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Vollständige Version anzeigen : Ethnische Homogenität und "Ausländer raus" - warum?



Beverly
01.01.2007, 11:51
Immer wieder wird von diversen Zeitgenossen folgender Diskurs betrieben:

1. Gesellschaftlicher Niedergang (Gewalt, Kriminalität, Verrohung, Mobbing & alltäglicher Kleinkrieg) wird grundsätzlich mit Nichtdeutschen/Einwanderern in Verbindung gebracht.

2. Die o. g. Niedergangsphänomene werden aus der "Kultur" (der Nichtdeutschen) "erklärt".

3. Als Lösung wird dann ethnische Homogenität und die "Rückführung" - neudeutsch für Deportation - zumindest eines Teils der Einwanderer in die Diskussion gebracht.
Dass Einwanderer mit daran schuld sind, dass das Leben in Deutschland immer lebensunwerter wird, will ich gar nicht leugnen. Aber in dem o. g. Diskurs werden sie zu Sündenböcken für Erscheinungen gemacht, welche die gesamte Gesellschaft betreffen und von der gesamten Gesellschaft zu verantworten sind.

Lieblingsthema unserer Kameraden scheint dabei u. a. "Ausländergewalt in Berlin" zu sein. Die gibt es, nur verhält es sich mit der Aggressivität in Berlin so, dass sie z. B. in Kreuzberg oder Neukölln von Einwanderern ausgeht, weil da mehr Einwanderer leben. In Zehlendorf, Steglitz oder z. B. Friedrichshain darf man sich über aggressive deutsche Kids "freuen" - aber darüber schreibt eine bestimmte Userfraktion nichts, weil diese Gören das mutmaßliche Wählerpotenzial der NPD sind :rolleyes:

Womit wir auch bei der Ursache dafür sind, warum hart rechts & erzreaktionär ethnische Homogenität so wichtig ist. Wer als NPDler ein ebenso hartgesottener Nationalist ist wie die Kollegen von den Grauen Wölfen und gesellschaftspolitisch gar nicht so weit von den Islamisten weg ist, kann nichts anderes dulden.
Das hat dann aber nichts mit vorgeblicher Unvereinbarkeit von Kulturen zu tun, es ist der Absolutheitsanspruch einer Ideologie, die nur für bestimmte Menschen gemacht ist.
Da gehörte es bei der NPD schon mal zum Programm der ersten 100 Tage, zwei Millionen Einwanderer zu deportieren :rolleyes: und bei dem Versuch, mir das vorzustellen, haben sich mir alle Nackenhaare gesträubt.

1. Der Repressionsapparat aus Hetzdiskursen und bürokratischen Schikanen, unter dem jetzt z. B. Erwerbslose zu leiden haben, hätte in den Einwanderern neue Opfer. Die Hetzer in den Redaktionen und die nutzlosen und parasitären Sachbearbeiter in den Ämtern würden sich natürlich wie Schmeißfliegen auf die "Rückführung" stürzen. Doch wenn der letzte Musel die Koffer gepackt hat und die aus Deutschland geflohenen Machos beim Pöbeln in Damaskus endlich eins in die Fresse kriegen, gäbe es den Apparat, der sie rausgemobbt hat, noch immer. Entweder in Eigendynamik oder als Machtinstrument der Herrschenden würde er nun andere Menschengruppen terrorisieren. Am Ende beneiden die in Deutschland gebliebenen diejenigen, die rechtzeitig abgehauen sind.

2. Die "Rückführung" geschieht selbstverständlich ohne bürgerkriegsähnlichen Zustände und ohne dass - wie bei den Palästinensern - sich aus Deutschland vertriebene Einwanderer in Lagern sammeln und auf Vergeltung sinnen :rolleyes:

3. Nachem es eine Regierung geschafft hat, mal eben zwei Millionen Menschen außer Landes zu jagen, dürfen sich

- Erwerbslose
- Homosexuelle, Transen
- Kranke
- Rentner
- Frauen
- psychisch Kranke, Borderline-Syndrom (dürften mittlerweile Millionen sein)
- Linke
- auch nicht mehr benötigte radikale Rechte, Skinheads, Nazi-Glatzen, mit dem System in Konflikt geratene Polit-Romantiker - andere Außenseiter, "hach Sie sind ein Mischling" wird der Deutsche mit nichtdeutschem Elternteil plötzlich gefragt
- Juden??? "old habits are not easy to break"

beim nächsten Anlass auf Repressalien "freuen" :rolleyes: Wie das läuft, "durfte" ich selbst verfolgen: Vor zwanzig Jahren, 1986, inszenierte die politische Klasse nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die "Asyldikskussion". Kernthemen:
1. wider besseres Wissen wurde geleugnet, dass Flüchtlinge verfolgt wurden und es wurden z. B. Menschen in den Libanon abgeschoben, wo sie umgekommen sind
2. Anstatt regulärer Sozialhilfe - Geld für Wohnung und Leben - wurden Flüchtlinge in Lagern untergebracht und sie erhielten "Sachleistungen" in Form z. B. ungenießbaren Essens.
Den Irrsinn gibt es noch heute, er soll dazu dienen Flüchtlinge aus Deutschland zu ekeln.
Und es ist so, dass schlimmstenfalls deutschen Erwerbslosen eine vergleichbare Lagerhaltung droht - das System geht zuerst gegen die absoluten Außenseiter (ausländische Flüchtlinge) vor und wendet die gleichen Maßnahmen dann gegen Menschen an, die sich als Deutsche und vormalig arbeitend in der Mitte der Gesellschaft wähnten.
Wenn bei mir schon der Versuch, ethnische Homogenität herzustellen, in einer endgültig zum Gefängnis gewordenen Gesellschaft endet, frage ich mich, was ein Ideal wert ist, dessen Realisierung keine Probleme löst, sondern sie nur verschlimmert :rolleyes:

Ja, die deutsche Kultur werden dann einige sagen. Aber was haben - außer auf der krakeelenden Symptom-Ebene - die Einwanderer mit deren Niedergang zu tun? Den Ausverkauf der Kultur in Gestalt eines sich verschlechternden Bildungswesens, schier endloser Propaganda der Konzerne ("Werbung"), Schließung öffentlicher Bibliotheken, gleichgeschalteter Massenmedien, hohlem Abfeiern der vorgeblich "alternativlosen" Globalisierung und Denglisch-Using betreiben schließlich Deutsche am eifrigsten? Dass die dann Sündenböcke suchen und finden, ist kein Wunder :rolleyes: Deshalb haben wir nicht einmal "Multi-Kulti", sondern nur "Multi-Prol" (so charakterisierte ein linker Lehrer das).

Die gesellschaftlichen Probleme löst man nicht, indem man Symptome deportiert, sondern bei den Ursachen ansetzt. Und die sind "made in Germany" :rolleyes:

ppp
01.01.2007, 12:04
Die gesellschaftlichen Probleme löst man nicht, indem man Symptome deportiert, sondern bei den Ursachen ansetzt. Und die sind "made in Germany"

mir scheint es so, daß die rechten krakeler vor allem von eigener selbst empfunder minderwertigkeit ablenken. wer auf nichts anderes stolz sein kann, ist halt auf stolz auf sein "vaterland", auf seine "nationale kultur" (von der er freilich nichts weiß) und auf seine mutmaßliche zugehörigkeit zur "herrenrasse".

Würfelqualle
01.01.2007, 12:08
mir scheint es so, daß die rechten krakeler vor allem von eigener selbst empfunder minderwertigkeit ablenken. wer auf nichts anderes stolz sein kann, ist halt auf stolz auf sein "vaterland", auf seine "nationale kultur" (von der er freilich nichts weiß) und auf seine mutmaßliche zugehörigkeit zur "herrenrasse".

Dummes Zeug, was du da schreibst. Was wäre die BRD, ohne kriminelle und Sozialhilfe schmarotzende Ausländer ?

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Beverly
01.01.2007, 12:15
Dummes Zeug, was du da schreibst. Was wäre die BRD, ohne kriminelle und Sozialhilfe schmarotzende Ausländer ?


ebensogut könnte man fragen: was wäre die BRD ohne ihre Rechtsextremen?

ppp
01.01.2007, 12:15
Was haben Vaterland und Kultur mit "Herrenrasse" zu tun?

die frage ist wohl weniger an mich, sondern eher an die rechten krakeler zu richten.

ppp
01.01.2007, 12:22
Nein, ich richte sie an dich, weil Du es ja im Zusammenhang gebracht hast. Also mußt Du dir ja was dabei gedacht haben.

Es gehört für mich nicht einmal zusammen. Es gibt, wie du sicher weißt, keine Herrenrassen. Und Stolz auf mein Vaterland und seine Kultur kann ich auch haben, ohne mich gleich in die rechte Ecke stellen lassen zu müssen.

richtig, daß gibt es nicht. daß hält die rechten krakeler aber nicht davon ab, dieses hirngespinst für ihre verblendete politische demagogie in anspruch zu nehmen. und wie der themenstarter bereits treffend festgestellt hat, ist der verbreittete ausländerhatz nichts anderes als ein einprügeln auf den sündenbockund gäbe es diesen sündenbock nicht, würde ein beliebiger anderer genommen.

Würfelqualle
01.01.2007, 12:47
ebensogut könnte man fragen: was wäre die BRD ohne ihre Rechtsextremen?

Richten finanziell gesehen, Rechte den Schaden an, wie es kriminelle und Sozialhilfe schmarotzende Ausländer es tun ?

:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle

NoName
01.01.2007, 14:07
mir scheint es so, daß die rechten krakeler vor allem von eigener selbst empfunder minderwertigkeit ablenken. wer auf nichts anderes stolz sein kann, ist halt auf stolz auf sein "vaterland", auf seine "nationale kultur" (von der er freilich nichts weiß) und auf seine mutmaßliche zugehörigkeit zur "herrenrasse".

Mir scheint es so, dass hier nur noch zwei oder drei Vorurteile fehlen, um ein wunderbares Bildzeitungsniveau zu vertreten...
Nationalistische Menschen sind also stolzlose Personen, die nichtskönnend und unwissend laut krakelend durch die Straße laufen und auf jeden Ausländer losgehen, der ganz zufällig deren Weg kreuzt. Eine sehr interessante Theorie.

Nichtsdestotrotz würde ich schon gerne wissen was daran falsch sein soll stolz auf sein Heimatland zu sein?
Werden die Türken oder die Amerikaner (zum Beispiel) auch so stark verurteilt, wenn sie selbstsicher sagen, dass sie auf ihr Vaterland stolz sind und es verehren?

Sterntaler
01.01.2007, 14:09
es kann mir keiner erzählen, das die eine kulturelle Berericherung sind:

http://img241.imageshack.us/img241/149/screenshot2012200619223cc9.th.jpg (http://img241.imageshack.us/my.php?image=screenshot2012200619223cc9.jpg)


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Liegnitz
01.01.2007, 14:29
Richten finanziell gesehen, Rechte den Schaden an, wie es kriminelle und Sozialhilfe schmarotzende Ausländer es tun ?

:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle
Nein , ganz im Gegenteil , wir Rechten sind die einzigen , die die Nationalität den Nationalstolz noch hoch halten und auf deutsche Tugenden pochen die uns von anderen minderwertigen Rassen unterscheiden.

ppp
01.01.2007, 14:34
Nein , ganz im Gegenteil , wir Rechten sind die einzigen , die die Nationalität den Nationalstolz noch hoch halten und auf deutsche Tugenden pochen die uns von anderen minderwertigen Rassen unterscheiden.

du bist rassist. gibt es denn nichts, worauf du stolz sein kannst, außer deinem angeblichen "herrenmenschentum"? SCHÄM DICH!

Liegnitz
01.01.2007, 14:38
Na und ? Wahrheiten verträgt man wohl nicht, wah?

ppp
01.01.2007, 14:43
das sind keine wahrheiten, sondern dümmlicher, aus minderwertigkeitskomplexen resultierender nazi-schwachfug.

Liegnitz
01.01.2007, 14:46
Ha Ha Ha.
Kann es gar nicht, denn andere Rassen und Völker bewunderten uns wegen unserer Tugenden Ordnung und Sicherheit, Fleiß, Disziplin und Tapferkeit.


In übrigen, warum antworte ich überhaupt. Du stehst doch schon seit langen unter anderen auf meiner Ignorierliste.

Efna
01.01.2007, 15:11
Nein , ganz im Gegenteil , wir Rechten sind die einzigen , die die Nationalität den Nationalstolz noch hoch halten und auf deutsche Tugenden pochen die uns von anderen minderwertigen Rassen unterscheiden.

und meist Hartz4 kassieren.....

Walter Hofer
01.01.2007, 15:12
Ha Ha Ha.
Kann es gar nicht, denn andere Rassen und Völker bewunderten uns wegen unserer Tugenden Ordnung und Sicherheit, Fleiß, Disziplin und Tapferkeit.


Sie nehmen das kopfschüttelnd zur Kenntnis und denken sich:

diese humanoiden Kraut-Roboter leben am wahren Leben vorbei, arme Schweine.

p.s
es gibt andere Völker, aber keine anderen Menschenrassen;
und im Tierreich, in dem es Rassen gibt, gehe ich mal davon aus,
das uns kein Tier irgendeiner Rasse bewundert.

Beverly
01.01.2007, 15:13
Nein , ganz im Gegenteil , wir Rechten sind die einzigen , die die Nationalität den Nationalstolz noch hoch halten und auf deutsche Tugenden pochen die uns von anderen minderwertigen Rassen unterscheiden.

ist das ernst gemeint?

Würfelqualle
01.01.2007, 15:16
und meist Hartz4 kassieren.....

Nicht dein Ernst, oder ?

Ich bin der Meinung, dass mehr Ausländer und Linksextreme Hartz IV beziehen, als wie politisch Rechte.


;)


Gruss vonne Würfelqualle

Efna
01.01.2007, 15:20
Nicht dein Ernst, oder ?

Ich bin der Meinung, dass mehr Ausländer und Linksextreme Hartz IV beziehen, als wie politisch Rechte.


;)


Gruss vonne Würfelqualle


Seltsamerweise kenne ich wesentlich mehr Neonazis die HartzIV beziehen als Ausländer und Linke. Soweit ich hörte ist Liehnitz hartzIV Empfänger wenn ich mich nicht irre. Der meckert über Ausländer die unsere Sozialsysteme plündern und rennt selber jeden Monat zum Amt.

Sterntaler
01.01.2007, 15:22
gibt es Statistiken? Beweise?

ppp
01.01.2007, 15:24
Seltsamerweise kenne ich wesentlich mehr Neonazis die HartzIV beziehen als Ausländer und Linke. Soweit ich hörte ist Liehnitz hartzIV Empfänger wenn ich mich nicht irre. Der meckert über Ausländer die unsere Sozialsysteme plündern und rennt selber jeden Monat zum Amt.

es war auch liegwitz, der sich in einem anderen thread beklagte, die ausländern nähmen "uns" deutschen die frauen weg. vielleicht kommt sein miderwertigkeitskomplex ja auch daher, daß er keine frau abkriegt.

Sterntaler
01.01.2007, 15:29
http://img174.imageshack.us/img174/6992/asylbetr11122006gw0.th.jpg (http://img174.imageshack.us/my.php?image=asylbetr11122006gw0.jpg) Doppelklick


Haste auch Presseberichte zu Deutschen, die Millionen an Sozialhilfe erschlichen haben?

Efna
01.01.2007, 15:31
http://img174.imageshack.us/img174/6992/asylbetr11122006gw0.th.jpg (http://img174.imageshack.us/my.php?image=asylbetr11122006gw0.jpg) Doppelklick


Haste auch Presseberichte zu Deutschen, die Millionen an Sozialhilfe erschlichen haben?

Das ist doch die Blöd Zeitung wenn ich mich nicht irre.

Sterntaler
01.01.2007, 15:32
Und? In anderen Zeitungen war es ebenfalls.

ppp
01.01.2007, 15:37
dann belege mal, daß eine seriöse zeitung so was schreibt.

Efna
01.01.2007, 15:37
Und? In anderen Zeitungen war es ebenfalls.

Axel Springer ist nicht wirklich seriös.

Mauser98K
01.01.2007, 15:43
Ein sexuell abnormer, perverser Mensch, eine "Transe", was ja schon ekelhaft genug ist, kritisiert deutschen Patriotismus und die Ausländerproblematik.

Ein Perversling muß links sein, da er in einer "rechten" konservativen Gesellschaft Außenseiter wäre, was auch gut ist.

Sterntaler
01.01.2007, 15:45
Axel Springer ist nicht wirklich seriös.

das glaube ich nicht. Wie gesagt, das war auch in anderen Blättern.

Efna
01.01.2007, 15:52
Ein sexuell abnormer, perverser Mensch, eine "Transe", was ja schon ekelhaft genug ist, kritisiert deutschen Patriotismus und die Ausländerproblematik.

Ein Perversling muß links sein, da er in einer "rechten" konservativen Gesellschaft Außenseiter wäre, was auch gut ist.


mehr hast du wohl nicht zu sagen.

Mauser98K
01.01.2007, 15:55
mehr hast du wohl nicht zu sagen.

Nein.

Damit habe ich alles gesagt.

Sterntaler
01.01.2007, 15:55
dann belege mal, daß eine seriöse zeitung so was schreibt.

such selber, das Netz ist voll davon.

Walter Hofer
01.01.2007, 16:20
Ein Perversling muß links sein, da er in einer "rechten" konservativen Gesellschaft Außenseiter wäre, was auch gut ist.

Wenn ich mich recht erinnere war der SA-Chef Röhm ein rechter Perversling und unter seines Gleichen in der rechten, nationalen konservativen Gesellschaft sehr lange anerkannt gewesen. Ähnliches galt für den Chef der SS, H. Himmler.

Rancor
01.01.2007, 16:22
Wenn ich mich recht erinnere war der SA-Chef Röhm ein rechter Perversling und unter seines Gleichen in der rechten, nationalen konservativen Gesellschaft sehr lange anerkannt gewesen. Ähnliches galt für den Chef der SS, H. Himmler.

Mit Röhm hat man ja auch kurzen Prozess gemacht.

mfg
rancor

Beverly
01.01.2007, 16:23
Ein sexuell abnormer, perverser Mensch, eine "Transe", was ja schon ekelhaft genug ist, kritisiert deutschen Patriotismus und die Ausländerproblematik.

Ein Perversling muß links sein, da er in einer "rechten" konservativen Gesellschaft Außenseiter wäre, was auch gut ist.

dass du mit dem Lesen meines Eingangsposts geistig überfordert bist, brauchst du nicht so offen zu zeigen :rolleyes:

Beverly
01.01.2007, 16:29
Nicht dein Ernst, oder ?

Ich bin der Meinung, dass mehr Ausländer und Linksextreme Hartz IV beziehen, als wie politisch Rechte.


