Vollständige Version anzeigen : Exportweltmeister: was heißt das?
blumenau
05.01.2007, 15:32
Es heißt, daß ein Großteil der Warenproduktion außer Landes geht.
Es heißt auch, daß die Löhne sinken, weil der Weltmarkt seine Preisgrenzen hat.
Es heißt, daß aufgrund der sinkenden Löhne der Binnenmarkt vernichtet wird.
[aber hallo]
Zahlt denn die Exportindustrie nicht die besten Löhne? Gegenfrage: NOMINAL, REAL oder IN BEZUG ZUR PRODUKTIVITÄT? Die beste Gegenfrage wär nicht das Lohnmittel, sondern die Lohnsumme im Verhältnis zur Produktivität, also ganz einfach nach Marx gedacht als variables Kapital (diese einfachen Weisheiten gehen heute immer mehr verloren im Zeitalter von Prof. Unsinn und Konsorten). Es muß die Lohnsumme an der unteren Extremgrenze liegen, weil der Export sonst abnimmt. Umgekehrt kann man sagen:
JE NIEDRIGER DIE LÖHNE (RELATIV, als VARIABLES KAPITAL), umso höher die Exportquote.
Oder anders: Exportweltmeister ist auch Sklavenweltmeister.
Dritte Version: Je höher der Exportüberschuß, umso mehr werden die Arbeiter hierzulande um ihren Lohn beschissen.
Nebenbei, das ist wichtig sich zu merken: Je höher der Exportüberschuß, umso mehr verreckt der Binnenmarkt. [Ende mit Hallo]
Und es heißt, daß die Exporteure auf Dollar-Konten sitzen.
Was machen die mit den Dollars?
Sie könnten sie bei der Zentralbank umtauschen. Dann sitzt die Zentralbank auf den überschüssigen Dollars. Merke: in Europa allein die bundesdeutsche Zentralbank.
Sie können die Dollars horten, weil sie damit auf den internationalen Rohstoffmärkten einkaufen können.
NUN WIRD ABER NIEMAND VON DEN GEWINNEN ZUSÄTZLICHE ROHSTOFFE KAUFEN, die er nicht benötigt.
DAHER WIRD DER EXPORTWELTMEISTER seine Dollars und damit seine Investitionen, in zweiter Linie seine Arbeitsplätze auslagern. Weil ihm damit nicht nur die Transport und Währungsrisiken entfallen, sondern er zudem von den Steuertricks seines ehemaligen Heimatlandes unabhängig wird.
Daher exportiert der Export nicht nur Löhne, sondern auch Arbeitsplätze und Kapital.
Und daher ist beim Exportweltmeister mittlerweile auch jedes zweite Unternehmen in ausländischer Hand. Vulgo: eine Arbeiter- und Ausbeutungskolonie für Kapitalanleger. Um das zu ermögliche, mußte die Schröder-Kolonne die passenden Gesetze schaffen bzw. abschaffen. Und gleich noch Hartz IV obendrauflegen. Paßt doch!
Am Ende bleibt die Negerkolonie zu kleinen Löhnen, welche für eine Handvoll Perlen Bananen herstellt.
Soviel zu der allgemeinen Blödzeitungs-Freudenmanie, "Wir sind Exportweltmeister".
Das hätten die Neger im Kongo auch behaupten können, solange ihnen noch von den Belgiern die Hände abgeschlagen wurden.
politisch Verfolgter
05.01.2007, 15:43
Sage ich doch laufend: wir müssen vom "Lohn"irrsinn abkommen.
klartext
05.01.2007, 15:47
@ blumenau
Geh mal ab von deinen Worthülsen und beantworte eine konkrete Frage:
Wieviel Prozent vom Umsatz hältst du als Gewinn für angemessen ?
blumenau
05.01.2007, 16:00
@ blumenau
Geh mal ab von deinen Worthülsen und beantworte eine konkrete Frage:
Wieviel Prozent vom Umsatz hältst du als Gewinn für angemessen ?
Uuups, falscher Beitrag zum falschen T hema. Nochmal neu (oben rum lösche ich jetzt):
Das Thema ist, was bringt uns der Export.
IN DIESEM ZUSAMMENHANG halte ich deine Frage für deplaziert.
politisch Verfolgter
05.01.2007, 16:18
blumenau, wer ist "uns"?
Das Regime hat eine Gesetzgebung verankert, womit den Einen schadet, was rel. Wenigen nützt.
Doch das wissen Sie ja, oder?
Sterntaler
05.01.2007, 16:19
...das heißt gar nichts, unbedeutend für die Deutsche Bevölkerung.
blumenau
05.01.2007, 17:02
blumenau, wer ist "uns"?
Das Regime hat eine Gesetzgebung verankert, womit den Einen schadet, was rel. Wenigen nützt.
Doch das wissen Sie ja, oder?
Nicht das Regime schafft die materielle Basis, sondern umgekehrt.
politisch Verfolgter
05.01.2007, 17:25
Nicht das Regime schafft die materielle Basis, sondern umgekehrt.
Deswegen verbrecherische Gesetzgeber verankerten grundrechtswidrige Gesetze.
Das ist die "Basis" für die verheerende Entwicklung gewesen.
Gesetze bezwecken, was sich verteilungsstrukturell realisiert.
Der Rechtsraum ist die Grundlage für die jeweilige Eink./Verm.-Verteilung.
blumenau
05.01.2007, 17:26
Deswegen verbrecherische Gesetzgeber verankerten grundrechtswidrige Gesetze.
Das ist die "Basis" für die verheerende Entwicklung gewesen.
Gesetze bezwecken, was sich verteilungsstrukturell realisiert.
Der Rechtsraum ist die Grundlage für die jeweilige Eink./Verm.-Verteilung.
"Grundrecht"?
Was soll das sein?
politisch Verfolgter
05.01.2007, 17:28
"Grundrecht"?
Was soll das sein?
Zunächst mal die Menschenrechte.
Zwangsarbeit ist verboten.
Steht auch im sog. "GG".
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren.
Auch nicht institutionalisiert und auch nicht mit öffentl. Mitteln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte#Katalog_der_Grundrechte_und_grundrecht sgleichen_Rechte
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeit
blumenau
05.01.2007, 17:35
Zunächst mal die Menschenrechte.
Zwangsarbeit ist verboten.
Steht auch im sog. "GG".
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren.
Auch nicht institutionalisiert und auch nicht mit öffentl. Mitteln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte#Katalog_der_Grundrechte_und_grundrecht sgleichen_Rechte
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeit
Jetzt mal sortieren:
Menchenrechte? Was soll das nun schon wieder?
Sog. "GG"? Also was denn nun?
Du hattest vom "Grundrecht" gesprochen.
Also worum soll es gehen, was willst du sagen?
politisch Verfolgter
05.01.2007, 17:49
blumenau, ich spreche damit den grundlegenden Rechts- und Wertekanon der zumindest westlichen Gesellschaft an.
Wer die Einen per Gesetz für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt, ist ein Verbrecher.
Die dadurch Begünstigten sind es nicht.
blumenau
05.01.2007, 20:40
blumenau, ich spreche damit den grundlegenden Rechts- und Wertekanon der zumindest westlichen Gesellschaft an.
Welcher soll das sein?
Meinst du Indianer, Vietnamesen, Koreaner, Nicaraguaner, Brasilianer, Pnamesen und ... was weiß ich ... Iraker überfallen , ausrotten und hinrichten oder so?
Oder was meinst du?
Oder anders: Exportweltmeister ist auch Sklavenweltmeister.
Na, dann freue dich doch, dass du als Sklave gleichzeitig Weltmeister bist!
Gibt es noch irgendwelche Sklaven auf dieser Welt, die das von sich behaupten können?
Übrigens: Exportweltmeister ist das Ergebnis einer falschen Statistik!
Waren, die beispielsweise von Deutschland nach Frankreich verkauft werden, zählen in der Exportstatistik, obwohl die Waren in den gleichen Wirtschaftsraum verbracht werden (Euro-Zone!).
Würde die US ihre Exportstatistik ähnlich gestalten (z.B. Verkäufe von Californien nach Texas) wäre das Geschrei über die Fälschung von Exportstatistiken riesengroß!
Also: Deine Exportstatistik kannst du dir an den Hut stecken!
blumenau
05.01.2007, 20:59
Na, dann freue dich doch, dass du als Sklave gleichzeitig Weltmeister bist!
Gibt es noch irgendwelche Sklaven auf dieser Welt, die das von sich behaupten können?
Übrigens: Exportweltmeister ist das Ergebnis einer falschen Statistik!
Waren, die beispielsweise von Deutschland nach Frankreich verkauft werden, zählen in der Exportstatistik, obwohl die Waren in den gleichen Wirtschaftsraum verbracht werden (Euro-Zone!).
Würde die US ihre Exportstatistik ähnlich gestalten (z.B. Verkäufe von Californien nach Texas) wäre das Geschrei über die Fälschung von Exportstatistiken riesengroß!
Also: Deine Exportstatistik kannst du dir an den Hut stecken!
Wirklich witzig:
SOLL DAS NACHHILFE IN HEDONIK SEIN?
Die USA versuchen es ja gar nicht zu verbergen.
Die fälschen munter vor sich hin, und solange die für wertlose Noten noch reale Güter einkaufen können, läuft es ja.
Die Deutschen hingegen verkaufen Realgüter für wertlose Noten und sind Exportweltmeister.
Sie exportieren wie die Weltmeister nicht nur Güter, sondern Arbeitsplätze, Kapital und Zukunfts-Chancen.
Kapitalismus eben.
Wirklich witzig:
SOLL DAS NACHHILFE IN HEDONIK SEIN?
Weisst du was Hedonic ist???? Wohl kaum!!!
Die USA versuchen es ja gar nicht zu verbergen.
Eben!
Die fälschen munter vor sich hin, und solange die für wertlose Noten noch reale Güter einkaufen können, läuft es ja.
Wo fälschen die US?
Du hast ganz bestimmt einige (oder wenigstens eine seriöse) Quellen?
Und was meinst du mit wertlosen Noten?
Sie exportieren wie die Weltmeister nicht nur Güter, sondern Arbeitsplätze, Kapital und Zukunfts-Chancen.
Kapitalismus eben.
Jetzt verstehe ich erst, wie du deine Exportstatistik über den Exportweltmeister meinst. Sorry, ich stand auf der Leitung.
tommy3333
05.01.2007, 21:17
Es heißt auch, daß die Löhne sinken, weil der Weltmarkt seine Preisgrenzen hat.
Es heißt, daß aufgrund der sinkenden Löhne der Binnenmarkt vernichtet wird.
[aber hallo]
Zahlt denn die Exportindustrie nicht die besten Löhne? Gegenfrage: NOMINAL, REAL oder IN BEZUG ZUR PRODUKTIVITÄT? Die beste Gegenfrage wär nicht das Lohnmittel, sondern die Lohnsumme im Verhältnis zur Produktivität, also ganz einfach nach Marx gedacht als variables Kapital (diese einfachen Weisheiten gehen heute immer mehr verloren im Zeitalter von Prof. Unsinn und Konsorten). Es muß die Lohnsumme an der unteren Extremgrenze liegen, weil der Export sonst abnimmt. Umgekehrt kann man sagen:
JE NIEDRIGER DIE LÖHNE (RELATIV, als VARIABLES KAPITAL), umso höher die Exportquote.
Oder anders: Exportweltmeister ist auch Sklavenweltmeister.
Dritte Version: Je höher der Exportüberschuß, umso mehr werden die Arbeiter hierzulande um ihren Lohn beschissen.
Sag das mal einen Beschäftgten bei Daimler-Chrysler oder VW - und er wird Dir hohnlächelnd einen Flächentarifvertrag der Metallindustrie oder gar einen noch besser bezahlten Haustarifvertrag unter die Nase halten.
Nebenbei, das ist wichtig sich zu merken: Je höher der Exportüberschuß, umso mehr verreckt der Binnenmarkt. [Ende mit Hallo]
Der Binnenmarkt verreckt aus anderen Gründen.
Und es heißt, daß die Exporteure auf Dollar-Konten sitzen.
Was machen die mit den Dollars?
Sie könnten sie bei der Zentralbank umtauschen. Dann sitzt die Zentralbank auf den überschüssigen Dollars. Merke: in Europa allein die bundesdeutsche Zentralbank.
Warum sollten sie ausgerechnet Dollars bei der Zentralbank tauschen? Es gibt auch Finanzmärkte (Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte).
UnaDonna
05.01.2007, 21:20
...
Der Binnenmarkt verreckt aus anderen Gründen.
...
... aus welchen ?
Deine Meinung interessiert mich.
UnaDonna
tommy3333
05.01.2007, 21:37
... aus welchen ?
Deine Meinung interessiert mich.
UnaDonna
Aus diesen Gründen:
http://www.zingel.de/taxes01.htm
http://www.zingel.de/taxes02.htm
http://www.zingel.de/taxes03.htm
mit der Konsequenz:
http://www.zingel.de/taxes04.htm
... und 2007 ist es auch nicht unbedingt besser aus:
http://www.bwl-bote.de/20061212.htm
Auch wenn man in diesem Modell die Abschreibung des Autos (halte ich für grenzwertig und daher umstritten, da ein Auto auch für private Zwecke genutzt wird) herausrechnet, ist der Anteil der Personalausgaben für soz.-vers.-pfl. Beschäftigung, die durch die Mühlen des staatl. Bürokratiemolochs gedreht werden, beängstigend. Deshalb meiden Unternehmen, wo sie können (also bei Stellen, die nur wenig Qualifizierung erfordern und damit leichter ersetzbar sind) soz.-vers.-pfl. Beschäftigung. Die Arbeitslosen müssen dann vom Staat durchgefüttert werden. Bei Vollbeschäftigung wäre der Staatshaushalt durch derartige Alimentierungen und Bürokratie nicht belastet - aber hat anscheinend Angst, was er mit seinen Bürokraten anfangen soll, wenn es für sie nichts mehr zu tun und zu reglementieren gibt [PS: kündigen "darf" er sie ja nicht]. Und der Bekämpfung von Dingen wie Schwarzarbeit ist das auch nicht gerade dienlich, sondern es fördert sogar Schwarzarbeit.
@ blumenau
Geh mal ab von deinen Worthülsen und beantworte eine konkrete Frage:
Wieviel Prozent vom Umsatz hältst du als Gewinn für angemessen ?
Merkst Du was? Du störst mit solchen schlichten Fragen und wirst von dem theoretisierenden Kauz keine Antwort bekommen.
Meine Meinung ist: Am besten 100% (leider in der Realität selten möglich).
Merkst Du was? Du störst mit solchen schlichten Fragen und wirst von dem theoretisierenden Kauz keine Antwort bekommen.
Meine Meinung ist: Am besten 100% (leider in der Realität selten möglich).
Solche Fragen oder Einwürfe lassen sich generell unter der Bemerkung des kleinen Mädchens aus "des Kaisers neue Kleider" subsummieren:"Der hat ja gar nichts an!"
Frei-denker
06.01.2007, 10:06
Der Exportrekord suggeriert die falsche Annahme, daß es rein deutsche Produkte sind, die exportiert werden und deshalb hier Arbeitsplätze entstehen würden. Das ist aber vielfach überhaupt nicht so, sondern es werden halbfertige Produkte nur endmontiert und dann mit dem Schild "Made in Germany" versehen.
Wie wenig der Exportrekord tatsächlich an Arbeitsplätzen bringt, erkennt man ganz gut, wenn man ihn mit unserem Export in den 60ern vergleicht. In den 60ern hatten wir grad mal ein Exportüberschuß von 4 Mrd. und Vollbeschäftigung - heute haben wir einen Exportüberschuß von 160 Mrd. und Massenarbeitslosigkeit.
Daran wird der Irrtum deutlich, daß nicht Exportrekorde für den Wohlstand ausschlaggebend sind, sondern das Existieren von Produktionsstätten im eigenen Land. Und durch die Globalisierung wandern die grad in Länder wie Polen und Rumänien ab.
Fazit: Wir brauchen keine neuen Exportrekorde, wir brauchen Produktionsstätten mit anständig bezahlten Arbeitsstellen im Land.
Aus diesen Gründen:
http://www.zingel.de/taxes01.htm
http://www.zingel.de/taxes02.htm
http://www.zingel.de/taxes03.htm
mit der Konsequenz:
http://www.zingel.de/taxes04.htm
... und 2007 ist es auch nicht unbedingt besser aus:
http://www.bwl-bote.de/20061212.htm
Auch wenn man in diesem Modell die Abschreibung des Autos (halte ich für grenzwertig und daher umstritten, da ein Auto auch für private Zwecke genutzt wird) herausrechnet, ist der Anteil der Personalausgaben für soz.-vers.-pfl. Beschäftigung, die durch die Mühlen des staatl. Bürokratiemolochs gedreht werden, beängstigend. Deshalb meiden Unternehmen, wo sie können (also bei Stellen, die nur wenig Qualifizierung erfordern und damit leichter ersetzbar sind) soz.-vers.-pfl. Beschäftigung. Die Arbeitslosen müssen dann vom Staat durchgefüttert werden. Bei Vollbeschäftigung wäre der Staatshaushalt durch derartige Alimentierungen und Bürokratie nicht belastet - aber hat anscheinend Angst, was er mit seinen Bürokraten anfangen soll, wenn es für sie nichts mehr zu tun und zu reglementieren gibt [PS: kündigen "darf" er sie ja nicht]. Und der Bekämpfung von Dingen wie Schwarzarbeit ist das auch nicht gerade dienlich, sondern es fördert sogar Schwarzarbeit.
Ach Tommy, du nix verstehen!!!!
Diese Links, die du eingestellt hast, sind alles Milchmannsrechnungen!!! Die stimmen hinten und vorn nicht!!!
Hier ein treffendedes Beisspiel, das man mit Statistik alles beweisen kann! Man braucht nur die entsprechende Zielstellung!
Und nun noch zu deinem Link mit der Laferkurve!!
Lese sie mal richtig, dann wirst du festellen, dass die Abgabenquote in D genau dieser Kurve entspricht!!!
Dieser Wert wird aber nur deshalb erreicht, weil man dem kleinen Mann entsprechend viel wegnimmt und die großen schont!
Der Exportrekord suggeriert die falsche Annahme, daß es rein deutsche Produkte sind, die exportiert werden und deshalb hier Arbeitsplätze entstehen würden. Das ist aber vielfach überhaupt nicht so, sondern es werden halbfertige Produkte nur endmontiert und dann mit dem Schild "Made in Germany" versehen.
Wie wenig der Exportrekord tatsächlich an Arbeitsplätzen bringt, erkennt man ganz gut, wenn man ihn mit unserem Export in den 60ern vergleicht. In den 60ern hatten wir grad mal ein Exportüberschuß von 4 Mrd. und Vollbeschäftigung - heute haben wir einen Exportüberschuß von 160 Mrd. und Massenarbeitslosigkeit.
Daran wird der Irrtum deutlich, daß nicht Exportrekorde für den Wohlstand ausschlaggebend sind, sondern das Existieren von Produktionsstätten im eigenen Land. Und durch die Globalisierung wandern die grad in Länder wie Polen und Rumänien ab.
Fazit: Wir brauchen keine neuen Exportrekorde, wir brauchen Produktionsstätten mit anständig bezahlten Arbeitsstellen im Land.
Das ist fast richtig.
Allerdings ist die Globalisierung ein schwammiges Totschlagargument das die zugrundeliegenden Probleme vertuscht.
Ums kurz zu machen. Wenn wir die Öffnung anderer Länder für den Verkehr von Waren und Informationen nicht ablehnen, uns weiterhin darüber klar sind daß wir die reale Beschleunigung durch technologische Entwicklung ebendessen nicht zurückschrauben können bleibt nur, uns an die veränderten Bedingungen anzupassen.
Ansonsten gehen hier die Lichter aus. Die Anderen werden sich nämlich reichlich unbeeindruckt zeigen, sollten wir uns beleidigt hinter neue Grenzzäune zurückziehen.
politisch Verfolgter
06.01.2007, 13:44
tommy3333, Ihre Betrachtung beschränkt sich völlig unzulässig auf die absolut falschen Verteilungsrelationen.
3 % eignen angebl. 70 % des Privatvermögens.
Schon alleine das sagt: im Schnitt hat einer der 3 %ler 95mal mehr Vermögen als einer der 97 %ler.
Doch auch bei den 97 % hat man eine verheerend gekrümmte Verm.-Verteilung.
So ist pausibel, daß ein sog. "Normalverdiener" auf %Rang 50 etwa 1/1000stel des Vermögens eines Verdieners auf ca. %Rang 98 hat.
Diese Relationen sind nur möglich, indem gering oder gar nicht Vermögende in ihrer Masse sozialstaatlich marxistisch gewaltig abgezockt werden.
Auch das ist niemandem "zumutbar", ebenso, wie per Gesetz, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor der eigenen Wertschöpfung deklariert oder zwangsverarmend zwangsalimentiert dazu zwangsbevorratet zu werden.
Also ist in jede Abgabenbetrachtung die GESAMTE Vermögensverteilung einzubeziehen, wobei die individuellen Abgaben in Relation zum individuellen Vermögen zu setzen sind.
Wenn einer z.B. "nur" das Doppelte verdient, so kann er damit per z.B. Zinseszins binnen weniger Jahrzehnte ein Vielfaches an Vermögen generieren.
Ich erinnere an Qm=m*(1-z^a)/(z^(-1/12)-1)
500 € monatl. bei 6 % p.a. über 30 Jahre:
Qm=500*(1-1.06^30)/(1.06^(-1/12)-1)
ist also ca. 500 T€, die ein Anderer mit nur rel.(!) etwas weniger Einkommen eben nicht hat.
Daher macht also nur eine Abgaben-Vermögens-Relation Sinn, und zwar eben über die GESAMTE Vermögensverteilung.
Nehmen Sie das 10fache, also 5000 € monatl., was ja durchaus rel. häufig vorkommt, dann sind Sie binnen 30 Jahren beim 10fachen, also bei 5 Mio €.
Und das haben nicht diese Multimillionäre selbst erwirtschaftet, denn auch Zinseszins wird von den Einkommensmarginalisierten mit erwirtschaftet, auf die Sie sich kaprizieren, und die Sie in Ihrer Betrachtung gegeneinander ausspielen.
Und dann schließlich
5000*(1-1.10^30)/(1.10^(-1/12)-1)
womit Sie bei 10 % p.a. in der üblichen Mittelstandsrelation liegen.
Hiermit ergibt sich in dieser Langzeitbetrachtung ein Vermögen von über 10 Mio €.
Da sehen Sie mal, wie schmalspurig Sie "argumentieren"!
Und nun kann wohl Jeder begreifen, warum immer weniger sog. "Arbeitnehmer" Lust und Kapital haben, dem auch noch Nachwuchs als Kanonenfutter aus zu liefern.
tommy3333
06.01.2007, 14:10
Ach Tommy, du nix verstehen!!!!
Diese Links, die du eingestellt hast, sind alles Milchmannsrechnungen!!! Die stimmen hinten und vorn nicht!!!
Hier ein treffendedes Beisspiel, das man mit Statistik alles beweisen kann! Man braucht nur die entsprechende Zielstellung!
Und nun noch zu deinem Link mit der Laferkurve!!
Lese sie mal richtig, dann wirst du festellen, dass die Abgabenquote in D genau dieser Kurve entspricht!!!
Dieser Wert wird aber nur deshalb erreicht, weil man dem kleinen Mann entsprechend viel wegnimmt und die großen schont!
Vielleicht solltest Du mal genauer lesen. Was Du Milchmädchenrechnungen nennst, kannst Du bis zur Angabe der Nettolöhne auch mit Online-Steuerrechner nachrechnen. Aber offenbar willst Du nicht begreifen, dass es darüber hinaus noch viel mehr Steuerarten gibt. Eine davon wurde zum Jahresbeginn erst erhöht. Dazu benötigt man auch keine Zielstellung. Steuern sind Steuern unabhängig davon, ob schon vom Bruttoeinkommen abgezogen werden oder erst beim Ausgeben. Du würdest wohl noch nicht mal merken, wenn der Staat Dir die MwSt auf 50% oder 100% erhöhen würde.
Die Abgabenquote aus meinem Link bezog sich nicht auf das BIP (wie im volkswirtsch. Sinne), sondern allein auf Personalaufwendungen für soz.-vers.-pfl. Beschäftigungsverhältnisse. Bezogen auf die Lafferkurve - deren Bedeutung in dem vierten Link dargestellt wird, und dessen Zusammenhang Du offenbar nicht begreifen willst - heißt das, dass die Einnahmen aus Steuern und Abgaben von soz.-vers.-pfl. Beschäftigten sinken (einfach schon weil die Anzahl derer abnimmt).
Die Konsequenz kann daher nicht sein, wie Du es hier suggerrierst, man solle doch aufhören die Großen zu schonen. Dann wird deren Zahl in D genauso abnehmen wie die Zahl soz.-vers.-pfl.- Beschäftigter und wahrscheinlich sogar schneller. Die Konsequenz kann nur sein, den kleinen Leuten weniger in die Taschen zu greifen und den brükratischen Ballast endlich abzubauen. Nur mal, damit Du eine Vorstellung deutscher Bürokratie bekommst: Die Anzahl der Ministerialbeamten in D ist annähernd gleich der Anzahl derer der EU in Brüssel. Allerdings kommen jeden Brüsseler Beamten statistisch 4 mal so viele EU-Bürger als Deutsche auf jeden Ministerialbeamten in D. Obwohl auch Brüssel wegen seiner Bürokratie schon berüchtigt ist.
tommy3333
06.01.2007, 14:24
tommy3333, Ihre Betrachtung beschränkt sich völlig unzulässig auf die absolut falschen Verteilungsrelationen.
3 % eignen angebl. 70 % des Privatvermögens.
(...)
Also ist in jede Abgabenbetrachtung die GESAMTE Vermögensverteilung einzubeziehen, wobei die individuellen Abgaben in Relation zum individuellen Vermögen zu setzen sind.
Wenn einer z.B. "nur" das Doppelte verdient, so kann er damit per z.B. Zinseszins binnen weniger Jahrzehnte ein Vielfaches an Vermögen generieren.
Ich erinnere an Qm=m*(1-z^a)/(z^(-1/12)-1)
500 € monatl. bei 6 % p.a. über 30 Jahre:
Qm=500*(1-1.06^30)/(1.06^(-1/12)-1)
ist also ca. 500 T€, die ein Anderer mit nur rel.(!) etwas weniger Einkommen eben nicht hat.
Das Vermögen baut er aber aus seinen Einkünften auf - nicht auf Vermögen schlechthin (auch wenn aus Vermögen wieder Einkünfte in Form von Mieten, Zinsen oder Renditen entstehen können, wird neues Vermögen immer aus Einkünften aufgebaut). Wenn Du jetzt Vermögen besteuern willst, kommt das einer Mehrfachbesteuerung der aus ihr entstandenen Einkommen gleich. das ist auch nicht besser als die "marxistische Abzocke" wie Du sie nennst. Wenn also was besteuern, dann bitteschön Einkünfte. Abgesehen davon hat ein Vermögender von seinem Vermögen erst dann etwas, bis er es ausgibt. Daher kann Vermögen, auch wenn es nur Omas Sparstrumpf ist, keine zumutbare Quelle einer Besteuerung sein, weil sie die Oma steuerrechtlich schlechter stellt als jemanden, der sein Vermögen gewinnbringend anlegt. Ebenso kann Vermögen keine Besteuerungsbasis sein, wenn jemand sein Vermögen in Aktien anlegt und dabei Verlust macht (sowas soll es ja mitunter auch geben, dass Kurse fallen). Also können nur Einkommen - ggf. auch Einkommen aus Vermögen - Quellen einer zumutbraren Besteuerung sein.
Daher macht also nur eine Abgaben-Vermögens-Relation Sinn, und zwar eben über die GESAMTE Vermögensverteilung.
(...)
Wenn Du Einkommensverteilung asagen würdest, dann würde ich mir das gefallen lassen, aber Vermögensverteilung ist aus o.g. Gründen Unsinn.
politisch Verfolgter
06.01.2007, 14:35
tommy3333, die dargestellten wirklichen Vermögen in MioHöhe werden von per Gesetz "zumutbarkeitsrechtlich" zu sog. "kleinen Leuten" Einkommensmarginalisierten zwangserwirtschaftet.
Von Vermögensbesteuerung war bei mir überhaupt nicht die Rede.
Es geht nicht um Steuern, sondern um Vermögenszugang!
Hier liegt das Kernproblem: in einer für die allermeisten Beriebslosen ökonomisch schädigenden Wertschöpfung, also in Korrelationsineffizienz und in Leistungsinadäquanz.
Und das ist elend klassenantagonistisch proletarische Abzocke.
Und zwar von verbrecherischen Gesetzgebern bezweckt, die damit Inhabern dienen.
Auch ich wende mich gegen Steuern, auch gegen Vermögensbesteuerung.
Und ich trete vehement für die Erwirtschaftbarkeit von Vermögen ein!
Die ist massiv behindert, und das ist das Problem.
So verbringen die Allermeisten ihr damit massiv marginalisiertes Erwerbsleben damit, dadurch immer Vermögendere für rel. dazu immer weniger Vermögen noch vermögender zu machen.
Und das wird abgabenrechtlich per Gestrüpp dieser "Ordnung" kaschiert.
Es macht vollen Sinn, die gesamte Vermögensverteilung zu betrachten.
Denn die Einkommensverteilung mag weit weniger gekrümmt sein.
Doch die daraus entstehenden Langezeitvermögen haben die Vermögensverteilung irrwitzig gekrümmt.
Und diese Vermögen wollen immer weiter zinseszins-dynamisch vermehrt werden!
Genau das bezweckt die "zumutbare Arbeitsmarktpolitik".
tommy3333
06.01.2007, 15:27
(...)Es geht nicht um Steuern, sondern um Vermögenszugang!(...)
Dann bist Du aber wieder beim Einkommen, denn Vermögenszugang bekommst Du nur übers Einkommen. Alles andere ist frei. Jeder hat die Möglichkeit, nach eigenem Gusto Vermögenswerte zu kaufen oder in solche zu investieren (Haus, Wertpapiere, Firmengründung oder -beteiligung etc.). Gesetzl. Restriktionen bzgl. einer Erlaubnis oder eines Verbots gibt es (fast) keine (mit Ausnahme z.B. der Mindesthöhe des anzulegenden Stammkapitals, um z.B. eine GmbH zu gründen). Also bleibts mal wieder am Geld hängen und neues Geld bekommt man durch Einkommen.
blumenau
06.01.2007, 15:41
Das Vermögen baut er aber aus seinen Einkünften auf - nicht auf Vermögen schlechthin (auch wenn aus Vermögen wieder Einkünfte in Form von Mieten, Zinsen oder Renditen entstehen können, wird neues Vermögen immer aus Einkünften aufgebaut). Wenn Du jetzt Vermögen besteuern willst, kommt das einer Mehrfachbesteuerung der aus ihr entstandenen Einkommen gleich. das ist auch nicht besser als die "marxistische Abzocke" wie Du sie nennst. Wenn also was besteuern, dann bitteschön Einkünfte. Abgesehen davon hat ein Vermögender von seinem Vermögen erst dann etwas, bis er es ausgibt. Daher kann Vermögen, auch wenn es nur Omas Sparstrumpf ist, keine zumutbare Quelle einer Besteuerung sein, weil sie die Oma steuerrechtlich schlechter stellt als jemanden, der sein Vermögen gewinnbringend anlegt. Ebenso kann Vermögen keine Besteuerungsbasis sein, wenn jemand sein Vermögen in Aktien anlegt und dabei Verlust macht (sowas soll es ja mitunter auch geben, dass Kurse fallen). Also können nur Einkommen - ggf. auch Einkommen aus Vermögen - Quellen einer zumutbraren Besteuerung sein.
Wenn Du Einkommensverteilung asagen würdest, dann würde ich mir das gefallen lassen, aber Vermögensverteilung ist aus o.g. Gründen Unsinn.
So darf man den Herrn Aldi aufgrund seines Vermögens von 10 Mrd. Euro also nicht besteuern,
sondern man gewährt ihm und seinesgleichen ab 2007 noch einen 50 Prozentigen Abschlag auf die Zinsen aus Vermögensanlage,
während man dem Facharbeiter, der 50 offenstehende Rechnungen und laufende Kredite von 10.000 Euro hat, von seinem Einkommen über 2.500 Euro Brutto die Hälfte abnimmt.
Dem Facharbeiter die Hälfte nicht abzunehmen, das wäre natürlich Unsinn.
Schön daß du uns mal aufklärst, aus welchem Propaganda-Stall du hierhin geschickt wurdest.
politisch Verfolgter
06.01.2007, 16:06
Dann bist Du aber wieder beim Einkommen, denn Vermögenszugang bekommst Du nur übers Einkommen. Alles andere ist frei. Jeder hat die Möglichkeit, nach eigenem Gusto Vermögenswerte zu kaufen oder in solche zu investieren (Haus, Wertpapiere, Firmengründung oder -beteiligung etc.). Gesetzl. Restriktionen bzgl. einer Erlaubnis oder eines Verbots gibt es (fast) keine (mit Ausnahme z.B. der Mindesthöhe des anzulegenden Stammkapitals, um z.B. eine GmbH zu gründen). Also bleibts mal wieder am Geld hängen und neues Geld bekommt man durch Einkommen.
Einkommen hat dazu frei erwirtschaftet werden zu können, also auch von Betriebslosen marktwirtschaftlich profitmaximierend für sich selbst.
Es darf kein Zwangseinkommen zugewiesen werden, auch nicht per sog. "Lohn" - doch genau diesen elenden Marxismus haben wir.
Verteilt kann nur werden, was die Nachfrager in ihrer Doppelrolle bezahlen.
Damit kommen wir zu einer umverteilungsbereinigten Wertschöpfung.
"Investieren" darf keine Zwangsarbeit implizieren.
Wird niemand gezwungen, den Zinseszins oder die Schulden Anderer zu bedienen, dann kommen wir nicht nur zu einer leistungsgerechten Kapitalverteilung, sondern auch zu einer höheren Kapitalumlaufgeschwindigkeit, was zu immer neuen und uferloseren Wertschöpfungspotenzialen führt.
Damit türmen sich keine Zinseszins-Kapital-Lawinen auf, die nicht mehr "zumutbarkeitsrechtlich" immer weiter zu vermehren wären.
Neues Geld kommt durch Mehrerlös, also durch die Wertschöpfung.
Ist die per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern positiv rückgekoppelt, wird der gesamte Verteilungskuchen weitaus größer und er wird leistungsgerecht verteilt.
tommy3333
06.01.2007, 19:07
Einkommen hat dazu frei erwirtschaftet werden zu können, also auch von Betriebslosen marktwirtschaftlich profitmaximierend für sich selbst.
Es darf kein Zwangseinkommen zugewiesen werden, auch nicht per sog. "Lohn" - doch genau diesen elenden Marxismus haben wir.
(...)
Löhne von abhängig Beschäftigten sind keine Zwangseinkommen. Das Einkommen kommt auf Grundlage eines Arbeitsvertrags zustande, dem beide zustimmen müssen - genauso wie sich sonst Käufer und Verkäufer sich auf einen Preis für ein Produkt oder einer Leistung einigen müssen, damit ein Geschäft zustande kommt. Das einzigste, was erzwungen ist (durch den Gesetzgeber), sind die staatl. Abgaben auf die Einkommen (und Preise).
tommy3333
06.01.2007, 19:30
"Investieren" darf keine Zwangsarbeit implizieren.
Wird niemand gezwungen, den Zinseszins oder die Schulden Anderer zu bedienen, dann kommen wir nicht nur zu einer leistungsgerechten Kapitalverteilung, sondern auch zu einer höheren Kapitalumlaufgeschwindigkeit, was zu immer neuen und uferloseren Wertschöpfungspotenzialen führt.
Niemand ist gezwungen, Schulden aufzunehmen. Jeder, der Schulden aufnimmt - wofür auch immer (privat oder geschäftlich) - tut dies freiwillig, um es für etwas auszugeben, was er sich sonst finanziell nicht oder erst später leisten könnte. Mit Zwangsarbeit hat das nichts zu tun, da für AN und AG ein von beiden einvernehmlich unterzeichneter Arbeitsvertrag die Grundlage dieser Arbeit ist. Zwangsarbeit hieße, der AN müsste gegen seinen Willen arbeiten. Wenn der AN aber nicht arbeiten will, kann er auch kündigen oder mit dem AG seinen Arbeitsvertrag auflösen.
Damit türmen sich keine Zinseszins-Kapital-Lawinen auf, die nicht mehr "zumutbarkeitsrechtlich" immer weiter zu vermehren wären.
Der Zins ist der Preis für kurzfristige Liquidität, die man nicht hat und sich über einen Kredit erkauft. Auch dafür müssen immer zwei Seiten (Kreditgeber und -nehmer) sich einvernehmlich einigen, damit ein Kredit zustande kommt. Ob die Zinshöhe gerechtfertigt oder leistungsgerecht ist, darüber kann man streiten, insbes. wenn sie durch Knappheit des Geldes in die Höhe gehen. Trotzdem werden die Zinsen freiwillig bezahlt, weil auch der Kredit freiwillig aufgenommen wird. Aber niemand ist formal gezwungen, sich Geld zu leihen. Wer Geld haben will,
Neues Geld kommt durch Mehrerlös, also durch die Wertschöpfung.
Ist die per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern positiv rückgekoppelt, wird der gesamte Verteilungskuchen weitaus größer und er wird leistungsgerecht verteilt.
Nein. Neues "Geld" kommt, sobald jemand bei der Bank Schulden aufnimmt und/oder die Zentralbank neues Geld in Umlauf bringt.
Bsp.: A spart 1000 EUR bei der Bank. B leiht sich diese 1000 EUR bei der Bank.
Das Geld von A ist immer noch sein Eigentum, auch wenn er temporär nicht darüber verfügt. Wenn jetzt A kurzfristig über sein Geld verfügen will und die Rückzahlung von B aber kurzfristig nicht fällig ist, dann muss die Bak sich Geld bei der Zentralbank besorgen, die es in Umlauf bringt.
Aber vielleicht meintest Du Einkommen (würde eher Sinn machen, da es in der Wertschöpfungskette enthalten ist).
politisch Verfolgter
06.01.2007, 19:49
tommy3333, niemand darf gegen seinen Willen, also auch nicht a priori per Gesetz zum "AN" deklariert werden. Daran dürfen auch keinerlei Institutionen und öffentl. Mittel geknüpft werden.
Erst dann hat man keine Zwangsarbeit.
Eben ebenso, wie niemand per Gesetz zum Schuldenmachen gezwungen werden darf oder wird.
Inhaber sind von Betriebslosen doppelt abhängig: von sog. "AN" und von betriebslosen Nachfragern.
Niemandem darf ein "Preis für kurzfristige Liquidität" Anderer per Gesetz zugewiesen werden.
Jede Zinshöhe hat von Angebot und Nachfrage bestimmt zu werden - das ist also voll ok.
Nur darf niemand sonst dazu vorgesehen werden, Anderen deren Schuld- oder Haben-Zinsen zu erwirtschaften.
Wer Schulden macht, darf dafür niemanden sonst als zuständig erklärt bekommen.
Wer Zinsen nicht freiwillig bezahlt, kann sicher dazu verurteilt oder enteignet werden - das ist sein persönliches Einverständnis, ohne welches er wohl kein Kapital aufnehmen könnte. Das ist ok: Eigenverantwortung.
Wertsteigerung bzw. Mehrerlös per Wertschöpfung bringt "neues" Kapital.
Auch dann, wenn dazu niemand Schulden aufnimmt.
Ja, Wertschöpfung ist als User-Einkommen gemeint.
Fast das Wichtigste vergessen ;-):
Da nun niemand zum "AN" deklariert werden darf, ist eine bzgl. Betriebslosen aktive Wertschöpfungspolitik unerläßlich - flankiert von ebenfalls nichteigner-zentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von den öffentl. finanzierten internationalen Forschungsverbünden.
Dem sind alle von Nichteignern erwirtschafteten öffentl. Mittel umzuwidmen, die momentan direkt oder indirekt in Inhaberdomänen gepumpt werden.
tommy3333
06.01.2007, 21:26
tommy3333, niemand darf gegen seinen Willen, also auch nicht a priori per Gesetz zum "AN" deklariert werden. (...)
AN werden sie aber nicht durch das Gesetz, sondern durch den Arbeitsvertrag. Das Gesetz regelt nur den arbeitsrechtl. Rahmen und die staatl. Abzüge des Einkommens.
tommy3333
06.01.2007, 21:43
Niemandem darf ein "Preis für kurzfristige Liquidität" Anderer per Gesetz zugewiesen werden. Jede Zinshöhe hat von Angebot und Nachfrage bestimmt zu werden - das ist also voll ok.
Nur darf niemand sonst dazu vorgesehen werden, Anderen deren Schuld- oder Haben-Zinsen zu erwirtschaften.
Sie werden ja nicht zum erwirtschaften 'gezwungen'. Sie können jederzeit kündigen, wenn sie es wollen. Die Kosten für die Liquidität, die der Schuldner in diesem Prozess aufbringen muss, sind Teil der Herstellkosten und damit Teil der Wertschöpfungskette (ohne diese Liquidität wäre es ja auch nicht dazu gekommen). Gleiches trifft auch auf die Abschreibung von Maschinen zu, die ja u.a. auch von den Krediten gekauft werden können. Der Kredit verteuert dann lediglich seine Anschaffungskosten. Es kann sogar passieren, dass ein Unternehmensgeschäftsführer eines produktiven Unternehmens einen Kredit aufnimmt, sich damit eine Maschine kauft, mit der er schneller und qualitativ besser produzieren kann, und 10% seiner Belegschaft entlässt, weil er die nicht mehr braucht. Die Produktivitätssteigerung macht dann die Maschine, nicht der AN - und schon gar nicht die entlassenen 10% der Beschäftigten.
Wer Schulden macht, darf dafür niemanden sonst als zuständig erklärt bekommen.
Wer Zinsen nicht freiwillig bezahlt, kann sicher dazu verurteilt oder enteignet werden - das ist sein persönliches Einverständnis, ohne welches er wohl kein Kapital aufnehmen könnte. Das ist ok: Eigenverantwortung.
Und weiter? Verantwortlich für die Kreditschuld bleibt weiterhin der Schuldner, nur ist seine Produktion aufgrund des Kreditzinses teurer, mehr passiert da nicht. Wenn das Unternehmen nicht seinen Kredit zurückbezahlt, wird es entweder per Gerichtsbeschluss dazu "verdonnert" oder ist pleite.
Vielleicht solltest Du mal genauer lesen. Was Du Milchmädchenrechnungen nennst, kannst Du bis zur Angabe der Nettolöhne auch mit Online-Steuerrechner nachrechnen. Aber offenbar willst Du nicht begreifen, dass es darüber hinaus noch viel mehr Steuerarten gibt. Eine davon wurde zum Jahresbeginn erst erhöht. Dazu benötigt man auch keine Zielstellung. Steuern sind Steuern unabhängig davon, ob schon vom Bruttoeinkommen abgezogen werden oder erst beim Ausgeben. Du würdest wohl noch nicht mal merken, wenn der Staat Dir die MwSt auf 50% oder 100% erhöhen würde.
Die Abgabenquote aus meinem Link bezog sich nicht auf das BIP (wie im volkswirtsch. Sinne), sondern allein auf Personalaufwendungen für soz.-vers.-pfl. Beschäftigungsverhältnisse. Bezogen auf die Lafferkurve - deren Bedeutung in dem vierten Link dargestellt wird, und dessen Zusammenhang Du offenbar nicht begreifen willst - heißt das, dass die Einnahmen aus Steuern und Abgaben von soz.-vers.-pfl. Beschäftigten sinken (einfach schon weil die Anzahl derer abnimmt).
Die Konsequenz kann daher nicht sein, wie Du es hier suggerrierst, man solle doch aufhören die Großen zu schonen. Dann wird deren Zahl in D genauso abnehmen wie die Zahl soz.-vers.-pfl.- Beschäftigter und wahrscheinlich sogar schneller. Die Konsequenz kann nur sein, den kleinen Leuten weniger in die Taschen zu greifen und den brükratischen Ballast endlich abzubauen. Nur mal, damit Du eine Vorstellung deutscher Bürokratie bekommst: Die Anzahl der Ministerialbeamten in D ist annähernd gleich der Anzahl derer der EU in Brüssel. Allerdings kommen jeden Brüsseler Beamten statistisch 4 mal so viele EU-Bürger als Deutsche auf jeden Ministerialbeamten in D. Obwohl auch Brüssel wegen seiner Bürokratie schon berüchtigt ist.
Ach Tommy, ich schrieb, das du nix verstehen! Was du mit diesem Beitrag beweist!!!
Mache dir erst einmal mit der Begriffsbestimmung Steuern vertraut!!!!
Wer Sozialbeiträge mit Steuern gleichsetzt, der ist ein ökonomischer Analphabet!
Du würdest wohl noch nicht mal merken, wenn der Staat Dir die MwSt auf 50% oder 100% erhöhen würde.
Ich heiße doch nicht Tommy!!!!!!
Bezogen auf die Lafferkurve - deren Bedeutung in dem vierten Link dargestellt wird, und dessen Zusammenhang Du offenbar nicht begreifen willst - heißt das, dass die Einnahmen aus Steuern und Abgaben von soz.-vers.-pfl. Beschäftigten sinken (einfach schon weil die Anzahl derer abnimmt
Damit haste bewiesen, das du die Laferkurve "verstehst"!:hihi: :hihi: :hihi: ?(
Nur mal, damit Du eine Vorstellung deutscher Bürokratie bekommst: Die Anzahl der Ministerialbeamten in D ist annähernd gleich der Anzahl derer der EU in Brüssel. Allerdings kommen jeden Brüsseler Beamten statistisch 4 mal so viele EU-Bürger als Deutsche auf jeden Ministerialbeamten in D. Obwohl auch Brüssel wegen seiner Bürokratie schon berüchtigt ist.[/QUOTE]
Und was willste mit dieser Aussage beweisen?????????
Sie zeigt und bestätigt meine Aussage: DU NIX VERSTEHEN!/:( /:( /:(
Frei-denker
07.01.2007, 10:24
Blöd, daß die Leute immer gleich aggressiv werden müssen, wenn sie mal unterschiedlicher Meinung sind! :rolleyes:
So darf man den Herrn Aldi aufgrund seines Vermögens von 10 Mrd. Euro also nicht besteuern,
sondern man gewährt ihm und seinesgleichen ab 2007 noch einen 50 Prozentigen Abschlag auf die Zinsen aus Vermögensanlage,
Du gehörst also auch zu den Leuten die glauben, er hätte die 10 Mrd. in cash irgendwo rumliegen.
während man dem Facharbeiter, der 50 offenstehende Rechnungen und laufende Kredite von 10.000 Euro hat, von seinem Einkommen über 2.500 Euro Brutto die Hälfte abnimmt.
Dem Facharbeiter die Hälfte nicht abzunehmen, das wäre natürlich Unsinn.
Schön daß du uns mal aufklärst, aus welchem Propaganda-Stall du hierhin geschickt wurdest.
1. Mehr als die Hälfte. Bei einer Belastung von ca. 20% EKSt. und ca. 40% gesamt Sozialabgaben beträgt die Last ca. 60% der Lohnsumme.
Es gab, ich möchte leise dran erinnern, vor ca. 1 Jahr die Möglichkeit das zu ändern.
2. Die ungleiche Besteuerung von Kapitaleinkünften und Einkommen aus abhängiger Arbeit ist ein leidiges Thema. Sie ist, auch bei lautestem Gerechtigkeitsgegeifere, nicht anders zu lösen als durch eine pauschale Quellensteuer.
3. Wieso nimmt Dein Facharbeiter einen Kredit über €10.000,- auf wenn er weiß, daß er dann neben seinen Raten die Rechnungen nicht mehr bezahlen kann?
Ich verwahre mich dagegen, für die Blödheit meiner Mitmenschen auch noch finanziell einzustehen.
tommy3333
07.01.2007, 13:12
Ach Tommy, ich schrieb, das du nix verstehen! Was du mit diesem Beitrag beweist!!!
Mache dir erst einmal mit der Begriffsbestimmung Steuern vertraut!!!!
Wer Sozialbeiträge mit Steuern gleichsetzt, der ist ein ökonomischer Analphabet!
Wer lesen kann, ist im Vorteil. Die Links hast Du offenbar nicht gelesen. Denn da ist nicht von Steuerquote, sondern von Abgabenquote die Rede. Die Abgabenquote schließt sowohl Steuern als auch Abgaben ein.
Du würdest wohl noch nicht mal merken, wenn der Staat Dir die MwSt auf 50% oder 100% erhöhen würde.
Ich heiße doch nicht Tommy!!!!!!
Mein richtiger Name ist auch nicht Tommy. Aber in den Modellrechnungen zur Abgabenlast sind auf den Links die Abgaben zur MwSt (u.a. Verbrauchssteuern) enthalten. Aber interessieren tut Dich das ja offenbar nicht, denn sonst wäre Dir das beim Lesen aufgefallen.
Bezogen auf die Lafferkurve - deren Bedeutung in dem vierten Link dargestellt wird, und dessen Zusammenhang Du offenbar nicht begreifen willst - heißt das, dass die Einnahmen aus Steuern und Abgaben von soz.-vers.-pfl. Beschäftigten sinken (einfach schon weil die Anzahl derer abnimmt
Damit haste bewiesen, das du die Laferkurve "verstehst"!:hihi: :hihi: :hihi: ?(
Nur mal, damit Du eine Vorstellung deutscher Bürokratie bekommst: Die Anzahl der Ministerialbeamten in D ist annähernd gleich der Anzahl derer der EU in Brüssel. Allerdings kommen jeden Brüsseler Beamten statistisch 4 mal so viele EU-Bürger als Deutsche auf jeden Ministerialbeamten in D. Obwohl auch Brüssel wegen seiner Bürokratie schon berüchtigt ist.
Und was willste mit dieser Aussage beweisen?????????
Sie zeigt und bestätigt meine Aussage: DU NIX VERSTEHEN!/:( /:( /:(
Offenbar verstehst Du nur den Beweis nicht. Wenn der Staat die Belastung immer mehr durch Steuern und Abgaben erhöht, dann wird das, was belastet wird, gemieden. Damit auch möglichst keiner bescheißt (z.B. durch Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, Sozialmissbrauch etc.), benötigt der Staat immer mehr Beamte zur Kontrolle, die er und damit letztlich die Steuerzahler durchfüttern müssen - das geht alles vom Einkommen ab, während Unternehmen ihre Steuerlast auch auf die Preise abwälzen können oder auch durch Rationalisierung am Personal sparen können. Brauchst Dich nur mal umzuschauen. Wieviele soz.-vers.-pfl. Jobs sind in den letzten Jahren geschaffen bzw. abgebaut worden und wieviele auf dem sog. "zweiten Arbeitsmarkt" und wieviele Ein-Euro-Jobs? Vielleicht verstehst Du dann (aber nur vielleicht - meine Hand lege ich aber dafür nicht ins Feuer). Aber Reglementierer wollen eben auch nicht verstehen, dass sie nahezu überflüssig sind.
Es heißt, daß ein Großteil der Warenproduktion außer Landes geht.
Es heißt auch, daß die Löhne sinken, weil der Weltmarkt seine Preisgrenzen hat.
Es heißt, daß aufgrund der sinkenden Löhne der Binnenmarkt vernichtet wird.
[aber hallo]
Zahlt denn die Exportindustrie nicht die besten Löhne? Gegenfrage: NOMINAL, REAL oder IN BEZUG ZUR PRODUKTIVITÄT? Die beste Gegenfrage wär nicht das Lohnmittel, sondern die Lohnsumme im Verhältnis zur Produktivität, also ganz einfach nach Marx gedacht als variables Kapital (diese einfachen Weisheiten gehen heute immer mehr verloren im Zeitalter von Prof. Unsinn und Konsorten). Es muß die Lohnsumme an der unteren Extremgrenze liegen, weil der Export sonst abnimmt. Umgekehrt kann man sagen:
JE NIEDRIGER DIE LÖHNE (RELATIV, als VARIABLES KAPITAL), umso höher die Exportquote.
Oder anders: Exportweltmeister ist auch Sklavenweltmeister.
Dritte Version: Je höher der Exportüberschuß, umso mehr werden die Arbeiter hierzulande um ihren Lohn beschissen.
Nebenbei, das ist wichtig sich zu merken: Je höher der Exportüberschuß, umso mehr verreckt der Binnenmarkt. [Ende mit Hallo]
Und es heißt, daß die Exporteure auf Dollar-Konten sitzen.
Was machen die mit den Dollars?
Sie könnten sie bei der Zentralbank umtauschen. Dann sitzt die Zentralbank auf den überschüssigen Dollars. Merke: in Europa allein die bundesdeutsche Zentralbank.
Sie können die Dollars horten, weil sie damit auf den internationalen Rohstoffmärkten einkaufen können.
NUN WIRD ABER NIEMAND VON DEN GEWINNEN ZUSÄTZLICHE ROHSTOFFE KAUFEN, die er nicht benötigt.
DAHER WIRD DER EXPORTWELTMEISTER seine Dollars und damit seine Investitionen, in zweiter Linie seine Arbeitsplätze auslagern. Weil ihm damit nicht nur die Transport und Währungsrisiken entfallen, sondern er zudem von den Steuertricks seines ehemaligen Heimatlandes unabhängig wird.
Daher exportiert der Export nicht nur Löhne, sondern auch Arbeitsplätze und Kapital.
Und daher ist beim Exportweltmeister mittlerweile auch jedes zweite Unternehmen in ausländischer Hand. Vulgo: eine Arbeiter- und Ausbeutungskolonie für Kapitalanleger. Um das zu ermögliche, mußte die Schröder-Kolonne die passenden Gesetze schaffen bzw. abschaffen. Und gleich noch Hartz IV obendrauflegen. Paßt doch!
Am Ende bleibt die Negerkolonie zu kleinen Löhnen, welche für eine Handvoll Perlen Bananen herstellt.
Soviel zu der allgemeinen Blödzeitungs-Freudenmanie, "Wir sind Exportweltmeister".
Das hätten die Neger im Kongo auch behaupten können, solange ihnen noch von den Belgiern die Hände abgeschlagen wurden.
Exportweltmeister: was heißt das?
Das wir die meisten Arbeitsplätze exportierenX(
Alphateilchen
07.01.2007, 15:23
Hä? Zunächst mal Bezieht sich der Export auf den Wert der Waren/Dienstleistungen, der ins Auland verkauft werden.
Das hat zunächst mal nix mit den Löhnen zu tun. Das ist nur ein Teil der Kosten für das Produkt, neben vielen anderen Faktoren auch. Produkte, die automatisiert in Fabriken hergestellt werden, haben einen geringeren Lohnstückkostenanteil.
Das Problem ist, daß im Export auch solche Produkte auftauchen, die zum Größten Teil im Ausland produziert werden. Beispiel Auto. Ein Mercedes mag in Stuttgart zusammengebaut werden, die Teile kommen doch von überall her.
Zur Frage, Exportweltmeister, also können die Löhne nicht so hoch sein, ist meines Erachtens falsch gestellt. Wir haben superviel Arbeitslose, obwohl wir diesen Titel haben. Das Thema Löhne kommt eigentlich dann zur Geltung, wenn es darum geht, wie man Arbeitsplätze schafft. Da kann das zu hohe Lohnniveau ein Aspekt sein (z.B. wer kann sich heutzutage schon einen Handwerker leisten?).
Im Übrigen: Wenn man sagt, daß die Löhne zu hoch sind, meint man die Bruttolöhne. Netto verdienen gleichqualifizierte Arbeitnehmer in den USA oder Japan mehr, als wir. Dafür sind dort auch dei Lebenshaltungskosten höher, in Japan z.B. die Miete (dafür ist Öl in den USA billiger).
Meiner MEinung nach macht es wenig Sinn, unsere Löhne direkt mit china oder auch Japan zu vergleichen. Man sollte uns mit unseren Nachbarländern vergleichen...
Wer lesen kann, ist im Vorteil. Die Links hast Du offenbar nicht gelesen. Denn da ist nicht von Steuerquote, sondern von Abgabenquote die Rede. Die Abgabenquote schließt sowohl Steuern als auch Abgaben ein.
Mein richtiger Name ist auch nicht Tommy. Aber in den Modellrechnungen zur Abgabenlast sind auf den Links die Abgaben zur MwSt (u.a. Verbrauchssteuern) enthalten. Aber interessieren tut Dich das ja offenbar nicht, denn sonst wäre Dir das beim Lesen aufgefallen.
Offenbar verstehst Du nur den Beweis nicht. Wenn der Staat die Belastung immer mehr durch Steuern und Abgaben erhöht, dann wird das, was belastet wird, gemieden. Damit auch möglichst keiner bescheißt (z.B. durch Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, Sozialmissbrauch etc.), benötigt der Staat immer mehr Beamte zur Kontrolle, die er und damit letztlich die Steuerzahler durchfüttern müssen - das geht alles vom Einkommen ab, während Unternehmen ihre Steuerlast auch auf die Preise abwälzen können oder auch durch Rationalisierung am Personal sparen können. Brauchst Dich nur mal umzuschauen. Wieviele soz.-vers.-pfl. Jobs sind in den letzten Jahren geschaffen bzw. abgebaut worden und wieviele auf dem sog. "zweiten Arbeitsmarkt" und wieviele Ein-Euro-Jobs? Vielleicht verstehst Du dann (aber nur vielleicht - meine Hand lege ich aber dafür nicht ins Feuer). Aber Reglementierer wollen eben auch nicht verstehen, dass sie nahezu überflüssig sind.
Ach Tommy, du doch nix verstehen! Deshalb gebe ich es auf!!!
Wenn der Staat die Belastung immer mehr durch Steuern und Abgaben erhöht,
Es lohnt sich nicht mit Leuten zu diskutieren, die einzelnen Sachverhalte nicht unterschieden können!
Für dich Sind sozialversicherungen Abgaben!!! Dafür erhälst du eine Gegenleistung!!!!!!!!
Für dich sind Abschreibungen für das Auto Steuern!? usw. usfort!
Informiere dich und dann rede weiter!!
blumenau
07.01.2007, 17:20
Niemand ist gezwungen, Schulden aufzunehmen. Jeder, der Schulden aufnimmt - wofür auch immer (privat oder geschäftlich) - tut dies freiwillig, um es für etwas auszugeben, was er sich sonst finanziell nicht oder erst später leisten könnte. Mit Zwangsarbeit hat das nichts zu tun, da für AN und AG ein von beiden einvernehmlich unterzeichneter Arbeitsvertrag die Grundlage dieser Arbeit ist. Zwangsarbeit hieße, der AN müsste gegen seinen Willen arbeiten. Wenn der AN aber nicht arbeiten will, kann er auch kündigen oder mit dem AG seinen Arbeitsvertrag auflösen.
Der Zins ist der Preis für kurzfristige Liquidität, die man nicht hat und sich über einen Kredit erkauft. Auch dafür müssen immer zwei Seiten (Kreditgeber und -nehmer) sich einvernehmlich einigen, damit ein Kredit zustande kommt. Ob die Zinshöhe gerechtfertigt oder leistungsgerecht ist, darüber kann man streiten, insbes. wenn sie durch Knappheit des Geldes in die Höhe gehen. Trotzdem werden die Zinsen freiwillig bezahlt, weil auch der Kredit freiwillig aufgenommen wird. Aber niemand ist formal gezwungen, sich Geld zu leihen. Wer Geld haben will,
Nein. Neues "Geld" kommt, sobald jemand bei der Bank Schulden aufnimmt und/oder die Zentralbank neues Geld in Umlauf bringt.
Bsp.: A spart 1000 EUR bei der Bank. B leiht sich diese 1000 EUR bei der Bank.
Das Geld von A ist immer noch sein Eigentum, auch wenn er temporär nicht darüber verfügt. Wenn jetzt A kurzfristig über sein Geld verfügen will und die Rückzahlung von B aber kurzfristig nicht fällig ist, dann muss die Bak sich Geld bei der Zentralbank besorgen, die es in Umlauf bringt.
Aber vielleicht meintest Du Einkommen (würde eher Sinn machen, da es in der Wertschöpfungskette enthalten ist).
Niemand ist gezwungen, Schulden aufzunehmen. Jeder, der Schulden aufnimmt - wofür auch immer (privat oder geschäftlich) - tut dies freiwillig, um es für etwas auszugeben, was er sich sonst finanziell nicht oder erst später leisten könnte. Mit Zwangsarbeit hat das nichts zu tun, da für AN und AG ein von beiden einvernehmlich unterzeichneter Arbeitsvertrag die Grundlage dieser Arbeit ist. Zwangsarbeit hieße, der AN müsste gegen seinen Willen arbeiten. Wenn der AN aber nicht arbeiten will, kann er auch kündigen oder mit dem AG seinen Arbeitsvertrag auflösen.
Der Zins ist der Preis für kurzfristige Liquidität, die man nicht hat und sich über einen Kredit erkauft. Auch dafür müssen immer zwei Seiten (Kreditgeber und -nehmer) sich einvernehmlich einigen, damit ein Kredit zustande kommt. Ob die Zinshöhe gerechtfertigt oder leistungsgerecht ist, darüber kann man streiten, insbes. wenn sie durch Knappheit des Geldes in die Höhe gehen. Trotzdem werden die Zinsen freiwillig bezahlt, weil auch der Kredit freiwillig aufgenommen wird. Aber niemand ist formal gezwungen, sich Geld zu leihen. Wer Geld haben will,
Nein. Neues "Geld" kommt, sobald jemand bei der Bank Schulden aufnimmt und/oder die Zentralbank neues Geld in Umlauf bringt.
Bsp.: A spart 1000 EUR bei der Bank. B leiht sich diese 1000 EUR bei der Bank.
Das Geld von A ist immer noch sein Eigentum, auch wenn er temporär nicht darüber verfügt. Wenn jetzt A kurzfristig über sein Geld verfügen will und die Rückzahlung von B aber kurzfristig nicht fällig ist, dann muss die Bak sich Geld bei der Zentralbank besorgen, die es in Umlauf bringt.
Aber vielleicht meintest Du Einkommen (würde eher Sinn machen, da es in der Wertschöpfungskette enthalten ist).
So ein Schmarren!
Erstmal ist jeder gezwungen, Kredite aufzunehmen, der eine Geschäftsgründung plant. Aus den Ersparnissen eines Arbeitnehmers ist das nämlich in jungen Jahren anders nicht darstellbar.
2.: Kredit ist keine "kurzfristige Liquidität", sondern Geldschöpfung. Geld, was vorher nicht vorhanden war, wird für Zwecke geschaffen.
Am schärfsten aber ist der hier, Punkt 3, Das Geld von A, was die Bank dann an B verleiht.
Wenn die Bank eine Einlage von 1000 E hat, wär sie ja schön dämlich, diese 1000 Euro als Kredit weiterzureichen.
Aus diesem Lügenmärchen resultiert dann die schmale Gewinnmarge der Bank zwischen Kredit- und Guthabenzins.
Alles Unsinn.
Wenn die Bank eine Einlage von 1000 Euro hat, wird sie selbstredend diese 1000 E nicht verleihen, sondern der Mindestreserve bei der Zentralbank hinzufügen. Da die Mindestreserve hierzulande lediglich 2 Prozent beträgt, kann sie also bei Bedarf und passender Gelegenheit daraus 50.000 Kredite refinanzieren.
Mal für Dünnbrettbohrer aufgedröselt:
Fall a) Die Bank verleiht eine Einlage von 1000 Euro für 10 Prozent = 100 Euro Jahreszins.
Fall b) Die Bank hinterlegt die Einlage von 1000 Euro bei der Zentralbank und begibt daraus Kredite von in der SPitze 50.000 Euro.
Jahreszins daraus 5.000 Euro abzüglich Refinanzierungszinssatz der Zentralbank.
Frage: was wird die Bank wohl machen?
Kein GERINGERER ALS MILTON FRIEDMANN hatte ja seinerzeit eine MINDESTRESERVE VON 100 Prozent für die Geschäftsbanken gefordert. DAS HAT MAN MIT ALLER MACHT VERHINDERT.
Es ist also eine unglaubliche Frechheit, Tommy3333, hier vorzugaukeln, dies wäre tatsächlich der fall.
Der Tommy ist aber clever, der weiß schon, warum er hier die Märchen von Dornröschen und dem bösen Wolf verbreitet.
Quo vadis
07.01.2007, 17:57
...das heißt gar nichts, unbedeutend für die Deutsche Bevölkerung.
das ist ein Titel, von dem nur wenige Konzerne, aber ganz besonders die Bundesregierung was hat.
Bruddler
07.01.2007, 18:06
Exportweltmeister: was heißt das?....
Dass die Endfertigung der Exportware in Deutschland getaetigt wurde (eben "Made in Germany") und der Unternehmer bzw. der Staat gut verdient......
http://www.hiob-ulm.superprovider.de/familie/exportweltmeisterr.gif
...das heißt gar nichts, unbedeutend für die Deutsche Bevölkerung.
Grotzenbauer
08.01.2007, 08:56
Die Exportweltmeister-Relatifitätstheorie ist wie folgt zu begründen: «Wenn ein deutscher Bäcker zwei 'Gipfeli' ins Ausland Exportiert, und ein Ausländer führt nur ein 'Gipfeli' nach Deutschland ein, dann ist man Exportweltmeister. :D
politisch Verfolgter
08.01.2007, 10:29
Ich erweitere die Frage "Exportweltmeister: was heißt das?" zu:
.... was heißt das für die deutsche Eink./Verm.-Verteilung?
Wobei ich ja immer dafür plädiere, immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.
Grotzenbauer
08.01.2007, 10:50
Ich erweitere die Frage "Exportweltmeister: was heißt das?" zu:
.... was heißt das für die deutsche Eink./Verm.-Verteilung?
Wobei ich ja immer dafür plädiere, immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.
__________
Auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen? Ja, da bricht doch mit der Zeit etwas zusammen, oder?:rolleyes: :hihi:
politisch Verfolgter
08.01.2007, 11:18
__________
Auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen? Ja, da bricht doch mit der Zeit etwas zusammen, oder?:rolleyes: :hihi:
Was denn bitte?
Die Umverteilungslawine? ;-)
Und damit der Sozialstaat? ;-)
Was denn bitte?
Die Umverteilungslawine? ;-)
Und damit der Sozialstaat? ;-)
Na , was möchtest du den ??
Einen Ausbeuterstaat???
Du hast ein wesentlichen Fakt nicht begriffen!!!
DER MENSCH IST SOZIAL DETERMINIERT!!
Aber sicherlich haste das nicht begriffen!!!
Warum postet du hier denn??
Weil du mit deinen Mitmenschen dich gedanklich austauschen willst!
Deine Weltauffassung passt für einen Aufenthalt auf einer einsamen Insel!
Da brauchste dich nach deinen Mitmenschen richten!!!!!!!
politisch Verfolgter
08.01.2007, 11:43
Amigo, ja, ich unterstreiche:
DER MENSCH IST SOZIAL DETERMINIERT!!
Genau deswegen benötigen wir user value.
Denn sozial ist, was Wertschöpfung optimiert.
Gerne wäre ich auf einer Insel der Seligen.
Doch leider leben wir in einem grundrechtswidrigen Rechtsraum.
Amigo, ja, ich unterstreiche:
Genau deswegen benötigen wir user value.
Denn sozial ist, was Wertschöpfung optimiert.Gerne wäre ich auf einer Insel der Seligen.
Doch leider leben wir in einem grundrechtswidrigen Rechtsraum.
Denn sozial ist, was Wertschöpfung optimiert.
Das ist es gerade nicht!!!
Wenn es so wäre, dann hätte die Wirtschaft das Primat!!!!
Aber die Wirtschaft ist für den Menschen da, um ihm das Leben zu verbessern!
Doch leider leben wir in einem grundrechtswidrigen Rechtsraum
Der Satz ist sowohl logisch falsch als auch inhaltlich!
Das sind deine Probleme!! Wenn man deine Beiträge liest, kann man nur zum Schluss kommen: Gehe einmal zum Seelendoktor!
Vielleicht kann er dir helfen!
P.S. Wer verfolgt denn dich??
politisch Verfolgter
08.01.2007, 15:12
Amigo, wie bitte?
Profitmaximierung soll unsozial sein?
User value bezweckt ja gerade, daß die Wirtschaft das Primat hat, also die Wertschöpfer!
Für Profite soll man zum Irrenarzt? ;-)
Au weia, in welcher Welt leben Sie denn? ;-)
Wie kann ich Ihnen nur helfen??
Betriebslose werden durch grundrechtwidrige Gesetze politisch verfolgt, womit sie für das Eigentum und für die Schulden Anderer zuständig erklärt, zwangsverarmt zwangsalimentiert von Wertschöpfung abgeschottet und dequalifiziert werden.
Amigo, wie bitte?
Profitmaximierung soll unsozial sein?
User value bezweckt ja gerade, daß die Wirtschaft das Primat hat, also die Wertschöpfer!
Für Profite soll man zum Irrenarzt? ;-)
Au weia, in welcher Welt leben Sie denn? ;-)
Wie kann ich Ihnen nur helfen??
Betriebslose werden durch grundrechtwidrige Gesetze politisch verfolgt, womit sie für das Eigentum und für die Schulden Anderer zuständig erklärt, zwangsverarmt zwangsalimentiert von Wertschöpfung abgeschottet und dequalifiziert werden.
Meine letzte Reaktion auf deine "geistigen Glanzleistngen"!
Solch einen geistigen Unsinn, den du von dir gibst ..........!
Kein weiterer Kommentar!/:( /:( /:( /:( /:( /:( /:(
politisch Verfolgter
08.01.2007, 16:43
Amigo, heute bin ich in blendender Laune.
Also: Sie dürfen mich ruhig weiter beschimpfen, Sie Spaßvogel ;-)
Verehrter Landsmann, wo drückt Sie denn der Schuh?
Landogar
08.01.2007, 18:42
@ blumenau
Geh mal ab von deinen Worthülsen und beantworte eine konkrete Frage:
Wieviel Prozent vom Umsatz hältst du als Gewinn für angemessen ?
Ich persönlich finde Gewinnquoten von 30-40 % ganz nett :D
politisch Verfolgter
08.01.2007, 19:33
Oh Landogar, und das doch wohl hoffentlich nicht auch noch an einem einzigen Tag ;-)
Geld macht nur unglücklich ;-)
Die meisten allerdings deswegen, weils ihnen fehlt.
Und damit sind wir beim Problem: bei der Wertschöpfung, deren Ziel und Verteilung.
Landogar - edel, kann man sich auf der Zunge zergehen lassen ;-)
Schwarzer Baron - da muß ich an Stoiber denken ;-)
Landogar
08.01.2007, 21:12
Oh Landogar, und das doch wohl hoffentlich nicht auch noch an einem einzigen Tag ;-)
Geld macht nur unglücklich ;-)
Die meisten allerdings deswegen, weils ihnen fehlt.
Und damit sind wir beim Problem: bei der Wertschöpfung, deren Ziel und Verteilung.[/QUOTE)
Landogar - edel, kann man sich auf der Zunge zergehen lassen ;-)
Schwarzer Baron - da muß ich an Stoiber denken ;-)
Naja, ich erziele solche Quoten schon, aber nur bei wenigen Kunden, die zu blöd sind sich über die EK-Preise zu informieren :D
Aber was die Problematik der Wertschöpfung anbelangt, da gebe ich dir recht, insbesondere was Finanzinstrumente betrifft.
Der letzte Bericht der International Swaps and Derivates Association (ISDA) zeigt, dass das gesamte ausstehende Volumen aller direkt gehandelten Kreditderivate von 3,5 Billionen Dollar im Jahr 1990 auf 63 Billionen im Jahr 2000 in diesem Jahr auf über 283 Billionen gewachsen ist. Die Gesamtmenge der an der Börse oder direkt gehandelten Finanzinstrumente lag im Jahr 1990 bei 27,3% des gesamten Bruttoinlandproduktes. Dieses Jahr sind es 772,8%.
Diese Zahlen sollten einen doch etwas zweifeln lassen.
Landogar - edel, kann man sich auf der Zunge zergehen lassen ;-)
Schwarzer Baron - da muß ich an Stoiber denken ;-)
Naja, Landogar ist von der Bedeutung her nicht besonderst edel (je nach Standpunkt).
Und hätte ich mich "Roter Baron" genannt, wäre ich wohl sofort in die Sozi-Ecke abgestellt worden, auch wenn diese mir eher zusagt als Stoibers Albhornerverein...:D
S.v.G
politisch Verfolgter
08.01.2007, 21:31
Landogar, das 8,7fache des US-BIP wird neuerdings jhrl. auf den US(?)-Finanzmärkten umgesetzt?
Das sind Umsatzgeschwindigkeiten wie an den penny stocks ;-)
Die spekulativen Transferraten überschlagen sich mittels elektronischer Ordersysteme, die von Jedem problemlos erreicht werden können.
Dazu gibts dann auch noch flat tax.
Bereits als kleiner Zocker läßt sich ein Depot problemlos monatl. mehrmals umsetzen, worüber sich die broker freuen.
Da immer gleich alle Kosten in den aktuellen Finanztatus eingehen, nimmt man die schon gar nicht mehr wahr.
Und wenn ich nur die jeweiligen Initialgewinne von "Gurus" empfohlener "heißer Renner" sofort mitgenommen, ja, mich nur darauf spezialisiert hätte, stünde ich heute super da. Trotz weit höherem Transaktionsvolumen oder eben gerade auch deswegen.
Das werden die großen market maker professionalisiert haben.
Wo Umsatzvolumina stattfinden, schnell zuschlagen und gleich wieder abgeben, das dynamisiert die Märkte in diese Größenordnung hinein.
Eigentlich unfaßbar - der Tanz ums goldne Kalb.
Landogar, Sohn des Dagarich .... ;-)
Alphateilchen
09.01.2007, 19:32
Merkst Du was? Du störst mit solchen schlichten Fragen und wirst von dem theoretisierenden Kauz keine Antwort bekommen.
Meine Meinung ist: Am besten 100% (leider in der Realität selten möglich).
Ich habe jetzt keine Lust, Zahlen nachzuschauen, aber es gibt da die Steuerpyramide umgekehrt: 5% der Bevölkerung zahlt 50% der steuern, so in der Richtung. Sind jetzt nur Beispielzahlen, aber die reichen Leute zahlen in der Tat überproportional Steuern. Soo ungerecht und unsozial ist unsere Gesellschaft also nicht.
Natürlich kann ich verstehen, daß ein Hartz IV Empfänger gerne etwas mehr Geld hätte, ist doch total verständlich. Man kann sich aber nur soviel Sozialstaat erlauben, daß man den Sozialstaat nicht zerstört. Ich denke, betrachtet man unsere hohe Staatsquote, wird es verständlich, daß der Staat spart im Sozialetat, bedenkt man, daß der Bereich im Haushalt am allergrößten ist. Da müßte ich auch wieder Zahlen liefern, im Fischer Weltalmanach steht das ausführlich und im Netz gibts auch Zahlen dazu.
politisch Verfolgter
09.01.2007, 19:46
Alphateilchen (oder Alphatierchen? ;-) ), klar, Reiche zahlen Steuern für das, was i.d.R. Betriebslose erwirtschaftet haben.
Wir könnten uns den Sozialetat und den ÖD zu je 90 % sparen, hätten wir eine aktive Wertschöpfungspolitik für user value.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Dazu wird er vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.
Denn keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren.
Betrieblsose benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
tommy3333
10.01.2007, 20:26
Ach Tommy, du doch nix verstehen! Deshalb gebe ich es auf!!!
Wenn der Staat die Belastung immer mehr durch Steuern und Abgaben erhöht,
Es lohnt sich nicht mit Leuten zu diskutieren, die einzelnen Sachverhalte nicht unterschieden können!
Du sprichst wohl aus eigener Erfahrung. :hihi: :hihi: :hihi:
Für dich Sind sozialversicherungen Abgaben!!! Dafür erhälst du eine Gegenleistung!!!!!!!!
Für dich sind Abschreibungen für das Auto Steuern!? usw. usfort!
Informiere dich und dann rede weiter!!
Offenbar bist Du der Uninformierte. Natürlich sind Sozialversicherungsleistungen Abgaben. Die Leistung tritt nur im Versicherungsfall ein. Wenn ich nie krank werde, habe ich von den "Leistung" aus der GKV nichts. Wenn ich nie meinen Job verlieren sollte, dann habe ich auch nichts von der AloVers. Wenn ich vor 67 Jahren sterben sollte, dann habe ich auch nichts von der gesetzl. Rente. Daher sind Leistungen und Beiträge völlig verschiedene und entgegengesetze Dinge. Da kaum jemand geichzeitig Leistung bezieht und Beiträge zahlt (mit Ausnahme vielleicht eines Kranken) ist es daher auch Unsinn, Leistungen und Beiträge auf das Einkommen eines AN aufzurechnen. Wer länger als ein Jahr arbeitslos ist, hat von den Leistungen ganz besonders wenig (Hartz IV). Die Beiträge in seinen vorangegangenen Jahren aus soz.-vers.-pfl. Beschäftigung bleiben trotzdem Abgaben seines Einkommens. Solltest Du als "Vorzeigelinker" aber eigentlich wissen... Aber dazu hättest Du Dich schon informieren müssen...
:hihi: :hihi: :hihi:
tommy3333
10.01.2007, 22:28
So ein Schmarren!
Erstmal ist jeder gezwungen, Kredite aufzunehmen, der eine Geschäftsgründung plant. Aus den Ersparnissen eines Arbeitnehmers ist das nämlich in jungen Jahren anders nicht darstellbar.
Aber niemand ist gezwungen, ein Geschäft zu gründen. Wenn niemand gezwungen ist, ein Geschäft zu gründen, dann ist auch niemand gezwungen ein Kredit aufzunehmen. Einfache Kausalkette. Wer dagegen (freiwillig) ein Geschäft gründen will, der nimmt damit auch Schulden freiwillig in Kauf. Wer aber nur eine Gründung "plant", ist auch nicht gezwungen, einen Kredit aufzunehmen, denn solange er nicht gründet, plant er ja nur und denkt allenfalls vielleicht über einen Kredit nach - die Frage nach der Kreditaufnahme kommt aber erst auf die Tagesordnung, wenn er das Unternehmen auch wirklich gründet. Er kann seine Pläne auch wieder verwerfen.
2.: Kredit ist keine "kurzfristige Liquidität", sondern Geldschöpfung. Geld, was vorher nicht vorhanden war, wird für Zwecke geschaffen.
Geldschöpfung ist es auch, wenn damit die Gesamtnachfrage nach Geld steigt und die Zentralbank neues Geld in Umlauf bringt. habe ich das Gegenteil behauptet? Dann zeig mir wo! Trotzdem ist ein Kredit kurzfristige Liquidität. Was soll es denn für einen Kreditnehmer sonst sein? Anlagevermögen etwa? :)) :hihi:
Am schärfsten aber ist der hier, Punkt 3, Das Geld von A, was die Bank dann an B verleiht.
Das war ein stark vereinfachtes und theoretisches Beispiel in meiner Diskussion mit dem Nutzer "Politisch Verfolgter" - mehr nicht. Nur um zu veranschaulichen, wie Geld vermehrt werden kann (nicht muss). Meine Intention dieses Beispiels war aufzuzeigen, dass Einkommen nicht gleich Geld ist. Daher habe ich auch darauf verzichtet, auf Mindestreserven einzugehen, die an der prinzipiellen Möglichkeit, neues Geld durch Kreditvergabe zu schaffen, nichts ändert (es ändert sich nur die Obergrenze für das Geldmengenwachstum), aber sehr wohl den Diskussionsfaden verlassen hätte. Denn wir haten nicht über geld, sondern über Einkommen (und deren Belastung durch Steuern/Abgaben) und Vermögen diskutiert. Wenn es aber Deine Art ist, Diskussionsfäden zu verlassen, indem Du neue "Nebenkriegsschauplätze" eröffnest, dann ist das Deine Sache. Von "Stil" will ich hier jedoch nicht sprechen.
Wenn die Bank eine Einlage von 1000 E hat, wär sie ja schön dämlich, diese 1000 Euro als Kredit weiterzureichen.
Das kommt darauf an. Einmal auf die Zinshöhe (was für die Banken aber kein Problem ist) und zum anderen auf die Laufzeit (bzw. Kündigungsfrist). Bei Sparkonten macht es aufgrund der Verfügbarkeit natürlich weniger Sinn, sie als Kredit weiterzugeben (bei i.d.R. unterschiedlichen Laufzeiten). Bei festverzislichen Wertpapieren mit fester Laufzeit sieht das dagegen anders aus.
Aus diesem Lügenmärchen resultiert dann die schmale Gewinnmarge der Bank zwischen Kredit- und Guthabenzins.
Du schaffst es ja nicht mal, mit logischen Argumenten Deine Behauptungen ("Lügenmärchen" - hättest Du wohl gern) zu belegen geschweige denn, meine zu widerlegen. Deine Reaktion ist nichts weiter als primitiver Krawall.
Alles Unsinn.
siehe oben.
Wenn die Bank eine Einlage von 1000 Euro hat, wird sie selbstredend diese 1000 E nicht verleihen, sondern der Mindestreserve bei der Zentralbank hinzufügen. Da die Mindestreserve hierzulande lediglich 2 Prozent beträgt, kann sie also bei Bedarf und passender Gelegenheit daraus 50.000 Kredite refinanzieren.
Die Mindestreserve betrifft nur Sichteinlagen (also solche ohne Kündigungsfrist). Und wie Du schon sagst: sie kann, aber sie [/i]muss nicht. Dagegen sollte sie aber auch in der Lage sein, sofort fällige Einlagen (also Sichteinlagen) auch sofort auszahlen zu können.
Mal für Dünnbrettbohrer aufgedröselt:
Fall a) Die Bank verleiht eine Einlage von 1000 Euro für 10 Prozent = 100 Euro Jahreszins.
Fall b) Die Bank hinterlegt die Einlage von 1000 Euro bei der Zentralbank und begibt daraus Kredite von in der SPitze 50.000 Euro.
Wie gesagt, Mindestreserve betrifft nur Sichteinlagen. Der [i]Dünnbrettbohrer fällt daher auf Dich selbst zurück. Schaust Du hier:
http://mindestreserve.know-library.net/
"Die Mindestreserve MR ist ein geldpolitisches Instrument von Notenbanken zur Stabilisierung der Zentralbankgeldnachfrage der Kreditinstitute. Die Mindestreserve gibt hierbei die minimale Höhe der Einlagen an, die Geschäftsbanken bei der Zentralbank unterhalten müssen.
Sie leitet sich aus der Mindestreserveverpflichtung der Geschäftsbanken ab und bestimmt sich (im Rahmen der EZB) aus einem proportionalen Anteil an den Sichteinlagen SE, die sie an den Nichtbankensektor ausgestellt haben."
Ich sprach aber nicht von Giralguthaben, sondern von Sparguthaben (die eben nicht zu den Sichteinlagen gehören - schon allein aufgrund ihrer Kündigungsfrist).
Jahreszins daraus 5.000 Euro abzüglich Refinanzierungszinssatz der Zentralbank.
Frage: was wird die Bank wohl machen?
Klar gibt es auch die Möglichkeit, Sichteinlagen als Mindestreserve zu hinterlegen, um sich daraus von der Zentralbank neues Geld für Kredite zu beschaffen. Habe ich etwa das Gegenteil behauptet? Wo habe ich geschrieben, dass sie das nicht könnte? Ich sprach nicht von Giralgeld. Für eine Bank ist es aber absoluter Mumpitz, alle ihre kurzfristigen Einlagen - insbes. Sichteinlagen - für mittel- oder langfristige Kredite zu vergeben (vgl. auch "Goldene Bankregel"). Wenn Du sowas als Bankchef machen würdest und ich wüsste davon, dann würde ich bei Dir jedenfalls kein Geld anlegen und schon gar nicht auf einem Girokonto. Eine Bank sollte schon wenigstens in der Lage, ihre sofort fälligen Einlagen auch sofort auszahlen zu können oder zumindest die Auszahlungen ihrer Kunden (Lastschriften sollte sie mit den anderen Banken verrechnen können) - und das alles natürlich auch dann, wenn ein paar Minuten vorher ein paar Bankkunden mal ihre Konten überzogen haben.
Kein GERINGERER ALS MILTON FRIEDMANN hatte ja seinerzeit eine MINDESTRESERVE VON 100 Prozent für die Geschäftsbanken gefordert. DAS HAT MAN MIT ALLER MACHT VERHINDERT.
Na und? Habe ich etwa etwas anderes beahauptet oder gefordert? Dann zeig mir mal, wo! Was ändert das an meinem Diskussionsfaden mit dem Nutzer "Politisch Verfolgter"?
Es ist also eine unglaubliche Frechheit, Tommy3333, hier vorzugaukeln, dies wäre tatsächlich der fall.
Der Tommy ist aber clever, der weiß schon, warum er hier die Märchen von Dornröschen und dem bösen Wolf verbreitet.
Wo oder an welcher Stelle habe ich etwas vorgegaukelt? Du hörst doch das Gras wachsen und entblödest Dich nicht mal, Dich in eine Diskussion einzumischen ohne dabei beim Diskussionsfaden zu bleiben, geschweige denn auf den Kern der Diskussion einzugehen! Und dann noch Frechheit vorzuwerfen - da träumt wohl ein Blinder vom Sehen. Was willst Du überhaupt? Hat Dir jemand Dein Spielzeug weggenommen? Deinen Thread kannst Du jedenfalls behalten. :)) Vielleicht hättest Du Dich "Politisch Verfolgter" nennen sollen oder vielleicht "Verfolgungswahnsinniger".
blumenau
11.01.2007, 19:37
Aber niemand ist gezwungen, ein Geschäft zu gründen. Wenn niemand gezwungen ist, ein Geschäft zu gründen, dann ist auch niemand gezwungen ein Kredit aufzunehmen. Einfache Kausalkette. Wer dagegen (freiwillig) ein Geschäft gründen will, der nimmt damit auch Schulden freiwillig in Kauf. Wer aber nur eine Gründung "plant", ist auch nicht gezwungen, einen Kredit aufzunehmen, denn solange er nicht gründet, plant er ja nur und denkt allenfalls vielleicht über einen Kredit nach - die Frage nach der Kreditaufnahme kommt aber erst auf die Tagesordnung, wenn er das Unternehmen auch wirklich gründet. Er kann seine Pläne auch wieder verwerfen.
Geldschöpfung ist es auch, wenn damit die Gesamtnachfrage nach Geld steigt und die Zentralbank neues Geld in Umlauf bringt. habe ich das Gegenteil behauptet? Dann zeig mir wo! Trotzdem ist ein Kredit kurzfristige Liquidität. Was soll es denn für einen Kreditnehmer sonst sein? Anlagevermögen etwa? :)) :hihi:
Das war ein stark vereinfachtes und theoretisches Beispiel in meiner Diskussion mit dem Nutzer "Politisch Verfolgter" - mehr nicht. Nur um zu veranschaulichen, wie Geld vermehrt werden kann (nicht muss). Meine Intention dieses Beispiels war aufzuzeigen, dass Einkommen nicht gleich Geld ist. Daher habe ich auch darauf verzichtet, auf Mindestreserven einzugehen, die an der prinzipiellen Möglichkeit, neues Geld durch Kreditvergabe zu schaffen, nichts ändert (es ändert sich nur die Obergrenze für das Geldmengenwachstum), aber sehr wohl den Diskussionsfaden verlassen hätte. Denn wir haten nicht über geld, sondern über Einkommen (und deren Belastung durch Steuern/Abgaben) und Vermögen diskutiert. Wenn es aber Deine Art ist, Diskussionsfäden zu verlassen, indem Du neue "Nebenkriegsschauplätze" eröffnest, dann ist das Deine Sache. Von "Stil" will ich hier jedoch nicht sprechen.
Das kommt darauf an. Einmal auf die Zinshöhe (was für die Banken aber kein Problem ist) und zum anderen auf die Laufzeit (bzw. Kündigungsfrist). Bei Sparkonten macht es aufgrund der Verfügbarkeit natürlich weniger Sinn, sie als Kredit weiterzugeben (bei i.d.R. unterschiedlichen Laufzeiten). Bei festverzislichen Wertpapieren mit fester Laufzeit sieht das dagegen anders aus.
Du schaffst es ja nicht mal, mit logischen Argumenten Deine Behauptungen ("Lügenmärchen" - hättest Du wohl gern) zu belegen geschweige denn, meine zu widerlegen. Deine Reaktion ist nichts weiter als primitiver Krawall.
siehe oben.
Die Mindestreserve betrifft nur Sichteinlagen (also solche ohne Kündigungsfrist). Und wie Du schon sagst: sie kann, aber sie [/i]muss nicht. Dagegen sollte sie aber auch in der Lage sein, sofort fällige Einlagen (also Sichteinlagen) auch sofort auszahlen zu können.
Wie gesagt, Mindestreserve betrifft nur Sichteinlagen. Der [i]Dünnbrettbohrer fällt daher auf Dich selbst zurück. Schaust Du hier:
http://mindestreserve.know-library.net/
"Die Mindestreserve MR ist ein geldpolitisches Instrument von Notenbanken zur Stabilisierung der Zentralbankgeldnachfrage der Kreditinstitute. Die Mindestreserve gibt hierbei die minimale Höhe der Einlagen an, die Geschäftsbanken bei der Zentralbank unterhalten müssen.
Sie leitet sich aus der Mindestreserveverpflichtung der Geschäftsbanken ab und bestimmt sich (im Rahmen der EZB) aus einem proportionalen Anteil an den Sichteinlagen SE, die sie an den Nichtbankensektor ausgestellt haben."
Ich sprach aber nicht von Giralguthaben, sondern von Sparguthaben (die eben nicht zu den Sichteinlagen gehören - schon allein aufgrund ihrer Kündigungsfrist).
Klar gibt es auch die Möglichkeit, Sichteinlagen als Mindestreserve zu hinterlegen, um sich daraus von der Zentralbank neues Geld für Kredite zu beschaffen. Habe ich etwa das Gegenteil behauptet? Wo habe ich geschrieben, dass sie das nicht könnte? Ich sprach nicht von Giralgeld. Für eine Bank ist es aber absoluter Mumpitz, alle ihre kurzfristigen Einlagen - insbes. Sichteinlagen - für mittel- oder langfristige Kredite zu vergeben (vgl. auch "Goldene Bankregel"). Wenn Du sowas als Bankchef machen würdest und ich wüsste davon, dann würde ich bei Dir jedenfalls kein Geld anlegen und schon gar nicht auf einem Girokonto. Eine Bank sollte schon wenigstens in der Lage, ihre sofort fälligen Einlagen auch sofort auszahlen zu können oder zumindest die Auszahlungen ihrer Kunden (Lastschriften sollte sie mit den anderen Banken verrechnen können) - und das alles natürlich auch dann, wenn ein paar Minuten vorher ein paar Bankkunden mal ihre Konten überzogen haben.
Na und? Habe ich etwa etwas anderes beahauptet oder gefordert? Dann zeig mir mal, wo! Was ändert das an meinem Diskussionsfaden mit dem Nutzer "Politisch Verfolgter"?
Wo oder an welcher Stelle habe ich etwas vorgegaukelt? Du hörst doch das Gras wachsen und entblödest Dich nicht mal, Dich in eine Diskussion einzumischen ohne dabei beim Diskussionsfaden zu bleiben, geschweige denn auf den Kern der Diskussion einzugehen! Und dann noch Frechheit vorzuwerfen - da träumt wohl ein Blinder vom Sehen. Was willst Du überhaupt? Hat Dir jemand Dein Spielzeug weggenommen? Deinen Thread kannst Du jedenfalls behalten. :)) Vielleicht hättest Du Dich "Politisch Verfolgter" nennen sollen oder vielleicht "Verfolgungswahnsinniger".
Einen zusammenhängenden Text in Wortschnipsel zerlegt aus dem Zusammenhang gerissen einzeln zu beantworten, kann ich nur als DESTRUKTIVE oder irgendwie NIEDERGEISTIGE Methode betrachten, die Zusammenhänge zu RUINIEREN.
Bist wohl nicht in der Lage, in einem einzigen zusammenhängenden Textblock zu formulieren, was du eigentlich ausdrücken willst, damit du bei der kleinsten Gelegenheit sagen kannst: Hab ich das gesagt? Hab ich etwas anderes gesagt?
****************
Ja, du hat GROSSO MODO VOLLKOMMEN WAS ANDERES GESAGT.
Du hast gesagt: die Banken nehmen Spareinlagen und generieren IN DER HÖHE DER SPAREINLAGEN KREDITE,
genau das, was Milton Friedmann meinte mit 100 Prozent Mindestreserve, aber genau das findet NIEMALS STATT und daher ist eine dahingehende Behauptung
NICHT NUR VÖLLIGER UNSINN SONDERN GEZIELTE DESINFORMATION.
VVA (=Voll die Volksverarschung).
SELBST ZUR ZEIT DER FUGGER IST ES SO NIEMALS GEWESEN ANGELEGTE GELDER WURDEN MEHRFACH BELIEHEN
------------>>>>>>>>>>> auf dem Papier!
NUR SO KOMMT JA DER ZINSFUSS HERAUS.
10 PROZENT ZINS FÜR 5fach beliehene Einlagen = 50 Prozent Zins.
So funktioniert die Maschine bei allerdings 5fachem risiko.
Für wen? Für die Anleger! Hier paßt das :hihi:
**********************
Und machst weiter mit deinem Unsinn:
Alle Banken können Sichteinlagen
SOFORT UND IN EINEM MOMENT AUSZAHLEN?
Da krieg ich einen über mich.
KEINE EINZIGE BANK IN DER WELT ist dazu in der LAge,
falls die ANDEREN BANKEN DASSELBE PROBLEM HABEN IST
******** 1929 *****************
ANgesagt.
Ich glaub allerdings nicht, daß du so ein Depp bist, sondern du machst hier einen VERSUCH auf unterschwellig SUVERVSIV die Leute zu verarschen.
DER VERSUCH WAR aber rein handwerklich ZU DILETTANTISCH , daß man nicht gleich drauf stoßen würde.
Bei solchen Leuten: Ich geb es auf, ich hab keine Lust, in Zweizeiler zerlegt aus dem Zusammenhang gerissen zu werden. Nur das eine Schnipsel, das kann ich mir nicht abringen nicht zu kommentieren:
ZITAT:
Trotzdem ist ein Kredit kurzfristige Liquidität. Was soll es denn für einen Kreditnehmer sonst sein? Anlagevermögen etwa? :)) :hihi:
ENDE ZITAT
Das beste ist das :hihi:
Mein Kommentar zu dem :hihi: -Satz:
Selbstverständlich braucht der Kreditnehmer Anlagevermögen, und für nichts anderes ist der Kredit IN ERSTER LINIE gut. Da hilft nur noch sich rauszusalbadern, wie ich es schon mit untergeordneten Bankersklaven erlebt habe, ein KREDIT SEI JA EIN KREDIT UND KEIN DARLEHEN.
**********************************************
In 80 Prozent der Fälle von Existenzgründern dient der Kredit, sprich gegen Zins aufgenommenes fremdes Geld zur Finanzierung von Anlagevermögen,
nach Marx dem
KONSTANTEN KAPITAL.
OHNE MASCHINEN KEINE PRODUKTION,
KEINE MASCHINEN OHNE KAPITAL.
Gerade darin, daß der Existenzgründer den Kredit in KONSTANTES KAPITAL festlegt, liegt ja sein Risiko, weil konstantes Kapital zunächst keinen Profit schafft, sondern nur eine Voraussetzung, zugleich aber eine Eisenkugel am Bein ist, wegen der damit verbundenen Kredite,
WEIL NICHT MEHR VERFÜGBAR.
Variables Kapital läßt sich aus dem laufenden finanzieren,
KONSTANTES KAPITAL NIEMALS.
**********************************************
Mann, Mann, Mann.
Das ist kein level und keine GEsprächskultur, das ist so ein Propgagandalevel, auf dem ich keine Lust habe weiterzudiskutieren.
Variables Kapital läßt sich aus dem laufenden finanzieren,
KONSTANTES KAPITAL NIEMALS.
Doch. Ich habe z.B. meinen Firmenwagen aus laufenden Erträgen finanziert. Ohne Kredit.
Allerdings ist schon die Bezeichnung von Anlagevermögen als konstantes Kapital bereits wieder Schwachsinn. Wie die meisten Äußerungen aus dem dunklen Tal der sozialistischen Ahnungslosigkeit.
blumenau
11.01.2007, 20:10
Doch. Ich habe z.B. meinen Firmenwagen aus laufenden Erträgen finanziert. Ohne Kredit.
Allerdings ist schon die Bezeichnung von Anlagevermögen als konstantes Kapital bereits wieder Schwachsinn. Wie die meisten Äußerungen aus dem dunklen Tal der sozialistischen Ahnungslosigkeit.
Daß du nicht in der Lage bist, einen EINZIGEN mit dem Thema verbundenen RELEVANTEN UND ZUSAMMENHÄNGENDEN Beitrag zu schreiben, wundert mich nicht.
Du bist wie die kleine Mücke, die ihren Stachel in einzelne Satzfragmente rammt und sich toll vorkommt.
Ob du in der Lage warst, einen Firmenwagen aus dem laufenden zu finanzieren, hat mit dem Thema soviel zu tun wie ein Sack Reis in China.
Ich glaube, du solltest dich generell aus wirtschaftlichen Themen soweit fernhalten, wie sie den Rahmen des üblichen Bildzeitungs-Gespamms überschreiten.
Tu uns allen den Gefallen!
tommy3333
11.01.2007, 21:20
Deine ganzen Wortschnipsel aus dem Zusammenhang gerissen einzeln zu beantworten, kann ich nur als DESTRUKTIVE oder irgendwie NIEDERGEISTIGE Methode betrachten, die Zusammenhänge zu RUINIEREN.
Bist wohl nicht in der Lage, in einem einzigen zusammenhängenden Textblock zu formulieren?
Ich geb es auf, ich hab keine Lust, in Zweizeiler zerlegt aus dem Zusammenhang gerissen zu werden. Nur das eine Schnipsel, das kann ich mir nicht abringen nicht zu kommentieren:
Trotzdem ist ein Kredit kurzfristige Liquidität. Was soll es denn für einen Kreditnehmer sonst sein? Anlagevermögen etwa? :)) :hihi:
Das beste ist das :hihi:
Mein Kommentar zu dem :hihi: -Satz:
Selbstverständlich braucht der Kreditnehmer Anlagevermögen, und für nichts anderes ist der Kredit IN ERSTER LINIE gut.
Du hast doch überhaupt keine Ahnung! Anlagevermögen sind Anlagen wie Geldanlagen oder Kapitalanlagen oder Sachanlagen wie Immobilien, sogar Patentrechte sind Anlagevermögen. Anlagen können nur etwas sein, für das man selbst Eigentümer ist. Das Recht, über etwas verfügen zu dürfen macht aber noch niemand auch automatisch zu dessen Eigentümer. Der Kredit ist gerade ein Gegenbeispiel. Wenn Du offenbar ernsthaft meinst, Kredite seien für den Kreditnehmer Anlagevermögen, dann kauf Dir mal ein Buch über Buchhaltung oder über Bilanzrecht (§ 266 HGB) anstatt hier so einen Mumpitz abzusondern. [Zur Not hilft auch Wikipedia weiter.] Du kannst Dir Deinen erhaltenen Kredit zwar für Anlagevermögen ausgeben, z.B. für ein Haus. Das macht aber niemals den Kredit selbst zu Deinem Anlagevermögen (Dein Anlagevermögen ist in dem Falle 'nur' das Haus). Ein Kredit ist für den Kreditnehmer immer (!) eine eine Verbindlichkeit. Und wenn Du Dir einen Kredit geben lässt und lässt das Geld bar im Safe Deines Unternehmens liegen, dann ist noch nicht mal dieses Geld Anlagevermögen (sondern als Kassenbestand Teil des Umlaufvermögens). Wenn Du für den Kredit Roh- oder Hilfsstoffe kaufst, dann sind diese Roh- und Hilfsstoffe auch kein Anlagevermögen, sondern Vorratsvermögen (Lagerartikel) und damit ebenfalls Umlaufvermögen.
Es gibt nur einen, für den ein Kredit Teil seines Anlagevermögens (Finanzanlagen) ist - das ist der Kreditgeber. Aber von dem reden wir ja nicht, da wir hier über Schulden und Schuldner reden - Du warst ja schließlich derjenige, der sich in meine Diskussion mit "Politisch Verfolgter" eingemischt hat (#44) und dabei zuerst in Frage gestellt hat, dass niemand gezwungen ist, Schulden aufzunehmen. Daran zeigt sich auch, dass Du selbst es bist, der alles Mögliche und auch Unmögliche aus dem Zusammenhang reißt und auf der Suche nach "Nebenkriegsschauplätzen" den Diskussionsfaden verlässt - Du merkst es noch nicht mal.
In 80 Prozent der Fälle von Existenzgründern dient der Kredit zur Finanzierung von Anlagevermögen,Eben - s.o. Zur Finanzierung [Anm: genaus das hast Du in #44 aber bestritten als ich von 'kurzfristiger Liquidität' sprach, niemand wird Dir etwas verkaufen, wenn Dir dafür die Liquidität fehlt] - zu mehr eben nicht! Der Kredit ersetzt bilanziell KEIN Anlagevermögen (weil er auch keins ist). Ein Geschäftshaus, das Du Dir mit einem Kredit gekauft hast, kann abbrennen, einstürzen, weggespült werden oder weiß der Kuckuck was - der Kredit bleibt aber trotzdem in der Bilanz bestehen, solange er nicht getilgt ist. Wenn dagegen der Kredit getilgt ist, dann bleibt immer noch das Haus in der Bilanz stehen (solange es nicht abbrennt, einstürzt,... oder verkauft wird). Während das Haus (und nicht der Kredit!) in der Bilanz als Anlagevermögen (Aktiva) geführt wird, wird der Kredit (und nicht das Haus) als Verbindlichkeit geführt (Passiva).
nach Marx dem
KONSTANTEN KAPITAL.
OHNE MASCHINEN KEINE PRODUKTION,
KEINE MASCHINEN OHNE KAPITAL.... und Abschreibungen oder Gewinne/Verluste drückst Du (oder Marx) dann wohl ganz locker in den Skat... :hihi: :hihi: :hihi: Wenn es bei Dir nur zu solchen banalen Aussagen reicht, dann versuche es mal mit Summe Soll = Summe Haben oder mit Summe Aktiva = Summe Passiva.
Mann, Mann, Mann.
Das ist kein level, auf dem ich Lust habe weiterzudiskutieren.Dein Level sieht man ja an Deinen marktschreierischen Phrasen, die durch ihre Großschreibung trotzdem nicht weniger hohl werden. Aber schön auswendig hast Du sie anscheinend wohl gelernt. :)) :))
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