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Vollständige Version anzeigen : FDP ruft Konzerne zur Ordnung



007basti
06.01.2007, 16:28
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

ppp
06.01.2007, 16:58
achkinders, nee,
der westerwelle fordert gesellschaftliche verantwortung, scheißmichwegvorlachen!

wtf
06.01.2007, 18:16
Was ist das denn? Spinnt die denn völlig?

Pfeifenraucher
06.01.2007, 20:26
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

Weißt du, was der einzige Grund ist, warum Westerwelle sowas sagt? Der Mann will irgendwann mal Minister werden!

Roter Prolet
07.01.2007, 13:15
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

Pff, Guido´s Aufruf an die Konzerne ist genau so glaubwürdig wie Müntefering´s
Kapitalismus"kritik" :rolleyes:

(Und du nimmst dies auch noch ernst....)

Roter Prolet
07.01.2007, 13:17
Weißt du, was der einzige Grund ist, warum Westerwelle sowas sagt? Der Mann will irgendwann mal Minister werden!

Sowas kannte man auch von Ex-Juso und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder.

Walter Hofer
07.01.2007, 13:19
Was ist das denn? Spinnt die denn völlig?

nein, es ist der zu lange Machtentzug, der Verlust der Futtertröge !

Frei-denker
07.01.2007, 13:24
Das kennt man bei den Politikern doch. Die sagen das Gegenteil von dem, was sie machen wollen, um mehr Wählerstimmen zu erhalten und dann ihre neokapitalistische Sch*** durchziehen zu können - denn dafür werden sie ja von den Konzernen mit Nebenjobs geschmiert.

Wer dieses Spiel nach mehreren Jahrzehnten immer noch nicht durchschaut, hat einfach die Politik noch nicht verstanden!

webmix
07.01.2007, 14:29
Das, was er gestern gesagt hat, ist ja zum Teil auch sehr löblich. Aber wenn Guido an der Macht ist, wird er ebenso wie die anderen auch seine Versprechen nicht halten.

Walter Hofer
07.01.2007, 14:39
Das, was er gestern gesagt hat, ist ja zum Teil auch sehr löblich. Aber wenn Guido an der Macht ist, wird er ebenso wie die anderen auch seine Versprechen nicht halten.

das kennen doch alle von den Blau-Gelben.
Macht GuidoMobil noch auf Spasspartei mit dem Ziel 18(-) ,
oder wurde der Wille zur Kanzler- und Volkspartei von den Freigenossen beerdigt?

erwin r analyst
07.01.2007, 14:59
Diese Kritik musste sein, da das Volk es hören will. Aber natürlich weiss Guido auch, dass Entlassungen manchmal unvermeidbar sind.

Beverly
09.01.2007, 09:02
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

Selbst sonst konservative Menschen hassen die Konzerne und die Mc-Ketten
und das hat die FDP erkannt und redet dem Volk nach dem Munde. Ernst gemeint dürfte das nicht sein.

Kaiser
09.01.2007, 20:06
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

Ein halbherziger Versuch sich bei der Masse des Volkes als soziale Partei zu profilieren.

Die Bonzen wissen, das dieser Aufruf ein Witz ist. Westerwelle weiß, das dieser Aufruf ein Witz ist. Und auch die Wähler wissen, das dieser Aufruf ein Witz ist.

Ein Fall für den Reißwolf.

KrascherHistory
10.01.2007, 23:57
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

Das FDPchen mit Frau Schwester-Welle ruft "juchee".

-> die Konzerne zittern....:hihi:

KrascherHistory
10.01.2007, 23:58
Diese Kritik musste sein, da das Volk es hören will. Aber natürlich weiss Guido auch, dass Entlassungen manchmal unvermeidbar sind.

Ja, richtig.

Allianz und Deutsche Bank hätten sonst sofort Konkurs anmelden müssen.:))

Der Donner
12.01.2007, 05:45
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?


ja sagt er das?
na gott sei dank die firmen werden auch bestimmt auf ihn hören

wie kann man nur FDP wählen

Daniel3
12.01.2007, 06:13
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.

Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?

He, du Lahm-Denker.

Du zitierst in deiner Signatur Voltaire!

Wusstest du denn nicht, dass Voltaire ein Philosoph der "Aufklärung" war, der für "Menschenrechte" bzw. Menschenwürde predigte und sich gegen die Leibeigenschaft der Bauern und gegen den "Feudalismus" aussprach????

Wie kommt so ein feudalistischer Kapitalist wie du dazu, solch einen Philosophen der Aufklärung, der für die Rechte der Arbeiter (bzw. seinerzeit der Bauern) eintrat, zu zitieren?

Westfale
12.01.2007, 06:32
Ein halbherziger Versuch sich bei der Masse des Volkes als soziale Partei zu profilieren.

