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Vollständige Version anzeigen : An alle die über Abtreibung eine Meinung haben



Der Donner
11.01.2007, 20:51
Hallo erstmal,

man kann leicht über Abtreibung eine Meinung haben, wie sich diese zusammensetzt würde mich mal interessieren, ob hinter dieser Meinung Erfahrungswerte stecken wage ich in den meisten Fällen zu bezweifeln.

Betrachtet man die allgemeine gesellschaftliche Einstellung so stellt man fest das es 2 Lager gibt :

1.Abtreibungsgegner die junge "Frauen" nach der Abtreibung als Mörder bezeichnen.

2.Abtreibungbefürworter die gegenüber jungen "Frauen" die schwanger sind, eine gewisse erwartungshaltung haben das sie das kind abtreiben.

Was soll das?
Stellt euch mal vor ihr seid ein 18 jähriges Mädchen, schwanger vom ex Freund,grade in der Ausbildung, wohnt noch im Elternhaus ...

Wie würdet ihr euch entscheiden?
Kann man sich überhaupt richtig entscheiden?

Sollte man sich für die Abtreibung entscheiden so hat dies "meistens" sehr negative Auswirkung auf die Psyche und wenn dann noch einer drauftritt und "Mörderin" ruft so ist das nicht grade förderlich für den Trauerprozess und das Leben danach.

Behält man das Kind wird man als asozial hingestellt
wie kann man nur so jung Mutter werden ?
noch nie was von Verhütung gehört?
Du kannst dem Kind doch nix bieten!
Du hast doch keine Ausbildung
Das geht halt so weiter bis unter die Gürtellinie

Also egal was man macht man muß immer mit massiven Widerstand rechnen
den der Kampf zwischen den beiden genannten Lager wird auf den Rücken der Betroffenen ausgetragen, das ist eine ganz miese Masche

und nun frage ich euch warum wohl so wenig Kinder geboren werden
Wegen den Abtreibungen? oder wegen den Gründen die zu einer Abtreibung führen? Warum töten manche Frauen ihr Kind nach der Geburt? weil sie die beiden Wege zur Lösung nicht gehen können wegen dem gesellschaftlichen Druck?

Abtreibungen wird es immer geben wenn nicht legal dann halt irgendwo im Hinterhof oder nach der Geburt in form einer Tötung

Wenn die Gesellschaft nicht endlich einen vernünftiges Verhältnis zum Thema Abtreibung findet so werden die Abtreibungszahlen nicht sinken
wie immer ist die Regierung nicht unschuldig man hat doch das Fernsehn warum wird der Familie nicht durch "positive manipulation" wieder einen höhren Stellenwert in der Gesellschaft zugerechnet?
Damit auch junge Väter sich wieder gerne der Verantwortung stellen, die doch so im Gegensatz zu den allgemein gelebten individualismus steht !?

was denkt ihr darüber?

Hubba Bubba
11.01.2007, 20:56
Hallo erstmal,

Wenn die Gesellschaft nicht endlich einen vernünftiges Verhältnis zum Thema Abtreibung findet so werden die Abtreibungszahlen nicht sinken
wie immer ist die Regierung nicht unschuldig man hat doch das Fernsehn warum wird der Familie nicht durch "positive manipulation" wieder einen höhren Stellenwert in der Gesellschaft zugerechnet?
Damit auch junge Väter sich wieder gerne der Verantwortung stellen, die doch so im Gegensatz zu den allgemein gelebten individualismus steht !?

was denkt ihr darüber?

Ich denke die Gesellschaft muss allgemein ein besseren Hang zur Familie haben.
Wenn ein Kind nicht gleich den "sozialen Abstieg" zur Folge hätte dann hätte man das Problem mit den Abtreibungen garnicht erst.

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:01
Ich bin im Prinzip für eine Abtreibung, weil viele Jugendliche, ich zähle mich da auch zu, noch nicht mit der Verantwortung umgehen können Vater/Mutter zu sein und deswegen nicht einem Kind das Optimum an Fürsorge geben können.
Ausserdem wendet sich auch bei vielen die Familie gegen einen und das verringert die Chancen das Kind gut großzuziehen wieder um ein gutes Stück.
Natürlich spielt auch Geld eine große Rolle aber das is ja klar.

Der Donner
11.01.2007, 21:03
aber warum bekommen die Sozialschwachen mehr Kinder als die reichen Familien?
weil sie den Individualismus nicht so ausleben können wegen dem Geld?

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:08
aber warum bekommen die Sozialschwachen mehr Kinder als die reichen Familien?
weil sie den Individualismus nicht so ausleben können wegen dem Geld?


Ich unterstell mal, dass die sozial Schwachen sich schlicht weniger um die Karriere kümmern als die Reicheren.
Aber vielleicht waren es ja mal sozial Starke die durch ihre Kinder zu Schwachen wurden.
Immerhin kann sie ja jetzt nicht mehr arbeiten gehen weil sie für ihr Kind keinen Krippenplatz oder dergleichen findet.

Der Donner
11.01.2007, 21:16
Ich bin im Prinzip für eine Abtreibung, weil viele Jugendliche, ich zähle mich da auch zu, noch nicht mit der Verantwortung umgehen können Vater/Mutter zu sein und deswegen nicht einem Kind das Optimum an Fürsorge geben können.
Ausserdem wendet sich auch bei vielen die Familie gegen einen und das verringert die Chancen das Kind gut großzuziehen wieder um ein gutes Stück.
Natürlich spielt auch Geld eine große Rolle aber das is ja klar.

sprech doch den jungen leuten nicht das verantwortungsbewusstsein ab,
es mag für dich gelten aber für andere eben nicht
es gibt genug menschen die in so eine verantwortung reingewachsen sind weil sie eben kinder bekommen haben
da muß dann aber auch zur not eine Familie hinterstehen die aushilft das ist glaube ich in vielen fällen ein großes problem

auch die gesellschaft sollte sich besser verhalten
man sollte helfen egal ob man sich pro/kontra kind entscheidet

die abtreibungen sind nicht das problem sondern nur die ursache eines anderen problem

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:21
sprech doch den jungen leuten nicht das verantwortungsbewusstsein ab,
es mag für dich gelten aber für andere eben nicht
es gibt genug menschen die in so eine verantwortung reingewachsen sind weil sie eben kinder bekommen haben
da muß dann aber auch zur not eine Familie hinterstehen die aushilft das ist glaube ich in vielen fällen ein großes problem

auch die gesellschaft sollte sich besser verhalten
man sollte helfen egal ob man sich pro/kontra kind entscheidet

die abtreibungen sind nicht das problem sondern nur die ursache eines anderen problem

Ich will niemanden das Verantwortungsbewusstsein absprechen, aber wenn eine Mädchen mit 15-16 ein Kind bekommt spricht das nicht gerade für ein großes Verantwortungsgefühl.
Und in anbetracht ihrer Ausgangsposition halte ich eine Abtreibung eben für besser, auch weil eben wie du schon sagst die Familie nicht immer den nötigen Rückhalt bietet.

Der Donner
11.01.2007, 21:25
Ich unterstell mal, dass die sozial Schwachen sich schlicht weniger um die Karriere kümmern als die Reicheren.
Aber vielleicht waren es ja mal sozial Starke die durch ihre Kinder zu Schwachen wurden.
Immerhin kann sie ja jetzt nicht mehr arbeiten gehen weil sie für ihr Kind keinen Krippenplatz oder dergleichen findet.


Schaue dir doch mal die Türken an bei dennen klappt das wunderbar
so ähnlich war es auch mal bei uns deutschen aber nach dem 2ten weltkrieg ... (ihr kennt die geschichten ja)

glaubt ihr das wir mal eine familienkultur hatten vor dem 2ten Weltkrieg wo bei einer schwangerschaft das thema abtreibung so gut wie keine rolle spielte?

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:29
Schaue dir doch mal die Türken an bei dennen klappt das wunderbar
so ähnlich war es auch mal bei uns deutschen aber nach dem 2ten weltkrieg ... (ihr kennt die geschichten ja)

glaubt ihr das wir mal eine familienkultur hatten vor dem 2ten Weltkrieg wo bei einer schwangerschaft das thema abtreibung so gut wie keine rolle spielte?


Der Geburtenrückgang ist nicht unbedingt auf Abtreibungen zurückzuführen.
Ich würde das eher der Emanzipation und "Pille" zuschreiben.
Ausserdem ging man früher mit dem Thema Sex ganz anders um.
Sex gab es größtenteils wirklich erst nach der Heirat.
Mit anderen Worten die Menschen waren früher vermutlich abgesicherter was Kinder anging.

