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Vollständige Version anzeigen : Was Nachwuchs wirklich kostet: Qm=m*(1-z^a)/(z^(-1/12)-1) ;-)



politisch Verfolgter
11.12.2006, 16:22
Statt Nachwuchs z.B. 499 € monatl. 23 Jahre lang zu 5 % Jahreszins angelegt, ergeben

499*(1-1.05^23)/(1.05^(-1/12)-1)

Dies einfach in google reinkopieren und gucken ;-)
Meine höchstpersönliche Formel, aus einfacher Reihenentwicklung abgeleitet .
Und dann die Zahlen nach Belieben variieren.
Man kann leicht erkennen, was wo zu aendern ist, weswegen ich sie so komisch gewaehlt habe.
Die 5 muß immer zweimal geändert werden, weil ich die Formel nicht anders hinbekomme ;-)
(-1/12) muß immer so bleiben, wenns monatl. gemeint ist.

Man kann damit auch ganz korrekt Summen aus auch anderen Zeitabschnitten mit anderen Beträgen bilden.
Wenn also mal mehr oder mal weniger monatl. was vorgesehen ist und auch unterschiedlich lang.

Rancor
11.12.2006, 16:46
Das wars, es gibt nichts mehr zu fressen für die Bälger..........

MfG
Rancor

politisch Verfolgter
11.12.2006, 16:54
Das sehen Sie falsch, es ist doch keine Killerformel.
Nein, hiermit ist die Ursache für den Geburtenschwund präsentiert.
vG pV

Manfred_g
11.12.2006, 22:07
Das sehen Sie falsch, es ist doch keine Killerformel.
Nein, hiermit ist die Ursache für den Geburtenschwund präsentiert.
vG pV

Das erklärt dann auch, warum relativ arme Länder wie Indien oder Somalia praktisch keinen Geburtenzuwachs haben.

Im Ernst:

Ganz falsch ist das wohl nicht, aber noch weniger ganz richtig. Es gibt immer noch Menschen, die Kinder großziehen der Liebe und Zuneigung wegen und nicht weil sie einen preisgünstigen Altenpfleger suchen. Es gibt aber genauso auch Leute, die deswegen keine Kinder haben, weil ihnen der "heilige Bund" der Ehe suspekt war, weil es partnerschaftlich oder biologisch nicht klappte, weil sie tatsächlich beruflich Karriere gemacht haben (auch nicht nur eine Geldfrage) oder weil sie dieser Welt und dieser Gesellschaft aus anderen Gründen keine besondere Zukunft zugestehen.
Weiterhin tragen diejenigen ohne Kinder eine ganze Latte anderer finanzieller Mehrbelastungen, während Kinderhabende (Eigner?) durchaus eben von dieser Umverteilung profitieren.
Ich will zwar die Problematik nicht auf den Kopf stellen, aber doch erheblich relativieren. Ausserdem scheint mir die Rechnung mit etwas überzogenen Werten angesetzt zu sein.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 07:34
Manfred_g, es zeigt "nur" die Kosten, also die Aufwendungen.
Es zeigt Fakten, sonst nichts.
Und es zeigt "Ansparen mit Zinseszins".
Es gibt auch eine Vorstellung darüber, wie sich 70 % des Privatvermögens auf 3 % der Privathaushalte konzentrieren konnten.

Spaßeshalber mal 500 € monatl. zu 10 % 45 Jahre lang Inhabern in die Tasche gearbeitet, ergibt pro derartigem sog. "Arbeitnehmer" schlappe 4.5 Mio € ;-)

Der Kinderreichtum in globalen Armutsregionen resultiert aus Überlebensstrategie der Eltern, die sonst keine "Altersrücklage" haben.
Darüber sollte man sich bitte nicht belustigen, wenn die Hälfte der Menschheit weniger als 2 € am Tag hat.
Diesen Skandal sollte man nicht auch noch zynisch verträngen wollen.

Die finanziellen Mehrbelastungen Betriebsloser habe ich durch den 4.5 Mio-Spaß eben angedeutet.
Wobei ja betriebslose Eltern per sog. "Arbeitsvertrag" leichter umverteilungs-erpreßbar sind als z.B. Singles.
Ich bin einfach weg, was umso leichter fiel, weil ich eben keine Nachwuchsverantwortung hatte, die mich dazu gezwungen hätte, dem Inhaber-Umverteilungs-Irrsinn immer intensiver nachzukommen.
Ich habe nicht wegen berufl. Karriere keine Kinder, sondern wegen Korrelationsineffizienz und Leistungsinadäquanz.


weil sie dieser Welt und dieser Gesellschaft aus anderen Gründen keine besondere Zukunft zugestehen
Deswegen dürfen Betriebslose in keiner Weise zum Eignerinstrument deklariert werden. Denn ich beziehe Ihr "sie" auf Inhaber und Polittäter, (von) denen das gesetzlich garantiert ist.

Da gibts also nix zu relativieren: es ist der feudal-marxistische Sozialstaats-Skandal.

Und selbstverständlich sollte man nicht im Traum mehr damit rechnen müssen, daß der eigene Nachwuchs per Gesetz zum von Inhabern marginalisierten, als Kanonenfutter gegeneinander gehetzten Kostenfaktor deklariert wird.
Damit wäre wenigstens eine Perspektive eröffnet.

wtf
12.12.2006, 08:02
Nein, meine drei Plagen behalte ich als teures Hobby. Bringt mir entscheidend mehr user value.

Klopperhorst
12.12.2006, 08:44
Ich mag doch eher die approximativen Verfahren, hat den Vorteil, daß man noch mit Random-Effekten oder jahresabhängigen Variablen spielen kann.

<Klugscheissermodus>

float credit = 0.0f;
for (int y=0;y<23;y++)
{
float tmp = 0.0f;
for (int m=0;m<12;m++) {
tmp+=499.0f;
}
credit+=tmp;
credit+=(credit*0.05f);
}

</Klugscheissermodus>

p.s.
Der ideelle Wert von Kindern lässt sich damit jedoch nicht berechnen.

---

politisch Verfolgter
12.12.2006, 09:34
Nein, meine drei Plagen behalte ich als teures Hobby. Bringt mir entscheidend mehr user value.

Die eigenen kids als user value?
Gut, die nutzen Sie ;-)

politisch Verfolgter
12.12.2006, 09:36
Klopperhorst, es ist der Eselstourmodus, der einem immer wieder gerne auf der Zunge liegt ;-)
Ist schon ok, wenn man dazu seine Entwicklungsumgebung anwirft ;-)
Oder ein proggi schreibt, das google emuliert ;-)

Ideelle Werte sind unberechenbar ;-)

Übrigens, die Summenformel ist auf beliebige Zeitstrukturen adaptierbar.
Und per google einfach für Jeden.

Fällt mir noch ein:
Vermutl. lassen sich über 90 % aller Proggi-Algorithmen derart reduzieren ;-)
Dazu müßte man mal ein Programm schreiben ;-)
Da bekommen Sie bestimmt einen Preis dafür.

Klopperhorst
12.12.2006, 09:40
Ideelle Werte sind unberechenbar ;-)

Mathematik ist eine idealisierte Vorstellung der Wirklichkeit.

Wach aus deinen UserValue-Träumen auf.

---

politisch Verfolgter
12.12.2006, 09:53
Klopperhorst, es geht nicht um Träume, sondern um ökonomische ratio.
Aber von mir aus, wenn Sie Vernunft als Traum sehen .... ;-)

wtf
12.12.2006, 09:56
Die eigenen kids als user value?
Gut, die nutzen Sie ;-)

Richtig. Mein persönlicher User Value existiert immer dann, wenn ich zu meiner Großen sage "***, hol dem Papa mal ein Bier aus dem Kühlschrank".

Im Ernst: Kinder kosten ein Vermögen und geben einem ein immaterielles Vermögen.

Klopperhorst
12.12.2006, 10:01
Klopperhorst, es geht nicht um Träume, sondern um ökonomische ratio.
Aber von mir aus, wenn Sie Vernunft als Traum sehen .... ;-)

Eine einfache Zinsformel taugt nicht, um so ein komplexes Thema wie den Wert von Nachkommen und Bevölkerungspolitik zu beleuchten.

Ausserdem lässt sie offen, von dem diese Zinsen eigentlich erwirtschaftet werden sollen. Sie ist eine idealisierte, eindimensionale Projektion, mehr nicht.


---

politisch Verfolgter
12.12.2006, 10:22
Richtig. Mein persönlicher User Value existiert immer dann, wenn ich zu meiner Großen sage "***, hol dem Papa mal ein Bier aus dem Kühlschrank".

Im Ernst: Kinder kosten ein Vermögen und geben einem ein immaterielles Vermögen.

Ja, und dieses notwendige materielle Vermögen Anderen zu erwirtschaften darf eben niemand gezwungen werden.

Umso unerbittlicher wäre das Regime abzuhalftern.

Erst damit kommen wir zu Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.
Also nicht sehr Viele für ganz Wenige, sondern Alle für die gemeinsam genutzten Wertschöpfungsinstrumente.
Zum Zweck von möglichst hochwertig breit gestreutem Privatkapital.
Es ist sozialstaatlich unterbunden und Ursache des "demographischen Wandels".

In den Elendsregionen ist Nachwuchs sicher der materielle value seiner Erzeuger.
Auch dieser Irrsinn ist per betriebl. user value abzustellen.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 10:28
Klopperhorst, die daraus resultierenden Zahlen belegen die Kraft des Zinseszins.
Die Perspektive ist offen: ob nun angelegtes Kapital, entgangenes Kapital oder innerbetriebl. Umverteilungskapital.
Man bekommt ein Gespür dafür, warum wir eine derart verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung haben.
Es geht nicht um den Wert von Nachkommen, sondern um die notwendigen Aufwendungen für ihn.

Zum "Wert" sog. "Bevölkerungspolitik" viell. wieder mal:
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.

Klopperhorst
12.12.2006, 10:33
Klopperhorst, die daraus resultierenden Zahlen belegen die Kraft des Zinseszins.

