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Vollständige Version anzeigen : Uchronie: Der WW2 und Du



-jmw-
10.12.2006, 17:52
10. Dezember 1940.
Polen lange geschlagen, Frankreich ebenso.
Die Benelux-Staaten, Dänemark und Norwegen besetzt.
Schwere Kämpfe zur See und in der Luft gegen die Briten.
Vor knapp drei Monaten wurde der Dreimächtepakt abgeschlossen.
Und letzte Woche erlitt Adolf Hitler einen Hirnschlag.
Seine letzte Amtshandlung:
Er setzt Dich als einen Nachfolger ein!

Es liegt nun an Dir, zu entscheiden, wie der Zweite Weltkrieg weiterläuft.
Was wirst Du tun?
Welche Strategien wirst Du verfolgen?
Wie wirst Du im Innern regieren?
Aber bedenke: Eine zu grosse Abkehr vom bisherigen Kurs könnte dazu führen, dass Du einen "Unfall" hast.
Die Sicherheitsorgane haben Experten, die sowas inszenieren können!
Sei also auf der Hut!

Meine Damen und Herren, ich bitte um die Fortschreibung des Zweiten Weltkrieges - er gehört ganz Ihnen!

Gespannt,
-jmw-

arnd
10.12.2006, 18:02
Die bestzten Gebiete halten. Die Ostgrenze sichern ,aber nicht Rußland angreifen.
Die Rassengesetzgebung aufheben.
Versuchen einen Friedensvertrag mit UK zu schließen.
Die Japaner versuchen davon abzubringen die USA anzugreifen.

-jmw-
10.12.2006, 20:23
Danke erstmal für die Beteiligung an meinem kleinen alternativgeschichtlichen Gedankenspiel :)


(1) Die bestzten Gebiete halten. Die Ostgrenze sichern ,aber nicht Rußland angreifen.
(2) Die Rassengesetzgebung aufheben.
(3) Versuchen einen Friedensvertrag mit UK zu schließen.
(4) Die Japaner versuchen davon abzubringen die USA anzugreifen.
zu (1): Wie äshe die Besatzungspolitik aus?

zu (2): Wie würdest Du diesen doch nicht ganz kleinen innenpolitischen Kurswechsel der Partei udn der Bevölkerung gegenüber begründen?

zu (3): Angesichts mancher Äusserungen von britischer Seite aus der Vorkriegszeit hab ich meine Zweifel, ob London einen solchen Vertrag abschlösse.

zu (4): Schwierig. Dazu müsstest Du wohl die V.S.A. überzeugen, ihre wirtschaftlichen Boykottmassnahmen Japan gegenüber einzustellen und eine japanische Vorhand in Ostasien anzuerkennen.
Wie willst Du das machen?

mfg

Bodenplatte
10.12.2006, 20:31
Die bestzten Gebiete halten. Die Ostgrenze sichern ,aber nicht Rußland angreifen.
Die Rassengesetzgebung aufheben.
Versuchen einen Friedensvertrag mit UK zu schließen.
Die Japaner versuchen davon abzubringen die USA anzugreifen.


1. Sondern den Angriff der sowjetischen Übermacht abwarten?

2. Kannst du nichtmal bei einem Gedankenspiel vergessen das du Bundesdeutscher bist?

3. Das hat Hitler auch versucht, nicht nur einmal.

4. Japans Angriff war ein Befreiungsschlag gegen die amerikanische Einkreisung.

arnd
10.12.2006, 20:39
Danke erstmal für die Beteiligung an meinem kleinen alternativgeschichtlichen Gedankenspiel :)


zu (1): Wie äshe die Besatzungspolitik aus?

zu (2): Wie würdest Du diesen doch nicht ganz kleinen innenpolitischen Kurswechsel der Partei udn der Bevölkerung gegenüber begründen?

zu (3): Angesichts mancher Äusserungen von britischer Seite aus der Vorkriegszeit hab ich meine Zweifel, ob London einen solchen Vertrag abschlösse.

zu (4): Schwierig. Dazu müsstest Du wohl die V.S.A. überzeugen, ihre wirtschaftlichen Boykottmassnahmen Japan gegenüber einzustellen und eine japanische Vorhand in Ostasien anzuerkennen.
Wie willst Du das machen?

mfg
meinetwegen können wir das Spiel weiter spielen

letztendlich wäre es mein Ziel eine vollkommen andere Politik als Hitler zu machen
die entsprechenden Kreise wären in der Armee zu finden

zu 1. eine fiedfertige Haltung gegenüber der Bevölkerung in den besetzten Gebieten bis zu einer Räumung Frankreichs und Polens
zu 2. die unsinnige Rassenpolitik abzuschaffen findet in der Bevölkerung zuspruch
- NSDAP Volksgenossen die dagegen opponieren werden ausgeschlossen
ich rechne mit einem Rückhalt in der Armee ( Die meisten Generäle sind keine Anhänger des Gefreiten Hitler)
zu 3. mit einem Rückzug aus Polen und Frankreich ist ein Bündnis mit UK und den USA möglich
-Notfalls Kündigung des Paktes mit Japan

Ziel der Politik ist letztendlich ein Bündnis Deutschlands mit dem Westen zur Befreiung der Russen vom Bolschewismus

Walter Hofer
10.12.2006, 20:40
zu (2): Wie würdest Du diesen doch nicht ganz kleinen innenpolitischen Kurswechsel der Partei udn der Bevölkerung gegenüber begründen?



Der Führer wird von der Vorsehung geleitet, der muss nichts begründen.
Seine Machtposition wird gestärkt, weil er die illegalen Liebschaften der oberen und mittleren Parteigenossen legalisiert.

Sofortmaßnahme:

Führer fliegt nach Tokio, um die Olypischen Spiele in der Kaiserstaat (1940) nachholen zu lassen. Der Krieg mit den USA findet nur im Olympiastadion von Tokio statt. :) - Danach heiratet der Führer und macht Flitterwochen in der Toscana.

arnd
10.12.2006, 20:41
1. Sondern den Angriff der sowjetischen Übermacht abwarten?

2. Kannst du nichtmal bei einem Gedankenspiel vergessen das du Bundesdeutscher bist?

3. Das hat Hitler auch versucht, nicht nur einmal.

4. Japans Angriff war ein Befreiungsschlag gegen die amerikanische Einkreisung.

Du kannst dein eigenes Szenario entwickeln. Es ist nur ein Spiel,wenn auch interessant.

Bodenplatte
10.12.2006, 20:46
meinetwegen können wir das Spiel weiter spielen

letztendlich wäre es mein Ziel eine vollkommen andere Politik als Hitler zu machen
die entsprechenden Kreise wären in der Armee zu finden

zu 1. eine fiedfertige Haltung gegenüber der Bevölkerung in den besetzten Gebieten bis zu einer Räumung Frankreichs und Polens
zu 2. die unsinnige Rassenpolitik abzuschaffen findet in der Bevölkerung zuspruch
- NSDAP Volksgenossen die dagegen opponieren werden ausgeschlossen
ich rechne mit einem Rückhalt in der Armee ( Die meisten Generäle sind keine Anhänger des Gefreiten Hitler)
zu 3. mit einem Rückzug aus Polen und Frankreich ist ein Bündnis mit UK und den USA möglich
-Notfalls Kündigung des Paktes mit Japan

Ziel der Politik ist letztendlich ein Bündnis Deutschlands mit dem Westen zur Befreiung der Russen vom Bolschewismus

Naiv und zu ideologisch eingefärbt. Dieses Szenario entspricht nicht den damaligen Realitäten, sondern klingt nach Geschichtsunterricht an der Anne Frank Schule Hannover.:flop:

Walter Hofer
10.12.2006, 20:49
Naiv und zu ideologisch eingefärbt. Dieses Szenario entspricht nicht den damaligen Realitäten, sondern klingt nach Geschichtsunterricht an der Anne Frank Schule Hannover.:flop:

bewerte doch nicht die virtuelle Geschichtsfortsetzung ander user durch deine ideologisch gefärbte Brille (naiv und zu ideologisch eingefärbt), sondern entwickele deine eigene Version.

arnd
10.12.2006, 20:51
Naiv und zu ideologisch eingefärbt. Dieses Szenario entspricht nicht den damaligen Realitäten, sondern klingt nach Geschichtsunterricht an der Anne Frank Schule Hannover.:flop:

Du bist ein Spielverderber.
Kennst du das PC Spiel Hearts of Iron? Ich habe mehrmals für Deutschland Weltkrieg 2 gewonnen.

Bodenplatte
10.12.2006, 20:55
Hier gehts aber um Politik. ;)

arnd
10.12.2006, 20:58
Hier gehts aber um Politik. ;)

Hier gehts um Uchronie. Eine Änderung der Geschichte durch eintreten eines Ereignisses was in Wirklichkeit nicht stattgefunden hat.

Walter Hofer
10.12.2006, 20:58
Das Szenario von arnd liebezeit ist realistisch für die damalige Zeit.
Den Stahlpakt mit dem Duce ( Schwert des Islams :lach: ) würde ich auch sofort kündigen, und nach einem kompletten Rückzug aus den besetzten Gebieten und Friedensschluß mit Frankreich und UK, die Freiheitsbestrebungen der Völker im Nahen Osten unterstützen.

George Rico
10.12.2006, 21:40
-In den eroberten Gebieten systemtreue Besatzungsregimes errichten

-Ende der Offensive und massive Stationierung von Einheiten in polnischem Gebiet.

-Rußland im Auge behalten und den Umständen nach entsprechend handeln

-Umwandlung der KZs zu normalen Kriegsgefangenenlagern - unbedingt eine humane Lösung der "Judenfrage" herbeiführen

-Weiter versuchen, mit England Frieden zu schließen.

-Versuchen, zwischen Japan und den USA zu vermitteln

Katukov
11.12.2006, 15:13
- Rückzug aus allen besetzten Gebieten
- Befreiung KZ
- Wiedereinführung der Demokratie
- Bestrafung der führenden Nazis

Mauser98K
11.12.2006, 16:06
Sehr interessantes Gedankenspiel!

1. Mit den besetzten Ländern Friedensverträge aushandeln, die den Verzicht auf jegliche Reparationsleistungen beeinhalten.

2. Anschließend diese Gebiete verlassen.

3. Unterstützung der jüdischen Auswanderung nach Palästina.

4. Einstellung aller Kampfhandlungen gegen England.

5. Entwicklung der A-Bombe, Langstreckenbombern usw.

6. Demokratische Wahlen im Jahre 1950.

-jmw-
11.12.2006, 17:27
meinetwegen können wir das Spiel weiter spielen.
Dafür ist es da! :)


letztendlich wäre es mein Ziel eine vollkommen andere Politik als Hitler zu machen die entsprechenden Kreise wären in der Armee zu finden
Hmm...
Okay.


zu 2. die unsinnige Rassenpolitik abzuschaffen findet in der Bevölkerung zuspruch
- NSDAP Volksgenossen die dagegen opponieren werden ausgeschlossen
ich rechne mit einem Rückhalt in der Armee ( Die meisten Generäle sind keine Anhänger des Gefreiten Hitler)
Die Rassenpolitik war eines der Markenzeichen der NSDAP.
Wie würdest Du diese weitgehende Abkehr vom Programm begründen?


zu 3. mit einem Rückzug aus Polen und Frankreich ist ein Bündnis mit UK und den USA möglich
Uh uh, da wär ich SEHR vorsichtig!
Es gibt m.E. genügend Aussagen aus dem Vereinigten Königreich und den V.S.A., dass die Besetzungen durch das Deutsche Reich nur der Anlass waren für den Krieg, nicht der Grund.
Ich habe entsprechend meine Zweifel, ob diese Strategie erfolgreich wäre.


Ziel der Politik ist letztendlich ein Bündnis Deutschlands mit dem Westen zur Befreiung der Russen vom Bolschewismus
Das allerdings wäre eine gute Sache, in der Tat. :)

mfg

-jmw-
11.12.2006, 17:45
Der Führer wird von der Vorsehung geleitet, der muss nichts begründen.
Für den Herrn Hitler mag das gegolten haben;
ob auch für einen Nachfolger, wage ich zu bezweifeln.


Seine Machtposition wird gestärkt, weil er die illegalen Liebschaften der oberen und mittleren Parteigenossen legalisiert.
Dem stimme ich zu.
Allerdings hätte diese Stärkung für eine Durchsetzung einer völliganderen POlitik wohl nicht ausgereicht.


Sofortmaßnahme:

Führer fliegt nach Tokio, um die Olypischen Spiele in der Kaiserstaat (1940) nachholen zu lassen. Der Krieg mit den USA findet nur im Olympiastadion von Tokio statt. :) - Danach heiratet der Führer und macht Flitterwochen in der Toscana.
Interessant. :)

mfg

-jmw-
11.12.2006, 18:01
- Rückzug aus allen besetzten Gebieten
- Befreiung KZ
- Wiedereinführung der Demokratie
- Bestrafung der führenden Nazis
Ich empfehle dringend, den Eingangsbeitrag nochmals durchzulesen.
Beachte dabei den Teil mit dem Wort "Unfall". :)

mfg

Teutone
11.12.2006, 18:43
10. Dezember 1940.
Und letzte Woche erlitt Adolf Hitler einen Hirnschlag.
Seine letzte Amtshandlung:
Er setzt Dich als einen Nachfolger ein!

Eine kluge Entscheidung.:D



Auf jeden Fall würde ich vorerst die Finger von Russland lassen

Um zu verhindern, dass man mir für den Angriff auf Polen später
Vorwürfe macht, würde ich einfach behaupten, die hätten Massenvernichtungswaffen gehortet.

Ich würde bewaffneten Widerstand in den britischen Kolonien
organisieren.

Die Bevölkerung in den besetzten Gebieten würde ich versuchen,
auf meine Seite zu ziehen.

Den Handel Deutschlands und der verbündeten oder besetzten Länder
mit den USA würde ich unterbinden um einen Kriegseintritt dieser zu
verhindern.

arnd
11.12.2006, 18:49
@ jmw

-ich denke es wäre relativ einfach die Abkehr von der unsinnigen Rassenpolitik zu begründen - Adolf Hitler und einige NSDAP Führer hatten diese Wahnidee. Das eigentliche Ziel sollte die Vernichtung des Bolschewismus sein. Auch Menschen anderer Rassen hatten dieses Ziel. Die physische Vernichtung sogen. "rassisch Minderwertiger" wurde im dritten Reich nicht publik gemacht. Die Mehrheit der dt. Bevölkerung hätte dies nicht akzeptiert, davon bin ich überzeugt.

-die USA hätten ohne den japanischen Angriff noch lange nicht direkt in den Krieg eingegriffen
-nach einem Rückzug der dt.Truppen aus Polen und Frankreich hätte die britsche Regierung der eigenen Bevölkerung eine Fortsetzung des Krieges nicht mehr begründen können und somit keinen Rückhalt mehr beim eigenen Wahlvolk gehabt

-jmw-
11.12.2006, 20:01
@ arnd liebezeit

Die rassenpolitischen Standpunkte des Regimes, wie sie in der staatlichen Propaganda geäussert wurde, hätte man, meine ich, kaum von gestern auf heute über Bord werfen können.
Dazu waren sie zu sehr Teil des Gesamtpaketes "Nationalsozialismus".
Dabei muss es nichtmal um Vernichtung gehen;
Absonderung innerhalb des Staates, Eroberung fremden Gebietes und zweitklassige Behandlung der dortigen Bevölkerung fällt auch schon darunter.

Zum letzten Punkt: Wäre das ein Rückzug auf die Grenzen von 1939 gewesen oder auf die von 1914 oder auf die Sprachgrenze oder auf noch eine andere Linie?

mfg

arnd
11.12.2006, 20:11
@ arnd liebezeit

Die rassenpolitischen Standpunkte des Regimes, wie sie in der staatlichen Propaganda geäussert wurde, hätte man, meine ich, kaum von gestern auf heute über Bord werfen können.
Dazu waren sie zu sehr Teil des Gesamtpaketes "Nationalsozialismus".
Dabei muss es nichtmal um Vernichtung gehen;
Absonderung innerhalb des Staates, Eroberung fremden Gebietes und zweitklassige Behandlung der dortigen Bevölkerung fällt auch schon darunter.

Zum letzten Punkt: Wäre das ein Rückzug auf die Grenzen von 1939 gewesen oder auf die von 1914 oder auf die Sprachgrenze oder auf noch eine andere Linie?

mfg
Ein Rückzug auf die Grenzen von 1939. (Ausnahme :die Besetzung der Tschechei wäre auch zu beenden) -die Slovakei war Satellit Deutschlands
Letztendlich ist es Ziel Deutschland wieder in eine Demokratie zu verwandeln und ein Bündnis mit dem Westen einzugehen.

Meister Lampe
11.12.2006, 20:18
Die Eingangsfrage ist interessant. Was würde ich in einer solchen Situation tun?

Zum ersten Mal, sämtlichen ideologischen und emotionalen Ballast über Bord werfen. Es gilt, einen Krieg zu gewinnen. Das heisst im Klartext:

1.) Der schwerste Teil: Innenpolitische Säuberung. Für eine erfolgsversprechende Politik muss der neue Führer (Ich) die Zügel fest in der Hand halten. Zu einem "Unfall" darf es erst gar nicht kommen. Hitlers Satrapen wie Göring und vor allem Himmler müssen von der Bildfläche verschwinden oder mundtot gemacht werden. Trotzdem darf man es nicht mit der SS verscherzen...schwierig. Goebbels könnte nützlich sein, er muß auf die eigene Seite gezogen werden. Innerhalb der Partei müssen die Bonzen mit Versprechungen und Zugeständnissen geködert werden. Wer nicht spurt, landet im Lager oder wird nach einem Scheinprozess hingerichtet werden. Was man nicht gebrauchen kann, sind irgendwelche alten Kämpen, die mit "Mein Kampf" herumwedeln. Die Wehrmacht muss natürlich - falls nötig - gereinigt werden. Soldaten haben zu gehorchen.
Hitler und Stalin sind in dieser Beziehung gute Lehrmeister. Die Devise heisst also: Lügen, Schmeicheln, Drohen, Einschüchtern, Betrügen, Ausbooten, Ermorden.

2.) Schrittweise Revision des Stahlpaktes. Betonung eines Defensivbündnisses. Dem Duce klarmachen, dass er bei aussenpolitischen Abenteuern auf sich allein gestellt ist. Ohne die Italiener als Bündnispartner fährt man sowieso besser. Ebenso verfahren im Bezug auf die Japaner, sie taugen nur als Gegengewicht zur Sowjetunion. Falls sie ihren sinnlosen Krieg gegen die USA beginnen: Im Stich lassen.

3.) Gute Beziehungen zu Stalin halten. Gleichzeitig die Grenze zur Sowjetunion befestigen und schärfstens im Auge behalten.

4.) Die Nationen auf dem Balkan ins Boot holen. Ungarn, Rumänien und Bulgarien sollten leichte Beute sein. Ich würde mit Jugoslawien irgendein Nichtangriffs- oder Freundschaftsabkommen schliessen. Danach gleich Truppen einrücken lassen und einem Putsch zuvorkommen.

5.) GB muß an den Verhandlungstisch gezwungen werden, dies muß wahrscheinlich mit Gewalt geschehen. Das heisst: Jagdwaffe aufrüsten, Marinebomber aufrüsten und U-Bootwaffe drastisch verstärken, die Insel muß ausgehungert werden. Neutralität der USA jedoch peinlich genau beachten, keinen Vorwand liefern. Vielleicht klappt's ja dann mit dem Seelöwen...

6.) Ankurbelung der Rüstung, auch wenn dies die rücksichtslose Ausbeutung der besetzten Gebiete bedeutet.

Mein Ziel wäre also, kurz gesagt, die Neutralisierung Englands.
Das aber ist alles selbstverständlich bloße Spekulation.

Bodenplatte
11.12.2006, 20:44
Neutralität der USA jedoch peinlich genau beachten, keinen Vorwand liefern.

Die USA haben 1941 im Nordatlantik faktisch Krieg gegen Deutschland geführt. Wie anders als durch eine Offensive willst du dem begegnen?

EinDachs
11.12.2006, 20:47
Was ich zunächst mal in jedem Fall nicht getan hätte, wäre die Rüstung und Forschung vernachlässigen. Die Me262 hätte man ja bsp früher haben können, wenn man nicht der irrigen Ansicht nachgeträumt hätte, dass der Krieg ohnehin in einem Jahr vorbei wäre.
Dann hätte ich meine Truppen mal auf den Mittelmeerraum konzentriert. Verlieren die Briten den Suezkanal, tut ihnen das weh. Weitere Vorstöße in den Nahen Osten hätten die britische Ölversorgung essentiell gefährden können.
Ums kurz zu machen: Ich hätte eine Strategie des Aushungers verfolgt.
Russland hätte ich frühestens angegriffen, wenn Großbritannien am Boden liegt.
Problem wäre der amerikanische Kriegseintritt gewesen. Den hätte ich wohl nur schwer verhindern können.

Meine Innenpolitik wäre sowieso eine komplett andere gewesen.

Meister Lampe
11.12.2006, 21:00
Die USA haben 1941 im Nordatlantik faktisch Krieg gegen Deutschland geführt. Wie anders als durch eine Offensive willst du dem begegnen?

Gar nicht. Wen kümmern schon ein paar versenkte U-Boote im Atlantik?
Noch zu Zeiten der "inoffiziellen" Unterstützung Großbritanniens war die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung isolationistisch eingestellt und viele fragten sich, was denn amerikanische Kriegsschiffe dort zu suchen hätten. Ich rechne also mit der öffentlichen Meinung in den Staaten.

Waldgänger
11.12.2006, 22:35
Vermutlich hätte ich folgende Schritte vollzogen:

- "Enthitlerisierung" (Anknüpfung an die ehem. NSDAP-"Linke" Otto Strassers).
- Entschärfung der Nürnberger Rassegesetze.
- Schließung der Todeslager und Entlassung bestimmter Gefangener.
- Völlige Verstaatlichung der Wirtschaft (abgesehen von Kleinunternehmen).
- Aufnahme der Sowjetunion in den Dreimächtepakt.
- Autonomieregelungen für bestimmte Regionen Europas.
- Konzentration des Krieges auf Großbritannien.
- Nach Möglichkeit versuchen die USA aus dem Konflikt herauszuhalten.
- Unterstützung nationalistischer und anti-imperialistischer Freiheitsbewegungen weltweit (d.h. propagandistischer Export der 'Nationalsozialistischen Weltrevolution').
- Totale Mobilmachung der Volkswirtschaft zum Zwecke des Krieges.

Walter Hofer
11.12.2006, 23:12
Gar nicht. Wen kümmern schon ein paar versenkte U-Boote im Atlantik?
Noch zu Zeiten der "inoffiziellen" Unterstützung Großbritanniens war die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung isolationistisch eingestellt und viele fragten sich, was denn amerikanische Kriegsschiffe dort zu suchen hätten. Ich rechne also mit der öffentlichen Meinung in den Staaten.

zumal Roosevelt bei einer Nichtkriegsteilnahme abgewählt worden wäre, wie Churchill auch, bei einem Friedensschluß mit den Reich.

Odin
11.12.2006, 23:39
Die bestzten Gebiete halten. Die Ostgrenze sichern ,aber nicht Rußland angreifen.
Die Rassengesetzgebung aufheben.
Versuchen einen Friedensvertrag mit UK zu schließen.
Die Japaner versuchen davon abzubringen die USA anzugreifen.

Das sind ja die Taten eines wahrhaft Wahnsinnigen.

arnd
11.12.2006, 23:42
Das sind ja die Taten eines wahrhaft Wahnsinnigen.

Du sollst das Spiel mitspielen und keine Urteile abgeben. Capito

Odin
11.12.2006, 23:42
Einfach die Verräter in Feldgrau ausfindig machen und neutralisieren. Dann ist der Kriech schon fast von allein gewonnen.
Ah, Mist, der Größte Feldherr fehlt ja.
Also doch nicht ganz so einfach, aber mit den Verrätern wird angefangen.

-jmw-
12.12.2006, 15:24
Immer schön weitermachen mit den Vorschlägen! :]

Sauerländer
13.12.2006, 16:41
Bevor ich einen Unfall haben, lasse ich erstmal ein paar andere Leute einen haben, z.B. die rassisch-okkulte Fraktion in der SS. Himmler ist damit schlicht untauglich, und wird durch etwas zynischeres, technokratischeres (ich denke da ganz stark an Heydrich) ersetzt werden müssen. Auch Göring muss -schon aufgrund seiner massiven Unfähigkeit- weg. Goebbels ist Opportunist genug, dass man in möglicherweise vorerst behalten kann. Wieweit die Säuberungen als Niederschlagungen der Aufstände einiger Ehrgeizlinge erklärt werden müssen, oder in der Tat einfach nur sich ein paar Unfälle ereignen, wäre abzuwarten.

