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Vollständige Version anzeigen : Warum Schröder bei seinem Sozialmord logisch vorgeht



papageno
12.12.2006, 20:33
Wollte man aus der als „Konjunktur-abschwung“ verkauften Systemkrise des Kapitalismus in Deutschland herauskommen, gäbe es nur einen Ausweg: die Abschaffung des Kapitalismus und die Sozialisierung aller Akkumulationsquellen, deren Fehlen Finanzminister Eichel so bitter beklagt. In einem solchen Falle stünden ihm die Profite und Börsengewinne von Konzernen und Banken uneingeschränkt zur Verfügung. Das Geld ist ja da, es versickert bloß in privaten Koffern. Hunderte von Milliarden, um es ganz moderat zu berechnen, werden so den Fonds der Gesellschaft Jahr für Jahr entzogen. Doch der Weg, an diese Summen heranzukommen, ist verschlossen. Denn der Kapitalismus wird sich nicht selbst abschaffen, und seine sozialdemokratischen Verwalter lehnen es ab, den Leuten, die im Gelde schwimmen, zu nahe zu treten. Die Losung Linker, das Geld dort zu holen, wo es ist, erscheint zwar einfach und naheliegend. Aber sie unterstellt eine Situation, die wir so nicht haben: Dazu bedürfte es einer anderen Gesellschaftsordnung, anderer Macht- und Eigentumsverhältnisse. Sie zu besitzen – gerade darin bestand ja die historische Größe der DDR, das war ihre wichtigste Errungenschaft: 40 Jahre lang entzog sie dem Kapital in einem Drittel Deutschlands die politische Macht und das ausbeuterische Eigentum. Sie holte sich tatsächlich das Geld dort, wo es war: bei den zuvor besitzenden Klassen. Da Schröder diesen Weg weder gehen will noch kann, erweist sich seine Politik des ungehemmten Sozialabbaus als völlig logisch. Der Kapitalismus vermag sich Brot und Spiele nicht mehr zu leisten. Seit Jahren verändern

sich die bescheidenen ökonomischen Wachstumsraten der BRD kaum noch. Jetzt wird sogar„Nullwachstum“ prognostiziert. Die Massenarbeitslosigkeit hat sich „auf hohem Niveau“ eingepegelt. Die Unternehmer wollen weder einstellen noch ausbilden. Die Staatseinnahmen (vor allem aus Steuern, die prozentual ohnehin viel höher sind, als sie es in der DDR waren) gehen weiter zurück. Und die Bevölkerungspyramide entwickelt sich nach Auffassung von Demoskopen „ungünstig“. Um der ganzen Malaise zu entrinnen, bedürfte es radikaldemokratischer, antimonopolistischer Schritte. Dazu brauchte man jedoch eine klassenkämpferische Massenbewegung mit klarer Führung und – am Ende – einen entsprechenden Staat. Der aber ist 1989/90 durch eine Konterrevolution zerschlagen und von großen Teilen der Bevölkerung gegen Bananen eingetauscht worden.
Wer die gebündelten Probleme – wie Schröder – unter kapitalistischen Vorzeichen lösen will, dem steht nur ein Weg offen: Er muß den Arbeitenden, den an den Rand Gedrängten und den Rentnern in beide Taschen greifen und ihnen entweder Selbsterkämpftes oder mit Hilfe der damals existierenden Alternative DDR Errungenes rücksichtslos wegnehmen. In diesem Sinne handelt die Schröder-Regierung logisch und konsequent. Man darf ihr die Misere des Systems ruhig glauben.
Was uns Sozialisten und Kommunisten betrifft, ist täglicher Widerstand angesagt, wobei man im Strudel der Ärgernisse die große Perspektive des Kampfes – das sozialistische Ziel – niemals aus den Augen verlieren darf.

klartext
12.12.2006, 21:07
Du heisst nicht zufällig Eduard von Schnitzler ?