Der muss aber irgendwo erwirtschaftet werden.

Und dafür sind beispielsweise qualifizierte Nachkommen nötig.


----

Jodlerkönig
12.12.2006, 10:34
Statt Nachwuchs z.B. 499 € monatl. 23 Jahre lang zu 5 % Jahreszins angelegt, ergeben

499*(1-1.05^23)/(1.05^(-1/12)-1)

Dies einfach in google reinkopieren und gucken ;-)
Meine höchstpersönliche Formel, aus einfacher Reihenentwicklung abgeleitet .
Und dann die Zahlen nach Belieben variieren.
Man kann leicht erkennen, was wo zu aendern ist, weswegen ich sie so komisch gewaehlt habe.
Die 5 muß immer zweimal geändert werden, weil ich die Formel nicht anders hinbekomme ;-)
(-1/12) muß immer so bleiben, wenns monatl. gemeint ist.

Man kann damit auch ganz korrekt Summen aus auch anderen Zeitabschnitten mit anderen Beträgen bilden.
Wenn also mal mehr oder mal weniger monatl. was vorgesehen ist und auch unterschiedlich lang.
kinder in deutschland...kosten zuviel, sind der karriere im weg, erlauben einem nicht mehr zu tun und zu lassen was man will, kinder schreien, kinder nörgeln, kinder streiten, kinder machen alles schmutzig, kinder lügen, kinder machen sorgen, kinder belasten einfach.....ja so ist das in deutschland...da hilft kein rechnen und kein schachern.....

das ist deutschland pur.......:rolleyes:

politisch Verfolgter
12.12.2006, 10:41
Der muss aber irgendwo erwirtschaftet werden.

Und dafür sind beispielsweise qualifizierte Nachkommen nötig.


----

Die Frage ist, von wem für wen Zinseszins erwirtschaftet wird.
Marginalisierbare Kostenfaktoren sind der Tod familiärer Zukunft.

Immer noch scheinen Ihnen die gewaltigen Umverteilungs-Kapitalgebirge unklar, vor die Nachwuchs einzuschirren wäre, wenn es nach dem Regime geht.

Die Karrenzieher bekommen Trinkgeld dafür, daß sie diese Lawine immer weiter anschwellen lassen - und die "zumutbarkeitsrechtliche" Peitsche.

Sowas würde ich meinem Nachwuchs nie und nimmer aufhalsen.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 10:44
kinder in deutschland...kosten zuviel, sind der karriere im weg, erlauben einem nicht mehr zu tun und zu lassen was man will, kinder schreien, kinder nörgeln, kinder streiten, kinder machen alles schmutzig, kinder lügen, kinder machen sorgen, kinder belasten einfach.....ja so ist das in deutschland...da hilft kein rechnen und kein schachern.....

das ist deutschland pur.......:rolleyes:

Wieso aber "kosten" Kinder immer mehr Bürgern immer mehr, während Andere immer weniger dafür aufzuwenden haben?

Der Sozialstaat ist ein einziger Umverteilungsmotor.
Scheinlegitimiert durch zwangsverarmende Zwangsalimentierung damit politisch Verfolgter.

Klopperhorst
12.12.2006, 10:46
Immer noch scheinen Ihnen die gewaltigen Umverteilungs-Kapitalgebirge unklar, vor die Nachwuchs einzuschirren wäre, wenn es nach dem Regime geht.

Blödsinn. Wie ich schon sagte, hat Nachwuchs nicht nur einen quantitativen Wert sondern einen qualitativen Wert.

Einen Erfinder oder einen großartigen Künstler oder einen Philosophen kann man nicht in Geld aufwiegen. Kleinkarierte Mathematiker sehen nur ihre "marginalisierten Kostenfaktoren" und Zinsen, denn mehr kennen sie in ihrer Beschränktheit nicht.

Das die Kultur eines Landes aber die Basis für diese Zinsen ist und das Volk es ist, welche diese Kultur bestimmt; wird schnell mal ausgeblendet.

Damit wird der ganze Unterbau der Gesellschaft weggerissen. Ein UserValue-Käse entspringt nur aus linkshirnigem Denken, krankhaften Zahlen-Fetischismus, der mit dem Leben nichts mehr anfangen kann, ausser es auf irgendwelche feudalistischen Hirngespinnste zu reduzieren!

Du musst die Sache nochmal richtig analysieren.


---

bernhard44
12.12.2006, 10:53
Um ein Juniorkonto zu eröffnen, müssen Interessenten eine Schenkungsurkunde für das begünstigte Kind vorlegen. Bei einer Schenkung durch Eltern sind für Kinder alle zehn Jahre 205 000 Euro, durch Großeltern für Enkel 51 200 Euro steuerfrei.
Der SJB verlangt für Sparpläne eine Mindestinvestition von 150 Euro im Monat, die für drei Einzelfonds zu je 50 Euro verwendet werden kann. Die Anlage einer größeren Summe auf einen Schlag ist erst ab einem Mindestdepotvolumen von 10 000 Euro möglich, das auf vier Fonds zu je 2 500 Euro aufgeteilt werden kann. :hihi: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :wand:

irgend etwas habe ich falsch gemacht!:(


http://www.stiftung-warentest.de/online/geldanlage_banken/meldung/1345932/1345932.html

politisch Verfolgter
12.12.2006, 11:04
Klopperhorst, "Blödsinn" ist natürlich immer ein "gutes" "Argument" ;-)
Wir reden hier über Zahlenfakten, über die fehlenden materielle Grundlagen immer häufiger unterbundener Familien.
Wieso sträuben Sie sich, die Zusammenhänge ganz nüchtern ökonomisch rational zu erfassen?
Wollen Sie dem Nachwuchs Betriebsloser und auch deren Eltern weniger an Vermögensperspektiven zugeteilt sehen?
Und wenn, wieso?
Machen Sie sich mal bitte die Relationen klar.

