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Vollständige Version anzeigen : Islamkritiker schreiben offenen Brief an Bundesregierung



bluecolored
18.12.2006, 19:34
In Deutschland lebende Ex-Muslime und Islamkritiker haben Bundeskanzlerin Merkel und die Bundesregierung in einem offenen Brie (http://hpd-online.de/node/745)f aufgefordert, keine Islamisierung der Gesellschaft zuzulassen. Islamisierungstendenzen müsse mit aller Entschiedenheit entgegengewirkt werden. Die islamischen Organisationen würden nichts zur Integration beitragen sondern seien bemüht, Konflikte hochzuschaukeln, um sich durch diese Stärke Ansehen unter den Zuwanderern zu verschaffen.

Die islamischen Verbände sollten nicht durch eine weichgespülte Islamkonferenz gestärkt werden, man müsse ihnen im Gegenteil ihre Grenzen aufzeigen und im Sinne des Rechtstaates klare Bedingungen stellen. Die Gesellschaft dürfe nicht vor Fundamentalisten zurückweichen.



Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,
sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Schäuble,
sehr geehrte Damen und Herren der Regierungskoalition!

Die von Ihnen initiierte Islamkonferenz sollte der Chancengleichheit aller in Deutschland lebenden Menschen dienen. Es ist begrüßenswert, wenn die Bundesregierung somit beginnt, endlich zu akzeptieren, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland geworden ist.

Fragwürdig ist jedoch der Weg, den Sie bislang eingeschlagen haben. Damit meinen wir die Auswahl Ihrer primär religiösen Gesprächspartner, insbesondere die Vertreter der islamischen Organisationen. Wir sind überzeugt, dass Sie damit nur zur Ethnisierung und Konfessionalisierung beitragen.

Wir bitten Sie zu bedenken:
Viele kritische und „aufgeklärte" Muslime und Nicht-Muslime, aber auch viele islamkritische Einwanderer sind nicht organisiert. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass sie ausgerechnet von islamisch-politisch organisierten Organisationen vertreten werden sollen und somit von der Bundesregierung ignoriert werden.

Die hiesige Einwanderungspolitik atmet immer noch den Ungeist mythischer Blutsgemeinschaftskategorien, statt den politischen Citoyen, den mündigen und selbstbestimmten Staatsbürger zu adressieren und zu fördern. Deshalb werden die Eingewanderten oder nach Deutschland geflüchteten Menschen nach Nationalität und nach Religion sortiert und sogar in der dritten Generation der hier geborenen, immer noch zu Fremden erklärt.

Wir möchten jedoch einfach als Menschen, Bürger dieses Landes angenommen werden. Wir möchten nicht nach der Religion oder nach der jeweiligen Nationalität des Herkunftslandes sortiert werden. Wir möchten nicht Tag für Tag unseren Stammbaum mit uns tragen müssen.

Gemeinsam mit Menschen der Mehrheitsgesellschaft, die an Chancengerechtigkeit interessiert sind, richten wir an Sie den Appell, sich als Gesprächspartner für die Gestaltung unseres Miteinanders nicht vornehmlich religiöse Organisationen auszusuchen, sondern demokratische Verbände und gesellschaftlich engagierte Personen.

Bedenklich erscheint uns Ihr Weg aus folgenden Gründen:

Erstens:
Die meisten unter „islamisch" subsumierten Menschen stammen aus der Türkei. Jahrzehntelang wurde, wenn von Türken die Rede war, mit ihrer Nationalität argumentiert, nicht mit der Religion. Obwohl die Türken aus einem laizistischen Staat kommen, werden sie seit kurzem, auch in den Medien, pauschal als Muslime etikettiert. Die Menschen, die aus der Türkei stammen, aber ihre Identität als „islamisch" definieren, sind allein streng religiöse Islamisten mit politischen Ambitionen. Die Mehrheit versteht sich einfach als Menschen oder etikettiert sich national: türkisch, kurdisch, arabisch usw. Wie es auch ein türkisches Sprichwort treffend auf den Punkt bringt, ist die Religion eine Privatsache: „Gebet und Schuld bleiben verborgen".

Zweitens:
Indem Sie islamische Pseudo-Vertreter an den Konferenztisch holen und primär die Religion zum Thema machen, verschaffen Sie der radikalen religiösen Minderheit unter den Einwanderern eine überproportionale Bedeutung und fördern deren Etablierung qua beabsichtigter staatlicher Alimentierung. Indem Sie ausgerechnet diese islamischen Organisationen mit allen hiesigen Menschen aus islamischen Herkunftsländern insgesamt gleichsetzen, betreiben Sie die staatliche Konfessionalisierung von Moderaten und Nichtgläubigen.

Die Strategie des französischen Innenministers Sarkozy, die fundamentalistischen Muslime als Gesprächspartner zu akzeptieren und als verlängerten Arm der Regierung zu nutzen, hat doch nur diesen radikalen Gruppen genutzt. Dadurch konnten sie sich als

* eine der Regierung parallele Autorität behaupten,
* noch mehr Ansehen und Mitglieder unter Einwanderern gewinnen und
* sich international vernetzt in der französischen Einwandererszene einmischen.

Um nichts anderes geht es auch hierzulande.

Hinter den islamischen Verbänden, mit denen Sie in der Islam-Konferenz sitzen, stehen große politische und finanzielle Mächte. Diese Organisationen haben politische Ziele, die mit der Integration nichts zu tun haben. Dies wollen wir mit folgenden Punkten – unter vielen anderen – begründen:

1. Würden der selbsternannte Islamrat und die anderen „islamischen" Organisationen es mit einer angeblichen Orientierung an den Grundwerten der Verfassung ernst meinen, so müssten sie öffentlich bekennen, dass die Menschenrechte für sie in erster Linie bindend sind – und nicht durch eine Interpretation der Verse des Korans relativierbar. Zudem müssten sie solche Verse, die einem friedlichen Zusammenleben entgegenstehen, offen selbstkritisch thematisieren.

2. In einigen Versen des Korans wird die Freundschaft mit Ungläubigen, d.h. den Christen und Juden und Nichtgläubigen verboten. Eine muslimische Frau darf einen Nichtmuslim nur dann heiraten, wenn dieser zuvor zum Islam konvertiert ist. Der Koran ist voller Feindseligkeiten gegen Christen, Juden, Polytheisten und Ungläubige. Wollten diese islamischen Organisationen wirklich die Integration unterstützen, müssten sie solche Verse öffentlich debattieren und sich distanzieren.

3. In einigen Versen des Korans wird empfohlen, wenn es dem Interesse des Islam dient, die Christen und Juden anzulügen. Wir erwarten dazu eine öffentliche Klarstellung des selbsternannten Islamrats.

Die Islamkonferenz wird auf der Grundlage einer paternalistischen Position heraus durchgeführt, denn die meisten Menschen aus muslimischen Ländern werden somit gezwungen, sich religiös zu definieren und zu verorten. Ausgerechnet der weltanschaulich neutral sein sollende Staat würde mit einer Übertragung staatskirchenrechtlicher Privilegien auf islamische Verbände nicht die Integration fördern, sondern die Segregation: Wer aus dem Iran zuwandert, bekommt als Flüchtling des Mullahregimes hier eine islamische Kirchensteuer verpasst, wobei ein Austritt aus der islamischen Gemeinschaft laut Koran nicht möglich ist.

Welche Konsequenzen wird dies haben? Werden Kinder der Einwanderer künftig staatlich finanzierten islamischen Kindergärten, islamischen Konfessionsschulen usw. zugewiesen? Und wird dann dort das Ablegen des Kopftuches als Verstoß gegen die staatlich privilegierten Trägergrundsätze verstanden werden? Soll das Finanzgebaren islamischer Verbände mit dem Körperschaftsstatus weitgehend der öffentlichen Kontrolle entzogen werden?

