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Vollständige Version anzeigen : Jung, schlecht ausgebildet, arbeitslos



Grotzenbauer
28.12.2006, 08:52
700.000 junge Erwachsene bis 25 Jahren bekommen Arbeitslosengeld II. Eine Studie deckt "erhebliche Qualifikationsdefizite" unter diesen Jugendlichen auf: Drei Viertel besitzen keine abgeschlossene Ausbildung, knapp ein Fünftel nicht einmal einen Schulabschluss.
______________

Knusper knusper knäuschen, wer steckt denn hinter den qualifikationsdefiziten Häuschen?:D :hihi:

Drosselbart
28.12.2006, 08:55
Sicher alles Deutsche.

wtf
28.12.2006, 08:55
Ich sehe keinen Grund, gesunden < 25jährigen einen einzigen müden Nickel für Nichtstun zu zahlen, solange es noch freie Einfachjobs gibt (und davon gibt es eine Menge).

Grotzenbauer
28.12.2006, 08:59
Ich sehe keinen Grund, gesunden < 25jährigen einen einzigen müden Nickel für Nichtstun zu zahlen, solange es noch freie Einfachjobs gibt (und davon gibt es eine Menge).
____________

Die Schhläge auf dem Bild sind deftig. Ich hoffe aber nicht ZU!:D

Schleifenträger
28.12.2006, 09:01
700.000 junge Erwachsene bis 25 Jahren bekommen Arbeitslosengeld II. Eine Studie deckt "erhebliche Qualifikationsdefizite" unter diesen Jugendlichen auf: Drei Viertel besitzen keine abgeschlossene Ausbildung, knapp ein Fünftel nicht einmal einen Schulabschluss.

Oh, wirklich?! Und ich dachte immer, die Sparmaßnahmen und idiotische Organisation in BILDung und AusBILDung würden zu hoher Intelligenz und Qualifikation führen. Wie man sich doch irren kann.

Bruddler
28.12.2006, 09:02
Der Tag wird kommen, an dem Deutschland nicht mehr in der Lage sein wird, die immer groesser werdende Zahl der "Beduerftigen" mit einer finanziellen Grundsicherung auszustatten - dann geht's rund in Germania !

harlekina
28.12.2006, 09:24
Mit anderen Worten - das sind diejenigen, die diemals in Lohn und Brot stehen werden und es werden immer mehr.

Kaiser
28.12.2006, 09:27
700.000 junge Erwachsene bis 25 Jahren bekommen Arbeitslosengeld II. Eine Studie deckt "erhebliche Qualifikationsdefizite" unter diesen Jugendlichen auf: Drei Viertel besitzen keine abgeschlossene Ausbildung, knapp ein Fünftel nicht einmal einen Schulabschluss.
______________

Knusper knusper knäuschen, wer steckt denn hinter den qualifikationsdefiziten Häuschen?:D :hihi:

Vielleicht sollte man mal zwischen Deutschen und Ausländern, insbesondere Muslimen, unterscheiden... :rolleyes:

Walter Hofer
28.12.2006, 09:35
Mit anderen Worten - das sind diejenigen, die diemals in Lohn und Brot stehen werden und es werden immer mehr.

Ja, es werden noch mehr; besonders betroffen wir der Sektor ÖD sein,
durch die weitere Digitalisierung und Autmatisierung von innerbehördlichen Abläufen können über 20 Jahre ca. 2 Mio unproduktive Angestellte/Beamte "freigesetzt" werden, Zoll, Finanzämter, Schulverwaltungen, Rathäuser, Arbeitsämter, usw.

Grotzenbauer
28.12.2006, 09:51
Vielleicht sollte man mal zwischen Deutschen und Ausländern, insbesondere Muslimen, unterscheiden... :rolleyes:
______________
Das habe ich doch getan! «Knusper knusper knäuschen, wer steckt denn hinter den qualifikationsdefiziten Häuschen»? Darin steckt deine Frage! Noch Fragen?:rolleyes: :D

Schleifenträger
28.12.2006, 09:54
Vielleicht sollte man mal zwischen Deutschen und Ausländern, insbesondere Muslimen, unterscheiden...

Dof blaipt dof.

Gerade hier im Forum wird doch deutlich, daß eine solche Unterscheidung völlig unangebracht ist. Die Dummheit grassiert auch unter den Eingeborenen.

Bruddler
28.12.2006, 09:56
Zitat von Kaiser
Vielleicht sollte man mal zwischen Deutschen und Ausländern, insbesondere Muslimen, unterscheiden...


______________
Das habe ich doch getan! «Knusper knusper knäuschen, wer steckt denn hinter den qualifikationsdefiziten Häuschen»? Darin steckt deine Frage! Noch Fragen?:rolleyes: :D

http://www.gwebspace.de/abrahamweb/pst-nichtweitersagen-smily.gif....aber-aber Grotzenbauer, so etwas sagt man doch nicht ! ;)

lupus_maximus
28.12.2006, 10:01
Dof blaipt dof.

Gerade hier im Forum wird doch deutlich, daß eine solche Unterscheidung völlig unangebracht ist. Die Dummheit grassiert auch unter den Eingeborenen.
Das Dumme ist bloß, ich habe zum Einstellen nur noch überwiegend Dumme zur Verfügung!

In diesem Fall muß ich den ausländischen Dummen nehmen, die schreibt das neue ADG vor.
Deutsche müssen positiv diskriminiert werden, weil wir zwei Kriege verloren haben.
Es wird Zeit, das wir wieder einen gewinnen!

Schleifenträger
28.12.2006, 10:07
Das Dumme ist bloß, ich habe zum Einstellen nur noch überwiegend Dumme zur Verfügung!

Naja, das wäre doch dann die ideal homogene Truppe!

Frei-denker
28.12.2006, 10:13
Zunächst mal sollte man sich keine Illusionen darüber machen, daß in der Summe einfach weniger Arbeitsstellen als Arbeitssuchende da sind. Und ich meine arbeitswillige Arbeitssuchende! Von daher bringt auch die Qualifizierung zunächst wenig. Verbessert zwar ein wenig die Beschäftigungschancen, ändert jedoch nichts am Fehlen von Arbeitssstellen insgesamt.

Das Hauptproblem muß an der Wurzel angepackt werden. Es müssen konkret vom Staat direkt Arbeitsplätze geschaffen werden.

Hier mal ein Programm, wie dies erfolgen könnte:

1. Gelder freimachen
- EU-Beitrag um 5 Mrd. senken.
- Unternehmenssteuerreform rückgängig machen. Ersparnis: 8 Mrd.
Summe: 13 Mrd.

2. Arbeitsplätze schaffen

- Autobahnbau. Es ist ein Unding, daß holländische Firmen unsere Autobahnen bauen und Deutsche beim Arbeitsamt stehen.
Also: 200.000 deutsche Bauarbeiter als Autobahnbauer beim Staat anstellen.
Kostenpunkt: 4,8 Mrd. pro Jahr.

- Bauland erschließen
Viel staatliches Land liegt brach. Die Lebenskosten im Bereich Miete sind jedoch in D viel zu hoch. Dies wird dadurch behoben, daß jedem Kleinverdiener billiges unveräußerliches Bauland angeboten wird. Dieses muß mit Kanalisation und Straßen erschlossen werden.
Also: 300.000 Deutsche werden als Straßenbauarbeiter vom Staat eingestellt.
Kostenpunkt Lohn: 7,2 Mrd. pro Jahr.

Rechnet man dann noch die dann wegfallende Unterstützung durch ALG2 ab, also 6 Mrd./Jahr, dann kann man damit wiederum 200.000 Arbeitsstellen schaffen.

Insgesamt ließen sich also so um die 700.000 produktive Arbeitsstellen beim Staat schaffen. Der Lohn wäre 2000 € im Monat.

Wie man sieht, wäre es gar nicht so schwierig, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen, wenn man die Dinge in unserem Land optimieren würde. Doch unsere Politiker arbeiten nur für die Interessen der Lobbyisten. Wir müssen also erstmal die etablierten Parteien los werden, anderfalls geht unser Land den Bach runter.

Mauser98K
28.12.2006, 10:24
Bei diesen Leuten muß der Druck, eine Schul- und eine Berufsausbildung zu absolvieren erhöht werden.
Natürlich müssen sie bei dieser Ausbildung finanziell unterstützt werden.

Bricht der Arbeitslose die Ausbildung ab, dürfte kein Geld mehr fließen.

Schleifenträger
28.12.2006, 10:26
Doch unsere Politiker arbeiten nur für die Interessen der Lobbyisten.

Wenn Du das weißt, kannste Dir auch die Zeit für Deine Kapitalismusverbesserungsrechnungen sparen, die nur dann umsetzbar wären, wenn der Kapitalismus eben kein Kapitalismus wäre. Ein Parteienwechsel nutzt da bekanntlich nichts, da der Name der korrupten Lakaien der Kapitalisten völlig bedeutungslos ist. Die Herrschaft muß gebrochen werden, und zwar nicht die Pseudoherrschaft der Berliner Kasperletheatergruppe, sondern die reale Herrschaft des Kapitals.

Frei-denker
28.12.2006, 10:31
Bei diesen Leuten muß der Druck, eine Schul- und eine Berufsausbildung zu absolvieren erhöht werden.
Natürlich müssen sie bei dieser Ausbildung finanziell unterstützt werden.

Bricht der Arbeitslose die Ausbildung ab, dürfte kein Geld mehr fließen.

Das bringt nichts.

Ende der 90er hat Kohl praktisch jeden Arbeitslosen in eine Umschulung gesteckt. Ergebnis: Danach waren die Arbeitslosen zwar qualifiziert, doch immer noch arbeitslos. Manche haben drei Berufe über Umschulungen glernt und sind heute immer noch arbeitslos.

Man muß sich von der Illusion verabschieden, daß eine Qualifikation allein der Garant für Beschäftigung ist. Es sind schlicht und einfach zu wenig Arbeitstellen da. Da kann man sich totqualifizieren, man bleibt trotzdem arbeitslos. Deswegen meine Forderung nach durch den Staat geschaffenen, produktiven Arbeitsplätzen. Wie das Aussehen kann, habe ich vorgerechnet.

Drosselbart
28.12.2006, 10:33
Mit anderen Worten - das sind diejenigen, die diemals in Lohn und Brot stehen werden und es werden immer mehr.

Da gibt es die Riesenpanikmache wegen der "Rentnerschwemme". Jetzt muß man zusätzlich zu den Rentner noch ein Millionenheer von Jungen durchfüttern, die angeblich gebraucht wurden um die Renten zu finanzieren, selbst aber niemals in der Lage sein werden, sich mit eigener Arbeit zu ernähren.

Ein Glanzstück unserer Politik?

Mauser98K
28.12.2006, 10:47
Das bringt nichts.

