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Vollständige Version anzeigen : Pest oder Cholera?



Misteredd
06.01.2007, 16:15
Bei den Demokraten werden diesen Monat die Kandidaten ihren Hut in den Ring werfen. Zwei haben besondere Chancen:

Hillary Clinton oder Barack Obama.

Wer ist Euer Favorit?

Das Rennen um Bushs Nachfolge ist eröffnet
Vor der Präsidentschaftswahl im Herbst 2008 können sich die Demokraten zwischen zwei Polit-Stars entscheiden. Barack Obama und Hillary Clinton wollen beide ins Weiße Haus einziehen. Doch noch ist lange nichts entschieden.

Washington - Hillary Clinton, die Frau des Ex-Präsidenten Bill Clinton, fürchtet die nächsten Tage wie kaum andere Daten des neuen Jahres. Am Dienstag stellt George W. Bush seine neue Irak-Strategie vor. Sie wird wahrscheinlich eine Erhöhung der Truppenzahl um bis zu 40?000 Soldaten umfassen. Der Montag danach ist Martin-Luther-King-Tag. Dann würdigt Amerika den berühmten schwarzen Bürgerrechtler. An jenem Tag, dem 15. Januar, wird wahrscheinlich der schwarze Senator Barack Obama seine Kandidatur für das Weiße Haus verkünden.

Beide Tage und die Woche, die dazwischen liegt, entscheiden über Clintons Chance, am 4. November 2008 als Bushs Nachfolgerin ins Weiße Haus gewählt zu werden.

http://www.welt.de/data/2007/01/07/1168301.html

007basti
06.01.2007, 16:24
Ich fänd hillarx ganz toll, allerdings glaube ich nicht, dass momentan eine frau oder ein schwarzer die Chance hat US-Präsident zu werden.X(
Sollten die demokraten einen weißen, heterosexuellen Mann aus dem süden aufstellen, wäre der Sieg bei den Wahlen warscheinlich gesichert, aber so wird das warscheinlich äußerst knapp werden und am Ende zugunsten der Republikaner ausgehen.

Haloperidol
06.01.2007, 18:09
Weder Barack Obama noch Hillary Clinton, wobei ich wenn es einer der beiden wird, eher noch Frau Clinton Chancen einräume.

erwin r analyst
07.01.2007, 16:15
Sowohl Barack Hussein Obama als auch Hillary Clinton werden gegen Robert Guilliani oder John McCain verlieren. Dementsprechend ist es egal.

haihunter
07.01.2007, 16:28
Bei den Demokraten werden diesen Monat die Kandidaten ihren Hut in den Ring werfen. Zwei haben besondere Chancen:

Hillary Clinton oder Barack Obama.

Wer ist Euer Favorit?

Das Rennen um Bushs Nachfolge ist eröffnet
Vor der Präsidentschaftswahl im Herbst 2008 können sich die Demokraten zwischen zwei Polit-Stars entscheiden. Barack Obama und Hillary Clinton wollen beide ins Weiße Haus einziehen. Doch noch ist lange nichts entschieden.

Washington - Hillary Clinton, die Frau des Ex-Präsidenten Bill Clinton, fürchtet die nächsten Tage wie kaum andere Daten des neuen Jahres. Am Dienstag stellt George W. Bush seine neue Irak-Strategie vor. Sie wird wahrscheinlich eine Erhöhung der Truppenzahl um bis zu 40?000 Soldaten umfassen. Der Montag danach ist Martin-Luther-King-Tag. Dann würdigt Amerika den berühmten schwarzen Bürgerrechtler. An jenem Tag, dem 15. Januar, wird wahrscheinlich der schwarze Senator Barack Obama seine Kandidatur für das Weiße Haus verkünden.

