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Vollständige Version anzeigen : Tornados nach Afghanistan?



Freikorps
22.12.2006, 11:04
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

NATO hat Bundesregierung um Hilfe bei Luftraum-Überwachung gebeten

Berlin/Passau - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will nach einem Zeitungsbericht auf die Anfrage der NATO eingehen und das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan ausweiten. Jung plant angeblich den Einsatz von fünf bis sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen.

Das berichtet die «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag) unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei sei der Einsatz nicht regional beschränkt und werde auch den stark umkämpften Süden des Landes umfassen. Die NATO hatte die Bundesregierung um Hilfe bei der Luftaufklärung und der Luftraum-Überwachung gebeten. Einen Einsatz von Bodentruppen im Süden hat die Regierung in Berlin bisher immer abgelehnt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,745543.html

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!

Skaramanga
22.12.2006, 12:04
Die B52 halte ich für Afghanistan für geeigneter.

http://www.danshistory.com/b52_1.jpg
http://www.danshistory.com/b52_3.jpg

Alex der Grosse
22.12.2006, 12:34
Die B52 halte ich für Afghanistan für geeigneter.

http://www.danshistory.com/b52_1.jpg
http://www.danshistory.com/b52_3.jpg


Warscheinlich viel zu teuer.

Bruddler
22.12.2006, 12:38
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

NATO hat Bundesregierung um Hilfe bei Luftraum-Überwachung gebeten

Berlin/Passau - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will nach einem Zeitungsbericht auf die Anfrage der NATO eingehen und das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan ausweiten. Jung plant angeblich den Einsatz von fünf bis sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen.

Das berichtet die «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag) unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei sei der Einsatz nicht regional beschränkt und werde auch den stark umkämpften Süden des Landes umfassen. Die NATO hatte die Bundesregierung um Hilfe bei der Luftaufklärung und der Luftraum-Überwachung gebeten. Einen Einsatz von Bodentruppen im Süden hat die Regierung in Berlin bisher immer abgelehnt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,745543.html

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!

Kasperltheater !
Wie bereits an anderen Stellen (Threads) erwaehnt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch Bw-Bodentruppen Seite an Seite mit ihren "verbündeteten Freunden" auch im Süden von Afghanistan eingesetzt werden ! :rolleyes:

Gehirnnutzer
22.12.2006, 12:41
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

NATO hat Bundesregierung um Hilfe bei Luftraum-Überwachung gebeten

Berlin/Passau - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will nach einem Zeitungsbericht auf die Anfrage der NATO eingehen und das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan ausweiten. Jung plant angeblich den Einsatz von fünf bis sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen.

Das berichtet die «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag) unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei sei der Einsatz nicht regional beschränkt und werde auch den stark umkämpften Süden des Landes umfassen. Die NATO hatte die Bundesregierung um Hilfe bei der Luftaufklärung und der Luftraum-Überwachung gebeten. Einen Einsatz von Bodentruppen im Süden hat die Regierung in Berlin bisher immer abgelehnt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,745543.html

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!

Ist auch kein Wunder das die Nato anfragt. Kein weiteres Natomitglied ht einen Verband für taktische Luftaufklärung. Satelliten und Bombenkameras reichen nicht immer aus.

Don
22.12.2006, 13:15
Warscheinlich viel zu teuer.

Keineswegs. In Relation zur Wirkung die preiswerteste Lösung.

Mark Mallokent
22.12.2006, 13:21
Die B52 ist für so etwas nicht zielgenau genug. Geeigneter wären einige "Warzenschweine"
http://en.wikipedia.org/wiki/A-10_Thunderbolt_II
:] :smoke:

KrascherHistory
22.12.2006, 15:40
Kasperltheater !
Wie bereits an anderen Stellen (Threads) erwaehnt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch Bw-Bodentruppen Seite an Seite mit ihren "verbündeteten Freunden" auch im Süden von Afghanistan eingesetzt werden ! :rolleyes:

Absolut richtig. Das Mandat dafür ist längst gegeben.

klartext
22.12.2006, 15:51
Keineswegs. In Relation zur Wirkung die preiswerteste Lösung.
...insbesondere im Mittelmeerraum vor den italienischen Küsten.

Don
22.12.2006, 17:21
Wieso das Zeugs ins Wasser schmeißen?

Skaramanga
22.12.2006, 20:22
...insbesondere im Mittelmeerraum vor den italienischen Küsten.

Das ist abzulehnen weil es die ohnehin bedrohten Fischbestände noch weiter dezimieren würde. Das Problem muss man über der Wasserlinie lösen.

http://www.aviapress.com/book/oth/oth225_5.jpg

http://www.aviapress.com/book/oth/oth225_7.jpg

Frei-denker
22.12.2006, 22:42
Da versuchen die Amis offenbar, Deutschland weiter in ihren Imperialismus rein zu ziehen. Und da jetzt die amihörige CDU an der Regierung ist, hoffen die, daß sie Deutschland nachträglich als Kumpan für ihre Kolonialisierung hinzu ziehen können.

Deutschland zieht jetzt in einen Krieg und wenn die deutsche Bevölkerung nicht aus ihrem Dornröschenschlaf aufwacht und auf die Straße geht, werden hier bald die ersten Leichensäcke ankommen.

Alex der Grosse
22.12.2006, 23:44
Keineswegs. In Relation zur Wirkung die preiswerteste Lösung.

Nein nein ich rede ja nicht von Luft/Boden Angrifen sondern zur aufklährung. Es gibt B-52 die zur aufklährung umgerüstet worden sind.

Die Tornados sind schneller, vielseitiger ein zu setzten und vor allem wenns drauf ankommt schnell in ein gefahren gebiet einzudringen und Tief und schnell aus der gefahren zone sich aus dem staub zu machen. Die B-52 ist eine sehr schwer fällige maschine.

Alex der Grosse
22.12.2006, 23:45
Die B52 ist für so etwas nicht zielgenau genug. Geeigneter wären einige "Warzenschweine"
http://en.wikipedia.org/wiki/A-10_Thunderbolt_II
:] :smoke:


Die A-10 ist ein Panzerknaker und kein Aufklährungsflugzeug.

Gärtner
23.12.2006, 02:10
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

Nein. Angesichts der maroden Ausstattung von Schulen, Universitäten und nicht zuletzt der Polizei erachte ich ausländische Indianerspiele als völlig überflüssig.

Ekelbruehe
23.12.2006, 05:10
Es wäre ja superschlimm, wenn man Aufklärungsflugzeuge einsetzen würde, die befreundeten Truppen Informationen geben könnten. Skandal! Ab nach Karlsruhe!

Die BRD ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Ich finde es sowieso gruselig, dass solche Leute wie Pau, Ströbele und eigentlich alle MdBs soviel Macht haben.

Die BRD wird weltweit ausgelacht.

Der Marine Libanon Einsatz hat es ja gezeigt, 2 IAF F-16 haben der stolzen BRD Marine ganz schnell mal gezeigt wie der Hase läuft.

Und die Libanesen tolerieren die deutsche Marine auch nur außerhalb ihrer Hoheitsgewässer...

Bruddler
23.12.2006, 07:14
Es wäre ja superschlimm, wenn man Aufklärungsflugzeuge einsetzen würde, die befreundeten Truppen Informationen geben könnten. Skandal! Ab nach Karlsruhe!

Die BRD ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Ich finde es sowieso gruselig, dass solche Leute wie Pau, Ströbele und eigentlich alle MdBs soviel Macht haben.

Die BRD wird weltweit ausgelacht.

Der Marine Libanon Einsatz hat es ja gezeigt, 2 IAF F-16 haben der stolzen BRD Marine ganz schnell mal gezeigt wie der Hase läuft.

Und die Libanesen tolerieren die deutsche Marine auch nur außerhalb ihrer Hoheitsgewässer...

Die BRD wird weltweit ausgelacht.
Wie wahr - Deutschland ist nur noch eine Lachnummer !!! :hihi:

wtf
23.12.2006, 07:42
Hat die Bundeswehr überhaupt Spritgeld für die Flugzeuge?

ROUGE
23.12.2006, 08:31
Die BRD wird weltweit ausgelacht.
Wie wahr - Deutschland ist nur noch eine Lachnummer !!! :hihi:

Ein tollpatschiger, dummer Clown ist mir lieber als ein waffenstarrender, grimmer Krieger, der dann doch nur von seinen Nachbarn Senge bezieht.

Der Clown sollte nur nicht den Fehler begehen, auf einmal Krieger werden zu wollen.

Bruddler
23.12.2006, 08:45
Ein tollpatschiger, dummer Clown ist mir lieber als ein waffenstarrender, grimmer Krieger, der dann doch nur von seinen Nachbarn Senge bezieht.

Der Clown sollte nur nicht den Fehler begehen, auf einmal Krieger werden zu wollen.

Ist das hoehere Mathematik ? :cool2:

Mark Mallokent
23.12.2006, 08:52
Die A-10 ist ein Panzerknaker und kein Aufklährungsflugzeug.

Sie ist ein Erdkampfunterstützungsflugzeug, und genau das braucht man da. :]

Ekelbruehe
23.12.2006, 12:16
Sie ist ein Erdkampfunterstützungsflugzeug, und genau das braucht man da. :]

Ja, die A-10 ist ein formidables Flugzeug, kann sehr langsam fliegen und "suchen" und ist nicht ganz so leicht runterzuholen wie ein Helikopter.

Eine A-10 die umgerüstet wird um "weiche" Ziele zu bekämpfen wäre cool, also die 30mm Gatling Gun raus, zugunsten stärkerer Panzerung und flexiblerer Bewaffnung, um gesamte Talibanhorden zu berieseln.

Dazu noch starke Lautsprecher, um Shock and Awe zu verbreiten, wie wäre es mit Wagner?

klartext
23.12.2006, 12:34
Da versuchen die Amis offenbar, Deutschland weiter in ihren Imperialismus rein zu ziehen. Und da jetzt die amihörige CDU an der Regierung ist, hoffen die, daß sie Deutschland nachträglich als Kumpan für ihre Kolonialisierung hinzu ziehen können.

Deutschland zieht jetzt in einen Krieg und wenn die deutsche Bevölkerung nicht aus ihrem Dornröschenschlaf aufwacht und auf die Straße geht, werden hier bald die ersten Leichensäcke ankommen.
Ja,ja, immer die bösen Amis.
Es handelt sich um einen NATO-Einsatz mit UNO-Mandat. Du kannst deine Worthülsen wieder einpacken, findet sich bestimmt eine andere Gelegnheit dafür.

Gärtner
23.12.2006, 12:51
(...) Dazu noch starke Lautsprecher, um Shock and Awe zu verbreiten, wie wäre es mit Wagner?

Bessere Idee (weil viel schlimmer): Xavier Naidoo! :))

Ekelbruehe
23.12.2006, 12:53
Tornados werden ja auch eingesetzt um irgendwelche Leichen zu finden, zur Unterstützung der Suchaktionen der Polizei, gab ja schon viele Beispiele, soviel zur BW darf nicht in der BRD verwendet werden...

Die Tornados wären lediglich Späher und könnten für ihre Kameraden lebenswichtig sein, ich verstehe die Gutmenschvollspastis nicht, die mal wieder dafür sorgen, dass sich die anderen Länder verwundert die Augen reiben, wie handlungsunfähig "unsere" Regierung eigentlich ist.

Das gilt ja eigentlich für alle Bereiche der bundesrepublikanischen Politik.

Eine Lachnummer, ein Sack voll Clowns, ein Lobbyistenmisthaufen, Wetterfähnchen, dreckige Gutmenschen die im 3.Reich auch ganz oben stünden.

Alles eine dreckige Bande, die sich aber schnell mal anpasst, wenn es um eigene, persönliche, Vorteile geht; das Volk, deren Vertreter sie sind/sein sollten, ist denen natürlich absolut egal.

Entweder man verpisst sich aus den bescheuerten sinnlosen THW Auslandseinsätzen oder man knallt mit rein, aber dieses halbgare Rumgedruckse ist sinnlos und teuer.

Kaiser
23.12.2006, 13:26
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

NATO hat Bundesregierung um Hilfe bei Luftraum-Überwachung gebeten

Berlin/Passau - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will nach einem Zeitungsbericht auf die Anfrage der NATO eingehen und das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan ausweiten. Jung plant angeblich den Einsatz von fünf bis sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen.

Das berichtet die «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag) unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei sei der Einsatz nicht regional beschränkt und werde auch den stark umkämpften Süden des Landes umfassen. Die NATO hatte die Bundesregierung um Hilfe bei der Luftaufklärung und der Luftraum-Überwachung gebeten. Einen Einsatz von Bodentruppen im Süden hat die Regierung in Berlin bisher immer abgelehnt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,745543.html

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!

Deutschland soll sich aus Afghanistan komplett zurückziehen. Es macht keinen Sinn für eine verlorene Sache noch mehr Geld zu verpulvern und Soldatenleben aufs Spiel zu setzen.

klartext
23.12.2006, 13:26
Tornados werden ja auch eingesetzt um irgendwelche Leichen zu finden, zur Unterstützung der Suchaktionen der Polizei, gab ja schon viele Beispiele, soviel zur BW darf nicht in der BRD verwendet werden...

Die Tornados wären lediglich Späher und könnten für ihre Kameraden lebenswichtig sein, ich verstehe die Gutmenschvollspastis nicht, die mal wieder dafür sorgen, dass sich die anderen Länder verwundert die Augen reiben, wie handlungsunfähig "unsere" Regierung eigentlich ist.

Das gilt ja eigentlich für alle Bereiche der bundesrepublikanischen Politik.

Eine Lachnummer, ein Sack voll Clowns, ein Lobbyistenmisthaufen, Wetterfähnchen, dreckige Gutmenschen die im 3.Reich auch ganz oben stünden.

Alles eine dreckige Bande, die sich aber schnell mal anpasst, wenn es um eigene, persönliche, Vorteile geht; das Volk, deren Vertreter sie sind/sein sollten, ist denen natürlich absolut egal.

Entweder man verpisst sich aus den bescheuerten sinnlosen THW Auslandseinsätzen oder man knallt mit rein, aber dieses halbgare Rumgedruckse ist sinnlos und teuer.

Diese Halbherzigkeiten scheinen zum Merkmal deutscher Politik geworden zu sein. Überall mitmachen, aber bitte immer nur ein Bisschen.
Dieser Einsatz ist eine gute Gelegenheit, unsere Bundis mit der Praxis vertraut zu machen, eine excellente Übungsmöglichkeit unter leicht verschärften Bedingungen. Die Talibans sind ein guter Übungsgegner, ohne schwere Waffen und ohne Luftabwehr so richtig was zum Spielen. Vielleicht wird aus dem Heer dann doch noch zumindest in Teilen eine Kampfgruppe, die nicht nur den Verkehr regeln kann, sondern Einsatzerprobt auch zu mehr fähig ist.
Natürlich kann dabei ein Soldat ums Leben kommen. Aber dort sind nur Freiwillige, die ihr Risiko kennen. Soldaten schiessen und werden beschossen, es ist wesentlicher Bestandteil des Jobs.

Kaiser
23.12.2006, 13:28
Ja,ja, immer die bösen Amis.
Es handelt sich um einen NATO-Einsatz mit UNO-Mandat. Du kannst deine Worthülsen wieder einpacken, findet sich bestimmt eine andere Gelegnheit dafür.

Wer wollte den Afghanistankrieg? Wer hat den größten Einfluß auf die Warlords und die Karsai-Marionette? Wer stellt überwiegend die Truppen in Afghanistan? Wer hat den größten Einfluß in der UNO?


Warum mußt du dich immer so naiv stellen?



Diese Halbherzigkeiten scheinen zum Merkmal deutscher Politik geworden zu sein. Überall mitmachen, aber bitte immer nur ein Bisschen.
Dieser Einsatz ist eine gute Gelegenheit, unsere Bundis mit der Praxis vertraut zu machen, eine excellente Übungsmöglichkeit unter leicht verschärften Bedingungen. Die Talibans sind ein guter Übungsgegner, ohne schwere Waffen und ohne Luftabwehr so richtig was zum Spielen. Vielleicht wird aus dem Heer dann doch noch zumindest in Teilen eine Kampfgruppe, die nicht nur den Verkehr regeln kann, sondern Einsatzerprobt auch zu mehr fähig ist.
Natürlich kann dabei ein Soldat ums Leben kommen. Aber dort sind nur Freiwillige, die ihr Risiko kennen. Soldaten schiessen und werden beschossen, es ist wesentlicher Bestandteil des Jobs.


Glaubst du wirklich, die Nato könnte mit ein paar Tausend Mann und einer Handvoll Flugzeuge Afghanistan befrieden oder kontrollieren, wo fast 300.000 Rotarmisten versagt haben? Das ist militärisch UNMÖGLICH! Die können noch Jahrzehnte dort sitzen und die militärische Stärke der Taliban nicht einmal ankratzen.

klartext
23.12.2006, 13:43
Wer wollte den Afghanistankrieg? Wer hat den größten Einfluß auf die Warlords und die Karsai-Marionette? Wer stellt überwiegend die Truppen in Afghanistan? Wer hat den größten Einfluß in der UNO?


Warum mußt du dich immer so naiv stellen?