Die Bonzen wissen, das dieser Aufruf ein Witz ist. Westerwelle weiß, das dieser Aufruf ein Witz ist. Und auch die Wähler wissen, das dieser Aufruf ein Witz ist.

Ein Fall für den Reißwolf.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

-jmw-
12.01.2007, 11:41
He, du Lahm-Denker.

Du zitierst in deiner Signatur Voltaire!

Wusstest du denn nicht, dass Voltaire ein Philosoph der "Aufklärung" war, der für "Menschenrechte" bzw. Menschenwürde predigte und sich gegen die Leibeigenschaft der Bauern und gegen den "Feudalismus" aussprach????
Voltaire war selber Gutsbesitzer und ausserdem Finanzspekulant.
Dass er für ein Ende der Leibeigenschaft eintrat, macht ihn nicht zu einem Verfechter irgendwelcher "Bauernrechte";
vielmehr muss er, auch in Anbetracht seiner religions- und wirtschaftspolitischen Aussagen, als Liberaler gelten.


Wie kommt so ein feudalistischer Kapitalist wie du dazu, solch einen Philosophen der Aufklärung, der für die Rechte der Arbeiter (bzw. seinerzeit der Bauern) eintrat, zu zitieren?
So etwas wie einen feudalistischen Kapitalismus gibt es nicht.
Entweder Feudalismus oder Kapitalismus.
Kann man schon bei Kalle Marx nachlesen.

mfg

Daniel3
13.01.2007, 00:58
Voltaire war selber Gutsbesitzer und ausserdem Finanzspekulant.
Dass er für ein Ende der Leibeigenschaft eintrat, macht ihn nicht zu einem Verfechter irgendwelcher "Bauernrechte";
vielmehr muss er, auch in Anbetracht seiner religions- und wirtschaftspolitischen Aussagen, als Liberaler gelten.


So etwas wie einen feudalistischen Kapitalismus gibt es nicht.
Entweder Feudalismus oder Kapitalismus.
Kann man schon bei Kalle Marx nachlesen.
mfg


Du denkst und redest viel zu kleinerbsig, teils mit eingeschränktem Horizont und teils mit unwahren Unterstellungen.

Du siehst leider die großen Zusammenhänge nicht:

Ja Voltaire war Gutsbesitzer (nebenbei: was anderes habe ich auch nicht gesagt), weil er in diese Stellung rein geboren und erzogen wurde....................aber er hat sich dennoch für die Armen, Schwachen und Leibeigenen eingesetzt, deren Freiheit/Würde er forderte!!!!

Und genau das macht ihn ja groß! Dass er sich für andere Schwächere eingesetzt hat, obwohl es ihm selbst wirtschaftlich sehr gut ging!!!!

Sowas nennt man Ethik, Uneigennutz und gesellschaftliche Verantwortung, was den heutigen Kapitalisten in aller Regel völlig fremd ist!

Zu Voltaires Zeit war das ein großer Schritt, denn damals - vor der französischen Revolution - gab es eben noch keine Menschenrechte und Bürgerrechte im heutigen Verständnis!

Wenn man sich damals für Schwächere einsetzte, konnte man leicht im Gefägnis landen oder gelyncht werden, und dementsprechend ist Voltaire auch im Gefägnis und Exil gelandet!

Das macht Voltaire ja gerade wertvoll, dass er selbst zu einer höheren Klasse zählte, aber TROTZDEM - einfach aus seiner intellektuellen Einsicht und Rechtschaffenheit heraus - die entrechteten Bauern schützen wollte und sich dafür einsetzte, dass jeder frei und in Würde leben darf.

Das ist so ÄHNLICH wie wenn ein Millionär sich heute für ARME und ARBEITSLOSE einsetzen würde!

Es gibt ja durchaus solche Millionäre, allerdings machen die eine verschwindend geringe Minderheit aus!!!!!!!!!

Aber Voltaire war so ein Mensch, und insofern kann man es nur mit Bauchschmerzen sehen, wenn ein Feind der Schwachen bzw. ein Neoliberaler/ Kapitalist/ FDP-Wähler sich mit Zitaten eines Freundes der Schwachen schmückt.

P.S.
Feudalismus und Kapitalismus sind sehr wohl vergleich bar und gleichen sich im Ergebnis auch, da beide "Gesellschafts-/Marktformen" zu einer Diskriminierung der Schwächeren und armen Menschen führt.
Wenn du das nicht kapierst, bleibt es dabei, dass dein Horzizont begrenzt ist.

Daniel3
13.01.2007, 01:11
Voltaire war selber Gutsbesitzer und ausserdem Finanzspekulant.
Dass er für ein Ende der Leibeigenschaft eintrat, macht ihn nicht zu einem Verfechter irgendwelcher "Bauernrechte";
vielmehr muss er, auch in Anbetracht seiner religions- und wirtschaftspolitischen Aussagen, als Liberaler gelten.


So etwas wie einen feudalistischen Kapitalismus gibt es nicht.
Entweder Feudalismus oder Kapitalismus.
Kann man schon bei Kalle Marx nachlesen.

mfg


Du denkst und redest viel zu kleinerbsig, teils mit eingeschränktem Horizont und teils mit unwahren Unterstellungen.

Du siehst leider die großen Zusammenhänge nicht:

Ja Voltaire war Gutsbesitzer (nebenbei: was anderes habe ich auch nicht gesagt), weil er in diese Stellung rein geboren und erzogen wurde....................aber er hat sich dennoch für die Armen und Leibeigenen eingesetzt, deren Freiheit er forderte!!!!

Und genau das macht ihn ja groß! Dass er sich für andere Schwächere eingesetzt hat, obwohl es im selbst wirtschaftlich sehr gut ging!!!!

Sowas nennt man Ethik, Uneigennutz und gesellschaftliche Verwantwortung, was den heutigen Kapitalisten in aller Regel völlig fremd ist!

Zu Voltaires Zeit war das ein großer Schritt, denn damals - vor der französischen Revolution - gab es eben noch keine Menschenrechte und Bürgerrechte im heutigen Verständnis!

Wenn man sich damals für Schwächere einsetzte, konnte man leicht im Gefägnis landen oder gelyncht werden, und dementsprechend ist Voltaire auch im Gefägnis und Exil gelandet!

Das macht Voltaire ja gerade wertvoll, dass er selbst zu einer höheren Klasse zählte, aber TROTZDEM - einfach aus seiner intellektuellen Einsicht und Rechtschaffenheit heraus - die entrechteten Bauern schützen wollte und sich dafür einsetzte, dass jeder frei und in Würde leben darf.

Das ist so ÄHNLICH, wie wenn ein Millionär sich heute für ARME und ARBEITSLOSE einsetzen würde!

Es gibt ja durchaus solche Millionäre, allerdings machen die eine verschwindend geringe Minderheit aus!!!!!!!!!

Aber Voltaire war so ein Mensch, und insofern kann man es nur mit Bauchschmerzen sehen, wenn ein Feind der Schwachen bzw. ein Neoliberaler/ Kapitalist/ FDP-Wähler sich mit Zitaten eines Freundes der Schwachen schmückt.

P.S.
Feudalismus und Kapitalismus sind sehr wohl vergleich bar und gleichen sich im Ergebnis auch, da beide "Gesellschafts-/Marktformen" zu einer Diskriminierung der Schwächeren und armen Menschen führt.
Wenn du das nicht kapierst, bleibt es dabei, dass dein Horizont begrenzt ist.

-jmw-
13.01.2007, 22:38
Du denkst und redest viel zu kleinerbsig, teils mit eingeschränktem Horizont und teils mit unwahren Unterstellungen.
"Kleinerbsig"?
Das Wort gibt's bei uns nicht.

Den "eingeschränkten Horizont" nehm ich mal so zur Kenntnis;
da, wo Du herkommst, mögen solcherlei Beleidigungen in Gesprächen üblich sein.

Und was die Unterstellungen angeht: Solange Du dafür keinen Beleg präsentierst, fällt der Vorwurf wohl auf Dich selber zurück.


aber er hat sich dennoch für die Armen, Schwachen und Leibeigenen eingesetzt, deren Freiheit/Würde er forderte!
Damals eine typisch liberale Forderung.


Sowas nennt man Ethik, Uneigennutz und gesellschaftliche Verantwortung, was den heutigen Kapitalisten in aller Regel völlig fremd ist!
Ich halte es für gewagt, Aussagen über hunderttausende von Kapitalisten zu treffen, sie überdies sogar zu beleidigen, obgleich man nur einen Bruchteil von ihnen kennt - wenn überhaupt.


Wenn man sich damals für Schwächere einsetzte, konnte man leicht im Gefägnis landen oder gelyncht werden, und dementsprechend ist Voltaire auch im Gefägnis und Exil gelandet!
Für einen angeblichen "Einsatz" für "Schwächere"?
Gibt es da eine Quelle zu?
Ich bin zwar kein Voltaire-Experte, doch, soweit mir bekannt, machte er sich eher durch Anfeindungen und Schmähungen unbeliebt, dies insbesondere am französischen Hofe zu gewissen Zeiten.


Es gibt ja durchaus solche Millionäre, allerdings machen die eine verschwindend geringe Minderheit aus!
Dazu hätt ich gern eine Statistik, die das belegt.


Aber Voltaire war so ein Mensch, und insofern kann man es nur mit Bauchschmerzen sehen, wenn ein Feind der Schwachen bzw. ein Neoliberaler/ Kapitalist/ FDP-Wähler sich mit Zitaten eines Freundes der Schwachen schmückt.
Der Herr Voltaire neigte, soweit ich das beurteilen kann, selber zum Liberalismus.


Feudalismus und Kapitalismus sind sehr wohl vergleich bar und gleichen sich im Ergebnis auch, da beide "Gesellschafts-/Marktformen" zu einer Diskriminierung der Schwächeren und armen Menschen führt.
Was ist unter "Diskriminierung der Schwächeren und armen Menschen" zu verstehen?
Inwieweit kann eine Gesellschafts- bzw. Wirtschaftsform jemanden diskriminieren?
Welche von der eigentlichen abweichende Bedeutung hat "Diskrimierung" in diesem Falle?


Wenn du das nicht kapierst, bleibt es dabei, dass dein Horzizont begrenzt ist.
Mein Horizont ist in der Tat begrenzt, sehr begrenzt sogar.
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine Signatur.

mfg

Daniel3
14.01.2007, 02:56
"Kleinerbsig"?
Das Wort gibt's bei uns nicht.

Den "eingeschränkten Horizont" nehm ich mal so zur Kenntnis;
da, wo Du herkommst, mögen solcherlei Beleidigungen in Gesprächen üblich sein.

Und was die Unterstellungen angeht: Solange Du dafür keinen Beleg präsentierst, fällt der Vorwurf wohl auf Dich selber zurück.


Damals eine typisch liberale Forderung.


Ich halte es für gewagt, Aussagen über hunderttausende von Kapitalisten zu treffen, sie überdies sogar zu beleidigen, obgleich man nur einen Bruchteil von ihnen kennt - wenn überhaupt.


Für einen angeblichen "Einsatz" für "Schwächere"?
Gibt es da eine Quelle zu?
Ich bin zwar kein Voltaire-Experte, doch, soweit mir bekannt, machte er sich eher durch Anfeindungen und Schmähungen unbeliebt, dies insbesondere am französischen Hofe zu gewissen Zeiten.


Dazu hätt ich gern eine Statistik, die das belegt.


Der Herr Voltaire neigte, soweit ich das beurteilen kann, selber zum Liberalismus.


Was ist unter "Diskriminierung der Schwächeren und armen Menschen" zu verstehen?
Inwieweit kann eine Gesellschafts- bzw. Wirtschaftsform jemanden diskriminieren?
Welche von der eigentlichen abweichende Bedeutung hat "Diskrimierung" in diesem Falle?


Mein Horizont ist in der Tat begrenzt, sehr begrenzt sogar.
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine Signatur.

mfg


Was du wieder redest....alles muss man dir mit Zitaten unter die Nase reiben, damit du es verstehst.

Ich vermute nun, dass du einige gröbere Bildungslücken hast, als ich bislang annahm. Dass du nicht weißt, wer Voltaire war, ist ein Beleg dafür. Vermutlich besitzt du zu Hause nicht mal ein Lexikon, wo man was über Voltaire nachschlagen kann?

Ich hab auf die Schnelle nichts Großartiges im Netz über Voltaire gefunden, aber es ist allgemein bekannt, dass Voltaire ein Wegbereiter der Französischen Revolution war, und wenn du dich mit Geschichte auskennen würdest, wüsstest du, dass die Französische Revolution alle Menschen von der Herrschaft und Unterdrückung durch den Adel/ die Monarchen/die Kirche befreien und vor Armut/Ausgrenzung/Ungebildetheit bewahren wollte.

Das kann man zum einen bei wikipedia nachlesen:


""In Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert deshalb auch „das Jahrhundert Voltaires“ (le siècle de Voltaire). Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie auch am Deutungs- und Machtmonopol der katholischen Kirche war er einer der wichtigsten Wegbereiter der Französischen Revolution."

http://de.wikipedia.org/wiki/Voltaire

Zum anderen hier 2 Auszüge über Voltaire, die ich auf die Schnelle gefunden habe:


"Voltaire ist der bedeutendste Vertreter und der Führer der europäischen Aufklärung; er gilt als Verkörperung des französischen Esprit. Seine Werke umfassen das gesamte Ideengut der Epoche. Voltaire verteidigte Toleranz, Menschenrechte und -würde und Vernunft."

Quelle: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1268658,topic=82760.html



"Wenn Voltaire Monarchist war, dann in einer Art, die zur Auflösung der Monarchie beitrug, denn er forderte Gerechtigkeit und Zugang zu den Quellen von Bildung und Wohlstand für das aufstrebende Bürgertum."

Quelle: http://www.correspondance-voltaire.de/html/voltaire_als_aufklaerer.html


Und zum Abschluss als kleines Bonbon gegen diese Ungebildetheit hier im Forum, einige unterhaltsame/kluge Zitate von Voltaire:

"Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewißheit ist eine absurde.

Alle Menschen sind gleich. Nicht die Geburt, nur die Tüchtigkeit macht einen Unterschied.

Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren.

Wer nicht den Verstand seines Alters hat, der hat das ganze Unglück seines Alters.

In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.

'...auf hundert verschiedene Weise will ich wiederholen, daß man niemals Gott etwas Gutes tut, wenn man den Menschen Böses tut.'

