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Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: DDR / Wirtschaft



Entfernungsmesser
31.12.2006, 10:16
Wenn Du schon nichts weißt, verschone wenigstens uns mit dem Geplapper, welches Du wer weiß wo aufgeschnappt hast. Ich habe in mehreren Betrieben gearbeitet und keine einzige solche mehrfach besetzte Stelle bemerkt. Konnte ich auch nicht, weil Phantasieprodukte Deiner Herren ebenso unwahrscheinlich zu finden sind wie Rasselböcke.


Schleifenträger, du bist so dämlich, daß die Sau nach dir schnappt.

Warum hast du in der "DDR" in mehreren Betrieben gearbeitet?? Im Paradies der Arbeiter und Bauern konnte doch keiner gekündigt werde, wenn er schön lieb war.

Natürlich war die Wirtschaft der "DDR" eine einzige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Die "Werktätigen" gingen zwar täglich in die Betriebe, arbeiten mussten sie allerdings in den seltensten Fällen. Grund: Die Betriebe waren nicht nur hoffnungslos personell überbesetzt. Es gab manchmal wochenlang keine Material, was man hätte verarbeiten können. Könnt ihr euch das vorstellen? Der Betriebsdirektor, der Kaderleiter und der BGLer soffen schon morgens. Wenn man mit einem Fahrzeug Material transportieren wollte, musste man tagelang warten, denn der Kraftstoff war rationiert! Das nicht etwa 1949, sondern 1989! Die Arbeiter verdienten etwa 600 Mark (Ost). Das entsprach bei einem Tauschkurs auf der Straße, also am Markt von 10:1 also etwa DM 60,--

Dafür kannst du bei mir als Kloputzer arbeiten.

Die Produktionsbedingungen waren derart katastrophal, das heute jeder "Kapitalist" dafür von den Gewerkschaften vor Gericht gezerrt würde. Die Betriebe waren hoffnungslos veraltet. Die Arbeiter malochten unter gesundheitsschädigenden Umständen. Giftige Dämpfe wurden ignoriert (scheint eine besondere Charaktereigenschaft von euch Rotfaschisten zu sein). In den Betriebskantienen wurde den Leuten ein Fraß vorgesetzt, der ungeniesbar war. Aus Mangel an Arbeit und aus Frust über die hoffnungslose Situation tranken die meisten schon tagsüber. Dabei hat Schleifenträger offensichtlich seinen Verstand verloren.

Der Gestank in der "DDR" war unerträglich. Könnt ihr euch vorstellen, das ein ganzes Land in eine permanente Wolke von Gestank gehüllt war? Die Betriebe bliesen ihre Abgase ungefiltert in die Luft. Die Wunderwerke sozialistischer Fahrzeugtechnik mit 2-Takt-Motoren kamen hinzu. Das machte die Luft zu einem gesundheitsschädigenden Coctail.

Die Menschen waren häufig krank, weil die sozialistischen Großmäuler nicht in der Lage waren die Bevölkerung ausreichend mit Vitaminen zu versorgen. Obst und Gemüse gab es nur im Sommer/Frühherbst. Im Winter manchmal Äpfel, gelegentlich Rot- oder Weißkohl, sonst nichts. Es gab keine Tiefkühlkost wie heute. Wer keinen eigenen Garten hatte, war gearscht. Selbst für "Waren des täglich Bedarfs" musste man anstehen. Wenn eine Kollegin erfuhr, das es im Konsum wieder "was gab" rannte alles los, um sich in eine "sozialistische Wartegemeinschaft" einzufügen. So nannten die roten Nazis die Warteschlangen vor den Geschäften. Egal was es gerade gab, es wurde gekauft um damit im Tauschhandel Dinge zu bekommen die man selber brauchte. Steinzeit!

Die Kinder wurden morgens um 1/2 sechs in der Krippe abgegeben. Dort wurden sie aufbewahrt, bis sie Mutti abends von Arbeit und Schlangestehen vor den Geschäften kommend, abgeholt wurden. Die Kindergärten waren - wie alles in der "DDR" - heruntergekommene Buden. Würde man dort heute einen Hund einsperren, hätte man Probleme mit dem Tierschutz.

Wer eine Neubauwohnung in einem dieser häßlichen Plattenbauten hatte, konnte sich glücklich schätzen. Der musste keine Kohleeimer schleppen und hatte Heizung und fließend Warmwasser. An den Heizkörpern gab es weder Ventile geschweige Thermostate. Die Raumtemperatur wurde durch öffnen/schließen der Fenster reguliert. Wohnte man, wie die meisten "DDR-Bürger", in einer Altbauwohnung, hatte man den Zong. Urlaub im Winter war nur dann möglich, wenn man jemanden hatte, der den Braunkohleofen feuerte. Heizung gab es nicht. Toiletten waren in der Regel Plumsklos. Mehrer Toiletten auf halber Etage nebeneinander wurden von der gesamten Hausgemeinschaft genutzt. Ihr kennt das von öffentlichen Tioletten. Die Häuser waren - wie alles in der "DDR" - in einem erbärmlichen Zustand. Viele Wohnungen waren wegen Baufälligkeit unbewohnbar. Meistens wurde erst das Dach undicht. Wegen Materialknappheit konnte es nicht repariert werden. Also zogen zuerst die Bewohner der oberen Etage aus. Bis dann das Wasser in die nächste Etage tropfte. Zug um Zug stand dann das Gebäude irgendwann leer. Bäume wuchsen aus den Fenstern. Irgendwann stürzte das ganze ein.


Die NVA, Speerspitze gegen den Imperialismus, war eine Pappkameradenarmee. Die Offiziere waren Arbeiter und Bauernlümmel in Uniform. Ihnen war jede menschliche Regung fremd. Die Tschekisten vermuteten hinter jeden kleinen Verfehlung Sabotage oder Spionage. Entsprechend gingen sie mit den ihnen unterstellten Soldaten um. Sie selber ließen Saunen bauen und konnten in Delikatläden in der Kaserne einkaufen. Die Soldaten und Verteidiger der klassenlosen Gesellschaft konnten das nicht. Es war ihnen verboten. Teilweise gab es noch nichteinmal Duschen für alle. Diese Armee diente nur einem Zweck: Volksaufstände nieder zu knüppeln. Daher auch der Name: Nationale Volksarmee.

So viel von der "DDR" die unserer Rotfaschisten immer als Paradies verklären!

Schleifenträger, komm mir jetzt nicht mit Hetzpropaganda, sondern mit Fakten.

Amigo
31.12.2006, 10:56
Schleifenträger, du bist so dämlich, daß die Sau nach dir schnappt.

Warum hast du in der "DDR" in mehreren Betrieben gearbeitet?? Im Paradies der Arbeiter und Bauern konnte doch keiner gekündigt werde, wenn er schön lieb war.

Natürlich war die Wirtschaft der "DDR" eine einzige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. C Grund: Die Betriebe waren nicht nur hoffnungslos personell überbesetzt. Es gab manchmal wochenlang keine Material, was man hätte verarbeiten können. Könnt ihr euch das vorstellen? Der Betriebsdirektor, der Kaderleiter und der BGLer soffen schon morgens. Wenn man mit einem Fahrzeug Material transportieren wollte, musste man tagelang warten, denn der Kraftstoff war rationiert! Das nicht etwa 1949, sondern 1989! Die Arbeiter verdienten etwa 600 Mark (Ost). Das entsprach bei einem Tauschkurs auf der Straße, also am Markt von 10:1 also etwa DM 60,--

Dafür kannst du bei mir als Kloputzer arbeiten.

Die Produktionsbedingungen waren derart katastrophal, das heute jeder "Kapitalist" dafür von den Gewerkschaften vor Gericht gezerrt würde. Die Betriebe waren hoffnungslos veraltet. Die Arbeiter malochten unter gesundheitsschädigenden Umständen. Giftige Dämpfe wurden ignoriert (scheint eine besondere Charaktereigenschaft von euch Rotfaschisten zu sein). In den Betriebskantienen wurde den Leuten ein Fraß vorgesetzt, der ungeniesbar war. Aus Mangel an Arbeit und aus Frust über die hoffnungslose Situation tranken die meisten schon tagsüber. Dabei hat Schleifenträger offensichtlich seinen Verstand verloren.

Der Gestank in der "DDR" war unerträglich. Könnt ihr euch vorstellen, das ein ganzes Land in eine permanente Wolke von Gestank gehüllt war? Die Betriebe bliesen ihre Abgase ungefiltert in die Luft. Die Wunderwerke sozialistischer Fahrzeugtechnik mit 2-Takt-Motoren kamen hinzu. Das machte die Luft zu einem gesundheitsschädigenden Coctail.

Die Menschen waren häufig krank, weil die sozialistischen Großmäuler nicht in der Lage waren die Bevölkerung ausreichend mit Vitaminen zu versorgen. Obst und Gemüse gab es nur im Sommer/Frühherbst. Im Winter manchmal Äpfel, gelegentlich Rot- oder Weißkohl, sonst nichts. Es gab keine Tiefkühlkost wie heute. Wer keinen eigenen Garten hatte, war gearscht. Selbst für "Waren des täglich Bedarfs" musste man anstehen. Wenn eine Kollegin erfuhr, das es im Konsum wieder "was gab" rannte alles los, um sich in eine "sozialistische Wartegemeinschaft" einzufügen. So nannten die roten Nazis die Warteschlangen vor den Geschäften. Egal was es gerade gab, es wurde gekauft um damit im Tauschhandel Dinge zu bekommen die man selber brauchte. Steinzeit!

Die Kinder wurden morgens um 1/2 sechs in der Krippe abgegeben. Dort wurden sie aufbewahrt, bis sie Mutti abends von Arbeit und Schlangestehen vor den Geschäften kommend, abgeholt wurden. Die Kindergärten waren - wie alles in der "DDR" - heruntergekommene Buden. Würde man dort heute einen Hund einsperren, hätte man Probleme mit dem Tierschutz.

Wer eine Neubauwohnung in einem dieser häßlichen Plattenbauten hatte, konnte sich glücklich schätzen. Der musste keine Kohleeimer schleppen und hatte Heizung und fließend Warmwasser. An den Heizkörpern gab es weder Ventile geschweige Thermostate. Die Raumtemperatur wurde durch öffnen/schließen der Fenster reguliert. Wohnte man, wie die meisten "DDR-Bürger", in einer Altbauwohnung, hatte man den Zong. Urlaub im Winter war nur dann möglich, wenn man jemanden hatte, der den Braunkohleofen feuerte. Heizung gab es nicht. Toiletten waren in der Regel Plumsklos. Mehrer Toiletten auf halber Etage nebeneinander wurden von der gesamten Hausgemeinschaft genutzt. Ihr kennt das von öffentlichen Tioletten. Die Häuser waren - wie alles in der "DDR" - in einem erbärmlichen Zustand. Viele Wohnungen waren wegen Baufälligkeit unbewohnbar. Meistens wurde erst das Dach undicht. Wegen Materialknappheit konnte es nicht repariert werden. Also zogen zuerst die Bewohner der oberen Etage aus. Bis dann das Wasser in die nächste Etage tropfte. Zug um Zug stand dann das Gebäude irgendwann leer. Bäume wuchsen aus den Fenstern. Irgendwann stürzte das ganze ein.


Die NVA, Speerspitze gegen den Imperialismus, war eine Pappkameradenarmee. Die Offiziere waren Arbeiter und Bauernlümmel in Uniform. Ihnen war jede menschliche Regung fremd. Die Tschekisten vermuteten hinter jeden kleinen Verfehlung Sabotage oder Spionage. Entsprechend gingen sie mit den ihnen unterstellten Soldaten um. Sie selber ließen Saunen bauen und konnten in Delikatläden in der Kaserne einkaufen. Die Soldaten und Verteidiger der klassenlosen Gesellschaft konnten das nicht. Es war ihnen verboten. Teilweise gab es noch nichteinmal Duschen für alle. Diese Armee diente nur einem Zweck: Volksaufstände nieder zu knüppeln. Daher auch der Name: Nationale Volksarmee.

So viel von der "DDR" die unserer Rotfaschisten immer als Paradies verklären!

Schleifenträger, komm mir jetzt nicht mit Hetzpropaganda, sondern mit Fakten.


Glaubst du wirklich diesen Scheiss , den du schreibst?????????
Herr vergib ihm, denn er weiss nicht.....!!!:hihi:

Die Arbeiter verdienten etwa 600 Mark (Ost). Das entsprach bei einem Tauschkurs auf der Straße, also am Markt von 10:1 also etwa DM 60,--

Das ist eine geistige Meisterleistung deinerseits!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Aus dem Märchen" 1000 und eine Nacht"""?????????????????ß:hihi: :hihi: :hihi:

oder

Die Kindergärten waren - wie alles in der "DDR" - heruntergekommene Buden. Würde man dort heute einen Hund einsperren, hätte man Probleme mit dem Tierschutz.


Keine Lüge kann groß genug sein, man muss sie nur oft genug wiederholen!!

Also Gratulation zur dieser Märchenstunde!!!!!

So kann man seine virtelle Welt bauen!!!

Entfernungsmesser
31.12.2006, 10:59
Glaubst du wirklich diesen Scheiss , den du schreibst?????????
Herr vergib ihm, denn er weiss nicht.....!!!:hihi:

Die Arbeiter verdienten etwa 600 Mark (Ost). Das entsprach bei einem Tauschkurs auf der Straße, also am Markt von 10:1 also etwa DM 60,--

Das ist eine geistige Meisterleistung deinerseits!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Aus dem Märchen" 1000 und eine Nacht"""?????????????????ß:hihi: :hihi: :hihi:

oder

Die Kindergärten waren - wie alles in der "DDR" - heruntergekommene Buden. Würde man dort heute einen Hund einsperren, hätte man Probleme mit dem Tierschutz.


