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Vollständige Version anzeigen : Wie den Deutschen Rechtsextremismus angedichtet wird



sporting
11.01.2007, 12:06
In den letzten Wochen haben zwei Studien, die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Eine kam zu dem Schluss, dass fast die Hälfte aller Bundesbürger fremdenfeindlich eingestellt sei, die andere porträtierte die Deutschen als Volk von islamphobischen Menschenfeinden. Beide Untersuchungen sind allerdings äußerst fragwürdig.

weiter ... www.welt.de/data/2007/01/11/1173265.html

malnachdenken
11.01.2007, 12:13
Die Fragen bei diesen Untesuchungen halte ich ebenfalls für arg schwach formuliert.

Eine Aussage "Hier sind zuviele Ausländer" macht noch keinen Ausländerfeind im Sinne eines Rechtsradikalen aus. Da gehört schon ein wenig mehr.

Hofer
11.01.2007, 14:28
weiter ... www.welt.de/data/2007/01/11/1173265.html



Wie macht man von 2% rechtsextreme 15-25 % ?

Studie: Jugendgewalt gilt viel zu häufig als Rechtsextremismus
Höchstens sechs Prozent der Jugendlichen denken nach einer Untersuchung der Freien Universität Berlin umfassend rechtsradikal - Bedrohliche Gewaltbereitschaft aber weit verbreitet

Mehr als 200 Millionen (Anm.Steuergelder)Euro haben diese Projekte gegen Rechtsextremismus seit Mitte 2000 gekostet.

Nicht 15 bis 25 Prozent der Jugendlichen haben danach rechtsextreme Überzeugungen, sondern nur zwei Prozent. Weitere etwa vier Prozent stehen demnach dem Rechtsextremismus nahe.

Die sehr viel höheren Ergebnisse früherer Studien kommen durch suggestive Fragen und voreingenommene Auswertung zu Stande.

Zitat : Die Welt 08.12.2003
http://www.welt.de/data/2003/12/08/207767.html?s=1

Die hirnlosen Pöbeleien und antideutschrassistischen Ausfälle
aus einem Teil der Gesellschaft verwirrter linker Gutmenschen sollte man ignorieren. Diese Personen werden als „ nützliche Idioten“ für fremde Interessen benutzt und gesteuert.

Rocky
11.01.2007, 15:12
Die Fragen bei diesen Untesuchungen halte ich ebenfalls für arg schwach formuliert.

Eine Aussage "Hier sind zuviele Ausländer" macht noch keinen Ausländerfeind im Sinne eines Rechtsradikalen aus. Da gehört schon ein wenig mehr.

Malnachdenken: Solche Untersuchungen sind immer mit Vorsicht zu geniessen, weil die spezifische Fragestellung fast immer die Antwort beeiflusst. Das ist ein uralter Trick von den Pollstern.

Ich moechte aber auch eine allgemeine Bemerkung machen.Wenn irgendjemand was in irgendeiner Website ausgraebt, das von Amerika oder Bush handelt, und das negativ ist, dann stuerzt sich das halbe Forum auf diese "reine Wahrheit" und blaest kollektiv kraeftig in's stumpfsinnige Horn.

Das bezeichnet dann das halbe Forum als "Kritik".
Wenn's um's eigene Land geht, dann sieht man ploetzlich kritisches Denken.

Hast Du eine Erklaerung fuer diese sonderbaren Unterschiede?

Walter Hofer
11.01.2007, 15:13
einer der letzten deutschen helden ... verraten vom deutschen volk:
general reinhard günzel


sporty, nenn uns doch mal die Umfrage,
in der das DEUTSCHE VOLK den völkischen Genossen,
General "Django" Reinhard Günzel, verraten haben soll?

ich lausche ..........

klartext
11.01.2007, 15:23
Malnachdenken: Solche Untersuchungen sind immer mit Vorsicht zu geniessen, weil die spezifische Fragestellung fast immer die Antwort beeiflusst. Das ist ein uralter Trick von den Pollstern.

Ich moechte aber auch eine allgemeine Bemerkung machen.Wenn irgendjemand was in irgendeiner Website ausgraebt, das von Amerika oder Bush handelt, und das negativ ist, dann stuerzt sich das halbe Forum auf diese "reine Wahrheit" und blaest kollektiv kraeftig in's stumpfsinnige Horn.

Das bezeichnet dann das halbe Forum als "Kritik".
Wenn's um's eigene Land geht, dann sieht man ploetzlich kritisches Denken.

Hast Du eine Erklaerung fuer diese sonderbaren Unterschiede?
Mächtige haben immer Feinde, weil sie mächtig sind. Das ist bei Personen so und bei Staaten.
Tut ein weniger mächtiger Staat das Gleiche wie die USA, wird es gar nicht zur Kenntnis genommen.
Der Grund ist psychologischer Natur, hat etwas mit dem Ödipuskomplex zu tun und lässt sich in der einschlägigen Fachliteratur nachlesen.

Rocky
11.01.2007, 15:37
Mächtige haben immer Feinde, weil sie mächtig sind. Das ist bei Personen so und bei Staaten.
Tut ein weniger mächtiger Staat das Gleiche wie die USA, wird es gar nicht zur Kenntnis genommen.
Der Grund ist psychologischer Natur, hat etwas mit dem Ödipuskomplex zu tun und lässt sich in der einschlägigen Fachliteratur nachlesen.

Ich glaub' Dir.
Nein, so genau moechte ich es wieder nicht wissen, dass ich motiviert waere Fachliteratur zu lesen.

