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Vollständige Version anzeigen : Geplanter Minarett-Bau in Bad Vöslau (Nähe Wien)



leitwolf
19.12.2006, 20:54
Eben kam auf ORF2 in der Sendung Report ein Bericht über den geplanten Minarett-Bau. Die interviewte Bevölkerung ist (natürlich) dagegen; aber am "schärfsten" war die Aussage am Ende des Berichts vom zuständigen Projektleiter "Moschee": "Der Bau des Turms wäre ein Zeichen dafür, wie weit die Demokratie in diesem Land entwickelt ist."

...mir fehlen die Worte

Walter Hofer
19.12.2006, 20:58
..... aber am "schärfsten" war die Aussage am Ende des Berichts vom zuständigen Projektleiter "Moschee": "Der Bau des Turms wäre ein Zeichen dafür, wie weit die Demokratie in diesem Land entwickelt ist."

...mir fehlen die Worte

richtig, denn besser kann man es nicht sagen!
Du wärst bestimmt auch gerne Projektleiter.

leitwolf
19.12.2006, 21:04
Du wärst bestimmt auch gerne Projektleiter.

Und was willst Du mir damit sagen?

BranVan_NL
19.12.2006, 21:14
Schon böse so ein Minarett......

Der Patriot
19.12.2006, 21:36
Ein Zeichen dafür, wie weit die Demokratie entwickelt ist, wäre eine Volksabstimmung.

ppp
19.12.2006, 21:55
du willst für jede baumaßnahme eine volksabstimmung? lachhaft! und warum sollen die bewohner moslemischen glaubens kein minarett bekommen? wilst du auch kichtürme verbieten?

KrascherHistory
19.12.2006, 21:58
du willst für jede baumaßnahme eine volksabstimmung? lachhaft! und waru sollen die bewohner moslemischen glaubens kein minarett bekommen? wilst du auch kichtürme verbieten?

und, @ hofer, das patriötchen wäre nicht gerne projektleiter sondern obersturmbannführer. aber seine fähigkeiten reichten wohl allenfalls für den blockwart.

Geh doch in die Türkei, wenn´s ein Mullah sein soll.

Das ist hier ne Abendländische Kultur. Schon gemerkt, Ali ?

ppp
19.12.2006, 21:59
was weißt su schon von kultur, du banause? NICHTS! und warum soll ich in die türkei, mir gefällt es in meiner heimat immer noch ganz ausgezeichnet.

Walter Hofer
19.12.2006, 21:59
Und was willst Du mir damit sagen?

Dass, was ich dir gesagt habe. :)

Edmund
19.12.2006, 22:01
Eben kam auf ORF2 in der Sendung Report ein Bericht über den geplanten Minarett-Bau. Die interviewte Bevölkerung ist (natürlich) dagegen; aber am "schärfsten" war die Aussage am Ende des Berichts vom zuständigen Projektleiter "Moschee": "Der Bau des Turms wäre ein Zeichen dafür, wie weit die Demokratie in diesem Land entwickelt ist."

...mir fehlen die Worte
Es ist ja schon für mich als Bewohner der BRD bemerkenswert, daß man im ORF wenigstens die ablehnenden Stimmen des Volkes gegen die Überfremdung im Rundfunk überträgt.
In den bundesdeutschen Einheitsmedien ist dies kaum denkbar.
Da werden nur Menschen gezeigt, die zu allem Ja und Amen sagen.
Die, die verbal Widerstand leisten, sind laut BRD-System alles sogenannte Neonazis.

Aber die letzten Regionalwahlen in der BRD haben gezeigt, daß die alte Schreckgespenst-Lüge vom bösen Neonazi die wenigsten mehr abschreckt, gegen dieses System zu stimmen.

Pandulf
19.12.2006, 22:01
Die Minarette werden in Zukunft das Bild des "neuen Europas" prägen, das die Linksliberalen unter US-Regie errichten. Ihre Vision von der Auflösung der Völker Europas in einer paneuropäischen Einwanderergesellschaft wird wahr. Nur diese wird nicht westlich, sondern islamisch sein.

KrascherHistory
19.12.2006, 22:04
Die Minarette werden in Zukunft das Bild des "neuen Europas" prägen, das die Linksliberalen unter US-Regie errichten. Ihre Vision von der Auflösung der Völker Europas in einer paneuropäischen Einwanderergesellschaft wird wahr. Nur diese wird nicht westlich, sondern islamisch sein.

Oberflächlich ja. Aber der EU-Misch-Masch wird weiter verdummen, sprachlich verarmen und nicht begreifen, wer die Fäden zieht.

Schon mit dem jetzigen Bildungsniveau klappt das gut...

Sterntaler
19.12.2006, 22:46
Eben kam auf ORF2 in der Sendung Report ein Bericht über den geplanten Minarett-Bau. Die interviewte Bevölkerung ist (natürlich) dagegen; aber am "schärfsten" war die Aussage am Ende des Berichts vom zuständigen Projektleiter "Moschee": "Der Bau des Turms wäre ein Zeichen dafür, wie weit die Demokratie in diesem Land entwickelt ist."

...mir fehlen die Worte

Überall die selbe Scheiße. /:(

Atheist
20.12.2006, 00:01
Die Minarette werden in Zukunft das Bild des "neuen Europas" prägen, das die Linksliberalen unter US-Regie errichten. Ihre Vision von der Auflösung der Völker Europas in einer paneuropäischen Einwanderergesellschaft wird wahr. Nur diese wird nicht westlich, sondern islamisch sein.


mhhh meinst das ausgerechnet die Amerikaner den Islam untersützen und ihm bei der Eroberung Europas helfen werden???:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

das der Islam das Ziel hat :usa: :91: zu vernichten ist dir aber auch bewusst...
und in ein paar Jahrzehnten is das Öl alle, dann haben auch Saudi Arabien , der Iran und andere ihren Wirtschatfsbonus für die USA versiegt...

das die "Zukunft" (es ist keine Zukunft sondern das Ende Europas, der tiefe Fall ins Mittelalter) von Minaretten und Moscheen und dem islam bestimmt wird ist ohnehin schon beschlossene Sache, dafür brauchen wir keine Amerikaner, wir haben unsere Politiker und vor allem die EU

Sterntaler
20.12.2006, 17:20
...na dann geht es drunter und drüber, die Vorstufe erleben wir derzeit.

Schwein
03.02.2007, 05:52
Hierzu gibts ein Update:

Moschee soll doch errichtet werden
Bad Vöslau 17.01.2007

Moschee soll doch errichtet werden
Die Absage eines Informationsabends über eine geplante Moschee in Bad Vöslau hat für Rätselraten gesorgt. Jetzt steht aber fest, dass die Moschee doch errichtet werden soll.

