PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutschland zu sozial ??



papageno
29.12.2006, 19:17
Hans Olaf Henkel wie auch Hans Werner Sinn , hmm beide Hansis also, sagen Deutschland sei zu sozial, weil die 345,-€ kein Anreiz schaffe zu "marktüblichen" Löhnen arbeiten zu gehen.

Dabei hat dieser die Metapher vergessen "sklavenübliche Löhne", dann nicht die Regelleistung ist zu hoch, die Löhne egal welche Branche sind einfach nur zu niedrig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt solle man nicht kommen mit Qualifizert sein oder so, ich kenne arbeitslose Informatiker, die keinen Job finden weil der Chinesse seinen Job für 500,-€ monatlich macht, klar Asien boomt in Sachen IT Technologie.

Diese akademische Aroganz und die Muttersöhnchenstudenten von den sogenannten "Eliteuniversitäten" gehören alle in ein Arbeitslager nach Sibirien, diese Menschen kann man als solche gar nicht bezeichnen, da Sie sich nicht so verhalten.

Im übrigen kenne ich einen Kollegen der bei der Bahn arbeited und wegen dem Börsengang im ein paar Jahren entlassen worden ist, nun arbeitet er bei einer "Privatbahn" für ein Gehalt, dass 30% weniger ist als das was er voher bei der DB AG erhalten hat.

Wie war das nochmal billig ist besser oder so , oder privat ????

Ich glaube hier geht es nicht mehr um Qualifizierung sondern darum Menschen als Sklaven zu benützen und wie ein Condom wegzuwerfen , dass nenne ich Faschismus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier geht es doch nur Sklaverei und Billig sein ohne Ende, bestimmt bekommt jetzt mein Freund WTF einen Orgasmus !!!!!!!

Bruddler
29.12.2006, 19:20
http://www.gwebspace.de/abrahamweb/mal_nachdenken.gif Dieses Thema hatten wir doch schon ! http://www.gwebspace.de/abrahamweb/gaehn.gif :whateva:

TNT
29.12.2006, 19:28
Ich finde das Herr Henkel größtenteils Recht hat ,mit seinen Äußerungen.
Sozialhilfe war einmal gedacht für die Menschen die tatsächlich darauf angewiesen waren und heute gibt es Familien und Großfamilien die sich in der zweiten und dritten Generation darauf eingerichtet haben.

papageno
29.12.2006, 19:30
Nein, du betreibst hier feigen Faschismus TNT, 345,-€ ist sehr wenig Geld, wenn du wenig hättest würdest du so einen Mist nicht schreiben.

Ich denke, was wir brauchen sind faire Löhne , Grundlohn für eine Vollzeitstelle von 40 Stunden Woche sagen wir mal 2.000 €, wenn die Großunternehmen gewinne erwirtschaften, wo man sagen kann Sie haben den Boom der 70er Jahre übertroffen und ein Josep Ackermann 25 Millionen Euro jährliche Gage erhält, dann stimmen die Propotionen einfach nicht mehr.

Crystal
29.12.2006, 19:42
Nein, du betreibst hier feigen Faschismus TNT, 345,-€ ist sehr wenig Geld, wenn du wenig hättest würdest du so einen Mist nicht schreiben.

Ich denke, was wir brauchen sind faire Löhne , Grundlohn für eine Vollzeitstelle von 40 Stunden Woche sagen wir mal 2.000 €, wenn die Großunternehmen gewinne erwirtschaften, wo man sagen kann Sie haben den Boom der 70er Jahre übertroffen und ein Josep Ackermann 25 Millionen Euro jährliche Gage erhält, dann stimmen die Propotionen einfach nicht mehr.
Woran machst du einen fairen Lohn fest?
An der Binnenwirtschaft? Dann hast du die letzten 20 Jahre verschlafen.
Und wenn du die Grenzen dicht machen willst, dann wirst du auch die Konsequenzen daraus zu tragen haben und noch elendlicher jammern als jetzt!
Such dir aus, was dir lieber wäre.

Skorpion968
29.12.2006, 20:14
Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, da wir in dieser Welt nicht mehr in die Situation kommen werden, dass alle arbeitswilligen Menschen auch existenzsichernde Arbeitsplätze finden.

Crystal
29.12.2006, 20:25
Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, da wir in dieser Welt nicht mehr in die Situation kommen werden, dass alle arbeitswilligen Menschen auch existenzsichernde Arbeitsplätze finden.
Hört sich nach einer nachgeplapperten, sozialistischen Phrase an.
Hast du auch darüber nachgedacht, dass du dafür auch bezahlen musst?
Hast du dich auch danach erkundigt wieviel du dafür bezahlten musst?

Skorpion968
29.12.2006, 21:48
Hört sich nach einer nachgeplapperten, sozialistischen Phrase an.
Hast du auch darüber nachgedacht, dass du dafür auch bezahlen musst?
Hast du dich auch danach erkundigt wieviel du dafür bezahlten musst?

Das ist weder sozialistisch, noch nachgeplappert. Sieh dich einfach mal um und erkläre mir dann, wie unter den heutigen Umständen der Technologisierung und der Rationalisierung alle Menschen existenzsichernde Arbeitsplätze finden sollen. Wenn du mir das plausibel darstellen kannst, dann bin ich gerne bereit über dein Modell nachzudenken.

Unsere Volkswirtschaft, auch die Weltwirtschaft, erzeugt genügend outcome, selbst mit einem Bruchteil an arbeitenden Menschen, die mehr verdienen wollen, dass die gesamte Weltbevölkerung existenzsichernd versorgt werden kann. Auf diesem Planeten müsste niemand verhungern.
Wenn also existenzsichernde Arbeit zu einem knappen Gut wird, um das sich die Menschen fast schon prügeln müssen, dann wird es höchste Zeit mal umzudenken. Versorgung kann dann nicht mehr allein über Arbeit definiert werden. Das wäre widersinnig.

Das Modell kann dann nur folgendermaßen aussehen:
Menschen, die sich über die Existenzsicherung hinaus mehr Geld verdienen wollen, sollen sich um die wenigen gut bezahlten Arbeitsplätze bemühen. Jeder, der einen solchen Arbeitsplatz erhält, verdrängt damit andere Menschen. Im Modell des Grundeinkommens sind ja nicht einmal Steuern auf Einkommen enthalten. Der Mensch, der mehr verdient, führt lediglich über Steuern auf seinen eigenen Konsum Anteile an diejenigen ab, die keinen existenzsichernden Arbeitsplatz bekommen. Damit ist der Leistungsanreiz gesichert und auch die Existenzsicherung für Alle. Gerechter gehts nicht.
Ich bin übrigens gerne bereit entsprechende Abgaben über meinen Konsum zu leisten.

Wenn du eine bessere Lösung für das Problem hat, lass es mich wissen.

-jmw-
29.12.2006, 21:48
Ich denke, was wir brauchen sind faire Löhne , Grundlohn für eine Vollzeitstelle von 40 Stunden Woche sagen wir mal 2.000 €
Werter papageno, wer gibt Dir eigentlich das Recht, mir vozuschreiben, wieviel ich mindestens für meine Arbeit nehmen muss?

Ausserdem:
Steigen die Löhne derart, ziehen die Preise nach.
Was ist dadurch gewonnen, wenn die Leute mehr verdienen, aber alles mehr kostet?

mfg

Skorpion968
29.12.2006, 22:14
Werter papageno, wer gibt Dir eigentlich das Recht, mir vozuschreiben, wieviel ich mindestens für meine Arbeit nehmen muss?

Du solltest eigentlich selbstbewusst genug sein, dich selbst nicht unter Preis verkaufen zu lassen.
Dieses kindische Trotzgehabe, dass du dir nicht vorschreiben lassen willst zu welchem Mindestpreis deine Arbeitskraft gehandelt werden kann, bringt dir doch letztlich selbst nur Nachteile.
Es wäre mir auch nicht bekannt, dass irgendein Sklave auf einem mittelalterlichen Sklavenmarkt mal Einspruch gegen seinen eigenen Preis erhoben hätte. "Nö, ich will nicht, dass Massa soviel für mich bezahlen muss..."


Ausserdem:
Steigen die Löhne derart, ziehen die Preise nach.
Was ist dadurch gewonnen, wenn die Leute mehr verdienen, aber alles mehr kostet?


Die Preise ziehen auch nicht äquivalent nach. Dann könnte Anbieter X seinen Kram nicht mehr verkaufen. Das Wesentliche ist, dass bei annähernd gleichbleibenden Preisen - zumindest im Nahrungsmittel-Segment - aufgrund der steigenden Kaufkraft wesentlich mehr Warenumsatz stattfinden würde. Insofern wäre eine äquivalente Preiserhöhung auch gar nicht notwendig. Das regelt der höhere Umsatz.
Das siehst du übrigens sehr schön in dem aktuellen - angeblichen - Wirtschaftsaufschwung. Durch die höheren Warenumsätze - weil die Leute schnell vor der MwSt-Erhöhung noch kaufen wollen - ergeben sich auch aktuell höhere Gewinne. Die Menge machts. Das ist einfacher kaufmännischer Dreisatz.
Ohne entsprechende Lohnerhöhungen wird dieser angebliche Wirtschaftsaufschwung 2007 vollkommen den Bach runter gehen.

willy
29.12.2006, 23:12
Unrealisierbare Wunschträume in unserer globalisierten und leistungsorientierten Weltwirtschaft.



Ohne entsprechende Lohnerhöhungen wird dieser angebliche Wirtschaftsaufschwung 2007 vollkommen den Bach runter gehen.

Ich bin mir sicher, dass es genau anders herum sein wird/würde. In jedem falle langfristig.

Skorpion968
29.12.2006, 23:29
Unrealisierbare Wunschträume in unserer globalisierten und leistungsorientierten Weltwirtschaft.



Ich bin mir sicher, dass es genau anders herum sein wird/würde. In jedem falle langfristig.

Falsch gedacht. ;)

Ohne Lohnerhöhungen kann das allerhöchstens einen kurzfristigen Effekt haben.
Die einzige Möglichkeit für einen anhaltenden Konjunkturaufschwung kann nur durch eine nachhaltige Belebung des Binnenmarktes erfolgen. Und der geht nur über Lohnerhöhungen.

willy
29.12.2006, 23:58
Falsch sicher nicht.

Die Belebung des Binnenmarktes ist doch schon im Gange.
Eine durchschnittliche Lohnerhöhung entsteht doch jetzt durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, welche deine angesprochenen Lohnerhöhungen zerstören würde.

ErhardWittek
30.12.2006, 00:09
Die naheliegendste Lösung ist: den Arbeitgebermarkt in einen Arbeitnehmermarkt zu wandeln. Und das funktioniert nur dadurch, daß der Geburtenüberschuß an potentiell mental unbrauchbaren Arbeitskräften mittels Geburtenkontrolle effektiv reduziert wird. Alles klar?

Frei-denker
30.12.2006, 00:10
Es ist doch immer das Gleiche: Die Unternehmer wollen die Arbeiter mit Dumpinglöhnen ausbeuten und sacken selber Milionengehälter ein. Und dabei sind sie noch so dreist, zu behaupten, daß Dumpinglöhne wirtschaftlich zwingend notwendig wären.

Was die Unternehmer an asozialem Verhalten an den Tag legen, ist schlimmer als jeder Scheinasylant, der es sich im sozialen Netz bequem macht. Es wird langsam Zeit, daß mal wieder Parteien an die Macht kommen, die solche Mischpoke hinter Schloß und Riegel bringen!

Skaramanga
30.12.2006, 00:21
Die naheliegendste Lösung ist: den Arbeitgebermarkt in einen Arbeitnehmermarkt zu wandeln. Und das funktioniert nur dadurch, daß der Geburtenüberschuß an potentiell mental unbrauchbaren Arbeitskräften mittels Geburtenkontrolle effektiv reduziert wird. Alles klar?

JA !
Es ist doch immer das Gleiche: Die Unternehmer wollen die Arbeiter mit Dumpinglöhnen ausbeuten und sacken selber Milionengehälter ein. Und dabei sind sie noch so dreist, zu behaupten, daß Dumpinglöhne wirtschaftlich zwingend notwendig wären.

Was die Unternehmer an asozialem Verhalten an den Tag legen, ist schlimmer als jeder Scheinasylant, der es sich im sozialen Netz bequem macht. Es wird langsam Zeit, daß mal wieder Parteien an die Macht kommen, die solche Mischpoke hinter Schloß und Riegel bringen!

Auch ja.

(Sonst noch jemand der ein JA möchte?)

Skorpion968
30.12.2006, 00:26
Falsch sicher nicht.

Die Belebung des Binnenmarktes ist doch schon im Gange.
Eine durchschnittliche Lohnerhöhung entsteht doch jetzt durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, welche deine angesprochenen Lohnerhöhungen zerstören würde.

Der Binnenmarkt belebt sich gerade nur dadurch, dass die Leute die MwSt-Erhöhung umgehen wollen. Das war vor einem Jahr schon klar, dass das so kommen würde. Und jeder, der diesen Mechanismus nicht erkennt, hat Tomaten auf den Augen.
Dieser angebliche Konjunkturaufschwung ist nichts anderes als ein "Flucht vor der MwSt- Aufschwung".

Du musst langfristig wieder Brennstoff in den Kessel bringen. Und das geht nur über eine Erhöhung der durchschnittlichen Kaufkraft. Dann wird mehr nachgefragt und dann entstehen zwangsläufig auch mehr Arbeitsplätze. Nur sorum kann eine gesunde Volkswirtschaft funktionieren.

Du siehst doch, was in den vergangenen 10 Jahren passiert ist. Das Lohnniveau ist in Deutschland inflationsbereinigt in den letzten 10 Jahren um 0,9 % gesunken. Die Folge waren eine krasse Flaute im Binnenmarkt, ansteigende Steuern aufgrund eines höheren staatlichen Versorgungsbedarfs, ein Anstieg der Arbeitslosigkeit etc.
Du siehst doch klar, dass es mit dieser Strategie also offensichtlich gar nicht funktionieren kann.

willy
30.12.2006, 00:27
Es ist doch immer das Gleiche: Die Unternehmer wollen die Arbeiter mit Dumpinglöhnen ausbeuten und sacken selber Milionengehälter ein. Und dabei sind sie noch so dreist, zu behaupten, daß Dumpinglöhne wirtschaftlich zwingend notwendig wären.



Was ist das fürn Witz?.
Wie groß soll denn bitte deiner Meinung nach der Anteil solcher Ausbeuter unter den Arbeitgebern sein? In meiner lokalen Umgebung sind mir kaum solche bekannt. Eine unglaubliche Pauschalisierung und populistische Behauptung!

willy
30.12.2006, 00:35
...Dieser angebliche Konjunkturaufschwung ist nichts anderes als ein "Flucht vor der MwSt- Aufschwung".

....Und das geht nur über eine Erhöhung der durchschnittlichen Kaufkraft. Dann wird mehr nachgefragt und dann entstehen zwangsläufig auch mehr Arbeitsplätze....

Du siehst doch, was in den vergangenen 10 Jahren passiert ist. Das Lohnniveau ist in Deutschland inflationsbereinigt in den letzten 10 Jahren um 0,9 % gesunken. Die Folge waren eine krasse Flaute im Binnenmarkt, ansteigende Steuern funktionieren ....

Das ist Unsinn. Die Flucht, die du beschreibst, macht vielleicht einen Teil dieses Aufschwungs aus und nicht den gesamten, was sich schon allein anhand der Konjunkturaussichten für 2007 ablesen lässt.

Genau das waren und sind meine Worte. Und diese durchschnittliche Kaufkraft wächst durch die Schaffung von Arbeitsplätzen.

DIe Folgen, der seit 10 Jahren sinkenden/stagnierenden Löhne, haben wir jetzt: sinekn der Arbeitslosenquote, erhöhte Steuereinnahmen und Wirtschaftswachstum etc.. Daher wären Lohnerhöhngen der genau falsche Weg, schließlich sind unsere Löhne immer noch mit die höchsten der Welt.

Skorpion968
30.12.2006, 01:41
Das ist Unsinn. Die Flucht, die du beschreibst, macht vielleicht einen Teil dieses Aufschwungs aus und nicht den gesamten, was sich schon allein anhand der Konjunkturaussichten für 2007 ablesen lässt.

Das halte ich mal glatt für ein von den Systemmedien verbreitetes Gerücht. Wir werden es bald sehen, was von deinen angeblichen Konjunkturaussichten im nächsten Jahr tatsächlich übrig bleiben wird. Ich tippe mal ganz stark auf HEISSE LUFT!


Genau das waren und sind meine Worte. Und diese durchschnittliche Kaufkraft wächst durch die Schaffung von Arbeitsplätzen.


Das ist doch Unsinn.
Du kannst noch so viele Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor schaffen, das erhöht die durchschnittliche Kaufkraft allerhöchstens marginal. Wenn deine Leute mit 3,78 Euro Stundenlohn nach Hause gehen, dann haben sie schlichtweg nicht die Kohle in der Tasche, um über ihr bloßes Existenzminimum hinaus einzukaufen. Und das Existenzminimum müssen sie eh kaufen, auch ohne Dumpinglohn-Job.

Leute deiner Ausrichtung machen einen folgenschweren volkswirtschaftlichen Rechenfehler:
Wenn du das Kapital beständig von unten nach oben umverteilst - d.h. einen wachsenden Niedriglohnsektor bei immer geringer werdender Lohnquote über dem Existenzminimum - dann erzielst du nur den Effekt, dass immer mehr Leute über das Existenzminimum hinaus nicht mehr nachfragen können, während immer weniger Leute die Kohle horten und nicht mehr in die Nachfrage zurückführen. Mehr als drei Schnitzel/Tag kann ich nun mal nicht fressen. Da hat der Bäcker von nebenan herzlich wenig davon, wenn du deine Kohle hortest und der Rest der Baggage sich hungrig an seinem Schaufenster die Nase plattdrückt.
Du musst in der Volkswirtschaft dafür sorgen, dass möglichst viel Kapital auf direktem Weg in die Nachfrage zurückfließt. Und das erreichst du nur über möglichst ausgewogene Einkommensverteilungen.
Davon profitieren insbesondere Klein- und Mittelständische Unternehmen, die hier eh schon über 70% der Arbeitsplätze stellen. Genau diese Unternehmen können dadurch stärker investieren. Und wiederum nur durch diese Investitionen, die durch die Nachfrage möglich werden, entstehen dann mehr Arbeitsplätze.

Also nicht durch gering honorierte Arbeitsplätze entsteht mehr Nachfrage, sondern durch eine höhere Nachfrage entstehen mehr höher dotierte Arbeitsplätze.


DIe Folgen, der seit 10 Jahren sinkenden/stagnierenden Löhne, haben wir jetzt: sinekn der Arbeitslosenquote, erhöhte Steuereinnahmen und Wirtschaftswachstum etc.. Daher wären Lohnerhöhngen der genau falsche Weg, schließlich sind unsere Löhne immer noch mit die höchsten der Welt.


Noch so ein Unfug.
Die aktuell sinkende Arbeitslosenquote entsteht durch zwei Dinge:
1. Weil mehr Langzeitarbeitslose in sinnlose, unterbezahlte ABM-Maßnahmen gedrückt werden, die sie selbst keinen Schritt weiter bringen, sondern eine reine Verwaltungsmaßnahme sind, die obendrein noch reguläre Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt vernichtet.
2. Weil durch den kurzfristigen Binnenaufschwung - ausgelöst durch die bevorstehende MwSt-Erhöhung - tatsächlich ein wenig mehr Nachfragepotenzial locker gemacht wird. Dadurch entstehen ganz kurzfristig mehr Arbeitsplätze. Du wirst schon in den ersten vier Monaten des kommenden Jahres beobachten können, wie sich dieses Strohfeuer wieder in Luft auflöst.

Das ist kein Ergebnis von vor über 10 Jahren. Das ist glatter Unsinn. Solche Entwicklungen vollziehen sich nicht erst in Dekaden. Dazu ist eine Volkswirtschaft viel zu sensibel, um solche Effekte erst nach 10 Jahren aufscheinen zu lassen.
Nimm es in den Mund und du wirst gleich merken, wie es schmeckt!

Unsere Löhne sind durchschnittlich schon lange nicht mehr die höchsten der Welt. Allerhöchstens im oberen Lohnsegment. Auf allen anderen Ebenen haben uns andere europäische Staaten längst überholt.
Du musst als Richtschnur auch immer die Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes heranziehen und diese ins Verhältnis zur Lohnhöhe setzen. Und in diesem Vergleich befindet sich Deutschland ganz sicher nicht mehr in der europäischen Spitzengruppe.

willy
30.12.2006, 11:28
Das halte ich mal glatt für ein von den Systemmedien verbreitetes Gerücht. Wir werden es bald sehen, was von deinen angeblichen Konjunkturaussichten im nächsten Jahr tatsächlich übrig bleiben wird. Ich tippe mal ganz stark auf HEISSE LUFT!


Wenn du deine Argumente auf unsinnige Spekulationen aufbaust, fällt es mir
schwer dagegen zu argumentieren.



Das ist doch Unsinn.
Du kannst noch so viele Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor schaffen, das erhöht die durchschnittliche Kaufkraft allerhöchstens marginal. Wenn deine Leute mit 3,78 Euro Stundenlohn nach Hause gehen, dann haben sie schlichtweg nicht die Kohle in der Tasche, um über ihr bloßes Existenzminimum hinaus einzukaufen. Und das Existenzminimum müssen sie eh kaufen, auch ohne Dumpinglohn-Job.


Ich weiß nicht wer hier ausschließlich vom Niedriglohnsektor gesprochen hat. Nicht nur dort entstehen Arbeiststellen. Deine Angaben entsprechen nicht der Realität!



Leute deiner Ausrichtung machen einen folgenschweren volkswirtschaftlichen Rechenfehler:


Ich glaube, dass du es bist, der hier mit falschen Zahlen und Fakten um sich wirft. Ich kann sie zumindest nicht ganz nachvollziehen. Gibst du mir jedoch die entsprechenden Quellen, dann bin ich gerne bereit dem nachzugehen.



Davon profitieren insbesondere Klein- und Mittelständische Unternehmen, die hier eh schon über 70% der Arbeitsplätze stellen. Genau diese Unternehmen können dadurch stärker investieren. Und wiederum nur durch diese Investitionen, die durch die Nachfrage möglich werden, entstehen dann mehr Arbeitsplätze.


Ganz recht. Der Mittelstand ist unsere Lokomotive. Hier entstehen Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum sowie sprudelnde Steuerquellen. Aber sie sind es, die gerade durch die Lohnzurückhaltung profitieren. Das Verhältnis zwischen Produktivität und Lohnhöhe gleicht sich wieder aus, wodurch wieder vermehrt Arbeitsstellen rentabel werden, was eben Arbeitsplätze schafft und das eben nicht nur im Niedriglohnsektor.



Also nicht durch gering honorierte Arbeitsplätze entsteht mehr Nachfrage, sondern durch eine höhere Nachfrage entstehen mehr höher dotierte Arbeitsplätze.


Mal abgesehen davon dass nicht nur niedrig bezahlte Stellen entstehen, sind es auch diese, die die Kaufkraft heben. Sobald sich wieder jemand selbst ernähren kann und nicht mehr am Tropf des Staates zehrt, spart der Staat Geld, was er wiederum mehr zur Verfügung hat. Allerdings muss auch berücksichtig werden, dass die Kaufkraft alleine dann schon, wenn auch manchmal minimal, steigt, wenn der Neueingestellte mehr verdient als Hartz IV hergiebt.

logisch oder?



Noch so ein Unfug.
Die aktuell sinkende Arbeitslosenquote entsteht durch zwei Dinge:
1. Weil mehr Langzeitarbeitslose in sinnlose, unterbezahlte ABM-Maßnahmen gedrückt werden, die sie selbst keinen Schritt weiter bringen, sondern eine reine Verwaltungsmaßnahme sind, die obendrein noch reguläre Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt vernichtet.
2. Weil durch den kurzfristigen Binnenaufschwung - ausgelöst durch die bevorstehende MwSt-Erhöhung - tatsächlich ein wenig mehr Nachfragepotenzial locker gemacht wird. Dadurch entstehen ganz kurzfristig mehr Arbeitsplätze. Du wirst schon in den ersten vier Monaten des kommenden Jahres beobachten können, wie sich dieses Strohfeuer wieder in Luft auflöst.


Die Zahlen sprechen gegen deine Behauptung. Es sind hunderttausende ( letzte Zahl, die ich hörte: 430.000) neue Arbeitsplätze entstanden und rund die hälfte sind sizialversicherungspflichtig. Also nichts mit Vernichtung durch ABM-Kräfte.

Das IWH ist das wohl skeptischste Wirtschaftsistitut mit den Konjunkturaussichten für 2007 in Deutschland. Es rechnet mit rund 1,4% Wachstum und dabei beruft es sich unter anderem auf die Vorzieheffekte der Mehrwertsteuererhöhung. Alle anderen Institute stehen mit ihren Prognosen zwischen 1,9% und 2,1%. Jedoch würde sich durch die 1,4% Wachtsum , wenn auch in abgeschwächter Form, 2006 fortführen.
Das es nun ein Strohfeuer sein wird, wie du es so nett formulierst, glaube ich daher herzlich wenig, aber sicher können wir uns erst im veraufe des nächsten Jahres sein.



Das ist kein Ergebnis von vor über 10 Jahren. Das ist glatter Unsinn. Solche Entwicklungen vollziehen sich nicht erst in Dekaden. Dazu ist eine Volkswirtschaft viel zu sensibel, um solche Effekte erst nach 10 Jahren aufscheinen zu lassen.
Nimm es in den Mund und du wirst gleich merken, wie es schmeckt!


Es war nicht eine Lohnzurückhaltung vor 10 Jahren, sondern mehrere in den 10 Jahren, die sich jetzt langsam auf die Wirtschaft auswirken!



Unsere Löhne sind durchschnittlich schon lange nicht mehr die höchsten der Welt. Allerhöchstens im oberen Lohnsegment. Auf allen anderen Ebenen haben uns andere europäische Staaten längst überholt.
Du musst als Richtschnur auch immer die Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes heranziehen und diese ins Verhältnis zur Lohnhöhe setzen. Und in diesem Vergleich befindet sich Deutschland ganz sicher nicht mehr in der europäischen Spitzengruppe.

"Mit etwa 27 Euro hat Deutschland mit Dänemark angeblich die höchsten Stundenlohnkosten der Welt. Die niedrigsten werden in China mit etwa 1,10 Euro bezahlt."

-Aus Wikipedia (Stichwort: Lohnkosten)

Deutschland ist hier also Weltmeister im Stundenlohn. Und das auch noch im Jahre 2006 nach 10 Jahren Lohnzurückhaltung. Die angesprochenen hohen Unterhaltungskosten im jeweiligen Land interessieren den Unternehmer recht wenig. Das ist Sache der Politik hier einen Ausgleich zu schaffen.

TNT
30.12.2006, 14:19
Nein, du betreibst hier feigen Faschismus TNT, 345,-€ ist sehr wenig Geld, wenn du wenig hättest würdest du so einen Mist nicht schreiben.
Ich denke, was wir brauchen sind faire Löhne , Grundlohn für eine Vollzeitstelle von 40 Stunden Woche sagen wir mal 2.000 €, wenn die Großunternehmen gewinne erwirtschaften, wo man sagen kann Sie haben den Boom der 70er Jahre übertroffen und ein Josep Ackermann 25 Millionen Euro jährliche Gage erhält, dann stimmen die Propotionen einfach nicht mehr.

ich finde es immer wieder entzückend wenn ein (offensichtlicher) Bettnässer wie du, so auf ein Meinungs-Posting reagiert.
Geht es nicht, das man einfach schreibt ich finde deine Meinung: nicht richtig oder in Teilen nicht richt oder XXXX?
Nein es müssen direkt "harte Sprüche" wie : feiger Faschimus und Mist her:clp:

Ich versuche es also nocheinmal im vernünftigen Ton.
Ich glaube das 345,-€ nebst Miete usw. für eine Einzelperson die zb. nie gearbeitet hat für vollkommen ausreichend.
Natürlich reicht das nicht um, große Sprünge zu machen, aber es reicht für ein bescheidenes Leben.
Ich denke auch nicht das man Leute wie Ackermann usw. in diese Diskussion einbringen sollte, denn Ackermann ist absolut kein Maßstab.
Sicher kann man darüber Diskutieren, was Ackermann & co. sich da erlaubt haben, aber das ist eine ganz andere Ebene.
Also ich erwarte nicht das alle ob meiner Meinung Hurra schreien, aber ein bisschen Zurückhaltung sollte doch möglich sein.
DANKE:)

Don
30.12.2006, 15:14
Der Binnenmarkt belebt sich gerade nur dadurch, dass die Leute die MwSt-Erhöhung umgehen wollen. Das war vor einem Jahr schon klar, dass das so kommen würde. Und jeder, der diesen Mechanismus nicht erkennt, hat Tomaten auf den Augen.
Dieser angebliche Konjunkturaufschwung ist nichts anderes als ein "Flucht vor der MwSt- Aufschwung".

Nun, dem ist wohl nicht ganz so. Grade der Einzelhandel gesamt klagt nicht grade bitterlich, aber so das tolle Geschäft genacht haben sie 2006 nicht.
Der größte Batzen des Wachstums 06 kam über gewerbliche Inverstitionen.
Diese haben generell die Eigenschaft, a) von der Umsatzsteuer bis auf Einzelfälle unabhängig zu sein und b) für gewöhnlich in längerfristigen Zyklen zu verlaufen.



Du musst langfristig wieder Brennstoff in den Kessel bringen. Und das geht nur über eine Erhöhung der durchschnittlichen Kaufkraft. Dann wird mehr nachgefragt und dann entstehen zwangsläufig auch mehr Arbeitsplätze. Nur sorum kann eine gesunde Volkswirtschaft funktionieren.

Mit Brennstoff meinst Du Geld.
Wenigstens über reguläre Einkommen und nicht gleich aus dem Staatssäckel.
Nichtsdestotrotz ist ein nicht marktgerechtes Einkommen zum überhöhten Teil Leistungsfrei und entwertet damit anteilig den Geldwert. Die Folge sind Preis- sowie unvermeidliche Steuer- und Abgabensteigerungen, die nach allen Erfahrungen der Vergangenheit das Mehreinkommen sehr schnell in faktische Lohnsenkungen verwandeln.



Du siehst doch, was in den vergangenen 10 Jahren passiert ist. Das Lohnniveau ist in Deutschland inflationsbereinigt in den letzten 10 Jahren um 0,9 % gesunken. Die Folge waren eine krasse Flaute im Binnenmarkt, ansteigende Steuern aufgrund eines höheren staatlichen Versorgungsbedarfs, ein Anstieg der Arbeitslosigkeit etc.
Du siehst doch klar, dass es mit dieser Strategie also offensichtlich gar nicht funktionieren kann.

Die Folge war, daß die deutsche Wirtschaft, einst fett und faul in der nahezu österreichischen Kammermentalität versunken, heute nicht schlecht dahsteht.
Ich habe keine Einwände wenn Mißstände angeprangert werden und generell ist meine Meinung von Managern, die mehr Zeit für Medienpräsenz verwenden als auf ihren Job, nicht allzuhoch anzusiedeln.
Nur haben wir ein paar mehr Betriebe in D als die Deutsche Bank, die Allianz und Daimler, und der größte Teil ist wieder ziemlich flott. Worauf hauptsächlich das neue Wachstum zurückzuführen ist. Wenn wir in D auch mal seriöserweise die Netto-Konsumptivüberweisungen an die Ostverwandten rausrechnen würden lägen wir bei vermutlich 5% dieses Jahr.
(Und wenn die nicht nach Polen zum Haareschneiden fahren würden sondern bei ihrem Frisör einen ordentlichen Preis zu zahlen bereit wären, würde auch eine Friseurin in Mecklenburg etwas besser verdienen.)

Andreas63
30.12.2006, 17:20
Das halte ich mal glatt für ein von den Systemmedien verbreitetes Gerücht. Wir werden es bald sehen, was von deinen angeblichen Konjunkturaussichten im nächsten Jahr tatsächlich übrig bleiben wird. Ich tippe mal ganz stark auf HEISSE LUFT!
...

Ein guter Beitrag. Aber laß Dich bloß nicht vom Gelehrten erwischen. Der hält jeden für einen Braunbatz, der dieses schlimme 'Naziwort' benutzt.

bernhard44
30.12.2006, 17:24
Systemmedien........oh oh! Das sieht nicht gut aus.........................Soll ich nicht lieber editieren? ;)

Skorpion968
31.12.2006, 05:50
Wenn du deine Argumente auf unsinnige Spekulationen aufbaust, fällt es mir
schwer dagegen zu argumentieren.

Da gibt es m.E. auch nicht mehr viel zu argumentieren. Du hast da deine Einschätzung zu, ich habe eine andere. Wie sich diese Konjunktur nun entwickeln wird, werden wir beide in den nächsten Monaten wohl abwarten müssen.


Ich weiß nicht wer hier ausschließlich vom Niedriglohnsektor gesprochen hat. Nicht nur dort entstehen Arbeiststellen. Deine Angaben entsprechen nicht der Realität!


Die Tendenz der "geschaffenen" Arbeitsplätze geht in den Niedriglohnsektor. Das wirst du kaum abstreiten wollen.


Ganz recht. Der Mittelstand ist unsere Lokomotive. Hier entstehen Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum sowie sprudelnde Steuerquellen. Aber sie sind es, die gerade durch die Lohnzurückhaltung profitieren. Das Verhältnis zwischen Produktivität und Lohnhöhe gleicht sich wieder aus, wodurch wieder vermehrt Arbeitsstellen rentabel werden, was eben Arbeitsplätze schafft und das eben nicht nur im Niedriglohnsektor.


Noch einmal: Die Realität der vergangenen Jahre spricht eindeutig gegen deine These. Die langjährige Lohnzurückhaltung hat mitnichten zur Schaffung von Arbeitsplätzen geführt. Im Gegenteil: Die Arbeitslosigkeit ist trotz Lohnzurückhaltung beständig angestiegen. Die Rentabilität von Arbeitsplätzen spielt real keine Rolle, solange durch Arbeitszeiterhöhung, Rationalisierung, unbezahlte Überstunden, Praktikanten etc. Arbeitsplätze weiter abgebaut werden können.
Auf diesem Weg funktioniert das einfach nicht. Selbst wenn die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Lohnzurückhaltung rentabler wird, verfolgen viele AG diesen Weg nicht. Sie suchen vielmehr beständig nach Kostenreduktion und Abbau. Und dieser Weg führt genau in den Konjunkturabbau.
Wenn sich durch jede zurückhaltende Lohnrunde auch tatsächlich real der Aufbau von Arbeitsplätzen ergeben hätte, dann hätten wir heute nicht diese Arbeitslosenquote.


Mal abgesehen davon dass nicht nur niedrig bezahlte Stellen entstehen, sind es auch diese, die die Kaufkraft heben. Sobald sich wieder jemand selbst ernähren kann und nicht mehr am Tropf des Staates zehrt, spart der Staat Geld, was er wiederum mehr zur Verfügung hat. Allerdings muss auch berücksichtig werden, dass die Kaufkraft alleine dann schon, wenn auch manchmal minimal, steigt, wenn der Neueingestellte mehr verdient als Hartz IV hergiebt.

logisch oder?


Hartz IV drückt sicherlich nicht die Kaufkraft. Die Arbeitslosigkeit und die Dumping-Löhne drücken die Kaufkraft. Du solltest da nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Die hohen Staatskosten entstehen erst durch die niedrigen Löhne und durch die hohe Arbeitslosigkeit. Und dadurch entsteht wiederum die geringe Kaufkraft.
Je mehr du deinen AN den Lohn zusammenstreichst, desto mehr muss der Staat einspringen, desto höher werden die Steuern und desto niedriger wird die Nachfragekapazität.
Du kannst es ganz einfach so sehen:
Je mehr Leute du als AG entlässt und je mehr du deinen Leuten den Lohn kürzt, desto mehr muss der Staat in die Versorgungslücke springen. Dadurch werden die Steuern erhöht und die Kaufkraft sinkt.
Diese Strategie der stetigen Kostenreduktion führt nur zu einer höheren Staatsquote, zur sinkenden Nachfrage und damit ins Nichts.


Die Zahlen sprechen gegen deine Behauptung. Es sind hunderttausende ( letzte Zahl, die ich hörte: 430.000) neue Arbeitsplätze entstanden und rund die hälfte sind sizialversicherungspflichtig. Also nichts mit Vernichtung durch ABM-Kräfte.


Wir werden sehen, wieviele von deinen 430.000 im nächsten Jahr noch aktuell sind.


Das IWH ist das wohl skeptischste Wirtschaftsistitut mit den Konjunkturaussichten für 2007 in Deutschland. Es rechnet mit rund 1,4% Wachstum und dabei beruft es sich unter anderem auf die Vorzieheffekte der Mehrwertsteuererhöhung. Alle anderen Institute stehen mit ihren Prognosen zwischen 1,9% und 2,1%. Jedoch würde sich durch die 1,4% Wachtsum , wenn auch in abgeschwächter Form, 2006 fortführen.
Das es nun ein Strohfeuer sein wird, wie du es so nett formulierst, glaube ich daher herzlich wenig, aber sicher können wir uns erst im veraufe des nächsten Jahres sein.


Auf diese Vorhersagen durch Wirtschaftsinstitute solltest du nicht allzusehr vertrauen. Die sind durch die Wirtschaftslobby beauftragt und geschmiert. Genausogut könntest du auf dein Wochenhoroskop aus der "Bunten" setzen.


Es war nicht eine Lohnzurückhaltung vor 10 Jahren, sondern mehrere in den 10 Jahren, die sich jetzt langsam auf die Wirtschaft auswirken!


Es wirkt sich nichts erst langsam über viele Jahre auf die Wirtschaft aus. Diese Effekte treten jeweils recht schnell ein. Hätte diese Lohnzurückhaltung tatsächlich diesen positiven Effekt auf die Arbeitslosigkeit, den du postulierst, dann wäre das schon vor Jahren sichtbar geworden.

Skorpion968
31.12.2006, 07:34
Nun, dem ist wohl nicht ganz so. Grade der Einzelhandel gesamt klagt nicht grade bitterlich, aber so das tolle Geschäft genacht haben sie 2006 nicht.
Der größte Batzen des Wachstums 06 kam über gewerbliche Inverstitionen.
Diese haben generell die Eigenschaft, a) von der Umsatzsteuer bis auf Einzelfälle unabhängig zu sein und b) für gewöhnlich in längerfristigen Zyklen zu verlaufen.

Wir werden sehen, wie sich die Konjunktur über 2007 entwickelt.


Mit Brennstoff meinst Du Geld.
Wenigstens über reguläre Einkommen und nicht gleich aus dem Staatssäckel.
Nichtsdestotrotz ist ein nicht marktgerechtes Einkommen zum überhöhten Teil Leistungsfrei und entwertet damit anteilig den Geldwert. Die Folge sind Preis- sowie unvermeidliche Steuer- und Abgabensteigerungen, die nach allen Erfahrungen der Vergangenheit das Mehreinkommen sehr schnell in faktische Lohnsenkungen verwandeln.

Mit Brennstoff meine ich Nachfragepotenzial. Dabei ist es egal, ob das über Geld oder über Murmeln erfolgt.
Deine Hypothese über die Kopplung von Geldwert an Leistung hast du mir ja schon mehrfach nahe gebracht. Ich habe dir dazu schon mehrfach Gegenbeispiele genannt, die eben diese Kopplung mehr als deutlich in Frage stellen.
Sollte Leistungsfreiheit den Geldwert tatsächlich senken, dann müssten wir durch Vererbung, Glücksspiele, Lotterien, Schenkungen, Spenden eine derartige Inflation erleben, dass uns der Kitt aus der Brille fällt. Selbst Renditen durch Aktienspekulation sind streng genommen komplett leistungsfrei. Selbst Zinsen sind in vielen Fällen leistungsfrei. Du schaffst dadurch ja nicht zwingend eine Wertschöpfung.
Geld ist ein übereinstimmend vereinbartes Mittel zu Vereinfachung des Tauschhandels, in seinem Wert völlig unabhängig von Leistung. Wenn du bei einem Waldspaziergang einen Koffer mit 1 Million Euro findest, schmälert sich dessen Wert auch nicht dadurch, dass du dafür keine Leistung erbracht hast. Die Inflation wird dadurch nicht beeinflusst. Inflation vs. Deflation bestimmen sich immer nur über das Verhältnis zwischen Geldmenge und Gütermenge. Und dessen Verhältnis verändert sich nicht durch leistungsfreie Weitergabe. Leistung hat dabei lediglich einen vermittelnden Einfluss, wenn man annimmt, dass die Gütermenge abhängig von Leistung ist. Und selbst diese Relation kann nicht universell gelten.
Der Wert des Geldes ist also immer an die bestehende Menge an Tauschgütern gekoppelt, egal ob diese durch Leistung produziert wurden, natürlich gewachsen sind oder aus dem All gefallen sind.


Die Folge war, daß die deutsche Wirtschaft, einst fett und faul in der nahezu österreichischen Kammermentalität versunken, heute nicht schlecht dahsteht.
Ich habe keine Einwände wenn Mißstände angeprangert werden und generell ist meine Meinung von Managern, die mehr Zeit für Medienpräsenz verwenden als auf ihren Job, nicht allzuhoch anzusiedeln.
Nur haben wir ein paar mehr Betriebe in D als die Deutsche Bank, die Allianz und Daimler, und der größte Teil ist wieder ziemlich flott. Worauf hauptsächlich das neue Wachstum zurückzuführen ist. Wenn wir in D auch mal seriöserweise die Netto-Konsumptivüberweisungen an die Ostverwandten rausrechnen würden lägen wir bei vermutlich 5% dieses Jahr.
(Und wenn die nicht nach Polen zum Haareschneiden fahren würden sondern bei ihrem Frisör einen ordentlichen Preis zu zahlen bereit wären, würde auch eine Friseurin in Mecklenburg etwas besser verdienen.)

Natürlich haben wir hier ein paar mehr Betriebe als die Ackermann-Holding. Daher ja auch meine Betonung darauf, dass gerade die KMU Arbeitsplätze stellen und gleichzeitig ihrerseits durch den Kakao gezogen werden. Das Problem sind die Mengen an Kapital, die durch Großkonzerne, internationale Zusammenschlüsse oder durch Monopolisten aus dem Wirtschaftskreislauf herausgezogen werden. Da verliert die Geldmenge nicht selten den Bezug zur Gütermenge, zumal auf den Finanzmärkten Geld selbst als Ware gehandelt wird. Geld vermehrt sich dann scheinbar von selbst, unabhängig von Leistung, Wertschöpfung oder Gütermenge. Damit wird es von jedem Bezugsrahmen entkoppelt und bestimmt sich nur noch über sein Verhältnis zu anderen Währungen, die ihrerseits von allen Bezugsgrößen entkoppelt sind. Das alles erfolgte auf Bretton Woods, aber das muss ich dir sicherlich nicht erklären.

Kommen wir zurück auf den Kunden, der zum Haareschneiden lieber nach Polen fährt. Wäre das Lohnniveau in Deutschland höher, dann würden die Leute auch nicht nach Polen fahren, sondern sich hier die Haare schneiden lassen. Aber mit dem sinkenden Lohnniveau können sich das viele Menschen einfach nicht mehr leisten.

Skorpion968
31.12.2006, 07:37
Ein guter Beitrag. Aber laß Dich bloß nicht vom Gelehrten erwischen. Der hält jeden für einen Braunbatz, der dieses schlimme 'Naziwort' benutzt.

Ich denke das wird der Gelehrte in diesem Fall verschmerzen. In diese Richtung bin ich nun wirklich völlig unverdächtig. ;)

willy
01.01.2007, 14:53
Skorpion968, das Konzept, dass du meiner Ansicht nach als Lösung heranführst, fand zwischen 1969 bis mitte der 90'er Jahre seine Anwendung. Es ebnete den Weg in den Schuldenstaat, führte zur Rationalisierung im Arbeitswesen und damit zu vielen unserer heutigen Probleme. Der enorm hohe Stundenlohn in Deutschland ist auch eine Folge dessen und ging immmer mit einer weiteren Erhöhung der Arbeitslosigkeit einher.
Mit sind noch sehr wohl die Worte Schmidts im Ohr präsent, der da meinte:"lieber 5% Inflation als 5%Arbeitslosigkeit". Das Jahr darauf hatten wir beides.
Eine weitere Anhebung der Löhne wäre fatal, denn seine höhe ist bereits jetzt nicht mehr gerechtfertigt( wenn er es denn überhaupt einmal war ).
Weitere Lohnzurückhaltungen oder gar Kürzungen (Arbeitszeitverlängerungen ) sind daher nur begrüßenswert.

willy
23.02.2008, 21:57
Da gibt es m.E. auch nicht mehr viel zu argumentieren. Du hast da deine Einschätzung zu, ich habe eine andere. Wie sich diese Konjunktur nun entwickeln wird, werden wir beide in den nächsten Monaten wohl abwarten müssen.





Ist zwar schon ne kleine Ewigkeit her, aber ich finde ich habe Recht behalten. ;)

alberich1
24.02.2008, 02:50
Hans Olaf Henkel wie auch Hans Werner Sinn , hmm beide Hansis also, sagen Deutschland sei zu sozial, weil die 345,-€ kein Anreiz schaffe zu "marktüblichen" Löhnen arbeiten zu gehen.

Dabei hat dieser die Metapher vergessen "sklavenübliche Löhne", dann nicht die Regelleistung ist zu hoch, die Löhne egal welche Branche sind einfach nur zu niedrig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt solle man nicht kommen mit Qualifizert sein oder so, ich kenne arbeitslose Informatiker, die keinen Job finden weil der Chinesse seinen Job für 500,-€ monatlich macht, klar Asien boomt in Sachen IT Technologie.

Diese akademische Aroganz und die Muttersöhnchenstudenten von den sogenannten "Eliteuniversitäten" gehören alle in ein Arbeitslager nach Sibirien, diese Menschen kann man als solche gar nicht bezeichnen, da Sie sich nicht so verhalten.

Im übrigen kenne ich einen Kollegen der bei der Bahn arbeited und wegen dem Börsengang im ein paar Jahren entlassen worden ist, nun arbeitet er bei einer "Privatbahn" für ein Gehalt, dass 30% weniger ist als das was er voher bei der DB AG erhalten hat.

Wie war das nochmal billig ist besser oder so , oder privat ????

Ich glaube hier geht es nicht mehr um Qualifizierung sondern darum Menschen als Sklaven zu benützen und wie ein Condom wegzuwerfen , dass nenne ich Faschismus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier geht es doch nur Sklaverei und Billig sein ohne Ende, bestimmt bekommt jetzt mein Freund WTF einen Orgasmus !!!!!!!

Deutschland ist viel zu sozial! Für Manager! Die sind nämlich unverfroren genug,einerseits Massenentlassungen zuzulassen und andererseits jenen,die sie in die Arbeitslosigkeit getrieben haben,die soziale Sicherung zu missgönnen.

Naja,wenigstens hat man ja jetzt Zumwinkel an der Angel,Millionen aber keine Steuern, aber ich glaube,dass die einzige Möglichkeit,den Rest der Steuersünder zu überführen,darin bestehen wird,die Stromrechnungen zwischen dem Zumwinkels-Freitag und dem darauf folgendem Montag zu üeberpruefen denn Reisswölfe verbrauchen schliesslich auch Strom.

Immerhin kann sich Zumwinkel jetzt als Märtyrer des Kapitalismus betrachten,da man seine Durchsuchung so kalenderfreundlich auf den Freitag geschoben hat,dass alle anderen vorgewarnt waren,ihre Reisswölfe in Gang zu setzen.

Deutschland gehört seinen Bewohnern.

Und es ist ein fataler Fehler,diejenigen als mächtig anzuerkennen, denen das nicht in den Kopf will.

Jedenfalls kann keiner dafür einstehen,wenn einer einerseits die Befriedigung des Grundbedarfs eines seiner Opfer als unsozial betrachtet,weil sie ebensoviel ausmacht,wie die drei löffel Kaviar,die er sich mit seiner Stammnutte im Separee reinzieht und andererseits um seine liechtensteiner Uebermillionen bangt.

Macht besteht aus der Akzeptanz der Mächtigen durch ihr Umfeld.
Wird das Umfeld schlauer,haben die Mächtigen schlechte Karten.

Eridani
24.02.2008, 06:41
Es ist doch immer das Gleiche: Die Unternehmer wollen die Arbeiter mit Dumpinglöhnen ausbeuten und sacken selber Milionengehälter ein. Und dabei sind sie noch so dreist, zu behaupten, daß Dumpinglöhne wirtschaftlich zwingend notwendig wären.

Was die Unternehmer an asozialem Verhalten an den Tag legen, ist schlimmer als jeder Scheinasylant, der es sich im sozialen Netz bequem macht. Es wird langsam Zeit, daß mal wieder Parteien an die Macht kommen, die solche Mischpoke hinter Schloß und Riegel bringen!
-----------------------------------------------
Zustimmung <Frei-denker> , jedoch so eine exorbitante, im DDR-Stil überbordene soziale Hilfe, so ein weltweit, einmaliges soziales Netz, was die Hungerleider und Scheinasylanten dieser Welt anlockt, wie die Fliegen, kann sich kein Land auf Dauer leisten.

Vielleicht ging es noch in den fetten 60ziger Jahren, dann aber auch nur mit der eigenen Bevölkerung, wie es sie nach dem Krieg gab (WK2).

Mit Millionen von Habenichsen, die auch noch betrügen, was das Zeug hält, sind die Kassen bald leer! Steuerflucht, Schwarzarbeit, Betrug bei den Pharma-Gangstern, Apotheken und Ärzten kommt hinzu. 260 Krankenkassen mit ihren Marmorpalästen und Vorständen; - es sind viele Dinge, die sich addieren und zusammen mit diesem Schmarotzertum die europäische Lokomotive Deutschland in 40 Jahren zum Schlußlicht und zum Schlafwagen machten.

Das alles geht in den nächsten Jahren voll an die Wand. Niemand weiß, was dann kommt?:rolleyes:

E:

politisch Verfolgter
24.02.2008, 08:29
Die Opfer zwangsfinanzieren ihre eigene Schädigung sozialstaatlich selbst.
Menschl. Inhaber stehen per Arbeitsgesetzgebung dem Profit im Wege.

Skorpion968
24.02.2008, 14:12
Ist zwar schon ne kleine Ewigkeit her, aber ich finde ich habe Recht behalten. ;)

Also ich habe zumindest nicht viel von diesem Konjunkturaufschwung gemerkt, eher im Gegenteil.
Wenn er da war, war er sehr unauffällig. :D

radwegverhinderer
24.02.2008, 15:06
Deutschland ist zu sozial, da es denjenigen, die nicht arbeiten wollen und auf Kosten der anderen leben wollen, die Möglichkeit eröffnet, dies zu tun. Was als Hilfe gedacht war, ist zur Hängematte verkommen. Die Bezüge schaffen keinen Anreiz etwas zu tun. Unter dem schlechten Ruf der Arbeitslosen - geprägt durch Hänger - leiden auch diejenigen, die ernsthaft eine Arbeit suchen.

Radi

Mondgoettin
24.02.2008, 15:17
Hans Olaf Henkel wie auch Hans Werner Sinn , hmm beide Hansis also, sagen Deutschland sei zu sozial, weil die 345,-€ kein Anreiz schaffe zu "marktüblichen" Löhnen arbeiten zu gehen.

Dabei hat dieser die Metapher vergessen "sklavenübliche Löhne", dann nicht die Regelleistung ist zu hoch, die Löhne egal welche Branche sind einfach nur zu niedrig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt solle man nicht kommen mit Qualifizert sein oder so, ich kenne arbeitslose Informatiker, die keinen Job finden weil der Chinesse seinen Job für 500,-€ monatlich macht, klar Asien boomt in Sachen IT Technologie.

Diese akademische Aroganz und die Muttersöhnchenstudenten von den sogenannten "Eliteuniversitäten" gehören alle in ein Arbeitslager nach Sibirien, diese Menschen kann man als solche gar nicht bezeichnen, da Sie sich nicht so verhalten.

Im übrigen kenne ich einen Kollegen der bei der Bahn arbeited und wegen dem Börsengang im ein paar Jahren entlassen worden ist, nun arbeitet er bei einer "Privatbahn" für ein Gehalt, dass 30% weniger ist als das was er voher bei der DB AG erhalten hat.

Wie war das nochmal billig ist besser oder so , oder privat ????

Ich glaube hier geht es nicht mehr um Qualifizierung sondern darum Menschen als Sklaven zu benützen und wie ein Condom wegzuwerfen , dass nenne ich Faschismus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier geht es doch nur Sklaverei und Billig sein ohne Ende, bestimmt bekommt jetzt mein Freund WTF einen Orgasmus !!!!!!!
Meiner Meinung nach koennte Deutschland noch sozialer sein. Denn es wird leider Sozialabbau betrieben nach Vorbild dr USA...
Aber was z.b.unser krankenversicherungssystem betrifft bin ich eigentlich zufrieden,wenn man da z.b andere Laender und deren miserables Krankenversicherungssystem anguckt.....da habens wir weitgehend noch"Gold"

Denkpoli
24.02.2008, 15:31
@Linksparteianhänger
Erklärt mir mal bitte, warum ihr einerseits hohe Sozialhilfe wollt, aber andererseits Managern Lohnerpressungsmittel in die Hände drückt!

Beißer
24.02.2008, 15:32
»Sozial« ist ein Euphemismus für staatlich legitimierten Diebstahl. :flop:

radwegverhinderer
24.02.2008, 16:00
»Sozial« ist ein Euphemismus für staatlich legitimierten Diebstahl. :flop:
Steuern, Abgaben usf. werden unter dem Vorwand "sozial" und "Gerechtigkeit" beim Bürger abgeholt. Bis der Bürger finanziell handlungsunfähig und/oder vom Staat abhängig ist.

Radi

schlaufix
24.02.2008, 16:18
Noch leben einige jener Generation, die Deutschland nach dem 2.WK aufgebaut haben. Mit ihren Renten können sich viele nicht mal ein Stück Kuchen leisten, geschweige denn eine Ausflugsfahrt. Andere haben 30zig, 40zig Jahre gearbeitet um sich nun als Schmarotzer beschimpfen zu lassen, weil sie wagen etwas mehr für`s tägliche Brot zu bekommen.
Da machen sich es einige zu Einfach! Zuerst mal denjenigen nichts mehr zukommen lassen, die nie etwas begesteuert bezw. eingezahlt haben. Keine mehr reinlassen ins gelobte Land ist die zweite gute Möglichkeit.

Margrit
24.02.2008, 17:10
Also ich habe zumindest nicht viel von diesem Konjunkturaufschwung gemerkt, eher im Gegenteil.
Wenn er da war, war er sehr unauffällig. :D



dieser konjukturaufschwung hat sich nur versteckt, Du hast ihn bloß nicht gefunden

-jmw-
24.02.2008, 18:10
»Sozial« ist ein Euphemismus für staatlich legitimierten Diebstahl. :flop:
Sieht bei "Zukunft", "Sicherheit", "Standort", "Wettbewerbsfähigkeit" nicht anders aus.

-jmw-
24.02.2008, 18:11
Noch leben einige jener Generation, die Deutschland nach dem 2.WK aufgebaut haben. Mit ihren Renten können sich viele nicht mal ein Stück Kuchen leisten, geschweige denn eine Ausflugsfahrt.
Andererseits haben auch diese Renter über Jahrzehnte diejenigen Parteien gewählt, denen wir die heutige Misere verdanken...

schlaufix
24.02.2008, 18:21
Andererseits haben auch diese Renter über Jahrzehnte diejenigen Parteien gewählt, denen wir die heutige Misere verdanken...

Ok, aber sag mir mal wen sie hätten sonst wählen sollen. Da istz die Auswahl ja nicht besonders groß.

lupus_maximus
24.02.2008, 18:29
Ok, aber sag mir mal wen sie hätten sonst wählen sollen. Da istz die Auswahl ja nicht besonders groß.
Da gibt es gar keine Auswahl, alle Parteien arbeiten an der Vernichtung der Deutschen um Platz zu schaffen für die Ersatzdeutschen, den Museldeutschen.
Ich wähle schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

-jmw-
24.02.2008, 18:47
Ok, aber sag mir mal wen sie hätten sonst wählen sollen. Da istz die Auswahl ja nicht besonders groß.
FDP, NPD, DKP, ZP, BHE, DP, DFU...

Ausserdem ist es gestattet, selber Parteien zu gründen, sofern einem die Auswahl nicht gefällt.

Siehste, das Problem ist halt, dass es in einer Demokratie irgendwo schon 'ne merkwürdige Sache ist, wenn die Leute dauernd die Parteien A und B wählen und sich die Leut dann beschweren, dass die Parteien, die sie selber gewählt haben, die Politik machen, die ihnen erstens verfassungsmässig gestattet ist und die sie zwotens in ihren Programmen haben.

schlaufix
24.02.2008, 18:48
Da gibt es gar keine Auswahl, alle Parteien arbeiten an der Vernichtung der Deutschen um Platz zu schaffen für die Ersatzdeutschen, den Museldeutschen.
Ich wähle schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

Ich sehe das genauso. Was mich ärgert ist die Tatsache, dass immer mehr Deutsche das eigene Volk für die Misere verantwortlich macht. Komisch ist nur das es vor der Muselinvasion keine derartigen Debatten gab.

schlaufix
24.02.2008, 18:57
FDP, NPD, DKP, ZP, BHE, DP, DFU...

Ausserdem ist es gestattet, selber Parteien zu gründen, sofern einem die Auswahl nicht gefällt.

Siehste, das Problem ist halt, dass es in einer Demokratie irgendwo schon 'ne merkwürdige Sache ist, wenn die Leute dauernd die Parteien A und B wählen und sich die Leut dann beschweren, dass die Parteien, die sie selber gewählt haben, die Politik machen, die ihnen erstens verfassungsmässig gestattet ist und die sie zwotens in ihren Programmen haben.

Sorry, aber das kannst du doch nicht Ernst meinen. Wenn du ein wenig Ahnung hast, weisst du auch das es im Nachkriegsdeutschland unmöglich war (und auch noch wohl ist) einer dieser Parteien zur nötigen Mehrheit zu verhelfen.

Da müsste dann schon so was wie eine Führungsperson da sein. Und die werden, bevor sie überhaupt ans Führen denken können, frühzeitig aus dem Verkehr gezogen.

-jmw-
24.02.2008, 19:13
Sorry, aber das kannst du doch nicht Ernst meinen. Wenn du ein wenig Ahnung hast, weisst du auch das es im Nachkriegsdeutschland unmöglich war (und auch noch wohl ist) einer dieser Parteien zur nötigen Mehrheit zu verhelfen.
Wieso unmöglich?
Man hätte sie nur wählen müssen!
Hat man aber nicht.
Und heute beschwert man sich über die Entscheidungen, die die Parteien, die man wählte und noch wählt, getroffen haben und noch treffen.

Nehmen wir das Rentensystem: Ludwig Erhard hat bei der Einführung vor knapp 50 Jahren gesagt, dass das Ding so nicht funzen wird.
Was machen die Leute?
Wählen Union und SPD, die voll hinter dem System stehen.
Nun funzt das Ding nicht mehr, wie man's ja damals schon hätte wissen können, und was tut man - sich beschweren.

Ich mein, wo liegt der Sinn von Demokratie, wenn sich der Souverän über die Entscheidungen beschwert, die er selber absegnet? ?(

politisch Verfolgter
24.02.2008, 22:43
Mit Lohnshit geht einem der Profit flöten, man wird marginalisiert, derartige Betriebe bezwecken einem ökonomische Schädigung, wenn man kein Inhaber/Statthalter ist.
Wenns irgend geht, den Dreck also bitte lassen, es werden eh Zuwanderer übernehmen - hoffentlich gleich das ganze Land, damit die deutschen Verbrecher bald aus dem Reichstag entfernt sein mögen.
Rentenwahnsinn bezieht sich auf Lohnshit, das ist ein Folgeirrsinn der Kostenfaktor-Marginalisierung.
Bereits ab dem 2. Kind gibts ein Verarmungsrisiko. Der beste Schutz vor Altersarmut ist Ehe- und Nachwuchslosigkeit. Wenn man sich schon derart übel schützen muß, dann wäre es nur umso selbsterniedrigender, dann auch gar noch was zu tun, dem Wahnsinn Treibstoff auf die Mühlen schaufeln - ne, Finger weg davon.

schlaufix
25.02.2008, 06:06
Wieso unmöglich?
Man hätte sie nur wählen müssen!
Hat man aber nicht.
Und heute beschwert man sich über die Entscheidungen, die die Parteien, die man wählte und noch wählt, getroffen haben und noch treffen.

