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Vollständige Version anzeigen : Wie kam es eigentlich zum Irak-Krieg?



blumenau
31.12.2006, 15:44
War es vielleicht so?

http://www.miprox.de/USA_speziell/Irak-Der_inszenierte_Krieg.html

Auszug:


Der Ölpreis war 1990 jedoch sehr tief, weil Kuwait sich nicht an die ausgemachten Förderquota der OPEC hielt und damit Saddams Pläne durchkreuzte. Außerdem warfen die Iraker dem Emirat vor, den Krieg ausgenutzt und sich an irakischen Ölvorkommen vergriffen zu haben. Konkret ging es um das Rumailah-Ölfeld, das zu 90 Prozent in Irak und zu zehn Prozent in Kuwait liegt. Kuwait, so Saddam Hussein, habe dem Irak Öl im Wert von bis zu 14 Milliarden Dollar gestohlen.
Am 25. Juli 1990 traf sich Saddam deswegen mit April Glaspie, der amerikanischen Botschafterin im Irak. Glaspie versicherte Saddam Hussein, daß Präsident Bush senior sich nicht um den Grenzstreit mit Kuwait kümmere. Damit hatte die Botschafterin dem Irak faktisch grünes Licht für die Invasion von Kuwait gegeben. Das von der kalifornischen Sonama State University betreute Project Censored setzte diese verhängnisvolle Lüge von April Glaspie an die erste Stelle aller wichtigen Themen, die 1990 von den US-Medien übersehen oder regelrecht totgeschwiegen wurden.
Saddam Hussein schluckte den amerikanischen Köder und ließ seine Armeen eine Woche später, am 2. August 1990, in Kuwait einmarschieren.


VOILA!


Damit hatte George Bush senior seinen Vorwand für die Operation Wüstensturm.
Als Saddam Hussein seinen Fehler erkannte, unterbreitete er der UNO zwischen dem 10. und 19. August 1990 drei verschiedene Rückzugsvorschläge, die jedoch alle von den USA ignoriert wurden. Sie lauteten:

Der Irak zieht sich aus Kuwait zurück,


# wenn sich Syrien aus dem Libanon und Israel aus den besetzten Palästinensergebieten zurückzögen;
# wenn die in Saudi-Arabien zusammengezogenen US-Truppen durch UNO-Einheiten ersetzt würden und der ganze Konflikt unter Beachtung regionaler Gesichtspunkte beigelegt werde;
# wenn der Irak das gesamte Rumailah-Ölfeld kontrollieren könne und ihm Zugang zum Golf von Persien gewährt werde.

Doch Präsident Bush stellte sich taub und erlangte schließlich am 29. November 1990 vom UNO-Sicherheitsrat die Erlaubnis zum Golfkrieg - nachdem alle zögernden Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates durch großzügige finanzielle Zugeständnisse (sogenannte ‚Gegengeschäfte') auf Kurs gebracht worden waren.

Operation Wüstensturm endete bereits nach drei Monaten mit dem Massaker auf der ‚Autobahn des Todes', wo amerikanische Kampfflieger Zehntausende von irakischen Soldaten zusammenschossen, als diese sich auf dem Rückzug aus Kuwait befanden.
Amerikanischer Verteidigungsminister war damals Dick Cheney, der heutige Vizepräsident. Paul Wolfowitz, der stellvertretende US-Verteidigungsminister, war damals Untersekretär für Politik im Verteidigungsministerium. Und statt dem Sohn saß damals der Vater im Weißen Haus. Muß man noch mehr sagen?
Ja, findet Scott Ritter. Denn schließlich soll der Irak militärisch angegriffen werden, weil er die Waffeninspektoren der UNO nicht ins Land läßt. Auf diesem Gebiet ist Scott Ritter Experte. Während sechs Jahren war der Amerikaner nämlich Teamleiter der Waffeninspektoren im Irak, bevor er 1998 sein Amt aus Protest niederlegte. Heute übt er vehemente Kritik an den Kriegsplänen von Bush.




