Vollständige Version anzeigen : Deutschland und die Welt 2067: Eure Wunschvision - eure Horrorvision!
Der "Spiegel" macht derzeit mit Artikeln über die Welt in 60 Jahren, also 2067, auf sich aufmerksam. Das, was ich bisher darüber gelesen habe, war bezüglich Einwanderern, Frauen und Technik zwar anregend, aber letztendlich unbefriedigend. Nur zu oft kam es mir vor wie eine absurde Mischung aus sinnlosen Veränderungen und sturem Festhalten am politökonomischen status quo. Nicht selten wurde dabei eher Unnutzen als Nutzen von Technik demonstriert.
Deshalb meine Frage nach euren
Wunschvisionen
und
Horrorvisionen
für das Jahr 2067.
Bitte BEIDES machen, auch wenn man sich Horror leichter vorstellen kann als eine positive Entwicklung. Und nicht vergessen, zu schreiben, was für euch Wunsch und was Horror ist, der unbefangene Leser könnte das sonst vielleicht nicht unterscheiden.
Deutschlanistan baut die 25.000 Moschee... Reichstag heißt Claudia Roth Moschee
das Brandeburger Tor udn andere sämtliche Gedenkstätten oder historischen Bauwerke sind niedergerißen, die Gedächniskirche wurde abgerißen und eine Mega-Moschee errichtet, Deutschland hat eine Bevölkerung von 138 Mio Menschen
davon 78 % Muslime, (berwiegend Araber, Türken und Palästinennser die sich wie die Ratten vermehren). Die Geburtenrate liegt bei 8,5 Kinder pro Gebährmaschine,
12,5% der Bevölkerung gehören der deutschen Staatsbürgerschaft an, 9,5% sind Zigeuner aus Rumänien die einen höheren Status haben als Deutsche... Deutsche haben keine Rechte weil sie Ungläubige sind... Die Haupt und Sonderschulen sind voll gefüllt mit minderbemittelten Arabischjen Kindern die den Koran auswendig lernen und USA Flaggen verbrennen und deren Begrüßung morgens Tod Amerika ist! Deutsche sind Schweine! Täglich wird 5 mal gebetet, weil ein Deutscher sich weigerte zu beten zündeten die Musels sein Haus an, hackten ihm vorher die Hände ab, und schnitten ihm langsam den Kopf ab... Deutsch als Fach in der Schule gibt es nicht, geleehrt wird nur der Koran... Jeder Musel ist aufgefordert einen Ungläubigen niederzustechen wenn er ihn auf der Straße sieht, denn schlißelich habe die Deutschen hier nix verloren... doch eine geheime Truppe der Deutschen trifft sich wöchentlich im Untergrund unter der Führung von Gertlinde Roth und Hans-Detler Ströbele die Nachkommen der Multikultiverbrecher, zusammen predigen sie wie schön der Islam ist und wie toll Multi Kulti ist und wie schön es ist endlich mal keinem Deutschen auf der Straße zu begegnen., Zusammen hecken sie aus wie man den Rets der deutschen Bevölkerung aus Deutschlnistan vertreiben kann damit endlich nur noch Musels in diesem Land leben dürfen und der ungläubige Abschaum für immer aus diesem land vertrieben ist. Gertlinde Roth fordert Toleranz gegenüber dem Islam , alle Deutschen Schlampen müssen Kopftücher bzw Burka tragen... auch G.Roth. Es herscht völliges Verschleierungsverbot in Deutschlanistan. Kinos Fußballplätze gibt es nicht, Musik ist verboten, Fernsehen auch. Gelebt wird nur für Allah... wer nicht allah anbetet hat in Deutschlanistan nichts verloren, Nicht Muslime haben keine rechte zu Leben...
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: ?( ?( ?( ?( ?( ?(
Alle muslimischen Sozialratten und kriminelles und nicht integrierbare Pack ist aus Deutschland verschwunden... die Geburtenrate steht bei 2,1 konstant seit Jahren, die Wirtschaft verzeichnet das höchste Wachstuhm Europas... Inflationen bleiben aus... die Renten haben sich im Vergleich von vor 50 Jahren um knapp 79% erhöht. Fast jede Familie besitzt ihr eignes haus, die Kriminalitätsrate liegt unter 0,5%. Mordfälle sind schon ein Spektakel der Gesprächsstoff für ein ganzes Jahrhzehnt bietet. Überall wehen Deutschland - Fahnen, jeder Bundesbürger bekennt sich stolz zu seinem Land und auch zu dessen Vergangenheit (12 Jahre mal ausgenommen). Deutschland ist das wohlhabenste bildungsreichste und fortschrittlichstes Land der Welt:)) :)) :)) :))
Die Grünen wurden verboten Claudia Roth und ihre Multi-Kulti Fanatiker wurden wegen Volkverhetzung und Landes und Volksverrat an den Deutschen
an den Überresten der Heienrsdorfer Moschee die 2015 niedergrebrannt war aufgehängt^^
Deutschlanistan baut die 25.000 Moschee... Reichstag heißt Claudia Roth Moschee
das Brandeburger Tor udn andere sämtliche Gedenkstätten oder historischen Bauwerke sind niedergerißen, die Gedächniskirche wurde abgerißen und eine Mega-Moschee errichtet, Deutschland hat eine Bevölkerung von 138 Mio Menschen
davon 78 % Muslime, (berwiegend Araber, Türken und Palästinennser die sich wie die Ratten vermehren). Die Geburtenrate liegt bei 8,5 Kinder pro Gebährmaschine,
12,5% der Bevölkerung gehören der deutschen Staatsbürgerschaft an, 9,5% sind Zigeuner aus Rumänien die einen höheren Status haben als Deutsche... Deutsche haben keine Rechte weil sie Ungläubige sind... Die Haupt und Sonderschulen sind voll gefüllt mit minderbemittelten Arabischjen Kindern die den Koran auswendig lernen und USA Flaggen verbrennen und deren Begrüßung morgens Tod Amerika ist! Deutsche sind Schweine! Täglich wird 5 mal gebetet, weil ein Deutscher sich weigerte zu beten zündeten die Musels sein Haus an, hackten ihm vorher die Hände ab, und schnitten ihm langsam den Kopf ab... Deutsch als Fach in der Schule gibt es nicht, geleehrt wird nur der Koran... Jeder Musel ist aufgefordert einen Ungläubigen niederzustechen wenn er ihn auf der Straße sieht, denn schlißelich habe die Deutschen hier nix verloren... doch eine geheime Truppe der Deutschen trifft sich wöchentlich im Untergrund unter der Führung von Gertlinde Roth und Hans-Detler Ströbele die Nachkommen der Multikultiverbrecher, zusammen predigen sie wie schön der Islam ist und wie toll Multi Kulti ist und wie schön es ist endlich mal keinem Deutschen auf der Straße zu begegnen., Zusammen hecken sie aus wie man den Rets der deutschen Bevölkerung aus Deutschlnistan vertreiben kann damit endlich nur noch Musels in diesem Land leben dürfen und der ungläubige Abschaum für immer aus diesem land vertrieben ist. Gertlinde Roth fordert Toleranz gegenüber dem Islam , alle Deutschen Schlampen müssen Kopftücher bzw Burka tragen... auch G.Roth. Es herscht völliges Verschleierungsverbot in Deutschlanistan. Kinos Fußballplätze gibt es nicht, Musik ist verboten, Fernsehen auch. Gelebt wird nur für Allah... wer nicht allah anbetet hat in Deutschlanistan nichts verloren, Nicht Muslime haben keine rechte zu Leben...
(...)
Alle muslimischen Sozialratten und kriminelles und nicht integrierbare Pack ist aus Deutschland verschwunden... die Geburtenrate steht bei 2,1 konstant seit Jahren, die Wirtschaft verzeichnet das höchste Wachstuhm Europas... Inflationen bleiben aus... die Renten haben sich im Vergleich von vor 50 Jahren um knapp 79% erhöht. Fast jede Familie besitzt ihr eignes haus, die Kriminalitätsrate liegt unter 0,5%. Mordfälle sind schon ein Spektakel der Gesprächsstoff für ein ganzes Jahrhzehnt bietet. Überall wehen Deutschland - Fahnen, jeder Bundesbürger bekennt sich stolz zu seinem Land und auch zu dessen Vergangenheit (12 Jahre mal ausgenommen). Deutschland ist das wohlhabenste bildungsreichste und fortschrittlichstes Land der Welt:)) :)) :)) :))
Die Grünen wurden verboten Claudia Roth und ihre Multi-Kulti Fanatiker wurden wegen Volkverhetzung und Landes und Volksverrat an den Deutschen
an den Überresten der Heienrsdorfer Moschee die 2015 niedergrebrannt war aufgehängt^^
@Atheist, gleich 2 brauchbare Exposés für Science-Fiction-Erzählungen und nicht mal schlechte - wenn man Dystopien mag :rolleyes:
Zu ersten: Es gibt die Erzählung "Einige meiner besten Freunde sind Amerikaner", wo der Autor (Name habe ich leider vergessen) beschreibt, wie die USA unter die Herrschaft der Ayatollahs resp. Islamisten gelangen.
Zu deiner Varianter dieser Horrorvision nur die Frage: wie sollen sich die 138 Millionen überwiegend nichtdeutschen Einwohner Deutschlands ökonomisch reproduzieren? Du schilderst sie als kulturlose Barbaren, doch als solche ohne Bildung, Ausbildung, Wissen, Qualifikationen, Fleiß, Kapital können sie kein Land am Laufen halten. Bei irgendwelchen Großmächten um Hilfe schnorren oder Öl exportieren wie das heutige Nahost-Staaten mit dem eisernen Willen zur Stagnation tun ist dann wahrscheinlich nicht mehr möglich. Deine Horrorvision geht dann entweder bankrott oder entwickelt sich - weil ihre Einwohner diese Eigenschaften doch haben - zu deinem Verdruss zum multikulturellen Utopia.
Zu deinem deutschnationalen Utopia: Die Grünen verbieten und Claudia Roth hängen sind Dinge, die auch auf mich als Ex-Mitglied der Grünen einen gewissen Reiz ausüben :D
Doch der Rauswurf von "integrationsunwilligen Pack" könnte schnell zum Bumerang werden. Selbst gutwillige Araber könnten angesichts solcher luziden Ideen auf die Idee kommen, IHR "integrationsunwilliges Pack", nämlich die Israelis, rauszuschmeißen. Ist nur das Vorspiel, warte, bis die Indianer aufwachen. Die schmeißen dann auch ihr "integrationsunswilliges Pack" raus, nachdem die Weißen dort 500 Jahre lang vorwiegend Scheiße gebaut haben. Dann sind wir 8 Millionen Einwanderer losgeworden, "freuen" uns aber über 80 Millionen deutschstämmige Amis.
An Eintracht und Wohlstand in einem ethnisch homogenen Deutschland mag ich im übrigen nicht mehr glauben: das hatten wir doch mal. In den 1960er und 1970ern waren "Gastarbeiter" nur eine Randgruppe und wir waren wirtschaftlich und sozial führend in Europa und in der Welt. Es waren keine "Musels", die das geändert haben, es waren unsere Eliten, die um 1980 von Vollbeschäftigung und Wohlfahrtsstaat auf Massenarbeitslosigkeit und Neoliberalismus umgeschaltet haten. Franz Josef Strauß: "Ich bin der deutsche Thatcher!" - derselbe: "Eine Sockelarbeitslosigkeit von 5 Prozent bestehen lassen, um die Arbeiter ruhig zu halten." In Papieren von Otto Graf Lambsdorff und Ernst Albrecht wurde vor einem Vierteljahrhundert eine Politik konzipiert, die jetzt traurige Wirklichkeit geworden ist. Wenn du schon vom Hängen fabulierst, solltest du daher bei Ursachen und Verursachern etwas tiefer und weiter in die Vergangenheit zurück gehen als nur bis zu opportunistischen Grünen :rolleyes:
Im Jahre 2067 ist Deutschland verarmt. Der endgültige Staatsbankrott hat schon lange vorher stattgefunden. Sozialleistungen können kaum noch gezahlt werden die Steuerbelastung liegt bei ca. 80%. Alle Leistungsträger haben das Land verlassen oder verlassen es, falls noch welche nachwachsen. Die Städte sind verslumt, auf dem Land gibt es meist nur Selbstversorger. Nur was auf der eigenen Scholle angebaut ist, muß nicht größtenteils an den Staat abgegeben werden.
Die EU hat sich wegen Geldmangel praktisch aufgelöst: es ist nichts mehr zu holen in Deutschland, da wollten die traditionellen Empfängerländer nicht mehr mitmachen und widmen sich lieber wieder ihrer eigenen Nation.
Den Politikern geht es weiterhin gut, sie können sich zwar nicht mehr nach Belieben die Diäten erhöhen, dafür stehen sie alle, sofern sie irgendwie bedeutend sind, auf der Gehaltsliste des CIA. Als Gegenleistung arbeiten sie weiter an der deutschen Zivilreligion. Die Grünen sind in der Opposition und tun so als wäre nichts gewesen. 70% der Bevölkerung glaubt an Allah, der Rest an den Holocaust. Die meisten Deutschen können nicht mehr richtig lesen und schreiben, sie wissen aber alle, welche geschichtliche Schuld sie und ihre Nachkommen mit sich tragen.
Die 70% "neuen" Deutschen wollen das natürlich nicht. Sie haben längst die Majorität in allen öffentlichen Räumen. Kein Verwaltungsakt, keine Feierstunde, kein Feiertag mehr, der nicht von den Musels festgelegt wird. Hieraus entstehen große Spannungen, aus denen sich die verbliebenen "Urdeutschen" einfach zurückziehen, indem sie im öffentlichen Leben kaum noch in Erscheinung treten. Christliche Religionsausübung wird nur noch im Verborgenen praktiziert, da sich keine christliche Kirche ohne Anfeindungen halten kann.
In weit entfernten Ländern erzählen sich die Menschen immer noch von der großartigen Kulturgeschichte der Deutschen. Sie hören mit Bewunderung Bach oder lesen Goethe. Einige kommen ab und zu als Touristen, etwa aus Indien, wo der Lebensstandart jetzt doppelt so hoch ist wie hierzulande. Sie schütteln den Kopf, sind enttäuscht und fahren wieder nach hause. Im Laufe der Jahre kommen keine mehr.
Meine Wunschvisionen basieren auf
1. technischer und wissenschaftlicher Weiterentwicklung zwecks
- Verbesserung des Lebens der Menschen
- dem Streben nach Erkenntnis als Teil geistiger Entwicklung
2. kultureller, weltanschaulicher und lebensmäßiger Vielfalt, aber
3. wirtschaftlicher und politischer Gleichheit4. Systemen der Entscheidungsfindung, die einen Mittelweg zwischen der Gleichgültigkeit und dem "Laisser Faire" des politischen Liberalismus und dem in Unterdrückung mündenden Absolutheitsanspruch staatsfixierter Ideologien finden
5. einer ungeachtet von Ordnungssystemen und Verschiedenheit zumindest ideell geeinten Menschheit
6. ein Ende des Bevölkerungswachstums auf der Erde, bei weiterer demographischer Expansion Kolonien im Weltraum
Meine Horrorvisionen basieren dementsprechend auf
1. technisch-wissenschaftlicher Stagnation und geistigem Niedergang
2. kultureller, ideologischer und lebensmäßiger (Zwangs-)Vereinheitlichung
3. wirtschaftlicher und politischer Ungleichheit
4. Laisser Faire der liberalen Ultras und totalitären Herrschaftsformen5. einer sich im "ewigen Kampf ums Dasein" selbst zerfleischenden Menschheit
6. weiteres Bevölkerungswachstum auf der Erde bis ... :rolleyes:
Angesichts meiner von konkreten Staaten und Staatsformen losgelösten Kriterien für Utopie und Dystopie besagt ein bloßes Etikett nicht, was 2067 Horror oder lebenswert ist. So entspricht die "One World" unserer Tage meinem Ideal von einer nicht mehr durch Grenzen getrennten Menschheit, angesichts der Formen ihrer Verwirklichung dürfte sie sich in 60 Jahren zu einem veritablen Horrorszenario entwickeln. Die Rechten drohen uns damit, dass es unter ihrer Herrschaft noch schlimmer wird. Ein von Gregor von Bismarck und Otto Gysi regiertes Deutsches Reich mit Berlin und Wien als gemeinsamen Hauptstädten könnte im Falle seiner Realisierung als tolerante Nischengesellschaft lebenswerter sein als eine turbokapitalistische EU, wo uns ein Europäer-Sein mit Cäsar und Vercingetorix als Ahnherren aufs Auge gedrückt wird.
Trotzdem konkret meine Utopie:
Die Welt ist als globaler Staatenbund mit kulturell autonomen Völkern organisiert. Es gibt noch immer eine große kulturelle und lebensmäßige Vielfalt und daraus resultierende Konflikte, allerdings gehören "Lösungen" in der Art von "Ehrenmorden" der Vergangenheit an.
Nach anfänglichen Zögern entwickelt sich die Erforschung und Erschließung des Weltraums doch noch zu einer Menschheitsaufgabe und Vision, von der viele fasziniert sind. Wissenschaft und Technik verbessern das Leben der Menschen und Fortschritte in der Informatik - wie Schnittstellen zwischen Computer und Gehirn - führen auch zu einer geistigen Weiterentwicklung. Dass die Welt aber noch immer von extrem schweren sozialen, politischen und ökologischen Problemen bedroht ist, ist auf der anderen Seite auch eine große Herausforderung. Anders als heute wird 2067 niemand, der lern- und arbeitswillig ist, erwerbslos sein oder gar Angst ums Überleben haben. Reich wird man dann mit Arbeiten aber ebensowenig wie heute, dafür gibt es einfach zu viele Menschen.
Angst vor der Zukunft hat sich erledig, sie ist wieder wie 1967 Ort von Visionen und Hoffnungen.
Mein Horrorszenario:
Wissenschaft und Technik werden darauf reduziert, weitere demographische Expansion zu ermöglichen und sinnlose Tuppawaren-Produkte in der Art von Handys, die kaum ein Mensch wirklich braucht, unters Volk zu streuen.
Wachsender Hass und Intoleranz zwischen Kuluren, Völkern und Lebensweisen paaren sich mit dem Drang nach ethokultureller, religiöser und weltanschaulicher Vereinheitlichung in einzelnen Ländern und Weltregionen. Europa ist so christlich-fundamentalistisch wie der Orient islamistisch ist. Globaler "Wettbewerb" und "Konkurrenz" gehen ungebremst weiter, Milliarden besitzloser Erdenbürger tragen auf globalisierten Arbeitsmärkten ihre Haut zu Markte - manche vielleicht sogar im Wortsinne :rolleyes:
Die Umwelt, der es selbst in der Utopie nicht sonderlich gut geht, steht dicht vor dem Kollaps. Aaaaber das ist eine Chance, endlich Luftmärkte einzuführen und aus sauberer Luft eine Ware zu machen.
Staaten und nationale Identitäten werden nach den Bedürfnissen der herrschenden Oligarchen erzeugt und wieder zerstört. Wird sind anno 2067 "Europäer" geworden, dürfen uns aber angesichts des notwendigen Anschlusses an den chinesischen Markt auf eine eurasische Identität freuen, die im Wettbewerb mit dem "erstarkenden" Afrika steht.
Kriege gibt es natürlich weiter, aber sie ändern nichts, sind ein Sport der Herrschenden, wie sie es schon immer gewesen sind. Irgendwann war WK III und WK IV ist schon in Arbeit :rolleyes: Bricht der Wahn irgendwann mal großflächig zusammen, haben unsere Oligarchen schon die nächste "Vision" - nachdem es soviel "Verschwendung" betrieben hat, darf das gemeine Volk die nächsten 1000 Jahre wieder in Bauerngesellschaften dahinvegetieren, hübsch unter der Fuchtel von Kirche und neofeudalistischer Aristokratie :rolleyes:
Allemanne
13.01.2007, 17:51
Es herscht völliges Verschleierungsverbot in Deutschlanistan.
:tooth:
Der Patriot
13.01.2007, 19:34
So wünsche ich mir 2067:
Ich sitze in der Herrenstraße im Café Jindrak*, als ein junger Mann, welcher gerade seinen 12-monatigen-Grundwehrdienst ableistet, das Lokal betritt. Er grüßt mich freundlich und salutiert, da ich an dem Abzeichen an meinem Trachtenanzug, als ehemaliger ranghoher Soldat des österreichischen Bundesheeres zu erkennen bin. Da die Tische im Café voll besetzt setzt sich der junge Herr an meinem Tisch und beginnt ein Gespräch mit mir.
Da es Jänner ist und wir Österreich kommen wir auf das Thema "Schifoan" und ich erkläre ihm, daß man die schönsten Pisten Österreichs findet man in südlichen Tirol.
Er fragt mich: "In dem Teil Tirols, der ein Jahhundert von Italien besetzt wurde?"
Ich antworte ihm: "Ja, aber als sich die Tiroler mehrheitlich für eine Einheit ihres Landes entschlossen haben änderte sich dies. Als ich so alt war, wie Sie sah die Welt noch ganz anderes aus...".
"Ach, so schrecklich kann das doch nicht gewesen sein?".
Drauf wieder ich: "Im Grunde war das Leben damals auch leicht, ich denke die Menschen waren sogar vermögender als heute, aber alle jagten nur Geld und Erfolg hinterher, überall gab es terroristische Anschläge."
"Ich habe das im Geschichtsunterricht gelernt, daß war bevor Bundeskanzler Strache regierte."
"Seinen Anfang nahm alles in Flandern, durch den Vlams Belang. Die Flamen haben es vorgemacht und ganz Europa nach. Damals war die EU noch ein unbeliebtes bürokratisches Monster, nicht der tranzparente Staatenbund der im Interesse aller Europäer handelt, wie sie heute ist."
"Das war 2010 oder?"
"Ja, kurz nach dem islamisten Attentat auf über 20 Kirchen wärend des Sonntagsgottesdienstes in Brüssel."
"Es gab doch damals so viel Terror..."
"Ja, aber dann wurde auch die Zahl jener die sich wehrten immer größer. In Flandern war man Tag darauf alles anderes. Und bald in ganz Europa."
"Man hat die Sozialschmarotzer und Terroristen nachhause geschickt?"
"Ja und dann kam auch noch das was für euch heute selbstverständlich ist, Bürgerdemokratie, erneuerbare Energien, Rechte auch für ungeborene Kinder."
"Haben Sie damals die FPÖ gewählt?"
"Nicht nur gewählt, ich war Mitglied. Ich hatte das gejammere einfach satt und wollte was tun"
...
* = gibts schon seit den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, sollte es also in den Sechzigern von diesem auch noch geben
Ach ja, der Dialog ist zwar in Hochdeutsch, aber gesprochen wird er in Linzer Mundort. ;)
:tooth:
ohh da hab ich mich verschrieben^^ Verschleierungspflicht^^:)) :))
hab noch vergessen die finanzielle Situation.. der Schuldenstand pro Bürger beträgt 2067 knapp 1 Mio € pro Kopf^^ Deutschland hat Schulden von ca. 200 Bio € die Arbeitslosenzahl beträgt ca. 60%, 98% aller "Deutschen" leben in absoluter Armut, Bombenanschläge und Massenmorde sind an der tagesordnung^^
Wunsch: Sozialismus
Horror: neuer Faschismus
:tooth:
Der Smilie erinnert mich daran wie gut ein Schleier ist wenn man jahrelang nicht beim Zahnarzt war. Ihr kennt doch sicher die Maulbaracken der Musels.:D Na gut, die gibts hier auch.
Aber zur Frage. Kann man folgende Begriffe noch für das Jahr 2067 in Beziehung bringen. Oder wird es das alles nicht mehr geben.
z.B.Bundesliga, Musikfestivals, Aktion/Horrorfilme, Krankenversicherung, Rente, Umweltschutz, Haustiere. usw. Halt vieles was heut normal ist. Diese Frage stelle ich mir wirklich immer wenn ich hier im Forum unterwegs bin.
Dies ist meine Horrorvision. Der Weg ins Mittelalter.;(
Der Smilie erinnert mich daran wie gut ein Schleier ist wenn man jahrelang nicht beim Zahnarzt war. Ihr kennt doch sicher die Maulbaracken der Musels.:D Na gut, die gibts hier auch.
Aber zur Frage. Kann man folgende Begriffe noch für das Jahr 2067 in Beziehung bringen. Oder wird es das alles nicht mehr geben.
z.B.Bundesliga, Musikfestivals, Aktion/Horrorfilme, Krankenversicherung, Rente, Umweltschutz, Haustiere. usw. Halt vieles was heut normal ist. Diese Frage stelle ich mir wirklich immer wenn ich hier im Forum unterwegs bin.
Dies ist meine Horrorvision. Der Weg ins Mittelalter.;(
Im übrigen gibts im Jahr 2067 den geogranischen (wie heißt der) Kalender nicht mehr bereits 2030 wurde der Islamische Kalender eingeführt, wir schreiben daher das Jahr 1467:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: ^^
Anti-Zionist
14.01.2007, 14:16
@Atheist:
... doch eine geheime Truppe der Deutschen trifft sich wöchentlich im Untergrund unter der Führung von Gertlinde Roth
GERTLINDE Roth? :hihi: :)) Wohl doch eher Fatima Roth-Abdullah.
Wunsch: Sozialismus
Horror: neuer Faschismus
kannst du es auch ausführlicher machen ;) ?
Horrorvision 2067:
-Deutschland wurde aufgelöst und ist lediglich eine Art Bundesstaat in der EU-Nation die von USrael-hörigen Kommunisten regiert wird
-Der Anteil der deutschstämmigen Deutschen rast im freien Fall auf die 5%-Marke zu
-Im Verlauf des Klimawandels herrscht das ganze Jahr über nasses matschiges Erkältungswetter; Unterschiede zwischen Sommer und Winter praktisch nicht vorhanden
-Völlige Zerstörung der Natur ganz Europas
-Das Wochenende wird gestrichen und durch zwei wöchentliche Holocaustgedenktage ersetzt, an denen jeder Deutsche deutscher Herrkunft Sühnearbeit in den Bleiminen verrichten muss
-Rothisten langen nach der Weltherschaft
-Die deutsche Sprache ist in Vergessenheit geraten, da sie vollkommen durch
"Denglisch" verdrängt wurde
mir is englisch lieber als arabisch ;)
ja Fatima Roth-Abdullah"-Al-Makaharaha"
passt besser ;)
ich hätt den grünen multikutlifanatischen Gutmenschen-Nachfahren keine deutschen Namen geben dürfen^^ ;)
mir is englisch lieber als arabisch ;)
ja Fatima Roth-Abdullah"-Al-Makaharaha"
passt besser ;)
ich hätt den grünen multikutlifanatischen Gutmenschen-Nachfahren keine deutschen Namen geben dürfen^^ ;)
Wiederholungen werden langweilig :rolleyes:
:D gute geschichten
wenn mir langweilig ist schreib ich auch mal was
:D gute geschichten
Sorry, aber bisher lässt es zu wünschen übrig. Einmal Überfremdungsfantasie mag ja noch angehen, aber immer und immer wieder ... nee. Wenn die Deutsch-Nationalen so weitermachen, werden die unbefangenen LeserInnen irgendwann so genervt sein, dass sie mit den "Musels" die Kapitulationsbedingungen aushandeln. Da gibt es durchaus Spielräume :D z. B. indem man das Eliten- und Millionärspack, dass sich hier breit gemacht hat, enteignet, zum Teufel jagt und die Beute unter sich aufteilt. 5000 Milliarden Euro Geldvermögen waren auf die Expropriation der Expropriateure :D Die Moschee kriegt dann halt ein vergoldetes Minarett und die Proletenkinder können sich wieder ordentliche Kleidung leisten und bekommen eine vernünftige Ausbildung.
So wünsche ich mir 2067:
Ich sitze in der Herrenstraße im Café Jindrak*, als ein junger Mann, welcher gerade seinen 12-monatigen-Grundwehrdienst ableistet, das Lokal betritt. Er grüßt mich freundlich und salutiert, da ich an dem Abzeichen an meinem Trachtenanzug, als ehemaliger ranghoher Soldat des österreichischen Bundesheeres zu erkennen bin. Da die Tische im Café voll besetzt setzt sich der junge Herr an meinem Tisch und beginnt ein Gespräch mit mir.
Da es Jänner ist und wir Österreich kommen wir auf das Thema "Schifoan" und ich erkläre ihm, daß man die schönsten Pisten Österreichs findet man in südlichen Tirol.
Er fragt mich: "In dem Teil Tirols, der ein Jahhundert von Italien besetzt wurde?"
Ich antworte ihm: "Ja, aber als sich die Tiroler mehrheitlich für eine Einheit ihres Landes entschlossen haben änderte sich dies. Als ich so alt war, wie Sie sah die Welt noch ganz anderes aus...".
"Ach, so schrecklich kann das doch nicht gewesen sein?".
Drauf wieder ich: "Im Grunde war das Leben damals auch leicht, ich denke die Menschen waren sogar vermögender als heute, aber alle jagten nur Geld und Erfolg hinterher, überall gab es terroristische Anschläge."
"Ich habe das im Geschichtsunterricht gelernt, daß war bevor Bundeskanzler Strache regierte."
"Seinen Anfang nahm alles in Flandern, durch den Vlams Belang. Die Flamen haben es vorgemacht und ganz Europa nach. Damals war die EU noch ein unbeliebtes bürokratisches Monster, nicht der tranzparente Staatenbund der im Interesse aller Europäer handelt, wie sie heute ist."
"Das war 2010 oder?"
"Ja, kurz nach dem islamisten Attentat auf über 20 Kirchen wärend des Sonntagsgottesdienstes in Brüssel."
"Es gab doch damals so viel Terror..."
"Ja, aber dann wurde auch die Zahl jener die sich wehrten immer größer. In Flandern war man Tag darauf alles anderes. Und bald in ganz Europa."
"Man hat die Sozialschmarotzer und Terroristen nachhause geschickt?"
"Ja und dann kam auch noch das was für euch heute selbstverständlich ist, Bürgerdemokratie, erneuerbare Energien, Rechte auch für ungeborene Kinder."
"Haben Sie damals die FPÖ gewählt?"
"Nicht nur gewählt, ich war Mitglied. Ich hatte das gejammere einfach satt und wollte was tun"
...
* = gibts schon seit den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, sollte es also in den Sechzigern von diesem auch noch geben
Ach ja, der Dialog ist zwar in Hochdeutsch, aber gesprochen wird er in Linzer Mundort. ;)
@Patriot, wie schon beim Atheisten basiert deine Utopie im Kern auf der Wiederherstellung der Verhältnisse der 1960er/70er Jahre. So wird die EU auf den Status der damaligen EWG zurückgeschrumpft, Hektik und Hetze werden abgebaut. Angesichts der heutigen Perspektivlosigkeit sind solche Retro-Fantasien nicht unverständlich. Per saldo hat es seit 1980 ungeachtet der Fortschritte in der Informationstechnologie und der sexuellen Emanzipation mehr Rückschritt als Fortschritt gegeben, ich denke da nur an den Niedergang im Bildungswesen und die Massenarbeitslosigkeit, postmoderne Wissenschaftsfeindlichkeit bei bedenkenloser Massenanwendung profitbringender Technologien ungeachtet möglicher schädlicher Auswirkungen. Siehe USA: Gott, Kreationismus und Genfood :rolleyes:
Damit sind wir bei den Ursachen des von dir wohl abgelehnten Wandels:
1. Der Konservatismus wurde aufgebrochen, weil er auf Weltbildern und Lebensweisen basierte, die nur für die Konservativen selbst schön waren, für große Teile der übrigen Gesellschaft aber unerträglich.
2. Der bezüglich 1. notwendige gesellschaftliche Wandel endete im Nichts, weil sich Linksliberale und Konservative zur Austragung ihrer Konflikte ein anderes System als Kapitalismus suchen sollten. Der Kapitalismus - in meinen Augen einen knallharte Wirtschaftsoligarchie - hat zwecks seiner Verwertungsinteressen nicht nur "konservative" Strukturen aufgebrochen, er hat in der nächsten Runde auch die Emanzipationsideen der Linksliberalen ins Leere laufen lassen.
3. Auch bei dir mal wieder die "Musels" :rolleyes: Habt ihr eigentlich vergessen, dass deren Elten oder Großeltern als "Gastarbeiter" vom europäischen Kapital ins Land geholt wurden? In der nächsten Runde Kapitalverwertung kommt dann die Türkei in die EU, damit Hausbesitzer leerstehende Wohnungen an türkische Einwanderer vermieten können. Wir brauchen ja wieder eine Wohnungsnot, die ist schließlich DAS Kennzeichen boomender Metropolen.
Wenn du in deinem Retro-Utopia den Kapitalismus weiterbestehen lässt, wirst du es nicht nur mit Racheakten rausgemobbter Einwanderer zu tun bekommen, sondern in deinem Linzer Lokal wird statt Dialekt wahrscheinlich chinesisch gesprochen werden. Die Türken, Araber und Kurden sind für das Kapital funktionslos geworden, lästige Kostgänger, die zwar nicht fauler als die Deutschen sein müssen, aber ebenso anspruchsvoll geworden sind. Du solltest aber genau hinhören, wenn jene Menschenschinder, die sich für zum Herrschen geboren halten alldiweil ich an ihrer Zugehörigkeit zur menschlichen Spezies zweifle, den Fleiß von Chinesen und Ostasiaten loben. Am Ende mobbt ihr Rechten für die die "Musels" raus und die importieren den nächsten Schwung frischer Kulis :rolleyes:
4. Du nennst einige rechte Parteien. Sorry aber ich finde schon die NPD schlimm, die übrige europäische Rechte ist aber noch schlimmer :rolleyes: Bei der NPD hat sich durch den Klau linker Parolen so etwas wie ein "Maulantikapitalismus" eingenistet. Ob das viel Tiefgang hat bezweifle ich aber, aber es ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Die übrige europäische Rechte habe ich im Verdacht, prokapitalistisch zu sein. Rechts + kapitalistisch = Faschismus :rolleyes:
Anti-Zionist
15.01.2007, 08:14
3. Auch bei dir mal wieder die "Musels" :rolleyes: Habt ihr eigentlich vergessen, dass deren Elten oder Großeltern als "Gastarbeiter" vom europäischen Kapital ins Land geholt wurden?
Die alte Story wieder... :rolleyes: Auch dadurch, dass sie ständig hervorgekramt wieder, wird sie nicht besser.
In einem anderen Thread hier schrieb jemand, dass Türken von uns eben nicht geholt wurden! Die Türkei hat darauf gedrängt, es mit türkischen Gastarbeitern zu versuchen, und Deutschland hat sich trotz großer Vorbehalte darauf eingelassen. Türken wurde also auf Drängen der Türkei die Möglichkeit gegeben, hier Geld zu verdienen, was in der Türkei wohl nicht möglich war.
In der nächsten Runde Kapitalverwertung kommt dann die Türkei in die EU, damit Hausbesitzer leerstehende Wohnungen an türkische Einwanderer vermieten können. Wir brauchen ja wieder eine Wohnungsnot, die ist schließlich DAS Kennzeichen boomender Metropolen.
Das ist natürlich ein hervorragende Idee, leerstehende Wohnungen ausgerechnet an Türken zu vermieten, die ja bekanntermaßen meist Moslems sind. Und Moslems bilden gern Parallelgesellschaften und mobben alle anderen Un- und Andersgläubigen in ihrer Umgebung.
Würfelqualle
15.01.2007, 09:34
Als ich in letzter Minute in den ICE nach Danzig springe, verspreche ich mir für´s nächste Mal, pünklicher zu sein. Warm ist dieser 1. August 2067. Als wir die Oderbrücke passieren, schwelge ich sofort in Erinnerungen. Hier befand sich von 1945 bis 2030 die deutsche Grenze zu Polen. Aber jetzt haben wir Gott sei Dank wieder die alten Grenzen von 1937.
Ab 2020, als die NPD einen fantastischen Wahlerfolg von 70 % hatte, ging es es aufwärts mit Deutschland. Endlich wurden Gesetze geschaffen, die das leidige Ausländerproblem angriffen.
Ab Juni 2021 wurden Ausländern weder Sozialhilfe, noch Kindergeld mehr gezahlt. Kriminelle Ausländer wurden abgeschoben. Die nicht mehr allimentierten Ausländer zogen alle wieder in ihre angestammten Länder zurück. Deutschland konnte wieder durchatmen. Gelder für Sozialleistungen und Haftunterbringungskosten wurden reichlich in deutsche Kassen gespült. Die Ausländerkriminalität ging fast auf Null zurück.
Ausländer durften ab 2025 nur noch zeitlich begrenzt in Deutschland arbeiten und wohnen. Deutscher konnte nur der werden, der von deutschem Blute war.
Eine nationale Jugendbewegung wurde 2040 gegründet. Die Jungen und Mädchen fuhren in Zeltlager und verbrachten sinnvoll ihre Freizeit. Es war wieder schön in Deutschland.
Die Arbeitslosenzahlen 2045 gingen gegen Null, weil allgemeine Arbeitspflicht eingeführt wurden. Jeder Deutsche bekam eine Grundwohnung mit Grundausstattung, die er durch harte Arbeit in ein Luxusdomizil umwandeln konnte.
KDF war wieder schwer in Mode. Die Firmen bauten in ganz Deutschland Urlaubseinrichtungen, wo sich die Arbeiter umsonst erholen konnten.
Hach, eins hab ich ja noch vergessen. 2020 wurde der ungeliebte Euro aus Deutschland verbannt. Die gute alte DM wurde wieder offizielles Zahlungsmittel in Deutschland.
Die EU zerbrach eh 2021, als Deutschland als größter Beitragszahler wegfiel.
Gerade kommt in den Nachrichten, dass man das Bernsteinzimmer in der Nähe von Königsberg gefunden hat. Jetzt kann es in voller Pracht im Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut werden. Weitere Schlagzeilen : SPD und PDS als verfassungsfeindliche Parteien ab sofort verboten. Na endlich, wurde auch Zeit......
Gruss vonne Würfelqualle
Der Patriot
15.01.2007, 10:31
@Patriot, wie schon beim Atheisten basiert deine Utopie im Kern auf der Wiederherstellung der Verhältnisse der 1960er/70er Jahre. So wird die EU auf den Status der damaligen EWG zurückgeschrumpft, Hektik und Hetze werden abgebaut. Angesichts der heutigen Perspektivlosigkeit sind solche Retro-Fantasien nicht unverständlich. Per saldo hat es seit 1980 ungeachtet der Fortschritte in der Informationstechnologie und der sexuellen Emanzipation mehr Rückschritt als Fortschritt gegeben, ich denke da nur an den Niedergang im Bildungswesen und die Massenarbeitslosigkeit, postmoderne Wissenschaftsfeindlichkeit bei bedenkenloser Massenanwendung profitbringender Technologien ungeachtet möglicher schädlicher Auswirkungen. Siehe USA: Gott, Kreationismus und Genfood :rolleyes:
Damit sind wir bei den Ursachen des von dir wohl abgelehnten Wandels:
1. Der Konservatismus wurde aufgebrochen, weil er auf Weltbildern und Lebensweisen basierte, die nur für die Konservativen selbst schön waren, für große Teile der übrigen Gesellschaft aber unerträglich.
2. Der bezüglich 1. notwendige gesellschaftliche Wandel endete im Nichts, weil sich Linksliberale und Konservative zur Austragung ihrer Konflikte ein anderes System als Kapitalismus suchen sollten. Der Kapitalismus - in meinen Augen einen knallharte Wirtschaftsoligarchie - hat zwecks seiner Verwertungsinteressen nicht nur "konservative" Strukturen aufgebrochen, er hat in der nächsten Runde auch die Emanzipationsideen der Linksliberalen ins Leere laufen lassen.
3. Auch bei dir mal wieder die "Musels" :rolleyes: Habt ihr eigentlich vergessen, dass deren Elten oder Großeltern als "Gastarbeiter" vom europäischen Kapital ins Land geholt wurden? In der nächsten Runde Kapitalverwertung kommt dann die Türkei in die EU, damit Hausbesitzer leerstehende Wohnungen an türkische Einwanderer vermieten können. Wir brauchen ja wieder eine Wohnungsnot, die ist schließlich DAS Kennzeichen boomender Metropolen.
Wenn du in deinem Retro-Utopia den Kapitalismus weiterbestehen lässt, wirst du es nicht nur mit Racheakten rausgemobbter Einwanderer zu tun bekommen, sondern in deinem Linzer Lokal wird statt Dialekt wahrscheinlich chinesisch gesprochen werden. Die Türken, Araber und Kurden sind für das Kapital funktionslos geworden, lästige Kostgänger, die zwar nicht fauler als die Deutschen sein müssen, aber ebenso anspruchsvoll geworden sind. Du solltest aber genau hinhören, wenn jene Menschenschinder, die sich für zum Herrschen geboren halten alldiweil ich an ihrer Zugehörigkeit zur menschlichen Spezies zweifle, den Fleiß von Chinesen und Ostasiaten loben. Am Ende mobbt ihr Rechten für die die "Musels" raus und die importieren den nächsten Schwung frischer Kulis :rolleyes:
4. Du nennst einige rechte Parteien. Sorry aber ich finde schon die NPD schlimm, die übrige europäische Rechte ist aber noch schlimmer :rolleyes: Bei der NPD hat sich durch den Klau linker Parolen so etwas wie ein "Maulantikapitalismus" eingenistet. Ob das viel Tiefgang hat bezweifle ich aber, aber es ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Die übrige europäische Rechte habe ich im Verdacht, prokapitalistisch zu sein. Rechts + kapitalistisch = Faschismus :rolleyes:
Die EU muß demokratischer und transparenter werden, nach Schweizer Vorbild, das selbe gilt für ihre Mitgliedsstaaten und deren Bundesländer (gerade die Informationstechnologie von heute kann dabei nützlich sein). Das Bildungswesen in meinem Land ist top, ebenso ist die momentane Arbeitslosigkeit und die Abwanderung von Unternehmen auf sozialistischen Pfusch zurückzuführen. Anstatt plumpen Antiamerikanismus (was ich aber von sogenannten "Linken" schon gewohnt bin) zu verbreiten solltest du mal über den Teich sehen, da wirst du feststellen, das es in den USA nur 3% Arbeitslosenrate gibt, das die Amerikaner es schaffen eine ausreichende Fertilitätsrate zu haben und das gerade die Konvervativen (vorallem Arnold Schwarzenegger) es schaffen ordentlichen Umweltschutz umzusetzen.
1. Vom heutigen System profitieren lediglich Perverse und Beliebigkeitsmenschen, das wird aber schon noch ein Ende haben.
2. Der Kapitalismus ist das einzige System, das es gibt. Es liegt in unserer Natur und der Kapitalismus in seiner Ausprägung als soziale Marktwirtschaft ist das Beste.
3. Ich habe kein Problem mit Gastarbeitern, wenn sie benötigt werden. Das ist sowohl gut für unsere Wirtschaft als auch für deren. Nicht einmal 5% der heutigen Ausländer sind aber als Gastarbeiter gekommen (oder deren Eltern). Außerdem bin ich generell für Ausländerausweisung, sondern für Integration, aber die unintegrierbaren und faulen können heimfliegen.
4. Die NPD ist ein Sammelbecken verkappter Kommunisten. Faschismus ist stehts sozialistisch (siehe Nationalsozialismus) oder auch den Sowjetkommunismus.
Als ich in letzter Minute in den ICE nach Danzig springe, verspreche ich mir für´s nächste Mal, pünklicher zu sein. Warm ist dieser 1. August 2067. Als wir die Oderbrücke passieren, schwelge ich sofort in Erinnerungen. Hier befand sich von 1945 bis 2030 die deutsche Grenze zu Polen. Aber jetzt haben wir Gott sei Dank wieder die alten Grenzen von 1937.
Ab 2020, als die NPD einen fantastischen Wahlerfolg von 70 % hatte, ging es es aufwärts mit Deutschland. Endlich wurden Gesetze geschaffen, die das leidige Ausländerproblem angriffen.
Ab Juni 2021 wurden Ausländern weder Sozialhilfe, noch Kindergeld mehr gezahlt. Kriminelle Ausländer wurden abgeschoben. Die nicht mehr allimentierten Ausländer zogen alle wieder in ihre angestammten Länder zurück. Deutschland konnte wieder durchatmen. Gelder für Sozialleistungen und Haftunterbringungskosten wurden reichlich in deutsche Kassen gespült. Die Ausländerkriminalität ging fast auf Null zurück.
Ausländer durften ab 2025 nur noch zeitlich begrenzt in Deutschland arbeiten und wohnen. Deutscher konnte nur der werden, der von deutschem Blute war.
Eine nationale Jugendbewegung wurde 2040 gegründet. Die Jungen und Mädchen fuhren in Zeltlager und verbrachten sinnvoll ihre Freizeit. Es war wieder schön in Deutschland.
Die Arbeitslosenzahlen 2045 gingen gegen Null, weil allgemeine Arbeitspflicht eingeführt wurden. Jeder Deutsche bekam eine Grundwohnung mit Grundausstattung, die er durch harte Arbeit in ein Luxusdomizil umwandeln konnte.
KDF war wieder schwer in Mode. Die Firmen bauten in ganz Deutschland Urlaubseinrichtungen, wo sich die Arbeiter umsonst erholen konnten.
Hach, eins hab ich ja noch vergessen. 2020 wurde der ungeliebte Euro aus Deutschland verbannt. Die gute alte DM wurde wieder offizielles Zahlungsmittel in Deutschland.
Die EU zerbrach eh 2021, als Deutschland als größter Beitragszahler wegfiel.
Gerade kommt in den Nachrichten, dass man das Bernsteinzimmer in der Nähe von Königsberg gefunden hat. Jetzt kann es in voller Pracht im Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut werden. Weitere Schlagzeilen : SPD und PDS als verfassungsfeindliche Parteien ab sofort verboten. Na endlich, wurde auch Zeit......
Gruss vonne Würfelqualle
Aha, 2067 = 1937 nicht nur bei den Grenzen :rolleyes:
n. B.: das Bernsteinzimmer haben meines Wissens die Russen für St. Petersburg gemacht und verschwunden ist es in den Wirren des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion.
1. Vom heutigen System profitieren lediglich Perverse und Beliebigkeitsmenschen, das wird aber schon noch ein Ende haben.
2. Der Kapitalismus ist das einzige System, das es gibt. Es liegt in unserer Natur und der Kapitalismus in seiner Ausprägung als soziale Marktwirtschaft ist das Beste.
Also doch Faschismus :rolleyes:
Die "soziale Marktwirtschaft" ist daran zugrunde gegangen, dass ihre Architekten eine Versöhnung zwischen Volk und Kapital wollten, dem Kapital Entitäten wie "das Volk" aber herzlich egal waren und sind.
Würfelqualle
15.01.2007, 10:46
Aha, 2067 = 1937 nicht nur bei den Grenzen :rolleyes:
n. B.: das Bernsteinzimmer haben meines Wissens die Russen für St. Petersburg gemacht und verschwunden ist es in den Wirren des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion.
Es wurde in Danzig und Königsberg von den Bernsteinmeistern Gottfried Wolffram, Ernst Schacht und Gottfried Turau angefertigt und war ursprünglich für das Charlottenburger Schloss bestimmt. Es handelte sich um eine komplette Wandvertäfelung aus Bernstein, die auch als „das achte Weltwunder“ bezeichnet wurde. Der dänische Bernsteindreher Wolffram befand sich auf Grund einer Empfehlung Friedrichs IV. von Dänemark wohl seit 1701 in Diensten Friedrichs I. Im Jahr 1706 wurde die Ausführung den Danzigern Schacht und Turau übertragen, da Wolfframs Preise als zu hoch empfunden wurden. 1712 wird die Arbeit noch erwähnt, ist dann vermutlich aber erst nach dem Tode Friedrichs I. in ein Kabinett am Weißen Saal des Berliner Stadtschlosses eingebaut worden. Zar Peter bewunderte das Zimmer und ließ es, nachdem er es geschenkt erhalten hatte, nach Sankt Petersburg bringen. Seine Tochter, Zarin Elisabeth, ließ das Zimmer zunächst im Winterpalast installieren, später im Katharinenpalast in Zarskoje Selo. Der italienische Architekt Bartolomeo Francesco Rastrelli erweiterte das Zimmer und brachte es durch Einfügung von Spiegelpilastern und vergoldeten Schnitzereien in die endgültige Größe.
Quelle : Wikipedia
;)
Gruss vonne Würfelqualle
Der Patriot
15.01.2007, 10:48
Also doch Faschismus :rolleyes:
Die "soziale Marktwirtschaft" ist daran zugrunde gegangen, dass ihre Architekten eine Versöhnung zwischen Volk und Kapital wollten, dem Kapital Entitäten wie "das Volk" aber herzlich egal waren und sind.
Mit solchen perversen Spinner wie dir ist eine Diskussion sowieso sinnlos.
Anti-Zionist
15.01.2007, 11:50
Also doch Faschismus :rolleyes:
Die "soziale Marktwirtschaft" ist daran zugrunde gegangen, dass ihre Architekten eine Versöhnung zwischen Volk und Kapital wollten, dem Kapital Entitäten wie "das Volk" aber herzlich egal waren und sind.
Hast du noch nie was von Linksfaschismus gehört?
Mit solchen perversen Spinner wie dir ist eine Diskussion sowieso sinnlos. mit diesen Worten hast du deinen eigenen Diskussionsstil auf den Punkt gebracht
Nach so vielen Visionen nun noch meine eigene Vorstellung konkret auf Deutschland im Jahre 2067 bezogen. Faschismus und Krieg fallen aus, dafür wimmelt es an den längst stillgelegten AKWs, End- und Zwischenlagern für radioaktives Material nur so von Polizisten. Hubschrauber kreisen und das Überfliegen solcher Atomanlagen ist streng verboten. AKWs und Atommüllager sind nämlich veritable "Bombenmultiplikatoren" - siehe Tschernobyl - und anstelle der heutigen, gesteuerten Islam-Terror-Hysterie haben die Menschen 2067 Angst vor einem Anschlag darauf.
Damit sind wir beim Thema: meine Utopie ist größteteils friedlich, doch Samuel Huntington - "Clashes of Civilisation" - als Urheber des Diskurses vom "Kampf der Kulturen" und der deutsche Konvertit Murad Hofmann - der nach dem Zusammenbruch des Ostblocks den Islam mit heute schon spürbaren katastrophalen Folgen zur neuen "Alternative" zum Westen erklärte, erfreuen sich einer intellektuellen Ächtung, verglichen mit der Irving ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft ist. In den Geschichtsbüchern werden sie als geistige Brandstifter abgehandelt, welche die Welt an den Rand einer Katastrophe gebracht haben.
Eine SF-Geschichte aus den 1970er Jahren, in den ein seelisch labiler Attentäter - Deutscher, kein Islami - durch die Sprengung von drei Atomkraftwerken und die komplette Freisetzung ihres radioaktiven Inhaltes die Nordhalbkugel unbewohnbar gemacht hat, ist dann Pflichtlektüren nicht nur in deutschen Klassenzimmern.Im übrigen erwägt man, den Atommüll in den Weltraum zu schießen, muss aber feststellen, dass dann die Beseitigung des Atommülls mehr Energie verbraucht als die Kerspaltung erzeugt hat. Beamen wird in meiner Zukunftsvision frühestens 3000 erfunden, schöne Sch... :rolleyes:
Deutschland ist 2067 ethnokulturell heterogen, schon weil sich Homogenität schlicht und einfach nicht mehr herstellen lässt. So gibt es "Altdeutsche", "Neudeutsche" (mit noch frischen nichtdeutschen Wurzeln) und gleichberechtigte ethnische Minderheiten: Araber, Kurden, Türken, Iraner, Russen ... insgesamt einige Dutzend.
Diese Heterogenität allein reisst das Gemeinwesen nciht auseinander. Aber die Gleichtung
ethnische Heterogenität * soziale Gegensätze * konkurrierende Ideologien mit Absolutheitsanspruch
ergibt durchaus eine "zündfähige Mischung". So könnte die Idee des Users Würfelqualle, Einwanderern jede soziale Unterstützung zu verweigern, nicht zu deren Flucht aus Deutschland, sondern zu einer sozialen Explosion führen. Siehe Frankreich im Herbst 2005, wo es aus vergleichsweise geringem Anlass krachte.
Um den Sprengstoff zu entschärfen, muss zu ethnischer Heterogenität soziale Gleichheit und die Bekämpfung von Ideologien mit Absolutheitsanspruch kommen.
Parteien in der heutigen Form, als Apparate zur Akkumulation von Macht letzendlich nur zum Nutzen des Parteiapparates und seiner Funktionäre wird es in Deutschland 2067 nicht mehr geben. NPD und SPD in ihrer heutigen Form dürfen sich gleichermaßen auf Auflösung bzw. Verbot freuen :) Parteien sind anno 2067 "organisierte politische Meinung" - d. h. sie dürfen sich organisieren, um ihre Meinung kund zu tun. Von weiteren Aktivitäten ist abzusehen :rolleyes: Religion ist Privatsache, Schluss, Aus, Ende! Religionsgemeinschaften dürfen ebensowenig nach Macht streben wie Parteien und werden auf den Status vereinsmäßig organisierten Volksglaubens zurechtgestutzt.
Unter diesen Voraussetzung und einem in seiner Qualität heftig gesteigertem Bildungssystem wird kulturelle Verschiedenheit auch als Bereicherung empfunden. So gibt es in den 200 Kanälen des über Computer per Internet zu empfangenen Fernsehens einen Kanal für jede ethnische Minderheit in ihrer Sprache.
Das politische System wird eine Mischung aus Formen direkter Demokratie, örtlicher und regionaler Selbstverwaltung kombiniert mit einer Zentralregierung sein. Konflikte wird es wahrscheinlich auch geben - Streit und Zank im Dorf oder Stadtviertel werden bei seiner direktdemokratischen Verwaltung per Bürgerversammlung erst so richtig hochkochen. Schlimmstenfalls beschließen Gemeinwesen, deren Mitglieder partout nicht miteiandenr können, ihre Selbstauflösung.
Die Konzerne unserer Tage gibt es anno 2067 nicht mehr. Entweder wurden sie verstaatlicht oder in Genossenschaften im Besitz ihrer Mitarbeiter und Kunden umgewandelt. Aktiengesellschaften in der heutigen Form mit Streubesitz, wodurch sie de facto vom Management beherrscht werden, und sinnloser Profitmaximierung, durch die selbst gesunde Unternehmen wegen zu geringer Umlaufrendite kaputt gemacht werden, sind 2067 abgeschafft. Viele Erwerbstätigen betteln nicht mehr auf dem "Arbeitsmarkt" um einen "Job", sondern treten als Teilhaber in ein Gemeinschaftsunternehmen ein.
Schulbildung ist 2067 kostenlos. Um dem Schulschwänzen Herr zu werden, wurde das Schüler-Bafög wieder eingeführt, allerdings wird es nur ausbezahlt, wenn die Schüler auch im Unterricht waren. Die maximale Klassenstärke liegt bei 15, bei schwierigen Schülern noch deutlich darunter. Lernmittel sind kostenlos.
Studiengebühren sind verboten, Studenten können aber von den Uni oder dem Staat zur "Finanzierung" ihres Studiums durch Arbeitsleistungen herangezogen werden ("Werkstudenten"). Vom 6. bis zum 18. Lebensjahr herrscht Schul- und Ausbildungspflicht - entweder 12 Jahre Schule oder nach dem 10. Schuljahr eine Lehre, wobei jeder einen Anspruch auf eine Lehrstelle hat. Das dreigliedrige Schulsystem wurde abgeschafft und man hat die Schulformen nach ihrem Kaputtsparen und - vorsätzlichem? - Gegen-die-Wand-Fahren neu aufgebaut.
2067 steht das 100jährige Jubiläum des Aufruhrs an der Christopher Street in New York bevor - in Deutschland und der Welt ein bunter Feiertag.
Ansonsten bewegt sich Deutschland kulturell 2067 zwischen Retro und Futurismus. Sollten die deutschen Innenstädte vor den Bombenkriegen der Alliierten und den "Sanierungen" der Nachkriegszeit wirklich so voller architektonsicher Schätze gewesen sein, wie es der Teilnehmer Cancel im Politikforum mal geschrieben hat, werden sie halt 2067 wieder in diesen Urzustand zurück versetzt sein. Im Falle meiner Heimatstadt haben sich die Stadtväter durch ein absolut sinnloses Einkaufszentrum und avisiertes Baumfällen in der Fußgängerzone schon jetzt selbst den Fangschuss gegeben. Da kann man gleich alte Pläne und Fotos hervorkramen und es so rekonstruieren, wie es 1930 gewesen war (abzüglich damaligen Murks).
In Berlin wird neben dem Stadtschloss auch der Palast der Republik wiederaufgebaut und der Fernsehturm auf exakt 777 Meter und 77 Zentimeter erhöht.
2067 ist die Raumfahrt gerade so weit, dass man zumindest im erdnahen Weltraum schon Kolonien mit einigen tausend Mitgliedern gründen kann. Mit Weltraumteleskopen hat man dann wahrscheinlich schon erdähnliche Planeten in anderen Sonnensystemen entdeckt, aber die Reise zu ihnen dauert Jahrhunderte und ist überhaupt nur im Tiefschlaf möglich - nur was für die ganz Harten und Abenteurlustigen. Wie auch immer, "Auswandern im Weltraum" ist dann auch in Deutschland Thema und die v. a. aufgrund von self-mobbing und Selbstaufgabe totgesagte deutsche Kultur bildet Ableger im All.
Bei der demographischen Entwicklung werden verlängerte Lebenserwartung und somit sinkende Sterberate voll durchschlagen. Die Deutschen sterben nicht aus - sie sterben überhaupt nicht, jedenfalls nicht so schnell wie früher. Mit 70 noch aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, wird die Norm sein und 100jährige halten als Zeitzeugen Vorträge vor Geschichsklassen. "Wie war das beim Fall der Mauer?"
papageno
15.01.2007, 18:02
Ich glaube eher , dass es Deutschland bzw Europa nicht mehr gibt sondern die vereinigte Weltunion, dahingehend arbeiten ja die Freimaurer Illuminati der Zionisten hin.
Voher gab es einen totaltiären Weltkrieg, der durch die verursachte Wirtschaftskrise im Jahre 2010 hervorgebracht worden ist.
Daraus resultierte ein Religions und Wirtschaftskrieg, es starben sehr viele Menschen, dannach bat man die EU zur Auflösung weil man es nicht allein regieren kann, so wurde die vereinigte Weltunion unter dem Vorsitz Chinas gegründet, deren Zentrale Hauptstadt aber Jeruslalem ist.
Alles sogar die Polizei und Justiz ist privatisiert, und gehört einem einheitlichen Weltkonzern die Zions AG.
Das Bargeld wurde abgeschafft, stattdessen wurde im Rahmen neuer technologischer Errungenschaften ein digateles Weltwährungssystem eingeführt.
Jeder Weltbürger muss auf seine Hand ein Mahlzeichen haben mit der Zahl 666, nur damit darf er kaufen und verkaufen, alles Geld wird Online Buchmässig verwaltet in dem Zentrum des Tieres (Johannes Offenbarung 13 17 19)
Es gibt wie in der Freimaurerpyramide ein Hierachiesystem ; Goerge Orwell 1984ist hierbei wirklich keit geworden.
Ein großteil lebt in Armut und als Sklave, die Reichen Zionisten erfreuen sich ihrer Macht und lassen alle Hüllen fallen, desweiteren wird die Staatsreligion Satanismus pflicht, Kinderopfergaben und Kannibalismus sind hierbei keine Seltenheit, der Perversion sind keine Grenzen gesetzt.
Schöne neue Welt kann man dazu sagen.
PS: ABER DAZU MUSS ES JA NICHT KOMMEN WENN MAN VORZEITIG HANDELT !!!
Ich bin bereit, mit Dir hier und jetzt um 5.000 Euro zu wetten, dass es in den nächsten 100 Jahren dazu nicht kommt.
papageno
15.01.2007, 18:19
jmw die wette gilt, es wird dazu kommen. vielleicht nicht so exakt aber über subtile methoden in dieser richtung.
Die Macht der Konzerne wird zunehmen und es wird später einen Konzern geben, oder einem dem alles gehört damit das nicht so aussieht, werden eben versch. Namen erfunden, aber das Prinzip ist das selbe.
Es wird zu einem Religionskrieg kommen und es wird einen einheitlichen Weltstaat kommen, in 100 jahren spätestens.
darüber wette ich gerne mit dir um 5.000 € !!!!!!!!!
sollte es aber soweit sein, werden die 5.000 € nichts wert sein, dann das thema ist zu schmerzhaft als dass ich hier wetten abschliessen möchte, gott bewahre dass uns schlimmeres bevorstehen soll.
George Rico
15.01.2007, 18:25
jmw die wette gilt, es wird dazu kommen. vielleicht nicht so exakt aber über subtile methoden in dieser richtung.
Die Macht der Konzerne wird zunehmen und es wird später einen Konzern geben, oder einem dem alles gehört damit das nicht so aussieht, werden eben versch. Namen erfunden, aber das Prinzip ist das selbe.
Es wird zu einem Religionskrieg kommen und es wird einen einheitlichen Weltstaat kommen, in 100 jahren spätestens.
darüber wette ich gerne mit dir um 5.000 € !!!!!!!!!
sollte es aber soweit sein, werden die 5.000 € nichts wert sein, dann das thema ist zu schmerzhaft als dass ich hier wetten abschliessen möchte, gott bewahre dass uns schlimmeres bevorstehen soll.
Angesichts der Eintrittswahrscheinlichkeit des von dir beschriebenen Szenarios wäre ich bereit, auf 10.000 Euro zu erhöhen.
jmw die wette gilt
In Ordnung!
Die Macht der Konzerne wird zunehmen und es wird später einen Konzern geben, oder einem dem alles gehört damit das nicht so aussieht, werden eben versch. Namen erfunden, aber das Prinzip ist das selbe.
Ja nun, zu belegen, dass hinter vielen Firmen letztlich eine steckt, muss natürlich der, der's behauptet.
Es wird zu einem Religionskrieg kommen und es wird einen einheitlichen Weltstaat kommen, in 100 jahren spätestens.
Moment, moment:
Von irgendeinem Religionskrieg sprechen wir hier ja nicht, sondern von einem, der NACH einem Weltkrieg kommt;
und ebensowenig von irgendeinem Weltstaate, sondern von einem mit Hauptstadt Jerusalem und einer Staatreligion (mal egal, welcher).
sollte es aber soweit sein, werden die 5.000 € nichts wert sein
Na, wir wetten natürlich nicht um nominal, sondern um real 5000 Euro und werden, wenn's soweit ist, die Summe nach der Kaufkraft von 2007 umrechnen auf die in dieser fernen Zukunft gültige Währung.
mfg
Zitat:
Zitat von papageno [Beitrag anzeigen]
jmw die wette gilt, es wird dazu kommen. vielleicht nicht so exakt aber über subtile methoden in dieser richtung.
Die Macht der Konzerne wird zunehmen und es wird später einen Konzern geben, oder einem dem alles gehört damit das nicht so aussieht, werden eben versch. Namen erfunden, aber das Prinzip ist das selbe.
Es wird zu einem Religionskrieg kommen und es wird einen einheitlichen Weltstaat kommen, in 100 jahren spätestens.
darüber wette ich gerne mit dir um 5.000 ? !!!!!!!!!
sollte es aber soweit sein, werden die 5.000 ? nichts wert sein, dann das thema ist zu schmerzhaft als dass ich hier wetten abschliessen möchte, gott bewahre dass uns schlimmeres bevorstehen soll.
Angesichts der Eintrittswahrscheinlichkeit des von dir beschriebenen Szenarios wäre ich bereit, auf 10.000 Euro zu erhöhen.
ihr macht den Teilnehmer ja arm :rolleyes:
Zitat:
Zitat von papageno [Beitrag anzeigen]
jmw die wette gilt, es wird dazu kommen. vielleicht nicht so exakt aber über subtile methoden in dieser richtung.
Die Macht der Konzerne wird zunehmen und es wird später einen Konzern geben, oder einem dem alles gehört damit das nicht so aussieht, werden eben versch. Namen erfunden, aber das Prinzip ist das selbe.
Es wird zu einem Religionskrieg kommen und es wird einen einheitlichen Weltstaat kommen, in 100 jahren spätestens.
darüber wette ich gerne mit dir um 5.000 ? !!!!!!!!!
sollte es aber soweit sein, werden die 5.000 ? nichts wert sein, dann das thema ist zu schmerzhaft als dass ich hier wetten abschliessen möchte, gott bewahre dass uns schlimmeres bevorstehen soll.
ihr macht den Teilnehmer ja arm :rolleyes:
Dummheit zahlt (sich) aus^^:hihi: :hihi: :hihi:
Der Patriot
15.01.2007, 21:16
Ich wünsche mir für 2067:
- Bürgerdemokratie
- wirtschaftliche und soziale Sicherheit auf heutigem Niveau
- keine Überfremdung mehr
- Einheit Tirols
- fast kein Privatverkehr mehr
- Nutzung erneuerbarer Energien
- Einwanderungspolitik: "Festung Europa"
- eine Gesellschaft mit Ehre und Moral
- starkes, sehr förderalistisches Europa
Sauerländer
16.01.2007, 16:45
Wunschvorstellung:
2067 ist ein gutes Jahr. Am letzten Spieltag der Reichsliga A hat Borussia Dortmund Rapid Wien tatsächlich noch überholen können und sich nach 35 Jahren (inklusiver dreier grässlichster Spielzeiten in der B-Liga) die hässlichste aller Salatschüsseln sichern können.:D
Nach der chaotischen Phase der "15 blutigen Jahre" von 2023 bis 2038 hat sich gesellschaftlich wie territorial manches geändert.
In dieser Phase ist die furchtbare Mischung aus sozialer Verelendung und Aufklappen der Wohlstandschere sowie ethnischer Heterogenität explodiert. Die Erschütterungen dieser Zeit waren...heftig, aber sie waren endlich das Wecksignal, dass diese Gesellschaft in seiner schwächeren Form schon so oft überhört hat. Die seitdem durchgesetzte rigide Einwanderungspolitik sowie die großen Rückführungsprogramme haben zu einer erheblichen Reduzierung des fremdvölkischen Anteil geführt, und im Jahre 2067 sind nur noch 1,15 Millionen Menschen auf deutschem Boden nicht volkszugehörig - eine Zahl, die sich als ohne Probleme hinnehmbar erwiesen hat.
Trotz territorialer Erweiterung (im wesentlichen der neuen Reichsgründung 2038, in der sich BRD, Österreich+ Südtirol zusammenfanden, später kam nur noch als "assoziiertes Gebiet" die deutsch-russische Korepublik Kaliningrad/königsberg hinzu) hat die deutsche Bevökerung quantitativ abgenommen, der demographische Trend hat sich nicht ohne weiteres drehen lassen. Das jedoch hat eine durchaus positive Entzerrung der Ballungsräume ermöglicht, so dass sich das Reich für die 61 Millionen Volksgenossen als durchaus lebenswerter Raum darstellt. Im Zuge der Siedlungspolitik sind verödete Landstriche im Osten wieder aufgefüllt worden.
Diese 61 Millionen reichen voll und ganz aus, den deutschen Wirtschaftstraum effektiv zu nutzen, die moderne Technologie und ihr koordinierter Einsatz ermöglichen hier erstmals eine konstruktiv genutzte Potentialsfreisetzung, die als sozialistische Ordnung auch dem Wettbewerbswahn das Rückgrat gebrochen hat. In vielen Bereichen hat sich bei hohem Wohlstandsniveau die 20-Stunden-Woche durchgesetzt, die Reichsbürger nutzen die Zeit zu konstruktivem Müßiggang und Bildung (das deutsche Bildungsniveau von vor 60 Jahren wird als ein schlechter Witz betrachtet). Regenerative Energien und biologischer Anbau haben sich durchgesetzt, die heimische Bauernschaft ist politisch massiv gestärkt worden, wobei sich nach dem Reichslandwirtschaftsgesetz von 2056 der Hof mittlerer Größe gegen den quasiindustriellen Großbetrieb durchsetzt.
Die Erschütterungend der vergangenen Jahre haben auch den gesellschaftlichen Konservatismus gestärkt. 75% der Reichsbürger bekennen sich zur katholischen Kirche (die sich in der Reform von 2029 mit den orthodoxen und lutheranischen Kirchen rückvereint hat, nur ein paar calvinistische Sektierer schießen quer), klassische Ehe und Familie gelten wieder als vorrangige gesellschaftliche Institutionen, Feminismus, sexueller Liberalismus und dergleichen sind wieder auf ein erträgliches Maß reduziert worden.
Das vierte Deutsche Reich ist seit seiner Gründung ultraföderal strukturiert, die Regierung um den Reichsthingobmann (gewählt von den Landesthingobleuten, welche gewählt werden von den Gauthingobleuten, welche gewählt werden von den Kommunalthingobleuten, welche gewählt werden von der Bevölkerung vor Ort) nimmt nur noch in der Außen- und Verteidigungspolitik Funktionen wahr, wobei sich letztere wesentlich auf Instandhaltung der Landesverteidigungsfähigkeit beschränkt. Die Wehrmacht ist auf ein kleines Stammheer begrenzt werden, der Rest rekrutiert sich im Verteidigungsfall nach dem Milizpprinzip.
Politisches Schwergewicht für die diversen anderen Bereiche liegt auf den niedrigeren Ebenen und ist dort Gegenstand permanenter Debatte unter großer Anteilnahme der Reichsbürgerschaft (volksfremde Reichsbürger, also Inhaber des sogenannten "Reichspasses B" haben Kommunal-, aber kein Gau-, Landes- oder Reichstimmrecht bei den recht häufigen Volksentscheiden).
Der Mediensektor ist sozialisiert worden und läuft nun wesentlich auf nichtprofitporientierter, genossenschaftlicher Basis ab - Selbstverwaltungsgremien überwachen die Einhaltung journalistischer Sorgfalt.
Parteien im alten Sinne sind veboten.
Aussenpolitisch findet das Reich seine zwei wesentlichen Orientierungen im Nordbund einerseits (dem ansonsten noch Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland angehören) und dem Petersburger Pakt andererseits. Die ehemalige europäische Uniion ist während der 15 blutigen Jahre kollabiert, Überdehnung und interne Konflikte auch der anderen Staaten haben sie überbeansprucht. Ihr nachgefolgt ist eine lose europäische Konföderation, dies weitgehend erfolgreich den europäischen Frieden wahrt und eine Kooperation der europäischen Staaten organisiert, jedoch keine bundesstaatliche Tendenz mehr aufweist wie ihr Vorgänger - das Projekt der "Vereinigten Staaten von Europa" ist gestorben, zu sehr ging es vorbei an der positiven Uneinheitlichkeit, die gerade Europas größten Schatz darstellt.
Das Deutsche Reich im Jahr 2067 ist kein Utopia- aber ein Volksstaat, in dem und für den es sich zu leben lohnt.
(Die Horrorvision kommt noch)
Wunschvorstellung:
2067 ist ein gutes Jahr. Am letzten Spieltag der Reichsliga A hat Borussia Dortmund Rapid Wien tatsächlich noch überholen können und sich nach 35 Jahren (inklusiver dreier grässlichster Spielzeiten in der B-Liga) die hässlichste aller Salatschüsseln sichern können.:D
Nach der chaotischen Phase der "15 blutigen Jahre" von 2023 bis 2038 hat sich gesellschaftlich wie territorial manches geändert.
In dieser Phase ist die furchtbare Mischung aus sozialer Verelendung und Aufklappen der Wohlstandschere sowie ethnischer Heterogenität explodiert. Die Erschütterungen dieser Zeit waren...heftig, aber sie waren endlich das Wecksignal, dass diese Gesellschaft in seiner schwächeren Form schon so oft überhört hat. Die seitdem durchgesetzte rigide Einwanderungspolitik sowie die großen Rückführungsprogramme haben zu einer erheblichen Reduzierung des fremdvölkischen Anteil geführt, und im Jahre 2067 sind nur noch 1,15 Millionen Menschen auf deutschem Boden nicht volkszugehörig - eine Zahl, die sich als ohne Probleme hinnehmbar erwiesen hat.
