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Vollständige Version anzeigen : Entwicklungshilfe für die Katz



Tratschtante
16.01.2007, 17:11
http://www.zeit.de/2007/03/Entwicklungshilfe

Es hat sich trotz Mrd-Zahlungen nichts geändert. Hilfe zur Selbsthilfe wäre besser.
Ist ein langer Artikel, lohnt sich aber.
Man sieht zumindest, wo unser Geld hingeht.

Jodlerkönig
16.01.2007, 17:37
entwicklungshilfe war schon immer für die katz....im tierreich, verhungern tiere die sich nicht selbst ernähren können....nur beim menschen macht man es anders...man unterstützt unfähige, damit die sich zeit fürs poppen nehmen können und vergrößert dadurch das leid und den schaden noch mehr.

irgendwie ist es das gleiche wie mit hartz4 oder dem länderfinanzausgleich...ups gehört hier nicht her :)

Tratschtante
16.01.2007, 19:24
irgendwie ist es das gleiche wie mit hartz4 oder dem länderfinanzausgleich...ups gehört hier nicht her :)


Ist aber gar nicht so weit hergeholt. Wo immer reingepumpt wird, ist keine Initiative mehr, selbst was zu unternehmen.

alberich1
17.01.2007, 13:24
Entwicklungshilfe landet sowieso meist in den falschen Taschen.
Man sollte eher dafuer sorgen,dass das Volk von seinen Produkten profitieren kann.Nehmen wir z.B.Namibia.
Das Land hat Gold,Oel,Diamanten etc.
Jetzt kommen westliche Kapitalisten und gehen zu dem dortigen Hula-Praesidenten und holen sich gegen Bezahlungen an denselben und seine Clans das Recht,diese Bodenschaetze am Volke vorbei auszubeuten.Dieses leidet infolge Hunger,waehrend in Europa Tonnen an Lebensmitteln verbrannt werden,um die Preise zu halten.Vom Gewinn geben die kapitalistischen Ausbeuter dann ein paar Kruemel als Entwicklungshilfe an das Volk,wo diese natuerlich nur selten ankommt.

Die Suedamerikanischen Praesidenten Moralez und Chavez haben das sehr gut erkannt und die Ausbeuter ihrer Bodenschaetze aus dem Land getrieben und die dortigen Oelvorkommen zugunsten des Volkes verstaatlicht.Mit dem Erloes kann sich das Volk die noetigen Lebensmittel im Lande,wo sie sonst eh vernichtet worden waeren, kaufen.
Wuerden die Herrscher der Entwicklungslaender dies nachahmen,wuerdenes bald zwar ein paar Reiche im Westen weniger geben,aber dafuer auch keinen Hunger mehr in der Welt.Und Entwicklungshilfe waere ueberfluessig.

Fazit:Kapitalismus frisst die Welt.

Freikorps
17.01.2007, 15:17
Wenn schon dann sollte der Geberstaat mittelfristig auch wieder etwas davon haben. Die Franzosen, Engländer und Amis geben bevorzugt den Entwicklungsländern, die dann auch bei Ihren Aufträgen wieder die Produkte des Geberlandes kaufen. Deutschland gibt Entwicklungshilfe, damit die Länder Panzer in Frankreich oder Flugzeuge in den USA kaufen, bzw. russische Ingenieure die Atomkraftwerke bauen um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Tratschtante
17.01.2007, 15:21
Wenn schon dann sollte der Geberstaat mittelfristig auch wieder etwas davon haben. Die Franzosen, Engländer und Amis geben bevorzugt den Entwicklungsländern, die dann auch bei Ihren Aufträgen wieder die Produkte des Geberlandes kaufen. Deutschland gibt Entwicklungshilfe, damit die Länder Panzer in Frankreich oder Flugzeuge in den USA kaufen, bzw. russische Ingenieure die Atomkraftwerke bauen um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Weil bei uns Entwicklungshilfe nicht an Bedingungen geknüpft wird. Die rote Heidi würde ausrasten.

wtf
17.01.2007, 15:21
Mein Schwiegervater war als Ingenieur in Nigera und Ghana und hat putzige Geschichten erzählt, wie hochwertige Traktoren nach ein paar Monaten verrotteten, weil sie von den Negern nicht gewartet wurden.

