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Vollständige Version anzeigen : Waffenstillstand Israel Palästina



Misteredd
19.12.2006, 19:26
Der palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija hat seine Bereitschaft zur Gründung eines Palästinenserstaates in den Grenzen von 1967 bekräftigt. Bei einer Ansprache in Gaza erklärte er, die Palästinenser seien im Gegenzug zu einer Waffenruhe von zehn bis 15 Jahren mit Israel bereit.

http://de.news.yahoo.com/19122006/3/hanija-bekraeftigt-bereitschaft-staat-grenzen-1967.html

Bemerkenswert ist, dass Hanija nur von einem befristeten Waffenstillstand spricht. Er will also keinen dauerhaften Waffenstillstand und somit erst recht keinen Frieden.

In allerjüngster Vergangenheit hat die Hamas immer wieder zu Waffenruhen aufgerufen, die dann aber doch nicht eingehalten worden sind. Israel wird sich auf diesen Deal niemals einlassen.

KrascherHistory
19.12.2006, 19:28
Der palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija hat seine Bereitschaft zur Gründung eines Palästinenserstaates in den Grenzen von 1967 bekräftigt. Bei einer Ansprache in Gaza erklärte er, die Palästinenser seien im Gegenzug zu einer Waffenruhe von zehn bis 15 Jahren mit Israel bereit.

http://de.news.yahoo.com/19122006/3/hanija-bekraeftigt-bereitschaft-staat-grenzen-1967.html

Bemerkenswert ist, dass Hanija nur von einem befristeten Waffenstillstand spricht. Er will also keinen dauerhaften Waffenstillstand und somit erst recht keinen Frieden.

In allerjüngster Vergangenheit hat die Hamas immer wieder zu Waffenruhen aufgerufen, die dann aber doch nicht eingehalten worden sind. Israel wird sich auf diesen Deal niemals einlassen.

Was er tatsächlich "will", erschließt sich uns wohl kaum. Nur halte ich dieses "Angebot" für realistischer, als gleich mit Körben voller weißer Tauben um sich zu werfen.

Wer tatsächlich den Waffenstillstand gebrochen hat, weiß auch ein Mr.ED nicht.

Salazar
19.12.2006, 22:19
Der palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija hat seine Bereitschaft zur Gründung eines Palästinenserstaates in den Grenzen von 1967 bekräftigt. Bei einer Ansprache in Gaza erklärte er, die Palästinenser seien im Gegenzug zu einer Waffenruhe von zehn bis 15 Jahren mit Israel bereit.


Das Angebot eines befristeten Waffenstillstandes ist wirklich lächerlich - fast ein offenes EingestÄndnis, dass diese Zeit nur zur Aufrüstung dienen soll. Zwar ist es ein wichtiger Schritt überhaupt einmal die Grenzen von 1967 zu akzeptieren aber die Verhandlungsposition des jüdischen Staates ist zu stark, als dass man so billige befristete Waffenruhen annehmen müsste.

KrascherHistory
19.12.2006, 22:20
Das Angebot eines befristeten Waffenstillstandes ist wirklich lächerlich - fast ein offenes EingestÄndnis, dass diese Zeit nur zur Aufrüstung dienen soll. Zwar ist es ein wichtiger Schritt überhaupt einmal die Grenzen von 1967 zu akzeptieren aber die Verhandlungsposition des jüdischen Staates ist zu stark, als dass man so billige befristete Waffenruhen annehmen müsste.

Auch deine Meinung könnte die richtige sein. Ich glaube es aber nicht.

klartext
20.12.2006, 00:17
Der palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija hat seine Bereitschaft zur Gründung eines Palästinenserstaates in den Grenzen von 1967 bekräftigt. Bei einer Ansprache in Gaza erklärte er, die Palästinenser seien im Gegenzug zu einer Waffenruhe von zehn bis 15 Jahren mit Israel bereit.

http://de.news.yahoo.com/19122006/3/hanija-bekraeftigt-bereitschaft-staat-grenzen-1967.html

Bemerkenswert ist, dass Hanija nur von einem befristeten Waffenstillstand spricht. Er will also keinen dauerhaften Waffenstillstand und somit erst recht keinen Frieden.