Ende der 90er hat Kohl praktisch jeden Arbeitslosen in eine Umschulung gesteckt. Ergebnis: Danach waren die Arbeitslosen zwar qualifiziert, doch immer noch arbeitslos. Manche haben drei Berufe über Umschulungen glernt und sind heute immer noch arbeitslos.

Man muß sich von der Illusion verabschieden, daß eine Qualifikation allein der Garant für Beschäftigung ist. Es sind schlicht und einfach zu wenig Arbeitstellen da. Da kann man sich totqualifizieren, man bleibt trotzdem arbeitslos. Deswegen meine Forderung nach durch den Staat geschaffenen, produktiven Arbeitsplätzen. Wie das Aussehen kann, habe ich vorgerechnet.

Straßenbau, Aufforstung, Stadtreinigung?

Warum nicht?

Es muß aber Schluß damit sein, daß diese Leute Geld für`s Nichts tun bekommen.

Frei-denker
28.12.2006, 10:52
Straßenbau, Aufforstung, Stadtreinigung?

Warum nicht?

Es muß aber Schluß damit sein, daß diese Leute Geld für`s Nichts tun bekommen.
Man sollte dabei nicht vergessen, daß viele deutsche Bauarbeiter und Handwerker nichts für ihre Arbeitslosigkeit können. Kohl hat mit dem Entsendegesetz dafür gesorgt, daß jetzt Albaner, Rumänen und Polen auf unseren Baustellen die Arbeit machen und der Deutsche dafür zum Arbeitsamt geschickt wird.

Es wird einfach saumäßige Politik gemacht. Da hilft es auch nichts, den Arbeitslosen laufend den Faulheits-Vorwurf zu machen. Statt dessen muß man dafür sorgen, daß denen vernünftig bezahlte Arbeitsstellen geschaffen werden.

Aber unsere Politiker haben überhaupt nicht das Wohl der Bevökerung im Auge. Die arbeiten in erster Linie im Auftrag der Konzerne und Unternehmerverbände.

Drosselbart
28.12.2006, 10:53
Straßenbau, Aufforstung, Stadtreinigung?

Warum nicht?

Es muß aber Schluß damit sein, daß diese Leute Geld für`s Nichts tun bekommen.


Dann geht aber gleich wieder das linke Geheule von wegen "Arbeitsdienst" und "Hitler" los.

Frei-denker
28.12.2006, 10:56
Dann geht aber gleich wieder das linke Geheule von wegen "Arbeitsdienst" und "Hitler" los.

Zahle den Menschen einen Lohn, mit dem sie ein menschenwürdiges Leben leben können und niemand wird sich beschweren.

Biete den Menschen ein Monatsgehalt von 2000 € und die Bewerber werden dir die Türe einrennen!

Woher das Geld zu nehmen ist, habe ich weiter vorne vorgerechnet.

Schleifenträger
28.12.2006, 10:59
Es wird einfach saumäßige Politik gemacht.

Falsch. Es wird hervorragende Politik gemacht. Die Profite der Großkapitalisten waren noch nie so hoch wie gegenwärtig. Die Politiker sind das fähigste, gierigste, rücksichtsloseste Pack, welches für diese Aufgabe zu kriegen war. Oder ist Dir auch nur ein Fall bekannt, in dem eine geplante Gewinnmaximierung durch Steuerentlastung, Zuschüsse, Staatsaufträge, Tarifzerstörung und Anderes NICHT funktioniert hat?

Du hast doch selbst schon geschrieben, daß Du weißt, in wessen Auftrag Politik gemacht wird. Da sollten Dich aber auch die Ziele und Ergebnisse nicht wundern. Wer Spocky als Avatar führt, sollte sich auch ein wenig mit Denken und Logik auskennen.

lupus_maximus
28.12.2006, 11:02
Zahle den Menschen einen Lohn, mit dem sie ein menschenwürdiges Leben leben können und niemand wird sich beschweren.

Biete den Menschen ein Monatsgehalt von 2000 € und die Bewerber werden dir die Türe einrennen!

Woher das Geld zu nehmen ist, habe ich weiter vorne vorgerechnet.
Mit welcher Berechtigung soll man denen denn 2000 Euro im Monat zahlen?

Im nächsten Jahr wollen sie dann 3000 Euro, weil ihnen die 2000 zu wenig sind!
Beseitigt diese unselige Belastung durch Steuern und Abgaben, dann langen auch 600 Euro zum Leben!


Dies geht problemlos!

Ich habe 1960 als Geselle mit einem Lohn von ca. 600 DM Brutto angefangen und bin nicht verhungert!

Mauser98K
28.12.2006, 11:06
Dann geht aber gleich wieder das linke Geheule von wegen "Arbeitsdienst" und "Hitler" los.

Das reflexartige linke Geheul nehmen glücklicherweise immer weniger Verantwortliche für voll.

Frei-denker
28.12.2006, 11:06
Mit welcher Berechtigung soll man denen denn 2000 Euro im Monat zahlen?

Im nächsten Jahr wollen sie dann 3000 Euro, weil ihnen die 2000 zu wenig sind!
Beseitigt diese unselige Belastung durch Steuern und Abgaben, dann langen auch 600 Euro zum Leben!


Dies geht problemlos!

Ich habe 1960 als Geselle mit einem Lohn von ca. 600 DM Brutto angefangen und bin nicht verhungert!

Du bist ein Scherzkeks. 1960 war die Miete einer 2-Zimmerwohnung grad mal bei 125 DM. Rechnet man das auf die Kaufkraft zu heutigen Preisen um, hast du damals also noch mehr verdient als heute jemand mit 2000 Euro. :hihi:

Klar geht das mit so einem Lohn problemlos. :))

Frei-denker
28.12.2006, 11:08
Falsch. Es wird hervorragende Politik gemacht. Die Profite der Großkapitalisten waren noch nie so hoch wie gegenwärtig. Die Politiker sind das fähigste, gierigste, rücksichtsloseste Pack, welches für diese Aufgabe zu kriegen war. Oder ist Dir auch nur ein Fall bekannt, in dem eine geplante Gewinnmaximierung durch Steuerentlastung, Zuschüsse, Staatsaufträge, Tarifzerstörung und Anderes NICHT funktioniert hat?

Du hast doch selbst schon geschrieben, daß Du weißt, in wessen Auftrag Politik gemacht wird. Da sollten Dich aber auch die Ziele und Ergebnisse nicht wundern. Wer Spocky als Avatar führt, sollte sich auch ein wenig mit Denken und Logik auskennen.

Ähem, aber das du damit bei mir eine offene Tür einrennst ist dir bewußt?

Von daher wirst du vielleicht verstehen, daß ich solch eine Kapitalistenpolitik ablehne und von saumäßiger Politik rede.

Schleifenträger
28.12.2006, 11:14
Von daher wirst du vielleicht verstehen, daß ich solch eine Kapitalistenpolitik ablehne und von saumäßiger Politik rede.

Es ist keine saumäßige Politik. Es ist die zum kapitalistischen System untrennbar zugehörige richtige Politik.

Mauser98K
28.12.2006, 11:16
Hast Du eine bessere Idee?

Wenn Du jetzt irgendwie von Sozialismus zu sallern anfängst, gähne ich.

Frei-denker
28.12.2006, 11:18
Es ist keine saumäßige Politik. Es ist die zum kapitalistischen System untrennbar zugehörige richtige Politik.

Ich will mit dir nicht um Begrifflichkeiten streiten. Du wirst mir wohl zustimmen, das diese Politik nicht dem Wohl der Bevölkerung zuträglich ist. Folglich brauchen wir einen grundsätzlichen Richtungswechsel in unserer Politik. Da dies jedoch mit solchen Strohfiguren der Konzerne nicht zu machen ist, brauchen wir völlig neue Parteien und Köpfe in Regierungspostionen.

Schleifenträger
28.12.2006, 11:42
Ich will mit dir nicht um Begrifflichkeiten streiten. Du wirst mir wohl zustimmen, das diese Politik nicht dem Wohl der Bevölkerung zuträglich ist. Folglich brauchen wir einen grundsätzlichen Richtungswechsel in unserer Politik. Da dies jedoch mit solchen Strohfiguren der Konzerne nicht zu machen ist, brauchen wir völlig neue Parteien und Köpfe in Regierungspostionen.

Die umgehend wieder von den Großkapitalisten gekauft werden, zumindest mehrheitlich. Erst wenn keine Großkapitalisten mehr da sind, welche ganz natürlich ihre Interessen mit ALL ihren Mitteln vertreten (man kann ihnen das noch nicht mal vorwerfen, da ihr Kapital sie zu diesem Handeln zwingt), wird auch die Regierung nicht mehr in ihrem Auftrag arbeiten.

Nix Änderung des Systems - nix Änderung seiner immanenten Eigenschaften.

Frei-denker
28.12.2006, 11:47
Die umgehend wieder von den Großkapitalisten gekauft werden, zumindest mehrheitlich. Erst wenn keine Großkapitalisten mehr da sind, welche ganz natürlich ihre Interessen mit ALL ihren Mitteln vertreten (man kann ihnen das noch nicht mal vorwerfen, da ihr Kapital sie zu diesem Handeln zwingt), wird auch die Regierung nicht mehr in ihrem Auftrag arbeiten.

Nix Änderung des Systems - nix Änderung seiner immanenten Eigenschaften.

Kapitalisten kann man nicht abschaffen, wollte man nicht wie Stalin Gulaks aufmachen.

Eine Änderung des Systems ist also vonnöten. Ich preferiere da eine Direktdemokratie, welche in fast allen Dingen durch Volksabstimmungen entscheidet.

Ich stelle mir da Wahlzellen bundesweit vor, die ähnlich wie die Geldautomaten bedienbar sind. Dort könnte jeder Wähler sich mit Chipkarte einwählen und seine Stimme zu den dort zur Wahl stehenden Themen abgeben. Die Politiker wären dann nur noch Marionetten des Volkes.

Darüber hinaus müßte natürlich eine Nachrichtenagentur eingerichtet werden, die vom Volk kontrolliert wird und die Bevölkerung mit objektiven, ungeschminkten Informationen versorgt, damit die Medien der Lobbyisten nicht zuviel Einfluß gewinnen.

Mauser98K
28.12.2006, 12:00
Kapitalisten kann man nicht abschaffen, wollte man nicht wie Stalin Gulaks aufmachen.

Eine Änderung des Systems ist also vonnöten. Ich preferiere da eine Direktdemokratie, welche in fast allen Dingen durch Volksabstimmungen entscheidet.

Ich stelle mir da Wahlzellen bundesweit vor, die ähnlich wie die Geldautomaten bedienbar sind. Dort könnte jeder Wähler sich mit Chipkarte einwählen und seine Stimme zu den dort zur Wahl stehenden Themen abgeben. Die Politiker wären dann nur noch Marionetten des Volkes.

