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Vollständige Version anzeigen : Flächenbrand am afrikanischen Horn



Kaiser
23.12.2006, 09:44
"Ein Krieg ist unvermeidlich"

In Somalia dauern die Kämpfe zwischen islamistischen Milizen, äthiopischen Soldaten und Truppen der Übergangsregierung an. Äthiopische Panzer rollen über die Grenze, Tausende sind auf der Flucht. Der Konflikt droht sich zum Flächenbrand auszuweiten.

Baidoa/Addis Ababa - Die Kämpfe im Südwesten und Südosten von Baidoa weiten sich aus. Ortsansässige erzählten, sie hätten äthiopische Helikopter über Baidoa hinwegfliegen sehen. Aus der provisorischen Hauptsatdt der Übergangsregierung sollen äthiopische Panzer in Richtung Frontlinie gerollt sein.

Somalia: Truppen der Übergangsregierung bewachen Gefangene

Mitglieder der somalischen Übergangsregierung gehen davon aus, dass Äthiopien 20 T-55-Panzer und vier Angriffshubschrauber in Baioda stationiert hat. Nach somalischen Medienberichten haben heute weitere äthiopische Soldaten in 50 Militärfahrzeugen die Grenze überquert und sind auf dem Weg nach Baidoa.

Somalias Premierminister Ali Mohamed Gedi sagte, ein Krieg sei unvermeidlich. Auch der Milizenführer der Union Islamischer Gerichte (UIC), Scheich Hassan Dahir Aweys, sagte: "Dieses Land befindet sich im Krieg". Im Gespräch mit EU-Beauftragten für Nothilfe, Louis Michel, am Mittwoch hatte er sich noch dazu bereit erklärt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

In der Nacht war wieder schweres Artilleriefeuer zu hören gewesen. Auch Mörsergranaten wurden eingesetzt. Am Mittwoch und Donnerstag waren nach Angaben der Konfliktparteien mehr als 300 Menschen getötet worden. Die am Mittwoch gestarteten Friedensbemühungen der EU liegen in Trümmern.

Flächenbrand droht

Tausende Somalis befinden sich inzwischen auf der Flucht. Die Eskalation der Gewalt schürt Sorgen, dass sich der Konflikt zu einem Flächenbrand am Horn von Afrika ausweitet: Der EU-Beauftragte Michel warnte davor, dass Äthiopien und Eritrea das Land mehr und mehr in einen Stellvertreterkrieg hineinzögen. Angaben äthiopischer Politiker zufolge fanden bereits Grenzübergriffe islamistischer Soldaten nach Äthiopien statt. "Somalia leidet, weil andere es als Kampfplatz für ihre Angelegenheiten nutzen", sagte er am Mittwoch in Baidoa.

Ein Sprecher der Uno warnte vor einer humanitären Katastrophe. Sollten die Kampfhandlungen andauern, würde das Hunderttausende in Hunger und Elend stürzen.

Äthiopien hatte im September Soldaten in die Region geschickt, um die Übernahme des Landes durch eine islamistische Regierung zu verhindern. Die äthiopische Regierung bestreitet jedoch unablässig, dass ihre Soldaten in Kampfhandlungen verwickelt sind. Man hätte lediglich mehrere hundert Mann zur Ausbildung der Regierungssoldaten nach Baidoa geschickt. Nach Schätzungen der Uno befinden sich hingegen bis zu 8000 äthiopische Soldaten in Somalia; ortsansässige Militärexperten gehen sogar von 15.000 bis 20.000 Soldaten aus.

In Somalia herrscht seit dem Sturz von Diktator Siad Barre 1991 Bürgerkrieg. Die vor zwei Jahren von der Uno eingesetzte Übergangsregierung ist weitgehend machtlos. Islamistische Milizen haben inzwischen weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Erst Anfang Dezember hatten die Vereinten Nationen auf Drängen der USA die Bildung einer afrikanischen Eingreiftruppe beschlossen, um die Übergangsregierung des somalischen Präsidenten Abdullahi Jussuf zu schützen.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456200,00.html

Tja, jetzt haben wir einen Krieg an dem Äthiopien, Eritrea und Somalia beteiligt sind. Der Nato-Flottenstützpunkt Dschibuti wird da wohl nicht lange unbehelligt bleiben.

Man könnte fragen, wen das wirklich interessiert. Offenbar niemanden.

Doch nicht genug. Im Nachbarstaat Sudan werden weiterhin Schwarze von arabischen Reitermilizen massakiert und vertrieben. Im Kongo kämpfen die verschiedenen
Bürgerkriegsparteien und Interventionsmächte wie Uganda und Ruanda im Moment auf Low-Level-Niveau um die Macht. Weitere Bürgerkriegen in fast ein Dutzend afrikanischen Staaten.

In Afrika schlagen die Kriegstrommeln rund um die Uhr. Und doch löst z.B. der Arbeitslose Henrico Frank mehr Medienresonanz aus.

Ob die Systemmedien rassistisch sind?

-jmw-
23.12.2006, 12:35
Ich kann dazu nur sagen, was ich immer dazu sage:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/nl/2/2e/Kolonien-Afrika.png

KrascherHistory
23.12.2006, 17:49
Ich kann dazu nur sagen, was ich immer dazu sage:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/nl/2/2e/Kolonien-Afrika.png

Die dt. Gebiete sind derzeit zu viel. Unter dem DR aber eindeutig zu wenig.

-jmw-
23.12.2006, 20:43
Die dt. Gebiete sind derzeit zu viel. Unter dem DR aber eindeutig zu wenig.
Ähm . . .
Ich muss zugeben: Ich versteh nicht, was Du meinst.

mfg

derNeue
23.12.2006, 20:54
Ich kann dazu nur sagen, was ich immer dazu sage:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/nl/2/2e/Kolonien-Afrika.png

Deutschland nur sowenig? Das solllten wir nicht wiederholen. Wenn es in der Kolonialzeit mehr deutsche Gebiete gegeben hätte, stünde Afrika heute besser da.

-jmw-
23.12.2006, 21:49
Deutschland nur sowenig? Das solllten wir nicht wiederholen.
Richtig.
Noch viel weniger wäre angebracht: Garnix nämlich.
Erstens sollten einzelne europäische Staaten überhaupt keine Kolonien mehr haben und zwotens sollte überhaupt niemand Kolonien haben.
Denn Kolonien brauchen Kolonisten und planmässig kolonisiert werden soll hier nicht.
Vielmehr sind zu befriedende und neuzuordnende Teile Schwarzafrikas gesamteuropäisch zu besetzten - und nach Herstellung gesunder Verhältnisse wieder zu räumen.


Wenn es in der Kolonialzeit mehr deutsche Gebiete gegeben hätte, stünde Afrika heute besser da.
Ich habe mich mit der Kolonialgeschichte Deutschlands (bzw. des Teils Deutschlands, der Kolonien hatte) nicht genug beschäftigt, um dem beipflichten zu können.
Allerdings habe ich meine Zweifel daran.
Stehen denn die von Deutschen besetzten Gebiete besser da als andere?
Und, wenn ja, stehen wegen oder trotz der Besetzung besser da oder ist das Bessergehen unabhängig davon?

mfg

Kaiser
23.12.2006, 22:35
Deutschland nur sowenig? Das solllten wir nicht wiederholen. Wenn es in der Kolonialzeit mehr deutsche Gebiete gegeben hätte, stünde Afrika heute besser da.

Mag sein, aber Deutschland wohl schlechter. Schau dir doch mal die ganzen Ex-Kolonialmächte an. Verglichen mit denen ist Deutschland geradezu ein reinrassiger Staat. Und wirtschaftlich hat ihnen das unter dem Strich mehr geschadet als genützt.

Ein deutsches Mittelafrika hätte zwar auf der Landkarte schick ausgesehen, doch dafür hätten wir heute als koloniales Erbe wohl Millionen Afrikaner im Land.

Nein, es war ein Fehler sich überhaupt auf Kolonien einzulassen. Deutsche Interessen liegen in Europa und nicht in Afrika. Deutsche Stärke liegt auf dem Land nicht dem Meer.

leuchtender Phönix
24.12.2006, 10:45
Mag sein, aber Deutschland wohl schlechter. Schau dir doch mal die ganzen Ex-Kolonialmächte an. Verglichen mit denen ist Deutschland geradezu ein reinrassiger Staat. Und wirtschaftlich hat ihnen das unter dem Strich mehr geschadet als genützt.