Keine Lüge kann groß genug sein, man muss sie nur oft genug wiederholen!!

Also Gratulation zur dieser Märchenstunde!!!!!

So kann man seine virtelle Welt bauen!!!



Fakten! Fakten! Fakten!

Es war die Welt des real existierenden Sozialismus.

derNeue
31.12.2006, 12:06
Natürlich war die Wirtschaft der "DDR" eine einzige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Die "Werktätigen" gingen zwar täglich in die Betriebe, arbeiten mussten sie allerdings in den seltensten Fällen. Grund: Die Betriebe waren nicht nur hoffnungslos personell überbesetzt. Es gab manchmal wochenlang keine Material, was man hätte verarbeiten können. Könnt ihr euch das vorstellen? Der Betriebsdirektor, der Kaderleiter und der BGLer soffen schon morgens. Wenn man mit einem Fahrzeug Material transportieren wollte, musste man tagelang warten, denn der Kraftstoff war rationiert! Das nicht etwa 1949, sondern 1989! Die Arbeiter verdienten etwa 600 Mark (Ost). Das entsprach bei einem Tauschkurs auf der Straße, also am Markt von 10:1 also etwa DM 60,--

Dafür kannst du bei mir als Kloputzer arbeiten.

Die Produktionsbedingungen waren derart katastrophal, das heute jeder "Kapitalist" dafür von den Gewerkschaften vor Gericht gezerrt würde. Die Betriebe waren hoffnungslos veraltet. Die Arbeiter malochten unter gesundheitsschädigenden Umständen. Giftige Dämpfe wurden ignoriert (scheint eine besondere Charaktereigenschaft von euch Rotfaschisten zu sein). In den Betriebskantienen wurde den Leuten ein Fraß vorgesetzt, der ungeniesbar war. Aus Mangel an Arbeit und aus Frust über die hoffnungslose Situation tranken die meisten schon tagsüber. Dabei hat Schleifenträger offensichtlich seinen Verstand verloren.

Der Gestank in der "DDR" war unerträglich. Könnt ihr euch vorstellen, das ein ganzes Land in eine permanente Wolke von Gestank gehüllt war? Die Betriebe bliesen ihre Abgase ungefiltert in die Luft. Die Wunderwerke sozialistischer Fahrzeugtechnik mit 2-Takt-Motoren kamen hinzu. Das machte die Luft zu einem gesundheitsschädigenden Coctail.

Die Menschen waren häufig krank, weil die sozialistischen Großmäuler nicht in der Lage waren die Bevölkerung ausreichend mit Vitaminen zu versorgen. Obst und Gemüse gab es nur im Sommer/Frühherbst. Im Winter manchmal Äpfel, gelegentlich Rot- oder Weißkohl, sonst nichts. Es gab keine Tiefkühlkost wie heute. Wer keinen eigenen Garten hatte, war gearscht. Selbst für "Waren des täglich Bedarfs" musste man anstehen. Wenn eine Kollegin erfuhr, das es im Konsum wieder "was gab" rannte alles los, um sich in eine "sozialistische Wartegemeinschaft" einzufügen. So nannten die roten Nazis die Warteschlangen vor den Geschäften. Egal was es gerade gab, es wurde gekauft um damit im Tauschhandel Dinge zu bekommen die man selber brauchte. Steinzeit!

Die Kinder wurden morgens um 1/2 sechs in der Krippe abgegeben. Dort wurden sie aufbewahrt, bis sie Mutti abends von Arbeit und Schlangestehen vor den Geschäften kommend, abgeholt wurden. Die Kindergärten waren - wie alles in der "DDR" - heruntergekommene Buden. Würde man dort heute einen Hund einsperren, hätte man Probleme mit dem Tierschutz.

Wer eine Neubauwohnung in einem dieser häßlichen Plattenbauten hatte, konnte sich glücklich schätzen. Der musste keine Kohleeimer schleppen und hatte Heizung und fließend Warmwasser. An den Heizkörpern gab es weder Ventile geschweige Thermostate. Die Raumtemperatur wurde durch öffnen/schließen der Fenster reguliert. Wohnte man, wie die meisten "DDR-Bürger", in einer Altbauwohnung, hatte man den Zong. Urlaub im Winter war nur dann möglich, wenn man jemanden hatte, der den Braunkohleofen feuerte. Heizung gab es nicht. Toiletten waren in der Regel Plumsklos. Mehrer Toiletten auf halber Etage nebeneinander wurden von der gesamten Hausgemeinschaft genutzt. Ihr kennt das von öffentlichen Tioletten. Die Häuser waren - wie alles in der "DDR" - in einem erbärmlichen Zustand. Viele Wohnungen waren wegen Baufälligkeit unbewohnbar. Meistens wurde erst das Dach undicht. Wegen Materialknappheit konnte es nicht repariert werden. Also zogen zuerst die Bewohner der oberen Etage aus. Bis dann das Wasser in die nächste Etage tropfte. Zug um Zug stand dann das Gebäude irgendwann leer. Bäume wuchsen aus den Fenstern. Irgendwann stürzte das ganze ein.


Die NVA, Speerspitze gegen den Imperialismus, war eine Pappkameradenarmee. Die Offiziere waren Arbeiter und Bauernlümmel in Uniform. Ihnen war jede menschliche Regung fremd. Die Tschekisten vermuteten hinter jeden kleinen Verfehlung Sabotage oder Spionage. Entsprechend gingen sie mit den ihnen unterstellten Soldaten um. Sie selber ließen Saunen bauen und konnten in Delikatläden in der Kaserne einkaufen. Die Soldaten und Verteidiger der klassenlosen Gesellschaft konnten das nicht. Es war ihnen verboten. Teilweise gab es noch nichteinmal Duschen für alle. Diese Armee diente nur einem Zweck: Volksaufstände nieder zu knüppeln. Daher auch der Name: Nationale Volksarmee.

So viel von der "DDR" die unserer Rotfaschisten immer als Paradies verklären!

Schleifenträger, komm mir jetzt nicht mit Hetzpropaganda, sondern mit Fakten.

Super Beitrag, Entfernungsmesser! Bin zwar gebürtiger Wessi, aber genau so hab ich die DDR bei mehreren Besuchen auch erlebt. Man könnte noch Vieles hinzufügen, etwa die Qualität der Plattenbauten mit durchschnittllicher Wanddicke von vielleicht 5 cm. Oder der gemeingefährliche Zustand der Straßen mit Löchern, so groß wie der Bodensee. Am schlimmsten war aber der Dauergestank in der Luft. Als verweichlichter Wessi mußte man sich da grundsätzlich erst mal auf ein paar Tage Schnupfen und Husten einstellen, bis sich die Atemwege dran gewöhnt hatten. Und dann mußten die Leute mit einem Brennstoff heizen, der sich "Kohle" nannte, aber nur in einer Art Pulverform geliefert wurde. Aber eins muß ich sagen: es war wirklich en guter Zusammenhalt "gegen den Staat" da, die Leute haben sich geholfen wie das im Westen nicht üblich war. Und in welchem Ton die manchmal mit "Staatsorganen", Polizei, Ämtern usw geredet haben: das hätte man sich als Wessi nie getraut.

Walter Hofer
31.12.2006, 12:27
Die Arbeiter verdienten etwa 600 Mark (Ost). Das entsprach bei einem Tauschkurs auf der Straße, also am Markt von 10:1 also etwa DM 60,--

Dafür kannst du bei mir als Kloputzer arbeiten.

du lügst; ich habe Original-Lohnabrechnungen (1988/1989) von Arbeiterinnen im Schichtbetrieb aus Textilwerken gesehen, die hatten den Spitzenlohn von 1.600 Ost-Mark, mehr als ihr Chef, der Kombinatsdirektor mit 1.500 Ost-Mark.

Das waren keine Einzelfälle; die Arbeiter haben, auch schon in jungen Jahren, besser verdient als "unproduktive" Angestellte in Behörden und Verwaltung.

Das durchschnittliche monatliche Arbeitnehmereinkommen in der DDR betrug 1982 (!!) bereits 969 Ost-Mark (Quelle: Sozialstruktur der DDR - Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt (1987) , S. 212

Unter Freunden haben faire Westdeutsche 4/5 : 1 umgetauscht.



Die NVA, Speerspitze gegen den Imperialismus, war eine Pappkameradenarmee. Die Offiziere waren Arbeiter und Bauernlümmel in Uniform.

Typisches Gesülze am Stammtisch der Mannschaften, Obergefreiten-Gelabere.
Entfernungsschätzer, du wärst einer der ersten gewesen, der sich in die Hosen voll geschissen hätte und laut nach Mami gerufen hätte, wenn die Pappkameraden im Sturmangriff, als aufgesesse Motschützen, auf deine Stellung zugerollt wären. Sei froh, das unserem Land dieses Schicksal erspart bliebt.

Entfernungsmesser
31.12.2006, 12:31
Super Beitrag, Entfernungsmesser! Bin zwar gebürtiger Wessi, aber genau so hab ich die DDR bei mehreren Besuchen auch erlebt. Man könnte noch Vieles hinzufügen, etwa die Qualität der Plattenbauten mit durchschnittllicher Wanddicke von vielleicht 5 cm. Oder der gemeingefährliche Zustand der Straßen mit Löchern, so groß wie der Bodensee. Am schlimmsten war aber der Dauergestank in der Luft. Als verweichlichter Wessi mußte man sich da grundsätzlich erst mal auf ein paar Tage Schnupfen und Husten einstellen, bis sich die Atemwege dran gewöhnt hatten. Und dann mußten die Leute mit einem Brennstoff heizen, der sich "Kohle" nannte, aber nur in einer Art Pulverform geliefert wurde. Aber eins muß ich sagen: es war wirklich en guter Zusammenhalt "gegen den Staat" da, die Leute haben sich geholfen wie das im Westen nicht üblich war. Und in welchem Ton die manchmal mit "Staatsorganen", Polizei, Ämtern usw geredet haben: das hätte man sich als Wessi nie getraut.

So war sie, die tolle "DDR"!!

Wenn ich den Unsinn lese, den hier rote Betonköpfe von sich geben, stellen sich mir die Nackenhaare. Es gab nichts in der "DDR", was - im positiven Sinn - geklappt hat. Das einzige was wirklich funktionierte war die rote Gestapo. Über mich gibt es natürlich auch eine Akte. Du glaubst nicht, was diese Idioten alles über die Menschen ausgeschnüffelt haben. Der größte Fehler nach der Wende war, diese Verbrecher nicht sofort und für immer zu inhaftieren.

Heute reisen die ihre ungewaschenen Mäuler auf.

Entfernungsmesser
31.12.2006, 12:34
du lügst; ich habe Original-Lohnabrechnungen (1988/1989) von Arbeiterinnen im Schichtbetrieb aus Textilwerken gesehen, die hatten den Spitzenlohn von 1.600 Ost-Mark, mehr als ihr Chef, der Kombinatsdirektor mit 1.500 Ost-Mark.

Das waren keine Einzelfälle; die Arbeiter haben, auch schon in jungen Jahren, besser verdient als "unproduktive" Angestellte in Behörden und Verwaltung.

Unter Freunden haben faire Westdeutsche 4/5 : 1 umgetauscht.



Typisches Gesülze am Stammtisch der Mannschaften, Obergefreiten-Gelabere.
Entfernungsschätzer, du wärst einer der ersten gewesen, der sich in die Hosen voll geschissen hätte und laut nach Mami gerufen hätte, wenn die Pappkameraden im Sturmangriff, als aufgesessen Motschützen, auf deine Stellung zugerollt wären. Sei froh, das unserem Land dieses Schicksal erspart bliebt.


Hofer, komm nicht mit Vermutungen über meine Person.

Obergefreiter bin ich nie ngewesen, diesen Dienstgrad habe ich übersprungen. Über meinen Mut und meine Entschlossenheit musst du dir wirklich keine Gedanken machen. Die Pappkameraden der NVA wären mit Masse übergelaufen.

Ich habe im Oktober 1990 als OFw in einem Beraterteam für die NVA gearbeitet. Wir haben eine PzKp der NVA betreut und beraten. Erzähle mit jetzt keine Geschichten!!

Entfernungsmesser
31.12.2006, 12:52
Wie kannst Du den Dienstgrad Obergefreiter übersprungen haben?

Ich war sogar noch HG bevor ich zum Uffz, später Fahnenjunker befördert wurde.


Wir sind 1982 von GUA zum Unteroffizierbefördert worden.

Walter Hofer
31.12.2006, 12:53
Über meinen Mut und meine Entschlossenheit musst du dir wirklich keine Gedanken machen. Die Pappkameraden der NVA wären mit Masse übergelaufen.

ja, auf dem Papier, auch du kleiner Uffz, sind hier alle Einzelkämpfer und Ritterkreuzträger; :respekt:
also zu dir wär die NVA mit Masse überlaufen ? .......... als 1. Sturmstaffel im Korsettsystem mit der Roten Armee daneben und dahinter ........... ??



Ich habe im Oktober 1990 als OFw in einem Beraterteam für die NVA gearbeitet. Wir haben eine PzKp der NVA betreut und beraten. Erzähle mit jetzt keine Geschichten!!

Eine klitzekleine PzKp macht noch lange nicht die Kampfstärke der NVA aus;
letztere zu beurteilen, dürfte deutlich ausserhalb deiner ZgFhr-Ebene liegen.


Erzähl das in einem Damemforum,
Thema : "Wie ich alleine die NVA besiegte." :)

Berichte mal etwas über die Kaufkraft in der exDDR.

Entfernungsmesser
31.12.2006, 12:56
ja, auf dem Papier, auch du kleiner Uffz, sind hier alle Einzelkämpfer und Ritterkreuzträger; :respekt:
also zu dir wär die NVA mit Masse überlaufen ? .......... als 1. Sturmstaffel im Korsettsystem mit der Roten Armee daneben und dahinter ........... ??

erzähl das in einem Damemforum,
Thema : "Wie ich alleine die NVA besiegte." :)

Berichte mal etwas über die Kaufkraft in der exDDR.


Ach Hofers Walterchen, du kleines Dummerchen...


...gib Ruhe, du Pinscher hast doch eh keine Ahnung!!

Entfernungsmesser
31.12.2006, 12:58
Na, ist also schon etwas länger her als bei mir. Ich bin erst seit 2002 Leutnant der Reserve.:)

Stimmt!

Entfernungsmesser
31.12.2006, 13:12
du sollst nicht ausweichen, sondern deine netten Behauptungen über die Wirtschaft der exDDR mal mit Fakten anreichern, Leute wie du wurden ja nicht von ungefähr als BesserWessi eingestuft.

Was ich schrieb, sind die Fakten.

Hofer, du kleiner Pinscher solltest mal versuchen, deine Einschätzungen zu mir mit Fakten zu hinterlegen.

Pinscher wie du werden im realen Leben nicht ernst genommen. Hier in der Anonymität der virtuellen Welt willst du auch mal wichtig sein und ernst genommen werden. Leider stehst du dir dabei immer selber im Wege. Deshalb, verlasse dein Kinderzimmer in der elterlichen Wohnung und gehe mal unter Menschen, kann nicht schaden. Es kann sein, daß du sogar Freunde findest. Nichts ist unmöglich!! Aber bitte nerve mich nicht mit deinen unsinnigen Vermutungen!

Walter Hofer
31.12.2006, 13:25
Was ich schrieb, sind die Fakten.

Hofer, du kleiner Pinscher solltest mal versuchen, deine Einschätzungen zu mir mit Fakten zu hinterlegen.

Dü lügst schon wieder; ich habe deine Lüge über das durchschnittliche Arbeitseinkommen in der exDDR mit einem Quellennachweis widerlegt.

Bringst du jetzt Belege zu den Lohn- und Lohnnebenkosten, den Preisen und den Lebenshaltungskosten, oder geht dein "abgehobenes, wolkiges" BesserWessi-Gesülze weiter?

Als alter OFw d.R., der alleine die NVA besiegen kann, quatscht man nicht dumm rum, sondern bringt Fakten, Fakten, Fakten, wie wär's, versuch's mal ?

Extra für dich (gleiche Quelle, Tab. 66):

Einkommenskomponente .............. Mark (1982)

Bruttolohn 927

- Lohnsteuer - 75
- Sozialversicherungsbeiträge - 59

= Nettoeinkommen 793

+ Sozialeinkommen (z.B. Kindergeld) + 98
+ Sonstige Einnahmen (Prämien, Zinsen) + 78

Gesamtes Nettoeinkommen (1982 !!) 969

Entfernungsmesser
31.12.2006, 13:32
Dü lügst schon wieder;ich habe deine Lüge über das durchschnittliche Arbeitseinkommen in der exDDR mit einem Quellennachweis widerlegt.

Bringst du jetzt Belege zu den Lohn- und Lohnnebenkosten, den Preisen und den Lebenshaltungskosten, oder geht dein "abgehobenes, wolkiges" BesserWessi-Gesülze weiter?

Als alter OFw d.R., der alleine die NVA besiegen kann, quatscht man nicht dumm rum, sondern bringt Fakten, Fakten, Fakten, wie wär's, versuch's mal ?

Hofer, du bist sowas von dämlich! Pass auf das du dir nicht in die Hose urinierst. Sonst schimpft die Mami mit dir.

Entfernungsmesser
31.12.2006, 13:36
Dü lügst schon wieder; ich habe deine Lüge über das durchschnittliche Arbeitseinkommen in der exDDR mit einem Quellennachweis widerlegt.

Bringst du jetzt Belege zu den Lohn- und Lohnnebenkosten, den Preisen und den Lebenshaltungskosten, oder geht dein "abgehobenes, wolkiges" BesserWessi-Gesülze weiter?

Als alter OFw d.R., der alleine die NVA besiegen kann, quatscht man nicht dumm rum, sondern bringt Fakten, Fakten, Fakten, wie wär's, versuch's mal ?

Extra für dich (gleiche Quelle, Tab. 66):

Einkommenskomponente .............. Mark (1982)

Bruttolohn 927

- Lohnsteuer - 75
- Sozialversicherungsbeiträge - 59

= Nettoeinkommen 793

+ Sozialeinkommen (z.B. Kindergeld) + 98
+ Sonstige Einnahmen (Prämien, Zinsen) + 78

Gesamtes Nettoeinkommen (1982 !!) 969


Ja, und??

Was war das Geld auf dem Markt wert, wenn du dir dafür nichts kaufen konntest?? Die Geschäfte waren leer. Oder willst du dir für 600 Ostmark jeden Monat Rotkohl kaufen??

Sag mal, ernsthaft: Hast du die "DDR" eigentlich noch gekannt??

Walter Hofer
31.12.2006, 13:42
Hier eine Tabelle zum Kaufkraftvergleich DDR - BRD

Entfernungsmesser
31.12.2006, 13:47
Interessante Tabelle!

Belegt sie doch, das die Arbeiter in der "DDR" ausgebeutet wurden. Außer den paar Grundnahrungsmitteln war alles teuer. Über 17 Stunden für 1 KG Kaffee zu arbeiten!!

Und den Kaffee gab es noch nicht einmal immer. Mokkafix hieß diese Brühe. Schmeckte wie Kaffee mit Terpentin.

Hofer, kennst du die "DDR" von innen??

Biskra
31.12.2006, 14:09
Hier eine Tabelle zum Kaufkraftvergleich DDR - BRD

Also kostete ein Päckchen Kaffee (500g) 45 Ostmark?

Entfernungsmesser
31.12.2006, 14:16
Also kostete ein Päckchen Kaffee (500g) 45 Ostmark?

Der von mir oben genannte Mokkafix kostete das Päckchem 7,50 Ostmark!! Allerdings waren im Päckchen nur 125g. Also kostete das Pfund 30 Ostmark. Dieses Gesöff konntest du nicht mit Bohnenkaffee vergleichen. Es wurden gebrannte Erbsen zur Volumenvergrößerung beigemischt.

Eben wie alles in der "DDR". Behelfsmäßig.

Walter Hofer
31.12.2006, 14:16
Also kostete ein Päckchen Kaffee (500g) 45 Ostmark?

ja, gut gerechnet, .....

meistens wurde der Kaffee im Intershop gegen DM gekauft; eine Packung Jacobs Kaffee kostete 1989 im grenznahen DDR-Intershop etwa 7.50 DM, im angrenzenden westdeutschen Supermarkt 3.00 DM, so hat der Staat (DDR) Valuta=Devisen (DM) von den eigenen Bürgern abgeschöpft.

Entfernungsmesser
31.12.2006, 14:23
Und da nicht jeder "DDR-Bürger" über Devisen verfügte, wurde das Geld "auf der Straße" getauscht.

Gestern Abend traf ich jemanden, der zu "DDR-Zeiten" Motorsport betrieb. Der Herr erzählte mir, er habe 1986 14:1 getauscht. In Berlin war der Inoffizielle Wechselkurs etwa 8:1, in Dresden 10-13:1.

Nur eins vorweg @ Hofer: Ich bin ab 1987 regelmäßig in die "DDR" gereist, meine Frau ist aus Dresden. Seit 10 Jahren wohnen wir jetzt hier. Durch den täglichen Kontakt mit "exDDR-Bürgern" habe ich einen anderen Einblick als du.

Deshalb widerhole ich meine Frage:

Kennst du die "DDR" nur von Ostalgieshows i TV oder warst du mal hier??

Walter Hofer
31.12.2006, 14:34
Hofer, kennst du die "DDR" von innen??

einigermaßen gut, von innen und von aussen; weshalb fragst du?
_________

Die vorletzte Tabelle (#97 !!) mögen sich mal alle NPDler und -Symphatisanten plus Protestwähler anschauen, wohin ein von der NPD progagiertes autarkes, nationales und sozialistisches Herrschafts- und Wirtschaftssystem hinführen wird.

-------------------------------
Hier zwei weitere, aufschlussreiche Tabellen :

-----------

Entfernungsmesser
31.12.2006, 14:48
einigermaßen gut, von innen und von aussen; weshalb fragst du?
_________


-----------

Kommt mir nicht so vor.

Biskra
31.12.2006, 14:48
@ Walter Hofer: Inflationsbereinigt oder nicht?

P.S: Kaffee gabs nur im Intershop? Wieso sollte der dann in einer DDR-Statistik auftauchen?

Entfernungsmesser
31.12.2006, 14:51
@ Walter Hofer: Inflationsbereinigt oder nicht?

P.S: Kaffee gabs nur im Intershop? Wieso sollte der dann in einer DDR-Statistik auftauchen?

Nein, Kaffee gab es auch in den Delikatläden (Deli) der DDR. "Westkaffee" gab es nur in den Intershops.

Biskra
31.12.2006, 15:00
Nein, Kaffee gab es auch in den Delikatläden (Deli) der DDR. "Westkaffee" gab es nur in den Intershops.

Und da kostete der 45 Ostmark?

Entfernungsmesser
31.12.2006, 15:05
Und da kostete der 45 Ostmark?

Nein, 125g kosteten 7,50 Ostmark. Der "Umrechnungsfaktor" 10:1 ist nicht so abwägig. Vergleicht man den Preis, den Hofer genannt hat, geht die Rechnung mit Umrechnungsfaktor 10:1 auf.

Walter Hofer
31.12.2006, 15:11
@ Walter Hofer: Inflationsbereinigt oder nicht?



ich meine ja, bin mir aber nicht ganz sicher, werde mal im Text nachlesen;
sachließlich handelt es sich um einen Ost/West-TabellenMix,
die alten BRD-Satistiken sind sicherlich inflationsgewichtet,
aber da es in der DDR offiziell keine Inflation gab, bin ich mir den den Staatl. Jahrbüchern der DDR nicht sicher.

Man kann überhaupt froh sein, das es diese wenigen Vergleichstabellen überhaupt gibt;
die Recherchen waren bestimmt nicht einfach.

Vielleicht hilft diese Tabellen weiter:

Walter Hofer
31.12.2006, 15:16
Nein, 125g kosteten 7,50 Ostmark. Der "Umrechnungsfaktor" 10:1 ist nicht so abwägig. Vergleicht man den Preis, den Hofer genannt hat, geht die Rechnung mit Umrechnungsfaktor 10:1 auf.

Die Umrechnungspreise waren abhängig von der Lage der Bezirke, je weiter weg die DDR-Bewohner von der innerdeutschen Grenze wohnten, desto höher war der Umtauschkurs. Der war in Zittau, Cottbus, Schwedt und Anklam sicherlich über 10:1 als im Zonenrandgebiet (Plauen, Sonneberg, Eisenach, Worbis, Salzwedel) mit dem Pendelverkehr über die Grenze.

Biskra
31.12.2006, 15:19
Nein, 125g kosteten 7,50 Ostmark. Der "Umrechnungsfaktor" 10:1 ist nicht so abwägig. Vergleicht man den Preis, den Hofer genannt hat, geht die Rechnung mit Umrechnungsfaktor 10:1 auf.

Also stimmt was an der Tabelle nicht. 500g wären ja dann für "nur" 30 Ostmark zu haben gewesen.

Walter Hofer
31.12.2006, 15:27
Interessant übrigens die sehr teure Damenbekleidung in der DDR (ging über Neckermann/Quelle) alles in den Westexport.

Ergebnis (z.T bei den älteren bis heute noch):
Kleider, Blusen und Röcke wurden selber genäht.

Was der westdeutschen Hausfrau der Mixer in der Küche war, bedeutete für die ostdeutsche Hausfrau die Nähmaschine. Daher stammen auch die deutsch-deutschen "Verständigungsschwierigkeiten" von Frau zu Frau.

Entfernungsmesser
31.12.2006, 15:34
Interessant übrigens die sehr teure Damenbekleidung in der DDR (ging über Neckermann/Quelle) alles in den Westexport.

Ergebnis (z.T bei den älteren bis heute noch):
Kleider, Blusen und Röcke wurden selber genäht.

Was der westdeutschen Hausfrau der Mixer in der Küche war, bedeutete für die ostdeutsche Hausfrau die Nähmaschine. Daher stammen auch die deutsch-deutschen "Verständigungsschwierigkeiten" von Frau zu Frau.

Verständigungsschwierigkeiten???

Walter, was willst du uns damit sagen??
Also, ich meine zu wissen, daß man mit einem Mixer nicht nähen; mit einer Nähmaschine nicht mixen kann/sollte!

Oder wie??

Entfernungsmesser
31.12.2006, 15:37
Die Umrechnungspreise waren abhängig von der Lage der Bezirke, je weiter weg die DDR-Bewohner von der innerdeutschen Grenze wohnten, desto höher war der Umtauschkurs. Der war in Zittau, Cottbus, Schwedt und Anklam sicherlich über 10:1 als im Zonenrandgebiet (Plauen, Sonneberg, Eisenach, Worbis, Salzwedel) mit dem Pendelverkehr über die Grenze.

Stimmt, Walter. Das habe ich oben (ansatzweise) dargestellt. Am wenigsten gab`s in Ostberlin, am meisten dort, wo keine "Westtouristen" hinkamen.

Biskra
31.12.2006, 16:59
Was der westdeutschen Hausfrau der Mixer in der Küche war, bedeutete für die ostdeutsche Hausfrau die Nähmaschine. Daher stammen auch die deutsch-deutschen "Verständigungsschwierigkeiten" von Frau zu Frau.

Ostdeutsche Hausfrau? Scheinbar hast du doch keine Ahnung von Dunkeldeutschland...

Walter Hofer
31.12.2006, 17:15
Ostdeutsche Hausfrau? Scheinbar hast du doch keine Ahnung von Dunkeldeutschland...

in Doppelfunktion, ich habe nur den Haushaltsteil bewertet, nicht die gesamte Arbeitswelt, deren Vergleich für die WessiWeibchen nicht sonderlich gut ausfallen würde.

Walter Hofer
31.12.2006, 17:18
Sowas dummes. Meine Mutter hat in meiner Kindheit auch immer die Kleidung für mich genäht. Wir hatten auch nicht viel Geld.

beachte in Zukunft mal die Zeitachse und vergleiche nicht die BRD 1950 mit der DDR 1980 bzgl. Ausstattung der Haushalte und dem Arbeiten im Haushalt.

Amigo
01.01.2007, 10:39
Was ich schrieb, sind die Fakten.

QUOTE]

Ach Entfernungsmesser, deine Behauptung ist ein Phantasiebild deiner Märchenwelt!!!
Fakten! Das ich nicht lache!
Du solltest weniger Märchen lesen und verbreiten, sondern die reale Welt besser erkennen!

[QUOTE=Entfernungsmesser;1086909]Interessante Tabelle!

Belegt sie doch, das die Arbeiter in der "DDR" ausgebeutet wurden. Außer den paar Grundnahrungsmitteln war alles teuer. Über 17 Stunden für 1 KG Kaffee zu arbeiten!!

Und den Kaffee gab es noch nicht einmal immer. Mokkafix hieß diese Brühe. Schmeckte wie Kaffee mit Terpentin.

Hofer, kennst du die "DDR" von innen??

Entfernungsmesser, du bist so primitiv, das dich die Mäuse melken!
Du bist doch nur ein Märchenerzähler und verstehst von der Realität nicht einmal das Schwarze unter dem Fingernagel!

Solche selbsternannten " EXPERTEN" wie du einer bist , braucht das Land!!!!

Ich gehe nur auf einen sogenannten Fakt von dir ein!!!
Durchschnittsverdienst 600,00 M in der DDR ( Realität um die 1000,00M), Umtauschkurs 1: 10 ( Realität in Westberlin in den Wechselstuben zwischen 1 : 4 bis 1 : 5) und damit umgerechnet 60,00 DM!!!

Wer sowas schreibt ist entweder ein Dummkopf oder ein Lügner!

Nun rechne ich dir etwas vor! Ich hoffe, das du mit deinem Intellekt folgen kannst!

Ein Brötchen kostete 0,05 M! Aber richtige Brötchen und nicht aufgeblasene Teighüllen! Mit diesem Lohn konntest du 12000 Brötchen kaufen! und mit deinen 60,00 DM könntest du in der Bundesrepublik 120 dieser Teighüllen kaufen!
Oder für 600,00 M konntest du 650 1,5 kgBrote kaufen!

Oder die Miete für 8 Wohnungen bezahlen aber warm ! ( Heizung, Warmwasser usw. oder 7500 KWh Strom bezahlen!!! Stelle dir vor, es gab Strom!!!!!!!!
Ich könnte dir ein Beispiel nach dem anderen aufzählen!!!
Natürlich eben soviele Gegenbeispiele!!!!!!!!

Aber diese Vergleiche bringen nichts, denn es werden Äpfel mit Birnen verglichen!!!!!

Was du machst ist Unredlichkeit oder Dummheit!

Suche dir das beste aus!

Ich werde nicht mehr auf deinen Schwachsinn antworten, weil mir einfach die Zeit zu schade ist!

Du darfst aber weiter deine Stammtischdiskussion weiterführen, wenn es deinen Seelenfrieden nutzt!!!!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Margrit
01.01.2007, 13:51
du lügst; ich habe Original-Lohnabrechnungen (1988/1989) von Arbeiterinnen im Schichtbetrieb aus Textilwerken gesehen, die hatten den Spitzenlohn von 1.600 Ost-Mark, mehr als ihr Chef, der Kombinatsdirektor mit 1.500 Ost-Mark.

Das waren keine Einzelfälle; die Arbeiter haben, auch schon in jungen Jahren, besser verdient als "unproduktive" Angestellte in Behörden und Verwaltung.

Das durchschnittliche monatliche Arbeitnehmereinkommen in der DDR betrug 1982 (!!) bereits 969 Ost-Mark (Quelle: Sozialstruktur der DDR - Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt (1987) , S. 212

Unter Freunden haben faire Westdeutsche 4/5 : 1 umgetauscht.



Typisches Gesülze am Stammtisch der Mannschaften, Obergefreiten-Gelabere.
Entfernungsschätzer, du wärst einer der ersten gewesen, der sich in die Hosen voll geschissen hätte und laut nach Mami gerufen hätte, wenn die Pappkameraden im Sturmangriff, als aufgesesse Motschützen, auf deine Stellung zugerollt wären. Sei froh, das unserem Land dieses Schicksal erspart bliebt.



es gibt kein Land, es gibt keine Stadt, es gibt keine Regierungsform die Du nicht bestens kennst und von überall hast Du Lohnabrechnungen und Unterlagen und dergleiche mehr.
Es beruhigt mich ja ungemein, dass Du auch hier Dein Unwesen treibst und nicht nur im FF, nicht wahr GB?
Und Da Du es offenbar selbst nie zu was ordentlichem geshafft hast, degradierst Du mal eben einige, von denen Du nicht mal genau weißt, was sie denn bei der BW waren. Bei der du nie warst. Du warst allenfalls bei der NVA und bist wahrscheinlich sauer, weil Du niht von der BW übernommen wurdest. Ja so ist das eben, es wurden nur die alelrbesten übernommen.
Ich habe so langsam das Gefühl, Du selbst stammst aus der DDR und warst ein recht strammes SED-Mitglied, würde auch zu Deinen vielen eigenaritgen Aussprüchen passen wie Volksgemeinschaft, Volksgenosse. Alles Ausdrücke, die wir hier nicht kennen.
GB höre auf, den Linksradikalismus uns als linksliberal verkaufen zu wollen. Kannste nicht mal ganz woanders Deine Hetzereien gegen jeden der nicht auf Deiner Linie ist, ablassen?

Margrit
01.01.2007, 14:02
Interessante Tabelle!

Belegt sie doch, das die Arbeiter in der "DDR" ausgebeutet wurden. Außer den paar Grundnahrungsmitteln war alles teuer. Über 17 Stunden für 1 KG Kaffee zu arbeiten!!

Und den Kaffee gab es noch nicht einmal immer. Mokkafix hieß diese Brühe. Schmeckte wie Kaffee mit Terpentin.

Hofer, kennst du die "DDR" von innen??


na sicher kennt er sie von innen, da bin ich mir ziemlich sicher. ER stammt mit Sicherheit von dort, die Vermutung habe ich schon lange. Aber Vorsicht er hat einige Lebnesläufe je nach Lage. Daher kommt auch der Vorwurf weiter oben an Dich von "Besserwessi" auch so ein Ost-Ausdruck
Wenn er so richtig in Fahrt ist, kommen immer so Ausdrücke wie Volksgenosse usw. So typisch DDR-Sprache. Und wer solche Tabellen und Aufrechnung aus den 80iger Jahren hat, kann nur ein Ossi sein, aber einerseits ein sehr verbitterter, andererseits offenbar ein ehemaliger strammer SED'ler der uns nun auf den rechten Kurs bringen möchte. Das ist offenbar sein Lebensinhalt. Vielleiht wurde er seinerzeit nicht von der NVA in die BW üernommen und ist nun sauer

Es ist schon eine Gemeinheit sich Walter Hofer zu nennen und unseren Hofer aus dem FF damit zu diffamieren

Sterntaler
01.01.2007, 14:04
Stimmt, der ist eine Schande für jeden Hofer.

Margrit
01.01.2007, 14:08
Ostdeutsche Hausfrau? Scheinbar hast du doch keine Ahnung von Dunkeldeutschland...



doch Du musst wissen, er hat von allem und jedem Ahnung, glaubt er zumindest selbst immr und versucht auf Biegen und Brechen das jedem auch zu erklären.

Amigo
01.01.2007, 19:12
Und Da Du es offenbar selbst nie zu was ordentlichem geshafft hast, degradierst Du mal eben einige, von denen Du nicht mal genau weißt, was sie denn bei der BW waren. Bei der du nie warst. Du warst allenfalls bei der NVA und bist wahrscheinlich sauer, weil Du niht von der BW übernommen wurdest. Ja so ist das eben, es wurden nur die alelrbesten übernommen.
Ich habe so langsam das Gefühl, Du selbst stammst aus der DDR und warst ein recht strammes SED-Mitglied, würde auch zu Deinen vielen eigenaritgen Aussprüchen passen wie Volksgemeinschaft, Volksgenosse. Alles Ausdrücke, die wir hier nicht kennen.
GB höre auf, den Linksradikalismus uns als linksliberal verkaufen zu wollen. Kannste nicht mal ganz woanders Deine Hetzereien gegen jeden der nicht auf Deiner Linie ist, ablassen?

Margrit einfach Klasse !!!!

Nach dem Motto: Haltet den Dieb! Gewürtzt mit einer Priese Verleumdung(Und Da Du es offenbar selbst nie zu was ordentlichem geshafft hast,
Du warst allenfalls bei der NVA und bist wahrscheinlich sauer, weil Du niht von der BW übernommen wurdest

Das reicht ja noch nicht!!! Deshalb noch etwas dreister!!!!!!

Du selbst stammst aus der DDR und warst ein recht strammes SED-Mitglied,

aber nun kommt deine Demonstration von Unkenntnis und Unterstrukturiertheit im Denken!!!!

zu Deinen vielen eigenaritgen Aussprüchen passen wie Volksgemeinschaft, Volksgenosse. Alles Ausdrücke, die wir hier nicht kennen.


Alle diese Ausdrücke waren in der DDR verboten und hätten einem viel Ärger eingebracht!!!

Ja, wo soll man das auch herwissen, wenn man auf Stammtischniveau diskutiert!!

Walter Hofer
01.01.2007, 19:22
Ich sprach über die BRD 1981-1989. Kennst Du scheinbar nicht, aber egal.


Doch die BRD kenne ich in diesem Zeitraum, hast du damit Probleme ?



es gibt kein Land, es gibt keine Stadt, es gibt keine Regierungsform die Du nicht bestens kennst und von überall hast Du Lohnabrechnungen und Unterlagen und dergleiche mehr.
Es beruhigt mich ja ungemein, dass Du auch hier Dein Unwesen treibst und nicht nur im FF, nicht wahr GB?
Und Da Du es offenbar selbst nie zu was ordentlichem geshafft hast, degradierst Du mal eben einige, von denen Du nicht mal genau weißt, was sie denn bei der BW waren. Bei der du nie warst. Du warst allenfalls bei der NVA und bist wahrscheinlich sauer, weil Du niht von der BW übernommen wurdest. Ja so ist das eben, es wurden nur die alelrbesten übernommen.
Ich habe so langsam das Gefühl, Du selbst stammst aus der DDR und warst ein recht strammes SED-Mitglied, würde auch zu Deinen vielen eigenaritgen Aussprüchen passen wie Volksgemeinschaft, Volksgenosse. Alles Ausdrücke, die wir hier nicht kennen.
GB höre auf, den Linksradikalismus uns als linksliberal verkaufen zu wollen. Kannste nicht mal ganz woanders Deine Hetzereien gegen jeden der nicht auf Deiner Linie ist, ablassen?

soeben gelesen.................

Wer bist du denn für ein Spambot? Ich kenne dich nicht.

Bist du Modell49 [Mod] oder ScaraMod [Mod] von WO
oder Tabea [Mod] aus dem Forum SNC?

Was willst du von mir?

Margrit
01.01.2007, 20:56
Doch die BRD kenne ich in diesem Zeitraum, hast du damit Probleme ?




soeben gelesen.................

Wer bist du denn für ein Spambot? Ich kenne dich nicht.

Bist du Modell49 [Mod] oder ScaraMod [Mod] von WO
oder Tabea [Mod] aus dem Forum SNC?

Was willst du von mir?


macht nichts, wenn Du mich nicht kennst, ich bin hier aber schon ein bißchen länger als Du und ich kenn Dich, das genügt.

Walter Hofer
01.01.2007, 23:11
macht nichts, wenn Du mich nicht kennst, ich bin hier aber schon ein bißchen länger als Du und ich kenn Dich, das genügt.

oder bist du der irre Sperrer PolyMod [Mod] oder die Kampfemanze Cabinda?

egal, wer du bist, hier kannst du mich nicht sperren! :) ;

Entfernungsmesser
02.01.2007, 11:02
:hihi:
[QUOTE=Entfernungsmesser;1086868]Was ich schrieb, sind die Fakten.

QUOTE]

Ach Entfernungsmesser, deine Behauptung ist ein Phantasiebild deiner Märchenwelt!!!
Fakten! Das ich nicht lache!
Du solltest weniger Märchen lesen und verbreiten, sondern die reale Welt besser erkennen!



Entfernungsmesser, du bist so primitiv, das dich die Mäuse melken!
Du bist doch nur ein Märchenerzähler und verstehst von der Realität nicht einmal das Schwarze unter dem Fingernagel!

Solche selbsternannten " EXPERTEN" wie du einer bist , braucht das Land!!!!

Ich gehe nur auf einen sogenannten Fakt von dir ein!!!
Durchschnittsverdienst 600,00 M in der DDR ( Realität um die 1000,00M), Umtauschkurs 1: 10 ( Realität in Westberlin in den Wechselstuben zwischen 1 : 4 bis 1 : 5) und damit umgerechnet 60,00 DM!!!

Wer sowas schreibt ist entweder ein Dummkopf oder ein Lügner!

Nun rechne ich dir etwas vor! Ich hoffe, das du mit deinem Intellekt folgen kannst!

Ein Brötchen kostete 0,05 M! Aber richtige Brötchen und nicht aufgeblasene Teighüllen! Mit diesem Lohn konntest du 12000 Brötchen kaufen! und mit deinen 60,00 DM könntest du in der Bundesrepublik 120 dieser Teighüllen kaufen!
Oder für 600,00 M konntest du 650 1,5 kgBrote kaufen!

Oder die Miete für 8 Wohnungen bezahlen aber warm ! ( Heizung, Warmwasser usw. oder 7500 KWh Strom bezahlen!!! Stelle dir vor, es gab Strom!!!!!!!!
Ich könnte dir ein Beispiel nach dem anderen aufzählen!!!
Natürlich eben soviele Gegenbeispiele!!!!!!!!

Aber diese Vergleiche bringen nichts, denn es werden Äpfel mit Birnen verglichen!!!!!

Was du machst ist Unredlichkeit oder Dummheit!

Suche dir das beste aus!

Ich werde nicht mehr auf deinen Schwachsinn antworten, weil mir einfach die Zeit zu schade ist!

Du darfst aber weiter deine Stammtischdiskussion weiterführen, wenn es deinen Seelenfrieden nutzt!!!!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:


@ Amigo

Es gab in Ostberlin keine "Wechselstuben". Devisen durften in der "DDR" offilziell nur bei der Bank getauscht werden, und dort mit einem Kurs von 1:1.

Soviel dazu.

Ich habé nirgends behauptet, in der "DDR" gab es keinen Strom. Das durch die niedrigen Mieten die Häuser nicht instandgehalten werden konnten, ist auch jedem bekannt. Wie die Bruchbuden in der "DDR" aussahen?? Kannst du dich noch erinnern??

Deine Brötchenjungenrechnung zeigt deine Dummheit und Ignoranz. Denn wir haben imWesten mehr als DM 60.-- verdient.

Ein SED-Genosse, der noch immer seiner Zeit als Politbonze nachtrauert, ist sicher nicht der geeignete Zeitzeuge.

Liebe Forumsteilnehmer, wollen wir wetten, die Antwort besteht nur aus Beschimpfungen?? Keine Fakten...

derNeue
02.01.2007, 11:37
Ich gehe nur auf einen sogenannten Fakt von dir ein!!!
Durchschnittsverdienst 600,00 M in der DDR ( Realität um die 1000,00M), Umtauschkurs 1: 10 ( Realität in Westberlin in den Wechselstuben zwischen 1 : 4 bis 1 : 5) und damit umgerechnet 60,00 DM!!!

Also von meinen Bekannten hat damals keiner 1000 Ostmark verdient. 600 war realistischer. Wechselstuben gab es, wie Entfernungsmesser richtig sagt, nicht. Es gab nur den offiziellen Umtauschkurs bei der Bank 1:1. Und dann gab es noch die Schwarzmärkte. Da habe ich regelmäßig für 1:13 getauscht. Und zwar in Berlin, Leipzig und auch in anderen Städten. Ach ja: und dann konnte man natürlich noch in einer westdeutschen Bank vorher tauschen und reinschmuggeln. Der Kurs war dann ca. 1:10. Das war aber riskant.
Schwarzmarkttauschen brachte für den Wessi übrigens auch nicht allzu viel, da der Staat ja schon über den Zwangsumtausch von täglich 25 Westmark 1:1 vorher abkassiert hatte. Da wußte man als Wessi meistens schon gar nicht, wie man das Geld überhaupt ausgeben sollte.


Nun rechne ich dir etwas vor! Ich hoffe, das du mit deinem Intellekt folgen kannst!

Ein Brötchen kostete 0,05 M! Aber richtige Brötchen und nicht aufgeblasene Teighüllen! Mit diesem Lohn konntest du 12000 Brötchen kaufen! und mit deinen 60,00 DM könntest du in der Bundesrepublik 120 dieser Teighüllen kaufen!
Oder für 600,00 M konntest du 650 1,5 kgBrote kaufen!

Gewisse Grundnahrungsmittel waren in der DDR tatsächlich sehr billig, das stimmt. Und zwar sogar gemessen an der schwachen Kaufkraft der DDR-Bürger. Du hast also recht, für ein DDR-Gehalt konnte man sich mehr Brötchen kaufen als im Westen für ein West-Gehalt. Sie schmeckten zwar nicht besonders,ein bischen nach Pappe, es gab keine Auswahl, aber es ging. Nur lebt der Mensch nicht von Brötchen und Broilern allein. Und gemessen an den vielen Dingen, die man überhaupt nicht kaufen konnte, war das ein schwacher Vorteil.


Oder die Miete für 8 Wohnungen bezahlen aber warm ! ( Heizung, Warmwasser usw. oder 7500 KWh Strom bezahlen!!!
Aber diese Vergleiche bringen nichts, denn es werden Äpfel mit Birnen verglichen!!!!!


Solche Vergleiche bringen wirklich nichts. Schau Dir doch einfach an, in welchen Wohnungen DDR-Bürger damals lebten und welchen Wohnstandart die Westdeutschen hatten. Wenn Dir der Unterschied dann nicht sofort ins Auge springt, kann es eigentlich nur an der Brille liegen.

Tralala
02.01.2007, 11:57
Zitat von Margrit
Und wer solche Tabellen und Aufrechnung aus den 80iger Jahren hat, kann nur ein Ossi sein.
Ich bin ein Ossi.
Ich habe diese Tabelle auch.
Aus einem Geschichtsschulbuch eines Gymnasiums.
Im Westen gibt es nur Sonder-, Haupt- und Realschüler?

Entfernungsmesser
02.01.2007, 12:03
Ich bin ein Ossi.
Ich habe diese Tabelle auch.
Aus einem Geschichtsschulbuch eines Gymnasiums.
Im Westen gibt es nur Sonder-, Haupt- und Realschüler?

Warum antwortest du nicht sachlich???

Walter Hofer
02.01.2007, 12:26
na sicher kennt er sie von innen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Natürlich kenne ich die DDR auch von innen, ist das für Westdeutsche verboten?



Und wer solche Tabellen und Aufrechnung aus den 80iger Jahren hat, kann nur ein Ossi sein, aber einerseits ein sehr verbitterter, andererseits offenbar ein ehemaliger strammer SED'ler der uns nun auf den rechten Kurs bringen möchte. Das ist offenbar sein Lebensinhalt. Vielleiht wurde er seinerzeit nicht von der NVA in die BW üernommen und ist nun sauer

Bevor du hier weiter wirres Zeug vom Stapel lässt, empfehle ich, die Beiträge korrekt und komplett zu lesen. Meine Quellen für die Texte und Tabellen hatte ich in Beitrag # 83 genannt.


Walter Hofer: Das durchschnittliche monatliche Arbeitnehmereinkommen in der DDR betrug 1982 (!!) bereits 969 Ost-Mark (Quelle: Sozialstruktur der DDR - Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt (1987) , S. 212

Es war nicht möglich, dieses westdeutsche Buch in der DDR zu bekommen, selbst für HSA nicht! (erst nach der Wende). Damit hat sich meine SED-Mitgliedschaft wohl erledigt. Und in der NVA kann ich natürlich auch nicht gewesen sein.



Es ist schon eine Gemeinheit sich Walter Hofer zu nennen und unseren Hofer aus dem FF damit zu diffamieren

Wieso? Ich heiße nun eben Walter Hofer! Ist das auch verboten?

Es gibt viele Walter und Hofer in vielen Foren; hier schreibt noch mein älterer, virtueller Bruder, der Hofer, Joachim. Wie üblich ist der älteste Bruder meist stramm konservativ, das gleiche ich wieder aus. Bestell deinem Hofer unkannterweise Grüße von mir.

Margrit,
welche Stalkerin (Eliska ??, TanteBine ?? von "See you") oder welches Spambot du bist oder aus welchem Forum du stammst, ist mir egal, schreib hier ruhig weiter, du bist so lustig. :)

Amigo
02.01.2007, 14:11
:hihi: [QUOTE=Amigo;1087714]


@ Amigo

Es gab in Ostberlin keine "Wechselstuben". Devisen durften in der "DDR" offilziell nur bei der Bank getauscht werden, und dort mit einem Kurs von 1:1.

Soviel dazu.

Ich habé nirgends behauptet, in der "DDR" gab es keinen Strom. Das durch die niedrigen Mieten die Häuser nicht instandgehalten werden konnten, ist auch jedem bekannt. Wie die Bruchbuden in der "DDR" aussahen?? Kannst du dich noch erinnern??

Deine Brötchenjungenrechnung zeigt deine Dummheit und Ignoranz. Denn wir haben imWesten mehr als DM 60.-- verdient.

Ein SED-Genosse, der noch immer seiner Zeit als Politbonze nachtrauert, ist sicher nicht der geeignete Zeitzeuge.

Liebe Forumsteilnehmer, wollen wir wetten, die Antwort besteht nur aus Beschimpfungen?? Keine Fakten...

Entfernungsmesser! dein Intellekt reicht nicht einmal aus, um dein Geschriebenes selbst zu verstehen!!!!
Du hast den Wechselkurs in die Diskussion gebracht!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn du wechseln wolltest , konntest du offiziell in den Wechselstuben in Berlin!
DDR -Währung war eine Binnenwährung und hatte keinen Außenwert!!
Aber das verstehste doch nicht!!
Und du hast nicht einen Vergleich mit dem Westgehalt geführt, sondern auf DM-Währung umgerechnet!
Aber wie gesagt es lohnt sich nicht mit diesem dummen Stammtischniveau auseineinder zu setzen!

Nur soviel: Die DDR ging nicht wegen ihrer ökonomischen Probleme zugrunde, sondern wegen der politischen Unfreihweit!

Aber das .....

Biskra
02.01.2007, 14:18
Nur soviel: Die DDR ging nicht wegen ihrer ökonomischen Probleme zugrunde, sondern wegen der politischen Unfreihweit!

Die DDR ging erwiesenermaßen (auch) wegen ihrer ökonomischen Probleme zu Grunde.

Schleifenträger
02.01.2007, 14:31
Die DDR ging erwiesenermaßen (auch) wegen ihrer ökonomischen Probleme zu Grunde.

Nein, sie ging an der ideologischen Unreife ihrer Führung zugrunde. Die ökonomischen Fehler waren sekundär. Und es waren nicht etwa dem Sozialismus eigene Fehler, sondern Verletzungen sozialistischer ökonomischer Prinzipien.

Amigo
02.01.2007, 14:57
Die DDR ging erwiesenermaßen (auch) wegen ihrer ökonomischen Probleme zu Grunde.

Natürlich spielte die ökonomische Komponente eine Rolle! Aber eine sekundäre!
Aber dieser Untergang der DDR war dem neuen Geist durch Gorbi geschuldet!
Auch die DDR-Menschen wollten politische Freiheiten! Reisen ind die westliche Welt, frei wählen zu dürfen usw.
Die Aktivisten der friedlichen Revolution in der DDR wollten demokratische Verhältnisse in der DDR erkämpfen!
Dass die DDR ökonomisch am Boden lag, ist eines von vielen Märchen!! Sie hatte 52 Milliarden DM Schulden !!!
Vergleiche einmal diese Summe mit den Summen der Schulden der einzelnen Bundesländer!
Sie hatte aber auch Guthaben die dagegen gerechnet werden mussten!

Selbst die sogenannten Experten der BRD akzeptierten die DDR als eine der 10 stärksten Industrienationen( vor 1989)! Später konnten sich diese Experten daran nicht mehr erinnern! Oder sie wollten sich nicht mehr erinnern!

Entfernungsmesser
02.01.2007, 15:12
[QUOTE=Entfernungsmesser;1089223]:hihi:

Entfernungsmesser! dein Intellekt reicht nicht einmal aus, um dein Geschriebenes selbst zu verstehen!!!!
Du hast den Wechselkurs in die Diskussion gebracht!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn du wechseln wolltest , konntest du offiziell in den Wechselstuben in Berlin!
DDR -Währung war eine Binnenwährung und hatte keinen Außenwert!!
Aber das verstehste doch nicht!!
Und du hast nicht einen Vergleich mit dem Westgehalt geführt, sondern auf DM-Währung umgerechnet!
Aber wie gesagt es lohnt sich nicht mit diesem dummen Stammtischniveau auseineinder zu setzen!

Nur soviel: Die DDR ging nicht wegen ihrer ökonomischen Probleme zugrunde, sondern wegen der politischen Unfreihweit!

Aber das .....

Und die Erde ist eine Scheibe!!

Hab`ichs nicht gesagt, der Amigo kann nur rumtrollen. Keine Fakten, was er als Fakten (Wechselstuben) verkauft ist Lüge.

Amigo, wann war die Wende?? Wie alt warst du damals??

Wo hast du gelebT???

Schleifenträger
02.01.2007, 15:23
Und die Erde ist eine Scheibe!!

Hmm, wieso wundert mich jetzt nicht, daß Du so etwas glaubst?

Die DDR kam bis zuletzt allen Zahlungsverpflichtungen nach und wies ein Wirtschaftswachstum auf. Nur eben ein zu geringes, weil aufgrund ideologischer Unsauberkeit der Führung falsche Schwerpunkte gesetzt wurden, namentlich ab 1971.

Vielleicht führst Du Dir mal die anfänglichen Losungen und Forderungen der Revolte vor Augen. Da gings um Freiheit und Demokratie, nicht um mehr bunten nutzlosen Plunder.

Entfernungsmesser
02.01.2007, 15:29
Hmm, wieso wundert mich jetzt nicht, daß Du so etwas glaubst?

Die DDR kam bis zuletzt allen Zahlungsverpflichtungen nach und wies ein Wirtschaftswachstum auf. Nur eben ein zu geringes, weil aufgrund ideologischer Unsauberkeit der Führung falsche Schwerpunkte gesetzt wurden, namentlich ab 1971.

Vielleicht führst Du Dir mal die anfänglichen Losungen und Forderungen der Revolte vor Augen. Da gings um Freiheit und Demokratie, nicht um mehr bunten nutzlosen Plunder.

... und diese Freiheit und Demokratie wird von euch roten Faschisten gefährdet!

Entfernungsmesser
02.01.2007, 15:31
Nein, sie ging an der ideologischen Unreife ihrer Führung zugrunde. Die ökonomischen Fehler waren sekundär. Und es waren nicht etwa dem Sozialismus eigene Fehler, sondern Verletzungen sozialistischer ökonomischer Prinzipien.



Gut das wir dich hier haben, Checker!

Warum sind dann alle sozialistischen Staaten zusammengebrochen. Warum hungern die Menschen in Kuba und Nordkorea??? Hmmm....

Schleifenträger
02.01.2007, 15:36
Warum sind dann alle sozialistischen Staaten zusammengebrochen. Warum hungern die Menschen in Kuba und Nordkorea?

Gut, daß Du das erwähnst. Fällt Dir nicht auf, daß Staaten auf ganz unterschiedlichem ökonomischem Niveau durch Konterrevolutionen zusammenbrachen, dagegen aber andere, welche sicher mehr ökonomische Probleme als die DDR hatten, nicht?

Übrigens muß das nach meinem Informationsstand nicht hungern, sondern hungerten heißen. Sicher nur ein Flüchtigkeitsfehler von Dir. Die Probleme ergaben sich einerseits aus dem Zusammenbruch der sozialistischen Staaten und damit der Wirtschaftsbeziehungen, andererseits aus dem jahrzehntelangen anhaltenden Embargo.

Ich möchte mal sehen, wie lange sich z.B. Baden-Wüttemberg halten würde, welches vergleichbar viele Einwohner wie Cuba hat, wenn es plötzlich von allen Wirtschaftsbeziehungen isoliert würde.

Walter Hofer
02.01.2007, 15:44
Also von meinen Bekannten hat damals keiner 1000 Ostmark verdient. 600 war realistischer.


Deine Bekannten waren also die berühmten DDR-Hilfsarbeiter, die Ossi-Prolls.... :rolleyes:

Dann waren deine Bekannten weder Arbeiter noch Brigadier (Vorarbeiter)



.

Schleifenträger
02.01.2007, 15:44
... und diese Freiheit und Demokratie wird von euch roten Faschisten gefährdet!

Abgesehen davon, daß "rote Faschisten" ein unsinniger Begriff ist (seit wann bezeichnet man Großkapitalisten als Rote und wieso gehöre ich dazu?) plapperst Du hier die alte Parole nach, wir würden etwas gefährden, was für die Bevölkerungsmehrheit gar nicht existiert.

Entfernungsmesser
02.01.2007, 16:57
Wenn der real existierende Sozialismus eine fortschrittliche Errungenschaft war, warum haben dann die Menschen eine "Konterrevolution" durchgeführt.

Warte, deine Antwort kenne ich: Sie waren zu dumm, die Vorzüge zu erkennen.



Du machst deinem Ruf des Forendeppen wirklich alle Ehre!

leuchtender Phönix
02.01.2007, 17:38
Gut, daß Du das erwähnst. Fällt Dir nicht auf, daß Staaten auf ganz unterschiedlichem ökonomischem Niveau durch Konterrevolutionen zusammenbrachen, dagegen aber andere, welche sicher mehr ökonomische Probleme als die DDR hatten, nicht?

Übrigens muß das nach meinem Informationsstand nicht hungern, sondern hungerten heißen. Sicher nur ein Flüchtigkeitsfehler von Dir. Die Probleme ergaben sich einerseits aus dem Zusammenbruch der sozialistischen Staaten und damit der Wirtschaftsbeziehungen, andererseits aus dem jahrzehntelangen anhaltenden Embargo.

Ich möchte mal sehen, wie lange sich z.B. Baden-Wüttemberg halten würde, welches vergleichbar viele Einwohner wie Cuba hat, wenn es plötzlich von allen Wirtschaftsbeziehungen isoliert würde.

Manche waren schon viele Jahrzehnte lang sozialistisch und hatten es zu nmichts geschafft. In China war es ein totaler Reinfall, weswegen sie als erstes ihre Wirtschaft umgestellt hatten.

Viele sozialistische staaten sind eben wegen ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten und unzufriedenheit zusammengebrochen.

Schleifenträger
02.01.2007, 17:43
Wenn der real existierende Sozialismus eine fortschrittliche Errungenschaft war, warum haben dann die Menschen eine "Konterrevolution" durchgeführt.

Aus dem einfachen Grund, aus dem früher auch die damals fortschrittlicen bürgerlichen Revolutionen regelmäßig durch feudalistische Konterrevolutionen zurückgeworfen wurden, Du Schlaumeier. Teils mangels Erfahrung, teils weil die Bedingungen noch nicht reif waren.

tommy3333
02.01.2007, 17:57
Zur Pleite der DDR: eine Chronologie (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite)

Wer zahlungsunfähig ist, ist nicht automatisch pleite (nur wenn er nicht über adäquate Forderungen oder Anlagevermögen verfügt, die er kurzfristig in Liquidität umwandeln kann, dann ist er auch pleite) - und wer pleite ist (bilanziell), der kann mitunter trotzdem noch in der Lage sein, seinen Zahlungsverplichtungen nachzukommen - am einfachsten schon, indem er neue eingeht (Konkursverschlepper gibt es auch in der freien privaten Wirtschaft). Etwas ähnliches wird hiesigen Regierungen ja auch schon nachgesagt (alte Schulden/Zinsen durch neue Schulden zu begleichen).

Es hängt natürlich in einem solchen Falle lediglich davon ab, ob dem betreffenden Staat neue Kredite - und in welcher Höhe und zu welchem Zinssatz - gewährt werden. Seine eigenen Finanzen hatte die DDR wohlweislich auch wie ein Staatsgeheimnis gehütet.

Wer aus der Chronologie (s.o.) immer noch meint, der DDR ginge es noch gut (oder noch gut genug), dem sei die "Geheime Verschlußsache b5 - 1158/89", auch als das "Schürer-Papier" bekannt, (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Analyse_der_%F6konomischen_Lage_der_DDR_mit _Schlu%DFfolgerungen) wärmstens empfohlen.

Allerdings ist diese ganze Diskussion (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1021569&postcount=37) auch nicht neu. Neu wäre es höchstens, wenn einer der um die DDR trauernden Randlinken lernfähing wäre.

Schleifenträger
02.01.2007, 18:08
Wer aus der Chronologie (s.o.) immer noch meint, der DDR ginge es noch gut (oder noch gut genug), dem sei die "Geheime Verschlußsache b5 - 1158/89", auch als das "Schürer-Papier" bekannt, (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Analyse_der_%F6konomischen_Lage_der_DDR_mit _Schlu%DFfolgerungen) wärmstens empfohlen.

Vielen Dank! Darin werden einerseits sehr schön die von uns analysierten Fehler und Probleme bestätigt und andererseits eindeutig das Märchen vom wirtschaftlichen Ruin entkräftet. von solchen Wachstumsraten wie die der DDR selbst im (ideologischen) Niedergang kann doch die B"R"D nur träumen.

tommy3333
02.01.2007, 19:29
Vielen Dank! Darin werden einerseits sehr schön die von uns analysierten Fehler und Probleme bestätigt und andererseits eindeutig das Märchen vom wirtschaftlichen Ruin entkräftet.
Wer lesen kann ist im Vorteil. Aus dem Schürer-Papier:

Die Lage in der Zahlungsbilanz wird sich nach dem erreichten Arbeitsstand zum Entwurf des Planes 1990 weiter verschärfen. Der "Sockel" wird bei einem NSW-Exportüberschuß von 0,3 - 0,5 Mrd. VM auf ca. 57 Mrd. VM Ende 1990 ansteigen. Die Kosten und Zinsen betragen 1990 insgesamt über 8 Mrd. VM.
Wenn der Anstieg des "Sockels" verhindert werden soll, müßte 1990 ein Inlandsprodukt von 30 Mrd. M aufgewendet werden, was dem geplanten Zuwachs des Nationaleinkommens von 3 Jahren entspricht und eine Reduzierung der Konsumtion um 25 - 30% erfordert.

Es wird eingeschätzt, daß zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit folgende Exportüberschüsse erreicht werden müssen:

Mrd. VM________1990__1991__1992__1993__1994__1995
Exportüberschuß_2,0___4,6____6,7____9,2 ___10,2__11,3

Das heißt, wenn die DDR diese Exportüberschüsse nicht erreichen würde, dann wäre auch die Zahlungsunfähigkeit nicht mehr abzuwenden gewesen. Angesichts der Rohstoffarmut der DDR und der niedrigen Preise, die der DDR-Export für seine Waren erziehlen konnte (weil sie technologisch um Jahre hinter dem 'Westen' hinterherhinkte), wären diese Exportsteigerungsraten illusorisch. Die DDR musste schon seit Anfang der 80er Jahre (der Erholung der Weltwirtschaft von der Ölkrise) alles mögliche verscherbeln, was sich auch nur irgendwie zu Devisen machen ließ, weil die Weltmarktpreise fielen. Was vom Export noch übrig war, ging nach Berlin. Für die Provinzen - also alles außerhalb Berlins - blieben nur die Ladenhüter. Wer sich einen (Farb-)Fernseher kaufen wollte (mit PAL-System), aber nicht gerade das russische Röhrenmonster wollte, das sich "Raduga" schimpfte (und kein PAL konnte), der musste nach Berlin fahren, um wenigstens einen Robotron oder mit Glück einen Sanyo zu bekommen.


von solchen Wachstumsraten wie die der DDR selbst im (ideologischen) Niedergang kann doch die B"R"D nur träumen.
Offenbar haben sie aber nicht gereicht. Künstlich stabil gehaltene Preise, künstlich steigende Löhne und ein Möchte-Gern-Umtauschkurs zur DM fernab jeglicher Realität reichen eben nicht, um auch solide zu wirtschaften und eine Volkswirtschaft wettbewerbsfähig zu halten - insbes. wenn der Preis dafür die hohe Schuldenlast ist. Deshalb plante Krenz auch, den Lebensstandard um 1/4 bis 1/3 zu senken (siehe oben das unterstrichen hervorgehobene). Das wäre so, als würde man heute einem einfachen normalen AN zumuten, mit 1/4 bis 1/3 seines Nettoeinkommens weniger auszukommen (und den Rest in Form von Steuern an den Staat abzuführen). Soviel zu dem, was Deinesgleichen "Märchen" nennt.

derNeue
02.01.2007, 19:42
Deine Bekannten waren also die berühmten DDR-Hilfsarbeiter, die Ossi-Prolls.... :rolleyes:

Dann waren deine Bekannten weder Arbeiter noch Brigadier (Vorarbeiter)



.

Es waren Berufsmusiker. Und soweit ich weiß, gehörte dieser Berufsstand nicht gerade zu den Geringstverdienern. Deiner Statistik traue ich übrigens nicht, da ich sie, um mich auf Churchill zu berufen, nicht selbst gefälscht habe.

tommy3333
02.01.2007, 19:53
Es waren Berufsmusiker. Und soweit ich weiß, gehörte dieser Berufsstand nicht gerade zu den Geringstverdienern. Deiner Statistik traue ich übrigens nicht, da ich sie, um mich auf Churchill zu berufen, nicht selbst gefälscht habe.

Apparatschiks und Privilegierte bekamen mitunter das Doppelte als "normal" Beschäftigte. Auch Angehörige staatlicher Organe (Polizei, MfS, NVA insbes. Längerdienende) bekamen überdurchschnittlich viel. Ich halte es zudem für wahrscheinlich, dass es auch für IM's noch ein finanzielles Zubrot gab.

Ein einfacher Arbeiter bekam ca 600 - 700 Mark. Wenn er im Schichtdienst arbeitete, ging er mit etwa 900 - 1000 Mark nach Hause. Ein Facharbeiter bekam auch etwas mehr als ein 'normaler' Arbeiter.

Ob auch Einkünfte aus Schwarzarbeit (oder aus der Schattenwirtschaft allgemein) in der Statistik enthalten sind, weiß ich nicht.

Walter Hofer
02.01.2007, 20:56
Deiner Statistik traue ich übrigens nicht, da ich sie, um mich auf Churchill zu berufen, nicht selbst gefälscht habe.

Es handelt sich nicht um meine Statistik, sondern die des DIW Berlin.

Danach war auch gefragt worden :

derNeue
02.01.2007, 21:03
Eigentlich spielt es ja auch kaum eine Rolle, da sie sich ja sowieso nichts für ihr Geld kaufen konnten und mit den Geldscheinen ihre Matratzen gefüttert haben.

Walter Hofer
02.01.2007, 21:13
Meiner Meinung hatte der bevorstehende Zusammenbruch der DDR vier Ursachen

1. Die Ölkriese 1974

Die DDR hatte große Teil der Petrochemie auf Erdölbasis; auch die Reichsbahn fuhr mit Dieselloks statt Elektriofizierung der Streckennetze (letzeres geschah erst im Zuge der Projekte "Deutsche Einheit").
Nach dem Ölpreisschock verlangte die UdSSR die Bezahlung in $ zu Weltmarkpreisen statt durch Kompensation anderer Warenlieferungen, wie es im Comecon sonst üblich war.

2. Die IT-Technologie

Mit den immer schneller werdenden Produktzyklen in Forschung und Produktion konnte die DDR-Planwirstschaft systembedingt nicht mithalten und wäre in den 90er Jahren total in das Hintertreffen geraten. Es hätten fast alle Hard-und Software-Ausrüctungen und CAC-Maschinen aus dem NSA importiert werden müssen, aber dafür fehlten die Devisenreserven.

3. Informationsfreiheit

Die neue IT-Technologie führt zu einem schnellwachsenden Informationsaustausch im betrieblichen und privaten Bereich. Gerade im privaten Bereich der DDR-Bürger war aber seitens des Staates der freie Meinungs-und Informationsaustausch über alle Grenzen und Schranken total unerwünscht. Es wäre zu harten repressiven Maßnahmen seites der DDR-Staatsorgane gekommen, die aber den freiheitlichen Hunger nach Informationen nie hätte deckeln können, ohne dass das System vor lautem Überdruck auseinanderfliegt.

4. Die Auflösung der UdSSR (Glasnost)

Das war im politischen Umfeld das Tüpfelchen auf dem i.

arnd
02.01.2007, 21:17
Ohne Gorbatschow wären Panzer gerollt wie 1953,1956,1968. Im Osten würden wir leben wie in Nordkorea und Gras fressen.
Einige scheinen das nicht ganz begriffen zu haben.

tommy3333
02.01.2007, 21:26
1. Die Ölkriese 1974 (...)
Einmal das. In der Konsequenz auf die Ölkrise stellte die DDR ihre chem. Industrie von Erdölbasis auf Kohlebasis um. Die Karbochemie ist zwar weniger effektiv (auch energieintensiver) als die Petrolchemie, aber angesichts des damals hohen Ölpreises und der Verfügbarkeit einheimischer Braunkohle hat sich die DDR-Regierung zu diesem Schritt entschlossen, der aber letztlich nur kurzfristig Kostenvorteile brachte. Nach der Erholung der Weltwirtschaft von der Ölkrise wurden auch chem. Produkte wieder billiger, dann war die Karbochemie gegenüber der Petrolchemie wieder im Nachteil.

Amigo
02.01.2007, 21:28
Wenn der real existierende Sozialismus eine fortschrittliche Errungenschaft war, warum haben dann die Menschen eine "Konterrevolution" durchgeführt.

Warte, deine Antwort kenne ich: Sie waren zu dumm, die Vorzüge zu erkennen.



Du machst deinem Ruf des Forendeppen wirklich alle Ehre!

Was will man von einem Oberweldwebel schon verlangen als geitige Unterstrukturierrtheit! Er hat nur nach Befehlen gehandelt! Selbständiges Denken braucht er ja nicht!
Dieses schlägt sich in allen seinen Beiträgen nieder!!

Denken, nachdenken und nicht Stammtischgequatsche!
Du hast noch nicht einmal gemerkt, das ich die DDR nie verteidigt habe!

Ich habe nur versucht, deinen Quatsch zu realitivieren!! Aber das merkste gbei deinen Fähigkeiten nicht!
Ich habe nur etwas gegen Märchenerzähler!

Stelle dir vor, ich hatte schon 1980 einen Farbfernseher!!!! War kein Genosse oder Funktionär! Der Durtchschnittsverdienst in der DDR betrug etwa 1000 Mark!
Wer 600,00 Mark verdiente war entweder Nachtwächter oder Renigungskraft!
Der Mindestverdienst betrug 480,00 Mark!
Ein Schichtarbeiter hatte etwa 1000- 1400 Mark ! Je nacch Art der Beschäftigung!

Und bedenkt eines!! Es arbeiteten immer zwei Personen!
Verhungert ist keiner! Eine Wohnung hatte auch jeder! Wer eine Neubauwohnung abqualifiziert, ist entweder dumm oder ein Ignorant!
Der Nachteil dieser Wohnungen war ihre zu geringe Größe ( 60 m2)! Sie sind wesentlich besser als ihr Ruf!
Stelle dir vor !!! An der Decke war Licht und das Wasser kam aus der Wand!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Also wie gesagt, träume ruhig weiter! Es ist eben Oberfeldwebelniveau!
Trage bitte den Kopf nicht nur zum Haareschneiden!!

Amigo
02.01.2007, 21:29
Wenn der real existierende Sozialismus eine fortschrittliche Errungenschaft war, warum haben dann die Menschen eine "Konterrevolution" durchgeführt.

Warte, deine Antwort kenne ich: Sie waren zu dumm, die Vorzüge zu erkennen.



Du machst deinem Ruf des Forendeppen wirklich alle Ehre!

Was will man von einem Oberweldwebel schon verlangen als geitige Unterstrukturiertheit! Er hat nur nach Befehlen gehandelt! Selbständiges Denken braucht er ja nicht!
Dieses schlägt sich in allen seinen Beiträgen nieder!!

Denken, nachdenken und nicht Stammtischgequatsche!
Du hast noch nicht einmal gemerkt, das ich die DDR nie verteidigt habe!

Ich habe nur versucht, deinen Quatsch zu realitivieren!! Aber das merkste gbei deinen Fähigkeiten nicht!
Ich habe nur etwas gegen Märchenerzähler!

Stelle dir vor, ich hatte schon 1980 einen Farbfernseher!!!! War kein Genosse oder Funktionär! Der Durtchschnittsverdienst in der DDR betrug etwa 1000 Mark!
Wer 600,00 Mark verdiente war entweder Nachtwächter oder Renigungskraft!
Der Mindestverdienst betrug 480,00 Mark!
Ein Schichtarbeiter hatte etwa 1000- 1400 Mark ! Je nacch Art der Beschäftigung!

Und bedenkt eines!! Es arbeiteten immer zwei Personen!
Verhungert ist keiner! Eine Wohnung hatte auch jeder! Wer eine Neubauwohnung abqualifiziert, ist entweder dumm oder ein Ignorant!
Der Nachteil dieser Wohnungen war ihre zu geringe Größe ( 60 m2)! Sie sind wesentlich besser als ihr Ruf!
Stelle dir vor !!! An der Decke war Licht und das Wasser kam aus der Wand!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Also wie gesagt, träume ruhig weiter! Es ist eben Oberfeldwebelniveau!
Trage bitte den Kopf nicht nur zum Haareschneiden!!

tommy3333
02.01.2007, 21:53
Monatliche Durchschnittseinkommen (netto) je Einkommensbezeiher in 1982 (Quelle: DIW, Berlin)
Arbeitnehmer (incl. Lehrlinge und beschäftigte Rentner) 969 Mark
Genossenschaftsmitglieder und Selbständige 1.545 Mark
Rentner 398 Mark

Durchschnittliches monatliches Haushaltseinkommen (netto) 1982:
Arbeitnehmerhaushalt 1.575 Mark
Renterhaushalt 560 Mark

http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Arbeitseinkommen

arnd
02.01.2007, 22:06
Was will man von einem Oberweldwebel schon verlangen als geitige Unterstrukturiertheit! Er hat nur nach Befehlen gehandelt! Selbständiges Denken braucht er ja nicht!
Dieses schlägt sich in allen seinen Beiträgen nieder!!

Denken, nachdenken und nicht Stammtischgequatsche!
Du hast noch nicht einmal gemerkt, das ich die DDR nie verteidigt habe!

Ich habe nur versucht, deinen Quatsch zu realitivieren!! Aber das merkste gbei deinen Fähigkeiten nicht!
Ich habe nur etwas gegen Märchenerzähler!

Stelle dir vor, ich hatte schon 1980 einen Farbfernseher!!!! War kein Genosse oder Funktionär! Der Durtchschnittsverdienst in der DDR betrug etwa 1000 Mark!
Wer 600,00 Mark verdiente war entweder Nachtwächter oder Renigungskraft!
Der Mindestverdienst betrug 480,00 Mark!
Ein Schichtarbeiter hatte etwa 1000- 1400 Mark ! Je nacch Art der Beschäftigung!

Und bedenkt eines!! Es arbeiteten immer zwei Personen!
Verhungert ist keiner! Eine Wohnung hatte auch jeder! Wer eine Neubauwohnung abqualifiziert, ist entweder dumm oder ein Ignorant!
Der Nachteil dieser Wohnungen war ihre zu geringe Größe ( 60 m2)! Sie sind wesentlich besser als ihr Ruf!
Stelle dir vor !!! An der Decke war Licht und das Wasser kam aus der Wand!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Also wie gesagt, träume ruhig weiter! Es ist eben Oberfeldwebelniveau!
Trage bitte den Kopf nicht nur zum Haareschneiden!!

Du rote Socke erzählst Lügen. Ich war 1985 Schichtarbeiter,meine Frau hat auch gearbeitet. Wir verdienten zusammen ca.1400.- Ostmark. Möbel waren verdammt teuer.1985 haben wir uns einen 17´´ Junost leisten können-schwarz weiß Fernseher. Heute arbeite ich noch in der gleichen Firma,allerdings habe ich jetzt den Job ,der mir damals aus politischen Gründen verweigert wurde.
Ich habe zwei Autos und meine Frau arbeitet nur noch 30 Stunden im Monat. In Urlaub fahren wir zwei mal im Jahr und das wohin wir wollen,ohne Mauer und Stacheldraht. Sagen kann ich was ich will und fühle mich frei. Meine Bibliothek ist voller Bücher ,die in der Russenzone nicht verlegt wurden.
Und du jammerst nach der sch... DDR

Margrit
02.01.2007, 22:11
Du rote Socke erzählst Lügen. Ich war 1985 Schichtarbeiter,meine Frau hat auch gearbeitet. Wir verdienten zusammen ca.1400.- Ostmark. Möbel waren verdammt teuer.1985 haben wir uns einen 17´´ Junost leisten können-schwarz weiß Fernseher. Heute arbeite ich noch in der gleichen Firma,allerdings habe ich jetzt den Job ,der mir damals aus politischen Gründen verweigert wurde.
Ich habe zwei Autos und meine Frau arbeitet nur noch 30 Stunden im Monat. In Urlaub fahren wir zwei mal im Jahr und das wohin wir wollen,ohne Mauer und Stacheldraht. Sagen kann ich was ich will und fühle mich frei. Meine Bibliothek ist voller Bücher ,die in der Russenzone nicht verlegt wurden.
Und du jammerst nach der sch... DDR



es gibt sie noch zur Genüge, die der DDR nachweinen. Für uns unverständlich. Aber es sind arme Würschen.

arnd
02.01.2007, 22:19
es gibt sie noch zur Genüge, die der DDR nachweinen. Für uns unverständlich. Aber es sind arme Würschen.

Das sind keine armen Würstchen,sondern die Verbrecher der DDR von gestern,die jetzt auf Kosten unserer Steuern und Abgaben leben und das nicht schlecht.

tommy3333
02.01.2007, 22:20
Eine Wohnung hatte auch jeder! Wer eine Neubauwohnung abqualifiziert, ist entweder dumm oder ein Ignorant!
Dass ich nicht lache. Diese Betonsilos mit ihren kleinen, verwinkelten Einheitsappartments, Küche und Bad jeweils ohne Fenster (Küche nur mit Durchreiche und Bad mit schmalem Entlüftungsschacht ohne aktiven Entlüftungssystem). Kasernen fürs Volk. Das soll nicht abqualifiziert sein? Du träumst doch!


Der Nachteil dieser Wohnungen war ihre zu geringe Größe ( 60 m2)! Sie sind wesentlich besser als ihr Ruf!
Wieviele Zimmer soll den die gehabt haben? Drei? Oder vielleicht vier oder fünf? Zum Ruf s.o. Gegen Ende der DDR waren auch diese Plattenbauten schon dem Verfall preisgegeben. Die Altbauten waren auch nicht besser. Jede Stadt (außer vielleicht Berlin) hatte seine Betonsilos, an denen mitunter schon der Zahn der Zeit nagte, und jede Stadt hatte auch ihre verfallenen Altstadtviertel. Deswegen waren auch alle Wohnungen Sanierungsfälle - und wurden auch mit der Zeit saniert. - Und in den so gelobten Plattenbauten will heute keiner wohnen (nicht wirklich), es sei denn er findet nichts besseres oder kann sich nichts besseres leisten.

Entfernungsmesser
02.01.2007, 22:25
Was will man von einem Oberweldwebel schon verlangen als geitige Unterstrukturierrtheit! Er hat nur nach Befehlen gehandelt! Selbständiges Denken braucht er ja nicht!
Dieses schlägt sich in allen seinen Beiträgen nieder!!

Denken, nachdenken und nicht Stammtischgequatsche!
Du hast noch nicht einmal gemerkt, das ich die DDR nie verteidigt habe!

Ich habe nur versucht, deinen Quatsch zu realitivieren!! Aber das merkste gbei deinen Fähigkeiten nicht!
Ich habe nur etwas gegen Märchenerzähler!

Stelle dir vor, ich hatte schon 1980 einen Farbfernseher!!!! War kein Genosse oder Funktionär! Der Durtchschnittsverdienst in der DDR betrug etwa 1000 Mark!
Wer 600,00 Mark verdiente war entweder Nachtwächter oder Renigungskraft!
Der Mindestverdienst betrug 480,00 Mark!
Ein Schichtarbeiter hatte etwa 1000- 1400 Mark ! Je nacch Art der Beschäftigung!

Und bedenkt eines!! Es arbeiteten immer zwei Personen!
Verhungert ist keiner! Eine Wohnung hatte auch jeder! Wer eine Neubauwohnung abqualifiziert, ist entweder dumm oder ein Ignorant!
Der Nachteil dieser Wohnungen war ihre zu geringe Größe ( 60 m2)! Sie sind wesentlich besser als ihr Ruf!
Stelle dir vor !!! An der Decke war Licht und das Wasser kam aus der Wand!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Also wie gesagt, träume ruhig weiter! Es ist eben Oberfeldwebelniveau!
Trage bitte den Kopf nicht nur zum Haareschneiden!!



Als Oberfeldwebel und PzZgFhr hatte ich mehr Entscheidungsfreiheit (weil Auftragstaktik) als ein roter Regimentskommandeur.

Träum du dir deine "DDR" schön, aber ersetze mangelnde Fakten nicht durch Beleidigung und Polemik!!

Im Übrigen, der ehemalige Dienstgrad hat nichts mit dem sozialen Status heute zu tun. Es gibt HG die ein Firma leiten und ex OTL der NVA die nicht übernommen wurden und heute Taxi fahren.

tommy3333
02.01.2007, 22:43
Hier noch ein Zitat über die Wohnungssituation der DDR:


Wohnraumlenkung

Erfassung und Verteilung des Wohnraums aller Eigentumsformen durch staatliche Organe

Trotz großer Anstrengungen blieben Wohnungssuche und Wohnraumvergabe in der DDR immer ein Problem. Wohnraum war nicht nur deshalb knapp, weil nie genug bedarfsgerechte Wohnungen zur Verfügung standen, sondern auch, weil die Raum- und Wohnungsgrößen relativ gering waren. So waren um 1985 Wohnungen in der BRD durchschnittlich um 34 Prozent größer als in der DDR (78 zu 58 qm Durchschnittsgröße); wo einem Bundesbürger durchschnittlich 32 qm Wohnfläche zur Verfügung standen, mußte sich ein DDR-Bürger mit 23 qm begnügen.
Die Wohnverhältnisse waren also überwiegend beengt, und sie blieben es auch, als 1978 ein statistischer Gleichstand zwischen dem Wohnungsbestand und den rd. 6,7 Mio. Haushalten in der DDR ermittelt
wurde. Jahrelange Wartezeiten für Wohnungssuchende, insbesondere für junge Leute, die einen eigenen Hausstand gründen wollten, blieben bis zuletzt häufig die Regel.
http://www.ddr-alltagskultur.com/neubauwohnung.html

Soviel zu der Behauptung "jeder" hätte eine Wohnung gehabt. Im Elternhaus vielleicht. Und der Witz über die 60 qm große Plattenbauwohnungen, wenn schon der die Durchschnittsgröße geringer war und jedes Kind wusste, dass Altbauwohnungen größer als Neubauwohnungen waren (bei gleicher Anzahl der Zimmer).

Entfernungsmesser
05.01.2007, 15:23
Hier noch ein Zitat über die Wohnungssituation der DDR:


http://www.ddr-alltagskultur.com/neubauwohnung.html

Soviel zu der Behauptung "jeder" hätte eine Wohnung gehabt. Im Elternhaus vielleicht. Und der Witz über die 60 qm große Plattenbauwohnungen, wenn schon der die Durchschnittsgröße geringer war und jedes Kind wusste, dass Altbauwohnungen größer als Neubauwohnungen waren (bei gleicher Anzahl der Zimmer).

Unseren Forums-Roten haben keine Argumente mehr!!

Schleifenträger
05.01.2007, 15:28
Soviel zu der Behauptung "jeder" hätte eine Wohnung gehabt.

Wer soll das behauptet haben? Und warum hätte die DDR dann ein Wohnungsbauprogramm gebraucht?

romeo1
05.01.2007, 15:34
Für junge Leute, die eine eigene Wohnung haben wollten, bestand eine mehrjährige Wartefrist. In einigen Gegenden (ich glaube z.B. Dresden) gab es für junge Leute erst dann eine eigene Wohnung, wenn Sie heiraten wollten. Wenn ich an die halbverfallenen Innenstädte und die uniformierten Plattenbauten denke, bin ich alles andere als begeistert.

Schleifenträger
05.01.2007, 16:54
Für junge Leute, die eine eigene Wohnung haben wollten, bestand eine mehrjährige Wartefrist. In einigen Gegenden (ich glaube z.B. Dresden) gab es für junge Leute erst dann eine eigene Wohnung, wenn Sie heiraten wollten.

Richtig. Ich war ja einer davon. Natürlich war bei unzureichendem Wohnungsbestand zuerst notwendig, Familien unterzubringen. Oder sollten die bei den Eltern wohnen?

Weil das als brennendes Problem und Quelle der Unzufriedenheit bekannt war, initiierte die Regierung ja das Wohnungsbauprogramm, welches bis 1990 noch nicht abgeschlossen war.

Man sollte aber nicht vergessen, daß heute für ALG-2-Empfänger per Gesetz "Stallpflicht" bei den Eltern gilt und sie sogar zurückziehen müssen. Die DDR hatte nicht genug Wohnungen und versuchte, das zu ändern - die B"R"D hat für Menschen nichts übrig und verschärft das. Was ist da besser?

romeo1
05.01.2007, 17:00
Oh Du alles überragendes schleifi, Glück und Segen von Marx bis Stalin auf Dich , kauf Dir ne Tüte Koks und träum Dich in die einzigste und der Welt allergrößte DDR zurück.

Schleifenträger
05.01.2007, 17:05
Oh Du alles überragendes schleifi, Glück und Segen von Marx bis Stalin auf Dich ...

Und was ist mit Ho, Mao und Castro? Bei der in der B"R"D herrschenden Dummheit brauche ich alles Glück und jeden Segen, den ich kriegen kann.

arnd
05.01.2007, 17:08
Und was ist mit Ho, Mao und Castro? Bei der in der B"R"D herrschenden Dummheit brauche ich alles Glück und jeden Segen, den ich kriegen kann.

Was hält dich noch hier,wo doch alle zu dumm sind für deine (idotische) Idee zu kämpfen?

romeo1
05.01.2007, 17:20
Was hält dich noch hier,wo doch alle zu dumm sind für deine (idotische) Idee zu kämpfen?

Die ausufernde staatliche Alimentierung hält ihn hier, das üppige Geld für Nichtstun und Dummschwatz!

Schleifenträger
05.01.2007, 17:40
Was hält dich noch hier,wo doch alle zu dumm sind für deine (idotische) Idee zu kämpfen?

Meine Heimatliebe. Ich kann meine Heimat doch nicht in den Händen von Verbrechern und Dummköpfen (was genaugenommen kein großer Unterschied ist) lassen!

romeo1
05.01.2007, 17:47
Meine Heimatliebe. Ich kann meine Heimat doch nicht in den Händen von Verbrechern und Dummköpfen (was genaugenommen kein großer Unterschied ist) lassen!

Quatsch nicht, Du und Heimatliebe - die Sozialhilfe und das bezahlte Nichtstun hält Dich hier!

Schleifenträger
05.01.2007, 17:52
Quatsch nicht, Du und Heimatliebe - die Sozialhilfe und das bezahlte Nichtstun hält Dich hier!

Du solltest von Deinen niederen Motiven nicht auf die Motive Anderer schließen.

Warum sollte Jemand mit den von Dir unterstellten Motiven zur Errichtung einer Gesellschaft streben, in welcher Recht auf und Pflicht zur Arbeit bestehen?

arnd
05.01.2007, 18:16
Du solltest von Deinen niederen Motiven nicht auf die Motive Anderer schließen.

Warum sollte Jemand mit den von Dir unterstellten Motiven zur Errichtung einer Gesellschaft streben, in welcher Recht auf und Pflicht zur Arbeit bestehen?
Dir sollte schon heute die Sozialhilfe gestrichen werden,zum üben der Pflicht seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Du Ausbeuter der arbeitenden Bevölkerungsschichten.

Schleifenträger
05.01.2007, 18:32
Dir sollte schon heute die Sozialhilfe gestrichen werden ...

Es gibt keine Sozialhilfe mehr.

arnd
05.01.2007, 18:34
Es gibt keine Sozialhilfe mehr.

Doch, nennt sich nur anders.

tommy3333
05.01.2007, 18:42
Wer soll das behauptet haben? Und warum hätte die DDR dann ein Wohnungsbauprogramm gebraucht?
In #85 habe ich den User mit seinen eigenen Worten zitiert.

Schleifenträger
05.01.2007, 18:48
In #85 habe ich den User mit seinen eigenen Worten zitiert.

Naja, daß damit nicht gemeint ist, daß Jeder (also jede Person) eine eigene Wohnung hat, ist selbstverständlich. Was soll ein Säugling mit einer eigenen Wohnung, wozu braucht ein Ehepaar zwei Wohnungen?

Gemeint sein dürfte eher, daß es keine Wohnungslosen gab. Ganz im Unterschied zur asozialen aggressiven menschenfeindlichen B"R"D.

tommy3333
05.01.2007, 18:57
Naja, daß damit nicht gemeint ist, daß Jeder (also jede Person) eine eigene Wohnung hat, ist selbstverständlich.
Für Dich mag es ja selbstverständlich sein. Aber warum schreibt er dann so einen Käse, wenn das so selbstverständlich wäre?

tommy3333
05.01.2007, 18:59
Was soll ein Säugling mit einer eigenen Wohnung, wozu braucht ein Ehepaar zwei Wohnungen?

Gemeint sein dürfte eher, daß es keine Wohnungslosen gab. Ganz im Unterschied zur asozialen aggressiven menschenfeindlichen B"R"D.
Wer redet denn von Säuglingen? In meinen zitierten Quellen wurde die Wohnungsnot von Wohnungssuchenden angesprochen und Durchschnittswerte mit Wohnraumausstattung verglichen.

arnd
05.01.2007, 19:06
Wer redet denn von Säuglingen? In meinen zitierten Quellen wurde die Wohnungsnot von Wohnungssuchenden angesprochen und Durchschnittswerte mit Wohnraumausstattung verglichen.

tommy: - eine sachliche Diskussion mit Schleifi, einem Exstasi und Stalinisten, ist im Prinzip sinnlos

Entfernungsmesser
05.01.2007, 20:30
Richtig. Ich war ja einer davon. Natürlich war bei unzureichendem Wohnungsbestand zuerst notwendig, Familien unterzubringen. Oder sollten die bei den Eltern wohnen?

Weil das als brennendes Problem und Quelle der Unzufriedenheit bekannt war, initiierte die Regierung ja das Wohnungsbauprogramm, welches bis 1990 noch nicht abgeschlossen war.

Man sollte aber nicht vergessen, daß heute für ALG-2-Empfänger per Gesetz "Stallpflicht" bei den Eltern gilt und sie sogar zurückziehen müssen. Die DDR hatte nicht genug Wohnungen und versuchte, das zu ändern - die B"R"D hat für Menschen nichts übrig und verschärft das. Was ist da besser?



Bei ALG II-Empfängern dreht es sich um den Personenkreis bis 25 Jahre. Es sind Transferleistungsempfänger, nicht wie in der "D""D""R" um Arbeitnehmer.

arnd
05.01.2007, 20:45
Bei ALG II-Empfängern dreht es sich um den Personenkreis bis 25 Jahre. Es sind Transferleistungsempfänger, nicht wie in der "D""D""R" um Arbeitnehmer.

Vielleicht muss Schleifi noch bei seinen Eltern wohnen und ist deshalb so wütend über die Reglung,da er seine Tätigkeit als Berufsrevolutionär nicht ungestört ausüben kann .

Schleifenträger
06.01.2007, 15:32
Bei ALG II-Empfängern dreht es sich um den Personenkreis bis 25 Jahre. Es sind Transferleistungsempfänger, nicht wie in der "D""D""R" um Arbeitnehmer.

Abgesehen von Deinem lausigen Deutsch möchte ich darauf hinweisen, daß auch Menschen unter 25 Jahren Menschen sind und keine transferleistungsempfangenden Untermenschen, Du Unmensch.

Entfernungsmesser
07.01.2007, 12:19
Abgesehen von Deinem lausigen Deutsch möchte ich darauf hinweisen, daß auch Menschen unter 25 Jahren Menschen sind und keine transferleistungsempfangenden Untermenschen, Du Unmensch.

Wer hat wo behauptet ALG II-Empfänger seien Untermenschen. Was ist an meinem Deutsch lausig??