst die Amerikaner nicht.

Die Amerikaner sind viel mehr am taeglcihen Leben interessiert als Du das erfassen kannst.

Uebrigens die Kriminalrate in New Orleans ist ausser Kontrolle geraten. Aber das hat mit einem inkomeptenten Buergermeister zu tun, dem Nagin, den die New Orleanser in ihrer Weisheit wieder gewaehlt haben, nachdem er in Kathrina totalversagt hatte.

Rocky

arnd
19.01.2007, 22:16
arnd schrieb:

Ja, schön wär's, aber da habe ich allmählich so meine Bedenken. Hier gibt es zu viele Angepaßte, Jasager und Abnicker. Leider.

Laurin

Wir bekommen es in den Griff. Denk positiv dann klappts auch mit dem muslimischen Nachbarn.

Klopperhorst
19.01.2007, 22:18
Die Protestantenbrut mit dem jüdischen Optimismus gepaart, ist überhaupt das schlimmste Übel dieser Welt.



----

Walter Hofer
19.01.2007, 22:20
Soso, und wo hast Du das wieder gelesen? Die leute verbraten ihren Tag mit "achje wir saufen ab?"


Times Magazine, Nature, kennst du die nicht ?

CBS hat es auch gesendet, aber den Sender empfängst du nicht.

laurin
19.01.2007, 22:21
Rocky schrieb:
Der letzte Halbsatz ist falsch. Die USA hat in vielen Gegenden Arbeitskraeftemangel. Da die Amerikaner allgemein da hinziehen, wo die Jobs sind, werden sich die Arbeitslosenpockets loesen.

Ich werde es Roberta ausrichten, daß der letzte Halbsatz falsch ist. Wahrscheinlich zieht sie ihre Rundmail, die sie an die ganze Verwandtschaft und Kollegenschaft geschickt hat, dann ein.

Wenn nicht, ist es mir auch egal.

Gute Nacht, ich muß ins Bett.

LaurinH

ROUGE
19.01.2007, 22:21
Die Protestantenbrut mit dem jüdischen Optimismus gepaart, ist überhaupt das schlimmste Übel dieser Welt.



----

Genau, mit diesem fressenden und furzenden Luther, der das auch noch propagierte, fing alles an. X(

Verrari
19.01.2007, 22:22
(1) Die deutschen sehen, was sie sagen. Ob's was mit der Realiatet zu tun hat, ist irrelevant.

(2) ich muss sagen, ich bin erstaunt. Die Linken gewinnen auch in der USA wieder Oberwasser. Ich hatte ernsthaft geglaubt, dass diese Katastrophe mit dem Zusammenbruch Sowjet Union entsorgt sei.

Mir scheint aber, wer nichts von der Geschichte lernt, wiederholt die Fehler. Und die Menschheit allgemein scheint viel zu schnell zu vergessen.

Wenn ich zum Pessimiusmus neigen wuerde, wuerde ich ueber diese rasante Wiederauferstehung des Sozialismus, diemal in seiner brutaleren, diktaorischen Form betruebt werden.
Aber auch hier. Die Realiatet ist, und sie ist nicht, wie sie sein sollte.

Ich sehe, dass sich die Linken in der USA in die Haare kriegen, und irgendwann wieder Energie verlieren. Der Langzeit Trend der USA ist eindeutig konservativ, dezentral, privat-marktwirtschaftlich und frei. Die Carter Periode war die Spitze des Sozialismus.

Wenn eine Hillary dran kommt, die schon mal mit ihrer nationalen Gesundheitsversorgung auf die Nase gefallen ist, aber so weit marxistisch gepraegt ist, dass sie es bei naechster gelegenheit wieder veruchen wird, muss man sie halt auswarten.

Amerika ist ein sehr dezentrales Land, und man kann ganz gut leben, wenn man Washington DC einfach fuer ein oder zwei legislaturperioden ignoriert. Der Einfluss der Bundesregierung ist sehr schwach auf den normalen Buerger. Der Gouverneur und der City Mayor sind viel wichtigere Figuren.

