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Vollständige Version anzeigen : Hoher Anteil von US-Sendungen im deutschen TV



Bruddler
24.12.2006, 11:49
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !
Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....
(ironisch: Das wuerde bedeuten, dass man den früheren DDR-Bürgern die besten Filme vorenthalten hat....?!)
Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?

-jmw-
24.12.2006, 12:34
Darf man fragen, was es mit der "naiven Begründung" auf sich hat?
Inwieweit ist es "naiv", wenn jemand meint, die besten Filme würden in den V.S.A.* produziert?
Bitte erläutere dies ein wenig!

mfg

Bruddler
24.12.2006, 12:42
Darf man fragen, was es mit der "naiven Begründung" auf sich hat?
Inwieweit ist es "naiv", wenn jemand meint, die besten Filme würden in den V.S.A.* produziert?
Bitte erläutere dies ein wenig!

mfg
mit naiv meinte ich, dass die USA primaer tatsaechlich die "besten" Filme zu bieten haben -
Mit Filmen oder sonstigen Beitraegen laesst sich aber auch sekundaer ein Volk manipulieren (Meinungsmache) ......
(Uebrigens, wusstest Du, dass in Indien mehr Filme produziert werden als in den USA ? - Filme, Made in India bleiben uns allerdings weitgehend vorenthalten....warum ?)

Mark Mallokent
24.12.2006, 13:00
Dann sollen die Deutschen doch bessere Filme drehen. So einfach ist das. :rolleyes:

-jmw-
24.12.2006, 13:01
mit naiv meinte ich, dass die USA primaer tatsaechlich die "besten" Filme zu bieten haben -
Mit Filmen oder sonstigen Beitraegen laesst sich aber auch sekundaer ein Volk manipulieren (Meinungsmache) ......
Aha.
Okay, danke.
Ich verstehe das dahingehend, dass Du meinst, dass die Qualität vs-amerikanischer Filme, so sie denn, was wir mal annehmen wollen, eine gute ist, nicht als Erklärung für ihren hohen Anteil an der Filmgesamtheit des bundesrepublikanischen Fernsehens ausreicht.
Soweit richtig?
Wenn ja: Was bringt Dich zu dieser Einschätzung?
Könnt es nicht tatsächlich das und nur das sein?


(Uebrigens, wusstest Du, dass in Indien mehr Filme produziert werden als in den USA ?
Ja.
In Indien werden mehr Filme produziert als überhaupt sonstwo.


Filme, Made in India bleiben uns allerdings weitgehend vorenthalten....warum ?)
Nun, indische Filme SIND EINFACH MIST! :))
Eine Weile liefen diese Machwerke ja auf... wo? RTL2?
Ich hab da aus Interesse mal reingeschaut.
Nicht mein Fall.
Ich gehe davon aus, dass Filme indischer Kultur uns Deutschen einfach zu fremd sind.

mfg

Bruddler
24.12.2006, 13:17
Dann sollen die Deutschen doch bessere Filme drehen. So einfach ist das. :rolleyes:

Dürfen die Deutschen überhaupt noch deutsche Filme drehen ???
Ist die deutsche "Filmindustrie" wirklich noch in deutscher Hand ???
(deutsch ist out ! - wenn Du verstehst was ich meine...?)

Mauser98K
24.12.2006, 13:31
Die amerikanischen Serien werden für wenig Geld eingekauft und gesendet.
Einige erlangen sogar Kultstatus.

Fast alles ist aber Schrott. Ich sehe nur ganz selten mal eine amerikanische Serie, am liebsten Sledgehammer.

Meine Frau sieht ganz gerne Emergency Room.

Übrigens, diese grottenschlechten indischen Filme sehen meine Frau und meine Tochter sich zuweilen an.
Ich laufe dann schreiend weg!

Bruddler
24.12.2006, 13:39
*Die amerikanischen Serien werden für wenig Geld eingekauft und gesendet.
Einige erlangen sogar Kultstatus.

Fast alles ist aber Schrott. Ich sehe nur ganz selten mal eine amerikanische Serie, am liebsten Sledgehammer.

Meine Frau sieht ganz gerne Emergency Room.

Übrigens, diese grottenschlechten indischen Filme sehen meine Frau und meine Tochter sich zuweilen an.
Ich laufe dann schreiend weg!

o.k. - ich bestreite nicht, dass die indischen Filme Sch.... sind ! - aber es gibt schliesslich auch noch europ. Produktionen ! :]
* Aber mir geht es darum, dass sich der deutsche Zuschauer meist unbewusst einer gezielten US-Gehirnwaesche (Meinungsmache) unterzieht....

Sterntaler
24.12.2006, 13:42
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !
Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....
(ironisch: Das wuerde bedeuten, dass man den früheren DDR-Bürgern die besten Filme vorenthalten hat....?!)
Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?


in diesen Filmen ist MultiKulti der Beteiligten zu sehen, so soll sich das Auge an Neger , Asiaten, Araber etc. pp. gewöhnen, was im BRD TV auch folgt, deswegen schaue ich mir nur alte DDR Filme an, wo deutsche Filme auch noch von Deutschen besetzt sind. Rat mal wer die Eigner sind und wer die Medien steuert?

Bruddler
24.12.2006, 13:44
in diesen Filmen ist MultiKulti der Beteiligten zu sehen, so soll sich das Auge an Neger , Asiaten, Araber etc. pp. gewöhnen, was im BRD TV auch folgt, deswegen schaue ich mir nur alte DDR Filme an, wo deutsche Filme auch noch von Deutschen besetzt sind. Rat mal wer die Eigner sind und wer die Medien steuert?

sag' schon ! :]

Sterntaler
24.12.2006, 13:47
sag' schon ! :]

Google mal nach Eigener + Pro Sieben beispielsweise.

Mark Mallokent
24.12.2006, 14:14
Dürfen die Deutschen überhaupt noch deutsche Filme drehen ???
Ist die deutsche "Filmindustrie" wirklich noch in deutscher Hand ???
(deutsch ist out ! - wenn Du verstehst was ich meine...?)
Es ist mir doch egal, in welcher Hand sie ist. Filme müssen um die Gunst der Zuschauer konkurrieren. Wenn ihnen das gelingt, machen sie Kasse und die Aktionäre kriegen Geld. Wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das. :smoke:

Bruddler
24.12.2006, 14:16
Es ist mir doch egal, in welcher Hand sie ist. Filme müssen um die Gunst der Zuschauer konkurrieren. Wenn ihnen das gelingt, machen sie Kasse und die Aktionäre kriegen Geld. Wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das. :smoke:

zu einfach ! :rolleyes:

Mark Mallokent
24.12.2006, 14:21
zu einfach !

Dann widerleg mich doch. Wenn du kannst. :smoke:

Bruddler
24.12.2006, 14:25
Dann widerleg mich doch. Wenn du kannst. :smoke:

Wenn du kannst......
Glaube mir, es waere zwecklos........ :isok:

-jmw-
24.12.2006, 14:31
in diesen Filmen ist MultiKulti der Beteiligten zu sehen, so soll sich das Auge an Neger , Asiaten, Araber etc. pp. gewöhnen
In diesen Filmen ist v.a. deshalb "Multi-Kulti" (bzw. "Multi-Ethnie") zu sehen, weil das auffer anderen Seite des Ozeans der Wirklichkeit entspricht.
Du wirst ja kaum von den Amerikanern erwarten, dass sie ihre Filme an Sonderwünsche mancher Teile des deutschen Publikaums ausrichten, oder?
Eben.

mfg

-jmw-
24.12.2006, 14:31
Aber mir geht es darum, dass sich der deutsche Zuschauer meist unbewusst einer gezielten US-Gehirnwaesche (Meinungsmache) unterzieht....
Was zu beweisen wäre.

mfg

-jmw-
24.12.2006, 14:34
Es ist mir doch egal, in welcher Hand sie ist. Filme müssen um die Gunst der Zuschauer konkurrieren. Wenn ihnen das gelingt, machen sie Kasse und die Aktionäre kriegen Geld. Wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das. :smoke:
Ganz richtig.
Unterhaltung ist eine Dienstleistung.
Medienunterhaltung drum auch.
Und Dienstleistungen orientieren sich entweder an den Verbraucherwünschen - oder an den Wünschen von Sklavenhaltern, Planwirtschaftlern und sonstigem Kugel-zwischen-die-Augen-verdienendem Gesocks, das vorschreibt, wie unterhalten werden darf.

mfg

Bruddler
24.12.2006, 14:36
Aber mir geht es darum, dass sich der deutsche Zuschauer meist unbewusst einer gezielten US-Gehirnwaesche (Meinungsmache) unterzieht....

Was zu beweisen wäre.

mfg
....Du meinst, man sollte einmal eine Umfrage unter den TV-Zuschauern machen und fragen wer sich denn gehirnwaeschetechnisch manipuliert fühlt ?? :vogel: :))

Brutus
24.12.2006, 14:37
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !

Mich auch, vor allem, weil die US-Ka... mit meinen Gebühren bezahlt wird.



Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....

Wer sein Lebtag nur Cola säuft, meint vielleicht auch, wunder wie gut das Zeug ist.



Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?

Die Antwort hast Du gerade gegeben. Als besiegte Feindnation werden wir kolonisiert, und so lange mit amerikanischer Jauche übergossen, bis es uns gefällt, so zu stinken wie die transatlantischen Schweine.

Mauser98K
24.12.2006, 14:38
Unterhaltsam ist, daß im Abspann viele Rosenthals, Goldsteins, Silbermans, Rabinovitzs usw auf tauchen.

Rocky
24.12.2006, 14:41
zu einfach ! :rolleyes:

Zu einfach? Es ist noch einfacher. Lies halt mal gelegentlich die Wall Street Journal. Besonders das erste deutsche Fernseher sind bekannter Einkaeufer von Uralt-Sitcom-Schinken, fuer billiges Geld in Hollywood, nachdem die diversen Billigst-Cable-stationen nicht mehr anbeissen.

Die meisten dieser Schinken sind nach meiner Beobachtung etwa 10 bis 15 Jahre alt, manche bis zu 25 Jahre alt.

Schon mal gehoert? You get what you pay for.

Der ganze thread, ausser Mark, ist deshalb paranoider nonsense, ausgeschwitzt von einer zunehmend verbloedenden, paranoiden Bevoelkerung.

Sitcom, paranoid, Hollywood(?) , thread, nonsense koennt ihr selbst auf deutsch uebersetzen, falls es Ihr noch schafft.

Und Seekuh, die Deutschen duerfen alles, auch Filme drehen. In der realen Welt muss man allerdings einen Profit machen, sonst geht man Pleite. Und daran hat's wohl gehapert bei der deuschen Film Industrie. Die deutsche Filmindustrie war ueberigens in den Fuenzigern in good shape (auch zum Uebersetzen fuer Dich, Kuh).

Uebrigens, Ihr Hallelujafiguren, warum hoert man immer noch das Wort "Motor"? Ist ein Fremdwort. Hitler, Euer Vorbild, hat dafuer das Wort "Zerknalltreibling" eingefuehrt. Aber Ihr paranoide Figuren wisst ja nicht, wer Euch Gutes tun will. (Gehoert eigentlich in den anderen Nonsense thread).