Arbeitsgruppe wurde gebildet
Nach der Absage des Informationsabends wurde spekuliert, dass das umstrittene Bauvorhaben gescheitert sein könnte. Doch das ist nicht der Fall.

In einem Gespräch sind die Projektbetreiber der Moschee und die Gemeinderäte übereingekommen, zuerst eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich unter der Leitung eines Mediators mit dem Bauprojekt beschäftigen soll.

Die Arbeitsgruppe soll alle Fragen und Bedenken der Bad Vöslauer Bevölkerung zur Gestaltung, Nutzung und Finanzierung des Gebäudes klären.

Mediator hilft bei der Überarbeitung der Pläne
Bürgermeister Christoph Prinz geht es vor allem um das Aussehen des türkischen Kulturzentrums. In gemeinsamen Gesprächen hat man sich ja bereits darauf geeinigt, die Höhe der geplanten Türme zu verringern.

Unter der Leitung eines Mediators will man die Bau- und Nutzungspläne jetzt nochmals überarbeiten.

Informationsabend soll nachgeholt werden
Den Projektbetreibern geht es aber auch darum, Möglichkeiten der Integration zu finden. Durch das Einbinden der Bad Vöslauer Bevölkerung sollen Vorurteile gegenüber der Moschee abgebaut werden, heißt es.

Sobald die Ergebnisse der Arbeitsgruppe vorliegen, will man den Informationsabend nachholen.

http://noe.orf.at/stories/165050/

Douglas
03.02.2007, 06:02
Keine neuen Moscheen in Deutschland-sonst müssen wir später alle Urlaub in Mecca machen!

Anobsitar
03.02.2007, 07:09
Schon böse so ein Minarett......

Es ist zumindest eher das Gegenteil eines Sinnbildes für Demokratie.

Anobsitar
03.02.2007, 07:38
du willst für jede baumaßnahme eine volksabstimmung? lachhaft! und warum sollen die bewohner moslemischen glaubens kein minarett bekommen? wilst du auch kichtürme verbieten?

Was haben Kirchtürme mit Minaretten zu tun? Moscheen - so musste ich mich aufklären lassen - dienen im Islam zu einem Teil auch solchen Funktionen wie es bei uns Kasernen tun. Ein Minarett kann man da wohl eher als ein Art der Landnahme begreifen.
Natürllich befriedigt es nationalistische und rassistsiche Türken sehr, wenn in Österreich Minarette gebaut werden, zeigt es den Türken doch auch heute an, dass sie im Endeffekt doch noch siegen werden und Europa erobern. Erdogan wurde immerhin als «Eroberer Europas» in der türkischen Presse gefeiert. Das gesamte Eroberungskonzept des Islam ist komplett anders als das Missionierungsbestreben im Christentum.

Das beste ist du änderst einfach mal dein Denken und bemerkst dass es «die Religion» als austauschbares Element überhaupt nicht gibt. Es gibt ja auch Regierungssyteme nicht einfach als austauschbares Element und man kann schlecht sagen die Diktatur ist daselbe wie die Demokratie - weil sie auch ein Regierungssystem ist - und dann daraus irgendwas folgern, wie man sich in der Demokratie zu verhalten hat um möglichst große Rücksichten auf die Diktaturen dieser Erde zu nehmen.

Es ist nicht eine Relgion wie die andere und was in der einen Relgion eben diese Bedetuung hat hat in einer anderen Religion eben eine komplett andere Bedeutung. Wenn zwei das Gleiche tun ist es auch nich lange nicht dasselbe. Wo ein Kirchturm in Österreich das Gefühl er der Geborgenheit in Gott und der geschichtlichen Koninuität aufzeigt - weist ein Minarett darauf hin, dass eine neue Kultur nach Europa eindringt, die oft nur extrem wenig Entegegenkommen zeigt sich in die hier herrschenden Gepflogenheit einzufinden.
In Heinersdorf z.B. (wo eine Moschee einer verrückten islamischen Sekte gebaut werden wird) würde sich der Imam weigern einer deutschen Frau die dort lebt (in Heinersdrof gibt es bisher einen Bevölkerungsanteil von genau 0,0% Muslimen!!!) die Hand der Frau zu schütteln und er sagt das auch ganz offen und vor allen Leuten und niemand bewrift ihn mit Tomaten. Das sprengt bei mir z.B. jeden Rahmen des Verständnisses und zeigt mir die tiefe Verlogenheit der säkularen Welt an.

Das musst Du dir mal wirklich vorstellen !!! Jemand weigert sich in Europa Frauen die Hand zu schütteln und sie damit - offiziell wenigstens, auch wenn jeder denken kann was er will - gleichwertig den Männern zu betrachten.

Jede Frau wäre doch eigentlich verpflichtet zutiefst und voller Verachtung vor solchen feigen diffamiernenden Männerschwänzen auf den Boden zu spucken oder gleich mit ihrer Schere zu zucken in dem Bestreben sich vorzustellen wie ein gewisses Körperteil, das Männer üblicherweise dezent in der Mittelaches der Kleidung verbergen, sich als eine Trophäe zwischen ihrer Hirschgeweihsammlung machen würde und darüber in ein schallendes lautes Gelächter auszubrechen in das alle eigentlich spontan und sofort einstimmen sollten.

Dafür steht z.B. ein Minarett. Für Männer. die sich weigern Frauen die Hand zu geben. Und das in Österreich !!! «Küss die Hand, gnä Frau»

Anobsitar
03.02.2007, 07:48
Es ist ja schon für mich als Bewohner der BRD ...

Wer das Kürzel BRD verwendet sit ein Feind der Bundesrepublik Deutschlands.

Entfernungsmesser
03.02.2007, 07:54
du willst für jede baumaßnahme eine volksabstimmung? lachhaft! und warum sollen die bewohner moslemischen glaubens kein minarett bekommen? wilst du auch kichtürme verbieten?

So, warum werden in den Herkunftsländern der Muselfaschos andere Glaubensgemeinschaften unterdrückt und verboten?? Minarette von mir aus jeden Tag ein neues, aber nicht in Deutschland und nicht in Europa!!

Anobsitar
03.02.2007, 12:27
mhhh meinst das ausgerechnet die Amerikaner den Islam untersützen und ihm bei der Eroberung Europas helfen werden??? ...

Durchaus richtig. Die USA drängen seit langer Zeit darauf, dass die europäische Union die Türkei aufnimmt. Das würde Europa entscheidnend schwächen und es verunmöglichen aus einer gemeinsamen Wertebasis heraus Entscheidungen zu treffen. Zugleich würde der Islam entscheidend geschwächt. Das Kleinkinderdenken dahinter: Die Schwäche anderer ist die eigene Stärke.