Selbst wenn durch ein Wunder die Entwicklungshilfe nicht das Leben der Regierenden an der Cote d'Azûr versüßt, sondern bei den Bedürftigen ankommt, ist der Effekt gleich Null bzw. negativ.

bernhard44
17.01.2007, 15:27
Das Thema Entwicklungshilfe und der Schaden für die Bevölkerung, der damit Langfristig mit den allermeisten Projekten angerichtet wurde, ist ein Thema bei dem man sich ganz schnell um Kopf und Kragen reden kann!
Die Wahrheit schonungslos offenzulegen wäre politischer Selbstmord in Deutschland!

Jodlerkönig
17.01.2007, 15:34
Mein Schwiegervater war als Ingenieur in Nigera und Ghana und hat putzige Geschichten erzählt, wie hochwertige Traktoren nach ein paar Monaten verrotteten, weil sie von den Negern nicht gewartet wurden.

Selbst wenn durch ein Wunder die Entwicklungshilfe nicht das Leben der Regierenden an der Cote d'Azûr versüßt, sondern bei den Bedürftigen ankommt, ist der Effekt gleich Null bzw. negativ. ich hab mal von einer geschichte gehört....
da ging es um die wasserversorgung eines dorfes, daß fußmarsch 2 stunden von der nächsten wasserstelle lag. ein entwicklungshelfer kam drauf, man könne eine leitung aus holzstämmen bauen und dies hätte zum einen den vorteil, daß man nicht mehr jeden tag 4 std. verbraucht um wasser zu holen und zweitens, durch den dort vorrätigen rohstoff holz, könnten die die leitung auch reparieren wenn sie kaputt ist.
gesagt getan....

glaub 2 jahre später kam der entwicklungshelfer wieder in besagtes dorf...um das geschehen dort zu begutachten...

und siehe da...nur ein kleiner teil der holzleitung war verfault, kaputt....und das wasser lief irgendwo in die landschaft...

und die leute liefen wie schon jahrhunderte zuvor zu fuß 2 std. hin, 2 std. zurück zum wasser holen...

soviel zum sinn von entwicklungshilfe.

Freikorps
17.01.2007, 15:42
ICh habe auch mal vor Jahren im TV eine Reportage gesehen. Deutschland schickte Medikamente in rauen Mengen an ein Busch-Krankenhaus in Afrika. Die Reporter wollten wohl die dankbaren schwarzen filmen, fanden aber das Krankenhaus leer und verrottet vor. Nach längerer Recherche vor Ort kam heraus was aus den Medikamenten wurde. Man hatte sie auf der Wiese vor dem Krankenhaus vergraben, weil man nicht wußte was man damit anstellen soll.

GmbH
17.01.2007, 15:59
In den achtzigern gingen junge japanische Entwicklungshelfer vermehrt in philippinische Landgebiete ...

bauten Musterfarmen auf, die Produkte konnten die Philipinos auf 'm Markt zu Pesos machen,

die Japaner gingen auf drei-monatigen Urlaub nach Japan ...

kamen wieder u. mußten weinen, was aus den Musterfarmen gemacht wurde,

alles platt u. verdorrt , die Philipinos ließen alles verkommen , lieber gaben sie sich dem Mayongspiel, Hahnenkampf u. Kartenspiel hin.
(nicht zu vergessen dem Kindermachen)

wtf
17.01.2007, 16:14
Man kann am Beispiel von Rhodesia sehr schön sehen was passiert, wenn die Organisation weißer Farmer beendet wird. Dank des durchgeknallten Negerhäuptlings Mobutu herrschen wieder Hunger und Anarchie in dem Land.