Dazu fällt mir ein, das Jahr 1916:

12. 12. Angebot der Mittelmächte, Verhandlungen über die Beendigung des Kriegs einzuleiten.
18. 12. Friedensnote von US-Präsident Wilson, in der er die kriegführenden Staaten zur konkreten Benennung von Bedingungen für Friedensverhandlungen aufruft.
26. 12. Als Antwort auf Wilsons Friedensnote regt die deutsche Regierung ein Treffen von Delegationen der kriegführenden Staaten an.

30. 12. Die Alliierten lehnen das Friedensangebot der Mittelmächte ab.
Ermordung des "Wunderheilers" Grigori J. Rasputin (1872-1916) in Petrograd.

Jodlerkönig
31.12.2006, 16:33
War es vielleicht so?

http://www.miprox.de/USA_speziell/Irak-Der_inszenierte_Krieg.html

Auszug:


Der Ölpreis war 1990 jedoch sehr tief, weil Kuwait sich nicht an die ausgemachten Förderquota der OPEC hielt und damit Saddams Pläne durchkreuzte. Außerdem warfen die Iraker dem Emirat vor, den Krieg ausgenutzt und sich an irakischen Ölvorkommen vergriffen zu haben. Konkret ging es um das Rumailah-Ölfeld, das zu 90 Prozent in Irak und zu zehn Prozent in Kuwait liegt. Kuwait, so Saddam Hussein, habe dem Irak Öl im Wert von bis zu 14 Milliarden Dollar gestohlen.
Am 25. Juli 1990 traf sich Saddam deswegen mit April Glaspie, der amerikanischen Botschafterin im Irak. Glaspie versicherte Saddam Hussein, daß Präsident Bush senior sich nicht um den Grenzstreit mit Kuwait kümmere. Damit hatte die Botschafterin dem Irak faktisch grünes Licht für die Invasion von Kuwait gegeben. Das von der kalifornischen Sonama State University betreute Project Censored setzte diese verhängnisvolle Lüge von April Glaspie an die erste Stelle aller wichtigen Themen, die 1990 von den US-Medien übersehen oder regelrecht totgeschwiegen wurden.
Saddam Hussein schluckte den amerikanischen Köder und ließ seine Armeen eine Woche später, am 2. August 1990, in Kuwait einmarschieren.


VOILA!


Damit hatte George Bush senior seinen Vorwand für die Operation Wüstensturm.
Als Saddam Hussein seinen Fehler erkannte, unterbreitete er der UNO zwischen dem 10. und 19. August 1990 drei verschiedene Rückzugsvorschläge, die jedoch alle von den USA ignoriert wurden. Sie lauteten:

Der Irak zieht sich aus Kuwait zurück,


# wenn sich Syrien aus dem Libanon und Israel aus den besetzten Palästinensergebieten zurückzögen;
# wenn die in Saudi-Arabien zusammengezogenen US-Truppen durch UNO-Einheiten ersetzt würden und der ganze Konflikt unter Beachtung regionaler Gesichtspunkte beigelegt werde;
# wenn der Irak das gesamte Rumailah-Ölfeld kontrollieren könne und ihm Zugang zum Golf von Persien gewährt werde.

Doch Präsident Bush stellte sich taub und erlangte schließlich am 29. November 1990 vom UNO-Sicherheitsrat die Erlaubnis zum Golfkrieg - nachdem alle zögernden Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates durch großzügige finanzielle Zugeständnisse (sogenannte ‚Gegengeschäfte') auf Kurs gebracht worden waren.

Operation Wüstensturm endete bereits nach drei Monaten mit dem Massaker auf der ‚Autobahn des Todes', wo amerikanische Kampfflieger Zehntausende von irakischen Soldaten zusammenschossen, als diese sich auf dem Rückzug aus Kuwait befanden.
Amerikanischer Verteidigungsminister war damals Dick Cheney, der heutige Vizepräsident. Paul Wolfowitz, der stellvertretende US-Verteidigungsminister, war damals Untersekretär für Politik im Verteidigungsministerium. Und statt dem Sohn saß damals der Vater im Weißen Haus. Muß man noch mehr sagen?
Ja, findet Scott Ritter. Denn schließlich soll der Irak militärisch angegriffen werden, weil er die Waffeninspektoren der UNO nicht ins Land läßt. Auf diesem Gebiet ist Scott Ritter Experte. Während sechs Jahren war der Amerikaner nämlich Teamleiter der Waffeninspektoren im Irak, bevor er 1998 sein Amt aus Protest niederlegte. Heute übt er vehemente Kritik an den Kriegsplänen von Bush.