Ein deutsches Mittelafrika hätte zwar auf der Landkarte schick ausgesehen, doch dafür hätten wir heute als koloniales Erbe wohl Millionen Afrikaner im Land.

Nein, es war ein Fehler sich überhaupt auf Kolonien einzulassen. Deutsche Interessen liegen in Europa und nicht in Afrika. Deutsche Stärke liegt auf dem Land nicht dem Meer.

Die deutschen Kolonien hatten nur Prestigezwecke. Sie kosteten mehr als sie brachten. Man brauchte sie nur fürs Ego als Kolonial- und Weltmacht.

Kaiser
25.12.2006, 11:29
Und nun hat es begonnen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456495,00.html

Und m.E. stehen die Chancen stehen nicht schlecht, dass der islamische Sudan als selbsternannte "Faust Allahs" seinerseits interveniert, den somalischen Glaubensbrüdern zu Hilfe eilt und Äthiopien angreift. Auch die Araber werden wohl die Somalis unterstützen jetzt wo der somalische Bürgerkrieg zu einem Krieg zwischen Muslimen und Christen geworden ist.

Misteredd
25.12.2006, 12:31
Und nun hat es begonnen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456495,00.html

Und m.E. stehen die Chancen stehen nicht schlecht, dass der islamische Sudan als selbsternannte "Faust Allahs" seinerseits interveniert, den somalischen Glaubensbrüdern zu Hilfe eilt und Äthiopien angreift. Auch die Araber werden wohl die Somalis unterstützen jetzt wo der somalische Bürgerkrieg zu einem Krieg zwischen Muslimen und Christen geworden ist.

Und Uganda sich dann seinerseits in Südsudan einmischt, etc.. Wir haben im Kongo schon einen Flächenbrand, jetzt kommt noch ein weiterer hinzu. Bald wird Nigeria folgen und der Kontinent für lange Zeit in Krieg und Blut versinken.

leuchtender Phönix
25.12.2006, 14:49
Und Uganda sich dann seinerseits in Südsudan einmischt, etc.. Wir haben im Kongo schon einen Flächenbrand, jetzt kommt noch ein weiterer hinzu. Bald wird Nigeria folgen und der Kontinent für lange Zeit in Krieg und Blut versinken.

Dieser Kontinent ist schon lange versunken. Kriege, Vertreibungen und Hungernöte gibt es dort seit Jahrzehnten.

Misteredd
25.12.2006, 19:19
Dieser Kontinent ist schon lange versunken. Kriege, Vertreibungen und Hungernöte gibt es dort seit Jahrzehnten.

Jahrhunderten! War es dort einmal anders
?

Skaramanga
26.12.2006, 00:31
Die Menschheit nahm ihren Anfang Ostafrika. Vielleicht kommt von dort auch ihr Ende.

Der Patriot
26.12.2006, 00:40
Und Uganda sich dann seinerseits in Südsudan einmischt, etc.. Wir haben im Kongo schon einen Flächenbrand, jetzt kommt noch ein weiterer hinzu. Bald wird Nigeria folgen und der Kontinent für lange Zeit in Krieg und Blut versinken.

Wird Zeit für die "Festung Europa" mit "dichten" Grenzen und hohen Mauern, denn sonst haben wir hier bald das selbe.

navy
29.11.2022, 11:05
noch ein Staat, kann die Mafia Westlichen Kredite nicht zahlen

China größter Kreditgeber: Dschibuti setzt Rückzahlung aus

29. November 2022


Dschibuti liegt strategisch günstig am Horn von Afrika und beherbergt sowohl eine US-amerikanische als auch eine chinesische Marinebasis. Doch das Land ist hoch verschuldet und kann die Raten nicht mehr bedienen. Hauptgläubiger sind die Chinesen, die Dschibuti als modernen Handelsumschlagsplatz der “Neuen Seidenstraße” auserkoren hatten.