Meines Erachtens gehören Ausländer, Linke und Rechte gleichermaßen zu den Menschengruppen, die das BRD-System nicht mehr braucht und die deswegen auf "Hartz IV" angewiesen sind. Das hat nichts mit der Gesinnung, blond oder brünett zu tun, auch nicht mit eigenen Versagen, es liegt am System.

Mauser98K
01.01.2007, 16:32
Wenn ich mich recht erinnere war der SA-Chef Röhm ein rechter Perversling und unter seines Gleichen in der rechten, nationalen konservativen Gesellschaft sehr lange anerkannt gewesen. Ähnliches galt für den Chef der SS, H. Himmler.

Mit Röhm wurde entsprechend verfahren.

Gärtner
01.01.2007, 16:38
Richten finanziell gesehen, Rechte den Schaden an, wie es kriminelle und Sozialhilfe schmarotzende Ausländer es tun ?

Bekanntlich gibt es eine Korrelation von rechtextremer Gesinnung und der Zugehörigkeit zu ungebildeten Unterschicht, die überdurchschnittlich viele Hartz IV-Bezieher aufweisen dürfte.

Im weiteren erweist sich das braune Geschmeiß als wirkungsvolle Investitionsbremse vor allem in den Neuen Ländern. Welche ausländische Firma will schon in Landstriche investieren, wenn ihre Mitarbeiter dort Gefahr laufen, vom enthirnten Nazimob gelyncht zu werden?

Beverly
01.01.2007, 16:44
Zitat von Walter Hofer [Beitrag anzeigen]
Wenn ich mich recht erinnere war der SA-Chef Röhm ein rechter Perversling und unter seines Gleichen in der rechten, nationalen konservativen Gesellschaft sehr lange anerkannt gewesen.(...)


Mit Röhm wurde entsprechend verfahren.

Solange Hitler Röhm als Boss seiner Schlägertruppe brauchte, war ihm Röhms Homosexualität sch...egal. Hitler hat Röhm umbringen lassen, weil die SA nach der "Machtergreifung" für Saalschlachten nicht mehr gebraucht wurde und Röhm sowohl mit seinen "sozialistischen" Vorstellungen als auch der Idee aus der SA die reguläre Armee zu machen, sowohl Hitlers Machtanspruch als auch dem Bündnis mit Kapital und Wehrmachtsführung im Wege stand. In einer Doku darüber wurde von einem Inselchen mit dem Spitznamen "Röhmini" berichtet, wo sich Röhm vergnügte. Offenbar störte das niemanden - bis Hitler und Röhm im Machtkampf aneinander gerieten :rolleyes:

Gärtner
01.01.2007, 16:50
Richtig - genausowenig, wie Hitler sich am durchaus "undeutschen" Lebenswandel des drogenabhängigen Göring störte, da auch durch ihn das Bündnis mit den konservativen Eliten im Reich symbolisiert und verstärkt wurde.

Beverly
01.01.2007, 17:02
Richtig - genausowenig, wie Hitler sich am durchaus "undeutschen" Lebenswandel des drogenabhängigen Göring störte, da auch durch ihn das Bündnis mit den konservativen Eliten im Reich symbolisiert und verstärkt wurde.

Die Frage "wer herrscht im Faschismus" hat schon im Gemeinschaftskunde-Leistungskurs zu lebhaften Diskussionen geführt. War Hilter eine Marionette des Kapitals oder hat er seine konservativen Steigbügelhalter erfolgreich getäuscht? Wie auch immer, zumindest ein Teil der Nazi-Bewegung wurde benutzt und beim "Röhm-Putsch" 1934 beseitigt, als er nicht mehr gebracht wurde :rolleyes:

Würfelqualle
01.01.2007, 17:11
Seltsamerweise kenne ich wesentlich mehr Neonazis die HartzIV beziehen als Ausländer und Linke. Soweit ich hörte ist Liehnitz hartzIV Empfänger wenn ich mich nicht irre. Der meckert über Ausländer die unsere Sozialsysteme plündern und rennt selber jeden Monat zum Amt.

Du als Linke, kennst also mehr Rechte, als Ausländer und Linke.


Sehr seltsam.

?(


Gruss vonne Würfelqualle

Walter Hofer
01.01.2007, 17:13
Beverly,
weil Hitler erkannt hatte, wie du sauber analysiert hast, die SA-Hilftruppen nicht mehr zu benötigen, (wohin mit den SA-Massen)?

Röhm seine "Anspruch" an der Machergreifung angemeldet hätte, mit der Forderung:
Ablösung der Reichswehr durch die SA; das konnte Hitler nicht zu lassen,

- nicht als einfacher Soldat des WK I
- nicht wegen des gesamten Widerstandes der Konservativen im Reich , denn auch 1934 war seine Machtbasis noch lange nicht gefestigt.

- und er hat sich die Führer der UdSSR zum politischen Vorbild genommen;
die Revolution frisst ihre eigenen Kinder ausser den mißtrauischen Herrscher.

Landogar
02.01.2007, 12:30
Richten finanziell gesehen, Rechte den Schaden an, wie es kriminelle und Sozialhilfe schmarotzende Ausländer es tun ?

Wenn wir uns mal das Klientel der Rechts-Parteien anschauen: Dumme, ungebildete Vollsparren die ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe kriegen und dafür andere verantwortlich machen.
Wenn man dieses Gesocks ausbürgern könnte.....

Aber welches Land nimmt 2 Millionen Intelligenzflüchtlinge auf? ?(


S.v.G

Drosselbart
02.01.2007, 12:35
mir scheint es so, daß die rechten krakeler vor allem von eigener selbst empfunder minderwertigkeit ablenken. wer auf nichts anderes stolz sein kann, ist halt auf stolz auf sein "vaterland", auf seine "nationale kultur" (von der er freilich nichts weiß) und auf seine mutmaßliche zugehörigkeit zur "herrenrasse".

Wer die neue Herrenrasse sein wird und nach welcher Herrenreligion du den Buckel krumm machen mußt, wirst du noch ausgiebig genug erfahren. Ich bin dann wohl schon bei meinen Ahnen in einer besseren Welt, aber ich gönne dir diese sicher sehr lehrreiche Erfahrung.

Alfred
02.01.2007, 14:17
Wenn wir uns mal das Klientel der Rechts-Parteien anschauen: Dumme, ungebildete Vollsparren die ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe kriegen und dafür andere verantwortlich machen.
Wenn man dieses Gesocks ausbürgern könnte.....

Aber welches Land nimmt 2 Millionen Intelligenzflüchtlinge auf? ?(


S.v.G

Das ist aber sehr Brisant.Denk mal an die Klientel von Schill in Hamburg.
Knapp 20% im ersten Anlauf , die auch von den Gutmenschen verteufelt wurden.

Viele Handwerksinnungen...alle ausweisen ?
Gerne , dann besiedeln wir irgendwo eine Region und fangen neu an.
Nur diesmal machen wir es Richtig.
Mann könnte ja auch dies Land teilen.Nur Deutsche in den neuen Bundesländern und Gutmenschen und den Rest im Westen ( Islamische Republik Deutschland ).
Ne Mauer drum herum und jeder Rechts wie Links wäre zufrieden.

malnachdenken
02.01.2007, 14:32
Nein , ganz im Gegenteil , wir Rechten sind die einzigen , die die Nationalität den Nationalstolz noch hoch halten und auf deutsche Tugenden pochen die uns von anderen minderwertigen Rassen unterscheiden.

Du bist kein Rechter, der die Nationalität hoch hält, sondern ein Dummkopf. Was leistest Du denn schon für Dein Land, dass Du solche Sprüche absondern könntest?

Der Patriot
02.01.2007, 14:44
Immer wieder wird von diversen Zeitgenossen folgender Diskurs betrieben:

1. Gesellschaftlicher Niedergang (Gewalt, Kriminalität, Verrohung, Mobbing & alltäglicher Kleinkrieg) wird grundsätzlich mit Nichtdeutschen/Einwanderern in Verbindung gebracht.

2. Die o. g. Niedergangsphänomene werden aus der "Kultur" (der Nichtdeutschen) "erklärt".

3. Als Lösung wird dann ethnische Homogenität und die "Rückführung" - neudeutsch für Deportation - zumindest eines Teils der Einwanderer in die Diskussion gebracht.
Dass Einwanderer mit daran schuld sind, dass das Leben in Deutschland immer lebensunwerter wird, will ich gar nicht leugnen. Aber in dem o. g. Diskurs werden sie zu Sündenböcken für Erscheinungen gemacht, welche die gesamte Gesellschaft betreffen und von der gesamten Gesellschaft zu verantworten sind.

1. Migranten und deren Nachkommenschaft sind überdurchschnittlich oft kriminell.

2. Frauenbeschneidung, Polygamie oder Steinigungen sind Dinge, welche wir hier, in unserem Land, nicht brauchen.

3. Das Gegenmodell zu Multi-Kulti ist nicht Deportation, sondern Integration.


Lieblingsthema unserer Kameraden scheint dabei u. a. "Ausländergewalt in Berlin" zu sein. Die gibt es, nur verhält es sich mit der Aggressivität in Berlin so, dass sie z. B. in Kreuzberg oder Neukölln von Einwanderern ausgeht, weil da mehr Einwanderer leben. In Zehlendorf, Steglitz oder z. B. Friedrichshain darf man sich über aggressive deutsche Kids "freuen" - aber darüber schreibt eine bestimmte Userfraktion nichts, weil diese Gören das mutmaßliche Wählerpotenzial der NPD sind :rolleyes:

Womit wir auch bei der Ursache dafür sind, warum hart rechts & erzreaktionär ethnische Homogenität so wichtig ist. Wer als NPDler ein ebenso hartgesottener Nationalist ist wie die Kollegen von den Grauen Wölfen und gesellschaftspolitisch gar nicht so weit von den Islamisten weg ist, kann nichts anderes dulden.
Das hat dann aber nichts mit vorgeblicher Unvereinbarkeit von Kulturen zu tun, es ist der Absolutheitsanspruch einer Ideologie, die nur für bestimmte Menschen gemacht ist.
Da gehörte es bei der NPD schon mal zum Programm der ersten 100 Tage, zwei Millionen Einwanderer zu deportieren :rolleyes: und bei dem Versuch, mir das vorzustellen, haben sich mir alle Nackenhaare gesträubt.