Wenn die Demokraten im Kongress die Macht haben, dann merkt das der Normalbuerger daran, dass sich die Bundessteuern erhoehen. Das faengt jetzt schon an. Aber sonst..... ist das alles sehr, sehr , sehr wiet weg, nicht nur geograpfisch, in dem es auch von uns 3500 Kilometer weg ist.

Ich sehe aber, wie ich erwaehnt habe, dass die Welt miltiaerisch sehr unstabil wird, und dass in einigen Regionen der Teufel los sein wird, und das sehr bald.

Well, Verrari, nicht hier. Vielleicht ist die USA bald das einige Land, in dem Freiheit und Sicherheit herrscht Die Idee, dass Freiheit und Sicherheit in der USA aufgegeben wuerde, ist schlicht nicht in den Karten.

Rocky

Sounds good, Rocky, very good for me (sorry für mein sehr begrenztes Englisch).
Aber es ist ganz einfach mühselig darüber zu spekulieren, was demnäcchst kommen mag. Es kommt halt wie es kommt.
Und ich wage mal die kühne Behauptung, daß sich niemand um meine oder Deine Meinung schert.;)

Ekelbruehe
19.01.2007, 22:27
Nach Deinem Text bin ich also ein geknechteter, ausgebeuteter Deutscher, der geprügelt und gedemütigt auf Knien durch die Gegend rutscht.

Gut, dass Du mir die Augen geöffnet hast.

Bis eben ist es mir nämlich noch absolut göttlich gegangen, ich habe mich wohl gefühlt und war glücklich, in einem hochzivilisierten Land wie Deutschland mit einer recht gut funktionierenden Demokratie leben zu dürfen.

Aber nun weiß ich ja, dass es mir seeeehr, seeehr schlecht geht. Wo sind meine Pillen?

Sei froh.

Der Hälfte der Deutschen geht es nämlich gelinde gesagt absolut beschissen, trotz des Lottogewinns namens Hartz 4 oder Kombilohn.

Spargelstechen ist ein Privileg, Behördengänge sind geiler als ein Besuch bei der Domina, absolute Existenzangst ist Extremsport.

Ich bin zwar nicht unbedingt der Menschenfreund und habe den Staat auch noch niemals um einen Groschen gebeten, aber ich sehe und verstehe, dass es Sinn macht, wenn man Leuten, die halt ins soziale Netz gefallen sind, nicht das Leben zur Hölle macht, da von diesen Leuten nur sehr wenige Schuld an ihrer Misere sind, es gibt immer asoziale Arschlöcher, aber es wird der Nenner zum Zähler gemacht, das missfällt mir gehörig, da es kontraproduktiv ist so zu argumentieren; Sozialschmarotzer ist sowieso ein ziemlich guter Kandidat für das nächste Unwort des Jahres.

Verrari
19.01.2007, 22:31
Wir sind denen unheimlich, zu tüchtig. Vergangene Generationen (und auch heute noch) von Deutschen haben Tolles geleistet, in allen Bereichen. Wir haben immer alles gemeistert, aber was uns jetzt zugemutet wird, das kann niemand schaffen; mit einer Generation von integrationsunwilligen, unfähigen und deutschhassenden vorwiegend muslimischen Einwanderern können auch unsere Kinder und Enkel nicht fertig werden.

Was wir auch heute noch schaffen, das ist off-topic, da muß ich jetzt mal den Orkan, der uns nun gerade heimgesucht anführen, (und auch um Rocky zu ärgern). Es gab einige schlimme Vorfälle, aber wie gut waren wir vorbereitet: Feuerwehr, THW, alle standen bereit, es wurden Vorkehrungen getroffen und jeder packt mit an. Stell dir vor, hier wäre es wie damals in New Orleans, angesichts einer Katastrophe lassen wir 320 Schulbusse auf einem Parkplatz absaufen anstatt damit schon mal etliche zu evakuieren, und gestern hätten erst mal (wie in New Orleans) dreiviertel der Polizisten (übrigens vorwiegend Schwarze) ihren Dienst aus Angst nicht angetreten. Hier wäre das (noch) undenkbar. Hier packen alle mit an, und setzen sich nicht hin und lamentieren.