Aber es ist ein interessantes Phaenomen, das tief in der deutschen Seele verankert zu sein scheint. Bin immer wieder erstaunt, dass man bei derselben Person praktisch zwei verschiedene Persoenlichkeiten sieht, je nachdem, was das Thema ist.

Habe das ausser bei Deutschen noch nie festgestellt.

Es gibt doch auch andere kleine Laender. Warum nur bei den Deutschen?

Interessiert,
Rocky

Sterntaler
11.01.2007, 16:18
...der beste Beweis dafür sind doch hier die Spinner, die eine Nazimania haben.

Anti-Zionist
11.01.2007, 16:55
In der "rechtsextremen" (hüstel) Zeitung "Junge Freiheit" gab es dazu Ende 2006 einen sehr interessanten Artikel:


Herrschaftssicherung durch Einschüchterung
Studie: Der Soziologe Wilhelm HEITMEYER unterstellt den Deutschen eine zunehmende "Menschenfeindlichkeit" / Eine Analyse
Doris Neujahr

Eine Wissenschaft, die lyrisch wird, taugt nichts. Heidegger ist eine geniale Ausnahme, doch nicht um ihn, sondern um HEITMEYER, Wilhelm, Soziologieprofessor aus Bielefeld, geht es. Aufgrund von Telefonumfragen hat er eine "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" konstatiert, die mittlerweile die Hälfte der Deutschen erfaßt habe. Bei näherem Hinsehen ergibt sich, daß es sich primär um eine neue Wortschöpfung für "Ausländerfeindlichkeit" handelt, die inzwischen niemand mehr ernst nimmt.

Der Begriff "Menschenfeindlichkeit" hat zwar keine wissenschaftliche, aber eine politische Bedeutung. Wer sich als "menschenfeindlich" entlarvt, ist damit ein Feind der Menschlichkeit und der Menschheit und potentiell ein Fall für den Kadi oder die anderen "zuständigen Organe", wie es in der DDR einst hieß. Es handelt sich um einen politischen Kampfbegriff, HEITMEYER benutzt ihn zur Herrschaftssicherung durch Einschüchterung. Der deutsche Michel, der gerade aus seiner falschen Saturiertheit aufwacht und entsetzt realisiert, was die politische und intellektuelle Elite der guten Menschen unterdessen angerichtet hat, soll nicht bei ihr, sondern bei sich selbst die Schuld dafür suchen, daß er sich im Chaos wiederfindet.

Erst vor Wochen war eine von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebene Studie zweier Leipziger Wissenschaftler zum Thema "Rechtsextremismus" vorgestellt worden, die die These vom "Extremismus der Mitte" wiederbelebt hat (JF 47/06). Die Studie ist für Auftraggeber wie -nehmer gleichermaßen nützlich: Die SPD hat vermeintlich wissenschaftliche Argumente für ihren "Kampf gegen Rechts" in die Hand bekommen, und die Forscher können für den akademischen Konkurrenzkampf ihre Publikationsliste auffüllen und auf eingeworbene Drittmittel verweisen. Unter solchen Umständen eine ergebnisoffene Forschung zu unterstellen, wäre naiv.

Nur zwei Beispiele für den Mangel an Seriosität: Die Zustimmung zu der Aussage, wünschenswert sei "eine einzige Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert", wird als Ausdruck einer "rechtsextremen" Einstellung eingeschätzt. Warum nicht einer "linksextremen"? Wegen der Verbalfalle "Volksgemeinschaft"? Es ist doch noch gar nicht lange her, daß in der DDR eine "Sozialistische Einheitspartei" das "ganze Volk" vertrat und regierte. Und wäre die Bejahung der Aussage, daß "Ausländer" vor allem wegen des Sozialsystems nach Deutschland kommen, statt rechtsextremistisch nicht vielmehr realistisch zu nennen? Leistungsträger, das zeigt die gescheiterte Greencard-Regelung, sehen in Deutschland kein Betätigungsfeld. Bleiben die Leistungsempfänger. Im übrigen arbeitet die Leipziger Expertise mit Termini wie "Chauvinismus", "Ausländerfeindlichkeit" und "Verharmlosung des Nationalsozialismus", allesamt politisch konnotierte Begriffe.

Die CDU hat sich in Geiselhaft begeben

Beide Studien nehmen gar nicht Neonazis oder "Extremisten", sondern die "Mitte" ins Visier, selbst bei SPD-Wählern wird "Extremismus" gewittert. Als beinahe revolutionär wurde die Erkenntnis der Leipziger Studie hervorgehoben, daß neben den neuen Ländern insbesondere in Bayern "extremistische" Einstellungen grassierten. Bayern ist schließlich dasjenige Bundesland mit den besten ökonomischen, sozialen, gesellschaftlichen und Bildungsparametern - was damit zu tun hat, daß man aus einem politisch-regionalen Selbstbewußtsein heraus zeitgeistigen Entwicklungen effektiven Widerstand entgegensetzt hat. Der soll diffamiert und abgeräumt werden.

In der Welt fragte vor einigen Wochen der Jurist und Autor Horst Meyer angesichts der in immer kürzeren Abständen losgetretenen Kampagnen: "Warum ergeht sich das bessere Deutschland in solchen Ausgrenzungsritualen?" Seine "Arbeitshypothese" lautete: "Die Reeducation ist abgeschlossen, nicht aber die Selbstaufklärung der Demokraten", die ein "belastbares demokratisches Bewußtsein" noch immer vermissen ließen. Meyer ist ein kluger Kopf. Seine "Arbeitshypothese" aber ist naiv, denn sie versucht, politische Probleme und Interessen in psychologischen und moralisierenden Kategorien zu erfassen.