Der Donner
11.01.2007, 21:29
Ich will niemanden das Verantwortungsbewusstsein absprechen, aber wenn eine Mädchen mit 15-16 ein Kind bekommt spricht das nicht gerade für ein großes Verantwortungsgefühl.
Und in anbetracht ihrer Ausgangsposition halte ich eine Abtreibung eben für besser, auch weil eben wie du schon sagst die Familie nicht immer den nötigen Rückhalt bietet.


ok
also sich den umständen ergeben

Der Donner
11.01.2007, 21:39
Der Geburtenrückgang ist nicht unbedingt auf Schwangerschaften zurückzuführen.
Ich würde das eher der Emanzipation und "Pille" zuschreiben.
Ausserdem ging man früher mit dem Thema Sex ganz anders um.
Sex gab es größtenteils wirklich erst nach der Heirat.
Mit anderen Worten waren die Menschen früher vermutlich abgesicherter was Kinder anging.


genau wir haben ein neues Familiensystem bekommen was nicht funktioniert
es mag zwar angenehmer für manche sein aber wenn es zur folge hat das das volk ausstribt so ist das nicht hinnehmbar

wir müssen uns wieder auf unsere familienkultur besinnen die sich aus unserer 2000 jährigen geschichte entwickelte
und nicht der kapitalistischen ordnung nachgeben wo kinder immer nur mit kosten verbunden werden

ochmensch
11.01.2007, 21:45
Also ich halte eine Abtreibung nur für gerechtfertigt, wenn vorher bekannt ist, dass das Kind eventuell behindert zur Welt kommt. Ein Menschsein ohne Chancen, ist kein Menschsein. Ansonsten würde ich doch soweit gehen, es Mord zu nennen.

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:46
genau wir haben ein neues Familiensystem bekommen was nicht funktioniert
es mag zwar angenehmer für manche sein aber wenn es zur folge hat das das volk ausstribt so ist das nicht hinnehmbar

wir müssen uns wieder auf unsere familienkultur besinnen die sich aus unserer 2000 jährigen geschichte entwickelte
und nicht der kapitalistischen ordnung nachgeben wo kinder immer nur mit kosten verbunden werden

Ein guter Anfang wäre das Abwählen der etablierten Partein immerhin ist für die Das perfekte Deutschland ein Land ohne Deutsche.

Der Donner
11.01.2007, 21:55
Also ich halte eine Abtreibung nur für gerechtfertigt, wenn vorher bekannt ist, dass das Kind eventuell behindert zur Welt kommt. Ein Menschsein ohne Chancen, ist kein Menschsein. Ansonsten würde ich doch soweit gehen, es Mord zu nennen.

dann sag einen verzweifelten mädchen das grade abgetrieben hat ins gesicht das sie eine mörderin ist

Der Donner
11.01.2007, 21:55
Ein guter Anfang wäre das Abwählen der etablierten Partein immerhin ist für die Das perfekte Deutschland ein Land ohne Deutsche.

na siehste wie schnell wir wieder beim alten thema sind hehe

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:57
na siehste wie schnell wir wieder beim alten thema sind hehe

Immer wieder erstaunlich wie schnell man doch die Wurzel allen Übels erreicht:D

Hubba Bubba
11.01.2007, 21:57
dann sag einen verzweifelten mädchen das grade abgetrieben hat ins gesicht das sie eine mörderin ist


Warum sollte man soetwas tun.
Wer das macht hat keine Ahnung in welcher Lage sie sich befand.

roxelena
11.01.2007, 22:01
Ist interessant, dass meistens Männer die Diskutanten sind beim Thema Abtreibung...sehr interessant

Hubba Bubba
11.01.2007, 22:04
Ist interessant, dass meistens Männer die Diskutanten sind beim Thema Abtreibung...sehr interessant

Was ist denn deine Meinung dazu?

roxelena
11.01.2007, 22:06
Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten hat jede Frau das Recht auf Abtreibung...so siehts nunmal aus

Walter Hofer
11.01.2007, 22:06
Ist interessant, dass meistens Männer die Diskutanten sind beim Thema Abtreibung...sehr interessant

das war bei den Kirchenvätern schon immer so.....
warum sollte es heute beim Männervolk anders sein?




und weg *wegduck


:hide:

ochmensch
11.01.2007, 22:07
dann sag einen verzweifelten mädchen das grade abgetrieben hat ins gesicht das sie eine mörderin ist

Das würde ich nicht tun, weil es aus ihrer Sicht keiner wäre oder sie zumindest in der Überzeugung gehandelt hat, es wäre keiner.
Das Problem ist ja nicht das Mädchen, sondern das gesellschaftliche Verständnis in Bezug auf Abtreibung. Also wenn wir da einen Schuldigen suchen wollen, dann nicht bei einem verzweifelten Mädchen.

ochmensch
11.01.2007, 22:12
Ist interessant, dass meistens Männer die Diskutanten sind beim Thema Abtreibung...sehr interessant

Könnte vielleicht daran liegen, dass die meisten Forenteilnehmer männlich sind?

Der Donner
11.01.2007, 22:33
Das würde ich nicht tun, weil es aus ihrer Sicht keiner wäre oder sie zumindest in der Überzeugung gehandelt hat, es wäre keiner.
Das Problem ist ja nicht das Mädchen, sondern das gesellschaftliche Verständnis in Bezug auf Abtreibung. Also wenn wir da einen Schuldigen suchen wollen, dann nicht bei einem verzweifelten Mädchen.


nein das würdest du nicht tun das würde wohl niemand tun aber indirekt hast du "sie" schon in abwesenheit als mörderin hingestellt

sry das ich dich so hart drauf hinweise aber genau das meine ich
solche meinungen wie du sie hast sind total unüberlegt weil du noch nicht in der situation warst deswegen stimme ich roxalena zu wenn sie sagt das nur betroffene frauen, und mütter über diese dinge richtig reden können
deswegen kann ich leute nicht verstehen die es als mord bezeichnen ohne das sie auch nur den hauch von erfahrung mit dem thema haben

Walter Hofer
11.01.2007, 22:35
Könnte vielleicht daran liegen, dass die meisten Forenteilnehmer männlich sind?


ja, leider
die Userinnen-Quote ist hier viel zu niedrig !

Woran mag das wohl liegen ? :rolleyes:

Hubba Bubba
11.01.2007, 22:36
ja, leider
die Userinnen-Quote ist hier viel zu niedrig !

Woran mag das wohl liegen ? :rolleyes:

An deiner Brille:D

Punkt
11.01.2007, 22:58
Zum Thema Abtreibungheute gab es mal ein Buch mit dem Titel "Intercity".
Ich fand es gut.

Abtreibung ist übrigens keine Erscheinung nur unserer Zeit. Das hat es immer schon gegeben. Z.B auch im Mittelalter, als es noch heilkundige Frauen gab. Es gibt auch in unseren Breiten Wildpflanzen, die sowas auslösen. Es ist eine Frage der Anwendung. Verhütung und Abtreibung war bis zur Legalisierung (also bis in die Neuzeit) in Kreisen, wo es was zu vererben gab, sehr verbreitet. Die haben nicht weniger gepimpert, es war nur gewußt wie. Allerdings sind viele Frauen auch an den Folgen einer versuchten Abtreibung gestorben. Offizielle Todesursache war meistens Lungenschwäche oder so.

ochmensch
11.01.2007, 22:58
nein das würdest du nicht tun das würde wohl niemand tun aber indirekt hast du "sie" schon in abwesenheit als mörderin hingestellt

sry das ich dich so hart drauf hinweise aber genau das meine ich
solche meinungen wie du sie hast sind total unüberlegt weil du noch nicht in der situation warst deswegen stimme ich roxalena zu wenn sie sagt das nur betroffene frauen, und mütter über diese dinge richtig reden können
deswegen kann ich leute nicht verstehen die es als mord bezeichnen ohne das sie auch nur den hauch von erfahrung mit dem thema haben

Natürlich habe ich da keine Erfahrung mit, aber das ist ja nicht der Punkt. Nüchtern betrachtet, wird ein ungeborener Mensch bewusst getötet... das ist der Fakt.
Es ist doch ganz selbstverständlich, dass die betreffende Mutter dabei in eine grauenvolle Gefühlslage gerät, eben das gibt mir ja Recht. Abtreibung ist in Deutschland gesellschaftliche Realität und trotzdem hat das Mädel hinterher das Gefühl ihr eigenes Kind getötet zu haben. Dabei ist doch nicht das Mädel schuld, das augenscheinlich eine unmoralische Entscheidung getroffen hat, sondern die Gesellschaft, welche sie zu dieser getrieben hat.

Jodlerkönig
12.01.2007, 06:36
...... Dabei ist doch nicht das Mädel schuld, das augenscheinlich eine unmoralische Entscheidung getroffen hat, sondern die Gesellschaft, welche sie zu dieser getrieben hat.
Kinder werden eigenverantwortlich gezeugt, eigenverantwortlich zur welt gebracht, und eigenverantwortlich erzogen! die gesellschaft liefert nur eine möglichkeit, diese verantwortung abzuschieben! dem ist nicht so! in einem hochentwickeltem land wie deutschland, muß jeder soviel denken können, daß er für sein tun verantwortlich ist....ebenso wie für eine abtreibung wie für die verhütung.

hört endlich auf, diese verantwortungen auf die gesellschaft abzuschieben! selber handeln, selber verantworten!

abtreibung ist und bleibt mord! ich würde mich schämen, hätte ich auch nur eines meiner kinder abtreiben lassen!

zumal es ja eltern gibt, die 10 abtreibungen auf dem gewissen haben! ist da auch die gesellschaft schuld? sicher nicht! es sind 10-fache eingenverantwortliche morde! geplant und ausgeführt!