Laurin

Hallo Laurin, so sehe ich es auch.
Die Germanen sind noch lange nicht so blöd und bescheuert wie es einige hier gerne hätten, oder gar darzustellen versuchen. Wenn dem so wäre, wären die Germanen schon lange untergegangen.
Ich war vor nicht ganz 20 Jahren bei der Bundeswehr, und wir hatten eine Art von Benchmarking mit der US-Armee (in Deutschland). Das Ergebnis würde unserem Freund Rocky wohl ganz und gar nicht gefallen. ;)

Rocky
19.01.2007, 22:31
Sounds good, Rocky, very good for me (sorry für mein sehr begrenztes Englisch).
Aber es ist ganz einfach mühselig darüber zu spekulieren, was demnäcchst kommen mag. Es kommt halt wie es kommt.
Und ich wage mal die kühne Behauptung, daß sich niemand um meine oder Deine Meinung schert.;)

Genau, und warum dann der Pessimismus und die Miesepeterei der Deutschen.

Versteh' mich nicht falsch. Die militaerische Situation sehe ich nciht pessimistisch und alarmierend. Ich uebrlege mir nur, wie das jeder sorgende Hausvater tun sollte, wo es nicht lebens-gefaerlich wird, Und hier, wo ich wohne , wird es nicht gefaehrlich, so wie ich das she. Dazu muss sich eben man Szenarien uberlegen, was mit welcher Wahrscheinlichkeit passieren keonnte, damit man nciht falsch tippt.

Das ist eigentlich alles. Wenn es zu persoenlicher Lebens-Gefahr kommt, dann war der 5/6 August 1941 die Spitze, als eine Bombe im Luftschutzkeller direkt neben mir explodiert ist und die Haelfte der 36 leute im Keller nicht geschafft haben, und das aus dem Blauen, noch bevor offizielll die Luftangriffe ueberhaupt gestartet sind.

Der walter hat sogar fest und steif behauptet, dass ich das alles abmache, denn er weiss die reine Wahrheit, dass zu dem Zeitpunkt garkein luftangriff auf Karlsruhe war. Well, wenn's der Walter Hofer sagt, dann ist es die absolute Wahrheit, oder nicht?

Alles, was nachher gekommen ist bis jetzt war chickenfeed, dem man kalkulierend aus dem Weg geht, wenn man frueh genug richtig tippt.

Riskmanagment nennt man das.
Es ist halt alles relativ.

Rocky

Klopperhorst
19.01.2007, 22:34
Der Hälfte der Deutschen geht es nämlich gelinde gesagt absolut beschissen, ....

Nur wissen das die Wenigsten, daß sie schon längst zur Unterschicht (und noch tiefer gehören). Denn das bittere Erwachen kommt erst im Alter, wenn klar geworden ist, daß man keine Ersparnisse mehr hat und sich von Ali und Irina den Arsch abwischen lassen muss. Denn Kinder hat man ja auch nicht in die Welt setzen können, vor lauter Jobgehetze und Präkariat.


---

Verrari
19.01.2007, 22:39
Genau, und warum dann der Pessimismus und die Miesepeterei der Deutschen.

Versteh' mich nicht falsch. Die militaerische Situation sehe ich nciht pessimistisch und alarmierend.
Jetzt irritierst Du mich aber ganz gewaltig.
Im Hinblick auf die iranischen "Atombomben" hast Du aber was ganz anderes gesagt, nämlich, daß sie eher Europa betreffen als die USA.


Ich uebrlege mir nur, wie das jeder sorgende Hausvater tun sollte, wo es nicht lebens-gefaerlich wird, Und hier, wo ich wohne , wird es nicht gefaehrlich, so wie ich das she. Dazu muss sich eben man Szenarien uberlegen, was mit welcher Wahrscheinlichkeit passieren keonnte, damit man nciht falsch tippt.
Das freut mich für Dich und Deine Familie. Und wenn das jetzt zynisch klingen sollte, dann stimmt das ganz einfach nicht, denn zynisch ist es ganz sicherlich nicht gemeint! Im Gegenteil!


Das ist eigentlich alles. Wenn es zu persoenlicher Lebens-Gefahr kommt, dann war der 5/6 August 1941 die Spitze, als eine Bombe im Luftschutzkeller direkt neben mir explodiert ist und die Haelfte der 36 leute im Keller nicht geschafft haben, und das aus dem Blauen, noch bevor offizielll die Luftangriffe ueberhaupt gestartet sind.

