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Vollständige Version anzeigen : Leben töten oder nicht ?



GmbH
02.01.2007, 23:11
Gerade bei Maischberger ...

u.A. dabei,

'ne Grüne Quasselstrippe als Vertreterin der medienwirksam-selbsternannten-besonders-guten-Menschen .

ein Rollstuhlfahrer als Seelen(be)drücker u. Sittenwächter .

ein sich profilierender Krankenhauschef
im Giordano-Outlook

u. ein englischer Verfechter, von unter besonderen Umständen zu genehmigender Tötung von Lebewesen .

Unter dem Strich viel Gequatsche um nichts deshalb, weil sich seit 'zig Jahren in diesem Land auf diesem Gebiet nichts ändern darf.

Auch hier in dieser Maischberger-Sendung werden Verfechter einer Änderung, mit der Nazi-Keule bedroht, nämlich deshalb weil unter den Nazis gewisse Dinge abliefen .

Obwohl es in England u. anderen Ländern, welche frei von der Nazi-Belastung sind, möglich ist, Leben unter besonderen Umständen zu vernichten bzw. konsequent abzubrechen ?


Wieso wird Eltern, welche darüber informiert wurden, daß das zur Welt kommende Kind nicht lebenswert ist - nicht das Recht eingeräumt zu entscheiden, Abtreibung sofort oder gebären ?

Wieso wird ein soeben geborenes Leben, welches definitif mit schlimmsten Deformationen vor dem Arzt/der Hebamme liegt, nicht getötet ?

Wieso wird nicht akribisch u. lückenlos während der Schwangerschaft untersucht ob das zu erwartende Lebewesen gesund ist oder nicht - um dann eine fortschreitende Schwangerschaft evtl. sofort abzubrechen ?

Wieso werden Eltern in diesem Fall nicht psychologisch begleitet u. aufgeklärt, daß ein solches "Leben" besser schon im ungeborenen Zustand beendet wird ?


Es gibt auch heute nicht wenige mutige Ärzte in Deutschland, welche die Meinung vertreten, dies durchzuführen - u. man wird diesen Herren doch nicht in die Schuhe schieben wollen, daß sie Nazi-Denken vertreten / verbreiten ?


MfG

arnd
02.01.2007, 23:56
Man sollte den Eltern nach Rücksprache mit dem Arzt die Entscheidung überlassen ob ein Kind schwerst behindert zur Welt kommen soll oder von seinen Leiden erlöst wird.

GmbH
03.01.2007, 00:50
... Ich möchte aber betonen, daß dies, wenn schon nicht im Mutterleib geschehen, so, sofort nach der Geburt ... u. nicht wie der engl. Diskussionsteilnehmer empfahl, noch nach Monaten stattfinden sollte .

Grotzenbauer
03.01.2007, 08:35
Die Frage müsste lauten: «Sind die 'Pflegeheime zum hohen EURO' noch finanzierbar? Tragisch, aber wahr!

WALDSCHRAT
03.01.2007, 08:49
Wer nachweislich Tausende von Leben auf dem Gewissen hat, hat m.M.n. dafür einzustehen. Auch mit seinem eigenen Leben!!!

Prinzipiell bin ich jedoch gegen die Todesstrafe, da die Abgrenzung, um das in ein Gesetz zu fassen zu schwierig und in realiter nicht praktizierbar ist...

Der erste Tote, der aufgrund eines mangelhaft geführten Indizienprozesses zu beklagen ist, ist der erste, der zuviel ist.

Saddam und der Täter des Mordes an v. Metzler in die Hölle, wer jedoch zieht die Grenzen (zwischen Tod und Lebenslänglich)? bzw. wie will man es juristisch fassen?

Henning

KrascherHistory
03.01.2007, 08:53
... Ich möchte aber betonen, daß dies, wenn schon nicht im Mutterleib geschehen, so, sofort nach der Geburt ... u. nicht wie der engl. Diskussionsteilnehmer empfahl, noch nach Monaten stattfinden sollte .

Das Embryonenschutzgesetz in der brD ist da sehr eindeutig.

Grds. sollte Menschen, die sich jahrelang unter Schmerzen durch jeden Tag und jede Nacht quälen, das "einschlafen" ermöglicht werden.

In einigen Fällen ist das Leiden weitaus schlimmer, als ein schneller (Todesstrafe) Tod.

Wer weiß von euch, was r i c h t i g e Schmerzen sind ?