Es mag sein, dass Sie islamischen Organisationen solche Privilegien nicht einräumen möchten. Aber da derartig problematische Privilegien auf christlicher Seite bereits bestehen, werden sich islamische Organisationen in dieses System leicht hineinklagen können.

Diese islamischen Organisationen wollen weder die Integration noch die Deeskalierung des verbalen „religiös gefärbten künstlichen Kulturkampfes" in Deutschland. Gerade die Konflikte erhöhen ihre Chance, an Ansehen und an Macht unter den Einwanderern zu gewinnen. Tatsächlich besitzen sie noch keine so weit reichende Autorität unter den Zuwanderern.

Statt die islamischen Verbände durch eine weichgespülte Islamkonferenz zu stärken, wäre es dringend notwendig, ihnen Grenzen aufzuzeigen und klare Bedingungen zu stellen.

Nach den Ehrenmorden und den gerichtlichen Auseinandersetzungen um das Kopftuch sollte überlegt werden, welche Verfassungsprinzipien durch religiöses (Un)Recht verletzt werden. Der „Ehrenmord" an Hatun Sürücü und vielen anderen Mädchen und Frauen ist auch ein Ergebnis der Bestärkung grundrechtsfeindlicher Haltungen durch diese politischen islamischen Verbände. Die hiesige Rechtssprechung ist derlei Verbrechen gegenüber von oft erstaunlicher Milde. Sehr gerne werden die politisch-religiösen Zusammenhänge bereits von den Ermittlungsbehörden ignoriert.

Wer die Betreuung von Einwanderinnen und Einwanderern den islamischen Verbänden zuweist, befördert deren Isolation und Entrechtung. Dass derlei der ehemaligen Ausländerbeauftragten der früheren Bundesregierung, Fr. Marie Luise Beck, preiswürdig erschien, zeigt, wie fatal es ist, wenn Menschenrechte einer naiven Religionsprivilegierung untergeordnet werden.

Und Sie laden nun jene Kräfte zu einer Konferenz für Integration, die den Nährboden für islamische Gewalt bilden und am weitesten von der Idee der Integration entfernt sind! Das bedeutet nicht nur ein verfassungsrechtlich bedenkliches Zurückweichen, es ist die direkte Förderung der Desintegration, der Ethnisierung und der religiösen Separierung der Zuwanderer.

Als Vertreter eines modernen Rechtstaats sollten Sie aufzeigen,

* dass diese Gesellschaft nicht vor Fundamentalisten zurückweicht und ihnen nicht Schritt für Schritt zunehmend mehr Raum im öffentlichen Leben überlässt; und
* dass es möglich ist, einen Wertekatalog anhand der Menschenrechte zu entwickeln, mit dem alle Menschen leben können, ohne ihre Religion in den Vordergrund zu stellen.


Wir sind der Meinung, dass der Staat vor einer Verhandlung mit religiösen Organisationen verlangen sollte, dass diese ein Basispapier gegen Gewalt, für Pluralität und Humanität unterzeichnen. Dieser Grundlagenvertrag sollte international bekannt gemacht werden. Vielleicht könnte ein solches Modell auch international Schule machen.

Wir fordern Sie auf, die Menschenrechte konsequent als Grundlage Ihrer Politik zu beachten. Religiöse Vorschriften - welchen „Gottes" auch immer - dürfen nicht neben oder gar über staatliches Recht gestellt werden. Ansonsten werden Zug um Zug fundamentale Errungenschaften der Moderne verloren gehen und diese Ge-sellschaft in ihrer Entwicklung massiv zurückgeworfen werden.

Samstag, 16. Dezember 2006
UnterzeichnerInnen Liste:

Arzu Toker, Journalistin, Schriftstellerin, Köln
Dr. Reza Hajatpour, Orientalist, Schriftsteller, Bamberg
Mina Ahadi (http://www.minaahadi.com/), Islamkritikerin und Vorsitzende des Internationalen Komitees gegen Steinigung und Todesstrafe
Can Mileva Rastovic, Kulturmanagment, Köln
Nasrin Amirsedghi, Publizistin, Mainz
M. Kurt Saygin, Dipl.-Chemieingenieur, Berlin
Necati Mert, Studierter Ökonom und Publizist, herausgebender Redakteur des Quartal-Periodikums DIE BRÜCKE - Forum für antirassistische Politik und Kultur, Saarbrücken
Bülent Yarar, Unternehmer, Mannheim
Hartmut Krauss, Sozialwissenschaftler, Pädagogischer Leiter in der Erwachsenenbildung, Osnabrück
Dr. Michael Schmidt-Salomon (http://www.schmidt-salomon.de/homepage.htm), Schriftsteller, Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung, Trier

Wir gehen davon aus, dass die Unterzeichner von selbsternannten Islamspezialisten alsbald in der Luft zerrissen werden, weil sie natürlich von der Materie nichts verstehen.

Pers. Anmerkung:

Sicherlich fehlt es auch hier einigen Unterzeichnern zu einer differenzierten Sichtweise zwischen Christentum und Islam. Aber nach den Repressalien denen Sie teilweise ausgesetzt sind kann ich dies durchaus verstehen und den unterzeichnenden Personen nicht ankreiden.

Im Kern haben Sie Recht und schliesslich hat keiner Ihrer Vorschläge einen wirklichen Nachteil für das Christentum (auch wenn teilweise suggeriert wird das dem so wäre).

Link :

- Zur Quelle auf PI (http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/islamkritiker_schreiben_offene.html)

Kaiser
18.12.2006, 19:39
Herr Gott, wie naiv muß man sein um zu glauben, dass die Etablierten derartiges zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln würde?

ErhardWittek
18.12.2006, 20:17
Ob die Autoren und Unterzeichner dieses Briefes, dessen Inhalt die aufrichtige Besorgnis überdeutlich wiedergibt, mehr als eine oberflächlich beschwichtigende Antwort erhalten werden?

Ich habe mich schon lange gefragt, wie sich die Migranten fühlen, die tatsächlich die frühere (und nun leider rasch schwindende) Freiheit in unserem Land als ein hohes Gut empfunden haben und nun erleben müssen, vom importierten finsteren islamischen Mittelalter auf deutschem Boden wieder eingeholt zu werden.

Man muß für diese Menschen mit eintreten, wenn wir unser Land verteidigen. Wer frei ist von Fanatismus und über einen hohen Bildungsgrad verfügt, verhält sich in aller Regel auch respektvoll gegenüber einer eingeborenen Bevölkerung und deren Gesetzen und Lebensweise. Solche Einwanderer empfinde ich, im Gegensatz zu enstirnigen, primitiven, bildungsfernen Unterschichten, durchaus nicht als wesensfremd.

Deshalb würde ich auch die immer noch ausstehende Erkenntnis begrüßen, daß das wahre Hindernis für Frieden und Wohlstand weltweit, die massenhafte Zucht von Dummen und Grenzdebilen ist, die nur fressen und ausscheiden und von den Intelligenten miternährt werden müssen. Die Folge ist, daß mit wachsender Humanmasse die Verarmung und Verelendung aller absehbar ist.

Intelligente, integre Menschen haben so gut wie nie ein Problem miteinander. Gäbe es nur diese, wäre die Perspektive auf Frieden, Freiheit und Wohlstand keine bloße Utopie, sondern sehr wohl realisierbar.

Wild Bill
18.12.2006, 20:31
Herr Gott, wie naiv muß man sein um zu glauben, dass die Etablierten derartiges zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln würde?Wie Wahr!!!

bernhard44
18.12.2006, 20:41
jeder der sich mit seiner Stimme bemerkbar macht und seiner Besorgnis Ausdruck verleiht, hat meinen Respekt!

ppp
18.12.2006, 20:56
....

Als Vertreter eines modernen Rechtstaats sollten Sie aufzeigen,

* dass diese Gesellschaft nicht vor Fundamentalisten zurückweicht und ihnen nicht Schritt für Schritt zunehmend mehr Raum im öffentlichen Leben überlässt; und
* dass es möglich ist, einen Wertekatalog anhand der Menschenrechte zu entwickeln, mit dem alle Menschen leben können, ohne ihre Religion in den Vordergrund zu stellen.


Wir sind der Meinung, dass der Staat vor einer Verhandlung mit religiösen Organisationen verlangen sollte, dass diese ein Basispapier gegen Gewalt, für Pluralität und Humanität unterzeichnen. Dieser Grundlagenvertrag sollte international bekannt gemacht werden. Vielleicht könnte ein solches Modell auch international Schule machen.
Religiöse Vorschriften - welchen „Gottes" auch immer - dürfen nicht neben oder gar über staatliches Recht gestellt werden. Ansonsten werden Zug um Zug fundamentale Errungenschaften der Moderne verloren gehen und diese Ge-sellschaft in ihrer Entwicklung massiv zurückgeworfen werden.

das scheinen vernünftige leute zu sein. obwohl ich vermute, daß es vielen hier im forum schwerfällt das mitzutragen.

Kaiser
18.12.2006, 21:00
jeder der sich mit seiner Stimme bemerkbar macht und seiner Besorgnis Ausdruck verleiht, hat meinen Respekt!

Wenn es auch damit schon wieder aufhört, haben jene vieles verdient aber gewiss keinen Respekt.

Kaiser
18.12.2006, 21:02
das scheinen vernünftige leute zu sein. obwohl ich vermute, daß es vielen hier im forum schwerfällt das mitzutragen.

Anzunehmen, dass eine religiöse Organisation ein Stück Papier akzeptiert, welche höher anzusiedeln wäre als die Gebote des eigenen Gottes, ist sehr naiv.

Das zeigt nur, dass jene von religiöser Überzeugung nicht sehr viel verstehen.

Sterntaler
18.12.2006, 21:22
...auf die 08/15 Antwort ist geschissen. Allgemeines Palawer,nichts weiter, wetten?

laurin
18.12.2006, 21:57
Erhard Wittek schrieb:
Deshalb würde ich auch die immer noch ausstehende Erkenntnis begrüßen, daß das wahre Hindernis für Frieden und Wohlstand weltweit, die massenhafte Zucht von Dummen und Grenzdebilen ist, die nur fressen und ausscheiden und von den Intelligenten miternährt werden müssen. Die Folge ist, daß mit wachsender Humanmasse die Verarmung und Verelendung aller absehbar ist.

Echt, Erhard, das finde ich auch. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wie sich intelligente Leute, ein Volk, das Höchstleistungen in jeder Hinsicht vollbracht hat, und auch heute noch vollbringt, dessen Ingenieure auch in dieser Generation tolle Leistungen auf allen Gebieten hervorbringen, sich den albernen steinzeitlichen Forderungen von nachgewiesenermaßen weitaus dümmeren weiße-socken-tragenden in Schlappen daher schlurfenden verhüllten nachthemden-tragenden gar-nicht-ernst-zu-nehmenden Steinzeitmenschen unterwirft, sich überhaupt auch nur mit diesen Forderungen befaßt, sich beleidigen und verunglimpfen läßt, sich für diese Dummbeutel sich krummbuckelt, seine Kinder und Enkel verprügeln und abstechen läßt, sich die Polizei dieses Staates von diesen Schmarotzern krankenhausreif prügeln oder erschießen läßt.

Laurin

klartext
18.12.2006, 21:58
...auf die 08/15 Antwort ist geschissen. Allgemeines Palawer,nichts weiter, wetten?
Die Antwort kann man sich vorstellen:
..... und haben ihre Besorgnis mit grosser Aufmerksamkeit zur Kenntis genommen. Ihre Vorschläge werden demnächst in einem Ausschuss... bla,bla,bla.

basti
18.12.2006, 22:01
viel wird da nicht passieren, weil es nicht der öffentlichkeit bekannt ist.
hat also keine auswirkungen auf die wahlumfragen -> mülleimer.
alles was sich nicht *zum in die kamera grinsen* eignet wird, wenn möglich, verschwiegen.

bernhard44
18.12.2006, 22:03
Wenn es auch damit schon wieder aufhört, haben jene vieles verdient aber gewiss keinen Respekt.

mehr wie viele Foren-Schreiberlinge, die sich nur in der Anonymität echauffieren!

ErhardWittek
18.12.2006, 22:49
Erhard Wittek schrieb:

Echt, Erhard, das finde ich auch. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wie sich intelligente Leute, ein Volk, das Höchstleistungen in jeder Hinsicht vollbracht hat, und auch heute noch vollbringt, dessen Ingenieure auch in dieser Generation tolle Leistungen auf allen Gebieten hervorbringen, sich den albernen steinzeitlichen Forderungen von nachgewiesenermaßen weitaus dümmeren weiße-socken-tragenden in Schlappen daher schlurfenden verhüllten nachthemden-tragenden gar-nicht-ernst-zu-nehmenden Steinzeitmenschen unterwirft, sich überhaupt auch nur mit diesen Forderungen befaßt, sich beleidigen und verunglimpfen läßt, sich für diese Dummbeutel sich krummbuckelt, seine Kinder und Enkel verprügeln und abstechen läßt, sich die Polizei dieses Staates von diesen Schmarotzern krankenhausreif prügeln oder erschießen läßt.

Laurin
Wenn man die Antwort wüßte, wer weiß, ob sich dann nicht auch ein Mittel fände, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten.
Eine mögliche Erklärung fällt mir ein. Dagegen gibt es aber leider in kaum Abhilfe.
Es handelt sich um die gezüchtete Dummheit. Die Dummen kriegen bekanntlich weit mehr Kinder als die Intelligenten. Das war zu allen Zeiten so, nur früher hat man sich des Dummenüberschusses entledigt, indem man sie in Kriegen verheizt oder in Notzeiten dem Hungertod ausgeliefert hat. Dadurch konnte ihre Zahl prozentual nicht wachsen. Heute päppelt man alles durch und bezahlt sogar noch Kindergeld dafür. Und deshalb nehmen die Dummen bedrohlich zu und die Menschheit wird insgesamt - also durchschnittlich gesehen - immer dümmer.
Vielleicht haben wir bereits einen erheblichen Grad an Dummheit erreicht und sind deshalb nicht mehr in der Lage zu erkennen, auf welche selbstverschuldete Katastrophe wir zusteuern, geschweige denn, diese noch irgendwie abzuwenden.

GmbH
19.12.2006, 01:14
Wenn man die Antwort wüßte, wer weiß, ob sich dann nicht auch ein Mittel fände, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten.
Eine mögliche Erklärung fällt mir ein. Dagegen gibt es aber leider in kaum Abhilfe.
Es handelt sich um die gezüchtete Dummheit. Die Dummen kriegen bekanntlich weit mehr Kinder als die Intelligenten. Das war zu allen Zeiten so, nur früher hat man sich des Dummenüberschusses entledigt, indem man sie in Kriegen verheizt oder in Notzeiten dem Hungertod ausgeliefert hat. Dadurch konnte ihre Zahl prozentual nicht wachsen. Heute päppelt man alles durch und bezahlt sogar noch Kindergeld dafür. Und deshalb nehmen die Dummen bedrohlich zu und die Menschheit wird insgesamt - also durchschnittlich gesehen - immer dümmer.
Vielleicht haben wir bereits einen erheblichen Grad an Dummheit erreicht und sind deshalb nicht mehr in der Lage zu erkennen, auf welche selbstverschuldete Katastrophe wir zusteuern, geschweige denn, diese noch irgendwie abzuwenden.



Dem muß nichts mehr hinzu gefügt werden, Thread kann geschlossen werden ...

:]

arnd
19.12.2006, 01:24
...auf die 08/15 Antwort ist geschissen. Allgemeines Palawer,nichts weiter, wetten?

Man sollte doch die Reaktion auf diesen offenen Brief,den ich ohne Abstriche unterschreiben kann, erst einmal abwarten ehe man ein Urteil fällt.

sparty2
19.12.2006, 10:04
Ich weiss nicht ob alle "Unterstützer" der Briefes hier im Forum ihn wirklich gelesen haben... ?(
Einige Passage darin wiedersprechen doch sehr dem hier verbreiteten Schwarz-Weiss-Denken:


(...)
Die hiesige Einwanderungspolitik atmet immer noch den Ungeist mythischer Blutsgemeinschaftskategorien, statt den politischen Citoyen, den mündigen und selbstbestimmten Staatsbürger zu adressieren und zu fördern. Deshalb werden die Eingewanderten oder nach Deutschland geflüchteten Menschen nach Nationalität und nach Religion sortiert und sogar in der dritten Generation der hier geborenen, immer noch zu Fremden erklärt.
(...)
Die meisten unter „islamisch" subsumierten Menschen stammen aus der Türkei. Jahrzehntelang wurde, wenn von Türken die Rede war, mit ihrer Nationalität argumentiert, nicht mit der Religion. Obwohl die Türken aus einem laizistischen Staat kommen, werden sie seit kurzem, auch in den Medien, pauschal als Muslime etikettiert. Die Menschen, die aus der Türkei stammen, aber ihre Identität als „islamisch" definieren, sind allein streng religiöse Islamisten mit politischen Ambitionen. Die Mehrheit versteht sich einfach als Menschen oder etikettiert sich national: türkisch, kurdisch, arabisch usw. Wie es auch ein türkisches Sprichwort treffend auf den Punkt bringt, ist die Religion eine Privatsache: „Gebet und Schuld bleiben verborgen".
(...)
Indem Sie islamische Pseudo-Vertreter an den Konferenztisch holen und primär die Religion zum Thema machen, verschaffen Sie der radikalen religiösen Minderheit unter den Einwanderern eine überproportionale Bedeutung und fördern deren Etablierung qua beabsichtigter staatlicher Alimentierung. Indem Sie ausgerechnet diese islamischen Organisationen mit allen hiesigen Menschen aus islamischen Herkunftsländern insgesamt gleichsetzen, betreiben Sie die staatliche Konfessionalisierung von Moderaten und Nichtgläubigen.
(...)

Ja wie jetzt... da lese ich doch hier im Forum immer von "den Musels" im allgemeinen, Türken und "Musels" werden konsequent in einen Topf geworfen, alle "Musels" sind laut kollektiver Forenmeinung radikale Fanatiker die die "Ungläubigen" umbringen oder zwangsbekehren wollen, als "fremd" gilt hier im Forum zunehmend jeder dessen Urgroßeltern keinen Ariernachweis bringen können und jetzt diese Welle der Unterstützung für solche Thesen ?(

Hut ab... ich bin beeindruckt... :]

sparty2

ErhardWittek
19.12.2006, 10:32
Ich weiss nicht ob alle "Unterstützer" der Briefes hier im Forum ihn wirklich gelesen haben... ?(
Einige Passage darin wiedersprechen doch sehr dem hier verbreiteten Schwarz-Weiss-Denken:

Ja wie jetzt... da lese ich doch hier im Forum immer von "den Musels" im allgemeinen, Türken und "Musels" werden konsequent in einen Topf geworfen, alle "Musels" sind laut kollektiver Forenmeinung radikale Fanatiker die die "Ungläubigen" umbringen oder zwangsbekehren wollen, als "fremd" gilt hier im Forum zunehmend jeder dessen Urgroßeltern keinen Ariernachweis bringen können und jetzt diese Welle der Unterstützung für solche Thesen ?(

Hut ab... ich bin beeindruckt... :]

sparty2
Du liest genauso Pauschalierungen über die "Braunbatzen" oder die "Linken" hier im Forum.

Da in einem Forum gleichzeitig viele Leute miteinander diskutieren, muß man sich kurz fassen. Würde jeder ellenlange Abhandlungen einstellen, würde die Datenbank bald platzen. Außerdem würden viele so lange Texte gar nicht erst lesen wollen. Also beschränkt man sich häufig auf prägnante Aussagen und verzichtet auf diverse Feinheiten.

Daß die Moslems im großen und ganzen nicht besonders beliebt sind und sich deshalb nicht eben einer besonderen Mühe zu differenzierterer Bewertung seitens der Deutschen erfreuen können, liegt am Eindruck, den nicht wenige bei uns hinterlassen.

Aus unserer Sicht stellt sich das eben so dar: Uns wurden Menschen ungefragt auf's Auge gedrückt, die überdurchschnittlich häufig als Sozialhilfeempfänger in und in der Kriminalstatistik in Erscheinung treten, einen niedrigen Bildungsstand haben, die die Chancen auf Bildung nicht oder unwillig wahrnehmen, auf unsere Gesetze und Regeln schei..ßen, und zuguterletzt sogar noch gegen uns hetzen und uns bedrohen, angreifen und töten. Diese Aufzählung ist noch unvollständig...

Was wundert Dich denn da eigentlich? Die Moslems erfrechen sich sogar, uns Deutsche in unserem eigenen Land anzupissen. Sie nennen uns Nazis, Rassisten und sonstiges. Was wundert Dich da denn noch?

Würden sich Deutsche in anderen Ländern so aufführen, wären sie längst wieder rausgeflogen oder totgeschlagen worden. Da träfe es dann auch solche, die sich gut benommen haben.

Ich denke, daß Du zuviel von uns verlangst.

sparty2
19.12.2006, 10:34
Ich denke, daß Du zuviel von uns verlangst.

Das denke ich leider auch... :(

sparty2

ErhardWittek
19.12.2006, 10:47
Das denke ich leider auch... :(

sparty2
Ich befürchte fast, ich habe Dich nicht verstanden.

Heißt das jetzt, Du stimmst mir zu?
Oder bedeutet das, Du würdest gern noch mehr von uns verlangen und findest es ungerechtfertigt, daß wir damit nicht recht einverstanden sind?


Hier noch ein Nachtrag: Weil wir Deutschen gerade von einer ziemlich unfähigen, feigen Politikerbande unterdrückt werden und uns deshalb mehr gefallen lassen müssen, als es unserem eigentlichen Gerechtigkeitsempfinden entspricht, heißt das noch lange nicht, daß wir alle miteinander ausgemachte Idioten sind.
In einer Diktatur mit ihren repressiven Möglichkeiten hat der einzelne nur wenig Chancen, sich sein Recht zu verschaffen.

Und unser verdammtes Recht ist es nun mal, uns nicht von Menschen, die mit uns nichts am Hut haben, auf der Nase herumtanzen zu lassen.

Ich bin überzeugt, daß Du mir von der Sache her zustimmst. Wie würdest Du das denn im umgekehrten Fall sehen?

Lord Solar Plexus
19.12.2006, 11:20
Das ist eine Form bürgerschaftlichen Engagements, die Unterstützung und Respekt verdient! Ich kann mich nur allen anschließen, die sich wünschen, es möge nicht im Sande verlaufen.



Eine mögliche Erklärung fällt mir ein. Dagegen gibt es aber leider in kaum Abhilfe.
Es handelt sich um die gezüchtete Dummheit. Die Dummen kriegen bekanntlich weit mehr Kinder als die Intelligenten.


Um es mal diplomatisch auszudrücken: Das ist selbst eine dumme Aussage. Die sozial Schwachen bekommen mehr Kinder. Das ist in keinster Weise identisch mit den Dummen. Natürlich werden wirklich Dumme es kaum selbst zu etwas bringen, sondern höchstens durch Erbe oder Privilegien, aber bei weitem nicht jeder ALG II-Empfänger ist dumm.



die Menschheit wird insgesamt - also durchschnittlich gesehen - immer dümmer.


Tatsächlich? Liegt es daran, dass immer mehr immer schneller erfunden wird und globaler Handel immer mehr zunimmt?

Werden global gesehen wirklich keine Kriege mehr geführt, in denen Dumme eine Rolle spielen oder sterben? Werden global gesehen alle "durchgepäppelt"? Wie hoch ist die Kindersterblichkeit, das Durchschnittsalter außerhalb des heilen G8-Raumes? Das halte ich doch alles für arg unwahrscheinlich.



Vielleicht haben wir bereits einen erheblichen Grad an Dummheit erreicht und sind deshalb nicht mehr in der Lage zu erkennen, auf welche selbstverschuldete Katastrophe wir zusteuern, geschweige denn, diese noch irgendwie abzuwenden.

Vielleicht verschafft uns ja auch das ständige hollywoodeske, cinematische Herbeireden bevorstehender unabwendbarer Katastrophen, von Meeresspiegeln in den Alpen bis zur völligen Ausrottung allen Lebens einen wohligen Schauer. Du tust Deiner Sorge um tatsächliche Probleme mit apokalyptischen Visionen einen sehr schlechten Gefallen.

Gärtner
19.12.2006, 11:44
Ich fand folgende Passage in dem auch sonst sehr bemerkenswerten Schreiben sehr wichtig und es wert, noch einmal besonders hervorgehoben zu werden:


"Die hiesige Einwanderungspolitik atmet immer noch den Ungeist mythischer Blutsgemeinschaftskategorien, statt den politischen Citoyen, den mündigen und selbstbestimmten Staatsbürger zu adressieren und zu fördern. Deshalb werden die Eingewanderten oder nach Deutschland geflüchteten Menschen nach Nationalität und nach Religion sortiert und sogar in der dritten Generation der hier geborenen, immer noch zu Fremden erklärt.

Wir möchten jedoch einfach als Menschen, Bürger dieses Landes angenommen werden. Wir möchten nicht nach der Religion oder nach der jeweiligen Nationalität des Herkunftslandes sortiert werden. Wir möchten nicht Tag für Tag unseren Stammbaum mit uns tragen müssen."

Was nichts anderes heißt, als daß Integration keine Einbahnstraße ist. Natürlich müssen sich hier lebende Migranten zunächst und vor allem unseren Maßstäben unterordnen. Dies müßte aber, wenn erfolgt, auch entsprechend von der deutschen Gesellschaft dahingehend honoriert werden, daß diese Menschen ohne Vorbehalte als zu uns gehörig abgesehen werden. Und das auf der Grundlage des abendländischen Denkens über den Bürger, der dies vor allem aufgrund seiner bewußten Willensbekundung ist.

Daß in diesem Verständnis kein Platz für die üblichen Blut-und-Boden-Schreihälse von ganzrechtsaußen sein kann, ist naheliegend. Blut transportiert keine Kultur und keine politische Willensbildung, sondern lediglich Sauerstoff.

ppp
19.12.2006, 12:11
Ich fand folgende Passage in dem auch sonst sehr bemerkenswerten Schreiben sehr wichtig und es wert, noch einmal besonders hervorgehoben zu werden:




...
Die hiesige Einwanderungspolitik atmet immer noch den Ungeist mythischer Blutsgemeinschaftskategorien, statt den politischen Citoyen, den mündigen und selbstbestimmten Staatsbürger zu adressieren und zu fördern.
...

....

Daß in diesem Verständnis kein Platz für die üblichen Blut-und-Boden-Schreihälse von ganzrechtsaußen sein kann, ist naheliegend. Blut transportiert keine Kultur und keine politische Willensbildung, sondern lediglich Sauerstoff.

bravo! da man die bluboschreihälse nicht überzeugen kann sich zivilisiert zu betragen, kann man nur hoffen, daß sie weiterhin eine obskurante minderheit bleiben und sich ein modernes staatsbürgerverständnis in der mitte der gesellschaft durchsetzt und verfestigt. die cdu scheint es ja allmählich zu schaffen.

Krabat
19.12.2006, 12:18
Und das auf der Grundlage des abendländischen Denkens über den Bürger, der dies vor allem aufgrund seiner bewußten Willensbekundung ist.


Glaube, Liebe, Hoffnung - und wie bringen wir das den Moslems bei, die uns als Untermenschen ansehen?

Wie erklären wir es den Türken, für die es das letzte ist, ein Deutscher zu werden?

Wie bringen wir dem Morgenländer abendländisches Denken bei?

Solches akademisches Gerede, Gelehrter, ist mir aus Unizeiten bestens bekannt. Es funktioniert aber nicht in der Realität.

ochmensch
19.12.2006, 12:21
bravo! da man die bluboschreihälse nicht überzeugen kann sich zivilisiert zu betragen, kann man nur hoffen, daß sie weiterhin eine obskurante minderheit bleiben und sich ein modernes staatsbürgerverständnis bin der miotte der gesellschaft durchsetzt und verfestigt. die cdu scheint es ja allmählich zu schaffen.

Von einem offenen Brief zu fiktiven Schreihälsen. Dass manche Leute sich nicht anders beschäftigen können....:rolleyes:

klartext
19.12.2006, 12:21
Zuwanderung muss sich an den Interessen unserer Gesellschaft orientieren.
Zuwanderer müssen also gut ausgebildet und integrationsbereit sein. Damit scheiden Moslems und Türken mehrheitlich aus. Dies zeigt die real existierende Zuwanderung der letzten 30 Jahre.
Wenn Politik das begreift und konsequent umsetzt, brauchen wir derartige Briefe nicht. Das Problem ist viel einfacher und in wenigen Sätzen definiert.

Lord Solar Plexus
19.12.2006, 12:29
Glaube, Liebe, Hoffnung - und wie bringen wir das den Moslems bei, die uns als Untermenschen ansehen?


Du willst Moslems Glaube beibringen? Sicher?



Wie erklären wir es den Türken, für die es das letzte ist, ein Deutscher zu werden?

Wie bringen wir dem Morgenländer abendländisches Denken bei?


Zum Beispiel über ein vernünftiges Schulsystem. Zum Beispiel über klare Ansagen der Politik, mit wem über was verhandelt wird. Zum Beispiel über klare Aussagen, was einer vom anderen fordert.



Solches akademisches Gerede, Gelehrter, ist mir aus Unizeiten bestens bekannt. Es funktioniert aber nicht in der Realität.

Eine fundamental notwendige Verständigung über Werte als 'akademisches Gerede' abzutun ist sinnfrei und schlicht falsch. Falsch im hellen Lichte der Tatsachen. Was ist denn mit den morgenländischen Unterzeichnern und Unterstützern des offenen Briefes? Da hat es funktioniert.

Wahabiten Fan
19.12.2006, 12:47
Ich fand folgende Passage in dem auch sonst sehr bemerkenswerten Schreiben sehr wichtig und es wert, noch einmal besonders hervorgehoben zu werden:



Was nichts anderes heißt, als daß Integration keine Einbahnstraße ist. Natürlich müssen sich hier lebende Migranten zunächst und vor allem unseren Maßstäben unterordnen. Dies müßte aber, wenn erfolgt, auch entsprechend von der deutschen Gesellschaft dahingehend honoriert werden, daß diese Menschen ohne Vorbehalte als zu uns gehörig abgesehen werden. Und das auf der Grundlage des abendländischen Denkens über den Bürger, der dies vor allem aufgrund seiner bewußten Willensbekundung ist.
Daß in diesem Verständnis kein Platz für die üblichen Blut-und-Boden-Schreihälse von ganzrechtsaußen sein kann, ist naheliegend. Blut transportiert keine Kultur und keine politische Willensbildung, sondern lediglich Sauerstoff.

Wieviele unserer türkischen Landsleute, nach den Arabern, Iranern und Pakistanis will ich garnicht fragen, betrachten sich als "der abendländischen Kultur" zugehörig!?

Wahabiten Fan
19.12.2006, 12:59
Du willst Moslems Glaube beibringen? Sicher?



Zum Beispiel über ein vernünftiges Schulsystem. Zum Beispiel über klare Ansagen der Politik, mit wem über was verhandelt wird. Zum Beispiel über klare Aussagen, was einer vom anderen fordert.



Eine fundamental notwendige Verständigung über Werte als 'akademisches Gerede' abzutun ist sinnfrei und schlicht falsch. Falsch im hellen Lichte der Tatsachen. Was ist denn mit den morgenländischen Unterzeichnern und Unterstützern des offenen Briefes? Da hat es funktioniert.

Sollte es denn nicht so sein, dass Alle die zu uns kommen sich vorher über unsere Werte informieren?!

Sollte es denn nicht so sein, dass sie zu akzeptieren und zu respektieren haben, dass bei uns Jungs und Mädels in einer Klasse unterrichtet werden und dass auch Mädels ohne wenn und aber am Biologieunterricht, am Sportunterricht und an Klassenfahrten teilnehmen!

sparty2
19.12.2006, 13:30
Sollte es denn nicht so sein, dass sie zu akzeptieren und zu respektieren haben, dass bei uns Jungs und Mädels in einer Klasse unterrichtet werden und dass auch Mädels ohne wenn und aber am Biologieunterricht, am Sportunterricht und an Klassenfahrten teilnehmen!

Das ganze wäre nie ein Thema gewesen wenn die Gesellschaft in Deutschland die Einhaltung dieser Prinzipen "forciert" hätte... :]

sparty2

Wahabiten Fan
19.12.2006, 13:40
Das ganze wäre nie ein Thema gewesen wenn die Gesellschaft in Deutschland die Einhaltung dieser Prinzipen "forciert" hätte... :]

sparty2

Schau an!

Wir sind uns einmal einig!!

Nur würde ich anstatt "forciert", "verlangt" sagen!

Krabat
19.12.2006, 17:22
Zum Beispiel über ein vernünftiges Schulsystem. Zum Beispiel über klare Ansagen der Politik, mit wem über was verhandelt wird. Zum Beispiel über klare Aussagen, was einer vom anderen fordert.


Ist jetzt das Schulsystem falsch, daß ein Türke ein Türke bleibt? Daran ist die Erziehung im Elternhaus schuld, nicht das Schulsystem.

Gärtner
19.12.2006, 17:59
Glaube, Liebe, Hoffnung - und wie bringen wir das den Moslems bei, die uns als Untermenschen ansehen?

Wie erklären wir es den Türken, für die es das letzte ist, ein Deutscher zu werden?

Wie bringen wir dem Morgenländer abendländisches Denken bei?

Solches akademisches Gerede, Gelehrter, ist mir aus Unizeiten bestens bekannt. Es funktioniert aber nicht in der Realität.

Krabat, ist dir wähend deines Feldzuges wenigstens kurz mal der Gedanke durchs Hirn gezuckt, daß es hierzulande auch Ausländer gibt, die Christen sind?

Mir geht es nach wie wie vor um die Einzelfallprüfung im Falle der Zuwanderer. Wer brav ist, beibt, wer Mist baut, fliegt - ob Christ, ob Jud, ob Muselmann. Aber bitte nicht aufgrund irgendwelcher kollektivistischen Schuldzuweisungen, wie sie hierzuforum mittlerweile zum schlechten Ton gehören.

Gärtner
19.12.2006, 18:02
Wieviele unserer türkischen Landsleute, nach den Arabern, Iranern und Pakistanis will ich garnicht fragen, betrachten sich als "der abendländischen Kultur" zugehörig!?

Viel zu wenig. Aber wer 30 Jahre lang nichts dazu tut, daß diese Herrschaften sich gefälligst integrieren (das ist m.E. eigentlich eine Bringschuld der Zuwanderer!), darf sich nicht wundern, wenn wir heute ghettoisierte Parallelgesellschaften haben - mit allen unerfreulichen Erscheinungen.

Gärtner
19.12.2006, 18:05
Ist jetzt das Schulsystem falsch, daß ein Türke ein Türke bleibt? Daran ist die Erziehung im Elternhaus schuld, nicht das Schulsystem.

Jein. Man hätte zum Beispiel nie mit solchen gutmenschlichen Fisimatenten anfangen dürfen wie der Dispensierung vom Schwimmunterricht und Klassenfahrten für muslimische Mädchen, anstatt den Eltern zu verklaren, daß es sich hier ganz einfach um einen schulpflichtigen Bereich handelt, der gefälligst zu akzeptieren ist.

Edmund
19.12.2006, 18:07
Ist jetzt das Schulsystem falsch, daß ein Türke ein Türke bleibt? Daran ist die Erziehung im Elternhaus schuld, nicht das Schulsystem.
Die strikte Trennung der Ethnien wird bis zur Ausländerrückführung das beste sein.

Die Lehrpläne wurden ja so eingerichtet, daß die Ausländer-Kinder mit den deutschen Schülern gleichziehen konnten. Und da die deutschen Kinder ihren multikulturellen Mitschülern leistungstechnisch weit voraus waren, und man dies als Diskriminierung ansah, hat man quasi statt Mathematik und Deutsch nur noch das Schlagen der Urwald-Trommel in multikulturellen BRD-Schulen gelehrt.

Gärtner
19.12.2006, 18:14
Die strikte Trennung der Ethnien wird bis zur Ausländerrückführung das beste sein.

Die Lehrpläne wurden ja so eingerichtet, daß die Ausländer-Kinder mit den deutschen Schülern gleichziehen konnten. Und da die deutschen Kinder ihren multikulturellen Mitschülern leistungstechnisch weit voraus waren, und man dies als Diskriminierung ansah, hat man quasi statt Mathematik und Deutsch nur noch das Schlagen der Urwald-Trommel in multikulturellen BRD-Schulen gelehrt.

Die strikte Trennung der Ethnien hat ganz wesentlich zu gegenwärtigen miserablen Lage beigetragen. Eine Integration der Ausländer hat meistenteils nicht stattgefunden. Wo dies doch der Fall war, unterscheiden sich ausländische und deutsche Kinder nicht in ihren Leistungen.

-SG-
19.12.2006, 18:19
wird irgendwo berichtet, wenn eine antwort eintrifft?

Don
19.12.2006, 18:20
Das ganze wäre nie ein Thema gewesen wenn die Gesellschaft in Deutschland die Einhaltung dieser Prinzipen "forciert" hätte... :]

sparty2

Wer das vor nur wenigen Jahren auch nur leise angesprochen hätte, wäre mit Begriffen wie HJ, Nazimethoden u.ä. sofort und zuverlässig politisch erledigt worden.

Edmund
19.12.2006, 18:23
Die strikte Trennung der Ethnien hat ganz wesentlich zu gegenwärtigen miserablen Lage beigetragen.
Die Trennung gibt es nicht. Du meinst wahrscheinlich den hohen Ausländeranteil an Hauptschulen, was auch das niedrige Leistungsniveau deutscher Schüler an Hauptschulen erklärt.


Eine Integration der Ausländer hat meistenteils nicht stattgefunden.
Was bei den meist muslimischen Bevölkerungs-Auswüchsen weder machbar noch erstrebenswert ist.