Die Götter sind gut, die Priester grausam.

Ich verabscheue, was Sie sagen; ich werde Ihr Recht, es zu sagen, bis zum Tod verteidigen.

Alle Kriege sind Raubzüge.

Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.

Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen.

Jeder Fanatiker ist ein Schuft aus Gewissensgründen."

Der Patriot
14.01.2007, 03:29
1. Unternehmen sind keine Sozialverbände.
2. Aber leider gibt es, was man bei uns am "Bankenskandal" gesehen hat bei manchen eine "Selbstbedienermentalität", welche schon echt widerlich bis kriminell ist.
3. Das aber allen größeren Unternehmen zu unterstellen ist aber unakzeptabel.

Daniel3
14.01.2007, 04:41
"Kleinerbsig"?
Das Wort gibt's bei uns nicht.

Wie das Wort gibts bei euch nicht??

Siehst du, das ist das, was ich Beschränktheit nenne.

Nur ein Narr sträubt sich gegen Wortkreationen, denn er bremst damit die sprachliche und geistige Entwicklung.

Ich hätte natürlich auch pedantisch oder haarspalterisch zu dir sagen können, damit auch du es verstehst....



Den "eingeschränkten Horizont" nehm ich mal so zur Kenntnis;
da, wo Du herkommst, mögen solcherlei Beleidigungen in Gesprächen üblich sein

Sei mal nicht so empfindlich.

Hier im Forum sind deftigste Ausdrücke/ Beschimpfungen mehr als an der Tagesordnung. Insofen müsstest du das gewohnt sein. Und ich wurde auch nicht höflicher behandelt hier seit meiner Anmeldung.

Zudem meine ich, dass ich - im Gegensatz zu vielen hier - überwiegend sehr sachlich argumentiere.



Damals eine typisch liberale Forderung.

Man kann aber auch sagen: Damals eine typisch sozial-liberale oder soziale Forderung.

Was du daraus machst, ist deine Sache.

Heute steht "Liberal" LEIDER auch für "Neoliberal" und "kapitalistisch"......und die Freiheit war nie das alleinige Ziel der Aufklärer oder der franz. Revolution.

Vielmehr stand das Soziale und die Menschenwürde im Vordergrund, die natürlich nur mit Freiheit zusammen einen Sinn macht.

Fakt ist aber, dass die franz. Revolution/Aufklärung die Lebensumstände ALLER Menschen verbessern wollte und verbessert hat, wohingegen die heutige Politik darauf abzielt, die Menschen einzuschränken und zugunsten weniger Reicher zu verarmen (Stichworte: Armuts/Reichtumsbericht, 2 Millionen Kinder in Armut, Studiengebühren, Hartz4-Zwangsarbeit etc. pp.)


Ich halte es für gewagt, Aussagen über hunderttausende von Kapitalisten zu treffen, sie überdies sogar zu beleidigen, obgleich man nur einen Bruchteil von ihnen kennt - wenn überhaupt.

Du unterstellst mir Borniertheit oder mangelnde Erfahrung, wenn du meinst, dass ich keine Kapitalisten kenne.

Ich kenne Kapitalisten sehr gut, denn ich verfolge täglich Nachtrichten und unsere kapitalistische Politik, die das Volk zunehmend verarmt und knechtet.

Und es gibt - zumindest in den Nachrichten - fast gar keine Kapitalisten, die gegen diese asoziale Hartz4-Politik aufstehn oder Widerstand gegen die Verarmung des Volkes leisten; vielmehr klatschen Kapitalisten dem Beifall, dass die Armen zu Zwangsarbeiten gezwungen werden und insgesamt ärmer werden!

Ich kann unmöglich 100 tausende Kapitalisten persönlich kennen.

Aber das ist auch nicht notwendig, da ich sie über tägliche Nachrichten in ihrem politischen und beruflichen Wirken täglich verfolgen kann.

Kapitalisten entlassen - oft unnötigerweise- tausende von Arbeitnehmern und setzen sich für Lohnkürzungen ein, womit das Volk gezielt verarmt wird.

Wenn du vor diesen Untaten deine Augen verschließt, bist du beschränkt. Das ist nicht meine Schuld.







Was ist unter "Diskriminierung der Schwächeren und armen Menschen" zu verstehen?

Tust du so ungebildet oder bist du es??

Ein Bauer hatte doch damals nicht die gleichen Rechte wie ein Adliger oder Priester!!!

Wo lebst du???

Unter Diskriminierung ist zu verstehen, dass Menschen/Bauern/Leibeigene vor der Französ. Revolution keine eigenen Rechte hatten, insbesondere keine Rechte auf Eigentum, auf Bildungschancen oder Berufsfreiheit.