Durch eignerfixierte Wertschöpfung wird Betrieblosen - ich zitiere Sie - "der ganze Unterbau der Gesellschaft weggerissen."

Ich bin und argumentiere völlig klar absolut nicht links, sondern voll kapitalistisch.
Linke wollen Eigentum unterbunden sehen - und das sind damit alle politischen Feudalsekten.
Ich hingegen will möglichst viel und möglichst breit gestreutes Privatkapital!

Immer wieder verweigern Sie sich leider ökonomsicher Vernunft.
Ist doch völlig klar: auch für Nichteigner haben sich Betriebe profitmaximierend rentieren zu können, wobei eben niemand enteignet zu werden braucht.

Sog. "Arbeitsverträge" hingegen enteignen und marginalisieren Kostenfaktoren z.B. per Zwangsarbeit.
Inhaber rentieren sich für immer Mehr immer weniger!
Eben primär aus den angeführten Zinseszins-Gründen, aber auch wegen korrelationsineffizienter Leistungsinadäquanz.
Und damit wend ich mich doch keinesfalls gegen Eigner, sondern gegen alles, was Nichteigner rechtsräumlich zum Inhaberinstrument deklariert.
Ich habe doch nichts gegen Inhaberbetriebe.
Die rentieren sich für Betriebslose immer weniger, weswegen die eben EBENFALLS profitmaximierende Wertschöpfung benötigen.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 11:09
Bernhard44, da sich eben niemand die Vermögensverhältnisse der Eltern oder sonstiger Zuwender aussuchen kann, ist bzgl. Betriebslosen nutzenmaximierende Wertschöpfung umso grundlegender.
Rel. arm sich dann sein Erwerbsleben lang zu Gunsten dadurch immer Vermögenderer noch ärmer zu arbeiten, darf niemals eine "zumutbarkeitsrechtliche" "Perspektive" bleiben.
(Aus)Bildung hilft über dadurch immer divergierendere Startbedingungen immer weniger hinweg.

Klopperhorst
12.12.2006, 11:10
Klopperhorst, "Blödsinn" ist natürlich immer ein "gutes" "Argument" ;-) Wir reden hier über Zahlenfakten, über die fehlenden materielle Grundlagen immer häufiger unterbundener Familien.

Käse hoch zehn.
Es gibt keine materiellen Engpässe. Im Gegenteil. Das Land kann es sich leisten, einen großen Teil der Bevölkerung durch Steuern anderer mitzufinanzieren.

Warum setzen Türken mehr Kinder in die Welt als Deutsche? Ist deren Wohlstand etwa größer?

Nein: Sie sind noch nicht solche Korintenkacker, die den Wert eines kleinen Scheissers in Geld und "marginalisierten Kostenfaktoren" aufgrund einer eingebildeten Feudalherrschaft mit Zinseszinsformeln berechnen.

Was willst Du eigentlich?

Sag doch gleich, daß du den Kommunismus willst, daß du das Kapital vernichten willst, daß du die Konzerne zerschlagen willst, daß du Privatwirtschaft und Unternehmertum abschaffen willst!

Verklausiere deinen umständlichen Unsinn nicht immer hinter UserValue, sag endlich, was du willst und rede nicht immer den gleichen Schwachsinn daher!

----

politisch Verfolgter
12.12.2006, 11:24
Klopperhorst, gemäß und wegen der vernichtend gekürmmten Eink./Verm.-(Um)Verteilung (3 % der Privathaushalte eignen 70 % des Privatvermögens) samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung (wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft) gibt es für immer Mehr massivste materielle Engpässe.

Wieso kommen Sie jetzt mit Türken?
Wurde denen dieses Vermögen "zumutbarkeitsrechtlich" zugeführt?
Ich diskutiere hier mal als Deutscher für Deutsche.
Die Migrationsproblematik ist nicht für die Verteilungskrümmung verantwortlich.

Was ich will?
Korrelationseffizienz, Leistungsadäquanz und damit User-Kapitalismus, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.
Breit gestreut hochwertiges Privatkapital also.
Also will ich doch kein Kapital vernichtet sehen, ganz im Gegenteil!
Das von Betriebslosen er- und bewirtschaftete Kapital hat ja deren Nutzenmaximierung zu bezwecken.
Ich bin bestimmt der Letzte, der etwas gegen Kapital hätte.
Ich will nix an Inhaberdomänen zerschlagen sehen, da ich ja FÜR Privateigentum eintrete.
Vielmehr darf niemand mehr per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden.

