Odin
12.01.2007, 20:17
Offenbar im Auftrag der Völkervernichter; Eine geisteskranke Utopie der Zukunft, die jeder biologischen Erkenntnis widerspricht.
GESELLSCHAFT 2067
Warum die westlichen Werte siegen werden
Patchwork- statt Kernfamilie, selbstständig statt angestellt, lebenslang Single statt ewig gebunden: Zukunftsforscher Matthias Horx entwirft im SPIEGEL-ONLINE-Interview die Gesellschaft 2067. Seine Prognose: Die westliche Kultur wird den Fundamentalismus besiegen.
Horx: Was sich heute langsam abzeichnet, wird dann realisiert sein: eine Weltpolizei, eine Weltgerichtsbarkeit. Wir üben als Menschheit schon lange, aber langsam etwas erfolgreicher an der Frage: Wie können wir Garantien gegen Völkermord, Unterdrückung, Krankheit und Tod geben? Dies ist das Projekt des 21. Jahrhunderts. Ich bin da sehr optimistisch. Wir leben im Zeitalter des neuen Moralismus. Große globale Unternehmen kümmern sich zunehmend um soziale Fragen. In der Bevölkerung wächst Bereitschaft zum Engagement. Und langsam entwickeln sich auch sowohl militärisch als auch politisch Strukturen, um die Probleme der sogenannten Failed States zu lösen.
Horx: Auch da gilt das Gesetz der wachsenden Vielfalt. Wir werden unterschiedliche soziale Konfigurationen durchleben, auch die klassische Kleinfamilie - aber schon dadurch, dass wir immer älter werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, irgendwann mal wieder allein zu leben. Wir bleiben in gewissem Sinne lebenslang Singles. Selbst wenn wir heiraten und Kinder bekommen, bewahren wir unseren Eigen-Sinn und entwickeln unsere Persönlichkeit autonom weiter. Nur eben im Verbund mit anderen. Kombi- und Patchworkfamilien werden relativ normal sein. Und im Alter werden die Menschen neue Formen von Wahlbündnissen entwickeln, die einen WG-Charakter haben können. Diese Vielfalt benötigt andere kulturelle Werte. Man könnte von einer Wandlungskultur sprechen...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,456163,00.html
GESELLSCHAFT 2067
Warum die westlichen Werte siegen werden
Patchwork- statt Kernfamilie, selbstständig statt angestellt, lebenslang Single statt ewig gebunden: Zukunftsforscher Matthias Horx entwirft im SPIEGEL-ONLINE-Interview die Gesellschaft 2067. Seine Prognose: Die westliche Kultur wird den Fundamentalismus besiegen.
Horx: Was sich heute langsam abzeichnet, wird dann realisiert sein: eine Weltpolizei, eine Weltgerichtsbarkeit. Wir üben als Menschheit schon lange, aber langsam etwas erfolgreicher an der Frage: Wie können wir Garantien gegen Völkermord, Unterdrückung, Krankheit und Tod geben? Dies ist das Projekt des 21. Jahrhunderts. Ich bin da sehr optimistisch. Wir leben im Zeitalter des neuen Moralismus. Große globale Unternehmen kümmern sich zunehmend um soziale Fragen. In der Bevölkerung wächst Bereitschaft zum Engagement. Und langsam entwickeln sich auch sowohl militärisch als auch politisch Strukturen, um die Probleme der sogenannten Failed States zu lösen.
Horx: Auch da gilt das Gesetz der wachsenden Vielfalt. Wir werden unterschiedliche soziale Konfigurationen durchleben, auch die klassische Kleinfamilie - aber schon dadurch, dass wir immer älter werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, irgendwann mal wieder allein zu leben. Wir bleiben in gewissem Sinne lebenslang Singles. Selbst wenn wir heiraten und Kinder bekommen, bewahren wir unseren Eigen-Sinn und entwickeln unsere Persönlichkeit autonom weiter. Nur eben im Verbund mit anderen. Kombi- und Patchworkfamilien werden relativ normal sein. Und im Alter werden die Menschen neue Formen von Wahlbündnissen entwickeln, die einen WG-Charakter haben können. Diese Vielfalt benötigt andere kulturelle Werte. Man könnte von einer Wandlungskultur sprechen...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,456163,00.html