Der walter hat sogar fest und steif behauptet, dass ich das alles abmache, denn er weiss die reine Wahrheit, dass zu dem Zeitpunkt garkein luftangriff auf Karlsruhe war. Well, wenn's der Walter Hofer sagt, dann ist es die absolute Wahrheit, oder nicht?
Ich weiß nix, und absolut gar nix, über den 5/6 August 1941. Aber es tut mir echt Leid, was Du (und vielleicht auch die Deinen) damals erleben mußten.

Rocky
19.01.2007, 22:40
Nur wissen das die Wenigsten, daß sie schon längst zur Unterschicht (und noch tiefer gehören). Denn das bittere Erwachen kommt erst im Alter, wenn klar geworden ist, daß man keine Ersparnisse mehr hat und sich von Ali und Irina den Arsch abwischen lassen muss. Denn Kinder hat man ja auch nicht in die Welt setzen können, vor lauter Jobgehetze und Präkariat.


---

Aha, der Klopperhorst ist der Forums-Optimist.

Ich dachte doch, dass es den Amsi beschissen geht, was ich allerdings nicht sehe. Jetzt sind's ploetzlich die Deutschen, denen es beschissen geht.

Koennt Ihr euch mal einigen, wem's jetzt beschissen geht?

Rocky

Walter Hofer
19.01.2007, 22:40
Denn Kinder hat man ja auch nicht in die Welt setzen können, vor lauter Jobgehetze und Präkariat.
---

Verstehe ich nicht ?
Gerade die neuen Unterschichtenpeople "knallen" wie die Berserker.

politisch Verfolgter
19.01.2007, 22:42
Klopperhorst, gerade die, die sich noch am ehesten Kinder leisten könnten, haben rel. am Wenigsten Nachwuchs.
Die Regimepropaganda erklärt, sie seien auf einem Wohlstands-Egotrip.
Ich glaube, sie wollen ihren Nachwuchs nicht zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisiert sehen.
Und sie sehen gerade noch ihr eigenes Leben als materiell halbwegs gesichert.

Der Geburtenschwund begann bei den Besserverdienenden, oder?

Klopperhorst
19.01.2007, 22:44
Verstehe ich nicht ?
Gerade die neuen Unterschichtenpeople "knallen" wie die Berserker.

Quelle? Nur noch in einem Viertel aller Haushalte in D leben minderjährige Kinder.

Subjektive Eindrücke lasse ich nicht gelten. Da wird eine asoziale Großfamilie schon mal zur Allgemeinheit gemacht.

---

Walter Hofer
19.01.2007, 22:45
Genau, mit diesem fressenden und furzenden Luther, der das auch noch propagierte, fing alles an.


Genau, er hat das Poppen der Priester wieder eingeführt,
und so zum starken Bevölkerungszuwachs in Deutschland beigetragen.

Walter Hofer
19.01.2007, 22:47
Zitat von Walter Hofer
Verstehe ich nicht ?
Gerade die neuen Unterschichtenpeople "knallen" wie die Berserker.


Quelle? Nur noch in einem Viertel aller Haushalte in D leben minderjährige Kinder.

Quelle ?


schreibst du doch hier 2 x pro Woche !
Es sind deine eigenen Quellen. Lies sie nach.

Klopperhorst
19.01.2007, 22:51
Klopperhorst, gerade die, die sich noch am ehesten Kinder leisten könnten, haben rel. am Wenigsten Nachwuchs.


Kann man nicht so sagen. Redest du von den oberen 10.000 oder von der ehem. Mittelschicht? Viele haben ihren Kinderwunsch bis zum 40ten Lebensjahr raufgeschoben. Sehe ich hier in München sehr oft, daß ältere Frauen mit Kinderwägen rumrennen, die es sich leisten können.

Letztendlich haben in D alle Schichten zu wenig Nachwuchs. Nur noch in einem Viertel der Haushalte leben minderjährige Kinder.