Dazu fällt mir ein, das Jahr 1916:

12. 12. Angebot der Mittelmächte, Verhandlungen über die Beendigung des Kriegs einzuleiten.
18. 12. Friedensnote von US-Präsident Wilson, in der er die kriegführenden Staaten zur konkreten Benennung von Bedingungen für Friedensverhandlungen aufruft.
26. 12. Als Antwort auf Wilsons Friedensnote regt die deutsche Regierung ein Treffen von Delegationen der kriegführenden Staaten an.

30. 12. Die Alliierten lehnen das Friedensangebot der Mittelmächte ab.
Ermordung des "Wunderheilers" Grigori J. Rasputin (1872-1916) in Petrograd.lol da ist ja tatsachenverdrehung und dichtung wieder einher gegangen :D

blumenau
31.12.2006, 16:40
lol da ist ja tatsachenverdrehung und dichtung wieder einher gegangen :D

Dichtung ist gut, dann läuft das Wasser nicht raus.

Tatsachenverdrehung, damit wirst du dich besser auskennen. Schließlich wirst du ja dafür bezahlt.

Was stimmt denn nun nicht an dem Posting?

faker
31.12.2006, 16:41
lol da ist ja tatsachenverdrehung und dichtung wieder einher gegangen :D

nur weil dir etwas nicht passt ist es tatsachenverdrehung? :)) :)) :))

Jodlerkönig
31.12.2006, 16:43
die geschichte müsste anders beginnen....

der irak hat kuwait angegriffen. ende.
wenn ihr schon so auf der "überflüssigen" hinrichtung von saddam wg. paar huntertausend toten herumreitet, so würden, wenn es den so geschehen wäre, 14 mrd. gestohlenes öl ...auch keinen krieg erfordern.

blumenau
31.12.2006, 16:53
die geschichte müsste anders beginnen....

der irak hat kuwait angegriffen. ende.
wenn ihr schon so auf der "überflüssigen" hinrichtung von saddam wg. paar huntertausend toten herumreitet, so würden, wenn es den so geschehen wäre, 14 mrd. gestohlenes öl ...auch keinen krieg erfordern.

Das Ziehkind der USA, der Präsident, neuerdings Diktatur Hussein, hat bei April Glaspie angefragt, ob die Sache mit Kuweit in Ordnung wäre.

Glaspie hat gesagt, das wäre eine innerstaatliche Angelegenheit des Irak.

Hast du Leseschwäche?

Daraufhin hat Hussein, nachdem ihm die USA in den Rücken gefallen waren, Friedensangebote gemacht, die sämtlich abgelehnt wurden. Wen wundert es nach der Brutkasten-Story? Die Brutkasten-Story erinnert sehr an die Stories aus dem WK I, wo den Deutschen nachgesagt wurde, belgischen Babies die HÄnde abgehackt zu haben.

Womöglich haben diese Kriegstreiber eine zentrale Kartei, wo nach dem Zufallsprinzip immer was rausgezogen wird?

Den Krieg angefangen hat nicht Saddam, sondern die USA.

200 Kriege in 100 Jahren, die friedliebenste Nation der Welt hat so ihre Nöte.

Jodlerkönig
31.12.2006, 16:58
Das Ziehkind der USA, der Präsident, neuerdings Diktatur Hussein, hat bei April Glaspie angefragt, ob die Sache mit Kuweit in Ordnung wäre.

Glaspie hat gesagt, das wäre eine innerstaatliche Angelegenheit des Irak.

Hast du Leseschwäche?

Daraufhin hat Hussein, nachdem ihm die USA in den Rücken gefallen waren, Friedensangebote gemacht, die sämtlich abgelehnt wurden. Wen wundert es nach der Brutkasten-Story? Die Brutkasten-Story erinnert sehr an die Stories aus dem WK I, wo den Deutschen nachgesagt wurde, belgischen Babies die HÄnde abgehackt zu haben.

Womöglich haben diese Kriegstreiber eine zentrale Kartei, wo nach dem Zufallsprinzip immer was rausgezogen wird?

Den Krieg angefangen hat nicht Saddam, sondern die USA.

200 Kriege in 100 Jahren, angefangen von den USA, alles reiner Zufall.

Na klar.vermutlich werden wir uns da nicht einig :rolleyes: allein wie sich die iraker in kuwait benommen hatten....vergewaltigungen, massenhinrichtungen etc...das ganze programm.

ja ja....millionen tote, rechtfertigen keine hinrichtung des täters...aber angeblich gestohlene 14 mrd. euro öl, rechtfertigen einen krieg gegen kuwait...:rolleyes:

ihr seid einfach nur würstchen...euer amerikahass hat ja schon krankhafte züge! als damals der krieg begann, hatten die amis in der region noch nicht mal streitkräfte...die wurden erst über monate dorthin befördert...mann mann...
zu guter letzt versuchte saddam dann noch mit scudraketenangriffen auf israel, die israelis und somit den rest der arabischen welt mit in den krieg zu ziehen...lass es einfach!

blumenau
31.12.2006, 17:02
vermutlich werden wir uns da nicht einig

Wir sind uns schon einig:

Du verbreitest hier Propaganda-Spam, und ich werde nicht dafür bezahlt, mir diese Sülze durchlesen zu müssen. Glaubst du etwa, irgendein normaler Mensch würde dir deine Sülze abkaufen?

Jodlerkönig
31.12.2006, 17:09
Du verbreitest hier Propaganda-Spam, und ich werde nicht dafür bezahlt, mir diese Sülze durchlesen zu müssen. ich werde auch nicht bezahlt :D du bist es nur nicht gewohnt, daß man dümmliche amerikakritik, nicht widerspruchslos hinnimmt.

du dachtest, schimpf ich mal auf die amis und alle jubeln mir zu...dem ist nicht so! definitiv nicht!

allein schon aufgrund unserer geschichte, ist mir jeder ami am hintern lieber, als leute wie du im gesicht! von den amis habe ich bislang nur profitiert...von leuten wie dir, erwartet mich nur dummheit!

nachschlag: auch die amis machen fehler! das bestreitet keiner...aber es gibt einen alten spruch...

wer viel macht, macht viele fehler,
wer wenig macht, macht wenig fehler,
und wer keine fehler macht, ist eine faule sau!

faker
01.01.2007, 21:52
dümmliche amerikakritik

ahja, historische fakten sind also dümmliche amerikakritik. nicht besonders intelligent von dir, damit fällst du als ernstzunehmender diskussionspartner schonmal aus :] .

klartext
01.01.2007, 22:01
Wir sind uns schon einig:

Du verbreitest hier Propaganda-Spam, und ich werde nicht dafür bezahlt, mir diese Sülze durchlesen zu müssen. Glaubst du etwa, irgendein normaler Mensch würde dir deine Sülze abkaufen?
Du verbreitest die übliche Polemik im Stil von Schmuddel-Ede, lohnt wirklich nicht, darauf einzugehen.
Dass du wie üblich Opfer und Täter verwechselt, verwundert nicht.

Quo vadis
01.01.2007, 22:14
Ich habe im Zuge mit der Saddam Hinrichtung eine reportage gesehen.Da gings um die Kuwait- Invasion.Da hieß es, dass Saddam davon ausging, dass die USA bei der Invasion stillhalten würden, aber seine Informationen seien falsch gewesen.Leider wurde nicht gesagt welche Infos das waren und vor allem wer da für die amerikanische Seite angeblich ein Stillhalten zugesagt hat.
Es gibt auch einen ziemlich dicken Wälzer zum 2. Golfkrieg vom BBC Korrespondenten John Simpson "Im Haus des Krieges",Verlag Bastei-Lübbe- über 500 Seiten zu Saddam und den Geschehnissen Anfang der 90-er Jahre.Ich hab es mir mal Mitte der 90-er Jahre auf´m Flohmarkt gekauft.

Walter Hofer
01.01.2007, 22:21
Es gibt auch einen ziemlich dicken Wälzer zum 2. Golfkrieg vom BBC Korrespondenten John Simpson "Im Haus des Krieges",Verlag Bastei-Lübbe- über 500 Seiten zu Saddam und den Geschehnissen Anfang der 90-er Jahre.Ich hab es mir mal Mitte der 90-er Jahre auf´m Flohmarkt gekauft.

Lies diagonal durch und berichte uns darüber. Bekannt ist der Verlag Bastei-Lübbe sonst nur durch Trivialblättchen, wie keimfreie Herz-Schmerz-Arzt-Adel-Stories :

http://www.stephen-king.org/bilder/lesesommer.jpg

Inhalt:
Erna Bombeck - Weg mit dem Speck
Willy Breinholst - Die schöne Novizin aus dem Kloster zu Amboise
Barbara Cartland - Die Strafe der Königin
Jerry Cotton - Mörder-Musical
Jude Deveraux - Clarissa
Marie Louise Fischer - Schatten der Schuld.... usw.

Pandulf
01.01.2007, 22:45
Sadam war genau wie Trotzki und X eine Marionette des US-Establishments. Sie hingen an "unsichtbaren" Fäden, die diese "Führer" selbst nicht spürten, sie handelten aber nur im geopolitischen Interesse der USA. Und genau deswegen verdienen die USA die Führungsrolle in der Welt, da sie in der Lage sind diskret Monster zu erschaffen und diese dann medial wirksam wieder hinzurichten. Die USA kann herrschen.

klartext
01.01.2007, 23:51
Sadam war genau wie Trotzki und X eine Marionette des US-Establishments. Sie hingen an "unsichtbaren" Fäden, die diese "Führer" selbst nicht spürten, sie handelten aber nur im geopolitischen Interesse der USA. Und genau deswegen verdienen die USA die Führungsrolle in der Welt, da sie in der Lage sind diskret Monster zu erschaffen und diese dann medial wirksam wieder hinzurichten. Die USA kann herrschen.
Soviel Dummheit ist kaum noch zu üebrbieten. Mann kann nur hoffen, dass du weit weg von praktischer Politik bleibst.

scanners
01.01.2007, 23:53
Sadam hat auf Amerikanisches geheis hin einen Invasionskrieg gegen den Iran geführt... mit dem Versprechen die eroberten Ölquelölen im Grenzgebiet behalten zu dürfen !!!

... dumm nur ... der iran wehrte sich erfolgreich.. sadam kam in das land nicht rein ..
er zog sich zurück...

Dann fragte er die USA.. wo ist meine belohnung...

daraufhin die USA ... hast du ölquellen erobert ... nein .. also keine Belohnung..


daraufhin war der Sadam pampig und hat sich gedacht ..

.. erobere ich meine Ölquellen halt wo anders...

das jedoch passte den Amis nicht...

... so wurde aus den VERBÜNDTEN Irak der GEGNER Irak.....

Die Amis entscheiden sowas nach Tageslage

KrascherHistory
02.01.2007, 13:07
War es vielleicht so?

http://www.miprox.de/USA_speziell/Irak-Der_inszenierte_Krieg.html

Auszug:


Der Ölpreis war 1990 jedoch sehr tief, weil Kuwait sich nicht an die ausgemachten Förderquota der OPEC hielt und damit Saddams Pläne durchkreuzte. Außerdem warfen die Iraker dem Emirat vor, den Krieg ausgenutzt und sich an irakischen Ölvorkommen vergriffen zu haben. Konkret ging es um das Rumailah-Ölfeld, das zu 90 Prozent in Irak und zu zehn Prozent in Kuwait liegt. Kuwait, so Saddam Hussein, habe dem Irak Öl im Wert von bis zu 14 Milliarden Dollar gestohlen.
Am 25. Juli 1990 traf sich Saddam deswegen mit April Glaspie, der amerikanischen Botschafterin im Irak. Glaspie versicherte Saddam Hussein, daß Präsident Bush senior sich nicht um den Grenzstreit mit Kuwait kümmere. Damit hatte die Botschafterin dem Irak faktisch grünes Licht für die Invasion von Kuwait gegeben. Das von der kalifornischen Sonama State University betreute Project Censored setzte diese verhängnisvolle Lüge von April Glaspie an die erste Stelle aller wichtigen Themen, die 1990 von den US-Medien übersehen oder regelrecht totgeschwiegen wurden.
Saddam Hussein schluckte den amerikanischen Köder und ließ seine Armeen eine Woche später, am 2. August 1990, in Kuwait einmarschieren.


VOILA!


Damit hatte George Bush senior seinen Vorwand für die Operation Wüstensturm.
Als Saddam Hussein seinen Fehler erkannte, unterbreitete er der UNO zwischen dem 10. und 19. August 1990 drei verschiedene Rückzugsvorschläge, die jedoch alle von den USA ignoriert wurden. Sie lauteten:

Der Irak zieht sich aus Kuwait zurück,


# wenn sich Syrien aus dem Libanon und Israel aus den besetzten Palästinensergebieten zurückzögen;
# wenn die in Saudi-Arabien zusammengezogenen US-Truppen durch UNO-Einheiten ersetzt würden und der ganze Konflikt unter Beachtung regionaler Gesichtspunkte beigelegt werde;
# wenn der Irak das gesamte Rumailah-Ölfeld kontrollieren könne und ihm Zugang zum Golf von Persien gewährt werde.

Doch Präsident Bush stellte sich taub und erlangte schließlich am 29. November 1990 vom UNO-Sicherheitsrat die Erlaubnis zum Golfkrieg - nachdem alle zögernden Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates durch großzügige finanzielle Zugeständnisse (sogenannte ‚Gegengeschäfte') auf Kurs gebracht worden waren.

Operation Wüstensturm endete bereits nach drei Monaten mit dem Massaker auf der ‚Autobahn des Todes', wo amerikanische Kampfflieger Zehntausende von irakischen Soldaten zusammenschossen, als diese sich auf dem Rückzug aus Kuwait befanden.
Amerikanischer Verteidigungsminister war damals Dick Cheney, der heutige Vizepräsident. Paul Wolfowitz, der stellvertretende US-Verteidigungsminister, war damals Untersekretär für Politik im Verteidigungsministerium. Und statt dem Sohn saß damals der Vater im Weißen Haus. Muß man noch mehr sagen?
Ja, findet Scott Ritter. Denn schließlich soll der Irak militärisch angegriffen werden, weil er die Waffeninspektoren der UNO nicht ins Land läßt. Auf diesem Gebiet ist Scott Ritter Experte. Während sechs Jahren war der Amerikaner nämlich Teamleiter der Waffeninspektoren im Irak, bevor er 1998 sein Amt aus Protest niederlegte. Heute übt er vehemente Kritik an den Kriegsplänen von Bush.




Dazu fällt mir ein, das Jahr 1916:

12. 12. Angebot der Mittelmächte, Verhandlungen über die Beendigung des Kriegs einzuleiten.
18. 12. Friedensnote von US-Präsident Wilson, in der er die kriegführenden Staaten zur konkreten Benennung von Bedingungen für Friedensverhandlungen aufruft.
26. 12. Als Antwort auf Wilsons Friedensnote regt die deutsche Regierung ein Treffen von Delegationen der kriegführenden Staaten an.

30. 12. Die Alliierten lehnen das Friedensangebot der Mittelmächte ab.
Ermordung des "Wunderheilers" Grigori J. Rasputin (1872-1916) in Petrograd.

Sehr schön. Genau der Vorwand, den die USA für die Weltöffentlichkeit brauchten. Erst den Zwerg Kuwait zum Diebstahl animieren, dann die "Befreiung" starten !