Darüber hinaus müßte natürlich eine Nachrichtenagentur eingerichtet werden, die vom Volk kontrolliert wird und die Bevölkerung mit objektiven, ungeschminkten Informationen versorgt, damit die Medien der Lobbyisten nicht zuviel Einfluß gewinnen.

Könnte mir zu sagen!

Drosselbart
28.12.2006, 12:02
Aber glücklicherweise für unsere Politiker macht das GG ein imperatives Mandat faktisch unmöglich.

Schleifenträger
28.12.2006, 12:03
Kapitalisten kann man nicht abschaffen, wollte man nicht wie Stalin Gulaks aufmachen.

Nö, man muß nur ihr zusammengeraubtes Kapital in Eigentum der Werktätigen überführen. Wenn sie dann was essen wollen, müssen sie arbeiten.



Eine Änderung des Systems ist also vonnöten. Ich preferiere da eine Direktdemokratie, welche in fast allen Dingen durch Volksabstimmungen entscheidet.

Wenn Wahlen (an der Herrschaft der Kapitalisten) etwas ändern würden, wären sie verboten. Was passiert, wenn Andere als Lakaien des Kapitals durch Wahlen die politische Macht erringen, haste 1936-39 in Spanien, 1973 in Chile, 1976 in Uruguay und 2004 in Haiti gesehen. In Venezuela und Bolivien wird der Bürgerkrieg und / oder oder die Intervention auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Die Gesellschaft bewegt sich nicht durch fromme Wünsche und friedvolle Träume, sondern durch knallharten Klassenkampf. Im Moment herrscht hier nur (Friedhofs-)Ruhe, weil kein Klassenkampf von unten geführt wird. Wart's ab.

Mauser98K
28.12.2006, 12:11
Nö, man muß nur ihr zusammengeraubtes Kapital in Eigentum der Werktätigen überführen. Wenn sie dann was essen wollen, müssen sie arbeiten.



Wenn Wahlen (an der Herrschaft der Kapitalisten) etwas ändern würden, wären sie verboten. Was passiert, wenn Andere als Lakaien des Kapitals durch Wahlen die politische Macht erringen, haste 1936-39 in Spanien, 1973 in Chile, 1976 in Uruguay und 2004 in Haiti gesehen. In Venezuela und Bolivien wird der Bürgerkrieg und / oder oder die Intervention auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Die Gesellschaft bewegt sich nicht durch fromme Wünsche und friedvolle Träume, sondern durch knallharten Klassenkampf. Im Moment herrscht hier nur (Friedhofs-)Ruhe, weil kein Klassenkampf von unten geführt wird. Wart's ab.

Ich erwarte eher einen nationalistischen Befreiungskampf als linken Klassenkampf.

Schleifenträger
28.12.2006, 12:41
Ich erwarte eher einen nationalistischen Befreiungskampf als linken Klassenkampf.

Hmm, zum Glück gibts noch nicht ganz so viele Dummköpfe, welche die Verbrechen von 1933-1945 noch mal wiederholen wollen, weil's ja diesmal gaaaaanz anders kommen könnte.

Würfelqualle
28.12.2006, 12:52
Schmeisst das ganze ausländische arbeitslose Gesocks raus und zahlt Ausländern keine Sozialhilfe und kein Kindergeld mehr.

Weiterhin sind alle ausländischen Gefangenen auszuweisen.

Keine Aufnahme mehr von Flüchtlingen, wir sind von sicheren Drittländern umgeben.

Da kommen etliche Milliarden zusammen und damit finanzieren wir Arbeitsplätze für Deutsche.



Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
28.12.2006, 12:53
Hmm, zum Glück gibts noch nicht ganz so viele Dummköpfe, welche die Verbrechen von 1933-1945 noch mal wiederholen wollen, weil's ja diesmal gaaaaanz anders kommen könnte.

Wer macht den gleichen Fehler nochmal ?

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Modus
28.12.2006, 13:12
Biete den Menschen ein Monatsgehalt von 2000 € und die Bewerber werden dir die Türe einrennen!

2000 EUR + Nebenkosten (ca. 800 EUR) / 166 Monatsstunden sind 16 EUR pro Stunde. Wie soll z.B. eine Friseuse das pro Stunde (konstant) reinholen? Und da
sind so Kleinigkeiten wie Miete, Strom usw noch gar nicht mit drin...

Frei-denker
28.12.2006, 13:20
2000 EUR + Nebenkosten (ca. 800 EUR) / 166 Monatsstunden sind 16 EUR pro Stunde. Wie soll z.B. eine Friseuse das pro Stunde (konstant) reinholen? Und da
sind so Kleinigkeiten wie Miete, Strom usw noch gar nicht mit drin...

Denk praktischer!

Wenn der Staat den Lohn eh schon zahlt, kann auf Einkommenssteuer verzichtet werden. Bleiben nur die Abgaben für die Sozialversicherungen. Da bleibt dem Arbeiter locker 1250 € als Nettolohn. Kann man doch nicht meckern!

Von einer Friseuse war nie die Rede. Ich sprach von Bau-Arbeitsstellen im Bereich Autobahn und Erschließen von Bauland, also Straßenbau.
Aktuell werden solche Arbeiten von Ausländern oder holländischen Firmen ausgeführt, während der Deutsche beim Arbeitsamt steht. Wir zahlen also doppelt: Firma plus Arbeitslosen.

Bei meinem Konzept würde man Geld, was aktuell an EU-Länder ohne Gegenleistung verschenkt wird im Land behalten und damit Arbeitsplätze schaffen und die Binnennachfrage stärken. Obendrein würde man damit noch die Autobahnen verbreitern können und die allgemeine Bevölkerung in die Lage versetzen, billiges Bauland zu erwerben. Das würde die Lebenshaltungskosten in Deutschland senken, was uns wiederum wettbewerbsfähiger macht.

Drosselbart
28.12.2006, 13:32
Grundsätzlich ist die Idee, Geld das jetzt für die Finanzierung von Arbeitslosigkeit verbraucht wird in Werte und Infrastruktur schaffende Projekte zu stecken sehr gut.

Es wird dann zwar gleich wieder das "Arbeitsdienst- und Hitler-Geschrei" losbrechen aber das alberne Getue kann man verschmerzen.

Wichtig ist nur, daß nicht wieder Mitnahme-Effekte und Abzocker-Projekte gefördert werden wie derzeit.

Ein schöner Nebeneffekt ist auch, daß sich dann deutlich die Spreu vom Weizen trennen läßt und Leute die nur kassieren und den Arsch am Ofen wärmen wollen besser aussortieren lassen.

Aber es wird nie zu solchen Projekten kommen. Die Lobby derjenigen die am gegenwärtigen üblen Zustand gut verdient und an dem Mißstand bestens profitiert ist einfach zu einflußreich.

Schleifenträger
28.12.2006, 13:34
Wer macht den gleichen Fehler nochmal ?

Hoffentlich niemand. Aber die Foren- und anderen Nazis machen mir Sorgen. Verblödet und verhetzt wie sie sind, würden sie die Fehler wiederholen, ohne zu merken, daß sie sie wiederholen. Das ist der Fluch der Dummheit: der Dummkopf merkt nicht, daß er dumm ist und die Dummheiten seiner Dummkopfahnen wiederholt.

Entfernungsmesser
28.12.2006, 13:36
Hoffentlich niemand. Aber die Foren- und anderen Nazis machen mir Sorgen. Verblödet und verhetzt wie sie sind, würden sie die Fehler wiederholen, ohne zu merken, daß sie sie wiederholen. Das ist der Fluch der Dummheit: der Dummkopf merkt nicht, daß er dumm ist und die Dummheiten seiner Dummkopfahnen wiederholt.

Wann kommen von dir mal Argumente??

Wenn man das so liest, frage ich mich, wie so ein heller Kopf wie du in HarzIV reinrutschen konnte??

Alfred
28.12.2006, 13:38
Denk praktischer!


Von einer Friseuse war nie die Rede. Ich sprach von Bau-Arbeitsstellen im Bereich Autobahn und Erschließen von Bauland, also Straßenbau.
Aktuell werden solche Arbeiten von Ausländern oder holländischen Firmen ausgeführt, während der Deutsche beim Arbeitsamt steht. Wir zahlen also doppelt: Firma plus Arbeitslosen.



Da hat er Recht.Bei uns wurde ein Radweg im letzten Jahr von ein Firma aus Holland gebaut während Deutsche Straßenbauer beim Arbeitsamt hocken.

Irgendwie verrückt diese Art der EU Politik.

Schleifenträger
28.12.2006, 13:46
Wann kommen von dir mal Argumente?

Du würdest doch ein Argument nicht einmal erkennen, wenn ich es ankündige, beschrifte, fett hervorhebe und unterstreiche.

Aber da ich eine Seele von Mensch bin und nicht möchte, daß Du dumm stirbst, mal paar Argumente zum Thema.

Die jungen, niedrigqualifizierten Arbeitslosen sind Ergebnis einer Systembedingten Verblödungs-, Spar- und Rationalisierungspolitik. Das ist politisches Programm, beauftragt von den bourgeoisen Herren dieser Gesellschaft, die nur ein paar gut ausgebildete Führungskräfte brauchen; für den Rest muß es zum Maschinenbedienen, BILD-Lesen (oder Ansehen), RTL-Gucken und Sangriasaufen in Malle / Biersaufen auf dem Sofa / im Stadtpark reichen.

Dieses System bringt die Verblödung mit immer längerem Bestehen immer ausgeprägter hervor. Kapitalismus und allseitig gebildete Persönlichkeiten als Massenerscheinung sind unvereinbar. Sieh Dich doch an.

Entfernungsmesser
28.12.2006, 13:48
Sieh Dich doch an.

Ja, und??

Alfred
28.12.2006, 13:59
Sieh Dich doch an.

Wieso...?
Stimmt irgendwas mit seinem Panzer nicht ?

Schleifenträger
28.12.2006, 14:06
Ja, und??

Ist Dir noch nie die Ähnlichkeit mit Homer Simpson aufgefallen? Ich meine den intelligenten Blick.

Alfred
28.12.2006, 14:08
Ist Dir noch nie die Ähnlichkeit mit Homer Simpson aufgefallen? Ich meine den intelligenten Blick.

Hatte Homer Simpson nicht Abitur ?

Frei-denker
28.12.2006, 14:08
Könnt ihr es vielleicht mal lassen, euch gegenseitig runter zu machen. :rolleyes:

Das lenkt nur vom Thema ab!X(

Schleifenträger
28.12.2006, 14:10
Hatte Homer Simpson nicht Abitur ?