---

ROUGE
19.01.2007, 22:54
Letztendlich haben in D alle Schichten zu wenig Nachwuchs. Nur noch in einem Viertel der Haushalte leben minderjährige Kinder.
---

Kein Geplärre und Geschrei zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das hat was. Ich fühle mich OHNE recht wohl.

Auch kenne ich nur versklavte, hohlwangige, blasse Eltern, die von ihren krakeelenden jungen Herrschaften terrorisiert werden. Nein, ich will kein Sklave sein.

Rocky
19.01.2007, 22:56
(1) Jetzt irritierst Du mich aber ganz gewaltig.
Im Hinblick auf die iranischen "Atombomben" hast Du aber was ganz anderes gesagt, nämlich, daß sie eher Europa betreffen als die USA.


(2) Das freut mich für Dich und Deine Familie. Und wenn das jetzt zynisch klingen sollte, dann stimmt das ganz einfach nicht, denn zynisch ist es ganz sicherlich nicht gemeint! Im Gegenteil!


(3) Ich weiß nix, und absolut gar nix, über den 5/6 August 1941. Aber es tut mir echt Leid, was Du (und vielleicht auch die Deinen) damals erleben mußten.

(1) Ich habe ja gesagt, hier ist es sicher. Das bestaetigt auch meine fruehere Aussage. Muss man immer den ganze Sermon wiederholen?

(2) Colorado Springs ist meine Wahlheimat, nachdem ich ueber 20 jahre in New York gewohnt habe, vorher in der halben welt herumgezogern bin, und die letzten Drei tage meiner Arbeitstaetigkeit in Wien gewohnt habe.

Die Choices waren:
(a) Nach new York zurueckgehen und im Forschungs-Zentrum als Konsultant oder als Festangestellter (Die US hat kein staatliches pensionsalter) weiterzuarbeiten.

(b) In Europa zu bleiben. Meine Moebel waren zum groessten Teil in Wien, und einiges Zeug in storage in New York.

(c) In Colorado Springs ein Hauschen zu bauen (vorher natuerlich das new york Haueschen verkaufen) , da hinzuziehen und Gott einen guten Mann sein zu lassen, und dabei in driving Distance (nur 700 Kilometer, nichts fuer die USA) mit den Enkelkindern sein .

Meinem Arbeitgeber war es egal, wohin er welche Moebel bringen soll. Die Kosten fuer den Arbeitgeber waeren vernmutlcih am wenigsten gewesen, wenn wir in Europa geblieben waeren.
Glaub' mir, viel Gehirnschmalz zwischen meiner Frau und mir ging in diese Entscheidung. Wir haben die Entscheidung nie bereut.

(3) Mein Vater hat's nicht ueberlebt. Er ist offiziell im Karlsruher Hauptfriedhof das erste Bombenopfer in Karlsruhe . Im "Heldenfriedhof" der aber bald danach aufgegeben worden ist wegen zu grosser Masse, hat er das erste Grab, links in der ersten Reihe.


Rocky

Klopperhorst
19.01.2007, 22:56
Kein Geplärre und Geschrei zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das hat was. Ich fühle mich OHNE recht wohl.

Ja, man kann auch sagen 75% der Deutschen sind vom Nachwuchs entwöhnt, die wissen gar nicht mehr, was das ist. Über die Generationen betrachtet will ich nicht wissen, was hier für sozial verkrüppelte Gestalten heranwachsen.

Nun ja: Endzeit eben.


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Rocky
19.01.2007, 23:00
Ja, man kann auch sagen 75% der Deutschen sind vom Nachwuchs entwöhnt, die wissen gar nicht mehr, was das ist. Über die Generationen betrachtet will ich nicht wissen, was hier für sozial verkrüppelte Gestalten heranwachsen.

Nun ja: Endzeit eben.


----

Klopperhorst. Dein Optimismus ist ansteckend. Weiter so.
Wie alt bist Du eigentlich? 125 Jahre alt?

Rocky

Klopperhorst
19.01.2007, 23:03
Dein Optimismus ist ansteckend.

Geht nicht, ich habe doch keinen. Der einzige Optimismus den man sich leisten sollte, besteht darin, daß man sicher sein kann, irgendwann abzukratzen.

Ja, auch Völker und Kulturen kratzen ab, das ist optimistisch schon mal sehr schön zu erkennen in Deutschland.