Ach ja, ich gehe wieder. Aber diesen Unsinn konnte ich nicht unbeantwortet stehen lassen.

Viel Spass bei der reise in den Dunst der Verbloedung. Ihr werdet Euch sauwohl fuehlen, wenn Ihr erst mal nur noch stumpfsinnig herumlallt. Braucht noch ein bisschen, aber nicht mehr sehr lange.

Rocky

Bruddler
24.12.2006, 14:41
Unterhaltsam ist, daß im Abspann viele Rosenthals, Goldsteins, Silbermans, Rabinovitzs usw auf tauchen.

Ein Schelm, wer Boeses dabei denkt..... ! ;)

Brutus
24.12.2006, 14:46
Viel Spass bei der reise in den Dunst der Verbloedung. Ihr werdet Euch sauwohl fuehlen, wenn Ihr erst mal nur noch stumpfsinnig herumlallt. Braucht noch ein bisschen, aber nicht mehr sehr lange.
Rocky

Oh yeah! How I love it, me zu feelen like aine äkte Americaanah.

Bruddler
24.12.2006, 14:49
Oh yeah! How I love it, me zu feelen like aine äkte Americaanah.

In der Tat, man muss denken und fühlen wie ein echter Amerikaner, erst dann kann man Rocky's Beitrag so richtig verstehen.... :hihi:

Rocky
24.12.2006, 15:00
In der Tat, man muss denken und fühlen wie ein echter Amerikaner, erst dann kann man Rocky's Beitrag so richtig verstehen.... :hihi:


Nein, Du Hallelujafigur. Man muss wissen, wie man einen Taschenrechener benutzt, was Du natuerlich nicht mehr kannst, aus lauter Verbloedung von dem vielen Lallen.

Rocky

Sterntaler
24.12.2006, 15:15
http://img162.imageshack.us/img162/1945/freundeea6.th.jpg (http://img162.imageshack.us/my.php?image=freundeea6.jpg)

Doppelklick, Quelle Der Spiegel


gute Freunde.

Sterntaler
24.12.2006, 15:17
Unterhaltsam ist, daß im Abspann viele Rosenthals, Goldsteins, Silbermans, Rabinovitzs usw auf tauchen.

so ein Zufall aber auch. :))


http://img162.imageshack.us/img162/1945/freundeea6.th.jpg (http://img162.imageshack.us/my.php?image=freundeea6.jpg)

-jmw-
24.12.2006, 15:50
....Du meinst, man sollte einmal eine Umfrage unter den TV-Zuschauern machen und fragen wer sich denn gehirnwaeschetechnisch manipuliert fühlt ?? :vogel: :))
Nein, das meine ich nicht.

mfg

Pluto
24.12.2006, 23:23
Dann sollen die Deutschen doch bessere Filme drehen. So einfach ist das. :rolleyes:
Stattdessen legen sie es aber darauf an, die amerikanischen Filme grottenschlecht nachzuäffen. Wenn ich schon die englischen Titel sehe, könnt ich schreien.

Nichtraucher
24.12.2006, 23:28
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !
Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....
(ironisch: Das wuerde bedeuten, dass man den früheren DDR-Bürgern die besten Filme vorenthalten hat....?!)
Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?


Wer zwingt dich eigentlich, diese Sendungen anzusehen? Hol dir Premiere, dort gibt es den Heimatkanal, wo 24 Stunden am Tag nur Heimatfilme aus Deutschland laufen.

Brutus
25.12.2006, 00:11
Wer zwingt dich eigentlich, diese Sendungen anzusehen? Hol dir Premiere, dort gibt es den Heimatkanal, wo 24 Stunden am Tag nur Heimatfilme aus Deutschland laufen.

Niemand, was im Moment auch nicht der Punkt ist, sondern die Frage, was man sich für seine zwangsweise abgebuchten Fernsehgebühren alles bieten lassen muß?

Odin
25.12.2006, 01:34
Die wollen uns doch die Hirne weichkochen, daß die Köpfe platzen.

Tralala
25.12.2006, 08:36
Grund für die vielen VS-Filme sind nicht etwa deren Qualität, Grund ist das nach-oben schauen des normalen Deutschen auf den Amerikaner. Wenn etwas aus Amerika kommt, muss es ja gut sein, egal ob Sprache, Film, Musik oder Essen. Die Medien unterstützen diese Entwicklung um sich dem Publikum anzupassen, oder aber weil sie von Amerikanern geleitet werden. Das Publikum wiederum denkt größtenteils nicht selbst und findet sich mit der Amerikanisierung ab. Diese Entwicklung kommt vom fehlenden Nationalbewußtsein der Deutschen, und der Mode nach dem 2. Weltkrieg alles Amerikanische schön zu finden.

Da hilft wirklich nur noch die Privaten außen vor zu lassen um der Gehirnwäsche zu entfliehen. Ich habe im Strang auch schon gelesen dass es im Fernsehen immer mehr Filme mit Ausländern gibt. Das ist nicht nur bei Amiproduktionen, sondern auch Deutschen so. Ich denke dass hat als ersten Grund eben den, dass wir schon viele Ausländer besitzen, doch bin ich in der Tat der Meinung dass oft Neger, Kannacken usw. extra in die Filme eingebaut werden um uns an deren Anblick zu gewöhnen. (Ich glaube Viewer sagte das schon.)

Mark Mallokent
25.12.2006, 08:41
Wer zwingt dich eigentlich, diese Sendungen anzusehen? Hol dir Premiere, dort gibt es den Heimatkanal, wo 24 Stunden am Tag nur Heimatfilme aus Deutschland laufen.

Nein, nein, bitte nicht!!!!! Alles, nur das nicht!!!!!! :bow: :whis: :smoke:

Entfernungsmesser
25.12.2006, 09:41
Ich habe mir vor zwei Jahren einen Dekoder für die Entschlüsselung der digitalen Programme der Öffentlich/Rechtlichen gekauft und bin damit zufrieden. Meine Frau sieht gerne Kriminalfilme, ich lieber Reportagen. Da sie am liebsten europäische Produktionen sieht, ist auch für mich immer etwas interessantes dabei. Und wenn nicht, ziehe ich mich in unser Gäste-/Lesezimmer zurück und lese ein Buch. Den US-Schrott, der überwiegend für die Unterschichten eingekauft wird, kommt mir nicht auf die Mattscheibe.

Brutus
25.12.2006, 10:15
Grund für die vielen VS-Filme sind nicht etwa deren Qualität, Grund ist das nach-oben schauen des normalen Deutschen auf den Amerikaner. Wenn etwas aus Amerika kommt, muss es ja gut sein, egal ob Sprache, Film, Musik oder Essen.

Warum ist in der DDR alles Russische überrepräsentiert gewesen? Das wird doch nicht daran gelegen haben, daß die DDR der besetzte Teil eines fremden Großreichs gewesen ist?

Das Letzte was ein Imperium brauchen kann, sind Provinzen, die ihre kulturelle, vielleicht auch politische Eigenständigkeit pflegen und stolz auf ihre Geschichte sind. Am Ende kommen sie noch auf den dummen Gedanken, aus dem Reichsverband ausscheren zu wollen.

Es wäre für die Besatzermacht ein Leichtes, die abtrünnige Provinz Germanien abzustrafen - wozu hätte man über 100 A-Bomben auf europäischem Gebiet gelagert? - aber erstens kostet das auf die Dauer Unsummen, und zweitens riskiert man, auch von anderen Vasallen als das erkannt zu werden, was man schon immer gewesen ist: ein Räuber-, Mörder- und Verbrecherstaat von Anfang an!

Sehr viel eleganter und ressourcenschonender ist es, die unterworfenen Völker so lange einer gleichgeschalteten Gehirnwäsche zu unterziehen, bis sie gar nicht mehr merken, daß sie bloß die Heloten eines Imperiums sind.

Es gibt keine größeren Feinde der Freiheit als glückliche Sklaven.

Die Sklaven glücklich zu machen, mit Bullshit, der nur den Interessen der Macht dient, und für den man sie per GEZ saftig löhnen läßt - das ist doch das Ei des Kolumbus schlechthin.

Wenn das der Führer gewußt hätte, vielleicht gäbe es heute noch das Dritte Reich. Nicht nur in dem Punkt sind die Amis einfach die klügeren Großverbrecher.

Mauser98K
25.12.2006, 10:33
Ich habe mir vor zwei Jahren einen Dekoder für die Entschlüsselung der digitalen Programme der Öffentlich/Rechtlichen gekauft und bin damit zufrieden. Meine Frau sieht gerne Kriminalfilme, ich lieber Reportagen. Da sie am liebsten europäische Produktionen sieht, ist auch für mich immer etwas interessantes dabei. Und wenn nicht, ziehe ich mich in unser Gäste-/Lesezimmer zurück und lese ein Buch. Den US-Schrott, der überwiegend für die Unterschichten eingekauft wird, kommt mir nicht auf die Mattscheibe.

Mit dem Gedanken trage ich mich auch.

Ich sehe ebenfalls sehr gerne Reportagen über technische, geographische, historische usw. Themen.

Bruddler
25.12.2006, 10:55
Warum wohl, wurde der Bevölkerung der früheren Ostblockstaaten die ach so superguten US-Beitraege (Filme / Serien ) vorenthalten ?
Waren diese etwa zu teuer - oder was koennte der Grund gewesen sein ?

Mark Mallokent
25.12.2006, 10:58
Warum wohl, wurde der Bevölkerung der früheren Ostblockstaaten die ach so superguten US-Beitraege (Filme / Serien ) vorenthalten ?
Waren diese etwa zu teuer - oder was koennte der Grund gewesen sein ?

Weil sie sie sowieso im Westfernsehen gesehen haben. :))

Bruddler
25.12.2006, 11:01
Zitat:
von Seekuh :
Warum wohl, wurde der Bevölkerung der früheren Ostblockstaaten die ach so superguten US-Beitraege (Filme / Serien ) vorenthalten ?
Waren diese etwa zu teuer - oder was koennte der Grund gewesen sein ?

__________________


Weil sie sie sowieso im Westfernsehen gesehen haben. :))

Wer kann weitere (ernsthafte) Gruende nennen ?

ppp
25.12.2006, 11:30
merkwürdig, daß im thread "eure lieblingsfilme" auch die strammnationalen fast ausnahmslos us-produktionen angeben. naja, die deutschtümler hier kennen halt nur den hollywood-trash, das teutsche filmschaffen ist denen unbekannt. das läßt übrigens auf den bildungsstand dieser user schließen.

us-freies programm gibt es übrigens auf arte und 3-sat.

Würfelqualle
25.12.2006, 11:33
(Uebrigens, wusstest Du, dass in Indien mehr Filme produziert werden als in den USA ? - Filme, Made in India bleiben uns allerdings weitgehend vorenthalten....warum ?)



Gugg RTL 2, da kommt der Rotz in regelmäßigen Abständen.

;)



Gruss vonne Würfelqualle

Haloperidol
25.12.2006, 14:15
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !
Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....
(ironisch: Das wuerde bedeuten, dass man den früheren DDR-Bürgern die besten Filme vorenthalten hat....?!)
Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?

Ja, wir brauchen unbedingt mehr deutsche Qualitätsproduktionen. Wer kann von Forsthaus Falkenau, GZSZ, Marienhof, Verliebt in Berlin, Musikzauber mit Hansi Hinterseer,... genug bekommen. Viele deutsche Produktionen sind einfach schlecht, unter bei weitem unter der Qualität von US Produktionen. Du darfst nicht vergessen, dass bei weitem nicht jeder Dreck, der in den USA auf wesentlich mehr Känälen ausgestrahlt wird, auch zu uns kommt, sondern dabei schon eine Vorselektion statt gefunden hat. Gleiches gilt auch für die Spielpläne von Kinos, wodurch uns auch leider gute USProduktionen, die nicht das Zeug zum Blockbuster haben, vorenthalten werden, und wir die übliche Massenware vorgesetzt bekommen.

Amerikanisierung gibt es, seitdem die 50iger eine eigene Jugendkultur hervorgebracht haben, die sich stark in den USA orientiert, jedoch leben wir heute in den westlichen Staaten in relativer kultureller und gesellschaftlicher Gleichheit, was nicht bedeutet, dass wir Ident sind, oder identische Strukturen zwangsläufig sind, sondern lediglich, dass unsere Gesellschaften durch die gleichen Forumungsprozesse der Industrialisierung etc gegangen sind.

Wenn deutsche Kultur aus einer Reihe schlechter SOAPs und Volksmusikproduktionen besteht, kann ich getrost auf sie verzichten und sehe mir das Multimilliondollaractionspektakel made in Amerika an.

Brutus
25.12.2006, 14:29
Ja, wir brauchen unbedingt mehr deutsche Qualitätsproduktionen.

Aber sicher. Niemand, der auf die Qualität von Film- und Fernsehproduktionen abhebt, wird auf den Gedanken kommen, den Dreck, den Du für das Höchste hältst, als Beispiel zu geben:



Wer kann von Forsthaus Falkenau, GZSZ, Marienhof, Verliebt in Berlin, Musikzauber mit Hansi Hinterseer,... genug bekommen.

So wie es aussieht, bis Du der einzige weit und breit, der das für beispielhaft hält.

Mir wären als Gegenentwurf zur uramerikanischen Kultur- und Kinoscheiße Leute eingefallen wie Rossellini, Fellini, Pasolini, Visconti, Truffaut, Chabrol, Rohmer, Tarkowskij, Faßbinder, Herzog, Schlöndorff, Schaaf, Haneke, Dietl, Tykwer, Wortmann, lAlmodovar etc. pp.

Als Gegensatz zu den us-mäßig vollgesifften Leinwänden und Bildschirmen kannst Du Dir nur das Billigste aus der untersten Schublade der deutschen Sentimentalität vorstellen? Die anderen europäischen Völker und Nationen mitsamt ihren kulturellen Eigenheiten liegen wohl auf einem anderen Stern?

derRabe
25.12.2006, 14:34
Umgekehrt ist es in den USA schwieriger, Filme aus dem Ausland zu bekommen (wenn man weiß genau was man sehen will und wie man es bekommen kann, dann gehts einigermassen – aber einfach den Fernseher anschalten und was von D (oder sonstwo) bekommen, kann man gewöhnlich nicht.
Also würde ich alles nicht als schlecht betrachten wenn es ausgeglichener wäre (dh mehr Filme aus D/Europa würden in den USA gezeigt). Ich glaube wenigstens, die Amis würden sich so was gerne anschauen (und dann wüßten sie auch im allgemeinen mehr darüber, wie Welt ist in anderen Ländern wirklich ist – was Gott weiß nicht schaden könnte).
Es ist eigentlich schade, finde ich – zwar kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass einige deutschen Serien in den USA sehr populär würden, aber ich bin mir so um die etwa 95% sicher, dass einige der deutschen Bands das würden, wenn die Amis einfach deren Lieder hören könnten. Hosen, Onkelz, Subway to Sally usw.

Mark Mallokent
25.12.2006, 14:47
Mir wären als Gegenentwurf zur uramerikanischen Kultur- und Kinoscheiße Leute eingefallen wie Rossellini, Fellini, Pasolini, Visconti, Truffaut, Chabrol, Rohmer, Tarkowskij, Faßbinder, Herzog, Schlöndorff, Schaaf, Haneke, Dietl, Tykwer, Wortmann, lAlmodovar etc. pp.

Gibt es wirklich Leute, die gerne Schlöndorff, Herzog und Faßbinder sehen? :rolleyes: Strange. :smoke:

Bruddler
25.12.2006, 14:47
Umgekehrt ist es in den USA schwieriger, Filme aus dem Ausland zu bekommen (wenn man weiß genau was man sehen will und wie man es bekommen kann, dann gehts einigermassen – aber einfach den Fernseher anschalten und was von D (oder sonstwo) bekommen, kann man gewöhnlich nicht.
Also würde ich alles nicht als schlecht betrachten wenn es ausgeglichener wäre (dh mehr Filme aus D/Europa würden in den USA gezeigt). Ich glaube wenigstens, die Amis würden sich so was gerne anschauen (und dann wüßten sie auch im allgemeinen mehr darüber, wie Welt ist in anderen Ländern wirklich ist – was Gott weiß nicht schaden könnte).
Es ist eigentlich schade, finde ich – zwar kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass einige deutschen Serien in den USA sehr populär würden, aber ich bin mir so um die etwa 95% sicher, dass einige der deutschen Bands das würden, wenn die Amis einfach deren Lieder hören könnten. Hosen, Onkelz, Subway to Sally usw.

Nicht wenige Amerikaner sind der Meinung, dass alle Deutschen in Lederhosen herumlaufen und die Alpen seien Bestandteil des Himalaya ....
woher kommt diese Fehlinformation ????? :rolleyes:

Mark Mallokent
25.12.2006, 14:56
Nicht wenige Amerikaner sind der Meinung, dass alle Deutschen in Lederhosen herumlaufen und die Alpen seien Bestandteil des Himalaya ....
woher kommt diese Fehlinformation ????? :rolleyes:

Woher hast du eigentlich diese Information? ?(

Brutus
25.12.2006, 15:13
Gibt es wirklich Leute, die gerne Schlöndorff, Herzog und Faßbinder sehen? :rolleyes: Strange. :smoke:

Was finden die Leute an der Hollywood-Scheiße so toll, daß sie sich den Mist als Delikatesse reinziehen und dafür Geld bezahlen?

Früher hat man den Schwedentrunk mit Gewalt verabreicht, heute wird die Brühe frewillig getrunken. Egal, ob Zwang oder freiwillig, Jauchebrühe bleibt es .

Mark Mallokent
25.12.2006, 15:35
Was finden die Leute an der Hollywood-Scheiße so toll, daß sie sich den Mist als Delikatesse reinziehen und dafür Geld bezahlen?

Früher hat man den Schwedentrunk mit Gewalt verabreicht, heute wird die Brühe frewillig getrunken. Egal, ob Zwang oder freiwillig, Jauchebrühe bleibt es .

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Als Psychoanalytiker muß ich sagen, daß dein Post auf schwere Analfixierung hindeutet. :] :engel: :smoke:

Naduk
25.12.2006, 15:39
Nicht wenige Amerikaner sind der Meinung, dass alle Deutschen in Lederhosen herumlaufen und die Alpen seien Bestandteil des Himalaya ....
woher kommt diese Fehlinformation ????? :rolleyes:

Die sollten denen dort mal die Lindenstraße zeigen. :=

Bruddler
25.12.2006, 15:41
Die sollten denen dort mal die Lindenstraße zeigen. :=

oder einen Dokumentarfilm ueber Berlin-Kreuzberg ?....... :=

-jmw-
25.12.2006, 15:49
Der Vorteil des Fernsehens, dies nochmehr im Zeitalter des Internetzes, ist es, dass jeder sehen kann und niemand sehen muss.
Würde man noch die GEZ-Gebühren und die Steuerfinanzierung der sog. Öffentlich-Rechtlichen abschaffen, wäre das friedliche Nebeneinander perfekt! :]

mfg

Rocky
25.12.2006, 17:17
Umgekehrt ist es in den USA schwieriger, Filme aus dem Ausland zu bekommen (wenn man weiß genau was man sehen will und wie man es bekommen kann, dann gehts einigermassen – aber einfach den Fernseher anschalten und was von D (oder sonstwo) bekommen, kann man gewöhnlich nicht.
Also würde ich alles nicht als schlecht betrachten wenn es ausgeglichener wäre (dh mehr Filme aus D/Europa würden in den USA gezeigt). Ich glaube wenigstens, die Amis würden sich so was gerne anschauen (und dann wüßten sie auch im allgemeinen mehr darüber, wie Welt ist in anderen Ländern wirklich ist – was Gott weiß nicht schaden könnte).
Es ist eigentlich schade, finde ich – zwar kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass einige deutschen Serien in den USA sehr populär würden, aber ich bin mir so um die etwa 95% sicher, dass einige der deutschen Bands das würden, wenn die Amis einfach deren Lieder hören könnten. Hosen, Onkelz, Subway to Sally usw.

Ich weiss natuerlich nicht im Detail, was die Oeffentlichen Rechten
TV Stationen im Einzelnen zeigen, aber ich weiss, was besonders das Erste Programm kauft aus Hollywod. Sie kaufen alte und nie richtig in Gang gekommene Schinken aus der billigst moeglichen Schublade. Jedes Jahr, wenn die Networks neue Serien starten, sind manchmal bis zu 50 Prozent nach ein paar Monaten wieder verschunden, wegen geringer Einschaltrate. Diese habe ich dann oft in Deutschland synchronisieret wieder gefunden.

Grundsaetzlich habe ich noch nie Kontemporaeres in Deutschland gesehen. Auch in Serien, die in der USA dauerlaufen, so wie einige Soaps, ist Deutschland immer jahrelang hintendran.

Und die Soaps reflektieren immer wieder kontemporaere Stimmungen,
Ereignisse und Interessen im Program, einfach um das Interesse beim Zuschauer zu halten. Natuerlich, wenn sie in Deutschland mit jahrelanger Verspaetung gezeigt werden, ist das langweiliger Schnee von vorgestern.

Eben, you get what you pay for. Hollywood ist ein Geschaeft, und keine staatliche Indoktrinationsanstalt, wie einige hier bizarrerweise vermuten.

Zu europaeischen Filmen im amerikansichen TV: Ich habe zwei DVD Player in meinem Hause, einen fuer Zone 1( USA), und einen fuer Europa (Zone 2).

Die Unterhaltungsindustrie hat die Zonen erfunden, um die Herausgabe von neuen Titeln profitmaximierend steuern zu koennen. Die DVD Version von Hollywood Filmen wird in Zone 2 im allgemeinen zwischen 12 und 18 Monate spaeter herausgegeben als in der Zone 1.

Wenn mich was aus Europa interessiert, dann lasse ich mir das privat schicken. Amazon.de verkauft ja nicht ueber Zone Grenzen, mit einigen Ausnahmen, aber dann fuer den doppelten oder dreifachen Preis.

Ich weiss nicht, was hier gezeigt werden koennte, das wenigstens einen gewissen Einschalterfolg haette. Die meisten amerikanischen TV Stationen werden mit Werbung bezahlt, und die Einschaltquote (Nielsen Rating) bestimmt den Werbespot Preis. PBS, das mit oeffentlichen Geldern finanziert wird, bringt viel Europaeisches, zum Beispiel jedes Jahr das Wiener Philharmonic New Years Eve Konzert aus dem Musikverein in Wien, Andre Rieu kommt oft, James Last, und Opernauffuehrungen und Konzerte aus deutschen und englischen Hauesern.

"Godbye, Lenin" war ein sehr guter deutscher Film, aber der spezifische Kontext und auch der Verlust beim Uebersetzen wuerde eine hohe Einschaltqoute hier unwahrscheinlich machen.

Da moechte ich noch erwaehnen. Ich habe immer festgestellt, dass beim Uebersetzen eine Menge an Kontext verloren geht.


Und deutsche Serien? Nein, die, die ich kennen, wuerden hier auch nicht annaeherungsweise eine ausreichende Einschaltquote erreichen.
Rocky

Alphateilchen
25.12.2006, 17:30
Deutsche Serien kannste im Allgemeinen vergessen. Vergiss es am Besten gleich. Das Einzige, was rumgekommen ist, war, so glaube ich, Sesamstraße. Oder war es Die Sendung mit der Maus? Keine Ahnung, aber Lindenstraße, Tatort oder so kannst Du vergessen. Was die Filme betrifft: Gute Filme, klassischer Stoff - ist zetlos. Ich denke, auch in 50 Jahren wird man noch Odysee 2000 (von Kubrick?)ansehen (nicht, daß mir das gefällt, aber das fiel mir auf die Schnelle ein).

Brutus
25.12.2006, 17:30
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Als Psychoanalytiker muß ich sagen, daß dein Post auf schwere Analfixierung hindeutet. :] :engel: :smoke:

Kannst Du Dir Deine dämliche Frage, ob "es wirklich Leute gibt, die gerne Schlöndorff, Herzog und Faßbinder sehen?", nicht selber beantworten.

Hätte jeder der drei nicht sein Publikum gefunden, wäre er nach dem ersten Film in der Versenkung verschwunden. Wir würden nicht einmal ihre Namen kennen.

Daß "Psychoanalyse die Krankheit ist, als deren Therapie sie sich ausgibt" (Karl Kraus), bestätigt niemand so eindrucksvoll wie Du.

Mark Mallokent
25.12.2006, 17:38
Kannst Du Dir Deine dämliche Frage, ob "es wirklich Leute gibt, die gerne Schlöndorff, Herzog und Faßbinder sehen?", nicht selber beantworten.
Hätte jeder der drei nicht sein Publikum gefunden, wäre er nach dem ersten Film in der Versenkung verschwunden. Wir würden nicht einmal ihre Namen kennen.Hätte nicht jeder dieser drei die deutsche Filmförderung gefunden, die ihre Filme mit erheblichen Summen finanziert hätte, dann wären sie in der Tat nach dem ersten Film in der Versenkung verschwunden. :]


Daß "Psychoanalyse die Krankheit ist, als deren Therapie sie sich ausgibt" (Karl Kraus), bestätigt niemand so eindrucksvoll wie Du.
Ein Karl Krauß-Zitat!! Immerhin etwas. Im Unterschied zu den drei genannten Filmemachern hat er nie Subventionen bekommen. Darum wird er auch heute noch gelesen. Da solltest du mal drüber nachdenken. :gesetz: :smoke:

Götz
25.12.2006, 17:57
Nein, nein, bitte nicht!!!!! Alles, nur das nicht!!!!!! :bow: :whis: :smoke:

Dies ist der Punkt, es gibt einfach nicht genug deutsche Produktionen um mehr als ein oder zwei Kanäle zu füllen, selbst wenn man keinen Wert auf Qualität legt.

Im übrigen glaube ich nicht, dass die meisten Deutschen zu den Amerikanern aufsehen, die US Produktionen sind seichte Unterhaltung, die das einfache
mentale Abschaltbedürfnis befriedigen oder als Ventil für Alltagsfrustationen dienen. Außerdem erfüllen sie das Bedürfnis vieler, nach einer klar gegliederten
einfach verständlichen Welt, in der die "Bösen" unterliegen, wobei stets Gewalt als Lösung dient. Diese Filme sprechen
uns also auf einer kindischen bzw animalischen Ebene an, ohne von rational denkenden Menschen,
ernst genommen zu werden. Für unsere Kinder stellen sie allerdings eine
gewisse Versuchung dar...

Als Banause braucht man eigentlich kaum eine andere Unterhaltung, wer höhere Ansprüche stellt, der sollte ins Theater gehen, oder gute Bücher lesen.

Mark Mallokent
25.12.2006, 18:04
Dies ist der Punkt, es gibt einfach nicht genug deutsche Produktionen um mehr als ein oder zwei Kanäle zu füllen, selbst wenn man keinen Wert auf Qualität legt.

Im übrigen glaube ich nicht, dass die meisten Deutschen zu den Amerikanern aufsehen, die US Produktionen sind seichte Unterhaltung, die das einfache
mentale Abschaltbedürfnis befriedigen oder als Ventil für Alltagsfrustationen dienen. Offensichtlich sind die deutschen Filmemacher nicht einmal dazu in der Lage. :rolleyes:


Außerdem erfüllen sie das Bedürfnis vieler, nach einer klar gegliederten
einfach verständlichen Welt, in der die "Bösen" unterliegen, wobei stets Gewalt als Lösung dient. Diese Filme sprechen
uns also auf einer kindischen bzw animalischen Ebene an, ohne von rational denkenden Menschen,
ernst genommen zu werden. Für unsere Kinder stellen sie allerdings eine
gewisse Versuchung dar...

Als Banause braucht man eigentlich kaum eine andere Unterhaltung, wer höhere Ansprüche stellt, der sollte ins Theater gehen, oder gute Bücher lesen.
Wer höhere Ansprüche stellt, der sollte nicht über Dinge urteilen, von denen er keine Ahnung hat. Die großen Klassiker des Films kommen zu einem großen Teil aus den USA, zu einem sehr kleinen aus Deutschland. :gesetz: :smoke:

Kaiser
25.12.2006, 18:05
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !
Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....
(ironisch: Das wuerde bedeuten, dass man den früheren DDR-Bürgern die besten Filme vorenthalten hat....?!)
Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?

Zum einen muß ich neidlos anerkennen, dass Filme aus den USA wirklich weit besser sind als Filme aus Deutschland. Wer daran Zweifel hat, kann sich bei den öffentlich-rechtlichen Sendern einen deutschen Film seiner Wahl ansehen und später bei den Privaten einen US-Film.

Zum anderen, sind Filme aus den USA politisch betrachtet sogar unbedenklicher als Filme aus BRD- oder DDR-Produktion.

Mir hat es jedenfalls nicht geschadet.

Brutus
25.12.2006, 18:07
Hätte nicht jeder dieser drei die deutsche Filmförderung gefunden, die ihre Filme mit erheblichen Summen finanziert hätte, dann wären sie in der Tat nach dem ersten Film in der Versenkung verschwunden. :]

Wenn keiner reingegangen wär', hätt's keine Förderung mehr gegeben. Für die Blechtrommel hat Schlöndorff die Goldene Palme von Cannes erhalten und später als erster deutscher Film nach 1927 einen Oscar.



Ein Karl Krauß-Zitat!! Immerhin etwas. Im Unterschied zu den drei genannten Filmemachern hat er nie Subventionen bekommen. Darum wird er auch heute noch gelesen. Da solltest du mal drüber nachdenken. :gesetz: :smoke:

Habe ich, und festgestellt, daß Du noch nie einen Text von Karl Kraus vor Augen gehabt haben mußt, sonst wüßtest Du, daß man ihn mit nur einem "s" schreibt.

Konntest wieder nicht Karl Kraus, Alfredo Kraus, Clemens Krauss und Werner Krauss auseinanderhalten? Das kommt davon, wenn man nichts anderes im Hirn hat als die analen Regionen. Aber bei Psycho-anal-ytikern ist das ja eine Art von Berufskrankheit.

Noch was, großer Anal-Ytiker:
Karl Kraus hat keine staatliche Förderung erhalten, er hat sich selber subventioniert, indem er aus seiner beträchtlichen Erbschaft "Die Fackel" finanzierte. Bei seinem Tod war das Vermögen des unverheirateten und kinderlosen Kraus fast vollständig aufgezehrt.

Würfelqualle
25.12.2006, 18:15
Ekelhat dieser ganze Amidreck im Fernsehen. Zum Glück habe ich meine 750 GB externe Festplatte mit schönen deutschen Filmen vollgeknallt. Da kann mich das Fernsehen kreuzweise.

:cool2:


Gruss vonne Würfelqualle

Götz
25.12.2006, 18:18
Die großen Klassiker des Films kommen zu einem großen Teil aus den USA, zu einem sehr kleinen aus Deutschland. :gesetz: :smoke:

Glaubst Du ernsthaft, man könnte mit den "großen Klassikern des Films" über
längere Zeit einen Kanal füllen ?;)

Brutus
25.12.2006, 18:27
Zum einen muß ich neidlos anerkennen, dass Filme aus den USA wirklich weit besser sind als Filme aus Deutschland. Wer daran Zweifel hat, kann sich bei den öffentlich-rechtlichen Sendern einen deutschen Film seiner Wahl ansehen und später bei den Privaten einen US-Film.

Ich verstehe nicht, warum die Alternative zum Überschwemmt-Werden mit US Schrott die Fixierung auf's Deutsche sein soll? Was ist mit Filmen aus Frankreich, Italien, Spanien, Skandinavien, Rußland, Polen, was weiß ich woher sonst?

Die Fernseh- und Kino-Welt besteht doch nicht nur aus den USA!

Daß man den Eindruck haben kann, amerikanische Filme seien besser als deutsche, könnte daran liegen, daß Europa bewußt darauf verzichtet hat, etwas eigenes zu entwickeln bzw. das, was vorhanden gewesen ist, desinterssiert hat verkommen lassen. Schlag einem Menschen das Bein weg, und beschwer' Dich hinterher, daß er einen so komisch hinkenden Gang hat.



Zum anderen, sind Filme aus den USA politisch betrachtet sogar unbedenklicher als Filme aus BRD- oder DDR-Produktion.

Die für US-Produktionen typischen, im Kern faschistischen Gewaltverherrlichungen und Blutorgien halte ich nicht für unbedenklich, ganz im Gegenteil.

Bruddler
25.12.2006, 18:35
Ich weiss mit Sicherheit, dass der Anteil der US-Filme bzw. Beitraege in Frankreich und Italien deutlich geringer ist als in Deutschland.
Sind die "Qualitaetsansprueche" der Italiener und der Franzosen geringer ?