In allerjüngster Vergangenheit hat die Hamas immer wieder zu Waffenruhen aufgerufen, die dann aber doch nicht eingehalten worden sind. Israel wird sich auf diesen Deal niemals einlassen.
Die Befristung soll die Radikalinskis beruhigen und ihnen den Happen schmackhaft machen. Insgesamt eine diplomatische Lösung mit Augenzwinkern. Israel könnte ischer damit leben. Eine etwaige Aufrüstung hat man im Auge. Ein Eingreifen ist möglich, bevor diees gefährliche Ausmasse erreichen würde, was praktisch kaum möglich ist. Über eine leichte Infanteriebewaffnung werden die Palis nicht hinauskommen, wie auch.

wtf
20.12.2006, 08:30
Die Palästinenser wollen keinen Frieden und wissen überhaupt nicht, was das ist. Ein wirklicher Frieden wäre das Schlimmste, was ihnen passieren könnte, weil nach dem Wegfall eines einenden Feindbildes deren jämmerlicher Zustand offensichtlich würde: Keine Wirtschaft, keine Fähigkeiten, keine Kultur, nichts.

bernhard44
20.12.2006, 08:52
Die Palästinenser wollen keinen Frieden und wissen überhaupt nicht, was das ist. Ein wirklicher Frieden wäre das Schlimmste, was ihnen passieren könnte, weil nach dem Wegfall eines einenden Feindbildes deren jämmerlicher Zustand offensichtlich würde: Keine Wirtschaft, keine Fähigkeiten, keine Kultur, nichts.

und das allerschlimmste .......keine finanziellen Zuwendungen mehr! Sie müssten selbst für den Erhalt ihres Staates sorgen und eine Infrastruktur, eine funktionierende Wirtschaft und ein soziales Netz aufbauen und vor allem müssten sie ARBEITEN!:shock:
Dann lieber Krieg und "Opfer" für immer!

KrascherHistory
20.12.2006, 08:58
Die Palästinenser wollen keinen Frieden und wissen überhaupt nicht, was das ist. Ein wirklicher Frieden wäre das Schlimmste, was ihnen passieren könnte, weil nach dem Wegfall eines einenden Feindbildes deren jämmerlicher Zustand offensichtlich würde: Keine Wirtschaft, keine Fähigkeiten, keine Kultur, nichts.

"Palästineser" ? Sind das Männer ab 16 mit ner Kalaschnikow ?

Oder gibt´s zu dem Volk auch Kinder, Frauen, Alte ?

Ich kenne keine Volk, das keinen Frieden will. Liegt auch nicht i.d. Natur des Menschen. Unabhängig v.d. Fähigkeit, grausame Kriege zu führen.

Die fehlenden Kämpfe hätten den Vorteil, ungestört darüber nachdenken zu können, warum keine "Wirtschaft" vorhanden ist.

Jeder Mensch hat Kultur. (auch wenn´s manchmal schwer zu glauben ist).

Ziemlich starker Tobak, den du hier postest !

Ohne eine NPD oder RAF würden viele Menschen i.d. "brD" auch eine andere Sichtweise hinsichtlich der tatsächlichen Verhältnismäßigkeiten bekommen.
Wäre allerdings fatal f. etablierte "Handaufhalter".

Grotzenbauer
20.12.2006, 09:00
Die Palästinenser wollen keinen Frieden und wissen überhaupt nicht, was das ist. Ein wirklicher Frieden wäre das Schlimmste, was ihnen passieren könnte, weil nach dem Wegfall eines einenden Feindbildes deren jämmerlicher Zustand offensichtlich würde: Keine Wirtschaft, keine Fähigkeiten, keine Kultur, nichts.
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Hand aufs Herz: Lebten die Palä vor dem 2. Weltkrieg nicht unabhängig und friedlich? Wasser abgraben schadet immer und überall!:rolleyes:

Misteredd
20.12.2006, 09:30
Die Befristung soll die Radikalinskis beruhigen und ihnen den Happen schmackhaft machen. Insgesamt eine diplomatische Lösung mit Augenzwinkern. Israel könnte ischer damit leben. Eine etwaige Aufrüstung hat man im Auge. Ein Eingreifen ist möglich, bevor diees gefährliche Ausmasse erreichen würde, was praktisch kaum möglich ist. Über eine leichte Infanteriebewaffnung werden die Palis nicht hinauskommen, wie auch.