Zunächst einmal: Wenigstens gegen den "Extremismus" und seine "Menschenfeindlichkeit" kann eine ratlose Politik anwettern, Gesetze beschließen, politisches Handeln vortäuschen. Das gilt selbst für die CDU. Die einstmals bürgerliche Partei hat sich damit in die Geiselhaft eines linken "Antifaschismus" begeben, denn das gemeinsame Interesse der politischen Klasse ist stärker als das Bedürfnis der Union, auf der politischen Differenz und Inhalten zu bestehen und für sie einzutreten. Das übergeordnete Ziel ist die Verteidigung der Pfründe des Parteienstaates, in dem alle gemeinsam versagt haben, an dem aber auch alle gemeinsam partizipieren. Man schlägt den Sack "Extremismus", aber meint den Esel "Demos", damit dieser nicht aufmuckt. Doch sind das noch überschaubare, altmodische und recht harmlose Gründe.

Es gibt einen neuen, viel brisanteren. Die politische Klasse ist völlig ratlos, wie bei sinkendem Beschäftigungsgrad der soziale Friede, ja der Staat überhaupt gesichert werden kann. Die Globalisierung und neue Produktionsverfahren setzen immer mehr Arbeitnehmer frei, die Sozialsysteme kollabieren. Dramatisch wird die Lage durch die ethnischen Verschiebungen, die in den deutschen Großstädten in wenigen Jahren dazu führen werden, daß die Deutschen in den unteren Altersgruppen zur Minderheit werden. Die Angehörigen der dominierenden Ausländergruppen aber sind zum große Teil Minder- oder Unqualifizierte ohne Berufs- oder Schulabschluß. Von ihnen die Einhaltung eines rechtsstaatlichen und zivilisatorischen Mindeststandards zu erwarten, ist illusorisch. Die Randale in den Berliner Problemkiezen sind keine Vorboten der Zukunft mehr, sondern Gegenwart. Die einzige Möglichkeit dieser Leute, den Lebensunterhalt zu bestreiten, sind Sozialtransfers (oder Kriminalität). Wie soll der steigende Bedarf finanziert und der Staat stabil gehalten werden?

Den Ausweg bietet die Ausplünderung der deutschen Mittelschichten und die Verteilung ihrer privaten Reserven an jene, die andernfalls die Straßen zum Brennen bringen. Diese Entwicklung hat längst begonnen, sie wird an Umfang und Tempo zunehmen, immer unter Schlagworten wie "soziale Gerechtigkeit" und "Integration". Das über die Bevölkerung geworfene Netz wird von Tag zu Tag engmaschiger. Die immer neuen Gesetze und Vorschriften zur Kontrolle von Privatkonten, Geldüberweisungen, Fluggepäck und der Telefon- und Internetverbindungen, die mit der Terrorgefahr begründet werden, können genausogut zur Überwachung, Ausplünderung und Einschüchterung des Durchschnittsbürgers herangezogen werden, ihn zum willfährigen Objekt der Staatsgewalt machen.

Um eine Diskussion über die verantwortungslose Zuwanderungspolitik als eine Hauptursache der gesellschaftlichen Verwerfungen abzublocken, die schnell zur Delegitimierung der politischen Klasse führen könnte, werden die Fragestellungen präventiv als "extremistisch" oder "menschenfeindlich" geächtet. In der Entschlossenheit etwa fast aller Parteien, in Berlin-Pankow, einer Gegend ohne Muslime, gegen den Willen der Anwohner eine Moschee errichten zu lassen, wird der Wille der Politik anschaulich, den Bürger moralisch und politisch zu knebeln. Diese sozial-egalitäre Stoßrichtung führt sogar die lumpenproletarische Antifa-Bewegung an die Seite islamischer Missionierungsbestrebungen.

Es ist deshalb unergiebig, den Zustand von Politik und Gesellschaft in Deutschland an den Maßstäben einer idealen Demokratie zu messen. Im Dreieck aus politischen Ablenkungs- und Einschüchterungskampagnen, immer neuen Kontrollgesetzen und finanziellen Begehrlichkeiten des Staates findet eine Systemtransformation statt, für die wir noch keine Begriffe haben. Noch ist sie nicht totalitär, als Arbeitsbegriff böte sich "gelenkte Demokratie" an.

Erst in diesem Zusammenhang ist eine Betrachtung der psychologischen Mechanismen aufschlußreich. Gehalt und Kausalitäten der "Reeducation" (Umerziehung), der mangelnden "Selbstaufklärung der Demokraten" usw. müssen dabei anders bestimmt werden, als Meyer das tut. Die politischen, pseudowissenschaftlichen und medialen "Ausgrenzungsrituale" spiegeln in verzerrter Form eine allgemeine Voraussicht des sozialen Abstiegs wider, die von der Furcht vor der "Islamisierung" der eigenen Lebenswelt überlagert und bis zum Gefühl der Vergeblichkeit gesteigert wird.

Das Begehren nach Schonung stand am Anfang

Henryk M. Broder sieht in Deutschland zu Recht "Appeasement"-Reflexe wirken, allerdings sitzt er falschen Vorstellungen vom historischen Appeasement auf. Um den Zusammenhang von Furcht und Ausgrenzungsritualen zu verstehen, halte man sich an Arnold Gehlen, der über die Deutschen nach 1945 schrieb: "Widerlegte Völker, die sich einer übermächtig-fremdbestimmten Zukunft gegenübersehen, versuchen doch in weiten Verkehrs- und Mitteilungsräumen zu missionieren, um eine Atmosphäre der Schonung zu verbreiten. Wir Deutschen sind in der besonderen Lage, nach zwei verlorenen Kriegen (...) von der großen Politik für immer ausgeschlossen zu sein, unsere Sicherheit erhoffen wir von außen."

Das Begehren nach Schonung stand schon am Anfang der Vergangenheitsbewältigung. Auch die fatale Asyl- und Ausländerpolitik fügte sich in dieses Muster ein. Indem die Bundesrepublik Menschen aus "weiten Verkehrs- und Mitteilungsräumen" die Möglichkeit der Teilhabe am Sozialstaat einräumte, sollte die Welt von der Güte des Landes überzeugt und gütig gestimmt werden. Heute ist klar, daß die Ignoranz gegenüber den Regeln des politischen Selbsterhalts nicht die Politik aus der Welt geschafft, sondern die Bundesrepublik innenpolitisch schachmatt gesetzt hat. Die Politik hat das Land wieder eingeholt und gewährt ihm keine Schonung mehr. Was soll in dieser Situation ein Politiker, Journalist oder Wissenschaftler tun, der mit der Schonungsillusion aufgewachsen ist, der sie verinnerlicht und vertreten hat, dem nun aber selber die Furcht mit kalter Hand ans Herz greift? Er tut das Nächstliegende, zeigt auf andere und ruft: Die sind schuld, daß wir nicht geschont werden. Jagt sie, die Menschenfeinde und Extremisten!

ppp
11.01.2007, 18:53
vielleicht haben die soziologen ja ausgerechnet und zufälligerweise bei mitgliedern dieses forums angerufen, obwohl, dann wäre der anteil der ausländer- und moslemfeinde, antisemiten und rechtsextremen sicher sehr viel höher ausgefallen.
natürlich sind alle umfragen und statistiken sehr fragwürdig. wenn aber irgendeine statistik ausgegraben wird, die geeignet ist, für die diffarmierung von ausländern, moslems und sonstigen lieblingsfeinden verwendet zu werden, stürzt sich der pöbende forumsmob sofort und ungeprüft darauf und will den größten humbug als wissenschaftlichen beweis für ihre hetztiraden gelten lassen.

Nebulus
11.01.2007, 19:22
Mächtige haben immer Feinde, weil sie mächtig sind. Das ist bei Personen so und bei Staaten.
Tut ein weniger mächtiger Staat das Gleiche wie die USA, wird es gar nicht zur Kenntnis genommen.
Der Grund ist psychologischer Natur, hat etwas mit dem Ödipuskomplex zu tun und lässt sich in der einschlägigen Fachliteratur nachlesen.Jaja, ich weiß, alles, was die USA betrifft, ist bei dir gut, du kleiner Philo-Amerikanist.
Dass Bush heute das erstemal eigene (!) Fehler eingeräumt hat, läßt vermuten, dass es verheerende Fehler in einer Unzahl sind; so ist das immer, wenn ein Politiker gezwungen wird, Farbe zu bekennen.

Somit ist klar, dass die Aversionen gegen George Widiot Bush berechtigt, wichtig und notwendig waren und sind. Da interessiert mich auch herzlich die abwiegelnde Meinung verschiedener Dummköpfe aus dem rechten Lager.

Thor5
11.01.2007, 19:52
Was soll Rechtsextremismus eigentlich sein?

Walter Hofer
11.01.2007, 19:54
Was soll Rechtsextremismus eigentlich sein?

Frag besser : Wo führt er hin?

arnd
11.01.2007, 19:54
Was soll Rechtsextremismus eigentlich sein?

Verherrlichung Nationalsozialistischer Parteien und deren Weltbild

Thor5
11.01.2007, 19:58
Verherrlichung Nationalsozialistischer Parteien und deren Weltbild

Es gibt nur eine Partei, die NSDAP. Abgesehen davon, was ist daran das explizit extremistische und was findest du in Bezug darauf weniger extremistisch?

arnd
11.01.2007, 20:04
Es gibt nur eine Partei, die NSDAP. Abgesehen davon, was ist daran das explizit extremistische und was findest du in Bezug darauf weniger extremistisch?

Es gibt einige Extreme: Nationalsozialisten ,Stalinisten;radikale Islamisten, extremistische Seperatisten. Alles abzulehnen.Alles andere halte ich nicht für extremistisch.

Thor5
11.01.2007, 20:10
Es gibt einige Extreme: Nationalsozialisten ,Stalinisten;radikale Islamisten, extremistische Seperatisten. Alles abzulehnen.Alles andere halte ich nicht für extremistisch.


Wenn eigene Politiker dafür sorge tragen, dass sie ihre Volksgenossen als Arbeitssklaven an das ausländische Kapital verkaufen (für 1€ die Stunde), wenn eigene Politiker wie die Müntes, Merkels konsequent Gesetze machen, die das deutsche Volk verarmen und ausbluten lassen (hartz iv), alles auf Befehl des internationalen Kapitals, dann ist das extremistischer als alles andere

arnd
11.01.2007, 20:12
Wenn eigene Politiker dafür sorge tragen, dass sie ihre Volksgenossen als Arbeitssklaven an das ausländische Kapital verkaufen (für 1€ die Stunde), wenn eigene Politiker wie die Müntes, Merkels konsequent Gesetze machen, die das deutsche Volk verarmen und ausbluten lassen (hartz iv), alles auf Befehl des internationalen Kapitals, dann ist das extremistischer als alles andere

Wer verkauft Deutsche als Sklaven zum Preis von 1€ ?/:(

Thor5
11.01.2007, 20:14
Wer verkauft Deutsche als Sklaven zum Preis von 1€ ?/:(


Die Berliner Erfüllungspolitiker mit ihren 1 € gesetzen. So werden die deutschen langfristig gezielt verdummt

ppp
11.01.2007, 20:31
.... So werden die deutschen langfristig gezielt verdummt

ja, und bei dir wirkt das schon.

Rocky
11.01.2007, 21:45
Jaja, ich weiß, alles, was die USA betrifft, ist bei dir gut, du kleiner Philo-Amerikanist.
Dass Bush heute das erstemal eigene (!) Fehler eingeräumt hat, läßt vermuten, dass es verheerende Fehler in einer Unzahl sind; so ist das immer, wenn ein Politiker gezwungen wird, Farbe zu bekennen.

Somit ist klar, dass die Aversionen gegen George Widiot Bush berechtigt, wichtig und notwendig waren und sind. Da interessiert mich auch herzlich die abwiegelnde Meinung verschiedener Dummköpfe aus dem rechten Lager.

Was gackerst Du hier herum?
Du weisst garnix. Du bist ein infantiler, stumpfsinniger Scheissdreckbabbler, der aus der Adoleszenz nie herausgekommen ist.


Rocky

Walter Hofer
11.01.2007, 21:56
Was gackerst Du hier herum?
Du weisst garnix. Du bist ein infantiler, stumpfsinniger Scheissdreckbabbler, der aus der Adoleszenz nie herausgekommen ist.


Rocky

Rocky,
alter FakeZocker,
unter uns,
ein 74jähriger Mountain-Ami hat dieses neudeutsche Vokabular nicht drauf, ..... :)

Rocky
11.01.2007, 22:00
Rocky,
alter FakeZocker,
unter uns,
ein 74jähriger Mountain-Ami hat dieses neudeutsche Vokabular nicht drauf, ..... :)

Was solld as?

Kannst Du mir erklaeren, was Du damit sagen willst?

Rocky

Walter Hofer
11.01.2007, 22:02
Was solld as?

Kannst Du mir erklaeren, was Du damit sagen willst?

Rocky

überleg mal,........... du bist doch immer so pfiffig ;)

Rocky
11.01.2007, 22:09
überleg mal,........... du bist doch immer so pfiffig ;)

Ich wollte nur fragen, um sicher zu sein.


Du sagst also, wer nicht so stumpfsinnig verbloedet ist wie Du ist ein Fake.
Na, das ist eine interessante line of resasoning.

Ist Dir schon mal die Idee gekommen, dass der Mob hier kollektiv verbloedet und stumpfsinnig ist, und ich einer der Wenigen bin, die irgendeine Intelligenz zeigen?

Mir schon.

Ich moechte ausdruecklich einzelne Foristen hier ausnehmen, die enorme Intelligenz zeigen, aber die werden immer seltener und sie schreien auch nicht mit dem Mob. Der Mob ist leicht erkennbar, wenigstens fuer solche die nicht selbst stumpfsinnig und verbloedet sind. Aber dann gehoeren sie zum Mob.

In diesem Sinne ist es recht klar, wen ich mit dem Mob meine.

Rocky

Walter Hofer
11.01.2007, 22:13
Ich wollte nur fragen, um sicher zu sein.


Du sagst also, wer nicht so stumpfsinnig verbloedet ist wie Du ist ein Fake.
Na, das ist eine interessante line of resasoning.

Ist Dir schon mal die Idee gekommen, dass der Mob hier kollektiv verbloedet und stumpfsinnig ist, und ich einer der Wenigen bin, die irgendeine Intelligenz zeigen?

Mir schon.

Ich moechte ausdruecklich einzelne Foristen hier ausnehmen, die enorme Intelligenz zeigen, aber die werden immer seltener und sie schreien auch nicht mit dem Mob. Der Mob ist leicht erkennbar, wenigstens fuer solche die nicht selbst stumpfsinnig und verbloedet sind. Aber dann gehoeren sie zum Mob.

In diesem Sinne ist es recht klar, wen ich mit dem Mob meine.

Rocky



so ist dein Schreibstil und der Gebrauch deiner Vokabeln schon viel besser, :)
benutze die alten gestelzten deutschen Wörter der vor60ziger Jahre, und dein Auftreten im Forum wirkt authentischer.

Anti-Zionist
11.01.2007, 22:29
vielleicht haben die soziologen ja ausgerechnet und zufälligerweise bei mitgliedern dieses forums angerufen, obwohl, dann wäre der anteil der ausländer- und moslemfeinde, antisemiten und rechtsextremen sicher sehr viel höher ausgefallen.
natürlich sind alle umfragen und statistiken sehr fragwürdig. wenn aber irgendeine statistik ausgegraben wird, die geeignet ist, für die diffarmierung von ausländern, moslems und sonstigen lieblingsfeinden verwendet zu werden, stürzt sich der pöbende forumsmob sofort und ungeprüft darauf und will den größten humbug als wissenschaftlichen beweis für ihre hetztiraden gelten lassen.
Es wäre doch sehr interessant, wenn du diesen von dir benannten "Humbug" auch näher spezifizieren könntest, um eine polemische Komponente deiner Ansicht, die dir selbstverständlich vööööööllig fremd ist, ausschließen zu können.
Desweiteren kann man mit den von dir genannten Begriffen heutzutage auf einfache Weise Stimmungen erzeugen und mit Vorwürfen wie Ausländerfeindlichkeit seinen politischen Gegner mundtot machen - ohne diesen Vorwurf natürlich näher zu begründen.
Genauso wie man verbal mit Islamophobie, Ausländerfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Nazis jonglieren kann, geht das übrigens auch mit Deutschenfeindlichkeit, Linksextremismus und Stalinisten/Kommunisten. Der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, auch wenn eine Diskussion in diesem Themenbereich seltenst auf hohem Niveau anzutreffen ist.

derNeue
11.01.2007, 22:30
weiter ... www.welt.de/data/2007/01/11/1173265.html
Bei mir haben diese Studien nur Erleichterung hervorgerufen. Denn wie wäre es wohl um das deutsche Volk bestellt, wenn Heitmeyer und die Friedrich Ebert-Stiftung zu dem Ergebnis gekommen wären, es sei alles in Ordnung?
Erst dann wäre die Gehirnwäsche perfekt. So besteht noch Hoffnung.

Walter Hofer
11.01.2007, 22:31
so ist dein Schreibstil und der Gebrauch deiner Vokabeln schon viel besser, :)
benutze die alten gestelzten deutschen Wörter der vor60ziger Jahre, und dein Auftreten im Forum wirkt authentischer.

edit;

Grüße, Walter

leider etwas weniger intelligent :(

Rocky
11.01.2007, 22:46
so ist dein Schreibstil und der Gebrauch deiner Vokabeln schon viel besser, :)
benutze die alten gestelzten deutschen Wörter der vor60ziger Jahre, und dein Auftreten im Forum wirkt authentischer.

Jetzt bin ich aber gspannt wie ein Flitzbogen.
Welcher Ausdruck, genau war in den Sechzigern unbekannt?

"gackerst"? Knielingerisch wie's kommt

"garnix" OK, "garnichts"

"infantiler, stumpfsinniger Scheissdreckbabbler"?
Hatten wir damals schon. Nur waren sie nicht in der Mehrheit. Heutzutage sind sie in der grossen, deutschen Mehrheit, ist meine Erfahrung.

"Adoleszenz" ? OK, "Flegelalter", wusste nicht, dass noch irgendjemand mit dem Ausdruck was anfangen kann hier.

Also, was willst Du sagen mit Deinem Einwand?

Vielleicht nix, sorry "nichts", bekomme ich so langsam das Gefuehl. Also oifach Scheissdreckbabble. Well, ist auch ein Lebensstil. Nicht meiner. Aber ich hab' nix, sorry "nichts", dagegen, wenn Du ihn waehlst. Macht Dich sicher gluecklich und vor allen Dingen stumpfsinnig zufrieden.

Ignorance is bliss, eine weltweite Binsenweisheit.

Rocky

Walter Hofer
11.01.2007, 22:52
Welcher Ausdruck, genau war in den Sechzigern unbekannt?




forste mal deine letzten 20-30 Beiträge durch, dann weißt du es. :)

Rocky
11.01.2007, 23:23
forste mal deine letzten 20-30 Beiträge durch, dann weißt du es. :)

Ich forste meine Beitraege nie durch.
Ich lese sie oft nicht nochmal durch, wenn ich sie geschrieben habe.

Das peinliche Resultat sind eben Typos, fuer die ich mich gelegentlich entschuldige.

Dass ich eine gekuenstelte oder hochgestochene Sprache haette, wie Du implizierst, ist sicher nur Dir, und sicher niemand anderem hier aufgefallen.

Die meisten plaerren an mich hin, dass ich eine unflaetige Gossensprache haette, was allerdings nicht stimmt. Ich nenne die Dinge nur beim Namen, ob das nun in deutsch oder in englisch ist, und ich uebersetze Anglizismen nicht, wenn die Uebersetzung bedeutungsaendernd wirkt.

Dass ich sowohl die deutsche Grammatik als auch die Rechtschreibung besser beherrsche als fast alle Juengeren hier , ist doch eine betrueblicher Zustand der Juengeren, und sicher nicht mein Problem.

Rocky

Walter Hofer
11.01.2007, 23:36
Ich forste meine Beitraege nie durch.


das ist ein fehler, mach es in zukunft, aus autodidaktischen gruenden.

Rocky
11.01.2007, 23:46
das ist ein fehler, mach es in zukunft, aus autodidaktischen gruenden.
Wieso soll das ein Fehler sein?

Ich sehe das hier als einen Stammtisch, in dem man seine Meinung frisch von der Leber gibt.

Wenn ich in Knielingen an einem Stammtisch sitze, gehe ich doch nicht heim und quaele mich, was habe ich zum dem und zu dem anderen viellcht gesagt habe oder vielleicht gesagt haben sollte, oder gesagt haben koennte oder.... ?

Nein, ich habe Spass, trinke mein Bier (ich trinke allerdings kein Bier, wenn ich am keyboard bin, aber ich trinke am echten Stammtisch), und ich freue mich, dass eine Konversation frisch von der Leber weg stattgefunden hat.

Wenn Du Essays schreiben willst, und damit beruehmt werden willst, dann solltest Du Dich an eine reputable Zeitung oder Zeitschrift halten. Der Editor weiss , wie man Schund in den Papierkorb befoerdert.

Aber am Stammtisch????
Really,
Rocky

PS: Das gilt fuer den ganzen Mob hier, nicht nur fuer Dich.

lobentanz
12.01.2007, 00:58
sporty, nenn uns doch mal die Umfrage,
in der das DEUTSCHE VOLK den völkischen Genossen,
General "Django" Reinhard Günzel, verraten haben soll?

ich lausche ..........
Ist Günzel Kommunist? Oder musizierender Zigeuner?

malnachdenken
12.01.2007, 08:07
Malnachdenken: Solche Untersuchungen sind immer mit Vorsicht zu geniessen, weil die spezifische Fragestellung fast immer die Antwort beeiflusst. Das ist ein uralter Trick von den Pollstern.

Ich moechte aber auch eine allgemeine Bemerkung machen.Wenn irgendjemand was in irgendeiner Website ausgraebt, das von Amerika oder Bush handelt, und das negativ ist, dann stuerzt sich das halbe Forum auf diese "reine Wahrheit" und blaest kollektiv kraeftig in's stumpfsinnige Horn.

Das bezeichnet dann das halbe Forum als "Kritik".
Wenn's um's eigene Land geht, dann sieht man ploetzlich kritisches Denken.

Hast Du eine Erklaerung fuer diese sonderbaren Unterschiede?

Ich denke mal, dass dies in den USA nicht anders ein wird, oder?
Allerdings verfalle ich nicht mit in diesen Tenor deiner genannten "Kritik" gegenüber Bush oder Amerika. Dafür kenne ich ihn und das Land nicht so genau, es wird aber, wie in jedem anderen Land, halt die und jene Meinungen geben.
Und aufgrund dessen die USA kollektiv auf pauschale Art zu beurteilen, halte ich für ziemlich gewagt.

Alba
12.01.2007, 08:58
Verherrlichung Nationalsozialistischer Parteien und deren Weltbild

Nö, so einfach kommst du nicht davon !!

ein kleine geschichte zum rechtsextremismus
http://www.zeit.de/2005/26/Nazis?page=all

Walter Hofer
12.01.2007, 11:33
Ist Günzel Kommunist? Oder musizierender Zigeuner?

weder noch, sondern pensionierter Volksgenosse, B3 oder so ?

esperan
12.01.2007, 12:32
weiter ... www.welt.de/data/2007/01/11/1173265.html

Ich wiederhole:

Der Staat "züchtet" Fremdenfeinde. Durch verfehlte Politik werden die Menschen in eine Emotion hineingedrängt, die durch weise, voraussehende und konsequente Politik hätte verhindert werden können, verhindert hätte werden müssen (schon aus Angst vor unserer Vergangenheit. Doch man hat es lieber andersrum gemacht - wegen der Vergangenheit - das war der krasse Fehler).

Die Gefahr durch den Islam ist berechtigt und real. Wer das noch nicht erkannt hat oder nicht erkennen möchte, der ist extrem - wie eine Claudia Roth. Mit solchen Menschen lohnt sich keinerlei Gespräch, da sie verblendet, ignorant und weltfremd sind. Die kann man nicht mehr heilen. Die größte Gefahr, man sagt besser ... die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts wird von sehr vielen moslemischen Mitbürgern ausgehen. Das zeigt sich doch jetzt schon in aller Deutlichkeit. Diese Religion ist geprägt von Fanatismus und Absolutsanspruch. Wer will dies in diesem Land und in dieser Zeit? Ich nicht!

esperan

Rocky
12.01.2007, 13:22
Ich denke mal, dass dies in den USA nicht anders ein wird, oder?


Ueber Dinge pauschal mit Platitueden urteilen, von denen man keine Ahnung hat?

Nein, ist sicher kein amerikansiches Phaenomen.


Die Amerikaner haben merh die Tendenz, sich um Dinge, die sie nicht direkt betreffen und/oder fuer die sie sich nicht interessieren, schlicht nicht zu kuemmern.

Wenn in einem Gespraech Deutschland aufkommt, zum Beispiel in meiner Umgebung, in der viele Familien mal drei Jahre in Deutschland gelebt haben (Militaer), da werden ein paar Worte gewechselt, wo die Familie stationiert war, im allgemeinen ein positiver Eindruck gegeben, ein paar deutsche Worte versucht, die sie aufgeschnappt haben, manchmal weiss sogar jemand, wer gerade Bundeskanzler ist, und versucht ihn auszusprechen, und dann hat sich das Thema nach ein paar Saetzen erschoepft.

Wenn jemand kuerzlich in Deutschland zu Urlaub war, zu dem natuerlich eine gewisse Motivation besteht, dann geht die Konversation anders. Die Leute fragen voellig perplex, was mit den Deutschen passiert sei, ich halte mich da sehr kurz, ..... und dann wird die fruehere positive Ansicht in ein paar Worten abgehandelt.

Im allgemeinen bleiben die Amerikaner gegenuber anderen freundlich und oberflaechlich. Hat was mit dem Resepkt vor Privatsphaere des Anderen zu tun. Das Letztere geht den Deutschen voellig ab, besonders seit sie noch weiter sozialisiert worden sind nach der Wiedervereinigung.

Wenn Du mal nachdenkst, was Du ja nach Deinem Nick noch kannst, und die threads hier liest, dann faellt Dir sauf, was ich meine.

Ich persoenlich kenne Deutschland sehr genau, und habe es auch in den letzten 40 Jahren meiner Abwesenheit von dort genau beobachtet. Ich erlaube mir eine unamerikanische Bevoelkerungskritik, die ich anfangs als Spass aufgefasst habe, um im Konversationsdeutsch fluessig zu bleiben, aber inzwischen zu einer wissenschaftlichen Studie ausgearbeitet habe.

Meine Fragen sind deswegen direkt, oft unangenehm und ich erzeuge auch heute noch von mir voellig unerwartete emotionelle Ausbrueche.

Der "Omi" thread war typisch. Ich vertrete eine voellig andere als die konforme Meinung, naemlich ich vertrete dass Familie Familie ist und dass weitere Erklaerungen fuer die Hilfe auch gegenueber kratzbuerstigen Alten nicht notwendig seien, solange die/der Kratzbuerstige eben Familie sind. Habe ein spezifischen Beispiel der Stiefmutter meiner Frau gegeben, und schon wird meine Ansicht vom Mob aufgefgriffen als trostlos, idiotisch, usw. verschrien und meine intellektuelle Ebene wird auf der eines Zombies vermutet.

Die Realitaet ist allerdings: Naemlich, dass sich so jemand wie Sui tief getroffen fuehlt, und damit irgendwie doch noch eine menschliche Regung hat, dass ihre egozentrische, sittlich, moralisch verrohte und menschlich bankrotte Einstellung irgendwie doch nicht in Ordnung ist.

Aber anstatt in sich zu gehen bruellt sie hier herum, versucht mich zu beleidiegn, sie kriegt Hilfe von Manfred, der mich sperrt, und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Das Verrohte tut irgendwie nicht mehr weh, weil keiner mehr drauf deutet.

Man ist wieder unter anderen Egozentrikern, die nur noch an sich denken koennen. Und weil sie sich dabei doch nicht ganz wohl fuehlen, moebeln sie ihren Minderweritgkeitskomplex taeglich auf, indem sie gebetsmuehlenartig mit immer den gleichen, beifallheischenden Phrasen auf andere pissen, ob es nun Tuerken, Auslaender, Bush, Amis, Rockies ode sonst irgendjemamd ist, der ihre egozentrische und moralisch verrottete Lebenseinstellung ganz offensichtlich nicht teilt, nicht, weil sie unbedingt was sagen, aber einfach deren Lebensweise nicht in die "aufgeklaerte" aber menschlich bankrotte Lebensweise der kollektiven Pisser nicht passt.

Interessant fuer psychologische Studies. Ich habe mir sogar ueberlegt, einige Kurse in der lokalen Universitaet zu belegen, um diese deutschen Foren hier auch professionell auszuarbeiten. Der Einblick, warum Deutschland heute ist wo es ist, ist wenigstens fuer mich phaenomenal.

Was ich gelernt habe ueber die wiedervereinigte deutsche Seele ist bestuerzend, aber nicht verwunderlich. Dutzende von Artikel, auch Deutsche, behandeln das Thema. Es gibt Buecher, die genau meine Beobachtungen bestaetigen.

Aber diese Deutschen, die ich als Mob bezeichne, haben gegen alle nicht-konformen Information eine dichte, betonbefestigte Informationsresistenz, schon um ihren Minderwertigkeitskomplex zu schuetzen.

Ich vermute auch, dass das, was ich beschrieben habe, ein spezifisches Phaenomen des deutschen Sprachraums ist.
Rocky



Zusatz:
Ich sehe gerade, dass dir Tratschtante die bemerkung im "Omi" thread geschrieben hat: "Blut ist dicker als Wasser", eine Binsenweisheit, die eng mit der ganzen Existenz des homo sapiens sapiens verbunden ist.

Diese "aufgeklaerten" Deutschen von der lenks/gruenen Sozialisten-/Nihilistensorte haben diese Binsenweisheit in die Kategorie der "typischen menschlichen Dummheiten" einsortiert, und haben sich eine Wolkenkuckucksheim Welt zugelegt, die sich nur noch um den eigenen Egoismus dreht.

Das Resultat sind menschliche Verrohung, Kinder werden nur noch als Wirtschaftsobjekt gesehen, und deshalb vermieden, weil "der Staat ja die Kosten nicht vollstaendig ersetzt", aber ein ungutes Gefuehl bleibt , dass das Ganze eine fatale Verirrung ist. Fatal, weil sie sich selbst korrigiert.

Unabhaengig davon, ob nun die Islamisierung Deutschlands gut oder nicht gut ist, sie wird passieren, schon weil eben Blut dicker ist als Wasser, und die Muslims haben noch mittelalterliche Vorstellungen davon. Ueberhaupt nicht angenehm, diese mittelalterliche Vorstellung, die eben auch bis in die Blutrache geht, aber diese deutschen Nihilisten haben dem nichts entgegenzusetzen, ausser Geschrei, Gemecker, Alles um sich rum Anpissen, und eventuell Gewalt in Form von Buergerkireg. Moralisch sind die Deutschen bankrott.

Das Spotten der Deutschen ueber die amerikansichen Fundamentalchristen wird ihnen irgendwann im Halse stecken bleiben. Auch wenn diese Fundamentalchristen weird erscheinen, und das auch oft sind, sie haben etwas den Muslims entgegenzusetzen: Ihr eigenes Blut, das dicker ist wie Wasser., und das in neuzeitlicher, demokratischer Form, unter dem Schutz der Bill of Rights der amerikanischen Verfassung.

Und das, zusammen mit der Trennung von Kirche und Staat nach der US verfassung, wird eben ein ganz anderes Szenario aufbauen in der US, naemlich eines, in dem Religioneen nebeneinander existieren, wie das schon seit der der Gruendung der US der Fall ist.

Nihilismus hat kein moralisches Gewicht und wird beil leichtesten Windstoss weggefegt.

Ich schreibe das hier, weil der Manfred mich aus dem thread gesperrt hat.



Rocky