Mark Mallokent
25.12.2006, 18:41
Wenn keiner reingegangen wär', hätt's keine Förderung mehr gegeben. Für die Blechtrommel hat Schlöndorff die Goldene Palme von Cannes erhalten und später als erster deutscher Film nach 1927 einen Oscar.Das ist eben der Unterschied. In den USA müssen sich Filme ohne Förderung am Markt durchsetzen. Und eine goldene Palme macht noch keinen Sommer, ebensowenig wie ein Oscar. ;(


Habe ich, und festgestellt, daß Du noch nie einen Text von Karl Kraus vor Augen gehabt haben mußt, sonst wüßtest Du, daß man ihn mit nur einem "s" schreibt.
Konntest wieder nicht Karl Kraus, Alfredo Kraus, Clemens Krauss und Werner Krauss auseinanderhalten? Das kommt davon, wenn man nichts anderes im Hirn hat als die analen Regionen. Aber bei Psycho-anal-ytikern ist das ja eine Art von Berufskrankheit.Schleim dich ruhig aus. Das erleichtert. Es war schon eine gute Idee, deine Gummizelle durch einen Internetanschluß zu ersetzen. :] :smoke:

Mark Mallokent
25.12.2006, 18:43
Ich weiss mit Sicherheit, dass der Anteil der US-Filme bzw. Beitraege in Frankreich und Italien deutlich geringer ist als in Deutschland.
Sind die "Qualitaetsansprueche" der Italiener und der Franzosen geringer ?Nein, aber die Einflußnahme der französischen Regierung auf die französischen Sendeanstalten ist erheblich größer. (In Italien weiß ich es nicht). :] :smoke:

Bruddler
25.12.2006, 18:47
Nein, aber die Einflußnahme der französischen Regierung auf die französischen Sendeanstalten ist erheblich größer. (In Italien weiß ich es nicht). :] :smoke:

In Deutschland bestimmen offiziell die Rundfunkraete der jew. Sendeanstalten die Programmgestaltung.....
Nach welchen Kriterien (ausser der Kostenfrage !) werden unsere
Programme "gestaltet" ?

Rocky
25.12.2006, 18:51
(1) Außerdem erfüllen sie das Bedürfnis vieler, nach einer klar gegliederten
einfach verständlichen Welt, in der die "Bösen" unterliegen, wobei stets Gewalt als Lösung dient. Diese Filme sprechen

(2)
uns also auf einer kindischen bzw animalischen Ebene an, ohne von rational denkenden Menschen,
ernst genommen zu werden. Für unsere Kinder stellen sie allerdings eine
gewisse Versuchung dar...

(3)
Als Banause braucht man eigentlich kaum eine andere Unterhaltung, wer höhere Ansprüche stellt, der sollte ins Theater gehen, oder gute Bücher lesen.

(1) "Everybody loves Raimond" ist klar gegliedert und verstaendlich? Wauuuuuu!!!
Ich sehe das als eine Dauerchaos einer intensiv neurotischen Long Island Familie, mit vielen convoluted (uersetz' es selbser) Lokal-Seitenhieben, die man eigentlich nur versteht, wenn man Long Island recht intensiv kennt.

Aber klar und verstaendlich bei Dir? Das laesst ja tief blicken, was Du als "klar und verstaendlich" ansiehst.

(2) Kennst Du den Unterschied zwischen Unterhaltung und "was Ernstem".
Mir scheint nicht.
So scheint dieser Unterschied allgemein unbekannt zu sein in Deutschland.

(3) Um so ein arroganter und selbstgerechter Pinsel zu werden wie Du?
Really?

Rocky

Mark Mallokent
25.12.2006, 18:52
In Deutschland bestimmen offiziell die Rundfunkraete der jew. Sendeanstalten die Programmgestaltung.....
Nach welchen Kriterien (ausser der Kostenfrage !) werden unsere
Programme "gestaltet" ?

Da weißt ich nichts Näheres. Aber in Frankreich gibt es Quoten, daß ein bestimmter Anteil des Programms aus heimischer Produktion kommen muß. :smoke:

Verrari
25.12.2006, 18:56
Wir zahlen hier eine "Riesensumme" an Fernsehgebühren (GEZ)!
Da kann man doch nicht von einem öffentlich rechtlichen System erwarten, daß diese Gebühren für qualitativ hochwertige Fernsehsendungen verwendet werden! Wo kämem wir na denn dahin?
Viel billiger und gewinnbringender ist es doch Sendungen einzukaufen, von denen die es offensichtlich besser können! ;)

Was glaubt Ihr weshalb ich mir heute abend nicht die 125. Wiederholung von "Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin" anschaue ????? ;)

Bruddler
25.12.2006, 18:57
Da weißt ich nichts Näheres. Aber in Frankreich gibt es Quoten, daß ein bestimmter Anteil des Programms aus heimischer Produktion kommen muß. :smoke:

heimische Produktion muss aber nicht automatisch ausschliessen, dass nicht auch "nichtheimische" Interessen in die Programmgestaltung miteinfliessen... ?! :rolleyes:

Brutus
25.12.2006, 19:01
Das ist eben der Unterschied. In den USA müssen sich Filme ohne Förderung am Markt durchsetzen. Und eine goldene Palme macht noch keinen Sommer, ebensowenig wie ein Oscar. ;(

Auch das ist wieder blanker Unsinn. Das Geld kommt halt von privaten Investoren und zum Teil vom deutschen Michel, der sein Geld in Steuerspar-Fonds anlegen kann, woraus sogar der Hollywood-Mist finanziert wird, der danach die Gehirne verpestet, wofür Du ein fabelhaftes Beispiel bist.

Schon mal was von den Hollywood-Fonds gehört? Darüber wurde sogar im Reichstag debattiert.

Hollywood-Fonds:
GELD FÜRS AUSLAND
SPD und Grünen ist diese Regelung nicht nur aus rein steuerpolitischen Gründen seit Jahren ein Dorn im Auge. Auch wirtschaftspolitisch betrachten sie das ganze als verheerend.

Denn die Fonds investieren ihr Geld gern in ausländische Fernseh- und Filmproduktionen. Hollywood-Fonds nennt man sie daher auch. Der Name steht dafür, dass deutsche Steuerzahler vom Fiskus belohnt werden, dass sie ihr Geld in Unternehmungen anlegen, die für Investitionen überall auf der Welt sorgen – nur nicht in Deutschland.

Der steuerliche Hintergrund liegt im Paragraf 15 des Einkommensteuerrechts. Er erlaubt Beteiligten an Gewerbebetrieben (Mitunternehmern), die Anteile an solchen Fonds noch im Jahr ihres Erwerbs vom zu versteuernden Einkommen abzuziehen. Insbesondere die Bezieher von sehr hohen Einkommen nutzen dieses Steuerschlupfloch traditionell zum Jahresende, um ihre Einkommensteuerlast nach unten zu rechnen. Ein klassisches Steuersparmodell für die Reichen nennen es denn auch die Sozialdemokraten.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/19.03.2005/1712506.asp

Liegt Entenhausen nicht in der Nähe von Hollywood?



Schleim dich ruhig aus. Das erleichtert.

Wenn Du meinst, ich versuche mich bei Dir einzuschleimen, wenn ich Dir helfe, Deine beträchtlichen intellektuellen Defizite aufzuarbeiten, bist Du falsch gewickelt.



Es war schon eine gute Idee, deine Gummizelle durch einen Internetanschluß zu ersetzen. :] :smoke:

In Deinem Oberstübchen muß ein verfrühter Silvesterknaller explodiert sein. :))

Götz
25.12.2006, 19:10
(1) "Everybody loves Raimond" ist klar gegliedert und verstaendlich? Wauuuuuu!!!
Ich sehe das als eine Dauerchaos einer intensiv neurotischen Long Island Familie, mit vielen convoluted (uersetz' es selbser) Lokal-Seitenhieben, die man eigentlich nur versteht, wenn man Long Island recht intensiv kennt.

Habe ich nie gesehen.




Aber klar und verstaendlich bei Dir? Das laesst ja tief blicken, was Du als "klar und verstaendlich" ansiehst.

Unsinnige Behauptung, da ich die Serie,wie gesagt, nie sah.


Kennst Du den Unterschied zwischen Unterhaltung und "was Ernstem".
Mir scheint nicht.

Im Moment fühle ich mich jedenfalls gut unterhalten.;)

Mark Mallokent
25.12.2006, 19:21
Auch das ist wieder blanker Unsinn. Das Geld kommt halt von privaten Investoren und zum Teil vom deutschen Michel, der sein Geld in Steuerspar-Fonds anlegen kann, woraus sogar der Hollywood-Mist finanziert wird, der danach die Gehirne verpestet, wofür Du ein fabelhaftes Beispiel bist.

Schon mal was von den Hollywood-Fonds gehört? Darüber wurde sogar im Reichstag debattiert.

Hollywood-Fonds:
GELD FÜRS AUSLAND
SPD und Grünen ist diese Regelung nicht nur aus rein steuerpolitischen Gründen seit Jahren ein Dorn im Auge. Auch wirtschaftspolitisch betrachten sie das ganze als verheerend.

Denn die Fonds investieren ihr Geld gern in ausländische Fernseh- und Filmproduktionen. Hollywood-Fonds nennt man sie daher auch. Der Name steht dafür, dass deutsche Steuerzahler vom Fiskus belohnt werden, dass sie ihr Geld in Unternehmungen anlegen, die für Investitionen überall auf der Welt sorgen – nur nicht in Deutschland.

Der steuerliche Hintergrund liegt im Paragraf 15 des Einkommensteuerrechts. Er erlaubt Beteiligten an Gewerbebetrieben (Mitunternehmern), die Anteile an solchen Fonds noch im Jahr ihres Erwerbs vom zu versteuernden Einkommen abzuziehen. Insbesondere die Bezieher von sehr hohen Einkommen nutzen dieses Steuerschlupfloch traditionell zum Jahresende, um ihre Einkommensteuerlast nach unten zu rechnen. Ein klassisches Steuersparmodell für die Reichen nennen es denn auch die Sozialdemokraten.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/19.03.2005/1712506.asp

Liegt Entenhausen nicht in der Nähe von Hollywood?In Entenhausen und in Hollywood erwarten Investoren einen Gewinn! :] Diesen müssen die produzierten Filme einspielen, sonst werden Produzent, Regisseur etc. an die Luft gesetzt. Aber mit solch abscheulich kapitalistischen Methoden hält sich ein deutscher Filmemacher nicht auf. Der kassiert seine Subventionen und hält sich für berechtigt, den Zuschauer zu Tode zu langweilen.



Wenn Du meinst, ich versuche mich bei Dir einzuschleimen, wenn ich Dir helfe, Deine beträchtlichen intellektuellen Defizite aufzuarbeiten, bist Du falsch gewickelt.Nicht "ein-", nein "ausschleimen". Das tritt bei dir immer ein, wenn du einen guten Beitrag liest. Muß eine Allergie sein. :))


In Deinem Oberstübchen muß ein verfrühter Silvesterknaller explodiert sein. :))Jedenfalls habe ich ein solches. Wenn du eins hast, läßt du es dir jedenfalls nicht anmerken. :smoke:

Verrari
25.12.2006, 19:30
Aber mit solch abscheulich kapitalistischen Methoden hält sich ein deutscher Filmemacher nicht auf. Der kassiert seine Subventionen und hält sich für berechtigt, den Zuschauer zu Tode zu langweilen.