Glaubst du wirklich, die Nato könnte mit ein paar Tausend Mann und einer Handvoll Flugzeuge Afghanistan befrieden oder kontrollieren, wo fast 300.000 Rotarmisten versagt haben? Das ist militärisch UNMÖGLICH! Die können noch Jahrzehnte dort sitzen und die militärische Stärke der Taliban nicht einmal ankratzen.
Im UN-Sihcerheitsrat hat jedes Mitglied ein Vetorecht, China und Russland lassen sich dort von den USA nichts vorscheiben und auch die Franzosen eher selten.
Dass das Land zum Treff- und ausbildungspunkt weltweit tätiger Terroristen wurde, war ausreichend nachweisbar und wurde selbst von den deutschen Grünen so gesehen.
Dass die USA vorangingen, hängt einfach mit ihrer besseren technischen Ausstattung zusammen. Es ist eben die einzig verbliebenen Weltmacht, die in der Lage, weltweit zuzuschlagen. Ich kann darin kein Problem erkennen. Die Interessen der USA und die unseres Landes sind weitgehend deckungsgleich.
Die Taliban sind nur mehr ein versprengter Haufen, der von allen Seiten beschossen wird. Im zu Pakistan grenznahen Gebiet mögen sie Probleme verursachen, sind aber zu einer masssiven Offensive nicht mehr in der Lage. Dazu fehlt ihnen schon die richtige Bewaffnung.
Die Bevölkerung ist kriegsmüde und will einfach in Ruhe ihren Lebensunterhalt verdienen. Von dieser Seite können die Talibans keine Unterstützung erwarten.
Die Talibans kämpfen gegen die NATO, das Volk und gegen die awrlords. Kreig ist schlecht fürs Geschäft.

Kaiser
23.12.2006, 13:53
Im UN-Sihcerheitsrat hat jedes Mitglied ein Vetorecht, China und Russland lassen sich dort von den USA nichts vorscheiben und auch die Franzosen eher selten.


Dem mag so sein. Doch man ist gewissen Deals nicht abgeneigt.



Dass das Land zum Treff- und ausbildungspunkt weltweit tätiger Terroristen wurde, war ausreichend nachweisbar und wurde selbst von den deutschen Grünen so gesehen.


Von welchen "Beweisen" redest du?



Dass die USA vorangingen, hängt einfach mit ihrer besseren technischen Ausstattung zusammen. Es ist eben die einzig verbliebenen Weltmacht, die in der Lage, weltweit zuzuschlagen. Ich kann darin kein Problem erkennen.


Ach ja? Wieso ist in all den Jahren noch kein einziger russischer oder chinesischer Soldat in Afghanistan? Oder überhaupt ein Land beteiligt, welches NICHT zur US-dominierten NAto gehört?



Die Interessen der USA und die unseres Landes sind weitgehend deckungsgleich.


Du meinst wohl eher, die BRD hat keine eigenen nationalen Interessen, weswegen sie die Interessen der USA mitverfolgt.



Die Taliban sind nur mehr ein versprengter Haufen, der von allen Seiten beschossen wird. Im zu Pakistan grenznahen Gebiet mögen sie Probleme verursachen, sind aber zu einer masssiven Offensive nicht mehr in der Lage. Dazu fehlt ihnen schon die richtige Bewaffnung.


Deswegen hat die Nato wohl sie auch nach all den Jahren nicht besiegt. Das sie den Nato-Truppen so "wenig" Verluste zufügt, liegt mehr daran, dass die Nato nur ein paar Tausend Mann dort hat, sich weitgehend in ihren Stützpunkten verkriechen und die Kontrolle des Landes den Warlords, Drogenbaronen und Taliban überläßt.



Die Bevölkerung ist kriegsmüde und will einfach in Ruhe ihren Lebensunterhalt verdienen. Von dieser Seite können die Talibans keine Unterstützung erwarten.
Die Talibans kämpfen gegen die NATO, das Volk und gegen die awrlords. Kreig ist schlecht fürs Geschäft.

Du solltest der Nato-Propaganda nicht so leichtfertig glauben schenken, sondern lieber mal nachdenken und unabhängigere Quellen studieren.

Denn hätte die Taliban keine Unterstützung von der Bevölkerung wäre sie längst vernichtet. Tatsächlich ist es so, dass die "ungläubige" Nato und die verhaßten Kriegsherren keine Unterstützug aus der Bevölkerung bekommen. Deswegen klappt es all die Jahre nach ihrem "Sieg" nicht mit dem Nationbulding und deswegen ist die Taliban nach wie vor ungeschlagen. Die Nato kommt nicht vom Fleck und deswegen werden bei uns nach Truppen angefragt.

Gehirnnutzer
23.12.2006, 14:26
Diese Halbherzigkeiten scheinen zum Merkmal deutscher Politik geworden zu sein. Überall mitmachen, aber bitte immer nur ein Bisschen.
Dieser Einsatz ist eine gute Gelegenheit, unsere Bundis mit der Praxis vertraut zu machen, eine excellente Übungsmöglichkeit unter leicht verschärften Bedingungen. Die Talibans sind ein guter Übungsgegner, ohne schwere Waffen und ohne Luftabwehr so richtig was zum Spielen. Vielleicht wird aus dem Heer dann doch noch zumindest in Teilen eine Kampfgruppe, die nicht nur den Verkehr regeln kann, sondern Einsatzerprobt auch zu mehr fähig ist.


Klartext, die Leute des AG 51 "Immelmann" haben schon Erfahrung im Einsatz unter scharfen Bedingungen. Du scheinst Jugoslawien zu vergessen. Gleiches gilt für die Verbände die mit ECR-Tornados ausgerüstet sind.

klartext
23.12.2006, 14:31
Dem mag so sein. Doch man ist gewissen Deals nicht abgeneigt.



Von welchen "Beweisen" redest du?



Ach ja? Wieso ist in all den Jahren noch kein einziger russischer oder chinesischer Soldat in Afghanistan? Oder überhaupt ein Land beteiligt, welches NICHT zur US-dominierten NAto gehört?



Du meinst wohl eher, die BRD hat keine eigenen nationalen Interessen, weswegen sie die Interessen der USA mitverfolgt.



Deswegen hat die Nato wohl sie auch nach all den Jahren nicht besiegt. Das sie den Nato-Truppen so "wenig" Verluste zufügt, liegt mehr daran, dass die Nato nur ein paar Tausend Mann dort hat, sich weitgehend in ihren Stützpunkten verkriechen und die Kontrolle des Landes den Warlords, Drogenbaronen und Taliban überläßt.



Du solltest der Nato-Propaganda nicht so leichtfertig glauben schenken, sondern lieber mal nachdenken und unabhängigere Quellen studieren.

Denn hätte die Taliban keine Unterstützung von der Bevölkerung wäre sie längst vernichtet. Tatsächlich ist es so, dass die "ungläubige" Nato und die verhaßten Kriegsherren keine Unterstützug aus der Bevölkerung bekommen. Deswegen klappt es all die Jahre nach ihrem "Sieg" nicht mit dem Nationbulding und deswegen ist die Taliban nach wie vor ungeschlagen. Die Nato kommt nicht vom Fleck und deswegen werden bei uns nach Truppen angefragt.

Du solltest die neuesten Berichte über Afghanistan lesen und dann posten. Was ich von dir lese, ist mir zu ideologiebelastet. Der Terroristentourimus zu den Talibans ist ausreichend nachgewiesen. Man sollte nicht jede Quele nur deshalb bezweifeln, weil sie das eigene Weltbild nicht bestätigt. Stände die Bevölkertung hinter den Talibans, wäre nicht einmal Kabul zu halten. Einen Fuss in dieser Ecke der Welt zu haben, ist mittelfristig sicher von Vorteil. Man muss Politik, speziell Weltpolitik, in anderen Zeiträumen sehen.
Mir sind zur Zeit keine wesentlichen deutschen Interessen bekannt, die konträr zu denen der USA stehen.

Kaiser
23.12.2006, 15:37
Du solltest die neuesten Berichte über Afghanistan lesen und dann posten.


Das würde ich dir auch empfehlen. Und damit meine ich nicht Pentagon-Propaganda.



Was ich von dir lese, ist mir zu ideologiebelastet.


Was ich wiederum von dir lese, ist naiv wie weltfremd.



Der Terroristentourimus zu den Talibans ist ausreichend nachgewiesen.


So ausreichend, dass du keinen einzigen Beweis angeben kannst.



Man sollte nicht jede Quele nur deshalb bezweifeln, weil sie das eigene Weltbild nicht bestätigt.


Schließ nicht von dir auf meine Person. Doch im Gegensatz zu dir habe ich das kritische Denken nicht verlernt.

Denken wir nur an den Irak. Da hast du auch die komplette US-Propaganda für bare Münze gehalten. Heute fällt dir dazu nur "water under the brigde" ein, um nicht daran erinnert zu werden.

Und doch begehst du denselben Fehler erneut. Das nenne ich ideologisches Denken. Bestes "dopple think" im Sinne von 1984.



Stände die Bevölkertung hinter den Talibans, wäre nicht einmal Kabul zu halten.


Was Unsinn ist, denn die Nato hat einen Großteil ihrer Kräfte in Kabul konzentriert.

Ich sehe schon, dass du von militärischen Dingen nicht sehr viel verstehst.



Einen Fuss in dieser Ecke der Welt zu haben, ist mittelfristig sicher von Vorteil. Man muss Politik, speziell Weltpolitik, in anderen Zeiträumen sehen.


Was hat Afghanistan mittelfristig zu bieten? Abgesehen von unbeherrschbaren Einwohnern und viel Opium?

Hast du darauf eine Antwort? Oder ist das auch nur eine weitere aufgeschnappte Floskel, welche du nicht konkretisieren kannst?



Mir sind zur Zeit keine wesentlichen deutschen Interessen bekannt, die konträr zu denen der USA stehen.

Was sind denn "deutsche" Interessen in der Region? Plus Begründung versteht sich.

bernhard44
23.12.2006, 15:59
Tornados in Afghanistan!

das Wetter wird auch immer unberechenbarer!;)

Walter Hofer
23.12.2006, 16:10
Klartext, die Leute des AG 51 "Immelmann" haben schon Erfahrung im Einsatz unter scharfen Bedingungen. Du scheinst Jugoslawien zu vergessen. Gleiches gilt für die Verbände die mit ECR-Tornados ausgerüstet sind.

hatten die russischen Eliteflieger und Pilotinnen in den Migs auch ebenso wie die gefürchteten sowjetischen Kampfhubschrauber; alles vergeblich Mühe gegen einen dislozierten nicht ff-erkennbaren Gegner. Jungs, spielt lieber mit euren Revell-Modellen weiter. :)

Rancor
23.12.2006, 16:21
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

NATO hat Bundesregierung um Hilfe bei Luftraum-Überwachung gebeten

Berlin/Passau - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will nach einem Zeitungsbericht auf die Anfrage der NATO eingehen und das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan ausweiten. Jung plant angeblich den Einsatz von fünf bis sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen.

Das berichtet die «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag) unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei sei der Einsatz nicht regional beschränkt und werde auch den stark umkämpften Süden des Landes umfassen. Die NATO hatte die Bundesregierung um Hilfe bei der Luftaufklärung und der Luftraum-Überwachung gebeten. Einen Einsatz von Bodentruppen im Süden hat die Regierung in Berlin bisher immer abgelehnt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,745543.html

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!


eine einzige verarsche läuft hier in diesem land!!!
diese verräter/:(
man sollte sie alle aus dem land jagenX(
da es nun mal angesprochen wurde ist es doch nur noch eine frage der zeit, wann wir dort unten seite an seite mit den amis auf verlorenem posten kämpfen werden.
Pfui! ihr lügenbarone aus berlinX( X(
na, wann wird das gas teurer, schröder? dann hast du uns endlich komplett verarscht.
Polonium gefällig?

mfg
rancor (dem gerade der ars.. geplatzt ist)

WALDSCHRAT
23.12.2006, 16:47
Herr Jung ist ein "Ja-Sager" im Brechtschen Sinne und "Hierschreier" im Zusammenhang mit Herrn Steinmeier, wie ich ihn selbst unter Struck -inzwischen als Zuschauer- nicht mehr erlebt habe.

Nun werden wohl 6 Tornados aus dem Nachbarort hier nach Afghanistan verlegt. Die Kameras sind technisch völlig veraltet und eine Stunde Flugbetrieb liegt bei etwa 20.000,00 Euro. Aber wir haben es ja!

Es war Wilhelm, der Zweite, der meines Wissens im Zusammenhang mit dem Boxeraufstand in China äußerte: " Am Deutschem Wesen soll die Welt genesen"!

Aber das war ja nur ein oller Nationalist...

:xmas:

Henning

Gehirnnutzer
23.12.2006, 16:53
hatten die russischen Eliteflieger und Pilotinnen in den Migs auch ebenso wie die gefürchteten sowjetischen Kampfhubschrauber; alles vergeblich Mühe gegen einen dislozierten nicht ff-erkennbaren Gegner. Jungs, spielt lieber mit euren Revell-Modellen weiter. :)

Walter Hofer, du solltest dir mal die Antworten und die Zitate genauer durchlesen bevor du antwortest, sonst kommt noch so ein unqualifizierter Mist wie dieser hier raus.
Ich bezog mich auf die Vorwurf der mangelnden Einsatz-Erfahrung von klartext.

Im Übrigen dürfte man die jetzige Situation in Afghanistan etwas anders einstufen als die zur Zeit der sowjetischen Besatzung. Fakt ist nämlich, das ein wesentlicher Versorger mit Waffenmaterial und Geldmitteln von damals ausfällt, die USA.
Zwar gibt es jetzt andere Quellen, deren Hauptaktionsgebiet ist aber der Irak, was die Versorgung für Afghanistan insuffizient macht im Vergleich zu den damaligen Zeiten.

WALDSCHRAT
23.12.2006, 16:58
Zum Warzenschwein (A10):

Ich war seinerzeit als FAC ler der Division (forward air controller) schwer beeindruckt über die Präzision der Ausführung der Bomberaufträge in Übungen! Gerade, weil die Dinger langsamer fliegen konnten und damit Korrekturen in Kurs und Zielposition erlaubten...

^^ Die sind seinerzeit z.T. auf 30 m runtergegangen^^

Gruß

Henning

KrascherHistory
23.12.2006, 17:48
Wo ist eigentlich das Problem.

Das Mandat wurde bereits vor Monaten geändert. Dt. Truppen können somit jederzeit in Kämpfe eingreifen und selbst kämpfen.

Ekelbruehe
23.12.2006, 18:32
Zum Warzenschwein (A10):

Ich war seinerzeit als FAC ler der Division (forward air controller) schwer beeindruckt über die Präzision der Ausführung der Bomberaufträge in Übungen! Gerade, weil die Dinger langsamer fliegen konnten und damit Korrekturen in Kurs und Zielposition erlaubten...

^^ Die sind seinerzeit z.T. auf 30 m runtergegangen^^

Gruß

Henning

Ich habe mal in den Sommerferien, war so 1990 beim deichbauen etwas Geld verdient, war in Nordfriesland.

Zu der Zeit war eine Staffel A-10 in Leck/NF stationiert und die sind rumgepiekt wie nix gutes, 30 Meter war schon fast Höhenrekord.

Absolut geil, auch der Sound von den Dingern ist äußerst aggressiv, die heulen und quieken,aber irgendwie böse, besonders wenn sie langsam fliegen, herrlich.

Den Sound der Kanone kenne ich (leider?) zum Glück nur von Videos.

KrascherHistory
23.12.2006, 18:36
Ich habe mal in den Sommerferien, war so 1990 beim deichbauen etwas Geld verdient, war in Nordfriesland.

Zu der Zeit war eine Staffel A-10 in Leck/NF stationiert und die sind rumgepiekt wie nix gutes, 30 Meter war schon fast Höhenrekord.

Absolut geil, auch der Sound von den Dingern ist äußerst aggressiv, die heulen und quieken,aber irgendwie böse, besonders wenn sie langsam fliegen, herrlich.

Den Sound der Kanone kenne ich (leider?) zum Glück nur von Videos.

Tja, die Begeisterung erinnert mich an starship soldiers.

Ekelbruehe
23.12.2006, 18:42
Tja, die Begeisterung erinnert mich an starship soldiers.
Troopers

KrascherHistory
23.12.2006, 18:43
Troopers

Stimmt ! Film war gut !

Nur unsere Jungs sollten nicht da "runter" müssen!

Der Gerechte
23.12.2006, 18:49
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

NATO hat Bundesregierung um Hilfe bei Luftraum-Überwachung gebeten

Berlin/Passau - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will nach einem Zeitungsbericht auf die Anfrage der NATO eingehen und das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan ausweiten. Jung plant angeblich den Einsatz von fünf bis sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen.

Das berichtet die «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag) unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei sei der Einsatz nicht regional beschränkt und werde auch den stark umkämpften Süden des Landes umfassen. Die NATO hatte die Bundesregierung um Hilfe bei der Luftaufklärung und der Luftraum-Überwachung gebeten. Einen Einsatz von Bodentruppen im Süden hat die Regierung in Berlin bisher immer abgelehnt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,745543.html

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!

Weniger Menschen sterben? Das kann man auch anders sehen.
Die BW hilft durch Aufklärungsflüge, damit die Amerikaner effektiver Afghanen erschießen können.
Die BW soll sich lieber um den Schlafmohnanbau dort kümmern, der hat nämlich zugenommen in den letzten Jahren., wenn sie schonmal dort sind.
Die BW sollte sich aber zurückziehen.

KrascherHistory
23.12.2006, 18:52
Weniger Menschen sterben? Das kann man auch anders sehen.
Die BW hilft durch Aufklärungsflüge, damit die Amerikaner effektiver Afghanen erschießen können.
Die BW soll sich lieber um den Schlafmohnanbau dort kümmern, der hat nämlich zugenommen in den letzten Jahren., wenn sie schonmal dort sind.
Die BW sollte sich aber zurückziehen.

Der Anbau wird aber v.d. CIA kontrolliert. Die würden eine Bombardierung durch die US-Hilfstruppe "BW" nicht zulassen.

Ekelbruehe
23.12.2006, 18:53
Weniger Menschen sterben? Das kann man auch anders sehen.
Die BW hilft durch Aufklärungsflüge, damit die Amerikaner effektiver Afghanen erschießen können.
Die BW soll sich lieber um den Schlafmohnanbau dort kümmern, der hat nämlich zugenommen in den letzten Jahren., wenn sie schonmal dort sind.
Die BW sollte sich aber zurückziehen.

Mohnanbau könnte nicht militärisch gelöst werden...

Wäre doch geil wenn wir, als Exportnation #1, Afghanistan belieferten...

KrascherHistory
23.12.2006, 18:55
Mohnanbau könnte nicht militärisch gelöst werden...

Wäre doch geil wenn wir, als Exportnation #1, Afghanistan belieferten...

Hä ? Was liefern wir ? Die Erntemaschinen ?

Bruddler
23.12.2006, 18:58
Ich habe mal in den Sommerferien, war so 1990 beim deichbauen etwas Geld verdient, war in Nordfriesland.

Zu der Zeit war eine Staffel A-10 in Leck/NF stationiert und die sind rumgepiekt wie nix gutes, 30 Meter war schon fast Höhenrekord.

Absolut geil, auch der Sound von den Dingern ist äußerst aggressiv, die heulen und quieken,aber irgendwie böse, besonders wenn sie langsam fliegen, herrlich.

Den Sound der Kanone kenne ich (leider?) zum Glück nur von Videos.

Um den Sound noch zu optimieren, sollte man zusaetzlich noch das sogen. "Jericho-Geraet" einbauen (Stichwort: Stuka) ! :cool2:

Ekelbruehe
23.12.2006, 19:11
Um den Sound noch zu optimieren, sollte man zusaetzlich noch das sogen. "Jericho-Geraet" einbauen (Stichwort: Stuka) ! :cool2:

Gelehter meinte ja schon "Xavier Naidoo" ich meinte "Wagner" aber die good ol' Jericho ist auch cool.

Mich verwundert es sowieso, warum solche Geräte nur bei Golf GTI Paraden verwendet werden.

Ekelbruehe
23.12.2006, 19:15
Hä ? Was liefern wir ? Die Erntemaschinen ?

Warum müssen wir Drogen importieren?
Wir haben die Möglichkeit die Drogenabhängigen mit Drogen zu versorgen, warum zur verdammten Hölle finanzieren wir ausländische Drogenbarone?

Ich will nicht weiter darauf eingehen, da ich so eine Art Buch schreibe, wie die Bigotterie in Zeiten der Globalisierung abgeht.

Walter Hofer
23.12.2006, 19:35
Walter Hofer, du solltest dir mal die Antworten und die Zitate genauer durchlesen bevor du antwortest, sonst kommt noch so ein unqualifizierter Mist wie dieser hier raus.
Ich bezog mich auf die Vorwurf der mangelnden Einsatz-Erfahrung von klartext.

Die werden keine grosse Einsatzerfahrung machen oder brauchen, weil sie mit ihren Kameras da nichts auf klären werden; die Abstellung der teuren Tornados (+ Wartungspersonal) ist nur ein Plazebo, damit (noch) keine BW-Bodentruppen in den Süden verlegt werden.
Und dann viel Spass bei der Jagd mit der A-10 auf die Taliban. Früher hieß es keine langsamen Tiefflieger in diesem Kampfgebiet einsetzen, weil abgeschossene Besatzungen nicht mehr zu retten sind; freust du nicht nicht auf Gefangenenvideos deutscher Besatzungen im Sender El Jazeera ?

Nun die anfangs hohen Einsatzschwellen werden leider nach und nach herabgestuft.



Im Übrigen dürfte man die jetzige Situation in Afghanistan etwas anders einstufen als die zur Zeit der sowjetischen Besatzung. Fakt ist nämlich, das ein wesentlicher Versorger mit Waffenmaterial und Geldmitteln von damals ausfällt, die USA.


Fakt ist das die Feind/Nachrichtenlage für die Taliban - auch durch das Internet - heute besser ist als sie 1980 war. Der Nachschub von Waffen über alle Grenzen und von allen Waffenschiebern klappt viel besser als früher. Nato und ISAF haben mit Logistik und Wartung viel mehr Probleme als früher die Russen.

wtf
23.12.2006, 19:42
Dazu noch starke Lautsprecher, um Shock and Awe zu verbreiten, wie wäre es mit Wagner?

Wenn ich mich recht entsinne, hat sich in Guantanamo Metallica bewährt.

Ekelbruehe
23.12.2006, 20:19
Wenn ich mich recht entsinne, hat sich in Guantanamo Metallica bewährt.

Und dann sag mal jemand folsom prison blues rockt nicht.

Der Gerechte
24.12.2006, 00:33
Mohnanbau könnte nicht militärisch gelöst werden...

Wäre doch geil wenn wir, als Exportnation #1, Afghanistan belieferten...

Man könnte doch die Felder von Hubschraubern aus mit Flammenwerfern niederbrennen.
Sollte das zu riskant sein, es gibt doch Brabdbomben.

Ekelbruehe
24.12.2006, 06:31
Man könnte doch die Felder von Hubschraubern aus mit Flammenwerfern niederbrennen.
Sollte das zu riskant sein, es gibt doch Brabdbomben.

Welche Wälder sollte man in Afghanistan entlauben?

Da gibts nur Steine und Allah.

WALDSCHRAT
24.12.2006, 09:41
Mohnanbau könnte nicht militärisch gelöst werden...

Wäre doch geil wenn wir, als Exportnation #1, Afghanistan belieferten...

Wie, das geht nicht militärisch?

Phosphorbomben drauf und Ruhe ist im Dom.

Die Briten z. B. hatten damals (WK II) auch keine Probleme damit, das Haus meines Großvaters in einem Hamburger Villenviertel -will damit sagen, in einer Gegend, in der sich keine militärische Industrie befand- in Klump und Asche zu legen...

Der Graupapagei und der Dt. Schäferhund sind seinerzeit dabei draufgegangen; das Haus ist bis zum Keller ausgebrannt und die Familie hat es nur deshalb überlebt, da sie alle unterwegs und damit aushäusig waren.

Man könnte also -wenn man wollte- dem Wuchs der Mohnpflanzen ebenso entgegentreten. Die Frage ist, ob man das politisch gesehen will!

:xmas:

Henning

Skaramanga
24.12.2006, 13:38
Hat die Bundeswehr überhaupt Spritgeld für die Flugzeuge?

Vor allem: Haben sie TÜV und ASU, und wurden sie bereits mit einem Feinstaubfilter nachgerüstet? Andernfalls hätten sie nämlich Startverbot.

(Das ist absolut kein Witz - bei einem der Auslandseinsätze, ich glaube es war sogar Afghanistan, standen tatsächlich mal eine zeitlang dutzende von Bundeswehr-LKWs still und durften nicht fahren weil der deutsche TÜV abgelaufen war!!)

klartext
24.12.2006, 14:02
Das würde ich dir auch empfehlen. Und damit meine ich nicht Pentagon-Propaganda.



Was ich wiederum von dir lese, ist naiv wie weltfremd.



So ausreichend, dass du keinen einzigen Beweis angeben kannst.



Schließ nicht von dir auf meine Person. Doch im Gegensatz zu dir habe ich das kritische Denken nicht verlernt.

Denken wir nur an den Irak. Da hast du auch die komplette US-Propaganda für bare Münze gehalten. Heute fällt dir dazu nur "water under the brigde" ein, um nicht daran erinnert zu werden.

Und doch begehst du denselben Fehler erneut. Das nenne ich ideologisches Denken. Bestes "dopple think" im Sinne von 1984.



Was Unsinn ist, denn die Nato hat einen Großteil ihrer Kräfte in Kabul konzentriert.

Ich sehe schon, dass du von militärischen Dingen nicht sehr viel verstehst.



Was hat Afghanistan mittelfristig zu bieten? Abgesehen von unbeherrschbaren Einwohnern und viel Opium?

Hast du darauf eine Antwort? Oder ist das auch nur eine weitere aufgeschnappte Floskel, welche du nicht konkretisieren kannst?



Was sind denn "deutsche" Interessen in der Region? Plus Begründung versteht sich.

Welche US-Iraqu-Propaganda ? Mich hat es noch nie wesentlich interessiert, ob der Iraqu Massenvernichgtungswaffen hat oder nicht. Es gab genug andere Gründe, einzumarschieren. Meine bisherigen Prognosen bezüglioch des Iraqu haben sich zu 80 % bestätigt.
Die USA betreiben seit Jahrzehnten ein ausserordentlich erfolgreiche strategisch angelgte Aussenpolitik. Der Gewinn des Kalten Krieges war ein politische Meiterleistung. Eine Weltmacht wie die UDSSR wegzuräumen, ohne dass ein Schuss fällt, ist in der Weltgeschichte einmalig.
Es gibt in dieser Region sicher keine direkten Interessen, darum geht es auch nicht bei dem deutschen Einsatz. Es geht darum dass wir wenigstens etwas in der Weltpolitik mitreden, was nur möglich ist, wenn wir auch partiel mithandeln.
Hier scheint wieder das alte deutsche Denken vorzuherschen. Die Deutschen waren immer gute Taktiker, aber miserable Strategen. Genau deshalb haben wir zwei Kriege verloren und andere sind meist auf der Siegerstrasse.
Während sich die Deutschen den Kopf heiss reden wegen ein paar Mohnfelder, machen andere Weltpolitik und sehen Länder und Weltpolitik im Gesamtzusammenhang.
Afghanistan liegt in einer Region, die in Zukunft starken Veränderungen unterworfen sein wird, nichts ist dort wirklich stabil. Die Richtung in dieser Ecke der Welt mitzubestimmen, anstatt dies anderen zu überlassen, ist strategisch richtig.
Water under the bridge - das bezog sich auf den Kriegsgrund. Es interessiert wirklich niemanden mehr. Aber ees soll ja auch Leute geben, die sich immer noch mit dem Schnee von vorgestern beschäftigen und nach Teheran fliegen.
Überlassen wir Strategien anderen, die können es erkenntlich besser.

Kaiser
24.12.2006, 14:17
Welche US-Iraqu-Propaganda ? Mich hat es noch nie wesentlich interessiert, ob der Iraqu Massenvernichgtungswaffen hat oder nicht. Es gab genug andere Gründe, einzumarschieren. Meine bisherigen Prognosen bezüglioch des Iraqu haben sich zu 80 % bestätigt.


Schwer zu glauben.



Die USA betreiben seit Jahrzehnten ein ausserordentlich erfolgreiche strategisch angelgte Aussenpolitik. Der Gewinn des Kalten Krieges war ein politische Meiterleistung. Eine Weltmacht wie die UDSSR wegzuräumen, ohne dass ein Schuss fällt, ist in der Weltgeschichte einmalig.


Die UDSSR hat sich selbst zugrunde gerichtet. Das war kein Verdienst der USA.

Wenn ein Mann wie Putin statt Gorbatschow die UDSSR refomiert hätte, würde der Ostblock imer noch existieren.



Es gibt in dieser Region sicher keine direkten Interessen, darum geht es auch nicht bei dem deutschen Einsatz.


Das klang vorhin noch ganz anders. :rolleyes:

Schön zu sehen, dass selbst du erkennst, dass wir dort keine Interessen haben.



Es geht darum dass wir wenigstens etwas in der Weltpolitik mitreden, was nur möglich ist, wenn wir auch partiel mithandeln.


Wir reden nicht in der Weltpolitik mit. Wir unterstützen amerikanische Weltpolitik mit Geld und Soldaten ohne eine Gegenleistung davon zu haben. GEschweige denn das wir dort Interessen haben.



Hier scheint wieder das alte deutsche Denken vorzuherschen. Die Deutschen waren immer gute Taktiker, aber miserable Strategen. Genau deshalb haben wir zwei Kriege verloren und andere sind meist auf der Siegerstrasse.


Unsinn, die Kriege wurden durch taktische nicht strategische Fehlentscheidungen verloren.



Während sich die Deutschen den Kopf heiss reden wegen ein paar Mohnfelder, machen andere Weltpolitik und sehen Länder und Weltpolitik im Gesamtzusammenhang.
Afghanistan liegt in einer Region, die in Zukunft starken Veränderungen unterworfen sein wird, nichts ist dort wirklich stabil. Die Richtung in dieser Ecke der Welt mitzubestimmen, anstatt dies anderen zu überlassen, ist strategisch richtig.


Warum? Was gibt es dort? Was soll sich dort verändern? Seit wann bestimmen wir was dort passiert?

Du lieferst wieder nur Floskeln ab. Konkretisiere das zur Abwechslung mal.



Water under the bridge - das bezog sich auf den Kriegsgrund. Es interessiert wirklich niemanden mehr. Aber ees soll ja auch Leute geben, die sich immer noch mit dem Schnee von vorgestern beschäftigen und nach Teheran fliegen.
Überlassen wir Strategien anderen, die können es erkenntlich besser.

Ja, das sind dieselben Leute, welche Morgen erneut dümmlichen US-Parolen bezüglich anderer "Schurkenstaaten" nachlaufen und hinterher nichts davon wissen wollen, wenn wieder alles wie eine Seifenblase zerplatzt.

Ekelbruehe
24.12.2006, 15:18
Vor allem: Haben sie TÜV und ASU, und wurden sie bereits mit einem Feinstaubfilter nachgerüstet? Andernfalls hätten sie nämlich Startverbot.

(Das ist absolut kein Witz - bei einem der Auslandseinsätze, ich glaube es war sogar Afghanistan, standen tatsächlich mal eine zeitlang dutzende von Bundeswehr-LKWs still und durften nicht fahren weil der deutsche TÜV abgelaufen war!!)

"Moment mal, Feind, TÜV ist abgelaufen, ich darf diesen Panzer nicht mehr benutzen, bitte töte mich."

Absurdistan wird am Hindukusch verteidigt, haha.

Wenn es nicht so traurig wäre...

Rancor
24.12.2006, 20:04
es war der dingo und die hatten probleme mit den bremsen.

mfg
rancor

Skaramanga
24.12.2006, 21:54
es war der dingo und die hatten probleme mit den bremsen.

mfg
rancor

Nein, das meine ich nicht. Es gab eine Episode, wo mehrere tadellos funktionsfähige LKWs und sogar Panzer stillgelegt wurden wg. abgelaufener AU (nicht einmal TÜV). Es wurde im STERN und SPIEGEL berichtet, und war auch Gegenstand mehrerer Parodien im Fernsehen, und der "Deutsche Bundeswehrverband " hatte sich dazu ebenfalls geäußert.


Bundeswehr-Geländewagen am Hindukusch – ohne ASU ist der Einsatz untersagt
EM - Nach Informationen des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL mußte die Bundeswehr im nordostafghanischen Kunduz Fahrzeuge stilllegen, weil die Abgasuntersuchung abgelaufen war. Dies sei dem Verteidigungsminister allerdings zu weit gegangen: Wenn die Bürokratie „deutsche Normen für Abfallbeseitigung oder Abgasuntersuchungen“ am Hindukusch durchsetze, halte er das für „ziemlich übertrieben“, äußerte sich Peter Struck.

Umweltminister Jürgen Trittins Arm scheint aber tatsächlich bis Kabul zu reichen. Abfälle des dortigen Bundeswehrlazaretts werden aufwendig per Flugzeug nach Deutschland transportiert, damit sie vorschriftsmäßig als „Sondermüll“ entsorgt werden können.

Auch die Errichtung einer Truppenunterkunft in Kunduz und eines Hundezwingers im Kosovo hat sich laut SPIEGEL immer wieder verzögert, weil die Verwaltung darauf beharrt, daß die für Neubauten in der Heimat gedachten „Baufachlichen Richtlinien der Bundeswehr“ strikt eingehalten würden.

Struck will die enorme Bürokratie bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr nun eindämmen. Er könne „nicht einsehen“, daß auf dem Balkan oder in Afghanistan „deutsches Recht an jeder Stelle gelten muß“, monierte er bei einem Truppenbesuch im Kosovo.
http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20050303

War wohl noch eine Hinterlassenschaft Trittins. Ich schätze (hoffe) der Blödsinn wurde inzwischen abgestellt.

Rancor
25.12.2006, 09:56
Nein, das meine ich nicht. Es gab eine Episode, wo mehrere tadellos funktionsfähige LKWs und sogar Panzer stillgelegt wurden wg. abgelaufener AU (nicht einmal TÜV). Es wurde im STERN und SPIEGEL berichtet, und war auch Gegenstand mehrerer Parodien im Fernsehen, und der "Deutsche Bundeswehrverband " hatte sich dazu ebenfalls geäußert.


http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20050303

War wohl noch eine Hinterlassenschaft Trittins. Ich schätze (hoffe) der Blödsinn wurde inzwischen abgestellt.


es ist doch immer schön zu wissen, mit welcher sicherheit unsere soldaten umsorgt werden.:rolleyes:
gerade in Afghanistan, das ja unter der hand als Luftkurort gehandelt wird :))
nur dumm, dass die busse nicht gepanzert sind........
hast du gewusst, das der gesammte müll (der deutschen) ausgeflogen wird?
mfg
rancor

Ekelbruehe
28.01.2007, 02:43
Um den Sound noch zu optimieren, sollte man zusaetzlich noch das sogen. "Jericho-Geraet" einbauen (Stichwort: Stuka) ! :cool2:

Du hast das mit Xavier Naidoo und Jericho verstanden?

Gut.


Gruß

Quo vadis
28.01.2007, 08:25
Die Sache mit den Tornados für Afghanistan ist für mich längst beschlossene Sache--reine Formalie die auch ohne Probleme den Bundestag passieren wird.
Jedes weitere Wort darüber ist pure Verschwendung.

Sterntaler
28.01.2007, 08:33
Offensichtlich interessiert Merkel und Co, das GG überhaupt nicht mehr...., der Einsatz ist nämlich entsprechend dem GG nicht gedeckt.

Quo vadis
28.01.2007, 08:57
Offensichtlich interessiert Merkel und Co, das GG überhaupt nicht mehr...., der Einsatz ist nämlich entsprechend dem GG nicht gedeckt.

Alle wichtigen Entscheidungen für die Zukunft Deutschlands wurden entweder hier oder in Brüssel, im Vorfeld ausgeklüngelt und dann im Bundestag von den Abgeordneten lediglich nur noch abgenickt......

-Euro Einführung
-EU- Verfassung
-sog. Sozialgesetzgebung (Hartz IV etc.)
-Krankenkassenbeitragssenkungslügen
-Rentenlügen
- ALLE Auslandseinsätze


und soweiter und so fort..man muß nur die Augen aufmachen um das "Demokratieverständnis" der Etablierten ad Absurdum führen zu können...

Walter Hofer
22.02.2007, 10:25
mal eine Zwischenfrage:
Sollen die Taliban noch vor dem Eintreffen der Tornados ihre Frühjahrsoffensive beginnen oder nicht ?

„Der Angriff steht unmittelbar bevor“, sagte deren militärischer Führer, Mullah Dadullah, dem arabischen Nachrichtensender El Dschasira. „Die Zahl der Taliban-Mudschaheddin, die bereit zum Start der Frühjahrskämpfe sind, hat 6000 erreicht.“ Die Anzahl der unter anderem in Tunneln verborgenen Kämpfer könne auf bis zu 10 000 steigen.

Angriffe der Taliban haben in den vergangenen Wochen wieder zugenommen. Anfang des Monats fiel der Distrikt Musa Kala in Helmand an die Rebellen. Am Montag hatten die Taliban einen Distrikt in der westafghanischen Provinz Farah unter ihre Kontrolle gebracht. Am Tag darauf nahmen internationale und afghanische Truppen den Distrikt wieder ein.

Warum erfährt man so wenig über die Gebietsverluste ?

rhbrandt
26.02.2007, 19:03
Hallo,

die wahren Hintergründe zum Einsatz der Tornados könnt Ihr hier lesen.

http://www.satchannel.eu/blog/?p=26

rhbrandt

Drosselbart
02.03.2007, 07:53
Mit Dreckschleuder auf Todesmission:

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Afghanistan-Der-CO2-Krieg-Bundeswehr/583683.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,469463,00.html

Im Ausland befiehlt man alberne umweltschädliche Himmelfahrtskommandos, im Inland kassiert man für den "Umweltschutz" ab.

Walter Hofer
02.03.2007, 08:31
Auch diese Meldung sagt nur Bekanntes aus:

Bundeswehr könnte Piloten in Afghanistan nicht retten

Abgeschossene oder abgestürzte "Tornado"-Piloten können in Afghanistan nicht durch die Bundeswehr gerettet werden. Dafür fehlen noch die technischen Möglichkeiten, gibt das Verteidigungsministerium zu.

mehr.....

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,469463,00.html

Die erscheinen im Taliban-TV

Freikorps
02.03.2007, 11:34
Die Fähigkeiten zum "bewaffneten Such- und Rettungsdienst" befänden sich erst im Aufbau und hätten sich durch Schwierigkeiten bei der Lieferung neuer Hubschrauber verzögert, erklärte das Verteidigungsministerium in einer der "Welt" vorliegenden Antwort auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) räumte demnach ein, dass die Tornado-Piloten im Falle eines Absturzes oder Abschusses von kanadischen oder US-Einheiten geborgen werden müssten.
Such- und Rettungsfähigkeiten seien "ein integraler Bestandteil multinationaler Planungen und der Einsatzführung", heißt es in der Antwort auf die Anfrage dazu. Allerdings sind Flugzeuge und Hubschrauber bei den internationalen ISAF-Einheiten in Afghanistan knapp. Laut Verteidigungsministerium hat sich der Auslieferungsbeginn der benötigten Hubschrauber vom Typ NH 90 um mehrere Jahre verzögert.

Na dann wollen wir mal hoffen, daß keiner unserer Jungs abstürzt, oder abgeschossen wird!

Drosselbart
05.03.2007, 15:23
Zu meiner Zeit gab es noch keine weiblichen Hauptfeldwebel. Angelockt durch diese Besonderheit habe ich mir den u.a. von einem weiblichen Hauptfeldwebel unterzeichneten Appell durchgelesen:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/meinung/standpunkte_aus_der_zeitung/?em_cnt=1086588

Mcp
09.03.2007, 12:57
Jetzt wird es ernst :

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,470857,00.html


"Für die Entsendung der Tornados stimmten 405 Abgeordnete, 157 Parlamentarier waren dagegen. Es gab elf Enthaltungen."

....

"Die Grünen gaben ein gespaltenes Votum ab. Fraktionschefin Renate Künast betonte: "Wir ringen um uns selber." Künast wie ihr Co-Vorsitzender Fritz Kuhn befürworteten den Einsatz."

...

"Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt den Einsatz von sechs Bundeswehr-Tornados in Afghanistan ab. In einer Deutschland-Trend- Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins sprachen sich 69 Prozent der Befragten gegen eine Entsendung aus, 23 Prozent waren dafür. Befragt wurden am 6. und 7. März 1000 Bundesbürger."

Roter Prolet
09.03.2007, 13:29
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?


Nein.

Das Geld, das die Bundesregierung für neue Waffen und Militäreinsätze im Ausland nimmt, soll lieber z.B. im Bildungswesen (Schulen, Gymnasien etc.), Gesundheitswesen (Krankenhäuser), für nützliche Forschungsprojekte, oder zur Schaffung von Arbeitsplätze benutzt werden.

Diese (militärischen) Auslands-Einsätze dienen im Endeffekt nur den Konzernen, um ihren Einfluss, gerade in den ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien, zu sichern.

Gehirnnutzer
09.03.2007, 15:17
......
oder zur Schaffung von Arbeitsplätze benutzt werden.



Keine Regierung kann Arbeitsplätze schaffen, höchstens Rahmenbedingungen in denen neue Arbeitsplätze entstehen können.

Der Gerechte
11.03.2007, 09:14
Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan?

Die Grünen und die PDS sind erwartungsgemäß dagegen. Wenn die Luftaufklärung durch die deutschen Tornados dazu beiträgt, daß weniger Menschen sterben müssen soll es mir recht sein!

Laut einer Forsa-Umfrage sind auch 77% der Bundesbürger dagegen.
Aber das interessiert die "Volksvertreter" nicht. Sie regieren weiter am Volk vorbei.

Der Gerechte
11.03.2007, 09:20
Na dann wollen wir mal hoffen, daß keiner unserer Jungs abstürzt, oder abgeschossen wird!

Das hofft Kriegsminister Jung auch. So ein Tornado ist teuer.

leuchtender Phönix
12.03.2007, 18:01
Das hofft Kriegsminister Jung auch. So ein Tornado ist teuer.

Der Nutzen davon ist doch sehr gering. Es gibt nur wenige, sehr teure Tornados. Damit kann man unmöglich Afghanistan überwachen.

Könnte man nicht auch eine größere Zahl preiswerter Flugzeuge dafür benutzen?

webmix
12.03.2007, 18:31
Habe mal eine Frage:
Zwei Abgeordnete legten ja Organklage beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein. Abgelehnt wurde das ganze mit der Begründung, dass "einzelne Abgeordnete nicht befugt seien, stellvertretend eine Verletzung von Rechten des Bundestages geltend zu machen".
Aber wieso Organklage? Und wieso werden dabei Rechte es Bundestages verletzt? Der Bundestag hat doch mit Mehrheit für den Einsatz gestimmt. :)

Hoffe auf Erklärung :)
Danke.

Der Gerechte
12.03.2007, 18:36
Der Nutzen davon ist doch sehr gering. Es gibt nur wenige, sehr teure Tornados. Damit kann man unmöglich Afghanistan überwachen.

Könnte man nicht auch eine größere Zahl preiswerter Flugzeuge dafür benutzen?

Man könnte auch unbemannte kleine Flugzeuge benutzen, genannt Drohnen.
Warum macht man das nicht?
Wahrscheinlich ist so eine Drohne auch teuer.

Gehirnnutzer
12.03.2007, 21:54
Man könnte auch unbemannte kleine Flugzeuge benutzen, genannt Drohnen.
Warum macht man das nicht?
Wahrscheinlich ist so eine Drohne auch teuer.

Die Bundeswehr nutzt im Moment die Aufklärungsdrohne CL 289 von Bombardier, die von EADS produziert wird.
Informationen über die CL289 bei Deutsches Heer (http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd483C3AGSYGZ7ub6kT CxoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQAyrjkS/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0dfNzNG), wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/CL_289), EADS (http://www.eads.net/1024/de/businet/defence/military_aircraft/uav/cl289/cl%20289.html).
Es gibt zwar bessere Drohnen, die Amis haben ja welche, und es sind auch etliche modernere Drohnen bei der Bundeswehr in Erprobung, aber Erprobung ist nicht Feldeinsatz.
Gegenüber dem Tornado mit Recce-Pod ergeben sich folgende Nachteile:

- Geringe Reichweite und geringe Flugdauer
Bei einer Reichweite von maximal 170 km, eigentlich max 85 km, wenn man den Rückflug mitrechnet befindet sich das Abschußfahrzeug und die dazugehörige Besatzung im direkten Gefahrengebiet. Da diese Drohnen keine Wegwerfgeräte sind, ergibt sich auch bei der Bergung der Drohne ein erhöhtes Gefahrenpotential.
Die Fahrzeuge des Drohnensystems bieten ein ideales Ziel, da sie i vergleich zum Tornado nur langsam aus dem Zielgebiet entfernen können und auch umgekehrt sich nur langsam dem Zielgebiet nähern können.

- Die Drohne folgt einem vorprogrammierten Kurs. Ein Pilot kann im Ziegebiet an Hand der Lage und der Umgebung entscheiden wie er sein Ziel anfliegt um die optimalsten Ergebnisse zu erzielen. Einmal losgeschickt folgt die Drohne ihrem programmierten Kurs zum Ziel und das Ziel kann nicht mehr geändert werden.

- Mit dem Tornado kann man ein größeres Gebiet abdecken als mit einer Drohne.

Der Gerechte
12.03.2007, 22:20
Die Bundeswehr nutzt im Moment die Aufklärungsdrohne CL 289 von Bombardier, die von EADS produziert wird.
Informationen über die CL289 bei Deutsches Heer (http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd483C3AGSYGZ7ub6kT CxoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQAyrjkS/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0dfNzNG), wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/CL_289), EADS (http://www.eads.net/1024/de/businet/defence/military_aircraft/uav/cl289/cl%20289.html).
Es gibt zwar bessere Drohnen, die Amis haben ja welche, und es sind auch etliche modernere Drohnen bei der Bundeswehr in Erprobung, aber Erprobung ist nicht Feldeinsatz.
Gegenüber dem Tornado mit Recce-Pod ergeben sich folgende Nachteile:

- Geringe Reichweite und geringe Flugdauer
Bei einer Reichweite von maximal 170 km, eigentlich max 85 km, wenn man den Rückflug mitrechnet befindet sich das Abschußfahrzeug und die dazugehörige Besatzung im direkten Gefahrengebiet. Da diese Drohnen keine Wegwerfgeräte sind, ergibt sich auch bei der Bergung der Drohne ein erhöhtes Gefahrenpotential.
Die Fahrzeuge des Drohnensystems bieten ein ideales Ziel, da sie i vergleich zum Tornado nur langsam aus dem Zielgebiet entfernen können und auch umgekehrt sich nur langsam dem Zielgebiet nähern können.

- Die Drohne folgt einem vorprogrammierten Kurs. Ein Pilot kann im Ziegebiet an Hand der Lage und der Umgebung entscheiden wie er sein Ziel anfliegt um die optimalsten Ergebnisse zu erzielen. Einmal losgeschickt folgt die Drohne ihrem programmierten Kurs zum Ziel und das Ziel kann nicht mehr geändert werden.

- Mit dem Tornado kann man ein größeres Gebiet abdecken als mit einer Drohne.
Sehr informativer Beitrag.
Ich dachte, Drohnen können ferngelenkt werden und fliegen, wohin man will.
Die von Dir beschriebene Reichweite erinnert dann doch mehr an Modell-Flugzeug-Sport
als an ein militärisches Instrument.

Gehirnnutzer
12.03.2007, 22:46
Sehr informativer Beitrag.
Ich dachte, Drohnen können ferngelenkt werden und fliegen, wohin man will.
Die von Dir beschriebene Reichweite erinnert dann doch mehr an Modell-Flugzeug-Sport
als an ein militärisches Instrument.

Es gibt auch solche Drohnen, nur hat die Bundeswehr noch keine solchen Drohnen. Im Endeffekt handelt es sich bei diesen Drohnen auch nur um teilferngelenkte Drohnen, für das Zielgebiet werden sie programmiert und im Zielgebiet werden sie dann nach Bedarf ferngelenkt.
Die RQ 1-Predator der Amis ist so ein Ding, wobei hier gesagt sein sollte, das auch der programmierte Kurs hier direkt als Signal von der Leitstelle kommt. Gegenüber der CL 289 ist die Predator im Nachteil, da sie nicht strahlgetrieben ist und mit ihrem Propellertriebwerk maximal nur 70 Knoten also ungefähr 130 bis 140 km/h erreicht. Die Predator hat aber durch den Propellerantrieb natürlich eine längere Flugdauer eine größere Reichweite (740 km) und eine höhere Nutzlast. Diese Nutzlast macht in einer anderen Version von sich reden, denn als MQ Predator 1 kann sie mit Hellfire-Raketen ausgerüstet werden, was schon so manchen Terroristen zum Verhängnis geworden ist.

Der Gerechte
12.03.2007, 23:04
Es gibt auch solche Drohnen, nur hat die Bundeswehr noch keine solchen Drohnen. Im Endeffekt handelt es sich bei diesen Drohnen auch nur um teilferngelenkte Drohnen, für das Zielgebiet werden sie programmiert und im Zielgebiet werden sie dann nach Bedarf ferngelenkt.
Die RQ 1-Predator der Amis ist so ein Ding, wobei hier gesagt sein sollte, das auch der programmierte Kurs hier direkt als Signal von der Leitstelle kommt. Gegenüber der CL 289 ist die Predator im Nachteil, da sie nicht strahlgetrieben ist und mit ihrem Propellertriebwerk maximal nur 70 Knoten also ungefähr 130 bis 140 km/h erreicht. Die Predator hat aber durch den Propellerantrieb natürlich eine längere Flugdauer eine größere Reichweite (740 km) und eine höhere Nutzlast. Diese Nutzlast macht in einer anderen Version von sich reden, denn als MQ Predator 1 kann sie mit Hellfire-Raketen ausgerüstet werden, was schon so manchen Terroristen zum Verhängnis geworden ist.

Da fragt man sich, warum die Amis nicht mit so einer Predator selbst aufklären.

Gehirnnutzer
13.03.2007, 00:46
Da fragt man sich, warum die Amis nicht mit so einer Predator selbst aufklären.

Du wirst lachen, wenn ich dir den Grund dafür nenne. Sie haben nicht genug davon
Die USA verfügen insgesamt nur über 57 Stck. RQ/MQ- Predator 1 (http://www.af.mil/factsheets/factsheet.asp?fsID=122) im aktiven Dienst und das nur bei den Streitkräften. Die verschiedenen Geheimdienste der USA fordern diese Drohnen bei Bedarf von den Streitkräften an, selber verfügen sie über keine.
Für mich klang das im ersten Moment auch absurd, insbesondere wenn man den Stückpreis von 40 Mio. $ im Verhältnis zum Verteidigungshaushalt sieht, aber meine Recherchen im Internet brachten auch immer nur die selbe Information.
Das einzig andere UAV der Amis, das für den Zweck geeignet wäre, befindet sich obwohl im Rahmen von Enduring Freedoom eingesetzt, immer noch in der Testphase, der Global Hawk (http://www.af.mil/factsheets/factsheet.asp?fsID=175).

Don
13.03.2007, 09:20
Der Nutzen davon ist doch sehr gering. Es gibt nur wenige, sehr teure Tornados. Damit kann man unmöglich Afghanistan überwachen.


Das ist korrekt. Die Taliban verfügen fast nicht über irgendwelches größeres Kriegsgerät, sondern kriechen mit tragbaren Waffen irgendwo in den Bergen rum.
Es wird sie nicht sonderlich beunruhigen dort gelegentlich abgelichtet zu werden, da die Luftbildauswertung (sind wir eigentlich noch im WKII?) nach Rückkehr der Flieger immer noch rund eine Stunde dauert. Da sind die hübschen Photos bereits Makulatur.

Der ganze Einsatz ist ein im Diplomatenkämmerchen ausgehandelter Beruhigungskeks für die Allierten Truppen (anadier, Holländer etc.), die seit Langem die deutschen Feiglinge kritisieren. Weiter nichts.

Wenigstens wird es auch dem deutschen Schlafmichel auffallen, wenn dann ein Tornado in den Hindukusch kracht. Die paar Zinksärge bisher hat ja keiner zur Kenntnis genommen.

Der Gerechte
13.03.2007, 09:24
Das wird was geben, wenn dann erste Tornado abgeschossen wird.
Ich stelle mir gerade die Schlagzeilen in der Presse vor ..........

Wahrscheinlich heißt es dann: "Aufgrund eines technischen Defekts....." .
Naja, so eine Flugzeugabwehrrakete im Heck verursacht schon technische Defekte.

Don
13.03.2007, 10:06
Das wird was geben, wenn dann erste Tornado abgeschossen wird.
Ich stelle mir gerade die Schlagzeilen in der Presse vor ..........

Wahrscheinlich heißt es dann: "Aufgrund eines technischen Defekts....." .
Naja, so eine Flugzeugabwehrrakete im Heck verursacht schon technische Defekte.

Dabei verfügen die Maschinchen durchaus über geeignete Bewaffnung...
http://www.ef2000.de/images/tornado_14_kl.JPG

Gehirnnutzer
13.03.2007, 11:04
Dabei verfügen die Maschinchen durchaus über geeignete Bewaffnung...
http://www.ef2000.de/images/tornado_14_kl.JPG

Ist zwar richtig, nur so können sie keine Aufklärung betreiben, geht kein Recce-Pod mehr drunter.

Mal etwas zu der möglichen Gefährdung der Tornados durch Luftabwehrraketen ( rein technisch gesehen):

Was ist von den Taliban zu erwarten, feste SAM-Stellungen garantiert nicht, eher verfügen sie über FIM-92 Stinger (in Deutschland bekannt als Lizenzprodukt Fliegerfaust 2) und oder oder über russische SA-16 Gimlet bzw. SA-18 Grouse.
Für die Bekämpfung von Hubschraubern ideal, da dessen Ankunft auch ohne Radar früh genug bemerkt wird. Bei den im Verhältnis zu Düsenflugzeugen geringen Geschwindigkeiten eines Hubschraubers, hat der Schütze genug Zeit die Waffe aufzunehmen, das Ziel aufzufassen und abzufeuern.
Um ein Tornado mit solchen Waffen abzuschießen, wenn man nur auf die optische und akustische Wahrnehmung begrenzt ist, ist zwar nicht unmöglich, aber mehr Glückssache als ein gezieltes Manöver.

Im Übrigen, werden die Tornados sowieso mehr am Boden sein als in der Luft. Die Dinger haben zu einem etliche Jahre auf dem Buckel, so das sich der Wartungsaufwand pro Flugstunde verdreifacht hat. Zum anderen hat unsere Luftwaffe kaum Ersatzteile mehr für den Tornado, dank den Sparmaßnahmen unserer Politiker. Es ist zur Zeit so, das nur die Hälfte der gesamten Tornados der Luftwaffe flugbereit sind, des Rest steht wegen Ersatzteilmangel am Boden oder dient selber als Ersatzteillager.

umananda
13.03.2007, 11:36
Laut einer Forsa-Umfrage sind auch 77% der Bundesbürger dagegen.
Aber das interessiert die "Volksvertreter" nicht. Sie regieren weiter am Volk vorbei.

Nach diversen Umfragen lehnen drei Viertel der deutschen Bundesbürger es ab, dass die Bundesregierung der Bitte der Nato um Entsendung von Tornados nachkommt. Also, nur jeder Vierte befürwortet dementsprechend einen Einsatz im umkämpften Süden Afghanistans. Dabei geht es ja eigentlich nicht um die Frage, ob es sich bei diesen Einsätzen um reine Luftaufklärung oder Kampfeinsätze handelt, sondern inwieweit sich Deutschland innerhalb der Afghanistan-Schutztruppe ISAF beteiligen soll und dadurch ins Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten könnte. Geht es hier den meisten Bürgern letztendlich doch nur darum, dass sie die bisherige Appeasement-Politik als eine Garantie empfinden, Deutschland vor solchen Alptraumszenen wie wir sie in Madrid oder London erlebten, zu verschonen? Vielleicht glauben viele Menschen in Deutschland, dass sie durch Wegschauen und Weghören eine Insel der Glückseligkeit bleiben können.
Es ist mit Sicherheit eine Überlegung, über die man diskutieren sollte, auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass man sich aus einer Welt ausklinken kann, die hier schon lange mitten unter uns angekommen ist.

Servus umananda

Pandulf
13.03.2007, 16:21
Nach diversen Umfragen lehnen drei Viertel der deutschen Bundesbürger es ab, dass die Bundesregierung der Bitte der Nato um Entsendung von Tornados nachkommt. Also, nur jeder Vierte befürwortet dementsprechend einen Einsatz im umkämpften Süden Afghanistans. Dabei geht es ja eigentlich nicht um die Frage, ob es sich bei diesen Einsätzen um reine Luftaufklärung oder Kampfeinsätze handelt, sondern inwieweit sich Deutschland innerhalb der Afghanistan-Schutztruppe ISAF beteiligen soll und dadurch ins Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten könnte. Geht es hier den meisten Bürgern letztendlich doch nur darum, dass sie die bisherige Appeasement-Politik als eine Garantie empfinden, Deutschland vor solchen Alptraumszenen wie wir sie in Madrid oder London erlebten, zu verschonen? Vielleicht glauben viele Menschen in Deutschland, dass sie durch Wegschauen und Weghören eine Insel der Glückseligkeit bleiben können.
Es ist mit Sicherheit eine Überlegung, über die man diskutieren sollte, auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass man sich aus einer Welt ausklinken kann, die hier schon lange mitten unter uns angekommen ist.

Servus umananda

Es ist richtig, daß Deutschland sich bei dem Konflikt mit dem radikalen Islam nicht verstecken kann. Das Problem ist, daß Deutschland eine niedrige Demographie aufweist und Völker mit wenigen Kindern konfliktscheu werden. Ferner stört, daß diejenigen, die uns andauernd den Kampfs gegen den Islamismus predigen, gleichzeitig jeden islamischen Migranten hier gegen die bösen Deutschen verteidigt. Man kann nicht beides haben.

leuchtender Phönix
13.03.2007, 17:27
Dabei verfügen die Maschinchen durchaus über geeignete Bewaffnung...
http://www.ef2000.de/images/tornado_14_kl.JPG

Auch die beste Bewaffnung ist kein perfekter Schutz.

leuchtender Phönix
13.03.2007, 17:30
Es ist richtig, daß Deutschland sich bei dem Konflikt mit dem radikalen Islam nicht verstecken kann. Das Problem ist, daß Deutschland eine niedrige Demographie aufweist und Völker mit wenigen Kindern konfliktscheu werden. Ferner stört, daß diejenigen, die uns andauernd den Kampfs gegen den Islamismus predigen, gleichzeitig jeden islamischen Migranten hier gegen die bösen Deutschen verteidigt. Man kann nicht beides haben.

Den Islamismus mit militärischen Mitteln zu bekämpfen ist ein aussichtsloses unterfangen. So etwas wie der Irak-Krieg stärken den Islamismus und geben ihm einen neuen Spielplatz. All die militärischen Aktionen seit 2001 haben außer kurzfristiger Erfolge nichts gebracht.

Don
13.03.2007, 17:40
Nach diversen Umfragen lehnen drei Viertel der deutschen Bundesbürger es ab, dass die Bundesregierung der Bitte der Nato um Entsendung von Tornados nachkommt. Also, nur jeder Vierte befürwortet dementsprechend einen Einsatz im umkämpften Süden Afghanistans. Dabei geht es ja eigentlich nicht um die Frage, ob es sich bei diesen Einsätzen um reine Luftaufklärung oder Kampfeinsätze handelt, sondern inwieweit sich Deutschland innerhalb der Afghanistan-Schutztruppe ISAF beteiligen soll und dadurch ins Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten könnte. Geht es hier den meisten Bürgern letztendlich doch nur darum, dass sie die bisherige Appeasement-Politik als eine Garantie empfinden, Deutschland vor solchen Alptraumszenen wie wir sie in Madrid oder London erlebten, zu verschonen? Vielleicht glauben viele Menschen in Deutschland, dass sie durch Wegschauen und Weghören eine Insel der Glückseligkeit bleiben können.
Es ist mit Sicherheit eine Überlegung, über die man diskutieren sollte, auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass man sich aus einer Welt ausklinken kann, die hier schon lange mitten unter uns angekommen ist.

Servus umananda

Das ist genau der Punkt. Sämtliche Auslandseinsätze sind nach dem Muster gestrickt, wir schicken zwar Soldaten daber die werden nie auf irgendjemand schießen. Liebe Extremisten auf der ganzen Welt, das müssen wir zu unserem größten Bedauern tun, da wir nun mal diese lästigen Veträge haben nach denen wir denen beistehen müssen die uns die letzten 50 Jahre vor den bösen Sowjets beschützten. Jedenfalls müssen wir den Anschein erwecken, das kennt Ihr ja aus dem Koran. Als Ausgleich dürft ihr auch gerne zu uns kommen, wir lassen Euch hier in Ruhe und Ihr kriegt auch eine ausreichende Apanage.
Wir bauen Euch Moscheen, ihr dürft auch Parteien gründen nachdem wir Euch deutsche Pässe geschenkt haben und irgendwann könnt Ihr dann als Lohn für Eure Geduld das Land offiziell regieren. Aber wartet bitte noch solange bis wir in Pension sind.

Alfredos
13.03.2007, 21:38
Nach diversen Umfragen lehnen drei Viertel der deutschen Bundesbürger es ab, dass die Bundesregierung der Bitte der Nato um Entsendung von Tornados nachkommt. Also, nur jeder Vierte befürwortet dementsprechend einen Einsatz im umkämpften Süden Afghanistans. Dabei geht es ja eigentlich nicht um die Frage, ob es sich bei diesen Einsätzen um reine Luftaufklärung oder Kampfeinsätze handelt, sondern inwieweit sich Deutschland innerhalb der Afghanistan-Schutztruppe ISAF beteiligen soll und dadurch ins Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten könnte. Geht es hier den meisten Bürgern letztendlich doch nur darum, dass sie die bisherige Appeasement-Politik als eine Garantie empfinden, Deutschland vor solchen Alptraumszenen wie wir sie in Madrid oder London erlebten, zu verschonen? Vielleicht glauben viele Menschen in Deutschland, dass sie durch Wegschauen und Weghören eine Insel der Glückseligkeit bleiben können.
Es ist mit Sicherheit eine Überlegung, über die man diskutieren sollte, auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass man sich aus einer Welt ausklinken kann, die hier schon lange mitten unter uns angekommen ist.

Servus umananda

Madrid und London ist ein Thema für sich. Warum wurde der israelische Vertreter vor den Anschlägen gewarnt sich in der Nähe der U-Bahn aufzuhalten? Und warum wurde der brasilianische Elektriker umgebracht. Wußte er zu viel? Warum wurde der Bus umgeleitet, der dann sprengt wurde?

Fritz Fullriede
14.03.2007, 08:00
Wie tief kann die brD eigentlich noch sinken ?(
Was haben unsere Soldaten da unter verloren?Warum müssen wir ausgerechnet die imperialistischen Agressionen USraels unterstützen?Ich könnt schon wieder kotzen /:(

umananda
14.03.2007, 09:38
Madrid und London ist ein Thema für sich .............

Ich an deiner Stelle würde einen neuen Thread "Alfredos Verschwörungstheorien" eröffnen. :rolleyes:

Servus umananda

Der Gerechte
14.03.2007, 09:51
Nach diversen Umfragen lehnen drei Viertel der deutschen Bundesbürger es ab, dass die Bundesregierung der Bitte der Nato um Entsendung von Tornados nachkommt. Also, nur jeder Vierte befürwortet dementsprechend einen Einsatz im umkämpften Süden Afghanistans. Dabei geht es ja eigentlich nicht um die Frage, ob es sich bei diesen Einsätzen um reine Luftaufklärung oder Kampfeinsätze handelt, sondern inwieweit sich Deutschland innerhalb der Afghanistan-Schutztruppe ISAF beteiligen soll und dadurch ins Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten könnte. Geht es hier den meisten Bürgern letztendlich doch nur darum, dass sie die bisherige Appeasement-Politik als eine Garantie empfinden, Deutschland vor solchen Alptraumszenen wie wir sie in Madrid oder London erlebten, zu verschonen? Vielleicht glauben viele Menschen in Deutschland, dass sie durch Wegschauen und Weghören eine Insel der Glückseligkeit bleiben können.
Es ist mit Sicherheit eine Überlegung, über die man diskutieren sollte, auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass man sich aus einer Welt ausklinken kann, die hier schon lange mitten unter uns angekommen ist.

Servus umananda

Ich bin nicht dagegen, weil ich Angst hätte, ins Fadenkreuz von Terroristen zu gelangen.
Ich bin grundsätzlich gegen diesen Einsatz, weil er nichts bringt, außer vielleicht ein paar tote Soldaten. Wäre die Bundeswehr dort konsequent, dann würde sie die Schlafmohnfelder niederbrennen und nicht gemeinsame Sache mit Verbrechern dort unten machen.

umananda
14.03.2007, 09:55
Wäre die Bundeswehr dort konsequent, dann würde sie die Schlafmohnfelder niederbrennen und nicht gemeinsame Sache mit Verbrechern dort unten machen.

Tut sie das? Wo hast du diese Information her?

Servus umananda

Der Gerechte
14.03.2007, 10:13
Tut sie das? Wo hast du diese Information her?

Servus umananda

Das sagt Peter Scholl -Latour, un dem glaube ich mehr, als jeden Politiker.
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=37388

umananda
14.03.2007, 10:29
Das sagt Peter Scholl -Latour, und dem glaube ich mehr, als jeden Politiker.
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=37388

O lá lá, Peter Scholl-Latour (Der alte Mann und das islamische Meer ... frei nach einer Novelle von Ernest Hemingway), der Dauergastexperte in jeder Politshow und zu jeder weltpolitischen Frage ein selbsternannter "Experte" und Jürgen Elsässer, Chef des ehemaligen Organs (JungeWelt) des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend (FDJ) als Zeugen aufzurufen, um eine Armee zu einer Drogenmafia bzw. kriminellen Vereinigung zu erklären, ist wohl etwas dürftig.

Servus umananda

Der Gerechte
14.03.2007, 10:34
O lá lá, Peter Scholl-Latour (Der alte Mann und das islamische Meer ... frei nach einer Novelle von Ernest Hemingway), der Dauergastexperte in jeder Politshow und zu jeder weltpolitischen Frage ein selbsternannter "Experte" und Jürgen Elsässer, Chef des ehemaligen Organs (JungeWelt) des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend (FDJ) als Zeugen aufzurufen, um eine Armee zu einer Drogenmafia bzw. kriminellen Vereinigung zu erklären, ist wohl etwas dürftig.

Servus umananda

Die Tatsachen des Drogenanbaus und -exports in Afghanistan sprechen wohl für sich.
Im Jahr 2006 konnte der Drogenanbau nochmals um 61% gesteigert werden gegenüber 2005. Und das alles unter den Augen der Bundeswehr.

umananda
14.03.2007, 10:39
Und das alles unter den Augen der Bundeswehr.

Du hast geschrieben... ich zitiere wörtlich:
Wäre die Bundeswehr dort konsequent, dann würde sie die Schlafmohnfelder niederbrennen und nicht gemeinsame Sache mit Verbrechern dort unten machen.... und du verwendest unseriöse Berichterstatter für diese Unterstellung. Es geht hier nicht um den Drogenanbau in Afghanistan, sondern du schreibst von einer "gemeinsamen" Sache. So etwas nenne ich Demagogie und keine Argumentation...

Servus umananda

Der Gerechte
14.03.2007, 10:46
Du hast geschrieben... ich zitiere wörtlich: ... und du verwendest unseriöse Berichterstatter für diese Unterstellung. Es geht hier nicht um den Drogenanbau in Afghanistan, sondern du schreibst von einer "gemeinsamen" Sache. So etwas nenne ich Demagogie und keine Argumentation...

Servus umananda

rutsch` mir doch den Buckel runter

umananda
14.03.2007, 11:02
Den Islamismus mit militärischen Mitteln zu bekämpfen ist ein aussichtsloses unterfangen. So etwas wie der Irak-Krieg stärken den Islamismus und geben ihm einen neuen Spielplatz. All die militärischen Aktionen seit 2001 haben außer kurzfristiger Erfolge nichts gebracht.

Ich denke nicht, dass in diesem Konflikt eine einzige Massnahme ein Allheilmittel sein könnte, sondern es geht ja um die grundsätzliche Frage, ob die westliche Welt sich nicht alle Optionen und Möglichkeiten offenhalten muss, um entsprechend reagieren zu können. Eine faschistische Idee alleine mit militärischen Mitteln zu bekämpfen, davon geht ja eigentlich niemand aus...

Servus umananda

Der Gerechte
14.03.2007, 11:19
Ich denke nicht, dass in diesem Konflikt eine einzige Massnahme ein Allheilmittel sein könnte, sondern es geht ja um die grundsätzliche Frage, ob die westliche Welt sich nicht alle Optionen und Möglichkeiten offenhalten muss, um entsprechend reagieren zu können. Eine faschistische Idee alleine mit militärischen Mitteln zu bekämpfen, davon geht ja eigentlich niemand aus...

Servus umananda

Tornados sind dort auch vollkommen überflüssig.
Würde es den Amis nur um Aufklärung dort gehen, dann hätten sie schon längst
unbemannte Flugzeuge (Drohnen) dorthin schicken können.

Don
14.03.2007, 11:21
Ich denke nicht, dass in diesem Konflikt eine einzige Massnahme ein Allheilmittel sein könnte, sondern es geht ja um die grundsätzliche Frage, ob die westliche Welt sich nicht alle Optionen und Möglichkeiten offenhalten muss, um entsprechend reagieren zu können. Eine faschistische Idee alleine mit militärischen Mitteln zu bekämpfen, davon geht ja eigentlich niemand aus...

Servus umananda

Die Bekämpfung nichtkompatibler Gesellschaften mit militärischen Mitteln ist nicht faschistisch, sondern Usus seit Bestehen der Menschheit.

Betreffend Afghanistan ist jedoch die leider anscheinend übliche Faktenresistenz sowie Unfähigkeit, aus historischen Ereignissen zu lernen festzustellen.

Bisher schlugen jegliche Versuche, dieses Land irgendwie zu befrieden und an andere Gesellschaftssysteme anzubinden fehl. Das hatten die Engländer und Sowjets blutig erfahren müssen.

Die Hybris westlicher Regierungen zu glauben, mit einer Handvoll Militär das ein paar Brunnen baut und Schuldächer deckt wäre mehr zu erreichen, ist an Dummheit nicht zu überbieten.

Erfolgreich war der massive Schlag des US Militärs zu Beginn. Danach wäre es eigentlich angebracht gewesen sich vollständig zurückzuziehen mit der Prophezeihung, daß dieses Vorgehen bei Nichtkooperation jederzeit mit beträchtlichen Steigerungsmöglichkeiten wiederholbar ist.
Wozu auch der Mohn und Haschischanbau zu Nichtkooperation gehört.
Ende der Ansage.

umananda
14.03.2007, 11:21
Tornados sind dort auch vollkommen überflüssig.


Woher beziehst du solche Informationen, dass du die Behauptung aufstellen kannst, Tornados seien "vollkommen" überflüssig? Von Peter Scholl-Latour oder vom ehemaligen Zentralorgan der FDJ "JungeWelt"?

Servus umananda

Sepp
14.03.2007, 11:22
Du hast geschrieben... ich zitiere wörtlich: ... und du verwendest unseriöse Berichterstatter für diese Unterstellung.

Wer Peter Scholl-Latour als "unseriösen Berichterstatter" bezeichnet disqualifiziert sich selbst.

Sorry, aber du solltest mit deinen Urteilen etwas vorsichtiger sein - Latour kennt die Gegend da unten besser als du deine Wohnung und seine Analysen haben bislang noch immer den Kern des Problems getroffen.

Die Tatsache, dass er Gast in vielen Talkshows ist, als abwertend zu betrachten ist in etwa genauso logisch wie wie die Schlußfolgerung, Afghanistan nach einen "Anschlag" von 18 saudi-arabischen "Terroristen" anzugreifen ... :rolleyes:

umananda
14.03.2007, 11:24
Das behauptest du. Ich kenne sehr viele, die das Gegenteil behaupten. :rolleyes:

Servus umananda

Der Gerechte
14.03.2007, 11:26
Das behauptest du. Ich kenne sehr viele, die das Gegenteil behaupten. :rolleyes:

Servus umananda

das glaube ich :))

umananda
14.03.2007, 11:36
das glaube ich :)) Na bitte, niemand macht dir deinen geliebten Hans Dampf in allen Gassen "Peter Scholl-Latour" streitig... nur solltest du ihn nicht unbedingt als Kronzeugen verwenden, wenn er sogar kritischen Muslimen Unwissenheit über ihre eigenen Erfahrungen vorwirft... :rolleyes: Aber der gute Mann ist ja auch schon weit über 80 und hält sich seit Jahren nur noch in Fernsehstudios auf...
Das Schlimmste an Peter Scholl-Latour sind nicht seine Ansichten, sondern seine Fans.. schrieb mal Henrik M. Broder. Da kann ich nur zustimmend nicken.

Servus umananda

leuchtender Phönix
14.03.2007, 19:08
Ich denke nicht, dass in diesem Konflikt eine einzige Massnahme ein Allheilmittel sein könnte, sondern es geht ja um die grundsätzliche Frage, ob die westliche Welt sich nicht alle Optionen und Möglichkeiten offenhalten muss, um entsprechend reagieren zu können. Eine faschistische Idee alleine mit militärischen Mitteln zu bekämpfen, davon geht ja eigentlich niemand aus...

Servus umananda

Was gibt es denn noch für andere Maßnahmen?

FranzKonz
14.03.2007, 19:25
Na bitte, niemand macht dir deinen geliebten Hans Dampf in allen Gassen "Peter Scholl-Latour" streitig... nur solltest du ihn nicht unbedingt als Kronzeugen verwenden, wenn er sogar kritischen Muslimen Unwissenheit über ihre eigenen Erfahrungen vorwirft... :rolleyes: Aber der gute Mann ist ja auch schon weit über 80 und hält sich seit Jahren nur noch in Fernsehstudios auf... schrieb mal Henrik M. Broder. Da kann ich nur zustimmend nicken.

Servus umananda

Das Schlimmste an Peter Scholl-Latour sind nicht seine Ansichten, sondern seine Fans..
Das hätte der gute Broder auch über sich selbst schreiben können. Wenn er nicht Jude wäre, hätte er auch einen guten Nazi abgegeben.

umananda
14.03.2007, 20:38
Das hätte der gute Broder auch über sich selbst schreiben können. Wenn er nicht Jude wäre, hätte er auch einen guten Nazi abgegeben.


Du verwendest mit deinen rätselhaften und inflationären Nazi-Stigmatisierungen von Andersdenkenden sehr häufig einen verunglimpfenden Stil, der die Frage aufwirft, in welchen Stiefeln dein Geist eigentlich herumstolziert? Man kann auch unterschiedliche Lesarten haben, aber man sollte nicht mit Verunglimpfungen herumwerfen, nur um zu suggerieren, dass man auf keinen Fall das ist, was man anderen permanent unterstellt.

Servus umananda

FranzKonz
14.03.2007, 21:21
Du verwendest mit deinen rätselhaften und inflationären Nazi-Stigmatisierungen von Andersdenkenden sehr häufig einen verunglimpfenden Stil, der die Frage aufwirft, in welchen Stiefeln dein Geist eigentlich herumstolziert? Man kann auch unterschiedliche Lesarten haben, aber man sollte nicht mit Verunglimpfungen herumwerfen, nur um zu suggerieren, dass man auf keinen Fall das ist, was man anderen permanent unterstellt.

Servus umananda

Es kann sein, daß ich ein wenig überreagiert habe, denn ich schätze Peter Scholl-Latour seit vielen Jahren als kompetenten Journalisten, der auf seinen vielen Reisen Erfahrungen gesammelt hat, von denen andere nur träumen. Er hat nicht nur ein excellentes Wissen, sondern auch menschliche Umgangsformen, die ihm unschätzbare Quellen insbesondere in der arabischen Welt zugänglich machten.

Im Gegensatz dazu ist Henryk M. Broder ein ausgesprochen arroganter Besserwisser, der lediglich durch seinen Rassismus und sein widerliches Islambashing auffällt. Das fiel offensichtlich auch Abi Melzer auf, der in Frankfurt einen Verlag betreibt.


Das ist deine große Karriere: du bist bekannt, aber nicht anerkannt; du bist beliebt, bei der Mischpoche, von der ich nur sagen kann, dass es gottseidank nicht meine Freunde sind; viele deiner alten Bekannten und vielleicht auch Freunde wollen nichts mit dir zu tun haben und haben mir geraten mich von dir zu entfernen, da du eine gefährliche Natter bist.

Du hattest das Talent ein Tucholsky zu werden und bist doch nur ein Broder geblieben, ein kleinkarierter Journalist, der sein Leben lang vom Holocaust, vom Antisemitismus und vom Ghetto lebt. Deine Eltern haben das Ghetto verlassen, aber bei dir hat es sich wieder im Kopf eingenistet, so dass du dein Leben lang das Ghetto mit dir herum trägst.

umananda
14.03.2007, 22:23
Es kann sein, daß ich ein wenig überreagiert habe,

Nein, du hast hier nicht nur ein wenig übertrieben bzw. über-reagiert, sondern deine Argumentationsschwäche offengelegt. Du versuchst deinen "Gegner" oder besser gesagt "Kontrahenten" mit haltlosen und beleidigenden Unterstellungen zu überrollen. Mehr habe ich aus deinen bisher gelieferten Argumentationsversuchen nicht herauslesen können.

Servus umananda

FranzKonz
14.03.2007, 23:01
Nein, du hast hier nicht nur ein wenig übertrieben bzw. über-reagiert, sondern deine Argumentationsschwäche offengelegt. Du versuchst deinen "Gegner" oder besser gesagt "Kontrahenten" mit haltlosen und beleidigenden Unterstellungen zu überrollen. Mehr habe ich aus deinen bisher gelieferten Argumentationsversuchen nicht herauslesen können.

Servus umananda

Entschuldige, aber die "haltlosen und beleidigenden Unterstellungen" sind Dein Metier:


"rätselhaften und inflationären Nazi-Stigmatisierungen"
"einen verunglimpfenden Stil"
"mit Verunglimpfungen herumwerfen"
"niemand macht dir deinen geliebten Hans Dampf in allen Gassen ..."
"Aber der gute Mann ist ja auch schon weit über 80"
"zu jeder weltpolitischen Frage ein selbsternannter "Experte""
"und du verwendest unseriöse Berichterstatter für diese Unterstellung."
"Von Peter Scholl-Latour oder vom ehemaligen Zentralorgan der FDJ"


Auszüge aus Deinen letzten 10 Beiträgen in diesem Strang, und Du wirst 8 mal unverschämt. Nicht ein einziges Mal hast Du Dich dafür entschuldigt.

Eine Entschuldigung, mein liebes umananda, ist keine Argumentationsschwäche.

umananda
14.03.2007, 23:24
Ich kann keine einzige "Beleidigung" in deinem Sammelsurium von herausgerissenen und auch verfälschten Zitaten entdecken.


Von Peter Scholl-Latour oder vom ehemaligen Zentralorgan der FDJ"ist wohl willkürlich von dir zusammengestückelt worden, da ich nur im Zusammenhang des sehr fragwürdigen Publizisten Jürgen Elsässer die richtige und auch nachweislich richtige Verbindung zum Zentralorgan der FDJ geschaffen habe.

Und Uri Averny und Noam Chomsky, die beiden willfährigen Vorzeigejuden für links- und rechtsextremistische Gazetten, gehören auch in diese Kategorie von Publizisten, denen ich schon lange keine Beachtung mehr schenke...

Ich verwende keine Verunglimpfungen, sondern nur beweisbare Behauptungen. Jedenfalls solltet du dich in einer Diskussion mehr auf Tatsachen beziehen und nicht einen Henrik M. Broder als Nazi titulieren.

Falls du in meiner Argumentationskette auch nur eine persönliche Beleidigung entdecken solltest, dann lasse es mich wissen. In einem solchen Fall würde ich sie umgehend edieren und eine Entschuldigung nachschieben.

Da ich immer nur auf schlüssige Argumente zurückgreife, habe ich es nicht nötig, mit haltlosen Unterstellungen zu arbeiten.

Und wenn ich einen von dir geschätzten Journalisten nicht als besonders realitätsbezogen empfinde, dann solltest du es so hinnehmen. Ich verlange ja auch im Gegenzug nicht von dir, dass du Henrik M. Broder die gleiche Hochachtung entgegenbringst wie ich es zum Beispiel tue. Aber einen Andersdenkenden nur deshalb in die Nähe von "Nazis" zu rücken, nur weil man nicht seine Ansicht teilt, ist wohl ein Spiel in einer ganz anderen Liga...

Servus umananda

FranzKonz
14.03.2007, 23:39
Ich kann keine einzige "Beleidigung" in deinem Sammelsurium von herausgerissenen und auch verfälschten Zitaten entdecken.
ist wohl willkürlich von dir zusammengestückelt worden, da ich nur im Zusammenhang des sehr fragwürdigen Publizisten Jürgen Elsässer die richtige und auch nachweislich richtige Verbindung zum Zentralorgan der FDJ geschaffen habe.
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1206373&postcount=110

Und Uri Averny und Noam Chomsky, die beiden willfährigen Vorzeigejuden für links- und rechtsextremistische Gazetten, gehören auch in diese Kategorie von Publizisten, denen ich schon lange keine Beachtung mehr schenke... Klar, anderen Leuten vorwerfen, sie würden sich nur aus der Propaganda bilden, selbst aber mit Scheuklappen durch die Welt gehen.

Ich verwende keine Verunglimpfungen, sondern nur beweisbare Behauptungen. Jedenfalls solltet du dich in einer Diskussion mehr auf Tatsachen beziehen und nicht einen Henrik M. Broder als Nazi titulieren.
Das habe ich nicht getan. Ich habe ihm bestenfalls auf Grund seiner Machwerke die Qualifikation zu einem Nazi zugesprochen. Ich bin sicher, unter Anleitung von Herrn Goebbels hätte es ein Mensch seiner Bauart weit bringen können.

Falls du in meiner Argumentationskette auch nur eine persönliche Beleidigung entdecken solltest, dann lasse es mich wissen. In einem solchen Fall würde ich sie umgehend edieren und eine Entschuldigung nachschieben.

Da ich immer nur auf schlüssige Argumente zurückgreife, habe ich es nicht nötig, mit haltlosen Unterstellungen zu arbeiten.
Mach Dich nicht lächerlich. Gerade habe ich Dir eine Serie zusammengestellt und Du unterstellst mir, ich hätte sie verfälscht und zusammengestückelt.


Und wenn ich einen von dir geschätzten Journalisten nicht als besonders realitätsbezogen empfinde, dann solltest du es so hinnehmen. Ich verlange ja auch im Gegenzug nicht von dir, dass du Henrik M. Broder die gleiche Hochachtung entgegenbringst wie ich es zum Beispiel tue. Aber einen Andersdenkenden nur deshalb in die Nähe von "Nazis" zu rücken, nur weil man nicht seine Ansicht teilt, ist wohl ein Spiel in einer ganz anderen Liga...

Servus umananda
Schon der Vergleich eines solchen Urgesteins von einem Journalisten wie Peter Scholl-Latour es ist, mit einem üblen Islambasher wie Henryk M. Broder wäre eine Beleidigung, wenn der Vergleich nicht lächerlich wäre.

umananda
14.03.2007, 23:48
mit einem üblen Islambasher wie Henryk M. Broder wäre eine Beleidigung, wenn der Vergleich nicht lächerlich wäre.

... mit dem gleichen Recht könnte man dich als üblen Judenhasser bezeichnen... :rolleyes:

Servus umananda

FranzKonz
14.03.2007, 23:51
... mit dem gleichen Recht könnte man dich als üblen Judenhasser bezeichnen... :rolleyes:

Servus umananda

Ich hab' doch gar nichts gegen Juden. :(

umananda
14.03.2007, 23:56
Ich hab' doch gar nichts gegen Juden. :(

Glaubst du denn wirklich, ob das mich in irgendeiner Weise interessiert? :rolleyes:

Servus umananda

FranzKonz
15.03.2007, 00:24
Glaubst du denn wirklich, ob das mich in irgendeiner Weise interessiert? :rolleyes:

Servus umananda

Warum wirfst Du es mir dann vor? :smoke:

umananda
15.03.2007, 07:50
Was gibt es denn noch für andere Maßnahmen?

Es stehen immer andere Alternativen zur Verfügung. Wirtschaftliche Boykottmaßnahmen und andere diplomatische Offerten an sogenannte Staaten, die Terroristen unterstützen. Aber wenn man von vornherein die Möglichkeit "Krieg" ausschließt, dann sind wohl auch alle anderen Alternativen stumpf und sinnlos...

Servus umananda

umananda
15.03.2007, 08:43
Der deutsche Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung hat sich sehr früh mit dem Satz eigentlich schon für eine deutsche Beteiligung bei der angekündigten NATO- Frühjahrsoffensive ausgesprochen: "Die Taliban haben eine Offensive angekündigt mit 2000 Selbstmordattentätern. Deswegen "müssen wir abwehrbereit sein, auch von Seiten der NATO".."; und hat für Einsätze der NRF bisher rund 6600 Soldaten zugesagt. US-Verteidigungsminister Gates forderte diese Frühjahrsoffensive der ISAF gegen die Taliban. Mit Blick auf Drohungen der Aufständischen mit einer neuen Anschlagswelle erklärte er: "Ich bin optimistisch, dass die Frühjahrsoffensive von uns ausgehen wird."

Was anscheinend in dieser Diskussion immer wieder übersehen wird, ist eigentlich die Frage nach der Wirksamkeit des westlichen Bündnisses. Entweder entschließt die NATO sich dazu, diese Herausforderung gemeinsam zu lösen, oder aber das Bündnis schlingert ins politische wie militärische Abseits.

Auch diese Frage sollte eingehend erörtert werden. Ein kategorisches "Nein" zur Nato kann für Europa keine Alternative sein. Wie sollte die Alternative aussehen, wenn Europa nicht zum willfährigen Spielball der Weltpolitik werden möchte? Und wann könnte eine Alternative die notwendige Wirksamkeit erreicht haben, wenn überhaupt? Im Augenblick existiert kein wirkungsvolles Verteidigungsbündnis innerhalb der EU und die Erfahrungen aus dem eu-politischen Alltag haben schon oft die fehlenden Gemeinsamkeiten offengelegt.

Servus umananda

Der Gerechte
19.03.2007, 09:35
Die Bundeswehr nutzt im Moment die Aufklärungsdrohne CL 289 von Bombardier, die von EADS produziert wird.
Informationen über die CL289 bei Deutsches Heer (http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd483C3AGSYGZ7ub6kT CxoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQAyrjkS/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0dfNzNG), wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/CL_289), EADS (http://www.eads.net/1024/de/businet/defence/military_aircraft/uav/cl289/cl%20289.html).
Es gibt zwar bessere Drohnen, die Amis haben ja welche, und es sind auch etliche modernere Drohnen bei der Bundeswehr in Erprobung, aber Erprobung ist nicht Feldeinsatz.
Gegenüber dem Tornado mit Recce-Pod ergeben sich folgende Nachteile:

- Geringe Reichweite und geringe Flugdauer
Bei einer Reichweite von maximal 170 km, eigentlich max 85 km, wenn man den Rückflug mitrechnet befindet sich das Abschußfahrzeug und die dazugehörige Besatzung im direkten Gefahrengebiet. Da diese Drohnen keine Wegwerfgeräte sind, ergibt sich auch bei der Bergung der Drohne ein erhöhtes Gefahrenpotential.
Die Fahrzeuge des Drohnensystems bieten ein ideales Ziel, da sie i vergleich zum Tornado nur langsam aus dem Zielgebiet entfernen können und auch umgekehrt sich nur langsam dem Zielgebiet nähern können.

- Die Drohne folgt einem vorprogrammierten Kurs. Ein Pilot kann im Ziegebiet an Hand der Lage und der Umgebung entscheiden wie er sein Ziel anfliegt um die optimalsten Ergebnisse zu erzielen. Einmal losgeschickt folgt die Drohne ihrem programmierten Kurs zum Ziel und das Ziel kann nicht mehr geändert werden.

- Mit dem Tornado kann man ein größeres Gebiet abdecken als mit einer Drohne.

Habe gestern eine Sendung im TV gesehen.
Darin wurde gesagt, weshalb keine Drohnen eingesetzt werden.
Die Drohnen können zu leicht abgeschossen werden, weil sie sehr tief und langsam fliegen.
Es wären schon mehrere Drohnen von den Taliban abgeschossen wurden.

Die Tornados wären aber auch nur bedingt tauglich.
Die Luftaufnahmen müssen am Boden entwickelt werden.
Somit dauert es mehrere Stunden, bis man die Bilder zur Verfügung hat.
In der Zwischenzeit können die Bilder schon nicht mehr aktuell sein und die
Taliban sind dann schon längst an einem anderen Ort.

Satelittenspionage wäre auch nicht das Richtige.
Sie könnten nicht durch Wolken sehen und man kann damit nur größere Kampfverbände erkennen.

Liegnitz
19.03.2007, 11:26
Nein, nein und nochmals nein. Und was ist die Realität?
Wenn ein Offizier gegen diesen Ensatz im Ausländ ist fliegt er!

Alle deutschen Soldaten raus aus den Auslandeinsätzen!!!!

Warum heißt unser Bundeskanzler nicht Peter Scholl-Latour?

Gehirnnutzer
19.03.2007, 18:03
Habe gestern eine Sendung im TV gesehen.
Darin wurde gesagt, weshalb keine Drohnen eingesetzt werden.
Die Drohnen können zu leicht abgeschossen werden, weil sie sehr tief und langsam fliegen.
Es wären schon mehrere Drohnen von den Taliban abgeschossen wurden.

Die Tornados wären aber auch nur bedingt tauglich.
Die Luftaufnahmen müssen am Boden entwickelt werden.
Somit dauert es mehrere Stunden, bis man die Bilder zur Verfügung hat.
In der Zwischenzeit können die Bilder schon nicht mehr aktuell sein und die
Taliban sind dann schon längst an einem anderen Ort.

Satelittenspionage wäre auch nicht das Richtige.
Sie könnten nicht durch Wolken sehen und man kann damit nur größere Kampfverbände erkennen.

Der Herr hat Welt der Wunder gesehen. Soll ich dir sagen, was ich von dieser Sendung halte:
Die Informationen die dort gegeben werden, sind mit äußerster Vorsicht zu betrachten, denn sie orientiert sich an der Stimmung in der Bevölkerung, bzw. an einer gewünschten Stimmung in der Bevölkerung und in den wenigsten Fällen an tatsächlichen Fakten.

1. Aussage über die Drohnen
Sie ist bedingt richtig.

2. Aussage über die Eignung der Tornados.
Es ist zwar richtig, das die Tornados nur bedingt für einen derartigen Einsatz geeignet sind, aber nicht aus den in der Folge erwähnten Gründen. Das über die Entwicklungsdauer der Filme ist maßlos übertrieben, denn ich will nicht sagen gelogen. Ehrlich gesagt ist das ein Ausdruck der Macher, das man die Zuschauer für absolut dumm hält.
Die taktische Luftaufklärung über Luftbilder (normal/infrarot) und Radaraufzeichnung (SLAR) ist eigentlich für die Beobachtung immobiler oder sich langsam bewegender Ziele (Truppenansammlungen, Fahrzeugkolonnen etc.) gedacht, nicht zur Beobachtung von kleiner Guerilla-Trupps etc. Die Besatzung des Tornados kann zwar ihre eignen optischen Beobachtungen per Funk mitteilen, aber das kann jede Flugzeugbesatzung eines Doppelsitzers, dazu braucht man keinen Reccetornado.
So gesehen ist nur folgendes Szenario sinnvoll:
Durch wiederholte Luftbildaufklärung bestimmte Gebiete könnte man anhand kleiner Veränderungen der Landschaft auf versteckte Depots aufmerksam werden und eine zufällige Beobachtung von Talibantrupps durch die Flugbesatzung nimmt man dann auch mit.
Was in der Sendung über die stundenlangen Entwicklungszeiten der Filme gesagt wurde, ist Stus. Die reine Entwicklung des Films dauert 10 Minuten, die Auswertung kann je nach Vorbedigungen länger dauern. Bei standardisierten Verfahren, wie in unseren Breiten angewendet ist das Material eine Stunde nach Landung ausgewertet. In Afghanistan wird nach der Erstellung der Referenzmaterialien (das wird die erste Aufgabe der Tornados sein) circa anderhalb bis zwei Stunden nach der Landung ein Ergebnis vorliegen.
Das ist wie gesagt für die Auffindung der Guerilla-Trupps nicht geeignet, aber dafür gibt es auch sonst nichts was besser geeignet wäre.
Würde die Auswertung solange dauern, wie in der Sendung behauptet, hätte man die Tornados auch nicht während der Flutkatastrophe in den neuen Bundesländern für die Beurteilung der Deichsituation einsetzen können.

Ein anderes Beispiel dafür, das Welt der Wunder gerne mal Fakten manipuliert, war die Sendung über die Wissenschaft im Islam, da wurde vieles was die islamischen Wissenschaftler von den Gelehrten der Antike nur wieder aufgenommen haben, aber nicht verbessert oder weiterentwickelt haben, als deren Errungenschaft dargestellt oder es wurde blosse Kunstfertigkeit als islamische Weiterentwicklung hingestellt.

leuchtender Phönix
19.03.2007, 18:24
Es stehen immer andere Alternativen zur Verfügung. Wirtschaftliche Boykottmaßnahmen und andere diplomatische Offerten an sogenannte Staaten, die Terroristen unterstützen. Aber wenn man von vornherein die Möglichkeit "Krieg" ausschließt, dann sind wohl auch alle anderen Alternativen stumpf und sinnlos...

Servus umananda

- Wirtschaftliche Boykottmaßnahmen schaden in der regel die falschen Leute
weder fidel castro, noch Saddam Hussein.... konnte man damit beikommen.

- diplomatische Offerten könnten etwas bringen. Aber hohe erwartungen habe ich da nicht.

- es scheint eher so, als ob Krieg die am meisten geliebte Option ist. Und wir haben ja gesehen wie erfolgreich die Kriege waren. Der Irak ist friedlicher den je. Und nicht zuletzt hat man den Islamisten damit sehtr geholfen. Denn so ist die USA ja ein immer besseres Feindbild.

navy
19.03.2007, 22:06
19.03.2007 15:36 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt
Trennlinie
Interview mit Peter Gauweiler
"Die Parole heißt dumm sterben"
Die Iraker sehen laut einer neuen Umfrage kaum noch Hoffnung für ihr zerstörtes Land. Wir sprachen mit Peter Gauweiler über die Fehler der CDU im Umgang mit dem Irak-Krieg - und warum das Afghanistan-Mandat auf keinen Fall verlängert werden darf.
Ein Interview von Thorsten Denkler, Berlin

http://pix.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/319/106213/180x180_qUW0TABJTI.jpeg
Eckt mitunter auch in seiner Partei an: CSU-Politiker Peter Gauweiler

aus

http://balkanblog.org/?s=Gauweiler

Im Moment noch direkt SZ

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/319/106213/

umananda
19.03.2007, 23:47
- Wirtschaftliche Boykottmaßnahmen schaden in der Regel den falschen Leuten.
Weder Fidel Castro, noch Saddam Hussein.... konnte man damit beikommen.

- diplomatische Offerten könnten etwas bringen. Aber hohe Erwartungen habe ich da nicht.

- es scheint eher so, als ob Krieg die am meisten geliebte Option ist. Und wir haben ja gesehen wie erfolgreich die Kriege waren. Der Irak ist friedlicher den je. Und nicht zuletzt hat man den Islamisten damit sehr geholfen. Denn so ist die USA ja ein immer besseres Feindbild.

Ein Boykott ist immer ein zweischneidiges Schwert, da es sich nur sinnvoll einsetzen lässt, wenn es keine sogenannten Ausnahmen gibt, die den Boykott sabotieren. Aber meistens hat sich diese "Waffe" als stumpfes Schwert erwiesen.

Über den Irak-Krieg mag ich eigentlich weniger diskutieren, weil ich in diesem Krieg zu viele Fehler entdecke, die im Grunde vermeidbar gewesen wären. Schon das Kriegsziel "Demokratisierung" war ein Trugschluss. Es hätte vollkommen ausgereicht, das Kriegsziel auf die Entmachtung "Saddam Husseins" zu begrenzen und den Kurden eine gewisse Autonomie zu ermöglichen.

Aber dahingehend stehe ich wohl ziemlich einsam auf weiter Flur... außer Ariel Sharon hatte es irgendwann einmal kurz erwähnt...

Kuba und Fidel Castro ist ein ganz anderes Thema, da es im Grunde ein Relikt aus der Zeit des "Kalten Krieges" ist.

Afghanistan wiederum hängt unmittelbar mit dem 11.September 2001 zusammen. Und die Ursache dafür ist ziemlich einfach. Dieser Krieg richtete sich neben der für die Anschläge verantwortlichen Terrororganisation Al-Qaida auch gegen das seit Mitte der 1990er Jahre in Afghanistan herrschende islamisch-fundamentalistische Taliban-Regime, das mit der Unterstützung Osama bin Ladens und anderer hochrangiger Mitglieder von Al-Qaida den Krieg herausforderte.

Die Option "Krieg" ist nicht "beliebt" wie du es so lapidar schreibst, sondern ist u.a. eine Option, die man sich immer offen halten sollte, wenn die diplomatischen Verhandlungen von "Gegner" ernstgenommen werden sollen. Ohne diese Option "Krieg" wäre auch jeder diplomatische Weg völlig aberwitzig. Warum sollte ein "Gegner" auf diplomatische Signale reagieren, wenn das Ablehnen keinerlei Konsequenzen nach sich ziehen würde?

Und was das Feindbild USA in großen Teilen der arabischen Welt betrifft, da kann ich dich beruhigen. Es war schon seit vielen Jahren da. Man kann nichts neu erschaffen, was schon lange in den Köpfen der Islamisten herumgeistert.

Die USA sind ein verlässlicher Partner des Judenstaates Israel. So lange das so ist, wird sich auch am Feindbild nichts verändern. Und wie es in den USA aussieht, wird diese Freundschaft mehr als nur begrüßt. Sie ist im us-amerikanischen Verständnis ziemlich fest verankert.
Das kannst du sehr schnell in Erfahrung bringen, wenn du mal für einige Wochen quer durch die USA fährst. Mich hat diese Erfahrung mehr als nur angenehm überrascht. So viel Sympathie habe ich in den USA für keinen anderen Staat der Welt verspürt. Ganz gleich, ob es in New York, Los Angeles, Florida oder ganz abgelegen in Rochesters im Mittelwesten war.

Und diese Tatsache alleine reicht den Islamisten aus, um das Feindbild USA durch tägliches "Fahnenverbrennen" am Leben zu erhalten. Es ist ja nicht die USA als solches, sondern die westliche Welt. Und die USA ist nun einmal der mächtigste Vertreter dieser Welt.

Die Option Krieg wird auch im Iran-Konflikt eine gewichtige Rolle spielen. Ganz gleich, ob es einigen Friedensbewegten in den Kram passt. Und die deutsche Diskussion, um eine deutsche Beteiligung in Afghanistan ist letztendlich durch die deutsche Bundesregierung schon lange entschieden. Nur haben es einige immer noch nicht bemerkt.

Servus umananda

Aldebaran
19.03.2007, 23:53
Die Bekämpfung nichtkompatibler Gesellschaften mit militärischen Mitteln ist nicht faschistisch, sondern Usus seit Bestehen der Menschheit.

Betreffend Afghanistan ist jedoch die leider anscheinend übliche Faktenresistenz sowie Unfähigkeit, aus historischen Ereignissen zu lernen festzustellen.

Bisher schlugen jegliche Versuche, dieses Land irgendwie zu befrieden und an andere Gesellschaftssysteme anzubinden fehl. Das hatten die Engländer und Sowjets blutig erfahren müssen.

Die Hybris westlicher Regierungen zu glauben, mit einer Handvoll Militär das ein paar Brunnen baut und Schuldächer deckt wäre mehr zu erreichen, ist an Dummheit nicht zu überbieten.

Erfolgreich war der massive Schlag des US Militärs zu Beginn. Danach wäre es eigentlich angebracht gewesen sich vollständig zurückzuziehen mit der Prophezeihung, daß dieses Vorgehen bei Nichtkooperation jederzeit mit beträchtlichen Steigerungsmöglichkeiten wiederholbar ist.
Wozu auch der Mohn und Haschischanbau zu Nichtkooperation gehört.
Ende der Ansage.


Das ist völlig richtig, nur eben politisch nicht realisierbar. Man denke nur an die 800 "Nichtregierungsorganistaionen", deren Vetreter sich in Afghanistan gut gehen lassen. Das ist schon eine mächtige Lobby, zumal es sich ja um lauter selbstlose Heilige handelt (,deren Alkoholkonsum einen beträchtlichen Beitrag zur antiwestlichen Stimmung in Afghanistan leisten soll.)

Wer beschützt uns bloß vor der den guten Menschen?

Walter Hofer
31.03.2007, 16:27
EINSATZ IN AFGHANISTAN
Bundeswehr schickt sechs Tornados plus Pannen- Reserve

Zehn Bundeswehr-Jets machen sich am Montag auf den Weg Richtung Afghanistan - damit sechs am Ziel ankommen und am Ende vier einsatzfähig sind. Das Verteidigungsministerium räumt ein, dass auf diese Weise möglichen Pannen an den Jets vorgebeugt werden soll...

:lach: :lach:

Wenn das die Taliban im Spiegel lesen.....


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,475029,00.html

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 16:31
Hey sagt mal warum schicken die eigentlich die tornados nach afghanistan ich mein könnte man keine amerikansichen f-16 oder derartige flugzeuge hinschicken es müssen doch nicht unbedinkt die tornados sein außerdem sind es ja nicht mal mehr die neuesten im stand zurzeit seienden Kampfjetz oder nicht...

pavelito
31.03.2007, 16:33
Sorry, hatte diesen Strang nicht gesehen.

@Mods
Ihr könnt ruhig mein Thread löschen.
Danke

Walter Hofer
31.03.2007, 16:42
Sorry, hatte diesen Strang nicht gesehen.

@Mods
Ihr könnt ruhig mein Thread löschen.
Danke

besser wäre zusammenlegen ;)

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 16:53
Was soll des heisen meinst du das mehrere Flugzeuge zusammen die gegend dort absuchen sollten wie die f-16 Der tornado ich mein der tornado ist ja ein bomber allso gut für gegnerische panzerfahrzeuge die f-16 ist ein leichter und wendiger abfangj#ger außerdem auch eine antipanzersystem intergrierbar..

Gehirnnutzer
31.03.2007, 16:57
Hey sagt mal warum schicken die eigentlich die tornados nach afghanistan ich mein könnte man keine amerikansichen f-16 oder derartige flugzeuge hinschicken es müssen doch nicht unbedinkt die tornados sein außerdem sind es ja nicht mal mehr die neuesten im stand zurzeit seienden Kampfjetz oder nicht...

Die F 16 ist als Kampfjet und Jagdbomber konzipiert aber für die taktische Luftaufklärung nicht. Die Bundeswehr ist die einzige Nato-Streitkraft, die diese Aufklärung noch betreibt.

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 17:00
Es gibt doch noch andere Länder die die Tornado noch im dienst haben: Großbritanien, Italien und ...... Doch auch die P-4 ist auch ein Aufklärer wie die ersten die der türkei übergében wurden oder net ... ich mein wie wollen die anderen länder sonst die keine tornados besitzen aufklärungs Einsätze fliegen

Gehirnnutzer
31.03.2007, 17:03
Was soll des heisen meinst du das mehrere Flugzeuge zusammen die gegend dort absuchen sollten wie die f-16 Der tornado ich mein der tornado ist ja ein bomber allso gut für gegnerische panzerfahrzeuge die f-16 ist ein leichter und wendiger abfangj#ger außerdem auch eine antipanzersystem intergrierbar..