Beide Tage und die Woche, die dazwischen liegt, entscheiden über Clintons Chance, am 4. November 2008 als Bushs Nachfolgerin ins Weiße Haus gewählt zu werden.

http://www.welt.de/data/2007/01/07/1168301.html


Hillary Clinton, wäre doch ganz interessant zu wissen, welche Zigarren sie bevorzugt. :)) :)) :))

erwin r analyst
07.01.2007, 16:34
Ich fänd hillarx ganz toll, allerdings glaube ich nicht, dass momentan eine frau oder ein schwarzer die Chance hat US-Präsident zu werden.X(
Sollten die demokraten einen weißen, heterosexuellen Mann aus dem süden aufstellen, wäre der Sieg bei den Wahlen warscheinlich gesichert, aber so wird das warscheinlich äußerst knapp werden und am Ende zugunsten der Republikaner ausgehen.

ja, dort gelten noch Werte!

Efna
07.01.2007, 16:36
ja, dort gelten noch Werte!

Meinst du solche Werte wie Neger und Frauen raus aus der Politik? Auf diese Werte verzichte ich gerne.

haihunter
07.01.2007, 16:52
Meinst du solche Werte wie Neger und Frauen raus aus der Politik? Auf diese Werte verzichte ich gerne.

Wieso Neger und Frauen raus aus der Politik? Hillary ist eine Frau und sie hat ja wohl recht gute Chancen, denke ich mal.

Efna
07.01.2007, 16:57
Wieso Neger und Frauen raus aus der Politik? Hillary ist eine Frau und sie hat ja wohl recht gute Chancen, denke ich mal.

Schau mal was Erwin weiter sagte, Ich glaube auch das Hillary gute Chance und ich halte sie wesentlich Kompetender als die Repuplikaner die Amerika an die Wand fahren wollen.

erwin r analyst
07.01.2007, 17:08
Meinst du solche Werte wie Neger und Frauen raus aus der Politik? Auf diese Werte verzichte ich gerne.

Ic verzichte gerne auf dich. Wer Amerika kennt und nicht nur mit Hasstiraden rumschlägt, der weiss, dass in den amerikanischen Parlamenten viele Schwarze und Frauen drin sind.

Aber du bist halt ne typische Linke: Nur pöbeln, keine Argumente.
In Amerika geht die konservative Revolution weiter, zum Wohle des Landes. Die Demokraten sind schwach und zu nachgiebig!

erwin r analyst
07.01.2007, 17:08
Schau mal was Erwin weiter sagte, Ich glaube auch das Hillary gute Chance und ich halte sie wesentlich Kompetender als die Repuplikaner die Amerika an die Wand fahren wollen.

Ui, das tut mir jetzt aber Leid...:)) :D :=
Du kennst dich nicht aus.

futuere
07.01.2007, 17:13
Wir brauchen die Weltpolizei USA. Sie muss Islamisten zerbomben. Deshalb bin ich aus außenpolitischen Gründen für die Republikaner (die Innenpolitik der USA ist teilweise katastrophal!). Sie versprechen noch am ehesten die Weiterführung der antiislamischen Außenpolitik, und wenn die USA böse Länder auch nur aus Macht- und Ölgeilheit zerbomben, das ist mir egal. Vielleicht muss ja bald der Iran und Nordkorea dran glauben. Hillary würde sich das nie trauen, wenn überhaupt macht das bestimmt nur ein Republikaner.

Also hauptsache die Republikaner gewinnen. Mir egal ob Hillary oder der Schwarze antritt. Die größeren Chancen hat natürlich Hillary.

Efna
07.01.2007, 17:15
Ic verzichte gerne auf dich. Wer Amerika kennt und nicht nur mit Hasstiraden rumschlägt, der weiss, dass in den amerikanischen Parlamenten viele Schwarze und Frauen drin sind.

Aber du bist halt ne typische Linke: Nur pöbeln, keine Argumente.
In Amerika geht die konservative Revolution weiter, zum Wohle des Landes. Die Demokraten sind schwach und zu nachgiebig!

Zum wohle des Landes? Ist der Verlust von Ansehen in der Welt zum Wohle des Volkes. Vor Bush war Amerika wesentlich angesehener als jetzt. Ich wünsche den Amerikanischen Volk nichts sehnlicher als einen Sieg der Demokraten.

alberich1
07.01.2007, 18:09
Zum wohle des Landes? Ist der Verlust von Ansehen in der Welt zum Wohle des Volkes. Vor Bush war Amerika wesentlich angesehener als jetzt. Ich wünsche den Amerikanischen Volk nichts sehnlicher als einen Sieg der Demokraten.