Der Bauer / Leibeigene war damals als abhängiger Untertan des Lehnsherrn/Grundherrn/Adels verpflichtet, das Land des Grundherrn zu bewirtschaften, der wiederum seine Ländereien vom Adel, Fürsten oder Monarchen ableitete. Dieses mittelalterliche System der Diskrimnierung nennt man Feudalismus:

"Feudalismus bezeichnet die durch den Staat gestützte oder geduldete Vorherrschaft und die rechtlichen (Erbrecht) und gesellschaftlichen Vorrechte weltlicher und geistlicher Grundbesitzer gegenüber anderen, abhängigen Schichten (Bürgern, Bauern, Hörigen, Leibeigenen u.a.), verbunden meist auch mit politischer Vorrangstellung und Sonderrechten der Lebensführung: mannigfache Erscheinungsformen von autokratischer Willkür bis zu patriarchalischer Fürsorge für die Abhängigen reichend. Seit dem Frühkapitalismus gehören zur feudalen Schicht auch die Besitzer der großen Manufakturen; Karl Marx bezeichnet die moderne kapitalmächtige Bourgeoisie als neue Form des Feudalismus. -

Der Feudalismus im engeren Sinne - die auf dem (siehe..> Lehenswesen) beruhende, staatliche und soziale Organisationsform des Mittel Alters - schafft durch Verleihung von Ländereien und Rechten, die allmählich erblich werden, privilegierte Schichten. Durch den Feudalismus wird der alte Beamtenstand des frühen Mittel Alters *1(Merowingerreich) in einen Stand erblicher Lehensträger umgewandelt. Der Feudalismus wird in Frankreich erst durch die Revolution von 1789 endgültig beseitigt, in Deutschland als politische Herrschaftsform erst 1803 durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß als soziale Ordnung durch die Reformen in den deutschen Einzelstaaten (Stein-Hardenberg in Preußen); doch behauptet die feudale Groß-Grund Besitzerklasse in industriellen Rückständigen Gebieten (Ostelbien, Osteuropa, Süditalien, Spanien) zum Teil bis in die neueste Zeit ihre starke politische und wirtschaftliche Stellung. "




Inwieweit kann eine Gesellschafts- bzw. Wirtschaftsform jemanden diskriminieren?
Welche von der eigentlichen abweichende Bedeutung hat "Diskrimierung" in diesem Falle?

Diskrimnierung ist es, wenn du nicht die gleichen Rechte hast wie ein anderer Mensch.

Die Bauern/Leibeigenen im Mittelalter hatten grundsätzlich keinerlei Rechte, vor allem kein Recht auf Eigentum, denn sie waren verpflichtet das Eigentum der Grundherrn zu bewirtschaften, wenn sie nicht verhungern wollten. Auch waren die Bauern auf Befehl gezwungen in Kriege für den Fürsten/ Grundherrn zu ziehen und Abgaben zu bezahlen. Auch stande den Bauern kein gerichtlicher Schutz zu, vielmehr durfte nur der Lehnsherr/Grundherr gerichtlichen Schutz wahrnehmen.
Dies begründete eine Diskrimnierung des Volkes durch den Adel bzw. die Grundherrn.

Noch ein Zitat dazu:

"Feudalismus bezeichnet eine vor allem in Agrargesellschaften übliche, auf Grundbesitz beruhende hierarchisch aufgebaute Herrschaftsform: Die Grundbesitzer (Monarch, Adel, Kirche) bilden im F. die sozial und politisch führende Schicht, die vor allem Ländereien, aber auch Rechte (Lehen) - wie das Recht auf Erhebung von Abgaben - im Tausch für Leistungen, z.B. Kriegsdienst, an Vasallen zur Nutzung weitergeben. Das Lehen bildet die Grundlage für die gegenseitigen Treuepflichten zwischen Lehnsherr (bzw. Feudalherr) einerseits und Lehnsmann (bzw. Vasall) andererseits. Zum Lehen zählte auch die bäuerliche Bevölkerung, die als Leibeigene in völliger Abhängigkeit zum Grundherrn stand. Das durch Handel und Gewerbe erstarkende Bürgertum und die Industrialisierung entzogen der feudalistischen Herrschaft in Europa nach und nach die Existenzgrundlage und leiteten über zu demokratischen (bürgerlich-liberalen) Herrschaftsformen. "



Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 4., aktual. Aufl. Bonn: Dietz 2006.

-jmw-
14.01.2007, 13:20
Was du wieder redest....alles muss man dir mit Zitaten unter die Nase reiben, damit du es verstehst.
Bla?
Bla bla bla...
Bla!?


Ich vermute nun, dass du einige gröbere Bildungslücken hast, als ich bislang annahm. Dass du nicht weißt, wer Voltaire war, ist ein Beleg dafür.
Dass ich nicht wüsste, wer Voltaire sei, musst Du Dir aus dem Arsch gezogen haben;
aus meinen Beiträgen hier geht es in keinster Weise hervor.