Nehmen wir das Rentensystem: Ludwig Erhard hat bei der Einführung vor knapp 50 Jahren gesagt, dass das Ding so nicht funzen wird.
Was machen die Leute?
Wählen Union und SPD, die voll hinter dem System stehen.
Nun funzt das Ding nicht mehr, wie man's ja damals schon hätte wissen können, und was tut man - sich beschweren.

Ich mein, wo liegt der Sinn von Demokratie, wenn sich der Souverän über die Entscheidungen beschwert, die er selber absegnet? ?(

Weder in den späten 50zigern noch in den frühen 70gern bestand kein Grund, eine der führenden Parteien abzuwählen. Die Rentenreform 1957 hatte Sinn weil sie Arbeit honorierte. Und die Gastarbeiter von damals kann man schlecht mit Scheinasylanten verwechseln. Zu behaupten man hätte u.a. NPD wählen können ist lächerlich. War auch wie gesagt nicht von Nöten.
Damals wurden die meisten Umstimmigkeiten mit vernünftigen Argumenten aus dem Weg geräumt. Der Nachbar half, und notfalls auch der Arbeitskollege.
Ich würde sagen das es diejenigen sind die ab den 80zigern zur Urne gehen dürfen, etwas bewegen können und es versäumt haben die richtige Partei zu Wählen. Stattdessen sehen sie tatenlos zu wie der Wohlstand den die Rentner geschaffen haben den Bach runtergeht.

McDuff
25.02.2008, 06:16
Sozial? Mag sein, aber nicht für Deutsche.

Margrit
25.02.2008, 17:35
Deutschland ist ein Sozialstaat a.) für Fremde Unterschichten und b.) für solche, die schon seit Jahrzehnten zu faul zum Arbeiten sind, auch als es noch jede Menge Arbeit gab, also die sogenannten Sozialhilfekarrieren, teils schon in der 3. Generation.
Der Rest der rechtschaffenen Bürger kann sehen wo er bleibt.
Von 3.000 € Brutto bleiben 1.700 Netto! Darüber sollte unsere Regierung mal nachdenken.
Diese Sozialverwerfungen haben begonnen wärhend der Ära Brandt mit den 68ern

schlaufix
25.02.2008, 18:43
Deutschland ist ein Sozialstaat a.) für Fremde Unterschichten und b.) für solche, die schon seit Jahrzehnten zu faul zum Arbeiten sind, auch als es noch jede Menge Arbeit gab, also die sogenannten Sozialhilfekarrieren, teils schon in der 3. Generation.
Der Rest der rechtschaffenen Bürger kann sehen wo er bleibt.
Von 3.000 € Brutto bleiben 1.700 Netto! Darüber sollte unsere Regierung mal nachdenken.
Diese Sozialverwerfungen haben begonnen wärhend der Ära Brandt mit den 68ern

In irgendeinem Forum hab ich`s schon mal gesagt: Alles was hier nichts zu suchen hat nach Hause schicken!!! Und schon ist diese Diskussion überflüssig.
A und B ist übrigens vollkommen richtig.

Ernesto-Che
25.02.2008, 18:49
Hans Olaf Henkel wie auch Hans Werner Sinn , hmm beide Hansis also, sagen Deutschland sei zu sozial, weil die 345,-€ kein Anreiz schaffe zu "marktüblichen" Löhnen arbeiten zu gehen.

Dabei hat dieser die Metapher vergessen "sklavenübliche Löhne", dann nicht die Regelleistung ist zu hoch, die Löhne egal welche Branche sind einfach nur zu niedrig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt solle man nicht kommen mit Qualifizert sein oder so, ich kenne arbeitslose Informatiker, die keinen Job finden weil der Chinesse seinen Job für 500,-€ monatlich macht, klar Asien boomt in Sachen IT Technologie.

Diese akademische Aroganz und die Muttersöhnchenstudenten von den sogenannten "Eliteuniversitäten" gehören alle in ein Arbeitslager nach Sibirien, diese Menschen kann man als solche gar nicht bezeichnen, da Sie sich nicht so verhalten.

Im übrigen kenne ich einen Kollegen der bei der Bahn arbeited und wegen dem Börsengang im ein paar Jahren entlassen worden ist, nun arbeitet er bei einer "Privatbahn" für ein Gehalt, dass 30% weniger ist als das was er voher bei der DB AG erhalten hat.

Wie war das nochmal billig ist besser oder so , oder privat ????

Ich glaube hier geht es nicht mehr um Qualifizierung sondern darum Menschen als Sklaven zu benützen und wie ein Condom wegzuwerfen , dass nenne ich Faschismus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier geht es doch nur Sklaverei und Billig sein ohne Ende, bestimmt bekommt jetzt mein Freund WTF einen Orgasmus !!!!!!!

Wer nichtmal " Arroganz " schreiben kann - ignoriert auch die deutsche Sprache - bekommt also auch keinen Job.

Hier würdest du jedenfalls keinen bekommen - mit deinen Sprachkenntnissen !

Gladius Germaniae
26.02.2008, 09:42
Sozial? Mag sein, aber nicht für Deutsche.

sozial sind wir zu islamisten und kosovoalbanern, aber nix gegenüber deutschen, ich wette ein kosovo albaner und islamist muss keine "Eingliederungsvereinbarung" in Verbindung mit Arbeitsbemühungen abgeben.

-jmw-
26.02.2008, 09:50
Ich würde sagen das es diejenigen sind die ab den 80zigern zur Urne gehen dürfen, etwas bewegen können und es versäumt haben die richtige Partei zu Wählen.
Nun, ich habe mich ja keinesfalls auf die Zeit vorher beschränkt, sondern eben von den vorangegangenen Jahrzehnten gesprochen, ob nun 50er oder 90er ist dabei gleich.

Der wichtige Punkt ist: Die Leute, auch das Gros der heutigen Rentner, haben die entsprechenden Parteien wieder und wieder gewählt - und in einer Demokratie haben somit sie auch die Verantwortung zu tragen.

Ernesto-Che
29.02.2008, 22:17
Ich gehe mal eben kotzen !!!

Beißer
01.03.2008, 07:59
Und was genau willst du uns damit sagen? ?(

Don
01.03.2008, 08:09
Weder in den späten 50zigern noch in den frühen 70gern bestand kein Grund, eine der führenden Parteien abzuwählen. Die Rentenreform 1957 hatte Sinn weil sie Arbeit honorierte. Und die Gastarbeiter von damals kann man schlecht mit Scheinasylanten verwechseln. Zu behaupten man hätte u.a. NPD wählen können ist lächerlich. War auch wie gesagt nicht von Nöten.
Damals wurden die meisten Umstimmigkeiten mit vernünftigen Argumenten aus dem Weg geräumt. Der Nachbar half, und notfalls auch der Arbeitskollege.
Ich würde sagen das es diejenigen sind die ab den 80zigern zur Urne gehen dürfen, etwas bewegen können und es versäumt haben die richtige Partei zu Wählen. Stattdessen sehen sie tatenlos zu wie der Wohlstand den die Rentner geschaffen haben den Bach runtergeht.

Falsch. Es bestand keine Möglichkeit die führenden Parteien abzustrafen, da diese selbst die Warnungen Erhardts in den Wind schlugen und die Aufklärung des Volkes verhinderten.
Die Reformen machten damals bereits nur den Sinn Wählerstimmen einzufangen, ein nicht völlig unwichtiges Argument in einer Zeit in der es darum ging durch den Preis zukünftiger Probleme das noch wackelige Land in eine stabile Westbindung einzufügen.
Rechnerisch war bereits 1957 klar daß das Konzept scheitern würde. Sozialschmarotzende Zuwandererhorden verschärten das Problem lediglich, die Sozialversicherung würde auch ohne sie zusammenbrechen.
Für Menschen die rechnen können war dies immer klar. Die waren aber bereits damals in der Minderheit.

schlaufix
01.03.2008, 12:49
Falsch. Es bestand keine Möglichkeit die führenden Parteien abzustrafen, da diese selbst die Warnungen Erhardts in den Wind schlugen und die Aufklärung des Volkes verhinderten.
Die Reformen machten damals bereits nur den Sinn Wählerstimmen einzufangen, ein nicht völlig unwichtiges Argument in einer Zeit in der es darum ging durch den Preis zukünftiger Probleme das noch wackelige Land in eine stabile Westbindung einzufügen.
Rechnerisch war bereits 1957 klar daß das Konzept scheitern würde. Sozialschmarotzende Zuwandererhorden verschärten das Problem lediglich, die Sozialversicherung würde auch ohne sie zusammenbrechen.
Für Menschen die rechnen können war dies immer klar. Die waren aber bereits damals in der Minderheit.

Das Falsch verstehe ich nicht ganz. Ich habe schon mehrfach geschrieben das es keine Möglichkeit gab die führenden Parteien abzustrafen. Wenn gleich auch mit anderen Worten.

politisch Verfolgter
01.03.2008, 15:48
Der Sozialbegriff will Korrelationsineffizienz, Leistungsinäquivalenz und selektive Assoziativität als Stratifikationstheorem.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter muß her.

Polymorphi
01.03.2008, 17:01
Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, da wir in dieser Welt nicht mehr in die Situation kommen werden, dass alle arbeitswilligen Menschen auch existenzsichernde Arbeitsplätze finden.

Deine realistische Zukunftsprognose läßt mich vermuten, daß man bei Dir auch schon den Versuch gestartet hat, Dich mit diesem geistigen Hartz-Dünnschiß zu kontaminieren. In manchen Kirchen können die Menschen ja etwas empfangen, was die Kirchen als den heiligen Geist benennen. In den Arbeitslosen-Ämtern dagegen können die Menschen etwas empfangen, was Volksvertreter als HartzIV benennen. Damit wurde ein Geist aus der Flasche gelassen, den die dafür Verantwortlichen nicht zurückdrängen wollen, weil sie es sich in ihrer 1Euro-Hängematte bequem 1-Euro-sozialschmarotzend eingerichtet haben.

Kann man sich eigentlich nicht dagegen wehren, diesen Peter-Hartz-Flaschengeist (u.a.Prostituiertenskandal = Sklavenhandel) zu empfangen? Doch, man kann ! Jeder Betroffene sollte sich dagegen wehren, diesen A-sozialen HARTZ-TITEL zu empfangen!!

politisch Verfolgter
01.03.2008, 17:13
Ganz einfach: die Arbeitsgesetzgebung muß weg, aktive Wertschöpfungspolitik muß her.

radwegverhinderer
01.03.2008, 17:22
Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, da wir in dieser Welt nicht mehr in die Situation kommen werden, dass alle arbeitswilligen Menschen auch existenzsichernde Arbeitsplätze finden.
Man kann sich im internationalen Wettbewerb auch bemühen - und die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Standort legen. Leider ist vielen Linken die Umverteilerei wichtiger als die Frage nach dem wirtschaftlichen Fortgang.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist natürlich Unsinn.

Radi

-jmw-
01.03.2008, 18:36
Es können zwingend nicht alle "erfolgreiche Standorte" sein.
Also müssen zumindest die, die's nicht sind, sich für die Zeit, in der sie's nicht sind, was überlegen.
Eine Alternative dazu wäre, sich garnicht so sehr darum zu kümmern, international attraktiv zu sein, sondern als hauptsächliches Ziel zu setzen, das Land für die Bevölkerung selber attraktiv zu halten.

elas
01.03.2008, 18:45
Hans Olaf Henkel wie auch Hans Werner Sinn , hmm beide Hansis also, sagen Deutschland sei zu sozial, weil die 345,-€ kein Anreiz schaffe zu "marktüblichen" Löhnen arbeiten zu gehen.

Dabei hat dieser die Metapher vergessen "sklavenübliche Löhne", dann nicht die Regelleistung ist zu hoch, die Löhne egal welche Branche sind einfach nur zu niedrig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt solle man nicht kommen mit Qualifizert sein oder so, ich kenne arbeitslose Informatiker, die keinen Job finden weil der Chinesse seinen Job für 500,-€ monatlich macht, klar Asien boomt in Sachen IT Technologie.

Diese akademische Aroganz und die Muttersöhnchenstudenten von den sogenannten "Eliteuniversitäten" gehören alle in ein Arbeitslager nach Sibirien, diese Menschen kann man als solche gar nicht bezeichnen, da Sie sich nicht so verhalten.

Im übrigen kenne ich einen Kollegen der bei der Bahn arbeited und wegen dem Börsengang im ein paar Jahren entlassen worden ist, nun arbeitet er bei einer "Privatbahn" für ein Gehalt, dass 30% weniger ist als das was er voher bei der DB AG erhalten hat.

Wie war das nochmal billig ist besser oder so , oder privat ????

Ich glaube hier geht es nicht mehr um Qualifizierung sondern darum Menschen als Sklaven zu benützen und wie ein Condom wegzuwerfen , dass nenne ich Faschismus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier geht es doch nur Sklaverei und Billig sein ohne Ende, bestimmt bekommt jetzt mein Freund WTF einen Orgasmus !!!!!!!

Solange Europa sich leisten kann 40% der Millionen Muslime mit Sozialhilfe zu versorgen habe ich kein Mitleid für irgendjemand.......sondern lediglich eine Wut auf unsere Politikerkaste angefangen von der Gemeinde bis nach Brüssel.

radwegverhinderer
01.03.2008, 18:48
Es können zwingend nicht alle "erfolgreiche Standorte" sein.
Also müssen zumindest die, die's nicht sind, sich für die Zeit, in der sie's nicht sind, was überlegen.
Eine Alternative dazu wäre, sich garnicht so sehr darum zu kümmern, international attraktiv zu sein, sondern als hauptsächliches Ziel zu setzen, das Land für die Bevölkerung selber attraktiv zu halten.
Das reicht nicht aus und ist keine Alternative.
Deutschland ist keine "Insel" und selbst wenn.

Radi

elas
01.03.2008, 18:49
Wieso unmöglich?
Man hätte sie nur wählen müssen!
Hat man aber nicht.
Und heute beschwert man sich über die Entscheidungen, die die Parteien, die man wählte und noch wählt, getroffen haben und noch treffen.

(

Ich habe bisher immer gewählt .
Aber nicht dafür gestimmt dass wir 40 % der Millionen Muslime in Europa mit Sozialhilfe versorgen.

Ab jetzt gehe ich nur noch zur Wahl um meinen Wahlzettel mit dreckigen Bemerkungen gegen unsere Politkasper zu versehen.

Die Wirkung wird die Gleiche sein.

-jmw-
01.03.2008, 19:11
Viele Parteien hatten diese Forderung aber im Programm, u.a. Union, SPD, Grüne, FDP und Linkspartei.
Solltest Du eine dieser Parteien gewählt haben, hast Du ihnen damit einen Blankoscheck gegeben, ihr Programm dfurchzusetzen (oder auch etwas anderes).

Das ist eben der grosse Nachteil von Paketlösungen.

Polymorphi
01.03.2008, 19:11
Sozial? Mag sein, aber nicht für Deutsche.

Die elementare Basis eines Staates sollte auch beinhalten, daß das dazugehörige oder darin lebende Volk das Recht hat, sein Land gegen Besitzergreifung oder ideologische Unterwanderung verteidigen zu dürfen, zumal in dem Fall, wenn dem Staat feindlich gesinnte Invasoren dem eigenen Volk Schaden oder Leid zufügen. Wenn Einwanderungsgruppierungen ein Land und dessen Volk zu zerstören beabsichtigen, sollte das Volk sich dagegen verteidigen dürfen. Die staatliche Unterstützung sollte mit einer Selbstverständlichkeit erfolgen, ohne vorhergehende monatelange Endlosdebatten.

Wird dies staatlicherseits per Gesetz, per Sanktionen für das eigene Volk und per grenzenlosem Tolerieren des Missbrauchs der Gastfreundschaft verhindert, handelt es sich wohl nicht mehr um einen Sozialstaat.

Polymorphi
01.03.2008, 22:01
Es können zwingend nicht alle "erfolgreiche Standorte" sein.
Also müssen zumindest die, die's nicht sind, sich für die Zeit, in der sie's nicht sind, was überlegen.
Eine Alternative dazu wäre, sich garnicht so sehr darum zu kümmern, international attraktiv zu sein, sondern als hauptsächliches Ziel zu setzen, das Land für die Bevölkerung selber attraktiv zu halten.

Deinen Vorschlag finde ich nachahmenswert. Wenn man bloß mal alle international arbeitsmarktpolitisch unattraktiven zu solch einer sinnvollen Zielsetzung motivieren könnte. Die derzeit anhaltenden Stürme reißen allerdings die schönen Blumen vom Balkon und der Frust über den unattraktiven Anblick reicht bei den Umlandverschönerern von einem Ende der Erde bis zum anderen.
Gibt es eigentlich ein Gesetz gegen die Beherbergung von Gartenzwergen? In unserem Viertel hat ein Bewohner seinen ca.3X3 qm Vorgarten mit zahllosen Elfen und kitschigen Gartenzwergen das attraktive Land verschandelt. Manche Leute meinen, man könne diese Karnevalsgesellschaft nur im Suff ertragen. Naja, was für den einen Bevölkerungsteil attraktiv erscheint, ist dem anderen Teil eben ein Störfaktor. Auf jeden Fall vermitteln die Zwerge einen sozialen Eindruck, während sie sich alle gegenseitig anlächeln in ihrem kleinen heilen deutschen Vorgarten. :))

Beißer
02.03.2008, 13:57
Ab jetzt gehe ich nur noch zur Wahl um meinen Wahlzettel mit dreckigen Bemerkungen gegen unsere Politkasper zu versehen.

Die Wirkung wird die Gleiche sein.
Sie wird eine andere sein, wenn Du Deine Stimme Parteien gibst, die momentan nicht in den Parlamenten sitzen. Nicht wählen bringt nichts - Etablierte abwählen bringt sehr viel!

politisch Verfolgter
02.03.2008, 14:12
Deutschland hat Valuestandort betriebsloser Anbieter zu werden, die erst damit vollwertige Marktteilnehmer sind.
Die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte hat von den Kapitalerwirtschaftern voll abgeschöpft zu werden, wofür angemessen zu bezahlen ist. Also ist investiv zu nutzen und diversif zu vernetzen.
Rendite bedingt geeignete betriebl. Vertragsgegenstände, korrelationseffiziente Lesitungsäquivalenz und kaufkräftige Nachfrager. Menschl. Inhaber sind komplett entbehrlich, nicht mal stille Teilhaber werden dazu benötigt. Dafür muß wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik her.
Ist doch klar, eignet man keinen Betrieb, hat man geeignete betriebl. Vertragsgegenstände profitmaximierend investiv nutzen zu können.
Damit kann Jeder aus seinem mentalen Leistungsvermögen das Optimum herausholen. So kommen breit gestreut kaufkräftige Nachfrager zustande, denen es nicht mehr um handys und sonstigen Kleinkram, sondern um Villa&Porsche und noch weit mehr geht, auch für z.B. Fam. und Nachwuchs.
Selbstverwirklichung bedingt Profit. Das Gegenteil ist Affenschieberei.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

-jmw-
02.03.2008, 16:23
(1) Das reicht nicht aus (2) und ist keine Alternative.
(3) Deutschland ist keine "Insel" (4) und selbst wenn.
Zu (1): Sagt ja keiner;

zu (2): Doch;

zu (3): Richtig;

zu (4): Ja, was wär dann?

-jmw-
02.03.2008, 16:32
Deinen Vorschlag finde ich nachahmenswert.
Ein Vorschlag sollte das sicher nicht sein.
Nur ein Hinweis darauf, dass die Argumentation, auf die ich antwortete, so wohl nicht stichhaltig sei.

:)