Schwein
03.02.2007, 12:33
Durchaus richtig. Die USA drängen seit langer Zeit darauf, dass die europäische Union die Türkei aufnimmt. Das würde Europa entscheidnend schwächen und es verunmöglichen aus einer gemeinsamen Wertebasis heraus Entscheidungen zu treffen.
Das müßte doch grade einem Hobbyislamisten wie Dir gut gefallen.

Janitschar
03.02.2007, 12:35
Durchaus richtig. Die USA drängen seit langer Zeit darauf, dass die europäische Union die Türkei aufnimmt. Das würde Europa entscheidnend schwächen und es verunmöglichen aus einer gemeinsamen Wertebasis heraus Entscheidungen zu treffen. Zugleich würde der Islam entscheidend geschwächt. Das Kleinkinderdenken dahinter: Die Schwäche anderer ist die eigene Stärke.

Eins muss man den Amerikanern lassen, den Islam haben sie sich nur im Ausland als Feind ausgesucht(im gegensatz zu euch). Im Inland leben Muslime in ruhe, es gibt dort Millionende Muslime und viele schöne Moscheen.

Anobsitar
03.02.2007, 12:37
Eins muss man den Amerikanern lassen, den Islam haben sie sich nur im Ausland als Feind ausgesucht(im gegensatz zu euch). Im Inland leben Muslime in ruhe, es gibt dort Millionende Muslime und viele schöne Moscheen.

Wunschtraum.

Wahabiten Fan
03.02.2007, 12:54
Eins muss man den Amerikanern lassen, den Islam haben sie sich nur im Ausland als Feind ausgesucht(im gegensatz zu euch). Im Inland leben Muslime in ruhe, es gibt dort Millionende Muslime und viele schöne Moscheen.

Und geben Ruhe!!

Yasin
03.02.2007, 23:46
Schon komisch, dass jedes mal, wenn hier eine Moschee/ein Minarett gebaut werden soll Radau gemacht wird, während in der Türkei - einer orientalischen Kultur... - Christen ihre Religion frei ausüben können und es zahlreiche Kirchen, u.a. die erste, die als solche von der katholischen Kirche anerkannt wurde, gibt.

Ekelbruehe
04.02.2007, 00:12
Schon komisch, dass jedes mal, wenn hier eine Moschee/ein Minarett gebaut werden soll Radau gemacht wird, während in der Türkei - einer orientalischen Kultur... - Christen ihre Religion frei ausüben können und es zahlreiche Kirchen, u.a. die erste, die als solche von der katholischen Kirche anerkannt wurde, gibt.

Hahaha, Klasse.
Ironie wirkt immer am besten ohne Smilies. :)

Übrigens sind die Bauarbeiten eines Minaretts einer Moschee am unnervigsten, die spätere Geräuschkulisse ist um einiges nerviger.

Ich finde auch Glockengebimmel nervig, aber wenigstens werden in Deutschland keine Kirchen mehr gebaut, sondern eher aufgegeben.

Leider sieht es in Bezug auf Moscheen anders aus, wenn man noch die "Hinterhofmoscheen" dazu nimmt, sollte einem eigentlich Angst und Bange werden, insbesondere wenn man Atheist ist.

Die Dhimmis haben sich ja anscheinend schon arrangiert mit den neuen Herrschern.

klartext
04.02.2007, 00:31
du willst für jede baumaßnahme eine volksabstimmung? lachhaft! und warum sollen die bewohner moslemischen glaubens kein minarett bekommen? wilst du auch kichtürme verbieten?
Jede neue Moschee treibt den Rechten neue Wähler zu, also nur weiter so, der Kesseldruck wird zusehens höher.

AgitatorX
04.02.2007, 00:55
Soweit ich weiß ist ein Minarett nicht nur ein unfassbarer (und nicht billiger) LÄRMFAKTOR, sondern zusätzlich ein Zeichen der "Besetzung" also dass das Gebiet praktisch islamisiert ist. Zudem ... wer will denn am unsanft gewckt werden indem ein Spinner "AAAAAAALLAAAAAAAHHHH" brüllt? Gibts da keine Kameraden, die ein wenig Sand ins Getriebe streuen könnten? Keine effektive Bürgerinitiative? Oder vielleicht findet sich mal ein Deutscher Extremist :) Wäre ja nur ein Einzelfall wie dieser ( http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/turkei_agapekirche_angegriffen_1.html ) und würde nicht bedeuten dass in Deutschland irgend eine Islamfeindlichkeit herrscht, nur ein bedauernswerter Einzelfall eben wie es umgekehrt auch immer propagiert wird :)

Anobsitar
04.02.2007, 08:44
Schon komisch, dass jedes mal, wenn hier eine Moschee/ein Minarett gebaut werden soll Radau gemacht wird, während in der Türkei - einer orientalischen Kultur... - Christen ihre Religion frei ausüben können und es zahlreiche Kirchen, u.a. die erste, die als solche von der katholischen Kirche anerkannt wurde, gibt.

Was wird in der Türkei von der katholischen Kirche anerkannt?

Entfernungsmesser
04.02.2007, 11:29
Schon komisch, dass jedes mal, wenn hier eine Moschee/ein Minarett gebaut werden soll Radau gemacht wird, während in der Türkei - einer orientalischen Kultur... - Christen ihre Religion frei ausüben können und es zahlreiche Kirchen, u.a. die erste, die als solche von der katholischen Kirche anerkannt wurde, gibt.

Euch Muselfaschisten ist keine Lüge zu billig!!!

Douglas
04.02.2007, 11:40
Schon komisch, dass jedes mal, wenn hier eine Moschee/ein Minarett gebaut werden soll Radau gemacht wird, während in der Türkei - einer orientalischen Kultur... - Christen ihre Religion frei ausüben können und es zahlreiche Kirchen, u.a. die erste, die als solche von der katholischen Kirche anerkannt wurde, gibt.

Das soll ich jetzt glauben.Religionsfreiheit in der Türkei heißt Mord an Priestern.