Unter US-amerikanischen (und bummstoitschen) Verhältnissen durchaus denkbar.

Alfred
28.12.2006, 14:14
Die jungen, niedrigqualifizierten Arbeitslosen sind Ergebnis einer Systembedingten Verblödungs-, Spar- und Rationalisierungspolitik. Das ist politisches Programm, beauftragt von den bourgeoisen Herren dieser Gesellschaft, die nur ein paar gut ausgebildete Führungskräfte brauchen; für den Rest muß es zum Maschinenbedienen, BILD-Lesen (oder Ansehen), RTL-Gucken und Sangriasaufen in Malle / Biersaufen auf dem Sofa / im Stadtpark reichen.



Da geb ich dir Recht.

blumenau
28.12.2006, 14:17
700.000 junge Erwachsene bis 25 Jahren bekommen Arbeitslosengeld II. Eine Studie deckt "erhebliche Qualifikationsdefizite" unter diesen Jugendlichen auf: Drei Viertel besitzen keine abgeschlossene Ausbildung, knapp ein Fünftel nicht einmal einen Schulabschluss.
______________

Knusper knusper knäuschen, wer steckt denn hinter den qualifikationsdefiziten Häuschen?:D :hihi:


Divide et impera.

Es mag sein, daß hier einige Millionen von "Gästen" herumhängen, die keiner benötigt und die zwangsweise subventioniert werden.

Dies ist aber keine Frage der Qualifikation, vulgo Ausbildung oder noch schlimmer Bildung,

SONDERN DER NATIONALEN SOUVERÄNITÄT,

die man in einem besetzen Land eben nicht hat.

Unabhängig von dieser Frage ist die NICHTBESCHÄFTIGUNG

SCHLICHT UND EINFACH EINE FOLGE DER TATSACHE,

daß es auf keinem Beschäftigungsniveau genügend Arbeitsplätze gibt, weder für die Universitätsprofessoren noch für die Ingenieure noch für die Bauarbeiter.

Mit anderen Worten:


ARBEITSLOS DURCH BILDUNGSMANGEL


ist reine Systempropaganda.

Die Leute sind arbeitslos durch GLOBALISIERUNG, wie vorherzusehen.

Entfernungsmesser
28.12.2006, 14:25
Ist Dir noch nie die Ähnlichkeit mit Homer Simpson aufgefallen? Ich meine den intelligenten Blick.

Wessen Ähnlichkeit?? Deine??

Ich mag zwar die Simpsons nicht, aber ich will es mit Beleidigungen nicht übertreiben. Nein, ich sehe keine Ähnlichkeit zwischen Herrn Simpson und dir!!:hihi: :hihi:

scanners
28.12.2006, 15:09
Divide et impera.

Es mag sein, daß hier einige Millionen von "Gästen" herumhängen, die keiner benötigt und die zwangsweise subventioniert werden.

Dies ist aber keine Frage der Qualifikation, vulgo Ausbildung oder noch schlimmer Bildung,

SONDERN DER NATIONALEN SOUVERÄNITÄT,

die man in einem besetzen Land eben nicht hat.

Unabhängig von dieser Frage ist die NICHTBESCHÄFTIGUNG

SCHLICHT UND EINFACH EINE FOLGE DER TATSACHE,

daß es auf keinem Beschäftigungsniveau genügend Arbeitsplätze gibt, weder für die Universitätsprofessoren noch für die Ingenieure noch für die Bauarbeiter.

Mit anderen Worten:


ARBEITSLOS DURCH BILDUNGSMANGEL


ist reine Systempropaganda.

Die Leute sind arbeitslos durch GLOBALISIERUNG, wie vorherzusehen.



Na endlich sagt mal jemand was ich auch schon die ganze Zeit denke....

Grotzenbauer
29.12.2006, 08:35
Zitat von Kaiser
Vielleicht sollte man mal zwischen Deutschen und Ausländern, insbesondere Muslimen, unterscheiden...



http://www.gwebspace.de/abrahamweb/pst-nichtweitersagen-smily.gif....aber-aber Grotzenbauer, so etwas sagt man doch nicht ! ;)
______________

Verzeihung: Ich habe ja nur geschrieben nachgedacht!:D

klartext
29.12.2006, 09:11
Man sollte dabei nicht vergessen, daß viele deutsche Bauarbeiter und Handwerker nichts für ihre Arbeitslosigkeit können. Kohl hat mit dem Entsendegesetz dafür gesorgt, daß jetzt Albaner, Rumänen und Polen auf unseren Baustellen die Arbeit machen und der Deutsche dafür zum Arbeitsamt geschickt wird.

Es wird einfach saumäßige Politik gemacht. Da hilft es auch nichts, den Arbeitslosen laufend den Faulheits-Vorwurf zu machen. Statt dessen muß man dafür sorgen, daß denen vernünftig bezahlte Arbeitsstellen geschaffen werden.

Aber unsere Politiker haben überhaupt nicht das Wohl der Bevökerung im Auge. Die arbeiten in erster Linie im Auftrag der Konzerne und Unternehmerverbände.
Man wird bei dir nicht schlüssig - entweder du weisst es nicht besser oder du verbreitest immer wieder absichtlich Propaganda:
1. Die Dienstleistungsrichtlinie wurde mit der EU unter Rot/Grün vereinbart, gegen den Widerstand der CDU/CSU. Diese ist heute nur mit den Stimmen aller EU-Länder änderbar, also praktisch nicht.
2. Neue Arbeitsplätze entstehen n u r durch innovative neue Produkte. Selbst wenn unsere EU-Zahlungen null sind, ist dadurch kein einziger Arbeitsplatz entstanden. Zwar könnte man damit solche subventionieren, aber das fällt dann in den Bereich ABM-Massnahme.
3. Mit mehr Geld für Bildung erreicht man nur eine Verbesserung der Bildung in der Spitze, jedoch nicht in der Breite, wie die Erfahurng zeigt. Bildung ist immer nur ein Angebot, das von der anderen Seite angenommen werden muss. Gerade daran scheitert es bei diesen jungen Arbeitslosen.
4. Wir haben bereits heute in bestimmten Regionen von D einen massiven Mangel an Fachkräften. Vergleiche mit der Situation der 90 ziger Jahre hinken deshalb gewaltig.
5. Die Vorstellung, Bauprojekte in D nur von deutschen Firmen ausführen zu lassen, ist unrealistsich. Die EU ist ein einziger Markt und Projekte der Öffetnlichen Hand müssen nach der EU-Richtlinie europsweit ausgeschrieben werden. Eine Änderung des geltenden EU-Rechts ist praktisch nicht möglich. Diese Illusion muss endlich begraben werden. Vielmehr gilt es, unsere Wirtschaft danach auszurichten, um damit zurecht zu kommen. Eine Renationalisierung der Wirtschaft und Produktion gegen EU-Recht zu versuchen ist sinnlos.
6. Nur durch massiven Druck, also Kürzung von Leistungen bis hin zu null, ist bei jungen Bildungsresistenten eine Verbesserung zu erreichen.
7. D i e Arbeitslosen gibt es nicht. Die Gruppe unterscheidet sich intern genauso wie die gesamte Gesellschaft. Ein Generalrezept kann es deshalb nicht geben. Vielmehr müssen gruppenspezifische Lösungen angewandt werden.
8. Politiker oder der Staat schafft keine Arbeitsplätze, sondern nur die Ramenbedingungen dafür ( oder auch nicht ). Selbst beste Politik jedoch wird die Problemgruppen der Arbeitslosen nicht in Beschäftigung bringen können. Die Kostenstruktur in D schliesst eine vermehrte Schaffung von Arbeitsplätzen im Billiglohnbereich aus, sie werden im Gegenteil weiter abnehmen.
9. Für Arbeits- und lernunwillige brauchen wir staatliche Beschäftigungsgesellschaften aus sozialen Gründen. Gerade Junge verkommen, wenn sie ohne strukturierten Tagesablauf die Zeit totschlagen und werden dadurch zu Dauersozis.

politisch Verfolgter
02.01.2007, 13:05
In D werden z.B. Akademiker per gesetzl. verankerter, institutionalisierter und mit öffentl. Mitteln finanzierter Zwangsarbeit zum minderwertigen Kostenfaktor ihrer eigenen Wertschöpfung marginalisiert.
Dieser Marxismus unterbindet eine Leistungsgesellschaft, bezweckt also Korrelationsineffizienz und Leistungsinadäquanz.

Nachweis:
Die verheerend zinseszinsdynamisch gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung korreliert nicht mit der mentalen Verteilung.
Angebl. eignen 3 % 70 % des Privatvermögens.
So mag ein sog. "Durchschnittsverdiener" auf %Rang 50 nur mehr 1/1000stel des Vermögens eines Deutschen auf z.B. %Rang 98 haben.
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.

So bleibt Vielen neben Auswandern nur mehr innere Emigration unter Verzicht auf Nachwuchs.

Von den 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen gehen in D 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte: das nur als spotlight auf die Spitze des Eisbergs, der bereits im Kindesalter zugewiesen wird.

scanners
02.01.2007, 13:58
Fassen wir doch mal zusammen
Es gibt ca 26 Millionen Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland.
Es gibt aber 83 Millionen Menschen zu Versorgen (davon sind ca 8 Millionen Ausländer ohne deutschen Pass, nur so nebenbei erwähnt)

Lassen wir uns das doch mal auf der Zunge zergehen.

Es müssen also 57 Millionen Menschen von 26 Millionen Menschen mit versorgt werden!!

Ein einziger Sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplatz mit durchschnitlich 2200€ Netto muss also über 3 Menschen finanzieren !!!

Das macht ca 733€ Netto inklusive allem was nötig ist. ( Miete Essen Auto etz )

Dies sind alles öffentlich zugängliche Werte, die jeder ergoogeln kann.


Und wir wissen alle, das die Arbeitsplätze weiterhin immer weniger werden.
Wir wissen weiterhin , das es immer mehr Rentner geben wird.
Und wir wissen das weniger Menschen geboren werden.

Was dazu führt , das dann ohne jegliche Inflation ca 4 Menschen pro Arbeitsplatz finanziert werden müssen.
Das macht also in 10 Jahren ca 550€ pro Kopf !!

Arbeitslosenzahlen .... das ist ja lächerlich !!!

politisch Verfolgter
02.01.2007, 14:20
scanners, Maschinen werden bald billiger als sog. "Arbeitnehmer".
Bereits heute arbeiten Maschinen generationenübergreifend "abgabenrechtlich" mit.
Wertschöpfung hat die immer breitere Streuung immer hochwertigerer Rationalisierungseffizienz zu bezwecken.

Wir benötigen also immer mehr user userzentriert vernetzungsoptimierter high tech Netzwerke, die für die Nutzung, Vernetzung und Weiterentwicklung derartiger betriebl. Vertragsgegenstände bezahlen.