... und erhebt noch dazu den Anspruch künstlerisch (oder künstlich?) wertvolle Arbeit für den Erhalt der deutschen Kultur zu leisten. ;)
Und eine nicht genannte Anzahl von sogenannten Pseudo-Intellektuellen applaudiert auch noch schön artig und schreibt in gewissen Zeitungen und Zeitschriften darüber eine Abhandlung.
Kennt jemand von Euch Loriot? ;)

Mark Mallokent
25.12.2006, 19:43
... und erhebt noch dazu den Anspruch künstlerisch (oder künstlich?) wertvolle Arbeit für den Erhalt der deutschen Kultur zu leisten. ;)
Und eine nicht genannte Anzahl von sogenannten Pseudo-Intellektuellen applaudiert auch noch schön artig und schreibt in gewissen Zeitungen und Zeitschriften darüber eine Abhandlung.
Kennt jemand von Euch Loriot? ;)
Exakt. :top: :smoke:

Rocky
25.12.2006, 19:44
Habe ich nie gesehen.





Unsinnige Behauptung, da ich die Serie,wie gesagt, nie sah.



Im Moment fühle ich mich jedenfalls gut unterhalten.;)


Dass Du das nie gesehen hast, nehme ich an, denn Dein duemmlicher Giggel laesst das ja nicht zu.

Aber andere haben es gesehen, weil es gedubbt worden ist, und eben im deutschen Fernsehen gezeigt wird. Glaube Erstes.

Und Du, in deiner heillosen Dummheit, hast ein recht breites Urteil mit dem Brustton der Uebrzeugung gegeben in bezug auf alle diese Sitcoms (Situation comics) und andere Unterhaltungsprodukte, die Du ja noch nie gesehen hast, eben wegen Deines duemmlichen Giggels.

Rocky

Brutus
25.12.2006, 19:46
In Entenhausen und in Hollywood erwarten Investoren einen Gewinn! :] Diesen müssen die produzierten Filme einspielen, sonst werden Produzent, Regisseur etc. an die Luft gesetzt.

Überall auf der Welt erwarten Investoren einen Gewinn, weil sie andernfalls pleite gehen.



Aber mit solch abscheulich kapitalistischen Methoden hält sich ein deutscher Filmemacher nicht auf. Der kassiert seine Subventionen und hält sich für berechtigt, den Zuschauer zu Tode zu langweilen...

... dieweilen Bernd Eichinger, der mit Millionen in der Produktion drinhängt, zusieht, wie er selber pleite geht?

Weil deutsche Filme nichts als Langeweile produzieren, ist Bernd Eichinger ein schwerreicher Mann geworden?

Es gereicht der deutschen Fimwirtschaft zur Ehre, daß sie es unterläßt, sich von ausländischen Steuerzahlern aushalten zu lassen. Die Hollywood-Huren sind dagegen schon so weit in der charakterlichen Kloake versunken, daß sie sich nicht einmal dafür zu schade sind. Entsprechend ist dann auch der Auswurf, den die US-Filmindustrie in aller Welt auskotzt.

Verrari
25.12.2006, 19:50
eben wegen Deines duemmlichen Giggels.

Rocky

Danke, danke, danke, daß Du hier den Genitiv gebraucht hast!!!!
War mir echt eine Bemerkung wert, angesichts dessen, daß die Germanen kaum noch einen Unterschied zwischen Genitiv und Dativ kennen!
Nochmals: mein aufrichtiger Dank!

Was allerdings ein "Giggel" ist bleibt vermutlich Dein Geheimnis...! ;)

Götz
25.12.2006, 19:52
Dass Du das nie gesehen hast, nehme ich an, denn Dein duemmlicher Giggel[...]

Dies ist allerdings weniger gute Unterhaltung, Du warst schon mal besser.:cool:

Jodlerkönig
25.12.2006, 19:54
Dann sollen die Deutschen doch bessere Filme drehen. So einfach ist das. :rolleyes:geht nicht, al bundy is aus chicago....und den kann niemand nachdrehen :))

Mark Mallokent
25.12.2006, 20:01
Überall auf der Welt erwarten Investoren einen Gewinn, weil sie andernfalls pleite gehen. Na schau mal an. Ein gewisses Maß an Einsicht kommt zum Vorschein.


... dieweilen Bernd Eichinger, der mit Millionen in der Produktion drinhängt, zusieht, wie er selber pleite geht?
Weil deutsche Filme nichts als Langeweile produzieren, ist Bernd Eichinger ein schwerreicher Mann geworden? Eichinger ist eine erfreuliche Ausnahme.


Es gereicht der deutschen Fimwirtschaft zur Ehre, daß sie es unterläßt, sich von ausländischen Steuerzahlern aushalten zu lassen. Nie im Leben würde ein deutscher Filmproduzent das Geld ausländischer Steuerzahler annehmen. Eher würde er sich an einer Filmrolle erhängen. :))


Die Hollywood-Huren sind dagegen schon so weit in der charakterlichen Kloake versunken, daß sie sich nicht einmal dafür zu schade sind. Entsprechend ist dann auch der Auswurf, den die US-Filmindustrie in aller Welt auskotzt.Oh, ein neuer Anfall! He Leute, einen frischen Eimer für Ragtime! :smoke:

Rocky
25.12.2006, 20:05
Danke, danke, danke, daß Du hier den Genitiv gebraucht hast!!!!
War mir echt eine Bemerkung wert, angesichts dessen, daß die Germanen kaum noch einen Unterschied zwischen Genitiv und Dativ kennen!
Nochmals: mein aufrichtiger Dank!

Was allerdings ein "Giggel" ist bleibt vermutlich Dein Geheimnis...! ;)


Danke fuer die Blumen.

Giggel? Ist Knielingerisch. Und auch noch falsch geschrieben von mir, sorry. Schreibt sich "Giggl".

Im Knielinger Woerterbuch "Em Knielinger uffs Maul guggd"
steht:

"Giggl", auf hochdeutsch: "Duenkel".


Rocky

Brutus
25.12.2006, 20:14
Na schau mal an. Ein gewisses Maß an Einsicht kommt zum Vorschein.

Das unterscheidet uns.



Nie im Leben würde ein deutscher Filmproduzent das Geld ausländischer Steuerzahler annehmen. Eher würde er sich an einer Filmrolle erhängen. :))

Jedenfalls macht sich die deutsche Filmindustrie nicht zur Hure ausländischer Steuerzahler.



Oh, ein neuer Anfall! He Leute, einen frischen Eimer für Ragtime! :smoke:

Du weißt selbst am besten, daß Deine Beiträge zum Kotzen sind. Muß ich Dir doch glatt auch ein gewisses Maß an Einsicht zuerkennen.

Der Patriot
25.12.2006, 20:30
Ich fernsehe nicht. Warum? Weil ich keinen Fernseher habe, auch werde ich mir keinen kaufen.

Ich lese aber Bücher von US-amerikanischen Schriftstellern. ;) :D

Zum Thema: Bei der Sache gehts nur ums Geld (wie so oft im Leben ;) ). Die Sache ist mehr oder weniger ein Teufelskreis: Den Deutschen Filmemachern fehlt generell die Kohle (Monetas! auch €uronen!), daher können sie keine technisch und personell aufwendigen Filme produzieren, welche die meisten Leute aber so toll finden. Ergo: Weniger Einnahmen, ergibt widerrum weniger Kohle für Filme.

Es gibt aber durchaus tolle deutsche Filme. "Der Untergang" zB oder auch "Good bye, Lenin!" fand ich toll. Die Serie "Universum" ist eine der belibtesten Österreich und hat es schon geschaft ein Achtel der Landesbevölkerung zum Zuschauen zu bewegen. Manche deutschen Sachen haben oft Klasse und Niveau, welches von US Filmen und Serien meist nicht erreicht wird.

Post Scriptum: Ich habe alle Staffeln der "Gilmore Girls" auf DVD (da ich keinen Fernseher habe mußte ich mir alle kaufen, dafür kann ich sie mir nach Lust und Laune ansehen) und bin ein riesen Fan der Serie. :]

Verrari
25.12.2006, 20:34
Jedenfalls macht sich die deutsche Filmindustrie nicht zur Hure ausländischer Steuerzahler.

Dafür um so lieber zur Hure inländischer Steuer- und Gebührenzahler!

Gegenbeispiele darfst/sollst Du gerne hier erwähnen! ;)

Götz
25.12.2006, 20:39
Danke fuer die Blumen.

Giggel? Ist Knielingerisch. Und auch noch falsch geschrieben von mir, sorry. Schreibt sich "Giggl".

Im Knielinger Woerterbuch "Em Knielinger uffs Maul guggd"
steht:

"Giggl", auf hochdeutsch: "Duenkel".




Ich muß mich berichtigen, was Du hier ablieferst, das ist Sitcom vom feinsten.

Ausgerechnet DU, ein Großmeister der schnöseligen chauvinistischen Überheblichkeit, bezeichnet einen Azubi, auf diesem Gebiet ,als dünkelhaft,
wenn dies keine Realsatire ist...:]

Ich fühle mich aufrichtig geehrt.:yip:

Verrari
25.12.2006, 20:44
Ich fernsehe nicht. Warum? Weil ich keinen Fernseher habe, auch werde ich mir keinen kaufen.

Meinen allerherzlichsten Glückwunsch! (Kein Zynismus, kein Sarkamus - sondern ganz, ganz ehrlich gemeint!!!!)

Verrari
25.12.2006, 20:49
Ich muß mich berichtigen, was Du hier ablieferst, das ist Sitcom vom feinsten.

Ausgerechnet DU, ein Großmeister der schnöseligen chauvinistischen Überheblichkeit, bezeichnet einen Azubi, auf diesem Gebiet ,als dünkelhaft,
wenn dies keine Realsatire ist...:]

Ich fühle mich aufrichtig geehrt.:yip:

Sieht für mich so aus, als hättest Du Weihnachten so begriffen, als das, wozu es gedacht und erfunden wurde! ;)

Rocky
25.12.2006, 20:49
Danke, danke, danke, daß Du hier den Genitiv gebraucht hast!!!!
War mir echt eine Bemerkung wert, angesichts dessen, daß die Germanen kaum noch einen Unterschied zwischen Genitiv und Dativ kennen!
Nochmals: mein aufrichtiger Dank!

Was allerdings ein "Giggel" ist bleibt vermutlich Dein Geheimnis...! ;)

Auch die Amerikaner haben's mit der Grammatik. Allerdings kann man die englische Sprache verschandeln, ohne dass man's unbedingt merkt.

Als ich nach NY gekommen bin, habe u.a. ich viel veroeffentlicht. Das Wort ging rum, dass "der Deutsche" bessere englische Grammatik koennte, und auch Rechtschreibung, als viele meiner Kollegen. Ich bin unfreiwiilig zum Proof Reader geworden, um unvollstaendige Saetze, falsche Tenses und falsche Deklinationen herauszulesen.

War schon ein komisches Gefuehl.

Der Grund war, ich hatte nicht nur einen Deutschlehrer, sondern auch eine Englisch Lehrerin, ein aelteres Modell, das arme Jungen wie mich noch an den Ohren gezogen hat fuer Schlamperei aller Art, auch bei der Grammatik. Ja, heute wuerde sie im Knast sitzen wegen Kindesmisshandlung.

Uber die Grammatik Kenntnisse meines juengeren Sohnes, und dessen Rechtschreibtalente lasse ich mich besser nicht aus. Well, er ist inzwischen Chief Scientist in einer der grossen Aero Space Firmen. Er sagt, Microsoft WORD weiss, wie man's richtig schreibt. Er brauche das nicht (mehr) zu wissen.

Sic transit gloria mundi.

Rocky

Brutus
25.12.2006, 20:51
Dafür um so lieber zur Hure inländischer Steuer- und Gebührenzahler!

Es wäre zu begrüßen, wenn unsere Steuern und Gebühren im Inland blieben und nicht in ausländischen, vor allem amerikanischen Taschen verschwänden.

Verrari
25.12.2006, 20:57
Auch die Amerikaner haben's mit der Grammatik. Allerdings kann man die englische Sprache verschandeln, ohne dass man's unbedingt merkt.

Als ich nach NY gekommen bin, habe u.a. ich viel veroeffentlicht. Das Wort ging rum, dass "der Deutsche" bessere englische Grammatik koennte, und auch Rechtschreibung, als viele meiner Kollegen. Ich bin unfreiwiilig zum Proof Reader geworden, um unvollstaendige Saetze, falsche Tenses und falsche Deklinationen herauszulesen.

War schon ein komisches Gefuehl.

Der Grund war, ich hatte nicht nur einen Deutschlehrer, sondern auch eine Englisch Lehrerin, ein aelteres Modell, das arme Jungen wie mich noch an den Ohren gezogen hat fuer Schlamperei aller Art, auch bei der Grammatik. Ja, heute wuerde sie im Knast sitzen wegen Kindesmisshandlung.

Uber die Grammatik Kenntnisse meines juengeren Sohnes, und dessen Rechtschreibtalente lasse ich mich besser nicht aus. Well, er ist inzwischen Chief Scientist in einer der grossen Aero Space Firmen. Er sagt, Microsoft WORD weiss, wie man's richtig schreibt. Er brauche das nicht (mehr) zu wissen.

Sic transit gloria mundi.

Rocky

Hahahaha, das freut mich echt!
Überhaupt Dein letzter Satz kann ich heute nur bestätigen!
Mit englisch ist es bei mir nicht weit her, obwohl ich gezwungen bin (aus beruflichen Gründen) mich auch mit englisch zu beschäftigen. Latein oder altgriechisch (mein Gott wer spricht letzteres heute schon noch?) wären mir weitaus sympathischer. ;) Noch sympathischer wäre mir allerdings deutsch, aber da ist der Zug wohl schon vor einigen Jahren/Jahrzehnten abgefahren! ;(
Dank unserer deutschen Selbstgefälligkeit ..... /:(

Götz
25.12.2006, 20:58
Sieht für mich so aus, als hättest Du Weihnachten so begriffen, als das, wozu es gedacht und erfunden wurde! ;)

Eben ! Als Fest der Freude.

Verrari
25.12.2006, 21:06
Es wäre zu begrüßen, wenn unsere Steuern und Gebühren im Inland blieben und nicht in ausländischen, vor allem amerikanischen Taschen verschwänden.

Ja, finde ich auch.
Du hast sicherlich noch nicht bemerkt, was mit diesen deutschen Steuergeldern, die im Inland bleiben, geschieht???
Liest Du Zeitungen?

Brutus
25.12.2006, 21:11
Du hast sicherlich noch nicht bemerkt, was mit diesen deutschen Steuergeldern, die im Inland bleiben, geschieht???

Kriege und BW-Auslandseinsätze im Dienst des US-Weltverbrechens werden finanziert.



Liest Du Zeitungen?

Ich gebe mir Mühe, auf dem Laufenden zu bleiben und lerne gerne hinzu.

Rocky
25.12.2006, 21:11
Dank unserer deutschen Selbstgefälligkeit ..... /:(

C'mon. Das ist nicht Selbstgefaelligkeit.

Das ist intellektuelle Faulheit, eine Seuche, die alle westlichen Industrielaender heimsucht.

Nicht die Asiatischen, moechte ich betonen.

Well,
Rocky

Mark Mallokent
25.12.2006, 21:22
Das unterscheidet uns. Stimmt. Bei dir ist es ein gewisses, bei mir ein volles Maß. :]


Jedenfalls macht sich die deutsche Filmindustrie nicht zur Hure ausländischer Steuerzahler. Wie überaus edel, hilfreich und gut. :))


Du weißt selbst am besten, daß Deine Beiträge zum Kotzen sind. Muß ich Dir doch glatt auch ein gewisses Maß an Einsicht zuerkennen.Dann will ich dich doch gleich noch mal zum Kotzen bringen. He Leute, bringt Eimer her, Ragtime reihert wieder. :smoke:

Verrari
25.12.2006, 21:41
C'mon. Das ist nicht Selbstgefaelligkeit.

Das ist intellektuelle Faulheit, eine Seuche, die alle westlichen Industrielaender heimsucht.



Ich glaube nicht, daß dies Faulheit ist.
Das ist viel eher Mißmanagement der deutschen, staatlich verodneten "Erziehungsindustrie", ähnlich wie bei einer Champignon-Zucht: Wenn ein Pilz über die anderen herausragt, wird der Kopf ganz einfach abgeschnitten, da ja niemand, niemand (!), über die anderen herausragen darf, da ja alle Menschen gleich sind, und die gleichen Chancen haben sollen.

Rocky
25.12.2006, 21:57
Ich glaube nicht, daß dies Faulheit ist.
Das ist viel eher Mißmanagement der deutschen, staatlich verodneten "Erziehungsindustrie", ähnlich wie bei einer Champignon-Zucht: Wenn ein Pilz über die anderen herausragt, wird der Kopf ganz einfach abgeschnitten, da ja niemand, niemand (!), über die anderen herausragen darf, da ja alle Menschen gleich sind, und die gleichen Chancen haben sollen.

Well, das ist eine durchaus plausible andere Erklaerung.

You know, darueber muss ich ein bisschen nachdenken.
Du hast vielleicht hier einen Punkt, den ich noch nicht so richtig durchdacht habe.

Vielleicht ist sozialistische Nivellierung das originale Problem, und was wir alle so sehen, sind nur nur die Folgeerscheinungen.

Well, im Falle, dass wir nicht mehr miteinander kommunizieren im alten Jahr:

Ich wuensche Dir einen guten Rutsch in's neue Jahr, und wuensche Dir, dass alle Deine Traueme in Erfuellung gehen.

Du bist jung,so wie ich vermute, und Du laesst Du Dich von diesen Bloedmaennern hier nicht in Deinen Zukunftsplaenen bremsen. Das macht Dich zum unstoppable (das ist fuer Dich zum Uebersetzen) Erfolg.

Das gibt mir Hoffnung fuer Deutschland, das immer noch nicht ganz aus meinem System verschwunden ist.

Immerhin ist das meine Kultur. Man muss heutzutage genauer sein: das Mittelbadische ist meine Kultur, und die meiner Frau. Diese Kultur wird, in natuerlich gemischter Form, sicher noch fuer Generationen sichtbar sein.

Rocky

Brutus
25.12.2006, 22:30
Dann will ich dich doch gleich noch mal zum Kotzen bringen. He Leute, bringt Eimer her, Ragtime reihert wieder. :smoke:

So ziemlich das einzige, wofür Du taugst: als Brechmittel.

Verrari
25.12.2006, 22:30
Well, das ist eine durchaus plausible andere Erklaerung.

You know, darueber muss ich ein bisschen nachdenken.
Du hast vielleicht hier einen Punkt, den ich noch nicht so richtig durchdacht habe.

Vielleicht ist sozialistische Nivellierung das originale Problem, und was wir alle so sehen, sind nur nur die Folgeerscheinungen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß darin das "Problem" begründet liegt und versuche als einsamer Einzelkämpfer, dagegen anzugehen - mit mäßigem, oder gar keinem Erfolg. Die Indoktrination der Bevölkerung der letzten Jahrzehnte hat volle Arbeit geleistet, mit grandioser Unterstützung der deutschen Medien! Denken ist eben Glücksache, und Glück hat eben nicht jeder (<-- Zitat meines Geschichtslehrers!)


Well, im Falle, dass wir nicht mehr miteinander kommunizieren im alten Jahr:

Ich wuensche Dir einen guten Rutsch in's neue Jahr, und wuensche Dir, dass alle Deine Traueme in Erfuellung gehen.
Danke für Deine Wünsche. Ich bin allerdings genug Realist, um zu erkennen, daß meine Träume wohl kaum in Erfüllung gehen werden. Frau Merkel, die heutige Bundeskanzlerin, in die ich einst meine Hoffnungen gesetzt habe, entwickelt sich immer mehr und mehr zu einer Neuauflage der einstigen DDR.


Du bist jung,so wie ich vermute, und Du laesst Du Dich von diesen Bloedmaennern hier nicht in Deinen Zukunftsplaenen bremsen. Das macht Dich zum unstoppable (das ist fuer Dich zum Uebersetzen) Erfolg.
Danke für Deine netten Worte. Ich bin 38, meine Freundin/Lebensgefährign 46. Leider sieht sie die Dinge in einem anderem Licht als ich, sie arbeitet als Anästhestistin in einem privaten Krankenhaus, wobei ich mir durchaus bewußt bin, in welcher Zeit sie ihr Studium absolviert hat.


Das gibt mir Hoffnung fuer Deutschland, das immer noch nicht ganz aus meinem System verschwunden ist.
Ich selbst habe leider keine große Hoffnung mehr für dieses Land. Zuviele Dinge passieren hier, als daß ich in der Lage wäre diese alle zu beschreiben. Allerdings weiß ich auch so gut wie gar nichts über die USA, außer als daß wir hier im Fernsehen und in den Zeitungen erfahren, was ich mit außerordentlicher Vorsicht genieße.




Immerhin ist das meine Kultur. Man muss heutzutage genauer sein: das Mittelbadische ist meine Kultur, und die meiner Frau. Diese Kultur wird, in natuerlich gemischter Form, sicher noch fuer Generationen sichtbar sein.
Rocky
Ich bin in der Pfalz geboren (in Ludwigshafen/Rhein) und die meiste Zeit meines Lebens in der Pfalz aufgewachsen. Nach ein paar Jahren in Nord-Baden (Schwetzingen) lebe ich heute wieder in der Pfalz .

Entfernungsmesser
26.12.2006, 10:43
Mit dem Gedanken trage ich mich auch.

Ich sehe ebenfalls sehr gerne Reportagen über technische, geographische, historische usw. Themen.

Dann solltest Du Dir einen Decoder zulegen. Reportagen laufen da 24h um Tag, 7 Tage/Woche. Wir sehen nur noch sehr selten Privat-TV. Max 5-10% unseres TV KOnsums.

Alfredos
26.12.2006, 12:36
Dieser hohe Anteil der US-Sendungen hat mich schon lange genervt. Aber warum dieser hohe Anteil? Es ist vor allem die gute Vermarktung, Public Relations, gute Animationen im Film und ein kleiner, aber überschaubarer Inhalt in den jeweiligen Filmen. Vor allem wird die Zielgruppe der Kinder, Jugendlichen und der schwer arbeitenden Bevölkerung, die nach einem schweren Tag leichte Kost konsumieren möchten, angesprochen. In Deutschland werden vorwiegend Serien und Filme aus den USA gebracht. Es ist eine Entscheidung der Mediengesellschaft. Seit den 50-iger Jahren hat man Erfahrungen mit US-Filmen und Serien und die will man beibehalten. Es ist der einfachste Weg und es bürgt kein Risiko. Oder doch. Es kommen wirklich gute US-Filme, aber es kommt noch viel mehr Schrott aus den USA auf unserer Mattscheibe. Zudem haben amerikanische Filme keinen hohen Anspruch und sind meistens im Inhalt gleich. Das heißt, in den ersten 5 Minuten weiß der Zuschauer wer ist der Gute, wer ist der Böse und bei Erfahrung mit US-Filmen, weiß man schon sogar das Ende. Leider richten sich die meisten Filme aus Deutschland an das amerikanische Vorbild. Das geht meistens schief.

Ich kenne ein paar Schauspieler, die gerade einen Film gedreht haben und dieser demnächst in unsere Kino zu sehen ist. Ich bin gespannt, ob dieser Film den deutschen Anspruch erreicht oder sogar übertrifft. Was so hinter den Kulissen für Machtkämpfe stattfinden, ist schon überraschend. Der Regisseur mit dem Produzenten, der Hauptdarsteller mit dem Produzenten und mit dem Regisseur. Vielleicht hört es sich nicht gut an. Aber genau im Gegenteil. Es treffen Persönlichkeiten aufeinander, wo jeder versucht seine Kompetenzen durch seine Erfahrung und Wissen überschreiten möchte. Der Produzent, der auf seine Habenseite die Blechtrommel hat, versucht den Regisseur den Film nach seiner Fassung schneiden zu lassen, welches der Regisseur nicht zulässt. Deswegen brauchen die Produzenten aerodynamische Regisseure und Schauspieler, die möglichst auch windschnittig sind. Zudem sind die Gehälter für Schauspieler, die nicht unter den Top 20 sind, gesunken. Demnach auch die Qualität der Filme.

Noch ein Aspekt. Wir können nur die Filme beurteilen, die wir sehen können und dürfen. Wer in Deutschland weiß schon, dass brasilianische Telenovelas, daher auch der Name, die Erfolgreichsten sind. In Portugal, Spanien, Afrika, Arabien, Russland, China und Japan, geschweige in Südamerika.

ROUGE
26.12.2006, 12:44
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %

Eine schöne amerikanische Soap-Opera zieh ich mir nun mal weit lieber rein als den Musikanten-Stadel mit vielen krachledernen Jodlern. Die deutschen Soap-Operas dagegen sind schlecht gemacht und zum Gähnen.

Ich bin dankbar für jeden englischen, skandinavischen oder auch amerikanischen Film im Vergleich zu dem langweiligen deutschen Mist neuerer Zeit. Filme mit der alten Garde, wie z.B Rühmann , Lingen , Erhard etc., nehme ich da allerdings aus.

Mondgoettin
26.12.2006, 13:16
Wer sich einmal die Mühe macht, eine Programm-Zeitschrift durchzublättern, wird unschwer feststellen muessen, dass der Anteil von US-Sendungen (Filme) extrem zugenommen hat. Der Anteil liegt m.E. bei derzeit 70 % - bei den Satellitenprogrammen sogar bei ca. 80 %
Diese Amerikanisierung der Deutschen kotzt mich immer mehr an !
Was mich aber zusaetzlich irritiert ist die Tatsache, dass besonders bei jungen Zuschauern die naive Begruendung darin liegt, dass die USA schliesslich die besten Filme zu bieten haben.....
(ironisch: Das wuerde bedeuten, dass man den früheren DDR-Bürgern die besten Filme vorenthalten hat....?!)
Was sind die wahren Beweggruende fuer die zunehmende Amerikanisierung der deutschen Medien (TV) - soll jedliche Identitaet von Deutschland nach und nach vernichtet werden ?Naja,die Amerikaner machen schon gute Filme.Aber dass wir regelrecht damit ueberhaeuft werden und es fast nur noch amerikanische Serien sind.....find ich auch nicht gerade sehr toll.Man sollte auch mehr europaeische Filme ausstrahlen,finde ich.

Brutus
26.12.2006, 13:32
Naja,die Amerikaner machen schon gute Filme.


Das meiste, was aus den USA kommt, ist für mich ein Emetikum oder Vomitivum. Aber sei's drum, jeder hat seinen eigenen Geschmack, und da ich ein geschworener Feind jeder Uniformität bin, akzeptiere ich natürlich Deinen Standpunkt. http://de.wikipedia.org/wiki/Emetikum




Aber dass wir regelrecht damit ueberhaeuft werden und es fast nur noch amerikanische Serien sind.....find ich auch nicht gerade sehr toll.

Das ist es! Seit ein paar Jahren läuft sogar in fast jeder öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendung am Ende ein als Nachrichtenbeitrag camouflierter Werbespot eines neu erschienen Hollywood-Streifens. Und das alles, ohne daß die US-Botschaft und die mit ihr verbundenen Lobbies und Pressure-Groups hinter den Kulissen massiven Druck ausüben?



Man sollte auch mehr europaeische Filme ausstrahlen,finde ich.

Endlich eine, die verstanden hat, worum es geht! Jetzt noch Europa als Summe der Nationalstaaten und ihnen zugeordneten Kulturen begreifen, und alles wäre in meinen Augen paletti.

Mondgoettin
26.12.2006, 13:43
Das meiste, was aus den USA kommt, ist für mich ein Emetikum oder Vomitivum. Aber sei's drum, jeder hat seinen eigenen Geschmack, und da ich ein geschworener Feind jeder Uniformität bin, akzeptiere ich natürlich Deinen Standpunkt. http://de.wikipedia.org/wiki/Emetikum




Das ist es! Seit ein paar Jahren läuft sogar in fast jeder öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendung am Ende ein als Nachrichtenbeitrag camouflierter Werbespot eines neu erschienen Hollywood-Streifens. Und das alles, ohne daß die US-Botschaft und die mit ihr verbundenen Lobbies und Pressure-Groups hinter den Kulissen massiven Druck ausüben?



Endlich eine, die verstanden hat, worum es geht! Jetzt noch Europa als Summe der Nationalstaaten und ihnen zugeordneten Kulturen begreifen, und alles wäre in meinen Augen paletti.ich haette nichts dagegen,wenn man mehr europaeische Filme ausstrahlen wuerde.
Natuerlich moechte ich aber auch nicht ganz auf amerikanische filme verzichten!;)
denn die machen nun mal super filme und haben grossartige schauspieler.

Brutus
26.12.2006, 14:03
ich haette nichts dagegen,wenn man mehr europaeische Filme ausstrahlen wuerde. Natuerlich moechte ich aber auch nicht ganz auf amerikanische filme verzichten!;) denn die machen nun mal super filme und haben grossartige schauspieler.

Absolut d'accord. Auch ich bin dafür, weiterhin US-Filme auszustrahlen, allerdings deutlich reduziert, ein Drittel oder Viertel der derzeitigen Menge würde mir vorschweben.

Als Beispiele, wie viel Mist man in Vierfarb-Technicolor auf Leinwände bringen kann, sind US-Filme vielleicht sogar unentbehrlich. In gewisser Weise entsprechen sie im Bereich der Trivialkultur Adolf Hitler und dem Dritten Reich: einem "Niveau", von dem man denken würde, daß es den absoluten Nullpunkt darstellt und von niemandem auf der Welt mehr unterschritten werden kann - es sei denn, von den USA. (Ich hoffe, wir sind uns einig, daß man über Geschmack nicht streiten sollte.)

Kaiser
27.12.2006, 16:46
Absolut d'accord. Auch ich bin dafür, weiterhin US-Filme auszustrahlen, allerdings deutlich reduziert, ein Drittel oder Viertel der derzeitigen Menge würde mir vorschweben.

Als Beispiele, wie viel Mist man in Vierfarb-Technicolor auf Leinwände bringen kann, sind US-Filme vielleicht sogar unentbehrlich. In gewisser Weise entsprechen sie im Bereich der Trivialkultur Adolf Hitler und dem Dritten Reich: einem "Niveau", von dem man denken würde, daß es den absoluten Nullpunkt darstellt und von niemandem auf der Welt mehr unterschritten werden kann - es sei denn, von den USA. (Ich hoffe, wir sind uns einig, daß man über Geschmack nicht streiten sollte.)

Bist du ein Liebhaber von Filmen aus dem Dritten Reich? Oder auf welcher Basis kannst du hier Vergleiche treffen?

Fragt ein interessierter Kaiser. :)

Liegnitz
27.12.2006, 16:52
Der Allierteneinfluß nach dem 2 WK ist auch heute noch enorm.
In der DDR waren es die Russen . Mit ihren Kinohits . In der BRD díe Amis.

Alles Deutschnationale, wurde und wird weitgehends totgeschlagen oder unterdrückt.
Wem wundert also die amerikanische, Hollywood , Dummshowsvorherrschaft in Absursitan?

Brutus
27.12.2006, 18:01
Bist du ein Liebhaber von Filmen aus dem Dritten Reich? Oder auf welcher Basis kannst du hier Vergleiche treffen?
Fragt ein interessierter Kaiser. :)

Nein, ein Freund des europäischen Kinos, der Filme von Fellini, Rossellini, Wertmüller, Tarkowskij, Wajda, Chabrol, Truffaut, Malle, Tavernier, Haneke, Dietl, Faßbinder, Schlöndorff etc. und sogar des amerikanischen, soweit es sich vom üblichen Hollywood-Schrott abgrenzt, wie z.B. die Marx-Borothers, W.C. Fields, Woody Allen oder Orson Welles.

malnachdenken
29.12.2006, 14:20
* Aber mir geht es darum, dass sich der deutsche Zuschauer meist unbewusst einer gezielten US-Gehirnwaesche (Meinungsmache) unterzieht....


Was an Star Trek, Lost, Stargate, Emergency Room, Akte X etc pp "gezielte Gehirnwäsche" sein soll, kannst Du dann bestimmt auch verraten.

btw steht es jedem frei abzuschalten.

malnachdenken
29.12.2006, 14:22
Alles Deutschnationale, wurde und wird weitgehends totgeschlagen oder unterdrückt.


Mir ist aufgefallen, dass von Leuten wie Dir der Begriff "deutschnational" mit "dumm","weinerlich" und "armselig" verwechselt wird.

Haloperidol
29.12.2006, 15:13
Mir ist aufgefallen, dass von Leuten wie Dir der Begriff "deutschnational" mit "dumm","weinerlich" und "armselig" verwechselt wird.

Ich würde nicht sagen verwechselt - aber ich sehe in diesem Zusammenhang gern eine Korrelation, was durchwegs meiner persönlichen Abneigung entspricht.