Stockinger
04.02.2007, 11:43
Trotz der im Vertrag von Lausanne (1923) geregelten Grundlagen zum Verhältnis zwischen dem Staat und den nicht-muslimischen Minderheiten in der Türkei wird den christlichen Kirchen in der Türkei rechtliche Anerkennung und Gleichbehandlung verwehrt. Damit genießen die christlichen Kirchen auch keine Religionsfreiheit. Am Beispiel des türkischen Stiftungsrechts, erklärt Otmar Oehring, Leiter der Fachstelle Menschenrechte beim Internationalen Missionswerk Missio, dass für nicht-muslimische Minderheiten Sonderregelungen gelten, die zu einer Ungleichbehandlung gegenüber anderen Stiftung führen. Durch die Einmischung des Staates ist nicht nur der Fortbestand der Stiftungen der nicht-muslimischen Minderheiten gefährdet, sondern auch ihre religiösen und sozialen Inhalte. Oehring weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diesen Stiftungen aufgrund einer Verordnung aus dem Jahre 1936 jeglicher Erwerb von Immobilien und Mobiliareigentum verwehrt ist. Der türkische Staat hat dementsprechend alle Immobilien konfisziert, die zum Beispiel durch Erbschaft oder Schenkung Eigentum der Stiftungen geworden sind.

Heute dürfen in der Türkei keine christlichen Kirchen mehr gebaut werden und alte Kirchen dürfen nicht renoviert werden, was zu einem Verfall der Bauwerke führt. (missio – Pressestelle Goethestr. 43, D-52064 Aachen)

„Allein die Tatsache, dass die türkische Religionsbehörde ihrerseits in Deutschland aktiv ist, Imame einsetzt, Eigentum erwerben und Moscheen bauen kann, zeigt die Inkonsequenz des türkischen Staates. Denn die Institution, die den sunnitischen Islam in der Türkei lenkt und fördert, ist das Präsidium für religiöse Angelegenheiten. Und dieses ist direkt dem Ministerpräsidenten unterstellt. Dieses Amt hat fast 90 000 Beschäftigte, die alle vom Staat alimentiert werden, die Imame und Prediger, die Religionslehrer und eben auch die 600 Imame der Ditib-Moscheen in Deutschland.“ (Rudolf Zewell, Die Christen müssen um ihre Zukunft bangen. In: Rheinischer Merkur 4.12.2003)

"Es ist nicht damit getan, dass wir mit ein paar islamischen Intellektuellen reden. Wir werden auch an der Frage der Gegenseitigkeit nicht vorbeikommen. In Rom steht eine riesige Moschee, in Deutschland ist es weit gehend auch kein Problem mehr, eine Moschee zu bauen. Wenn ich aber in Saudi-Arabien einen Gottesdienst halten will, riskiere ich Gefängnis. Diese Frage ist vor allem für die Bischöfe in den islamischen Ländern ganz wichtig. Viele von ihnen wundern sich über uns; die Bischöfe der Türkei sagen, was seid ihr blauäugig, ihr wisst ja gar nicht, in welch schwieriger Situation wir sind, was uns alles verboten ist, wie wir bedrängt werden. Da muss ganz konkret auch Religionsfreiheit auf Gegenseitigkeit getestet werden.“ (Kardinal Lehmann, in: Die Welt, 25.10.2001)

Der Patriot
04.02.2007, 11:53
du willst für jede baumaßnahme eine volksabstimmung? lachhaft! und warum sollen die bewohner moslemischen glaubens kein minarett bekommen? wilst du auch kichtürme verbieten?

Eine Volksabstimmung in der betreffenden Gemeinde, wäre eine gute Idee und man würde zeigen wie weit die Demokratie in unserem Land entwickelt ist. Islam und Christentum sind zwei paar Schuhe, aber wenn es großen Unmut in der dort ansäßigen österreichischen Bevölkerung gegen eine Kirche gibt wäre eine Abstimmung auch sinnvoll.

Anobsitar
04.02.2007, 12:30
Eine Volksabstimmung in der betreffenden Gemeinde, wäre eine gute Idee und man würde zeigen wie weit die Demokratie in unserem Land entwickelt ist. Islam und Christentum sind zwei paar Schuhe, aber wenn es großen Unmut in der dort ansäßigen österreichischen Bevölkerung gegen eine Kirche gibt wäre eine Abstimmung auch sinnvoll.

Rein aus historischer Sicht halte ich es für einen gesamteuropäischen Bockmist wenn in der Nähe von Wien auch nur ein einziges Minarett errichtet wird. Das setzt nämich das total falsche Zeichen, dass Auseinandersetzungen die seit dem 18ten Jahrhundert bereinigt sind und im Endeffekt zur Auflösung des osmanischen Reiches geführt haben wieder aktualisiert und aufgewertet werden könnten.

Yasin
11.02.2007, 12:23
Was wird in der Türkei von der katholischen Kirche anerkannt?

Die St. Pierre Kirche in der Nähe von Antakya.



Damit genießen die christlichen Kirchen auch keine Religionsfreiheit.




Im Mai 2001 hat eine Delegation der US-amerikanischen Kleinstadt Pleasant Hill ihre türkische Partnerstadt Merzifon und andere Städte in der Türkei besucht. Sie hatte den Auftrag für den Stadtrat von Pleasant Hill herauszufinden, wie die armenisch-stämmigen Türken heute in der Türkei leben.
Diese Frage war im Stadtrat aufgeworfen worden, als einige Bürger von Pleasant Hill eine Fortsetzung der Partnerschaft verhindern wollten, mit dem Argument, dass in der Türkei die Armenier unterdrückt würden. Am 29.05.2001 erschien in der Zeitung Contra Costa Times der folgende Bericht von Katie Oyan:
Amerikanische Erkundungsdelegation in der Türkei – Partnerstadt besucht trotz armenischer Drohungen die türkische Stadt
Die Partnerschaftsdelegation kommt aus der Türkei zurück. Die Pleasant Hill Bürger berichten über positive Erfahrungen in Merzifon.
Sie wurden nicht ins Gefängnis geoworfen, sie wurden nicht verprügelt.
Die Delegierten sind wohlbehalten von einer 15-Tägigen Reise in die umstrittene Partnerstadt von Pleasant Hill, Merzifon, zurückgekehrt, und sie haben ein gutes Gefühlr über die Dinge, die sie herausfanden. Sie fanden, dass die türkischen Armenier viel weniger feindlich gegenüber ihr Land eingestellt sind, als die amerikanischen Armenier, die gegen die Städtepartnerschaft opponieren. Dutzende von Bay Area Einwohnern hatten sich gegen die Reise und gegen den Beschluss der Stadt vom Juni, Merzifon als Partnerstadt anzuerkennen, ausgesprochen, und zwar wegen der Menschenrechtsverletzungen in der Türkei und wegen der Weigerung des Landes, das, was von vielen als ein Völkermord an mehr als 1,5 Millionen Armenier in den frühen Jahren vom 20. Jahrhundert betrachtet wird. Der Stadtrat hatte die Entscheidung bis zur Berichterstattung der Delegierten verschoben.
Die Gegner hatten die Gruppe aufgefordert, armenische Kirchen und Friedhöfe zu besuchen und Beweise für die Unterdrückung zu suchen. Eine der Hauptsorgen war es gewesen, dass die Türen den roten Teppich ausrollen und so die Ansichten der Besucher beeinflussen würden. Die Gegner warnten, dass die Besucher im Knast landen würden, wenn sie über den Völkermord sprechen würden.
„Die 12 Delegierten, die in Pleasant Hill entweder leben oder arbeiten, versuchten ein Gleichgewicht zu erreichen“, sagte der stellvertretende Bürgermeister David Durant. Sie sprachen mit Kurden und besuchten den armenischen und den griechischen Patriarchen, eine armenische Kirche und eine Grundschule, eine Synagoge, eine christliche Kirche, den Hauptrabbi des Landes, den Vorsitzenden des Menschenrechtsausschusses und zwei Abgeordnete. „Ich glaube, wir taten unser Bestes, um uns mit Leuten zu treffen und einige der Dinge zu überprüfen, die unsere Opposition als Gründe dafür genannt hatte, warum wir sie nicht als Partnerstadt haben sollten“, sagte Peggy Blake, deren Ehemann als erster die Stadt Merzifon als Partnerstadt vorgeschlagen hatte. „Ich denke, jeder kam mit dem Gefühl, dass das eine gute Sache ist.“ Die Gruppe besuchte auch Schulen, ein Krankenhaus, eine Mehlfabrik, eine Feuerwache, eine öffentliche Bibliothek, ein Polizeirevier, eine Bank und andere interessierende Stellen.
In Ankara trafen einige eine Gruppe von Uni Studenten und deren Professor.
Die Delegierten sagten, sie hätten keine Hindernisse gespürt, als sie ihre politischen Probleme und Fragen formulierten. „Es gab keine Frage, die wir nicht hätten stellen oder die sie nicht hätten beantworten können,“ sagte John Blake. Die Armenier in der Türkei teilen keine der Gefühle der Armenier hier. Diese leidenschaftliche Feindschaft gegenüber den Türken ist eine Besonderheit der Armenier im Ausland.“ Die Delegierten besichtigten eine armenische Kirche, die zur Behebung der Schäden aufgrund des Erdbebens repariert wurde. „Sie haben dort einen Platz, der würde im Vergleich Paläste bleich erscheinen lassen,“ sagte John Blake, „ich wünsche nur, dass die Opponierenden bereit wären, diese Reise, die wir gerade unternommen haben zu machen. Dann würden sie sehen, dass fast alles, was sie die ganze Zeit sagten unzutreffend ist.“ Während des Besuchs bei dem Menschenrechtsausschuss fragten die Delegierten über die Tötungen in den frühen 1900er Jahren. „Ja,“ sagten sie, „es hat eine Deportation gegeben, und ja, es hat Massaker gegeben“, sagte Durant, „sie wollten es nicht Völkermord nennen, aber es war nicht so, als ob wir darüber nicht sprechen durften.“ Der Vorsitzende des Ausschusses gab zu, dass es Probleme mit der Redefreiheit gäbe, doch sagte Durant, dass er Zeitungskommentare sah, die die Positionen der Regierung in Frage stellten. Die Uni-Studenten gaben zu, dass einige wirklich entsetzliche Sachen passiert sind und dass es mehr offenen Dialog geben müsse,“ sagte Durant. „Doch auch sie dachten, dass Dinge wie Städtepartnerschaften nur nützlich sein könnten.“ Die Frage der Städtepartnerschaft soll am Montag im Stadtrat aufgegriffen werden.


Quelle: "Die andere Seite der Medaille" von Sahin Ali Söylemezoglu

Es gibt ein Interview mit dem armenischen Patriarchen von Istanbul, Mesrob II. (geboren 1956), dem gewählten Oberhaupt der armenischen Kirche in der Türkei aus dem Jahre 1999, das auch unter http://www15.dht.dk/~2westh/intervie...h_mesrob_.html
nachgelesen werden kann.
Dieses Interview wurde in New York, während eines Besuches des Patriarchen durchgeführt und in einer armenischen Zeitschrift (Armenian Mirror-Spectator) in den USA auf Englisch veröffentlich, welches hier auszugsweise zitiert wird:



Q: How many Armenian churches are there in Istanbul, and do they all have priests? And how many Armenian churches outside of Istanbul?
A: There are 38 functioning churches and chapels being administered by 33 parish councils. We have 26 married priests and six celibate priests. Outside of Istanbul, we have six functioning churches - in Diyarbakir, Kaiseri (in the region of Hatay), Antioch, Kirikhan in Antioch, one in Alexandretta (Iskenderun) and one in Musa Dagh. Then we have quite a few communities which don't have churches but are somewhat organized: Ankara, Sebastia (Sivas), Malatia, Mersin and other small communities. They keep a constant relationship with the Patriarchate. We send priests to them.

Q: How many Armenians are there in Istanbul, and how many outside of Istanbul in all these small communities?
A: In Istanbul the community is between 60,000 and 65,000. Outside of Istanbul, we have no way of counting. But in all of Turkey, the total is about 80,000 to 82,000.

Q: Do the Armenians of Istanbul speak Armenian? And are there Armenian language papers? Do they print in both Armenian and Turkish?
A: Not all speak Armenian, because some of them have come from the inner provinces where they don't have churches or schools. They speak a dialect or understand a dialect, but they wouldn't be fully conversant in Armenian. We, in Istanbul, have two daily Armenian newspapers: Marmara is about 50 years old, and Jamanak, 90 years old, the oldest Armenian newspaper still in publication in the world. The circulation is about 2,000 for each. Both print only in Armenian. We also have the three-year old Agos, which is a bilingual [Turkish and Armenian] weekly with a circulation of nearly 6,000.

Q: What is the status and condition of the Armenian schools in Turkey?
A: We have 19 Armenian day schools in Istanbul, and this year we have 3,800 students. Fifteen of them are Armenian Orthodox schools, and four of them Armenian Catholic schools. But the Armenian Catholic community is less than 2,000 people. I would say, 95 percent of the Armenian Catholic school students are from our community. Pressures on the Armenian Church in Turkey

Q: What pressures are there on the Armenian Church in Turkey by the government?
A: How would you define pressure?

Q: What restrictions or efforts to curtail either the education, language or the freedom of the church are there?
A: We can open any of our churches at any time of the day. We can have any services we wish. We can have any type of Armenian or Turkish sermons or Bible studies on any subject that we want. There are no restrictions. In Turkey, I can openly say, there are no religious restrictions at all. Turks are religious people themselves. And we enjoy the same religious liberty as Muslims, Jews and Greeks. No ethnic or religious minority today in Turkey can say with a clear conscience, that there are any restrictions whatsoever. The only difficulty, and it isn't a direct curtailment of religious liberty, is how to train new priests. That's the main problem we have because we don't have an Armenian seminary in Istanbul.