Trotz territorialer Erweiterung (im wesentlichen der neuen Reichsgründung 2038, in der sich BRD, Österreich+ Südtirol zusammenfanden, später kam nur noch als "assoziiertes Gebiet" die deutsch-russische Korepublik Kaliningrad/königsberg hinzu) hat die deutsche Bevökerung quantitativ abgenommen, der demographische Trend hat sich nicht ohne weiteres drehen lassen. Das jedoch hat eine durchaus positive Entzerrung der Ballungsräume ermöglicht, so dass sich das Reich für die 61 Millionen Volksgenossen als durchaus lebenswerter Raum darstellt. Im Zuge der Siedlungspolitik sind verödete Landstriche im Osten wieder aufgefüllt worden.
Diese 61 Millionen reichen voll und ganz aus, den deutschen Wirtschaftstraum effektiv zu nutzen, die moderne Technologie und ihr koordinierter Einsatz ermöglichen hier erstmals eine konstruktiv genutzte Potentialsfreisetzung, die als sozialistische Ordnung auch dem Wettbewerbswahn das Rückgrat gebrochen hat. In vielen Bereichen hat sich bei hohem Wohlstandsniveau die 20-Stunden-Woche durchgesetzt, die Reichsbürger nutzen die Zeit zu konstruktivem Müßiggang und Bildung (das deutsche Bildungsniveau von vor 60 Jahren wird als ein schlechter Witz betrachtet). Regenerative Energien und biologischer Anbau haben sich durchgesetzt, die heimische Bauernschaft ist politisch massiv gestärkt worden, wobei sich nach dem Reichslandwirtschaftsgesetz von 2056 der Hof mittlerer Größe gegen den quasiindustriellen Großbetrieb durchsetzt.
Die Erschütterungend der vergangenen Jahre haben auch den gesellschaftlichen Konservatismus gestärkt. 75% der Reichsbürger bekennen sich zur katholischen Kirche (die sich in der Reform von 2029 mit den orthodoxen und lutheranischen Kirchen rückvereint hat, nur ein paar calvinistische Sektierer schießen quer), klassische Ehe und Familie gelten wieder als vorrangige gesellschaftliche Institutionen, Feminismus, sexueller Liberalismus und dergleichen sind wieder auf ein erträgliches Maß reduziert worden.
Das vierte Deutsche Reich ist seit seiner Gründung ultraföderal strukturiert, die Regierung um den Reichsthingobmann (gewählt von den Landesthingobleuten, welche gewählt werden von den Gauthingobleuten, welche gewählt werden von den Kommunalthingobleuten, welche gewählt werden von der Bevölkerung vor Ort) nimmt nur noch in der Außen- und Verteidigungspolitik Funktionen wahr, wobei sich letztere wesentlich auf Instandhaltung der Landesverteidigungsfähigkeit beschränkt. Die Wehrmacht ist auf ein kleines Stammheer begrenzt werden, der Rest rekrutiert sich im Verteidigungsfall nach dem Milizpprinzip.
Politisches Schwergewicht für die diversen anderen Bereiche liegt auf den niedrigeren Ebenen und ist dort Gegenstand permanenter Debatte unter großer Anteilnahme der Reichsbürgerschaft (volksfremde Reichsbürger, also Inhaber des sogenannten "Reichspasses B" haben Kommunal-, aber kein Gau-, Landes- oder Reichstimmrecht bei den recht häufigen Volksentscheiden).
Der Mediensektor ist sozialisiert worden und läuft nun wesentlich auf nichtprofitporientierter, genossenschaftlicher Basis ab - Selbstverwaltungsgremien überwachen die Einhaltung journalistischer Sorgfalt.
Parteien im alten Sinne sind veboten.
Aussenpolitisch findet das Reich seine zwei wesentlichen Orientierungen im Nordbund einerseits (dem ansonsten noch Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland angehören) und dem Petersburger Pakt andererseits. Die ehemalige europäische Uniion ist während der 15 blutigen Jahre kollabiert, Überdehnung und interne Konflikte auch der anderen Staaten haben sie überbeansprucht. Ihr nachgefolgt ist eine lose europäische Konföderation, dies weitgehend erfolgreich den europäischen Frieden wahrt und eine Kooperation der europäischen Staaten organisiert, jedoch keine bundesstaatliche Tendenz mehr aufweist wie ihr Vorgänger - das Projekt der "Vereinigten Staaten von Europa" ist gestorben, zu sehr ging es vorbei an der positiven Uneinheitlichkeit, die gerade Europas größten Schatz darstellt.
Das Deutsche Reich im Jahr 2067 ist kein Utopia- aber ein Volksstaat, in dem und für den es sich zu leben lohnt.
@Sauerländer,
nicht uninteressant, aber auch hier viel Retro: von altsächsischer Gauverfassung, HRRDN - "Reich", Wiedervereinigung mit Österreich - über die ersten zwanzig Jahre der BRD - wirtschaftlich erfolgreich und konservativ - sowie etwas DDR und bayrischer Räterepublik. Einige Einwände:
1. Wegen steigender Lebenserwartung und somit sinkender Sterberate werden 2067 in der heutigen BRD, Österreich und Südtirol IMHO mehr als 61 Millionen Menschen leben.
2. "Ausländerrückführung" in großem Stil halte ich nicht für machbar, vertretbar und wünschenswert. Einwanderer, die in Deutschland nie heimisch geworden sind, werden u. U. - "Rückkehrprämie", Perspektive in der alten Heimat - Deutschland vielleicht wieder verlassen, aber wie viele sind das? Gewaltsame Deportationen verwickeln Deutschland in einen Dauerkonflikt mit dem Deportierten und Kräften, die sie instrumentalisieren (siehe Israel und die Palästinenser).
3. Was ist an der sexuellen Liberalität unerträglich? Ich sehe in ihr eher eine Rückkehr zur sexuellen Normalität, wo es nun mal nicht nur Heterosexualität, sondern auch Bi- und Homosexualität gibt. Große Teile der hiesigen Gesellschaft sehen das so wie ich, sonst würden nicht jedes Jahr Hunderttausende zu den CSDs gehen.
Walter Hofer
16.01.2007, 19:34
Wunschvorstellung:
2067 ist ein gutes Jahr.
..
..
Aussenpolitisch findet das Reich seine zwei wesentlichen Orientierungen im Nordbund einerseits (dem ansonsten noch Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland angehören) und dem Petersburger Pakt andererseits. Die ehemalige europäische Uniion ist während der 15 blutigen Jahre kollabiert, Überdehnung und interne Konflikte auch der anderen Staaten haben sie überbeansprucht.
Das Deutsche Reich im Jahr 2067 ist kein Utopia- aber ein Volksstaat, in dem und für den es sich zu leben lohnt.
Die sog. früheren Südstaaten haben das Reich verlassen, Frankfurt-Gießen ist eine moderne Grenzstadt geworden . Nord- und Mittelhessen haben sich per Volksabstimmung für den Verbleib im Norddeutschen Bund entschieden.
Die Südstaaten bilden mit Östereich, der Schweiz und Südtirol und Slowenien die Lega Süd.
2. "Ausländerrückführung" in großem Stil halte ich nicht für machbar, vertretbar und wünschenswert. Einwanderer, die in Deutschland nie heimisch geworden sind, werden u. U. - "Rückkehrprämie", Perspektive in der alten Heimat - Deutschland vielleicht wieder verlassen, aber wie viele sind das? Gewaltsame Deportationen verwickeln Deutschland in einen Dauerkonflikt mit dem Deportierten und Kräften, die sie instrumentalisieren (siehe Israel und die Palästinenser).
das würde heißen das es für Deutschland und Europa keine Hoffnung mehr gibt
das würde heißen das es für Deutschland und Europa keine Hoffnung mehr gibt Die Unmöglichkeit von Deportationsszenarien ist für mich eher ein Anlass zur Hoffnung ;) und sonst besteht Hoffnung durch eine sozial egalitäre und säkularistische Gesellschaft
Die sog. früheren Südstaaten haben das Reich verlassen, Frankfurt-Gießen ist eine moderne Grenzstadt geworden . Nord- und Mittelhessen haben sich per Volksabstimmung für den Verbleib im Norddeutschen Bund entschieden.
Die Südstaaten bilden mit Östereich, der Schweiz und Südtirol und Slowenien die Lega Süd.
Da möchte ich doch mal ganz unhöflich fragen, was der Scheiß soll.
Ich habe mit Sauerländers Viertem Reich zwar wegen Gesellschaftskonservatismus und Ausländerrückführung so meine Probleme, weiß funktionierenden Sozialismus - nicht die DDR-Verarschung - und Räte/Thing-Demokratie aber durchaus zu schätzen.
Da es föderalistisch organisiert ist und die Zentralregierung sich nur um Außenpolitik und Landesverteidigung kümmert, gibt es eigentlich keinen Grund für Sezession. Die Gebietskörperschaften sind schon autonom, also brauchen sie sich von nichts loszulösen.
Und die Südstaaten-Träume dürften so enden wie im Falle der USA :rolleyes:
Sauerländer
17.01.2007, 15:39
@Sauerländer,
nicht uninteressant, aber auch hier viel Retro: von altsächsischer Gauverfassung, HRRDN - "Reich", Wiedervereinigung mit Österreich - über die ersten zwanzig Jahre der BRD - wirtschaftlich erfolgreich und konservativ - sowie etwas DDR und bayrischer Räterepublik.
"Nicht retro" zu sein ist ja kein Selbstzweck. Es kann sinnvollerweise nicht darum gehen, etwas zu machen, was noch nie da war, sondern zu anaylisieren, was von dem, was schon da war, positiv war - und warum es nicht besser zur Geltung gekommen ist. Da ist ein aus meiner Sicht naheliegend, bereits gehabtes in Einzelaspekte zu zerbröseln und aus diesen die bestmögliche Kombination zusammenzustellen.
Einige Einwände:
1. Wegen steigender Lebenserwartung und somit sinkender Sterberate werden 2067 in der heutigen BRD, Österreich und Südtirol IMHO mehr als 61 Millionen Menschen leben.
Um eine präzise Zahl ging es mir gar nicht wirklich, die 61 Millionen waren hier ohne große Prüfung in den Raum geworfen. Das sollte eigentlich nur deutlich machen, dass wir bis dahin eine Bevölkerungsabnahme erleben werden, diese aber keineswegs die Katastrophe darstellen muss, zu der sie immer stilisiert wird, sondern dass dadurch durch Abnahme der Populationsverdichtung der Druck der Menschenenge abnimmt, was sozialpsychologisch durchaus positiv zu werten ist - meiner bescheidenen Meinung nach. Ich bin schon seit einiger Zeit der Auffassung, dass das entscheidende Problem nicht liegt in einer quantitativen Abnahme, sondern einer qualitativen, wesensmäßigen Veränderung des Volkskörpers durch immer weiter steigenden ethnokulturellen Fremdanteil, bedingt unter anderem durch die weit höhere Reproduktion einiger der volksfremden Anteile. Das führt uns zu
2. "Ausländerrückführung" in großem Stil halte ich nicht für machbar, vertretbar und wünschenswert. Einwanderer, die in Deutschland nie heimisch geworden sind, werden u. U. - "Rückkehrprämie", Perspektive in der alten Heimat - Deutschland vielleicht wieder verlassen, aber wie viele sind das? Gewaltsame Deportationen verwickeln Deutschland in einen Dauerkonflikt mit dem Deportierten und Kräften, die sie instrumentalisieren (siehe Israel und die Palästinenser).
Zunächst sei nochmal angemerkt, dass es mir nicht um ein "ausländerfreies" Deutschland geht, sondern um eines, in dem der Ausländeranteil auf ein Maß reduziert wurde, das nicht mehr als Bedrohung für die kulturelle Reproduktion des Hauptvolkes anzusehen ist. Wenn das gegeben ist, wenn es ganz klar KEINE multikulturelle Gesellschaft gibt, sondern eine mit der klaren, eindeutigen und unmißverständlichen Vorherrschaft der ortsansässigen Volkskultur, dann (und nur dann) kann der Ausländer als Einzelner als "Bereicherung" wahrgenommen werden - insofern seine Kultur eben nicht beginnt, die örtliche umzuprägen. Ich habe kein Problem etwa mit ausländischen Restaurants (ich gehe selber viel zu gerne zum Chinesen, und vom Italiener um die Ecke bin ich regelrecht abhängig), nichteinmal per se mit Dönerbuden. Bei letzteren stört nur (das allerdings gewaltig) deren Status als Repräsentationsobjekt eines kulturellen Transformationsprozesses, den ich ganz entschieden ablehne.
Nichtsdestotrotz mache ich mir keine Illusionen: Eine solche Reduzierung, wie ich sie andenke, wird auf Widerstand stoßen. Man kommt häufig mit dem Argument, niemandem, der bereits hier Wurzeln geschlagen habe, sei es zuzumuten, wieder fort zu müssen. Und das gilt oft genug auch für eigentlich nur als Notlösung hier untergebrachte Asylanten, die dann hier Kinder haben, die dann anfänglich hier zur Schule gehen usw.
Ja, das ist in genügend Fällen menschlich hart und der Einzelperson gegenüber nicht immer fair, es kann ja keiner was dafür, wenn im Heimatland seiner Eltern vor sieben Jahren Bürgerkrieg war. Aber in meinen Augen müssen wir uns solche Überlegungen zumindest ein Stück weit verbieten, wenn zukünftig noch ein mit Recht so bezeichnetes "Deutsch"land existieren soll. Da muss kulturkollektiver Egoismus Vorrang haben. Sonst müsste man konsequenterweise auch Millionen und Abermillionen von afrikanischen Flüchtlingen hier einlassen - was wir richtigerweise nicht tun.
Es MUSS darum gehen, im Rahmen internationaler Kooperation auch andernorts den Menschen zu ermöglichen, in lebenswerten Verhältnissen zu leben. Es KANN NICHT darum gehen, all den unschuldig Verelendeten und zusätzlich noch denen, die einfach materiell einen TAcken besser leben wollen, hier eine Heimat zu bieten. Das ist Volkssuizid und beseitigt auf Dauer die Ordnung, die es hier (noch) vergleichsweise heimelig erscheinen lässt.
Natürlich kann man die Leute nicht einfach so vor die Tür setzen, zumal genügend von denen ja rein ökonomisch gesehen durchaus einen Beitrag zum Bestehen dieses Landes geleistet haben. Mir schweben Programme vor, die eine Deadline setzen (sagen wir 10 bis 12 Jahre nach Programmbeginn), bis zu der die entsprechenden Leute das Land verlassen haben müssen, mit einer umso höheren finanziellen Unterstützung, je früher, und umso niedrigeren Unterstützung, je später sie gehen - bei notfalls per Zwang durchgesetzter Ausweisung am Ende. Man muss den Leuten Zeit lassen, sich darauf einzustellen und ihre Angelegenheiten zu regeln - aber es müssen auch klare Grenzen her.
Ich gebe unumwunden zu, dass dieser Punkt ethisch nicht unproblematisch ist. Aber der kulturkollektive Selbsterhalt lässt meines Erachtens nichts anderes zu. Sonst bekommen wir nämlich auf Dauer eben gerade Verhältnisse wie in Palästina.
3. Was ist an der sexuellen Liberalität unerträglich? Ich sehe in ihr eher eine Rückkehr zur sexuellen Normalität, wo es nun mal nicht nur Heterosexualität, sondern auch Bi- und Homosexualität gibt. Große Teile der hiesigen Gesellschaft sehen das so wie ich, sonst würden nicht jedes Jahr Hunderttausende zu den CSDs gehen.
Du konzentrierst dich hier nur auf einen Teilaspekt dessen, was ich meine, obwohl der sicherlich auch relevant ist.
"Rückkehr zur sexuellen Normalität" hängt begrifflich selbstverständlich davon ab, auf welche Gesellschaftsordnung, die man zum Maßstab der Definiton von Normalität macht, man sich bezieht. Macht man im Hinblick auf gesellschaftlich-moralische Fragen etwa die antiken "Blüten der Zivilisation", die urbanen Mittelmeerkulturen, zum Ausgangspunkt, und konzentriet sich da wiederum auf die höheren, nichtagrarischen Schichten, mag einem unsere heutige Zeit durchaus als Rückkehr zu einer (katholisch?) verschütteten Normalität erscheinen. Allerdings wäre dann parallel einiges zum Thema "Gleichberechtigung der Geschlechter" zu sagen - da wünscht dann seltsamerweise kaum jemand eine "Renormalisierung".:D
Orientiert man sich eher in Kombination mit einem gewissen Zivlisations-, Dekadenz- und Stadtekel an einem Mischmasch aus mittelalterlichen Verhältnissen und vorchristlichem Germanien (wie ich das wesentlich tue), dann erscheint die heutige Zeit nicht wie die Wiederherstellung einer gehabten Vergangenheit, die schmerzlich vermisst wurde, sondern im Gegenteil wie eine völlige Abirrung von der Vergangenheit, auf die anders als kopfschüttelnd zu reagieren schwer möglich ist. Joachim Fernau hat in seiner "Sittengeschichte" der Deutschen ("Und sie schämeten sich nicht") sehr schön eine solche konservative Positionierung zum Thema Sexualität vorgenommen, in seine typisch sarkastischen Art und Weise sehr lesenswert.
Was konkret ist an sexueller Liberalität unterträglich?
Die damit einhergehende kommerzielle Ausschlachtung und Allgegenwart des Themas in in der Regel absolut vulgärer Art und Weise. In der pornographischen Gesellschaft ist die Erotik (die wesentlich vom NICHT gezeigten lebt) tot. Jeder hat schon alles gesehen, und für den durchschnittlichen Zwanzigjährigen gibt es keine abseitige Praktik, die er nicht zumindest der Theorie nach kennt.
Die Grenzenlosigkeit. Irgendwann war Homosexualität nicht mehr strafbar, dann angeblich gesellschaftlich akzeptiert (und mittlerweile ist sie, so hat man bisweilen den Eindruck, sogar wünschenswert). Ich bin mir nicht sicher, wie die Rechtslage gegenwärtig ist im Hinblick auf das, was Mensch mit seinem Haustier so alles machen darf, aber es würde mich wundern, wenn das in ein paar Jahren noch ein großer Aufreger ist. Parallel diskutieren wir bereits heute über eine eventuelle Aufhebung des Inzestverbots - und wenn es noch zehn Jahre so weitergeht, werden wir irgendwann auch im gesellschaftlich breiten Rahmen über eine "Entkriminialisierung der Pädosexualität" nachdenken, wie das mancher Grüne gerne hätte. Jeder fickt wen/was/wann/wo/wie er will - und natürlich nicht einfach im stillen Kämmerlein, nein, das muss natürlich auch noch am nächsten Tag in der Quasselshow offen bekundet werden, damit man sich beachtet fühlen darf (wozu es allerdings mittlerweile schon der Perversion des schlimmsten Ausmaßes bedarf).
Die Entkoppelung des Vorgangs von einer Beziehung irgendeiner Art zum anderen Subjekt. Es geht um "Spaß", also um "Triebbefriedigung". Der Sexualparner wird zum Objekt. Das fängt mit dem einvernehmlichen One Night Stand an - und endet bei den 120 Tagen von Sodom. Die stehen als eindrucksvolles literarisches Zeugnis als Ergebnis, als Endpunkt, als dann in der Tat nicht mehr zu toppende Erscheinungsform unter dem sexuellen Liberalismus.
Wenn man auf der Schiene erstmal fährt, hat de Sade durchaus Recht, wenn er sich fragt, was das denn eigentlich substanziell anderes sei als die Bedürfnisverrichtung auf dem Klo.
Die Anmaßung der relativistischen Gleichwertigkeit aller Abseitigkeiten - weil sich ja niemand anzumaßen habe, irgendetwas als "normal" zu setzen. Stichwort CSD: Worum geht es bei der Geschichte ursprünglich? Wenn ich mich recht entsinne, feiert man/frau/transe/wasauchimmer dabei Krawalle, mit denen die Szene darauf reagiert hat, von knüppelnder Polizei nichtmal in ihren milieuhaften Nischen verschont zu bleiben. Verständlich: Wem kein Raum gelassen wird, wer auch in seiner letzten Nische noch an die Wand gedrängt wird, der geht zum Angriff über, das ist eine existenzielle Frage und absolut begreiflich.
Was ist der CSD heute? Eine Siegesparade. Eine Siegesparade Andersartiger, die dem normalen Bürger hohnlachen vorführen, er habe sich nicht einzubilden, seine Vorstellung von Normalität habe noch irgendeine Relevanz. EIne Veranstaltung, die nicht die Verteidigung der eigenen Nische feiert, sondern die Eroberung der Gesellschaftsordnung auf breiter Bahn, des Endsiegs der Andersartigkeit sozusagen. Karneval, nur schlimmer.
Ich will nicht behaupten, ich hätte mit Homosexuellen kein Problem - aber auf der Basis, dass ich sie ignoriere, kann ich zumindest irgendwie mit ihnen leben. Wenn ich aber diese Veranstaltung betrachte, die dann auch noch auf wirklich allen Kanälen abgehandelt wird und mir so grinsend mitteilt: "DEINE Welt geht unter, UNSERE Ära hat begonnen" - dann stellen sich Empfindungen ein, die mit Worten schwer beschreibbar sind. Ohnmächtige Wut mit der Tendenz des Umschlagens in Hass ist ein Aspekt.
Selbstverständlich gehen da Hunderttausende hin - es gibt ja auch hunderttausende "Betroffene". Würde hingegen das Fernsehen auch beim normalen Bürger einmal seine Meinung zu diesem Ereignis erfragen - manche Antwort wäre wohl kaum zitierfähig.
Es ist ähnlich wie beim Feminismus: So, wie sie sich ursprünglich verhalten hat, muss sich die Normgesellschaft über solche Bewegungen nicht wundern, sie hat sie in gewissem Sinne verdient. Das ändert aber wenig daran, dass sie gegenwartlich eigentlich nur noch abstoßend sind.
Solange es Andersartige gibt, wird man mit ihnen leben müssen -und wenn man darunter Verfolgung versteht, braucht man sich über Gegenwehr nicht zu beschweren. Ihre Nische, in der sie nicht behelligt werden, muss ihnen also zugestanden werden.
Die Ausdehnung dieser Nische jedoch auf die Gesamtgesellschaft, die Behauptung des Rechts auf vollständige Gleichbehandlung - das ist etwas, wo nun die Minderheit offensiv ihre Grenze überschreitet, wogegen sich die Mehrheit wehren muss.
Ich bin kein Feind des Fleischlichen, im Gegenteil. :D
Aber die Gegenwart ist auf dem besten Weg, alles was an diesem Aspekt des Menschseins gut und schön ist, zu entwerten und ekelhaft zu machen. Das sehe ich im sexuellen Liberalismus angelegt, und das ist für mich ein Teil dessen, was ich "Moderne" nennen uns strikt zurückweise.
Sauerländer
17.01.2007, 15:43
Die sog. früheren Südstaaten haben das Reich verlassen, Frankfurt-Gießen ist eine moderne Grenzstadt geworden . Nord- und Mittelhessen haben sich per Volksabstimmung für den Verbleib im Norddeutschen Bund entschieden.
Die Südstaaten bilden mit Östereich, der Schweiz und Südtirol und Slowenien die Lega Süd.
Nachdem der Süden des Reiches den Verbleib in selbigem zugunsten der Lega Spd aufgekündigt hat, kommt es zu massiven wirtschaftlichen Reliberalisierung südlich des Weisswurstäquators.
In diesen Antiidylle schlägt mit der Wucht eines Hammers die Wiedereinführung des Zinsverbotes durch die eine und wahre Kirche, was zu massiven internen Konflikten führt - die man weiter nördlich nicht ungenutzt verstreichen lässt.
2069 besetzt die Wehrmacht die deutschen territorien der Lega Süd.
Der sezessionistische Spuk ist vorbei.
:D
Bin derzeit zu faul, was zu schreiben.