Das dachte man von der Hisbollah auch, jetzt sitzt sie auf modernen Raketen. Eine Kontrolle ist da kaum möglich.

Das Waffenstillstandsangebot stammt direkt aus der Sharia. Dort ist festgeschrieben, dass es mit Andersgläubigen keinen Friedensvertrag geben darf, nur Waffestillstandsabkommen, die dann auch ziemlich unverbindlich sind. Solange es Andersgläubige gibt, die noch frei leben, gibt es keinen Frieden!

Misteredd
20.12.2006, 09:32
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Hand aufs Herz: Lebten die Palä vor dem 2. Weltkrieg nicht unabhängig und friedlich? Wasser abgraben schadet immer und überall!:rolleyes:

Die Palästinenser lebten vor dem WW2 nicht unabhängig und nicht friedlich. Sie waren entweder unter der Herrschaft der Osmanen oder der Briten. Die Gegend war auch alles andere als friedlich, davon zeugen hunderte britische Militärstützpunkte (Forts) und diverse Judenpogrome (zuletzt wohl 1930).

Grotzenbauer
20.12.2006, 09:46
Das dachte man von der Hisbollah auch, jetzt sitzt sie auf modernen Raketen. Eine Kontrolle ist da kaum möglich.

Das Waffenstillstandsangebot stammt direkt aus der Sharia. Dort ist festgeschrieben, dass es mit Andersgläubigen keinen Friedensvertrag geben darf, nur Waffestillstandsabkommen, die dann auch ziemlich unverbindlich sind. Solange es Andersgläubige gibt, die noch frei leben, gibt es keinen Frieden!
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Man muss sich schon fragen, woher die Waffen der HIsbollah stammen! 2. In etwa haben wir in Europa die selben Präferenzen, wir wollen die Muslims und Islamisten dort haben wo sie hingehören, oder?:rolleyes: /:(

Misteredd
20.12.2006, 09:56
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Man muss sich schon fragen, woher die Waffen der HIsbollah stammen! 2. In etwa haben wir in Europa die selben Präferenzen, wir wollen die Muslims und Islamisten dort haben wo sie hingehören, oder?:rolleyes: /:(

Die Waffen der Hisbollah stammen aus dem Iran oder Syrien.

Iran fertigt diverse Raketen selbst (Katyusha - Modell WW2 kriegen die selbst hin, diverse chinesische Lizenzfertigungen wie die "Seidenraupe").

Mir ist es egal wo die Islamisten/Muslims sind. Sie sollen keinen Ärger machen, wenn sie Ärger machen, dann sollen sie fort.

Frei-denker
20.12.2006, 09:57
Das die Palis die Genzen von 1967 haben wollen ist klar - die Israelis aber nicht.

Tatsächlich gab es auch eine UN-Resolution, welche den Israelis befahl, sich aus den besetzen Gebieten zurück zu ziehen. Das Unrecht, das diese das nicht taten wurde bisher nur von den USA gedeckt. Und das dürfte nur daran liegen, weil die Juden in den USA in der Administration stark vertreten sind.

Zur Schweinerei wird Israels Besatzungspolitik dadurch, daß sie im Westjordanland die Palis von den fruchtbaren Landstrichen am Jordan vertrieben und Israelis dort ansiedelten. Glatte ethnische Säuberung. Obendrein haben die Israelis die Wasserstellen besetzt, geben den Palis kaum Wasser zum trinken und leiten dafür das Wasser auf ihre Felder.

Die Israelis betreiben da eine verbrecherische Vertreibungspolitik. Die Reaktionen der Palis nimmt Israel dann als Vorwand, die ethnischen Säuberungen fortzuführen.