---

Klopperhorst
19.01.2007, 23:08
Und lass dir raten, habe Die Sonne nicht zu lieb und nicht die Sterne; Komm, folge mir ins dunkle Reich hinab!

http://www.bild.t-online.de/

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/01/20/_21buehnenteaser/1-1-orkan-news-6073762.jpg


---

Pandulf
19.01.2007, 23:09
Pessismismus ist nicht negativ. Vom Pessimismus ist es nur ein kleiner Schritt hin zum Hass. Hass macht, im Gegensatz zur Liebe, stark. Diesen Hass hat die Evolution erfunden, um die schlummernden Kräfte in einem im Überlebenskampf voll zu wecken. Hass sichert Leben. Zumindest das eigene :).

Rocky
19.01.2007, 23:10
Geht nicht, ich habe doch keinen. Der einzige Optimismus den man sich leisten sollte, besteht darin, daß man sicher sein kann, irgendwann abzukratzen.

Ja, auch Völker und Kulturen kratzen ab, das ist optimistisch schon mal sehr schön zu erkennen in Deutschland.

---

Well, Du bist sicher nicht aelter als meine Soehne, Mitte- End Vierziger.
Wenn meine Soehne mit so einer hoffnungslosen Lebenseinstellung zu mir kommen wuerden, dann wuerde ich den Strick kostenlos liefern, mit dem sie ihrer Existenz ein Ende machen koennten.
Das waere nur menschlich von mir.
Rocky

Klopperhorst
19.01.2007, 23:11
Pessismismus ist nicht negativ. Vom Pessimismus ist es nur ein kleiner Schritt hin zum Hass. Hass macht, im Gegensatz zur Liebe, stark. Diesen Hass hat die Evolution erfunden, um die schlummernden Kräfte in einem im Überlebenskampf voll zu wecken. Hass sichert Leben. Zumindest das eigene :).

So sehe ich das aber auch:

'Wir haben euch was mitgebracht: Hass, Hass, Hass".


---

Klopperhorst
19.01.2007, 23:13
...
Wenn meine Soehne mit so einer hoffnungslosen Lebenseinstellung zu mir kommen wuerden, dann wuerde ich den Strick kostenlos liefern, mit dem sie ihrer Existenz ein Ende machen koennten.
Das waere nur menschlich von mir.
Rocky

Ich fang gleich an zu heulen. Tut mir leid, daß ich nicht zwanghaft grinsend durchs Leben gehe. Ich habe keine Lust, auf diese protestantisch, jüdische Optimistenkacke verstanden du Ami! Steck dir deinen Optimismus sonstwohin. Ich bleibe deutsch und werde nicht so ein Affe wie du. :=


---

Rocky
19.01.2007, 23:13
Pessismismus ist nicht negativ. Vom Pessimismus ist es nur ein kleiner Schritt hin zum Hass. Hass macht, im Gegensatz zur Liebe, stark. Diesen Hass hat die Evolution erfunden, um die schlummernden Kräfte in einem im Überlebenskampf voll zu wecken. Hass sichert Leben. Zumindest das eigene :).

Wo hast Du diese erstaunliche evolutionaere These gelernt?
Hass? Hass ist destruktiv.

Rocky

politisch Verfolgter
19.01.2007, 23:15
Besagte UN-Statistik regiert die Welt.
Wir kennen die Ursachen und wissen um Abhilfe.
Pessimismus wäre, nichts daran ändern zu wollen.

Rocky
19.01.2007, 23:19
Ich fang gleich an zu heulen. Tut mir leid, daß ich nicht zwanghaft grinsend durchs Leben gehe. Ich habe keine Lust, auf diese protestantisch, jüdische Optimistenkacke verstanden du Ami! Steck dir deinen Optimismus sonstwohin. Ich bleibe deutsch und werde nicht so ein Affe wie du. :=


---

Bist Du irgendwie uebergeschnappt?

Rocky

Klopperhorst
19.01.2007, 23:19
Wo hast Du diese erstaunliche evolutionaere These gelernt?
Hass? Hass ist destruktiv.

