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Vollständige Version anzeigen : Bei Austritt JUSTIZMORD



OnkelAllah
14.12.2006, 11:02
Schön, dass es im Zusammenhang mit der islamischen Welt vor einiger Zeit zur Abwechslung auch mal eine Meldung in die Medien schaffte, in der keine toten Menschen vorkommen – oder sagen wir besser: EIN bisher nicht toter Mensch.

Ein Mensch - gebürtiger Afghane - der einige Zeit in unserem schönerem Land verbrachtte hat und hier dem Zwangskorsett seiner Geburtsreligion eine Weile entschlüpfen konnte – so weit, dass er eine Möglichkeit nutzte, die in den Augen des Großen Wüsten“gottes“ eine Ungeheuerlichkeit darstellen mag, in unseren unglaublich „ungläubigen“ Augen allerdings Teil der Würde des Menschen ausmacht: die im Islam offenbar nicht ganz so selbstverständliche Freiheit nämlich, WÄHLEN zu können - im Falle des Betroffenen konkret der Austritt aus dem Islam und die freie Wahl des Christentums als neuer Religion.

Nun mag man denken, die Vertreibung der Taliban hätte die Zustände in der kriegsversehrten Heimat dieses Abtrünnigen etwas menschenfreundlicher gestaltet - wenn da nicht ein ungebildeter Beduine gewesen wäre (der Überlieferung nach konnte er nicht einmal lesen und schreiben), der sich auf die Rolle eines „Propheten“ kaprizierte, von dem durchaus bühnenreife epileptische Anfälle „übernatürlicher“ Ergriffenheit überliefert sind und dessen düsterer Schatten sich leider seit circa 1400 Jahren über einen m.E. viel zu großen Teil der Menschheit erstreckt.

Ein doppelgesichtiger Analphabet (mehr über ihn unter

http://der-prophet.blogspot.com ),

der leider nicht nur zur Fürsorglichkeit Bedürftigen gegenüber aufrief, sondern aus dessen „berufenem“ Munde auch Aussprüche überliefert sind wie:

„Wer seine Religion wechselt, den tötet“.

Entsprechend „herzlich“ fiel der Empfang des obigen armen Ex-Muslims bei der Rückkehr in seine Heimat aus, dessen hanafitische Rechtsschule auch noch der letzten diktatorischen Wunderlichkeit des Propheten des praktizierten Gesinnungszwanges zu Füßen zu liegen scheint (da werden ungute Erinnerungen an die jüngere deutsche Geschichte wach).

Ist dies der „Friede“, den der Islam laut einem plumpen Volksverdummungsslogan („Islam bedeutet Frieden!“) darstellen soll - einem Slogan, mit dem „friedliebende“ Muslime m.E. nicht sehr überzeugend versuchen, in Demonstrationen gegen Terror im Namen ihrer rundum sympathischen Religion deren „völlig unverdientes“ Imageproblem geradezurücken? „Friedliebende“ Muslime, die allerdings NOCH NIE auf Demonstrationen gegen die Menschenrechtswidrigkeiten des überaus „göttlichen“ islamischen Rechts gesichtet wurden – und sei es nur aus Angst vor dem Vorwurf (oder auch den Drohungen) ihrer traditionelleren Glaubensgeschwister, damit den „wahren Islam“ zu verleugnen?

Ist der „Friede“ des Islam letztlich der Maulkorb, der mitunter Kritikern dieser „freiheitsliebenden“ Ideologie angelegt werden soll (dabei impliziert der Abfall vom Islam ja Kritik an ihm) – wobei im Extremfall eine „Verletzung“ des kritikfrei zu haltenden „Friedens“ des Islam mit Drohungen, wenn nicht Verlust des Lebensrechts geahndet wird? (Man denke an die islamische Schlachtung des islamkritischen Regisseurs Van Gogh.)

Bedeutet der „Friede“ des Islam letztlich nichts anderes als die Herstellung von „Ruhe im Karton“, wenn es unbequem wird für diese großartige Religion – mit welchen Mitteln auch immer? Oder verstehen wir „Ungläubigen“ einfach nur die „Fürsorglichkeit“ nicht, mit denen die Beduinenideologie ihren Schäfchen vor dem Ausbruch aus dem Gehege schützen will – notfalls durch die Androhung von Schlachtung?

Ist schließlich ein junger Staat wie das Afghanistan nach den Taliban es noch wert, auch von Deutschland unterstützt zu werden, wenn sein „Rechts“system den todeswürdigen Strafbestand „Abfall vom Islam“ kennt – etwas dermaßen Monströses und mit unseren Rechtsvorstellungen VÖLLIG Unvereinbares?

Wie dem auch sei - wer immer noch an den Weihnachtsmann des „im Grunde ja lieben, netten“ Islam glaubt, der sollte nach dem Fall des Islamabtrünnigen Abdul Rahman jedenfalls ein Stück weit aufgewacht sein.

Grüße an alle
Onkel Allah

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***Eine Ideologie, die ihre Anhänger durch Androhung der TODESSTRAFE bei Austritt gleichsam in Geiselhaft hält (z.B. der Islam), hat ihre Daseinsberechtigung in einem freiheitlichen System wie dem unseren verwirkt (zum Thema Glaubensabfall im Islam siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam ) ***

Tratschtante
14.12.2006, 15:03
Dieses Thema hatten wir schon. Abdul R. ist in Italien aufgenommen worden. In D hat sich Peter Müller vom hoch verschuldeten Saarland bereit erklärt, ihn aufzunehmen, aber I kam ihm zuvor. Gottseidank. Das hätte sonst Schule gemacht.

OnkelAllah
14.12.2006, 15:24
Das hätte sonst Schule gemacht.
Das macht leider bereits "Schule" - insofern nämlich meines Wissens ALLE Rechtsschulen des Islam das Tötungs"recht" an Abtrünnigen BEJAHEN!

Dass selten Fälle hingerichteter Apostaten vorkommen, dürfte schlicht und einfach daran liegen, dass unter den gegebenen Bedingungen natürlich kein Moslem zugeben würde, dass er vom Islam abgefallen ist, und es daher überwiegend "innere Kündigungen" geben dürfte.
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***Ein „Prophet“, der Kritiker umbringen ließ und die Frauen seiner Kriegsgegner zynischerweise als „Kriegsbeute“ behandelte, bietet die besten Voraussetzungen als „Vorbild“ für die Anhänger einer Religion des „Friedens“ und der „Toleranz“***(Ironie AUS)

leuchtender Phönix
15.12.2006, 18:19
Das macht leider bereits "Schule" - insofern nämlich meines Wissens ALLE Rechtsschulen des Islam das Tötungs"recht" an Abtrünnigen BEJAHEN!

Dass selten Fälle hingerichteter Apostaten vorkommen, dürfte schlicht und einfach daran liegen, dass unter den gegebenen Bedingungen natürlich kein Moslem zugeben würde, dass er vom Islam abgefallen ist, und es daher überwiegend "innere Kündigungen" geben dürfte.
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***Ein „Prophet“, der Kritiker umbringen ließ und die Frauen seiner Kriegsgegner zynischerweise als „Kriegsbeute“ behandelte, bietet die besten Voraussetzungen als „Vorbild“ für die Anhänger einer Religion des „Friedens“ und der „Toleranz“***(Ironie AUS)

Dies ist als Bestandteil der Scharia in vielen muslimischen Ländern wirksam.