Salazar
20.12.2006, 22:25
Das die Palis die Genzen von 1967 haben wollen ist klar - die Israelis aber nicht.

Tatsächlich gab es auch eine UN-Resolution, welche den Israelis befahl, sich aus den besetzen Gebieten zurück zu ziehen. Das Unrecht, das diese das nicht taten wurde bisher nur von den USA gedeckt. Und das dürfte nur daran liegen, weil die Juden in den USA in der Administration stark vertreten sind.

Zur Schweinerei wird Israels Besatzungspolitik dadurch, daß sie im Westjordanland die Palis von den fruchtbaren Landstrichen am Jordan vertrieben und Israelis dort ansiedelten. Glatte ethnische Säuberung. Obendrein haben die Israelis die Wasserstellen besetzt, geben den Palis kaum Wasser zum trinken und leiten dafür das Wasser auf ihre Felder.

Die Israelis betreiben da eine verbrecherische Vertreibungspolitik. Die Reaktionen der Palis nimmt Israel dann als Vorwand, die ethnischen Säuberungen fortzuführen.

Ganz so drastisch würde ich es nicht sehen aber im Grunde hast du recht. Am nÄchsten an der Wahrheit ist auf dem Gebiet mMn Benny Morris (The Creation Of The Palestinian Refugee Problem).

Grotzenbauer
21.12.2006, 08:17
Das die Palis die Genzen von 1967 haben wollen ist klar - die Israelis aber nicht.

Tatsächlich gab es auch eine UN-Resolution, welche den Israelis befahl, sich aus den besetzen Gebieten zurück zu ziehen. Das Unrecht, das diese das nicht taten wurde bisher nur von den USA gedeckt. Und das dürfte nur daran liegen, weil die Juden in den USA in der Administration stark vertreten sind.

Zur Schweinerei wird Israels Besatzungspolitik dadurch, daß sie im Westjordanland die Palis von den fruchtbaren Landstrichen am Jordan vertrieben und Israelis dort ansiedelten. Glatte ethnische Säuberung. Obendrein haben die Israelis die Wasserstellen besetzt, geben den Palis kaum Wasser zum trinken und leiten dafür das Wasser auf ihre Felder.

Die Israelis betreiben da eine verbrecherische Vertreibungspolitik. Die Reaktionen der Palis nimmt Israel dann als Vorwand, die ethnischen Säuberungen fortzuführen.
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Dem bleibt nichts hinzugefügt werden!:cool2:

Jodlerkönig
21.12.2006, 08:25
Die Palästinenser wollen keinen Frieden und wissen überhaupt nicht, was das ist. Ein wirklicher Frieden wäre das Schlimmste, was ihnen passieren könnte, weil nach dem Wegfall eines einenden Feindbildes deren jämmerlicher Zustand offensichtlich würde: Keine Wirtschaft, keine Fähigkeiten, keine Kultur, nichts.
das trifft es wohl ziemlich genau! im prinzip gilt das für alle muselstaaten...die führungen brauchen israel als feindbild, weil ja sonst evtl. die eigenen leute mal nachdenken könnten, wie sie von ihren führern dumm gehalten und verarscht werden.

Misteredd
21.12.2006, 08:35
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Dem bleibt nichts hinzugefügt werden!:cool2:

Hätte Israel denn Ruhe, wenn es die Grenzen von 1967 einhalten würde? Dafür bieten die Pallis doch nur einen fünfzehnjährigen Waffenstillstand an. Was danach kommen soll, das ist auch klar.

Warum soll sich Israel gegenüber einem unversöhnlichen unerbittlichen Feind schwächen, wenn ein Friede nicht möglich ist? Aus westlicher Gutmenschlichkeit? Die ist endgültig in Ausschwitz durch den Schornstein gegangen.

Grotzenbauer
21.12.2006, 10:02
Hätte Israel denn Ruhe, wenn es die Grenzen von 1967 einhalten würde? Dafür bieten die Pallis doch nur einen fünfzehnjährigen Waffenstillstand an. Was danach kommen soll, das ist auch klar.

