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Vollständige Version anzeigen : Ulla Schmidts Angst vor Kritikern



Ka0sGiRL
03.01.2007, 23:31
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt spricht offenbar nicht mit jedem Kritiker.


Diese Erfahrung musste heute der Vorsitzende des Ärzteverbunds MEDI Deutschland, Dr. Werner Baumgärtner, machen. Er wurde von der Berliner Tageszeitung „taz“ zu einer Podiumsdiskussion zur Gesundheitsreform eingeladen. Nachdem das Bundesgesundheitsministerium der Teilnehmerliste für das Podium zunächst zugestimmt hatte, bestand es nun plötzlich darauf, dass die „taz“ Baumgärtner wieder auslädt.

Baumgärtner vermutet, dass hinter dem Sinneswandel die Verwarnung steckt, die MEDI Schmidt letzte Woche wegen ihrer öffentlichen Äußerungen zum bundesweiten Aktionstag am 4. Dezember geschickt hat. Schmidt hatte Ärzten, die gegen die Gesundheitsreform protestiert und sich an Praxisschließungen beteiligt hatten, vorgeworfen, dass sie ihre Patienten „in Geiselhaft“ nehmen würden. Darüber hinaus hatte die Ministerin behauptet, dass keiner der protestierenden Ärzte eigene Vorschläge zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen gemacht habe.


„Tatsache ist, dass MEDI Deutschland bereits im März zusammen mit anderen großen Ärzteorganisationen ein Eckpunktepapier auf den Weg gebracht hat, das Vorschläge zur Gesundheitsreform enthält und das auch an Schmidts Ministerium geschickt und mit SPD-Mitgliedern des Gesundheitsausschusses diskutiert wurde“, stellt Baumgärtner richtig. Er kündigte deshalb an, auf Unterlassung klagen zu wollen, falls die Ministerin diese Behauptungen öffentlich wiederholen sollte.

Die Podiumsdiskussion der „taz“ findet am 9. Januar in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin statt und trägt noch den Titel "Gesundheitsreform - sozial oder sozialistisch". (....). Laut Aussagen des Ministeriumssprechers Klaus Vater gegenüber der „taz“ würde Frau Schmidt „nur Herrn Dr. Köhler als Ärztevertreter akzeptieren“.

Quelle: http://www.aerzteseite.de/ak_aktuelles_det.php?lfd=644

Das passt zur roten Ulla.

Walter Hofer
03.01.2007, 23:37
Die Podiumsdiskussion der „taz“ findet am 9. Januar in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin statt und trägt noch den Titel "Gesundheitsreform - sozial oder sozialistisch". (....). Laut Aussagen des Ministeriumssprechers Klaus Vater gegenüber der „taz“ würde Frau Schmidt „nur Herrn Dr. Köhler als Ärztevertreter akzeptieren“.


Das passt zur roten Ulla.


eigenartig gerade die rote Trulla müsste doch pro "Gesundheitsreform - sozial oder sozialistisch" sein und die taz ist ja nicht wirklich nicht konservativ! ?(


oder werden Altkommunisten (KWB) wie Schmidt und Trittin immer konservativer ?

basti
03.01.2007, 23:40
trittin hat manchmal solche anwandlungen.

Muselrichter
04.01.2007, 02:09
Das passt zur roten Ulla.
Komisch, immer wenn ich Frau Schmidt im TV sehe und höre, denke ich an eine
trotzige, neukluge Zechen-Siedlungs-Hausfrau. Diese Frau bekleidet real das Amt
der Gesundheitsministerin, ich kann es mir nicht vorstellen und mache es auch nicht.
Ullallalla Schmidt, ist das treffenste überhaupt. Inkompetenz und Möchtegern-Gehabe kombiniert, mit einer gewissen Affinität zu blond. SUPER, der
absolute Knaller, weiter SO!:D :D :D :D

lupus_maximus
04.01.2007, 05:40
Komisch, immer wenn ich Frau Schmidt im TV sehe und höre, denke ich an eine
trotzige, neukluge Zechen-Siedlungs-Hausfrau. Diese Frau bekleidet real das Amt
der Gesundheitsministerin, ich kann es mir nicht vorstellen und mache es auch nicht.
Ullallalla Schmidt, ist das treffenste überhaupt. Inkompetenz und Möchtegern-Gehabe kombiniert, mit einer gewissen Affinität zu blond. SUPER, der
absolute Knaller, weiter SO!:D :D :D :D
Das ist in Deutschland bei den meisten Frauen so, die in Führungspositionen sitzen.
In Deutschland wirst du inzwischen nur etwas, wenn du absolut nichts kannst!
Dies trifft auf die Grünen prinzipiell zu!

WALDSCHRAT
04.01.2007, 06:27
...
In Deutschland wirst du inzwischen nur etwas, wenn du absolut nichts kannst!
...

Ich versuche, Deine Aussage zu steigern: Du wirst in diesem Lande nichts mehr, wenn Du nicht willentlich alles falsch machst!!! Auch diese Aussage gilt selbstverständlich für die Grünen!

Gruß

Henning

wtf
04.01.2007, 07:39
Die Aachener Karnevalprinzessin mit KBW-Hintergrund und Affinität zum Rotlichtbezirk ist die Totengräberin des Gesundheitssystems, das Ärzte krank, aber Patienten nicht gesund macht.

Wer gesetzlich versichert ist und zu wenig Geld hat, läuft Gefahr, im Ernstfall zu sterben, weil er wirksame Therapien vorenthalten bekommt.

Glaubt Ihr nicht?

Zwei Links zum Thema:
Link (http://www.wdr.de/themen/gesundheit/gesundheitswesen/zweiklassenmedizin/doku_ard_060712/interview.jhtml)
Link (http://www.mdr.de/exakt/1843615.html)

Grotzenbauer
04.01.2007, 08:34
Glauben sie mir, der erste Appendix werde ich nach Ulla Schmidt benennen. :D :hihi:

franek
04.01.2007, 09:18
eigenartig gerade die rote Trulla müsste doch pro "Gesundheitsreform - sozial oder sozialistisch" sein und die taz ist ja nicht wirklich nicht konservativ! ?(


oder werden Altkommunisten (KWB) wie Schmidt und Trittin immer konservativer ?

Das ist doch eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz..in der Jugend rebellieren, Steine werfen und unkonventionelle Dinge fordern und mit fortschreitendem Alter schnappt immer stärker Verständnislosigkeit und Geifer nach den frühen Zielen.;)

franek
04.01.2007, 09:25
Die Aachener Karnevalprinzessin mit KBW-Hintergrund und Affinität zum Rotlichtbezirk ist die Totengräberin des Gesundheitssystems, das Ärzte krank, aber Patienten nicht gesund macht.

Wer gesetzlich versichert ist und zu wenig Geld hat, läuft Gefahr, im Ernstfall zu sterben, weil er wirksame Therapien vorenthalten bekommt.

Glaubt Ihr nicht?

Zwei Links zum Thema:
Link (http://www.wdr.de/themen/gesundheit/gesundheitswesen/zweiklassenmedizin/doku_ard_060712/interview.jhtml)
Link (http://www.mdr.de/exakt/1843615.html)

War das nicht schon lange bekannt, das man nur als Privater auf umfassende Versorgung hoffen kann?
Ob es jemals zu einer solidarischen Krankenversorgung kommt, bei der der Verkäuferin die gleichen medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen wie dem Gerwerkschafts- oder Firmenboss, auch ohne das sich gewisse Medien erst einschalten müssen, sehe ich als schwieriger denn je an.
Leider ist es den Volksvertretern im Grunde egal, denn sie sind bestens versorgt.

derNeue
04.01.2007, 09:39
Das ist in Deutschland bei den meisten Frauen so, die in Führungspositionen sitzen.
In Deutschland wirst du inzwischen nur etwas, wenn du absolut nichts kannst!
Dies trifft auf die Grünen prinzipiell zu!

Das ist in der Tat immer Teil der rot-grünen Ideologie gewesen: Deppen an die Macht. Bei Frauen kam dann noch die Quote dazu. Sehr gut ausgebildete, sehr intelligente Frauen hatten da wenig Chancen.
Wenn man sich das Personal von Claudia Roth, über Fischer, Schröder, bis zur dümmlichen Ulla so anschaut, kann einen eigentlich auch nichts mehr wundern. Es ist ein ur-linkes Prinzip: Wir nehmen "Leute aus dem Volk", "welche von uns", mit denen kann sich das Volk identifizieren und wählt sie dann auch. Auf solchen Spitzenplätzen hat eine intellektuelle Frau wie z.B. Gertrud Höhler nichts zu suchen, die würde nur Wähler abschrecken. Abgesehen davon würde jemand von ihren Fähigkeiten wohl auch kaum zu den Grünen gehen.
Aus dieser fatalen Ideologie heraus wurde im Sowjetkommunismus z.B. die gesamte rote Armee umstrukturiert und alle führenden durch ungebildete parteitreue Tölpel ersetzt. Es ist ein selbstzerstörerischer Zug der linken Ideologen.

wtf
04.01.2007, 10:20
Ob es jemals zu einer solidarischen Krankenversorgung kommt, bei der der Verkäuferin die gleichen medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen wie dem Gerwerkschafts- oder Firmenboss, auch ohne das sich gewisse Medien erst einschalten müssen, sehe ich als schwieriger denn je an.


Ind er Schweiz ist genau das möglich und Realität.

Grotzenbauer
04.01.2007, 10:26
Ind er Schweiz ist genau das möglich und Realität.
__________
Gut dass hier einer über die Schweiz bescheid weiss!:D

Frei-denker
04.01.2007, 10:34
Kein Wunder, daß die Schmidt Angst vor Kritikern hat. Denn sie steht für die schrittweise Demontage unseres Gesundheitssystems.

Völlig unverantwortbar ist, daß man mit der Unternehmenssteuerreform die Konzerne um 8 Mrd. Steuerlast erleichtert und den deutschen EU-Beitrag erhöht und dafür kranken Menschen die Krankenversorgung zusammenstreicht. Sowas ist ganz einfach kriminell. Schmidt gehört einer Verbrecherbande an.

franek
04.01.2007, 10:39
Ind er Schweiz ist genau das möglich und Realität.

Nun, dann solten wir doch der Schweiz erlauben uns zu adoptieren. Ob die aber so dumm wären?

Sterntaler
04.01.2007, 10:43
...das Plakat ist so was von platt, das kommt bestimmt von der "Roten Fahne"

Frei-denker
04.01.2007, 10:51
Man vergleiche unser Gesundheitssystem mit dem Kanadas. Dort ist es für die Bürger kostenlos und gut. Allerdings hat Kanada auch eine restriktive Einwanderungspolitik und muß nicht Beitragszahler medizinisch versorgen, die nie was einzahlen.

Das Ganze ist ein Dominoeffekt. Unzählige Einwanderer strömen in unser soziales Sicherungssystem und irgendwann entnehmen mehr Personen als einzahlen. Das ist dann das Ende eines an sich guten Systems. Das war abzusehen und ist von unseren Politikern in krimineller Art und Weise herbeigeführt worden.

Dieser Effekt wird sich noch verstärken wenn die Bevölkerungen in den neuen EU-Ländern die Freizügigkeit des Wohnsitzes bekommen. Das dürfte dann das Ende unseres sozialen Sicherungssystems sein. Prost Mahlzeit!

Don
04.01.2007, 20:39
Kein Wunder, daß die Schmidt Angst vor Kritikern hat. Denn sie steht für die schrittweise Demontage unseres Gesundheitssystems.

Völlig unverantwortbar ist, daß man mit der Unternehmenssteuerreform die Konzerne um 8 Mrd. Steuerlast erleichtert und den deutschen EU-Beitrag erhöht und dafür kranken Menschen die Krankenversorgung zusammenstreicht. Sowas ist ganz einfach kriminell. Schmidt gehört einer Verbrecherbande an.

Seit wann wird das aus Steuermitteln finanziert?
Ich meine nicht, ab wann. Das steht im Gesetzentwurf.

Nebulus
04.01.2007, 21:44
Ind er Schweiz ist genau das möglich und Realität.
Ist ja auch kein Wunder, bei der Geldmasse, di in die Schweiz gespült wird. Schon vergessen, dass die Schweiz die Gelder der weltweit größten Verbrecher und Syndikate verwaltet.

wtf
04.01.2007, 22:06
Ein selten doofes Argument. Die Wahrheit ist, daß die Schweiz den Gesundheitsmarkt als Markt begreift und nicht sozialistisch stranguliert und ruiniert.

Es herrscht Transparenz, Effizienz und Kostenkontrolle durch alle Beteiligten. Nichts davon gibt es in der deutschen Staatsmedizin abseits der PKVen.