Militärisch ergeht die Weisung, dass die Vorbereitungen einer Invasion Englands absolute Priorität haben müssen. In Kombination damit hat nutzloses Terrorbombardement zu unterbleiben, Ziele sind wesentlich Jagdflugplätze, Radarstationen etc. Die Ostgrenze wird SEHR genau im Auge behalten, aber erste Priorität hat England, auf dessen irgendwann einsetzende Verhandlunsbereitschaft nicht länger gesetzt wird. Parallel dazu werden gute Beziehungen zu Moskau gepflegt, während dem Duce signalisiert wird, dass er bei etwaigen Abenteuern alleine dasteht.
Sollte die Invasion Englands gelingen und man dort nach wie vor nicht zu einem Frieden bereit sein, wird -sofern Moskau sich ruhig verhält- man nacheinander sich mit Nordafrika, Ägypten, dem Nahen Osten und schließlich eventuell Indien befassen müssen, gestützt auch auf dortige antibritische Befreiungsbewegungen, die langfristig mit ihren eigenen Staaten in die Unabhängigkeit zu entlassen sind.
Parallel dazu wird permanent die Bereitschaft zum Abzug aus England und Frankreich betont, sofern die Westmächte einem Frieden zustimmen, der Deutschland seine Annexionen Ostmark, Böhmen & Mähren sowie Polen belässt.
Langfristig herauskommen soll dabei eine deutsche Hegemonie (aber keineswegs Alleinherrschaft) in Mittel- und Westeuropa, gestützt auf gute Beziehungen zu Moskau einerseits und den diversen nationalen Befreiungsbewegungen andererseits.
Wirtschaftspolitisch läuft es wesentlich auf totale Verstaatlichung hinaus, parallel dazu wird die Oppsotionellenverfolgung zumindest gedrosselt und die Rassengesetzgebung zumindest massiv beschnitten.Extermaninatorischen Unsinn, mit dem es sich ohnehin nur eines guten Teils seiner wissenschaftlichen Elite beraubt, braucht das Reich nicht. Problematisch wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Polenfrage. Hier ist zu erwägen, ob es langfristig auf einen eigenen Staat etwa (etwa in den Grenzen des Generalgouvernements) hinausläuft, wie es der befreiungsnationalistische Impuls eigentlich verlangt, oder ob die Polen ähnlich wie etwa die Tschechen mittelfristig den Charakter eines sekundären Reichsvolks haben (was in keiner Weise zu vergleichen wäre mit ihrer Behandlung im Hitlerismus).
Langfristig fassen wir eine Staatsreform ins Auge, die einen etwas föderativeren Charakter des Staatsaufbaus zum Ziel hat.

-jmw-
14.12.2006, 11:37
Danke für die Ausführung.

Frage dazu: Was machste, wenn Stalin beschliesst, z.B. nach massiver Verbringung dt. Truppen nach England, Wales, Schottland, dass es an der Zeit wäre, sich mal den Atlantik aus der Nähe anzuschauen vom Dach eines russischen Panzers?

mfg

Sauerländer
14.12.2006, 16:37
Auf den Gedanken könnte Onkel Josef durchaus kommen. Deshalb schrieb ich auch, die Ostgrenze sei nach wie vor im Auge zu behalten, will sagen ein völliger Truppenabzug findet nicht statt und nachrichtendienstliche AUsspähung wird im Rahmen des Möglichen vollzogen.
Sollte Stalin die Gelegenheit beim Schopfe zu packen versuchen, muss der Krieg, den ich persönlich gerne vermeiden würde, eben gefochten werden. Dann machen wir (die wir selbstverständlich nie reine Materialisten/Atheisten gewesen sind) daraus propagandistisch den Zusammenhalt Europas gegen die gottlosen Horden - dass wir selber ein wenig gottlos sind, muss ja nicht übermäßig betont werden. In dem Maße, wie man stärker bereit ist, die anderen Völker vielleicht nicht immer auf Augenhöhe, aber zumindest doch als eigene Wesenheiten mit Existenzberechtigung zu behandeln, rücken wir für diesen Fall dem Konzept multinational-gesamteuropäischer Freiwilligenverbände näher. Je nach Kriegsverlauf werden nationale Separationsbestrebungen in der Sowjetunion angestachelt, den Ukrainern z.B. wird ein eigener Staat versprochen usw.
Wenn a) für diesen Fall alles, was Beine hat, an die Ostfront geworfen wird, b) sinnloser, aber ressourcenintensiver Unsinn wie die V1/2, unbewegliche Monsterpanzer und dergleichen unterbleiben, und stattdessen etwa im Bereich der Düsenjäger intensiver geforscht wird, man sich am Boden mehr auf gut massenproduzierbaren Durchschnitt konzentriert, zudem auch sinnlose "Kein Schritt zurück!"-Befehle unterbleiben, wird der Krieg zwar immer noch fürchterlich - er lässt sich aber potentiell sinnvoller führen. Schlimmstenfalls muss eiserner Widerstand die Sowjets, wenn sie nicht zurückgeworfen werden können, wenigstens so lange aufhalten, bis die Atombombe fertig ist. Und wenn es nicht anders geht, muss die dann eben auf Moskau (oder was an lohnenden Zielen eben gerade in Reichweite ist) geworfen werden.
Wohlgemerkt, all das ist nicht im eigentlichen Sinne geplant, ich sehe Stalin eher als Partner denn als Feind. Das hier gesagte gilt nur, falls er sich strikt weigert, das ähnlich zu sehen. Was zugegebenermaßen alles andere als auszuschließen ist.
Es ist jedenfalls klar: Die Bombe muss schnell fertig werden - aber das sollte für ein Deutsches Reich, das aufhört, sich selbst um seine Wissenschaftler zu bringen, eigentlich zu bewältigen sein.

-jmw-
15.12.2006, 20:46
Aha.
Gut gut.
Soweit scheint mir das ganz vernünftig.

Wichtig bei Russland:
Den "totalen Krieg" nicht erst nach der ersten grossen Niederlage ausrufen, sondern gleich beim Angriff bzw. bei Beginn der Verteidigung.
Man muss die Leut wissen lassen, woran sie sind - und nicht einen auf normal machen wie die Regierung anno dunnemal es tat.

mfg


PS: Möcht noch jemand was schreiben?

PPS: Oder sollen wir zum WW1 übergehen?

PPPS: Möcht jemand ne Karte malen, wie Europa aussähe, nachdem er den Krieg gewonnen hätt?

Meister Lampe
16.12.2006, 11:35
Aha.
PPPS: Möcht jemand ne Karte malen, wie Europa aussähe, nachdem er den Krieg gewonnen hätt?

Vermutlich ungefähr so:

http://img142.imageshack.us/img142/1425/hoi01yh5.jpg

Sascha S
16.12.2006, 11:52
Ich würde zu diesem Thema gerne auf die Seite http://freenet-homepage/aufklaerer verweisen.

-jmw-
16.12.2006, 11:58
Vermutlich ungefähr so:
Hmm...
Nö, die Karte gefällt mir nicht. :)
Die Grenzen scheinen mir sehr merkwürdig.

Vielleicht werd ich selber mal was zurechtbasteln.

mfg

-jmw-
16.12.2006, 12:00
Ich würde zu diesem Thema gerne auf die Seite http://freenet-homepage/aufklaerer verweisen.

Die Seite kann nicht angezeigt werden

mfg

Sauerländer
20.12.2006, 08:55
Aha.
PPS: Oder sollen wir zum WW1 übergehen?

Das können wir jetzt wohl tun.
Zu welchem Zeitpunkt setzen wir an? Noch vor Kriegsausbruch, unmittelbar danach, zu einem (welchem?) bestimmten späteren Zeitpunkt?

KrascherHistory
20.12.2006, 09:02
Du bist ein Spielverderber.
Kennst du das PC Spiel Hearts of Iron? Ich habe mehrmals für Deutschland Weltkrieg 2 gewonnen.

Das schaffen die USA in Vietnam in jedem B-Movie auch.

-jmw-
20.12.2006, 17:22
Das können wir jetzt wohl tun.
Zu welchem Zeitpunkt setzen wir an? Noch vor Kriegsausbruch, unmittelbar danach, zu einem (welchem?) bestimmten späteren Zeitpunkt?
Wie wär's mit dem 2. August?
Attentat, Blankovollmacht und russische Mobilmachung bereits erledigt, Kriegserklärung an Frankreich aber und Einmarsch in Belgien (03. bzw. 04./05. August) noch offen.

Oder doch später?

20.12.1914 vielleicht?
Also heut vor 92 Jahren.

Weitere Datumsvorschläge?

mfg

Waldgänger
22.12.2006, 19:34
Schlag Du ein Datum und eine Situation vor. Wir können ja Weihnachten 1914 wählen. Auch wenn's nicht gerade feierlich ist. -.-'

Walter Hofer
22.12.2006, 19:44
Wie wär's mit dem 2. August?
Attentat, Blankovollmacht und russische Mobilmachung bereits erledigt, Kriegserklärung an Frankreich aber und Einmarsch in Belgien (03. bzw. 04./05. August) noch offen.

Oder doch später?

20.12.1914 vielleicht?
Also heut vor 92 Jahren.

Weitere Datumsvorschläge?

mfg

oder noch früher:
wie wäre es mit der Schlacht von Waterloo, die Napoleon gewinnt.

-jmw-
22.12.2006, 20:03
Schlag Du ein Datum und eine Situation vor. Wir können ja Weihnachten 1914 wählen. Auch wenn's nicht gerade feierlich ist. -.-'
Weihnachten?
Wie unschön! :)

Ich werd n neuen Faden eröffnen.

EDIT: http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1076285#post1076285


oder noch früher:
wie wäre es mit der Schlacht von Waterloo, die Napoleon gewinnt.
Das wird schwierig.
Je früher, desto mehr Variablen im Laufe der Entwicklung.

-jmw-
16.10.2010, 19:25
Okay, vier Jahre sind vergangen.
Zeit genug, das Thema auszugraben?
Warum nicht?

Wir haben ja neue Foristen hier und vielleicht haben ein paar ältere Semester ihre Ansicht geändert.

Möchte jemand?

Arthas
17.10.2010, 14:13
Nun gut:

Neben den eventuell nötigen internen Säuberungen und der Machfestigung würde ich als erstes versuchen die Sovjetunion zu einem Beitritt zu den Achsenmächten zu bewegen. Italien würde stärker gemaßregelt um die unnützen Amokläufe Mussolinis zu verhindern. Zudem wird die Besatzungspolitik in Frankreich geändert. Okzitanien und Bretonien werden eigenständige Staaten unter vorerst Deutscher Kontrolle. Restfrankreich bleibt weiterhin komplett besetzt. Die Forschung der Raketen- und Nukleartechnologie wird verstärkt. Militärisch werden alle verfügbaren Kräfte gegen Großbritannien eingesetzt. Ein massiver Ausbau der Luftwaffe zur Gewinnung der Lufthoheit sowie der systematischen Vernichtung englischer Städte. Gleichzeitig wird versucht eine Seeblockade um die Britischen Inseln zu errichten. Ebenfalls würde massiv Giftgas gegen England zum Einsatz kommen. Auch geheime Bündnisverhandlungen mit den Schotten, Iren und weiteren zur internen Schwächung Großbritanniens würde ich anstreben. Ist das Vereinigte Königreich besiegt, so werden Irland, Schottland und England unabhängig. Das britische Kolonialimperium wird aufgelöst. Ist dies erstmal geschafft, wenden wir uns den VSvA zu. Haben wir die Sovjets auf unserer Seite, so wird die Deutsche Kriegsmarine zur verstärkten Unterstützung Japans eingesetzt. Auch im Atlantik werden die amerikanischen Streitkräfte so stark wie nur möglich in Bedrängnis gebrach und ein massiver Abnutzungskrieg geführt bis die Atombombe bereit steht. Ist dies erst geschehen, so werden alle bedeutenden Metropolen der amerikanischen Ostküste atomar ausgelöscht. Sollte Amerika danach noch nicht einen durch die Achsenmächte vordiktierten Friedensvertrag eingewilligt haben, so werden wie es die Produktionsgeschwindigkeit zulässt weitere amerikanische Städte atomar bombardiert, bis sich die VSvA unseren Willen beugen.

-jmw-
17.10.2010, 21:23
Mögliche Probleme:

- Die Sowjetunion tritt nicht bei.

- Der Giftgaskrieg gegen die Briten führt zu weiteren Kriegseintritten auf aliierter Seite.

- Der Giftgaskrieg gegen die Briten führt zu einer pro-Kriegs-Stimmung in den Vereinigten Staaten.
Man kommt in der Öffentlichkeit zu der Ansicht, den Deutschen im WK 1 doch nicht genug auf's Maul gehauen zu haben und verspricht sich, das nachzuholen.

- Der Amerikaner ist früher fertig mit der Bombe.

Arthas
18.10.2010, 18:39
Mögliche Probleme:

- Die Sowjetunion tritt nicht bei.

In diesem Falle müsste das Unternehmen Barbarossa wie geplant durchgeführt werden. Diesmal jedoch ohne Verspätung und mit ausreichender Vorbereitung auf einen möglichen Winterkrieg. Der Großteil der Kriegsmarine würde weiterhin an der Westfront zur Aufrecherhaltung der Seeblockade verbleiben. Diese spielt im Ostfeldzug ohnehin eine untergeordnete Rolle. Ebenso würde auf eine Abriegelung des Deutschen Luftraumes geachtet. Dadurch könnte man weiterhin eine Aushungerungsstrategie gegen die Briten führen, ohne unötig viele im Osten benötigte Truppen zu binden. Zudem würde ich keinen Vernichtungskrieg gegen den Osten führen sondern mit einer pro-nationalrussischen Politik versuchen einen Großteil des Russischen Volkes auf Deutscher Seite zu bekommen. Auch Minderheiten wie die Ukrainer würden unterstützt. Ebenso würde ich versuchen, Japan von einem gemeinsamen Angriff auf die Sovjetunion zu überzeugen. Sollte der Ostfeldzug erfolgreich verlaufen, so würde ich das Russische Reich mit einer nationalistischen und deutschfreundlichen Regierung wiederherstellen. (Abzüglich der in ihrem Unabhänigkeitsstreben unterstützen Ostvölker, sowie eventuelle russische Ostbesitzungen welche Japan bei einer Beteiligung beansprucht.) Das neue Russische Reich würde dann letztendlich in den Pakt aufgenommen.


- Der Giftgaskrieg gegen die Briten führt zu weiteren Kriegseintritten auf aliierter Seite.
Außer die UdSSR und die VSvA gäbe es da keine wirklich bedeutenden Länder mehr, welche nicht ohnehin schon am Krieg beteiligt wären. Eventuelle weitere Kriegseintritte kleinerer Länder müsste man wohl in Kauf nehmen, dürften aber nicht allzu schwerwiegend sein. Spanien würde ich ohnehin versuchen, stärker auf die Seite der Achsenmächte zu ziehen. Jugoslawien müsste gegebenenfalls militärisch besetzt werden.


- Der Giftgaskrieg gegen die Briten führt zu einer pro-Kriegs-Stimmung in den Vereinigten Staaten.
Man kommt in der Öffentlichkeit zu der Ansicht, den Deutschen im WK 1 doch nicht genug auf's Maul gehauen zu haben und verspricht sich, das nachzuholen.

Dies würde nicht allzu viel ändern. Man müsste vielleicht bereits etwas früher einen U-Bootskrieg gegen Amerika im Atlantik führen um die Seeblockade aufrecht zu erhalten. Im großen und ganzen bliebe die Taktik gleich.


- Der Amerikaner ist früher fertig mit der Bombe.

In diesem Falle hätten sie jedoch noch keine Raketentechnologie oder Düsenjäger. Ich würde den Deutschen Luftraum abriegeln und sehen das sich den Amerikanern möglichts keine Gelegenheit zum Abwurf bietet bis die Deutschen Atombomben bereit stehen. Sollte es doch soweit kommen, muss man eben sehen, den Schaden möglichts gering zu halten.

kotzfisch
18.10.2010, 20:34
Es ist tröstlich, dass unreife Spinner mit Maximalmeise wie Du keine Verantwortung für irgend etwas zu tragen haben.

Mann, Du bist ein kranker Wicht.

kotzfisch
18.10.2010, 20:34
Ich nehme Mann zurück: nur Wicht.

GG146
18.10.2010, 20:38
10. Dezember 1940.
Polen lange geschlagen, Frankreich ebenso.
Die Benelux-Staaten, Dänemark und Norwegen besetzt.
Schwere Kämpfe zur See und in der Luft gegen die Briten.
Vor knapp drei Monaten wurde der Dreimächtepakt abgeschlossen.
Und letzte Woche erlitt Adolf Hitler einen Hirnschlag.
Seine letzte Amtshandlung:
Er setzt Dich als einen Nachfolger ein!

Es liegt nun an Dir, zu entscheiden, wie der Zweite Weltkrieg weiterläuft.
Was wirst Du tun?
Welche Strategien wirst Du verfolgen?
Wie wirst Du im Innern regieren?
Aber bedenke: Eine zu grosse Abkehr vom bisherigen Kurs könnte dazu führen, dass Du einen "Unfall" hast.
Die Sicherheitsorgane haben Experten, die sowas inszenieren können!
Sei also auf der Hut!

Meine Damen und Herren, ich bitte um die Fortschreibung des Zweiten Weltkrieges - er gehört ganz Ihnen!

Gespannt,
-jmw-

1. Einbeziehung der UdSSR in den Dreimächtepakt (ernsthaft und auf Dauer angelegt).

2. Entsorgung aller potentiellen Unfallversursacher, so weiträumig wie bei einer Krebsoperation im fortgeschrittenen Stadium. Wer auch nur schräg guckt, ist tot.

That`s it.

Dann klappt es auch wieder mit den angelsächsischen Nachbarn, die würden schon friedlich werden.

kotzfisch
18.10.2010, 21:23
Aha.
Was hast Du denn geraucht?

mick31
18.10.2010, 22:18
Was ich getan hätte:

1. Ich hätte Franco dazu getwungen gibraltar zu besetzen, wenn er es nicht macht hätte ich ihn abgelöst.

2. Den Duce davon abgehalten in Nordafrika oder Albanien irgendeinen Scheiß zu machen.

3. die damals Deutschfreundliche Regierung in Griechenland unterstützt, und mit ihnen zusammen den Suez Kanal besetzt.

4. Langstreckenbomber und Düsenflugzeuge gebaut, weiterhin Flugzeugträger.

5. England ausgehungert.

6. Nuklearwaffen gebaut

erst DANACH

hätte ich versucht Stalin anzugreifen

Guilelmus
18.10.2010, 23:06
10. Dezember 1940.
Polen lange geschlagen, Frankreich ebenso.
Die Benelux-Staaten, Dänemark und Norwegen besetzt.
Schwere Kämpfe zur See und in der Luft gegen die Briten.
Vor knapp drei Monaten wurde der Dreimächtepakt abgeschlossen.
Und letzte Woche erlitt Adolf Hitler einen Hirnschlag.
Seine letzte Amtshandlung:
Er setzt Dich als einen Nachfolger ein!

Es liegt nun an Dir, zu entscheiden, wie der Zweite Weltkrieg weiterläuft.
Was wirst Du tun?
Welche Strategien wirst Du verfolgen?
Wie wirst Du im Innern regieren?
Aber bedenke: Eine zu grosse Abkehr vom bisherigen Kurs könnte dazu führen, dass Du einen "Unfall" hast.
Die Sicherheitsorgane haben Experten, die sowas inszenieren können!
Sei also auf der Hut!

Meine Damen und Herren, ich bitte um die Fortschreibung des Zweiten Weltkrieges - er gehört ganz Ihnen!

Gespannt,
-jmw-

Ich würde sofort auf die Wehrmacht als meine Machtbasis stützen. Alle besetzten Gebiete werden geräumt (dies ist die britische Bedingung für einen Waffenstillstand), alle Konzentrationslager aufgelöst, alle nach 1933 aus dem Staatsdienst entlassene Beamte wieder eingesetzt, die Verfassung der Weimarer Republik wieder gültig, Plebiszite über alle wichtigen politischen Fragen bis hin zur Option Republik oder Monarchie. Goebbels wird verhaftet, der Rundfunk übergangsweise der Wehrmacht untestellt bis Zivilisten ihn wieder übernehmen können. Die NSDAP aufzulösen wird wohl nicht möglich sein, das Parteienverbot wird aber aufgehoben, die Bundesländer (Gliedstaaten) wieder hergestellt, der Zentralismus aufgehoben. Militärisch wird der Schwerpunkt auf die Heimatverteidigung gelegt, außenpolitisch wird die Anerkennung der deutschen Nautralität angestrebt. Je nach Verhalten Stalins wird ein Ostwall vergleichbar zum Westwall gebaut, Italien und Japan werden ermahnt, keine imperialistischen Aggressionen durchzuführen, es wird eine Kommission gebildet, die die deutschen Reparationszahlungen an die Benelux und skandinavischen Länder regelt, Elsaß und Lothringen erhalten die Möglichkeit in Volksabstimmungen über den Verbleib bei Deutschland oder Frankreich, oder die Eigenständigkeit nach dem Vorbild Luxemburgs, abzuhalten, Gebiete in Polen mit klarer deutscher Mehrheit werden deutsche Exklaven.

-jmw-
19.10.2010, 08:06
Wird die Wehrmacht das alles denn mitmachen?

-jmw-
19.10.2010, 08:11
In diesem Falle müsste das Unternehmen Barbarossa wie geplant durchgeführt werden. Diesmal jedoch ohne Verspätung und mit ausreichender Vorbereitung auf einen möglichen Winterkrieg.
Aha.
Die Ressourcen dafür hast Du?
Und es merkt auch keiner, was Du vorhast, wenn Du die Wehrmacht grossflächig auf einen Winterkrieg vorbereitest?


In diesem Falle hätten sie jedoch noch keine Raketentechnologie oder Düsenjäger. Ich würde den Deutschen Luftraum abriegeln und sehen das sich den Amerikanern möglichts keine Gelegenheit zum Abwurf bietet bis die Deutschen Atombomben bereit stehen. Sollte es doch soweit kommen, muss man eben sehen, den Schaden möglichts gering zu halten.
Hamburg weg, Bremen weg, Hannover weg, Berlin weg...

kotzfisch
19.10.2010, 09:02
Quark hoch zehn.

Ausonius
19.10.2010, 10:35
2. Entsorgung aller potentiellen Unfallversursacher, so weiträumig wie bei einer Krebsoperation im fortgeschrittenen Stadium. Wer auch nur schräg guckt, ist tot.


Wo ist da die Uchronie?

kotzfisch
19.10.2010, 18:45
Ich hätte den IIWW vielleicht gar nicht angefangen.Kluge Idee, soweit ich das sehe,

-jmw-
20.10.2010, 11:01
Du hältst es für eine kluge Idee, zum Jahreswechsel 1940/41 den Krieg garnicht erst anzufangen?
Hmm...
Ganz sicher? :rolleyes:

Guilelmus
20.10.2010, 14:14
Wird die Wehrmacht das alles denn mitmachen?

Zuerst einmal, wenn ich denn Nachfolger des Führers wäre, hätte ich natürlich Meriten in der NSDAP gesammelt und eine Klientel zu bedienen, auch wenn ich nicht zum Ersatz-Messias werden würde, müßte ich viel Hurrapatriotismus, schwülstige Reden und Tschingderassabum liefern.
Der Grund warum die älteren, zumeist preußischen Generäle sich nicht zum Putsch gegen Hitler entschlossen hatten, war die Loyalität der jüngeren Offiziere Hitler gegenüber, die älteren sahen sich durch den Parvenü gedemütigt, und sprachen hinter vorgehaltener Hand von ihm als die Rache Österreichs für Königgrätz.
Die zwei wichtigsten Punkte waren erfüllt, der Erz- und Erbfeind Frankreich war geschlagen, die Schmach des Versailler Vertrages in Compiègne gerächt, und das aufmüpfige Polen ebenfalls besiegt. Für die allermeisten in der Führung der Wehrmacht war somit der Krieg gewonnen und alle Ziele erreicht, nur ganz wenige hatten Annexionspläne darüber hinaus (Ostkolonialisation usw.).
Ich bin also zuversichtlich, die Unterstüzung sowohl der preußischen als auch süddeutschen Generäle und Generalstabsoffiziere zu bekommen, und die politischen Verhältnisse wieder zu normalisieren.

-jmw-
20.10.2010, 16:04
Gute Erklärung, danke!

nethead
20.10.2010, 16:50
Die bestzten Gebiete halten. Die Ostgrenze sichern ,aber nicht Rußland angreifen.

Die Russen greifen dich an - Du verlierst den WW2



Die Rassengesetzgebung aufheben.


Nett gemeint, hilft aber auch nicht.



Versuchen einen Friedensvertrag mit UK zu schließen.


Die Englaender reagieren nicht auf Friedensgesuche - Du verlierst den WW2



Die Japaner versuchen davon abzubringen die USA anzugreifen.

Unlogisch.

Stopblitz
20.10.2010, 20:37
10. Dezember 1940.
Polen lange geschlagen, Frankreich ebenso.
Die Benelux-Staaten, Dänemark und Norwegen besetzt.
Schwere Kämpfe zur See und in der Luft gegen die Briten.
Vor knapp drei Monaten wurde der Dreimächtepakt abgeschlossen.
Und letzte Woche erlitt Adolf Hitler einen Hirnschlag.
Seine letzte Amtshandlung:
Er setzt Dich als einen Nachfolger ein!

Es liegt nun an Dir, zu entscheiden, wie der Zweite Weltkrieg weiterläuft.
Was wirst Du tun?
Welche Strategien wirst Du verfolgen?
Wie wirst Du im Innern regieren?
Aber bedenke: Eine zu grosse Abkehr vom bisherigen Kurs könnte dazu führen, dass Du einen "Unfall" hast.
Die Sicherheitsorgane haben Experten, die sowas inszenieren können!
Sei also auf der Hut!

Meine Damen und Herren, ich bitte um die Fortschreibung des Zweiten Weltkrieges - er gehört ganz Ihnen!

Gespannt,
-jmw-

Im inneren: wird eine bürgerliche Regierung etabliert. Sämtliche NS-Führungspersönlichkeiten bis hinab in die mittlere Führungsebene werden interniert und auf strafbare Verfehlungen überprüft.