Warum soll sich Israel gegenüber einem unversöhnlichen unerbittlichen Feind schwächen, wenn ein Friede nicht möglich ist? Aus westlicher Gutmenschlichkeit? Die ist endgültig in Ausschwitz durch den Schornstein gegangen.
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Arabien ist ein Pulverfass!. Kannst du zustimmen, dass die Ursache für die div. Kriegshandlungen im arabischen Raum, in 'Palästina' zu suchen und zu begründen sind? :rolleyes:

Misteredd
21.12.2006, 10:14
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Arabien ist ein Pulverfass!. Kannst du zustimmen, dass die Ursache für die div. Kriegshandlungen im arabischen Raum, in 'Palästina' zu suchen und zu begründen sind? :rolleyes:

Dem kann ich nicht zustimmen, denn dies erklärt nicht die überall vorhandenen Konflikte in der arabischen Welt.

Der Gegensatz Schiiten gegen Sunniten hat mit Israel nichts zu tun, denn den gibt es viel länger, als Israel existiert.

Die Konflikte zwischen Saudi-Arabien mit sämtlichen Anrainern sind auch nicht auf Israel zurückzuführen. Saudi-Arabein befindet sich im permanenten Grenzstreit mit dem Yemen und mit Oman und nur mit einem mühsam beigelegten Streit mit den VAE um die Buraihmi-Oasen.

Die Feindschaft zwischen Syrien und dem Irak war sprichwörtlich.

Die VAE streiten mit Iran über den Besitz der Inseln Abu Mussah und des Grossen und kleinen Tumbs.

Pakistan ist in Dauerfehde mit Indien.

Ägypten hält Teile des Sudan besetzt.

Die Grenze von Lybien mit Ägypten ist umstritten. Lybien überfiel das Nachbarland Tschad.

Algerien duldete die Polisario im Kampf um die Westsahara.

Nirgends ist Frieden und die Konflikte haben mit Israel meist gar nichts zu tun.

bernhard44
21.12.2006, 10:22
von dieser sprichwörtlichen Zerrissenheit und gegenseitigem Misstrauen der arabischen Nationen, konnte schon Lawrence von Arabien ein Lied singen!
Man muss sich nur die Operettenveranstaltungen der "Arabischen Liga" anschauen!

Janitschar
21.12.2006, 10:55
von dieser sprichwörtlichen Zerrissenheit und gegenseitigem Misstrauen der arabischen Nationen, konnte schon Lawrence von Arabien ein Lied singen!
Man muss sich nur die Operettenveranstaltungen der "Arabischen Liga" anschauen!

Warum ausgerechnet Arabische Nationen? Sie sind nunmal ein wenig zerrissen, aber wo ist das Problem, nur weil sie Moslems sind darf es nicht sein? Die Europäer haben sich ja wohl mitunter am liebsten gegenseitig bekriegt. Und das noch vor 60 Jahren!
Lawrence von Arabien wollte ein ganzes Arabisches Reich, und er wurde verarscht! Gab ja mal ne Umfrage das die Araber zum größten teil gerne ein Groß-Arabisches Reich haben würden...

Zum Thema

Hoffe natürlich das die Palästinenser ihren eigenen Staat bekommen, dann sollen die Israelis noch ne Mauer bauen, aber diesmal nicht mitten durch Pali gebiete:rolleyes:

Grotzenbauer
21.12.2006, 10:55
[QUOTE=Misteredd;1074034]Dem kann ich nicht zustimmen, denn dies erklärt nicht die überall vorhandenen Konflikte in der arabischen Welt.

Der Gegensatz Schiiten gegen Sunniten hat mit Israel nichts zu tun, denn den gibt es viel länger, als Israel existiert.