Vielleicht kommt aber noch was. :)
mfg
Zunächst sei nochmal angemerkt, dass es mir nicht um ein "ausländerfreies" Deutschland geht, sondern um eines, in dem der Ausländeranteil auf ein Maß reduziert wurde, das nicht mehr als Bedrohung für die kulturelle Reproduktion des Hauptvolkes anzusehen ist. Wenn das gegeben ist, wenn es ganz klar KEINE multikulturelle Gesellschaft gibt, sondern eine mit der klaren, eindeutigen und unmißverständlichen Vorherrschaft der ortsansässigen Volkskultur, dann (und nur dann) kann der Ausländer als Einzelner als "Bereicherung" wahrgenommen werden - insofern seine Kultur eben nicht beginnt, die örtliche umzuprägen. Ich habe kein Problem etwa mit ausländischen Restaurants (ich gehe selber viel zu gerne zum Chinesen, und vom Italiener um die Ecke bin ich regelrecht abhängig), nichteinmal per se mit Dönerbuden. Bei letzteren stört nur (das allerdings gewaltig) deren Status als Repräsentationsobjekt eines kulturellen Transformationsprozesses, den ich ganz entschieden ablehne.
ganz meine Meinung, ich will auch kein reindeutsches Deutschland... nur bis der Deutsche in diesem land im Vordergrund stehen und nicht die multikultiversuchte Gesellschaft mit allen sämtlichen arabischen Unterschichten...
Der Ausländeranteil sollte auf maximal 5% festgelegt sein...
Deutsche Staatsbürgerschaften werden maximal nach 15 Jahren beantragt werden können, Jobvermitlung für Ausländer muß leichter werden, Sozialhilfe kriegen Ausländer nur wer auch eingezaht hat...
Abschaffung des "Qoutendeutschen". Pass wird Migrantenkindern nicht mehr automatisch nach Geburt erteilt.
Es kommt drauf an wen man sich ins Land holt... und da hat Deutschland deren Ausländeranteil zu 75% aus dem muslimischen Kulturkreis kommt einfach versagt... wir sind zu einem Sammlunsgbecken für alle Unterschichten und zuürckgebliebenen geworden wo sich hier jeder einnisten kann wer will ... auf kOSTEN DER EINHEIMISCHEN und der arbeitstüchtigen ausländischen Bevölkerung. Wir holen uns keine Eliten ins Land sondern die bildungsfernen muslimischen Schichten die keiner haben will - und das wird sogar bewusst getan...
gleiches gilt für die krankenversicherung... wir sollen in Form von krankeversicherug immer mehr zahlen wegen gesundheitsreform weil kein geld da ist, gleichzeitig bleibt das Avbkommen das ganze arabische oder serbische Familien die im Ausland leben komplett mitversichert wenn papa Mohammad mal kurz 2 Monate arbeiten geht:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: -
Du konzentrierst dich hier nur auf einen Teilaspekt dessen, was ich meine, obwohl der sicherlich auch relevant ist.
"Rückkehr zur sexuellen Normalität" hängt begrifflich selbstverständlich davon ab, auf welche Gesellschaftsordnung, die man zum Maßstab der Definiton von Normalität macht, man sich bezieht. Macht man im Hinblick auf gesellschaftlich-moralische Fragen etwa die antiken "Blüten der Zivilisation", die urbanen Mittelmeerkulturen, zum Ausgangspunkt, und konzentriet sich da wiederum auf die höheren, nichtagrarischen Schichten, mag einem unsere heutige Zeit durchaus als Rückkehr zu einer (katholisch?) verschütteten Normalität erscheinen. Allerdings wäre dann parallel einiges zum Thema "Gleichberechtigung der Geschlechter" zu sagen - da wünscht dann seltsamerweise kaum jemand eine "Renormalisierung".:D
Orientiert man sich eher in Kombination mit einem gewissen Zivlisations-, Dekadenz- und Stadtekel an einem Mischmasch aus mittelalterlichen Verhältnissen und vorchristlichem Germanien (wie ich das wesentlich tue), dann erscheint die heutige Zeit nicht wie die Wiederherstellung einer gehabten Vergangenheit, die schmerzlich vermisst wurde, sondern im Gegenteil wie eine völlige Abirrung von der Vergangenheit, auf die anders als kopfschüttelnd zu reagieren schwer möglich ist. Joachim Fernau hat in seiner "Sittengeschichte" der Deutschen ("Und sie schämeten sich nicht") sehr schön eine solche konservative Positionierung zum Thema Sexualität vorgenommen, in seine typisch sarkastischen Art und Weise sehr lesenswert.
Was konkret ist an sexueller Liberalität unterträglich?
Die damit einhergehende kommerzielle Ausschlachtung und Allgegenwart des Themas in in der Regel absolut vulgärer Art und Weise. In der pornographischen Gesellschaft ist die Erotik (die wesentlich vom NICHT gezeigten lebt) tot. Jeder hat schon alles gesehen, und für den durchschnittlichen Zwanzigjährigen gibt es keine abseitige Praktik, die er nicht zumindest der Theorie nach kennt.
Die Grenzenlosigkeit. Irgendwann war Homosexualität nicht mehr strafbar, dann angeblich gesellschaftlich akzeptiert (und mittlerweile ist sie, so hat man bisweilen den Eindruck, sogar wünschenswert). Ich bin mir nicht sicher, wie die Rechtslage gegenwärtig ist im Hinblick auf das, was Mensch mit seinem Haustier so alles machen darf, aber es würde mich wundern, wenn das in ein paar Jahren noch ein großer Aufreger ist. Parallel diskutieren wir bereits heute über eine eventuelle Aufhebung des Inzestverbots - und wenn es noch zehn Jahre so weitergeht, werden wir irgendwann auch im gesellschaftlich breiten Rahmen über eine "Entkriminialisierung der Pädosexualität" nachdenken, wie das mancher Grüne gerne hätte. Jeder fickt wen/was/wann/wo/wie er will - und natürlich nicht einfach im stillen Kämmerlein, nein, das muss natürlich auch noch am nächsten Tag in der Quasselshow offen bekundet werden, damit man sich beachtet fühlen darf (wozu es allerdings mittlerweile schon der Perversion des schlimmsten Ausmaßes bedarf).
Die Entkoppelung des Vorgangs von einer Beziehung irgendeiner Art zum anderen Subjekt. Es geht um "Spaß", also um "Triebbefriedigung". Der Sexualparner wird zum Objekt. Das fängt mit dem einvernehmlichen One Night Stand an - und endet bei den 120 Tagen von Sodom. Die stehen als eindrucksvolles literarisches Zeugnis als Ergebnis, als Endpunkt, als dann in der Tat nicht mehr zu toppende Erscheinungsform unter dem sexuellen Liberalismus.
Wenn man auf der Schiene erstmal fährt, hat de Sade durchaus Recht, wenn er sich fragt, was das denn eigentlich substanziell anderes sei als die Bedürfnisverrichtung auf dem Klo.
Die Anmaßung der relativistischen Gleichwertigkeit aller Abseitigkeiten - weil sich ja niemand anzumaßen habe, irgendetwas als "normal" zu setzen. Stichwort CSD: Worum geht es bei der Geschichte ursprünglich? Wenn ich mich recht entsinne, feiert man/frau/transe/wasauchimmer dabei Krawalle, mit denen die Szene darauf reagiert hat, von knüppelnder Polizei nichtmal in ihren milieuhaften Nischen verschont zu bleiben. Verständlich: Wem kein Raum gelassen wird, wer auch in seiner letzten Nische noch an die Wand gedrängt wird, der geht zum Angriff über, das ist eine existenzielle Frage und absolut begreiflich.
Was ist der CSD heute? Eine Siegesparade. Eine Siegesparade Andersartiger, die dem normalen Bürger hohnlachen vorführen, er habe sich nicht einzubilden, seine Vorstellung von Normalität habe noch irgendeine Relevanz. EIne Veranstaltung, die nicht die Verteidigung der eigenen Nische feiert, sondern die Eroberung der Gesellschaftsordnung auf breiter Bahn, des Endsiegs der Andersartigkeit sozusagen. Karneval, nur schlimmer.
Ich will nicht behaupten, ich hätte mit Homosexuellen kein Problem - aber auf der Basis, dass ich sie ignoriere, kann ich zumindest irgendwie mit ihnen leben. Wenn ich aber diese Veranstaltung betrachte, die dann auch noch auf wirklich allen Kanälen abgehandelt wird und mir so grinsend mitteilt: "DEINE Welt geht unter, UNSERE Ära hat begonnen" - dann stellen sich Empfindungen ein, die mit Worten schwer beschreibbar sind. Ohnmächtige Wut mit der Tendenz des Umschlagens in Hass ist ein Aspekt.
Selbstverständlich gehen da Hunderttausende hin - es gibt ja auch hunderttausende "Betroffene". Würde hingegen das Fernsehen auch beim normalen Bürger einmal seine Meinung zu diesem Ereignis erfragen - manche Antwort wäre wohl kaum zitierfähig.
Es ist ähnlich wie beim Feminismus: So, wie sie sich ursprünglich verhalten hat, muss sich die Normgesellschaft über solche Bewegungen nicht wundern, sie hat sie in gewissem Sinne verdient. Das ändert aber wenig daran, dass sie gegenwartlich eigentlich nur noch abstoßend sind.
Solange es Andersartige gibt, wird man mit ihnen leben müssen -und wenn man darunter Verfolgung versteht, braucht man sich über Gegenwehr nicht zu beschweren. Ihre Nische, in der sie nicht behelligt werden, muss ihnen also zugestanden werden.
Die Ausdehnung dieser Nische jedoch auf die Gesamtgesellschaft, die Behauptung des Rechts auf vollständige Gleichbehandlung - das ist etwas, wo nun die Minderheit offensiv ihre Grenze überschreitet, wogegen sich die Mehrheit wehren muss.
Ich bin kein Feind des Fleischlichen, im Gegenteil. :D
Aber die Gegenwart ist auf dem besten Weg, alles was an diesem Aspekt des Menschseins gut und schön ist, zu entwerten und ekelhaft zu machen. Das sehe ich im sexuellen Liberalismus angelegt, und das ist für mich ein Teil dessen, was ich "Moderne" nennen uns strikt zurückweise.
@Sauerländer,
1. Du schilderst hier die "moderne" Sexualität so, als würden all ihre Formen auf die Menschen einstürmen und sie damit heillos überfordern. Das kann ich aber weder in meinem Leben noch in meinem Umfeld nachvollziehen. Die meisten leiden eher Hunger oder ernähren sich bescheiden, ein oder zwei essen auch gut und üppig - an Sexualität "überfressen" hat sich noch keiner.
Gewöhnlich ignorieren die Leute, das, was ihnen an der zur Schau gestellten Sexualität nicht gefällt und nehmen nur das, was ihnen zusagt. Sofern der Mangel an Gelegenheit es ihnen nicht verwehrt :rolleyes:
2. Beim Christopher Street Day hast du - wie so viele Kritiker - meines Erachtens eine vollständig falsche Vorstellung von seiner Funktion. Als "Siegesparade" radikaler Homo-Aktivisten über eine unwillige Hetero-Gesellschaft hätte er die Größenordnung von Aufmärschen der Nationalisten oder Demos der Linken - einige Tausende, bestenfalls Zehntausende von Teilnehmern, die von der übrigen Gesellschaft ignoriert oder gar boykottiert werden. "Wer sieht der flieht" - solche Sprüche gab es bei den ersten CSDs in Deutschland.
Wenn jedes Jahr in den Metropolen Hunderttausende zu den CSDs strömen, dann tun sie es freiwillig. Zum einen ist es die einschlägige Community selbst, doch zur Hälfte sind es Heterosexuelle. Die Funktion des Ganzen ist recht simpel: Karneval im Sommer. An Karneval ist nichts Schlechtes, ab und zu feiern, sich bunt und schrill zurechtmachen oder den Bunten und Schrillen zuzuschauen ist einfach ein menschliches Bedürfnis. Beim CSD bedienen die Homos dieses Bedürfnis und betreiben dabei ein bisschen Selbstdarstellung, das ist alles. Beim CSD lässt sich dann die Oma mit der 2 Meter großen Transe fotografieren ;)
papageno
17.01.2007, 18:50
Ich habe gestern im ZDF den Film "Aufstand der Alten" gesehen, die Fortsetzung des dreiteilers erfolgt am Donnerstag um 20:15 Uhr.
Es wird eine Einheitsrente auf 560,-€ geben und sehr sehr viel Armut ob es überhaupt noch Sozialhilfe gibt ist eine andere Frage, ich gehe davon aus, dass viele Menschen heimlich umgebracht werden für die Machtexesse der Konzerne und 20% der gesamten Bevölkerung im Knast sitzt und dort im Auftrag der Konzerne Sklavenarbeit verrichten muss.
scanners
18.01.2007, 10:24
Meine Horrorvision
Kulturunterschiede sind längst verschwommen, blonde Frauen gibts nur noch mit Bleichmittel,
völliger Religionswirrwar, der aber angesichts der Lebensumstände nicht wahrgenommen wird.
90 % der Menschen leben in Trailerparks
80 % der Menschen sind Arbeitslos
20 % der Menschen die arbeit haben müssen sich mit 60 bis 80 Stunden Wochen den Arsch aufreisen, die wenigsten davon verdienen jedoch soviel das sie sich ein Haus leisten können.
Das leben findet auf der Strasse statt.
Das Klima meint es gut mit uns, die Globale Erwärmung beschehrt uns ein warmes Klima, weswegen die meisten Obdachlosen nicht sterben.
Es herrscht Krieg in den Strassen.
Krieg zwischen totalitärem Staatsregime und den Menschen die nichts haben, auser ihre Hände um Steine zu schmeissen.
Ab und zu gelingt mal ein Anschlag auf einen Staatsträger, meist jedoch sind die nicht zu sehen. Die Staatsträger fliegen nicht von Ort zu Ort, weil sie dann mit einem Abschuss von Rebellen rechnen können.
Die Staatsträger haben inzwischen ein unterirdisches U.Bahnnetzt geschaffen das gut abgesichert ist. Damit fahren sie von Ort zu Ort,
wenn sie nicht sowieso auf den künstlich geschaffenen Neuen Karibischen Inseln sind, (ehemals Teile von Holland).
Dort sind sie unter sich und können vom normalen Volk nicht erreicht werden.
Baumaterial gibts nicht, die Menschen leben von dem was sie finden oder selbst anbauen können.
So nun meine Positive vision (nur glaub ich nicht daran)
Die deutschen Bürger haben erkannt, das Globalisierung und Kapitalismuss keine Lösung ist.
Politiker und Experten haben ehrlich beraten und ein neues Geldsystem erschaffen. (wie genau sei mal dahin gestellt)
Grenzen und Zölle wurden wieder eingeführt.
Zur zeit werden die ersten Kinder der 3 Kids Initiative erwachsen.
Das Volk schrumpft nicht mehr.
Es werden Jeder Frau 2 Kinderscheine ausgestellt.
Die darf sie selbst nutzen oder an andere Frauen weitergeben.
Dadurch darf jede Frau so viele Kinder haben wie sie möchte, die allgemeine Quote bleibt jedoch gleich.
Nach durchqueren der Wirtschaftskriese (zu beginn der Witschaftlichen isolierung)
Ist Made in Germany wieder der Renner auf der Welt, weil jedes Produkt zwar teuer ist , aber tatsächlich inklusieve aller einzelteile in Deutschland gebaut wurde.
Deutsche Ingenioure haben in der Chiptechnik die 100 gigahertzgrenze überschritten und machen Intels Multiprozessoren das leben schwer.
Leider sind Chips trotz hoher Leistung nur im Servermarkt ein Exportschlager, weil die Kosten 50% höher sind als die der anderen.
Nachdem es jetzt Aufwärts geht wurden umfassende Umweltschutzmasnahmen ergriffen.
Es werden keine weiteren Strassen gebaut.
Güter werden auf die Schiene gezwungen , erst die letzten 100 km dürfen sie auf der Strasse fahren.
Lastwagen fahren nur noch mit Rapsöl , Linienbusse mit Wasserstoff.
PKWs dürfen keinerlei Emisionen mehr haben, und müssen deswegen mit Batterien und oder Wasserstoff betrieben werden.
Techniker sind dabei das 0-Energie Eiszeithaus zu entwickeln.
Dürfte in ferner Zukunft ein Exportschlager werden.
Die Energie aus den 2 alten Atommeilern wird demnächst nicht mehr gebraucht .
Mehrere Gezeitenkraftwerke nehmen dann ihren Dienst auf.
Der Rest kommt aus Wind und Solarenergie.
Das Schulsystem wurde völlig verändert.
Es gibt Individuelle Förderung für jedes Kind.
Hierdurch werden sehr viele gute Spezialisten gefördert, denen Ihre Arbeit auch noch Spass macht.
Apropo Wirtschaft.
Import von Waren wird nur im Verhältniss zum Export von Waren erlaubt.
Ein Geldmittelaustausch darf hierbei nicht stattfinden um das neue deutsche Geldsystem nicht zu belasten.
Waren können also nur über Staatliche Kontrolle getauscht werden.
Angefordert wird dieses über Konsumenten und Industrie.
Kontrolliert jedoch vom Staat.
Hierdurch können keine Handelsdefizite entstehen.
Die Wirtschaft innerhalb Deutschlands hat sich schon seit Jahren wieder stabilisiert.
Arbeitslosigkeit ist unter 4 %
Der Generationenvertrag funktioniert in ein paar Jahren auch wieder was die Wirtschaft nochmal entlasten wird.
alberich1
18.01.2007, 13:18
Well,zuerst die Horrorversion:
Die Menschen berauben sich gegenseitig auf den Strassen,der Kapitalismus hat sich durchgesetzt,90% der Menschen sind Arbeitslos,10% gehoeren die mittelerweile vollautomatisierten Produktionsmittel,die durch im Ausland angeheuerte Privatarmeen gesichert werden.Das Wahlrecht besitzen nur noch die Reichen,waehrend das Volk von deren Almosen leben muss.
Die Wunschversion:
Durch eine vorangegangene,friedliche Revolution wurde der Kapitalismus abgeschafft und,aehnlich dem Nationalsozialismus,geaechtet.
Die Produktionsmittel wurden verstaatlicht.Durch den technischen Fortschritt wurde die Produktion groesstenteils automatisiert und die vorhandene Arbeit aufgeteilt.Daher muss jeder nur noch 10 Std. pro Woche arbeiten.Die Gewinne fliessen an den Staat,der jedem Buerger ein gleichhohes Grundeinkommen auszahlt,das sich am Gesamtgewinn,geteilt durch die Bevoelkerungszahl orientiert.Dadurch steigt die Bevoelkerungszah,weil selbst Kleinkinder schon zum Familienvermoegen beitragen.Die zusaetzliche Freizeit gibt den Menschen die Moeglichkeit,ihre individuellen Talente ohne Existenzdruck voll auszuleben und zu verbessern.Das wird zu einem neuen,kulturellen Boom fuehren,wie er noch nie in der Menschheitsgeschichte zuvor vorkam.
Die Kapitalisten sind saemtlich in die USA abgewandert und die Kriminalitaet hoert auf zu existieren,weil jeder ein ausreichendes Auskommen hat und niemand mehr den anderen uebervorteilt.
Der Patriot
18.01.2007, 13:25
Du hast doch einen Vollschaden.
Meine Horrorvision
Kulturunterschiede sind längst verschwommen, blonde Frauen gibts nur noch mit Bleichmittel,
völliger Religionswirrwar, der aber angesichts der Lebensumstände nicht wahrgenommen wird.
90 % der Menschen leben in Trailerparks
80 % der Menschen sind Arbeitslos
20 % der Menschen die arbeit haben müssen sich mit 60 bis 80 Stunden Wochen den Arsch aufreisen, die wenigsten davon verdienen jedoch soviel das sie sich ein Haus leisten können.
Das leben findet auf der Strasse statt.
Das Klima meint es gut mit uns, die Globale Erwärmung beschehrt uns ein warmes Klima, weswegen die meisten Obdachlosen nicht sterben.
Es herrscht Krieg in den Strassen.
Krieg zwischen totalitärem Staatsregime und den Menschen die nichts haben, auser ihre Hände um Steine zu schmeissen.
Ab und zu gelingt mal ein Anschlag auf einen Staatsträger, meist jedoch sind die nicht zu sehen. Die Staatsträger fliegen nicht von Ort zu Ort, weil sie dann mit einem Abschuss von Rebellen rechnen können.
Die Staatsträger haben inzwischen ein unterirdisches U.Bahnnetzt geschaffen das gut abgesichert ist. Damit fahren sie von Ort zu Ort,
wenn sie nicht sowieso auf den künstlich geschaffenen Neuen Karibischen Inseln sind, (ehemals Teile von Holland).
Dort sind sie unter sich und können vom normalen Volk nicht erreicht werden.
Baumaterial gibts nicht, die Menschen leben von dem was sie finden oder selbst anbauen können.
So nun meine Positive vision (nur glaub ich nicht daran)
Die deutschen Bürger haben erkannt, das Globalisierung und Kapitalismuss keine Lösung ist.
Politiker und Experten haben ehrlich beraten und ein neues Geldsystem erschaffen. (wie genau sei mal dahin gestellt)
Grenzen und Zölle wurden wieder eingeführt.
Zur zeit werden die ersten Kinder der 3 Kids Initiative erwachsen.
Das Volk schrumpft nicht mehr.
Es werden Jeder Frau 2 Kinderscheine ausgestellt.
Die darf sie selbst nutzen oder an andere Frauen weitergeben.
Dadurch darf jede Frau so viele Kinder haben wie sie möchte, die allgemeine Quote bleibt jedoch gleich.
Nach durchqueren der Wirtschaftskriese (zu beginn der Witschaftlichen isolierung)
Ist Made in Germany wieder der Renner auf der Welt, weil jedes Produkt zwar teuer ist , aber tatsächlich inklusieve aller einzelteile in Deutschland gebaut wurde.
Deutsche Ingenioure haben in der Chiptechnik die 100 gigahertzgrenze überschritten und machen Intels Multiprozessoren das leben schwer.
Leider sind Chips trotz hoher Leistung nur im Servermarkt ein Exportschlager, weil die Kosten 50% höher sind als die der anderen.
Nachdem es jetzt Aufwärts geht wurden umfassende Umweltschutzmasnahmen ergriffen.
Es werden keine weiteren Strassen gebaut.
Güter werden auf die Schiene gezwungen , erst die letzten 100 km dürfen sie auf der Strasse fahren.
Lastwagen fahren nur noch mit Rapsöl , Linienbusse mit Wasserstoff.
PKWs dürfen keinerlei Emisionen mehr haben, und müssen deswegen mit Batterien und oder Wasserstoff betrieben werden.
Techniker sind dabei das 0-Energie Eiszeithaus zu entwickeln.
Dürfte in ferner Zukunft ein Exportschlager werden.
Die Energie aus den 2 alten Atommeilern wird demnächst nicht mehr gebraucht .
Mehrere Gezeitenkraftwerke nehmen dann ihren Dienst auf.
Der Rest kommt aus Wind und Solarenergie.
Das Schulsystem wurde völlig verändert.
Es gibt Individuelle Förderung für jedes Kind.
Hierdurch werden sehr viele gute Spezialisten gefördert, denen Ihre Arbeit auch noch Spass macht.
Apropo Wirtschaft.
Import von Waren wird nur im Verhältniss zum Export von Waren erlaubt.
Ein Geldmittelaustausch darf hierbei nicht stattfinden um das neue deutsche Geldsystem nicht zu belasten.
Waren können also nur über Staatliche Kontrolle getauscht werden.
Angefordert wird dieses über Konsumenten und Industrie.
Kontrolliert jedoch vom Staat.
Hierdurch können keine Handelsdefizite entstehen.
Die Wirtschaft innerhalb Deutschlands hat sich schon seit Jahren wieder stabilisiert.
Arbeitslosigkeit ist unter 4 %
Der Generationenvertrag funktioniert in ein paar Jahren auch wieder was die Wirtschaft nochmal entlasten wird.
@scanners,
deine Utopie ist mal wieder Retro, in vielem eine Rückkehr zu der "guten alten Zeit", als die deutsche Binnenwirtschaft noch boomte und hochwertige Produkte exportierte. Exportweltmeister sind wir aber noch immer, deutsche Unternehmen, die für den Weltmarkt produzieren, können oft vor Kraft nicht gehen.
Deine Dystopie ist zwar bezüglich der sozialen Lage selbsterklärend :rolleyes: aber ich wäre trotzdem neugierig, wie eine Gesellschaft aussieht, in der die diversen Völker und Religionen miteinander verschmolzen sind. Es fängt vielleicht als Dystopie an, könnte sich nach erfolgreicher Überwindung der Herrschaftsverhältnisse aber durch eine fruchtbare Synthese zur Utopie entwickeln.
scanners
18.01.2007, 16:37
@scanners,
deine Utopie ist mal wieder Retro, in vielem eine Rückkehr zu der "guten alten Zeit", als die deutsche Binnenwirtschaft noch boomte und hochwertige Produkte exportierte. Exportweltmeister sind wir aber noch immer, deutsche Unternehmen, die für den Weltmarkt produzieren, können oft vor Kraft nicht gehen.
Deine Dystopie ist zwar bezüglich der sozialen Lage selbsterklärend :rolleyes: aber ich wäre trotzdem neugierig, wie eine Gesellschaft aussieht, in der die diversen Völker und Religionen miteinander verschmolzen sind. Es fängt vielleicht als Dystopie an, könnte sich nach erfolgreicher Überwindung der Herrschaftsverhältnisse aber durch eine fruchtbare Synthese zur Utopie entwickeln.
Eine Dystopie ist eine Geschichte, die in einer fiktiven Gesellschaft spielt.
Häufig wollen die Autoren dystopischer Geschichten mit Hilfe eines pessimistischen Zukunftsbilds vor Entwicklungen in der Gegenwart warnen.
Ich hasse fremdwörter...
wenn ich wiki nicht hätte :cool2:
Ich denke das Religion weiter an Bedeutung verliert.
Soziale Kompetenz benötigt keine Organisation.
Wobei ich bezweifle, das bei der von mir vorhergesagtem Utopia irgendwas sozial sein wird.
Der europäische Mensch benutzt die Kirche nur noch zur sozialen Kommunikation.
Menschen treffen etz.
Bei entsprechenter dauer und integrationsdauer, wird auch der Muslimische Glaube für immer mehr Menschen an Kraft und bedeutung verlieren.
Das hoffe ich zumindest.....
(1) Die alte Story wieder... :rolleyes: Auch dadurch, dass sie ständig hervorgekramt wieder, wird sie nicht besser.
In einem anderen Thread hier schrieb jemand, dass Türken von uns eben nicht geholt wurden! Die Türkei hat darauf gedrängt, es mit türkischen Gastarbeitern zu versuchen, und Deutschland hat sich trotz großer Vorbehalte darauf eingelassen. Türken wurde also auf Drängen der Türkei die Möglichkeit gegeben, hier Geld zu verdienen, was in der Türkei wohl nicht möglich war.
.
Schoene Revisionsgeschichte, das mit den Tuerken. Leider ist die Realitaet anders. Die Tuerken wurden mit allen moeglichen Goodies angelockt. Und man hat auch vergessen, sich mit dem jeweiligen Abreisetermin zu befassen, etwas, was irgendwie unerklaerlich ist, denn das Nachbarland, die Schweiz hat jede Menge Erfahrung mit auslaendischen Arbeitskraeften. Man haette nur kopieren brauchen, wie die das machen. Ist aber keinem eingefallen.
Diese betruebliche Geschichte kann auch die schoernste Revisionsgeschichte nicht zudecken.
Rocky
Horrorvision:
07:31, okay.
Ein schneller Blick auf die Ausrüstung, den Sicherheitshelm übergezogen, die Waffe durchgeladen (man weiss ja nie...).
Gleich würde es losgehen.
Heute sollte er also die Gruppe zum ersten Male aus der Nähe sehen.
Durch automatische Fern- und Nahaufklärung hatte er bzw. hatten sie sie schon beobachtet, eine Gruppe (oder sollte er "Horde" sagen?) von ungefähr 30 Individuen, darunter einige furchteinflössende männliche Exemplare, ausgerüstet mit Keulen und Speeren ( - daher die geladene Waffe) und mit Kriegsbemalung, Knochen und allerlei buntem Schnichschnack geschmückt, wie sie durch die Gegend wanderten auf der Suche nach Nahrung.
Er konnte es noch kaum fassen.
Er war hier, hier auf einem anderen Planeten!
Unglaublich!
Und doch....
Seit Beginn des Raumfahrtprogrammes hatte man ins All "gehorcht" und nix gefunden.
Dass überhaupt einige Fernerkundungssatelliten ausgeschickt wurden zu Beginn des neuen Jahrtausends, hatte man hauptsächlich dem Zufall zu verdanken, dass die neuen Staatschefs gleich mehrerer Industrieländer ein Faible für Raumfahrtprojekte hatten.
Und dann das!
Gleich der zweite Fernerkundungssatellit, ausgerüstet mit dem neuen Nivmal-Raumkrümmungs-Antrieb, hatte sich einen Weg gefunden in ein System, in dem nicht nur ein Planet mit Leben existierte, nein, sogar höheres Leben gab es und, man hatte seinen Augen nicht getraut, als man die ersten Kameraaufnahmen sah - humanoides Leben!
Klar hatte man sofort eine Expedition ausgerüstet, sich durchaus der Gefahr bewusst, nicht nur Computer oder Primaten, sondern echte Leute durchs All zu schicken, dazu mit einem experimentellen Antrieb....
Doch natürlich gab es genug Wissenschaftler, die das Risiko nicht scheuten und zu den ersten gehören wollten, die fremdes Leben studieren würden.
Und nun waren sie, hier, seit 11 Tagen.
Sie hatten ihr Basislager aufgeschlagen auf einer Halbinsel auf der nördlichen Halbkugel, ein paar Klicks entfernt von der Mündung eines grossens Flusses und nur ein paar Steinwürfe von der Stelle, wo die Sonde vor zwei Jahren gelandet war.
Von dort aus konnten sie mit Rotakoptern das Gebiet leicht erreichen, in dem die Gruppe sich zumeist aufhielt, ohne selber gesehen zu werden.
Wissenschaftsleutnant 1. Grades Shurr'wiiiii Ollooaoa P'weeeh setzte sich seine Sonnenbrille auf und schritt hinaus, um zum ersten Mal Menschen zu sehen...
Traumvision:
Die Deutschen sind endlich wieder STOLZ Deutsche zusein, SPD und Grüne sind verboten, wegen MultiKulti, welcher da natürlich auch abgeschafft ist! Deutschland wurde 2066 Weltmeister im Fussball und hat einen richtigen Wirtschatsaufschwung. Wir haben endlich den Schuldkomplex des Zweiten Weltkrieges aus den Köpfen des Volkes verdrängt, die EU existiert nicht mehr, Amerika ist von der Deutschen Wirtschaft abhängig, Deutschland hat in der Welt wieder richtiges Ansehen und kann politischen Druck auf jede Nation ausüben, wir haben kein Demographie-Problem mehr, die Anzahl der Einwanderer ist stark gefallen, die Ausländischen Mitbürger sind integriert. Wir haben die Deutsche Mark als Währung wieder, welche den Dollar und den Euro als führende Währung ablöst.
Horrorvision:
MultiKulti wird weitergeführt, seit 30 Jahren regieren RotGrün mit 2/3 Mehrheit im Bundestag und haben die Mehrheit im Bundesrat. Die Grünen stellen den Bündeskanzler und Claudia Roth ist Bundespräsidentin! Die Zahl der Deutschen geht weiter zurück, Türkisch und Polnisch werden die 2. bzw. 3. Amtssprache in Deutschland, welche von nun an auch Pflichtfächer in der Schule sind. Die Ghettobildung nimmt immer wahnwitzigere Formen, ganze Landkreise sind schon von Ausländern kontrolliert, in der Fussball-Nationalmannschaft spielen mehr Spieler ausländischer Herkunft, der Neuverschuldung knackt die 100 mrd €-Marke.
Gruß Preuße
Amerika ist von der Deutschen Wirtschaft abhängig
Ähm...
Ich will ja nicht meckern, aber wie sollten 300 Millionen Amerikaner von nichtmal 80 Millionen Deutschen ökonomisch abhängig werden?
mfg
Traumvision:
Die Deutschen sind endlich wieder STOLZ Deutsche zusein, SPD und Grüne sind verboten, wegen MultiKulti, welcher da natürlich auch abgeschafft ist! Deutschland wurde 2066 Weltmeister im Fussball und hat einen richtigen Wirtschatsaufschwung. Wir haben endlich den Schuldkomplex des Zweiten Weltkrieges aus den Köpfen des Volkes verdrängt, die EU existiert nicht mehr, Amerika ist von der Deutschen Wirtschaft abhängig, Deutschland hat in der Welt wieder richtiges Ansehen und kann politischen Druck auf jede Nation ausüben, wir haben kein Demographie-Problem mehr, die Anzahl der Einwanderer ist stark gefallen, die Ausländischen Mitbürger sind integriert. Wir haben die Deutsche Mark als Währung wieder, welche den Dollar und den Euro als führende Währung ablöst.
Horrorvision:
MultiKulti wird weitergeführt, seit 30 Jahren regieren RotGrün mit 2/3 Mehrheit im Bundestag und haben die Mehrheit im Bundesrat. Die Grünen stellen den Bündeskanzler und Claudia Roth ist Bundespräsidentin! Die Zahl der Deutschen geht weiter zurück, Türkisch und Polnisch werden die 2. bzw. 3. Amtssprache in Deutschland, welche von nun an auch Pflichtfächer in der Schule sind. Die Ghettobildung nimmt immer wahnwitzigere Formen, ganze Landkreise sind schon von Ausländern kontrolliert, in der Fussball-Nationalmannschaft spielen mehr Spieler ausländischer Herkunft, der Neuverschuldung knackt die 100 mrd ?-Marke.
Gruß Preuße
Die Traumvision ist mal wieder Retro - z. B. Deutsche Mark einführen.
Irgendwann bauen Konservative ganz futuristisch den Zeit-Annihilator und drehen damit die Uhr im Wortsinn zurück ;)
An der Horrorvision will mir nicht in den Kopf, warum ethnische Heterogenität so stur mit Niedergang assoziiert wird. Es wird auf Rot-Grün eingedroschen, als ob deren Versagen selbsterklärend ist. Dabei ist dieses Versagen darin begründet, dass sich beide Parteien voll und ganz dem Neoliberalismus ausgeliefert haben.
Ähm...
Ich will ja nicht meckern, aber wie sollten 300 Millionen Amerikaner von nichtmal 80 Millionen Deutschen ökonomisch abhängig werden?
mfg
im Land der begrenzten Unmöglichkeiten sollte das schon zu schaffen sein :)
Ich habe noch keine Horrorvision von Deutschland 2067 abgeliefert. Ist nicht ganz einfach, die für Deutschland im 21. Jahrhundert kursierenden Horrorszenarien noch zu steigern :rolleyes: Neues Drittes Reich, Fortsetzung des Neoliberalismus, Deportation von Einwanderern, Machtübernahme durch Einwanderer :rolleyes:, Verelendung, religiöser Fundamentalismus, Umweltzerstörung :rolleyes:
Trotzdem hier unter Aufbietung aller verfügbaren Paranoia das Horrorszenario:
Es hat einen Bürgerkrieg gegeben, doch ähnlich wie auf dem Balkan oder beim Dreißigjährigen Krieg hat er nicht die Chance auf einen Neuanfang durch Beseitigung des alten Systems eröffnet.
Der Bürgerkrieg wurde durch eine Regierung der Versöhnung offiziell für beendet erklärt, doch diese Regierung ist nur eine Marionette der wirklich herrschenden Kräfte, die den Bürgerkrieg angezettelt haben, um eine für sie ungünstige Entwicklung - "echte" gewaltsame Revolution, friedliche postkapitalistische Evolution - zu verhindern. Nach dem Ende des Bürgerkriegs wurden Warlords und Milizionäre, die Kriegsverbrechen begangen haben, amnestiert. Der Bürgerkrieg brachte die endgültige Verarmung nicht nur der Unter- sondern auch der Mittelschichten, was von den Kriegstreibern politisch gewollt war.
Alldiweil das Chaos von Krieg und Zerstörung theoretisch mit dem Aufbrechen verkrusteter Strukturen auch die Chance zum Neuanfang bietet, blieben im deutschen Bürgerkrieg die Herrschaftsstrukturen auf perverse Art und Weise intakt. Wer aufgrund der Kriegswirren seine Wohnung, Strom oder Wasser nicht mehr bezahlen konnte oder ohne Fahrschein öffentliche Verkehrsmittel benutzte, wurde so sanktioniert wir zu Friedenszeiten: aus der Wohnung geräumt, Strom und Wasser abgestellt, aus der U-Bahn entfernt. Wg. Kriegrecht wurden selbst kleine Ladendiebe als Plünderer erschossen. Wer sich aus Angst vor den Milizen bewaffnete, wurde wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgenommen.
Die Pogrome der Milizen an Homosexuellen, Einwanderern, Frauen, Intellektuellen wurden von vielen als gesteuert angesehen. So veranstelteten Milizen von Einwanderern Pogrome an Deutschen, die Neonazis wüteten in von Einwanderern bewohnten Stadtvierteln. Bei der Rache von Einwanderern für ein besonders scheußliches Nazi-Pogrom kommen seltsamerweise ausschließlich Nationalisten ums Leben, die sich von den "systemgesteuerten" Nazi-Milizen distanziert haben. Der aus Deutschland in den sicheren Libanon geflohene Betreiber eines Imbissstandes sagt in einem Interview mit der arabischen Zeitung al-Hayat: "Unsere Milizen schützen uns nicht, sie heizen nur den Krieg weiter an."
Linke, die sich nicht an der von ihnen als Betrug angesehenen avisierten "Versöhnung" beteiligen wollen, leben besonders gefährlich, da sie sowohl von Milizen der Neonazis als auch reaktionärer Einwanderer verfolgt werden.
Der Libanon und Palästina fordern die Entsendung von UN-Truppen nach Deutschland, was am Veto der USA und Großbritanniens scheitert. Der britische Preimier erklärt kühl: "Everything goes well in Germany."
Als Nationalisten, Linke und Einwanderer ihre Differenzen überwinden und eine Volksbefreiungsarmee aufstellen, um das alte System zu beseitigen und den Bürgerkrieg zu beenden, ändern die USA und GB ihre Position um 180 Grad: nun entsendet die UN Truppen nach Deutschland - aber nur um die Volksbefreiungsarmee zu zerschlagen. Zum Skandal wird es als die UN-Soldaten unter dem Kommando des Niederländers Moffel bei einem Massaker von Grauen Wölfen und Neuer SS an gefangenen "Volkssoldaten" untätig zuschauen. Moffel wird in den Niederlanden von Demonstranten mit faulen Tomaten beworfen.
Viele einfache Menschen, die sich im Krieg Geld liehen, um zu überleben, finden sich nach Kriegsende hoffnunglos überschuldet wieder. Einen Erlass ihrer Schulden lehnt die "Regierung der Versöhnung" kategorisch ab. Alldiweil seltsamerweise weder Wohngebiete der Eliten noch für das Kapital vitale Einrichtungen vom Krieg betroffen sind, wird ein von Konzernen und Großbanken getragener Plan zum Wiederaufbau Deutschlands aufgelegt. Die Modalitäten seiner Finanzierung stürzen die öffentlichen Haushalte schon wenige Jahre nach Kriegsende in eine immense - politisch gewollte? - Verschuldung und machen sie handlungsunfähig.
Schulen, Krankenhäuser, Unis, öffentliche Verkehr, Strom, Wasser - alles ist privatisiert und in der Kontrolle von drei, vier Konzernen, welche die Wirtschaft uner sich aufgeteilt haben. So kostet alles Geld, das nur noch die wenigsten haben. Den Konzernen ist das egal, sie frönen vorrangig dem Kreislauf Geld-Geld und sind bei ihrer Scheinökonomie auf zahlende Kunden nicht mehr angewiesen.
Dinge wie freie Wahl des Ausbildungs- und Arbeitsplatzes haben sich mangels Arbeitsplätzen 2067 längst erledigt.
Der Bürgerkrieg hinterlässt ein zutiefst traumatisiertes Land. "Neue Innerlichkeit" im Schoße von Mutter Kirche ist angesagt, alldiweil die Kirchenhierarchie fest mit dem weltlichen Machtapparat verzahnt ist. "Die Gringos schicken uns Sekten zuhauf", klagte ein Lateinamerikaner und so machen es die USA nach dem Bürgerkrieg auch mit Deutschland. Scientology und christliche Fundamentalisten nehmen den Platz von ermorderten und verjagten Moslems ein und treiben es mit Geschäftemacherei und Gehirnwäsche so schlimm, dass sich mancher Michel wünscht, er hätte beim Lynchen des Imams nicht johlend Beifall geklatscht.
Schleier und Kopftuch sind als Symbole des geächteten Islams verboten. Aaaber: die deutsche Frau raucht nicht, sie trinkt nicht, sie hat keinen Sex, sie trägt keine kurzen Röcke, sie trägt keine hohen Schuhe. Der toitsche Mann hat weder Glatze noch Zöpfchen, ist weder rechts noch links, er hat eigentlich überhaupt keine Persönlichkeit mehr. Sein Schwanz hat das letzte Mal eine Muschi gesehen, als er seinen Beitrag zur Lösung der demographischen Frage leistete. In vielen Ehen ist auch künstliche Befruchtung üblich, um so schmutzige Sachen wie Sex ganz zu vermeiden. Die Eliten erwägen das Klonen - selbstverständlich nur von Deutschen - um bei der Reproduktion ihrer Untertanen ganz von angesichts trüber Gegenwart und verspielter Zukunft kinderunwilligen Familien unabhängig zu sein.
Ach ja, antisemitische Diskurse sind voll im Trend und für Juden gilt das "Ende der Schonzeit". Grund? In Israel hat es pünktlich zu den Gedenkfeiern für 100 Jahre Nazi-Machtergreifung am 30. Januar 2033 einen Putsch der Linken gegen das rechtsbürgerliche, neoliberale Regime gegeben. Seitdem schwankt die israelische Politik zwischen offener Drohung mit Atomwaffeneinsatz im Krisenfall, radikaler sozialer Gleichheit im Inneren und Aussöhnung mit Palästina und Libanon. Mit einem radikal-sozialistischem Israel wollten die konservativ-kapitalistischen Eliten Deutschlands keien "besonderen Beziehungen" mehr pflegen, seit 2047 hat Deutschland sogar den Botschafter in Tel Aviv eingespart. Zum Verdruss der Herrschenden suchen viele Deutsche aber plötzlich händeringend nach jüdischen Vorfahren, um nach Israel auswandern zu können.
Doch die anderen Freunde sind Deutschland erhalten geblieben: wir sind weiter in EU und NATO (obwohl die NATO während des Bürgerkriegs nichts getan hat), halten Großbritannien für einen guten Freund und auffällig viele deutsche Politiker haben exzellente Kontakte und Beziehungen zu Vereinigungen US-amerikanischer Elite-Angehöriger. Man wird auch 2067 zuerst Minister, um den Lebensabend als Professor an einer renommierten Uni in den USA abschließen zu können. Nur darf man 2067 dann keinen Schritt mehr vor die Tür machen, ohne von Leibwächtern begleitet zu werden.
Die Kehrseite der neudeutschen Innerlichkeit sind nämlich Formen der Gewalt, bei denen selbst die SS vor Neid erblassen würde. Amokläufe sind an der Tagesordnung, "hate crimes" fallen vom Obdachlosen bis zum Bundeskanzler (den hat es 2065 erwischt) alle zum Opfer, die nicht aufpassen. Der Spruch "dich sollte man vergasen" regt niemanden mehr auf, so alltäglich ist er geworden. Viele Menschen sehen ihren Lebenssinn nur noch in einem "unheimlich starken Abgang" und wenn sich Kids mit verdächtig kurzen Haaren zurufen "und morgen in Walhalla", weiß der kundige Zeitgenosse, dass da eine Generation Extremisten heranwächst, die keine Weicheier mehr sein wollen :rolleyes: Eltern erschießen ihre Kinde, weil sie ihnen ein Leben in einer Scheißwelt ersparen wollen, Kinder erschießen ihre Eltern, weil sie sie für diese Scheißwelt verantwortlich machen.
Auswege aus Hass und Wahn sind alle verbaut. Sex, Sexkonsum, Pornofilm schauen als Ablenkung von destruktiven Gedanken ist im neuinnerlichen Deutschland erfolgreich verpönt. Raumfahrt wurde erfolgreich als "Spinnerei" diffamiert und eine entsetzliche Wissenschaftsfeindlichkeit hat das Steben nach Erkenntnis zum Erliegen gebracht.
Es gibt nicht einma die Hoffnung auf das Aussterben. Entweder klonen sich die Eliten ihre Untertanen oder nach der Vertreibung der verhassten "Musels" importieren sie neue Einwanderer. Zwar gehen nur die ganz Verzweifelten nach Deutschland, aber davon gibt es auf der Welt anno 2067 genug.
Friedensdemonstrationen haben sich 2067 längst erledigt. Die Protestkultur besteht dann darin, im Falle einer Krise riesige Transpaerene mit der Aufschrift
LIEBER EIN ENDE MIT SCHRECKEN ALS SCHRECKEN OHNE ENDE
zu tragen. Hatte man 1967 Angst vor dem Atomkrieg, hofft man 2067 auf gründliche Vernichtung, damit wenigstens eine Handvoll Überlebender die Chance erhält, eine bessere Welt aufzubauen. Doch die herrschende Klasse zieht nach und entwickelt Pläne, wie sie auch nach scheinbar totaler Vernichtung ihre Macht erhalten kann :rolleyes:
Ist das Horrorszenario noch zu steigern? JA, nur fällt mir nicht ein, wie.
Der Gerechte
19.01.2007, 00:01
@Beverly
Du solltest ein Buch schreiben.
Deinen Post ließt sich doch hier keine Sau durch.
Die diversen positiven Utopien haben mich recht nachdenklich gemacht. Das Erstaunliche ist, wie wenig Unvereinbarkeiten es in ihren "Alltagsvisionen" gibt:
Wir haben da:
- Erhalt der deutschen Kultur
- regionale Dialekte
- Fortbestehen von traditionsreichen Lokalen (das "Andere Ufer" in Schöneberg lebt auch noch :D )
- Eishockey
- mit dem ICE nach Danzig
- staatliche Jugendorganisationen (gab es auf kommunaler Ebene massenhaft, ehe das "Sparen" anfing :rolleyes: )
- Erwerbslosigkeit gibt es nicht mehr, die Arbeitslosenrate ist unter 4 Prozent
- 10 oder 20 Stunden die Woche arbeiten, weil mehr nicht notwendig ist
- ihre reichlich vorhandene Freizeit nutzen die Menschen für Bildung und kulturelle Aktivitäten
- enorm gesteigertes Bildungsniveau
- erneuerbare Energien und Schutz der Umwelt (trotz des moralischen Niedergangs der Grünen hat die Umweltbewegung gewirkt)
Eigentlich könnte sich das alles in ein und derselben Welt abspielen, wären da nicht die hm ... divergierenden :D Vorstellungen der Teilnehmer zu ihrer Verwirklichung.
Im Extremfall könnte die "Systemutopie" sich so sehr entgegen den Hoffnungen ihrer Befürworter entwickeln, dass sie die "Alltagsutopie" zunichte macht. Schaltet Teilnehmer Würfelqualle der Zugfahrt nach Danzig einen Krieg mit Polen vor, werden polnische Rebellen die ICE-Strecke so oft in die Luft jagen, dass sich mancher genervter Volksgenosse wieder die EU zurückwünscht, als die Polen schlimmstenfalls mit Autoklau auf sich aufmerksam machten.
Kaum hatte Sauerländer das Vierte Deutsche Reich gegründet, fand Teilnehmer Hofer es für gut, es durch eine Sezession Süddeutschlands wieder zu zerstören. Anstelle Eishockey gegen Rapid Wien gab es Bürgerkrieg :rolleyes:
Am besten haben mir andererseits noch Sauerländers Ideen radikaler Dezentralisierung und direkter Demokratie resp. Rätedemokratie gefallen. Nicht, weil ich mit allen von ihm skizzierten Ergebnissen einverstanden bin, sondern weil ich mir keine andere, wirklich authentische Struktur zur Austragung der auch in einer "Realutopie" reichlich vorhandenen Konflikte vorstellen kann.
So würden in einer dezentralen Direktdemokratie süddeutsche Separatisten, die einen "eigenen STAAT" wollen, vermutlich selbst in Hintertupfing als die Spinner ausgelacht werden, die sie sind. Dezentral haben die Bayern schon alle Distanz zum Rest der Welt, die sie wollen, und direktdemokratisch können sie an Angelegenheiten auf allen Ebenen mitwirken. Dass gegen ein neues Grenzregime und die Herrschaft von Polit-Abenteurern in München einzutauschen - dazu halte ich sogar die Bayern für zu intelligent.
Gesellschaftspolitisch würde in einer Direktdemokratie IMHO vieles so weiter laufen wie bisher: den Liberalen sind die Zustände zu konservativ, den Konservativen zu liberal :rolleyes: alldiweil die "gute alte Zeit" aber bei jenen Konservativen, die sie noch selbst erlebt haben, NICHT den ungeteilten Zusruch findet wie bei den Konservativen jüngerer Semester, die sie nur aus Büchern kennen.
Natürlich könnte eine Direktdemokratie theoretisch mit Mehrheit auch Dinge beschließen, die ich für Unfug halte oder die Unfug sind. So kam von einem Politiker auf die Forderung nach Volksabstimmungen der Spruch: dann würde per Volksabstimmung die Todesstrafe wieder eingeführt. Meines Wissens soll in der Schweiz lange Zeit die Einführung des Rechtes auf Wehrdienstverweigerung daran gescheitert sind, dass das in Volksabstimmungen von einer konservativen Mehrheit immer wieder abgelehnt wurde. Aber in der gleichen Schweiz ist meines Wissen auch ein "Ausländerstopp"-Begehren der SVP mit 50,1 Prozent abgelehnt worden.
Insgesamt wäre aber der Nutzen größer als der Nachteil. So scheitern IMHO heute viele gute Ideen und Konzepte, die im Volk eine Mehrheit finden, am sturen Widerstand der Eliten. Mindestlohn, Bürgergeld, Bürgerarbeit ... wären in der Direktdemokratie auf der Tagesordnung, unsere Eliten lassen sie hinten runter fallen. Tapfer und energisch kämpft die Union, heldenhaft streitet Angela Merkel - aber nur gegen den Mindestlohn :rolleyes:
IMHO sollten wie mit der Direktdemokratie nicht bis 2067 waren, sondern am besten gleich damit anfangen. Dann handeln wir uns zwar neuen Ärger ein, weil es auf der Thingversammlung gar trefflich zur Sache, aber ersparen uns viel gröeren Ärger, weil die in den Giftküchen der Oligarchie ausgebrüteten Horrorszenarios ausfallen.
Meine Horrorvision ist es, wenn sich das Volk weiterhin durch die mediale Propaganda der reichen Minderheit hin- bzw. untenhalten läßt und sich weiterhin masochistisch jede als "alternativlos" propagierte Retro-Reform gefallen läßt. Dann baut sich die neoliberale, globale Diktatur der Wirtschaftsmafia bzw. der reichen Minderheit weiter aus. Es wird etliche Arbeitslose geben, die auf das schändlichste drangsaliert, entrechtet und entwürdigt werden. Im schlimmsten Falle überläßt man sie einfach sich selbst (finanziell gesehen), was zu mehr "Terrorismus" und Kriminalität führt und damit einem unsicheren Leben für alle. Die Bonzen werden ihre Festungen zur Armenabwehr und ihren Überwachungsstaat ausbauen, doch letztlich werden sie sich trotzdem ständig verängstigt umsehen müssen- zu Recht.
Die, die noch Arbeit haben, werden unter Arbeitsumständen- und zeiten leiden, die das Leben zu einer tristen Funktion und einem endlosen Elend verkommen lassen. Nein, so endlos wird es nicht sein, denn bevor oder kurz nachdem der Arbeiter das Rentenalter, wo es kaum oder gar nichts mehr gibt, erreicht hat, wird er ins Grab kippen, aufgrund seines anstrengenden Lebens. Anständige Löhne wird kaum einer der AN mehr bekommen, denn angesichts der entrechteten, massenhaften Arbeitslosen, gestrichenem Kündigungsschutz, etc. und perverser Rationalisierungen, muß er sich jede Forderung der Vampire gefallen lassen. Wenige Oligarchen oder Monopolisten werden zunehmen alles kontrollieren und der Profitmaximierung und der Tatsache wegen, daß die Nachfrage stetig sinkt, aufgrund der mangelnden Kaufkraft der Massen und der Tatsache, daß es in vielen Bereichen nur noch Ersatzbedarf gibt, rationalisieren; ihre wenigen, kleineren Konkurrenten machen es, da sie sonst überhaupt keine Chance gegen die Großen haben (auch dann haben sie die allerdings nicht).
Es ist eine düstere, apokalyptische Welt, die entsteht bzw. sich weiter ausbaut, wenn wir die verbrecherische Macht der Firmen nicht für das Volk staatlich begrenzen bzw. die Firmen ganz übernehmen und die neoliberale Soziopathenideologie nicht stoppen! Das gehta llerdings nicht mit diesen egoistischen Marionetten der Wirtschschaft, die volksfeindlich regieren- oftmals wissentlich! Die inneren und die externen Konflikte und Gefälle würden immer weiter zunehmen; Mittelstände fast ganz verschwinden, wenn ein linksorientiertes Volk die Kontrolle nicht übernimmt und uns vom Kapitalismus, der sein qualvolles Endstadium erreicht, befreit.
Besser ist da meine realistische Wunschvorstellung, die sicher in etwa eintritt, denn die Leidensfähigkeit der Völker der Erde wird irgendwann ein Ende haben. Die Völker gründen administrative Volksstaaten, wo alle gleichberechtigt sind und es keine Reichen mehr gibt. Arbeit wird gerecht aufgeteilt und Wohlstand ebenfalls weitestgehend. Genauer erkläre ich es ja in meinem bekannten Thread, der u.a. hier zu finden ist;) Während sich jetzt die Wirtschaft das Volk untertan machen will, so wird bei mir das Volk die Kontrolle über die Wirtschaft übernehmen und genossenschaftlich zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen. Es wird produziert und geleistet, was gebraucht wird und nicht (viel) mehr. Das alles unter angenehmen Arbeitsumständen- und zeiten und mit gerechten Entlohnungen. Bei mir herrscht Ausgewogenheit und Stabilität, statt Gefälle und Kollaps.
Auf die Zukunft der Linken- eine bessere welt für alle:su:
Wunsch: Sozialismus
Horror: neuer Faschismus
Was ist Faschismus ??(
Ich habe noch keine Horrorvision von Deutschland 2067 abgeliefert. Ist nicht ganz einfach, die für Deutschland im 21. Jahrhundert kursierenden Horrorszenarien noch zu steigern :rolleyes: Neues Drittes Reich, Fortsetzung des Neoliberalismus, Deportation von Einwanderern, Machtübernahme durch Einwanderer :rolleyes:, Verelendung, religiöser Fundamentalismus, Umweltzerstörung :rolleyes:
Trotzdem hier unter Aufbietung aller verfügbaren Paranoia das Horrorszenario:
Es hat einen Bürgerkrieg gegeben, doch ähnlich wie auf dem Balkan oder beim Dreißigjährigen Krieg hat er nicht die Chance auf einen Neuanfang durch Beseitigung des alten Systems eröffnet.
Der Bürgerkrieg wurde durch eine Regierung der Versöhnung offiziell für beendet erklärt, doch diese Regierung ist nur eine Marionette der wirklich herrschenden Kräfte, die den Bürgerkrieg angezettelt haben, um eine für sie ungünstige Entwicklung - "echte" gewaltsame Revolution, friedliche postkapitalistische Evolution - zu verhindern. Nach dem Ende des Bürgerkriegs wurden Warlords und Milizionäre, die Kriegsverbrechen begangen haben, amnestiert. Der Bürgerkrieg brachte die endgültige Verarmung nicht nur der Unter- sondern auch der Mittelschichten, was von den Kriegstreibern politisch gewollt war.
Alldiweil das Chaos von Krieg und Zerstörung theoretisch mit dem Aufbrechen verkrusteter Strukturen auch die Chance zum Neuanfang bietet, blieben im deutschen Bürgerkrieg die Herrschaftsstrukturen auf perverse Art und Weise intakt. Wer aufgrund der Kriegswirren seine Wohnung, Strom oder Wasser nicht mehr bezahlen konnte oder ohne Fahrschein öffentliche Verkehrsmittel benutzte, wurde so sanktioniert wir zu Friedenszeiten: aus der Wohnung geräumt, Strom und Wasser abgestellt, aus der U-Bahn entfernt. Wg. Kriegrecht wurden selbst kleine Ladendiebe als Plünderer erschossen. Wer sich aus Angst vor den Milizen bewaffnete, wurde wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgenommen.
Die Pogrome der Milizen an Homosexuellen, Einwanderern, Frauen, Intellektuellen wurden von vielen als gesteuert angesehen. So veranstelteten Milizen von Einwanderern Pogrome an Deutschen, die Neonazis wüteten in von Einwanderern bewohnten Stadtvierteln. Bei der Rache von Einwanderern für ein besonders scheußliches Nazi-Pogrom kommen seltsamerweise ausschließlich Nationalisten ums Leben, die sich von den "systemgesteuerten" Nazi-Milizen distanziert haben. Der aus Deutschland in den sicheren Libanon geflohene Betreiber eines Imbissstandes sagt in einem Interview mit der arabischen Zeitung al-Hayat: "Unsere Milizen schützen uns nicht, sie heizen nur den Krieg weiter an."
Linke, die sich nicht an der von ihnen als Betrug angesehenen avisierten "Versöhnung" beteiligen wollen, leben besonders gefährlich, da sie sowohl von Milizen der Neonazis als auch reaktionärer Einwanderer verfolgt werden.
Der Libanon und Palästina fordern die Entsendung von UN-Truppen nach Deutschland, was am Veto der USA und Großbritanniens scheitert. Der britische Preimier erklärt kühl: "Everything goes well in Germany."
Als Nationalisten, Linke und Einwanderer ihre Differenzen überwinden und eine Volksbefreiungsarmee aufstellen, um das alte System zu beseitigen und den Bürgerkrieg zu beenden, ändern die USA und GB ihre Position um 180 Grad: nun entsendet die UN Truppen nach Deutschland - aber nur um die Volksbefreiungsarmee zu zerschlagen. Zum Skandal wird es als die UN-Soldaten unter dem Kommando des Niederländers Moffel bei einem Massaker von Grauen Wölfen und Neuer SS an gefangenen "Volkssoldaten" untätig zuschauen. Moffel wird in den Niederlanden von Demonstranten mit faulen Tomaten beworfen.
Viele einfache Menschen, die sich im Krieg Geld liehen, um zu überleben, finden sich nach Kriegsende hoffnunglos überschuldet wieder. Einen Erlass ihrer Schulden lehnt die "Regierung der Versöhnung" kategorisch ab. Alldiweil seltsamerweise weder Wohngebiete der Eliten noch für das Kapital vitale Einrichtungen vom Krieg betroffen sind, wird ein von Konzernen und Großbanken getragener Plan zum Wiederaufbau Deutschlands aufgelegt. Die Modalitäten seiner Finanzierung stürzen die öffentlichen Haushalte schon wenige Jahre nach Kriegsende in eine immense - politisch gewollte? - Verschuldung und machen sie handlungsunfähig.
Schulen, Krankenhäuser, Unis, öffentliche Verkehr, Strom, Wasser - alles ist privatisiert und in der Kontrolle von drei, vier Konzernen, welche die Wirtschaft uner sich aufgeteilt haben. So kostet alles Geld, das nur noch die wenigsten haben. Den Konzernen ist das egal, sie frönen vorrangig dem Kreislauf Geld-Geld und sind bei ihrer Scheinökonomie auf zahlende Kunden nicht mehr angewiesen.
Dinge wie freie Wahl des Ausbildungs- und Arbeitsplatzes haben sich mangels Arbeitsplätzen 2067 längst erledigt.
Der Bürgerkrieg hinterlässt ein zutiefst traumatisiertes Land. "Neue Innerlichkeit" im Schoße von Mutter Kirche ist angesagt, alldiweil die Kirchenhierarchie fest mit dem weltlichen Machtapparat verzahnt ist. "Die Gringos schicken uns Sekten zuhauf", klagte ein Lateinamerikaner und so machen es die USA nach dem Bürgerkrieg auch mit Deutschland. Scientology und christliche Fundamentalisten nehmen den Platz von ermorderten und verjagten Moslems ein und treiben es mit Geschäftemacherei und Gehirnwäsche so schlimm, dass sich mancher Michel wünscht, er hätte beim Lynchen des Imams nicht johlend Beifall geklatscht.
Schleier und Kopftuch sind als Symbole des geächteten Islams verboten. Aaaber: die deutsche Frau raucht nicht, sie trinkt nicht, sie hat keinen Sex, sie trägt keine kurzen Röcke, sie trägt keine hohen Schuhe. Der toitsche Mann hat weder Glatze noch Zöpfchen, ist weder rechts noch links, er hat eigentlich überhaupt keine Persönlichkeit mehr. Sein Schwanz hat das letzte Mal eine Muschi gesehen, als er seinen Beitrag zur Lösung der demographischen Frage leistete. In vielen Ehen ist auch künstliche Befruchtung üblich, um so schmutzige Sachen wie Sex ganz zu vermeiden. Die Eliten erwägen das Klonen - selbstverständlich nur von Deutschen - um bei der Reproduktion ihrer Untertanen ganz von angesichts trüber Gegenwart und verspielter Zukunft kinderunwilligen Familien unabhängig zu sein.
Ach ja, antisemitische Diskurse sind voll im Trend und für Juden gilt das "Ende der Schonzeit". Grund? In Israel hat es pünktlich zu den Gedenkfeiern für 100 Jahre Nazi-Machtergreifung am 30. Januar 2033 einen Putsch der Linken gegen das rechtsbürgerliche, neoliberale Regime gegeben. Seitdem schwankt die israelische Politik zwischen offener Drohung mit Atomwaffeneinsatz im Krisenfall, radikaler sozialer Gleichheit im Inneren und Aussöhnung mit Palästina und Libanon. Mit einem radikal-sozialistischem Israel wollten die konservativ-kapitalistischen Eliten Deutschlands keien "besonderen Beziehungen" mehr pflegen, seit 2047 hat Deutschland sogar den Botschafter in Tel Aviv eingespart. Zum Verdruss der Herrschenden suchen viele Deutsche aber plötzlich händeringend nach jüdischen Vorfahren, um nach Israel auswandern zu können.
Doch die anderen Freunde sind Deutschland erhalten geblieben: wir sind weiter in EU und NATO (obwohl die NATO während des Bürgerkriegs nichts getan hat), halten Großbritannien für einen guten Freund und auffällig viele deutsche Politiker haben exzellente Kontakte und Beziehungen zu Vereinigungen US-amerikanischer Elite-Angehöriger. Man wird auch 2067 zuerst Minister, um den Lebensabend als Professor an einer renommierten Uni in den USA abschließen zu können. Nur darf man 2067 dann keinen Schritt mehr vor die Tür machen, ohne von Leibwächtern begleitet zu werden.
Die Kehrseite der neudeutschen Innerlichkeit sind nämlich Formen der Gewalt, bei denen selbst die SS vor Neid erblassen würde. Amokläufe sind an der Tagesordnung, "hate crimes" fallen vom Obdachlosen bis zum Bundeskanzler (den hat es 2065 erwischt) alle zum Opfer, die nicht aufpassen. Der Spruch "dich sollte man vergasen" regt niemanden mehr auf, so alltäglich ist er geworden. Viele Menschen sehen ihren Lebenssinn nur noch in einem "unheimlich starken Abgang" und wenn sich Kids mit verdächtig kurzen Haaren zurufen "und morgen in Walhalla", weiß der kundige Zeitgenosse, dass da eine Generation Extremisten heranwächst, die keine Weicheier mehr sein wollen :rolleyes: Eltern erschießen ihre Kinde, weil sie ihnen ein Leben in einer Scheißwelt ersparen wollen, Kinder erschießen ihre Eltern, weil sie sie für diese Scheißwelt verantwortlich machen.
Auswege aus Hass und Wahn sind alle verbaut. Sex, Sexkonsum, Pornofilm schauen als Ablenkung von destruktiven Gedanken ist im neuinnerlichen Deutschland erfolgreich verpönt. Raumfahrt wurde erfolgreich als "Spinnerei" diffamiert und eine entsetzliche Wissenschaftsfeindlichkeit hat das Steben nach Erkenntnis zum Erliegen gebracht.
Es gibt nicht einma die Hoffnung auf das Aussterben. Entweder klonen sich die Eliten ihre Untertanen oder nach der Vertreibung der verhassten "Musels" importieren sie neue Einwanderer. Zwar gehen nur die ganz Verzweifelten nach Deutschland, aber davon gibt es auf der Welt anno 2067 genug.
Friedensdemonstrationen haben sich 2067 längst erledigt. Die Protestkultur besteht dann darin, im Falle einer Krise riesige Transpaerene mit der Aufschrift
LIEBER EIN ENDE MIT SCHRECKEN ALS SCHRECKEN OHNE ENDE
zu tragen. Hatte man 1967 Angst vor dem Atomkrieg, hofft man 2067 auf gründliche Vernichtung, damit wenigstens eine Handvoll Überlebender die Chance erhält, eine bessere Welt aufzubauen. Doch die herrschende Klasse zieht nach und entwickelt Pläne, wie sie auch nach scheinbar totaler Vernichtung ihre Macht erhalten kann :rolleyes:
Ist das Horrorszenario noch zu steigern? JA, nur fällt mir nicht ein, wie.
Dann tu uns den Gefallen LIEBER EIN ENDE MIT SCHRECKEN ALS SCHRECKEN OHNE ENDE
Prinz Eugen
22.01.2007, 21:50
Deutschlanistan baut die 25.000 Moschee... Reichstag heißt Claudia Roth Moschee
das Brandeburger Tor udn andere sämtliche Gedenkstätten oder historischen Bauwerke sind niedergerißen, die Gedächniskirche wurde abgerißen und eine Mega-Moschee errichtet, Deutschland hat eine Bevölkerung von 138 Mio Menschen
davon 78 % Muslime, (berwiegend Araber, Türken und Palästinennser die sich wie die Ratten vermehren). Die Geburtenrate liegt bei 8,5 Kinder pro Gebährmaschine,
12,5% der Bevölkerung gehören der deutschen Staatsbürgerschaft an, 9,5% sind Zigeuner aus Rumänien die einen höheren Status haben als Deutsche... Deutsche haben keine Rechte weil sie Ungläubige sind... Die Haupt und Sonderschulen sind voll gefüllt mit minderbemittelten Arabischjen Kindern die den Koran auswendig lernen und USA Flaggen verbrennen und deren Begrüßung morgens Tod Amerika ist! Deutsche sind Schweine! Täglich wird 5 mal gebetet, weil ein Deutscher sich weigerte zu beten zündeten die Musels sein Haus an, hackten ihm vorher die Hände ab, und schnitten ihm langsam den Kopf ab... Deutsch als Fach in der Schule gibt es nicht, geleehrt wird nur der Koran... Jeder Musel ist aufgefordert einen Ungläubigen niederzustechen wenn er ihn auf der Straße sieht, denn schlißelich habe die Deutschen hier nix verloren... doch eine geheime Truppe der Deutschen trifft sich wöchentlich im Untergrund unter der Führung von Gertlinde Roth und Hans-Detler Ströbele die Nachkommen der Multikultiverbrecher, zusammen predigen sie wie schön der Islam ist und wie toll Multi Kulti ist und wie schön es ist endlich mal keinem Deutschen auf der Straße zu begegnen., Zusammen hecken sie aus wie man den Rets der deutschen Bevölkerung aus Deutschlnistan vertreiben kann damit endlich nur noch Musels in diesem Land leben dürfen und der ungläubige Abschaum für immer aus diesem land vertrieben ist. Gertlinde Roth fordert Toleranz gegenüber dem Islam , alle Deutschen Schlampen müssen Kopftücher bzw Burka tragen... auch G.Roth. Es herscht völliges Verschleierungsverbot in Deutschlanistan. Kinos Fußballplätze gibt es nicht, Musik ist verboten, Fernsehen auch. Gelebt wird nur für Allah... wer nicht allah anbetet hat in Deutschlanistan nichts verloren, Nicht Muslime haben keine Rechte zu Leben...
------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle muslimischen Sozialratten und kriminelles und nicht integrierbare Pack ist aus Deutschland verschwunden... die Geburtenrate steht bei 2,1 konstant seit Jahren, die Wirtschaft verzeichnet das höchste Wachstuhm Europas... Inflationen bleiben aus... die Renten haben sich im Vergleich von vor 50 Jahren um knapp 79% erhöht. Fast jede Familie besitzt ihr eignes haus, die Kriminalitätsrate liegt unter 0,5%. Mordfälle sind schon ein Spektakel der Gesprächsstoff für ein ganzes Jahrhzehnt bietet. Überall wehen Deutschland - Fahnen, jeder Bundesbürger bekennt sich stolz zu seinem Land und auch zu dessen Vergangenheit (12 Jahre mal ausgenommen). Deutschland ist das wohlhabenste bildungsreichste und fortschrittlichstes Land der Welt:)) :))
Die Grünen wurden verboten Claudia Roth und ihre Multi-Kulti Fanatiker wurden wegen Volkverhetzung und Landes und Volksverrat an den Deutschen
an den Überresten der Heienrsdorfer Moschee die 2015 niedergrebrannt war aufgehängt^^
Inhaltlich befürchte/hoffe ich genauso ... die Formulierungen sind mir etwas zu krass ... aber dennoch:
Super gemacht, Respekt, Glückwunsch !;)
.
politisch:
- regierende und regierte sind sich näher als früher, umfangreicher austausch findet statt
- mehr plebiszitäre elemente wurden eingeführt
- politische bildung (politik, geschichte, geographie...) gefördert, politikverdrossenheit und -unwissenheit ist verpönt
wirtschaftlich:
- arbeitslosenquote ~5%. Gemeinnützige Arbeiten füllen das Loch, das Automatisierung und Rationalisierung gebracht haben
- großkonzerne haben wirkungsvolle politische und gesellschatliche gegenspieler erhalten, verlagerung und unverhältnismäßige rationalisierungen sind geächtet
gesellschaftlich:
- vielfältige krisen (globalisierung, integration, armut etc) haben das volk wieder zusammengebracht, ein gesundes selbstbewusstsein führt die nation
- konsum und maßlosigkeit sind eingedämmt: gesundheit und familie zählen wieder zu den höchsten werten, bescheidenheit, wissbegierigkeit, höflichkeit sind allgemeine tugenden
- demographie: geburtenrate gestiegen, gesamt: 2,1. akademiker: 2,3 kinder/frau. kinderlosigkeit ist verpönt.
- bevölkerungszusammensetzung: 75 Mio Einwohner, davon seit JAhrzehnten konstant 10% ausländer-, 25% migrantenanteil.
- kultur: besinnung auf die deutsche kultur hat wiedererstarkt einzug erhalten, migranten nennen ihre kinder immer öfter "konrad" oder "otto", menschen aller ethnischen ursprünge sind deutsch und sehen sich so. die deutschen musik-verkaufsranglisten führt im moment bachs vierte an.