Q: Are you able to send candidates out of the country to other seminaries, then bring them back to Turkey with no problem?
A: Yes, yes, with no problem. I can't say this is a restriction on the Armenian community, because it's the same for the Jews, Greeks and even the Muslims. The Muslim communities have no seminaries, but the universities have theological faculties where they have Islamic theology. There are not enough people who would enlist in a department of Christian theology in a country of 70 million Turkish citizens. And we Christians altogether are less than one percent [of the population]. The Greeks are less than 3,000. There are some 10,000 Syrian Orthodox, some 5,000 Catholics, some 5,000 Protestants. So, if you take all other non-Muslim Christian denominations, and put the Armenian Church on the other side of the scale, then we are still larger than all of them united. The Armenians are the largest non-Muslim community in Turkey, the number one church in that respect. None of these communities have enough vocations for the priesthood. There is no demand for the universities to open a Christian faculty of theology, because Turkey has secular laws and does not allow each religious community to open their own uncontrolled religious theological seminary. It's a Middle Eastern country, and you can have fanaticisms, like Islamic resurgence. If you do not allow Muslim communities to have their own private seminaries, then it wouldn't be right for the Christian communities to have their own seminaries because this would not be an equal opportunity before the law. And this is why we have problems. So what we have is informal Lsaran (auditorium) within the Patriarchate where, when we get vocations, we give spiritual formation training for two or three years. Then we send for shorter liturgical training these candidates who complete the formative training to places like Echmiadzin. They complete a year or two in these places, then we ordain them. If they have the will and capability to study further, then we send them to European schools, where they finish their education. It is costly this way.

I have just suggested to the Turkish Higher Institution Council in Ankara that maybe they should allow the Patriarchate the privilege of enrolling five to ten students a year in the university system for whom we could prepare an interdisciplinary program where they could take existing humanities courses from different university departments. Then we could teach Christian theology and Armenian distinctive doctrines, about two semesters worth, and they could receive a university degree for that. Since my election, I have been working with the academicians in order to solve this problem. Apart from that, we have no restrictions in daily religious life. I have been working as a minister of different ranks since 1977. During the last 22 years in Istanbul, since being ordained a deacon, I have never experienced any restriction in church ministry.

Q: Do the Armenians of Istanbul speak Armenian? And are there Armenian language papers? Do they print in both Armenian and Turkish?
A: Not all speak Armenian, because some of them have come from the inner provinces where they don't have churches or schools. They speak a dialect or understand a dialect, but they wouldn't be fully conversant in Armenian. We, in Istanbul, have two daily Armenian newspapers: Marmara is about 50 years old, and Jamanak, 90 years old, the oldest Armenian newspaper still in publication in the world. The circulation is about 2,000 for each. Both print only in Armenian. We also have the three-year old Agos, which is a bilingual [Turkish and Armenian] weekly with a circulation of nearly 6,000.

Q: You were elected by a very large vote margin. Why was the Turkish government so opposed to your election?
A: You cannot find even a single word in any radio, TV or newspaper report where the Turkish government opposed my candidacy. Just the opposite. All the mainline papers in Turkey defended my candidacy. It was the ultra-nationalists, two or three papers and one ultra-nationalist TV channel, which claimed that the government did not support my candidacy. The reality is that, among the 33 Armenian parish councils, three opposed my election. They were in the hands of some Armenian people using the real estate of those churches. They did not have a substantial parish community and were dwindling, small churches. The people in power in this group knew that a dynamic, younger patriarch would challenge what was happening in those parishes. They seemed to prefer someone older whom they could manipulate. They tried to use their connections with the governor of Istanbul to influence the government decision. And the government, instead of opposing my candidacy, thinking that the community was divided on this issue which was not true, wanted the preelection period to be longer, to be studied. It was the Turkish president himself who finally stated publicly that the Turkish government has no right to interfere in the democratic way in which the Armenian community has always elected their patriarchs, and that the Turkish government will ratify whoever is elected. This is what happened, and I was given a high state welcome two months later in Ankara by the President, the President of the National Assembly, the Prime Minister, the deputy Prime Minister and three state ministers in the National Assembly hall. The 50 Armenian administrators from various districts in the community were all honored by the National Assembly.

Q: Has the government restricted the building of renovation of Armenian religious monuments?
A: We just renovated the St. Gregory the Illuminator Church in Kayseri (Gesaria), and in 2001 we're going to celebrate the 1,700-year [anniversary of the ] founding of the Church.

Q: But we have heard, read and seen pictures of the destruction of the Armenian monuments in Turkey. Are things like that taking place?
A: The churches which still belong to the Armenian church communities are in good shape. All Armenian churches in Istanbul are in excellent shape. In Anatolia, we just reconstructed the whole complex of St. Mary's Armenian Church on Musa Dagh. And the only church now which is in terrible shape is in Dikranagerd (Diyarbakir), St. Giragos Church.

The problem in Diyarbakir is that the municipality and the governor's office are bugging the Patriarchate to go on with the renovation. And it is the Armenian community which is not able to renovate. Why? Because after the Gulf War, many northern Iraqis migrated to Diyarbakir, and many Armenians didn't like the insecurity in the area. They left for Istanbul. So the parish belongings and the title deeds of buildings and real estate, the church, the monuments there are now in the hands of just 14 simple provincial people who don't know what to do with the property. They don't have the money to renovate it, and when you have only a community of 14, as opposed to at least 1,000 or 1,500, the Patriarchate is now wondering whether it is worth renovating the place. It is a huge church with five altars, and the roof has collapsed. It is as large as St. Vartan Cathedral here. Just the mending of the roof will cost at least $200,000.

Q: How about Ani, Akhtamar?
A: According to Ottoman law and the laws of the Turkish Republic (which pertain not only to Armenians, but also Greeks, Jews and Muslims), if a religious temple does not have a community, it is not owned by that community any longer.

Anobsitar
11.02.2007, 13:36
... Die St. Pierre Kirche in der Nähe von Antakya. ...

Richtig - die Kirche ist als heilige Stätte des Christentums vom Vatikan anerkannt. Aber in Kleinasien wimmelt es nur so von den heiligen Stätten des Christentums. Man kann ja vielleicht ein paar Indianer anheuern und sie um den Altar drumrumtanzen lassen, damit man das touristisch vermarkten kann.

Anobsitar
11.02.2007, 13:51
Ankara, 8.2.07 (KAP) Der armenisch-apostolische Patriarch von Istanbul, Mesrob II. (Mutafyan), hat Todesdrohungen erhalten. Sie kämen aus denselben Kreisen, die auch dem armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink vor dessen Ermordung gedroht hatten, sagte Mesrob II. laut Bericht der Tageszeitung "Zaman" vom Donnerstag. Das hätten Polizeiexperten nach Auswertung der per E-Mail eingegangenen Drohungen festgestellt.