Die Konflikte zwischen Saudi-Arabien mit sämtlichen Anrainern sind auch nicht auf Israel zurückzuführen. Saudi-Arabein befindet sich im permanenten Grenzstreit mit dem Yemen und mit Oman und nur mit einem mühsam beigelegten Streit mit den VAE um die Buraihmi-Oasen.
____________
Die angesprochenen Konflikte sind Lokale! Die heisse Lunte, die zum weltweiten heiligen Krieg führte, wurde nach dem 2. Weltkrieg gelegt, oder?:rolleyes:

klartext
21.12.2006, 11:05
Das die Palis die Genzen von 1967 haben wollen ist klar - die Israelis aber nicht.

Tatsächlich gab es auch eine UN-Resolution, welche den Israelis befahl, sich aus den besetzen Gebieten zurück zu ziehen. Das Unrecht, das diese das nicht taten wurde bisher nur von den USA gedeckt. Und das dürfte nur daran liegen, weil die Juden in den USA in der Administration stark vertreten sind.

Zur Schweinerei wird Israels Besatzungspolitik dadurch, daß sie im Westjordanland die Palis von den fruchtbaren Landstrichen am Jordan vertrieben und Israelis dort ansiedelten. Glatte ethnische Säuberung. Obendrein haben die Israelis die Wasserstellen besetzt, geben den Palis kaum Wasser zum trinken und leiten dafür das Wasser auf ihre Felder.

Die Israelis betreiben da eine verbrecherische Vertreibungspolitik. Die Reaktionen der Palis nimmt Israel dann als Vorwand, die ethnischen Säuberungen fortzuführen.

Die Satzung der Hisbollah und der Hamas schreibt verbindlich die völlige Vernichtung Israels vor. Du machst daraus einen Grenzkonflikt, schöne Verniedlichung. Soll Israel mit den Palis über die eigene Vernichtung verhandeln ?
Die Palis sind Opfer, aber auch Täter. Einen grossen Teil der Probleme haben sie durch dummes Verhalten selbst verursacht, insbesondere durch ihre Bevölkerungsexplosion, die seit Jahren auf Kosten der EU geht.
Die Israelis haben nicht gegen einen eigenen Palistaat in den Grenzen, die noch auszuhandeln sind. Gefordert wird nur, auch von der EU, das grundsätzliche Existenzrecht Israels anzuerkennen, also auf das Vernichtungsgebot zu verzichten. Wenn die Palis wirklich Frieden wollen, sollten sie dazu in der Lage sein.

bernhard44
21.12.2006, 11:11
Warum ausgerechnet Arabische Nationen? Sie sind nunmal ein wenig zerrissen, aber wo ist das Problem, nur weil sie Moslems sind darf es nicht sein? Die Europäer haben sich ja wohl mitunter am liebsten gegenseitig bekriegt. Und das noch vor 60 Jahren!
Lawrence von Arabien wollte ein ganzes Arabisches Reich, und er wurde verarscht! Gab ja mal ne Umfrage das die Araber zum größten teil gerne ein Groß-Arabisches Reich haben würden...

Zum Thema

Hoffe natürlich das die Palästinenser ihren eigenen Staat bekommen, dann sollen die Israelis noch ne Mauer bauen, aber diesmal nicht mitten durch Pali gebiete:rolleyes:

wie hättest du es denn gerne?
Ich hab ja schon viel substanzloses Zeugs hier lesen müssen, da reihst du dich nahtlos ein!

Misteredd
21.12.2006, 11:30
[QUOTE=Misteredd;1074034]Dem kann ich nicht zustimmen, denn dies erklärt nicht die überall vorhandenen Konflikte in der arabischen Welt.

Der Gegensatz Schiiten gegen Sunniten hat mit Israel nichts zu tun, denn den gibt es viel länger, als Israel existiert.

Die Konflikte zwischen Saudi-Arabien mit sämtlichen Anrainern sind auch nicht auf Israel zurückzuführen. Saudi-Arabein befindet sich im permanenten Grenzstreit mit dem Yemen und mit Oman und nur mit einem mühsam beigelegten Streit mit den VAE um die Buraihmi-Oasen.
____________
Die angesprochenen Konflikte sind Lokale! Die heisse Lunte, die zum weltweiten heiligen Krieg führte, wurde nach dem 2. Weltkrieg gelegt, oder?:rolleyes:

Ich glaube eher, der Heilige Krieg wurde dann ein weltweites Thema, wenn die Araber oder Muslime sich zu einem solchen in der Lage sahen.