Im Westen: Alles daran setzen eventuelle britische Streitkräfte auf dem europäischen Festland restlos zu zerschlagen. Möglichst vielen von ihnen den Weg nach Großbritanien abschneiden und die britischen Inseln direkt angreifen um den Amerikanern die Basis für jegliche Operationen zu nehmen und zur Beendigung der Versklavung von einem Drittel der Welt durch das britische Empire. Bestrafung aller noch am Leben befindlicher Teilnehmer an der Konferenz zu Versailles mit dem Tod.

Im Osten: Wahrung des Friedens mit der Sowjetunion unter schwerster Sicherung der Grenze. Lösung des Polenproblems durch Umsiedelungen, möglicherweise nach Malta oder auf die Orkneys

Guilelmus
20.10.2010, 21:35
Im inneren: wird eine bürgerliche Regierung etabliert. Sämtliche NS-Führungspersönlichkeiten bis hinab in die mittlere Führungsebene werden interniert und auf strafbare Verfehlungen überprüft.
Bedenke: die NSDAP sitzt fest im Sattel, sie wird keine schnelle Umwälzung der Verhältnisse zulassen.


Im Westen: Alles daran setzen eventuelle britische Streitkräfte auf dem europäischen Festland restlos zu zerschlagen. Möglichst vielen von ihnen den Weg nach Großbritanien abschneiden und die britischen Inseln direkt angreifen um den Amerikanern die Basis für jegliche Operationen zu nehmen und zur Beendigung der Versklavung von einem Drittel der Welt durch das britische Empire. Bestrafung aller noch am Leben befindlicher Teilnehmer an der Konferenz zu Versailles mit dem Tod.
Eine Landung in GB wird nur schwer möglich sein, die britische Luftwaffe und Marine sind ungeschlagen - auch werden die USA, sollten sie in den Krieg eingreifen, einfach Nordafrika anstatt GB als unsinkbaren Flugzeugträger nutzen, und von dort eine strategische Bomberoffensive durchführen, sollte GB fallen.

Werden die Teilnehmer am Frieden von Brest-Litowsk ebenfalls gehenkt?


Im Osten: Wahrung des Friedens mit der Sowjetunion unter schwerster Sicherung der Grenze. Lösung des Polenproblems durch Umsiedelungen, möglicherweise nach Malta oder auf die Orkneys
Welches Polenproblem? Sind nicht eher die deutschen Siedlungen in Polen das Problem, welche den ethnischen Konflikt im Osten verursachten? Was ist an der Vertreibung Einheimischer durch Deutsche besser als die Vertreibung Einheimischer durch Briten, z.B: Highland Clearances (http://de.wikipedia.org/wiki/Highland_Clearances)?
Das Jammern über die britische Versklavung anderer Völker ist doch pure Heuchelei, wenn sie von deutschen Imperialisten geäußert wird.

Stopblitz
20.10.2010, 21:48
Bedenke: die NSDAP sitzt fest im Sattel, sie wird keine schnelle Umwälzung der Verhältnisse zulassen.


Wären die Juli-Verschwörer nicht so diletantisch vorgegangen hätten diese die NSDAP binne zweier Tage hinweggefegt.


Eine Landung in GB wird nur schwer möglich sein, die britische Luftwaffe und Marine sind ungeschlagen - auch werden die USA, sollten sie in den Krieg eingreifen, einfach Nordafrika anstatt GB als unsinkbaren Flugzeugträger nutzen, und von dort eine strategische Bomberoffensive durchführen, sollte GB fallen.

Die Luftwaffe sowie die Marine wurden von der Naziführung mangelhaft eingesetzt. Bei richtiger Führung hätte es schon während der Endphase des Fankreichfeldzuges keine RAF mehr gegeben. Danach hätte man genug Kapazitäten für einen Korridor zur Landung in Sussex gehabt.
Der Amerikaner hätte technisch von Nordafrika aus weder mit Flugzeugen noch mit einer Invasionsflotte Deutschland gefährlich werden können.


Werden die Teilnehmer am Frieden von Brest-Litowsk ebenfalls gehenkt?

Hatten die etwa auch beschlossen Deutschland ewig für einen Krieg bezahlen zu lassen, den es nicht gewollt hat?


Welches Polenproblem? Sind nicht eher die deutschen Siedlungen in Polen das Problem, welche den ethnischen Konflikt im Osten verursachten? Was ist an der Vertreibung Einheimischer durch Deutsche besser als die Vertreibung Einheimischer durch Briten, z.B: Highland Clearances (http://de.wikipedia.org/wiki/Highland_Clearances)?
Das Jammern über die britische Versklavung anderer Völker ist doch pure Heuchelei, wenn sie von deutschen Imperialisten geäußert wird.

Es war die Versailler Missgeburt Polen, welche die Existenz Deutschlands bedrohte. Polen von der europäischen Karte zu tilgen war und ist ein guter Dienst für Europa.

Guilelmus
20.10.2010, 22:14
Wären die Juli-Verschwörer nicht so diletantisch vorgegangen hätten diese die NSDAP binne zweier Tage hinweggefegt.
1944 war das NS-Regime in Deutschland verhasst und konnte sich nur durch Terror im Inneren an der Macht halten, 1940 sah die Sache noch ganz anderst aus.


Die Luftwaffe sowie die Marine wurden von der Naziführung mangelhaft eingesetzt. Bei richtiger Führung hätte es schon während der Endphase des Fankreichfeldzuges keine RAF mehr gegeben. Danach hätte man genug Kapazitäten für einen Korridor zur Landung in Sussex gehabt.
Das ist nur Teilweise richtig, die deutsche Marine hätte es nicht mit der britischen aufnehmen können, und die Briten hielten absichtlich viele Abfangjäger in Reserve, anstatt sie nach Frankreich zu schicken. Die deutschen Verluste an Bombern im Angriff auf GB waren größer als die britischen Verluste an Jägern, und die Verluste wurden schneller ausgeglichen.


Der Amerikaner hätte technisch von Nordafrika aus weder mit Flugzeugen noch mit einer Invasionsflotte Deutschland gefährlich werden können.
?(
Die USAAF nutzte Basen in z.B. Tunesien für Strategische Bomber, meistens des Typs B-24 Liberator.
http://en.wikipedia.org/wiki/15th_Expeditionary_Mobility_Task_Force#World_War_I I

Und die USA waren auch sehr wohl in der Lage von Nord Afrika aus eine Invasion in Europa durchzuführen, sie taten es ja auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Dragoon


Hatten die etwa auch beschlossen Deutschland ewig für einen Krieg bezahlen zu lassen, den es nicht gewollt hat?
Das habe ich nicht gesagt, und hätte Deutschland, genauer die Regierung, den Krieg nicht gewollt, hätten sie ihn ja bleibenlassen können, nicht?


Es war die Versailler Missgeburt Polen, welche die Existenz Deutschlands bedrohte.
Deutschland Existenz war zu keinem Zeitpunkt bedrohlich für Deutschland. Aber umgekehrt, beim Zusammenschluß der deutschen Staaten nahm Preußen das annektierte Polen einfach mit, und schaffte somit ethnische Konflikte in Deutschland.


Polen von der europäischen Karte zu tilgen war und ist ein guter Dienst für Europa.
Aber Deutschland von der Karte zu tilgen wäre was böses, ja?
Was ist falsch daran, jedes Volk in seinem eigenen Nationalstaat leben zu lassen?

Stopblitz
21.10.2010, 07:30
1944 war das NS-Regime in Deutschland verhasst und konnte sich nur durch Terror im Inneren an der Macht halten, 1940 sah die Sache noch ganz anderst aus.

Auch 1940 gab es Terror. Den hätte man der Bevölkerung nur richtig verkaufen müssen.



Das ist nur Teilweise richtig, die deutsche Marine hätte es nicht mit der britischen aufnehmen können, und die Briten hielten absichtlich viele Abfangjäger in Reserve, anstatt sie nach Frankreich zu schicken. Die deutschen Verluste an Bombern im Angriff auf GB waren größer als die britischen Verluste an Jägern, und die Verluste wurden schneller ausgeglichen.


Die Luftwaffe fing an sich über Großbritanien zu verzetteln als man anfing aus Rache heraus sinnlos britische Städte anzugreifen. Die Taktik Südengland aus der Luft zu 'demilitarisieren wäre effektiver gewesen. Der Angriff über den Kanal hätte aufgrund der schwächeren deutschen Marine in Kombination mit der Luftwaffe erfolgen müssen.



Die USAAF nutzte Basen in z.B. Tunesien für Strategische Bomber, meistens des Typs B-24 Liberator.
http://en.wikipedia.org/wiki/15th_Expeditionary_Mobility_Task_Force#World_War_I I


Nach der erfolgreichen Besetzung Großbritaniens hätte man sich diesen Bomberverbänden ganz anders widmen können. Bei gleichzeitiger Forcierung des Baus neuer Abfangjäger und Flugabwehrraketen wären die nicht über das Mittelmehr hinausgekommen.



Und die USA waren auch sehr wohl in der Lage von Nord Afrika aus eine Invasion in Europa durchzuführen, sie taten es ja auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Dragoon



Diese Operation war nur möglich, weil der deutschen Seite 1944 eine Reserve für das Mittelmeer fehlte dazu wäre es nach der erfolgreichen Niederwerfung Großbritaniens nicht gekommen.



Das habe ich nicht gesagt, und hätte Deutschland, genauer die Regierung, den Krieg nicht gewollt, hätten sie ihn ja bleibenlassen können, nicht?


Das musst du die Polen fragen und vor allem die Briten, welche die Polen förmlich in den Krieg mit Deutschland hineinverhandelt haben.



Deutschland Existenz war zu keinem Zeitpunkt bedrohlich für Deutschland. Aber umgekehrt, beim Zusammenschluß der deutschen Staaten nahm Preußen das annektierte Polen einfach mit, und schaffte somit ethnische Konflikte in Deutschland.

Aber Deutschland von der Karte zu tilgen wäre was böses, ja?
Was ist falsch daran, jedes Volk in seinem eigenen Nationalstaat leben zu lassen?

Deutschlands Existenz war vor allem durch Polen bedroht. Es gab nachgewiesen mehrere Versuche der Polen die Franzosen zu einem Zweifrontenkrieg gegen das Deutsche Reich zu bewegen.

Es waren Polen, die nach drei erfolglosen Versuchen deutsches Gebiet zu rauben den Völkerbund dazu missbrauchten um das schlesische Industriegebiet selbst gegen den Schandvertrag von Versailles an Polen anzugliedern. Polen hat den Krieg in jeder Hinsicht provoziert.



Aber Deutschland von der Karte zu tilgen wäre was böses, ja?
Was ist falsch daran, jedes Volk in seinem eigenen Nationalstaat leben zu lassen?

Es war das erklärte Ziel der Briten seit der Gründung des Reiches 1871 sich den lästigen Konkurenten vom Leib zu halten. Dazu war ihnen jedes Mittel recht. Es war von Beginn an unser Volk welches man nicht in seinem eigenen Nationalstaat leben lassen wollte. Gerade deshalb hat die aktuelle Situation in den Feindstaaten Frankreich und Großbritanien etwas amusantes. Wo die Deutschen heute stehen verdanken sie sich allein. Leider regieren uns zur Zeit ein Haufen Nieten, die dieses großartige Erbe verschleudern, aber das wird nicht ewig dauern.

Guilelmus
21.10.2010, 15:12
Auch 1940 gab es Terror. Den hätte man der Bevölkerung nur richtig verkaufen müssen.
Wenn man irgendwem Terror verkaufen muß, läuft etwas ganz grundsätzliches schief.


Die Luftwaffe fing an sich über Großbritanien zu verzetteln als man anfing aus Rache heraus sinnlos britische Städte anzugreifen. Die Taktik Südengland aus der Luft zu 'demilitarisieren wäre effektiver gewesen. Der Angriff über den Kanal hätte aufgrund der schwächeren deutschen Marine in Kombination mit der Luftwaffe erfolgen müssen.
Dies wurde ja versucht, und es gelang nicht, wegen der zu hohen Verluste. Die Luftwaffe und Marine konnten ja noch nichtmal die britische Evakuierung aus Dünkirchen verhindern, obwohl die RAF zahlenmäßig schwächer war.


Nach der erfolgreichen Besetzung Großbritaniens hätte man sich diesen Bomberverbänden ganz anders widmen können. Bei gleichzeitiger Forcierung des Baus neuer Abfangjäger und Flugabwehrraketen wären die nicht über das Mittelmehr hinausgekommen.
Die Besetzung GBs hätte die amerikanischen Truppenverlegungen nach Nordafrika nicht behindert - der Bau von Abfangjägern wurde ja verstärkt, und gipfelte im Jägernotprogramm 1944, aber seit dem die Langstreckenjger der USAAF Begleitschutz flogen, war es mit der deutschen Luftherrschaft über dem Reich und den besetzten Gebieten aus.


Diese Operation war nur möglich, weil der deutschen Seite 1944 eine Reserve für das Mittelmeer fehlte dazu wäre es nach der erfolgreichen Niederwerfung Großbritaniens nicht gekommen.
Und wieso sollte das die amerikanische Kriegswirtschaft in irgend einer Weise beeinträchtigen? Der Krieg wäre nicht anderst verlaufen als er es ist, die USAAF hätte die Luftwaffe zerschlagen, die USN die Kriegsmarine, die U-Boote insbesondere.


Das musst du die Polen fragen und vor allem die Briten, welche die Polen förmlich in den Krieg mit Deutschland hineinverhandelt haben.
Unsinn.
Die Briten haben erst Polen eine Garantie gegeben, als sie Hitlers Pläne zu Errichtung einer deutschen Hegemonie über Europa erkannten - nach der Zerschlagung der Resttschechei.


Deutschlands Existenz war vor allem durch Polen bedroht. Es gab nachgewiesen mehrere Versuche der Polen die Franzosen zu einem Zweifrontenkrieg gegen das Deutsche Reich zu bewegen.
Umgekehrt hat das Deutsche Reich mit einer erneuten Besetzung Polens gedroht - es ging so weit, die Grenzen von 1914 zurückzufordern.


Es waren Polen, die nach drei erfolglosen Versuchen deutsches Gebiet zu rauben den Völkerbund dazu missbrauchten um das schlesische Industriegebiet selbst gegen den Schandvertrag von Versailles an Polen anzugliedern. Polen hat den Krieg in jeder Hinsicht provoziert.
Dr größte Teil Schlesiens (2/3) blieb doch beim Deutschen Reich, wo ist da jetzt das Problem? Was ist daran provozierend, wenn Polen ihr Land zurückwollen?


Es war das erklärte Ziel der Briten seit der Gründung des Reiches 1871 sich den lästigen Konkurenten vom Leib zu halten. Dazu war ihnen jedes Mittel recht. Es war von Beginn an unser Volk welches man nicht in seinem eigenen Nationalstaat leben lassen wollte.
Unsinn. Hätten die Briten einen deutschen Nationalstaat verhindern wollen, hätten sie genügend Gelegenheiten gehabt, dies zu tun. Sie sind aber nicht eingeschritten, als Preußen das vormals in Personalunion mit GB regierte Königreich Hannover annektierte, sie haben Napoleon III nicht unterstützt, und haben auch weder nach dem 1. noch nach dem 2. WK der völligen Zerschlagung Deutschlands zugestimmt.


Gerade deshalb hat die aktuelle Situation in den Feindstaaten Frankreich und Großbritanien etwas amusantes.
Feindstaaten? Laß dich mal medizinisch untersuchen.


Wo die Deutschen heute stehen verdanken sie sich allein. Leider regieren uns zur Zeit ein Haufen Nieten, die dieses großartige Erbe verschleudern, aber das wird nicht ewig dauern.
Richtig, Deutschland hat großes Pech mit seinen Politikern, das ist das Hauptübel, dem haben wir zwei verheerende Weltkriege und jetzt die Überfremdung zu verdanken. Wären deutsche Patrionen/Nationalisten keine hirnlosen Kläffer und Nieten, könte man eine Wende schaffen, ja.

Stopblitz
21.10.2010, 20:35
Wenn man irgendwem Terror verkaufen muß, läuft etwas ganz grundsätzliches schief.

Ich gebe zu dass ich etwas unpräzise war. Den Terror durch die Nationalsozialisten gab es bereits 1940. Man hätte dies der Bevölkerung nur aufzeigen müssen.


Dies wurde ja versucht, und es gelang nicht, wegen der zu hohen Verluste. Die Luftwaffe und Marine konnten ja noch nichtmal die britische Evakuierung aus Dünkirchen verhindern, obwohl die RAF zahlenmäßig schwächer war.

Die Evakuierung aus Dünkirchen wurde absichtlich nicht verhindert. Es war der Wink mit dem Zaunpfahl an die Briten zu Friedensverhandlungen. Das war ein Fehler man hätte die Strände mit allem was da war umpflügen sollen.


Die Besetzung GBs hätte die amerikanischen Truppenverlegungen nach Nordafrika nicht behindert - der Bau von Abfangjägern wurde ja verstärkt, und gipfelte im Jägernotprogramm 1944, aber seit dem die Langstreckenjger der USAAF Begleitschutz flogen, war es mit der deutschen Luftherrschaft über dem Reich und den besetzten Gebieten aus.

Nach der Besetzung Großbritaniens wäre die U-Boot-Waffe durchaus in der Lage gewesen sich im Atlantik um U.S.-Schiffe zu kümmern, die Truppen oder Material nach Nordafrika transportiert hätten. U.S.-Soldaten wären dann bestenfalls als Wasserleiche nach Nordafrika gekommen.

Ich hätte den Bau weiterer Jagdflugzeuge und andere Flugabwehrwaffensysteme schon 1940 forciert.


Und wieso sollte das die amerikanische Kriegswirtschaft in irgend einer Weise beeinträchtigen? Der Krieg wäre nicht anderst verlaufen als er es ist, die USAAF hätte die Luftwaffe zerschlagen, die USN die Kriegsmarine, die U-Boote insbesondere.


Ohne Großbritanien hätten die Amerikaner eine Geographie wie im Pazifik gebraucht um über eine Menge kleiner Inseln nach Europa zu springen. Sie wären nicht in der Lage gewesen eine effektive Streitmacht nach Europa zu bringen.



Unsinn.
Die Briten haben erst Polen eine Garantie gegeben, als sie Hitlers Pläne zu Errichtung einer deutschen Hegemonie über Europa erkannten - nach der Zerschlagung der Resttschechei.

Die Briten haben von Anfang an alle Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen manipuliert. Das kannst du in dem Buch 'Der letzte Versuch' von Birger Dalerus nachlesen. Die Briten wollten selbst die Vormacht in Europa stellen. Wenn man sichansieht was heute daraus geworden ist ging dieser Versuch wohl schwer nach hinten los.


Umgekehrt hat das Deutsche Reich mit einer erneuten Besetzung Polens gedroht - es ging so weit, die Grenzen von 1914 zurückzufordern.

Was auch eine legitime Forderung war, schließlich handelt es sich um deutsches Land.


Dr größte Teil Schlesiens (2/3) blieb doch beim Deutschen Reich, wo ist da jetzt das Problem? Was ist daran provozierend, wenn Polen ihr Land zurückwollen?

Schlesien ist deutsch. Es gab kein polnisches Schlesien. Die paar Polacken, die dort hausten hielten sich dort nur auf um sich von den Deutschen Füttern zu lassen. Dass sie den Aufstand wagten als sie aufgrund der deutschen Schwäche Morgenluft witterten zeigt eindeutig den miesen Charakter dieses unnützen Volkes.



Unsinn. Hätten die Briten einen deutschen Nationalstaat verhindern wollen, hätten sie genügend Gelegenheiten gehabt, dies zu tun. Sie sind aber nicht eingeschritten, als Preußen das vormals in Personalunion mit GB regierte Königreich Hannover annektierte, sie haben Napoleon III nicht unterstützt, und haben auch weder nach dem 1. noch nach dem 2. WK der völligen Zerschlagung Deutschlands zugestimmt.

Die Briten haben 1870 mit allem gerechnet, nur nicht mit einem Sieg der Deutschen über Frankreich, sonst hätten sie den Franzosen geholfen.



Feindstaaten? Laß dich mal medizinisch untersuchen.


Das solltest wohl eher du tun. Dann machst du dir vielleicht auch nicht vor, dass jemals ein Friedensvertrag unterzeichnet wurde. Wir haben seit 08.05.1945 Waffenstillstand, mehr nicht.




Richtig, Deutschland hat großes Pech mit seinen Politikern, das ist das Hauptübel, dem haben wir zwei verheerende Weltkriege und jetzt die Überfremdung zu verdanken. Wären deutsche Patrionen/Nationalisten keine hirnlosen Kläffer und Nieten, könte man eine Wende schaffen, ja.

Das Pech der Deutschen war und ist es dass sie eben sehr tüchtig und leistungsfähiger sind als die restlichen Völker Europas. Das wurmt die Franzosen was das Gewinsel der französischen Finanzministerin über den deutschen Aufschwung zeigt., die Briten machen sich seit über sechzig Jahren vor, dass sie uns besiegt hätten und der Pole, den unsere Politiker in ihrer grenzenlosen Dummheit hochgepäppelt haben fängt bereit wieder an mit seinen antideutschen Sticheleien. Mit wem willst du die Wende einleuten? Mit diesen Nachbarn?

Mu'min
21.10.2010, 21:10
Streitkräfte

1. Luftwaffe standatisieren
1.1 Vereinheitlichung der Flugzeugtypen
1.1.1 BF 109 etc. weg
1.1.2 Ju 87 etc. weg
1.1.3 FW 190 her -> Einheitsjäger / -schlachtflieger
1.1.4 He 111; Do17 etc. weg
1.1.5 Ju 88 leichter Einheitsbomber
1.2 Förderung der Düsentriebwerkstechnologie
1.2.1 Einführung des Ar234 als Aufklärer/Bomber
1.2.2 Einführung der Me262 als Jäger
1.3 Exekution Görings

2. Wehrmacht standartisieren
2.1 Infanterie
2.1.1 Einführung StG 44 als Standartgewehr der Wehrmacht
2.1.2 Einlagern von 98k und MP40 für Reservezwecke
2.1.3 Einführen eines schweren Infateriemösers +10cm
2.2 Panzer
2.2.1 Abschaffung der Panzer I-III, Standartpanzer: PzKw IV / StuG III , baldiger Ersatz des P IV durch P V

3. Marine
3.1 Ausbau U-Bootflotte
3.2 Aufbau Landungsflotte

- Einstellung der Angriffe auf britisches Mutterland und Isolation des selbigen bis zum Erreichen der Einsatzfähigkeit der Luftwaffe zur Erringung der Luftherrschaft über Großbritannien.
- Erkämpfung der Luftherrschaft
- Invasion Großbritanniens
- Entlassung sämtlicher britischer und französischer Kolonien in die Unabhängigkeit.

Das wars vorerst :D

Guilelmus
21.10.2010, 21:43
Ich gebe zu dass ich etwas unpräzise war. Den Terror durch die Nationalsozialisten gab es bereits 1940. Man hätte dies der Bevölkerung nur aufzeigen müssen.
Damals war es aber dem größten Teil der Bevölkerung egal, jeder schaute selbst nicht in Schwierigkeiten zu kommen.


Die Evakuierung aus Dünkirchen wurde absichtlich nicht verhindert. Es war der Wink mit dem Zaunpfahl an die Briten zu Friedensverhandlungen. Das war ein Fehler man hätte die Strände mit allem was da war umpflügen sollen.

Beweise?
Es gab keinen Wink mit dem Zaunpfahl, und die britischen Bedingungen waren klar formuliert,


Nach der Besetzung Großbritaniens wäre die U-Boot-Waffe durchaus in der Lage gewesen sich im Atlantik um U.S.-Schiffe zu kümmern, die Truppen oder Material nach Nordafrika transportiert hätten. U.S.-Soldaten wären dann bestenfalls als Wasserleiche nach Nordafrika gekommen.
Richtig, für den Anfang, aber dann hätte die USN die deutsche Marine systematisch zerschlagen, so wie sie es ja auch taten.
Die Idee die USA in einer Materialschlacht besiegen zu können, ist lächerlich.


Ich hätte den Bau weiterer Jagdflugzeuge und andere Flugabwehrwaffensysteme schon 1940 forciert.
Trotz forcierter Abwehr und Jägernotprogramm wurde die deutsche Luftwaffe besiegt, auch hier ist keine Materialschlacht zu gewinnen.


Ohne Großbritanien hätten die Amerikaner eine Geographie wie im Pazifik gebraucht um über eine Menge kleiner Inseln nach Europa zu springen. Sie wären nicht in der Lage gewesen eine effektive Streitmacht nach Europa zu bringen.
Wieso? Sie wären - wie sie es auch taten - in Marokko gelandet, von dort nach Algerien und Tunesien und dann über das Mittelmeer nach Frankreich (und zuvor Italien). Wahrscheilich hätten sie auch über den Pazifik/Indischen Ozena her Material und Truppen herangeschafft, und diese in Ägypten stationiert - und sie hätten auch, so wie sie es auch getan haben, ihre Transportschiffe unter sowjetischer Flagge fahren lassen, um Ruhe vor den japanischen U-Booten zu haben.