klartext
12.12.2006, 21:12
Dass die DDR-Bürger diesen Unrechtsstaat gegen Bananen eintauschten, zeugt nicht gerade von der Überlegenheit des Sozialismus.
Dass die Menschen einfach die Schnauze voll hatten von solchen Sprüchklopfern wie dir, sollte dir zu denken geben.
Übrigens, ich kenne da wen, der pinkelt regelmässig auf das Grab von Ulbricht und Grothewohl, aus gutem Grund. Man hätte diese Verbrecher noch zu Lebzeiten in Jauche ersäufen sollen.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 22:06
Der Vollidiot K. Marx personalisierte von Nichteignern erwirtschaftetes Kapital mit Inhabern und verteufelte es damit klassenantagonistisch gegenüber seinen Erwirtschaftern.
Damit ist er DER nützliche Idiot zur Scheinrechtfertigung des modernen Feudalismus.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, Betriebslose per verbrecherischer Gesetzgebung zum Inhaberinstrument zu erklären (Zwangsarbeit) und zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abzuschotten (sog. "Arbeitslosigkeit").

Der davon im Auftrag der Politgangster zehrende ÖD richtet den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.

Wer das nicht abgestellt sehen will, der ist dafür, daß die Deutschen immer weiter der Deutschen erbittertster Feind sind.

Die Ex-DDR-Gangster schmarotzen heute im Reichstag noch viel einträglicher von politischer Verfolgung, als damals in der DDR!

Das "sozialistische Ziel" ist längst erreicht:
elende Funktionäre (Politgangster und deren zwangsfinanzierter ÖD) schmarotzen im nationalen Sozialismus von Zwangsarbeit politisch Verfolgter.

-jmw-
13.12.2006, 15:41
Die politischen Ziele der meisten Sozialisten und Kommunisten schiessen weit über das hinaus, das durchzusetzen sie als Menschen berechtigt sind.
Dennoch scheuen sie nicht, es zu versuchen.
Insofern stellt sich der Sozialismus und Kommunismus der meisten auch nur als eine besondere Form der Herrenmenschenideologie dar.

mfg

Katukov
13.12.2006, 16:03
Wollte man aus der als „Konjunktur-abschwung“ verkauften Systemkrise des Kapitalismus in Deutschland herauskommen, gäbe es nur einen Ausweg: die Abschaffung des Kapitalismus und die Sozialisierung aller Akkumulationsquellen, deren Fehlen Finanzminister Eichel so bitter beklagt. In einem solchen Falle stünden ihm die Profite und Börsengewinne von Konzernen und Banken uneingeschränkt zur Verfügung. Das Geld ist ja da, es versickert bloß in privaten Koffern. Hunderte von Milliarden, um es ganz moderat zu berechnen, werden so den Fonds der Gesellschaft Jahr für Jahr entzogen. Doch der Weg, an diese Summen heranzukommen, ist verschlossen. Denn der Kapitalismus wird sich nicht selbst abschaffen, und seine sozialdemokratischen Verwalter lehnen es ab, den Leuten, die im Gelde schwimmen, zu nahe zu treten. Die Losung Linker, das Geld dort zu holen, wo es ist, erscheint zwar einfach und naheliegend. Aber sie unterstellt eine Situation, die wir so nicht haben: Dazu bedürfte es einer anderen Gesellschaftsordnung, anderer Macht- und Eigentumsverhältnisse. Sie zu besitzen – gerade darin bestand ja die historische Größe der DDR, das war ihre wichtigste Errungenschaft: 40 Jahre lang entzog sie dem Kapital in einem Drittel Deutschlands die politische Macht und das ausbeuterische Eigentum. Sie holte sich tatsächlich das Geld dort, wo es war: bei den zuvor besitzenden Klassen. Da Schröder diesen Weg weder gehen will noch kann, erweist sich seine Politik des ungehemmten Sozialabbaus als völlig logisch. Der Kapitalismus vermag sich Brot und Spiele nicht mehr zu leisten. Seit Jahren verändern

sich die bescheidenen ökonomischen Wachstumsraten der BRD kaum noch. Jetzt wird sogar„Nullwachstum“ prognostiziert. Die Massenarbeitslosigkeit hat sich „auf hohem Niveau“ eingepegelt. Die Unternehmer wollen weder einstellen noch ausbilden. Die Staatseinnahmen (vor allem aus Steuern, die prozentual ohnehin viel höher sind, als sie es in der DDR waren) gehen weiter zurück. Und die Bevölkerungspyramide entwickelt sich nach Auffassung von Demoskopen „ungünstig“. Um der ganzen Malaise zu entrinnen, bedürfte es radikaldemokratischer, antimonopolistischer Schritte. Dazu brauchte man jedoch eine klassenkämpferische Massenbewegung mit klarer Führung und – am Ende – einen entsprechenden Staat. Der aber ist 1989/90 durch eine Konterrevolution zerschlagen und von großen Teilen der Bevölkerung gegen Bananen eingetauscht worden.
Wer die gebündelten Probleme – wie Schröder – unter kapitalistischen Vorzeichen lösen will, dem steht nur ein Weg offen: Er muß den Arbeitenden, den an den Rand Gedrängten und den Rentnern in beide Taschen greifen und ihnen entweder Selbsterkämpftes oder mit Hilfe der damals existierenden Alternative DDR Errungenes rücksichtslos wegnehmen. In diesem Sinne handelt die Schröder-Regierung logisch und konsequent. Man darf ihr die Misere des Systems ruhig glauben.
Was uns Sozialisten und Kommunisten betrifft, ist täglicher Widerstand angesagt, wobei man im Strudel der Ärgernisse die große Perspektive des Kampfes – das sozialistische Ziel – niemals aus den Augen verlieren darf.


Guter Beitrag!

arnd
13.12.2006, 16:08
Wollte man aus der als „Konjunktur-abschwung“ verkauften Systemkrise des Kapitalismus in Deutschland herauskommen, gäbe es nur einen Ausweg: die Abschaffung des Kapitalismus und die Sozialisierung aller Akkumulationsquellen, deren Fehlen Finanzminister Eichel so bitter beklagt. In einem solchen Falle stünden ihm die Profite und Börsengewinne von Konzernen und Banken uneingeschränkt zur Verfügung. Das Geld ist ja da, es versickert bloß in privaten Koffern. Hunderte von Milliarden, um es ganz moderat zu berechnen, werden so den Fonds der Gesellschaft Jahr für Jahr entzogen. Doch der Weg, an diese Summen heranzukommen, ist verschlossen. Denn der Kapitalismus wird sich nicht selbst abschaffen, und seine sozialdemokratischen Verwalter lehnen es ab, den Leuten, die im Gelde schwimmen, zu nahe zu treten. Die Losung Linker, das Geld dort zu holen, wo es ist, erscheint zwar einfach und naheliegend. Aber sie unterstellt eine Situation, die wir so nicht haben: Dazu bedürfte es einer anderen Gesellschaftsordnung, anderer Macht- und Eigentumsverhältnisse. Sie zu besitzen – gerade darin bestand ja die historische Größe der DDR, das war ihre wichtigste Errungenschaft: 40 Jahre lang entzog sie dem Kapital in einem Drittel Deutschlands die politische Macht und das ausbeuterische Eigentum. Sie holte sich tatsächlich das Geld dort, wo es war: bei den zuvor besitzenden Klassen. Da Schröder diesen Weg weder gehen will noch kann, erweist sich seine Politik des ungehemmten Sozialabbaus als völlig logisch. Der Kapitalismus vermag sich Brot und Spiele nicht mehr zu leisten. Seit Jahren verändern

sich die bescheidenen ökonomischen Wachstumsraten der BRD kaum noch. Jetzt wird sogar„Nullwachstum“ prognostiziert. Die Massenarbeitslosigkeit hat sich „auf hohem Niveau“ eingepegelt. Die Unternehmer wollen weder einstellen noch ausbilden. Die Staatseinnahmen (vor allem aus Steuern, die prozentual ohnehin viel höher sind, als sie es in der DDR waren) gehen weiter zurück. Und die Bevölkerungspyramide entwickelt sich nach Auffassung von Demoskopen „ungünstig“. Um der ganzen Malaise zu entrinnen, bedürfte es radikaldemokratischer, antimonopolistischer Schritte. Dazu brauchte man jedoch eine klassenkämpferische Massenbewegung mit klarer Führung und – am Ende – einen entsprechenden Staat. Der aber ist 1989/90 durch eine Konterrevolution zerschlagen und von großen Teilen der Bevölkerung gegen Bananen eingetauscht worden.
Wer die gebündelten Probleme – wie Schröder – unter kapitalistischen Vorzeichen lösen will, dem steht nur ein Weg offen: Er muß den Arbeitenden, den an den Rand Gedrängten und den Rentnern in beide Taschen greifen und ihnen entweder Selbsterkämpftes oder mit Hilfe der damals existierenden Alternative DDR Errungenes rücksichtslos wegnehmen. In diesem Sinne handelt die Schröder-Regierung logisch und konsequent. Man darf ihr die Misere des Systems ruhig glauben.
Was uns Sozialisten und Kommunisten betrifft, ist täglicher Widerstand angesagt, wobei man im Strudel der Ärgernisse die große Perspektive des Kampfes – das sozialistische Ziel – niemals aus den Augen verlieren darf.
Nach deiner Theorie müßte der Ostblock ein blühendes Wirtschaftssystem gewesen sein und die Bevölkerung in unvergleichlichem Wohlstand gelebt haben.

Stechlin
13.12.2006, 16:09
Wollte man aus der als „Konjunktur-abschwung“ verkauften Systemkrise des Kapitalismus in Deutschland herauskommen, gäbe es nur einen Ausweg: die Abschaffung des Kapitalismus und die Sozialisierung aller Akkumulationsquellen, deren Fehlen Finanzminister Eichel so bitter beklagt. In einem solchen Falle stünden ihm die Profite und Börsengewinne von Konzernen und Banken uneingeschränkt zur Verfügung. Das Geld ist ja da, es versickert bloß in privaten Koffern. Hunderte von Milliarden, um es ganz moderat zu berechnen, werden so den Fonds der Gesellschaft Jahr für Jahr entzogen. Doch der Weg, an diese Summen heranzukommen, ist verschlossen. Denn der Kapitalismus wird sich nicht selbst abschaffen, und seine sozialdemokratischen Verwalter lehnen es ab, den Leuten, die im Gelde schwimmen, zu nahe zu treten. Die Losung Linker, das Geld dort zu holen, wo es ist, erscheint zwar einfach und naheliegend. Aber sie unterstellt eine Situation, die wir so nicht haben: Dazu bedürfte es einer anderen Gesellschaftsordnung, anderer Macht- und Eigentumsverhältnisse. Sie zu besitzen – gerade darin bestand ja die historische Größe der DDR, das war ihre wichtigste Errungenschaft: 40 Jahre lang entzog sie dem Kapital in einem Drittel Deutschlands die politische Macht und das ausbeuterische Eigentum. Sie holte sich tatsächlich das Geld dort, wo es war: bei den zuvor besitzenden Klassen. Da Schröder diesen Weg weder gehen will noch kann, erweist sich seine Politik des ungehemmten Sozialabbaus als völlig logisch. Der Kapitalismus vermag sich Brot und Spiele nicht mehr zu leisten. Seit Jahren verändern

sich die bescheidenen ökonomischen Wachstumsraten der BRD kaum noch. Jetzt wird sogar„Nullwachstum“ prognostiziert. Die Massenarbeitslosigkeit hat sich „auf hohem Niveau“ eingepegelt. Die Unternehmer wollen weder einstellen noch ausbilden. Die Staatseinnahmen (vor allem aus Steuern, die prozentual ohnehin viel höher sind, als sie es in der DDR waren) gehen weiter zurück. Und die Bevölkerungspyramide entwickelt sich nach Auffassung von Demoskopen „ungünstig“. Um der ganzen Malaise zu entrinnen, bedürfte es radikaldemokratischer, antimonopolistischer Schritte. Dazu brauchte man jedoch eine klassenkämpferische Massenbewegung mit klarer Führung und – am Ende – einen entsprechenden Staat. Der aber ist 1989/90 durch eine Konterrevolution zerschlagen und von großen Teilen der Bevölkerung gegen Bananen eingetauscht worden.
Wer die gebündelten Probleme – wie Schröder – unter kapitalistischen Vorzeichen lösen will, dem steht nur ein Weg offen: Er muß den Arbeitenden, den an den Rand Gedrängten und den Rentnern in beide Taschen greifen und ihnen entweder Selbsterkämpftes oder mit Hilfe der damals existierenden Alternative DDR Errungenes rücksichtslos wegnehmen. In diesem Sinne handelt die Schröder-Regierung logisch und konsequent. Man darf ihr die Misere des Systems ruhig glauben.
Was uns Sozialisten und Kommunisten betrifft, ist täglicher Widerstand angesagt, wobei man im Strudel der Ärgernisse die große Perspektive des Kampfes – das sozialistische Ziel – niemals aus den Augen verlieren darf.