Wie waere es,wenn mal andere,als die Demokraten oder die Reps an die Macht kaemen?
Ein Zweiparteiensystem kann man doch nicht als Demokratie bezeichnen!

Efna
07.01.2007, 18:13
Wie waere es,wenn mal andere,als die Demokraten oder die Reps an die Macht kaemen?
Ein Zweiparteiensystem kann man doch nicht als Demokratie bezeichnen!

Da hast du vollkommen recht, Es ist wie die Überschrift sagt eine Wahl zwischen Pest und Cholera, aber wenn dann doch lieber die Demokraten.

Misteredd
07.01.2007, 19:29
Zum wohle des Landes? Ist der Verlust von Ansehen in der Welt zum Wohle des Volkes. Vor Bush war Amerika wesentlich angesehener als jetzt. Ich wünsche den Amerikanischen Volk nichts sehnlicher als einen Sieg der Demokraten.

Die Clinton Ära hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Clinton hat Osama laufen lassen, als ihm die Auslieferung seitens des Sudan angeboten worden ist. Er hat mit den Taliban verhandelt, sich von Saddam auf der Nase rumtanzen lassen und den Iran nicht an der Atomrüstung gehindert. Er war nur ein Innenpolitikpräsident.

Wir hätten heute viele Probleme weniger, wenn er sich im Oval Officemal mal anders betätigt hätte.

Der Patriot
07.01.2007, 19:39
Ich fänd hillarx ganz toll, allerdings glaube ich nicht, dass momentan eine frau oder ein schwarzer die Chance hat US-Präsident zu werden.X(
Sollten die demokraten einen weißen, heterosexuellen Mann aus dem süden aufstellen, wäre der Sieg bei den Wahlen warscheinlich gesichert, aber so wird das warscheinlich äußerst knapp werden und am Ende zugunsten der Republikaner ausgehen.

Durch die Einwanderungsdebatte, haben es sich die Republikaner kräftig mit den Latinos (immerhin eine größere Bevölkerungsgruppe als die Neger und eigentlich mehrheitlich republikanische Wähler) verscherzt, mal sehen ob sie diese wieder mobilisieren/zurückgewinnen können.

Spannend ist auch wer für die Republikaner kanidert. Was ist wenn diese überaschend Miss Rice nominieren?

Für Europäer vielleicht nur schwer zu verstehen, aber es spielt nicht nur die Außenpolitik eine Rolle.

007basti
07.01.2007, 22:17
Spannend ist auch wer für die Republikaner kanidert. Was ist wenn diese überaschend Miss Rice nominieren?


Frau rice hat bereits vor Monaten abgelhnt fürs Präsidentschaftsamt zu kandidieren.

Nebulus
07.01.2007, 23:19
Ic verzichte gerne auf dich. Wer Amerika kennt und nicht nur mit Hasstiraden rumschlägt, der weiss, dass in den amerikanischen Parlamenten viele Schwarze und Frauen drin sind.

Aber du bist halt ne typische Linke: Nur pöbeln, keine Argumente.
In Amerika geht die konservative Revolution weiter, zum Wohle des Landes. Die Demokraten sind schwach und zu nachgiebig!

Mein Gott bist du ein Künstler. Erst unterstellst du Efna Dinge, die sie nie gesagt hat und dann behauptest du noch, es gäbe eine konservative Revolution. Solche Spinnereien können auch nur von einem Konservativen kommen.

Der Patriot
07.01.2007, 23:41
Ein Zweiparteiensystem kann man doch nicht als Demokratie bezeichnen!

Die USA sind kein Zweiparteiensystem. Es sind halt nur zwei Parteien von überregionaler Bedeutung.

Der Patriot
07.01.2007, 23:43
Sowohl Barack Hussein Obama als auch Hillary Clinton werden gegen Robert Guilliani oder John McCain verlieren. Dementsprechend ist es egal.

Der Mann heißt Rudolph Guilliani. Der hätte sicher gute Chancen.