Als ob die Taliban über Panzer verfügen. Die F 16 ist zwar ein hervoragendes Flugzeug, aber sie kann kein Recce-Pod tragen. Hinzukommt, das sie in der Einsatzversion ein Einsitzer ist und kein Doppelsitzer, was heißt kein WSO/Kampfbeobachter der durch optische Beobachtungen zusätzlich Informationen geben kann.
Die Tornados werden nicht darunter geschickt um Ziele zu bekämpfen, sondern um bedingt Ziele auszumachen, die bekämpft werden können.

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 17:10
Ja kann sein aber ich muss dich verbesser die F-16 was meiner meinung nach einer der bessten auch wenn sie schon etwas älter Kampfjetz ist es gibt sie doch auch in f-16 c den doppel sitzer sind doch zwei piloten am werk oder täusch ich mich da... naja gut die talibanen haben zwar keine panzer aber sehr viele raketenwerfehr mit denen auch flugzeuge vom himmel geholt werden können allso und da ist eben auch wendigkeit gefragt und der tornado ist halt schon richtig schwer naja ich dachte schon das man an eine f-16 auch so etwas der artiges dran montieren kann sag mal wie ist es dann mit den phantom des sind doch auch aufklärer die werden von einigen ländern wie griechenland türkei und deutschland sogar benutz ...

Gehirnnutzer
31.03.2007, 18:33
Ja kann sein aber ich muss dich verbesser die F-16 was meiner meinung nach einer der bessten auch wenn sie schon etwas älter Kampfjetz ist es gibt sie doch auch in f-16 c den doppel sitzer sind doch zwei piloten am werk oder täusch ich mich da... naja gut die talibanen haben zwar keine panzer aber sehr viele raketenwerfehr mit denen auch flugzeuge vom himmel geholt werden können allso und da ist eben auch wendigkeit gefragt und der tornado ist halt schon richtig schwer naja ich dachte schon das man an eine f-16 auch so etwas der artiges dran montieren kann sag mal wie ist es dann mit den phantom des sind doch auch aufklärer die werden von einigen ländern wie griechenland türkei und deutschland sogar benutz ...

Italien und Großbritannien haben weder Tornados in der Recce-Version noch in der ECR-Version. Die F 16 gibt es als Zweisitzer, das sind aber Trainer-Versionen, wo dann der Fluglehrer Platz nimmt, rein zur Ausbildung. Übrigens ist die F 16 C kein Doppelsitzer, das ist die F 16 D.
Es gibt sogar die RF 16C, einen experimentellen Aufklärer, der aber bereits wieder ausgemustert worden ist, weil er nicht ins Konzept der Air Force passte und im Ausland kein Intresse für in bestand.
Natürlich ist die F 16 wendiger als der Tornado, sie ist ja auch mit einem Jäger lastigen Schwerpunkt konzipiert wurden und im Luftkampf kommt es auf Wendigkeit an. Aufklärung findet aber im Tiefflug statt und da hat man selten Platz um die Wendigkeit auszunutzen.
Ich weiß nicht, ob du mal mit ner Fliegerfaust geschossen hast. Ist ein Stinger-Derivat, so was ähnliches nutzen auch die Taliban. Wenn du das Ding nicht gerade schon im Anschlag hast, wenn das Flugzeug kommt, hast keine Chance es abzuschießen. Die Gefahr solcher Raketenwerfer ist also gering.
Kommen wir nun zur Phantom. Auch wenn ich als alter AG 52er leuchtene Augen bekomme, wenn man auf die gute alte RF4E zu sprechen kommt, muß ich folgendes sagen:
Die einzige Streitkraft, die die Phantom in der Recce-Version noch im Einsatz hatten, waren wir vor der Umstellung auf Tornado. Die RF4Es des alten AG 51 "Immelmann" aus Bremsgarten und meines AG 52 aus Leck gingen in die Türkei.
Mal abgesehen von dem Umstand, das die Dinger schon damals mehr Flugstunden als die geplante Lebensdauer hatten, wurden diese Maschinen vollständig auf den Einsatz als Jagdbomber von der Türkei umgerüstet. Die Voraussetzungen waren ja vorhanden, der einige RF4E schon bei uns zeitweilig zweigleisig als Recce und als Jagdbomber genutzt wurden.

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 18:37
nagut dann sag doch mal was des sind ja alles aufklärer typen des tornados und haben nur eine bordkanone für den notfall aber des dürfte doch wirklich net reichen ich mein sollte man keine raket oder sonst derartiges mit schleppen

Gehirnnutzer
31.03.2007, 19:03
nagut dann sag doch mal was des sind ja alles aufklärer typen des tornados und haben nur eine bordkanone für den notfall aber des dürfte doch wirklich net reichen ich mein sollte man keine raket oder sonst derartiges mit schleppen

Der Recce-Tornado ist für den Einsatz ausgerüstet mit Bordkanone, AIM-9 Sidewinder oder ähnlichen und natürlich mit dem Recce-Pod. Zur Bekämpfung von Bodenzielen führt er nichts mit, ist auch nicht sein Einsatzzweck.

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 19:06
Ja klar aber es währe sinvoll stell dir vor man greift so ein flugzeug an man kann doch menschen nicht mit einer boardkanone angreifen die zielgenauigkeit ist eifach zu gering da braucht man schon richtige schlagkräftige bomben

Gehirnnutzer
31.03.2007, 19:25
Ja klar aber es währe sinvoll stell dir vor man greift so ein flugzeug an man kann doch menschen nicht mit einer boardkanone angreifen die zielgenauigkeit ist eifach zu gering da braucht man schon richtige schlagkräftige bomben

Es ist nicht die Aufgabe des Recce-Tornados Bodenziele zu bekämpfen. Simple gesagt, er fliegt ein Zielgebiet an und macht Fotos, anhand denen man über das Vorgehen und die Lage entscheidet.

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2007, 19:27
ja aber bei einem manöver oder angriff auf des flugzeug kann es sich doch nicht mit bordkannone verteidigen sie müsste im ernsfall doch sich zurück ziehen oder net

Gehirnnutzer
31.03.2007, 20:06
ja aber bei einem manöver oder angriff auf des flugzeug kann es sich doch nicht mit bordkannone verteidigen sie müsste im ernsfall doch sich zurück ziehen oder net

Was hat der Recce-Tornado denn in Afghanistan zu erwarten?

1. Aus der Luft
Es wäre mir neu, das die Taliban über Jagdflugzeuge verfügen.

2. Vom Boden
Über SAM- und Radar-Stellungen verfügen die Taliban nicht. Wäre dies der Fall hätte man neben den Recce-Tornados auch ECR-Tornados angefordert, denn deren Paradeaufgabe ist die Ausschaltung solcher Stellungen. Außerdem hätten sich die Amis sicherlich schon um solche Stellungen gekümmert.
Flakgeschütze können zwar eine Gefahr sein, doch sie sind in dem zu erwartenden Operationsgelände schwer zu transportieren, in dem Moment wo sie feuern ist ihre Position bekannt und eine Transportrichtung lässt sich leicht bestimmen, also leichte Ziele für verbündete Kräfte. Nicht zu vergessen das der Tornado sich durch Änderung der Flughöhe dem Feuer entziehen kann. Geringes Gefährdungspotential.
Mit Handfeuerwaffen eine Militärjet abzuschießen, ist zwar theoretisch möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Bleiben also die Fliegerfäuste und ähnliche Handabschußvorrichtungen für Flugabwehrraketen. Gegen die Russen wurden sie recht erfolgreich eingesetzt, aber da waren die Ziele Hubschrauber. Wie gesagt, man muss die Dinger bereits im Anschlag haben wenn man den Jet entdeckt, um ihn auch zu erwischen.
Sollte es doch gelingen eine Rakete auf den Tornado abzuschießen, hat der Pilot genug mit Flugmanöver und Abschießen von Chaff und Flares zu tun, um sich die Rakete vom Hals zu halten, da wird er nicht die Gelegenheit haben eine einzelne Person am Boden anzugreifen. Da die per Hand abfeuerbaren Luftabwehrraketen alle Kurzstreckenraketen mit einer durschnittlichen Reichweite von 6000 bis 8000m ist er auch schnell aus dem Gefahrenbereich raus.

kritiker_34
31.03.2007, 20:21
Was hat der Recce-Tornado denn in Afghanistan zu erwarten?

1. Aus der Luft
Es wäre mir neu, das die Taliban über Jagdflugzeuge verfügen.

2. Vom Boden
Über SAM- und Radar-Stellungen verfügen die Taliban nicht. Wäre dies der Fall hätte man neben den Recce-Tornados auch ECR-Tornados angefordert, denn deren Paradeaufgabe ist die Ausschaltung solcher Stellungen. Außerdem hätten sich die Amis sicherlich schon um solche Stellungen gekümmert.

Zitat...



Im Radio kam eine Meldung, dass es etliche Probleme mit der Versorgung der dt. Soldaten gibt. Zu wenige Handies für Telefonate nach Hause. Klagen über Unterkunft, Essen, usw. Also bei der Ausstattung, muss man schon fragen, wie die Sicherheit der Tornados ist.

Beck ist derzeit da, um die Lage zu inspizieren. Warum hören die nicht auf die Generäle?

Walter Hofer
31.03.2007, 23:49
Was hat der Recce-Tornado denn in Afghanistan zu erwarten?

1. Aus der Luft
Es wäre mir neu, das die Taliban über Jagdflugzeuge verfügen.

2. Vom Boden
Über SAM- und Radar-Stellungen verfügen die Taliban nicht. Wäre dies der Fall hätte man neben den Recce-Tornados auch ECR-Tornados angefordert, denn deren Paradeaufgabe ist die Ausschaltung solcher Stellungen.


Du kannst dir noch so viel Mühe geben, der F16 Fan versteht dich leider nicht.

Gehirnnutzer
01.04.2007, 00:21
Du kannst dir noch so viel Mühe geben, der F16 Fan versteht dich leider nicht.

Das hat wohl nichts mit der F 16 zu tun. Ich hab eher das Gefühl, das er unter Aufklärung nur die Geschichte von den Bienchen und den Blumen versteht.:D

Walter Hofer
01.04.2007, 08:03
Das hat wohl nichts mit der F 16 zu tun. Ich hab eher das Gefühl, das er unter Aufklärung nur die Geschichte von den Bienchen und den Blumen versteht.:D

ja, :] - das verschlimmert die Sache,
deine fachlichen Ausführungen waren mit Genuß zu lesen. :)

Incirlik vs Eskisehir
01.04.2007, 13:51
Hey ich hab euch schon verstanden ich wollte es halt genau wiessen ich hab schon wissen so ist es nicht halt leider zu wenig von tornado ja es stimmt ichbnin f-16 fan aber des heißt nicht das ich jetzt dum oder so bin.

kritiker_34
02.04.2007, 09:48
ja, :] - das verschlimmert die Sache,
deine fachlichen Ausführungen waren mit Genuß zu lesen. :)

"Incirlik vs Eskisehir" glaubt hier in diesem Forum Militärgeheimnisse auszuspionieren zu können, deshalb solltest du nicht verraten, dass es schon Baupläne für neue UFO´s gibt:)

Incirlik vs Eskisehir
02.04.2007, 12:29
oh man ich verstehe es doch nur meiner meinung nach sollten die tornado verbende geleitschutz haben, so können sie ihre aufgabe herforragent meistern oder nicht den wenn es dort nicht so gefährlich währe wie du meinst warum sind dann so viele länder vorallem hoch entwickelete länder im afgahnistan beteiligt und des seit jahren und immernoch haben sie es nicht geschaft die talibahn zu verscheuchennnnnnnnnn

Gehirnnutzer
02.04.2007, 14:25
oh man ich verstehe es doch nur meiner meinung nach sollten die tornado verbende geleitschutz haben, so können sie ihre aufgabe herforragent meistern oder nicht den wenn es dort nicht so gefährlich währe wie du meinst warum sind dann so viele länder vorallem hoch entwickelete länder im afgahnistan beteiligt und des seit jahren und immernoch haben sie es nicht geschaft die talibahn zu verscheuchennnnnnnnnn

Du verstehst es eben nicht, denn von militärischen Vorgehensweisen hast du keine Ahnung. Wozu einen Begleitschutz? Es ist keine Bedrohungslage da, die dies rechtfertigen, noch ist dies im Einsatzkonzept vorgesehen. Aufwachen mein Junge, wir haben 2007, nicht 1916, wo man von klapprigen Mühlen aus Fotos auf Glasplatten bannte.
Ich werde die mal erklären wie so ein Einsatz abläuft.

1. Das Geschwader bzw. das Kommando erhält über die üblichen Kommunikationswege ihre Aufträge, die dann an die Einsatzplanung gehen.

2. Die Einsatzplanung gibt diesen Aufträgen Prioritäten und entscheidet ob sie als Einzelmission oder von einer Rotte geflogen werden. Diese Entscheidungen sind von verschiedenen Faktoren abhängig, Zielgebiet, Zielobjekt, allgemeine Wetterlage und die Wetterlage im Zielgebiet, wieviele einsatzbereite Maschinen die Technik zu Verfügung stellen kann, wie schnell die Technik eine Maschine im Tagesbetrieb gedreht bekommt, das heißt nach einem Flug wieder startklar bekommt, etc. pp. Danach werden die Aufträge an die Besatzungen gegeben.

3. Die Besatzungen beginnen mit ihrer genauen Flugplanung, Route etc. Während dessen bereitet die Technik die entsprechenden Maschinen endgültig vor, rüstet sie mit dem für den Einsatz notwendigen Recce-Pod aus ( es gibt verschiedene Ausführungen) und betankt die Maschine nach dem sie die benötigte Treibstoffmenge von den Besatzungen erhalten hat.

4. Die Besatzung begibt sich zum Shelter, Hangar oder Abstellplatz der Maschine und übernimmt die Maschine von der Technik. Die Besatzung führt ihre Checks durch, die Triebwerke werden angelassen, die Maschine rollt zum Last Chance-Check, dort wird noch mal eine Überprüfung durchgeführt. Dann geht es zur Startbahn, wo dann nach Freigabe der Start erfolgt.

5. Die Maschine bzw. die Rotte nähert sich im Tiefflug dem Zielgebiet und macht dann dort ihre "Fotos" vom Zielgebiet oder vom Zielobjekt. Tiefflug deshalb, um den gegnerischen Radar zu entgehen, Flughöhe um die 100 Fuß, ca. 30 m. Dabei muss gesagt sein, das es eher unwahrscheinlich ist, das von Seiten der Taliban mit Radar gerechnet werden muss. Es ist sogar wahrscheinlich, das sich dort die Tornados in normalen Flughöhen dem Zielgebiet nähern und erst unmittelbar für das "Fotoshooting" in den Tiefflug übergehen. Damit würde man das schon ohnehin geringe Risiko von einer Fliegerfaust bzw. ähnlichen getroffen zu werden, noch weiter minimieren, da man sich dann nur noch im Zielgebiet in deren Reichweite bewegt.

6. Nach dem die Maschine wieder gelandet ist und in den Shelter, den Hangar oder auf den Abstellplatz gerollt ist, werden die Triebwerke abgestellt. Die Besatzung übergibt die Maschine wieder an die Technik und berichtet eventuell über technische Vorkommnisse, die für die Wartung oder das Drehen wichtig seien könnten. Während dessen werden die Filme und "Magnetbänder" dem Reccepod entnohmen und zur Luftbildauswertung gebracht. Nachdem die Besatzung die Maschine an die Technik übergeben hat, begibt sie sich auch zur Luftbildauswertung.

7. Wenn die Besatzung bei der Luftbildauswertung ankommt, sind die Filme meist bereits entwickelt und zur Auswertung bereit. Mit ihren Informationen unterstützt die Besatzung die Auswerter, das zum Beispiel die Art des Anfluges Einfluß auf die Auswertung hat. Zu dem wird das Ergebnis der Auswertung mit zusätzlichen Beobachtungen der Besatzung ergänzt. Zum Abschluss wird dann das Ergebnis über die üblichen Kommunikationswege an die Auftraggeber gemeldet.

8. Danach begibt sich die Besatzung zum Debriefing. Dann ist Pause und warten auf den nächsten Auftrag angesagt, bzw. für diesen Tag Feierabend.

Eine Eskorte ist absolut unnötig, selbst wenn es nicht gegen die Taliban geht. Bodenbeschuss kann man sich durch Flugmanöver entziehen, gegnerischer Jäger sind solange man sich dem gegnerischen Radar entziehen kann, keine Gefahr und das Risiko einer zufälligen optischen Entdeckung durch einen feindlichen Jäger ist dermaßen gering, das man es als tragbar erachtet. Stealth-Jäger gibt es im Moment nicht, selbst die F 35 wird kein echter sein und über die F 22 Raptor brauchen wir und bei der momentanen Bündnislage nun keine Sorgen zu machen.
Hinzukommt auch die momentane Planung der Bundeswehr, der Recce-Tornado und mit ihm die besondere Art der taktischen Luftaufklärung sind ein Auslaufmodell.
Zum einen sollen die Eurofighter-Verbände der Bundeswehr indirekt einige Aufgaben übernehmen, andererseits geht der Weg zur unbemannten Drohnen und Langzeitaufklärung aus großen Höhen, dazu bekommt ja das AG 51 "Immelmann" ab 2009 eine eigene Staffel unbemannte Luftfahrzeuge von Typ EuroHawk.