Was ich will, ist User-Kapitalismus: Nutzer bezahlen für von ihnen marktwirtschaftl. profitmaximierend genutzte, vernetzte, diversifizierte und immer weiter entwickelte Betriebe.
Für die Nutzung der Betriebe menschl. Inhaber läßt sich nun mal nicht bezahlen.
Auch deren Ziel bezweckt i.d.R. nicht die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Kapitalerwirtschafter, also der Angebotserbringer.
Und ab bestimmten Größenordnungen aufwärts sind überhaupt keine Inhaber innerbetrieblich präsent!

Also nochmal ganz klar: ich will User-Kapitalismus.

Klopperhorst
12.12.2006, 11:41
Klopperhorst, gemäß und wegen der vernichtend gekürmmten Eink./Verm.-(Um)Verteilung (3 % der Privathaushalte eignen 70 % des Privatvermögens) samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung (wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft) gibt es für immer Mehr massivste materielle Engpässe.

So ist das aber nun mal in der Natur. Es gibt nur 3% Trinkwasser von allen Wasservorräten auf der Welt. Nur ca. 5% eines Jahrganges sind hochbegabt (IQ>130), 9 von 10 Firmenneugründungen scheitern im ersten Jahr, 4 von 5 evolutionären Schritten sind Mißerfolge und werden selektiert etc.

Die Ungleichverteilung ist ein grunsätzliches Naturmuster, das du anerkennen musst; man kann sich die Natur nicht nach idealisierten Mustern zurechtbiegen, letztendlich läuft alles immer wieder auf diese Clusterbildung hinaus.

Wir brauchen eine Gesellschaft, die sich diesen Naturmustern anpasst, sie akzeptiert und das Beste daraus macht. Appelliere an das Gewissen der Superreichen, ihren Wohlstand vernünftig zu investieren, anstatt ihn zu beschränken; damit hast du mehr erreicht, als mit deiner wirren Theorie, glaub mir.

Ausserdem blendet deine Theorie den Willen zur Macht aus, sie bleibt ein reines abstraktes Gebilde, eine Utopie, die nicht mit der Wirklichkeit vereinbar ist.


---

wtf
12.12.2006, 12:04
Appelliere an das Gewissen der Superreichen, ihren Wohlstand vernünftig zu investieren, anstatt ihn zu beschränken; damit hast du mehr erreicht, als mit deiner wirren Theorie, glaub mir.



Ein guter Punkt, allerdings überflüssig. Es gibt etliche Beispiele (interessanterweise amerikanischer, also erzkapitalistischer) Superreicher, die einen Großteil ihres Vermögens für einen guten Zweck spenden.

Ich bin sicher, daß die Spenden von Bill Gates mehr bewirken, als alles Palaver sämtlicher Weltverbesserer zusammen.

Haloperidol
12.12.2006, 12:15
Bill Gates ist das Impfprogramm der WHO, und seine Stiftung kann jetzt schon als Global Player der Hilfsprojekte in 3t Wäldländern gesehen werden, da allein die jährlichen Einnahmen durch Zinsen enorm sind. Die Frage stellt sich jetzt eher, wie Entwicklungshilfe bewertet wird.

Kinder sind ein enorm teures Hobby, und heute werden sie einfach mit Faktoren wie: Arbeitsplatzsicherheit, finanzielle Rücklagen und Lebensqualität abgeglichen. Damit sind Kinder vielen heute einfach nicht mehr schackhaft zu machen.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 12:44
Zunächst mal sind die Vermögens-Verteilungssituation und deren Ursachen kein Naturgesetz.
Und es ist nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn der Weltreichste und auch der Zweitreichste (Großaktionär als mein Vorbild ;-) ) ein paar zig Mrd $ dessen woanders hin umverteilen, das ihnen Betriebslose woanders her in die Tasche erwirtschaftet haben.
Jedes Kind kann nachvollziehen, daß hiermit rein gar nichts bewältigt ist.
Selbst, wenn ein paar hunderttausend oder gar millionen Menschen damit besser da stünden, krepieren weltweit tgl. 170 000 Menschen an Not und Elend.

Es geht nicht um Almosen für Buchteile von Promillen, sondern um Abhilfe der Ursachen.

Es geht auch nicht um Weltverbesserei, sondern um knallharte ökonomische Vernunft.
Es ist eine Beleidigung der Vernunft von uns Menschen, wie sich Einkommen und Vermögen auf welcher "Basis" schichten!

Zudem rede ich doch nicht vom nackten Überleben, sondern von prosperierendem Weltbürgertum.

Und auch das kann Jeder nachvollziehen:
Wie soll es denn zugehen, wenn gottseidank immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von high tech bzw. Maschinen bewältigt werden kann - zu immer günstigeren Preisen?
Genau das hat doch den Erfindern, Entwicklern, Implementierern, Vernetzern und Anwendern ökonomische Nutzenmaximierung zu verschaffen!
Und das sind eben zu 99.9 Betriebslose.

Wie denn nun weiter, wenn z.B. US-Wiss. erklären, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an welchem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.
Wie soll denn das sonst zum Segen der Menschheit gereichen, wenn nicht durch user value?
Erst damit ist immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern verteilbar.

Und zur "Strafe" kam gleich ein kleiner Markteinbruch, der aber nicht ins Tagesminus führt ;-)
Hat sich inzwischen wieder gegeben.

Statt "Wille zur Macht" über Menschen haben wir uns immer umfassender der Naturgesetze zu bemächtigen.
Doch hier liegt mind. 98 % des Menschheitspotenzials völlig brach.
Also her mit dem Willen zur Macht über die Naturgesetze!
Verschaffen wir ihm Geltung.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 15:19
Und wenn nun schon mal von meinen Träumen die Rede ist ;-) :
Ich träume von einem ten- or hundredbagger, der auf seinem möglichst geradlinigen Weg sukzessive alle anderen Investments in sich aufnimmt.
Für die Englischverweigerer und Argwöhner: Hundred ist kein roter Hund ;-)

Rancor
12.12.2006, 15:40
Für die Englischverweigerer und Argwöhner: Hundred ist kein roter Hund ;-)


ahh, dann muss es wohl übersetzt: Hundert heißen:)


mfg
rancor

politisch Verfolgter
12.12.2006, 16:14
Rancor, schön, wenn man sich von Ihnen doch immer wieder richtig verstanden sieht ;-)

Rancor
12.12.2006, 16:18
Rancor, schön, wenn man sich von Ihnen doch immer wieder richtig verstanden sieht ;-)


das ist jetzt schon das zweite mal,..... Entschuldigung:]

es sollte ehrlich nur ein kleiner witz am rande sein, ich werde mich mäßigen.


mfg
Rancor

Manfred_g
12.12.2006, 20:44
das ist jetzt schon das zweite mal,..... Entschuldigung:]

es sollte ehrlich nur ein kleiner witz am rande sein, ich werde mich mäßigen.


mfg
Rancor

Du hast ihn bereits zweimal verstanden? Womöglich gar noch richtig?
2:0 für Dich, alle Achtung! Oder steckt ihr unter einer Decke? ;)

Kazuya
12.12.2006, 20:48
Klopperhorst, es ist der Eselstourmodus, der einem immer wieder gerne auf der Zunge liegt ;-)
Ist schon ok, wenn man dazu seine Entwicklungsumgebung anwirft ;-)
Oder ein proggi schreibt, das google emuliert ;-)

Ideelle Werte sind unberechenbar ;-)

Übrigens, die Summenformel ist auf beliebige Zeitstrukturen adaptierbar.
Und per google einfach für Jeden.

Fällt mir noch ein:
Vermutl. lassen sich über 90 % aller Proggi-Algorithmen derart reduzieren ;-)
Dazu müßte man mal ein Programm schreiben ;-)
Da bekommen Sie bestimmt einen Preis dafür.
[Klugscheissermodus on]
Wäre mir neu, dass google in der Lage ist mal eben Datenstrukturen wie Listen, Heaps oder Matrizen bereit zu stellen. :rolleyes:
[Klugscheissermodus off]

Rancor
12.12.2006, 21:16
Du hast ihn bereits zweimal verstanden? Womöglich gar noch richtig?
2:0 für Dich, alle Achtung! Oder steckt ihr unter einer Decke? ;)



Nein:D

MfG
Rancor

politisch Verfolgter
12.12.2006, 22:20
[Klugscheissermodus on]
Wäre mir neu, dass google in der Lage ist mal eben Datenstrukturen wie Listen, Heaps oder Matrizen bereit zu stellen. :rolleyes:
[Klugscheissermodus off]

Ja, wäre mir auch neu ;-)
Die Werte muß man im Beispiel schon von Hand ändern ;-)
Müßte man aber auch in Datenstrukturen eintippen oder woander her übernehmen.

Auf jeden Fall benötigt kein Betriebsloser zur Profitmaximierung menschl. Inhaber.
Wenn der Groschen allgemein gefallen ist, können Nachwuchskosten statt menschl. Kostenfaktoren marginalisiert werden.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 22:26
das ist jetzt schon das zweite mal,..... Entschuldigung:]

es sollte ehrlich nur ein kleiner witz am rande sein, ich werde mich mäßigen.


mfg
Rancor

Was haben Sie denn gegen user value?
Nutzer bezahlen für value - wo ist Ihr Problem damit?
Auch in z.B. den global playern sind keine Inhaber zugange.
Statt shareholder value user value als Managementvorgabe.
Soll man nix bezahlen dürfen? ;-)
Glauben Sie, von Nichteignern erwirtschaftetes Kapital müsse mit Inhabern personalisiert werden?
Haben Sie gar was gegen Privatkapital der Angebotserbringer?
Warum soll es keine Betriebe geben dürfen oder gar können, für deren Nutzung bezahlt wird, die dazu vernetzt und immer weiter optimiert werden?