Grund für den Anstieg ist das Auslaufen der Debt Service Suspension Initiative (DSSI) der G20 Ende 2021 und der Beginn der Rückzahlung von Darlehen für Dschibutis Wasserpipeline nach Äthiopien. Als Folge der DSSI stiegen die Zahlungsrückstände Dschibutis gegenüber dem Vorjahr um 26,4 Prozent auf 101 Millionen US-Dollar im Juni 2022, was 3 Prozent des BIP entspricht.

https://report24.news/china-groesster-kreditgeber-dschibuti-setzt-rueckzahlung-aus/

Drache
29.11.2022, 12:19
Neulich in Afrika....Neger sind halt nicht die hellsten!
Einfach abwarten und dann regelt sich das ganz von selbst.

Chronos
02.12.2022, 13:45
(....)

noch ein Staat, kann die Mafia Westlichen Kredite nicht zahlen

China größter Kreditgeber: Dschibuti setzt Rückzahlung aus

29. November 2022


Das ist wieder mal ein prächtiges Beispiel für deine wirklich kindischen Versuche, hier mit dummdreisten Lügen Stimmung gegen den Westen zu machen.

Wenn Dschibuti die Kredite nicht bedienen kann, sind es "Mafia westliche Kredite"?

Aber China ist der größte Kreditgeber und erhält wohl auch keine Rückzahlungen mehr. Sind das dann auch "westliche Mafia-Kredite"?

Also, was soll an den Krediten denn westlich sein, wenn China der größte Kreditgeber ist?

Mannohmann, laberst du hier einen Scheissdreck zusammen...... :vogel:

navy
02.12.2022, 15:12
.......................

Mannohmann, laberst du hier einen Scheissdreck zusammen...... :vogel:

Wenn es Dir Freude macht. :gp:

Rumpelstilz
02.12.2022, 17:03
noch ein Staat, kann die Mafia Westlichen Kredite nicht zahlen

China größter Kreditgeber: Dschibuti setzt Rückzahlung aus

29. November 2022


Dschibuti liegt strategisch günstig am Horn von Afrika und beherbergt sowohl eine US-amerikanische als auch eine chinesische Marinebasis. Doch das Land ist hoch verschuldet und kann die Raten nicht mehr bedienen. Hauptgläubiger sind die Chinesen, die Dschibuti als modernen Handelsumschlagsplatz der “Neuen Seidenstraße” auserkoren hatten.





https://report24.news/china-groesster-kreditgeber-dschibuti-setzt-rueckzahlung-aus/
Das ist doch nur wieder der typische Alarmismus. Reisserischere Überschrift und am Ende des Artikels steht doch: "Deshalb werden die beiden Staaten wohl eine für alle Seiten tragbare bilaterale Lösung anstreben."

Wo ist das Problem?

Statt solcher nichtssagender Artikel könnte man z.B. die Wikipedia bemühen. Dort im Artikel "Economy of Djibouti" (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Djibouti) steht z.B., dass die Inflationsrate in Duibouti von 2000 bis 2015 jährlich maximal 3,3 % war.

Bildchen gibt es auch im Hauptartikel zu Djibouti (https://en.wikipedia.org/wiki/Djibouti#Economy):

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/79/Djibouti_GDP_1985_to_2015.png/800px-Djibouti_GDP_1985_to_2015.png

Lykurg
02.12.2022, 17:05
In Afrika schlagen die Kriegstrommeln rund um die Uhr. Und doch löst z.B. der Arbeitslose Henrico Frank mehr Medienresonanz aus.

Ob die Systemmedien rassistisch sind?

Beim Bevölkerungswachstum in Afrika können die Kriege ja so krass nicht sein

navy
02.12.2022, 17:09
Das ist doch nur wieder der typische Alarmismus. Reisserischere Überschrift und am Ende des Artikels steht doch: "Deshalb werden die beiden Staaten wohl eine für alle Seiten tragbare bilaterale Lösung anstreben."