"Die Polizei-Abteilung zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität hat auf meinen Wunsch hin meinen Computer untersucht", sagte der Patriarch von Istanbul und der Türkei. Dabei habe sich herausgestellt, dass einige der Drohbriefe von derselben Adresse stammten wie jene, die bei Dink eingegingen.

"Gewissenhaft geschützt"

Für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen sehe er aber keine Notwendigkeit, sagte Mesrob II. weiter. Er erinnerte daran, dass er - wie alle Religionsführer in der Türkei - schon seit der Ermordung des katholischen Priesters Andrea Santoro vor einem Jahr einen Leibwächter der Polizei zur Seite habe. Seine Kirche werde "äußerst gewissenhaft geschützt".

Dink war am 19. Jänner in Istanbul auf offener Straße erschossen worden. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein Informant die Behörden mehrfach und schon lange vor dem Attentat gewarnt hatte. Die Istanbuler Polizei war den Hinweisen jedoch nicht ernsthaft nachgegangen und hatte auch Dink selbst nicht informiert. (ende)

quelle: http://www.kathpress.at/content/site/home/database/10288.html?SWS=9f0dab59d554b56d4cd35332e1e83525

Atheist
11.02.2007, 13:51
Die Minarette werden in Zukunft das Bild des "neuen Europas" prägen, das die Linksliberalen unter US-Regie errichten. Ihre Vision von der Auflösung der Völker Europas in einer paneuropäischen Einwanderergesellschaft wird wahr. Nur diese wird nicht westlich, sondern islamisch sein.

naaaaa.... die USA scheren sich vielleicht momentan einen Dreck um Europa... aber sie unterschreiben ihr Todesurteil wenn sie den islam auch noch untersützen Europa ,ihren wichtigsten Verbündeten , völlig zu übernehmen... mit der europäischen Technologie unter islamischer Herschaft kann es schnell aus sein mit den Amis

Europa ist nicht mehr zu retten und die USA halt ich für zu schwach als das sie etwa dagegen unternehmen würden...

Die USA nehmen Europa nicht ernst und seine Bedrohliche Lage von Entfremdung erst recht nicht...

Yasin
11.02.2007, 13:57
Richtig - die Kirche ist als heilige Stätte des Christentums vom Vatikan anerkannt.


Und was hast du dagegen auszusetzen?



Sie kämen aus denselben Kreisen, die auch dem armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink vor dessen Ermordung gedroht hatten, sagte Mesrob II. laut Bericht der Tageszeitung "Zaman" vom Donnerstag.


Und aufgrund der Ermordungs Hrants sind so viele Türken auf die Straße gegangen, um zu protestieren, was tagelang in den türkischen Nachrichten zu sehen war.
Das hat nichts zu bedeuten, da der türkische Staat und die türkische Bevölkerung gegen diese Droher sind und auf Mesrobs Seite stehen.

malnachdenken
12.02.2007, 09:56
Es ist ja schon für mich als Bewohner der BRD bemerkenswert, daß man im ORF wenigstens die ablehnenden Stimmen des Volkes gegen die Überfremdung im Rundfunk überträgt.
In den bundesdeutschen Einheitsmedien ist dies kaum denkbar.
Da werden nur Menschen gezeigt, die zu allem Ja und Amen sagen.
Die, die verbal Widerstand leisten, sind laut BRD-System alles sogenannte Neonazis.



So ein Unsinn.
Schau Dir mal die Regionalprogramme mit den ganzen Bürgerdiskussionen an, bspw auf RBB.

Mir scheint, dass Du dich nur hinter diesem "Systemmedien"-Geblubber versteckst, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Nach dem Motto "wer nicht Deiner Meinung ist, muss von der Systempresse manipuliert sein".

IslamMeansPeace
12.02.2007, 17:01
Euch Muselfaschisten ist keine Lüge zu billig!!!

Du primitives Stück******! Ihr lügt doch die ganze Zeit in diesem Forum und wirft uns vor, dass wir lügen! Immer dieses Gesülze, dass wir Muslimen nicht tolerant sind, aber IHR DEUTSCHEN seit nicht tolerant! Das hört man schon anhand eurer Aussagen heraus. Du primitiver Vogel es heißt nicht Musel, sondern MUSLIME! Ich nenne dich auch nicht KARTOFFEL, sondern Deutscher! Null Prozent Tolerant seit ihr und deshalb habt ihr gar nicht das recht uns als intolerant abzustempeln! Unverschämt kein Niveau und behinderte Ideologien, JA DAS ZEICHNET DEN MITTELSTAND DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT AUS!
Ausnahmen bestätigen die Regeln!

Wahabiten Fan
12.02.2007, 17:44
Du primitives Stück******! Ihr lügt doch die ganze Zeit in diesem Forum und wirft uns vor, dass wir lügen! Immer dieses Gesülze, dass wir Muslimen nicht tolerant sind, aber IHR DEUTSCHEN seit nicht tolerant! Das hört man schon anhand eurer Aussagen heraus. Du primitiver Vogel es heißt nicht Musel, sondern MUSLIME! Ich nenne dich auch nicht KARTOFFEL, sondern Deutscher! Null Prozent Tolerant seit ihr und deshalb habt ihr gar nicht das recht uns als intolerant abzustempeln! Unverschämt kein Niveau und behinderte Ideologien, JA DAS ZEICHNET DEN MITTELSTAND DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT AUS!
Ausnahmen bestätigen die Regeln!

Ach Mohammedönerchen!:isok:

Meinst du nicht selbst dass es für dich besser wäre, in Mekka mit Steinchen auf die drei Säulen zu werfen?

leuchtender Phönix
12.02.2007, 19:16
Du primitives Stück******! Ihr lügt doch die ganze Zeit in diesem Forum und wirft uns vor, dass wir lügen! Immer dieses Gesülze, dass wir Muslimen nicht tolerant sind, aber IHR DEUTSCHEN seit nicht tolerant! Das hört man schon anhand eurer Aussagen heraus. Du primitiver Vogel es heißt nicht Musel, sondern MUSLIME! Ich nenne dich auch nicht KARTOFFEL, sondern Deutscher! Null Prozent Tolerant seit ihr und deshalb habt ihr gar nicht das recht uns als intolerant abzustempeln! Unverschämt kein Niveau und behinderte Ideologien, JA DAS ZEICHNET DEN MITTELSTAND DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT AUS!
Ausnahmen bestätigen die Regeln!