Sui
09.01.2007, 21:10
Barack Obama :)

Dieser Mann gefällt mir. Er hat Charisma, ist aufrichtig und er hat sehr vernünftige und verantwortungsvolle Ansichten. Er findet auch stets die richtigen Worte.

Auch ist sein gesamtes Auftreten einfach angenehm.

Ich würde ihn sofort wählen.

Hillary Clinton, um Gottes Willen, bloss nicht. Die Clintion Ärea ist vorbei und niemand will sie wiederhaben. Sie wäre auch gar nicht mehr zeitgemäss.

Ja, ja der Clinton mit seinen ganzen Weiberkram und seiner ganzen Lügerei und dies als Präsident. :=

Ich erinnere mich noch an Januar 1999, wo ich in einer eingeschneiten Maschine in Detroit festsass und alle im Jumbo schliefen. Ausser Sui, einer kleinen asiatischen Studentin aus Minnesota und einem australischen Handelsreisenden, die ganz vorne sassen. Und wir drei haben Süssigkeiten gefuttert und ganz genüsslich über Clintion und seine Weibereien und sein Gelüge abgelästert. So haben wir uns 5 Stunden Wartezeit vertrieben
Und wirklich niemand, im Flieger hat für Clintion Partei ergriffen.

Clinton hat dafür gesorgt, dass die Amerikaner Lügereien vollkommen satt hatten und dass man sich insgesamt wieder mehr auf konservative Werte besinnt.
Was ja per se nicht nur schlecht war, aber dies wurde dann von einigen Organisationen, Verbänden, christlichen Vereinigungen schamlos ausgenutzt.
Und dann kam irgendwann ein Stopp in die ganze Entwicklung.

Und was hat dann die Bush Regierung gemacht? Na, die haben dann in anderen Sachen schamlos gelogen.

Obama ist nicht so ein Weichei wie Clinton, anderseits handelt er vielleicht etwas diplomatischer als Bush. Er passt in diese Zeit wie Ratzinger als Papst.


Sui

Efna
10.01.2007, 06:57
Barack Obama :)

Dieser Mann gefällt mir. Er hat Charisma, ist aufrichtig und er hat sehr vernünftige und verantwortungsvolle Ansichten. Er findet auch stets die richtigen Worte.

Auch ist sein gesamtes Auftreten einfach angenehm.

Ich würde ihn sofort wählen.

Hillary Clinton, um Gottes Willen, bloss nicht. Die Clintion Ärea ist vorbei und niemand will sie wiederhaben. Sie wäre auch gar nicht mehr zeitgemäss.

Ja, ja der Clinton mit seinen ganzen Weiberkram und seiner ganzen Lügerei und dies als Präsident. :=

Ich erinnere mich noch an Januar 1999, wo ich in einer eingeschneiten Maschine in Detroit festsass und alle im Jumbo schliefen. Ausser Sui, einer kleinen asiatischen Studentin aus Minnesota und einem australischen Handelsreisenden, die ganz vorne sassen. Und wir drei haben Süssigkeiten gefuttert und ganz genüsslich über Clintion und seine Weibereien und sein Gelüge abgelästert. So haben wir uns 5 Stunden Wartezeit vertrieben
Und wirklich niemand, im Flieger hat für Clintion Partei ergriffen.

Clinton hat dafür gesorgt, dass die Amerikaner Lügereien vollkommen satt hatten und dass man sich insgesamt wieder mehr auf konservative Werte besinnt.
Was ja per se nicht nur schlecht war, aber dies wurde dann von einigen Organisationen, Verbänden, christlichen Vereinigungen schamlos ausgenutzt.
Und dann kam irgendwann ein Stopp in die ganze Entwicklung.

Und was hat dann die Bush Regierung gemacht? Na, die haben dann in anderen Sachen schamlos gelogen.

Obama ist nicht so ein Weichei wie Clinton, anderseits handelt er vielleicht etwas diplomatischer als Bush. Er passt in diese Zeit wie Ratzinger als Papst.


Sui


Ich weiss nicht aber was ihr gegen Bill Clintons Privatleben habt, wichtig ist doch das er gute Politik macht was er in seinen Sexueleben macht ist seine Sache.

franek
10.01.2007, 13:49
Ich bin für Putin!

Sauerländer
10.01.2007, 15:12
Letztlich ist es ziemlich gleich.
Republikaner sind kaum etwas anderes als Wirtschaftsinteressenvertreter, die sich hier und da ein konservatives Image geben.
Da tendiert man intuitiv eher zu den Demokraten - bis man sieht, was für halbgare, linksliberale ******** man von denen vorgesetzt bekommt.
Beim letzten Test, welche politische Unterströmung in den USA am ehesten meiner entspricht, wurde ich zum "Conservative Democrat". Aber wozu Demokraten, wenn bei denen der Konservatismus keine Stimme hat?

Konzernkriecherei gegen feministischen, minderheitenlobbyistischen, antikonservativen Schwachsinn.

Schwarz-Gelb (mit VIEL Gelb) in einen Topf gekippt gegen Rot-Grün (mit VIEL Grün) - da kann, ja sollte man eigentlich zu Hause bleiben und den Quatsch nicht noch unnötig legitimieren.

Ich gehe ebenfalls davon aus: Würden sich die Demokraten ein wenig geschickter anstellen, hätten sie die Wahl in der Tasche. So aber wirken sie auf zu viele ansich enttäuschte Republikaner einfach zu abstoßend, um für die einen Wechsel attraktiv zu machen. Und deshalb werden die Republikaner siegen. Sehr knapp.

Aber wie gesagt, letztlich ist es egal, die Demokraten würden nur Mist durch Jauche ersetzen.

Sui
10.01.2007, 18:12
Letztlich ist es ziemlich gleich.
Republikaner sind kaum etwas anderes als Wirtschaftsinteressenvertreter, die sich hier und da ein konservatives Image geben.
Da tendiert man intuitiv eher zu den Demokraten - bis man sieht, was für halbgare, linksliberale ******** man von denen vorgesetzt bekommt.
Beim letzten Test, welche politische Unterströmung in den USA am ehesten meiner entspricht, wurde ich zum "Conservative Democrat". Aber wozu Demokraten, wenn bei denen der Konservatismus keine Stimme hat?

Konzernkriecherei gegen feministischen, minderheitenlobbyistischen, antikonservativen Schwachsinn.



So ein Blödsinn. Unter Clinton lief die Wirtschaft ausgezeichnet. Kein anderer Präsident hatte einen so guten Erfolg in den letzten Jahren wie Clinton erzielen könnten hinsichtlich der Wirtschaft. Auch hat er kaum Schulden gemacht, im Gegenteil er hat abgebaut.

Hätte er nur Minderheitenlobbyismus betrieben hätte er diese Erfolge nie verzeichnen können.

Nicht alle Demokraten sind dämlich.

Sui

Sauerländer
11.01.2007, 16:34
So ein Blödsinn. Unter Clinton lief die Wirtschaft ausgezeichnet. Kein anderer Präsident hatte einen so guten Erfolg in den letzten Jahren wie Clinton erzielen könnten hinsichtlich der Wirtschaft. Auch hat er kaum Schulden gemacht, im Gegenteil er hat abgebaut.
Gegen den ruinösen Kurs des jetzigen Amsträgers zu glänzen ist ja auch nicht allzun schwer.

Hätte er nur Minderheitenlobbyismus betrieben hätte er diese Erfolge nie verzeichnen können.
Von "nur" hat niemand gesprochen.

Nicht alle Demokraten sind dämlich.

Das unterschreibe ich jederzeit.
Aber in Deutschland wird die Union auch nicht wählbar, blos weil es Norbert Blüm gibt.

klops
13.01.2007, 11:58
das ist doch alles das selbe geschmeiss,nur um sich jetzt wieder in der welt beliebt machen zuwollen,werden jetzt zur abwechslung mal wieder die demokraten gewählt.
unsere grossväter ob ost oder west haben gesagt das die amis ein agressives volk sind und die die erste atombombe schmeissen.