Wo dies doch der Fall war, unterscheiden sich ausländische und deutsche Kinder nicht in ihren Leistungen.
Das möchte ich sehen... :))

Krabat
19.12.2006, 18:33
Jein. Man hätte zum Beispiel nie mit solchen gutmenschlichen Fisimatenten anfangen dürfen wie der Dispensierung vom Schwimmunterricht und Klassenfahrten für muslimische Mädchen, anstatt den Eltern zu verklaren, daß es sich hier ganz einfach um einen schulpflichtigen Bereich handelt, der gefälligst zu akzeptieren ist.

Dafür ist es jetzt aber zu spät. Die Moslems haben sich schon längst organisiert. Wir können unsere Wertvorstellungen nicht mehr weitergeben.

Krabat
19.12.2006, 18:35
Krabat, ist dir wähend deines Feldzuges wenigstens kurz mal der Gedanke durchs Hirn gezuckt, daß es hierzulande auch Ausländer gibt, die Christen sind?

Frag Hayaser.

Don
19.12.2006, 18:43
Das möchte ich sehen... :))

Das kannst du sehen. In den Villenvirteln diverser Städte findest Du einige türkische Namen an den Klingelschildern.
Die sind aus den Ghettos rausgezogen, haben drauf geachtet, daß ihre Kinder in multikultifreien Kindergärten und Schulen aufwuchsen und schicken sie auf die richtigen Unis.
So wie es sein sollte, aber leider die Ausnahme.

Gärtner
19.12.2006, 20:18
Das möchte ich sehen...

Bittesehr:

Der Deutsche Schulpreis 2006 für Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund

Bundespräsident Horst Köhler überreicht den ersten Deutschen Schulpreis (http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/9228.asp)

Edmund
19.12.2006, 21:47
Bittesehr:

Der Deutsche Schulpreis 2006 für Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund

Bundespräsident Horst Köhler überreicht den ersten Deutschen Schulpreis (http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/9228.asp)
Äh, Du weißt, was ne Grundschule ist?

Abgesehen davon, die Multikultipropaganda der BRD täuscht nicht über die wirklichen Zustände hinweg.

KrascherHistory
19.12.2006, 21:59
Herr Gott, wie naiv muß man sein um zu glauben, dass die Etablierten derartiges zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln würde?

Eben, zumal sie ja die "Verursacher" dieses Problems sind.

laurin
19.12.2006, 22:07
ErhardWittek schrieb:
Aus unserer Sicht stellt sich das eben so dar: Uns wurden Menschen ungefragt auf's Auge gedrückt, die überdurchschnittlich häufig als Sozialhilfeempfänger in und in der Kriminalstatistik in Erscheinung treten, einen niedrigen Bildungsstand haben, die die Chancen auf Bildung nicht oder unwillig wahrnehmen, auf unsere Gesetze und Regeln schei..ßen, und zuguterletzt sogar noch gegen uns hetzen und uns bedrohen, angreifen und töten. Diese Aufzählung ist noch unvollständig...

Was wundert Dich denn da eigentlich? Die Moslems erfrechen sich sogar, uns Deutsche in unserem eigenen Land anzupissen. Sie nennen uns Nazis, Rassisten und sonstiges. Was wundert Dich da denn noch?

Würden sich Deutsche in anderen Ländern so aufführen, wären sie längst wieder rausgeflogen oder totgeschlagen worden. Da träfe es dann auch solche, die sich gut benommen haben.


Treffender kann man es nicht ausdrücken.

Laurin

KrascherHistory
19.12.2006, 22:28
Du liest genauso Pauschalierungen über die "Braunbatzen" oder die "Linken" hier im Forum.

...

Aus unserer Sicht stellt sich das eben so dar: Uns wurden Menschen ungefragt auf's Auge gedrückt, die überdurchschnittlich häufig als Sozialhilfeempfänger in und in der Kriminalstatistik in Erscheinung treten, einen niedrigen Bildungsstand haben, die die Chancen auf Bildung nicht oder unwillig wahrnehmen, auf unsere Gesetze und Regeln schei..ßen, und zuguterletzt sogar noch gegen uns hetzen und uns bedrohen, angreifen und töten. Diese Aufzählung ist noch unvollständig...

Was wundert Dich denn da eigentlich? Die Moslems erfrechen sich sogar, uns Deutsche in unserem eigenen Land anzupissen. Sie nennen uns Nazis, Rassisten und sonstiges. Was wundert Dich da denn noch?

Würden sich Deutsche in anderen Ländern so aufführen, wären sie längst wieder rausgeflogen oder totgeschlagen worden. Da träfe es dann auch solche, die sich gut benommen haben.

Ich denke, daß Du zuviel von uns verlangst.

Kann man nicht oft genug kopieren. TOP !! :top: :top: :top: :top: :top:

ppp
19.12.2006, 22:31
schon interessant, daß die nationalen lümmel sich außerstande zeigen, irgendwas zum inhalt des offenen briefes zu schreiben.

Gärtner
19.12.2006, 23:09
schon interessant, daß die nationalen lümmel sich außerstande zeigen, irgendwas zum inhalt des offenen briefes zu schreiben.

Kein Wunder. Denn dann müßten sie das Vorhandensein von Ausländern / Zuwanderern zur Kenntnis nehmen, die eben nicht ins volksverhetzende Zerrbild "der Musels" passen.

Wobei das den Hardcore-Rassisten sowieso wurscht ist. So angepaßt und assimiliert kann ein Zuwanderer gar nicht sein, daß unsere strammen Nationaldilettanten sie nicht trotzdem wieder rauswerfen möchten:



Ausnahmsweise gebe ich dir mal Recht. Das kommt davon, wenn man das Asylrecht so mißbraucht und jeden Kriminellen aus der Welt hereinholt.

linksgerichtete, rechtsradikale, pkkaktivisten- alles hier!!
Kannst ja deine Koffer packen, das wäre schon mal ein Anfang.

klartext
20.12.2006, 00:24
schon interessant, daß die nationalen lümmel sich außerstande zeigen, irgendwas zum inhalt des offenen briefes zu schreiben.
Papier ist geduldig, die Bevölkerung schon immer weniger.
Die Wenigsten leben mit den Ausnahmen, die Mehrheit aber leider mit der Regel.

Lord Solar Plexus
20.12.2006, 08:16
Zuwanderung muss sich an den Interessen unserer Gesellschaft orientieren.


Natürlich. Und wer hier seit 30 Jahren lebt, sollte eigentlich Teil der Gesellschaft sein.



Zuwanderer müssen also gut ausgebildet und integrationsbereit sein. Damit scheiden Moslems und Türken mehrheitlich aus. Dies zeigt die real existierende Zuwanderung der letzten 30 Jahre.
Wenn Politik das begreift und konsequent umsetzt, brauchen wir derartige Briefe nicht. Das Problem ist viel einfacher und in wenigen Sätzen definiert.

Nein, das Problem ist ein völlig anderes. Die von Dir formulierte Zielsetzung hat schon das Zuwanderungsgesetz aufgegriffen. Das weiterbestehende Problem ist jedoch, mit allen, die schon hier leben, ein vernünftiges Zusammenleben zu organisieren, und zwar gerade mit denjenigen, die das nicht von alleine tun, ohne fundamentale Werte unserer Kultur zu verraten.

Und man hüte sich vor allzu wohlfeilen Schnellschüssen - diese Aufgabe ist alt in neuem Gewand und stellt sich ständig neu.


Sollte es denn nicht so sein, dass Alle die zu uns kommen sich vorher über unsere Werte informieren?!


Haben wir denn welche? Hat die pluralistische Gesellschaft ein gemeinsames Fundament?


Ist jetzt das Schulsystem falsch, daß ein Türke ein Türke bleibt? Daran ist die Erziehung im Elternhaus schuld, nicht das Schulsystem.

Ich wusste garnicht, wie oberflächlich man die Dinge betrachten kann.