Was wir benötigen, ist ein Sozialismus des 21.Jahrhunderts, der auf der Äquivalenzökonomie beruht. http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27542

-jmw-
13.12.2006, 16:13
Was wir benötigen
Wie meinen?

wtf
13.12.2006, 16:15
Pluralis majestatis.

Schleifenträger
13.12.2006, 16:19
Die politischen Ziele der meisten Sozialisten und Kommunisten schiessen weit über das hinaus, das durchzusetzen sie als Menschen berechtigt sind.

Jeder Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, durch sein Handeln der allgemeinen Freiheit möglichst nahezukommen. Das Mindeste ist dabei, sich des Schmarotzerpacks zu entledigen und wenigstens die Mehrheit in seinem Land aus der Knechtschaft zu befreien, um das dann in anderen Ländern und schließlich weltweit und letztlich die globale Freiheit Aller zu erreichen.

Nur aus der Position des bürgerlich und wenig Denkenden mit dem Horizont einer in einem Fingerhut knieenden Ameise sieht das unzulässig oder gar unerreichbar aus. Sein geistiger Horizont gibt höchstens Verbesserungen des bestehenden kapitalistischen Systems her, über deren Wege er wüste Phantasiegebäude errichtet, weil er die Grundlage des Systems nicht verstanden hat.

Oder um es kürzer zu sagen: der durchschnittliche B"R"D-Bürger ist dümmer als ein armer russischer Bauer 1917, auch wenn Letzterer vielleicht nicht lesen, aber dafür zuhören und denken konnte.

Stechlin
13.12.2006, 16:19
Wie meinen?

Na meinst Du, wir frügen Dich?

klartext
13.12.2006, 16:20
Was wir benötigen, ist ein Sozialismus des 21.Jahrhunderts, der auf der Äquivalenzökonomie beruht. http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27542
Wir ? Das kann sich nur auf dich und deine wenigen Genossen beziehen. Du hast erkennbar schlechten Umgang. Genau davor haben uns unsere Eltern schon immer gewarnt, man sieht, wohin das führt.

arnd
13.12.2006, 16:31
Was wir benötigen, ist ein Sozialismus des 21.Jahrhunderts, der auf der Äquivalenzökonomie beruht. http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27542

Äquivalenzökonomie = Planwirtschaft ,funktioniert nicht ,der praktische Versuch ist gescheitert

Stechlin
13.12.2006, 16:37
Äquivalenzökonomie = Planwirtschaft ,funktioniert nicht ,der praktische Versuch ist gescheitert

Bei allem Respekt, aber Du weißt wohl nicht, was Äquivalenzökonomie ist? Diese Theorie wurde noch nie in die Praxis umgesetzt - konnte sie gar nicht:



Nun kann entgegnet werden, "Planwirtschaft - die ist doch gescheitert." Ja, ist sie; aber nur, weil es Planwirtschaft im Sozialismus nie gab, oder nur sehr unzureichend.
Beispiel: In der Sowjetunion gab es in den achtziger Jahren etwa zwölf Millionen Produkte, aber die Informationslogistik, also vor allem die verfügbaren Daten - und Speicherkapazitäten, die Telekommunikationskapazität und die Kalkulationskapazität der Computer über Input-Output-Tabellen und Zeitinputs (also die Werte), reichten gerade mal aus, um - festhalten - etwas mehr einige hundert Produkte zu verwalten/zu erfassen. Unter diesen Umständen mußte der Sozialismus scheitern, konnte er die Bedürfnisse der Menschen an Konsumgütern nicht ausreichend befriedigen, konnte keine effiziente Ökonomie entstehen. Politische und gesellschaftliche Umstände taten das ihrigehttp://www.politikforen.de/showthread.php?t=27542

wtf
13.12.2006, 16:41
Jeder Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, durch sein Handeln der allgemeinen Freiheit möglichst nahezukommen. Das Mindeste ist dabei, sich des Schmarotzerpacks zu entledigen ...