Die Briten haben von Anfang an alle Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen manipuliert. Das kannst du in dem Buch 'Der letzte Versuch' von Birger Dalerus nachlesen. Die Briten wollten selbst die Vormacht in Europa stellen. Wenn man sichansieht was heute daraus geworden ist ging dieser Versuch wohl schwer nach hinten los.
Ich habe Dahlerus gelsen, es war klar die deutsche Reichsregierung, die die Verhandlungen sabotierte.
Die Briten strebten nie nach einer Vormacht auf dem Kontinent, sondern nach einem Gleichgewicht der Kräfte auf dem Kontinent.


Was auch eine legitime Forderung war, schließlich handelt es sich um deutsches Land.
Blödsinn, es war Teil Polens. Preußen hatte es annektiert.


Schlesien ist deutsch.
Da war mal z.T. so.


Es gab kein polnisches Schlesien.
Selsbt der Name Schlesien ist nicht deutscher Herkunft, genauso wie Pommern usw.


Die paar Polacken, die dort hausten hielten sich dort nur auf um sich von den Deutschen Füttern zu lassen. Dass sie den Aufstand wagten als sie aufgrund der deutschen Schwäche Morgenluft witterten zeigt eindeutig den miesen Charakter dieses unnützen Volkes.
Sie haben die Chance genutz, ihren Nationalstaat wieder zu errichten.


Die Briten haben 1870 mit allem gerechnet, nur nicht mit einem Sieg der Deutschen über Frankreich, sonst hätten sie den Franzosen geholfen.
Unsinn, sie hätten ja spätestens bei der Gefangennahme Napolen II. intervenieren können, sie taten es aber nicht, und unterstützten auch die Französische Republik nicht.


Das solltest wohl eher du tun. Dann machst du dir vielleicht auch nicht vor, dass jemals ein Friedensvertrag unterzeichnet wurde. Wir haben seit 08.05.1945 Waffenstillstand, mehr nicht.
Bevor man die Realität ändern will, muß man sie zur Kenntnis nehmen - hat mal Kennedy gesagt.
Die Realität ist die Bedingungslose Kapitulation sowie die Teilnahme der BRD als NATO-Bündnispartner.


Das Pech der Deutschen war und ist es dass sie eben sehr tüchtig und leistungsfähiger sind als die restlichen Völker Europas. Das wurmt die Franzosen was das Gewinsel der französischen Finanzministerin über den deutschen Aufschwung zeigt., die Briten machen sich seit über sechzig Jahren vor, dass sie uns besiegt hätten und der Pole, den unsere Politiker in ihrer grenzenlosen Dummheit hochgepäppelt haben fängt bereit wieder an mit seinen antideutschen Sticheleien. Mit wem willst du die Wende einleuten? Mit diesen Nachbarn?
Und, wer hat denn die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse und das Wirtschaftswunder politisch begünstigt?

nethead
21.10.2010, 23:12
4. Langstreckenbomber und Düsenflugzeuge gebaut, weiterhin Flugzeugträger.

6. Nuklearwaffen gebaut


Richtig. Die Me 262 haette in ausreichenden Zahlen als Abfangjaeger eingesetzt werden muessen um das Massenbombardemont abzuwenden oder zu minimieren.

Der einzige Weg fuer Deutschland den Krieg zu gewinnen waeren Strahlbomber und V2 Raketen mit Atomsprengkoepfen gewesen. Damit waere Deutschland die dominierende Weltmacht geworden.

Leider ist die Entwicklung der deutschen Atombombe u.a. von Heisenberg selbst aktiv boykotiert worden.



hätte ich versucht Stalin anzugreifen

Stalin haette mit sehr hoher Wahrscheinlich vorher schon versucht sich Finnland, Norwegen, Schweden, Griechenland und Balkan anzueignen. Spaetestens danach waere er auf Deutschland und damit auch Resteuropa losgegangen.

Es war damals Deutschland das Europa davor bewahrt hat den Russen anheimzufallen.

nethead
21.10.2010, 23:24
OT WARNUNG
------------------



Beweise?
Es gab keinen Wink mit dem Zaunpfahl, und die britischen Bedingungen waren klar formuliert,

Die UK Truppen die bei Duenkirchen eingekesselt waren haetten sofort vernichtet werden koennen. Ob es absicht war diese Davonkommen zu lassen, um zu demonstrieren das man nicht gegen England kaempfen will, oder ob die Luftwaffe einfach zu lange gebraucht hat, wird wohl nie klar sein.



Die Idee die USA in einer Materialschlacht besiegen zu können, ist lächerlich.


Wenn wir nicht gleichzeitig mit Russland beschaeftigt gewesen waeren haetten wir die USA durchaus fertig machen koennen.



Die Briten strebten nie nach einer Vormacht auf dem Kontinent, sondern nach einem Gleichgewicht der Kräfte auf dem Kontinent.

Natuerlich, um selber ihre Vorherschaft zu halten. Wie sonst willst du deren 2-Power Standard werten? England hat schon immer die Kontinentalkraefte gegeneinander ausgespielt um sie zu schwaechen. Und das auch wenn sie einen Krieg anzetteln mussten. Da hatten die Englaender nie Hemmungen.

Was einen auch nicht wundert wenn man sich deren Historie der letzten Jahrhunderte, gepraegt von Kolonialkriegen, Slavenhandel und staatlich gefoerderter Piraterie ansieht. Wie sagte ein engl. General einmal "Wueste unsere Bevoelkerung das jedes importierte Pfund Tee mit Menschenleben blutig betahlt werden muss, gaebe es kein Empire".



Blödsinn, es war Teil Polens. Preußen hatte es annektiert.


Vierhundert Jahre frueher. Der Elsass war Teil Deutschland, er wurde von Frankreich anektiert. Und nun? Darf ich es mir wiederholen?



Die Realität ist die Bedingungslose Kapitulation sowie die Teilnahme der BRD als NATO-Bündnispartner.

Korrekt.



Und, wer hat denn die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse und das Wirtschaftswunder politisch begünstigt?

Die Amerikaner weil sie uns als Bollwerk gegen den Kommunismus brauchten. Ansonsten haetten sie das Thema der Deutschen schon damals entgueltig erledigt. Du solltest das nicht als zeichen der Freundschaft sehen. Diese existiert zwichen Staaten nicht.

Guilelmus
21.10.2010, 23:55
Die UK Truppen die bei Duenkirchen eingekesselt waren haetten sofort vernichtet werden koennen. Ob es absicht war diese Davonkommen zu lassen, um zu demonstrieren das man nicht gegen England kaempfen will, oder ob die Luftwaffe einfach zu lange gebraucht hat, wird wohl nie klar sein.
Warum wurden sie dann nicht vernichtet? Ganz einfach, es gelang der Luftwaffe nicht, die RAF, welche die Luftherrschaft hatte, zu besiegen.


Wenn wir nicht gleichzeitig mit Russland beschaeftigt gewesen waeren haetten wir die USA durchaus fertig machen koennen.
Das wage ich zu bezweifeln. Die US Rüstungsmaschinerie war völlig gegen deutsche Angriffe geschützt, und konnte mehr produzieren, als alle anderen Staaten zusammen. Im Gegenzug wäre die deutsche Rüstungsmaschinerie Angriffen der strategischen Bomberwaffe ausgesetzt gewesen.


Natuerlich, um selber ihre Vorherschaft zu halten. Wie sonst willst du deren 2-Power Standard werten? England hat schon immer die Kontinentalkraefte gegeneinander ausgespielt um sie zu schwaechen. Und das auch wenn sie einen Krieg anzetteln mussten. Da hatten die Englaender nie Hemmungen.
Über wen hatte GB auf dem Kontinent denn die Vorherrschaft? Über niemanden, sie hatten die Vorherrschaft auf den Weltmeeren. Wann hat GB die Kontinentalkräfte gegeneinander ausgespielt? Deutschland war in den zwei 100 Jährigen Kriegen gegen Frankreich kaum involviert.


Was einen auch nicht wundert wenn man sich deren Historie der letzten Jahrhunderte, gepraegt von Kolonialkriegen, Slavenhandel und staatlich gefoerderter Piraterie ansieht. Wie sagte ein engl. General einmal "Wueste unsere Bevoelkerung das jedes importierte Pfund Tee mit Menschenleben blutig betahlt werden muss, gaebe es kein Empire".
Das ist ja alles richtig, nur deutsche Imperialisten sind sicherlich die letzten, die über Menschenrechtsverletzungen anderer lamentieren können, sie sollten mal vor ihrer eigenen Haustür kehren.


Vierhundert Jahre frueher. Der Elsass war Teil Deutschland, er wurde von Frankreich anektiert. Und nun? Darf ich es mir wiederholen?
Bist du dir sicher, die Elsäßer würden eine Einmischung deinerseits begrüßen?
Zweimal wurde das Elsaß nach seiner Heimholung in den Abgrund gerissen, einmal unter preußischer Besetzung, einmal under NS Besetzung. Die hat den französischen Jakobinern es einfach gemacht, sie zu assimilieren.


Die Amerikaner weil sie uns als Bollwerk gegen den Kommunismus brauchten.
Umgekehrt, aber beide haben gegen den Kommunismus verloren.


Ansonsten haetten sie das Thema der Deutschen schon damals entgueltig erledigt. Du solltest das nicht als zeichen der Freundschaft sehen. Diese existiert zwichen Staaten nicht.
Aber es existiert Freundschaft zwischen Völkern, und die Aussöhnung ist in Europa gut vorangekommen. Warum sollte man das wieder rückgängig machen?

McDuff
22.10.2010, 05:37
Unbedingt England besetzen. Das wäre das oberste Ziel. Dann rüsten bis die Schwarte kracht und dann eine Frühjahrsoffensive gegen die Soviets mit den Ölfeldern als Prämisse. Moskau muss bis zum Herbst besetzt sein und alle Stellungen vor dem Winter befestigt sein.

nethead
22.10.2010, 06:19
OT WARNUNG
------------------


Warum wurden sie dann nicht vernichtet? Ganz einfach, es gelang der Luftwaffe nicht, die RAF, welche die Luftherrschaft hatte, zu besiegen.

Das waere mir neu. Die UK Truppen waren von deutschen Truppen eingekesselt und hatten alles an schwerem Material beim Rueckug liegen lassen. Die deutsche Infanterie haette sie alle abschlachten koennen. Soweit ich mich erinnere hat dann angeblich Goering darum gebeten das man sie der Luftwaffe ueberlaesst, die dann aber erst vor Ort war als die UK Truppen schon weg waren.



Das wage ich zu bezweifeln. Die US Rüstungsmaschinerie war völlig gegen deutsche Angriffe geschützt,

Was nuetzt den Amis ihre Ruestungsindustrie wenn sie erstens kaum was vernuenftiges Produzieren und zweitens mit dem Kram nicht umgehen koennen. Die super ausgeruesteten und im allgemeinen angeblich so dollen Amis haben fast auschlieslich gegen die, meist schlecht ausgebildeten und ausgeruesteten Deutschen Truppen an der Westfront verloren FALLS die Zahlenverhaeltnisse ausgeglichen waren oder nur leicht zugunsten der Amis standen !!!

Da kannst du dir gerne ausmalen wie die gegen die gut ausgebildeten, ausgeruhten und ausgeruesteten Truppen ausgesehen haetten die an der Ostfront vorher zerieben wurden. Die haetten keinen Fuss nach Europa bekommen. Keine Chance. Googel z.b. mal nach dem Buch "Kampfkraft".

Ohne die Russe im Ruecken haette man England befreien und besetzen koennen. Ab diesem Moment haetten die Amis kaum noch eine Chance gehabt uns anzugreifen. Unsere Waffentechnologie haette denen dann den Rest gegeben. Sieh dir doch mal an welchen Schaden alleine ein par deutsche U-Boote vor der US-Ost-Kueste gemacht haben.



und konnte mehr produzieren, als alle anderen Staaten zusammen. Im Gegenzug wäre die deutsche Rüstungsmaschinerie Angriffen der strategischen Bomberwaffe ausgesetzt gewesen.

Nur solange England sie England als Basis haben.



Über wen hatte GB auf dem Kontinent denn die Vorherrschaft? Über niemanden, sie hatten die Vorherrschaft auf den Weltmeeren.

Die Vorherschaft hatten sie nicht, sie verhinderten aber immer das eine der Nationen auf dem Kontinent die Vorherschaft ueber diesen bekommt da sie sich, und ihre imperiale Ausbeuterpolitik und das Empire gefaehrdet sahen. Aus diesem Grunde wurden viele Kriege gefuehrt.



Wann hat GB die Kontinentalkräfte gegeneinander ausgespielt? Deutschland war in den zwei 100 Jährigen Kriegen gegen Frankreich kaum involviert.


Wieso muss Deutschland da involviert sein? Es verbleiben Angriffskriege zur verhinderung der Bildung einer Kontinentalmach die dem Empire haette gefaehrlich werden koennen. Das ist historisch anerkannte Politik der Englaender.



Das ist ja alles richtig, nur deutsche Imperialisten sind sicherlich die letzten, die über Menschenrechtsverletzungen anderer lamentieren können, sie sollten mal vor ihrer eigenen Haustür kehren.

Welche "deutschen Imperialisten" moechtest du den qualitativ und quantitativ mit den englischen Imperialisten vergleichen?



Bist du dir sicher, die Elsäßer würden eine Einmischung deinerseits begrüßen?


Darum ging es hier nicht. Du hast die Zugehoerigkeit ehemaliger deutscher Ostgebiete mit einer ca. 400 Jahre zurueckliegenden zugehoerigkeit zu Polen verargumentiert. Mit dieser Argumentation kann ich dementsprechend auch die Zugehoerigkeit vieler Gebiete zu Deutschland verargumentieren. Insbesondere die des Elsass.



Aber es existiert Freundschaft zwischen Völkern, und die Aussöhnung ist in Europa gut vorangekommen. Warum sollte man das wieder rückgängig machen?

Freundschaft existiert nur zwichen Individuen. Das Verhaeltniss zwichen Voelkern und Staaten wird ausschlieslich durch Interessen definiert.

nethead
22.10.2010, 06:22
Unbedingt England besetzen. Das wäre das oberste Ziel. Dann rüsten bis die Schwarte kracht und dann eine Frühjahrsoffensive gegen die Soviets mit den Ölfeldern als Prämisse. Moskau muss bis zum Herbst besetzt sein und alle Stellungen vor dem Winter befestigt sein.

Dem schliesse ich mich an.

Mu'min
22.10.2010, 12:14
Wozu die Sowjetunion besetzen? Damit dann wieder millionen von deutschen Soldaten in den Weiten der russischen Steppen verschwinden und die Amis im Westen in Europa landen können? :rolleyes:
Ah jetzt habe ich es, ihr geht sicherlich davon aus, dass die deutschen U-Boote die US Navy in Schach halten. :))

nethead
22.10.2010, 12:53
Wozu die Sowjetunion besetzen?

Weil die Russen uns sobald es ihnen moeglich gewesen waere Einverleibt haetten.

Beim letzten Treffen der deutschen Fuehrung mit Molotov in Berlin hatte dieser u.a. gefordert das Deutschland ganz Osteuropa, den Balkan, Griechenland, sowie Türkei und den Iran als sowjetische Einflußzone anzuerkennen. Molotov fordert ausserdem sowjet Stützpunkte an den Ostseeausgängen und den türkischen Meerengen. Gleichzeitig bereitete sich Russland auf einen Angriffkrieg vor. Die Alternative war also entweder Russenbuettel zu werden oder den Russen zuvorzukommen und zu kaempfen.

Ihr koennt euch also bei uns bedanken das ihr keine russische Einflusszone geworden seid. Mittelfristig waere Europa drann gewesen.

Zur amerikanischen Flotte: Die war kaum in der Lage was gegen die U-Boote vor ihrer Westkueste zu unternehmen die dort massiven Schaden anrichteten. Und ohne England als Sprungbrett waeren die kaum bis zu uns gekommen.

Deutschland haette sofort und Massiv gegen England vorgehen muessen. Dann haetten wir vieleicht eine Chance gehabt kein Vasallenstaat zu werden.

Jurassic
22.10.2010, 16:25
...

Selbstverständlich alles nur rein hypothetisch...

1940

Militärisch:

- Luftschlacht um England auf den südlichen Teil selbigens beschränken, nur gedeckte einzelne Großangriffe mit absoluter Luftüberlegenheit im jeweiligen Einsatzraum um die Verluste zu minimieren.

- Weiterentwicklung der div. Waffentechnologien vorantreiben, insbesondere grundlegende Systeme wie zb den Schnorchel oder abgeflachte Kompositpanzer und Hohlladungen. Rüstungskapazitäten der besetzten Länder beschlagnahmen und vereinheitlichen.

- Mussolini in den Arsch treten damit er auf dem Balkan keine Scheisse baut, stattdessen noch vor Jahresende Malta erobern und starke Truppenverbände (insbesondere Panzereinheiten) nach Nordafrika verschiffen, um im nächsten Jahr Ägypten und den nahen Osten einzunehmen.

Politisch:

- in den besetzen Ländern Marionettenregierungen einsetzen, diesen dafür zahlreiche Freiheiten und sonstige Vergünstigungen gewähren um die Bevölkerung auf unsere Seite zu ziehen. Die jüdische Zivilbevölkerung dieser Gebiete vorerst in Frieden lassen, jedoch kräftig Propaganda gegen diese betreiben.

- Luxemburg, Elsaß-Lothringen, Nordschleswig, Ostbelgien, und das komplette Generalgouvernement annektieren. Gemäß der Parole "Heim ins Reich" und des Hitler-Stalinpaktes (den ich umgehend bekräftigt hätte), sämtliche deutschen Minderheiten aus der sowjetischen Einflusssphäre in die neuen Ostgebiete umsiedeln. Weitgehende Enteignung vorallem wohlhabender Polen&Co, Errichtung von vorübergehenden Ghettos für div. andere Minderheiten.

- Stärkung des Bündnisses mit Japan, Förderung der Yanagi-Missionen + Weitergabe von Waffentechnologien. Spanien zum Kriegseintritt bewegen, jedoch ohne französische Interessen zu gefährden, stattdessen britische Kolonien in Afrika anbieten.

1941

Militärisch:

- besser spät als nie Operation Seelöwe durchführen, unter dem kombinierten Einsatz aller zur Verfügung stehender Mittel (Kommandoaktionen, Kamikazeangriffen, Aufpeitschung der Soldaten zu fanatischen Mordmaschinen [wer Hellsing (http://de.wikipedia.org/wiki/Hellsing) kennt wird wissen was ich meine...]).

- Ägypten und den nahen Osten einnehmen, Souveränität dieser Staaten wiederherstellen und achsenfreundliche Regierungen einsetzen. Frühzeitig arabische Freiwillige rekrutieren, und ansässige Juden zu ihrem eigenen Schutz in abgesperrte Stadtteile umsiedeln.

- nach der erfolgreichen Einnahme Englands (so es denn gelang) die gesamte Royal Navy konfiszieren und unter deutscher Flagge neu in Dienst stellen, vorzeitig drakonische Strafen im Fall einer Selbstversenkung oder ähnlichem androhen und im Fall der Fälle auch durchsetzen (Hungerblockade des englischen Teils der Insel). Island & Grönland unter Wahrung ihrer innenpoltischen Souveränität besetzen, und umfangreiche Stützpunkte auf diesen errichten.

Politisch:

- je nach Reaktion der Royal Navy verschiedene Vorgehensweisen:

= im Falle der Selbstversenkung oder Fortführung des Kampfes; das UK vollständig auflösen, Schottland und Wales als eigentständige Staaten mit deutschfreundlichen Regierungen neugründen, und England selbst als Reichskommissariat ohne jegliches Mitspracherecht der Bevölkerung auf unbestimmte Zeit besetzt halten. Sämtliche Nahrungsmittelimporte Englands solange unterbinden, bis jegliche Überreste des Empires kapituliert haben (sei es die Royal Navy, verbliebene Dominions/Kolonien, oder auch nur die hinterletzte Partisanenbande). Britische Königsfamilie (so man ihr habhaft wurde*) ohne jeden Lxus in einem herkömmlichen Hochsicherheitsgefängnis im Reich internieren. Churchill* nach einem Schauprozess vor der englischen Bevölkerung öffentlich hinrichten, und seinen präparierten Kopf als Siegestrophäe im Reichstag ausstellen.

= im Falle einer Übergabe das UK mit einer Regierung der BUF unter Oswald Mosley weiter bestehen lassen, jedoch unter formaler Oberhoheit Deutschlands. Die Orkney- und Shetlandinseln werden annektiert, und Scapa Flow als Marinestützpunkt übernommen. Die Rüstungskapazitäten Englands, besonders im Bereich der Marine werden ebenfalls beschlagnahmt. Sofern sie kapitulieren werden die meisten der britischen Kolonien von Truppen der Achsenmächte nur für die Dauer des Krieges besetzt, bleiben aber ein Teil des Empires. Die ehemaligen deutschen Kolonien werden jedoch samt & sonders zurückgefordert.

- Nordirland wird in jedem Fall wieder Irland angegliedert, mit selbigem dann auch sogleich ein Beistandspakt geschlossen um einer eventuellen Intervention der USA vorzubeugen. Anregung der Förderung des keltischen Brauchtums durch einheimische Institutionen.

- unter Beteiligung aller europäischen Nationen eine Konferenz über den Verbleib der Juden Europas abhalten. Forcierung des Madagaskar-Plans von deutscher Seite, strikte Ablehnung jeglicher jüdischer Ansprüche auf Palästina. Alles weitere überlasse ich hier mal der Eigendynamik.

- nach dem Angriff auf Pearl Harbour den USA schon aus Prinzip den Krieg erklären. Im Osten abwarten, die Bündnisse mit den Verbündeten auf dem Balkan und Finnland stärken, und Stalin kommen lassen. Dies hat zum einen den Vorteil das Deutschland selbst keine Ressourcen für einen Angriffskrieg diesen Ausmaßes aufbringen muss, und zum anderen - im Falle eines sowjetischen Angriffes - eine stärkere Konsolidierung Europas gegen den Kommunismus zur Folge hat.

Wird evtl. fortgesetzt...

Guilelmus
22.10.2010, 16:37
Das waere mir neu. Die UK Truppen waren von deutschen Truppen eingekesselt und hatten alles an schwerem Material beim Rueckug liegen lassen. Die deutsche Infanterie haette sie alle abschlachten koennen. Soweit ich mich erinnere hat dann angeblich Goering darum gebeten das man sie der Luftwaffe ueberlaesst, die dann aber erst vor Ort war als die UK Truppen schon weg waren.
Die Luftwaffe hat eine Reihe von heftigen Angriffen auf die sich einschiffenden Alliierten geflogen, ohne die Evakuierung verhindern zu können. Da gab es keine deutsche Gutmütigkeit, Dünkirchen wird immer mit Dieppe verwechselt.


Was nuetzt den Amis ihre Ruestungsindustrie wenn sie erstens kaum was vernuenftiges Produzieren und zweitens mit dem Kram nicht umgehen koennen.
Was bist denn du für ein Kasper? Hast du dir mal die Berichte der Luftwaffe durchgelesen, dort sprach man von der USAAF keineswegs von einer einfach zu besiegenden Waffe, auch hinkte Deutschland im Bomberbau technologisch hinterher, vergleiche mal die amerikanischen B-24, B-25, B-26 usw. mit dem was Deutschland aufbieten konnte.
Ich habe genügend Bilder von bombardierten deutshcen Stellungen und Städten gesehen, ich sehe da nichts von einer mangelnden Effizienz.


Die super ausgeruesteten und im allgemeinen angeblich so dollen Amis haben fast auschlieslich gegen die, meist schlecht ausgebildeten und ausgeruesteten Deutschen Truppen an der Westfront verloren FALLS die Zahlenverhaeltnisse ausgeglichen waren oder nur leicht zugunsten der Amis standen !!!
Alle gut ausgerüsteten deutschen Divisionen wurde ja ebenfalls zerschlagen, die Lahmlegung der deutschen Infrastruktur war Teil der amerikanishcen Strategie.
Ein paar örtlich durchgeführte, erfolgreiche Gegentöße beweisen gar nichts, und die USA haben nur einen kleinen Teil mobilisiert, währen Deutschland Frauen und Kinder mitverheizte.


Da kannst du dir gerne ausmalen wie die gegen die gut ausgebildeten, ausgeruhten und ausgeruesteten Truppen ausgesehen haetten die an der Ostfront vorher zerieben wurden. Die haetten keinen Fuss nach Europa bekommen. Keine Chance. Googel z.b. mal nach dem Buch "Kampfkraft".
Natürlich wäre es für die USA viel schwerer gewesen, aber ich bezweifle einen deutschen Sieg.


Ohne die Russe im Ruecken haette man England befreien und besetzen koennen. Ab diesem Moment haetten die Amis kaum noch eine Chance gehabt uns anzugreifen.
Warum wurde es dann nicht getan? Weil die Verluste viel zu hoch gewesen wären, selbst wenn die Landung geglückt wäre.


Unsere Waffentechnologie haette denen dann den Rest gegeben.
Das glaube ich kaum, viel Material war im Verglceich zum amerikanischen veraltet, mit ein paar Schubladenprojekten wie den Düsenjägern wäre die USAAF auch fertig geworden.


Sieh dir doch mal an welchen Schaden alleine ein par deutsche U-Boote vor der US-Ost-Kueste gemacht haben.
Richtig, die USA haben die U-Boot Abwehr verschlafen, aber schon sehr schnell haben sie mehr Frachtschiffe gebaut, als die deutschen und japanischne U-Boote je versenken konnten, und haben die U-Boot Waffe vernichtend geschlagen.


Nur solange England sie England als Basis haben.
Nein, ich habe auf die Basen der US Bomber in Nordafrika bereits hingewiesen.