....

ich denke die Amerikaner fliegen dort raus

Drache
02.12.2022, 17:15
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie die Krieg führen können. Die haben in manchen Gegenden kaum etwas zu fressen, mangelhafen Zugang zu Wasser und medizinischer Versorgung.
Und doch scheint es irgendwie machbar zu sein, militärisches Gerät und ausreichend Munition zu beschaffen, um sich gegenseitig abzumurksen. Wenn der Rest der Welt den Geldhahn zudrehen würde,
wäre es bei Bembe und Motombo ganz schnell vorbei mit Krieg spielen. Aber allem Anschein nach ist es dem Rest der Welt völlig egal, was sich in Afrika abspielt, solange man dort Ressourcen
ausbeuten kann. Diese ganze Berichterstattung und dieses Empörung über Gräueltaten sind nichts weiter als Heuchelei und dummes Geschwätz.
Natürlich kann man in solchen Ländern die kriegerischen Auseinandersetzungen blitzschnell beenden, wenn man nur wollte!

Rumpelstilz
02.12.2022, 18:00
ich denke die Amerikaner fliegen dort raus
Das glaube ich auch.

Meine Meinung ist nur, dass man generell deutschsprachige Quellen eigentlich gar nicht posten sollte. Diese Quellen sind zu 99% grober Unfug.

Ich habe ja nun 17 Jahre in England gelebt und da ist mir schon aufgefallen, dass es dumme Menschen natürlich überall gibt, aber dumme Menschen, die sich aus dem Fenster lehnen und ihre Desinformation auch noch anderen aufnötigen wollen, die habe ich nur in der BRD erlebt.

Kein Engländer wollte mir jemals die BRD erklären, aber wieviele Idioten in der BRD wollten mir mein Leben in England erklären. Beispiele habe ich ja im Forum schon zigmal geliefert..

Nun in über 6 Jahren Peru ist das noch schlimmer geworden. Je weniger diese BRD-Deppen von einem Land wissen, umso dummdreister insistieren sie mit ihrem Geschwätz.

Bei den woken Arschoffen-BRD-lern verstehe ich ja, wieso deren Lügenpresse so etwas schreibt. Sie erschaffen ein Narrativ, um mit Emotionen für ihre Umvolkung Stimmung zu machen. Aber auch die nicht-woken BRD-ler übernehmen einfach das Narrativ der Lügenpresse und auch vermeintliche Oppositionsmedien geben das oft einfach ungeprüft weiter.

Dabei kann es ja nicht so schwer sein, sich Daten aus Wikipedia zu besorgen und Filme, also "Bildchen" aus youtube. Bei Djibouti also z.B. "djibouti 2022" auf youtube eingeben. Und das bei jedem Ort, der einen interessiert, wo man mal einige Minuten das Strassenbild beobachten möchte. Man kann durch solche Videos auch zappen ...

Wenn man sich dann den rollenden und ruhenden Verkehr ansieht, die Fussgänger, die Bausubstanz, fragt man sich schon, wo sich "Krieg und Hunger" versteckt halten. Irgendwo im Hinterland vielleicht. Nur gerade Duibouti ist ein Stadtstaat und hat kaum Hinterland ...

Aus diesem Grunde meine ich, dass deutschsprachige Quellen meist für die Tonne sind.

navy
02.12.2022, 18:01
Das glaube ich auch.

Meine Meinung ist nur, dass man generell deutschsprachige Quellen eigentlich gar nicht posten sollte. Diese Quellen sind zu 99% grober Unfug.

Ich habe ja nun 17 Jahre in England gelebt und da ist mir schon aufgefallen, dass es dumme Menschen natürlich überall gibt, aber dumme Menschen, die sich aus dem Fenster lehnen und ihre Desinformation auch noch anderen aufnötigen wollen, die habe ich nur in der BRD erlebt.
..........

Deutschland ist halt ein einmaliges Land, von Ultradummen Wissenschaftlern, bis zur Regierung

Hay
09.12.2022, 15:44
Das ist wieder mal ein prächtiges Beispiel für deine wirklich kindischen Versuche, hier mit dummdreisten Lügen Stimmung gegen den Westen zu machen.

Wenn Dschibuti die Kredite nicht bedienen kann, sind es "Mafia westliche Kredite"?

Aber China ist der größte Kreditgeber und erhält wohl auch keine Rückzahlungen mehr. Sind das dann auch "westliche Mafia-Kredite"?

Also, was soll an den Krediten denn westlich sein, wenn China der größte Kreditgeber ist?