- schule reformiert: strenger, realitätsgerichteter, (demokratische, deutsche) werte vermittelnd
- religion: 40% christen (20rk-20ev), 7% muslime, 1% juden, 52% agnostiker. religion ist weitestgehend aus dem öffentlichen leben verschwunden, kirchen moscheen und synagogen sind gebetsstätten - mehr nicht. Menschen sehen sich in erster Linie als Menschen, dann als Deutsche, dann erst (wenn überhaupt) nach ihrer Konfession
- kriminalität geht gegen 0, zurückzuführen auf die zuckerbrot und peitsche taktik: null toleranz und großes polizeiaufgebot, drakonische strafen gegen straffällige. aber hilfsbereite kommisare und sozialprojekte
- armut: kaum vorhanden. Großzügiges staatliches Existenzminimum sichert alle ab, aber die meisten sind zu stolz, es anzunehmen, und nur einige wenige Bedürftige nehmen die Hilfe dankbar entgegen.
extern:
- umwelt erhalten bis verbessert, klima stabil
- weltpopulation hat sich bei max 7 mrd eingependelt
hach ja:)
so, ab ins bett, morgen früh wieder die traurige realität eines zunehmend degenerierenden landes mit einer heruntergekommenen bevölkerung
Deshalb meine Frage nach euren
Wunschvisionen
und
Horrorvisionen
für das Jahr 2067.
.
Im Jahre 2067 wird es Deutschland als Laenderbezeichnung nicht mehr geben. Die Anzahl der Deutschen wurde weiterhin reduziert und hat an der Gesamtbevoelkerung max. 30 % Anteil. Durch entsprechende Gesetze wird uns weiterhin verboten unsere Meinung gegenueber Nicht-Deutschen zum Ausdruck zu bringen. Nicht-Deutsche werden vor uns durch besondere Regelungen geschuetzt. Vorbereitet wird die Streichung des Wortes deutsch in Woerterbuechern etc. Die Mittelschicht wurde abgeschafft. Die Anzahl der Polizisten vervierfacht, die Armen liegen vor der Stadtmauer und leben von ihnen zugeteilten Lebensmittelgutscheine fuer qualitativ minderwertige Nahrung. Das Blut der Reichen wird fliessen. Es bilden sich Banden, das Naturgesetz des Staerkeren existiert.
Dies wenn wir nichts unternehmen.
Wachen wir allerdings auf, dann:
Im Jahre 2067 koennen sich Deutsche endlich wieder mit ihrem Land identifizieren, sind stolz darauf Deutscher zu sein. Ehrlichkeit und Disziplin wurden wieder erfunden.
Es herrscht Ordnung auf den Strassen, man kann wieder um 2:00 morgens in einem Park spazierengehen. Die deutsche Bevoelkerung hat einen Anteil an der Gesamtbevoelkerung des Landes von 70 %, der Rest teilt sich auf unter Afrikanern, Asiaten und Menschen arabischer Herrkunft. In der Verbindung Deutschland-Frankreich-Russland hat sich diese Gruppe zu dem treibenden Motor in der EU entwickelt. Man bringt Deutschland Anerkennung entgegen fuer neue Technologien, hohen Bildungsstand eine gut etablierte Mittelschicht und neutrale Haltung bei internationalen Konflikten, man akzeptiert Deutschland als Vermittler in internationalen Konflikten.
politisch:
- regierende und regierte sind sich näher als früher, umfangreicher austausch findet statt
- mehr plebiszitäre elemente wurden eingeführt
- politische bildung (politik, geschichte, geographie...) gefördert, politikverdrossenheit und -unwissenheit ist verpönt
wirtschaftlich:
- arbeitslosenquote ~5%. Gemeinnützige Arbeiten füllen das Loch, das Automatisierung und Rationalisierung gebracht haben
- großkonzerne haben wirkungsvolle politische und gesellschatliche gegenspieler erhalten, verlagerung und unverhältnismäßige rationalisierungen sind geächtet
gesellschaftlich:
- vielfältige krisen (globalisierung, integration, armut etc) haben das volk wieder zusammengebracht, ein gesundes selbstbewusstsein führt die nation
- konsum und maßlosigkeit sind eingedämmt: gesundheit und familie zählen wieder zu den höchsten werten, bescheidenheit, wissbegierigkeit, höflichkeit sind allgemeine tugenden
- demographie: geburtenrate gestiegen, gesamt: 2,1. akademiker: 2,3 kinder/frau. kinderlosigkeit ist verpönt.
- bevölkerungszusammensetzung: 75 Mio Einwohner, davon seit JAhrzehnten konstant 10% ausländer-, 25% migrantenanteil.
- kultur: besinnung auf die deutsche kultur hat wiedererstarkt einzug erhalten, migranten nennen ihre kinder immer öfter "konrad" oder "otto", menschen aller ethnischen ursprünge sind deutsch und sehen sich so. die deutschen musik-verkaufsranglisten führt im moment bachs vierte an.
- schule reformiert: strenger, realitätsgerichteter, (demokratische, deutsche) werte vermittelnd
- religion: 40% christen (20rk-20ev), 7% muslime, 1% juden, 52% agnostiker. religion ist weitestgehend aus dem öffentlichen leben verschwunden, kirchen moscheen und synagogen sind gebetsstätten - mehr nicht. Menschen sehen sich in erster Linie als Menschen, dann als Deutsche, dann erst (wenn überhaupt) nach ihrer Konfession
- kriminalität geht gegen 0, zurückzuführen auf die zuckerbrot und peitsche taktik: null toleranz und großes polizeiaufgebot, drakonische strafen gegen straffällige. aber hilfsbereite kommisare und sozialprojekte
- armut: kaum vorhanden. Großzügiges staatliches Existenzminimum sichert alle ab, aber die meisten sind zu stolz, es anzunehmen, und nur einige wenige Bedürftige nehmen die Hilfe dankbar entgegen.
extern:
- umwelt erhalten bis verbessert, klima stabil
- weltpopulation hat sich bei max 7 mrd eingependelt
hach ja:)
so, ab ins bett, morgen früh wieder die traurige realität eines zunehmend degenerierenden landes mit einer heruntergekommenen bevölkerung
Interessante Vision,
aber warum sollen nur Einwanderer ihren Kindern deutsche Vornamen geben und nicht auch umgekehrt Deutsche ihren Kindern Vornamen wie bei Einwanderern? Manche Namen klingen da sehr schön und sie wären eine Bereicherung. Nochmal 100 Jahre später weiß dann eh keiner mehr, was mal urdeutsch und was mal türkisch oder z. B. afrikanisch war. Wer weiß heute schon, dass "Anna" hebräischen Ursprungs ist?
Im Jahre 2067 wird es Deutschland als Laenderbezeichnung nicht mehr geben. Die Anzahl der Deutschen wurde weiterhin reduziert und hat an der Gesamtbevoelkerung max. 30 % Anteil. Durch entsprechende Gesetze wird uns weiterhin verboten unsere Meinung gegenueber Nicht-Deutschen zum Ausdruck zu bringen. Nicht-Deutsche werden vor uns durch besondere Regelungen geschuetzt. Vorbereitet wird die Streichung des Wortes deutsch in Woerterbuechern etc. Die Mittelschicht wurde abgeschafft. Die Anzahl der Polizisten vervierfacht, die Armen liegen vor der Stadtmauer und leben von ihnen zugeteilten Lebensmittelgutscheine fuer qualitativ minderwertige Nahrung. Das Blut der Reichen wird fliessen. Es bilden sich Banden, das Naturgesetz des Staerkeren existiert.
Dies wenn wir nichts unternehmen.
Wachen wir allerdings auf, dann:
Im Jahre 2067 koennen sich Deutsche endlich wieder mit ihrem Land identifizieren, sind stolz darauf Deutscher zu sein. Ehrlichkeit und Disziplin wurden wieder erfunden.
Es herrscht Ordnung auf den Strassen, man kann wieder um 2:00 morgens in einem Park spazierengehen. Die deutsche Bevoelkerung hat einen Anteil an der Gesamtbevoelkerung des Landes von 70 %, der Rest teilt sich auf unter Afrikanern, Asiaten und Menschen arabischer Herrkunft. In der Verbindung Deutschland-Frankreich-Russland hat sich diese Gruppe zu dem treibenden Motor in der EU entwickelt. Man bringt Deutschland Anerkennung entgegen fuer neue Technologien, hohen Bildungsstand eine gut etablierte Mittelschicht und neutrale Haltung bei internationalen Konflikten, man akzeptiert Deutschland als Vermittler in internationalen Konflikten.
Mal wieder die Horrorvision mit der "Überfremdung" und zur Minderheit im eigenen Land werden. Möglich aber nicht zwingender als Horrorvisionen, bei denen die Deutschen nach wie vor die Mehrheit stellen und insbesondere die Eliten deutsch bleiben :rolleyes:
Mal wieder die Horrorvision mit der "Überfremdung" und zur Minderheit im eigenen Land werden. Möglich aber nicht zwingender als Horrorvisionen, bei denen die Deutschen nach wie vor die Mehrheit stellen und insbesondere die Eliten deutsch bleiben :rolleyes:
Dann liess Dir das Ende der ersten Vision durch. Elite als Minderheit unter den Deutschen ja aber nicht die Deutschen als Elite. Wo soll das herkommen?
Ich ergaenze diese Vision damit, dass man keine Pension mehr zahlt sondern den Menschen Coupons vrrteilt, die neben Strom, Wasser etc auch Lebensmittel beinhalten, die dann von den grossen Supermaerkten hergestellt werden, qualitativ minderwertig sind und dazu beitragen die Lebenserwartungen zu reduzieren. Das kann man fortsetzen. Eine deutsche Elite en mass wird es nicht geben. Selbst die Aussage Hitlers vor seinem Selbstmord, dass sich in hundert Jahren die Leute an ihn erinnern werden und nach ihm rufen werden, wird sich nicht in die Wahrheit umsetzen. Solche Gedankengaenge sind heute nicht mehr realisierbar. Ueberfremdung auch dadurch, dass viele der Meinung sind unter bestimmten Umstaenden keine Nachkommen mehr in die Welt zu setzen.
Interessante Vision,
aber warum sollen nur Einwanderer ihren Kindern deutsche Vornamen geben und nicht auch umgekehrt Deutsche ihren Kindern Vornamen wie bei Einwanderern? Manche Namen klingen da sehr schön und sie wären eine Bereicherung. Nochmal 100 Jahre später weiß dann eh keiner mehr, was mal urdeutsch und was mal türkisch oder z. B. afrikanisch war. Wer weiß heute schon, dass "Anna" hebräischen Ursprungs ist?
naja sagen wir so: ich will keinem vorschreiben wie er zu heißen hat, aber nehmen wir an ich würde nach frankreich emigrieren, um die dortige staatsbürgerschaft anzunehmen und für immer dort zu leben, ich würde meinen kindern französische namen geben und nicht franz-xaver oder heinrich, damit sie auch immer schön als fremde identifiziert werden können...
Prinz Eugen
29.01.2007, 16:27
Mal wieder die Horrorvision mit der "Überfremdung" und zur Minderheit im eigenen Land werden. Möglich aber nicht zwingender als Horrorvisionen, bei denen die Deutschen nach wie vor die Mehrheit stellen und insbesondere die Eliten deutsch bleiben :rolleyes:
Das einzige was mir später Vergnügen bereiten wird, ist, daß man euch "Gutmenschen" als erstes die "Hammelbeine" (bayer. Ausdruck) langziehen wird.
Schon 2040 sind die Musel uns zahlenmäßig gleichgestellt und von da ab bestimmen sie, wie getanzt wird.
Ich würde mal sagen: no sex, :] no fun, :] more religion :))
.
daaas habt ihr nicht gewollt ??? Das interessiert dann keine Sau mehr :))
.
naja sagen wir so: ich will keinem vorschreiben wie er zu heißen hat, aber nehmen wir an ich würde nach frankreich emigrieren, um die dortige staatsbürgerschaft anzunehmen und für immer dort zu leben, ich würde meinen kindern französische namen geben und nicht franz-xaver oder heinrich, damit sie auch immer schön als fremde identifiziert werden können...
Damit Namen von anderen Völkern integriert und von den Deutschen benutzt werden können, müssen sie so klingen wie deutsche Namen oder so werden halt an den Klang deutscher Namen angepasst. Bei "Anna" oder "Sara" fällt die hebräische Herkunft nicht auf, weil sie wie "Annette" oder "Sandra" klingen. Der Typ bei "Autobahnpolizei" auf RTL, der "Semir" heit, hat mittelprächtige Chancen auf Integration, weil es nicht viel anders als deutsche Namen klingt. "Amir" könnte sich auch einbürgern, weil es an deutsche Sprchgewohnheiten keine großen Anforderungen stellt. Die original arabische Aussprache von "'Abd-Allah" oder "Saif-ad-Dîn" dagegen ist chancenlos. Dagegen würde im 22. Jh. vielleicht keiner mehr wissen, dass z. B. Nesrin kein deutscher Name ist.
Was Frankreich betrifft, wirst du aus Franz-Xaver wohl Francois machen müssen und aus Heinrich Henri oder so :rolleyes: Sorry, aber da klingen die französischen Namen schöner. Aber was ist mit "Cosmea"? Ein seltener und schöner Frauenname, IMHO auch bei den versnobten Franzosen möglich.
Das einzige was mir später Vergnügen bereiten wird, ist, daß man euch "Gutmenschen" als erstes die "Hammelbeine" (bayer. Ausdruck) langziehen wird.
Schon 2040 sind die Musel uns zahlenmäßig gleichgestellt und von da ab bestimmen sie, wie getanzt wird.
Ich würde mal sagen: no sex, :] no fun, :] more religion :))
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daaas habt ihr nicht gewollt ??? Das interessiert dann keine Sau mehr :))
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Glaubst du den Müll eigentlich selbst?
Walter Hofer
30.01.2007, 17:47
Glaubst du den Müll eigentlich selbst?
bestimmt tut er das nicht !
Ich halte sehr wenig von eindimensionalen, linearen Extrapolation auf die Welt von 2067, sei es nun Geburtenraten oder Glaubesfragen. Die Welt würde uns sehr fremd vorkommen.
Für uns ist es zum Beispiel nicht nachvollziehbar, dass sich die Menschen, wie im Mittelalter, freiwillig geißelten oder ins Kloster gingen.
Genauso kann es für zukünftige Menschen nicht nachvollziehbar sein, dass sich die Menschen in enge bunte Blechkästen zwängten und mit irrer Geschwindgkeit durch die Landschaft rasten.
Wir finden es eklig, dass früher die Toilettenspülung direkt im Rinnstein vor der Tür landete. Vielleicht finden es die Menschen der Zukunft genauso eklig, wie wir mit unseren Abgasen die Luft um uns verpesten.
Früher war ein Hering Volksnahrung, 2067 ist er auf einem Bild im Museum zu sehen.
Auch über diese primitive Art der Kommunikation mit Windows, Browsern, Internet
und mit musealen Themen über Islamisten, Ballermänner, Jugendbanden, EU-Beitritt, Kettenrauchen,... wird nur der Kopf geschüttelt
Also... erstens kommt es anders, zweitens als man denkt ;)
Württemberger2
30.01.2007, 17:55
Wunsch: Sozialismus
Pfui, geh nach Hause!
Horror: neuer Faschismus
Neuer Faschismus? Wir hatten den rechten und linken...den islamischen Faschismus werden wir auch noch bekommmen!!
Walter Hofer
30.01.2007, 18:10
Neuer Faschismus? Wir hatten den rechten und linken...den islamischen Faschismus werden wir auch noch bekommmen!!
2067 haben die Menschen andere Sorgen als euren Islamistenmüll.
Für die meisten Erdbewohner wird es um das nackte Überleben gehen.
Der Klimawandel lässt grüssen.
Glockengebimmel, Muezzinrufe oder Wertedebatten, ganz gleich welchen Ursprungs, werden dann nur noch ein Luxus für eine elitäre Minderheit sein.
Prinz Eugen
31.01.2007, 06:54
bestimmt tut er das nicht !
Ich halte sehr wenig von eindimensionalen, linearen Extrapolation auf die Welt von 2067, sei es nun Geburtenraten oder Glaubesfragen. Die Welt würde uns sehr fremd vorkommen.
Also... erstens kommt es anders, zweitens als man denkt ;)
Doch er tut's. Er warnt weiter, wenn wir unsere Gesetze nicht ändern, dann kommen eine Menge Probleme.
Als in den 50er Jahren Kanzler Adenauer gewarnt wurde, die Rente funktioniert so nicht, da wurden die Bedenken weggewischt: "genug Kinder gibt es immer", als Kanzler Helmut Schmidt 1980 sagte "Es sind genug Türken im Land", da wurden die Bedenken weggewischt:"die werden sich schon integrieren", als 1991 Kohl auf die Probleme der Wiedervereinigung angesprochen wurde, da wurden die Bedenken weggewischt: "es werden blühende Landschaften entstehen".
Wenn jetzt ein kleine User mit dem großen Namen Prinz Eugen auf die Probleme fehlender Gesetze gegen die drohende Islamisierung aufmerksam macht: da werden die Bedenken weggewischt: "Also... erstens kommt es anders, zweitens als man denkt". X(
Obwohl das hilflose Beschwichtigungen im guten alten Gutmenschstil sind und natürlich völlig realitätsfern, hoffe ich doch, daß die "Träumer" richtig liegen ...
.... schade, daß ich (leider) wieder richtig liegen werde ! ;)
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PS.: ich habe von 2041 gesprochen ...... ?(
.
Prinz Eugen
31.01.2007, 07:04
Glaubst du den Müll eigentlich selbst?
Hoppla, da ist ja wirklich ein kleines selbsternanntes "Gutmenschlein" !
die Wort sind aber nicht sehr höflich, wo bleibt da deine Erziehung ??
darauf hin muß ich dir gleich ein Zitat eines bekannten Schriftstellers sagen:
"Das Gegenteil von GUT ist GUT GEMEINT", wie wahr ! :]
.
2067 haben die Menschen andere Sorgen als euren Islamistenmüll.
Für die meisten Erdbewohner wird es um das nackte Überleben gehen.
Der Klimawandel lässt grüssen.
Glockengebimmel, Muezzinrufe oder Wertedebatten, ganz gleich welchen Ursprungs, werden dann nur noch ein Luxus für eine elitäre Minderheit sein.
Mit dem Klimawandel ist das so eine Sache. Ich kann mich noch an die Diskurse der 1970er und auch 1980er Jahre erinnern, als man davon ausging, dass die nächste Eiszeit unmittelbar bevorstand. Damaliges Horrorszenario: Es gibt einen Winter mit viel Schnee und der taut einfach nicht, weil Frühling und Sommer ausfallen :rolleyes: Mit dem Winter 2007 scheint es zwar nix mehr zu werden, aber ertranken nicht 2006 etwas höher gelegene Orte förmlich in Schnee :rolleyes: - der Treibhauseffekt hat da wohl mal wieder Urlaub gemacht.
Mit den Moslems ist es ähnlich. Hier malen einige wer weiß was für Szenarios an die Wand, ich glaube selbst bei einer negativen Entwicklung an nicht mehr als Ghettos und neue Insassen für Guantanamo. IMHO werden die Islamisten z. B. von den Amis instrumentalisiert und wenn sie ihren Zweck erfüllt haben, gnadenlos entsorgt.
So ist es mit vielen "Trends" - sie werden IMHO bis ins Absurde überzeichnet. Im Mittelalter, als es nur 10 bis 20 Millionen Deutsche gab und die Lebenserwartung 50 Jahre oder weniger war, redete keiner vom Aussterben der Deutschen. Heute gibt es in D, A und CH zusammen 90 bis 100 Millionen Deutsche, die Lebenserwartung beträgt 70 bis 90 Jahre und - richtig, wir sterben aus. Aussterben tun doch höchstens die Gehirnzellen bei den Erfindern solch luzider Diskurse :rolleyes:
Staatsfeind
17.05.2007, 10:56
Wunschversion :
- die Öffentliche Daseinsversorgung ist Verstaatlicht
- Thomas Meyer Falk ist bis dahin draußen
- 1000 Euro BGE für jeden Bürger ab 16 und 500 bis 16 wodrin die Mitgliedschaft in einer solidarischen Bürgerversicherung enthalten ist so das paralel auch die 2 Klasen Medizin abgeschaft wird
- großer ausgebauter öffentlicher Beschäftigungssektor
- Überwachungsstaat wieder abgeschaft
- Sicherungsverwahrung und "Lebenslänglich" abgeschaft
- Berufsarmee besser noch gar kein Militär mehr
- Geheimdienste abgeschaft nur noch Polizei in Massen und Anwaltsschaft
- legalisierung wenigstens von sanften "Drogen" wie Canabis
- jeder darf auch wirklich so rumlaufen wie Er oder Sie will im Job, sei es in Latex, gepirct, mit Tatos oder sonst wie
- keiner kauft Axel Springer Dreck
- Kleidung wird nicht mehr Geschlechts Spezifisch limitiert so das jeder das tragen kann was Ihm oder Sie past.
- Ein ausgebautes Bildungswessen auf dem weg in eine Hochkultur wie das alte Ägypten was jedem zu jeder Zeit unabhängig seiner Finazstärke und Ökonomischen Nutzen dafon Qualifizierung erlaubt
ect.
Für die Horrorvision muß man nur das fortsetzen und noch mehr intensivieren was der Zeit abgeht.
Aber gut 2067 arbeiten auch für das Wohl der Mehrheit Roboter wenn wir die nicht in Privateigentum zulassen und die PC"s haben Lichtgeschwindigkeit und Energie wird aus Kernfusion gewonnen.
Achja und Ich werd dann 85 als Jahrgang 1982 :)
Du hast Dich bei der Wahl Deines Forennamens echt vertan, darf ich sagen.
Du hast Dich bei der Wahl Deines Forennamens echt vertan, darf ich sagen.
Habe ich ihm auch schon gesagt. :]
Anarchist
17.05.2007, 12:47
Wunsch:
AM besten Anarchie, jeder kann machen was er will, außer es schadet jemand anderen
keine einschränkendden Gesetze, und sowas
Horror:
Totaler Kapitalismus, Massenweise kürzungen&entlassungen, herrschaft der Arbeitgeber u.s.w.
Wunsch:
AM besten Anarchie, jeder kann machen was er will, außer es schadet jemand anderen
keine einschränkendden Gesetze, und sowas .
Ja wäre ich auch dafür dann würdest du bald die Radieschen von unten betrachten. ;)
Anarchist
17.05.2007, 12:53
Ja wäre ich auch dafür dann würdest du bald die Radieschen von unten betrachten. ;)
wie isn das jemeint??(
wie isn das jemeint??(
Wenns in Deutschland nur noch Anarchie und Chaos geben würde und keine Gesetze und Polizei usw. dann könnte man solche Subjekte wie dich Straffrei töten.
Jetzt kapiert ?
Also von daher hätte die totale Anarchie schon was .... :D :bat: :bat: :bat:
Wunsch:
AM besten Anarchie, jeder kann machen was er will, außer es schadet jemand anderen keine einschränkendden Gesetze, und sowas
Horror:
Totaler Kapitalismus, Massenweise kürzungen&entlassungen, herrschaft der Arbeitgeber u.s.w.
Wenn jeder machen kann, wonach ihm der Sinn steht, vorausgesetzt, er schadet damit niemandem, ist das dann nicht schon "totaler Kapitalismus"?
Ich meine: Kein Staat -> völlig freie Marktwirtschaft, oder nicht?
mfg
Wenns in Deutschland nur noch Anarchie und Chaos geben würde
Der Herr "Anarchist" könnte Dir darauf antworten, dass Anarchie UND Chaos nicht möglich seien, da Anarchisten, wenn sie von Anarchie sprechen, immer eine "geordnete Anarchie" (de Jasay) meinen.
Kürzer: Anarchie und Anomie sind nicht umsonst ZWEI Begriffe.
(Soweit meine bescheidene politikwissenschaftliche Sicht.)
und keine Gesetze
Dennoch Regeln, siehe oben, wo der Herr "Anarchist" davon sprach, dass man niemandem schaden dürfe.
und Polizei
Private Sicherheitsproduktion war in Europa und anderswo Jahrhunderte üblich.
usw. dann könnte man solche Subjekte wie dich Straffrei töten.
Mit einiger Sicherheit wäre das NICHT möglich.
Vermutlich würde mit Mördern sogar "kurzer Prozess" gemacht, entweder durch das aufgrund fehlender Waffengesetze bewaffnete Opfer;
oder aber durch Angehörige, Freunde oder eben einer privaten Schutzvereinigung, der die betreffende Person angehört.
Eine Anarchie war von den Anarchisten nie als institutionelle Leere gedacht, ganz im Gegenteil.
mfg
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