Die Vorherschaft hatten sie nicht, sie verhinderten aber immer das eine der Nationen auf dem Kontinent die Vorherschaft ueber diesen bekommt da sie sich, und ihre imperiale Ausbeuterpolitik und das Empire gefaehrdet sahen. Aus diesem Grunde wurden viele Kriege gefuehrt.
Richtig, und hätte das imperialistische Deutschland nicht nach der Voerherrschaft auf de Kontinent gestrebt, wären sie auch nicht in den Konflikt mit GB gekommen. Man hat aber bewusst völlig ohne Not GB herausgefordert, und die Quittung bekommen.


Wieso muss Deutschland da involviert sein? Es verbleiben Angriffskriege zur verhinderung der Bildung einer Kontinentalmach die dem Empire haette gefaehrlich werden koennen. Das ist historisch anerkannte Politik der Englaender.

Eben, wie ich sagte, Deutschland hat es im 20. Jahrhundert zwei mal drauf angelegt, und es auf den Rüssel bekommen.


Welche "deutschen Imperialisten" moechtest du den qualitativ und quantitativ mit den englischen Imperialisten vergleichen?
Wilhelm IIs Schwachmaten und Hitlers braune Banditen. (und ein paar kleine Kreischlinge im Forum hier :D )


Darum ging es hier nicht. Du hast die Zugehoerigkeit ehemaliger deutscher Ostgebiete mit einer ca. 400 Jahre zurueckliegenden zugehoerigkeit zu Polen verargumentiert. Mit dieser Argumentation kann ich dementsprechend auch die Zugehoerigkeit vieler Gebiete zu Deutschland verargumentieren. Insbesondere die des Elsass.
Was genau ist dein Punkt? Die polnischen Gebiete, die von Preußen bis 1918/20 besetzt gehalten wurden, hatten entweder eine polnische Mehrheit, oder eine polnische Minderheit, je nachdem wie erfolgreich die Siedlungspolitik und die Unterdrückung der polnischen Ethnie vorangeschritten war. Zur vergleichbaren Zeitraum hat Frankreich keine Politik der ethnischen Säuberungen im Elsaß durchgeführt.


Freundschaft existiert nur zwichen Individuen. Das Verhaeltniss zwichen Voelkern und Staaten wird ausschlieslich durch Interessen definiert.
Das Verhalten von Individuen wird auch von Interessen definiert.

nethead
23.10.2010, 05:00
Die Luftwaffe hat eine Reiche von heftigen Angriffen auf die sich einschiffenden Alliierten geflogen, ohne die Evakuierung verhindern zu können. Da gab es keine deutsche Gutmütigkeit, Dünkirchen wird immer mit Dieppe verwechselt.

Ok, du hast Recht, keine deutsche Gutmuetigkeit sondern Fehlentscheidungen und Ueberschaetzung der eigenen Luftwaffe.



Was bist denn du für ein Kasper? Hast du dir mal die Berichte der Luftwaffe durchgelesen, dort sprach man von der USAAF keineswegs von einer einfach zu besiegenden Waffe, auch hinkte Deutschland im Bomberbau technologisch hinterher, vergleiche mal die amerikanischen B-24, B-25, B-26 usw. mit dem was Deutschland aufbieten konnte.

Das ist korrekt. Dies ist aber der einzige Punkt wo man Deutschland gegenueber ueberlegen war. Wenn man von einer generellen Materialueberlegenheit mal absieht.

Auf dem "Boden" haben die USA, wie schon dargelegt, fast ausschlieslich verloren solange sie nicht mehrfache Ueberlegenheit an Material und Menschen hatten. Was willst du mit einer Truppe die die groesste Niederlage ihrer Militaergeschichte gegen Musikschueler und eine handvoll erfahrerer Waffen-SS Soldaten erlitt die dazu noch schlecht ausguestet waren? Gegen die deutschen Einheiten die in Russland gekaempft haben haetten die Amis keine Chance gehabt. Garkeine.

Und eine US Brueckenkopf in Afrika haette man erledigen koennen, waeren nur die Russen nicht gewesen.



Ein paar örtlich durchgeführte, erfolgreiche Gegentöße beweisen gar nichts,


Zitat von Rotfuchs:

"Martin van Crefeld hat eindrucksvoll in seinem fachlich führenden Buch "Kampfkraft" dargelegt das die deutsche Armee den Amerikanern organisatorisch und von der Kampfkraft her gesehen vollkommen übverlegen war, ein deutscher Soldat hatte auf den Schlachtfeld mehr als den doppelten Wert eines GI, und das wurde von den Amis auch eingeräumt

Man muß sich vorstellen, da kämpfen schlecht versorgte Soldaten gegen eine überwältigende Übermacht, welche die Luftherrschaft hat, mehr Geschütze, Panzer, Soldaten usw einfach alles mehr hat, dazu haben die Allierten den deutschen Funkverkehr geknacht und wissen oft besser als die deutschen Frontoffiziere über die eigenen Pläne bescheid und halte gegen diese Übermacht Jahrelang durch, obwohl man für ein blutiges, brutales Regime kämpft."

Und gewinnen _jedes_mal_ solange sie nicht mehrfach materiell unterlegen sind. Beleg:

Trevor Dupuy, US Military Historian und WW2 Vet: "The study results showed that Allied success was only assured (with some exceptions) where their overall power superiority was very great. In cases where the power ratio favored the Allies only marginally, the Germans were usually successful. In situations where the power ratio suggested an indeterminate outcome, the Germans were invariably the "winner", just as they were when the ratio was in their favor"

Und das absoluter Luftueberlegenheit des Gegners gegen die Uebereste der deutschen Armee und schlecht ausgebildete Einheiten in Materialnot.



Richtig, und hätte das imperialistische Deutschland nicht nach der Voerherrschaft auf de Kontinent gestrebt, wären sie auch nicht in den Konflikt mit GB gekommen.

Och bitte, Deutschland als imperialistisch zu Bezeichnen ist vollkommen laecherlich.



Was genau ist dein Punkt?


Der "Punkt" ist das du einerseits Gebiete die 400 Jahre nicht mehr zu Polen gehoerten als polnisch bezeichnest, gleiches aber nicht fuer ehemals deutsche Gebiete, die z.t. nur einige Jahre besetzt waren gelten laesst.


Das Verhalten von Individuen wird auch von Interessen definiert.

Auch. Aber du sprachst von "Freundschaften.

nethead
23.10.2010, 06:34
Zum "eigentlichen" Thema:

- Mit allen zu verfuegung stehenden Mitteln an der Entwicklung der A-Bombe arbeiten.
- Auslegung der Me 262 als Jaeger zur Wiedererlangung der Lufthoheit

Guilelmus
23.10.2010, 06:54
Das ist korrekt. Dies ist aber der einzige Punkt wo man Deutschland gegenueber ueberlegen war. Wenn man von einer generellen Materialueberlegenheit mal absieht.
Ist das so? Schon mal was von den P-47 Thunderbolt, P-51 Mustang und P-38 Lightning Jägern und Jagdbombern gehört? Schon mal was von der Direktive der Luftwaffe gehört, den Kampf mit USAAF Jägern zu vermeiden? Göring sagte mal so was wie die Amerikaner können gute Rasierklingen herstellen, aber keine Kampfflugzeuge, die Luftwaffen-Piloten sahen das etwas differenzierter.
Der weiteren hat die US Marine dem U-Boot Spuk im Atlantik eine blutiges Ende bereitet, außerdem ist Materialüberlegenheit keine Schande, wenn es hilft Soldatenleben einzusparen. Und das tat es.


Auf dem "Boden" haben die USA, wie schon dargelegt, fast ausschlieslich verloren solange sie nicht mehrfache Ueberlegenheit an Material und Menschen hatten. Was willst du mit einer Truppe die die groesste Niederlage ihrer Militaergeschichte gegen Musikschueler und eine handvoll erfahrerer Waffen-SS Soldaten erlitt die dazu noch schlecht ausguestet waren? Gegen die deutschen Einheiten die in Russland gekaempft haben haetten die Amis keine Chance gehabt. Garkeine.
Fakt verbleibt, an jeder Front verlor die Wehrmacht gegen die US Army, in Nordafrika, Italien, Frankreich und im Reich selbst. Natürlich gab es Defizite in der Ausbildung, schließlich wurden die GIs nicht schon als Kinder fanatisiert und zum Kämpfen gedrillt, dennoch haben sie sich ganz gut geschlagen.


Und eine US Brueckenkopf in Afrika haette man erledigen koennen, waeren nur die Russen nicht gewesen.
Wie, ohne Luftüberlegenheit und Seeüberlegenheit?


Und gewinnen _jedes_mal_ solange sie nicht mehrfach materiell unterlegen sind. Beleg: (...)
Niemand bezweifelt die Kampfkraft der deutschen Truppen, es war ja kein einfacher Sieg, den die Alliierten errungen haben, sondern ein harter und blutig erkämpfter.


Und das absoluter Luftueberlegenheit des Gegners gegen die Uebereste der deutschen Armee und schlecht ausgebildete Einheiten in Materialnot. Um es mal zu formulieren: Die US Armee war ein haufen Flaschen. Allerdings waren es extrem viele Flaschen.
Manchmal ist es richtig cool, eine Flasche zu sein:
http://img823.imageshack.us/img823/1971/us12thadsoldier1945.gif (http://img823.imageshack.us/i/us12thadsoldier1945.gif/)

Diese Flasche war gar nicht so ohne:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audie_Murphy



Och bitte, Deutschland als imperialistisch zu Bezeichnen ist vollkommen laecherlich.
Du bist lächerlich. Selbstverständlich war Deutschland mit seinen Überfällen und Raubzügen gegen Nachbarstaaten imperialistisch.



Der "Punkt" ist das du einerseits Gebiete die 400 Jahre nicht mehr zu Polen gehoerten als polnisch bezeichnest, gleiches aber nicht fuer ehemals deutsche Gebiete, die z.t. nur einige Jahre besetzt waren gelten laesst.
Was du immer mit den 400 Jahren hast...
Der Punkt ist, Preußen hat sich ein Stück Polen einverleibt, die Polen wollte aber wieder einen Nationalstaat haben und die preußische Herrschaft abschütteln, und ergriffen die Chance, als diese sich bot.


Auch. Aber du sprachst von "Freundschaften.
Richtig, und ich stehe dazu.

nethead
23.10.2010, 07:49
Wie, ohne Luftüberlegenheit und Seeüberlegenheit?

Zur Luftueberlegenheit in Europa brauchst du erstmal einen Brueckenkopf. Von Afrika aus haette man maximal Bomber senden koennen aber keinen Begleitschutz fuer diese. Dafuer war die Reichweite von Jagdflugzeugen zu kurz. Erklaer mir mal wie du von Afrika aus die Lufthoheit ueber Deutschland herstellen willst. Ohne England keine Lufthoheit ueber Deutschland.



Manchmal ist es richtig cool, eine Flasche zu sein:

Da bin ich doch lieber "Kraut".



Diese Flasche war gar nicht so ohne:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audie_Murphy


Ein kleines Licht im Vergleich zu deutschen Soldaten.



Du bist lächerlich. Selbstverständlich war Deutschland mit seinen Überfällen und Raubzügen gegen Nachbarstaaten imperialistisch.

Welche "Raubzuege" gegen Nachbarstaaten? Soweit ich mich erinnere haben Frankreich und England Deutschland den Krieg erklaert. Der Rest war reine Reaktion auf die dadurch geschaffene Situation. Wenn die Englaender dann in Belgien landen muss man dem Spuk eben ein Ende bereiten.



Was du immer mit den 400 Jahren hast...
Der Punkt ist, Preußen hat sich ein Stück Polen einverleibt, die Polen wollte aber wieder einen Nationalstaat haben

Plus sich weitreichend deutsches Gebiete einzuverleiben. Von Vetreibung und Massakrierung mal ganz zu schweigen. Uebrigens: Wie stehst du zur Einverleibung von Texas durch die Amerikaner. Deiner Meinung zur folge waere dies ja auch ein valider Kriegsgrund. Und muessen die USA das Gebiet wieder abtreten? Falls nein, warum nicht.


Richtig, und ich stehe dazu.

Das kannst du ja gerne aber trotzdem gibt es keine Freundschaft zwichen Voelkern oder Staaten sondern nur zwichen Individuen.

Stopblitz
23.10.2010, 09:55
Damals war es aber dem größten Teil der Bevölkerung egal, jeder schaute selbst nicht in Schwierigkeiten zu kommen.


Wir gehen von der Lage nach dem Sieg über Frankreich und dem ableben Hitlers aus. Der Rückhalt Hitlers in der Bevölkerung mag groß gewesen sein, der der NSDAP wohl eher nicht.


Beweise?
Es gab keinen Wink mit dem Zaunpfahl, und die britischen Bedingungen waren klar formuliert,


Bundesrepublikanischer Bullshit.

Hier hat du ein Protokoll einer Rede vor dem Reichstag vom 06.10.1939 die Friedensangebote an Frankreich und Großbritanien:

http://www.kriegsdokumente.com/texte/1939-10-06-Reichstagsrede.html


Richtig, für den Anfang, aber dann hätte die USN die deutsche Marine systematisch zerschlagen, so wie sie es ja auch taten.
Die Idee die USA in einer Materialschlacht besiegen zu können, ist lächerlich.

Trotz forcierter Abwehr und Jägernotprogramm wurde die deutsche Luftwaffe besiegt, auch hier ist keine Materialschlacht zu gewinnen.

1940 befanden sich die USA und Deutschland noch nicht im Krieg. Davon mal abgesehen frage ich mich ob du mal etwas von der Schlacht am Kasserine-Pass gehört hast. Es ist kein Problem die USA zu besiegen.



Wieso? Sie wären - wie sie es auch taten - in Marokko gelandet, von dort nach Algerien und Tunesien und dann über das Mittelmeer nach Frankreich (und zuvor Italien). Wahrscheilich hätten sie auch über den Pazifik/Indischen Ozena her Material und Truppen herangeschafft, und diese in Ägypten stationiert - und sie hätten auch, so wie sie es auch getan haben, ihre Transportschiffe unter sowjetischer Flagge fahren lassen, um Ruhe vor den japanischen U-Booten zu haben.

Alle Operationen bezüglich des nordafrikanischen und europäischen Kriegsschauplatzes wurden von London aus geleitet. die Amerikaner hätten ohne die Basis Großbritanien gar nicht in Europa erreicht.



Ich habe Dahlerus gelsen, es war klar die deutsche Reichsregierung, die die Verhandlungen sabotierte.

Dann solltest du mal an deiner Auffassungsgabe arbeiten.



Die Briten strebten nie nach einer Vormacht auf dem Kontinent, sondern nach einem Gleichgewicht der Kräfte auf dem Kontinent.

Und die Erde ist eine Scheibe. Ja natürlich, die Briten freuten sich für die Deutschen, do zum Beispiel der Beischläfer Königin Victorias Benjamin Disraeli. Benjamin Disraeli, führender Repräsentant der englischen Konservativen, äusserte sich allerdings sehr kritisch zur Reichsgründung. Dieser lehnte bereits im April 1848 vor dem Unterhaus die Reichsgründung mit den Worten ab, man müsse den Anfängen der Befreiungspolitik der Deutschen – „that dreamy and dangerous nonsense called >German nationality<“ im Interesse des europäischen Friedens widerstehen. Am 09.02.1871 äusserte er sich vor dem Unterhaus zur Reichsgründung wie folgt: Der Ausgang des deutsch-französischen Krieges und die Entstehung des neuen Nationalstaates, „die deutsche Revolution, (ist) ein größeres politisches Ereignis als die französische Revolution des vergangenen Jahrhunderts“. „Das Gleichgewicht der Macht (ist) völlig zerstört und das Land, welches am meisten darunter leidet und die Wirkungen dieser großen Veränderungen am meisten spürt, (ist) England.“



Blödsinn, es war Teil Polens. Preußen hatte es annektiert.


Nein, es wurde ihm beim Wiener Kongress zugewiesen. Polen verdiente dieses Schicksal schließlich uterstützten die Polen den Völkermörder Napoleon Bonnaperte.




Selsbt der Name Schlesien ist nicht deutscher Herkunft, genauso wie Pommern usw.

Sie haben die Chance genutz, ihren Nationalstaat wieder zu errichten.


So wie die Polen dies taten brauchten sie sich dann auch über nichts wundern was dann auf sie zurückschlug. Leider haben die Deutschen die Arbeit nicht vollendet. Polen ist wahrscheinlich Europas größter genetischer Unfall.



Bevor man die Realität ändern will, muß man sie zur Kenntnis nehmen - hat mal Kennedy gesagt.
Die Realität ist die Bedingungslose Kapitulation sowie die Teilnahme der BRD als NATO-Bündnispartner.

Kennedy? Ein weiterer Blender, der es mit viel Geld ins Weiße Haus geschafft hat. Nebenbei noch ein übler Reaktionär, der bekam was er verdiente.

Und wieder Bundesrepublikanischer Blödsinn. Die Kapitulation wurde seitens der Deutschen unterzeichnet um Schaden von der deutschen Bevölkerung abzuwenden. Hätten die die deutschen Oberbefehlshaber geahnt, dass die 'Befreier' nicht eine der Genfer Konventionen einhalten hätte man weitergekämpft.
Ob die Bevölkerung durch die Kämpf leidet oder von den Siegern dem Hungertod ausgeliefert wird ist letztenendes egal.



Und, wer hat denn die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse und das Wirtschaftswunder politisch begünstigt?

Etwas weshalb man unser Volk vernichten wollte. Deutsche Genialität, deutsche Schaffenskraft, deutscher Fleiß. Kein Volk der Welt kann uns diesbezüglich das Wasser reichen. Deshalb hat man uns dazu verdonnert unser großartiges Volk mit dem Abschaum der Welt zu verwässern. Sie sieh dir Deutschland an bevor es mit Negern, Polacken, Arabern und Türken verseucht wurde und vergleiche es mit dem heutigen Deutschland.

Mu'min
23.10.2010, 14:02
Zur amerikanischen Flotte: Die war kaum in der Lage was gegen die U-Boote vor ihrer Westkueste zu unternehmen die dort massiven Schaden anrichteten. Und ohne England als Sprungbrett waeren die kaum bis zu uns gekommen.

Du meinst also, die Kriegsmarine hätte sich mit den Navy messen können? :umkipp:

Der Amerikaner wäre dann über Nordafrika nach Europa gekommen wenn England nicht das Sprungbrett gewesen wäre.

Guilelmus
23.10.2010, 16:59
Zur Luftueberlegenheit in Europa brauchst du erstmal einen Brueckenkopf. Von Afrika aus haette man maximal Bomber senden koennen aber keinen Begleitschutz fuer diese. Dafuer war die Reichweite von Jagdflugzeugen zu kurz. Erklaer mir mal wie du von Afrika aus die Lufthoheit ueber Deutschland herstellen willst. Ohne England keine Lufthoheit ueber Deutschland.
Der Begleitschutz wäre auf Basen in Malta stationiert gewesen, außerdem hätte die USAAF umdisponiert, und die B-29 Superfortress sowie die B-32 Dominator eingesetzt. Wichtig wäre das Verhalten Italiens gewesen, das Könighaus war anglophil, wahrscheinlich hätte sich Italien dem Druck gebeugt, und den USA Basen eingeräumt.


Da bin ich doch lieber "Kraut".
Typischer Jammerlappen halt :))


Ein kleines Licht im Vergleich zu deutschen Soldaten.
Natürlich...


Welche "Raubzuege" gegen Nachbarstaaten?
Tschechische Republik, Pole, Dänemark, Norwegen, Luxemburg, Belgien, Niederlande usw. Fang mal an, dich ein bisschen mit dem 2. WK. zu beschäftigen.


Soweit ich mich erinnere haben Frankreich und England Deutschland den Krieg erklaert.
Nachdem Deutschland den casus belli geliefert hat.


Der Rest war reine Reaktion auf die dadurch geschaffene Situation.
Nein, Deutschland war der Hauptakteur, die Allierten auf der Seite der Reagierenden.


Wenn die Englaender dann in Belgien landen muss man dem Spuk eben ein Ende bereiten.
Schon mal was von Bündnisverpflichtungen gehört? Und die britischen und französischen Truppen betraten Belgien NACHDEM deutsche Truppen dort einfielen, Freundchen.


Plus sich weitreichend deutsches Gebiete einzuverleiben. Von Vetreibung und Massakrierung mal ganz zu schweigen.
Welcher Fall konkret?


Uebrigens: Wie stehst du zur Einverleibung von Texas durch die Amerikaner. Deiner Meinung zur folge waere dies ja auch ein valider Kriegsgrund. Und muessen die USA das Gebiet wieder abtreten? Falls nein, warum nicht.
Natürlich war der Überfall auf Mexiko ein valider Kriegsgrund, was ist der Punkt?
Ob die mexikanische Mehrheit in Texas für eine Wiedervereinigung mit Mexiko stimmen würde? - unwahrscheinlich, sie wollen ja von einer von Weißen dominierten Wirtschaft profitieren.


Das kannst du ja gerne aber trotzdem gibt es keine Freundschaft zwichen Voelkern oder Staaten sondern nur zwichen Individuen.
Wenn viele Individuen über eine Grenze hinweg freundschaft schließen, nennt man das auch Völkerfreundschaft.
Ich erinnere mich noch an die Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsfeste in den 80-90ern, die wahren immer überfüllt mit deutschen Gästen.

Guilelmus
23.10.2010, 17:22
Wir gehen von der Lage nach dem Sieg über Frankreich und dem ableben Hitlers aus. Der Rückhalt Hitlers in der Bevölkerung mag groß gewesen sein, der der NSDAP wohl eher nicht.
Das ändert nichts an der Machtposition, die NS Bonzen innehatten. Die hätten sie nicht einfach so wieder aufgegeben.


Bundesrepublikanischer Bullshit.
Dann beweise deine Theorie.


Hier hat du ein Protokoll einer Rede vor dem Reichstag vom 06.10.1939 die Friedensangebote an Frankreich und Großbritanien:

http://www.kriegsdokumente.com/texte/1939-10-06-Reichstagsrede.html
Reden des Lügners und Betrügers Hitler waren keinen Pfifferling wert, er hatte alle Verträge mit GB gebrochen, sie hatten keinen Grund ihm diesmal zu glauben. Es war auch nur ein jämmerlicher Versuch, GB den Schwarzen Peter zuzuschieben.
Die britische Position war klar formuliert: Rückzug der deutschen Truppen hinter die Reichsgrenze.


1940 befanden sich die USA und Deutschland noch nicht im Krieg.
Indirekt schon, aber es ist nicht anzunehmen, die WASP Elite in den USA hätte einer Besetzung GBs tatenlos zugesehen.


Davon mal abgesehen frage ich mich ob du mal etwas von der Schlacht am Kasserine-Pass gehört hast. Es ist kein Problem die USA zu besiegen.
Natürlich habe ich davon gehört, und ich habe die örtlichen Abwehrefolge der Wehrmacht erwähnt, entscheidend sind aber nicht diese einzelnen Gefechte, sondern die Gesamptlage, und da verlor Deutschland am Boden, zur See und in der Luft, an allen Fronten.


Alle Operationen bezüglich des nordafrikanischen und europäischen Kriegsschauplatzes wurden von London aus geleitet. die Amerikaner hätten ohne die Basis Großbritanien gar nicht in Europa erreicht.
Sie haben ohne Basen in GB Europa erreicht, die Landung in Nordafrika, Italien und Südfrankreich wurden ja durchgeführt.


Dann solltest du mal an deiner Auffassungsgabe arbeiten.
Es war klar die Reichsregierung, die unannehmbare Forderungen stellte, und die Verhandlungen sabotierte - und Polen als Sündenbock präsentierte.


Und die Erde ist eine Scheibe. Ja natürlich, die Briten freuten sich für die Deutschen, do zum Beispiel der Beischläfer Königin Victorias Benjamin Disraeli. Benjamin Disraeli, führender Repräsentant der englischen Konservativen, äusserte sich allerdings sehr kritisch zur Reichsgründung. Dieser lehnte bereits im April 1848 vor dem Unterhaus die Reichsgründung mit den Worten ab, man müsse den Anfängen der Befreiungspolitik der Deutschen – „that dreamy and dangerous nonsense called >German nationality<“ im Interesse des europäischen Friedens widerstehen. Am 09.02.1871 äusserte er sich vor dem Unterhaus zur Reichsgründung wie folgt: Der Ausgang des deutsch-französischen Krieges und die Entstehung des neuen Nationalstaates, „die deutsche Revolution, (ist) ein größeres politisches Ereignis als die französische Revolution des vergangenen Jahrhunderts“. „Das Gleichgewicht der Macht (ist) völlig zerstört und das Land, welches am meisten darunter leidet und die Wirkungen dieser großen Veränderungen am meisten spürt, (ist) England.“
Dennoch gab es keine aktive Unterstützung Frankreichs, geschweige denn eine aktive Verhinderung der Reichseinigung.


Nein, es wurde ihm beim Wiener Kongress zugewiesen. Polen verdiente dieses Schicksal schließlich uterstützten die Polen den Völkermörder Napoleon Bonnaperte.
Beim Einmarsch Napoleons in Deutschland, auch in Berlin, wurde er mit Jubel empfangen.
Beim Wiener Kongreß wurde Preußen verpflichtet, den Polen ihre Rechte und ihr Volkstum zu garantieren.


So wie die Polen dies taten brauchten sie sich dann auch über nichts wundern was dann auf sie zurückschlug. Leider haben die Deutschen die Arbeit nicht vollendet. Polen ist wahrscheinlich Europas größter genetischer Unfall.
Daß sich die polen rächten, ist kein Wunder. Natürlich sind die Übergriffe zu verurteilen, aber man hat es deutscherseits ja provoziert.


Kennedy? Ein weiterer Blender, der es mit viel Geld ins Weiße Haus geschafft hat. Nebenbei noch ein übler Reaktionär, der bekam was er verdiente.
Das ändert nichts an der Richtigkeit des Zitats. Deswegen scheiterst du ja mit all deinen Beiträgen.


Und wieder Bundesrepublikanischer Blödsinn. Die Kapitulation wurde seitens der Deutschen unterzeichnet um Schaden von der deutschen Bevölkerung abzuwenden.
Auf diese Idee ist man ja früh gekommen...


Hätten die die deutschen Oberbefehlshaber geahnt, dass die 'Befreier' nicht eine der Genfer Konventionen einhalten hätte man weitergekämpft.
Warum taten sie es dann nicht, wenn alles so schlimm war? Die deutsche Bevölkerung hat ja die Wehrwölfe nicht unterstützt.


Ob die Bevölkerung durch die Kämpf leidet oder von den Siegern dem Hungertod ausgeliefert wird ist letztenendes egal.
Der Hunger entstand hauptächlich dadurch, daß deutsche Bauern, anstat ihre Felder zu pflügen, in fremder Erde verrotteten oder in Gefangenenlagern saßen, und keine Lebensmittel mehr aus den besetzten Gebieten geplündert werden konnten. Die Alliierten haben die Versorgungslage aber gelöst, schon bald waren die Deutschen in Trizonesien satt und zufrieden.


Etwas weshalb man unser Volk vernichten wollte. Deutsche Genialität, deutsche Schaffenskraft, deutscher Fleiß. Kein Volk der Welt kann uns diesbezüglich das Wasser reichen.
Es waren Deutschlands ach so geniale Politiker, die Deutschland in das Verderben stürzten.


Deshalb hat man uns dazu verdonnert unser großartiges Volk mit dem Abschaum der Welt zu verwässern. Sie sieh dir Deutschland an bevor es mit Negern, Polacken, Arabern und Türken verseucht wurde und vergleiche es mit dem heutigen Deutschland.
Und? In Frankreich und GB sieht es noch schlimmer aus. Das hat was mit dem Sieg der 68er und Kommunisten in der sog. westlichen Hemisphäre in den 60er Jahren zu tun, nicht mit dem 2. WK.

Stopblitz
23.10.2010, 18:24
Das ändert nichts an der Machtposition, die NS Bonzen innehatten. Die hätten sie nicht einfach so wieder aufgegeben.

Es hätte einigen Zwang bedurft, nur wäre man sie losgeworden.



Reden des Lügners und Betrügers Hitler waren keinen Pfifferling wert, er hatte alle Verträge mit GB gebrochen, sie hatten keinen Grund ihm diesmal zu glauben. Es war auch nur ein jämmerlicher Versuch, GB den Schwarzen Peter zuzuschieben.
Die britische Position war klar formuliert: Rückzug der deutschen Truppen hinter die Reichsgrenze.

Außer dass es bundesrepublikanische Staatsraison ist, gibt es für den Scheiss den du hier postest auch keine Beweise. Warum Rückzug? damit der Brite die geräumten Positionen besetzt? Der Brite war schon immer tückisch und falsch. Das erkennt man daran, dass er den Yankee brauchte um sich zum Sieg tragen zu lassen.


Indirekt schon, aber es ist nicht anzunehmen, die WASP Elite in den USA hätte einer Besetzung GBs tatenlos zugesehen.

Die hatten Großbritanien bereits aufgegeben. Lies dir mal die Briefe von Jack Kennedy durch.


Sie haben ohne Basen in GB Europa erreicht, die Landung in Nordafrika, Italien und Südfrankreich wurden ja durchgeführt.

Ja, haben sie aber von Großbritanien aus.


Es war klar die Reichsregierung, die unannehmbare Forderungen stellte, und die Verhandlungen sabotierte - und Polen als Sündenbock präsentierte.

Es waren die Polen, die unbediungt Krieg wollte und ihn auch bekam.



Dennoch gab es keine aktive Unterstützung Frankreichs, geschweige denn eine aktive Verhinderung der Reichseinigung.

Nur deshalb weil man von dem Sieg der Deutschen über Frankreich vollkommen überraschr wurde.



Beim Wiener Kongreß wurde Preußen verpflichtet, den Polen ihre Rechte und ihr Volkstum zu garantieren.

Sie hatten diese Rechte. Es saßen sogar Polen im Reichstag. Dass gerade die an den Polenaufständen der frühen Zwanziger teilnahmen ist der Gipfel der Unverschämtheit. Aber so ist er eben, der Polack.



Daß sich die polen rächten, ist kein Wunder. Natürlich sind die Übergriffe zu verurteilen, aber man hat es deutscherseits ja provoziert.

Ich wünschte man wäre so mit ihnen umgegangen wie sie es heute schildern.



Das ändert nichts an der Richtigkeit des Zitats. Deswegen scheiterst du ja mit all deinen Beiträgen.


Wenn wenigstens du davon überzeugt bist....




Auf diese Idee ist man ja früh gekommen...

Es ging um nichts weniger als die Vernichtung der Deutschen durch die Alliierten. Um diese zu verhindern hätte jeder gekämpft bis zum umfallen.


Warum taten sie es dann nicht, wenn alles so schlimm war? Die deutsche Bevölkerung hat ja die Wehrwölfe nicht unterstützt.


Weil sie schlicht aufgegeben hatten und weil sie gegen einen rücksichtslosen Feind gekämpft hatten, der auf alle Konventionen pfiff.



Der Hunger entstand hauptächlich dadurch, daß deutsche Bauern, anstat ihre Felder zu pflügen, in fremder Erde verrotteten oder in Gefangenenlagern saßen, und keine Lebensmittel mehr aus den besetzten Gebieten geplündert werden konnten. Die Alliierten haben die Versorgungslage aber gelöst, schon bald waren die Deutschen in Trizonesien satt und zufrieden.


Laut Genfer Konvention hat der Sieger die besiegte Bevölkerung umgehen nach Ende der Kampfhandlungen zu versorgen. Deine 'Befreier' taten einen Dreck, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie feststellten dass die Sowjets der eigentliche Feind waren.


Es waren Deutschlands ach so geniale Politiker, die Deutschland in das Verderben stürzten.


Es waren allen vorran die Briten, die alles so weit haben kommen lassen.



Und? In Frankreich und GB sieht es noch schlimmer aus. Das hat was mit dem Sieg der 68er und Kommunisten in der sog. westlichen Hemisphäre in den 60er Jahren zu tun, nicht mit dem 2. WK.

Die 68er sind die direkte Folge des WK II. Was zur Zeit in Großbritanien und Frankreich los ist kümmert mich wenig.

nethead
23.10.2010, 18:48
Der Begleitschutz wäre auf Basen in Malta stationiert gewesen

Und du glaubst das haette man zugelassen?!



Tschechische Republik, Polen


Tscheschien ist nie Angegriffen worden, die kamen auf friedlichem Wege "heim ins Reich".

Von der ganzen Liste die du aufstellst bleibt als einziges Land Polen ueber da die restlichen Laender nach dem Angriff Englands aus Verteidigungsgruenden besetzt werden mussten. Das einzige Land ueber das man Diskutieren kann ist Norwegen, aber das war eben auch strategisch so wichtig das es Eingenommen werden musste.

Eine Verteidigung ohne Kontrolle der Kuesten ist nunmal nicht moeglich. Ausserdem musste man einer englischen Seeblockade wie sie es im ersten WW gab vorbeugen.



Nein, Deutschland war der Hauptakteur, die Allierten auf der Seite der Reagierenden. [..] Und die britischen und französischen Truppen betraten Belgien NACHDEM deutsche Truppen dort einfielen, Freundchen.

England und Frankreich haben Deutschland den Krieg erklaert. Erst im Mai 1940, nachdem der britische Einfall in Norwegen erfolgt war und sich in Frankreich ein starkes britisches Expeditionsheer festgesetzt hatte, begann die nun notwendig gewordene deutsche Offensive um die Inselaffen wieder nach Hause zu befoerden, Freundchen.



Welcher Fall konkret?


Bestreitest du nun Massaker an der Zivilbevoelkerung von Seiten Polens? Das bitte dann aber in nem anderen Thread....

Guilelmus
23.10.2010, 20:20
Es hätte einigen Zwang bedurft, nur wäre man sie losgeworden.
Leider hat man auch diese Möglichkeit nach dem Ende des 2.WK. ungenutzt gelassen.


Außer dass es bundesrepublikanische Staatsraison ist, gibt es für den Scheiss den du hier postest auch keine Beweise.
Das ist kein Beweis. Ich fragte nach einem Beweis dafür, daß die deutsche Seite die Alliierten in Dünkirchen absichtlich hat entkommen lassen.


Warum Rückzug? damit der Brite die geräumten Positionen besetzt?
Warum kein Rückzug? NS-Deutschland hat mit seinen Überfällen den Krieg angefangen, die britische Bedingung für einen Waffenstillstand war der Rückzug der deutschen Truppen hinter die eigenen Grenzen.


Der Brite war schon immer tückisch und falsch.
Beweise.


Das erkennt man daran, dass er den Yankee brauchte um sich zum Sieg tragen zu lassen.
Jammer nicht. Die Briten haben die deutsche Bomberoffensive auch ohne amerikanische Hilfe (von ein paar Freiwilligen in der RAF abgesehen) abgeschlagen.


Die hatten Großbritanien bereits aufgegeben. Lies dir mal die Briefe von Jack Kennedy durch.
Ich kenne die Briefe, Kennedy war kein Mitglied der WASP Elite. Und von der sprach ich.


Ja, haben sie aber von Großbritanien aus.
Sie hätten die Operation auch ohne GB durchführen können, es wäre langwieriger gewesen, aber es wäre möglich gewesen Truppen owohl über den Atlantik als auch Pazifk/Indischen Ozean in Afrika anzulanden.


Es waren die Polen, die unbediungt Krieg wollte und ihn auch bekam.
Es war Hitler, der unbedingt Krieg wollte, und ihn auch bekam.


Nur deshalb weil man von dem Sieg der Deutschen über Frankreich vollkommen überraschr wurde.
Die Wiederholung immer des gleichen Unsinns macht aus deinem Unsinn keine Wahrheit. GB hätte, wenn es den eine anti-deutsche Politik verfolgt hätte, was es aber nicht tat, spätestens seit der Gefangennahme Napoleons III. und der Ausrufung der Republik Frankreich unterstützen können.


Sie hatten diese Rechte. Es saßen sogar Polen im Reichstag. Dass gerade die an den Polenaufständen der frühen Zwanziger teilnahmen ist der Gipfel der Unverschämtheit. Aber so ist er eben, der Polack.
Die Polen wollen einen eigenen Staat auf ihrem eigenen Land - wirklich unverschämt.


Ich wünschte man wäre so mit ihnen umgegangen wie sie es heute schildern.
Ist man ja - und die Rache folgte.


Wenn wenigstens du davon überzeugt bist....
Bisher hast du nichts geliefert. Als Masochist der du bist lässt du dich am Nasenring herumführen, zur Gaudi anderer...


Es ging um nichts weniger als die Vernichtung der Deutschen durch die Alliierten. Um diese zu verhindern hätte jeder gekämpft bis zum umfallen.
Warum haben sie dann die Deutschen nicht vernichtet? Sie hätten es tun können, und z.B. den Morgenthauplan aktivieren können. Taten sie aber nicht.
„Wir haben nicht vor, das ganze deutsche Volk anzuklagen. Hitler kam nicht durch einen Wahlsieg an die Macht, sondern ursupierte sie mit Hilfe einer bösen Allianz aus Militaristen, Industrialisten und Politikern."
Justice Jackson, Chefankläger in Nürnberg
(We have no purpose here to indict the whole German people. Hitler did not achieve power by majority vote but seized it through an evil alliance of militarists, industrialists and politicians.)


Weil sie schlicht aufgegeben hatten und weil sie gegen einen rücksichtslosen Feind gekämpft hatten, der auf alle Konventionen pfiff.
Eben, man war Kriegsmüde, und der Feind war nicht so schlimm, wie von der NS-Propaganda geschildert.


Laut Genfer Konvention hat der Sieger die besiegte Bevölkerung umgehen nach Ende der Kampfhandlungen zu versorgen. Deine 'Befreier' taten einen Dreck, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie feststellten dass die Sowjets der eigentliche Feind waren.
Die Versorgngschwierigkeiten wurden ja gelöst, also was?


Es waren allen vorran die Briten, die alles so weit haben kommen lassen.
Weil sie dem deutschen Hegemonialstreben einen Riegel vorschoben? Das war eien Reaktion, die Aktion ging von NS-Deutschland aus. Immer schön bei der Reihenfolge bleiben.


Die 68er sind die direkte Folge des WK II. Was zur Zeit in Großbritanien und Frankreich los ist kümmert mich wenig.
So gesehen ja, da man keine Entnazifizierung durchgeführt hatte, und man lieber manche Dinge unter den Tisch schob. Das hat natürlich der konservativen Seite das Genick gebrochen.
Was in F und GB los ist, muß dich sogar sehr interessieren.






Und du glaubst das haette man zugelassen?!
Warum sollten die Briten ihren Stützpunkt nicht für die USA freigeben? Und im Falle einer italienisch-deutschen Besetzung hätte die US Navy mit Hilfe der Flugzeugträger und Geleitträger, sowie den in Nordafrika stationierten Langstrecken-Bombern die Sache geklärt.


Tscheschien ist nie Angegriffen worden, die kamen auf friedlichem Wege "heim ins Reich".
Ja natürlich, die Tschechen wollten natürlich heim in´s Reich zu Papa Adolf...


Von der ganzen Liste die du aufstellst bleibt als einziges Land Polen ueber da die restlichen Laender nach dem Angriff Englands aus Verteidigungsgruenden besetzt werden mussten. Das einzige Land ueber das man Diskutieren kann ist Norwegen, aber das war eben auch strategisch so wichtig das es Eingenommen werden musste.
Dumm nur: England hat gar nicht angegriffem sondern Deutschland. Somit entfällt der Grundgedanke „Verteidigung". Deutschlands Übergriffe waren der Grund für GB in den Krieg einzutreten, nicht umgekehrt.


Eine Verteidigung ohne Kontrolle der Kuesten ist nunmal nicht moeglich. Ausserdem musste man einer englischen Seeblockade wie sie es im ersten WW gab vorbeugen.
Du meinst: Ein Angriff ohne die Kontrolle der Küsten ist nicht möglich. Aber trotz Kontrolle der Küsten wurde die deutsche U-Bootwaffe ab 1943 spätestens eingestampft.


England und Frankreich haben Deutschland den Krieg erklaert.
Das scheint deine Lieblingstheorie zu sein.
Die Erklärung des Kriegszustandes zwischen GB und dem DR kam nach der deutschen Aggression zustande, nicht vorher.


Erst im Mai 1940, nachdem der britische Einfall in Norwegen erfolgt war und sich in Frankreich ein starkes britisches Expeditionsheer festgesetzt hatte, begann die nun notwendig gewordene deutsche Offensive um die Inselaffen wieder nach Hause zu befoerden, Freundchen.
In deiner Uchronie, in Wirklichkeit haben die deutschen Truppen Norwegen überfallen, bevor britische Truppen dort anlandeten, Freundchen. Die britischen und französischen Truppen sind vorher nicht gelandet, da das neutrale Norwegen (und Schweden) einer Besetzung nicht zugestimmt hatten.
Nur mal der Interesse halber: Wo liest du denn den ganzen Unsinn immer? Dir muß es doch irgendwann selbst blöd vorkommen die einfachsten Dinge widerlegt zu bekommen.


Bestreitest du nun Massaker an der Zivilbevoelkerung von Seiten Polens? Das bitte dann aber in nem anderen Thread....
Ich bestreite die Massaker an der Zivilbevölkerung in Folge der Nazi-Aggressionen nicht.

Stopblitz
23.10.2010, 21:54
Das ist kein Beweis. Ich fragte nach einem Beweis dafür, daß die deutsche Seite die Alliierten in Dünkirchen absichtlich hat entkommen lassen.

Na z.B. der Haltebefehl für an die deutschen Truppen. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_D%C3%BCnkirchen#Der_Haltebefehl

Es gab keinen Grund zu warten. Man hätte die Briten und Franzosen ruhig zerreiben können.


Warum kein Rückzug? NS-Deutschland hat mit seinen Überfällen den Krieg angefangen, die britische Bedingung für einen Waffenstillstand war der Rückzug der deutschen Truppen hinter die eigenen Grenzen.

Falsch, Großbritanien und Frankreich erklärten Deutschland am 03.09.1939 den Krieg. Es wäre an diesen beiden Staaten gewesen die Kriegserklärung zurück zu ziehen. Wahrscheinlich wäre dann kein einziger deutscher Soldat in Frankreich einmarschiert. Außerdem hätten die Franzosen das von ihnen 1939 besetzte Saargebiet räumen müssen.


Jammer nicht. Die Briten haben die deutsche Bomberoffensive auch ohne amerikanische Hilfe (von ein paar Freiwilligen in der RAF abgesehen) abgeschlagen.

Die Luftschlacht um England wurde aufgrund von Görings strategischer Fehlordnung verloren.


Ich kenne die Briefe, Kennedy war kein Mitglied der WASP Elite. Und von der sprach ich.

Trotzdem hat 1940 kein Yank auch nur einen Pfifferling auf die Briten gegeben. Dass die Amis die Briten unterstützten war eine klare Verletzung ihrer Neutralität und rechtfertigte die Angriffe deutscher U-Boote auf US-Schiffe.




Sie hätten die Operation auch ohne GB durchführen können, es wäre langwieriger gewesen, aber es wäre möglich gewesen Truppen owohl über den Atlantik als auch Pazifk/Indischen Ozean in Afrika anzulanden.



Das hätte ich zu gerne gesehen.




Es war Hitler, der unbedingt Krieg wollte, und ihn auch bekam.

Beweise?


Die Wiederholung immer des gleichen Unsinns macht aus deinem Unsinn keine Wahrheit. GB hätte, wenn es den eine anti-deutsche Politik verfolgt hätte, was es aber nicht tat, spätestens seit der Gefangennahme Napoleons III. und der Ausrufung der Republik Frankreich unterstützen können.

Darf ich dich da nochmal an das Zitat des Briten Disraeli erinnern. Die Briten wollten nie ein geeintes Deutschland.



Die Polen wollen einen eigenen Staat auf ihrem eigenen Land - wirklich unverschämt.



Die Polen damals wie heute wollten (wollen) eine Grenze mit Frankreich. Für Deutschland ist da kein Platz.


Bisher hast du nichts geliefert. Als Masochist der du bist lässt du dich am Nasenring herumführen, zur Gaudi anderer...

Bisher hast du in deiner Blindheit alles was nicht in dein vernegertes Bild von der 'großen Befreiung'passt geflissentlich überlesen. Es ist schon persönlich belustigend wenn man sieht wie du, Haihunter und ein paar andere Dödel, die Mär von den einstigen Feinden und heutigen Freunden schlucken. Mach deine Augen auf die Welt ist lange nicht so wie man es uns versucht beizubringen.



Warum haben sie dann die Deutschen nicht vernichtet? Sie hätten es tun können, und z.B. den Morgenthauplan aktivieren können. Taten sie aber nicht.
„Wir haben nicht vor, das ganze deutsche Volk anzuklagen. Hitler kam nicht durch einen Wahlsieg an die Macht, sondern ursupierte sie mit Hilfe einer bösen Allianz aus Militaristen, Industrialisten und Politikern."
Justice Jackson, Chefankläger in Nürnberg
(We have no purpose here to indict the whole German people. Hitler did not achieve power by majority vote but seized it through an evil alliance of militarists, industrialists and politicians.)

Hätte man uns damals nicht als Prellbock gegen die Sowjets gebraucht, hätten wir Morgenthau bekommen. Der verdammte Amerikaner macht nichts ohen Grund. Wie er reagiert wenn man nicht tut was er will konntest du vor ein paar Jahren sehen als die Deutsche Industrie nicht umgehend ihr Geld irgendwelchen ehemaligen Zwangsarbeitern in den Rachen werfen wollte. Abgesehen davon dass das meiste Geld wegen der Höhe des Streitwertes in die Taschen einiger weniger US-Anwälte wanderte.

Die Heucheleien des Chefanklägers von Nürnberg sind ein leiser Darmwind, sonst nichts.


Eben, man war Kriegsmüde, und der Feind war nicht so schlimm, wie von der NS-Propaganda geschildert.

Oder der Feind war so barbarisch, dass man sich in sein Schicksal ergab.



Die Versorgngschwierigkeiten wurden ja gelöst, also was?

Gelöst? Wann Warum gab es dann diese Massen an Toten in den Jahren 1945-47? Weil man die Zivilbevölkerung schlicht hat verrecken lassen.
Noch schlimmer traf es die Kriegsgefangenen. Hast du dich jemals gefragt warum man bis heute bei den Rheinwiesen nicht graben darf? Man könnte dort wohl auf Massengräber stoßen die unsere 'Befreier' in echte Erklärungsnot brächten.



Weil sie dem deutschen Hegemonialstreben einen Riegel vorschoben? Das war eien Reaktion, die Aktion ging von NS-Deutschland aus. Immer schön bei der Reihenfolge bleiben.


Die Reihenfolge war polnische Aggression seit 1919 und Kriegerklärungen an Deutschland. Hegemonialbestrebungen gab es einzig durch die Briten. Schön zu sehen wie sehr sie gescheitert sind.



Was in F und GB los ist, muß dich sogar sehr interessieren.

Warum sollte ich mich für Frankreich oder Großbritanien interessieren? Die geben auch nichts auf uns. Im Gegenteil die verachten und hassen uns, also sind sie mir schlicht egal. Wenn ein Brite auf meiner Türschwelle verhungern würde so würde ich seine Leiche auf die Straße werfen, damit sie jemand abholt.


.

Ich bestreite die Massaker an der Zivilbevölkerung in Folge der Nazi-Aggressionen nicht.

Massaker an deutschen Zivilisten seitens der Polen gab es ab Gründung des polnischen Staates 1919.

Guilelmus
24.10.2010, 01:29
Na z.B. der Haltebefehl für an die deutschen Truppen. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_D%C3%BCnkirchen#Der_Haltebefehl

Es gab keinen Grund zu warten. Man hätte die Briten und Franzosen ruhig zerreiben können.
Ich stelle also fest: Die Behauptung, man hätte die alliierten Truppen absichtlich entkomen lassen, bleibt eine unbewiesene Behauptung.


Falsch, Großbritanien und Frankreich erklärten Deutschland am 03.09.1939 den Krieg.
Dies war die Reaktion auf die vorangegangenen NS-deutschen Aggressionen. Im Zeitablauf erfolgte also die britisch-französische Reaktion auf die vorangegangene deutsche Aktion, welche bewusst den Kriegszustand mit GB und F herbeiführte. Oder noch genauer: 1. Sept. deutscher Überfall auf Polen, Ultimatum seitens GB und F, keien deutsche Reaktion darauf 3. Sept. Kriegszustand durch Nichtbeachtung des Ultimatums.


Es wäre an diesen beiden Staaten gewesen die Kriegserklärung zurück zu ziehen.
Deutschland reagierte auf das gestellte Ultimatum, die Truppen hinter die eigene Grenze zurückzuziehen, nicht. Dies war die Bedingung, auch später nochmal von Lord Halifax in Reaktion auf die sog. Friedensrede Hitlers wiederholt.


Wahrscheinlich wäre dann kein einziger deutscher Soldat in Frankreich einmarschiert. Außerdem hätten die Franzosen das von ihnen 1939 besetzte Saargebiet räumen müssen.
Deutsche Soldaten sind aber nicht nur in Frankreich einmarschiert, sondern auch in die neutralen Benelux-Länder.


Die Luftschlacht um England wurde aufgrund von Görings strategischer Fehlordnung verloren.
Auch, aber zuallererst weil die Briten eine gute Heimatverteidigung aufgebaut hatten, etwas was der nur für offensive Kriegshandlungen ausgelegten deutschen Luftwaffe fehlte.


Trotzdem hat 1940 kein Yank auch nur einen Pfifferling auf die Briten gegeben.
Richtig, GB war auf sich allein gestellt. Und konnte nicht zu See und der Luft niedergekämpft werden.


Dass die Amis die Briten unterstützten war eine klare Verletzung ihrer Neutralität und rechtfertigte die Angriffe deutscher U-Boote auf US-Schiffe.
Neutral zu sein, bedeutet nicht keinen Handel zu treiben oder Rüstungsgüter zu verkaufen. Natürlich war die Neutraliät der USA nicht wirklich gegeben. Aber das Deutsche Reich kaufte ja auch Rüstungsgüter und Rohstoffe bei neutralen Staaten wie die Schweiz, Schweden, Portugal, Spanien und Türkei.


Das hätte ich zu gerne gesehen.
Wäre militärhistorisch interessant gewesen, gewiss.


Beweise?
Unter Hitler begann nicht nur ein massives Aufrüstungsprogramm, sondern auch die Militarisierung der ganzen Gesellschaft. Ziel war die Gewinnung neuen Lebensraums (Volkstumskampf, Generalplan Ost etc.), wie man es bezeichnete, auf Kosten der östlichen Nachbarn, sowie die Errichtung einer NS-deutschen Hegemonie über Europa.
Hitler hat mit dem Einmarsch in die Tschechei bewusst das Münchner Abkommen gebrochen, um keiner Verhandlungslösung über die Korridorfrage zustimmen zu müssen.


Darf ich dich da nochmal an das Zitat des Briten Disraeli erinnern. Die Briten wollten nie ein geeintes Deutschland.
Taten zählen mehr als Worte. Fakt ist, die britische Position war Deutschland gengenüber abwartend-freundlich.


Die Polen damals wie heute wollten (wollen) eine Grenze mit Frankreich. Für Deutschland ist da kein Platz.
Blödsinn. Sie waren mit der Grenze von 1920 zufrieden.


Bisher hast du in deiner Blindheit alles was nicht in dein vernegertes Bild von der 'großen Befreiung'passt geflissentlich überlesen.
Ich habe nichts überlesen, und wie du Unterschichten-Hunne auf die Idee kommst, ich hätte ein vernegertes Bild, ist mir schleierhaft.


Es ist schon persönlich belustigend wenn man sieht wie du, Haihunter und ein paar andere Dödel, die Mär von den einstigen Feinden und heutigen Freunden schlucken.
Ich kann nicht für Haihunter sprechen, aber es stimmt, gerade die Kriegsgeneration ist besonders pro-amerikanisch. Coca-Cola, Jazz, Rock, Pettycoat, Blue Jeans, Kaugummi und Soap-Operas haben die Idee der Volksgemeinschaft und der Diktatur des Proletariats gründlich zerschlagen, deswegen geifern Proletarier wie Prolet-Arier vom politischen Narrensaum auch nur, weil sie dagegen nichts aufbieten können.


Mach deine Augen auf die Welt ist lange nicht so wie man es uns versucht beizubringen.
Und du gehst mal deinen Keller lüften, etwas frische Luft tut gut.


Hätte man uns damals nicht als Prellbock gegen die Sowjets gebraucht, hätten wir Morgenthau bekommen. Der verdammte Amerikaner macht nichts ohen Grund. Wie er reagiert wenn man nicht tut was er will konntest du vor ein paar Jahren sehen als die Deutsche Industrie nicht umgehend ihr Geld irgendwelchen ehemaligen Zwangsarbeitern in den Rachen werfen wollte. Abgesehen davon dass das meiste Geld wegen der Höhe des Streitwertes in die Taschen einiger weniger US-Anwälte wanderte.
Es gab keinen Paradigmenwechsel, die Westalliierten wollten sowieso ein in ein westliches Bündnis intergriertes Deutschland, evtl. in mehrere Staaten aufgeteilt.
Die deutsche Industrie hat mit Sklavenarbeit Profite gemacht, es wäre besser gewesen Deutschland hätte sich rechtzeitig darum gekümmert, stimmt.


Die Heucheleien des Chefanklägers von Nürnberg sind ein leiser Darmwind, sonst nichts.
Naja, dieser Darmwind hat mal kurz deine Verschwörungstheorien neutralisiert.


Oder der Feind war so barbarisch, dass man sich in sein Schicksal ergab.
Massen von deutschen Soldaten wollten nichts sehnlicher, als in westalliierte Gefangenschaft zu geraten, ich kenne genügend aus der Kriegsgeneration, die Amerikaner ware keine Engel, aber besser als die Nazis, das war die vorherrschende Meinung.


Gelöst? Wann Warum gab es dann diese Massen an Toten in den Jahren 1945-47? Weil man die Zivilbevölkerung schlicht hat verrecken lassen.
Richtig, die Schwierigkeiten mit den Versorgungsengpässen wurden gelöst. Natürlich gab es auch Tote, und warum, habe ich ja bereits gesagt. Man konte die Nachbarländer icht mehr ausplündern, und die deutschen Bauern waren entweder verreckt, oder in Gefangenschaft, die verbleibenden konnten nicht genügend produzieren.


Noch schlimmer traf es die Kriegsgefangenen. Hast du dich jemals gefragt warum man bis heute bei den Rheinwiesen nicht graben darf? Man könnte dort wohl auf Massengräber stoßen die unsere 'Befreier' in echte Erklärungsnot brächten.

Man war auf diese Massen nicht vorbereitet, so viele wollten lieber leben, als bis zur letzten Patrone kämpfen und sterben. Auch hier besserte sich die Versorgungslage der Gefangenen rapide, nachdem die Alliierten die Infrastruktur wieder hergerichtet hatten. Die allermeisten überlebten ja die US Gefangenschaft.


Die Reihenfolge war polnische Aggression seit 1919 und Kriegerklärungen an Deutschland.
In deiner Uchonie. In Wirklichkeit wurde die Grenzfrage gelöst, und es gab auch keine polnischen Kriegserklärungen.


Hegemonialbestrebungen gab es einzig durch die Briten. Schön zu sehen wie sehr sie gescheitert sind.
Nein, sie hatten keine Hegemoniebestrebungen auf dem Kontinent.


Warum sollte ich mich für Frankreich oder Großbritanien interessieren?
Weil alles, was in Europa geschieht, uns Deutsche direkt oder indirekt auch betrifft. Auch dich in deinem muffigen Keller.


Die geben auch nichts auf uns. Im Gegenteil die verachten und hassen uns, also sind sie mir schlicht egal.
Ja, sie sind so wie du, hocken den ganzen Tag im muffigen Keller vorm PC und hassen uns :D


Wenn ein Brite auf meiner Türschwelle verhungern würde so würde ich seine Leiche auf die Straße werfen, damit sie jemand abholt.
Das wundert mich nicht, endlich könnte klein Stopblitz auch mal der Stärkere sein, und seine Macht ausüben, und wenn es nur jemand in Not ist den er unterdrücken kann. Wärst ein guter SA-Mann geworden.


Massaker an deutschen Zivilisten seitens der Polen gab es ab Gründung des polnischen Staates 1919.
Massaker gab es keine, es gab eine offene und heimtückische Unterdrückung gen die deutschen Kolonisten, das stimmt. Dies hat aber seinerseits die Ursache in der zuvor stattgefundenen Unterdrückung der Polen durch Deutsche.
Zum Glück gibt es jetzt klare Grenzen da, sonst hätte das Gezänk ja nie ein Ende gehabt.

nethead
24.10.2010, 03:38
Deutschland reagierte auf das gestellte Ultimatum, die Truppen hinter die eigene Grenze zurückzuziehen, nicht.

Genausowenig wie England auf ein deutsches Ultimatum reagiert haette sich aus Schottland, Irland, Indien, Afghanistan und Teilen Afrikas zurueckzuziehen.



Deutsche Soldaten sind aber nicht nur in Frankreich einmarschiert, sondern auch in die neutralen Benelux-Länder.

Erst nachdem England in Frankreich Invasionstruppen aufstellte.



Richtig, GB war auf sich allein gestellt. Und konnte nicht zu See und der Luft niedergekämpft werden.

Aber jedesmal auf dem Boden. Bei der glorreichen "Operation Market-Garden" sind die britischen Falschirmspringer von einer Schuleinheit ausser gefecht gesetzt geworden. Wie ihr stuemperhafter Angriff auf Deutschland, trotz Einsatz von Hohlmantelgeschossem verlaufen ist weist du ja.

Und im Unterschied zu Deutschland hatte England auch nicht unter einer Demilitarisierung nach dem Diktat von Versailles zu leiden.

Waerest du auch nur Grundlegen informierst wuestest du das die deutsche Bewaffnung damals in keinster Weise auf einen Angriffskrieg ausgelegt war. Auch wuestest du das selbst eines der Kernbeweisstuecke im Nuernberger Prozess, das sog. "Hossbach Protokoll" (eine Niederschrift und kein Protokoll) (http://de.wikipedia.org/wiki/Ho%C3%9Fbach-Niederschrift)

Keiner der dort geschilderten Plaene beschreibt ein Angriffsszenario wie es dann spaeter von England den Deutschen aufgezwungen wurde. Dies wird durch zahlreiche Befragungen von Hitler nahestehenden Personen sowie deutschen Generaelen bestaetigt. Auch spricht Hitler in seinem Testament von einem "aufgezwungen Kriege den er niemals wollte". Stellt sich die Frage wieso dieses Dokument in Deutschland weder Bekannt noch Teil des, ansonsten jeden Dreck umfassenden Geschichtsunterrichtes ist.

Das jemand wie Hitler, der gerade seinen Suizid plant, eine Luege in sein Testament einbringt halte ich fuer extrem unwahrscheinlich. Auch wird die Ruestungsaustattung Deutschlands zum start des 2teh WK von vielen Militaerexperten als nicht auf einen Angriff ausgelegt eingeschaetzt. U.a. von "Ronhoff".



Neutral zu sein, bedeutet nicht keinen Handel zu treiben oder Rüstungsgüter zu verkaufen.

Es ist pervers wie du den Verkauf von Bomben von den USA an England, mit denen massenhaft deutsche Zivilisten getoetet wurden verteidigst. Und darf ich davon ausgehen das es dann ebenso legtitim ist wenn wir Bomben zur Anwendung auf Drittstaaten wie z.b. den USA an Dritte verkaufen? Ist ja alles "ganz normaler Handel", Freundchen.



Taten zählen mehr als Worte. Fakt ist, die britische Position war Deutschland gengenüber abwartend-freundlich.

Blödsinn. England wollte Deutschland zerschlagen weil es wirtschaftlich England haushoch ueberlegen war und mittelfristig zur Kontinentalmacht in Europa aufgestiegen waere. Und das ohne die haelfte der Welt zu versklaven und Auszubeuten wie die Englaender.

Guilelmus
24.10.2010, 05:50
Genausowenig wie England auf ein deutsches Ultimatum reagiert haette sich aus Schottland, Irland, Indien, Afghanistan und Teilen Afrikas zurueckzuziehen.
Hatte Deutschland ein Bündnis mit einem der aufgezählten Länder, oder Interessen dort? Mein und Nein.
Außerdem vergleichst du in deiner Verzweiflung Äpfel mit Birnen. Die britische Politik des Gleichgewichts der Kräfte auf dem europäischen Kontinent zielte darauf ab, keine Macht zu start werden zu lassen, da die stärkste Macht immer automatisch Großbritannien angriff, dies war mit Frankreich so, und später zwei mal mit Deutschland. Hätte also das Deutsche Reich nicht Großbritannien zweimal herausgefordert und versucht, Hegemonialmacht in Europa zu werden, hätte es auch keinen Krieg gegeben.


Erst nachdem England in Frankreich Invasionstruppen aufstellte.
Weil als die Briten ein Expeditionskorps in Frankreich aufstellen, darf Deutschland neutrale Nachbarländer überfallen?


Aber jedesmal auf dem Boden. Bei der glorreichen "Operation Market-Garden" sind die britischen Falschirmspringer von einer Schuleinheit ausser gefecht gesetzt geworden.
Diese Schuleinheit war immerhin eine Elitetruppe, hart ausgebildet und fanatisch.
Aber ja, Market Garden war unnötig, die Briten hatten sich einfach verkalkuliert.


Wie ihr stuemperhafter Angriff auf Deutschland, trotz Einsatz von Hohlmantelgeschossem verlaufen ist weist du ja.
Ja natürlich weiß ich es, die Wehrmacht wurde wo sie stand und ging zerschlagen und zurückgetrieben ganz Norddeutschland von britischen Truppen besetzt.


Und im Unterschied zu Deutschland hatte England auch nicht unter einer Demilitarisierung nach dem Diktat von Versailles zu leiden.
Deutschland hat ja daruneter auch nicht gelitten, sondern einen Kader hart ausgebildeter Soldaten ausgebildet, die besten der Welt damals.


Waerest du auch nur Grundlegen informierst wuestest du das die deutsche Bewaffnung damals in keinster Weise auf einen Angriffskrieg ausgelegt war.
lol


Auch wuestest du das selbst eines der Kernbeweisstuecke im Nuernberger Prozess, das sog. "Hossbach Protokoll" (eine Niederschrift und kein Protokoll) (http://de.wikipedia.org/wiki/Ho%C3%9Fbach-Niederschrift)
Und, was ist damit?
Die deutsche Armee und Luftwaffe haben ihre Erfolge durch die offensive Ausrichtung unter Vernachlässigung der Heimatverteidigung errungen, bis Ende 1941 waren sie überall auf dem Vormarsch.


Keiner der dort geschilderten Plaene beschreibt ein Angriffsszenario wie es dann spaeter von England den Deutschen aufgezwungen wurde.
Was für ein Angriffszenario wurde denn den Deutschen aufgezwungen?


Dies wird durch zahlreiche Befragungen von Hitler nahestehenden Personen sowie deutschen Generaelen bestaetigt. Auch spricht Hitler in seinem Testament von einem "aufgezwungen Kriege den er niemals wollte". Stellt sich die Frage wieso dieses Dokument in Deutschland weder Bekannt noch Teil des, ansonsten jeden Dreck umfassenden Geschichtsunterrichtes ist.
Man hat ringsrum jedem mal in die Cojones getreten, und dann kamen sie an und haben Deutschland den Krieg aufgezwungen.
Hitler hätte sich an die Verträge und Versprechen halten können, dann hätte es auch keinen Krieg gegeben. Er wollte aber Krieg - nur halt nicht den, den er serviert bekommen hat.


Das jemand wie Hitler, der gerade seinen Suizid plant, eine Luege in sein Testament einbringt halte ich fuer extrem unwahrscheinlich.
Ein notorischer Lügner, größenwahnsinniger Dummschwätzer und schizoider Psychopath soll auf einmal nicht lügen? Warum?


Auch wird die Ruestungsaustattung Deutschlands zum start des 2teh WK von vielen Militaerexperten als nicht auf einen Angriff ausgelegt eingeschaetzt. U.a. von "Ronhoff".
Haha - man mußte halt überall erstmal einmarschieren, um sich zu dann zu verteidigen, gell?


Es ist pervers wie du den Verkauf von Bomben von den USA an England, mit denen massenhaft deutsche Zivilisten getoetet wurden verteidigst.
Wo habe ich es verteidigt? Die USA verkaufen Waffen an wen sie wollen, wann sie es wollen, ganz ohne uns zu fragen.


Und darf ich davon ausgehen das es dann ebenso legtitim ist wenn wir Bomben zur Anwendung auf Drittstaaten wie z.b. den USA an Dritte verkaufen? Ist ja alles "ganz normaler Handel", Freundchen.
Klar, das DR hat ja Waffen an China geliefert, um Japan in Schach zu halten, und an Äthiopien, um Mussolini zu schwächen. Sowas wie Moral gibt es da nicht.


Blödsinn. England wollte Deutschland zerschlagen weil es wirtschaftlich England haushoch ueberlegen war und mittelfristig zur Kontinentalmacht in Europa aufgestiegen waere.
Wenn es so gewesen wäre, warum hat dann GB das Deutsche Reich unter Hitler ausdrücklich den Rücken gestärkt? Gerade GB war einem friedlichen Ausgleich interessiert - und die heute BRD ist der britischen Wirtschaft haushoch überlegen, deiner Logik nach müßten noch mehr britischen Truppen herkommen, anstatt abgezogen zu werden.


Und das ohne die haelfte der Welt zu versklaven und Auszubeuten wie die Englaender.
Was ist mit den ganzen Sklavenarbeitern in deutschen KZ? Also ob es dir um irgendwelche Menschnrechte gehen würde. Das Deutsche Reich wollte GB mit in´s Boot holen, um freie Hand im Osten zu bekommen, die Briten haben zum Glück abgelehnt.

Stopblitz
24.10.2010, 12:32
Ich stelle also fest: Die Behauptung, man hätte die alliierten Truppen absichtlich entkomen lassen, bleibt eine unbewiesene Behauptung.

Ich stelle fest, dass du nicht das Gegenteil beweisen kannst.


Dies war die Reaktion auf die vorangegangenen NS-deutschen Aggressionen. Im Zeitablauf erfolgte also die britisch-französische Reaktion auf die vorangegangene deutsche Aktion, welche bewusst den Kriegszustand mit GB und F herbeiführte. Oder noch genauer: 1. Sept. deutscher Überfall auf Polen, Ultimatum seitens GB und F, keien deutsche Reaktion darauf 3. Sept. Kriegszustand durch Nichtbeachtung des Ultimatums.

Du läßt allerdings ganz geschickt das polnische rasseln mit dem Säbel speziell im Frühjahr 1939 aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#Der_Weg_in_den_Krieg

Von den polnischen Verbrechen an der deutschen Minderheit mal ganz abgesehen.




Deutschland reagierte auf das gestellte Ultimatum, die Truppen hinter die eigene Grenze zurückzuziehen, nicht. Dies war die Bedingung, auch später nochmal von Lord Halifax in Reaktion auf die sog. Friedensrede Hitlers wiederholt.

Nein, warum auch. Die Westmächte hätten zunächst ihre Kriegserklärungen widerrufen müssen. So bestand die Gefahr, dass sich das noch nicht völlig ausgeschaltete polnische Heer reformiert und zusammen mit Briten und Franzosen Deutschland in einen Zweifrontenkrieg verwickelt.



Deutsche Soldaten sind aber nicht nur in Frankreich einmarschiert, sondern auch in die neutralen Benelux-Länder.

Gerade die Belgier waren alles andere als neutral:

Das deutsche Außenministerium hatte am 9.5.1940 eine Note erstellt, die dem belgischen Botschafter am Folgetag um 5.45 Uhr übergeben wurde. Darin wurde der Vorwurf erhoben, Belgien habe die deutschen Voraussetzungen einer Neutralität nicht erfüllt, die Kriegsgegner Deutschlands völlig einseitig begünstigt und ihren Interessen Vorschub geleistet. ADAP, D Band IX, S. 245-248 vom 9.5.1940.

Es handelt sich um eine identische Note an die Niederlande und an Belgien, wobei Ziffer Nr. 5 nur gegen die Niederlande gerichtet ist. Hingewiesen wird darin auf die Berichte des Innenministeriums vom 29.3.1940 und des OKW vom 4.5.1940. Danach sei festzustellen:
1. Die Presse und das öffentliche Leben in Belgien zeige eine deutschfeindliche Tendenz.
2. Belgien habe die Bemühungen des britischen Secret Intelligence Service unterstützt, in Deutschland eine Revolution herbeizuführen.
3. Die militärischen Maßnahmen der belgischen Regierung ständen im schroffen Gegensatz zu ihren Erklärungen, den Durchmarsch fremder Truppen zu verhindern.
4. Belgien habe ausschließlich seine Ostgrenze befestigt.
5. Insgesamt sind 127 Überflüge englischer Flieger über niederländisches Gebiet festgestellt worden, die tatsächliche Zahl liege allerdings weit höher.
6. Der Aufmarsch belgischer Truppen sei ausschließlich gegen Deutschland gerichtet, nachdem im September 1939 noch eine Gleichverteilung festgestellt worden sei. Dieses stehe mit der sich vertiefenden Zusammenarbeit des belgischen mit dem alliierten Generalstab in Verbindung.
7. Die Massierung belgischer Truppen sei zu einem Zeitpunkt vorgenommen worden, zu dem Deutschland noch keine Truppen an der Grenze konzentriert habe, wohl aber Frankreich an der belgischen Grenze. Die belgischen Truppen seien die Vorhut einer französisch-britischen Angriffsarmee.
8. Seit einiger Zeit seien im geheimen die Hindernisse an der belgisch-französischen Grenze beseitigt worden. Flugplätze in Belgien wurden von alliierten Truppen inspiziert, der Ausbau sei veranlasst. Transportmaterial sei an der Grenze für alliierte Truppen bereit gestellt, seit kurzem seien auch alliierte Stäbe als Vorauskommandos in Belgien angekommen. Daher stehe der alliierte Angriff über belgisches Territorium unmittelbar bevor. Die Reichsregierung sei daher nicht mehr bereit, in dem von England und Frankreich aufgezwungenen Existenzkampf den Aufmarsch abzuwarten. Die Regierungen in Belgien und den Niederlanden haben es in der Hand, den deutschen Truppen keinerlei Widerstand entgegen zu stellen. Widerstand werde jedoch mit allen Mitteln gebrochen.

Ähnlich verhielt es sich mit den 'neutralen' Dänen und Norwegern.


Auch, aber zuallererst weil die Briten eine gute Heimatverteidigung aufgebaut hatten, etwas was der nur für offensive Kriegshandlungen ausgelegten deutschen Luftwaffe fehlte.

Blödsinn. Die verpasste Gelgenheit Großbritanien zu vernichten lag einzig und allein an der inkompetenten deutschen Führung.



Richtig, GB war auf sich allein gestellt. Und konnte nicht zu See und der Luft niedergekämpft werden.

Weil es nie richtig angefangen wurde. Wie effektiv die Briten kämpfen konnten zeigten sie ja schon in Frankreich. Sie waren echte Experten im absetzen. Ohne den Ami, der ihnen den Hintern frei hält sind sie bestenfalls ein paar Negern oder Indern gewachsen.




Neutral zu sein, bedeutet nicht keinen Handel zu treiben oder Rüstungsgüter zu verkaufen. Natürlich war die Neutraliät der USA nicht wirklich gegeben. Aber das Deutsche Reich kaufte ja auch Rüstungsgüter und Rohstoffe bei neutralen Staaten wie die Schweiz, Schweden, Portugal, Spanien und Türkei.

Welche der von dir genannten Nationen befand sich mit Großbritanien im Krieg?

Waffen einseitig an eine kriegführende partei zu liefern ist eine eindeutige Verletzung der Neutralität.



Unter Hitler begann nicht nur ein massives Aufrüstungsprogramm, sondern auch die Militarisierung der ganzen Gesellschaft. Ziel war die Gewinnung neuen Lebensraums (Volkstumskampf, Generalplan Ost etc.), wie man es bezeichnete, auf Kosten der östlichen Nachbarn, sowie die Errichtung einer NS-deutschen Hegemonie über Europa.
Hitler hat mit dem Einmarsch in die Tschechei bewusst das Münchner Abkommen gebrochen, um keiner Verhandlungslösung über die Korridorfrage zustimmen zu müssen.

Das der Pole den Franzosen bereits 1933 zum gemeinsamen Angriff auf Deutschland einlud war die deutsche Aufrüstung unumgänglich. Es sprach auch nichts dagegen sich zurück zu holen was einem in Versailles und danach geraubt wurde.

Die Polen waren an einer Lösung des Korridorproblems bereit? Das ist mir neu. Wo steht das?



Taten zählen mehr als Worte. Fakt ist, die britische Position war Deutschland gengenüber abwartend-freundlich.

Kann es sein, dass du Brite bist? Wie kann man nur so einen Unsinn behaupten? Besonders wenn Zitate britischer Politiker das Gegenteil beweisen.


Ich habe nichts überlesen, und wie du Unterschichten-Hunne auf die Idee kommst, ich hätte ein vernegertes Bild, ist mir schleierhaft.

Aha, Hunne. Du bist Brite. Mein Beileid, du kannst ja nichts dafür.



Ich kann nicht für Haihunter sprechen, aber es stimmt, gerade die Kriegsgeneration ist besonders pro-amerikanisch. Coca-Cola, Jazz, Rock, Pettycoat, Blue Jeans, Kaugummi und Soap-Operas haben die Idee der Volksgemeinschaft und der Diktatur des Proletariats gründlich zerschlagen, deswegen geifern Proletarier wie Prolet-Arier vom politischen Narrensaum auch nur, weil sie dagegen nichts aufbieten können.

Viel mehr Kultur können die Amerikaner auch nicht bieten. Deutschland wurde geplant vernegert. Man hat das Volk vernegert und verweichlicht. Man hat uns die Liebe zum Kampf aberzogen. Und als Krönung erwarten allen vorran Briten und Amerikaner, dass wir unsere Soldaten für sie verheizen. Wer solche Frunde hat braucht keine Feinde. Armes Deutschland.



Und du gehst mal deinen Keller lüften, etwas frische Luft tut gut.

Meinen Keller räume ich später auf. Im Moment sitze ich im Arbeitszimmer und schreibe dir.


Es gab keinen Paradigmenwechsel, die Westalliierten wollten sowieso ein in ein westliches Bündnis intergriertes Deutschland, evtl. in mehrere Staaten aufgeteilt.
Die deutsche Industrie hat mit Sklavenarbeit Profite gemacht, es wäre besser gewesen Deutschland hätte sich rechtzeitig darum gekümmert, stimmt.

Das mag auf den Zeitpunkt zutreffen, als ein westliches Bündnis nötig wurde. Vorher war es das Ziel die Deutschen zu demütigen und zu vernichten.
Wenn tatsächlich so viele Zwangsarbeiter so alt geworden sind, dann kann die Arbeit die sie verrichten mussten wohl kaum so schlimm gewesen sein. Es sollte nur ein Exempel statuiert werden, dass Deutschland am Gängelband der verlausten Amis hängt.



Naja, dieser Darmwind hat mal kurz deine Verschwörungstheorien neutralisiert.


Hat er? Wo?



Massen von deutschen Soldaten wollten nichts sehnlicher, als in westalliierte Gefangenschaft zu geraten, ich kenne genügend aus der Kriegsgeneration, die Amerikaner ware keine Engel, aber besser als die Nazis, das war die vorherrschende Meinung.

Nachdem die Deutschen die durch die Sowjets abgeknipsten Polacken bei Katyn ausgebuddelt hatten war das ja wohl kein Wunder. Die Massen an verhungerten deutschen Zivilisten und Soldaten zeigten, dass die Amis kein Stück besser als die Nazis waren. Da hatten sich die Deutschen wohl gründlich geirrt.



