Walter Hofer
06.01.2007, 12:49
auch "corporate welfare" genannt, besonders für die Ölkonzerne,
wollen die Demokraten in den USA rückgängig machen.
Weniger Geld für "Big Oil"
Bereits am 18. Januar, so Pelosis Plan, soll es eine erste Abstimmung im Repräsentantenhaus geben, um ein Steuergesetz aus dem Jahr 2004 aufzuheben. Für die Öl- und Gaskonzerne wirkt dieses Gesetz wie ein Steuerrabatt. Bliebe es in Kraft, würde der Unternehmensteuersatz für sie bis zum Jahr 2009 schrittweise von 35 auf 32 Prozent sinken.
Auf der To-Do-Liste der Demokraten stehen außerdem folgende Punkte:
* Pelosi & Co. möchten fehlerhafte Verträge aus den Jahren 1998 und 1999 korrigieren, die die Ölförderung in tiefen Meeresregionen des Golfes von Mexiko regeln. Konzerne wie Exxon und Chevron gewinnen dort auf US-eigenem Grund Öl und Gas, zahlen dem Staat aber keinerlei Lizenzgebühren - das zuständige Ministerium vergaß seinerzeit, eine entsprechende Klausel auszuhandeln.
* Künftig soll es für die Konzerne schwieriger werden, bestimmte Kosten für die Erschließung neuer Rohstoff-Vorkommen von der Steuer abzusetzen.
* Die Demokraten im Senat wollen "übertriebene" Steigerungen der Benzinpreise einschränken und den Ausstoß klimaschädlicher Abgase einschränken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458024,00.html
:respekt:
wollen die Demokraten in den USA rückgängig machen.
Weniger Geld für "Big Oil"
Bereits am 18. Januar, so Pelosis Plan, soll es eine erste Abstimmung im Repräsentantenhaus geben, um ein Steuergesetz aus dem Jahr 2004 aufzuheben. Für die Öl- und Gaskonzerne wirkt dieses Gesetz wie ein Steuerrabatt. Bliebe es in Kraft, würde der Unternehmensteuersatz für sie bis zum Jahr 2009 schrittweise von 35 auf 32 Prozent sinken.
Auf der To-Do-Liste der Demokraten stehen außerdem folgende Punkte:
* Pelosi & Co. möchten fehlerhafte Verträge aus den Jahren 1998 und 1999 korrigieren, die die Ölförderung in tiefen Meeresregionen des Golfes von Mexiko regeln. Konzerne wie Exxon und Chevron gewinnen dort auf US-eigenem Grund Öl und Gas, zahlen dem Staat aber keinerlei Lizenzgebühren - das zuständige Ministerium vergaß seinerzeit, eine entsprechende Klausel auszuhandeln.
* Künftig soll es für die Konzerne schwieriger werden, bestimmte Kosten für die Erschließung neuer Rohstoff-Vorkommen von der Steuer abzusetzen.
* Die Demokraten im Senat wollen "übertriebene" Steigerungen der Benzinpreise einschränken und den Ausstoß klimaschädlicher Abgase einschränken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458024,00.html
:respekt: