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Vollständige Version anzeigen : Zum gestrigen Todestag von Enver Hoxha



Genosse Ulbricht
12.04.2004, 14:09
Ansprache von Etem Halili am Grab von Enver Hoxha anlässlich des 15. Todesjahres am 11.April 2000

Wie das ganze Volk, gedenken die KommunistInnen Genossen Enver Hoxha mit tiefem Respekt und Erfurcht. Er ist fünfzehn Jahre her seit dem Tage, da das Herz des größten Mannes in der gesamten Geschichte der albanischen Nation aufgehört hatte zu schlagen, als Enver Hoxha körperlich von der Partei, die er schuf, getrennt wurde, und die er fast ein halbes Jahrhundert geführt hat, als er von dem Volk, das ihn liebte und dem er aufopferungsvoll diente, sich trennen musste.

Führer wie Enver Hoxha sind selten. Sie werden von großen Epochen in die Höhe gehoben, und ihre Mission ist die revolutionäre Umgestaltung der Welt. So war Enver, dessen Einfluß so groß war, dass die Zeit, in der er lebte und arbeitete mit Recht die Epoche Envers genannt werden kann.

Enver Hoxha war ein großer Staatsmann, ein ausgezeichneter Diplomat, ein fähiger Soldat, ein brillianter politischer Analytiker und Organisator - Fähigkeiten, die aus ihm einen weitsichtigen, ja visionären politischen Führer machten.

Mit dem tiefen marxistisch-leninistischen Gedankengut Enver Hoxhas sind untrennbar verbunden der Sieg im antifaschistischen nationalen Befreiungskampf und der Platz Albaniens auf der Seite der siegreichen Vereinten Nationen. Dies öffnete den Weg für die Periode des sozialistischen Aufbaus, für die Schaffung einer vielseitigen Industrie und einer modernen Landwirtschaft, die nicht nur den Bedarf des Landes deckte, sondern einen wachsenden Überschuss für den Export schuf. Dies öffnete den weg für ein sicheres Verteidigungssystem sowie für die Entwicklung eines Bildungswesens, dass das Land mit 90% Analphabetentum in ein Land mit Universitäten und einer Akademie der Wissenschaften verwandelte.

Enver Hoxha war der hervorragende Gründer und Führer der Partei der Arbeit Albaniens (PdAA), die er fünfzig Jahre lang mit Weisheit leitete. Er war der Kommandeur der Armee der Nationalen Befreiung und unserer Volksarmee, ein unermüdlicher Verteidiger der Freiheit und Unabhängigkeit unseres Volkes. Mit Enver Hoxha an der Spitze der Partei war Albanien ein wahrhaft unabhängiges, souveränes Land, dessen Stimme in der internationalen Arena Gehör fand, ein Land, das niemand herumkommandieren wagte und das unzweifelhaft den Respekt der unterdrückten Völker und der Revolutionäre in der ganzen Welt genoss.

Die Größe der Gestalt Enver Hoxha tritt um so deutlicher in Erscheinung, wenn wir uns vergegenwärtigen, in welchem Maße das Land seit seinem Tode gelitten hat, mit der Rückkehr der Reaktion und der Restauration des Kapitalismus. Alles das, was das Volk und Enver Hoxha mit Mühe und Entbehrung über fünfzig Jahre hinweg unter der Führung der PdAA und Enver Hoxha aufgebaut hatte, wurde von Grund auf zerstört; das Land und das Volk war der Massenarbeitslosigkeit ausgesetzt, in deren Folge die Albaner zur Auswanderung oder zu erniedrigender Arbeit für andere gezwungen waren. Kriminalität, Korruption, Prostitution und andere Übel, die mit der kapitalistischen Gesellschaft verbunden sind, breiteten sich aus. Albanien verlor nicht nur seinen guten Namen, sondern auch seine Souveränität. Zehn Jahre lang hat eine ganze Mannschaft von Propagandisten, von der internationalen Bourgeoisie inspiriert und angeleitet, Beleidigungen und Demagogie verbreitet, mit dem Ziel, die Wahrheit zu verfälschen und das Werk Enver Hoxhas zu verleugnen und seine Gestalt zu verunzieren.

Aber das war vergeblich. Das Volk versteht sehr gut, was passiert ist, und sehnt sich nach der Zeit von Enver zurück. Je mehr Zeit vergeht, um so höher ragt seine Gestalt am Horizont empor, um so heller leuchten die Strahlen seiner Lehren.

Von den KommunistInnen und den ehrlichen Menschen wurde Enver Hoxha stets geliebt und respektiert. Er hat uns eine sehr kostbare Hinterlassenschaft vermacht - die Theorie und Praxis, die wir brauchen, um uns in den großen und schwierigen Kämpfen, die vor uns liegen, zu orientieren.

Seine Lehren verlangen den Zusammenschluss der KommunistInnen in einer einheitlichen Partei, verlangen nach der Erweiterung der Verbindungen der KommunistInnen zum Volk, nach der Stärkung und Härtung jener Einheit. Nur so versetzen wir uns in die Lage, diese Aufgaben erfolgreich zu bewältigen und die historische Mission zu erfüllen, der wir uns verschieben haben.

Heute, da wir der Person Enver Hoxhas gedenken, seinem Werk und seinem Namen, verbeugen wir uns mit tiefem Respekt und gleichzeitig versprechen wir, mit revolutionärer Hingabe und ohne uns selbst zu schonen, die kommunistischen Ideale lebendig zu halten, versprechen wir, zu jeder Zeit und jeden unserer Schritte leiten zu lasen von dem Kompass der Lehren Enver Hoxhas, daran zu arbeiten, seinen letzten Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen, dass Albanien immer rot vormarschiert, so rot wie die Herzen der KommunistInnen und der Partisanen,

Ewiger Ruhm dem unsterblichen Werk und Namen Enver Hoxhas!

[Übersetzung, von Roter Oktober, aus dem englischen. Quelle: Organ [COMpass] des Kommunistischen Bundes, Großbritannien Nr. 138, Juli 2000. (Diese Ausgabe von ‘COMpass’ ist der Übersetzung von Dokumenten aus Albanien gewidmet, einschließlich Passagen aus ‘Mein Vater, Enver Hoxha von Ilir Hoxha).]

Bakunin
12.04.2004, 14:14
langsam reicht es echt... :)) :)) :))

enver hoxha....LOL LOL LOL LOL LOL

dass man für stalin sympathien hat kann ich ja noch verstehen, denn immerhin hat er gegen nazideutschland gekämpft, aber ENVER HOXHA???....... da muss man schon reichlich kapputt sein...

WladimirLenin
12.04.2004, 14:27
Ich werde mich mal im Internet über die Person schlau machen!

DichterDenker
12.04.2004, 14:28
Naja, man soll ja nicht schlecht über tote sprechen...
Aber man kann ja die Gedenkrede doch etwas kürzer halten...

Oder kriegt man fürs Phrasendreschen Geld? :D

Großadmiral
12.04.2004, 15:07
Ich hör den Namen zum ersten mal...*g*

Legija
12.04.2004, 16:22
langsam reicht es echt... :)) :)) :))

enver hoxha....LOL LOL LOL LOL LOL

dass man für stalin sympathien hat kann ich ja noch verstehen, denn immerhin hat er gegen nazideutschland gekämpft, aber ENVER HOXHA???....... da muss man schon reichlich kapputt sein...


ja ein mann der albanien in die totale isolation getrieben hatte!!
echt super er ist für das ärmste land europas veranwortlich!! :rolleyes:

Bakunin
13.04.2004, 01:15
ja, bei stalinisten ist die logik folgendermaßen:

viele tote=gut
wenig/keine tote=schlecht

starke unterdrückung=gut
wenig/keine unterdrückung=schlecht

Kaiser
13.04.2004, 01:19
langsam reicht es echt... :)) :)) :))

enver hoxha....LOL LOL LOL LOL LOL

dass man für stalin sympathien hat kann ich ja noch verstehen, denn immerhin hat er gegen nazideutschland gekämpft, aber ENVER HOXHA???....... da muss man schon reichlich kapputt sein...

Der Mann war Maoist. Deswegen hat er auch mit der UDSSR gebrochen.

Leyla
08.07.2005, 13:32
In der Tat ein großer Führer.Und Du bist in der Tat ein großer Spammer.

Was willst Du mit deiner Strang-Archäologie und deinen niveaulosen Einzeilern bezwecken?

Parteisoldat
08.07.2005, 13:35
Und Du bist in der Tat ein großer Spammer.

Was willst Du mit deiner Strang-Archäologie und deinen niveaulosen Einzeilern bezwecken?

Sind doch schöne Themen über die es sich lohnt zu diskutieren.

Leyla
08.07.2005, 13:46
Sind doch schöne Themen über die es sich lohnt zu diskutieren.Über ein Thema, das bereits von einem Fake eröffnet wurde und Jahre später von einem weiteren Fake wiederbelebt wird?!

Nada.

Roter Prolet
08.07.2005, 16:35
Enver Hoxha - das war doch dieser Mann, der jahrzehntelang eine grosse Machtkonzentration im sozialistischen Albanien hatte.
Meiner Ansicht nach ein ähnlicher Fall wie Stalin, nur dass Hoxha in den 50er bis 70er ideologisch-geprägte Richtungsprobleme mit der UdSSR und der VR China bekam und ehrlich gesagt auch wahn-geschwängerte Projekte und Richtungen durchzog.