Auch lokale Konflikte sind Konflikte mit Toten und Krieg.

Misteredd
21.12.2006, 11:31
Warum ausgerechnet Arabische Nationen? Sie sind nunmal ein wenig zerrissen, aber wo ist das Problem, nur weil sie Moslems sind darf es nicht sein? Die Europäer haben sich ja wohl mitunter am liebsten gegenseitig bekriegt. Und das noch vor 60 Jahren!
Lawrence von Arabien wollte ein ganzes Arabisches Reich, und er wurde verarscht! Gab ja mal ne Umfrage das die Araber zum größten teil gerne ein Groß-Arabisches Reich haben würden...

Zum Thema

Hoffe natürlich das die Palästinenser ihren eigenen Staat bekommen, dann sollen die Israelis noch ne Mauer bauen, aber diesmal nicht mitten durch Pali gebiete:rolleyes:

Was oder wer hindert die Araber denn heute daran ein Grossarabisches Reich zu gründen, wenn sie das denn wollen?

klartext
21.12.2006, 11:32
wie hättest du es denn gerne?
Ich hab ja schon viel substanzloses Zeugs hier lesen müssen, da reihst du dich nahtlos ein!
Natürlich wollen alle Araber ein Gross-Arabien, aber jedes Land beansprucht dabei die Führung für sich selbst wie zur Zeit der Iran.
In dieser Region gibt es uralte Glaubens- und stammeskonflikte, die nie gelöst worden sind und immer wieder aufgerollt werden. Israel ist dabei nur ein Konflikt von vielen, eignet sich aber gut für einen Stellvertreterkrieg.
Marokko hält entgegen einer UNO-Resolution die Westsahara seit Jahrzehnten besetzt, das Gebiet der Polisario, es kümmert niemand. Dafür sollten sich einmal die Israelkritiker einsetzen.

Misteredd
21.12.2006, 11:36
Jedenfalls glaubt niemand, dass dort unten Frieden und Freundschaft ausbrechen würden, wenn Israel wegzöge. Ich vermute eher, dann brechen viele zugedeckte Konflikte wieder offen aus. Israel als das verursachende Grundübel anzusehen ist falsch.

Nebulus
21.12.2006, 12:37
Die Satzung der Hisbollah und der Hamas schreibt verbindlich die völlige Vernichtung Israels vor. Du machst daraus einen Grenzkonflikt, schöne Verniedlichung. Soll Israel mit den Palis über die eigene Vernichtung verhandeln ?
Die Palis sind Opfer, aber auch Täter. Einen grossen Teil der Probleme haben sie durch dummes Verhalten selbst verursacht, insbesondere durch ihre Bevölkerungsexplosion, die seit Jahren auf Kosten der EU geht.
Die Israelis haben nicht gegen einen eigenen Palistaat in den Grenzen, die noch auszuhandeln sind. Gefordert wird nur, auch von der EU, das grundsätzliche Existenzrecht Israels anzuerkennen, also auf das Vernichtungsgebot zu verzichten. Wenn die Palis wirklich Frieden wollen, sollten sie dazu in der Lage sein.
Hier gibt es nichts auszuhandeln und schon gar nicht mit Israel. Israel zeigt mit seiner Einwanderungspolitik ganz deutlich, dass es wohl an einem Groß-Israel, aber nicht an einem unabhängigen Palästinenser-Staat interessiert ist. Wo will man denn die Menschen unterbringen, die ins Land strömen, wenn einmal Friede sein sollte. Wenn man bedenkt, dass jeder Jude, egal, wo auf der Welt er lebt, automatisch Israelischer Staatsbürger ist, so er das will und nach Israel reist. stellt sich die Frage nach dem "wohin" doch ganz dringend.

Grotzenbauer
21.12.2006, 13:28
Wir haben die Wahrheit gesucht, wir haben sie nicht gefunden, morgen reden wir weiter. shakespear.
:rolleyes: