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Vollständige Version anzeigen : Über die wohltuende Abwesenheit der Scheinheiligkeit



Gärtner
03.01.2007, 10:31
"You know you must be suffering under cataclysmically bad leadership when you find yourself looking back on past presidents and discovering yourself grateful for the awful things they didn't do in your country's name."

SusanG schreibt auf DailyKos eine wunderbare Betrachtung (http://www.dailykos.com/storyonly/2007/1/2/191238/4166) über Bigotterie in der politischen Gesellschaft der USA. Das ganze am Beispiel des jüngst verstorbenen Präsidenten Gerald Ford, der im Unterschied z.B. zum aktuellen Amtsinhaber der Öffentlichkeit seine persönliche, tiefe Frömmigkeit niemals aufdrängen mochte.

Nicht, daß bei uns in Europa alles zum Besten stünde. Aber wenn ich mir in der Welt anschaue, was religiöse Wirrköpfe alles anzurichten imstande sind, ob Christ, ob Jud, ob Muselmann, und daß sie alle entgegen den friedlichen Ansprüchen ihrer Religion handeln, bin ich um ein laikales Europa nicht traurig.

Dieter Nuhr hat Recht. Religion wird immer dann erst friedfertig, wenn sie der Macht verlustig gegangen ist.

Don
03.01.2007, 13:27
Ich bezweifle, daß GWB tiefreligiös ist. Er benutzt die Darstellung, um die Stimmen der Jubelchristen zu kriegen.
Der hatte auch keine plötzliche Eingebung. Äußerstenfalls dergestalt, daß seine Sponsoren dereinst "vernünftig" mit ihm redeten.

ppp
04.01.2007, 17:41
ob wahrer christ oder nicht, bush ist m.e. nach ein schlagende beweis dafür, daß manche besser säufer bleiben.

und natürlich ist es besser, wenn politik und religion strikt voneinander getrennt werden. überall wo das nicht der fall war, hat das unheil hervorgebracht.

Efna
05.01.2007, 14:53
"You know you must be suffering under cataclysmically bad leadership when you find yourself looking back on past presidents and discovering yourself grateful for the awful things they didn't do in your country's name."

SusanG schreibt auf DailyKos eine wunderbare Betrachtung (http://www.dailykos.com/storyonly/2007/1/2/191238/4166) über Bigotterie in der politischen Gesellschaft der USA. Das ganze am Beispiel des jüngst verstorbenen Präsidenten Gerald Ford, der im Unterschied z.B. zum aktuellen Amtsinhaber der Öffentlichkeit seine persönliche, tiefe Frömmigkeit niemals aufdrängen mochte.

Nicht, daß bei uns in Europa alles zum Besten stünde. Aber wenn ich mir in der Welt anschaue, was religiöse Wirrköpfe alles anzurichten imstande sind, ob Christ, ob Jud, ob Muselmann, und daß sie alle entgegen den friedlichen Ansprüchen ihrer Religion handeln, bin ich um ein laikales Europa nicht traurig.

Dieter Nuhr hat Recht. Religion wird immer dann erst friedfertig, wenn sie der Macht verlustig gegangen ist.


ridhtig, das grösste Proplem ist das Religion meist ein klerikales System hatt und das ist das Grundübel.