Rocky

Nur für einen protestantischen Bibel-Fritzen, wie du es bist. Ja, Paradies und Scheisse hoch Zehn. Daran glauben nur Affen, die nicht selbst zum Denken fähig sind. Die Welt ist nun mal kein rosarotes Spielhaus und kein Mickeymausland kapiert du Ami.

Jeder, der nicht mit euch lacht, muss doch erst mal demokratisiert werden. Darauf kann ich jedoch verzichten du Hohlbirne.


----

Rocky
19.01.2007, 23:21
Nur für einen protestantischen Bibel-Fritzen, wie du es bist. Ja, Paradies und Scheisse hoch Zehn. Daran glauben nur Affen, die nicht selbst zum Denken fähig sind. Die Welt ist nun mal kein rosarotes Spielhaus und kein Mickeymausland kapiert du Ami.

Jeder, der nicht mit euch lacht, muss doch erst mal demokratisiert werden. Darauf kann ich jedoch verzichten du Hohlbirne.


----Calm down. Ich weiss genug.

Deine Krankheit kann nur noch von einem sher guten Psychiater angegriffen werden.

Ich bin dafuer das falsche Ventil.

Rocky

arnd
19.01.2007, 23:30
Calm down. Ich weiss genug.

Deine Krankheit kann nur noch von einem sher guten Psychiater angegriffen werden.

Ich bin dafuer das falsche Ventil.

Rocky

Rocky,bitte versteh das Kloppenhorst nicht die Meinung aller Deutschen vertritt.

Ist ja vollkommen abgedreht.

Ekelbruehe
19.01.2007, 23:36
Fazit:

Pessimismus ist eine realistische Einschätzung der BRD und der Zukunft der BRD.

Optimismus ist Gutmenschengelaber.


Optimismus führt zum Untergang, aber mit einem Lächeln in der Fresse.

Pessimismus könnte den Untergang vermeiden, aber mit einer blutigen Fresse.


Optimismus macht z.B. Sinn, wenn man Karten gezinkt hat, aber Optimismus zu verströmen, weil "unabhängige" Wirtschaftsinstitute vom Aufschwung reden, halte ich für zu optimistisch...

Pessimismus erzeugt gesunden Hass und damit den Willen etwas zu verändern, um aus Pessimismus etwas zu machen, was man langläufig als positive Perspektive ansehen kann.

Der status quo ist unerträglich, die BRD verwaltet sich und seine Bürger zu Tode, in jedem Termitenhügel herrscht mehr Demokratie als in der BRD.

Es ist kein Wunder, dass Bosse optimistisch sind, da sie ja genug Kohle von den dummen Dhimmis abgegriffen haben und sich zur Not, unter Polizeischutz, ins Ausland absetzen können.

Pessimismus wird sich zu Hass evolutionieren, leider sind die Verantwortlichen dann schon in Paraguay oder Chile, aber irgendwann erwischen wir diese Verbrecher, zur Not stellen wir Mossad Leute ein, die haben ja Erfahrung Völkermörder aufzuspüren.

Rocky
19.01.2007, 23:44
Rocky,bitte versteh das Kloppenhorst nicht die Meinung aller Deutschen vertritt.

Ist ja vollkommen abgedreht.

Well, der Ekelbruehe ist auch nicht sehr optimistisch.

Weisst Du jetzt, warum ich nicht mehr nach Deutschland gehe?

Im Forum ist das ja alles Spass, aber wenn man jemanden mit einer wirklich menschlichen Stimme hoert, der solchen Doomsday Pessimismus verbreitet, dann setzt man sich in Frankfurt wieder in das Flugzeug, und freut sich, wenn man in Denver landet.


Rocky

arnd
20.01.2007, 01:39
Well, der Ekelbruehe ist auch nicht sehr optimistisch.

Weisst Du jetzt, warum ich nicht mehr nach Deutschland gehe?

Im Forum ist das ja alles Spass, aber wenn man jemanden mit einer wirklich menschlichen Stimme hoert, der solchen Doomsday Pessimismus verbreitet, dann setzt man sich in Frankfurt wieder in das Flugzeug, und freut sich, wenn man in Denver landet.


Rocky

Kann ich nachvollziehen, ich möchte aber noch hier bleiben,weil Deutschland auch schöne Seiten hat.
Mir geht es wirtschaftlich relativ gut und wenn man den Leuten mal klar macht,das ihre ewige Jammerei sinnlos ist,und das das Leben viel schöner ist,wenn man mehr das Positive sieht(ohne Kritikfrei zu sein), dann verstehen viele dies auch.

Klopperhorst
20.01.2007, 08:54
Calm down. Ich weiss genug.

Deine Krankheit kann nur noch von einem sher guten Psychiater angegriffen werden.

Ich bin dafuer das falsche Ventil.

Rocky

Ah. Optmistische Psychoanalyse. Wohin das gehführt hat, wissen wir alle. Wir scheissen auf diese protestantisch, jüdische Art. Steck dir deinen Optimismus sonstwo hin und gut ist.


---

ROUGE
20.01.2007, 13:37
....... dann setzt man sich in Frankfurt wieder in das Flugzeug, und freut sich, wenn man in Denver landet.
Rocky

Komisch. Mir geht es immer genau umgekehrt. :]

politisch Verfolgter
20.01.2007, 15:41
Die immer katastrophaleren Eink./Verm.-Verteilungen sind jeweils rechtsräumlich verankert.
Das nennen Feudalnaivlinge "Pessimismus" ;-)

dr-esperanto
20.01.2007, 19:53
Es scheint zum Deutsche Wesen zu gehören, diese pessimistische Grundhaltung. Meine Schwester, die in Florida wohnt, sieht das ebenso. Im Gegensatz zu dir kommt sie aber sehr gut zurecht, wenn sie aus dem sonnigen Florida nach Berlin kommt und dort 2 -3 Monate bleibt.
Ohne dir nahetreten zu wollen: bei deiner feindlichen Haltung zu deiner ehemaligen Heimat verstehe ich schon, dass es für dich bedrückend ist. Immerhin hast du ein funktionierendes Gewissen, das sicher nicht mit deiner Anti-Haltung einverstanden ist und sich mit Beklommenheit wehrt.



Ist ja auch kein Wunder, dass die Deutschen so pessimistisch sind: schließlich haben sie gerade die Nazikatastrophe hinter sich - unterm Kaiser waren sie dagegen bestimmt geradezu enthusiatisch!
Was wir machen müssen, ist:
-Ausländer nach Hause schicken
-raus aus der EU
-DM wieder einführen
-starken Nationalstaat errichten
-Mütter an den Herd
-Verhütung verbieten
-Sittenstrenge & Disziplin
-der Staat muss langfristige günstige Kredite vergeben, um die Wirtschaft anzukurbeln, so wie Roosevelt nach dem II. Weltkrieg
-der Staat muss Infrastrukturprojekte anstoßfinanzieren, die jede Menge Arbeitsplätze schaffen und deren Kosten sich später von selber amortisieren

Da aber zu all dem nicht die geringste Zustimmung zu erwarten ist, wird dieses Volk eben untergehen wie so viele vorher auch. Vor allem wollen natürlich alle verhüten, die Frauen wollen Macht und die Männer Libertinage....ja so kann das nichts werden...

Rocky
20.01.2007, 20:25
Ist ja auch kein Wunder, dass die Deutschen so pessimistisch sind: schließlich haben sie gerade die Nazikatastrophe hinter sich - unterm Kaiser waren sie dagegen bestimmt geradezu enthusiatisch!
Was wir machen müssen, ist:
-Ausländer nach Hause schicken
-raus aus der EU
-DM wieder einführen
-starken Nationalstaat errichten
-Mütter an den Herd
-Verhütung verbieten
-Sittenstrenge & Disziplin
-der Staat muss langfristige günstige Kredite vergeben, um die Wirtschaft anzukurbeln, so wie Roosevelt nach dem II. Weltkrieg
-der Staat muss Infrastrukturprojekte anstoßfinanzieren, die jede Menge Arbeitsplätze schaffen und deren Kosten sich später von selber amortisieren



Mit einem Wort, die Nazis wieder an die Macht kommen lassen.
Demokratie funktioniert nicht mit Verboten und Herumfummeln im Privatleben der Buerger. Das haben die Nazis gut gemacht.

Rocky