Manfred_g
12.12.2006, 22:52
Was haben Sie denn gegen user value?
Nutzer bezahlen für value - wo ist Ihr Problem damit?
Auch in z.B. den global playern sind keine Inhaber zugange.
Statt shareholder value user value als Managementvorgabe.
Soll man nix bezahlen dürfen? ;-)
Glauben Sie, von Nichteignern erwirtschaftetes Kapital müsse mit Inhabern personalisiert werden?
Haben Sie gar was gegen Privatkapital der Angebotserbringer?
Warum soll es keine Betriebe geben dürfen oder gar können, für deren Nutzung bezahlt wird, die dazu vernetzt und immer weiter optimiert werden?

Ich habe etwas dagegen und darf mir das Recht nehmen, zu glauben, damit nicht ganz alleine zu sein. Ich denke, nach nunmehr über 1600 Beiträgen, bist du (forenmäßig gesehen) alt genug, diesbezüglich aufgeklärt zu werden. So witzig die eine odere andere zwischendurch eingestreute Worthülse sein mag - Sprache dient uns hier im Forum vorzugsweise als Verständigungsmittel!
Übertriebener Mißbrauch derselben als Speicherplatzbelegung kann und wird irgendwann von uns (ganz unpolitisch) als Spam verfolgt! Ich bitte also um geeignete Anstrengungen, sich diesbezüglich ausreichend in die Forengemeinschaft einzugliedern. ;)

Manfred_g (als Mod) :xmas:

politisch Verfolgter
12.12.2006, 22:58
Manfred_g, die Nutzung privatwirtschaftlich selbsteignender Betriebe gegen Bezahlung ist ein klares ökonomisches Prinzip.
Wenn Ihnen das nicht passt, sperren Sie mich einfach, so Sie das dürfen.
Ich werde es ja merken.
Niemand, der keinen Betrieb eignet, braucht sich also zum sog. "Arbeitnehmer" erklären zu lassen.
Bin gespannt, ob es tatsächlich zu einer Sperrung kommt.
Noch halte ich dieses Forum für rel. liberal.
Schon alleine angesichts der braunen und fremdenfeindlichen Äußerungen Anderer, auch der Kommunisten hier - was ich Ihnen selbstverständlich nicht anlaste, was Sie aber tolerieren.

vG pV

Manfred_g
12.12.2006, 23:31
Manfred_g, die Nutzung privatwirtschaftlich selbsteignender Betriebe gegen Bezahlung ist ein klares ökonomisches Prinzip.
Wenn Ihnen das nicht passt, sperren Sie mich einfach, so Sie das dürfen.
Ich werde es ja merken.
Niemand, der keinen Betrieb eignet, braucht sich also zum sog. "Arbeitnehmer" erklären zu lassen.
Bin gespannt, ob es tatsächlich zu einer Sperrung kommt.
Noch halte ich dieses Forum für rel. liberal.
Schon alleine angesichts der braunen und fremdenfeindlichen Äußerungen Anderer, auch der Kommunisten hier - was ich Ihnen selbstverständlich nicht anlaste, was Sie aber tolerieren.

vG pV

Nur kein Streß, so schnell wird bei uns niemand rausgeworfen, der es nicht wirklich darauf anlegt. Ja, wir sehen uns liberal und geben uns Mühe, diesen Eindruck auch aktiv zu bestätigen. Näheres per PN, die sogleich folgt. :)

Rancor
13.12.2006, 13:26
Was haben Sie denn gegen user value?
Nutzer bezahlen für value - wo ist Ihr Problem damit?
Auch in z.B. den global playern sind keine Inhaber zugange.
Statt shareholder value user value als Managementvorgabe.
Soll man nix bezahlen dürfen? ;-)
Glauben Sie, von Nichteignern erwirtschaftetes Kapital müsse mit Inhabern personalisiert werden?
Haben Sie gar was gegen Privatkapital der Angebotserbringer?
Warum soll es keine Betriebe geben dürfen oder gar können, für deren Nutzung bezahlt wird, die dazu vernetzt und immer weiter optimiert werden?


habe ich etwas verpasst?
wer ist Value?
was für ein Kapital?

mfg
Rancor

politisch Verfolgter
13.12.2006, 15:57
habe ich etwas verpasst?
wer ist Value?
was für ein Kapital?

mfg
Rancor

Der value ist die betriebl. Wertschöpfung, auf die es ja immer ankommt.
Er ist also die Differenz zw. betriebl. output (das, was die Kunden bezahlen) und dem input (der Betrieb samt Energiekosten und sonstiger Kosten, z.B. für Vorprodukte - bei user value aber OHNE sog. "Löhne").
Der value ist individuell mental leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Der individuelle sog. "mentale %Rang" hat mit in etwa demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden und damit also korrelieren zu können - das nenne ich "Korrelationseffizienz".
Die Managementvorgabe ist ganz analog dem shareholder value: user value.

Was man also nicht eignen kann, hat man gegen Bezahlung zur Wertschöpfung, also für den value nutzen zu können.
Mit Betrieben menschl. Inhaber ist das natürlich undenkbar.
Ebenso undenkbar ist es mit staatl. Einrichtungen, da die ja öffentlichen Belangen dienen.
Das wäre so, als ob Richter für die Nutzung von Gerichten bezahlen würden ;-)
Also ebenfalls undenkbar.

Damit ist völlig klar: es fehlt an durch die betriebslosen Kapitalerwirtschafter darstellbaren Betrieben.
Dieses von Nichteignern (als sog. "Arbeitnehmer") erwirtschaftete Kapital ist dem user value leider durch owner value bezweckende Betriebe vorenthalten worden.
Owner (Eigner) value: Wertschöpfung, womit die betriebl. Nutzenmaximierung menschl. Inhaber bezweckt ist.

Das ist das Kernproblem unserer Gesellschaft und "unserer" Wirtschaft.

Doch user value ist wie owner value vollständig legitim, allerdings politisch nicht gewollt.
So gibt es dazu keinerlei aktive Wertschöpfungspolitik.
Stattdessen gibt es eine sog. "aktive Arbeitsmarktpolitik", also per "zumutbarkeitsrechtlicher" Zwangsarbeit eine das mod. Lehnswesen bezweckende Spaltungspolitik.

Das Kapital wird also generell von Nichteignern und auch teilweise von Eignern, so Letztere überhaupt innerbetriebl. tätig sind, aus den Taschen der Nachfrager unter Einsatz betriebl. Wertschöpfungsinstrumente erwirtschaftet.

Es hat die marktwirtschaftliche Nutzenmaximierung seiner Erwirtschafter zu bezwecken - eigentlich sonnenklar und vollkommen einsehbar.

NUR per user value läßt sich immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz vernetzungsoptimiert auf immer breiter gestreute Schultern verteilen.
Und NUR per user value braucht niemand mehr zu Gunsten menschl. Inhaber von betriebl. Wertschöpfung abgeschottet zu werden.
Diese sog. "Arbeitslosigkeit" kann damit ideal bekämpft werden, OHNE die Betriebslosen damit zu bekämpfen.

Rancor
13.12.2006, 17:02
Der value ist die betriebl. Wertschöpfung, auf die es ja immer ankommt.
Er ist also die Differenz zw. betriebl. output (das, was die Kunden bezahlen) und dem input (der Betrieb samt Energiekosten und sonstiger Kosten, z.B. für Vorprodukte - bei user value aber OHNE sog. "Löhne").
Der value ist individuell mental leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Der individuelle sog. "mentale %Rang" hat mit in etwa demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden und damit also korrelieren zu können - das nenne ich "Korrelationseffizienz".
Die Managementvorgabe ist ganz analog dem shareholder value: user value.

Was man also nicht eignen kann, hat man gegen Bezahlung zur Wertschöpfung, also für den value nutzen zu können.
Mit Betrieben menschl. Inhaber ist das natürlich undenkbar.
Ebenso undenkbar ist es mit staatl. Einrichtungen, da die ja öffentlichen Belangen dienen.
Das wäre so, als ob Richter für die Nutzung von Gerichten bezahlen würden ;-)
Also ebenfalls undenkbar.

Damit ist völlig klar: es fehlt an durch die betriebslosen Kapitalerwirtschafter darstellbaren Betrieben.
Dieses von Nichteignern (als sog. "Arbeitnehmer") erwirtschaftete Kapital ist dem user value leider durch owner value bezweckende Betriebe vorenthalten worden.
Owner (Eigner) value: Wertschöpfung, womit die betriebl. Nutzenmaximierung menschl. Inhaber bezweckt ist.

Das ist das Kernproblem unserer Gesellschaft und "unserer" Wirtschaft.

Doch user value ist wie owner value vollständig legitim, allerdings politisch nicht gewollt.
So gibt es dazu keinerlei aktive Wertschöpfungspolitik.
Stattdessen gibt es eine sog. "aktive Arbeitsmarktpolitik", also per "zumutbarkeitsrechtlicher" Zwangsarbeit eine das mod. Lehnswesen bezweckende Spaltungspolitik.

Das Kapital wird also generell von Nichteignern und auch teilweise von Eignern, so Letztere überhaupt innerbetriebl. tätig sind, aus den Taschen der Nachfrager unter Einsatz betriebl. Wertschöpfungsinstrumente erwirtschaftet.

Es hat die marktwirtschaftliche Nutzenmaximierung seiner Erwirtschafter zu bezwecken - eigentlich sonnenklar und vollkommen einsehbar.

NUR per user value läßt sich immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz vernetzungsoptimiert auf immer breiter gestreute Schultern verteilen.
Und NUR per user value braucht niemand mehr zu Gunsten menschl. Inhaber von betriebl. Wertschöpfung abgeschottet zu werden.
Diese sog. "Arbeitslosigkeit" kann damit ideal bekämpft werden, OHNE die Betriebslosen damit zu bekämpfen.


:cool2: :cool2:
Value ist geil und ich habe nichts gegen ihn!

MfG
Rancor

politisch Verfolgter
13.12.2006, 17:20
:cool2: :cool2:
Value ist geil und ich habe nichts gegen ihn!

MfG
Rancor

Genau so sollte es für Alle sein!
Niemand muß dazu einen Betrieb besitzen.