Douglas
17.01.2007, 16:21
Deutsche Entwicklungshilfe ist in der Regel"Perlen vor die Säue geschmissen"wie nur 2 Beispiele hier verdeutlichen.
Ähnlich ist es mit Spenden,da die Gelder nie ankommen und in den Taschen der Falschen verschwinden.
Die EU hat z.b.jahrzehntelang Palestina mit Geldern von Steuerzahlern beschenkt und damit oft den Terror finanziert.Zum Dank morden und entführen sie dann Entwicklungshelfer und Journalisten.Wurde ja jetzt zum Glück gestoppt,hat aber lange gedauert.
Dieser" Arafat"-viele nennen ihn den Erfinder des Terrorismus,wg.München unter anderem,hat regelmäßig diese Gelder auf sein privates Nummernkonto in der Schweiz transferiert,oder zu seiner Frau nach Paris,während sein so geliebtes Volk Dreck gefressen hat.
Wichoreck-Zeul- fordert ja ständig mehr Hilfe für das Elend der Welt,besser wird davon nichts!
Wer hilft armen Menschen hier ?Niemand!

Douglas
17.01.2007, 16:31
Man kann am Beispiel von Rhodesia sehr schön sehen was passiert, wenn die Organisation weißer Farmer beendet wird. Dank des durchgeknallten Negerhäuptlings Mobutu herrschen wieder Hunger und Anarchie in dem Land.

Ich kenne es aus" Süd-Afrika"zu Apahrtheid Zeiten hatten die Zulus keine Freiheit aber oft Arbeit,nach der Wende dort-vor ca.10 Jahren haben sie zwar Freiheit aber keine Arbeit,weil die Schwarzen die Macht bekommen haben aber alles runterwirtschaften.
Kriminalität und Armut sind dort extrem hoch.Jeder verbarrikadiert sein Haus und hat viele Waffen.Ich wurde 2mal von Aidswaisen-Kinderbanden überfallen,einmal in Capetown und 1mal in Durban.Viele Weise sind weg nach Australien,weil sie wussten was passiert.

wtf
17.01.2007, 16:33
Ich weiß nicht, ob Du mit Offenbach nicht von dem Regen in die Traufe gekommen bist.

wtf (8 Jahre Offenbach)

Douglas
17.01.2007, 16:37
Ich weiß nicht, ob Du mit Offenbach nicht von dem Regen in die Traufe gekommen bist.

wtf (8 Jahre Offenbach)

Wegen deutscher Frau hier hängengeblieben!Bereue ich fast täglich(nicht wg.Frau,sondern wg.Zuständen),wenn man so einfach weg könnte wer schön.

George Rico
17.01.2007, 16:42
Ich habe während meiner Aufenthalte im Senegal des öfteren miterlebt, wie halbe Wagenladungen Reis unbrauchbar gemacht wurden, weil die Neger die Reissäcke beim Verladen haben runterfallen lassen usw. Anstatt den Reis zumindest aufzusammeln, fingen die an, sich gegenseitig damit zu bewerfen. Da fragt man sich schon nach dem Sinn des Ganzen.

Jodlerkönig
17.01.2007, 16:49
Ich habe während meiner Aufenthalte im Senegal des öfteren miterlebt, wie halbe Wagenladungen Reis unbrauchbar gemacht wurden, weil die Neger die Reissäcke beim Verladen haben runterfallen lassen usw. Anstatt den Reis zumindest aufzusammeln, fingen die an, sich gegenseitig damit zu bewerfen. Da fragt man sich schon nach dem Sinn des Ganzen.geh in den zoo und schau den affen zu....wenns allzu langweilig wird, beschmeissen die sich mit kot oder die fahren sich mit ihren händen ständig durchs gehänge :D entwicklungshilfe ist definitiv rausgeworfenes geld.

Don
17.01.2007, 16:54
Das ist zwar von einer Seite die rumheult, aber mal eine Grafik:

http://www.storyal.de/story2001/bilder/spende02.jpg

Das sind zusammen rund 50 Mrd. (!!!!) Dollar jährlich, das heißt bei einer Bevölkerung die hilfsbedürftig ist von ca. 3 Mrd. Menschen macht das pro Kopf ca. 15 Dollar.

Wieso gibt man den Leuten nicht einfach das Geld? Man sucht sich die Länder raus, und jeder dort kriegt ein Kopfgeld von 20 Dollar (von mir aus Euro). War bei uns bei der Währungsreform auch so. Damit können sie machen was sie wollen.
Dann sehen wir mal, was passiert.
Schlechter als die heutige Entwicklungshilfe kanns auch nicht sein.