Vermutlich besitzt du zu Hause nicht mal ein Lexikon, wo man was über Voltaire nachschlagen kann?
Ich habe zwar eines, brauche es jedoch nicht.
Über's Netz geht sowas heute viel schneller und einfacher, wenn man denn ("Ich hab auf die Schnelle nichts Großartiges im Netz über Voltaire gefunden") die intellektuellen Fähigkeiten besitzt, dieses Medium entsprechend zu nutzen.


und wenn du dich mit Geschichte auskennen würdest, wüsstest du, dass die Französische Revolution alle Menschen von der Herrschaft und Unterdrückung durch den Adel/ die Monarchen/die Kirche befreien und vor Armut/Ausgrenzung/Ungebildetheit bewahren wollte.
Punkt 1: Ich habe, dies nur zur Info, einige Jahre Mittlere und Neuere Geschichte studiert und das nicht unerfolgreich.

Punkt 2: Frankreich war bankrott, es herrschte Hunger, dann erklärten die Abgeordneten des Dritten Standes, sie seien "die Nation" und schwuppsdiwupps war das Chaos da.
Eine heroische Erhebung zur Abschüttelung eines Unterdrückerregimes war es zunächst gewiss nicht und wurde es erst später und dann auch nur in Teilen.


Das kann man zum einen bei wikipedia nachlesen:
[...]
Zum anderen hier 2 Auszüge über Voltaire, die ich auf die Schnelle gefunden habe:
Dass Du meine Behauptung, Voltraire sei eher als Liberaler einzuordnen, mit Zitaten unterstützt, ist sehr freundlich.


Wie das Wort gibts bei euch nicht?
Welchen Teil von "gibt es nicht" haste denn nicht verstanden?


Nur ein Narr sträubt sich gegen Wortkreationen, denn er bremst damit die sprachliche und geistige Entwicklung.
Ich hätte natürlich auch pedantisch oder haarspalterisch zu dir sagen können, damit auch du es verstehst....
Dass ich es nicht verstanden hätte, ist wieder sowas, was Du Dir aus dem Arsche ziehst.
Will sagen: Du deutelst zuviel.
Ich schrieb lediglich, das Wort gäbe es bei uns nicht.


Sei mal nicht so empfindlich.
Hier im Forum sind deftigste Ausdrücke/ Beschimpfungen mehr als an der Tagesordnung. Insofen müsstest du das gewohnt sein. Und ich wurde auch nicht höflicher behandelt hier seit meiner Anmeldung.
Wie Du hier behandelt wurdest, wirst und werden wirst, ist mir latz.


Zudem meine ich, dass ich - im Gegensatz zu vielen hier - überwiegend sehr sachlich argumentiere.
Ich empfinde den übermässigen Gebrauch von Fettdruck, Ausrufezeichen und Unhöflichkeiten nicht als wirklich sachlich...


Man kann aber auch sagen: Damals eine typisch sozial-liberale oder soziale Forderung.
Was du daraus machst, ist deine Sache.
Liberal, sozialliberal, demokratisch, republikanisch und links waren zu Voltaires Zeiten bekanntlich noch vielfach identisch.


Heute steht "Liberal" LEIDER auch für "Neoliberal" und "kapitalistisch"
Für Kapitalismus stand "liberal" schon immer, nichtkapitalistische Liberalismen sind garnicht möglich;
für "neoliberal" steht es natürlich erst seit der Entwicklung des Neo"liberalismus" in den 1930ern und 40ern.


Du unterstellst mir Borniertheit oder mangelnde Erfahrung, wenn du meinst, dass ich keine Kapitalisten kenne.

Ich kenne Kapitalisten sehr gut, denn ich verfolge täglich Nachtrichten und unsere kapitalistische Politik, die das Volk zunehmend verarmt und knechtet.
Ich halte diese Vermengung von konkreten Kapitalisten, Regierungshandeln und Medienbild für nicht hilfreich.


Und es gibt - zumindest in den Nachrichten - fast gar keine Kapitalisten, die gegen diese asoziale Hartz4-Politik aufstehn oder Widerstand gegen die Verarmung des Volkes leisten
Es gibt auch fast keine Grünen, Sozialdemokraten, Bäckermeister, Bibilothekare oder Rettungssanitäter, die das tun.
Und?
Liegt das an diesen Leuten - oder an den Medien?


Ich kann unmöglich 100 tausende Kapitalisten persönlich kennen.

Aber das ist auch nicht notwendig, da ich sie über tägliche Nachrichten in ihrem politischen und beruflichen Wirken täglich verfolgen kann.
Du kannst das berufliche Handeln hunderttausender Kapitalisten über die Nachrichten verfolgen, aba sischa...
Welcher Sender soll das sein?
Zauberland-TV?


Kapitalisten entlassen - oft unnötigerweise- tausende von Arbeitnehmern und setzen sich für Lohnkürzungen ein, womit das Volk gezielt verarmt wird.
Aha.
Und weiter?
Der Herr Voltaire bemerkte einmal treffend, dass durch den Bau der Kanalisation in Paris viele "Entsorger" ihre Arbeit verloren, dies aber kein Argument gegen die Kanalisation sei.


Tust du so ungebildet oder bist du es??
Ein Bauer hatte doch damals nicht die gleichen Rechte wie ein Adliger oder Priester!!!
Wo lebst du???
Warum bist Du nicht in der Lage, eine einfache Frage zu beantworten, ohne rumzuschreien?
Will mir nicht in den Kopf....

Dass Du unter "Diskrimierung" in diesem Falle einen Zustand gesetzlicher Ungleichheit verstehst, kann ich doch ohne Erklärung schlecht wissen, oder?
Eben.

Übrigens ist es nicht richtig, dass Bauern oder speziell Leibeigene keine gesetzlich anerkannten Rechte hatten.
Die hatten sie sehr wohl, wenn auch in einem anderen Maße als heuer.

Interessant ist, dass nur am Rande, dass, wenn Deine Definition von Diskrimierung angewendet wird, man auch in der BRD permanent diskriminiert wird

mfg

papageno
16.01.2007, 18:07
das ist ja pure wahlkampf polemik.

007basti
19.01.2007, 12:23
das ist ja pure wahlkampf polemik.

Wahlkampf? Wann und Wo?

ppp
19.01.2007, 12:36
das ist ja pure wahlkampf polemik.

nein, das ist einfach nur ein witz. herr westerwelle scheint einen clown gefrühstückt zu haben. naja, er ist ja erfinder der spaßpartei weniger ein politiker, eher ein (unfreiwilliger) komiker.


Wahlkampf? Wann und Wo?

wahlkampf ist immer.

007basti
19.01.2007, 12:47
wahlkampf ist immer.


Wähler vergessen schnell!
Wenn man soetwas sagt, sollte man es doch höchstens2-3 Wochen vor der Wahl machen, oder?

ppp
19.01.2007, 12:52
so einen unfug sollte westerwelle nie sagen, wenn er nicht möchte, daß man ihn auslacht.

wenn die fdp für soziale verantwortung die stimme erhebt, ist das in etwa so, als würde kardinal meißner die homosexuelle lebensweise propagieren.

futuere
19.01.2007, 13:01
Guido westerwelle hat heute die großen konzerne in deutschland dazu aufgrufen, mehr gesellschaftliche verantwortung zu übernehmen. es sei nicht hinnehmbar, dass tausende mitarbeiter entlassen und gleichzeitig die Gehälter der Manger steigen würden.Nein, das hat er nicht gesagt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,458123,00.html:

"Es ist nicht hinnehmbar, dass in einer Bilanz-Pressekonferenz bekannt gegeben wird, dass die Vorstandsgehälter um 30 Prozent erhöht werden. Und dass gleichzeitig die Entlassung von Tausenden von Mitarbeitern angekündigt wird", so Westerwelle.
Er hat nicht gesagt, dass er bei steigenden Vorstandsgehältern Entlassungen ablehnt. Er hat nur das "wie" bemängelt, mehr nicht. Das war keine Konzern-Schelte, sondern höchstens links angehauchte Rhethorik.

So gehe es bei der Reform des Kündigungsschutzes nicht darum, dass Mitarbeiter leichter entlassen werden, sondern dass sie leichter eingestellt werden könnten, wiederholte er eine Forderung der FDP.
Hier wird es deutlich: Westerwelle hat seine Ansichten nicht geändert, er hat sie nur anders betont. Beim Treffen mit Arbeitgebervertretern wird er seine Ansichten wieder anders betonen, das ist doch klar.


Selbst die FDP, scheint dem linken Zeitgeist verfallen zu sein. Was ist los in der FDP?Nix ist los. Diese Äußerungen machen die FDP nicht linker.

wtf
19.01.2007, 13:07
Selbst das, was er gesagt hat, ist Blödsinn. Als ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Tatbeständen gäbe...

futuere
19.01.2007, 13:21
Selbst das, was er gesagt hat, ist Blödsinn.Es hört sich fast immer dumm an, wenn man links redet, egal ob man es nun ist oder nicht. ;)

Der Patriot
19.01.2007, 13:44
Unternehmen müssen und sollen soviele Leute beschäftigen wie nötig, nicht mehr, unabhänig vom Gewinn.

Schäbig und dreist ist es wenn Unternehmen welche hohe Gewinne einfahren, weniger Leute beschäftigen als nötig, so das die Angestellten "unverhältnismäßig" viel arbeiten müssen.

Der Patriot
19.01.2007, 13:46
Selbst das, was er gesagt hat, ist Blödsinn. Als ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Tatbeständen gäbe...

Ich hatte mal Hoffnug der wirkt positiv auf die deutsche Politik ein (ich erinnere nur an die "Heuschrecken-Debatte" und seine Aussage dazu im Bundestag).