Westfale
12.01.2007, 07:04
dann sag einen verzweifelten mädchen das grade abgetrieben hat ins gesicht das sie eine mörderin ist

Ein jg. Mädchen, das sich zu einer Abtreibung durchringt, ist natürlich keine Mörderin.
Bis zum 3. Monat sollte jede Frau sich im Klaren sein und für oder gg. das Kind entscheiden können. Dann aber auch mit allen Konsequenzen.
Unter normalen Umständen ist da ja auch ein männl. Wesen beteiligt.
Der hat aber nur bedingtes Mitspracherecht
Schliesslich bekommt sie das Kind und muss, leider, auch damit rechnen, das er sich verdünnisiert. Solches Verhalten ist unter aller Sau, absolut beschämend.

Es kann politisch gar nicht genug getan werden, um jungen Paaren zu helfen, sich für ein Kind zu entscheiden.
Ich selbst muss gestehen, das ich, bis zum Alter von 24, zweimal eine Freundin nach Holland begleitet habe. Einmal wars ein "Unfall" , das andere Mal wars ihr ONS mit ´nem anderen, nachdem es mit uns aus war. Fand ich sehr nobel von mir, ihr trotzdem meine Begleitung anzubieten.X(

Westfale
12.01.2007, 07:11
@Jodlerkönig
abtreibung ist und bleibt mord! ich würde mich schämen, hätte ich auch nur eines meiner kinder abtreiben lassen!

Deine Auffassung ist Deine Auffassung.

Was ist mit Frauen, die nach Vergewaltigung schwanger werden; jungen Mädchen, die zwar körperlich, aber nicht geistig reif sind u. die Eltern ihr zur Abtreibung raten; ist das Mädchen eine Mörderin?

Wohl kaum

Jodlerkönig
12.01.2007, 07:23
@Jodlerkönig
abtreibung ist und bleibt mord! ich würde mich schämen, hätte ich auch nur eines meiner kinder abtreiben lassen!

Deine Auffassung ist Deine Auffassung.

Was ist mit Frauen, die nach Vergewaltigung schwanger werden; jungen Mädchen, die zwar körperlich, aber nicht geistig reif sind u. die Eltern ihr zur Abtreibung raten; ist das Mädchen eine Mörderin?

Wohl kaum

ist bei deinen beiden abtreibungen die gesellsschaft schuld? oder handelte es sich dabei vielmehr um dein eigenes versagen, zu verhüten?

und was du ansprichst, mit der vergewaltigung von was weis ich 13 jährigen mädels, die dann schwanger werden, ist von der anzahl her, wohl eher im promillebereich anzusetzen. bei derartigen fällen, würde ich auch evtl. anders entscheiden.
doch dies ist nicht der punkt, in den meisten fällen, handelt es sich eben nicht um 13 jahre alte vergewaltigte mädchen, sondern um erwachsene mit einem hirn ausgestattete menschen, die dies tun.

Westfale
12.01.2007, 07:39
ist bei deinen beiden abtreibungen die gesellsschaft schuld? oder handelte es sich dabei vielmehr um dein eigenes versagen, zu verhüten?

und was du ansprichst, mit der vergewaltigung von was weis ich 13 jährigen mädels, die dann schwanger werden, ist von der anzahl her, wohl eher im promillebereich anzusetzen. bei derartigen fällen, würde ich auch evtl. anders entscheiden.
doch dies ist nicht der punkt, in den meisten fällen, handelt es sich eben nicht um 13 jahre alte vergewaltigte mädchen, sondern um erwachsene mit einem hirn ausgestattete menschen, die dies tun.

Das mit dem jg. Mädchen ist auch nur ein Beispiel.
Grundsätzlich glaube ich, das eine Frau, die sich zur Abtreibung entscheidet, ihre Gründe hat.
In was für ein Leben wird ein Kind hineingeboren, wenn die Mutter es eigentlich ablehnte?
Was meine Fälle angeht, einmal war´s ein Weiberfastnachts-Unfall, das andere habe ich bereits erläutert.

Natürlich hast Du insoweit Recht, das es ausreichend Möglichkeiten zur Verhütung gibt; aber erzähl das mal denen, die von einem Tag zum anderen leben.

roxelena
12.01.2007, 07:41
Die Herren "Experten" schaukeln sich mal wieder hoch. ist bei vielen Diskussionen über Abtreibung zu beobachten. Die "Experten" sind unter sich, die Diskussion endet kurz vor der Schlägerei und die Frauen? Die haben zu tun was die "Experten" ausdikutieren.

Denkste

Westfale
12.01.2007, 07:45
Die Herren "Experten" schaukeln sich mal wieder hoch. ist bei vielen Diskussionen über Abtreibung zu beobachten. Die "Experten" sind unter sich, die Diskussion endet kurz vor der Schlägerei und die Frauen? Die haben zu tun was die "Experten" ausdikutieren.

Denkste

Wie kommst Du denn darauf, das wir uns "beinahe schlagen"????
Sag doch lieber mal, was Du zum Thema meinst!

Hab`ich nicht bereits geschrieben, das es grundsätzlich Sache der Frau ist, zu entscheiden?

Jodlerkönig
12.01.2007, 16:53
Das mit dem jg. Mädchen ist auch nur ein Beispiel.
Grundsätzlich glaube ich, das eine Frau, die sich zur Abtreibung entscheidet, ihre Gründe hat.
In was für ein Leben wird ein Kind hineingeboren, wenn die Mutter es eigentlich ablehnte?
Was meine Fälle angeht, einmal war´s ein Weiberfastnachts-Unfall, das andere habe ich bereits erläutert.

Natürlich hast Du insoweit Recht, das es ausreichend Möglichkeiten zur Verhütung gibt; aber erzähl das mal denen, die von einem Tag zum anderen leben. klar mal einen wegstecken ist schon oki :D aber aus der sicht des gezeugten kindes, siehts eben nicht so aus. koitus interuptus ist auch eine lösung. die ganze abtreiberei wird mittlerweile als so normal angesehen, daß mir dabei erhlich das kotzen kommt.


Die Herren "Experten" schaukeln sich mal wieder hoch. ist bei vielen Diskussionen über Abtreibung zu beobachten. Die "Experten" sind unter sich, die Diskussion endet kurz vor der Schlägerei und die Frauen? Die haben zu tun was die "Experten" ausdikutieren.

Denkste mein liebes fräulein! zum kindermachen gehören immer 2! jede meinungsäußerung eines mannes zu diesem thema kommt euch schamlippenträgerinen a´la alice schwarzer wie eine gotteslästerung vor! auch der mann hat seine verpflichtungen und ebenso seine meinung, die er gefälligst auch ohne widerspruch ansich äußern darf! in der sache kann gestritten werden, daß das klar ist! im falle des falles darf er nämlich auch zahlen!

Odin
12.01.2007, 17:11
Ich will niemanden das Verantwortungsbewusstsein absprechen, aber wenn eine Mädchen mit 15-16 ein Kind bekommt spricht das nicht gerade für ein großes Verantwortungsgefühl.
Und in anbetracht ihrer Ausgangsposition halte ich eine Abtreibung eben für besser, auch weil eben wie du schon sagst die Familie nicht immer den nötigen Rückhalt bietet.

Blablub.

Klopperhorst
12.01.2007, 17:12
Die Abreibung eines 8-Zellers ist für mich kein Mord. Auch ein Keimblatt abzutreiben ist kein Mord. Wenn es danach ging, könnte ich mein Fahrrad als BMW bezeichnen, denn es hat ja auch die gleichen Anlagen, Räder und ein Lenkrad.

----

Odin
12.01.2007, 17:14
ja, leider
die Userinnen-Quote ist hier viel zu niedrig !

Woran mag das wohl liegen ? :rolleyes:

Das liegt daran, daß Frauen hier ohnehin nicht unbefangen diskutieren können, also sich besser raushalten.

FRYHEIT für unsere Kinder!

Jodlerkönig
12.01.2007, 17:14
Die Abreibung eines 8-Zellers ist für mich kein Mord. Auch ein Keimblatt abzutreiben ist kein Mord. Wenn es danach ging, könnte ich mein Fahrrad als BMW bezeichnen, denn es hat ja auch zwei Räder und Kenkrad.

----dir schein wohl eher nicht klar zu sein, wie ein "achtzeller" aussieht nach 11 wochen....:rolleyes: also red keinen blödsinn....

Odin
12.01.2007, 17:15
dir schein wohl eher nicht klar zu sein, wie ein "achtzeller" aussieht nach 11 wochen....:rolleyes: also red keinen blödsinn....

Tja, das wird sie alle nicht zur Einsicht bringen.

Klopperhorst
12.01.2007, 17:16
dir schein wohl eher nicht klar zu sein, wie ein "achtzeller" aussieht nach 11 wochen....:rolleyes: also red keinen blödsinn....

Les nach du Dorftrottel. Ich hab geschrieben, ein 8-Zeller und ein Keimblatt sind keine vollwertigen Menschen.

Hier etwas, was ich dazu mal schrieb.

