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Vollständige Version anzeigen : Unfall bei der Bundeswehr.



Nebulus
10.12.2006, 21:47
Bei einem Schießunfall sind zwei Soldaten auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz in Sachsen getötet worden.

Vier weitere Soldaten wurden am Samstagnachmittag verletzt, einer von ihnen schwer. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Unfall beim Schießen mit einer Panzerhaubitze 2000, wie die Bundeswehr am Sonntag mitteilte.

Bei einem der Getöteten handelt es sich den Angaben zufolge um einen 33-jährigen Oberfeldwebel des Logistikbataillon 51 im hessischen Stadtallendorf. Der zweite Tote, ein 24-jähriger Feldwebel, sowie die verletzten Soldaten gehören dem Panzerartilleriebataillon 215 im nordrhein-westfälischen Augustdorf an. Der Schwerverletzte ist ein 20-jähriger Grundwehrdienstleistender.

Mein herzliches Beileid den Angehörigen wie den Kameraden.


Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr_nid_40785.html?DDI=3303

Nebulus
10.12.2006, 22:06
Das Soldatenleben scheint also auch in Friedenszeiten höchts gefährlich zu sein. So sind Schießunfälle sehr häufig, aber mehr mit Handfeuerwaffen.

SLOPPY
10.12.2006, 22:13
... na dann, Helm ab zum Gebet

Glaubt man dem Focusbericht, könnte es sich um einen Unfall beim Umgang mit Munition handeln. Dafür sprechen die Beteiligten, da ein Naschubkolonnenmann sonst ja nichts beim scharfen Schiessen eines PAB´ s zu suchen hat.


PzH 2000 - tolles Waffensystem

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/54/PzH2000_houwitser.png/400px-PzH2000_houwitser.png

Neben der Spur
25.07.2018, 00:05
Ein Hauptmann ist zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt worden ,
seine zwei Vorgesetzten kamen sehr viel gnädiger davon :
1 Jahr Beförderungsrücksetzung für einen Oberstleutnant
und 3000 Pfund Geldstrafe für einen Warrant Officer .

Bei einer Schiessübung mit gemeiner Munition zur Vorbereitung
eines Einsatzes in Kenya starb ein Ranger durch einen Querschläger ( stray bullet )
eines Maschinengewehrfeuerstosses in den Kopf .

Grobe Fahrlässigkeit und Todschlag waren die Anklagepunkte mit Forderung
nach vier Jahren Gefängnis .
Der Hauptmann ist zudem aus dem Militärdienst entlassen worden .

Seine Vorgesetzten wurden verurteilt wegen Fahrlässigkeit bei der Ausführung ,
da sie den Hauptmann nicht kontrolliert und überwacht hatten .

Dieser Unfall soll schon im Mai 2012 passiert sein .

https://metro.co.uk/2018/07/24/army-officer-jailed-killing-soldier-21-training-exercise-7756034/



Immer den Helm auf , und die Schussweste angelegt ..!