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Vollständige Version anzeigen : Klimakatastrophe: Sie lügen, daß die Schwarte kracht, bei jeder Gelegenheit und an ..



blumenau
29.12.2006, 13:24
... allen Fronten.

Das Ozonloch ist verschwunden (aus den Nachrichten, wo es entstanden ist). Steigende Ozeane sind nicht zu beobachten, außer in den Medien. AIDS, BSE und Vogelgrippe haben sich in Luft aufgelöst, da muß doch mal was handfestes her.

Z. B. Schelfeis.

Im Gegensatz zu Vogelgrippe, BSE und Aids ist es klar, daß es Schelfeis gibt.

Schelfeis ist eine mit dem Kontinent verbundene SCHWIMMENDE Eismasse.

So, jetzt mal weiter, was die völlig perverse Presse daraus macht:


http://science.orf.at/science/news/146701


Auszug aus diesem ganz gezielten Lügenartikel:

-----------------------
Arktis: "Riesiges" Eisschelf abgebrochen
In der kanadischen Arktis hat sich ein 66 Quadratkilometer großes Stück Schelfeis vom Festland gelöst. Forscher haben von einem beunruhigenden Ereignis gesprochen und eine Verbindung zum Klimawandel gezogen.




Der Abbruch der Eismasse 800 Kilometer südlich des Nordpols ereignete sich bereits vor 16 Monaten, wurde anhand von Satellitenfotos aber erst kürzlich entdeckt.

Die Erschütterungen waren so gewaltig, dass sie von Geräten zur Aufzeichnung von Erdbeben in 250 Kilometern Entfernung registriert wurden.
---------------------

Also erstmal dummes Zeug labern und NULL INformation.

Direkt lügen wollen sie natürlich nicht, sondern nur Vorinformation für Nonsens-Kommentare verbreiten.

Daher gehts weiter, wie zu erwarten:

Auszug:

----------------------------------

Vincent verwies darauf, dass das verbliebene Schelfeis inzwischen 90 Prozent kleiner ist als zur Zeit seiner Entdeckung 1906.

------------------------------------

Guter Mann der Vincent,d er muß Gedanken vom Schelfeis lesen können, wissenschaftlich belegen kann er das nicht.

Und weiter geht es:

----------------------------------------

Noch vor zehn Jahren habe man angenommen, dass der Klimawandel das Eis langsam abschmelzen lasse. Tatsächlich habe sich das Eis aber "plötzlich, innerhalb einer Stunde" gelöst.

Das Eisschelf driftete inzwischen rund 50 Kilometer nach Westen, bevor es im Packeis festfror. Experten zufolge besteht die Gefahr, dass es in den kommenden Jahren vom Wind nach Süden in Richtung viel befahrener Schifffahrtsrouten und Ölförderanlagen getrieben wird.

------------------------------------------

Was lernen wir aus diesem zusammenhanglosen Gesülze?

Das sind so die Grenzzonen zwischen völligem Gebrabbel und vorbereitender Unsinns-Propaganda. Sehen wir doch mal bei Wikipedia nach:

--------------------------------------------

Die Stabilität und der Massenhaushalt des Schelfeises ist bedeutsam für die Auswirkungen des Anstiegs der Meeresspiegel, der sich durch eine Erwärmung des Klimas ergeben könnte. Lösen sich Eisschelfe aus ihrer Verankerung, weil der Meeresspiegel angestiegen ist, sind sie nicht mehr in der Lage, das Inlandeis zurückzustauen. Derzeit ist noch unklar, ob das Vorrücken der Schelfeiskante seit 1957 ein normaler Prozess ist oder bereits eine Auswirkung der Klimaerwärmung.

--------------------------------------------

Na, hat es geklingelt???

Wenn das Inlandeis nicht mehr zurückgestaut werden kann -> ist das jetzt voll die Comic-Opera, DANN steigt der Meeresspiegel.

Mal eine Intelligenzfrage an die anwesenden Foristen hier:


Was geschieht eigentlich mit dem Meersspiegel, wenn eine Schelfeis-Platte abdriftet?

Ich stell mir schon vor, daß wir das demnächst in der Blödzeitung lesen begleitet von einem Kommentar vom Klima-Dummköpfchen Mojib Latif.

malnachdenken
29.12.2006, 13:51
... allen Fronten.

Das Ozonloch ist verschwunden (aus den Nachrichten, wo es entstanden ist).

Woher hast Du denn diese heiße Information?
Ist das Dein eigener Pappdrachen?



Steigende Ozeane sind nicht zu beobachten, außer in den Medien. [/Q]
s.o.

[QUOTE]AIDS, BSE und Vogelgrippe haben sich in Luft aufgelöst, da muß doch mal was handfestes her.

Naja, wenn Du "Flimmerkiste ausmachen" und das Verweigern von selbständiger Recherche mit "in Luft auflösen" gleichsetzt, dann ist das wohl eher Deine Problem.

Du kommst mir wie ein BILD-Leser vor: wenn nicht davon berichtet wird, dann gibt es das auch nicht.

Klopperhorst
29.12.2006, 13:56
Ich war über Weihnachten mal wieder an der Waterkant, u.a. auch im meterorologischen Institut Warnemünde, die haben so einen Aushang, wo man die jährlichen Durchschnittstemperaturen ablesen kann.

Dieses Jahr war das wärmste Jahr seit Wetteraufzeichnungen im Ostseeraum. Das Wasser hatte teilw. bis 25 Grad, jetzt im Dezember sind es sogar noch 7-8 Grad.

Die Erwärmung ist eine Tatsache. Die Arktis hat seit den 70ern ca. 1/3 der Eisfläche verloren, letztes Jahr konnte man zum ersten Mal eisfrei zum Pol fahren.



---

kotzfisch
29.12.2006, 16:35
1.Die IPCC schreibt doch (wohlversteckt,S61,AR 2001),dass der sogenannte
Treibhauseffekt nicht hinreichend wissenschaftlich sicher ist.

2.Die AOGCM sind Modelle, die anders als das Modell im Laborversuch nicht
falsifizierbar sind. Ihre Wissenschaftlichkeit wird von den Paläoklimatologen aus genau jenem Grunde auch, nun,belächelt.

3.Die zugrundeliegenden Worst Case Szenarios der AOGCM der IPCC wurden
regelmäßig von der Realität bisher widerlegt.Weder war der Anstieg der Temperatur entsprechend dem Modell,noch stimmten die Szenarien für Waldfläche,Pro Kopf Einkommen und Carbonausstoß.Darum hat die IPCC selbst von AReport zu AReport ihre Zahlen nach unten korrigiert.

4.Für Alarmismus ist kein Platz; das mittelaterliche Optimum war wärmer,angenehmer (Weinbau in Skandinavien) und hinsichtlich Lebenserwartung sicherlich besser als zb.das Maunder Minimum.

5.Die Arktis war in den 20er und 30er Jahren ebenfalls wesentlich vom Meereseis frei.Und im Mittelalter Optimum-na und?

Und: Physik für ganz Schlaue: wenn Schelfeis abbricht,Packeis taut etc.hebt sich der Meerespiegel um genau 0.Probiers mal mit nem Caipirinha: das steigt der Spiegel auch nicht,wenn das Crush-Eis schmilzt.

Köstlich.

Und: Mojib Latif,Rahmsdorf und die anderen Klimaalarmisten sind überhaupt keine Dummköpfe:sie betreiben das Geschäft mit der Angstlust der Deutschen an der
Apokalypse verdienen dabei prächtig.Wer ist hier der Dummkopf?
Die Bevölkerung, die sich von der Politik und deren wissenschaftlichen Mietmäulern unbelegte Hypothesen mittels Kaffeesatzleserei am Großrechner für reale Wissenschaft verkaufen läßt.

Mittels Ökosteuern gehts dann ans eigentliche Ziel: den Geldbeutel des Steuerzahlers.

kotzfisch
29.12.2006, 17:01
"Es gibt bedrohliche Anzeichen, daß die Wetterverhältnisse der Erde begonnen haben, sich
dramatisch zu verändern, und daß diese Änderungen hindeuten auf eine drastische Abnahme der
Nahrungsmittelerzeugung – mit ernsten politischen Auswirkungen für praktisch jede Nation auf der
Erde. ...
Die Anhaltspunkte für diese Voraussagen haben sich nun so massiv angehäuft, daß Meteorologen
Schwierigkeiten haben, damit Schritt zu halten. ...
Letztes Jahr im April, beim verheerendsten Ausbruch von Tornados, der je zu verzeichnen war, haben
148 Wirbelstürme mehr als 300 Menschen getötet und Schaden in Höhe von 500 Millionen Dollar in 13
US-Staaten angerichtet.
Wissenschaftler sehen in diesen ... Ereignissen die Vorboten eines dramatischen Wandels im
Wettergeschehen der Welt. Meteorologen sind sich nicht einig über Ursache und Ausmaß des
Trends wie auch über seine spezifischen Auswirkungen auf lokale Wetterbedingungen. ...
"Ein größerer Klimawechsel würde wirtschaftliche und soziale Anpassungen in weltweitem Maßstab
erzwingen", warnt ein kürzlich erschienener Bericht der National Academy of Sciences (NAS) ...
"Unsere Kenntnis der Mechanismen des Klimawechsels sind ebenso bruchstückhaft wie unsere
Daten" räumt der Bericht der NAS ein. "Nicht nur sind die grundlegenden wissenschaftlichen Fragen
großenteils unbeantwortet, sondern in vielen Fällen wissen wir nicht einmal genug, um die
entscheidenden Fragen zu stellen". ...
Und weiter:
"Klimatologen sind pessimistisch daß die politischen Führer irgendwelche positiven Maßnahmen
ergreifen werden, um die Folgen des Klimawandels auszugleichen oder seine Auswirkungen zu
verringern. ... Je länger die Planer zögern, desto schwieriger werden sie es finden, mit den Folgen des
klimatischen Wandels fertig zu werden, wenn die Ergebnisse erst bittere Wirklichkeit geworden sind."


Newsweek 1975 (!) Damals gings um ne Eiszeit!

Huhu!

kotzfisch
29.12.2006, 17:07
Ein paar Buchtips für den unaufgeregteren Umgang mit Klimaythen und Ökomythen allegemein:





Berner, Ulrich und Streif, Hansjörg (Hrsg.)
Klimafakten. Der Rückblick - ein Schlüssel für die Zukunft
E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung,
Stuttgart 2001
Das Buch stellt ausführlich dar, dass Temperaturschwankungen im Laufe der Erdgeschichte längst nicht immer an die Schwankungen des Kohlendioxidgehaltes in der Atmosphäre gekoppelt waren. Es muss deshalb starke natürliche Ursachen für Klimaveränderungen geben. Eine Botschaft die Klima-Katastrophisten gar nicht mögen. Besonders wenn renommierte Wissenschaftler dahinter stehen. In diesem Fall sind es die Forscher der Bundesanstalt für Geowissenschaften, des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenschutz und des Instituts für geowissenchaftliche Gemeinschaftsaufgaben.

Bonner, Raymond
At the Hand of Man
Simon and Schuster, London 1993
Ein Buch über Mythen und Lügen im Naturschutz. Bonner plädiert für die ökonomische Nutzung von Wildtieren, die der Bevölkerung in Entwicklungsländern zugute kommt.

Bramwell, Anna
The Fading of the Greens
Yale University Press, London, 1994
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der grünen Bewegung seit dem 19. Jahrhundert.

Brüggemeier, Franz-Josef
Das unendliche Meer der Lüfte
Klartext, Essen 1996
Wer glaubt, Umweltverschmutzung und Umweltschutz seien etwas Neues, wird hier eines Besseren belehrt.

Brüggemeier, Franz-Josef; Toyka-Seid, Michael
Lesebuch zur Geschichte der Umwelt im 19. Jahrhundert
Campus, Frankfurt 1995
Historische Orginaltexte zum Thema "Umwelt damals".

Budiansky, Stephen
Nature's Keepers
The Free Press, New York 1995
Budiansky konfrontiert gängige Öko-Vorurteile mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Ökologie. Bittere Enttäuschung für alle, die glaubten, Indianer seien immer ganz lieb zu ihrer Umwelt gewesen.

Chrichton, Michael
Welt in Angst
Dies ist ein Roman. Michael Chrichton sind die Klima-Katastrophisten aber so sehr auf den Senkel gegangen, dass er sie in seinem Thriller zu den Bösewichtern macht. In einem ausführlichen wissenschaftlichen Anhang zerpflückt er nebenbei so manchen Klima-Katastrophen-Mythos. Spannende und politisch wunderbar unkorrekte Unterhaltung und ideales Gegengewicht zur verbreiteten Katastrophen-Beschwörungs-Literatur.

Calder, Nigel
The Manic Sun
Pilkington Press, Northamptonshire, 1997
Ein kompetentes Buch über den Einfluss der Sonne auf das Klima — und eine Abrechnung mit der Klima-Hysterie.

Driessen, Paul
ECO-IMPERIALISM
The Free Enterprise Press, Washington 2003
Der Ökologe und Jurist Paul Driessen schildert anhand zahlreicher Beispiele wie die ideologischen Ziele westlicher Umweltorganisationen und Globalisierungsgegner zu Lasten der Menschen in den Entwicklungsländern durchgesetzt werden. Ein längst fälliges Buch.

Easterbrook, Gregg
A Moment on the Earth
Viking Penguin, New York 1995
Ein umfangreiches Meisterwerk des aufgeklärten Umweltbewusstseins. Fakten, Fakten, Fakten zu fast allen ökologischen Fragen. Das wichtigste Umweltbuch der neunziger Jahre.

Goklan, Indur M.
The Precautonary Principle
A Critical Appraisal of Enviromental Risk Assesment
Der Begriff der Vorsorgeprinzips wird zunehmend als Instrument zu Verhinderung jeglichen Fortschritts missbraucht. Wer eine neue Technologie einführen will, soll deren vollkommene Unschädlichkeit von vorne herein nachweisen. Das kommt einer Umkehr der Beweislast gleich - und widerspricht damit rechtstaatlichen Prinzipien. Außerdem ist ein solcher Nachweis praktisch unmöglich. Der Amerikaner Indur M. Goklany hat sich einen guten Ruf als Unterhändler in Sachen Umwelt bei UN-Verhandlungen gemacht. In seinem erhellenden Buch rückt er das Vorsorgeprinzip gerade: Die Risiken der Anwendung einer Technologie müssen stets den Risiken ihrer Nichtanwendung gegenübergestellt werden. Beides muss dann gegeneinander abgewogen werden. Dabei kommen überraschende Ergebnisse heraus.

Huber, Peter
Hard Green
Basic Books, New York 1999
Der Harvard und MIT-geschulte Ingenieur hält die herkömmlichen Umweltschützer mittlerweile für die grösste Umweltgefahr. Mit ihrer "sanften" Ideologie verhindern sie reihenweise dringend benötigte technische Lösungen für Umweltprobleme. "Hard Green" plädiert im Gegensatz dazu für einen rationalen Umweltschutz ohne Technikfeindlichkeit. Anhand vieler Beispiele weist Huber nach: Gerade das "Künstliche" erweist sich zunehmend als Rettungsanker für das "Natürliche".

Hug, Heinz
Der tägliche Ökohorror
Verlag Wolfgang Brune, Leipzig
Der Chemiker Dr. Heinz Hug hat sein 1997 erstmals erschienenes Buch aktualisiert und neu aufgelegt. Der Mann arbeitet das ganze Horror-Spektrum ab, ist faktenstark und liebt es nachzurechnen, was immer wieder zu verblüffenden Resultaten führt. Hug verbirgt seine daraus resultierende Empörung nicht, der Leser sollte deshalb ein Freund gepflegter Polemik sein. Zu beziehen unter: http://www.Wolfgang-Brune.de.

Jäger, Helmut
Einführung in die Umweltgeschichte
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1994
Ein faktenpralles Buch über alles, was Menschen im Laufe der Geschichte mit Flüssen, Wäldern und Tieren angestellt haben.

Küster, Hansjörg
Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa
C. H. Beck, München 1995
Auf jedem Quadratmeter Boden in Mitteleuropa hat der Mensch seine Spuren hinterlassen. Küster zeigt, dass vieles, was wir gewohnt sind für Natur zu halten, in Wahrheit Kulturlandschaft ist.

Küster, Hansjörg
Geschichte des Waldes — Von der Urzeit bis zur Gegenwart
C. H. Beck, München, 1995
Wie man in den Wald hineinschaut, so sieht er dann aus. Die Geschichte des Naturphänomens Wald, das vom Menschen immer wieder verändert und neu interpretiert wurde.

Lehmann, Albrecht
Von Menschen und Bäumen — die Deutschen und ihr Wald
Rowohlt Verlag, Reinbek 1999
Über das Wirken der Waldsymbolik im Seelenleben der Deutschen.

Lomborg, Bjørn
Apocalypse No!
Klampen-Verlag, Lüneburg
Ein Recherchebericht des dänische Statistik- und Politik-Professor und ehemaliges Greenpeace-Mitglieds Bjørn Lomborg. Mit wissenschaftlicher Akribie und auf Grundlage von vielen hundert Forschungsarbeiten überprüft er die gängigen Untergangsmythen und kommt fast zu den gleichen Erkenntnissen wie Maxeiner Miersch in ihrem Lexikon der Öko Irrtümer.

kotzfisch
29.12.2006, 17:10
Und noch ne Linkliste- genaue URL selbst googeln:

IPCC - International Panel of Climate Change
Die Uno-Organisition, von der “alles ausgeht”.
Max-Planck-Institut für Metereologie
Entschiedenster Verfechter der antropoghenen Treibhausthese auf wissenschaftlicher Seite in Deutschland
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Skeptisch gegen den antropoghenen Treibhauseffekt. Herausgeber des Buches “Klimafakten”
Deutscher Wetterdienst
Allgemeine Informationen zu Temperaturen, Niederschläge - rel. unübersichtlich
GISS - Goddard Institute for Space Studies
Surface Temperature Analysis
Sehr informative Darstellungen über Oberflächentemperaturmessungen.
Climate of the Past
Full Peer Review & Interactive Public Discussion - Immediate Publication - Open Access - Personalized Copyright under the Creative Commons Attribution, NonCommercial and ShareAlike Licence

Pro zum menschengemachten Klimawandel
Umweltbundesamt - Antworten...
Antworten auf skeptische Ansichten.
Sehr entschieden pro.
The Heat Is Online
Sehr, sehr entschieden pro.
Greenpeace
Sehr entschieden pro.
Stefan Rahmstorf
Sehe, sehr entschieden pro.
Prof. Dr. C.-D. Schönwiese
Sehr entschieden pro.
RealClimate
Sehr entschieden pro.
Germanwatch
Sehr entschieden pro.
Hans von Storch

Skeptiker zum menschengemachten Klimawandel
ClimateScience Coalition
Skeptisch
Climatesceptics
Informationsseite zum Diskussionsforum für Skeptiker unter Beteiligung von einigen Nichtskeptikern
TCS Tech Central Station
Entschieden skeptisch
Douglas Hoyt
Entschieden skeptisch
Still Waiting for Greenhouse
Sehr entschieden skeptisch.
World Climate Report
Sehr entschieden skeptisch.
CO2 Science Magazine
Sehr entschieden skeptisch.
Climate Science (Prof Roger Pielke sen.)
Entschieden skeptisch.
John McLean
Entschieden skeptisch.
Ökologismus.de
Entschieden skeptisch.
CO2 & Climate
Sehr entschieden skeptisch.
George C. Marshall Institute
Entschieden skeptisch.
Global Warming
Entschieden skeptisch
Klima Aktuell
Entschieden skeptisch.
Greenhouse Warming: Fact, Hypothesis, or Myth?
Entschieden skeptisch. Interessante Betrachtungen zu der Problematik, die richtigen Temperaturen zu ermitteln.
SEPP
Entschieden skeptisch. Ein Projekt des bekannten Skeptikers Prof. S. Fred Singer.
Der Wasserplanet
Sehr entschieden skeptisch.
Heinz Thieme - skeptisch


Eine klitzekleine Auswahl.Damit alle wissen, worüber wir hier reden!

-jmw-
29.12.2006, 19:34
Je mehr Eis wegschmilzt, desto eher und beser können wir in Grönland und der Antarktis nach Öl und anderen Ressourcen suchen.
*ka-tsching* :]
:))

Skaramanga
30.12.2006, 02:19
...
----------------------------------------
Noch vor zehn Jahren habe man angenommen, dass der Klimawandel das Eis langsam abschmelzen lasse. Tatsächlich habe sich das Eis aber "plötzlich, innerhalb einer Stunde" gelöst.

...
------------------------------------------



Tja so ist das halt mit dem Eis. Es hält solange bis es bricht. Und das geht dann sehr plötzlich. Die Erfahrung musste ich auch schon mal machen, auf einem zugefrorenen Weiher (bibber). Eine prägende Erfahrung, die den Klimaforschern offenbar fehlt.

Skaramanga
30.12.2006, 02:22
Je mehr Eis wegschmilzt, desto eher und beser können wir in Grönland und der Antarktis nach Öl und anderen Ressourcen suchen.
*ka-tsching* :]
:))

Ja, und Grönland gehört zur EU! Dann könnte man endlich den Öl-Arabs und OPEC den Stinkefinger zeigen. Weg mit dem Eis!

lupus_maximus
30.12.2006, 07:01
Ja, und Grönland gehört zur EU! Dann könnte man endlich den Öl-Arabs und OPEC den Stinkefinger zeigen. Weg mit dem Eis!
Warum denn nach Öl suchen?
Wir könnten genügend eigene AKWs aufbauen, dann haben wir ausreichend billigen Strom und könnten unseren Treibstoff selbst herstellen.
Warum machen wir uns nicht autark, auf den Gebieten wo wir dies machen können?

Walter Hofer
30.12.2006, 09:41
Warum machen wir uns nicht autark, auf den Gebieten wo wir dies machen können?

Denk mal darüber nach :
beim Anbau von Kartoffeln und Rebstöcken kann das klappen, sonst nicht.

Westfale
30.12.2006, 09:57
Ich war über Weihnachten mal wieder an der Waterkant, u.a. auch im meterorologischen Institut Warnemünde, die haben so einen Aushang, wo man die jährlichen Durchschnittstemperaturen ablesen kann.

Dieses Jahr war das wärmste Jahr seit Wetteraufzeichnungen im Ostseeraum. Das Wasser hatte teilw. bis 25 Grad, jetzt im Dezember sind es sogar noch 7-8 Grad.

Die Erwärmung ist eine Tatsache. Die Arktis hat seit den 70ern ca. 1/3 der Eisfläche verloren, letztes Jahr konnte man zum ersten Mal eisfrei zum Pol fahren.



---

.....und der Eisbaer ist bald mehr im Wasser als auf festem Eis.

Nee nee, auch wenn`s nicht dauernd in der Zeitung steht, der Zug faehrt in diese Richtung und nichts und niemand kann den mehr stoppen.
Meldungen darueber kann man nicht staendig bringen, weil das keiner permanent lesen will.

Mehr Quote bringen Meldungen ueber Bohlen, Heidi Klum mit ihren Kluemchen, Politiker, die fremd gehen u.s.w., u.s.w.

tommy3333
30.12.2006, 21:41
Die Stabilität und der Massenhaushalt des Schelfeises ist bedeutsam für die Auswirkungen des Anstiegs der Meeresspiegel, der sich durch eine Erwärmung des Klimas ergeben könnte. Lösen sich Eisschelfe aus ihrer Verankerung, weil der Meeresspiegel angestiegen ist, sind sie nicht mehr in der Lage, das Inlandeis zurückzustauen. Derzeit ist noch unklar, ob das Vorrücken der Schelfeiskante seit 1957 ein normaler Prozess ist oder bereits eine Auswirkung der Klimaerwärmung.

--------------------------------------------

Na, hat es geklingelt???

Wenn das Inlandeis nicht mehr zurückgestaut werden kann -> ist das jetzt voll die Comic-Opera, DANN steigt der Meeresspiegel.
Der Artikel behauptet aber andersherum, dass der Meeresspiegel nicht durch das Abbrechen des Shelfeises steigt, sondern durch die Klimaerwärmung. Das Abbrechen des Shelfeises, so behaupten die Autoren, sei "nur" die Folge des Anstiegs des Meeresspiegels.

Allerdings traue ich den Medienberichten bzgl. der Entwicklung des klimas auch nicht über den Weg.


Mal eine Intelligenzfrage an die anwesenden Foristen hier:

Was geschieht eigentlich mit dem Meersspiegel, wenn eine Schelfeis-Platte abdriftet?
Unter sonst gleichen Bedingungen: Gar nichts. Schwimmendes Eis verdrängt genauso viel Wasser, wie es wiegen würde, wenn es geschmolzen wäre.


Ich stell mir schon vor, daß wir das demnächst in der Blödzeitung lesen begleitet von einem Kommentar vom Klima-Dummköpfchen Mojib Latif.
Wundern würde es mich durchaus nicht.

kotzfisch
31.12.2006, 10:27
Wärmeres Wetter bedeutet einen Rückgang der Meeresspiegel.Logischerweise.

Angel of Retribution
31.12.2006, 15:04
Wärmeres Wetter bedeutet einen Rückgang der Meeresspiegel.Logischerweise.

Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst...

lupus_maximus
31.12.2006, 15:17
Denk mal darüber nach :
beim Anbau von Kartoffeln und Rebstöcken kann das klappen, sonst nicht.Bei der Energie-Erzeugung und dem Treibstoff kann dies problemlos klappen.
Auf Kyoto kann man sowieso pfeifen!
Wir haben dann in Deutschland die größeren Tomaten, bei den
Linken klappt dies doch auch schon herrlich, die haben die größten Tomaten auf den Augen, was Energie-Verschwendung betrifft, durch Windkraft und CO2-freie Kohlekraftwerke.
Ein absoluter Käse.

Biskra
31.12.2006, 16:23
Die Erschütterungen waren so gewaltig, dass sie von Geräten zur Aufzeichnung von Erdbeben in 250 Kilometern Entfernung registriert wurden.

:)) Die Deppen scheinen keine Ahnung zu haben wie sensibel Seismographen reagieren.

Walter Hofer
31.12.2006, 16:34
Die Deppen scheinen keine Ahnung zu haben wie sensibel Seismographen reagieren.

logo, da mussten wieder die Azubis auf die teuren Geräte aufpassen, ......... :))

kotzfisch
01.01.2007, 18:08
Logischerweise sinkt der Meeresspiegel bei wärmeren Temperaturen.

Das ist ganz eindeutig.Physik- Ja.


Und das geht so: Wärmer-Verdunstung-mehr Niederschlag-mehr Aufwuchs der Inladeiskalotten- Spiegel runter.Logisch.

Wird übrigens so nicht einmal vom PIK bestritten.

Die Meere kühlen jedoch seit Jahren tendeziell um 1,5 Grad herunter.(Quelle: NOAA) deshalb entfällt das Szenario.

Der Gerechte
03.01.2007, 18:52
Je mehr Eis wegschmilzt, desto eher und beser können wir in Grönland und der Antarktis nach Öl und anderen Ressourcen suchen.
*ka-tsching* :]
:))

Vielleicht kommt aber auch der Golfstrom zum Stillstand und es wird ein bisschen kühler in Mitteleuropa, ungefähr so wie in Kanada.

Don
03.01.2007, 19:09
Vielleicht kommt aber auch der Golfstrom zum Stillstand und es wird ein bisschen kühler in Mitteleuropa, ungefähr so wie in Kanada.

Das wird dann nicht reichen. Fang schon mal an, Holz zu spalten.

-jmw-
03.01.2007, 20:18
Vielleicht kommt aber auch der Golfstrom zum Stillstand und es wird ein bisschen kühler in Mitteleuropa, ungefähr so wie in Kanada.
Das macht nix wegen weil wir dann ja das Öl haben. :)

mfg

Walter Hofer
03.01.2007, 20:42
Das macht nix wegen weil wir dann ja das Öl haben.

mfg


Wir, du meinst Frankreich mit den offenen Häfen zum Atlanik hat das Öl, unser Häfen sind im Winter drei Monate zugefroren. :)

klartext
03.01.2007, 23:59
Der Artikel behauptet aber andersherum, dass der Meeresspiegel nicht durch das Abbrechen des Shelfeises steigt, sondern durch die Klimaerwärmung. Das Abbrechen des Shelfeises, so behaupten die Autoren, sei "nur" die Folge des Anstiegs des Meeresspiegels.

Allerdings traue ich den Medienberichten bzgl. der Entwicklung des klimas auch nicht über den Weg.


Unter sonst gleichen Bedingungen: Gar nichts. Schwimmendes Eis verdrängt genauso viel Wasser, wie es wiegen würde, wenn es geschmolzen wäre.


Wundern würde es mich durchaus nicht.
Falsch - gefrorenes Eis hat ein grösseres Volumen als Wasser. Schmilzt das Schelfeis, müsste der Wasserspiegel eher sinken.

Der Gerechte
04.01.2007, 01:04
Das macht nix wegen weil wir dann ja das Öl haben. :)

mfg

Glaubst Du, dass Deutschland dann Öl hat?
Wenn ja, woher?

Deutschland wird Öl brauchen.
Glaubst Du, es wird billiger?

Touchdown
04.01.2007, 08:54
Falsch - gefrorenes Eis hat ein grösseres Volumen als Wasser. Schmilzt das Schelfeis, müsste der Wasserspiegel eher sinken.
Nein der Wasserspiegel bleibt gleich. Das Eis hat ein größeres Volumen, aber dafür ragt es ja auch aus dem Wasser raus.

Apifera
04.01.2007, 10:09
Warum in die Antarktis oder die Arktis blicken, um sich ein Bild von der bevorstehenden Klimakatastrophe zu verschaffen? Nicht ganz so weit reicht doch auch. Geht mal in die Alpen und schaut euch die Gletscher an. Vergleicht diese Gletscher von heute mit Fotografien, die einige Jahrzehnte alt sind. Überall ist ein drastischer Rückgang der Gletscher feststellbar. Und diese Gletscher speisen mit ihrem Schmelzwasser unter anderem auch kleinere Flüsschen, wie den Rhein oder die Rhone.

Sollten diese Gletscher verschwinden, werden wir das Lied "Warum ist es am Rhein so schön" wohl zu den Akten legen können. Und sie sind in Gefahr.

Vor kurzem sind mir im Internet zwei Fotos des Kilimandscharo aufgefallen. Das eine war von 1976. Der Gipfel des Berges war von einer dichten weißen Kappe bedeckt. Das zweite war ein neues Foto aus dem Jahre 2006. Man kann noch einige weiße Flecken im Gipfelbereich erkennen, aber das war's schon.

Die Klimaänderung, die mit veheerenenden Katastrophen einhergehen wird, ist eine Tatsache, kein Schauermärchen.

kotzfisch
04.01.2007, 11:00
Umwelt: Anschwellender Öko-Alarmismus
Der Königsweg zum Machterhalt ist grün angestrichen
von Gerd-Walter Wiederstein
Entfacht durch die berüchtigte Stern-Studie ist derzeit ein massives Anschwellen des Öko-Alarmismus zu beobachten. Der Klimawandel wird zum wichtigsten politischen Thema hochgehoben. Über die üblichen Untergangs-Szenarien der Klima-Modellierer hinausgehend liefert die neue Studie den Öko-Ideologen und der Politik das bisher noch fehlende ökonomische Argument für den Ausbau staatlicher Eingriffe. Stern spricht schließlich von „gigantischem Marktversagen“ und sagt eine durch den Klimawandel bedingte Weltwirtschaftskrise voraus, die die ökonomischen Verluste „der vergangenen Weltkriege“ in den Schatten stellen soll. Der von ihm errechnete Schaden in Höhe von 5.500 Milliarden Euro lasse sich nur durch sofortige und entschiedene staatliche Eingriffe, die uns Steuerzahlern jährlich (nur) 275 Milliarden Euro kosten sollen, begrenzen. Zu diesem Schluss kommt Stern ohne eine einzige neue wissenschaftliche Erkenntnis und im Auftrag der britischen Regierung. Wie praktisch, denn diese braucht, ähnlich wie Arnold Schwarzenegger in Kalifornien, kurz vor den Wahlen noch etwas Öko-Marketing, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden.
Es gibt nur ganz wenig kritische Stimmen wie zuletzt in „eigentümlich frei“ Robert Grözinger, die sich wirklich mit Sterns bombastischem Klimaschutz-Bericht auseinandersetzen und dessen Intention herausarbeiten. Denn es geht um nichts anderes, als um die Rechtfertigung massivster staatlicher Eingriffe, die die Marktwirtschaft noch weiter außer Kraft setzen und statt der versprochenen ökonomischen Schadensbegrenzung den wirtschaftlichen Kollaps höchstselbst mit grüner Glocke einläuten werden.
George Reisman belegt in seinem Artikel „Britain´s Stern Review on Global Warming“ die wirklichen Auswirkungen der von Stern geforderten Interventionen. Er hält die Studie für so durchsichtig schlecht, dass er vom „Schwanengesang der Öko-Bewegung“ spricht. Eine zu optimistische Analyse, ist doch die Politik bereits dabei, den gekauften Freibrief für eine ganz neue Qualität des „Klimaschutzes“ zu nutzen. Nigel Lawson, Mitglied im britischen Oberhaus und brillanter Klima-Skeptiker, ordnet Sterns Bericht in der „Weltwoche“ als angstmacherische und völlig untaugliche Prognose ein, die als Grundlage für weitreichende politische Entscheidungen völlig ungeeignet ist.
Doch die Stern-Fans sind in der Überzahl: Vor blind ergebener Gefolgschaft und vor Beifallsbekundungen, die teilweise schon an Personenkult grenzen, kann sich Stern, der zwischenzeitlich wie Al Gore als Handlungsreisender in Sachen Klima-Katastrophe unterwegs ist, kaum noch retten.
Der Berliner Soziologe Paoli etwa ruft in bester sozialistischer Manier zu einer „ökologischen Revolution“ auf. Generell hat er es mit Revolutionen, die sich sonst als „kulturelle Revolutionen“ gegen die „alte Arbeitsmoral“ richten und den „glücklichen Arbeitslosen“ gewidmet sind. Man könnte so etwas schnell abhaken, wenn da nicht die Frage wäre, wie solcher Wahnwitz in die „FAZ“ kommt.
Vom Menschen gemachte Klima-Katastrophe
Ständig hören wir in den Medien, es gäbe einen Konsens über einen vom Menschen verursachten extremen Klimawandel. Diese Behauptung ist einfach falsch und wird in der Regel von Leuten gemacht, die damit ihre eigenen Interessen vorantreiben wollen. Das Gegenteil ist richtig: Es bestehen ganz erhebliche Differenzen unter den Klimaforschern.
So gibt es etwa beim Treibhauseffekt ganz erhebliche Zweifel, ob er überhaupt eine maßgebliche Ursache für Klima-Veränderungen ist und welchen Anteil der Mensch mit seinem CO2-Ausstoß daran hat.
In einer Studie des amerikanischen „George C. Marshall Institute“ vom Februar 2006 hat eine Gruppe von Wissenschaftlern versucht, den Stand der Klimaforschung zu dokumentieren. Um den Überblick nicht zu verlieren wollen wir uns hier auf die wesentlichen Kernaussagen dieser Studie konzentrieren, soweit sie mit der Wirkung des CO2 in Verbindung stehen. Die Ergebnisse sind die folgenden.
1. Der Mensch ist mit seinen Emissionen für einen großen Teil der CO2-Konzentrationssteigerungen verantwortlich.
2. Die Erhöhung der CO2-Konzentration wird eine Erwärmung mit sich bringen.
3. Es gibt keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur.
4. Neben dem Einfluss des CO2 gibt es eine ganze Reihe weiterer natürlicher Einflüsse auf unser Klima, die nur sehr ungenau bekannt sind.
5. Von einer verlässlichen Modellierung des hochkomplexen Klima-Systems sind wir meilenweit entfernt und es ist daher unmöglich, das zukünftige Klima korrekt vorauszusagen.
6. Die prognostizierten großen Temperaturerhöhungen und die damit einhergehenden verheerenden Auswirkungen basieren auf Modellen mit gravierenden Schwachstellen und extremsten Worst-Case-Szenarien. Sie sind als völlig unrealistisch einzustufen.
7. Die vom IPCC, dem UN-Ausschuss für Klimaveränderung (Intergovernal Panel on Climate Change) genannten Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten bestimmter Vorhersagen sind subjektive Schätzungen der jeweiligen Autoren und haben nichts mit realen Wahrscheinlichkeiten zu tun.
Zusammenfassend können wir folgende erste Schlussfolgerung festhalten: Die Untergangs-Szenarien der Klima-Modellierer, die uns laufend als Wahrheiten präsentiert werden, sind zumindest stark umstritten. Sie haben wenig oder nichts mit der wirklichen Entwicklung unseres zukünftigen Klimas zu tun.
Die IPCC-Modelle setzen voraus, dass die globale Erwärmung nahezu ausschließlich auf den menschlichen CO2-Ausstoß zurückzuführen ist. Diese These ist nicht mehr haltbar. In der Marshall-Studie werden zwar quantitativ keine genauen Aussagen gemacht, aber sie geht davon aus, dass daneben andere Einflüsse ganz erhebliche Auswirkungen haben.
Nach anderen Untersuchungen, die auch messtechnisch recht gut nachgewiesen werden können, gibt es in der Atmosphäre einen CO2-Sättigungseffekt. Das bedeutet, dass eine Zunahme der CO2-Konzentration den Treibhauseffekt nur noch geringfügig erhöht. Wenn diese Aussagen zutreffen, ist der Einfluss des vom Menschen verursachten CO2-Anteils auf die globale Erderwärmung nahezu völlig bedeutungslos.
Das ist deshalb interessant, weil das Kyoto-Protokoll und die von Öko-Aposteln wie Gore oder Stern vorgeschlagenen Maßnahmen praktisch alleine auf die Reduktion der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen abzielen.
Der Klimaschutz-Bericht von Stern basiert auf den IPCC-Modellen mit den extremsten Worst-Case-Annahmen und der Voraussetzung, dass der CO2-Anteil des Menschen die alleinige Einflussgröße ist. Das ist die dünne Basis, auf der Stern seine ökonomischen Betrachtungen aufsetzt und als Grundlage für weittragende politische Entscheidungen vorstellt.

Planwirtschaftliche Großprojekte
Ungeachtet des Wahrheitsgehaltes der Stern-Studie und anderer Klima-Studien bleibt die Frage, was man sich von dem vorgeschlagenen staatlichen Großprojekt zur Beeinflussung des Weltklimas verspricht. Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wie bisher jedes dieser planwirtschaftlichen Projekte, scheitern.
Sehen wir uns etwa nur das Paradebeispiel Entwicklungshilfe an, das etwa von William Easterly ausgezeichnet analysiert wurde. In mehr als 50 Jahren wurden Mittel in Höhe von 2.300 Milliarden US-Dollar für Entwicklungshilfe aufgewendet, ohne die Zustände in der sogenannten „Dritten Welt“ auch nur im Geringsten zu verbessern. In der Einleitung zu seinem Buch „Wir retten die Welt zu Tode“ macht Easterly deutlich, wie sich die Befürworter großer Pläne in Betroffenheit darüber überbieten, dass etwa ein paar Cent ausreichen würden, um einem Malariaopfer das lebensrettende Medikament zukommen zu lassen. Dieselben Leute lassen dann allerdings jegliche Betroffenheit darüber vermissen, dass 2.300 Milliarden US-Dollar ausgegeben wurden, um solche Zustände zu ändern, gleichzeitig aber die paar Cents für das Malariamittel immer noch fehlen.
So wird es uns mit den geforderten staatlichen Maßnahmen zum Klimaschutz auch ergehen. Einen Einfluss auf das Klima werden sie, was beim sündhaft teuren Kyoto-Protokoll jetzt schon absehbar ist, nicht haben. Sie werden aber Unsummen verschlingen. Geld, das an anderer Stelle dringend für sinnvolle Projekte gebraucht würde. Die Klima-Hysterie ist keine ökonomische Chance, wie Stern uns weismachen will, sondern der beschleunigte ökonomische Kollaps mittels Planwirtschaft.
Welcher Größenwahn treibt überhaupt eine Politik dazu, die Welt zu retten, wenn sie im eigenen Land nicht einmal die einfachsten Reformen zustande bringt? Und welche unsägliche Dummheit veranlasst das Gros der Menschen nach wie vor, dem Bankrotteur Staat solche Aufgaben bedenkenlos zu übertragen und einen Großteil ihres erarbeiteten Einkommens ohne Widerstand dafür herzugeben?

Vom Mythos der erneuerbaren Energien
Erneuerbare Energien sind die beiden Zauberwörter der Öko-Ideologen bei der Bekämpfung der CO2-Emissionen. Gegen solche Energien wäre nichts zu sagen, wenn sie so eingesetzt würden, wie es technisch und ökonomisch sinnvoll ist. Sie werden aber von der Politik als Ersatz für Energie aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie im großen Stil gesehen. Das können sie aber beim besten Willen nicht leisten. Erneuerbare Energien aus Windkraft, Sonne, Wasserstoff oder Biomasse sind auf absehbare Zeit nicht in der Lage, einen nennenswerten Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Energieversorgung beizutragen. Die Technologie für diese Energien ist noch lange nicht ausgereift, sie können sich nur durch massive Subventionen überhaupt halten. Sie sind auch, wie etwa Paul K. Driessen belegt, bei weitem nicht so nachhaltig und gut, wie es immer wieder behauptet wird.
Eine Deckung von 50 Prozent unseres Energiebedarfs bis 2050, wie sie neulich wieder in einem Interview von Umweltminister Gabriel (SPD) angekündigt wurde, ist utopisch und würde unsere Energie horrend verteuern. Gabriel sprach dabei von der Schaffung neuer Arbeitsplätze in „strukturschwachen Gebieten“. Leider vergaß er zu erwähnen, wie vielfach mehr Arbeitsplätze vorher durch viel zu teure Energie verlorengehen werden und dass ganz Deutschland im Ergebnis dann aus nur noch „strukturschwachen Gebieten“ bestehen wird. Geradezu bizarr ist, dass Gabriel im gleichen Interview die „Biomasse Holz“ als „Haupt-Hoffnungsträger“ dieser Energien nennt, während er die fossilen Brennstoffe verteufelt – willkommen zurück in der Steinzeit!
Ein aktuelles Beispiel aus dem Tollhaus ist, dass der Anschluss von „Offshore Windkraftanlagen“ nun von den Stromerzeugern und nicht von den Investoren übernommen werden muss. Diese „übernehmen“ natürlich gar nichts, sondern geben die Kosten an die Stromverbraucher weiter. Die Betreiber aber erhalten, trotz erheblicher Einsparungen bei den Investitionen, die vollen Subventionen für ihren ohnehin teuren Windstrom.
Wohin die Subventioniererei der erneuerbaren Energien unsere Stromkosten treibt, hat Günter Ederer sehr anschaulich in einem Fernsehbericht mit dem Titel „Kurzschluss – Warum ist bei uns der Strom so teuer?“ für Bayern 3 dokumentiert. Ederer zeigt darin, dass bereits heute etwa 40 Prozent des Strompreises vom Staat abkassiert wird und dass die erneuerbaren Energien bis zum 22-fachen teurer sind als Kohle und Kernenergie. Und dann haben Politiker wie Gabriel, die das zu verantworten haben, die Stirn, öffentlich „erschwingliche Preise für Geringverdienende“ einzufordern.
Günter Ederer erklärt auch sehr eingängig, wie die Sache mit den Kyoto-CO2-Zertifikaten läuft: Es wird kein CO2 eingespart. Und die Stromkonzerne verdienen etwa sechs Milliarden Euro jährlich am Verkauf der Zertifikate. Die Verbraucher zahlen die Zeche doppelt und dreifach. Bei den Schildbürgern ging es rationaler zu.
Die Kartellbildung zwischen Politik und Großunternehmen schreitet über die erneuerbaren Energien im Energiesektor offenbar rapide voran. Jeder Wettbewerb und damit jedes echte Unternehmertum wird systematisch zu Lasten der Verbraucher immer weiter ausgehebelt. Die Stromkonzerne gehören längst zu den Profiteuren der erneuerbaren Energien. Man wird sie also voraussichtlich unter den Befürwortern weiterer Interventionen finden, auch wenn man öffentlich den Streit zwischen Politik und Konzernen weiter pflegen wird.
Beim Thema Klimawandel und erneuerbare Energien findet man auch die angeblich liberale FDP, zumindest deren Verantwortliche für den Bereich Umweltschutz, als treibende Kraft auf der Seite der staatlichen Interventionisten.
Erfreulicherweise gibt es aber mit Hanna Thiele eine sehr engagierte Ausnahme, die den Kampf gegen die antiliberale Umweltpolitik der eigenen Partei aufgenommen hat.
Öko-Totalitarismus
Das Ideal der Öko-Fundamentalisten ist ein unberührter Planet Erde, dessen unangetastete Natur einen Wert an sich darstellt. Jeder Eingriff des Menschen in diesen „Garten Eden“ ist aus ihrer Sicht verwerflich. Angeblich verfügen sie über eine „höhere Moral“, die über jeglicher Verfolgung von Eigeninteressen und der Nutzung natürlicher Ressourcen steht. Letztlich stehen sie für eine auf die Schaffung einer neuen Gesellschaft – mit stark utopischen und religionsähnlichen Elementen – ausgerichtete Ideologie mit Wahrheitsanspruch.
Entsprechend nimmt die umfassende Verbreitung dieses Gedankengutes immer mehr die in totalitären Systemen übliche Gestalt an, wo die Menschen einer ständigen Indoktrination mit der entsprechenden Ideologie durch Propaganda und Erziehung ausgesetzt sind. Man hat bereits heute erreicht, dass die Öko-Ideologie von der Mehrheit der Bevölkerung stark verinnerlicht und oft auch enthusiastisch akzeptiert wird, was in jedem Fall weit über einen formalen Gehorsam hinausgeht. Mehr und mehr führt diese enthusiastische Akzeptanz zu einer Politisierung aller privaten Lebensbereiche.
Auch der Umgang mit Andersdenkenden wird zunehmend rigider. So spricht man mittlerweile sogar von „Klima-Leugnern“. Skeptiker werden in eine Reihe gestellt mit Holocaust-Leugnern und entsprechende Denk- und Sprech-Verbote werden gefordert, wie Thomas Deichmann kürzlich in der Zeitschrift „Novo“ belegte. UNO-Generalsekretär Annan höchstselbst diffamierte die Skeptiker in übelster Weise. Das totalitäre Instrument der „Kontrolle und Überwachung“ entsteht gerade.
Betrachtet man die Ideologie des radikalen Umweltschutzes genauer, wird schnell klar, dass die „höhere Moral“ völlig gegenstandslos und die Öko-Ideologie zutiefst menschenfeindlich ist. Ef-Autor Robert James Bidinotto hält dies für einen besonders wichtigen Ansatzpunkt zu einer philosophisch und moralisch begründeten Kritik, denn ökonomische und wissenschaftliche Argumente sind gegenüber dieser Ersatz-Religion alleine nicht ausreichend.
Politiker scheinen erkannt zu haben, dass die „Klima-Katastrophe“ als idealer Feind mit Kriegsersatz und immerwährende Bedrohung ideal geeignet ist, das marode Finanz- und Wirtschaftssystem und den kollabierenden Umverteilungsstaat noch solange wie irgend möglich über Wasser zu halten. Die Bürger werden über diesen Weg noch weiter steigende Abgaben und sinkende Lebensstandards hinnehmen, ohne der politischen Führung die Gefolgschaft zu verweigern. Nicht die Politik stellt sich also in den Dienst dieser Umwelt-Sache, vielmehr stellt sie die Sache in den Dienst ihres Machterhalts.
Vom Öko-Totalitarismus geht die große Gefahr aus – nicht vom Klimawandel! Oder in den Worten von Ludwig von Mises: „Der Interventionismus macht aus Bürgern Knechte und Sklaven.“ Das gilt auch dann, wenn er ökologisch daherkommt!
Internet:
Stern Review on the Economics of Climate Change
Dirk Maxeiner: Sturmflut des Alarmismus, in: „Weltwoche“ 45/06
Robert Grözinger: Neue Öko-Studien: Pseudobegründungen für staatliches Handeln
George Reisman: Britain´s Stern Review on Global Warming
Climate Issues & Questions, Marshall Institute

Robert James Bidinotto: Environmentalism or Individualism, ecoNOT
Thomas Deichmann: Harsches Klima, in: „Novo“ Nov./Dez. 2006
Literatur:
Guillaume Paoli: Wir sind Verbrecher, in: „FAZ“ vom 22.11.06.
Heinz Hug: Die Angsttrompeter, Signum 2006.
William Easterly: Wir retten die Welt zu Tode, Campus 2006.
Paul K. Driessen: Öko-Imperialismus, 2006.
George Reisman: Capitalism, Jameson Books 1999.
Dieser Beitrag wurde geschrieben am 8. Dezember 2006 um 19:19:32 und abgelegt unter Wiederstein, Gerd-Walter.

Rikimer
04.01.2007, 13:46
Warum in die Antarktis oder die Arktis blicken, um sich ein Bild von der bevorstehenden Klimakatastrophe zu verschaffen? Nicht ganz so weit reicht doch auch. Geht mal in die Alpen und schaut euch die Gletscher an. Vergleicht diese Gletscher von heute mit Fotografien, die einige Jahrzehnte alt sind. Überall ist ein drastischer Rückgang der Gletscher feststellbar. Und diese Gletscher speisen mit ihrem Schmelzwasser unter anderem auch kleinere Flüsschen, wie den Rhein oder die Rhone.

Sollten diese Gletscher verschwinden, werden wir das Lied "Warum ist es am Rhein so schön" wohl zu den Akten legen können. Und sie sind in Gefahr.

Vor kurzem sind mir im Internet zwei Fotos des Kilimandscharo aufgefallen. Das eine war von 1976. Der Gipfel des Berges war von einer dichten weißen Kappe bedeckt. Das zweite war ein neues Foto aus dem Jahre 2006. Man kann noch einige weiße Flecken im Gipfelbereich erkennen, aber das war's schon.

Die Klimaänderung, die mit veheerenenden Katastrophen einhergehen wird, ist eine Tatsache, kein Schauermärchen.

Mehr als das sich das Klima ändert, wie seit eh und je in der Erdengeschichte, ist nicht zu sagen zum Thema. Der Rest jedoch der hinzugedichtet, phantasiert, hysterisiert wird mögen Schauermärchen sein von Anhängern der Ökoreligion oder sonstigen politisch motivierten Organisationen bzw. Personen.

MfG

Rikimer

Skaramanga
04.01.2007, 15:11
Und selbst wenn man jetzt ein Verfahren, ein Gerät, eine Substanz oder was auch immer ausmachen würde, dass nachweislich und ohne Zweifel das Klima schädigt - dann gehört das eben schlicht verboten und abgeschafft, so wie seinerzeit das FCKW. Aber zu sagen, etwas ist negativ Klimaverändernd, es dann aber nicht einzuschränken oder zu verbieten, sondern nur abzukassieren und es weiterhin zuzulassen, das ist doch nicht logisch, oder? Ok, die einen kassieren, die anderen blechen - und was ändert das am Klima?

Und dann die Trickserei mit den "erneuerbaren Energien"... Ich beobachte schon lange mit Interesse, wie die einschlägigen Politiker seit Jahren sich krümmen und winden und nach legislativen Möglichkeiten suchen, den Fahrern von umgebauten Dieselfahrzeugen, die normales Pflanzenöl (vom Bauer oder Supermarkt) tanken, Steuermäßig an den Säckel zu gehen. "Mineral"ölsteuer kann man nicht auf pflanzliches Salatöl erheben, an der Logik kommen selbst Politiker nicht vorbei. Umweltbelastung? Salatöl verbrennt zu reinstem CO2, fast Rußfrei. CO2 das die Ölpflanze vorher durch Photosynthese der Luft entzogen hat. Energiebilanz? Erneuerbar, ist gespeicherte Sonnenenergie. Verflixt aber auch. Was tun? Ich habe wirklich darauf gewartet, welchen Dreh sie sich einfallen lassen. Und, richtig! Sie haben einen gefunden. Keinen originellen, eher das übliche: Irgend ein mit öffentlichen Geldern finanziertes Institut hat - eben mal so, weil sie ja sonst nichts zu tun haben - die Abgase von Dieselmotoren verglichen, die jeweils Diesel und Pflanzenöl fahren, und was haben sie entdeckt? Richtig, KARZINOGENE! Hallelujah, der Staatssäckel ist gerettet! Und nicht nur das: Sie kommen zu dem umwerfenden Ergebnis, dass die Pflanzenölabgase angeblich 10 Mal mehr Krebserregend sein sollen als die guten alten stinkenden Diesel-Abgase. Wie's jetzt weiter geht dürfte wohl klar sein, oder? Das tanken und fahren mit Pflanzenöl wird aus gesundheitlichen Gründen über kurz oder lang verboten werden und unter Strafe gestellt, um die Salatöl-Fahrer wieder zurück an die Steuerproduzierenden Zapfsäulen zu zwingen.

Und da es den Politikern ja nur um die Volksgesundheit geht, gehe ich selbstverständlich auch davon aus, dass das Braten, Fritieren und Grillen umgehend verboten wird, wo doch die Dämpfe von verbranntem Pflanzenöl so schädlich sind, wie wir jetzt wissen.

Touchdown
04.01.2007, 16:02
Mehr als das sich das Klima ändert, wie seit eh und je in der Erdengeschichte, ist nicht zu sagen zum Thema. Der Rest jedoch der hinzugedichtet, phantasiert, hysterisiert wird mögen Schauermärchen sein von Anhängern der Ökoreligion oder sonstigen politisch motivierten Organisationen bzw. Personen.

MfG

Rikimer
Und kannst du dir auch selbst Gedanken über das Thema machen, die darüber hinausgehen, die Phrasen irgendwelcher Verschwörungstheoretiker nachzuplappern?

Apifera
04.01.2007, 16:13
Mehr als das sich das Klima ändert, wie seit eh und je in der Erdengeschichte, ist nicht zu sagen zum Thema. Der Rest jedoch der hinzugedichtet, phantasiert, hysterisiert wird mögen Schauermärchen sein von Anhängern der Ökoreligion oder sonstigen politisch motivierten Organisationen bzw. Personen.

MfG

Rikimer

Gewiss, das Klima hat sich seit eh und je in der Erdgeschichte geändert. Aber für die heutigen Temperaturanstiege in einem Jahrhundert hat die Erde früher einige Tausend Jahre benötigt.

Rikimer
04.01.2007, 17:41
Und kannst du dir auch selbst Gedanken über das Thema machen, die darüber hinausgehen, die Phrasen irgendwelcher Verschwörungstheoretiker nachzuplappern?

Was plappere ich denn nach? Noch habe ich nichts geschrieben, was deiner frechen Vermutung recht geben könnte... Außer der Tatsache das auch die Politik vor der Umwelt, dem Klima nicht halt macht. Wenn das allerdings schon eine Verschwörung ist für dich gegen das gemeine Volk?


Gewiss, das Klima hat sich seit eh und je in der Erdgeschichte geändert. Aber für die heutigen Temperaturanstiege in einem Jahrhundert hat die Erde früher einige Tausend Jahre benötigt.

Meiner Meinung nach sollte man die Sache rational angehen und sich an die Klimaveränderungen anpassen. Weniger Hysterie und mehr Vernunft, würden dieser Sache besser tun.

MfG

Rikimer

kotzfisch
05.01.2007, 10:07
Werter Gegner Touchdown (ich meine das durchaus ernst):

Wir haben hier etwas viel Schlimmeres, denn eine Verschwörung: wir haben hier eine Melange von Macht,abhängigen Auftragswissenschaftlern, ökologistischen Lobbygruppen, fiskalischer Gier, medialer Meinungsmache, PR Geilheit diverser Politiker und das Bestreben der moralischen Oberhoheit über allen deutschen Familienesstischen.

Wir haben das auch deutlich dargestellt.

Wer skeptisch dagegen zu Felde zieht, soll nach dem Willen einiger Irrer bereits mit Holocaust Leugnern auf eine Stufe gestellt werden.Soweit ist die Debattenkultur schon im Keller.

Kritische Geister der etablierten Klimatologen Szene sind meist schon im Ruhestand,weil die Jungen ihre Institute,Lehrstühle,Forschungsgelder nicht gefährden können und dürfen.

So wird aktiv, dennoch subtil unterdrückt, was nicht dem Staatsdogma Treibhaus entspricht.

Es gab in den ersten Jahrzehnten des 20ten Jhds schon einmal eine schöne Theorie, die eigentlich mit schwammigen Begriffen statt mit Fakten argumentierte, nämlich mit "Moral","Vorsehung" und "Reinhaltung",sie wurde in ganz Europa
akzeptiert, die USA entsandten Wissenschaftler nach Deutschland, das auf diesem "Gebiet" führend war (Wie heute mit den AOGCM).Mensche, die dagegen waren, verloren hüben wie drüben ihre Jobs - in Deutschland ihre Freiheit und ihr Leben.
Es herrschte Sprechverbot und Sprachregelung.

Diese Theorie hieß Eugenik.

1945 war keiner mehr Eugeniker.


Dies soll gar nichts vergleichen, sondern nur zeigen worin das Problem besteht: Die Verquickung von Politik mit ideologisierter,abhängiger Wissenschaft:

Es kann nur ein wiss."Konsens" heraukommen al al IPCC,der zwangsläufig zu so gewaltigen Fehlentscheidungen wie Kyoto führen wird.
Das ist nicht das, was wir brauchen:

www.copenhagen-consensus.com

Das war für mich erstmal der Endpunkt der Debatte.
@Touchdown: falls Du Interesse an der Vertiefung des Themas hast, emaile
mir unter: zyn.zyn@web.de

Bye,bye.

kotzfisch
05.01.2007, 10:15
Eins noch: Ich will einen Beleg dafür ("Leugnerdebatte")nicht schuldig bleiben-
Anbei ein Artikel von Dr.R.Spencer (Einer der MSU-Betreuern).

Also erste Garde der "messenden Analytiker" ,nicht der "Modellierer".

Zergehen lassen.........

So Now We're Holocaust Deniers Font Size:
By Roy Spencer : BIO| 27 Apr 2006
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holocaust

As part of the current media frenzy over the imminent demise of the Earth from global warming, it has become fashionable to demonize global warming skeptics through a variety of tactics. This has recently been accomplished by comparing scientists who don't believe in a global climate catastrophe to those who deny the Holocaust, to those who denied cigarettes cause cancer, or to 'flat-Earthers'.

It is interesting that it is not the scientists who are making the comparisons to Holocaust-deniers, but members of the media. For instance, Scott Pelley, who recently interviewed NASA's James Hansen for CBS's '60 Minutes', has been quoted on the CBS News PublicEye blog,

"There is virtually no disagreement in the scientific community any longer about 'global warming'....the science that has been done in the last three to five years has been conclusive."

Pelley posted this quote to the same blog:

"If I do an interview with [Holocaust survivor] Elie Wiesel, am I required as a journalist to find a Holocaust denier?"

This comparison between global warming skeptics and Holocaust-deniers illustrates the upside-down worldview that makes the public increasingly distrustful of the media. The Holocaust has mounds of documented evidence: survivors, eye witnesses, photographs, movie footage, concentration camps, artifacts, death showers, ovens, human bones. What does manmade global warming have? The theory that mankind has caused the globally averaged temperature to be 1 degree F warmer than it was a century ago. (I'm sure holocaust survivors appreciate the minimization of their ordeal through use of this analogy.)

In stark contrast, what we do have as a direct result of the environmentalist-led restrictions on the use of DDT is tens of millions of deaths, and hundreds of millions of cases of severe illness, from malaria in Africa. The silence from scientists on this is remarkable. Thankfully, the trend against DDT bans is finally changing, with countries like South Africa virtually eliminating malaria with DDT. Is mankind really ready for another major policy catastrophe based upon environmentalist (and media) rhetoric?

Whenever you see any media statement that "the science is settled" on global warming, note that exactly what is settled about global warming goes unmentioned. If it were stated, the statement would either be false, or at least it would not convey the necessary urgency to 'do something about global warming'. Or maybe today's journalists can not deal with that level of complexity...but for the time being I'm giving them the benefit of the doubt.

So, just what part of, "the science is settled on global warming", is really settled? Well, I would say that our current period of globally-averaged warmth is pretty indisputable, though possibly over-estimated. I say "globally-averaged" because some areas have actually cooled in the last 100 years. Furthermore, the majority of climate scientists would probably agree that some part of that warmth is manmade. But in contrast to the warmth itself, which has actually been measured with thermometers, its attribution to mankind's greenhouse gas emissions is only one possible explanation among many.

A minority of us would suggest that we really don't know how much of the current warmth is manmade versus natural. I suspect we are the Holocaust-denying, cancer-ignoring, flat-Earthers who still think the Moon landing was staged.

Marc Morano of Cybercast News Service recently reported on a curious teleconference where environmental group representatives, members of the media, and a Democratic congressional staffer joined in bashing those who would stand in the way of convincing the public that we should all "be afraid, be very afraid". One of those participating was Mark Hertsgaard, author of an article in the recent Earth Day issue of Vanity Fair, which had a (literally) green cover that included environmental experts such as Julia Roberts, George Clooney, Robert Kennedy, Jr., and (of course) Al Gore.

In his article, Morano related some of Hertsgaard's comments:

"People in the American media in the last six weeks have begun to say 'the debate is over'. [There is] a lot more coverage than we have ever seen of 'global warming'; a lot more pointed coverage than we have ever seen. It is very striking that it is years behind the coverage in Europe," Hertsgaard said.

"People in Europe talked about the 'the climate loonies in the United States.' The Brits do not understand why people pay attention [to skeptics]", he added.

So, once again, we apparently need to look to Europe for our cues on what we should believe about global warming and climate policy, just as we should rely on their judicial rulings.

Further, the teleconference group derided "free-market think tanks". Reporter Paul Thacker offered, "I have often felt that these think tanks are kinda there just to dissuade journalists from covering these issues effectively...". Yes, and you know it's a well kept secret that free-market advocates only exist to keep everyone from learning how well socialism has worked throughout history. (Note the free-market comfort from which a free speech-loving journalist in a free-market economy can so freely bite the invisible hand that feeds him.)

Even Dr. Global Warming himself, James Hansen, director of NASA's Goddard Institute for Space Studies -- who participated in the same teleconference -- cautioned the others against pushing the rhetoric too far: "I am a little concerned about this, in the sense that we are still at a point where the natural fluctuations of climate are still large -- at least, the natural fluctuations of weather compared to long-term climate change." This is a much more moderate musing than some of his recent views, which include the warning that we might have only ten years left to turn things around, global warming-wise.

Dr. Hansen's advice might be too late. With upcoming movies, books, and the inevitable continuing stream of news stories about global warming science being settled, the tone of the debate does not appear to be ready to moderate any time soon. Despite the recent Gallup Poll results which indicated that, even though Americans believe that global warming will probably be worse than the media coverage suggests, on the environmental worries scale, global warming still only rates a 2.

Still, I'm left wondering...why does the global warming issue seem so much more important to the media than to the public -- to the point where they have do demonize skeptics with ad hominem attacks? Do they know something we don't know? I suspect it is more the reverse.

And how, exactly, do the media make the jump from "global warming being real", to the warming being entirely manmade, to the warming being catastrophic, to the faulting of the U.S. government for not implementing policy changes (Kyoto, Domenici-Bingaman) that won't help the problem anyway? That wasn't a rhetorical question...I really do want to know the answer. Send me an e-mail if you happen to know.

Dr. Roy Spencer is a principal research scientist for the University of Alabama in Huntsville and the U.S. Science Team Leader for the Advanced Microwave Scanning Radiometer (AMSR-E) on NASA's Aqua satellite. He's also a member of the TCS Science Roundtable.

-jmw-
05.01.2007, 19:23
Wir, du meinst Frankreich mit den offenen Häfen zum Atlanik hat das Öl, unser Häfen sind im Winter drei Monate zugefroren. :)
Slowenien und Kroatien haben eisfreie Häfen.
Wir lassen uns unser Öl da anliefern. :)

mfg

-jmw-
05.01.2007, 19:24
Glaubst Du, dass Deutschland dann Öl hat?
Wenn ja, woher?
Aus Grönland und der Antarktis.
Wir fördern es dort, wo's Eis weggeschmolzen ist.


Deutschland wird Öl brauchen.
Glaubst Du, es wird billiger?
Wir sparen uns dann denn Zwischenhandel. :)

mfg

tommy3333
05.01.2007, 20:04
Falsch - gefrorenes Eis hat ein grösseres Volumen als Wasser. Schmilzt das Schelfeis, müsste der Wasserspiegel eher sinken.
Du liegst falsch. Shelfeis wiegt genausoviel wie wenn es geschmolzen wäre (wegen der Erhaltung der Masse). Daher verdrängt Shelfeis, sofern es schwimmt, auch genausoviel Wasser wie es wiegen würde, wenn es geschmolzen wäre (wegen des Auftriebs des Shelfweises im Wasser). Die Masse des verdrängten Wassers muss deswegen gleich der Masse des Eises sein, weil das Eis sonst nicht schwimmt (würde das Eis mehr Wasser verdrängen, steigt es durch den Auftrieb nach oben - verdrängt das Eis weniger Wasser, sinkt es wegen seiner Schwerkraft weiter in das Wasser hinein).

Daran ändert auch nichts, dass Shelfeis ein größeres Volumen hat. Der Volumenanteil, der über das Volumen des verdrängten Wassers hinausgeht, guckt oben aus dem Wasser raus. Wenn das Eis schmilzt, verringert es sein Volumen wieder.

Rikimer
05.01.2007, 23:29
Aus Grönland und der Antarktis.
Wir fördern es dort, wo's Eis weggeschmolzen ist.


Wir sparen uns dann denn Zwischenhandel. :)

mfg
Sollten wir uns nicht dazu präventiv die ANtarktis sichern? Gelten die vom Dritten Reich nach damals gültigen Regeln für Deutschland gesicherten Landflächen dort eigentlich? Dann sollte der Anspruch auf ein möglichst großes Stückchen Land möglichst schnell gesichert werden.

MfG

Rikimer

lupus_maximus
06.01.2007, 06:34
Sollten wir uns nicht dazu präventiv die ANtarktis sichern? Gelten die vom Dritten Reich nach damals gültigen Regeln für Deutschland gesicherten Landflächen dort eigentlich? Dann sollte der Anspruch auf ein möglichst großes Stückchen Land möglichst schnell gesichert werden.

MfG

Rikimer
Wir kommen besser den Amis zuvor und annektieren den Mars!
Die Schwierigkeiten sind dieselben, aber mit genügend AKWs kann man auch den Mars kolonisieren.
Es wäre nämlich ein Riesenvorteil.
Linke und Musel brauchen ein ganzes Jahr, bis sie Asyl beantragen können!
Die Absage des Asylantrages ist kurzfristig möglich und somit wird keine Landeerlaubnis erteilt.
Außerdem würden wir Deutschen dann das Sagen haben, wie sich dies ja auch gehört.
Sollte sich irgendein Politiker wie ein 68er anhören,meistens sind es ja unlogische Weiber, wird er/sie sofort zur Erde zurückdeportiert.
Es wäre doch gelacht, wenn wir diese Spinner nicht schnellstens loswürden!

-jmw-
06.01.2007, 10:34
Sollten wir uns nicht dazu präventiv die ANtarktis sichern? Gelten die vom Dritten Reich nach damals gültigen Regeln für Deutschland gesicherten Landflächen dort eigentlich? Dann sollte der Anspruch auf ein möglichst großes Stückchen Land möglichst schnell gesichert werden.
Gemäss Antarktisvertrag ist Staaten die Annektion von Teilen des Südkontinentes sowie die Ausbeutung der Ressourcen untersagt.
Erlaubt ist nur Forschung.

Zu prüfen ist allerdings, ob und inwieweit das auch für Private gilt.
Tut es das nicht, muss man sich einfach nur ein Stück Land unter den Nagel reissen und kann da frisch daruf los arbeiten.
- Und ohne Staat & Steuern im Nacken arbeitet es sich gleich doppelt so gut.

Aggressive Übergriffe seitens anderer Staaten kann man abwehren mit auf dem Schwarzmarkt gekauften Waffen.
Wieviel kostet eine Boden-Luft-Rakete in Kasachstan oder Irak?
Nicht viel.

Die entstehenden Kolonien könnten ausserdem bei der BRD oder EU offiziell um Schutz ersuchen.

mfg


PS: Das ist übrigens keineswegs ein Scherz. Ich hab schon mehrmals darüber nachgedacht, ob es nicht wirklich eine gute und gewinnbringende Idee wäre, die nutzlose Einöde da unten mal ein wenig aufzumischen.

-jmw-
06.01.2007, 10:38
Wir kommen besser den Amis zuvor und annektieren den Mars!
Wer ist "wir"?
Du denkst doch hoffentlich nciht daran, die BRD mitzunehmen, oder? ?)


Die Schwierigkeiten sind dieselben, aber mit genügend AKWs kann man auch den Mars kolonisieren.
Erstmal muss man wohl nur diese eine kilometerlange Schlucht, deren Name mir jetzt entfallen ist ("Mars Canyon" oder so?) besiedeln.
Dach drüber - Wände abdichten - fertig.
Da sollten, wenn man sich räumlich beschränkt, schon einige zehn- oder gar hunderttausend Menschen hineinpassen inklusive Energie- und Nahrungsmittelversorgung.
Grosser Vorteil: Es ist sehr viel leichter, in einer hermetisch abgeschlossenen Schlucht eine Atmosphäre zu halten, als auf einem Planeten mit geringer Schwerkraft.

mfg

lupus_maximus
06.01.2007, 10:53
Wer ist "wir"?
Du denkst doch hoffentlich nciht daran, die BRD mitzunehmen, oder? ?)


Erstmal muss man wohl nur diese eine kilometerlange Schlucht, deren Name mir jetzt entfallen ist ("Mars Canyon" oder so?) besiedeln.
Dach drüber - Wände abdichten - fertig.
Da sollten, wenn man sich räumlich beschränkt, schon einige zehn- oder gar hunderttausend Menschen hineinpassen inklusive Energie- und Nahrungsmittelversorgung.
Grosser Vorteil: Es ist sehr viel leichter, in einer hermetisch abgeschlossenen Schlucht eine Atmosphäre zu halten, als auf einem Planeten mit geringer Schwerkraft.

mfg

Dies ist richtig, wir müßten aber den Amis zuvorkommen, zuerst dort landen und eine anständige Wehrindustrie dort aufbauen!
Musel würden garnicht mitgenommen, so daß da gar keine Gefahr daraus entstehen könnte.
Weiterhin müßten wir auch die Sozileerer und die Blaustrümpfe gleich auf der Erde zurücklassen oder sie einer Gehirnwäsche unterziehen, obwohl ich bezweifele, das dies bei denen noch etwas nützt.
Wir Ur-Deutschen wären dann praktisch die ersten Alien und auch die Ersten, die sich einer Verdummung durch eine Religion widersetzen, indem sie keine Musel importiert hätten.
Christentum wäre übrigens auch nicht die richtige Religion.
Diese Religion erzieht zur Feigheit, Pardon: Pazifismus.
Ein schwerer Nachteil im kommenden interplanetarischen Krieg.

Skaramanga
06.01.2007, 11:14
Wir kommen besser den Amis zuvor und annektieren den Mars!
...
Sollte sich irgendein Politiker wie ein 68er anhören,meistens sind es ja unlogische Weiber, wird er/sie sofort zur Erde zurückdeportiert.
Es wäre doch gelacht, wenn wir diese Spinner nicht schnellstens loswürden!

Es reicht doch wenn man sie außerhalb des Habitats auf der Marsoberfläche aussetzt. Da bekommen sie ein gesundes Färbchen.

-jmw-
06.01.2007, 17:38
Dies ist richtig, wir müßten aber den Amis zuvorkommen, zuerst dort landen und eine anständige Wehrindustrie dort aufbauen!
Im Weltraum verteidigt man sich am einfachsten mit schweren Lasergeschützen und Atomwaffen.
Vorteil letzterer ist, im Vakuum des Alls und auf der derzeit zu nix nützlichem Oberfläche des Mars keine Schäden anzurichten.

Andererseits gibt es m.W. ein Weltraumabkommen, dass die Stationierung von ABC-Waffen im All verbietet.
Da müsste man dann argumentieren, dass man kein irdischer Staat sei und solcherlei verträge einen nicht bänden.


Musel würden garnicht mitgenommen, so daß da gar keine Gefahr daraus entstehen könnte.
Weiterhin müßten wir auch die Sozileerer und die Blaustrümpfe gleich auf der Erde zurücklassen
Das Projekt wäre über einen privaten Verein zu organisieren.
Mitglieder müssten bei Eintritt versichern, keinen weltanschaulich gefährlichen Überzeugungen anzuhängen: Also keine Sozialdemokraten oder Kommunisten, keine Nazis, keine religiösen Eiferer und noch einige andere nicht.


Christentum wäre übrigens auch nicht die richtige Religion.
Diese Religion erzieht zur Feigheit, Pardon: Pazifismus.
Ein schwerer Nachteil im kommenden interplanetarischen Krieg.
Wat für'n Krieg?
Die Erde wird nach einiger Zeit dermassen von unseren im Cuipergürtel gewonnenen Rohstoffen abhängig sein, dass sie sich einen Krieg garnicht leisten können.

Ausserdem hoffe ich sehr, die Marsregierung wird zu schwach sein, um ihrerseits anderes als einen Verteidigungskrieg führen zu können.

mfg

politisch Verfolgter
06.01.2007, 18:46
-jmw-, ein Krieg macht nur "Sinn", wenn Feudalherren Proleten gegeneinander hetzen können, die sie sich also zuvor dazu 'aufgebaut' haben.
Z.B. per Rechtsraumbarrieren und Klassenantagonismen.

Sicher gibts da draußen im All Ressourcen und Energie im Überfluß, doch der würde die heutigen Feudaldomänen derart in Frage stellen, daß die politisch zu wollende Erschliessung noch lange aus sich warten lassen dürfte.

Z.B. el. Strom aus dem All zum tendenziellen Nulltarif würde per
Kapital = Energie Ersteres sukzessive durch Letzteres substituieren.
Das wäre nun ein Horror für die Sozialstaatsschmarotzer.

kotzfisch
07.01.2007, 09:59
Schwachsinn.

lupus_maximus
07.01.2007, 10:08
Schwachsinn.

Richtig, ich ziehe anständige AKWs der zu weit verteilten Allenergie vor!
Wenn diese wirkungsvoll wäre, wäre das Antriebsproblem im Weltall nicht vorhanden.
Man denkt zwar an Sonnenwindsegel, aber die werden immer wirkunsloser, je weiter man von der Sonne wegkommt, außerdem wirken sie nur in einer Richtung!

derNeue
07.01.2007, 10:24
Du liegst falsch. Shelfeis wiegt genausoviel wie wenn es geschmolzen wäre (wegen der Erhaltung der Masse). Daher verdrängt Shelfeis, sofern es schwimmt, auch genausoviel Wasser wie es wiegen würde, wenn es geschmolzen wäre (wegen des Auftriebs des Shelfweises im Wasser). Die Masse des verdrängten Wassers muss deswegen gleich der Masse des Eises sein, weil das Eis sonst nicht schwimmt (würde das Eis mehr Wasser verdrängen, steigt es durch den Auftrieb nach oben - verdrängt das Eis weniger Wasser, sinkt es wegen seiner Schwerkraft weiter in das Wasser hinein).

Daran ändert auch nichts, dass Shelfeis ein größeres Volumen hat. Der Volumenanteil, der über das Volumen des verdrängten Wassers hinausgeht, guckt oben aus dem Wasser raus. Wenn das Eis schmilzt, verringert es sein Volumen wieder.
Endlich mal eine gute Erklärung, die sogar einem physikalisch Unbegabten wie mir einleuchtet. Vielen Dank. Aber wie ist es mit dem Eis, daß sich auf Festland befindet, etwa in Grönland. Wenn das abschmilzt, steigt der Meeresspiegel, oder nicht?

kotzfisch
07.01.2007, 10:45
Shelf???? Schelf heisst es und es bewirkt KEINEN Anstieg.

Inlandeis theoretisch schon, jedoch nimmt es in der Antarktis zu und in Grönland (bis jetzt) noch nicht ab.(Wobei Grönland von der Masse her unbeachtlich ist im Vergleich).

Ich hatte die Ehre 82 und 86 dort zu weilen und kann Euch sagen, selbst diese unbeachtliche Menge Eis ist gewaltig.Damals baute man die ersten Buden nahe DYE 1/2/3 zum drilling Project auf.Tolle Sache.

Leider haeben wir dann später festgestellt, dass die Eisproben ein und derselben Bohrung von paläoklimatischen 200 bis 500 ppmv CO2 ergeben können, wegen Exofaktoren, die wir damals nicht kannten.

Tja.Diese Proxies bitte nur mit Vorsicht geniessen.

Rikimer
07.01.2007, 12:56
Shelf???? Schelf heisst es und es bewirkt KEINEN Anstieg.

Inlandeis theoretisch schon, jedoch nimmt es in der Antarktis zu und in Grönland (bis jetzt) noch nicht ab.(Wobei Grönland von der Masse her unbeachtlich ist im Vergleich).

Ich hatte die Ehre 82 und 86 dort zu weilen und kann Euch sagen, selbst diese unbeachtliche Menge Eis ist gewaltig.Damals baute man die ersten Buden nahe DYE 1/2/3 zum drilling Project auf.Tolle Sache.

Leider haeben wir dann später festgestellt, dass die Eisproben ein und derselben Bohrung von paläoklimatischen 200 bis 500 ppmv CO2 ergeben können, wegen Exofaktoren, die wir damals nicht kannten.

Tja.Diese Proxies bitte nur mit Vorsicht geniessen.

Soll das heißen das die aus der Untersuchung der Bohrungen ergebenen Schlußfolgerungen mehr als nur ungenau, etwa unzuverlässig sind? ?(

Auch heute noch?

MfG

Rikimer

kotzfisch
07.01.2007, 13:15
Die Eisbohrkerne als genaue Prxydaten sind meines Erachtens nicht zuverlässig.
Sie sollten statistisch nicht für sich alleine genommen werden.

Ich halte Berechnungen, die sich nur auf jene stützen für problematisch.Gut, ich bin seit vielen Jahren nicht mehr dabei, jedoch sagen jene, die ich noch von damals kenne, daß sie selbst schwer im Grübeln sind, was die Verhältnisse im plastischen Eis angeht.

Sicher ist es nur, wenn man dendrochronologische, sedimentative, pollenanalytische ,C14 und andere Proxies zusammenfasst- dann hat man einen relativ sicheren,retrospektiven Anhalt.

Noch unsicherer ist freilich die Spielerei im virtuellen Raum mit gRoßcomputern und AOGCM Szenarien, die alles leiefern können- auch Kurven wie von Dr.Mann!

Efna
07.01.2007, 13:56
Wärmeres Wetter bedeutet einen Rückgang der Meeresspiegel.Logischerweise.

Durch das schmelzende Eis würden du Meerespiegel steigen.....

Wer wirklich glaubt das die schlechte durch den Menschen gegenüber der Natur keine Auswirkungen hatt ist einfach nur blind. Letztendlich auch nur ein Rechtfertigungsmittel um so weiter zu machen wie immer.

Rikimer
07.01.2007, 16:41
Durch das schmelzende Eis würden du Meerespiegel steigen.....

Wer wirklich glaubt das die schlechte durch den Menschen gegenüber der Natur keine Auswirkungen hatt ist einfach nur blind. Letztendlich auch nur ein Rechtfertigungsmittel um so weiter zu machen wie immer.
Es geht nicht um keine Auswirkungen. Es geht um den Wahrheitsgehalt der als wahr und einzig richtig propagierten Dinge in Sachen Klime in Medien und Politik. Dies zu hinterfragen dürfte doch statthaft sein für einen freiheitlichen und vernunftbegabten Menschen, findest du nicht?

Abgesehen davon: Der Meerespiegel steigt nicht automatisch an, durch abschmelzendes Eis.

MfG

Rikimer

Grotzenbauer
08.01.2007, 08:29
Was ist, wenn das Neujahr im Sommer ist?:rolleyes:

kotzfisch
08.01.2007, 10:39
Efna- Caipirinha:steigt der Spiegel, oder sinkt er,wenn Du ihn unberührt stehen läßt?
DUMMERCHEN.

Wärmeres Klima: mehr Verdunstung-Wolkendynamik/mehr Niederschlag/weniger
Spiegel.No doubt about it.

Ein ganz alter Hut,Süsse!

Skaramanga
08.01.2007, 12:45
Efna- Caipirinha:steigt der Spiegel, oder sinkt er,wenn Du ihn unberührt stehen läßt?
DUMMERCHEN.

Wärmeres Klima: mehr Verdunstung-Wolkendynamik/mehr Niederschlag/weniger
Spiegel.No doubt about it.

Ein ganz alter Hut,Süsse!

Ein interessantes Experiment (falls/sobald es das Wetter mal zulässt): Leg mal einen Eiswürfel bei Minus-Temperaturen und Dauerfrost aufs Fensterbrett, wo die Sonne hinkommt. Nach 2-3 Wochen, selbst bei Dauerfrost, ist der Eiswürfel weg! Eis verdunstet, genauso wie Wasser, nur langsamer. Selbst bei strengem Frost. Einfach mal ausprobieren.

Das hieße: Selbst wenn es auf Grönland kalt bliebe, und nur die Niederschläge ausblieben oder nicht die Verdunstung wettmachen, wäre das Eis irgendwann weg. Ganz ohne Klimaerwärmung. Eine trockene, Eisfreie Kältewüste. Und ganz ohne Meeresspiegelanstieg.

Das verdunstete Eis müsste dann woanders wieder abregnen. Vielleicht in der Sahara. Die würden sich dort freuen.

Im übrigen macht ja gerade der dynamische ständige Klimawandel die Erde so interessant, und vielleicht überhaupt erst bewohnbar. Andernfalls hätte man irgendwann einen toten, leblosen Brocken, wie den Mond oder Mars. Ich halte Versuche für gefährlich, das Klima zum "Stillstand" bringen und auf einen status-quo einfrieren zu wollen. Wer weiß was daraus resultieren würde. Vielleicht gab es ja auf dem Mars auch mal Öko-Klimatologen, die erfolgreich den Klimawandel dort zum Stillstand gebracht haben.

kotzfisch
08.01.2007, 13:13
Skaramanga:Danke für diesen Aspekt.Zustimmung.

Wohltuenderweise können hier einige User doch noch denken.

politisch Verfolgter
08.01.2007, 13:18
Was ist, wenn das Neujahr im Sommer ist?:rolleyes:

Dann hängt man bei den Aussies verkehrt rum ;-)

politisch Verfolgter
08.01.2007, 13:22
Skaramanga, wenns in der Sahara regnet, würden die südamerikanischen Urwälder nicht mehr mit Silikaten gedüngt und die Wirbelstürme würden womöglich an Gewalt zunehmen.
Schon seltsam, wie alles darauf basiert, durch Kargheit für die Einen Anderen Üppigkeit zu generieren ;-)

Skaramanga
08.01.2007, 13:45
Skaramanga, wenns in der Sahara regnet, würden die südamerikanischen Urwälder nicht mehr mit Silikaten gedüngt und die Wirbelstürme würden womöglich an Gewalt zunehmen.
Schon seltsam, wie alles darauf basiert, durch Kargheit für die Einen Anderen Üppigkeit zu generieren ;-)

Ja, das scheint nicht nur beim Klima so zu sein. Vielleicht eine Art Naturgesetz, zumindest auf der Erde.

politisch Verfolgter
08.01.2007, 15:32
Nur sollten wir die Naturgesetze für uns einspannen und sie nicht gegen uns umsetzen.
DAS ist menschl. Vernunft.
Andersrum ists tierisches Ausgeliefertsein.

Skaramanga
08.01.2007, 15:40
Nur sollten wir die Naturgesetze für uns einspannen und sie nicht gegen uns umsetzen.
DAS ist menschl. Vernunft.
Andersrum ists tierisches Ausgeliefertsein.

Menschliche Vernunft... na ja - ein langes Thema.

politisch Verfolgter
08.01.2007, 16:01
Ich appelliere immer wieder gerne an sie ;-)

kotzfisch
08.01.2007, 16:09
Die verhallen ungehört."Die Erde schlägt zurück."Bruharharhar..

solange solche Narren, wie Greenpeace oder das World Watch Institute oder staatlich alimentierte Klima"experten" die mediale Deutungsmacht haben, wird sich Vernunft bei der Klimadiskussion nicht durchsetzen.

tommy3333
10.01.2007, 22:53
Endlich mal eine gute Erklärung, die sogar einem physikalisch Unbegabten wie mir einleuchtet. Vielen Dank. Aber wie ist es mit dem Eis, daß sich auf Festland befindet, etwa in Grönland. Wenn das abschmilzt, steigt der Meeresspiegel, oder nicht?
Richtig. Zumindest wenn es ins Meer abfließt, weil der Boden es nicht aufnehmen kann und weil nicht genug verdunstet - was natürlich auch zu erwarten wäre.

tommy3333
10.01.2007, 23:07
Durch das schmelzende Eis würden du Meerespiegel steigen.....
Es gibt zwei gegenläufige Effekte: (1) Vergrößerung des Wasservolumens durch die Schmelze (z.B. des Grönlandeises) und (2) ansteigende Verdunstung durch die höhere Temperatur. Die Frage ist, welche der beiden Effekte sich stärker auf den Meeresspiegel auswirkt. Die Verdunstung infolge einer globalen Erwärmung trifft das gesamte Meerwasser (sonst wäre die Erwärmung nicht global) - und die Ozeane haben eine sehr große (Ober-)Fläche im Vergleich zu den Eisflächen, die das Meerwasser ansteigen lassen könnten. [PS: Eine globale Erwärmung führt aber auch zur Ausdehnung des Wassers, wenn es > 4°C ist, was den Meeresspiegel wieder ansteigen lässt.]

Allerdings könnte das Abschmelzen des Polar- oder Grönlandeises auch Einfluss auf den Golfstrom nehmen. Dann würden unsere Winter vielleicht nicht mehr so mild.

kotzfisch
12.01.2007, 13:25
Unsinn- Wir sprechen von 0,03 Grad pro Dekade-solche "Auswirkungen" betreffen 20 cm des Oberflächenwassers und sind mithin nahe bei Null!

Die Debatte geht um Geld,Macht und Einfluß - es ist nie ums Klima gegangen.

Streupflicht
12.01.2007, 13:32
Die Debatte geht um Geld,Macht und Einfluß - es ist nie ums Klima gegangen.

Das Kyoto-Protokoll ist papiergewordener Ausdruck dessen. Schadstoffkontingente die man verkaufen kann. Das ist Hardcore-Turbokapitalismus. Schlimmer geht's wohl nimmer. Und die bösen Amis sind es glatt, die diesen Wisch nicht unterschrieben haben. Verrückte Welt! Kyoto ist der erste Schritt, danach wird Luft verkauft. Im Namen des Umweltschutz!

:nohear:

Streupflicht
12.01.2007, 13:38
Wir kommen besser den Amis zuvor und annektieren den Mars!
Die Schwierigkeiten sind dieselben, aber mit genügend AKWs kann man auch den Mars kolonisieren.
Es wäre nämlich ein Riesenvorteil.
Linke und Musel brauchen ein ganzes Jahr, bis sie Asyl beantragen können!
Die Absage des Asylantrages ist kurzfristig möglich und somit wird keine Landeerlaubnis erteilt.
Außerdem würden wir Deutschen dann das Sagen haben, wie sich dies ja auch gehört.
Sollte sich irgendein Politiker wie ein 68er anhören,meistens sind es ja unlogische Weiber, wird er/sie sofort zur Erde zurückdeportiert.
Es wäre doch gelacht, wenn wir diese Spinner nicht schnellstens loswürden!

Gefällt mir das Szenario!

kotzfisch
12.01.2007, 13:40
Und Brasilien und Mexico
Und China und Indien

Völlig unbedeutende CO2 Emittenten also.Damit wird Kyoto vollkommen sinnlos, auch dann, wenn man die angebliche physikalische Klimawirksamkeit akzeptierte.

Selbst die IPCC spricht von dem 2096 vs. 2100 Fakt: wir sind mit Kyoto 2100 soweit, wie 2096, wie "erkauften" uns 4 bis 6 Jahre- rein theoretisch natürlich.

Kyoto war der Versuch ein Einbruchswerkzeug in die Finanzen der Steuerbürger zu kreieren- wer da an Umweltpolitik glaubt, ist ein Idiot!

Don
12.01.2007, 13:45
Und Brasilien und Mexico
Und China und Indien

Völlig unbedeutende CO2 Emittenten also.Damit wird Kyoto vollkommen sinnlos, auch dann, wenn man die angebliche physikalische Klimawirksamkeit akzeptierte.
..................................

Kyoto war der Versuch ein Einbruchswerkzeug in die Finanzen der Steuerbürger zu kreieren- wer da an Umweltpolitik glaubt, ist ein Idiot!

Exakt.:top:

kotzfisch
12.01.2007, 14:43
Hallo Don und all die Anderen, die bewiesen haben, daß sie noch selber denken können im Sinne des Kanthschen Aufrufes: Sapere Aude!

Walter Hofer
12.01.2007, 15:01
Hallo Don und all die Anderen, die bewiesen haben, daß sie noch selber denken können im Sinne des Kanthschen Aufrufes: Sapere Aude!


Kant bitte ohne h :(

danke

kotzfisch
12.01.2007, 16:42
1724-1804 Erfinder der Königsberger Klopse und der Kapern:


Selbstverständlich hieß der Mann KANT (ohne h).

So etwas nennet man: vertippt.Pardon.

Praetorianer
12.01.2007, 17:46
Skaramanga, wenns in der Sahara regnet, würden die südamerikanischen Urwälder nicht mehr mit Silikaten gedüngt und die Wirbelstürme würden womöglich an Gewalt zunehmen.
Schon seltsam, wie alles darauf basiert, durch Kargheit für die Einen Anderen Üppigkeit zu generieren ;-)

Silicate als Dünger?

Skaramanga
13.01.2007, 01:55
Kyoto war der Versuch ein Einbruchswerkzeug in die Finanzen der Steuerbürger zu kreieren- wer da an Umweltpolitik glaubt, ist ein Idiot!

Klar. Da jeder Mensch beim Atmen CO2 austößt ist es nur logisch, dass man ihn für diesen Klima-killenden Umweltfrevel zur Kasse bittet.

kotzfisch
13.01.2007, 17:36
Das wäre etwas für Herrn Steinbrück.