Mannohmann, laberst du hier einen Scheissdreck zusammen...... :vogel:

China macht doch trotzdem einen Gewinn:


Die geplante Freihandelszone, für die Li zuständig ist, ist wichtig für Dschibuti, weil dort Jobs für Einheimische entstehen sollen. Mohamed Abdillahi Wais, Generalsekretär der Präsidentschaft und ein einflussreicher Mann in der Regierung, sagt: "Wo 50 Ausländer arbeiten, sollen auch 50 von unseren Leuten Arbeit finden."

Natürlich wird sich das Verhältnis ändern. Man kennt es ja bereits aus anderen Teilen Afrikas: Zaun drumrum, kein Zutritt mehr für Afrikaner.


Dschibuti hat vor allem einen Rohstoff zu bieten, der in der Immobilienbranche Lage, Lage, Lage heißt. Vor den Küsten des Landes verläuft eine der meist befahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt. Dutzende Öltanker und Containerschiffe steuern dort täglich das Rote Meer an, um nach der Passage durch den Suezkanal in den Häfen Europas festzumachen.

Wichtig für solche chinesischen Übernahmen sind natürlich eitle, korrupte Herrscher:


Staatspräsident Xi Jinping hat Guelleh im November die höchste Ehre erwiesen. Mit allem Pomp eines Staatsbesuchs empfing er ihn in Peking. Die beiden Präsidenten vereinbarten eine "strategische Partnerschaft", was seltsam klingt, wenn der eine 1400-mal so viele Menschen regiert wie der andere.

https://www.spiegel.de/spiegel/dschibuti-wie-china-eines-der-kleinsten-laender-afrikas-veraendert-a-1191565.html

Dass die Chinesen sich einen Großteil der Rohstoffe dieser Welt bereits durch Pfandkredite gesichert haben, gehört zur Gesamtbetrachtung dazu.

navy
15.06.2023, 21:14
Die machen bei den Russensanktionen nicht mit, trotz Drohungen! Mit Jahrzehnte langen Erpressungen und Bestechung, macht man sich keine Freunde:crazy:



Wegen eigenständiger Aussenpolitik Südafrikas: US-Politiker toben und fordern Sanktionen
Einflussreiche Republikaner und Demokraten fordern Präsident Biden auf, Südafrikas Zugang zu US-Märken einzuschränken. Dem Land wird vorgeworfen, Russland im Krieg in der Ukraine zu unterstützen.
https://transition-news.org/local/cache-vignettes/L561xH375/arton19022-b635f.jpg?1686774243

Veröffentlicht am 15. Juni 2023 von RL.

Tonangebende Republikaner und Demokraten fordern die Biden-Regierung dazu auf, Südafrika zu bestrafen. Der Grund dafür: Die neutrale Haltung Südafrikas zum Krieg in der Ukraine und seine anhaltenden Beziehungen zu Russland.

Vor diesem Hintergrund steht für die Republikaner Michael McCaul und James Risch sowie die Demokraten Gregory Meeks und Chris Coons fest: Südafrika muss büssen. McCaul und Meeks zählen zu den führenden Politikern im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses.


https://transition-news.org/wegen-eigenstandiger-aussenpolitik-sudafrikas-us-politiker-toben-und-fordern

navy
15.06.2023, 21:48
Macron, ist zum BRICS Treffen in Südafrika eingeladen worden, da drehen die USA vollkommen durch


https://www.youtube.com/watch?v=g4pl9MRwzr8

ich58
15.06.2023, 21:50
China macht doch trotzdem einen Gewinn:



Natürlich wird sich das Verhältnis ändern. Man kennt es ja bereits aus anderen Teilen Afrikas: Zaun drumrum, kein Zutritt mehr für Afrikaner.


Wichtig für solche chinesischen Übernahmen sind natürlich eitle, korrupte Herrscher:



https://www.spiegel.de/spiegel/dschibuti-wie-china-eines-der-kleinsten-laender-afrikas-veraendert-a-1191565.html

Dass die Chinesen sich einen Großteil der Rohstoffe dieser Welt bereits durch Pfandkredite gesichert haben, gehört zur Gesamtbetrachtung dazu.
Die armen Chinesen, bei uns kommen die Goldstücke selbst angelaufen, ein Rohstoff ohne Ende.

Hay
15.06.2023, 23:07
Die armen Chinesen, bei uns kommen die Goldstücke selbst angelaufen, ein Rohstoff ohne Ende.

Für Integrationskurse, für Kliniken, für den Hausbau, den es nicht gibt und die Flächenversiegelung, die damit einhergeht, für das Mehr an CO-2 und den Mehrverbrauch an Trinkwasser und Grundwasser, für die Steigerung des Gasverbrauches und der Stromproduktion?

ich58
16.06.2023, 10:32
Für Integrationskurse, für Kliniken, für den Hausbau, den es nicht gibt und die Flächenversiegelung, die damit einhergeht, für das Mehr an CO-2 und den Mehrverbrauch an Trinkwasser und Grundwasser, für die Steigerung des Gasverbrauches und der Stromproduktion?
Du musst zur Schulung bei Göring Eckert und dem Säufer aus Würselen, die werden dir den grossen Vorteil erklären. Tue es noch freiwillig, der Zwang ist in Arbeit. Leider ist letzteres bald keine Satire mehr.

Hay
16.06.2023, 12:18
Du musst zur Schulung bei Göring Eckert und dem Säufer aus Würselen, die werden dir den grossen Vorteil erklären. Tue es noch freiwillig, der Zwang ist in Arbeit. Leider ist letzteres bald keine Satire mehr.

Göring-Eckardt erschien mir bislang nicht ganz helle, aber geschäftstüchtig ist sie, diese Frau. So hat sie dem neuen Betthupferl an ihrer Seite, Thies Gundlach, Pfarrer im Ruhestand, für den sie ihren Mann verließ, zu garantierten Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt (Millionen jährlich, erst einmal garantiert bis 2026) verholfen, das für mehrere Jahre, denn dieser Mensch ist Vorsitzender dieses Vereins, United4rescue,der die Flüchtlingsschiffe im Mittelmeer finanziert, die ab und zu illegal in Italien anlegen, um ihre Fracht zu entladen.

kotzfisch
16.06.2023, 13:13
Göring-Eckardt erschien mir bislang nicht ganz helle, aber geschäftstüchtig ist sie, diese Frau. So hat sie dem neuen Betthupferl an ihrer Seite, Thies Gundlach, Pfarrer im Ruhestand, für den sie ihren Mann verließ, zu garantierten Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt (Millionen jährlich, erst einmal garantiert bis 2026) verholfen, das für mehrere Jahre, denn dieser Mensch ist Vorsitzender dieses Vereins, United4rescue,der die Flüchtlingsschiffe im Mittelmeer finanziert, die ab und zu illegal in Italien anlegen, um ihre Fracht zu entladen.

Wie gestern in die Calypsotiefe.Was macht eigentlich die sinnlose Agentur Frontex, schlafen die?

Hay
16.06.2023, 13:44
Wie gestern in die Calypsotiefe.Was macht eigentlich die sinnlose Agentur Frontex, schlafen die?

Die Frage müsste eher lauten, was Frontex nicht macht.

So versicherte ihr Chef:

Am 19. Januar 2023 versprach Exekutivdirektor Hans Leijtens, dass es zu keinen Pushbacks mehr kommen werde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frontex

Damit ist die Grenzsicherung natürlich hinfällig.

navy
19.06.2023, 07:18
Aufstände werden inzeniert auch in Afrika, Mord an den Präsidenten, damit die Amerikaner, NATO helfen kann. Die jeweiligen Länder wurden nur ausgeplündert, mit viel Bestechungsgeld.

Die einzige Deutsche, US, Weltbank Politik überall. Jetzt haben die das nach Libyen kapiert

Kaktus
19.06.2023, 07:28
Und Uganda sich dann seinerseits in Südsudan einmischt, etc.. Wir haben im Kongo schon einen Flächenbrand, jetzt kommt noch ein weiterer hinzu. Bald wird Nigeria folgen und der Kontinent für lange Zeit in Krieg und Blut versinken.
Die haben sich Alle nicht impfen lassen-Irgendwie muß das mit der Entvölkerung doch klappen. Haben da die üblichen Verdächtigen die Finger drin?, Was gibt es dort an Bodenschätzen abzugreifen?