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Vollständige Version anzeigen : CH-Aufklärungs-Untericht:Wie viele Ausländer profitieren bei uns?



Grotzenbauer
10.01.2007, 11:59
http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel53341

/:(

Grotzenbauer
10.01.2007, 12:08
Roger Federer und Johnny Hallyday verdienen gleich viel, aber ...
Federer zahlt 10-mal mehr Steuern!

GENF – Doris Leuthard zündet schon die nächste Polit-Bombe. Im Westschweizer Fernsehen attackierte sie Steuer-Pauschalabkommen für ausländische Steuerflüchtlinge wie Johnny Hallyday & Co. – und geht so auf Distanz zu Kollege Merz und Kollegin Calmy-Rey.

http://www.blick.ch/news/artikel53340

Fussnote: Wenn hier ein Deutscher, nach dem lesen des Artikels, immer noch der Meinung ist, dass die Schweiz ein Steuerparadies sei, der melde sich umgehend beim nächsten Briefkasten!:D :hihi:

Tratschtante
10.01.2007, 12:41
Für Ausländer ist es schon ein Steuerparadies. Aber was soll daran schlecht sein? Die Steuern in der Schweiz sind eben normal, während D ein Hochsteuerland ist. Wären die Steuern in D niedriger, würden sie wahrscheinlich mehr einnehmen, denn es würden nicht so viele ihr Geld ins Ausland in Sicherheit bringen.
In D meinen die Politiker, je höher die Steuern, desto mehr nehmen sie ein. Ein Irrtum, wie damals die Erhöhung der Tabaksteuer zeigte. Die Einnahmen gingen zurück. Aber nicht, weil aufgehört wurde zu rauchen, sondern weil man sich einfach die Zigaretten woanders besorgt hat. Die Zigarettenmafia hats gefreut.
Und so ist das auch mit den anderen Steuern. Wer sichs leisten kann, verläßt D ganz schnell, um sein Geld zu retten. Und so lange sich Politiker selbst nicht an die von ihnen mitverfaßten Steuergesetze hält (sh. Kohl, Geld war in Liechtenstein deponiert), wird das auch so bleiben.

Grotzenbauer
10.01.2007, 16:39
Für Ausländer ist es schon ein Steuerparadies. Aber was soll daran schlecht sein? Die Steuern in der Schweiz sind eben normal, während D ein Hochsteuerland ist. Wären die Steuern in D niedriger, würden sie wahrscheinlich mehr einnehmen, denn es würden nicht so viele ihr Geld ins Ausland in Sicherheit bringen.
In D meinen die Politiker, je höher die Steuern, desto mehr nehmen sie ein. Ein Irrtum, wie damals die Erhöhung der Tabaksteuer zeigte. Die Einnahmen gingen zurück. Aber nicht, weil aufgehört wurde zu rauchen, sondern weil man sich einfach die Zigaretten woanders besorgt hat. Die Zigarettenmafia hats gefreut.
Und so ist das auch mit den anderen Steuern. Wer sichs leisten kann, verläßt D ganz schnell, um sein Geld zu retten. Und so lange sich Politiker selbst nicht an die von ihnen mitverfaßten Steuergesetze hält (sh. Kohl, Geld war in Liechtenstein deponiert), wird das auch so bleiben.
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:ironie: habe ich vergessen einzufügen! Viele Deutsche Bürger haben den Eindruck, dass die Schweiz eine Rosinenpicker-Nation sei. Das Gegenteil ist der Fall!

Was Roger Federer angeht, zieht jeder Schweizer-Bürger den Hut vor ihm. Im Gegensaz zu vielen deutschen Koriphäen bleibt Federer in der Schweiz und versteuert sein Einkommen brav! Dass die Deutschen das Bedürfnis haben ihr Geld dort zu parkieren, wo für den Klienten unter dem Strich Schwarzes sichtbar wird, ist absolut legitim, zu Recht legitim! Wenn daran etwas nicht stimmig sein sollte, dann hat das die deutsche Regierung zu verantworten und nicht die Schweiz. MfG:D

Tratschtante
10.01.2007, 17:24
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:ironie: habe ich vergessen einzufügen! Viele Deutsche Bürger haben den Eindruck, dass die Schweiz eine Rosinenpicker-Nation sei. Das Gegenteil ist der Fall!

Was Roger Federer angeht, zieht jeder Schweizer-Bürger den Hut vor ihm. Im Gegensaz zu vielen deutschen Koriphäen bleibt Federer in der Schweiz und versteuert sein Einkommen brav! Dass die Deutschen das Bedürfnis haben ihr Geld dort zu parkieren, wo für den Klienten unter dem Strich Schwarzes sichtbar wird, ist absolut legitim, zu Recht legitim! Wenn daran etwas nicht stimmig sein sollte, dann hat das die deutsche Regierung zu verantworten und nicht die Schweiz. MfG:D

Nichts anderes wollte ich damit sagen. Aber da wir bei unseren Politikern nicht grade die Eliten haben, begreifen die das nicht.