Ich habe mit unerzogenen Österreichischen/deutschen Kindern genauso Probleme wie mit türkischen oder arabischen Kinder. Nur: Diese Land gehört seinen Bürger und nicht den Gästen. Wenn sich ein Gast nicht benehmen kann fliegt er raus.


1. Der Repressionsapparat aus Hetzdiskursen und bürokratischen Schikanen, unter dem jetzt z. B. Erwerbslose zu leiden haben, hätte in den Einwanderern neue Opfer. Die Hetzer in den Redaktionen und die nutzlosen und parasitären Sachbearbeiter in den Ämtern würden sich natürlich wie Schmeißfliegen auf die "Rückführung" stürzen. Doch wenn der letzte Musel die Koffer gepackt hat und die aus Deutschland geflohenen Machos beim Pöbeln in Damaskus endlich eins in die Fresse kriegen, gäbe es den Apparat, der sie rausgemobbt hat, noch immer. Entweder in Eigendynamik oder als Machtinstrument der Herrschenden würde er nun andere Menschengruppen terrorisieren. Am Ende beneiden die in Deutschland gebliebenen diejenigen, die rechtzeitig abgehauen sind.

2. Die "Rückführung" geschieht selbstverständlich ohne bürgerkriegsähnlichen Zustände und ohne dass - wie bei den Palästinensern - sich aus Deutschland vertriebene Einwanderer in Lagern sammeln und auf Vergeltung sinnen :rolleyes:

3. Nachem es eine Regierung geschafft hat, mal eben zwei Millionen Menschen außer Landes zu jagen, dürfen sich

- Erwerbslose
- Homosexuelle, Transen
- Kranke
- Rentner
- Frauen
- psychisch Kranke, Borderline-Syndrom (dürften mittlerweile Millionen sein)
- Linke
- auch nicht mehr benötigte radikale Rechte, Skinheads, Nazi-Glatzen, mit dem System in Konflikt geratene Polit-Romantiker - andere Außenseiter, "hach Sie sind ein Mischling" wird der Deutsche mit nichtdeutschem Elternteil plötzlich gefragt
- Juden??? "old habits are not easy to break"

Achja stimmt, die armen, armen Randgruppen werden so böse verfolgt. Ich bin der welcher das Sytem finanziert, ich bezahle due Rente für die Pensionisten (was ich gerne mache) aber auch die Geschlechtsumwandlungen für Perverse (was ich garnicht gerne mache). Wer Geld will muß dafür arbeiten. Wer nicht arbeiten will, der soll verhungern.


beim nächsten Anlass auf Repressalien "freuen" :rolleyes: Wie das läuft, "durfte" ich selbst verfolgen: Vor zwanzig Jahren, 1986, inszenierte die politische Klasse nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die "Asyldikskussion". Kernthemen:
1. wider besseres Wissen wurde geleugnet, dass Flüchtlinge verfolgt wurden und es wurden z. B. Menschen in den Libanon abgeschoben, wo sie umgekommen sind
2. Anstatt regulärer Sozialhilfe - Geld für Wohnung und Leben - wurden Flüchtlinge in Lagern untergebracht und sie erhielten "Sachleistungen" in Form z. B. ungenießbaren Essens.
Den Irrsinn gibt es noch heute, er soll dazu dienen Flüchtlinge aus Deutschland zu ekeln.
Und es ist so, dass schlimmstenfalls deutschen Erwerbslosen eine vergleichbare Lagerhaltung droht - das System geht zuerst gegen die absoluten Außenseiter (ausländische Flüchtlinge) vor und wendet die gleichen Maßnahmen dann gegen Menschen an, die sich als Deutsche und vormalig arbeitend in der Mitte der Gesellschaft wähnten.
Wenn bei mir schon der Versuch, ethnische Homogenität herzustellen, in einer endgültig zum Gefängnis gewordenen Gesellschaft endet, frage ich mich, was ein Ideal wert ist, dessen Realisierung keine Probleme löst, sondern sie nur verschlimmert :rolleyes:

Ja, die deutsche Kultur werden dann einige sagen. Aber was haben - außer auf der krakeelenden Symptom-Ebene - die Einwanderer mit deren Niedergang zu tun? Den Ausverkauf der Kultur in Gestalt eines sich verschlechternden Bildungswesens, schier endloser Propaganda der Konzerne ("Werbung"), Schließung öffentlicher Bibliotheken, gleichgeschalteter Massenmedien, hohlem Abfeiern der vorgeblich "alternativlosen" Globalisierung und Denglisch-Using betreiben schließlich Deutsche am eifrigsten? Dass die dann Sündenböcke suchen und finden, ist kein Wunder :rolleyes: Deshalb haben wir nicht einmal "Multi-Kulti", sondern nur "Multi-Prol" (so charakterisierte ein linker Lehrer das).

Die gesellschaftlichen Probleme löst man nicht, indem man Symptome deportiert, sondern bei den Ursachen ansetzt. Und die sind "made in Germany" :rolleyes:

Die NPD wird nie an die Macht kommen, das versichere ich dir. Das Problem sind aber nicht ein paar randalierende Skinheads, sondern Leute wie du. Unser Land wird nicht von den "bösen Nazis" zugrunde gerichtet und auch nicht von Türken oder Polen, sondern von der verblödeten 68er-Sozis.

Es ist kein Recht in unserem Land zu Leben, sondern ein Privilleg! Wer in Freiheit leben, der muß sie sich verdienen, nicht flüchten.

Efna
02.01.2007, 16:10
@Der Patriot
Es stimmt ja das viele Ausländer kriminell. Das Proplem ist das viele Forumsrechte diese Situation ausnutzen um Sündenböcke zu suchen.

Sterntaler
02.01.2007, 16:17
oh, wie gemein, mir kommen die Tränen

Efna
02.01.2007, 16:22
oh, wie gemein, mir kommen die Tränen

Eigentlich seit ihr zu bedauern bei so einer sichtweise der dinge. Man muss schon sehr schwach sein wenn man für sein eigenes Versagen Sündenböcke braucht.

Beverly
02.01.2007, 17:56
Wenn wir uns mal das Klientel der Rechts-Parteien anschauen: Dumme, ungebildete Vollsparren die ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe kriegen und dafür andere verantwortlich machen.
Wenn man dieses Gesocks ausbürgern könnte.....

Aber welches Land nimmt 2 Millionen Intelligenzflüchtlinge auf? ?(


S.v.G

Obwohl ich die pauschale Verteufelung von "rechts" ablehne, muss ich dir angesichts so gut wie aller Antworten von rechts Recht geben. Es scheint, dass es bei den Kameraden eine kleine geistige Elite gibt, die ihre Positionen - wie kritikwürdig die auch sein mögen - recht gut vertreten kann, alldiweil das postende Fußvolk manchmal sehr zu wünschen übrig lässt.

Aus den Antworten schließe ich zudem, dass Probleme - seien sie real vorhanden oder aufgebauscht - nur gnadenlos instrumentalisiert werden, um durch das Aufbauen von Feindbildern der eigene, altbackene Ideologie Anhänger zuzutreiben.

So habe ich bei Diskussionen mit rechtsbürgerlichen Kämpfern gegen den Islam festgestellt, dass sie eisern an Neoliberalismus und Laisser Faire-Ideologie festhalten, obwohl diese den Nährboden auch für Islamisten schaffen.
Eine gesellschaftliche, geistige und kulturelle Erneuerung, welche rabiate Einwanderer auf Normalmaß schrumpfen lässt, ist mit den 08/15-Rechten kaum zu machen. Rechtsbürgerlich soll alles so bleiben wie es ist, Rechtsextrem sollen wir - unter anderem ideologischem Vorzeichen - Verhältnisse wie im Iran bekommen :rolleyes:

Sterntaler
02.01.2007, 18:01
Eigentlich seit ihr zu bedauern bei so einer sichtweise der dinge. Man muss schon sehr schwach sein wenn man für sein eigenes Versagen Sündenböcke braucht.

Wieso Sündenböcke, die Nachrichten sind umunstößliche Fakten. sie machen selbst dazu.:] und zwar keine Sündenböcke ,sondern zu dem wovon berichtet wird.

Beverly
02.01.2007, 22:26
die Nachrichten sind umunstößliche Fakten

ja sicher :rolleyes:

Drosselbart
03.01.2007, 07:21
@Der Patriot
Es stimmt ja das viele Ausländer kriminell. Das Proplem ist das viele Forumsrechte diese Situation ausnutzen um Sündenböcke zu suchen.

Schuld ist immer nur derjenige, der ein Problem offen anspricht. Niemals derjenige, der es verursacht. Verschweigen und Kopf in den Sand stecken hilft gegen alle unangenehmen Wahrheiten dieser Welt.