Intoleranz (Islam) wird nicht toleriert. Der Islam ist reine Intoleranz. Oder was ist denn aus den Minderheiten in den islamischen Ländern geworden. Oder den ganzen religionen die Mohammed und seine Nachfolger vernichtet hatten. alles andere als ein Zeugnis von Toleranz.

Mit allem anderen kann ich mit mehr oder weniger gut abfinden. Mir lieber und erfolgsversprechender wären Einwanderer aus Osteuropa und Ostasien.

Anobsitar
13.02.2007, 11:39
Und was hast du dagegen auszusetzen? ...

Gar nichts hab ich dagegen. Wenn ich mir allerdings überlege was aus der griechisch orthodoxen Kirche in der Türkei geworden ist, dann lege ich überhaupt keinen Wert auf Heiligtümer in der Türkei.

KrascherHistory
13.02.2007, 11:40
Du primitives Stück******! Ihr lügt doch die ganze Zeit in diesem Forum und wirft uns vor, dass wir lügen! Immer dieses Gesülze, dass wir Muslimen nicht tolerant sind, aber IHR DEUTSCHEN seit nicht tolerant! Das hört man schon anhand eurer Aussagen heraus. Du primitiver Vogel es heißt nicht Musel, sondern MUSLIME! Ich nenne dich auch nicht KARTOFFEL, sondern Deutscher! Null Prozent Tolerant seit ihr und deshalb habt ihr gar nicht das recht uns als intolerant abzustempeln! Unverschämt kein Niveau und behinderte Ideologien, JA DAS ZEICHNET DEN MITTELSTAND DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT AUS!
Ausnahmen bestätigen die Regeln!

Dann geh in dein Land zurück.

Madday
13.02.2007, 12:36
Du primitives Stück******! Ihr lügt doch die ganze Zeit in diesem Forum und wirft uns vor, dass wir lügen! Immer dieses Gesülze, dass wir Muslimen nicht tolerant sind, aber IHR DEUTSCHEN seit nicht tolerant! Das hört man schon anhand eurer Aussagen heraus. Du primitiver Vogel es heißt nicht Musel, sondern MUSLIME! Ich nenne dich auch nicht KARTOFFEL, sondern Deutscher! Null Prozent Tolerant seit ihr und deshalb habt ihr gar nicht das recht uns als intolerant abzustempeln! Unverschämt kein Niveau und behinderte Ideologien, JA DAS ZEICHNET DEN MITTELSTAND DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT AUS!
Ausnahmen bestätigen die Regeln!

Dein Avatar und Benutzername sind die größten Lügen in diesem Forum.

Yasin
13.02.2007, 20:19
Gar nichts hab ich dagegen. Wenn ich mir allerdings überlege was aus der griechisch orthodoxen Kirche in der Türkei geworden ist, dann lege ich überhaupt keinen Wert auf Heiligtümer in der Türkei.

Was soll denn aus ihr geworden sein?
Erklär uns das bitte mal - und zwar ausnahmsweise in eigenen Worten...

Wahabiten Fan
15.02.2007, 12:56
Was soll denn aus ihr geworden sein?
Erklär uns das bitte mal - und zwar ausnahmsweise in eigenen Worten...

Das was sie heute auch tatsächlich ist!!

Anobsitar
15.02.2007, 13:01
Was soll denn aus ihr geworden sein?
Erklär uns das bitte mal - und zwar ausnahmsweise in eigenen Worten...

Sie ist tot.

Yasin
15.02.2007, 17:19
Sie ist tot.

Wie kommst du da drauf (bitte wieder in eigenen Worten)?

leuchtender Phönix
15.02.2007, 17:28
Wie kommst du da drauf (bitte wieder in eigenen Worten)?

Ich würde eher sagen fast tot.

http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/specials/tuerkeibesuchpapstbenedikt/tuerkeibesuchpapstbenedikt.htm


Mit dem Besuch Benedikts XVI. verbinden die Orthodoxen die Hoffnung auf eine Stärkung ihrer Kirche innerhalb der Türkei: bis heute haben Kirchen dort keinen Rechtsstatus. So ist beispielsweise die Ausbildung von Priester seit den 1970er Jahren verboten und auch das Recht auf freie Religionsausübung wird Christen vielfach verwehrt.

Ohne die Möglichkeit Priester auszubilden wird es in der Türkei bald keine Orthodoxe Kirch mehr geben.

Ohne Rechtsstatus kann sie kein Eigentum erwerben oder als ganzes handeln.

Mauser98K
15.02.2007, 18:17
Aus Vöslau kommt ein gutes Mineralwasser.

Yasin
15.02.2007, 19:00
Ich würde eher sagen fast tot.

http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/specials/tuerkeibesuchpapstbenedikt/tuerkeibesuchpapstbenedikt.htm



Ohne die Möglichkeit Priester auszubilden wird es in der Türkei bald keine Orthodoxe Kirch mehr geben.

Ohne Rechtsstatus kann sie kein Eigentum erwerben oder als ganzes handeln.

Genau diese Behauptungen werden doch vom Mesrob-Interview und dem Bericht der amerikanischen Delegation widerlegt.

Anobsitar
16.02.2007, 05:33
Wie kommst du da drauf (bitte wieder in eigenen Worten)?

Es gibt 0,002% griechisch orthdoxer Christen in der Türkei. Das ist praktisch gleich Null.

Anobsitar
16.02.2007, 05:43
Ich würde eher sagen fast tot. ...

Fast? Z.B. darf das Oberhaupt der griechisch orthodoxen Welt nur ein Türke sein. Das bedeutet eine Minderheit von 0,0004% der orthdoxen Christen soll den Ton angeben. Ich würde fast vermuten, selbst ein Regenwurm hat mehr Hirnmasse.

Anobsitar
16.02.2007, 07:24
... bitte wieder in eigenen Worten ...?

Yasin - nur noch ganz nebenbei. Schmink Dir Deine Paranoia ab - sie schadet deinem Teint.

Yasin
17.02.2007, 12:08
Es gibt 0,002% griechisch orthdoxer Christen in der Türkei. Das ist praktisch gleich Null.

Schon mal was vom Vertrag von Lausanne gehört?

Lyyndwurm
17.02.2007, 12:15
Yasin und einige seiner »Kollegas« können es einfach nicht verknusen das die Mehrheitsbevölkerung nichts von ihrer Religion wissen will und auch ihre Tempelbauten ablehnt. Durch fortgesetztes schlechtes Handeln, durch die widerwärtige Überheblichkeit und Gewaltätigkeit junger Moslems verbreiten sie Angst und Schrecken, und haben dann noch die Chuzpe sich darüber zu beschweren das man sie nicht mag und nicht gewähren läßt.