Wer Schuld ist oder hat, interessiert mich weniger. Das ist zu ideologisch und zu unpragmatisch. Wer nur Schuld zuzuweist, belässt letztlich alles beim Alten und weicht drängenden Fragen aus. Dazu gehört die Frage, wie man Probleme lösen kann.

Hast Du ein Interesse an Problemlösung? Glaubst Du tatsächlich, simple Schuldzuweisungen führten zu radikalen Änderungen?

klartext
20.12.2006, 10:13
Natürlich. Und wer hier seit 30 Jahren lebt, sollte eigentlich Teil der Gesellschaft sein.



Nein, das Problem ist ein völlig anderes. Die von Dir formulierte Zielsetzung hat schon das Zuwanderungsgesetz aufgegriffen. Das weiterbestehende Problem ist jedoch, mit allen, die schon hier leben, ein vernünftiges Zusammenleben zu organisieren, und zwar gerade mit denjenigen, die das nicht von alleine tun, ohne fundamentale Werte unserer Kultur zu verraten.

Und man hüte sich vor allzu wohlfeilen Schnellschüssen - diese Aufgabe ist alt in neuem Gewand und stellt sich ständig neu.



Haben wir denn welche? Hat die pluralistische Gesellschaft ein gemeinsames Fundament?



Ich wusste garnicht, wie oberflächlich man die Dinge betrachten kann.

Wer Schuld ist oder hat, interessiert mich weniger. Das ist zu ideologisch und zu unpragmatisch. Wer nur Schuld zuzuweist, belässt letztlich alles beim Alten und weicht drängenden Fragen aus. Dazu gehört die Frage, wie man Probleme lösen kann.

Hast Du ein Interesse an Problemlösung? Glaubst Du tatsächlich, simple Schuldzuweisungen führten zu radikalen Änderungen?

Du schreibst in Allgemeinplätzen und gehst völlig am Problem vorbei. Du bist es, der den drängenden Fragen ausweicht.
Kinder werden in ihrer Erziehung von den Eltern geprägt. Schon hier läuft Entscheidendes falsch. Hier liegt wenn nicht Schuld, doch Ursache.
Integration ? Es gibt viele Konzepte und noch keines hat bisher funktioniert. Dies zeigt, dass es einen Teil gibt, der absolut nicht integrierbar ist. Die Politik muss endlich eine Antwort finden, was mit diesem nicht integrierbaren Teil geschehen soll. Jeder drückt sich um die Beantwortung dieser Frage.
Ich halte eine zügige Abschiebung dieser Gruppe für notwendig bei gleichzeitigem stop des Familiennachzugs und weiterer Zuwanderung aus kulturfremden Ländern.
Zur Zeit sind wir nicht einmal in der Lage, den status quo zu halten, die Probleme verschärfen sich weiter. Es ist Zeit, auch einmal über Abwanderung zu reden.
Ein Problem, das man nicht hat, muss man nicht lösen.

Wahabiten Fan
20.12.2006, 11:06
Natürlich. Und wer hier seit 30 Jahren lebt, sollte eigentlich Teil der Gesellschaft sein.



Nein, das Problem ist ein völlig anderes. Die von Dir formulierte Zielsetzung hat schon das Zuwanderungsgesetz aufgegriffen. Das weiterbestehende Problem ist jedoch, mit allen, die schon hier leben, ein vernünftiges Zusammenleben zu organisieren, und zwar gerade mit denjenigen, die das nicht von alleine tun, ohne fundamentale Werte unserer Kultur zu verraten.

Und man hüte sich vor allzu wohlfeilen Schnellschüssen - diese Aufgabe ist alt in neuem Gewand und stellt sich ständig neu.



Haben wir denn welche? Hat die pluralistische Gesellschaft ein gemeinsames Fundament?


Ich wusste garnicht, wie oberflächlich man die Dinge betrachten kann.

Wer Schuld ist oder hat, interessiert mich weniger. Das ist zu ideologisch und zu unpragmatisch. Wer nur Schuld zuzuweist, belässt letztlich alles beim Alten und weicht drängenden Fragen aus. Dazu gehört die Frage, wie man Probleme lösen kann.

Hast Du ein Interesse an Problemlösung? Glaubst Du tatsächlich, simple Schuldzuweisungen führten zu radikalen Änderungen?

Ich glaube schon! Aber wenn ich an die Absetzung der Oper denke?

Lord Solar Plexus
20.12.2006, 13:50
Du schreibst in Allgemeinplätzen


Dann lies doch mal Deinen Post #51 und zieh Dir den Balken aus dem eigenen Auge.



und gehst völlig am Problem vorbei.


Hallo? Das hatte ich Dir vorgeworfen! Du kannst doch nicht einfach meine Vorwürfe klauen!



Du bist es, der den drängenden Fragen ausweicht.


Wenn das so wäre, hätte ich einen riesengroßen Fehler gemacht.



Kinder werden in ihrer Erziehung von den Eltern geprägt. Schon hier läuft Entscheidendes falsch. Hier liegt wenn nicht Schuld, doch Ursache.


Das ist alles richtig. Wenn ich das nicht entsprechend gewürdigt habe, hole ich es umgehend nach: Ja, natürlich muss auf Eltern eingewirkt werden, nur bei den Kindern anzusetzen, reicht nicht. Nur ist Erziehung bei Kindern eben leichter als bei 50-jährigen. Hinzu kommt, dass es auch institutionell schwieriger ist. Unsere Behörden schaffen es doch nichtmal, die Verwahrlosung und Tötung von Kevin et al zu verhindern. Wie soll also eine engmaschige Sozialkontrolle aussehen? Das will ich wissen, nicht ausweichen.



Integration ? Es gibt viele Konzepte und noch keines hat bisher funktioniert.


Welches Konzept wurde denn je bundesweit umgesetzt? Bis vor kurzem gingen weite Teile der Gesellschaft doch davon aus, dass die Zuwanderer irgendwann wieder gehen würden und sahen keine Notwendigkeit für irgendwelche Konzepte.



Dies zeigt, dass es einen Teil gibt, der absolut nicht integrierbar ist. Die Politik muss endlich eine Antwort finden, was mit diesem nicht integrierbaren Teil geschehen soll.


Da rennst Du bei mir doch offene Türen ein. Nur werden unsere Antworten wohl unterschiedlich ausfallen. Die 20 oder mehr Prozent arabischer Kinder an der Rütli-Schule, die aufgrund ihres Aufenthaltstitels sowieso nie arbeiten dürfen, kann die Politik kaum zum Lernen motivieren. Das Stigma 'Yorckstraße', dass selbst der willige Kreuzberger mit in ein Bewerbungsgespräch trägt, soll wie abgelegt werden? Indem Du die Kreuzberger Türken zu eigenen Anstrengungen aufforderst? Hmm.

Ich habe auch noch nicht kapiert, was das in einem Thread soll, in dem gerade der Beweis erbracht wurde, dass Zuwanderer sich sehr wohl integrieren können.



Jeder drückt sich um die Beantwortung dieser Frage.
Ich halte eine zügige Abschiebung dieser Gruppe für notwendig


Das ist auf jeden Fall ein Instrument. Ich weise nochmal auf zwei Dinge hin (wir hatten das alles schonmal): Es greift nicht bei Personen, die keine zweite Staatsbürgerschaft haben und es ist schon längst in Kraft (§ 5, § 7 (2), § 8 (3) AufenthG).



Zur Zeit sind wir nicht einmal in der Lage, den status quo zu halten, die Probleme verschärfen sich weiter. Es ist Zeit, auch einmal über Abwanderung zu reden.
Ein Problem, das man nicht hat, muss man nicht lösen.

Das Problem der weltweiten Migration wirst Du Dir so nicht vom Hals schaffen.


Ich glaube schon! Aber wenn ich an die Absetzung der Oper denke?

Welches Fundament issen das?