Würfelqualle
03.01.2007, 07:31
Eigentlich seit ihr zu bedauern bei so einer sichtweise der dinge. Man muss schon sehr schwach sein wenn man für sein eigenes Versagen Sündenböcke braucht.

Na du bist mir ein Spassvogel. Wer hat denn dieses Land zugrunde gerichtet ? Waren das die Rechten, oder die Mittigen und Linken ?

PS : Keine Nazikeule schwingen, ich rede nur ab 1945.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Sterntaler
03.01.2007, 07:33
ja sicher :rolleyes:

Gegen- Beweise? ?(

ROUGE
03.01.2007, 08:07
Es stimmt ja das viele Ausländer kriminell.

Du gehst hier den rechtsextremen Agitatoren auf den Leim. Auch viele Deutsche sind kriminell. Generell sollte man statt "Rübe ab" Sprüchen wohl eher etwas mehr Ursachenforschung betreiben.

Wenn man beispielsweise schon im Vorschulalter mit der Erziehung zum sozialen Handeln und Denken beginnen würde und auch sonstige Rahmenbedingungen gerade für sozial schwächere Mitbürger verbessern würde, wäre viel geholfen. Das Kriminalitätsproblem würde sich dann entsprechend minimieren.

Beverly
03.01.2007, 10:49
Du gehst hier den rechtsextremen Agitatoren auf den Leim. Auch viele Deutsche sind kriminell. Generell sollte man statt "Rübe ab" Sprüchen wohl eher etwas mehr Ursachenforschung betreiben.

Wenn man beispielsweise schon im Vorschulalter mit der Erziehung zum sozialen Handeln und Denken beginnen würde und auch sonstige Rahmenbedingungen gerade für sozial schwächere Mitbürger verbessern würde, wäre viel geholfen. Das Kriminalitätsproblem würde sich dann entsprechend minimieren.

Man kann Kriminalität mit vielen Dingen in Verbindung bringen:

ethnischer Herkunft (Lieblingsthema der Rechte)
politischer Orientierung (wohl kein Lieblingsthema der Rechten)
Arbeitslosigkeit
Bildungsstand
Wertvorstellungen der Täter
Alter der Täter
sozialem und gesellschaftlichem Umfeld

Je nachdem, wie man die Korrelationen setzt, bekommt man die zur eigenen Ideologie passende "Erklärung".

Drosselbart
03.01.2007, 10:56
Du gehst hier den rechtsextremen Agitatoren auf den Leim. Auch viele Deutsche sind kriminell. Generell sollte man statt "Rübe ab" Sprüchen wohl eher etwas mehr Ursachenforschung betreiben.

Wenn man beispielsweise schon im Vorschulalter mit der Erziehung zum sozialen Handeln und Denken beginnen würde und auch sonstige Rahmenbedingungen gerade für sozial schwächere Mitbürger verbessern würde, wäre viel geholfen. Das Kriminalitätsproblem würde sich dann entsprechend minimieren.


Das sind reine Wunschträume und märchenhafte Vorstellungen aus der Kindergarten-Vorlesestunde.

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit in den 50-er und 60-er Jahren waren die Zeiten erheblich härter als heute. Die "sozialen Rahmenbedingungen" bestanden aus NULL-KINDERGELD, NULL-ELTERNURLAUB. Häufig arbeiteten beide Elternteile hart und Vollzeit. Die Menschen arbeiteten selbst für ihren Lebensunterhalt und ließen sich nicht vom Staat und der Allgemeinheit ernähren. Rundumversorgung für Faulenzer und Wurfprämien für Leute, die mit Kinderproduktion Geld verdienen wollten, sowie Geldverschwendung für Kriminalitätsförderung gab es nicht.

Damals waren gerade die Leute mit geringem Einkommen, die Ehrlichsten und Fleißigsten und ein Kriminalitätsproblem durch Wohlstandsverwahrlosung wie heute war unbekannt. Es gab in dieser Generation zwar auch nicht lauter Engel, aber das was damals als "Halbstarker", "Rocker" etc. bezeichnet wurde, war keine völlig zukunftslose und verlorene Jugend, wie man sie leider heutzutage antreffen kann. Nahezu alle verdienten und verdienen ihren Lebensunterhalt selbst, kaum einer läßt sich von der Allgemeinheit ernähren und die allerwenigsten, wurden jemals kriminell.

Auch wenn die guten alten Zeiten hart waren, so würde ich mir rückblickend doch wünschen, daß einiges was damals selbstverständlich war auch heute wieder berücksichtigt würde. Wenn die Menschen sich mit Soziologen-Humbug, Sozial-Klimbim und Gutmenschendummheit nicht länger betrügen lassen, dann geht es wieder aufwärts.

Im Gymnasium und anfangs an der Uni war ich natürlich auch ein linksverseuchter Spinner, aber ich habe noch rechtzeitig erkannt, daß all' das blutleere und weltferne Geschwätz von linken Heuchlern und Ganoven keinen Pfifferling wert ist.

Die Zeit für altbackenes Linksgefasel ist vorbei. Die Zukunft wird rechts und damit wahrhaft gerecht - oder gar nicht - sein.

Mauser98K
03.01.2007, 16:37
Bekanntlich gibt es eine Korrelation von rechtextremer Gesinnung und der Zugehörigkeit zu ungebildeten Unterschicht, die überdurchschnittlich viele Hartz IV-Bezieher aufweisen dürfte.

Im weiteren erweist sich das braune Geschmeiß als wirkungsvolle Investitionsbremse vor allem in den Neuen Ländern. Welche ausländische Firma will schon in Landstriche investieren, wenn ihre Mitarbeiter dort Gefahr laufen, vom enthirnten Nazimob gelyncht zu werden?

Auswendig gelernt oder abgeschrieben?:hihi:

Gärtner
03.01.2007, 16:42
Auswendig gelernt oder abgeschrieben?

Und schon wieder am Versuch einer inhaltlichen Antwort gescheitert.

Möchtest du uns Glatzenaufmärsche etwa als investitionsfördernde Maßnahme verkaufen?

Sterntaler
03.01.2007, 16:43
...für eine Firma die Haarwuchsmittel herstellt schon.:)) eine Glatze kann Sexy sein, wie man bei Telly Savallas und anderen sehen kann. Frauen stehen auf Glatze.

http://ia.ec.imdb.com/media/imdb/01/I/66/00/88m.jpg

Telly Savallas.

D-R
03.01.2007, 17:55
Immer wieder wird von diversen Zeitgenossen folgender Diskurs betrieben:

1. Gesellschaftlicher Niedergang (Gewalt, Kriminalität, Verrohung, Mobbing & alltäglicher Kleinkrieg) wird grundsätzlich mit Nichtdeutschen/Einwanderern in Verbindung gebracht.

2. Die o. g. Niedergangsphänomene werden aus der "Kultur" (der Nichtdeutschen) "erklärt".

3. Als Lösung wird dann ethnische Homogenität und die "Rückführung" - neudeutsch für Deportation - zumindest eines Teils der Einwanderer in die Diskussion gebracht.
Dass Einwanderer mit daran schuld sind, dass das Leben in Deutschland immer lebensunwerter wird, will ich gar nicht leugnen. Aber in dem o. g. Diskurs werden sie zu Sündenböcken für Erscheinungen gemacht, welche die gesamte Gesellschaft betreffen und von der gesamten Gesellschaft zu verantworten sind.

Lieblingsthema unserer Kameraden scheint dabei u. a. "Ausländergewalt in Berlin" zu sein. Die gibt es, nur verhält es sich mit der Aggressivität in Berlin so, dass sie z. B. in Kreuzberg oder Neukölln von Einwanderern ausgeht, weil da mehr Einwanderer leben. In Zehlendorf, Steglitz oder z. B. Friedrichshain darf man sich über aggressive deutsche Kids "freuen" - aber darüber schreibt eine bestimmte Userfraktion nichts, weil diese Gören das mutmaßliche Wählerpotenzial der NPD sind :rolleyes:

Womit wir auch bei der Ursache dafür sind, warum hart rechts & erzreaktionär ethnische Homogenität so wichtig ist. Wer als NPDler ein ebenso hartgesottener Nationalist ist wie die Kollegen von den Grauen Wölfen und gesellschaftspolitisch gar nicht so weit von den Islamisten weg ist, kann nichts anderes dulden.
Das hat dann aber nichts mit vorgeblicher Unvereinbarkeit von Kulturen zu tun, es ist der Absolutheitsanspruch einer Ideologie, die nur für bestimmte Menschen gemacht ist.
Da gehörte es bei der NPD schon mal zum Programm der ersten 100 Tage, zwei Millionen Einwanderer zu deportieren :rolleyes: und bei dem Versuch, mir das vorzustellen, haben sich mir alle Nackenhaare gesträubt.

1. Der Repressionsapparat aus Hetzdiskursen und bürokratischen Schikanen, unter dem jetzt z. B. Erwerbslose zu leiden haben, hätte in den Einwanderern neue Opfer. Die Hetzer in den Redaktionen und die nutzlosen und parasitären Sachbearbeiter in den Ämtern würden sich natürlich wie Schmeißfliegen auf die "Rückführung" stürzen. Doch wenn der letzte Musel die Koffer gepackt hat und die aus Deutschland geflohenen Machos beim Pöbeln in Damaskus endlich eins in die Fresse kriegen, gäbe es den Apparat, der sie rausgemobbt hat, noch immer. Entweder in Eigendynamik oder als Machtinstrument der Herrschenden würde er nun andere Menschengruppen terrorisieren. Am Ende beneiden die in Deutschland gebliebenen diejenigen, die rechtzeitig abgehauen sind.

2. Die "Rückführung" geschieht selbstverständlich ohne bürgerkriegsähnlichen Zustände und ohne dass - wie bei den Palästinensern - sich aus Deutschland vertriebene Einwanderer in Lagern sammeln und auf Vergeltung sinnen :rolleyes:

3. Nachem es eine Regierung geschafft hat, mal eben zwei Millionen Menschen außer Landes zu jagen, dürfen sich

- Erwerbslose
- Homosexuelle, Transen
- Kranke
- Rentner
- Frauen
- psychisch Kranke, Borderline-Syndrom (dürften mittlerweile Millionen sein)
- Linke
- auch nicht mehr benötigte radikale Rechte, Skinheads, Nazi-Glatzen, mit dem System in Konflikt geratene Polit-Romantiker - andere Außenseiter, "hach Sie sind ein Mischling" wird der Deutsche mit nichtdeutschem Elternteil plötzlich gefragt
- Juden??? "old habits are not easy to break"

beim nächsten Anlass auf Repressalien "freuen" :rolleyes: Wie das läuft, "durfte" ich selbst verfolgen: Vor zwanzig Jahren, 1986, inszenierte die politische Klasse nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die "Asyldikskussion". Kernthemen:
1. wider besseres Wissen wurde geleugnet, dass Flüchtlinge verfolgt wurden und es wurden z. B. Menschen in den Libanon abgeschoben, wo sie umgekommen sind
2. Anstatt regulärer Sozialhilfe - Geld für Wohnung und Leben - wurden Flüchtlinge in Lagern untergebracht und sie erhielten "Sachleistungen" in Form z. B. ungenießbaren Essens.
Den Irrsinn gibt es noch heute, er soll dazu dienen Flüchtlinge aus Deutschland zu ekeln.
Und es ist so, dass schlimmstenfalls deutschen Erwerbslosen eine vergleichbare Lagerhaltung droht - das System geht zuerst gegen die absoluten Außenseiter (ausländische Flüchtlinge) vor und wendet die gleichen Maßnahmen dann gegen Menschen an, die sich als Deutsche und vormalig arbeitend in der Mitte der Gesellschaft wähnten.
Wenn bei mir schon der Versuch, ethnische Homogenität herzustellen, in einer endgültig zum Gefängnis gewordenen Gesellschaft endet, frage ich mich, was ein Ideal wert ist, dessen Realisierung keine Probleme löst, sondern sie nur verschlimmert :rolleyes:

Ja, die deutsche Kultur werden dann einige sagen. Aber was haben - außer auf der krakeelenden Symptom-Ebene - die Einwanderer mit deren Niedergang zu tun? Den Ausverkauf der Kultur in Gestalt eines sich verschlechternden Bildungswesens, schier endloser Propaganda der Konzerne ("Werbung"), Schließung öffentlicher Bibliotheken, gleichgeschalteter Massenmedien, hohlem Abfeiern der vorgeblich "alternativlosen" Globalisierung und Denglisch-Using betreiben schließlich Deutsche am eifrigsten? Dass die dann Sündenböcke suchen und finden, ist kein Wunder :rolleyes: Deshalb haben wir nicht einmal "Multi-Kulti", sondern nur "Multi-Prol" (so charakterisierte ein linker Lehrer das).

Die gesellschaftlichen Probleme löst man nicht, indem man Symptome deportiert, sondern bei den Ursachen ansetzt. Und die sind "made in Germany" :rolleyes:

Bis dahin habe ich gelesen,dann wurds mir schon wieder zu blöd.Was für eine Gülle.:=

Don
03.01.2007, 18:04
Bekanntlich gibt es eine Korrelation von rechtextremer Gesinnung und der Zugehörigkeit zu ungebildeten Unterschicht, die überdurchschnittlich viele Hartz IV-Bezieher aufweisen dürfte.

Im weiteren erweist sich das braune Geschmeiß als wirkungsvolle Investitionsbremse vor allem in den Neuen Ländern. Welche ausländische Firma will schon in Landstriche investieren, wenn ihre Mitarbeiter dort Gefahr laufen, vom enthirnten Nazimob gelyncht zu werden?

Ohne zu den Freunden der kahlen Deppen gerechnet werden zu wollen:

Investoren aus Ländern mit entsprechendem Kapital im Kreuz, also USA, Japan etc. sind großteils andere Dinge gewohnt als ein paar parolengröhlende und fahnenschwingende Boberjackenfuzzis.
Und echte Opfer dieser Szene letztes Jahr kann ein an der Kreissäge verunfallter Schreiner noch an einer Hand abzählen.
Ich neige selten zu Verharmlosungen, aber wenn unsere Medien sowie die Staatsmacht monatelang die Auferstehung des III Reichs an die Wand malen weil ein besoffener Äthiopier eine Schlägerei anzettelt und dabei unglücklich eine aufs Maul kriegt, braucht man sich auch über die Reaktion unbedarfter Aussenstehender nicht wundern.
In den USA trainieren die Enthirnten mit halbautomatischen Waffen in irgendwelchen Wäldern, in Japan hast Du eine beträchtliche Szene die sich auf offener belebter Straße von Mopeds aus Schießereien mit der Polizei liefert oder ganz gerne mal im Vobeifahren komplette Autoschlangen mit Baseballschlägern demoliert.
Dagegen sind unsere meist hochpegeligen Zwergnazis eine richtige Friedenstruppe.

Gärtner
03.01.2007, 18:35
(...)
Dagegen sind unsere meist hochpegeligen Zwergnazis eine richtige Friedenstruppe.

Ja natürlich, das bestreite ich ja gar nicht. Die zwischenzeitlich bürgerkriegsähnlichen Zustände andernorten taugen trotzdem nicht zur Entschuldigung von hierzulande begangenen Rechtsbrüchen - ganz gleich, auf wessen Konto sie gehen.

D-R
03.01.2007, 18:51
Im weiteren erweist sich das braune Geschmeiß als wirkungsvolle Investitionsbremse vor allem in den Neuen Ländern. Welche ausländische Firma will schon in Landstriche investieren, wenn ihre Mitarbeiter dort Gefahr laufen, vom enthirnten Nazimob gelyncht zu werden?

Welchen bekannten Medien blaberst du jetzt nach?:rolleyes:

Es ist doch nun bekannt (entgegen -euren- Medienhetzen) das in Sachsen und MV nach den Wahlen bw. die Tourismusbrauche boomt.

Also für mich "Gelehrter" bist du wirklich etwas krank.Mach nur weiter so,ab und an ist es ja auch lustig.

88 (Hu.Heil:D )

Odin
03.01.2007, 18:55
Wenn ich mich recht erinnere war der SA-Chef Röhm ein rechter Perversling und unter seines Gleichen in der rechten, nationalen konservativen Gesellschaft sehr lange anerkannt gewesen. Ähnliches galt für den Chef der SS, H. Himmler.

Himmler war keine Schwuchtel, typische Greulpropaganda.

Don
03.01.2007, 18:56
Ja natürlich, das bestreite ich ja gar nicht. Die zwischenzeitlich bürgerkriegsähnlichen Zustände andernorten taugen trotzdem nicht zur Entschuldigung von hierzulande begangenen Rechtsbrüchen - ganz gleich, auf wessen Konto sie gehen.

Sicher. Nur ist das für Investitionsentscheidungen eher irrelevant. Da ist ein Münte, der zuerst salopp gesagt das Dealen mit Unternehmensbeteiligungen steuerfrei stellt und machen's dann welche, alle (wobei es bei einigen stimmt, aber hätte er vorher aufgepaßt) als Heuschrecken verunglimpft und nach Beschränkungen ruft, ungleich schädlicher. Das kann nämlich richtig Geld kosten.

Gärtner
03.01.2007, 18:56
Also für mich "Gelehrter" bist du wirklich etwas krank.
Aus deinem Munde ist das ein Kompliment.


88
Gähn. Wie berechenbar.

Odin
03.01.2007, 18:58
Das sind reine Wunschträume und märchenhafte Vorstellungen aus der Kindergarten-Vorlesestunde.

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit in den 50-er und 60-er Jahren waren die Zeiten erheblich härter als heute. Die "sozialen Rahmenbedingungen" bestanden aus NULL-KINDERGELD, NULL-ELTERNURLAUB. Häufig arbeiteten beide Elternteile hart und Vollzeit. Die Menschen arbeiteten selbst für ihren Lebensunterhalt und ließen sich nicht vom Staat und der Allgemeinheit ernähren. Rundumversorgung für Faulenzer und Wurfprämien für Leute, die mit Kinderproduktion Geld verdienen wollten, sowie Geldverschwendung für Kriminalitätsförderung gab es nicht.

Damals waren gerade die Leute mit geringem Einkommen, die Ehrlichsten und Fleißigsten und ein Kriminalitätsproblem durch Wohlstandsverwahrlosung wie heute war unbekannt. Es gab in dieser Generation zwar auch nicht lauter Engel, aber das was damals als "Halbstarker", "Rocker" etc. bezeichnet wurde, war keine völlig zukunftslose und verlorene Jugend, wie man sie leider heutzutage antreffen kann. Nahezu alle verdienten und verdienen ihren Lebensunterhalt selbst, kaum einer läßt sich von der Allgemeinheit ernähren und die allerwenigsten, wurden jemals kriminell.

Auch wenn die guten alten Zeiten hart waren, so würde ich mir rückblickend doch wünschen, daß einiges was damals selbstverständlich war auch heute wieder berücksichtigt würde. Wenn die Menschen sich mit Soziologen-Humbug, Sozial-Klimbim und Gutmenschendummheit nicht länger betrügen lassen, dann geht es wieder aufwärts.

Im Gymnasium und anfangs an der Uni war ich natürlich auch ein linksverseuchter Spinner, aber ich habe noch rechtzeitig erkannt, daß all' das blutleere und weltferne Geschwätz von linken Heuchlern und Ganoven keinen Pfifferling wert ist.

Die Zeit für altbackenes Linksgefasel ist vorbei. Die Zukunft wird rechts und damit wahrhaft gerecht - oder gar nicht - sein.

Schön, daß Du Dich so gebessert hast. Dafür gibt´s auch nachträglich noch einen Einser.

Odin
03.01.2007, 18:59
Zitat von Walter Hofer [Beitrag anzeigen]
Wenn ich mich recht erinnere war der SA-Chef Röhm ein rechter Perversling und unter seines Gleichen in der rechten, nationalen konservativen Gesellschaft sehr lange anerkannt gewesen.(...)



Solange Hitler Röhm als Boss seiner Schlägertruppe brauchte, war ihm Röhms Homosexualität sch...egal. Hitler hat Röhm umbringen lassen, weil die SA nach der "Machtergreifung" für Saalschlachten nicht mehr gebraucht wurde und Röhm sowohl mit seinen "sozialistischen" Vorstellungen als auch der Idee aus der SA die reguläre Armee zu machen, sowohl Hitlers Machtanspruch als auch dem Bündnis mit Kapital und Wehrmachtsführung im Wege stand. In einer Doku darüber wurde von einem Inselchen mit dem Spitznamen "Röhmini" berichtet, wo sich Röhm vergnügte. Offenbar störte das niemanden - bis Hitler und Röhm im Machtkampf aneinander gerieten :rolleyes:

Röhm wollte putschen und hatte die entsprechenden Maßnahmen schon eingeleitet - fertig und aus.

Gärtner
03.01.2007, 19:01
Sicher. Nur ist das für Investitionsentscheidungen eher irrelevant. Da ist ein Münte, der zuerst salopp gesagt das Dealen mit Unternehmensbeteiligungen steuerfrei stellt und machen's dann welche, alle (wobei es bei einigen stimmt, aber hätte er vorher aufgepaßt) als Heuschrecken verunglimpft und nach Beschränkungen ruft, ungleich schädlicher. Das kann nämlich richtig Geld kosten.

Zweifellos. Solche Leute müßte man eigentlich wegen Meineides belangen ("...das Wohl der Bundesrepublik zu mehren und Schaden von ihr zu wenden").


Dennoch sollte man die Auswirkungen nicht unterschätzen, die Nachrichten über rassistische Übergriffe im Ausland erzeugen. Wenn z.B. US-Firmen ihren Mitarbeitern, die nach Deutschland müssen, Merkblätter mit auf den Weg geben, die vorm Besuch von Neufünfland warnen, ist das problematisch. Ob wir wollen oder nicht: man reagiert auf solche Geschichten in Deutschland immer noch empfindlicher, als wenn dergleichen in Polen, Italien oder Frankreich geschieht (und das dort diesbezüglich auch nicht gerade Waisenknaben unterwegs sind, ist mir durchaus bekannt).

Odin
03.01.2007, 19:02
Richtig - genausowenig, wie Hitler sich am durchaus "undeutschen" Lebenswandel des drogenabhängigen Göring störte, da auch durch ihn das Bündnis mit den konservativen Eliten im Reich symbolisiert und verstärkt wurde.

Göring - ein tadelloser und tapferer Soldat im ersten großen Ringen gegen den Orient - wurde aufgrund seiner heldenhaft erlangten Verwundungen im Kriege und seiner Schußverwundung am 9. November ein wenig abhängig - recht idiotisch daraus einen Widerspruch zum System zu konstruieren.

Odin
03.01.2007, 19:05
Schuld ist immer nur derjenige, der ein Problem offen anspricht. Niemals derjenige, der es verursacht. Verschweigen und Kopf in den Sand stecken hilft gegen alle unangenehmen Wahrheiten dieser Welt.

Genau, zumal, wenn man bedenkt, wer eigentlich den Sündenbock erfunden hat.

ROUGE
03.01.2007, 19:10
[B]

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit in den 50-er und 60-er Jahren waren die Zeiten erheblich härter ............

Schön, Du hast uns jetzt aus Deiner holden Jugendzeit erzählt und uns wissen lassen, dass früher alles viel anders war. JA, JA, die holde Jugendzeit.....

Wäre nett, wenn Du Dich auch zu den angesprochenen Gegenwartsproblemen auslassen könntest, ohne die Lösungen von vorgestern zu propagieren.

Kaiser
03.01.2007, 20:26
Immer wieder wird von diversen Zeitgenossen folgender Diskurs betrieben:

1. Gesellschaftlicher Niedergang (Gewalt, Kriminalität, Verrohung, Mobbing & alltäglicher Kleinkrieg) wird grundsätzlich mit Nichtdeutschen/Einwanderern in Verbindung gebracht.

2. Die o. g. Niedergangsphänomene werden aus der "Kultur" (der Nichtdeutschen) "erklärt".

3. Als Lösung wird dann ethnische Homogenität und die "Rückführung" - neudeutsch für Deportation - zumindest eines Teils der Einwanderer in die Diskussion gebracht.

Dass Einwanderer mit daran schuld sind, dass das Leben in Deutschland immer lebensunwerter wird, will ich gar nicht leugnen. Aber in dem o. g. Diskurs werden sie zu Sündenböcken für Erscheinungen gemacht, welche die gesamte Gesellschaft betreffen und von der gesamten Gesellschaft zu verantworten sind.

...

Die gesellschaftlichen Probleme löst man nicht, indem man Symptome deportiert, sondern bei den Ursachen ansetzt. Und die sind "made in Germany" :rolleyes:

Nun Beverly, selbst du stellst nicht infrage, dass nicht wenige Einwanderer das Leben in Deutschland immer lebensunwerter machen.

Weiterhin stellst du richtig fest, dass dadurch die Probleme in unserem Land nicht vollständig verschwinden, weil an deren Verursachung auch tatkräftig viele Deutsche mitwirken.

Doch ist es damit getan? Zwei Beispiele.

In unserem Land leben ca. 1,4 Mio. Ausländer (ohne Ehepartner und Kinder), welche direkt von der Arbeitslosen- oder Sozialhilfe leben. Ja, durch deren Abschiebung verschwinden die deutschen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger nicht. Doch ist das ein vernünftiger Grund auf die Abschiebung des sozialen Ballast aus dem Ausland, welcher jährlich zweistellige Milliardenbeträge verschlingt und seinen Teil beiträgt unser Sozialsystem zu ruinieren, zu verzichten? Sind 4 Mio. Arbeitslose besser als 3 Mio. Arbeitslose?

In unserem Land stellen Ausländer gut ein Viertel aller Verbrecher. Soll man wirklich auf eine Abschiebung dieser Verbrecher und eine schlagartige Reduzierung der Kriminalität um 25 % verzichten, weil man das Problem der übrigen 75 % deutscher Verbrechen nicht gleichzeitig löst? Sind 100 % Kriminalität besser als 75 % Kriminalität?

Oder allgemein gefragt. Soll man wirklich ein großes Problem bestehen lassen und auf eine effiziente Teillösung verzichten, nur weil man das Problem nicht sofort und ganz lösen kann?

Das ist nicht logisch. Findest du nicht?

Landogar
03.01.2007, 20:58
Göring - ein tadelloser und tapferer Soldat im ersten großen Ringen gegen den Orient - wurde aufgrund seiner heldenhaft erlangten Verwundungen im Kriege und seiner Schußverwundung am 9. November ein wenig abhängig - recht idiotisch daraus einen Widerspruch zum System zu konstruieren.

Wie kommst du eigentlich dazu diesen Benutzernamen zu nutzen, oder besser gesagt, zu beschmutzen?
Noch so ein rechter Primitivling der die Namen der Alten Götter für seine menschenverachtende Ideologie in den Dreck zieht.
Ich habe so langsam die Schnauze voll davon, das rechtes Gesocks unter dem Deckmantel des Ásátrù und Heidentums mich und andere meines Glaubens diskreditieren.
Wenn du tatsächlich glaubst mit dem Heidentum dein Welbild legitimieren zu können, dann hast du das Heidentum und seine Ethik in keinster Weise begriffen!


Ásaheil ôk Vana


S.v.G

Kaiser
03.01.2007, 21:04
Ein sexuell abnormer, perverser Mensch, eine "Transe", was ja schon ekelhaft genug ist, kritisiert deutschen Patriotismus und die Ausländerproblematik.

Ein Perversling muß links sein, da er in einer "rechten" konservativen Gesellschaft Außenseiter wäre, was auch gut ist.

Keine Sorge Mauser, trotz ... liberaler Ansichten in Punkto Sexualität, Multi-Kulti u.a., wünscht sich Beverly die BRD mitsamt den Etablierten nicht weniger auf den historischen Müllhaufen als wir.

Das macht ihn in meinen Augen sympathischer als den typischen Etabliertenfan im Forum und Diskussionen vergleichsweise interessant.

Kaiser
03.01.2007, 21:06
Wie kommst du eigentlich dazu diesen Benutzernamen zu nutzen, oder besser gesagt, zu beschmutzen?
Noch so ein rechter Primitivling der die Namen der Alten Götter für seine menschenverachtende Ideologie in den Dreck zieht.
Ich habe so langsam die Schnauze voll davon, das rechtes Gesocks unter dem Deckmantel des Ásátrù und Heidentums mich und andere meines Glaubens diskreditieren.
Wenn du tatsächlich glaubst mit dem Heidentum dein Welbild legitimieren zu können, dann hast du das Heidentum und seine Ethik in keinster Weise begriffen!


Liegt die Ethik im Kern nicht darin, dass der Krieg hochgeschätzt wird, Kämpfer nach Walhalla kommen aber z.B. friedlich im Schlaf Gestorbene in die Hel?

Wofür kritisierst du also Odin konkret?

Odin
03.01.2007, 21:10
Wie kommst du eigentlich dazu diesen Benutzernamen zu nutzen, oder besser gesagt, zu beschmutzen?
Noch so ein rechter Primitivling der die Namen der Alten Götter für seine menschenverachtende Ideologie in den Dreck zieht.
Ich habe so langsam die Schnauze voll davon, das rechtes Gesocks unter dem Deckmantel des Ásátrù und Heidentums mich und andere meines Glaubens diskreditieren.
Wenn du tatsächlich glaubst mit dem Heidentum dein Welbild legitimieren zu können, dann hast du das Heidentum und seine Ethik in keinster Weise begriffen! :hihi:


Ásaheil ôk Vana


S.v.G

Sehr komisch. Diese Pseudoheiden, die einen auf Rumschwuchtelei machen und glauben, daß sich Religion, Weltanschauung und praktische Politik voneinander trennen ließen, sind doch Fuzzies.

Sind das eigentlich nicht die zwölf Stämme Israels in dem Bildchen?

Lord Solar Plexus
04.01.2007, 11:01
in dem o. g. Diskurs werden sie zu Sündenböcken für Erscheinungen gemacht, welche die gesamte Gesellschaft betreffen und von der gesamten Gesellschaft zu verantworten sind.


Letzten Endes ist das richtig, hilft aber nicht weiter. 'Die Gesellschaft' ist ein viel zu amorphes Gebilde, das zwar hervorragend dazu taugt, ihr Verantwortung zuzuweisen, aber wer soll sich davon schon angesprochen fühlen oder gar konkret etwas tun?

Letzten Endes ist auch die Menschheit an Kriegen schuld - Du siehst, wie unpraktisch solch brutale Verallgemeinerungen sind?



Womit wir auch bei der Ursache dafür sind, warum hart rechts & erzreaktionär ethnische Homogenität so wichtig ist. Wer als NPDler ein ebenso hartgesottener Nationalist ist wie die Kollegen von den Grauen Wölfen und gesellschaftspolitisch gar nicht so weit von den Islamisten weg ist, kann nichts anderes dulden.


So ist es. Strukturelles Weltbild und Ziele sind ziemlich ähnlich.



Vor zwanzig Jahren, 1986, inszenierte die politische Klasse nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die "Asyldikskussion".


Und auch Deine Argumentation bedient sich ähnlicher Feindbilder, etwa der angeblich homogenen politischen Klasse, die etwas "inszeniert" und uns alle täuscht.

Dabei vergisst Du, dass Deutschland im internationalen Vergleich sehr humane und großzügige Regelungen hat und hatte. Ja, Kohl hat die Asylhilfe beschnitten, aber im Rückblick war das richtig. Wir bieten Flüchtlingen zu Recht den Schutz ihres Lebens, einen besonders hohen Lebensstandard müssen wir nicht bieten. Sie haben auch keinen Anspruch auf Sozialhilfe. Woher sollten sie den erwerben? Es reicht völlig, wenn Sachleistungen ausgegeben werden.



Und es ist so, dass schlimmstenfalls deutschen Erwerbslosen eine vergleichbare Lagerhaltung droht


Sehe ich nicht so.



Wenn bei mir schon der Versuch, ethnische Homogenität herzustellen,


Hä? Wer wollte bei Dir eH herstellen?

Landogar
04.01.2007, 11:02
Sehr komisch. Diese Pseudoheiden, die einen auf Rumschwuchtelei machen und glauben, daß sich Religion, Weltanschauung und praktische Politik voneinander trennen ließen, sind doch Fuzzies.

Sind das eigentlich nicht die zwölf Stämme Israels in dem Bildchen?

Ich kenne dich und deinesgleichen, seit gut 4 Jahren wird dieser Kampf nun schon ausgetragen:


http://home.earthlink.net/~wodensharrow/hahty.html


Was die 12 Sterne der Europaflagge anbelangt; die Zahl 12 ist die Zahl des Zeus und symbolisiert Einigkeit und Vollkommenheit, du Ignorant!

Drosselbart
04.01.2007, 11:11
Schön, Du hast uns jetzt aus Deiner holden Jugendzeit erzählt und uns wissen lassen, dass früher alles viel anders war. JA, JA, die holde Jugendzeit.....

Wäre nett, wenn Du Dich auch zu den angesprochenen Gegenwartsproblemen auslassen könntest, ohne die Lösungen von vorgestern zu propagieren.

Was gestern recht war kann doch heute nicht Unrecht sein ! :cool2:

Bewährte und erfolgreiche Konzepte sind durchaus eine Antwort auf Gegenwartsprobleme, die gerade durch den Verzicht auf Bewährtes verursacht wurden.

Davon abgesehen, wenn du dereinst einmal ein Greis wie ich sein wirst, dann schwärmst auch du den Nachgeborenen mit Sicherheit von der Guten Alten Zeit vor. Denn dann wird die die Zukunft die Hölle sein.

Lord Solar Plexus
04.01.2007, 14:19
Ha Ha Ha.
Kann es gar nicht, denn andere Rassen und Völker bewunderten uns wegen unserer Tugenden Ordnung und Sicherheit, Fleiß, Disziplin und Tapferkeit.


Echt? Die anderen User beschweren sich ständig bei mir, dass wir im Ausland stets als Scheissnazis gelten, beschimpft werden und für dumme Sauerkrautfresser gehalten werden.



Ich bin der Meinung, dass mehr Ausländer und Linksextreme Hartz IV beziehen, als wie politisch Rechte.

Du bist ja auch befangen.


Du gehst hier den rechtsextremen Agitatoren auf den Leim.


Deshalb sollte man nicht vor Tatsachen die Augen verschließen, nur weil Rechtsextremisten sie auch erwähnen:



Wenn man beispielsweise schon im Vorschulalter mit der Erziehung zum sozialen Handeln und Denken beginnen würde und auch sonstige Rahmenbedingungen gerade für sozial schwächere Mitbürger verbessern würde, wäre viel geholfen. Das Kriminalitätsproblem würde sich dann entsprechend minimieren.

Etwa die Tatsache, dass die Eltern das oft nicht unterstützen oder das soziale Umfeld es nicht honoriert. Natürlich stimme ich Dir ansonsten zu, aber machen wir uns nichts vor: Das ist harte Arbeit und nicht über Nacht geschafft. Und obwohl ich beobachte, wie sich etwa eine sehr vernünftige Zuwanderungsdebatte entwickelt hat, mahlen die Mühlen der Politik doch arg langsam - oder hat man inzwischen tatsächlich schon begonnen, über Konsequenzen aus PISA nachzudenken? Dann dürfte man damit wohl 2020 fertig sein.


[B]
Zu meiner Kinder- und Jugendzeit in den 50-er und 60-er Jahren waren die Zeiten erheblich härter als heute.


Ist nicht wahr.

Vor hundert Jahren hatten noch nichtmal jeder Haushalt Toiletten! Das waren noch Zeiten! Und Kerle - nicht so verweichlichte Gutmenschen wie Du mit voll ausgestattetem Bad in der Wohnung.

Im Gegensatz zu Deinen sollen meine Kinder es gerne besser haben; und so ist es Brauch in meiner Familie.



Wenn die Menschen sich mit Soziologen-Humbug, Sozial-Klimbim und Gutmenschendummheit nicht länger betrügen lassen, dann geht es wieder aufwärts.


Du meinst also, wir sollten uns besser keine Gedanken um schulische Erziehung machen?

Exotisch, aber echt raffiniert.


Was gestern recht war kann doch heute nicht Unrecht sein !


Nicht? Das ist mir neu.

Drosselbart
04.01.2007, 14:30
@SP
Frag' Filbinger und gib acht, daß du nicht in deine neumodische Toilette fällst. Ich sage nicht, das wir uns keine Gedanken um schulische Erziehung machen sollten, aber wie du aus eigener Erfahrung sicher weißt, bringt es bei manchen Menschen nicht sehr viel.

Lord Solar Plexus
04.01.2007, 15:54
@SP
Frag' Filbinger


Den User kenne ich nicht.



Ich sage nicht, das wir uns keine Gedanken um schulische Erziehung machen sollten, aber wie du aus eigener Erfahrung sicher weißt, bringt es bei manchen Menschen nicht sehr viel.

Du hast konkret den Vorschlag, auf die Problemfälle entsprechend einzuwirken, als Humbug, Klimmbimm und Dummheit bezeichnet. Ich nenne Dir gerne den entsprechenden Post. Ich halte es hingegen für dringend geboten, dieses Gegengewicht zu setzen. Nach meiner Ansicht haben wir einen Großteil der Probleme, weil sie jahrzehntelang ignoriert wurden und nun plötzlich groß geworden sind. Wir müssen klar sagen, was geht und was nicht geht. Dazu kann schulische Erziehung etwas beitragen.

Da finde ich es wenig hilfreich, sich hinzustellen und die Hände fatalistisch in den Schoß zu legen, alles garniert mit ein wenig Grünen- oder Etabliertenbashing.