Das sind alles Dinge, die nach der anderen herkömmlichen Biophilosophie schwer falsch sind. Es ist aber z.B. nicht praktisch sinnvoll nicht einmal 1mm große Keimlinge (griechisch: Embryos) so wie hier im Foto: http://www.pro-leben.de/abtr/bilder/3tage.jpg vor Embryonenforschung zu schützen. Wie Dr. med. Duda schreibt wird hier aus rein religiösen Erwägungen die Forschung behindert:... Das ungeborene Kind – was mit uns voll identisch ist – wächst in den ersten Wochen sukzessive aus so einem Keimling: heran. Ein so mickriger Keimling wie im Foto 1 http://www.pro-leben.de/abtr/bilder/3Wochen.jpg (3. Woche) muß erst mal zu einem Kind wie in Foto 2 http://www.sfuhl.org/images/image_16.jpg (16. Woche) auswachsen. Mit Foto 1 kann ich mich auch überhaupt nicht gleichsetzen. In Foto 2 kann man das Gesicht des Kindes ja deutlich erkennen, aber das ist ca. 10 Wochen nach einer durchschnittlichen Abtreibung .... Foto 2 hat nur in wenigen Ausnahmefällen mit Abtreibung zu tun.


---

Jodlerkönig
12.01.2007, 17:20
was säuselst du da blos herum? fast alle, abtreibungen finden NICHT im keimzellenstadium statt! sondern in einem entwicklungstadium wie das bild das ich oben gepostet habe! ich bin lieber ein dorftrottel mit respekt vor gezeugtem leben, als ein hirnlosposter wie du, der immer den großen alleserklärbären macht, aber trotzdem nix versteht,....insbesondere dann, wenn es um elementare dinge geht!

Klopperhorst
12.01.2007, 17:22
was säuselst du da blos herum? fast alle, abtreibungen finden NICHT im keimzellenstadium statt! sondern in einem entwicklungstadium wie das bild das ich oben gepostet habe! ich bin lieber ein dorftrottel mit respekt vor gezeugtem leben, als ein hirnlosposter wie du, der immer den großen alleserklärbären macht, aber trotzdem nix versteht,....insbesondere dann, wenn es um elementare dinge geht!

Nochmal. 1 mm große Embryonen sind m.E. nicht mit Menschen zu vergleichen, haben nicht mal im Ansatz ein Menschsein, ja sie sind mit Fischen viel ähnlicher als mit Menschen.

So, und wenn du danach gehst, kannst du auch den (Selbst-)Mord als Abtreibung bezeichnen, schließlich wird damit die Keimanlage zerstört. Huch, achja, ist ja nicht im christlich-jüdischen Sinne. Sind ja alle Kinder Gottes, und jedes abgetriebene Zellknäul ist eine Schande vor Gott. Ich weiss schon.

---

Der Donner
12.01.2007, 17:40
Kinder werden eigenverantwortlich gezeugt, eigenverantwortlich zur welt gebracht, und eigenverantwortlich erzogen! die gesellschaft liefert nur eine möglichkeit, diese verantwortung abzuschieben! dem ist nicht so! in einem hochentwickeltem land wie deutschland, muß jeder soviel denken können, daß er für sein tun verantwortlich ist....ebenso wie für eine abtreibung wie für die verhütung.

hört endlich auf, diese verantwortungen auf die gesellschaft abzuschieben! selber handeln, selber verantworten!

abtreibung ist und bleibt mord! ich würde mich schämen, hätte ich auch nur eines meiner kinder abtreiben lassen!

zumal es ja eltern gibt, die 10 abtreibungen auf dem gewissen haben! ist da auch die gesellschaft schuld? sicher nicht! es sind 10-fache eingenverantwortliche morde! geplant und ausgeführt!


die Gesellschaft von der du ein teil bist zeigt doch das sie eine meinung zu den thema haben was sicherlich auf die entscheidungsfindung einens jungen mädchen unbewusst eine rolle spielt (was sagt mein umfeld dazu)

aber wenn du von verantwortung redest
ist es verantwortungsbewusst ein junges mädchen als mörderin hinzustellen?
aus der entfernung ist es immer leicht mit anschuldigungen um sich zu werfen
was wäre denn wenn deine beste freundin sich für eine abtreibung entscheidet
gehst du dann zu ihr und betitelst sie als mörderin?

roxelena
12.01.2007, 17:47
was wäre denn wenn deine beste freundin sich für eine abtreibung entscheidet
gehst du dann zu ihr und betitelst sie als mörderin?


Er kriegt doch garkeine Kinder fertig mit seinem Konfirmantenpimmelche

Jodlerkönig
12.01.2007, 17:49
die Gesellschaft von der du ein teil bist zeigt doch das sie eine meinung zu den thema haben was sicherlich auf die entscheidungsfindung einens jungen mädchen unbewusst eine rolle spielt (was sagt mein umfeld dazu)

aber wenn du von verantwortung redest
ist es verantwortungsbewusst ein junges mädchen als mörderin hinzustellen?
aus der entfernung ist es immer leicht mit anschuldigungen um sich zu werfen
was wäre denn wenn deine beste freundin sich für eine abtreibung entscheidet
gehst du dann zu ihr und betitelst sie als mörderin?wie soll ich dir das erklären. es ist sicherlich nicht hilfreich, ein junges mädchen als mörderin zu bezeichnen. dies wird auch keine weitere abtreibung verhindern.
es geht mir um grundsätzliches! LEBEN! wenn eine gesellschaft wie die unsere jedes jahr mind. 300.000 kinder im mutterleib tötet, kann etwas nicht stimmen an dieser ehrenwerten gesellschaft! es ist völlig unnatürlich, seinen nachwuchs zu töten! selbst im tierreich, kommt das äußerst selten vor. und bei diesen 300.000 abtreibungen jährlich in deutschland, sind noch nicht mal die dabei, die wg. gesetzl. vorschriften in deutschland nicht mehr abtreiben können und nach england dafür gehen....

nä wer das als normal bezeichnet, hat etwas am hirn...oder ich bin wirklich ein dümmlicher dorftrottel.

Jodlerkönig
12.01.2007, 17:51
Er kriegt doch garkeine Kinder fertig mit seinem Konfirmantenpimmelche wat willst du den du suppenhuhn! ich bin vater mehrerer kinder! ich weis von was ich rede und was kinder für die gesellschaft bedeuten. du weist das, so hat es den anschein, nicht!

roxelena
12.01.2007, 18:01
wat willst du den du suppenhuhn! ich bin vater mehrerer kinder! ich weis von was ich rede und was kinder für die gesellschaft bedeuten. du weist das, so hat es den anschein, nicht!

Pardon, hast mehrere Kinder...toll...soviel dass nicht so genau weisst wieviel...alle achtung

Der Donner
12.01.2007, 18:10
wenn eine gesellschaft wie die unsere jedes jahr mind. 300.000 kinder im mutterleib tötet, kann etwas nicht stimmen an dieser ehrenwerten gesellschaft!




hört endlich auf, diese verantwortungen auf die gesellschaft abzuschieben! selber handeln, selber verantworten!





.....

Quo vadis
12.01.2007, 18:11
abtreibung ist und bleibt mord! ich würde mich schämen, hätte ich auch nur eines meiner kinder abtreiben lassen!


du bist also ein Jodlerkönigin--aja :D
Ich sehe aber das ansonsten so wie du.Ich würde nur bei Gefahr für die Mutter oder schweren, irreperablen Defekten des Fötus, mit einer Abtreibung einverstanden sein.Es ist ja auch das Kind des (werdenden) Vaters, was da umgebracht wird.Aus keinem gesellschaftlichen Zwang heraus ist für mich eine Abtreibung legitim.

Felidae
12.01.2007, 18:18
Abtreibung sollte nur bei Gefahr für Mutter und/oder Kind und nach einer Vergewaltigung zulässig sein. Ansonsten ist es feiger Mord an einen wehr- und hilflosen Menschen.

roxelena
12.01.2007, 18:21
Abtreibung sollte nur bei Gefahr für Mutter und/oder Kind und nach einer Vergewaltigung zulässig sein. Ansonsten ist es feiger Mord an einen wehr- und hilflosen Menschen.


Bist auf einer Linie mit dem Papst. Bravo tolle Experten

Der Donner
12.01.2007, 18:22
es sind nicht 300.000
sondern 120.000 bis 130.000
aber es geht hier nicht um zahlen sondern darum das die gesellschaft (wo du zugehörst) einen vernunftigen umgang mit den thema finden

75% der mädchen die abgetrieben haben würden es nicht wieder tun
sie haben erkannt das es ein fehler war
da bist du wenig hilfreich wenn du mit den finger auf menschen zeigst die eh schon am boden liegen und sie noch als mörder bezeichnen

es ist sehr wohl ein gesellschaftliches problem unter dennen die mädchen sehr leiden wenn alle zu ihr sagen das es besser ist ein kind abzutreiben und dann kommen solche abtreibungsgegner mit der mörderkeule (nein nicht nazikeule)

ich bin auch gegen abtreibungen aber man sollte abtreibungen nicht verbieten sondern die gesellschaft muß sich total verändern damit kinder wieder als etwas angesehen werden was sie sind ... ein geschenk

also etwas mehr rücksicht auf frauen die abgetrieben haben die es in den meisten fällen bereuen
verständnis und keine anschuldigungen wäre mal ein weg wo die abtreibungsgegner mehr mit gewinnen würden als den kampf auf den rücken der frauen auszutragen

Felidae
12.01.2007, 18:37
Bist auf einer Linie mit dem Papst. Bravo tolle Experten

Weshalb? Wer meint, er müsse unbedingt poppen, der muss auch für die Folgen einstehen. So leicht ist das.

Jodlerkönig
12.01.2007, 19:00
du bist also ein Jodlerkönigin--aja :D
Ich sehe aber das ansonsten so wie du.Ich würde nur bei Gefahr für die Mutter oder schweren, irreperablen Defekten des Fötus, mit einer Abtreibung einverstanden sein.Es ist ja auch das Kind des (werdenden) Vaters, was da umgebracht wird.Aus keinem gesellschaftlichen Zwang heraus ist für mich eine Abtreibung legitim. na du volksdeutscher reinen arischen blutes! stillgestanden! und vernimm meine göttliche aussage! unter den 300.000 abtreibungen pro jahr in deutschland, sind sicher keine/kaum türken! da hast du den grund für die übermuselung!

RÜHREN! stehen sie bequem!

abtreten!

Jodlerkönig
12.01.2007, 19:01
Weshalb? Wer meint, er müsse unbedingt poppen, der muss auch für die Folgen einstehen. So leicht ist das.so leicht ist das! nur ist oftmals für dumme, etwas leichtes auch sehr schwer!

Jodlerkönig
12.01.2007, 19:04
es sind nicht 300.000
sondern 120.000 bis 130.000
aber es geht hier nicht um zahlen sondern darum das die gesellschaft (wo du zugehörst) einen vernunftigen umgang mit den thema finden

75% der mädchen die abgetrieben haben würden es nicht wieder tun
sie haben erkannt das es ein fehler war
da bist du wenig hilfreich wenn du mit den finger auf menschen zeigst die eh schon am boden liegen und sie noch als mörder bezeichnen

es ist sehr wohl ein gesellschaftliches problem unter dennen die mädchen sehr leiden wenn alle zu ihr sagen das es besser ist ein kind abzutreiben und dann kommen solche abtreibungsgegner mit der mörderkeule (nein nicht nazikeule)

ich bin auch gegen abtreibungen aber man sollte abtreibungen nicht verbieten sondern die gesellschaft muß sich total verändern damit kinder wieder als etwas angesehen werden was sie sind ... ein geschenk

also etwas mehr rücksicht auf frauen die abgetrieben haben die es in den meisten fällen bereuen
verständnis und keine anschuldigungen wäre mal ein weg wo die abtreibungsgegner mehr mit gewinnen würden als den kampf auf den rücken der frauen auszutragen

Jenseits der vom Statistischen Bundesamt registrierten und kontinuierlich, offizell vermeldeten Abtreibungszahlen steht für alle Sachkundigen unbestritten fest, daß die Zahl der tatsächlich vollzogenen Abtreibungen in Deutschland seit mindestens zwei Jahrzehnten jährlich bei etwa 300.000 im Mutterleib getöter Kinder liegt. Das Bundesamt selbst wies dezent auf diese Tatsache hin, indem es in seinen Verlautbarungen ausdrücklich anmerkte: "Es muß davon ausgegangen werden, daß nicht alle Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland zur Bundesstatistik gemeldet werden." (z.B. Pressemitteilung vom 25.05.99)

http://www.cdl-online.de/leben/abtrei/tab218.htm#tab1


ich will nicht die einzelne frau an den pranger stellen! sondern die abtreibung in form von massenabfertigung! ansonsten liegen wir gar nicht so weit auseinander!

Quo vadis
13.01.2007, 07:33
na du volksdeutscher reinen arischen blutes! stillgestanden! und vernimm meine göttliche aussage! unter den 300.000 abtreibungen pro jahr in deutschland, sind sicher keine/kaum türken! da hast du den grund für die übermuselung!

RÜHREN! stehen sie bequem!

abtreten!

vernimm meine einfache Antwort: Das weiß ich- hab ja auch nichts gegenteiliges behauptet--patrona bavariae ;)

Efna
13.01.2007, 10:34
Das für und wider der Abtreibung ist immer eine Sache für sich. Ich denke man kann nicht einfach sagen man ist dafür oder dagegen. Man muss ganz einfach versuchen dier Bewegründe eines Menschen warum er abtreibt und dann kann man Individuel sagen man ist dafür oder dagegen.

UnaDonna
13.01.2007, 19:51
Hallo erstmal,

man kann leicht über Abtreibung eine Meinung haben, wie sich diese zusammensetzt würde mich mal interessieren, ob hinter dieser Meinung Erfahrungswerte stecken wage ich in den meisten Fällen zu bezweifeln.

Betrachtet man die allgemeine gesellschaftliche Einstellung so stellt man fest das es 2 Lager gibt :

1.Abtreibungsgegner die junge "Frauen" nach der Abtreibung als Mörder bezeichnen.

2.Abtreibungbefürworter die gegenüber jungen "Frauen" die schwanger sind, eine gewisse erwartungshaltung haben das sie das kind abtreiben.

Was soll das?
Stellt euch mal vor ihr seid ein 18 jähriges Mädchen, schwanger vom ex Freund,grade in der Ausbildung, wohnt noch im Elternhaus ...

Wie würdet ihr euch entscheiden?
Kann man sich überhaupt richtig entscheiden?

Sollte man sich für die Abtreibung entscheiden so hat dies "meistens" sehr negative Auswirkung auf die Psyche und wenn dann noch einer drauftritt und "Mörderin" ruft so ist das nicht grade förderlich für den Trauerprozess und das Leben danach.

Behält man das Kind wird man als asozial hingestellt
wie kann man nur so jung Mutter werden ?
noch nie was von Verhütung gehört?
Du kannst dem Kind doch nix bieten!
Du hast doch keine Ausbildung
Das geht halt so weiter bis unter die Gürtellinie

Also egal was man macht man muß immer mit massiven Widerstand rechnen
den der Kampf zwischen den beiden genannten Lager wird auf den Rücken der Betroffenen ausgetragen, das ist eine ganz miese Masche

und nun frage ich euch warum wohl so wenig Kinder geboren werden
Wegen den Abtreibungen? oder wegen den Gründen die zu einer Abtreibung führen? Warum töten manche Frauen ihr Kind nach der Geburt? weil sie die beiden Wege zur Lösung nicht gehen können wegen dem gesellschaftlichen Druck?

Abtreibungen wird es immer geben wenn nicht legal dann halt irgendwo im Hinterhof oder nach der Geburt in form einer Tötung

Wenn die Gesellschaft nicht endlich einen vernünftiges Verhältnis zum Thema Abtreibung findet so werden die Abtreibungszahlen nicht sinken
wie immer ist die Regierung nicht unschuldig man hat doch das Fernsehn warum wird der Familie nicht durch "positive manipulation" wieder einen höhren Stellenwert in der Gesellschaft zugerechnet?
Damit auch junge Väter sich wieder gerne der Verantwortung stellen, die doch so im Gegensatz zu den allgemein gelebten individualismus steht !?

was denkt ihr darüber?

Solltest du ein echtes Interesse an diesem Thema haben, verweise ich dich auf
unser Archiv.
Geh auf Suche -> gib unter Foren durchsuchen Abtreibung ein.

Du wirst zur Zeit 14 Seiten über das Thema finden. Zurück bis 2004.
Du bist auch dabei -, auf Seite 1.

http://www.politikforen.de/search.php?searchid=641845&pp=25&page=14

Gruß, UnaDonna

UnaDonna
13.01.2007, 20:55
Schaue dir doch mal die Türken an bei dennen klappt das wunderbar so ähnlich war es auch mal bei uns deutschen aber nach dem 2ten weltkrieg ... (ihr kennt die geschichten ja)
glaubt ihr das wir mal eine familienkultur hatten vor dem 2ten Weltkrieg wo bei einer schwangerschaft das thema abtreibung so gut wie keine rolle spielte?


So einen Unsinn las ich selten...

Was klappt bei den Türken besser? Dass mit dem Kindermachen,
der Kindererziehung oder der Unterdrückung der Frauen?
Familienglück wohin man schaut ? :lesma:

Frauen aus Migrantenfamilien besser vor Gewalt und Zwangsehen schützen

Insbesondere Frauen türkischer Herkunft erleben deutlich häufiger als der Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung Deutschlands körperliche oder sexuelle Gewalt. Einer Untersuchung zufolge habe fast die Hälfte aller Befragten aus türkischen Familien angegeben, seit dem 16. Lebensjahr körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren zu haben. Weiteren politischen Handlungsbedarf sieht die Union bei Zwangsverheiratungen von jungen Migrantinnen.
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2005/2005_072/06.html
~~~

Deine Behauptungen, dass früher nicht oder wenig abgetrieben wurde ist falsch Hier ein wenig Nachhilfe.
Lesen musst du schon selber.

Durch die Jahrhunderte waren sich Theologen und Politiker, Mediziner und Moralisten darüber einig, dass die Frau, ihr Körper und damit auch ihre Fortpflanzungsfähigkeit der männlichen Autorität unterstellt werden müssen. Zu allen Zeiten haben sich Frauen ihrer Leibesfrucht entledigt, wenn sie zum Beispiel unehelich war und damit Schande über die Mutter gebracht hätte, oder auch, weil es schon allzu viele hungrige Mäuler zu stopfen galt. Und zu allen Zeiten sahen sie sich dafür der Bestrafung durch Ehemänner und potentielle Väter, Kirchenfürsten und weltliche Richter ausgesetzt. Für die Schwere der Strafe spielte zum einen der Aspekt eine Rolle, ob das werdende Leben bereits ein eigenständiges Wesen darstellt oder noch als Bestandteil des mütterlichen Körpers anzusehen ist. Zum anderen wurde aber auch oft zwischen für die Volksgemein- schaft wertvollem und wertlosem Leben unterschieden. In der Antike sah man den Fötus bis zur Geburt noch als Teil der mütterlichen Eingeweide an, der keinerlei Rechtsschutz genoss. Dennoch unterschied man auch damals verschiedene Stadien der Schwangerschaft. Dabei spielte die Frage, ab wann der entstehende Mensch als beseelt zu gelten hat, eine große Rolle. [...]
http://na.srvnet.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=16

UnaDonna

Der Patriot
13.01.2007, 22:26
Mir ist ziemlich egal in welcher Situation sich die Mutter befindet, Abtreibung ist Mord und steht nicht zur Debatte. Wer sich für "erwachsen genug" hält sich schwängern zu lassen, der kann auch ein Kind bekommen.


aber warum bekommen die Sozialschwachen mehr Kinder als die reichen Familien?
weil sie den Individualismus nicht so ausleben können wegen dem Geld?

Woher willst du das wissen. Meine Mutter hat 4 (bald 5) Kinder und wir sind typische Facharbeiter-Mittelschicht.

dr-esperanto
14.01.2007, 05:55
Hallo erstmal,

man kann leicht über Abtreibung eine Meinung haben, wie sich diese zusammensetzt würde mich mal interessieren, ob hinter dieser Meinung Erfahrungswerte stecken wage ich in den meisten Fällen zu bezweifeln.

Betrachtet man die allgemeine gesellschaftliche Einstellung so stellt man fest das es 2 Lager gibt :

1.Abtreibungsgegner die junge "Frauen" nach der Abtreibung als Mörder bezeichnen.

2.Abtreibungbefürworter die gegenüber jungen "Frauen" die schwanger sind, eine gewisse erwartungshaltung haben das sie das kind abtreiben.

Was soll das?
Stellt euch mal vor ihr seid ein 18 jähriges Mädchen, schwanger vom ex Freund,grade in der Ausbildung, wohnt noch im Elternhaus ...

Wie würdet ihr euch entscheiden?
Kann man sich überhaupt richtig entscheiden?

Sollte man sich für die Abtreibung entscheiden so hat dies "meistens" sehr negative Auswirkung auf die Psyche und wenn dann noch einer drauftritt und "Mörderin" ruft so ist das nicht grade förderlich für den Trauerprozess und das Leben danach.

Behält man das Kind wird man als asozial hingestellt
wie kann man nur so jung Mutter werden ?
noch nie was von Verhütung gehört?
Du kannst dem Kind doch nix bieten!
Du hast doch keine Ausbildung
Das geht halt so weiter bis unter die Gürtellinie

Also egal was man macht man muß immer mit massiven Widerstand rechnen
den der Kampf zwischen den beiden genannten Lager wird auf den Rücken der Betroffenen ausgetragen, das ist eine ganz miese Masche

und nun frage ich euch warum wohl so wenig Kinder geboren werden
Wegen den Abtreibungen? oder wegen den Gründen die zu einer Abtreibung führen? Warum töten manche Frauen ihr Kind nach der Geburt? weil sie die beiden Wege zur Lösung nicht gehen können wegen dem gesellschaftlichen Druck?

Abtreibungen wird es immer geben wenn nicht legal dann halt irgendwo im Hinterhof oder nach der Geburt in form einer Tötung

Wenn die Gesellschaft nicht endlich einen vernünftiges Verhältnis zum Thema Abtreibung findet so werden die Abtreibungszahlen nicht sinken
wie immer ist die Regierung nicht unschuldig man hat doch das Fernsehn warum wird der Familie nicht durch "positive manipulation" wieder einen höhren Stellenwert in der Gesellschaft zugerechnet?
Damit auch junge Väter sich wieder gerne der Verantwortung stellen, die doch so im Gegensatz zu den allgemein gelebten individualismus steht !?

was denkt ihr darüber?




Also gar nicht leben finde ich noch schlimmer als ein mieses Leben.....das ist ja wie im Buddhismus, wo man sich selber auslöscht, um nicht mehr leiden zu müssen.....Mann, Mann...

Der Donner
14.01.2007, 20:56
Das für und wider der Abtreibung ist immer eine Sache für sich. Ich denke man kann nicht einfach sagen man ist dafür oder dagegen. Man muss ganz einfach versuchen dier Bewegründe eines Menschen warum er abtreibt und dann kann man Individuel sagen man ist dafür oder dagegen.

stimme ich zu man darf eigentlich keine meinung zu den thema haben weil jeder fall für sich betrachtet werden muß

Der Donner
14.01.2007, 21:00
So einen Unsinn las ich selten...

Was klappt bei den Türken besser? Dass mit dem Kindermachen,
der Kindererziehung oder der Unterdrückung der Frauen?
Familienglück wohin man schaut ?

Insbesondere Frauen türkischer Herkunft erleben deutlich häufiger als der Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung Deutschlands körperliche oder sexuelle Gewalt. Einer Untersuchung zufolge habe fast die Hälfte aller Befragten aus türkischen Familien angegeben, seit dem 16. Lebensjahr körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren zu haben. Weiteren politischen Handlungsbedarf sieht die Union bei Zwangsverheiratungen von jungen Migrantinnen.
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2005/2005_072/06.html
~~~



ich rede nur vom kinder kriegen / abtreibungen
nicht von dem leben danach
es ist mir schon klar das die türkische kinder viel mehr gewalt im elternhaus miterleben aber das is ein anderes thema

Der Donner
14.01.2007, 21:05
Deine Behauptungen, dass früher nicht oder wenig abgetrieben wurde ist falsch Hier ein wenig Nachhilfe.
Lesen musst du schon selber.


UnaDonna

habe auch nie behauptet das es keine /wenig abtreibung gab sondern wenigER
hab ich auch geschrieben "lesen musst du schon selber ;)"

ich wollte damit sagen das abtreibung früher nicht so oft ein thema war wie heute
warum war das so? darauf wollte ich hinaus

UnaDonna
15.01.2007, 15:16
Also gar nicht leben finde ich noch schlimmer als ein mieses Leben.....das ist ja wie im Buddhismus, wo man sich selber auslöscht, um nicht mehr leiden zu müssen.....Mann, Mann...


... wieso kann ein Mensch gar nicht Leben schlimmer empfinden als... ?(

Wenn du nicht existierst, kannst du auch nicht bedauern.

Selbst wenn du es philosophisch betrachten willst, musst du den
Gedanken trotzdem konsequent zu Ende denken. Sonst kommt Quatsch raus.
Hört sich etwas kindlich an. Gelinde gesagt. :))

Gruß, UnaDonna

UnaDonna
15.01.2007, 15:30
Mir ist ziemlich egal in welcher Situation sich die Mutter befindet, Abtreibung ist Mord und steht nicht zur Debatte. Wer sich für "erwachsen genug" hält sich schwängern zu lassen, der kann auch ein Kind bekommen.
Meine Mutter hat 4 (bald 5) Kinder und wir sind typische Facharbeiter-Mittelschicht.

Wenn es dir egal ist, in welcher Situation sich die Mutter befindet,
kann ich nicht ernsthaft mit dir diskutieren.

Um eine Meinung zu vertreten, müssen alle Fakten diskutiert werden können.
Du willst bestimmen was relevant ist, bevor die Diskussion angefangen hat.

Das wird kein Dialog werden..., fürchte ich. :))

Gruß, UnaDonna

UnaDonna
15.01.2007, 15:33
stimme ich zu man darf eigentlich keine meinung zu den thema haben weil jeder fall für sich betrachtet werden muß

... so sehe ich das auch,
man darf keine festgefahrene Meinung in diesen Fällen haben.

Gruß, UnaDonna

UnaDonna
15.01.2007, 15:56
ich rede nur vom kinder kriegen / abtreibungen
nicht von dem leben danach
es ist mir schon klar das die türkische kinder viel mehr gewalt im elternhaus miterleben aber das is ein anderes thema

... und darin - so behaupte ich - besteht dein größter Denkfehler.

Da du uns schließlich das Kinderkriegen der Türken als vorbildlich
hinstellst, also als nachahmenswert, kannst du das Leben danach
auf gar keinen Fall aus deiner Betrachtung herausnehmen.

Was ist denn das für eine Argumentationskette?

Macht viele Kinder, aber kümmert euch nicht um morgen?

Die Gewalt in türkischen Elternhäusern ist sehr wohl relevant, da sie
ein Indikator ist, der durch bessere Familienplanung zu einer Entlastung der Familien führen könnte.
~~~
Frage: du hast doch zu "Efna" gesagt ->"stimme ich zu man darf eigentlich keine meinung zu den thema haben weil jeder fall für sich betrachtet werden muß"

Du sagst also, wenn es nach dir geht, darf jeder abtreiben. Es wäre aber besser, wie die Türken viele Kinder zu produzieren.
Sollen diese vielen Kinder vom Staat alimentiert werden?

Gruß, UnaDonna :dagegen:

scanners
15.01.2007, 15:59
Der Bauch gehört der Frau.
Ich würde aber die Geburt befürworten und fördern, weil ja eh recht wenig nachkommen gezeugt werden, und ein hoher Bedarf an adoptiev Babys besteht.

Das würde ich nur in Frage stellen, wenn das Baby nicht Gesund ist.

UnaDonna
15.01.2007, 16:12
habe auch nie behauptet das es keine /wenig abtreibung gab sondern wenigER
hab ich auch geschrieben "lesen musst du schon selber ;)"

ich wollte damit sagen das abtreibung früher nicht so oft ein thema war wie heute
warum war das so? darauf wollte ich hinaus

Früher wurde viel mehr abgetrieben.

Es wurde nicht darüber offen gesprochen, weil es sogar zeitweise unter Todesstrafe stand. TV und Internet gab es ja noch nicht, wie wir alle Wissen. Aber die Frauen wussten davon und die Totengräber, wenn wieder mal eine schon
10fache Mutter nach dem Besuch einer Engelmacherin verreckte.
Es gab ja noch keine Verhütung. Was glaubst du viele Kinder da im Suff gezeugt wurden? Auch nicht immer bei freiwilligem Geschlechtsverkehr.
Wenn der Staat Soldaten will, dann verteilt er schon mal Mutterkreuze
an die Fruchtbaren.

Abtreibung war immer ein Thema.

UnaDonna

Liegnitz
15.01.2007, 16:34
Der Bauch gehört der Frau.
Ich würde aber die Geburt befürworten und fördern, weil ja eh recht wenig nachkommen gezeugt werden, und ein hoher Bedarf an adoptiev Babys besteht.

Das würde ich nur in Frage stellen, wenn das Baby nicht Gesund ist.

Man kann es nicht oft genug betonen. Abtreibund ist im Grunde Mord am ungeborenem Leben. Und sollte aufs schärfste geächtet werden.

Da hilft kein wegdiskutieren.
Die Strafe für den Millionenfachen Babyholocoust bleibt nicht ungestraft.X(

Odin
15.01.2007, 16:50
Früher wurde viel mehr abgetrieben.

Es wurde nicht darüber offen gesprochen, weil es sogar zeitweise unter Todesstrafe stand. TV und Internet gab es ja noch nicht, wie wir alle Wissen. Aber die Frauen wussten davon und die Totengräber, wenn wieder mal eine schon
10fache Mutter nach dem Besuch einer Engelmacherin verreckte.
Es gab ja noch keine Verhütung. Was glaubst du viele Kinder da im Suff gezeugt wurden? Auch nicht immer bei freiwilligem Geschlechtsverkehr.
Wenn der Staat Soldaten will, dann verteilt er schon mal Mutterkreuze
an die Fruchtbaren.

Abtreibung war immer ein Thema.

UnaDonna

Eine Behauptung ohne Relevanz; natürlich wurden früher allein aufgrund der Weltanschauung und Religiosität sowie der offensichtlichen Gefahren erheblich weniger arme Kinder abgetrieben.


Mutterkreuze wurden als Anerkennung für die Verdienste um den Fortbestand des Volkes verliehen.

Natürlich kann man Verständnis für schwierige Situationen der Mütter haben und in einigen wenigen Fällen mag eine Tötung des Ungeborenen zu seinem Vorteil und dem der Allgemeinheit vertretbar sein. Allerdings dann bitte auch Verständnis für sonstige Mörder aufbringen, die sind ziemlich häufig in schwierigen Situationen und dem Getöteten kann es ja eigentlich auch egal sein. Schadensersatzansprüche von finanziell abhängigen Angehörigen könnten dann ja auf zivilrechtlichem Wege eingeklagt werden.

Jodlerkönig
15.01.2007, 17:20
Der Bauch gehört der Frau.
Ich würde aber die Geburt befürworten und fördern, weil ja eh recht wenig nachkommen gezeugt werden, und ein hoher Bedarf an adoptiev Babys besteht.

Das würde ich nur in Frage stellen, wenn das Baby nicht Gesund ist.
wenn die frau schwanger ist, gehört der bauch dem kind. wenn die mutter kein kind wollte, hätte sie keins einziehen lassen dürfen.....! im nachhinein das kind wieder rausschmeissen...weil man es nicht will, zeugt von hirnloser tätigkeit vorher! ###editiert###

papageno
15.01.2007, 17:23
Also bevor ich meine Meinung über die Abtreibung schreibe möchte ich erstmal alle Leser unabhängig welche Meinung man von mir hat zu gemüte führen sich mal auf der Seite www.abtreibung.de oder www.babycaust.de sachkundig zu machen und dann mit sich selbst ins Gewissen zu gehen.

Abtreibung ist Mord, meistens sogar noch aus niederen Beweggründen. Eine Abtreibung widerspricht der natur der Frau und dem biologischen Exudus als solches.

Eine Frau die das macht begeht verrat am Leben, ihrer würde und dem des Kindes als auch an ihrem Körper von Gott mal abgesehen.

Wenn ich mich mal auf den Fallbeispiel orientieren darf mit der 18jährigen jungen Frau, so wird doch deutlich dass die mitschuldigen in unserer so christlichlichen - konsverativen Gesellschaft zu suchen sind.

Die Eltern des Mädchens sollten nicht als verurteiler sondern als stolze Großeltern dem Mädchen Unterstützung zu teil werden lassen. Wegen einer Schwangerschaft eine Ausbildung zu unterbrechen oder abzubrechen ist eine Lüge an und für sich um man nutzt es als Alibirecht seine Verantwortung los zu werden.

Eine Auszubildende welche im Büro ihre Ausbildung macht, in der Küche, bei der Bahn im Zug, Behörde usw usw oder als Studentin oder Schülerin ihren Beruf nachgeht, kann ihren Beruf nach gehen, entscheident ist hierbei, die Ernährung von Hause aus.

Gesunde Ernährung ist das A und O einer positiv verlaufenden Schwangerschaft und der gesunden Geburt eines Menschen.

Die Schwangerschaft ist nur ein biologischer Prozess in denen sich ein Mensch entwickeln muss, nach der Schwangerschaft kann die Aufzucht des Kindes über die Großeltern , Hebammen, Jugendamt usw usw sicher gestellt werden, so dass die Ausbildung der Mutter darunter nicht leiden muss.

Entscheident ist dass Rückendeckung da ist, aber ein Staat in denen sich jeder selbst der nächste ist und selbst verlogen mit einem verlogenen Nationalstolz , was schon bei der Ossi-Wessi Polemik deutlich wird, ist kein Staat mehr, der noch irgendwie beachtung verdient.

Gerade jene Leute die auf die Islamisierung Europas schimpfen und auf Ausländer, sind es auch die sich in der Verantwortung als Vater oder Mutter gerne heraushalten und jegliche Gründe und Alibis suchen um nicht ihrer Verantwortung im Leben gerecht zu werden.

UnaDonna
15.01.2007, 17:46
@ alle

Es ist meiner Meinung nach keineswegs so, dass der moralische Status des Embryos von der Befruchtung bis zur Geburt unverändert bleibt. Ich würde bei der Zusprechung von Menschenwürde verschiedene Entwicklungsstufen des Embryos unterscheiden. Für mich sind bestimmte Eigenschaften wie etwa der Beginn der Gehirnentwicklung oder die einsetzende Empfindungsfähigkeit moralisch von Belang. Je mehr sich der Embryo dem Zeitpunkt der Geburt nähert, desto moralisch gewichtiger scheint mir das Wesen.

Grundrechte der Frau

Die Entscheidung, ein Kind zu bekommen oder nicht ist eine der folgenschwersten Entscheidungen im Leben einer Frau. Das Abtreibungsverbot bedeutet nichts anderes als Gebärzwang. Es verletzt eine ganze Reihe von Grundrechten der Frau. Es verletzt den Kerngehalt ihres Persönlichkeitsrechts :

*** Ihr Recht auf Leben und auf Gesundheit, auf körperliche Integrität.

*** Ihre Gewissensfreiheit und ihre moralische Autonomie, ihre
Entscheidungsfreiheit.

*** Das weltweit anerkannte grundlegende Menschenrecht auf selbstbestimmte Mutterschaft.

"Ethisch entscheiden kann nur, wer in der Realität auch die Folgen aus dem Entscheid trägt und verantwortet". (Hans Saner)

"Ein Gebärzwang ist ethisch nicht zu vertreten." (Andrea Arz de Falco, kath. Moraltheologin, in: Pfarrblatt der kath. Kirche des Kt. Zürich, 25.6.95)

Ich bin Mutter eines Kindes, habe nie abgetrieben, sondern mich mit 30Jahren in den USA (da lebte ich zu der Zeit) sterilisieren lassen.
Da ich nicht religiös bin und der Meinung bin, dass es sich in den meisten
Pro Kontra Positionen sowieso nur um Machtausübung handelt - das ist auch meine Lebenserfahrung -, sehe ich das vom humanistisch, wissenschaftlichen
Standpunkt und nicht sentimental.

@ Odin, den Schuh mit den Mördern habe ich mir noch nie angezogen, er ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass hier Druck ausgeübt werden soll.

Ach ja, meine Tochter kam zu mir als sie gerade 16 Jahre alt
war und sagte: "Mama, ich habe Misst gebaut, ich bin schwanger.
Ich riet ihr zu ProFamilia zu gehen und sich erst
dann zu entscheiden.
Diese Entscheidung aber alleine treffen und nicht den Kindsvater oder ihren Großvater zu fragen. Das Kind wurde geboren und lebt bei den Eltern des Kindsvaters (Großeltern) in den USA. Ich ließ meine Tochter heiraten, damit nicht ich mein Enkelkind großziehen musste. So sieht die Realität auch aus.

Gruß, UnaDonna

Der Donner
15.01.2007, 18:31
@ Una Donna

willst oder kannst du mich nicht richtig verstehen
drücke ich mich so undeutlich aus?

les dir am besten nochmal in ruhe das durch was ich bisher hier geschrieben habe

und bitte dreh mir nicht die worte aufn board um

UnaDonna
15.01.2007, 19:39
@ Una Donna

willst oder kannst du mich nicht richtig verstehen
drücke ich mich so undeutlich aus?

les dir am besten nochmal in ruhe das durch was ich bisher hier geschrieben habe

und bitte dreh mir nicht die worte aufn board um

Schau mal Donner, ich habe mich wirklich ganz doll angestrengt, zu diesem
Thema, welches dir sicherlich Wichtig war, etwas zu sagen. Weil dein Thread sonst gestorben wäre.

Ich hatte dich auch ganz elegant und diplomatisch darauf hingewiesen, dass dieses Thema von uns schon bis zum Erbrechen durchgekaut wurde. Siehe mein Hinweis auf unser Archiv.

Du musst zugeben, einige - sogar unser schreibfauler Odin - hat seinen Senf erneut dazu gegeben. Nun habe ich versucht, diesen langweiligen Thread elegant zu verlassen und du versuchst mich, mit dir nicht zustehenden Redewendungen,
zur Resong zu bringen?! :rolleyes:

Meine letzter sehr ausführlicher Beitrag ist @ alle adressiert und meine Stellungnahme. Außerdem verbitte ich mir von dir die Unterstellung, ich würde deine Worte rumdrehen. Wer doofe Threads erstellt, dem
steht es rangmäßig nicht zu, die Leute anzumachen, die sich beteiligen.

Ich könnte wetten, dass du nicht einen einzigen Beitrag oder Buch über das ganze verdammte Thema gelesen hast.

So, nu is gut. Ich werde mir deinen Namen merken, damit ich nicht noch einmal vom Mitleid übermannt, auf einen Thread von dir antworte /reinfalle.
Letzteres war UD Humor. :))

Mit letztem Gruß,
UnaDonna :2faces:

Der Donner
15.01.2007, 20:42
Ich könnte wetten, dass du nicht einen einzigen Beitrag oder Buch über das ganze verdammte Thema gelesen hast.


UnaDonna :2faces:


bücher nein
beiträge ja (nicht hier)
ich mußte mich zwangläuftig mit den thema beschäftigen
und wenn du es schon so derart durchgekaut hast so gratuliere ich dir das du anscheint leute gefunden hast mit den du über das thema reden kannst
alleine über das thema zu lesen ist sehr unbefriedigend
aber danke das du dich herab gelassen hast um zu meinen niederen thema und beiträge deine erhabenen kommentare zu schreiben

wenn du meine kritik nicht verstehst so kann ich das nur bedauern
übersetzung : du hast mich wohl missverstanden weil ich vieles nicht so gesagt und gemeint habe wie du es aufgefasst hast

deine sticheleien und provokationen in deinen beiträgen sind unnötig
dann hättest du das Thema lieber in Würde sterben lassen sollen

Der Patriot
15.01.2007, 21:50
Was Menschenwürde ist und ab wann man die hat, ist nicht in der Entscheidung des Menschen, sondern liegt in Gotteshand. Und nach Gott beginnt die Würde des Menschen bei der Befruchtung der Eizelle.

Ich will keiner Frau ihre Rechte nehmen, aber das Leben eines Menschen darf nicht von der Entscheidung eines anderen abhängig gemacht werden.

Ich habe meine Meinung deutlich gemacht. Abtreibung ist Mord und ist nur Akzeptabel, wenn das Leben der Mutter auf dem Spiel steht.

dr-esperanto
16.01.2007, 02:23
Nach der jetzigen deutschen Regelung ist es ja so, dass Abtreibung eigentlich verboten ist (wegen Recht auf Leben), sie aber aus politisch-gesellschaftlichen Gründungen geduldet (nicht bestraft) wird.

HeXlein
16.01.2007, 11:08
aber warum bekommen die Sozialschwachen mehr Kinder als die reichen Familien?
weil sie den Individualismus nicht so ausleben können wegen dem Geld?

Ich denke den Mädels haben eine starken Familiensinn und dieser wurde in der eigenen Familie nicht gestillt.Was tun?Ich werde Mama von meinem Freund und dann baue ich mir die Familie meiner Träume.Das grosse Erwachen ist dann leider bitter.

So könnte ich mir das vorstellen.Ungewollte Schwangerschaften gibt es nicht.Trotz Pille und Kondom wird keiner schwanger.

Ich bin gegen die Abtreibung,weil ich mein erstes Kind in der 26ssw auf die Welt gebracht habe(vor 11 Jahren) und heute damit nie abschliessen kann.Das Kind war missgebildet und der Befund gab der der Entscheidung recht.Mein Herz und Kopf will und kann das nach 11 Jahren immer noch nicht fassen.

Man unterschätzt oft eine Abtreibung und die Folgen können enorm sein.

harlekina
16.01.2007, 12:10
Ich denke den Mädels haben eine starken Familiensinn und dieser wurde in der eigenen Familie nicht gestillt.Was tun?Ich werde Mama von meinem Freund und dann baue ich mir die Familie meiner Träume.Das grosse Erwachen ist dann leider bitter.

So könnte ich mir das vorstellen.Ungewollte Schwangerschaften gibt es nicht.Trotz Pille und Kondom wird keiner schwanger.

Ich bin gegen die Abtreibung,weil ich mein erstes Kind in der 26ssw auf die Welt gebracht habe(vor 11 Jahren) und heute damit nie abschliessen kann.Das Kind war missgebildet und der Befund gab der der Entscheidung recht.Mein Herz und Kopf will und kann das nach 11 Jahren immer noch nicht fassen.

Man unterschätzt oft eine Abtreibung und die Folgen können enorm sein.

Du hast recht. In der heutigen Zeit mit dieser Fülle an Verhütungsmittel ist man nicht nur auf Kondom angewiesen, es gibt verträgliche Pillensorten, es gibt die Spirale in verschiedenen Ausgaben, es gibt Möglichkeiten, die mir gar nicht mehr bekannt sind.
Leider setzt mit der Geschlechtsreife nicht automatisch die Gehirnreife ein, anders ist dieser Mangel an Wissen über Verhütung unter den jungen Leuten nicht zu erklären.

Schwarzer Rabe
16.01.2007, 12:37
Abtreibung ist Mord und gehört bei Strafe verboten!

Scotty
16.01.2007, 14:17
Abtreibung ist Mord und gehört bei Strafe verboten!
Es kann nur aufgrund eines Straftatbestandes verurteilt werden. Deswegen ist Abtreibung innerhalb der gesetzlichen Fristen kein Mord, da es kein Straftatbestand ist.

HeXlein
16.01.2007, 14:42
Wie ist das eigentlich,wenn ein Kind lebend auf die Welt kommt?Es bekommt ja dann zb. keine Beatmung und stirbt.In meinen Augen wäre das Mord oder zumindest unterlassene Hilfeleistung.

Gibst dazu auch etwas beim Abtreibungsgesetz?Ich denke mal darüber spricht man eher nicht.

harlekina
16.01.2007, 14:58
Wie ist das eigentlich,wenn ein Kind lebend auf die Welt kommt?Es bekommt ja dann zb. keine Beatmung und stirbt.In meinen Augen wäre das Mord oder zumindest unterlassene Hilfeleistung.

Gibst dazu auch etwas beim Abtreibungsgesetz?Ich denke mal darüber spricht man eher nicht.

Es gibt sehr viele Fälle, in denen das Kind sterben sollte und hat es nicht getan. In diesem Fall wurde schon mal der Doktor oder die Klinik verklagt.

Krabat
16.01.2007, 15:15
Es kann nur aufgrund eines Straftatbestandes verurteilt werden. Deswegen ist Abtreibung innerhalb der gesetzlichen Fristen kein Mord, da es kein Straftatbestand ist.

Da irrst Du Dich. Abtreibung ist grundsätzlich nach §218 rechtswidrig, also ein Straftatbestand. Das Gesetz sieht aber vor, daß während der ersten 12 Wochen von Bestrafung abgesehen wird.

Das ist wie mit dem Besitz von Cannabis. Der Besitz ist ein Straftatbestand, bei geringfügigen Mengen (5 -30 g) wird aber von Bestrafung abgesehen.

Der Donner
16.01.2007, 15:16
Man unterschätzt oft eine Abtreibung und die Folgen können enorm sein.

dies wird leider zu oft von den abtreibungsgegnern vergessen die dann gerne nochmal nachtreten

Der Patriot
16.01.2007, 17:58
dies wird leider zu oft von den abtreibungsgegnern vergessen die dann gerne nochmal nachtreten

Wenn jemand einen Menschen tötet, habe ich Mitleid mit dem Opfer, nicht mit dem Täter.

Jodlerkönig
16.01.2007, 18:34
dies wird leider zu oft von den abtreibungsgegnern vergessen die dann gerne nochmal nachtretenvielleicht solltest du dich fragen, wer den schuld ist an der normalen abtreibung...etwa die abtreibungsgegner...oder das kind...oder .....