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Vollständige Version anzeigen : Zerfällt durch eine multikulturelle Gesellschaft der Zusammenhalt ?



Monarchist1985
01.01.2007, 13:55
Ich habe manchmal wirklich Eindruck, dass die multi-kulturelle Gesellschaft den Zusammenhalt der Menschen zerstört und Hinterhältigkeit und Feigheit fördert.
Ist es vielleicht so, dass die vielen Ethnien keinen Bezug zueinander finden - auch, weil so viele total Verschiedenen aufeinandertreffen (Europäer, Afrikaner, Asiaten usw.) -, die Gesellschaft daher auseinanderdriftet und daher ein Kampf aller gegen aller, sowohl im Bezug auf ethnische Gruppen (Deutsche, Türken, Franzosen, Afrikaner etc.), als auch der Menschen (also jedes Individuum gegen die anderen Individuen) stattfindet, gerade auch, weil viele Menschen vielleicht keine Orientierung mehr finden aufgrund ihrer multikulturellen Abstammung ("Großvater väterlicherseits Deutscher, mütterlicherseits Chinese, Großmutter väterlicherseits Nigerianer, mütterlicherseits Brasilianer, was bin ich eigentlich ?") ?
Andererseits ließe sich diese Orientierungslosigkiet doch durch geglückte Integration bzw. durch Erneuern der deutschen Kultur lösen ? Ich mein, jeder US-Bürger fühlt sich als solcher, egal, welcher ethnischen Abstammung er ist. Denn es gibt eine us-amerikanische Kultur, die sich aus den Kulturen der einzelnen Ethnien entwickelt hat und der sicher jeder Amerikaner zugehörig fühlt, egal ob weiß, braun, weiß-braun, gelb, gelb-braun etc. Eben, weil diese Kultur Elemente aller Ethnien vereint.
Andererseits sind US-Amerikaner wieder hinterhältig und fies, zumindest hinterhältiger und fieser als Europäer. Aber dass das am Multi-Kulti hängt, wage ich zu bezweifeln, die Hinterhältigkeit vieler US-Amerikaner hat andere Ursachen.

Sterntaler
01.01.2007, 13:56
warum auch nicht, wen störts?

Liegnitz
01.01.2007, 14:33
Ich habe manchmal wirklich Eindruck, dass die multi-kulturelle Gesellschaft den Zusammenhalt der Menschen zerstört und Hinterhältigkeit und Feigheit fördert.
Ist es vielleicht so, dass die vielen Ethnien keinen Bezug zueinander finden - auch, weil so viele total Verschiedenen aufeinandertreffen (Europäer, Afrikaner, Asiaten usw.) -, die Gesellschaft daher auseinanderdriftet und daher ein Kampf aller gegen aller, sowohl im Bezug auf ethnische Gruppen (Deutsche, Türken, Franzosen, Afrikaner etc.), als auch der Menschen (also jedes Individuum gegen die anderen Individuen) stattfindet, gerade auch, weil viele Menschen vielleicht keine Orientierung mehr finden aufgrund ihrer multikulturellen Abstammung ("Großvater väterlicherseits Deutscher, mütterlicherseits Chinese, Großmutter väterlicherseits Nigerianer, mütterlicherseits Brasilianer, was bin ich eigentlich ?") ?
Andererseits ließe sich diese Orientierungslosigkiet doch durch geglückte Integration bzw. durch Erneuern der deutschen Kultur lösen ? Ich mein, jeder US-Bürger fühlt sich als solcher, egal, welcher ethnischen Abstammung er ist. Denn es gibt eine us-amerikanische Kultur, die sich aus den Kulturen der einzelnen Ethnien entwickelt hat und der sicher jeder Amerikaner zugehörig fühlt, egal ob weiß, braun, weiß-braun, gelb, gelb-braun etc. Eben, weil diese Kultur Elemente aller Ethnien vereint.
Andererseits sind US-Amerikaner wieder hinterhältig und fies, zumindest hinterhältiger und fieser als Europäer. Aber dass das am Multi-Kulti hängt, wage ich zu bezweifeln, die Hinterhältigkeit vieler US-Amerikaner hat andere Ursachen.

Ja, den ehtnische Konflikte sind durch eine multikuturelle Gesellschaft vorprogrammiert, die die Umvolkung fortsetzt.

-jmw-
01.01.2007, 17:10
Ich will's mal so sagen: Eine multi-kulturelle Geselslchaft KANN ein Gemeinwesen zerstören, wenn
(1) die Kultur für das Gemeinwesen grundlegend ist und nicht z.B. eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame Institutionen (siehe z.B. Schweiz, V.S.A.);
(2) die Kulturen so unterschiedlich sind, dass sie aufeinandeprallen MÜSSEN (z.B. westlich-europäische Kulturen vs. arabisch-orientalische Kulturen mit z.T. ganz anderen werten):
(3) eine oder mehrere der beteiligten Kulturen (einen) kompromisslose(n) Herrschaftsanspruch bzw. -sprüche vertreten, dem bzw. denen sich andere Kulturen nicht beugen wollen / können.

Multikultur übrigens braucht räumliche Nähe, die auch INNERHALB eines Gemeinwesens gegeben sein kann:
Deutsche, Welscghe und Italiener in der Schweiz oder Russen und Jakuten und Komi in der Russischen Föderation oder Weisse und Eingeborene in Australien vertragen sich recht gut, heut zumindest - denn sie sind rämlich getrennt.

mfg

Philipp
01.01.2007, 18:24
Mit Multi-Kulti verliert der Staat endgültig seine Existenzberechtigung. Vorher konnte man den Menschen immerhin irgendwas von Staatsvolk, Volkssouveränität etc. vorgaukeln, leben wie im Irak (oder in Deutschland in ein paar Jahrzehnten) lauter Gruppen die sich gegenseitig hassen in einem Staat, wird er endgültig nur noch zum Ausbeutungs- und Unterdrückungsinstrument der jeweils herrschenden Gruppe von Leuten, die den anderen ihre Wertvorstellungen etc. aufzwingen.

Quo vadis
01.01.2007, 18:59
Zur Ausgangsfrage: JA

Wie der Name schon sagt, sind verschiedene Kulturen nicht eine, können nicht Symbiosinieren, sondern maximal parallel laufen.
Da kein reg. Politiker von den anderen Kulturen irgendeine Einschränkung erwartet, können nur wir unseren Lebensstil einschränken, erst etwas und dann immer mehr, bis wir vor lauter Rücksichtnahme überholt wurden und dann nimmt aber auf uns keiner mehr Rücksicht.......:rolleyes:

Sterntaler
01.01.2007, 19:12
Mit Multi-Kulti verliert der Staat endgültig seine Existenzberechtigung. Vorher konnte man den Menschen immerhin irgendwas von Staatsvolk, Volkssouveränität etc. vorgaukeln, leben wie im Irak (oder in Deutschland in ein paar Jahrzehnten) lauter Gruppen die sich gegenseitig hassen in einem Staat, wird er endgültig nur noch zum Ausbeutungs- und Unterdrückungsinstrument der jeweils herrschenden Gruppe von Leuten, die den anderen ihre Wertvorstellungen etc. aufzwingen.

endlich mal wieder eine richtige Analyse, mach weiter so in 2007

klartext
01.01.2007, 21:17
Jede Gemeinschaft benötigt ein gemeinsames Fundament. Fehlt es, zerfällt die Gemeinschaft. Dies gilt für einen Kaninchenzüchterverein genauso wie für einen ganzen Staat.

ppp
01.01.2007, 21:42
richtig klartext. und das gemeinsame fundament der deutschen gesellschaft ist die verfasung. genauer gesagt die artikel 1 bis 20.

Liegnitz
01.01.2007, 22:06
@PPP
Sprichwort:"Je mehr Gesetz, je weniger Recht."

ppp
01.01.2007, 22:07
ach liegwitz, ich bin mir sicher, daß du gg1 bis gg20 gar nicht kennst.

Kaiser
03.01.2007, 21:42
Jede Gemeinschaft benötigt ein gemeinsames Fundament. Fehlt es, zerfällt die Gemeinschaft. Dies gilt für einen Kaninchenzüchterverein genauso wie für einen ganzen Staat.

In der Tat. Etabliertenfans meinen ein Stück Papier wie das Grundgesetz kann Sprache, Kultur, Religion und Abstammung als jenes Fundament ersetzen.

Doch wie wir hier und anderswo sehen, ist das nicht der Fall. Was für einen Kaninchenzüchterverein ausreichend ist, muß nicht für ein staatliches Gemeindwesen ausreichend sein. Ein Stück Papier ganz gewiss nicht.

Rikimer
03.01.2007, 22:28
richtig klartext. und das gemeinsame fundament der deutschen gesellschaft ist die verfasung. genauer gesagt die artikel 1 bis 20.

Das ist zuwenig, wie es uns die Realität in der Welt lehrt.

MfG

Rikimer

Kaiser
04.01.2007, 00:25
richtig klartext. und das gemeinsame fundament der deutschen gesellschaft ist die verfasung. genauer gesagt die artikel 1 bis 20.

Wieviele der 84 Mio. Einwohner kennen wohl das GG als Ganzes oder nur die ersten 20 Art.?

Bist du so naiv zu glauben, dass ein Stück Papier, das kaum einer kennt, Sprache, Kultur, Religion und Abstammung als identitätsstiftendes Fundament ersetzen kann?

Belehrt dich die Gegenwart in Deutschland nicht eines Besseren?

Klopperhorst
04.01.2007, 10:17
Mein Erfahrungsurteil ist eindeutig.

Mischlinge sind zerrissene Persönlichkeiten. Das Gesunde kann nur aus dem gesunden Volk entspringen, aus Eltern, die ethnisch und kulturell auf einer Wellenlinie sind.


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Monarchist1985
04.01.2007, 16:31
Mein Erfahrungsurteil ist eindeutig.

Mischlinge sind zerrissene Persönlichkeiten. Das Gesunde kann nur aus dem gesunden Volk entspringen, aus Eltern, die ethnisch und kulturell auf einer Wellenlinie sind.


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Bist du ganz strikt gegen Mischlinge oder siehst du das Ganze doch etwas lockerer ?
Zum Beipsiel kommen ein Franzose und eine Deutsche aus dem gleichen kulturellen Bereich, ein Kind der Beiden würde sich also doch irgendwo zurechtfinden.
Dass Kind z. B. eines Kameruners und einer Japanerin hätte da schon erheblich mehr Schwierigkeiten, da die Kulturen der beiden Länder wesentlich weiter auseinanderliegen als die von Frankreich und Deutschland.

Rikimer
04.01.2007, 17:34
Bist du ganz strikt gegen Mischlinge oder siehst du das Ganze doch etwas lockerer ?
Zum Beipsiel kommen ein Franzose und eine Deutsche aus dem gleichen kulturellen Bereich, ein Kind der Beiden würde sich also doch irgendwo zurechtfinden.
Dass Kind z. B. eines Kameruners und einer Japanerin hätte da schon erheblich mehr Schwierigkeiten, da die Kulturen der beiden Länder wesentlich weiter auseinanderliegen als die von Frankreich und Deutschland.

Er tendenziell gesehen recht. Mischlinge sind in der Tat zerrissene Seelen. Aber genau das ist das Ziel der "Weltverbesserer". Die völlige Atomarisierung der Menschheit. Von der Großfamilie hinab auf die Familie, dann die Familie selbst zersplittert, wird der Rest zertrümmert, bis niemand mehr weiß wo oben o. unten, wo hinten oder vorne, wo rechts oder links ist. Bis jeder Mensch auf eine gleiche primitive Einheitskultur reduziert eine beliebig formbare Masse der Eliten von der Einen Welt geworden ist.

Die Zukunft ist fürwahr ein Albtraum...

Vor allem deshalb, weil die ganzen Veränderungen, früher in Jahrhunderten oder gar in Jahrtausenden, heute in wenigen Jahren passieren. Natürlich sind kulturnahe Völker bzw. Ehen weniger hiervon betroffen, von der Problematik, aber die Masse, die Geschwindigkeit und die Vielzahl der Veränderungen müssen die Menschen überfordern. Wenn das mal nicht in einer Katastrophe endet...

MfG

Rikimer

Haloperidol
04.01.2007, 18:21
Mit Multi-Kulti verliert der Staat endgültig seine Existenzberechtigung. Vorher konnte man den Menschen immerhin irgendwas von Staatsvolk, Volkssouveränität etc. vorgaukeln, leben wie im Irak (oder in Deutschland in ein paar Jahrzehnten) lauter Gruppen die sich gegenseitig hassen in einem Staat, wird er endgültig nur noch zum Ausbeutungs- und Unterdrückungsinstrument der jeweils herrschenden Gruppe von Leuten, die den anderen ihre Wertvorstellungen etc. aufzwingen.

Seitdem es moderne Staaten gibt, gibt es in diesen Staaten lauter Gruppen, die sich gegenseitig hassen und Macht erlangen wollen, um sich selbst einen Vorteil gegenüber denen von ihnen verachteten Gruppen zu verschaffen.

Diese Gruppen können dabei auf verschiedene Art und Weise aufeinander prallen. Von der Straßenschlacht zwischen Punks und Neonazis, bishin zur Parlamentsdebatta können die Möglichkeiten reichen, diese Konflikte gegeneinander aufzuwiegen.

Deine Erkenntnis wurde bereits in der zweiten Hälfte des 19Jh gemacht, und das noch lange bevor ein Forum von der bösen Umvolkung durch Moslems gesprochen hat.

Feldwebel Schultz
04.01.2007, 19:34
Multikultur bedeutet nunmal "mehrere Kulturen" und sind diese Einzelkulturen zuweit voneinander getrennt, dann zerbricht die Gesellschaft.

Daher würde ich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten.

Streupflicht
04.01.2007, 19:37
Ich habe manchmal wirklich Eindruck, dass die multi-kulturelle Gesellschaft den Zusammenhalt der Menschen zerstört und Hinterhältigkeit und Feigheit fördert.
Ist es vielleicht so, dass die vielen Ethnien keinen Bezug zueinander finden - auch, weil so viele total Verschiedenen aufeinandertreffen (Europäer, Afrikaner, Asiaten usw.) -, die Gesellschaft daher auseinanderdriftet und daher ein Kampf aller gegen aller, sowohl im Bezug auf ethnische Gruppen (Deutsche, Türken, Franzosen, Afrikaner etc.), als auch der Menschen (also jedes Individuum gegen die anderen Individuen) stattfindet, gerade auch, weil viele Menschen vielleicht keine Orientierung mehr finden aufgrund ihrer multikulturellen Abstammung ("Großvater väterlicherseits Deutscher, mütterlicherseits Chinese, Großmutter väterlicherseits Nigerianer, mütterlicherseits Brasilianer, was bin ich eigentlich ?") ?
Andererseits ließe sich diese Orientierungslosigkiet doch durch geglückte Integration bzw. durch Erneuern der deutschen Kultur lösen ? Ich mein, jeder US-Bürger fühlt sich als solcher, egal, welcher ethnischen Abstammung er ist. Denn es gibt eine us-amerikanische Kultur, die sich aus den Kulturen der einzelnen Ethnien entwickelt hat und der sicher jeder Amerikaner zugehörig fühlt, egal ob weiß, braun, weiß-braun, gelb, gelb-braun etc. Eben, weil diese Kultur Elemente aller Ethnien vereint.
Andererseits sind US-Amerikaner wieder hinterhältig und fies, zumindest hinterhältiger und fieser als Europäer. Aber dass das am Multi-Kulti hängt, wage ich zu bezweifeln, die Hinterhältigkeit vieler US-Amerikaner hat andere Ursachen.


Nein, mein Lieber. Hinterhältig sind hier einzig und allein die Europäer. Sie sind es, die hier nicht mit offenem Visier kämpfen. Im Grunde macht Mulitkulti keine großen Probleme, im Gegenteil. Das was den Europäern Kopfzerbrechen bereitet ist nicht der kulturelle Mischmasch, da könnte man sich locker behaupten. Sondern ganz einfach die Tatsache, das sich der moderne Europäer nicht wirklich nachhaltig reproduziert und die Einwanderer eben doch. Das ist das Problem. Europa steht vor der Übernahme (50-100 Jahre). Das Unterbewußtsein ahnt es, bei manchen ist es auch schon bis zum Bewusstsein gelangt, aber eine Adaption des amerikanischen Verständnisses von "WIR", dazu ist Europa nicht in der Lage. Es versteht sich, völlig zurecht, auch nicht so. Europa hat also ein großes Problem. Das heißt nicht Multi-Kulti oder Terror, sondern NACHKOMMEN! Und weil es die NACHKOMMEN nicht selbst produziert, sich selbst gegenüber aber machtpolitisch gesehen weiterhin ganz vorne sehen will, wird es also zu jenem Unvermeidbaren Ereignis kommen, das angewandt wird, wenn Übernahmen tatsächlich anstehen.

Das ganze europäische Geschrei in Richtung gegenüberliegender Atlantikküste ist also im Grunde eine Anklage gegen sich selbst. Denn die USA zeigen auf virtuose Weise, das Europa seinem Schicksal nicht entrinnen kann. Wie immer es auch ausgeht. Deswegen gehen sie, die Amerikaner, auch so unbefangen damit um. Denn sie kennen die Konsequenzen die Europa zu tragen hat. Die Konsequenz heißt: Einwanderung von europäischem Blut und Bildung in die nordamerikanischen Staaten. Die Zukunft des Weißen Mannes liegt also in Nordamerika, nicht in Europa. Diese Erkenntnis, im Bewusstsein noch nicht etabliert (aber eben im Unterbewusstsein) lässt die Europäer so wütend auf die USA werden. Wie gesagt, hinterhältig verhält sich Europa. Sie spielen ein dreckiges Spiel. Sie klagen die USA an und haben doch viel ärgeres im Schilde!!!

Der Patriot
04.01.2007, 20:00
1. Eine "multikulturelle Gesellschaft" gibt es nicht bzw. gab es nie, höchstens eine multiethnische.

2. In einem Staat kann es sehrwohl verschiedene Ethnien geben und diese können miteinander die Gesellschaft gestalten. Aber es darf keine benachteiligt sein.

Nur ein Bespiel: Bei Schulspeisungen in Schulen mit hohem Islamanteil gibt es kein Schweinefleisch. Doch wird dabei vergessen das hier den christlichen Kindern das Fleisch, auf das sie ein Recht haben vorenthalten wird. Mit Toleranz hat das nichts zu tun.

3. Multiethnische Staaten sind zB die USA (mit einer gemeinschen, christlich-demokratischen, Kultur als Grundlage). Die Ethnie kann, muß aber nicht, Grundlage der Nation sein. Einwanderungsstaaten haben nicht die Ethnie als Grundlage, Nationalstaaten, wie zB Deutschland und Frankreich schon.

Feldwebel Schultz
04.01.2007, 20:08
1. Eine "multikulturelle Gesellschaft" gibt es nicht bzw. gab es nie, höchstens eine multiethnische.

Unfug, man denke da nur mal an europäische Staaten.
Oder denkst du etwa, daß Schlesier einer anderen Ethnie angehören als Polen?
Sie sind eine Ethnie, haben aber unterschiedliche Kulturen.

Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Es gibt noch genügend andere.

Rikimer
04.01.2007, 22:41
Nein, mein Lieber. Hinterhältig sind hier einzig und allein die Europäer. Sie sind es, die hier nicht mit offenem Visier kämpfen. Im Grunde macht Mulitkulti keine großen Probleme, im Gegenteil. Das was den Europäern Kopfzerbrechen bereitet ist nicht der kulturelle Mischmasch, da könnte man sich locker behaupten. Sondern ganz einfach die Tatsache, das sich der moderne Europäer nicht wirklich nachhaltig reproduziert und die Einwanderer eben doch. Das ist das Problem. Europa steht vor der Übernahme (50-100 Jahre). Das Unterbewußtsein ahnt es, bei manchen ist es auch schon bis zum Bewusstsein gelangt, aber eine Adaption des amerikanischen Verständnisses von "WIR", dazu ist Europa nicht in der Lage. Es versteht sich, völlig zurecht, auch nicht so. Europa hat also ein großes Problem. Das heißt nicht Multi-Kulti oder Terror, sondern NACHKOMMEN! Und weil es die NACHKOMMEN nicht selbst produziert, sich selbst gegenüber aber machtpolitisch gesehen weiterhin ganz vorne sehen will, wird es also zu jenem Unvermeidbaren Ereignis kommen, das angewandt wird, wenn Übernahmen tatsächlich anstehen.

Das ganze europäische Geschrei in Richtung gegenüberliegender Atlantikküste ist also im Grunde eine Anklage gegen sich selbst. Denn die USA zeigen auf virtuose Weise, das Europa seinem Schicksal nicht entrinnen kann. Wie immer es auch ausgeht. Deswegen gehen sie, die Amerikaner, auch so unbefangen damit um. Denn sie kennen die Konsequenzen die Europa zu tragen hat. Die Konsequenz heißt: Einwanderung von europäischem Blut und Bildung in die nordamerikanischen Staaten. Die Zukunft des Weißen Mannes liegt also in Nordamerika, nicht in Europa. Diese Erkenntnis, im Bewusstsein noch nicht etabliert (aber eben im Unterbewusstsein) lässt die Europäer so wütend auf die USA werden. Wie gesagt, hinterhältig verhält sich Europa. Sie spielen ein dreckiges Spiel. Sie klagen die USA an und haben doch viel ärgeres im Schilde!!!
Interessante Sicht.

Nur rechne ich mich nicht zu denen, die anklagend gen den USA weisen, hasszerfressend, antiamerikanisch, sich selbst hassend auf all jene heften, die dies noch mehr teilen, nämlich den hundertprozentigen Anhängern bzw. Trägern der Ideologie Islam.

So gesehen hilfst du ein wenig die Sicht, die Weltsicht der Amerikahasser zu verstehen. Die verdrängen, die Zukunft nicht sehen wollen, die mit Nebel und Blindheit geschlagen worden sind.

Wirklich, gefällt mir dein Beitrag.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
05.01.2007, 09:39
Bist du ganz strikt gegen Mischlinge oder siehst du das Ganze doch etwas lockerer ?
Zum Beipsiel kommen ein Franzose und eine Deutsche aus dem gleichen kulturellen Bereich, ein Kind der Beiden würde sich also doch irgendwo zurechtfinden.
Dass Kind z. B. eines Kameruners und einer Japanerin hätte da schon erheblich mehr Schwierigkeiten, da die Kulturen der beiden Länder wesentlich weiter auseinanderliegen als die von Frankreich und Deutschland.

Zwischen ursprünglichen Franzosen und Deutschen bestehen keine großen Unterschiede, ausser die Sprache. Ich meine hier vor allem Mischlinge aus verschiedenen Kultukreisen und Ethnien.

Ich habe selbst diese Erfahrungen gemacht, denn ich kenne einige. Und sie haben Probleme, die ich nicht habe. Natürlich spielt da auch Rassismus eine Rolle, aber vor allem neigen sie zu Depressionen.


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Haloperidol
05.01.2007, 12:46
Zwischen ursprünglichen Franzosen und Deutschen bestehen keine großen Unterschiede, ausser die Sprache. Ich meine hier vor allem Mischlinge aus verschiedenen Kultukreisen und Ethnien.

Ich habe selbst diese Erfahrungen gemacht, denn ich kenne einige. Und sie haben Probleme, die ich nicht habe. Natürlich spielt da auch Rassismus eine Rolle, aber vor allem neigen sie zu Depressionen.


---

Sie haben Probleme, die du nicht hast? Du meinst damit sie haben einen Job, leben nicht von HarzIV und haben sich ihr Weibchen nicht über Schnuppertest gesucht?

Dafür, dass Franzosen oder Mischlinge zu Depression neigen, hätte ich gerne aussagekräfte Zahlen, dann dieses Argument lässt sich mit Hilfe von diesen Belegen, oder für nichtig erklären.

Ethnologisch gesehen gibt es zwischen Franzosen und Deutschen erhebliche Unterschiede. Für die langsamen unter uns, wie dich Klopperhorsti, das ist der Teil mit Moral, Einstellung, Familienstrukturen etc.

Rikimer
05.01.2007, 14:28
Sie haben Probleme, die du nicht hast? Du meinst damit sie haben einen Job, leben nicht von HarzIV und haben sich ihr Weibchen nicht über Schnuppertest gesucht?

Dafür, dass Franzosen oder Mischlinge zu Depression neigen, hätte ich gerne aussagekräfte Zahlen, dann dieses Argument lässt sich mit Hilfe von diesen Belegen, oder für nichtig erklären.

Ethnologisch gesehen gibt es zwischen Franzosen und Deutschen erhebliche Unterschiede. Für die langsamen unter uns, wie dich Klopperhorsti, das ist der Teil mit Moral, Einstellung, Familienstrukturen etc.

Er spricht hier nicht von Franzosen, sondern von Mischlingen, die tendenziell mehr zu Depressionen bzw. Gespaltenheit oder tiefste Zerrissenheit neigen; um so mehr die Kulturen, Völker etc. verschieden sind.

Mich dünkt, das dich Verständnisschwierigkeiten plagen beim Lesen eines Textes? ?(

MfG

Rikimer

Klopperhorst
05.01.2007, 15:27
Dafür, dass Franzosen oder Mischlinge zu Depression neigen, hätte ich gerne aussagekräfte Zahlen, dann dieses Argument lässt sich mit Hilfe von diesen Belegen, oder für nichtig erklären.

Nun, ich habe gesagt, ich kenne einige Mischlinge, die Probleme haben, weil sie sich seelisch nicht gesund fühlen. Da spielen aber auch Erfahrungen, wie die des Rassismus eine Rolle, welche ich als Weisser nie gemacht habe.

Konkret muss ich auf meine Ex-Freundin und ihre Familie ansprechen (Vater aus Afrika, Mutter Deutsche). Diese Familiengeschichte hätte Thomas Mann nicht besser inszenieren können. Ich habe Mitleid mit solchen Menschen, denn sie haben oft keine richtige Heimat in ihren Herzen.


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Haloperidol
05.01.2007, 15:42
Nun, ich habe gesagt, ich kenne einige Mischlinge, die Probleme haben, weil sie sich seelisch nicht gesund fühlen. Da spielen aber auch Erfahrungen, wie die des Rassismus eine Rolle, welche ich als Weisser nie gemacht habe.

Konkret muss ich auf meine Ex-Freundin und ihre Familie ansprechen (Vater aus Afrika, Mutter Deutsche). Diese Familiengeschichte hätte Thomas Mann nicht besser inszenieren können. Ich habe Mitleid mit solchen Menschen, denn sie haben oft keine richtige Heimat in ihren Herzen.


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Du bist die Person, bei der ich als letzter dachte, sie hätte eine Beziehung zu einer Halbafrikanerin haben können. Somit bin ich davon ehrlich überrascht, besonders weil du zu einem anderen Thema schreibst, dass du deine Frauen nach rassischen Gesichtspunkten und/oder Geruch auswählst.

Ich schiebe dieses Absurdum für mich zur Seite, und kümmere mich wieder um das eigentliche Thema. Wenn "Mischlinge" eine höhere Zahl an Depressionen haben, bin ich mir sicher, dass du dies mit Zahlen belegen kannst, sonst bleibt es für das erste eine hohle Vermutung.

Selbiges gilt für den Erklärungsversuch dieser Hypothese, der Erfahrung mit Rassismus, der erst durch Rassisten wie dich (ich verweise wieder auf den Thread in dem du dich mit einem rassisch riechenden Weibchen verpaaren willst, was mich beim ersten Lesen mehr an Hundezucht als an Menschen erinnert hat) ermöglicht wird. Dass diese Menschen einen anderen Hintergrund als du haben, und dass damit sie in ihrem Leben vor anderen Problemen stehen und andere Erfahrungen machen, was für dich scheinbar beängstigend ist, was ich auf fehlendes Empathiepotential deinerseits und eine gewisse ersichtliche geistige Armut zurück führe, liegt für mich einfach in der Natur der Sache, und nehme ich als a priori richtg hin, ohne daran ein großes Problem zu diagnostizieren.

Klopperhorst
05.01.2007, 15:53
Du bist die Person, bei der ich als letzter dachte, sie hätte eine Beziehung zu einer Halbafrikanerin haben können. Somit bin ich davon ehrlich überrascht, besonders weil du zu einem anderen Thema schreibst, dass du deine Frauen nach rassischen Gesichtspunkten und/oder Geruch auswählst.


Abgesehen davon, daß du nicht lesen kannst (ich schrieb, die Triebnatur des Menschen ist stärker als seine Vernunftnatur), mache ich meine Beziehungen zu Menschen nicht von rassischen Faktoren abhängig. So einen Unsinn kann nur ein gestörter Tablettenheini in seiner verqueren Wahnphantasie vermuten. Genug davon: Du kennst mich nicht, und das ist auch gut so.



Selbiges gilt für den Erklärungsversuch dieser Hypothese, der Erfahrung mit Rassismus, der erst durch Rassisten wie dich (ich verweise wieder auf den Thread in dem du dich mit einem rassisch riechenden Weibchen verpaaren willst, was mich beim ersten Lesen mehr an Hundezucht als an Menschen erinnert hat) ermöglicht wird. Dass diese Menschen einen anderen Hintergrund als du haben, und dass damit sie in ihrem Leben vor anderen Problemen stehen und andere Erfahrungen machen, was für dich scheinbar beängstigend ist, was ich auf fehlendes Empathiepotential deinerseits und eine gewisse ersichtliche geistige Armut zurück führe, liegt für mich einfach in der Natur der Sache, und nehme ich als a priori richtg hin, ohne daran ein großes Problem zu diagnostizieren.

Keine Angst. Es werden entsprechende Untersuchungen gemacht. Die multiethnische Gesellschaft ist ja noch recht jung. Das obige Statement ist meine persönliche Meinung.

Überdies kenne ich noch einen anderen Fall. Mutter Weisse, Vater aus Afrika arbeitete im Ruhrgebiet im Bergbau, musste immer die dreckigsten Arbeiten machen, keine Chance auf Karriereaufstieg usw. Familie hat jahrelang unter Anfeindungen gelitten, Schwiegervater wollte ihn erschießen. Die Tochter heute ein seelisches Wrack, kann keine Kinder bekommen und wurde nach Tod des Vaters durch Lungenkrebs in die Geschlossene eingewiesen.


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Walter Hofer
05.01.2007, 16:04
Die multiethnische Gesellschaft ist ja noch recht jung.

Ja, das Feld ist sehr weit gespannt, Popperhorst,
auch deutsche Männer orientieren sich um:



Bin deutscher - suche türkin für zweitbeziehung"


bin aus dem großraum köln/düsseldorf und suche für eine lockere aber spannende zweitbeziehung im genannten raum eine türkische frau. wer kann mir da evtl helfen bzw einen tipp geben? sie darf gerne auch verheiratet sein. :)

http://forum.gofeminin.de/forum/f102/__f44_f102-Bin-deutscher-suche-turkin-fur-zweitbeziehung.html

Haloperidol
05.01.2007, 16:06
Abgesehen davon, daß du nicht lesen kannst (ich schrieb, die Triebnatur des Menschen ist stärker als seine Vernunftnatur), mache ich meine Beziehungen zu Menschen nicht von rassischen Faktoren abhängig. So einen Unsinn kann nur ein gestörter Tablettenheini in seiner verqueren Wahnphantasie vermuten. Genug davon: Du kennst mich nicht, und das ist auch gut so.




Keine Angst. Es werden entsprechende Untersuchungen gemacht. Die multiethnische Gesellschaft ist ja noch recht jung. Das obige Statement ist meine persönliche Meinung.

Überdies kenne ich noch einen anderen Fall. Mutter Weisse, Vater aus Afrika arbeitete im Ruhrgebiet im Bergbau, musste immer die dreckigsten Arbeiten machen, keine Chance auf Karriereaufstieg usw. Familie hat jahrelang unter Anfeindungen gelitten, Schwiegervater wollte ihn erschießen. Die Tochter heute ein seelisches Wrack, kann keine Kinder bekommen und wurde nach Tod des Vaters durch Lungenkrebs in die Geschlossene eingewiesen.


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Ich zitiere dich aus: http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1083402&postcount=1


Die Liebe eines Mannes zu einer Frau entsteht jedoch aus Notwendigkeit der Erfüllung der biologischen Grundbedürfnisse. Eine Frau liebt einen Mann, wenn er ihren rassischen Kriterien entspricht, die da wären: Statur, Haar- und Augenfarbe, Geruch, ebenso Charakter, sozialer Stand und Lebenserfahrung, welche der Aufzucht von Kindern dienlich sind. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist somit kausal deteminiert.

Die Triebnatur ist stärker als die Vernunftnatur. Meine durchwegs pointierte Beobachtung, dass du genausogut von Hundezucht oder Rasshundzismus hättest schreiben können, war durchwegs angebracht, denn schlussendlich hast du nur deine eigene verquere Rassenethik aus deinem geistigen Leerlauf gezaubert.

Was du beschreibst sind Einzelfälle. Ich kann dir in wesentlich größeren Umfang noch wesentlich schlimmere Fälle nennen, bei denen keiner der Beteiligten irgendeine Form von Migrationshintergrund hatte. Soziale Dramen der Realität sind nicht auf diese Gruppe beschränkt, sondern treffen viele Menschen in ihrer Lebenszeit in der einen oder anderen Form und haben damit auch zumindest passiv über Freunde, Bekannte oder Familie Einfluss auf das Leben von fast jedem Mitglied dieser Gesellschaft.

Mulitkulturalität ist bei weitem nichts Neues, sondern in der Soziologie ein bekanntes Phänomen, über das sogar im deutschen Sprachraum, konkret in Österreich, dass durch die K und K Monarchie eine Zusammenfassung vieler ethnischer Gruppen war dafür prädestiniert war, bereits um 1870 erste bis heute namhafte Publikationen verfasst wurden, die aber im deutschen Sprachraum weniger rezipiert wurden als im angloamerikanischen Raum, da durch den Zerfall der österreichischen Monarchie diese Problem aus dem direkten Blick der ansässigen Wissenschaften gerückt ist.

Klopperhorst
05.01.2007, 16:15
Die Triebnatur ist stärker als die Vernunftnatur. Meine durchwegs pointierte Beobachtung, dass du genausogut von Hundezucht oder Rasshundzismus hättest schreiben können, war durchwegs angebracht, denn schlussendlich hast du nur deine eigene verquere Rassenethik aus deinem geistigen Leerlauf gezaubert.

Es ist nun mal so. Man kann einen Menschen trotzdem sympathisch finden, zu ihm Freundschaft und eine Beziehung pflegen. Aber ob man mit ihm Sex hat, hängt wesentlich von rassischen Faktoren ab, Attraktivität, Geruchskompatibilität usw.

Das ist eindeutig nachgewiesen.



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Quo vadis
05.01.2007, 18:02
sie darf gerne auch verheiratet sein.




es gibt für einen lebensmüden Deutschen sicherlich kaum was angenehmeres, als einer verheirateten, türkischen Frau nachzusteigen.......:)) :hihi:

Rikimer
05.01.2007, 18:42
es gibt für einen lebensmüden Deutschen sicherlich kaum was angenehmeres, als einer verheirateten, türkischen Frau nachzusteigen.......:)) :hihi:

Wahrscheinlich geht es eher darum türkische Frauen zu demütigen. Ein neues Hobby meinerseits und das meiner ähnlichen gleichgesinnten Freunde und Bekannte. Allesamt gutaussehend junge sportliche Menschen im besten Alter mit perfiden Absichten. Und außer meiner Person - ich bin doch meist eher ein Menschen- und Frauenverächter (mich treibt anderes) - allesamt Schürzenjäger. Zuviel geplaudert, soviel dürft ihr eigentlich von mir nicht wissen...

MfG

Rikimer

xjanjan
05.01.2007, 19:04
Mit Multi-Kulti verliert der Staat endgültig seine Existenzberechtigung. Vorher konnte man den Menschen immerhin irgendwas von Staatsvolk, Volkssouveränität etc. vorgaukeln, leben wie im Irak (oder in Deutschland in ein paar Jahrzehnten) lauter Gruppen die sich gegenseitig hassen in einem Staat, wird er endgültig nur noch zum Ausbeutungs- und Unterdrückungsinstrument der jeweils herrschenden Gruppe von Leuten, die den anderen ihre Wertvorstellungen etc. aufzwingen.

und weil mein nachbar die geleiche ehtnische abstammung hat wie ich
ist es legitim vom staat ausgebeutete zu werden oder besser gesagt von der kalsse die sich dem staat bedient

UnaDonna
05.01.2007, 20:23
[...] Ich mein, jeder US-Bürger fühlt sich als solcher, egal, welcher ethnischen Abstammung er ist. Denn es gibt eine us-amerikanische Kultur, die sich aus den Kulturen der einzelnen Ethnien entwickelt hat und der sicher jeder Amerikaner zugehörig fühlt, egal ob weiß, braun, weiß-braun, gelb, gelb-braun etc. Eben, weil diese Kultur Elemente aller Ethnien vereint.

Ich lebte 10 Jahre in den USA und ich könnte deine Frage beantworten.
Jedoch fällt es mir schwer, etwas abfälliges über das Land zu sagen, da ich nicht als Anti-Amerikanerin angesehen werden will. Denn ich liebe dieses Land auch.
Ich lass Phil Donahue sprechen, den kennt jeder, der die USA kennt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Phil_Donahue


"We weren't raised to protest. We weren't raised to question. We were raised to wave the flag. To pledge allegiance. "My country, right or wrong." It's a terrible, terrible trap."

"Wir wurden nicht zum Protest erzogen. Wir wurden nicht zum Hinterfragen erzogen. Wir wurden zum Fahnenschwenken erzogen. Untertanentreue zu schwören. „Mein Land, Recht oder Unrecht.“ Es ist eine schreckliche, schreckliche Falle." Phil Donahue

Das ist der Grund. Erziehung zum Nationalismus.
Als ich noch neu war in den USA, war ich als Nachkriegskind regelrecht geschockt über den offenen Nationalismus , den ich überall sah. Denn in Deutschland (BRD)
war zu der Zeit alles verboten und verpönt, was auch nur in die Nähe von Vaterlandsliebe oder Liebe zur Nation kam.
Als ich mich daran gewöhnte, fand ich das Getue regelrecht lächerlich.
Noch heute erzählen Familienangehörige, die auf Besuch waren-, wie lustig
und albern die Amis sind.
Es war für mich nicht schwierig die Amis zu akzeptieren, denn ich wurde doch in den 60ern zur absoluten Toleranz erzogen. Dass ich hin und wieder anders war,
fiel nicht weiter auf, da der Ausländer an sich immer und überall auch einen Ausländerbonus hat. Mehr oder weniger.


Andererseits sind US-Amerikaner wieder hinterhältig und fies, zumindest hinterhältiger und fieser als Europäer. Aber dass das am Multi-Kulti hängt, wage ich zu bezweifeln, die Hinterhältigkeit vieler US-Amerikaner hat andere Ursachen.
Gestatte mir noch einen Kommentar dazu ...
Selbst wenn das deine Meinung ist, würde ich diese an deiner Stelle
mit anderen Worten kundtun. So eine primitive Darstellung
disqualifiziert dich als Gesprächspartner. Du stellst dich damit selbst ins Abseits.
Bei deiner guten Schulbildung vermute ich allerdings Absicht, um den Rechten hier zu gefallen.

UnaDonna

dr-esperanto
08.01.2007, 06:55
Ich habe manchmal wirklich Eindruck, dass die multi-kulturelle Gesellschaft den Zusammenhalt der Menschen zerstört und Hinterhältigkeit und Feigheit fördert.
Ist es vielleicht so, dass die vielen Ethnien keinen Bezug zueinander finden - auch, weil so viele total Verschiedenen aufeinandertreffen (Europäer, Afrikaner, Asiaten usw.) -, die Gesellschaft daher auseinanderdriftet und daher ein Kampf aller gegen aller, sowohl im Bezug auf ethnische Gruppen (Deutsche, Türken, Franzosen, Afrikaner etc.), als auch der Menschen (also jedes Individuum gegen die anderen Individuen) stattfindet, gerade auch, weil viele Menschen vielleicht keine Orientierung mehr finden aufgrund ihrer multikulturellen Abstammung ("Großvater väterlicherseits Deutscher, mütterlicherseits Chinese, Großmutter väterlicherseits Nigerianer, mütterlicherseits Brasilianer, was bin ich eigentlich ?") ?
Andererseits ließe sich diese Orientierungslosigkiet doch durch geglückte Integration bzw. durch Erneuern der deutschen Kultur lösen ? Ich mein, jeder US-Bürger fühlt sich als solcher, egal, welcher ethnischen Abstammung er ist. Denn es gibt eine us-amerikanische Kultur, die sich aus den Kulturen der einzelnen Ethnien entwickelt hat und der sicher jeder Amerikaner zugehörig fühlt, egal ob weiß, braun, weiß-braun, gelb, gelb-braun etc. Eben, weil diese Kultur Elemente aller Ethnien vereint.
Andererseits sind US-Amerikaner wieder hinterhältig und fies, zumindest hinterhältiger und fieser als Europäer. Aber dass das am Multi-Kulti hängt, wage ich zu bezweifeln, die Hinterhältigkeit vieler US-Amerikaner hat andere Ursachen.




Das ist "divide et impera". Genauso haben die Amerikaner nach dem Krieg bei uns ja auch den Pluralismus gefördert, was ja auch nur Uneinigkeit und Unfrieden schafft. So sind wir mit uns selber beschäftigt, zerfleischen und gegenseitig, vielleicht sogar in Bandenkriegen, und können nicht mehr gemeinsam Front gegen das große Kapital machen. Auch Sekten werden von der Hochfinanz ja gezielt in zu unterwerfenden Ländern eingesetzt, um die Gesellschaft aufzuspalten.

dr-esperanto
08.01.2007, 07:05
Er tendenziell gesehen recht. Mischlinge sind in der Tat zerrissene Seelen. Aber genau das ist das Ziel der "Weltverbesserer". Die völlige Atomarisierung der Menschheit. Von der Großfamilie hinab auf die Familie, dann die Familie selbst zersplittert, wird der Rest zertrümmert, bis niemand mehr weiß wo oben o. unten, wo hinten oder vorne, wo rechts oder links ist. Bis jeder Mensch auf eine gleiche primitive Einheitskultur reduziert eine beliebig formbare Masse der Eliten von der Einen Welt geworden ist.

Die Zukunft ist fürwahr ein Albtraum...

Vor allem deshalb, weil die ganzen Veränderungen, früher in Jahrhunderten oder gar in Jahrtausenden, heute in wenigen Jahren passieren. Natürlich sind kulturnahe Völker bzw. Ehen weniger hiervon betroffen, von der Problematik, aber die Masse, die Geschwindigkeit und die Vielzahl der Veränderungen müssen die Menschen überfordern. Wenn das mal nicht in einer Katastrophe endet...

MfG

Rikimer



Bertrand Russell hat dafür die "philosophischen" Grundlagen geschaffen ("die Kinder werden lernen müssen, dass scharz weiß ist und weiß schwarz"). Auch die Frankfurter Schule natürlich. Die Philosophen sind vom Kapital gekauft und arbeiten gegen uns - das muss man einmal verstehen.

malnachdenken
12.01.2007, 11:41
Es ist nun mal so. Man kann einen Menschen trotzdem sympathisch finden, zu ihm Freundschaft und eine Beziehung pflegen. Aber ob man mit ihm Sex hat, hängt wesentlich von rassischen Faktoren ab, Attraktivität, Geruchskompatibilität usw.

Das ist eindeutig nachgewiesen.



Geruchskompatibilität und Attraktivität sind aber keine rassischen Faktoren.

UnaDonna
12.01.2007, 15:33
Es ist nun mal so. Man kann einen Menschen trotzdem sympathisch finden, zu ihm Freundschaft und eine Beziehung pflegen. Aber ob man mit ihm Sex hat, hängt wesentlich von rassischen Faktoren ab, Attraktivität, Geruchskompatibilität usw.

Das ist eindeutig nachgewiesen.

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Geruchskompatibilität und Attraktivität sind aber keine rassischen Faktoren.

So ist es!

Ob man Sex hat hängt wesentlich davon ab, ob man geil ist.
Da ist die Natur sehr großzügig und nicht sehr wählerisch.
Der Anspruch an den Partner wird meistens dem Bedürfnis (Druck)
angepasst. Hauptsache hin und wieder einen Treffer.

UnaDonna

Rikimer
12.01.2007, 20:28
So ist es!

Ob man Sex hat hängt wesentlich davon ab, ob man geil ist.
Da ist die Natur sehr großzügig und nicht sehr wählerisch.
Der Anspruch an den Partner wird meistens dem Bedürfnis (Druck)
angepasst. Hauptsache hin und wieder einen Treffer.

UnaDonna
Auch geil empfinde ich das Gro der Frauen nicht gerade als schön und anziehend, selbst besoffen ändert sich kaum etwas daran. Ich glaube ich wähle nach anderen Kriterien aus - die Vorstufe, bevor man den Geruch einer Frau wahrnehmen kann...

Und auf einen hin und wieder einen Treffer kommt es für mich nun wirklich nicht an, selbst wenn ich geil wäre, so widert der Mensch an sich mich so an, darunter schließe ich mich selbst ein, das es eine sehr große Überwindung für mich kostet, überhaupt einen Menschen anzufassen...

Lange Rede kurzer Sinn: Die ganzen Theorien erklären alles und im einzelnen doch gar nichts, sie sind mit Fehlern behaftet, wie alles was der Mensch anfäßt...

MfG

Rikimer