Ich als Hochsteuerzahler mit liberaler Gesinnung dulde, daß Du trotz Deiner Aufforderung noch ein bißchen bleibst.

Schleifenträger
13.12.2006, 17:13
Ich als Hochsteuerzahler mit liberaler Gesinnung dulde, daß Du trotz Deiner Aufforderung noch ein bißchen bleibst.

Wahrscheinlich gaukeln Dir Deine kleinbürgerlichen Gewaltphantasien vor, man könne sich nur durch Tötung einer Menschengruppe entledigen. Bei Schmarotzern geht das aber auch, indem man ihnen die Grundlage ihres Schmarotzertums entzieht und sie so zu wertvollen arbeitenden Mitgliedern der Gesellschaft macht.

arnd
13.12.2006, 17:22
Bei allem Respekt, aber Du weißt wohl nicht, was Äquivalenzökonomie ist? Diese Theorie wurde noch nie in die Praxis umgesetzt - konnte sie gar nicht:

Ich habe den Begriff wörtlich übersetzt -äquivalent = gleichwertig
Ökonomie= Wirtschaft
daraus folgt: kann nur als Planwirtschaft funktionieren ,
unser derzeitiges System richtet sich nach Nachfrage u. Angebot u. reagiert flexibel.

Du sagst Planwirtschaft konnte nicht funktionieren, weil die technischen Vorausetzungen fehlten um die Wirtschaft entsprechend zu verwalten.(Hab ich das richtig verstanden?)
Meiner Meinung nach könnte diese Äquvalenzökonomie nur funktionieren wenn niemand mehr körperliche oder geistige Arbeit verrichten müßte und alle Güter unbegrenzt zur Verfügung stehen. Ansonsten wäre das Gleichmacherei.Prinzip Maoismus auf höherem Niveau.

klartext
13.12.2006, 17:51
Ich als Hochsteuerzahler mit liberaler Gesinnung dulde, daß Du trotz Deiner Aufforderung noch ein bißchen bleibst.
Früher hatte das Schmarotzerpack einen Namen - nannte sich Zentralkomitee.
Die Beiträge von Schleifi gewinnen zunmehmend an Kabarettqualität.

politisch Verfolgter
13.12.2006, 18:04
Was wir benötigen, ist ein Sozialismus des 21.Jahrhunderts, der auf der Äquivalenzökonomie beruht. http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27542

Wir HABEN doch bereits einen elenden nationalen Sozialismus.

Betriebslose benötigen vielmehr nichteigner-zentrierte Marktwirtschaft, also die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.
Darüber konnten Sie bei mir schon einiges Erhellendes lesen.

Selbsteignende betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung aus einem Anteil der Wertschöpfung marktwirtschaftlich profitmaximierend nutzen.

Damit wird nichts enteignet oder zwangskollektiviert.
Es ist voll marktwirtschaftskonform.

-jmw-
14.12.2006, 12:03
Pluralis majestatis.
Hoffen wir's.

-jmw-
14.12.2006, 12:06
Na meinst Du, wir frügen Dich?
Nö.
Braucht ihr auch nicht.
Reicht mir, wenn niemand behauptet, jenes "wir" von weiter oben schlösse mich ein.

mfg

-jmw-
14.12.2006, 12:09
Jeder Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, durch sein Handeln der allgemeinen Freiheit möglichst nahezukommen.
Ach?
Du meinst, irgendwelche Jäger-Sammler in den kanadischen Wäldern machen sich fortwährender Pflichtverletzung schuldig?
Oder verstehe ich da was falsch?

Ausserdem ist "Freiheit" natürlich definitionsbedürftig.

mfg