Vergessen wir also die marxistische Zwangseinengung des sowieso grundrechtswidrigen "Arbeitnehmer"- und "Arbeitsplatz"-Begriffs.

Wertschöpfung hat gegen Bezahlung korrelationseffizient und leistungsadäquat erfolgen zu können.
Betriebslose benötigen dazu keine menschl. Inhaber, sondern präzise betriebl. Vertragsgegenstände für den Vertragsinhalt user value.

Und die momentane Eink./Verm.-Verteilung ist eine einzige Katastrophe.
Wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

politisch Verfolgter
02.01.2007, 14:43
Und wir wissen alle, das die Arbeitsplätze weiterhin immer weniger werden.

Aboluter Unsinn!
Ganz im Gegenteil:
Gar nicht genug user können gar nicht genügend viel Maschinen rund um die Uhr nutzen!
Dazu gibts schier unendlich viel zun tun.
So lebt momentan die Hälfte der Menschheit von weniger als 2 $ am Tag in Dreck und Elend, woran tgl. 170 000 Menschen krepieren.
Mit welchem Recht wollen Sie denen "Villa+Porsche" vorenthalten sehen, wenn Sie das schon Ihren Landleuten nicht zugestehen wollen?


Und wir wissen das weniger Menschen geboren werden
So ein Quatsch!
In 20-25 Jahren gibts mehr als 8 Mrd Menschen.
Dann kommt jährlich die Einwohnerzahl Ds immer wieder neu hinzu!

Von denen dürfte absolut niemanden interessieren, wieviele D in D da nun vor sich hin vegetieren mögen ;-)
Es interessiert nicht mal das deutsche Regime!

basti
02.01.2007, 14:49
Ich sehe keinen Grund, gesunden < 25jährigen einen einzigen müden Nickel für Nichtstun zu zahlen, solange es noch freie Einfachjobs gibt (und davon gibt es eine Menge).

die gesunden unter 25 jährigen stellen vitales potential für revolutionen dar, wenn man die nicht genug füttert, könnte es probleme geben. ;) die gehen lieber auf die barrikaden, als spargel zu stechen.

scanners
02.01.2007, 14:57
@politisch verfolgter...

ich habe nichts verstanden , user Maschienen 2 dollar

.. hääää

sorry

aber deine Antwort hat nichts mit dem zu tun wasich hier dargestellt habe

politisch Verfolgter
02.01.2007, 15:01
basti, ja, Sie führen den deutschen marxistischen Feudaldrecks-Wahnsinn hübsch vor ;-)

Und da sollen nun sog. "Arbeitnehmer" auf Barrikaden Verwiesene als Nachwuchs produzieren, hahaha ;-)

Statt Spargel stechen high tech Netzwerke gegen Bezahlung korrelationseffizient und leistungsadäquat nutzen, vernetzen und immer weiter entwicklen.

Für eine friedlich prosperierende Zukunft bleibt nur user value.
Damit wäre die Welt schon längst ein global vernetzter high tech Rosengarten.

politisch Verfolgter
02.01.2007, 15:03
@politisch verfolgter...

ich habe nichts verstanden , user Maschienen 2 dollar

.. hääää

sorry

aber deine Antwort hat nichts mit dem zu tun wasich hier dargestellt habe

Klar, so muß man reagieren, wenn man angesichts der Lösungsperspektive schlicht sprachlos ist ;-)

Kommt Ihnen schon noch ;-)

Gut, ich habe den Vorteil eines angebl. überragenden analyt. Erkenntnisvermögens.
Doch ich hoffe, damit niemanden über zu strapazieren.
Immerhin setze ich es hier zum Wohle der Deutschen ein.

scanners
02.01.2007, 15:09
scanners, Maschinen werden bald billiger als sog. "Arbeitnehmer".
Bereits heute arbeiten Maschinen generationenübergreifend "abgabenrechtlich" mit.
Wertschöpfung hat die immer breitere Streuung immer hochwertigerer Rationalisierungseffizienz zu bezwecken.

Wir benötigen also immer mehr user userzentriert vernetzungsoptimierter high tech Netzwerke, die für die Nutzung, Vernetzung und Weiterentwicklung derartiger betriebl. Vertragsgegenstände bezahlen.

Vergessen wir also die marxistische Zwangseinengung des sowieso grundrechtswidrigen "Arbeitnehmer"- und "Arbeitsplatz"-Begriffs.

Wertschöpfung hat gegen Bezahlung korrelationseffizient und leistungsadäquat erfolgen zu können.
Betriebslose benötigen dazu keine menschl. Inhaber, sondern präzise betriebl. Vertragsgegenstände für den Vertragsinhalt user value.

Und die momentane Eink./Verm.-Verteilung ist eine einzige Katastrophe.
Wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Ich hatte gehofft das du den misst hier und den aus dem Beitrag danach nochmalohne Fremdwörter erläuterst.

Bin kein Wirtschaftsstudierter und kein Ami..
... kann also deinen hokuspokus nicht entziffern !!!!

politisch Verfolgter
02.01.2007, 15:13
scanners, viell. einfach mal alle meine heutigen Beiträge in "Wirtsch.-/Fin.-Pol." nachlesen.
Was soll ich sonst antworten?
Wertschöpfung ist kein hokuspokus, und Betriebslose benötigen dafür keinerlei menschl. Inhaber, sondern betriebl. Vertragsgegenstände, für deren Nutzung sie bezahlen können.

Ich appelliere ja immer wieder nur an die Vernunft, womit ich gegen den Sozialstaats-Irrsinn anschreibe.

scanners
02.01.2007, 15:22
Wertschöpfung sagt mir was ..

Wertschöpfung ist alles was etwas erschaft, inklusive Maschienen.
Soweit sind wir uns einig.

Nur was machen wir mit dem erwirtschafteten Wert.

Dieser kommt ja beim normalen Menschen nicht an, sondern im Moment nur beim Großkapital... (also den ca 5-10%)


meine Frage ist also ... willst du die Situation verbessern ,
für die ganzen Menschen die sich aufgrund des Systems nicht selbst versorgen können?

Und wenn ja, wie stellt sich ein Kapitalist sowas vor?

PS , bitte ohne Fremdwörter..
.. du verwendest so viele davon das ich deine Beiträge sonst nicht entziffern kann.

politisch Verfolgter
02.01.2007, 15:33
scanners, wofür man nix bezahlen kann, das taugt nix ;-)
Außer bei Sex ;-)
Wir benötigen User-Kapitalismus.
Wertschöpfung ist die Differenz zw. betriebl. out- und input, also zwischem dem, was die Kunden bezahlen und dem, was dazu an betriebl. Wertschöpfungsinstrumenten (z.B. incl. Energie und Vorprodukten) erforderlich ist.
Bei mir ist das ohne Löhne, da die Wertschöpfung leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen ist.
Aus einem individuellen Anteil an der Wertschöpfung wird dafür bezahlt.

Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und Nutzer exponenziell zu nimmt.

scanners
02.01.2007, 15:38
scanners, wofür man nix bezahlen kann, das taugt nix ;-)
Außer bei Sex ;-)
Wir benötigen User-Kapitalismus.
Wertschöpfung ist die Differenz zw. betriebl. out- und input, also zwischem dem, was die Kunden bezahlen und dem, was dazu an betriebl. Wertschöpfungsinstrumenten (z.B. incl. Energie und Vorprodukten) erforderlich ist.
Bei mir ist das ohne Löhne, da die Wertschöpfung leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen ist.
Aus einem individuellen Anteil an der Wertschöpfung wird dafür bezahlt.

Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und Nutzer exponenziell zu nimmt.


Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, möchtest du die Einkommen der User (Benutzer) von den Arbeitsstunden abkoppeln und an den Gewinn der Unternehmen koppeln?

seh ich das richtig?

da werfen sich zwei fragen auf..... wann bzw wer ist user..
.. wo ist der unterschied von dem der arbeitet und dem der nicht arbeitet....


bzw wer bestimmt dann wer arbeiten darf und wer nicht..
... geht ja nicht nur um Geld sondern auch um Soziale belange !!!

politisch Verfolgter
02.01.2007, 15:50
scanner, die Einkommen der user stammen aus ihrer Wertschöpfung.
Auch in Eignerbetrieben - auch dort, wo gar keine menschl. Inhaber tätig sind. Nur, dort bezweckt die Wertschöpfung keineswegs die nutzenmaximierte Vernetzungseffizienz der Betriebslosen, wie Jeder weiß.

Wer seinen uservertrag nicht erfüllt, kann gekündigt oder eben einkommensreduziert werden.
Es geht um glasklare Verträge und betriebl. Vertragsgegenstände.

Auch sog. "Arbeitsplätze" sind betriebl. Vertragsgegenstände, die allerdings meist keinesfalls die marktwirtschaftl. Nuitzenmaximierung Betriebsloser bezwecken, sondern ziemlich ganu das Gegenteil: marginalisierte Kostenfaktoren ihrer eigenen Arbeit.

Es gibt fast unendlich viel zu tun, wozu gar nicht genug Maschinen rund um die Uhr zu nutzen wären.
Immer weiter zunehmende, sowieso zu 99,9 % von Nichteignern stammende high tech, techn.-wiss. Entwicklung und Rationalisieurngseffizienz sind damit auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.
Für nicht (mehr) Wertschöpfungsfähige arbeiten high tech bzw. Maschinen als Brücke zw. den Generationen mit - tun sie auch heute schon, aber viel zu ineffizient.

Wir Alle könnten längst "Villa+Porsche" haben - und das bei viell. nur 20 Wochenstunden Wertschöpfung und bei weitern 20 Wochenstunden permanenter mental adäquater Weiterbildung.

So könnte Jeder seinen individuellen sog. "mentalen %Rang" mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen, wobei die Eink.-Verteilung massiv zu entbiegen, also im unteren Teil anzuheben wäre.

scanners
02.01.2007, 15:56
Und wie komme ich zu einem Uservertrag? und was mus ich tun um solch einen uservertrag zu erfüllen?

politisch Verfolgter
02.01.2007, 16:03
scanners, user value ist per Arbeits- und Sozialgesetzgebung "zumutbarkeitsrechtlich" unterbunden.
Er ist politisch nicht gewollt.
Statt einer "aktiven Arbeitsmarktpolitik" benötigen wir eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Zur Erfüllung von Userverträgen hätte sich Jeder die seinem individuellen mentalen level gemäße Wertschöpfungskompetenz aneignen zu können.
Wer sich als user damit unter- oder überfordert sieht, kann leicht im Netzwerk fluktuieren - gar kein Problem.
Ein Wechsel alle paar Jahre ist immer gut, da Gleichförmigkeit abstumpft.

Wir benötigen dazu zudem userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.

scanners
02.01.2007, 16:11
ok , ich geb auf ... ich versteh es nicht... sorry

vieleicht ist ja noch jemand anderer da der mir deine Theorie erklären kann

Schleifenträger
02.01.2007, 16:15
ok , ich geb auf ... ich versteh es nicht... sorry

vieleicht ist ja noch jemand anderer da der mir deine Theorie erklären kann

Vermutlich nicht. Siehe http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1089784&postcount=31

politisch Verfolgter
02.01.2007, 16:21
Nun ja, für das Auffasssungvermögen Andere kann ich leider nix.
Wer keinen user value will, kann sich ja immer noch als sog. "Arbeitnehmer" zum Kostenfaktor seiner eigenen Tätigkeit marginalisieren lassen, um dadurch immer Reichere für rel. dazu immer weniger noch reicher zu machen.
Kein Problem, Freiwillige dürfen das weiterhin tun ;-)

Und wer glaubt, es gäbe nix zu tun, kann ja in Sack und Asche vor sich hin vegetieren.
Die katastrophale Vermögensverteilung hingegen schreit ja geradezu nach Gütern, Produkten und Dienstleistungen, die dem Heer der Unvermögenden ansonsten dauerhaft verschlossen sind.

scanners
02.01.2007, 16:33
@ politisch vervolgter.

ich bin Systemadmin und ein Mensch mit guter auffasungsgabe und durchschnitlichem intelekt.

Das was du hier Beschreibst ist entweder so kompliziert, das ich es nicht verstehe,
oder deine beschreibung ist umständlich wer weis...

sollte aber letzteres nicht der Fall sein , und ich bin für dieses gedankenmodell zu doof ( glaub ich nicht ist aber nicht auszuschliesen )

was glaubst du was die Frisöse dazu sagt , oder der Maurer oder der Elektriker
der normale Buchhalter , die Sekretärin etz...

die verstehen ja noch nicht mal das Model ..

.. wie willst du die dann für soetwas gewinnen?

ich weis .. es gäbe viel zu tun !!!!

es hat nur keiner Geld und Material das alles zu finanzieren !!!!

Allein was ich für mich erschaffen könnte , hätte ich nur das Material..
... ich währe über Jahre hinweg beschäftigt.

Aber ..es ist weder Geld noch Material da.......

politisch Verfolgter
02.01.2007, 16:42
scanners, glaubt Ihnen doch eh niemand, daß Sie angebl. nix begreifen können ;-)

Völlig klar: Betriebe useroptimiert nutzen und dafür bezahlen.
Dabei gehts nicht um Betriebseigentum, sondern um möglichst viel und breit gestreutes Privatkapital.

Und es freut mich ja für Sie, wenn Ihr Eink.-%Rang mit Ihrem mentalen %Rang hoffentlich in Übereinstimmung ist.

Das ist allerdings nur bei den Allerwenigsten der Fall - Tendenz fallend.

Das Kapital für user value stammt genau aus denselben Quellen wie das Kapital z.B. der anonymen, kreuz und quer verflochtenen globalisierenden Finanzkonglomerate: aus innterbetriebl. Wertschöpfung.

Wo ist also das Problem?
Es gibt nur eins: user value ist politisch nicht gewollt.
Die Polittäter verweigern sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik und betreiben stattdessen eine grundrechtswidrige "aktive Arbeitsmarktpolitik".

scanners
02.01.2007, 16:46
scanners, glaubt Ihnen doch eh niemand, daß Sie angebl. nix begreifen können ;-)

Wo ist also das Problem?
Es gibt nur eins: user value ist politisch nicht gewollt.
Die Polittäter verweigern sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik und betreiben stattdessen eine grundrechtswidrige "aktive Arbeitsmarktpolitik".

logisch, sie würden sich ja teilweise ihrer eigenen Macht berauben....

politisch Verfolgter
02.01.2007, 16:54
logisch, sie würden sich ja teilweise ihrer eigenen Macht berauben....

Tja, die beruht auf zuhälterischer Geiselnahme von ihnen zum (potenziellen) Inhaberinstrument Erklärter.

Genau deswegen haben wir politische Verfolgung.

Für 2/3 der sog. "Parlamentarier" ist es ein Eink.-Aufstieg - lauter ÖDler und Gewerkschaftsschmarotzer.

Daher war mod. Feudalismus noch nie billiger käuflich - angesichts des damit umverteilten Riesenvermögens sind die Parlamentarier-Selbstbereicherungen wie 1 Cent gegenüber einer Mio €.

Sucher
02.01.2007, 19:30
„Kultur ist das was die Frau will.“
Und welche Frau will schon einen kapitalistischen Spießer?
Wenn diese Vögel erst einmal eine Familie gegründet haben, bekommen sie genug Geld und das Sozialamt lässt sie in Ruhe.

(Geldhahn zudrehen ist nicht mehr. Das Amt würde dann ja das arme unschuldige Kind mitbestrafen.)

Jungs,
ich hab noch nie eine Frau an einen Typ verloren, der einen Job hat!
Mir geht dieser Sozialstaat mächtig auf den Sack. X(

politisch Verfolgter
02.01.2007, 19:39
hahahaha ;-) ;-)

Jetzt wissen wir, was Frauen wollen ;-)

Die Merkel ist auch eine, oder? ;-)

Schleifenträger
03.01.2007, 09:58
Jungs,
ich hab noch nie eine Frau an einen Typ verloren, der einen Job hat!

Sie zogen Dir also jeden beliebigen Arbeitslosen vor? Ich würde sowas nicht noch herumposaunen.

lupus_maximus
03.01.2007, 10:15
Sie zogen Dir also jeden beliebigen Arbeitslosen vor? Ich würde sowas nicht noch herumposaunen.
Nun, als Arbeitsloser und auch noch dazu als Außengeländer, hat man netto mehr als wenn man Arbeitnehmer wäre!

Schleifenträger
03.01.2007, 10:41
Nun, als Arbeitsloser und auch noch dazu als Außengeländer, hat man netto mehr als wenn man Arbeitnehmer wäre!

Wer sich auch für einen Hungerlohn versklaven läßt, anstatt für existenzsichernde menschenrechtskonforme Löhne zu kämpfen, kann ja wohl kaum mit Verständnis rechnen. Und natürlich ist die Attraktivität solch untertäniger feiger fauler Weicheier für Frauen gering.

lupus_maximus
03.01.2007, 10:53
Wer sich auch für einen Hungerlohn versklaven läßt, anstatt für existenzsichernde menschenrechtskonforme Löhne zu kämpfen, kann ja wohl kaum mit Vertsändnis rechnen. Und natürlich ist die Attraktivität solch untertäniger feiger fauler Weicheier für Frauen gering.
Irgendetwas mußt du falsch verstanden haben, jemanden der arbeitet kann man wohl kaum als faul bezeichnen!
Arbeitsame Menschen sind Weicheier?
Dann verlange nicht von mir, daß ich meine Bezeichnung für faule, arbeitslose Harteier preisgebe!

Schleifenträger
03.01.2007, 14:51
Irgendetwas mußt du falsch verstanden haben, jemanden der arbeitet kann man wohl kaum als faul bezeichnen!

Vielleicht fleißig für seine Ausbeuter schuftend, aber zu faul, für seine Rechte zu kämpfen. Nach langer Arbeit kommt er dann ausgelaugt mit wenig Kohle nach hause - nicht gerade ein Frauentraum.

lupus_maximus
03.01.2007, 15:05
Vielleicht fleißig für seine Ausbeuter schuftend, aber zu faul, für seine Rechte zu kämpfen. Nach langer Arbeit kommt er dann ausgelaugt mit wenig Kohle nach hause - nicht gerade ein Frauentraum.
Nun, der Staat braucht nur auf seine Abgaben zu verzichten und schon kommt er mit 100 % mehr netto nachhause, man muß nur weniger Staatsgelder rausschmeißen, dann langen auch die Einnahmen!

Don
03.01.2007, 15:10
Vielleicht fleißig für seine Ausbeuter schuftend, aber zu faul, für seine Rechte zu kämpfen. Nach langer Arbeit kommt er dann ausgelaugt mit wenig Kohle nach hause - nicht gerade ein Frauentraum.

Die Frage lautet anders. Mit welchen "Frauen" beschäftigt sich Sucher?
Ich rate jetzt mal: Finden wir sie u.U. wenn wir lange genug Bärbel Schäfer gucken?

blumenau
03.01.2007, 15:22
@ politisch vervolgter.

ich bin Systemadmin und ein Mensch mit guter auffasungsgabe und durchschnitlichem intelekt.

Das was du hier Beschreibst ist entweder so kompliziert, das ich es nicht verstehe,
oder deine beschreibung ist umständlich wer weis...

sollte aber letzteres nicht der Fall sein , und ich bin für dieses gedankenmodell zu doof ( glaub ich nicht ist aber nicht auszuschliesen )

was glaubst du was die Frisöse dazu sagt , oder der Maurer oder der Elektriker
der normale Buchhalter , die Sekretärin etz...

die verstehen ja noch nicht mal das Model ..

.. wie willst du die dann für soetwas gewinnen?

ich weis .. es gäbe viel zu tun !!!!

es hat nur keiner Geld und Material das alles zu finanzieren !!!!

Allein was ich für mich erschaffen könnte , hätte ich nur das Material..
... ich währe über Jahre hinweg beschäftigt.

Aber ..es ist weder Geld noch Material da.......


Vergesellschaftung der Betriebe.

Enteignung der Großkonzerne.

Enteignung der Banken.

Umstellung der Produktion von profitorientierter Produktion auf bedarfsorientierte Produktion.

Enthierarchisierung der Führungsebene durch demokratische Mechanismen.

Volksabstimmungen anstelle von repräsentativer Demokratie.

Imperatives Mandat.

Und so weiter.

Alles bekannt, alles angedacht.

..............................................


Das wär das, was nötig wäre. Also genau das Gegenteil vom Kapitalismus.

Solange man sich in den Grenzen des kapitalistischen Systems bewegt, solange kommt immer dasselbe raus:


Viel für wenige, für alle anderen nichts.

Marx hattte das sehr schön beschrieben: Was die anderen brauchen, sind die Reproduktionskosten der ARbeiterklasse. Also genau soviel, daß man die Miete bezahlen kann und sonstige Rechnungen.

Ist doch komisch, daß der Kapitalismus und Globalisierung alles immer billiger zu machen vorgeben, und jedes Jahr nicht eine Mark übrig bleibt?

scanners
03.01.2007, 15:30
Ist doch komisch, daß der Kapitalismus und Globalisierung alles immer billiger zu machen vorgeben, und jedes Jahr nicht eine Mark übrig bleibt?

Nicht komisch, sondern folge der Herrschaft des Hochkapitals, dessen Namen man zwar teilweise kennt, aber keine Gesichter keine fassbaren Menschen
(auser Bush)

Mann müsste die alle entlarfen und an den medialen Pranger stellen und die Menschen aufklären.

Leider sind diese Menschen auch die Besitzer dieser Medienkonzerne :(

lupus_maximus
03.01.2007, 15:41
Nicht komisch, sondern folge der Herrschaft des Hochkapitals, dessen Namen man zwar teilweise kennt, aber keine Gesichter keine fassbaren Menschen
(auser Bush)

Mann müsste die alle entlarfen und an den medialen Pranger stellen und die Menschen aufklären.

Leider sind diese Menschen auch die Besitzer dieser Medienkonzerne :(
Es ist zwecklos!
Ihr begreift wohl nie, das es nicht damit getan ist, eine Fabrik in die Landschaft zu stellen und dann irgendetwas zu produzieren.
Der Chef ist die Seele des Betriebs und nicht seine "Arbeitssklaven"!
Wenn der Chef keine Ideen hat, ist der Betrieb und wenn er noch so hochmodern ist, in kürzester Frist Pleite.
Dies hat ja dem Osten die Pleite gebracht. Angestellte Direktoren sind keine Unternehmer.

scanners
03.01.2007, 15:44
Es ist zwecklos!
Ihr begreift wohl nie, das es nicht damit getan ist, eine Fabrik in die Landschaft zu stellen und dann irgendetwas zu produzieren.
Der Chef ist die Seele des Betriebs und nicht seine "Arbeitssklaven"!
Wenn der Chef keine Ideen hat, ist der Betrieb und wenn er noch so hochmodern ist, in kürzester Frist Pleite.
Dies hat ja dem Osten die Pleite gebracht. Angestellte Direktoren sind keine Unternehmer.

Nach deiner These währen alle Aktienkonzerne sofort pleite

auserdem hat das keinen Bezug zu dem was ich geschrieben hab

blumenau
03.01.2007, 15:48
Nach deiner These währen alle Aktienkonzerne sofort pleite

auserdem hat das keinen Bezug zu dem was ich geschrieben hab


Aus jeder Pleite einer AG lassen sich Millionenprofite ziehen.

Was glaubst du denn, warum die Profitmarge der Kapitalanleger beim 3-5fachen der Produktionsrendite liegt?

lupus_maximus
03.01.2007, 15:55
Nach deiner These währen alle Aktienkonzerne sofort pleite

auserdem hat das keinen Bezug zu dem was ich geschrieben hab
Auch Aktienkonzerne haben einmal klein angefangen!
Das ist nämlich euer großer Fehler, ihr wollt immer gleich mit den vorhandenen großen Hunden pissen gehen und deshalb klappt es nicht mehr in diesem Land.
Ich habe meinen damaligen Betrieb mit 500 DM Kapital und vorhandenen Kleinmaschinen angefangen.

Teilweise baute ich meine Maschinen und Anlagen selbst, meine halbautomatische Galvanik war selbstfertigt, die konnte mit jeder anderen sonstigen gewerblichen Anlage konkurrieren!
Das man sich seine Maschinen auch selbst bauen kann, ich meine nicht basteln, könnt ihr euch wohl nicht vorstellen?

Don
03.01.2007, 15:58
Vergesellschaftung der Betriebe.

Enteignung der Großkonzerne.

Enteignung der Banken.

Nicht mal die Nazis waren so blöd, das zu tun. Obwohl sie problemlos dazu imstande gewesen wären. Das sind nur Kommunisten.



Umstellung der Produktion von profitorientierter Produktion auf bedarfsorientierte Produktion.

Gut. Ich möchte aber gern ein weißblau gestreiftes Auto.
Ach so. Ich hatte vergessen, daß ich sowieso 15 Jahre drauf warten muß und erst in 10 Jahren festgelegt wird, welche Farben ihr plant. Und ob die dann verfügbar sein werden ist ja auch nicht so sicher, eventuell werden damit die Arbeiter der Farbenfabrik ihre Gartenmöbel gestrichen haben, weils die Farbe dafür auch nicht gab.



Enthierarchisierung der Führungsebene durch demokratische Mechanismen.

Du meinst Kommissare. Lies Farm der Tiere.


]
Volksabstimmungen anstelle von repräsentativer Demokratie.

Imperatives Mandat.

Und so weiter.

Also zustände wie bei Robespierre.


]
Alles bekannt, alles angedacht.

Die Guillotinen auch schon geölt?



]
Das wär das, was nötig wäre. Also genau das Gegenteil vom Kapitalismus.

Solange man sich in den Grenzen des kapitalistischen Systems bewegt, solange kommt immer dasselbe raus:


Viel für wenige, für alle anderen nichts.

Marx hattte das sehr schön beschrieben: Was die anderen brauchen, sind die Reproduktionskosten der ARbeiterklasse. Also genau soviel, daß man die Miete bezahlen kann und sonstige Rechnungen.

Ist doch schön, wenn man sonstige Rechnungen auch bezahlen kann. Bei den Kommunisten gabs nicht mal was, wofür man Rechnungen hätte bekommen können.:D


]
Ist doch komisch, daß der Kapitalismus und Globalisierung alles immer billiger zu machen vorgeben, und jedes Jahr nicht eine Mark übrig bleibt?

Eine absolit blödsinnige Unterstellung. Kapitalismus strebt danach, vernünftigen Profit zu erwirtschaften. Dafür kalkuliert er den Preis, der am Markt durchsetzbar ist.
Nicht den, den ein Planungskommissar aus den Herstellkosten errechnet.

Globalisierung ist ein Effekt, den es schon immer gab. Die augenblickliche Ausprägung ist der vorbildlosen Entwicklungsgeschwindigkeit der Kommunikations- und Transportmittel geschuldet sowie dem nicht ganz ohne Zusammenhang zusammengebrochenen Gesellschaftsmodells Deines Zuschnitts, die die Wirtschaft (um den bösen Allgemeinbegriff zu benutzen) simpel nutzt während Leute wie Du, viele Politiker sind ähnlichen Charakters, erst einmal versuchen einen Beschluß zu fassen ob sie mal drüber diskutieren wollen.

blumenau
03.01.2007, 16:01
Nicht mal die Nazis waren so blöd, das zu tun. Obwohl sie problemlos dazu imstande gewesen wären. Das sind nur Kommunisten.



Gut. Ich möchte aber gern ein weißblau gestreiftes Auto.
Ach so. Ich hatte vergessen, daß ich sowieso 15 Jahre drauf warten muß und erst in 10 Jahren festgelegt wird, welche Farben ihr plant. Und ob die dann verfügbar sein werden ist ja auch nicht so sicher, eventuell werden damit die Arbeiter der Farbenfabrik ihre Gartenmöbel gestrichen haben, weils die Farbe dafür auch nicht gab.



Du meinst Kommissare. Lies Farm der Tiere.



Also zustände wie bei Robespierre.



Die Guillotinen auch schon geölt?




Ist doch schön, wenn man sonstige Rechnungen auch bezahlen kann. Bei den Kommunisten gabs nicht mal was, wofür man Rechnungen hätte bekommen können.:D



Eine absolit blödsinnige Unterstellung. Kapitalismus strebt danach, vernünftigen Profit zu erwirtschaften. Dafür kalkuliert er den Preis, der am Markt durchsetzbar ist.
Nicht den, den ein Planungskommissar aus den Herstellkosten errechnet.

Globalisierung ist ein Effekt, den es schon immer gab. Die augenblickliche Ausprägung ist der vorbildlosen Entwicklungsgeschwindigkeit der Kommunikations- und Transportmittel geschuldet sowie dem nicht ganz ohne Zusammenhang zusammengebrochenen Gesellschaftsmodells Deines Zuschnitts, die die Wirtschaft (um den bösen Allgemeinbegriff zu benutzen) simpel nutzt während Leute wie Du, viele Politiker sind ähnlichen Charakters, erst einmal versuchen einen Beschluß zu fassen ob sie mal drüber diskutieren wollen.

Willst du hier diskutieren oder rumblödeln?

Walter Hofer
03.01.2007, 16:02
Ich habe meinen damaligen Betrieb mit 500 DM Kapital und vorhandenen Kleinmaschinen angefangen.



mit 500 DM ?

ja, mit Kleinmaschinen auf dem Schreibtisch, wie Locher, Tacker und Abhefter, Telefon, und alles auf der grünen Wiese im Zelt, um die Kosten für Büromiete, Strom, Heizung und Müllabfuhr zu sparen.

scanners
03.01.2007, 16:20
Auch Aktienkonzerne haben einmal klein angefangen!
Das ist nämlich euer großer Fehler, ihr wollt immer gleich mit den vorhandenen großen Hunden pissen gehen und deshalb klappt es nicht mehr in diesem Land.
Ich habe meinen damaligen Betrieb mit 500 DM Kapital und vorhandenen Kleinmaschinen angefangen.

Teilweise baute ich meine Maschinen und Anlagen selbst, meine halbautomatische Galvanik war selbstfertigt, die konnte mit jeder anderen sonstigen gewerblichen Anlage konkurrieren!
Das man sich seine Maschinen auch selbst bauen kann, ich meine nicht basteln, könnt ihr euch wohl nicht vorstellen?

Oh je, natürlich kann ich mir das vorstellen.

Ich finde es gut wenn jemand Wertschöpfung betreibt. Genau das ist es nämlich was du tust.

Das ist Marktwirtschaft und hat mit dem Heuschrecken-Kapitalismus, von dem ich rede nichts zu tun.

Wertschöpfung ist das was wir brauchen !!!

Kapitalisten braucht hingegen niemand.

lupus_maximus
03.01.2007, 16:23
mit 500 DM ?

ja, mit Kleinmaschinen auf dem Schreibtisch, wie Locher, Tacker und Abhefter, Telefon, und alles auf der grünen Wiese im Zelt, um die Kosten für Büromiete, Strom, Heizung und Müllabfuhr zu sparen.
Nein, davon wurde das Fertigungsmaterial gekauft, wie Platinen, Säuren zum Ätzen. Die Platinen hergestellt, Rechnung geschrieben, gleich kassiert, und schon hatte ich das doppelte Kapital, so ging es laufend aufwärts.
Zum Schluß hatte ich sogar eine Bohr- und Fräsmaschine für 160.000 DM durch Mietkauf im Besitz, wohlgemerkt nicht Leasing, und schon ein Drittel bezahlt, als der Herzinfarkt dazwischen kam.
Das Schlimmste war aber, das meine Söhne, die als AN wohlgemerkt sehr fleißg waren, nicht den Betrieb übernommen haben.
Es ist halt nicht jeder zum Unternehmer geboren!

blumenau
03.01.2007, 16:36
Nein, davon wurde das Fertigungsmaterial gekauft, wie Platinen, Säuren zum Ätzen. Die Platinen hergestellt, Rechnung geschrieben, gleich kassiert, und schon hatte ich das doppelte Kapital, so ging es laufend aufwärts.
Zum Schluß hatte ich sogar eine Bohr- und Fräsmaschine für 160.000 DM durch Mietkauf im Besitz, wohlgemerkt nicht Leasing, und schon ein Drittel bezahlt, als der Herzinfarkt dazwischen kam.
Das Schlimmste war aber, das meine Söhne, die als AN wohlgemerkt sehr fleißg waren, nicht den Betrieb übernommen haben.
Es ist halt nicht jeder zum Unternehmer geboren!


Wer heute Platinen herstellen will, muß den Technologiestandard der Konkurrenz überbieten bei gleichzeitigem Kostenvorteil

Das heißt, er benötigt von Anfang an teure Maschinen und Know-How.

Alles hat seine Zeit. Die Zeit für Hinterhof-Unternehmer ist abgelaufen.

Du hast das nur noch nicht begriffen.

Don
03.01.2007, 16:37
mit 500 DM ?

ja, mit Kleinmaschinen auf dem Schreibtisch, wie Locher, Tacker und Abhefter, Telefon, und alles auf der grünen Wiese im Zelt, um die Kosten für Büromiete, Strom, Heizung und Müllabfuhr zu sparen.

Kannst Du Dir als Betrieb nur Büro vorstellen? Armes Deutschland.

scanners
03.01.2007, 16:38
Wer heute Platinen herstellen will, muß den Technologiestandard der Konkurrenz überbieten bei gleichzeitigem Kostenvorteil

Das heißt, er benötigt von Anfang an teure Maschinen und Know-How.

Alles hat seine Zeit. Die Zeit für Hinterhof-Unternehmer ist abgelaufen.

Du hast das nur noch nicht begriffen.

leider..
.. denn genau das ist es was wir bräuchten...

mehr wertschöpfung , weniger Kapitalismus.

lupus_maximus
03.01.2007, 16:47
Wer heute Platinen herstellen will, muß den Technologiestandard der Konkurrenz überbieten bei gleichzeitigem Kostenvorteil

Das heißt, er benötigt von Anfang an teure Maschinen und Know-How.

Alles hat seine Zeit. Die Zeit für Hinterhof-Unternehmer ist abgelaufen.

Du hast das nur noch nicht begriffen.
Du hast von Technik nicht die geringste Ahnung, Wie ich meine Platinen hergestellt habe, hat meine Auftraggeber nicht interessiert, sie mußten nur genausogut wie die anderer Hersteller sein und dies waren sie!
Aus diesem Grund habe ich jahrelang immer dieselben Firmen mit Platinen und fertigen Geräten beliefert und immer gleich kassiert. Dies hat denen zwar auch nicht gepaßt, aber ich war schneller.
Deshalb bekam ich mein Geld immer gleich und konnte ohne Bank immer weiter ausbauen.
Ich habe in den ganzen 13 Jahren nur 4000 DM an Fordrungen eingebüßt und dies nur, weil ich bei der Lieferung vertröstet wurde und ich mich darauf eingelassen habe!
Der wurde von mir aber nicht mehr beliefert, obwohl er mich deswegen sogar verklagen wollte.
Nix Money, nix Ware, so wird man ein erfolgreicher Unternehmer und nicht durch Aufträge der öffentlichen Hand.

blumenau
03.01.2007, 16:54
Du hast von Technik nicht die geringste Ahnung, Wie ich meine Platinen hergestellt habe, hat meine Auftraggeber nicht interessiert, sie mußten nur genausogut wie die anderer Hersteller sein und dies waren sie!
Aus diesem Grund habe ich jahrelang immer dieselben Firmen mit Platinen und fertigen Geräten beliefert und immer gleich kassiert. Dies hat denen zwar auch nicht gepaßt, aber ich war schneller.
Deshalb bekam ich mein Geld immer gleich und konnte ohne Bank immer weiter ausbauen.
Ich habe in den ganzen 13 Jahren nur 4000 DM an Fordrungen eingebüßt und dies nur, weil ich bei der Lieferung vertröstet wurde und ich mich darauf eingelassen habe!
Der wurde von mir aber nicht mehr beliefert, obwohl er mich deswegen sogar verklagen wollte.
Nix Money, nix Ware, so wird man ein erfolgreicher Unternehmer und nicht durch Aufträge der öffentlichen Hand.

Ein erfolgreicher Unternehmer ist was anderes als du hier herumphantasierst.

Wer in 13 Jahren nur 4000 Forderung verliert, hatte keine Umsätze.

Umsätze beginnen bei oberhalb 1 Mio. Euro im Jahr das andere ist Pillepalle.

Ich schätz dich so auf 20.000-50.000 DM Jahresumsatz, dann würd dein nervtötendes Geschwätz hier ungefähr passen.

Was du auch nicht mitbekommen hast: heute läuft das nicht mehr so.

Die Schiffsturbine war dein bestes Ding.

Unternehmer mit 20.000 DM Jahresumsatz baut Schiffsturbine.

O la la.

Samba ole.

Walter Hofer
03.01.2007, 16:55
Zitat von Walter Hofer
mit 500 DM ?

ja, mit Kleinmaschinen auf dem Schreibtisch, wie Locher, Tacker und Abhefter, Telefon, und alles auf der grünen Wiese im Zelt, um die Kosten für Büromiete, Strom, Heizung und Müllabfuhr zu sparen.


Kannst Du Dir als Betrieb nur Büro vorstellen? Armes Deutschland.

mit 500 DM ist halt nicht mehr drin,
nicht mal die Leasingrate für einen mobilen Ein-Mann-Grill.

http://www.rational-tl.de/auftra5.JPG

geschweige denn für Produktionshallen und Maschinen.

lupus_maximus
03.01.2007, 17:07
Ein erfolgreicher Unternehmer ist was anderes als du hier herumphantasierst.

Wer in 13 Jahren nur 4000 Forderung verliert, hatte keine Umsätze.

Umsätze beginnen bei oberhalb 1 Mio. Euro im Jahr das andere ist Pillepalle.

Ich schätz dich so auf 20.000-50.000 DM Jahresumsatz, dann würd dein nervtötendes Geschwätz hier ungefähr passen.

Was du auch nicht mitbekommen hast: heute läuft das nicht mehr so.

Die Schiffsturbine war dein bestes Ding.

Unternehmer mit 20.000 DM Jahresumsatz baut Schiffsturbine.

O la la.

Samba ole.

Falsch, 200.000 DM Gewinn im Jahr war das Ziel und nicht 1 Million Umsatz. Der Millionen-Umsatz war mir völlig egal, wenn nicht genügend Reingewinn übrigblieb.
Da wir keine AN hatten, haben wir uns dumm und dämlich verdient.
Ich habe die Steuern gezahlt und die ganze Familie wurde von mir finanziell unterstützt, so einfach ist dies!

blumenau
03.01.2007, 17:15
Falsch, 200.000 DM Gewinn im Jahr war das Ziel und nicht 1 Million Umsatz. Der Millionen-Umsatz war mir völlig egal, wenn nicht genügend Reingewinn übrigblieb.
Da wir keine AN hatten, haben wir uns dumm und dämlich verdient.
Ich habe die Steuern gezahlt und die ganze Familie wurde von mir finanziell unterstützt, so einfach ist dies!

Die Story kenn ich.

Normal müßtest du jetzt ohne Internet-Anschluß auf deiner Yacht in der Südsee sitzen und die neckeren Legerküsse auf den Hintern glotzen.

Don
03.01.2007, 17:24
Ein erfolgreicher Unternehmer ist was anderes als du hier herumphantasierst.

Wer in 13 Jahren nur 4000 Forderung verliert, hatte keine Umsätze.

Umsätze beginnen bei oberhalb 1 Mio. Euro im Jahr das andere ist Pillepalle.

Ich schätz dich so auf 20.000-50.000 DM Jahresumsatz, dann würd dein nervtötendes Geschwätz hier ungefähr passen.

Was du auch nicht mitbekommen hast: heute läuft das nicht mehr so.

Die Schiffsturbine war dein bestes Ding.

Unternehmer mit 20.000 DM Jahresumsatz baut Schiffsturbine.

O la la.

Samba ole.


Interessant, wie arbeitslose Stützeempfänger sich hier anmaßen, Umsatzzahlen von Unternehmern zu bewerten.

lupus_maximus
03.01.2007, 17:25
Die Story kenn ich.

Normal müßtest du jetzt ohne Internet-Anschluß auf deiner Yacht in der Südsee sitzen und die neckeren Legerküsse auf den Hintern glotzen.
Leider kam der Herzinfarkt dazwischen!

Aber ich kann dich trösten, an einer Yacht zum blödsinnigen durch die Welt schippern war mir nicht gelegen.
Ich suchte nicht die besseren Menschen wie die Linken, ich war mir selbst genug und besser!

lupus_maximus
03.01.2007, 17:33
Interessant, wie arbeitslose Stützeempfänger sich hier anmaßen, Umsatzzahlen von Unternehmern zu bewerten.
Der hat noch nie 50.000 eigene verdiente DM auf einem Haufen gesehen und weiß nicht wie dies anspornt!
Was interessieren mich Millionenumsätze, wenn man davon noch nicht einmal die Zinsen für die Kredite hereinbekommt, wie dies im Augenblick der Fall ist, und noch viel weniger ein anständiges Salär für mich als Unternehmer rausspringt, nachdem ich diesen Staat bedient habe.

wtf
03.01.2007, 20:10
Interessant, wie arbeitslose Stützeempfänger sich hier anmaßen, Umsatzzahlen von Unternehmern zu bewerten.

Genau das dachte ich auch: Ein Blinder erzählt vom Licht.

politisch Verfolgter
04.01.2007, 19:17
Genau das dachte ich auch: Ein Blinder erzählt vom Licht.

Nun ja, dem helfe ich ja öfter mal ab ;-)
Und immer feste druff, hahaha ;-)

politisch Verfolgter
04.01.2007, 19:19
Der hat noch nie 50.000 eigene verdiente DM auf einem Haufen gesehen und weiß nicht wie dies anspornt!
Was interessieren mich Millionenumsätze, wenn man davon noch nicht einmal die Zinsen für die Kredite hereinbekommt, wie dies im Augenblick der Fall ist, und noch viel weniger ein anständiges Salär für mich als Unternehmer rausspringt, nachdem ich diesen Staat bedient habe.

Sie sollen nicht den Staat bedienen, sondern Ihre user ;-)
Hoffentlich spornen die sie gehörig an, hahaha ;-)
Und immer schön auf Pump leben, da freuen sich die Banker.
Was zahlen Sie so an Zinsen? ;-)