Beverly
13.01.2007, 14:46
Letztlich ist es ziemlich gleich.
Republikaner sind kaum etwas anderes als Wirtschaftsinteressenvertreter, die sich hier und da ein konservatives Image geben.
Da tendiert man intuitiv eher zu den Demokraten - bis man sieht, was für halbgare, linksliberale ******** man von denen vorgesetzt bekommt.
Beim letzten Test, welche politische Unterströmung in den USA am ehesten meiner entspricht, wurde ich zum "Conservative Democrat". Aber wozu Demokraten, wenn bei denen der Konservatismus keine Stimme hat?

Konzernkriecherei gegen feministischen, minderheitenlobbyistischen, antikonservativen Schwachsinn.

Schwarz-Gelb (mit VIEL Gelb) in einen Topf gekippt gegen Rot-Grün (mit VIEL Grün) - da kann, ja sollte man eigentlich zu Hause bleiben und den Quatsch nicht noch unnötig legitimieren.

Ich gehe ebenfalls davon aus: Würden sich die Demokraten ein wenig geschickter anstellen, hätten sie die Wahl in der Tasche. So aber wirken sie auf zu viele ansich enttäuschte Republikaner einfach zu abstoßend, um für die einen Wechsel attraktiv zu machen. Und deshalb werden die Republikaner siegen. Sehr knapp.

Aber wie gesagt, letztlich ist es egal, die Demokraten würden nur Mist durch Jauche ersetzen.

Im Gegensatz zu dir wäre für mich die Hoffnung auf eine liberalere Gesellschaftspolitik ein Grund, auf einen Sieg der Demokraten zu hoffen. Die Republikaner mit ihrem Mischmasch aus christlichem Fundamentalismus und zumindest latenter Homphobie sind für mich diesbezüglich ein Graus. Ach ja, Todesstrafe als Lynchmord an Underdogs ist bei denen auch ganz beliebt :rolleyes:

Du schreibst bei den Demokraten über "linksliberale ********" - ich kann da nichts Linksliberales mehr erkennen, dafür um so mehr "********". Das war schon in den 1990ern unter Clinton so, der seine Klientel ebenso verarscht hat wie Schröder und Fischer auf der anderen Seite vom Großen Teich.
Bei mir im Regal liegt angefangen das Buch QUERSCHÜSSE von Michael Moore, in dem der "letzte Rebell" US-Amerikas beschreibt, wie in den 1990ern unter Clinton in den USA die neoliberale Wirtschafts- und Sozialpolitik knallhart durchgesetzt wurde. Der Möbelwagen kommt! - weil der nächste Job hunderte oder tausende vom jetzigen Weg ist und "heuern und feuern" angesagt ist. Die us-amerikanischen Grünen kommentierten die "Wohlfahrtspolitik" des Herrn Clinton einmal als "Kinderverhungerungsgesetz" :rolleyes: Damit wären wir beim Embargo gegen den Irak, das in den 1990ern die Clinton-Administration zu verantworten hatte, und dem Hunderttausende zum Opfer gefallen sein sollen. Uns Billy wohnte als Gouverneur von Arkansas mal einer Hinrichtung bei und dokumentierte so seine Unterstützung für die Todesstrafe - was ist daran links, was ist daran liberal? Und jetzt soll seine Angetraute, mit der er in einem wohl auch als Zugewinngemeinschaft zu verstehenden Ehe lebt, neue US-Präsidentin werden? Das ist ebenso ein Klüngel und ein System auf dem besten Wege zur Erbmonarchie, wie es die Familie Bush mit Vater und Sohn als Präsidenten und dem Bruder als Gouverneur in Florida vorführt.
Das ist auch kein "Minderheitenlobbyismus", das verspräche mit einer Maggie Thatcher im Superformat allenfalls das braune Ende des Regenbogens zu werden :rolleyes: Einmal verarscht worden zu sein reicht - Betrug dankend erhalten, bitte von weiteren Zusendungen abzusehen :rolleyes:

Alfredos
13.01.2007, 19:34
Wenn Obama und Hillary Pest oder Cholera sein sollen, wie heißt erst die Seuche Bush junior? Unter einer Apokalypse kommt Bush junior nicht durch.

Ehrlich gesagt, dachte ich es wäre ein ernsthaftes Thema unter dieser Überschrift.