Richtig, die Schwierigkeiten mit den Versorgungsengpässen wurden gelöst. Natürlich gab es auch Tote, und warum, habe ich ja bereits gesagt. Man konte die Nachbarländer icht mehr ausplündern, und die deutschen Bauern waren entweder verreckt, oder in Gefangenschaft, die verbleibenden konnten nicht genügend produzieren.

Richtig, die 'Befreier' haben die deutschen Bauern in den Kriegsgefangenenlagern verrecken lassen und sich einen Dreck um die Zivilbevölkerung gekümmert.

Did the Allies Starve Millions of Germans?

By James Bacque

As soon as the Second World War ended in 1945, Canada and the United States began shipping food to the hundreds of millions of people who were facing starvation as a result of the war. Unprecedented in world history, this massive program fulfilled the highest ideals for which the Western Allies had fought. Their generosity seemed to have no limit. They fed former enemies - Italy and Japan - as well as a new enemy, the Soviet Union.

Only Germany was left out.

http://www.read-all-about-it.org/archive_english/german_losses/did_the_allies_starve_0308.html



Man war auf diese Massen nicht vorbereitet, so viele wollten lieber leben, als bis zur letzten Patrone kämpfen und sterben. Auch hier besserte sich die Versorgungslage der Gefangenen rapide, nachdem die Alliierten die Infrastruktur wieder hergerichtet hatten. Die allermeisten überlebten ja die US Gefangenschaft.

Dann sehe ich keinen Grund dem deutschen Volk auf seinem eigenen Grund und Boden das Grabungsrecht abzusprechen. Die Tatsachen sprechen gegen deine Behauptung. Die Geschichte von den menschlichen 'Befreiern' ist eine Lüge. Es handelt sich um eine reine Zweckgemeinschaft gegen die Sowjets. Im Grunde verdanken wir Deutsche unsere Existenz Stalin.


In deiner Uchonie. In Wirklichkeit wurde die Grenzfrage gelöst, und es gab auch keine polnischen Kriegserklärungen.

Aber reichlich polnische Kriegsdrohungen. Warum hätte man auf deutscher Seite warten sollen bis auf Worte Taten folgten.



Nein, sie hatten keine Hegemoniebestrebungen auf dem Kontinent.

Vielleicht nicht millitärisch, aber wirtschaftlich ganz bestimmt und da war Deutschland eine gigantische Bedrohung für die Briten.


Weil alles, was in Europa geschieht, uns Deutsche direkt oder indirekt auch betrifft. Auch dich in deinem muffigen Keller.

Was betrifft es mich, dass sich Franzosen und Briten selbst ruiniert haben?



Ja, sie sind so wie du, hocken den ganzen Tag im muffigen Keller vorm PC und hassen uns :D

Wie schon gesagt, ich besitze ein gemütliches Arbeitszimmer für die Arbeit am PC.

Der Hass der Briten äußert sich in ihrer Berichterstattung über Deutschland. Du scheinst es lustig zu finden wenn ihre Schmutzblätter kübelweise Dreck über unser Land und unser Volk ausschütten ich verachte sie dafür.



Das wundert mich nicht, endlich könnte klein Stopblitz auch mal der Stärkere sein, und seine Macht ausüben, und wenn es nur jemand in Not ist den er unterdrücken kann. Wärst ein guter SA-Mann geworden.

Aufgrund meiner Statur und meines Ausehens hätte sich wohl eher die SS um mich gerissen, allerdings wäre ich aufgrund meiner bürgerlichen Herkunft kein guter politischer Soldat geworden. Was mich nicht davon abgehalten hätte als Soldat für meine Heimat meinen Mann zu stehen. Das tat meine Familie schon seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon Bonnaparte.

Einem Briten würde ich nicht helfen, weil ich von ihm umgekehrt auch nichts zu erwarten hätte.


Massaker gab es keine, es gab eine offene und heimtückische Unterdrückung gen die deutschen Kolonisten, das stimmt. Dies hat aber seinerseits die Ursache in der zuvor stattgefundenen Unterdrückung der Polen durch Deutsche.
Zum Glück gibt es jetzt klare Grenzen da, sonst hätte das Gezänk ja nie ein Ende gehabt.

Mitglieder meiner Familie wurden zusammen mit anderen deutschen Bewohnern ihres Heimatortes von polnischen Insurgenten während der Polenaufstände in Schlesien aus reiner Willkür ermordet. Also erzähle nichts wovon du nichts kennst.

Polen durften sich im deutschen Kaiserreich frei bewegen. Sie durften ihre Sprache sprechen, die durften polnische Zeitungen drucken, sie durften sich politisch betätigen. Ach ja, sie mussten wie die Deutschen für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Das ist natürlich strickt gegen das polnische Naturell, ich sehe, sie haben schwer gelitten.

Guilelmus
24.10.2010, 17:09
Ich stelle fest, dass du nicht das Gegenteil beweisen kannst.
Doch, ein paar Beiträge vorher.


Du läßt allerdings ganz geschickt das polnische rasseln mit dem Säbel speziell im Frühjahr 1939 aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#Der_Weg_in_den_Krieg
Die deutsche Seite hat ebenfalls mit dem Säbel gerasselt, und?


Von den polnischen Verbrechen an der deutschen Minderheit mal ganz abgesehen.
Richtig, man hätte die Deutschen evakuieren sollen, dann wäre da Ruhe gewesen.


Nein, warum auch. Die Westmächte hätten zunächst ihre Kriegserklärungen widerrufen müssen. So bestand die Gefahr, dass sich das noch nicht völlig ausgeschaltete polnische Heer reformiert und zusammen mit Briten und Franzosen Deutschland in einen Zweifrontenkrieg verwickelt.
Der Aggressor war aber Deutschland - die Bedingung war zuerst werden die deutschen Truppen zurückgezogen, dann gibt es Frieden. Die veraltete polnische Armee war sowieso keine Gefahr.


Gerade die Belgier waren alles andere als neutral: (...)

Ähnlich verhielt es sich mit den 'neutralen' Dänen und Norwegern.
Natürlich war man über die deutschen Aggressionen besorgt, und traf ein paar Verteidigungsmaßnahmen. Was soll daran nicht neutral sein? GB und anderes Staaten hatten sich ja dazu verpflichtet, die belgische Neutralität zu schützen, auch wenn es den NS nicht passt.


Blödsinn. Die verpasste Gelgenheit Großbritanien zu vernichten lag einzig und allein an der inkompetenten deutschen Führung.
Es ist nicht sicher, ob eien Landung in GB überhaupt gelungen wäre.


Weil es nie richtig angefangen wurde. Wie effektiv die Briten kämpfen konnten zeigten sie ja schon in Frankreich. Sie waren echte Experten im absetzen. Ohne den Ami, der ihnen den Hintern frei hält sind sie bestenfalls ein paar Negern oder Indern gewachsen.
Sie haben ja auch nicht jahrelang aufgerüstet. Später haben sie aber efffektiv zurückgeschlagen, stimmt.


Welche der von dir genannten Nationen befand sich mit Großbritanien im Krieg?
Welche der neutalen Länder sich mit GB im Krieg befand? Keine, es war ja Deutschland, welches die neutralen Länder überfiel, nicht GB.


Waffen einseitig an eine kriegführende partei zu liefern ist eine eindeutige Verletzung der Neutralität.
Nein, ist es (leider) nicht.


Das der Pole den Franzosen bereits 1933 zum gemeinsamen Angriff auf Deutschland einlud war die deutsche Aufrüstung unumgänglich. Es sprach auch nichts dagegen sich zurück zu holen was einem in Versailles und danach geraubt wurde.
Die aggressive anti-polnische Rhetorik hat natürlich Besorgnis erweckt, und die Grenzziehung mit Polen war ein guter Kompromiß, zu Gebiete mit deutscher Mehrheit bleiebn ja überwegend bein Deutschland.


Die Polen waren an einer Lösung des Korridorproblems bereit? Das ist mir neu. Wo steht das?
Es gab kein Korridorproblem. Polen hatte keinen Grund, irgendwelche Zugeständnisse an der Grenze zu machen.


Kann es sein, dass du Brite bist?
Nein, wieso?


Wie kann man nur so einen Unsinn behaupten?
Was genau?


Besonders wenn Zitate britischer Politiker das Gegenteil beweisen.
Ein wackliges Zitat auf der einen Seite, Fakten auf der anderen. Ich halte mich an letzteres.


Aha, Hunne. Du bist Brite. Mein Beileid, du kannst ja nichts dafür.
Hunne ist eine Bezeichnung für östliche Menschen mit brutaler Hordenmentalität, also z.B. Preußen wie dich.


Viel mehr Kultur können die Amerikaner auch nicht bieten. Deutschland wurde geplant vernegert. Man hat das Volk vernegert und verweichlicht. Man hat uns die Liebe zum Kampf aberzogen. Und als Krönung erwarten allen vorran Briten und Amerikaner, dass wir unsere Soldaten für sie verheizen. Wer solche Frunde hat braucht keine Feinde. Armes Deutschland.
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.


Das mag auf den Zeitpunkt zutreffen, als ein westliches Bündnis nötig wurde. Vorher war es das Ziel die Deutschen zu demütigen und zu vernichten.
Wenn tatsächlich so viele Zwangsarbeiter so alt geworden sind, dann kann die Arbeit die sie verrichten mussten wohl kaum so schlimm gewesen sein. Es sollte nur ein Exempel statuiert werden, dass Deutschland am Gängelband der verlausten Amis hängt.
Es wird aber von den Deutschen nicht als Gängelband gesehen, sondern als Befreiung, das ist es ja.


Hat er? Wo?
Es gab keine Kollektivstrafe gegen Deutsche, noch nicht mal eine harte Entnazifizierung.


Nachdem die Deutschen die durch die Sowjets abgeknipsten Polacken bei Katyn ausgebuddelt hatten war das ja wohl kein Wunder. Die Massen an verhungerten deutschen Zivilisten und Soldaten zeigten, dass die Amis kein Stück besser als die Nazis waren. Da hatten sich die Deutschen wohl gründlich geirrt.
Wie gesagt, die allermeisten überlebten, und den Deutschen in Trizonesien ging es bald besser als im 3. Reich.


Richtig, die 'Befreier' haben die deutschen Bauern in den Kriegsgefangenenlagern verrecken lassen und sich einen Dreck um die Zivilbevölkerung gekümmert.

Did the Allies Starve Millions of Germans?

By James Bacque

As soon as the Second World War ended in 1945, Canada and the United States began shipping food to the hundreds of millions of people who were facing starvation as a result of the war. Unprecedented in world history, this massive program fulfilled the highest ideals for which the Western Allies had fought. Their generosity seemed to have no limit. They fed former enemies - Italy and Japan - as well as a new enemy, the Soviet Union.

Only Germany was left out.

http://www.read-all-about-it.org/archive_english/german_losses/did_the_allies_starve_0308.html
Hätte es eine geplane Politik des Genozids durch Hunger gegeben, hätten ja nicht die allermeisten nicht überlebt, und die Alliierten hätten keine Lebensmitttellieferungen zugelssen.


Dann sehe ich keinen Grund dem deutschen Volk auf seinem eigenen Grund und Boden das Grabungsrecht abzusprechen. Die Tatsachen sprechen gegen deine Behauptung. Die Geschichte von den menschlichen 'Befreiern' ist eine Lüge. Es handelt sich um eine reine Zweckgemeinschaft gegen die Sowjets. Im Grunde verdanken wir Deutsche unsere Existenz Stalin.
Wenn das so ist, setzt sich halt der stärkere Lügner durch, oder nicht?


Aber reichlich polnische Kriegsdrohungen. Warum hätte man auf deutscher Seite warten sollen bis auf Worte Taten folgten.
Die Drohungen richteten sich gegen ein aggressiv-militaristisches Deutsches-Reich, welches zur Bedrohung seine Nachbarn ansetzte.


Vielleicht nicht millitärisch, aber wirtschaftlich ganz bestimmt und da war Deutschland eine gigantische Bedrohung für die Briten.
Und ist es immer noch. Nach dem 2. WK: wurde sogar diese Bedrohung gezielt von den Briten gefördert.


Was betrifft es mich, dass sich Franzosen und Briten selbst ruiniert haben?
Deutschland könnte z.B. in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.


Der Hass der Briten äußert sich in ihrer Berichterstattung über Deutschland. Du scheinst es lustig zu finden wenn ihre Schmutzblätter kübelweise Dreck über unser Land und unser Volk ausschütten ich verachte sie dafür.
Und im Gegenzug ist natürlich die Beildzeitung das Aushängeschild für Deutschland...


Aufgrund meiner Statur und meines Ausehens hätte sich wohl eher die SS um mich gerissen, allerdings wäre ich aufgrund meiner bürgerlichen Herkunft kein guter politischer Soldat geworden. Was mich nicht davon abgehalten hätte als Soldat für meine Heimat meinen Mann zu stehen. Das tat meine Familie schon seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon Bonnaparte.
Na, da kannst ja immer noch das Stopblitz´sche Freikorps gründen.


Einem Briten würde ich nicht helfen, weil ich von ihm umgekehrt auch nichts zu erwarten hätte.
Und du Proll nennst dich bürgerlich?


Mitglieder meiner Familie wurden zusammen mit anderen deutschen Bewohnern ihres Heimatortes von polnischen Insurgenten während der Polenaufstände in Schlesien aus reiner Willkür ermordet. Also erzähle nichts wovon du nichts kennst.
Es waren wirklich unglückliche Zustände, zu dumm, daß sie nicht rechtzeitig gelöst wurden.


Polen durften sich im deutschen Kaiserreich frei bewegen. Sie durften ihre Sprache sprechen, die durften polnische Zeitungen drucken, sie durften sich politisch betätigen. Ach ja, sie mussten wie die Deutschen für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Das ist natürlich strickt gegen das polnische Naturell, ich sehe, sie haben schwer gelitten.
Es gab den Kulturkampf, Polen wurden enteignet und unterdrückt, deswegen wollten sie ihren Nationalstaat, und keine leeren Versprechen auf dem Papier.

EinDachs
24.10.2010, 18:10
Okay, vier Jahre sind vergangen.
Zeit genug, das Thema auszugraben?
Warum nicht?

Wir haben ja neue Foristen hier und vielleicht haben ein paar ältere Semester ihre Ansicht geändert.

Möchte jemand?

Startzeit 1940.
Das eigentliche Siegesrezept ist relativ einfach: Vermeide unbedingt einen Krieg mit den USA, deren gewaltige Produktionszentren außerhalb der Waffenreichweite liegen und vermeide wenn möglich den Krieg gegen die Sowjetunion.
Die Luftschlacht gegen Großbritannien wär gewinnbar gewesen, hier passierten einfach viele unnötige Fehler. Mit dem Wissen der Nachgeborenen wär es aber fad und unfair hier gleich den Sieg herauszuposaunen in der Gewissheit, diese nicht zu begehen. Wär GB aus der Luft nicht zu bezwingen gewesen, hätt es einige schöne Alternativeangriffsziele gegeben: Malta war zu Beginn des Krieges spektakulär schlecht bewaffnet. Und Nordafrika hätte man noch im Jahre'41 mit einem Bruchteil der Kräfte erobern können, die man für Barbarossa verheizt hat. Ohne Suezkanal und Malta wär dem Empire die Kriegsführung im Mittelmeerraum nur noch sehr eingeschränkt möglich gewesen, man hätte nur schwache Kräfte zurücklassen müssen (sprich, sogar die Italiener hätten es halten können).
Wie's dann weitergegangen wär, ist natürlich schwer zu sagen. Je nach Durchhaltewillen der Briten, hätt sich der Krieg noch eine Weile hinziehen können.
Die UdSSR wär auch so eine spannende Frage gewesen. Sie zu einem Bündnis zu bewegen (wie einigen realitätsfernen so vorschwebt) ist natürlich unrealistisch. Dazu gingen die Interessen viel zu weit auseinander und Stalin als paranoider Machtmensch wär nur sehr schwer zu Freundschaftsdiensten zu überreden gewesen. Daraus ergäbe sich aber nicht zwingend die Notwendigkeit eines verlustreichen Krieges gegen die Sowjetunion. Der russisch-finnische Winterkrieg endete in einer ziemlichen Blamage für die rote Armee, die Reorganisierung und Rüstung hätt Russland noch länger beschäftigt, generell war Stalin weniger eine Spielernatur und hätt nur angegriffen, wenn er sich des Sieges sicher sein hätte können.

Aber der wichtigste Punkt bliebe: Den USA nicht den Krieg erklären. Sollen sie sich doch mit den Japanern einen Parallellkrieg um pazifische Inselatolle führen. Das lenkt die toll ab und wenn man schon einen Krieg führen muss, ist es recht schwer die öffentliche Meinung zu einem zweiten am anderen Ende der Welt zu überreden. Ich halte es sogar für recht plausibel, dass Pearl Habour unter diesen Umständen den Briten mehr geschadet hätte als den Amerikanern: Das die US-Armee viele Hilfsgüter plötzlich selbst benötigt, kann sich auf die Hilfslieferungen nicht positiv auswirken (hat es ja in der realen Chronie anfangs auch nicht). Gleichzeitig werden fernöstliche Stützpunkte von den Japanern überrannt. In dieser Lage wären unweigerlich Stimmen laut geworden, ob man sich nicht vllt doch die massvollen Friedensbedingungen Dachsdeutschlands genauer anhören sollte. Wären sie das nicht, die Entwicklungslabors tüfteln natürlich weiterhin. A4, Me262, He162, irgendwann kommt schon was, dass der britischen Luftraumsicherung den gar ausmacht.

nethead
25.10.2010, 04:25
Hatte Deutschland ein Bündnis mit einem der aufgezählten Länder, oder Interessen dort?

Ich sehe die Relevanz nicht. Haetten wir ein Buendniss mt Argentinien abschliessen sollen um Enlgand beim Angriff auf die Falkland-Inseln den Krieg zu erklaeren? Ich verstehe nicht wieso du das groesste Ausbeuter, Raeuber und Sklavenhalter Volk auf dieser Erde derart verteidigst. In der juengeren Geschichte gibt es kein Volk das sich hier liederlicher benommen haette als Englaender. Das gesamte Empire ist mit Blut, Ausbeutung, Sklavenhandel und staatlich unterstuetzter Piraterie finanziert worden. Nenn mir ein Vebrechen, die Englaender haben es an irgendwem begangen. Incl. Konzentrationslager und Massenerschiessungen incl. Frauen und Kinder.



Außerdem vergleichst du in deiner Verzweiflung Äpfel mit Birnen. Die britische Politik des Gleichgewichts der Kräfte auf dem europäischen Kontinent zielte darauf ab, keine Macht zu start werden zu lassen,

Sie zielte darauf jeden zu Zerstoeren der dem englischen Empire gefaehrlich werden konnte. Das sollte man einfach mal zur Kenntniss nehmen. Wenn man deine Zeilen liest meint man eines der groessten Imperien der juengeren Geschichte waere von "Knuddelt-Euch" Sozpaeds gefuehrt worden.

Es ist fuer jedes Volk auf europaeischen Boden legitim zu Wachsen und maechtiger zu werden, was bei Deutschland schon immer bar seiner Wirtschaftskraft der Fall war, ohne das die Englaender anfangen Kriegsbedingungen auf dem Kontinent herbeizufiehren oder zu beguenstigen.



Weil als die Briten ein Expeditionskorps in Frankreich aufstellen, darf Deutschland neutrale Nachbarländer überfallen?

Du meinst das Deutschland haette warten sollen bis sich weitere Invasionstruppen fuer einen Angriff auf Deutschland zusammengerottet und vorbereitet haben? Da kannst du auch gleich aufgeben. So ein Schwachsinn, Freundchen :hihi::D



Ja natürlich weiß ich es, die Wehrmacht wurde wo sie stand und ging zerschlagen und zurückgetrieben ganz Norddeutschland von britischen Truppen besetzt.

Weil diese vorher von den Russen dezimiert wurden die Invasion u.a. gemeinsam mit den USA vonstatten gegangen ist. Alleine haetten die Englaender kein Land gesehen. Garkeines, Und das wussten auch die Englaender.



Man hat ringsrum jedem mal in die Cojones getreten, und dann kamen sie an und haben Deutschland den Krieg aufgezwungen.
Hitler hätte sich an die Verträge und Versprechen halten können, dann hätte es auch keinen Krieg gegeben. Er wollte aber Krieg - nur halt nicht den, den er serviert bekommen hat.

Er wollte, zumindest bis 44-45 keine keinen Krieg anzufangen. Auch nicht gegen Polen. Das geht aus den vorhandenen Dokumenten und Augenzeugenberichten hervor.



Ein notorischer Lügner, größenwahnsinniger Dummschwätzer und schizoider Psychopath soll auf einmal nicht lügen? Warum?

Warum sollte ein Fanatiker kurz vor seinem Suizid derart luegen? Macht ueberhaupt keinen Sinn.



Haha - man mußte halt überall erstmal einmarschieren, um sich zu dann zu verteidigen, gell?

Du verstehst nicht das man nach einer Kriegserklaerung seitens England und Frankreichs zwingend eine Seeblockade wie im Ersten Weltkrieg verhindern musste? Auch verstehst du nicht das man weitere Invasionslandungen vorbeugen musste? Und das geht eben nur wenn man Kontrolle ueber die Kuesten hat.



Wenn es so gewesen wäre, warum hat dann GB das Deutsche Reich unter Hitler ausdrücklich den Rücken gestärkt?

Was verstehst du unter "Rücken gestärkt"?


die heute BRD ist der britischen Wirtschaft haushoch überlegen,

Das ist sie seit vor dem ersten Weltkrieg. Die Englaender sahen ihre Vorherrschaft gerade wegen des zerfallenden Empires gefaehrdet. Zurecht. Deutschland, das im Gegenesatz zu England immer aus eigener Kraft seinen Wohlstand erbracht hat, ohne andere siginifikant auszubeuten, war eine Bedrohung fuer die Englaender.

England und Frankreich sehen die deutsche Wirtschaftsmacht auch immer noch als Bedrohung an. Und das, obwohl Deutschland in vieler Beziehung eingeengt und durch Europa kastriert wurde.



Was ist mit den ganzen Sklavenarbeitern in deutschen KZ?


Eine notwendigkeit innerhalb dieses Krieges.



Also ob es dir um irgendwelche Menschnrechte gehen würde. Das Deutsche Reich wollte GB mit in´s Boot holen, um freie Hand im Osten zu bekommen, die Briten haben zum Glück abgelehnt.

Wenn ich mir die aktuelle deutsche Regierung und viele meiner Mitmenschen ansehe so muss ich leider auch sagen "zum Glueck". Haetten England und Deutschland zusammengearbeitet staende Europa aber sheute sicherlich nicht vor der Selbstzerstoerung.

nethead
25.10.2010, 05:34
Natürlich war man über die deutschen Aggressionen besorgt, [b]und traf ein paar Verteidigungsmaßnahmen[b]. Was soll daran nicht neutral sein?

Das kann ich nicht mehr ernst nehmen. Offensichtliche Angriffsvorbereitungen incl. Truppenzusammenzuegen als "ein par Vorbereitungen zu bezeichnen.



Sie haben ja auch nicht jahrelang aufgerüstet. Später haben sie aber efffektiv zurückgeschlagen, stimmt.

Ruestung Stand 33, Zitat:

"Wie sah denn das Stärkeverhältnis der Reichswehr im Vergleich zu den Streitkräften Frankreichs und der mit Frankreich gegen Deutschland verbündeten Nachbarstaaten aus? Wenn man diese Rechnung für 1933 aufmacht und dabei Großbritannien und die Sowjetunion nicht mit einbezieht ergibt der Vergleich der Landstreitkräfte eine Überlegenheit des Auslands gegenüber Deutschland an aktiven Friedens-Heeresdivisionen von 1:12.

Den 100.000 Mann im deutschen Heer stehen gegenüber:"

655.000 Franzosen

66.000 Belgier

298.000 Polen

140.000 Tschechen und

32.000 Litauer

Hier sind Reservisten, ueber die Deutschland wg. Versailles nicht vefuegte, nicht einbezogen. Die Reservisten der obigen Laender ergeben eine Summe von ca. 9.85 Millionen Reservisten!!!!

Zitat: "Deutschland ist 1933 noch immer von Militärbündnissen Frankreichs, Polens, Belgiens und der Tschechoslowakei eingekreist. Die Deutsche Reichsregierung versucht deshalb noch ein paar mal sich gemeinsam mit Frankreich und England auf dem Verhandlungswege auf Heeresstärken-Obergrenzen zu einigen. Doch die französische Regierung lehnt das ab."

Das Abrüstungsgebot von Versailles:

"In Versailles ist im Vertrag vereinbart worden, daß sowohl die Sieger als auch die Besiegten ihre Truppen auf das erforderliche Mindestmaß zu reduzieren hätten. Der Vertrag sieht vor, daß Deutschland als erster Staat abrüstet, und daß die anderen Staaten danach folgen werden. Deutschland erfüllt seine Pflicht bis 1927 und baut die Reichswehr auf 100.000 Mann im Heer und 15.000 Mann in der Marine ab. Die Luftstreitkräfte werden gänzlich aufgelöst. Nun wären die Sieger an der Reihe gewesen, ihre, im Versailler Vertrag festgeschriebenen Abrüstungszusagen gleichfalls einzulösen. Der Völkerbund stellt 1927 zwar formal den Vollzug der deutschen Truppen- und Waffenreduzierung fest, aber die darauf folgende Genfer Abrüstungskonferenz von 1932-1934 führt zu keiner nennenswerten Abrüstung der Siegerstaaten aus dem Ersten Weltkrieg."

Quelle (http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/25/41/)

Erst danach wurde wieder geruestet, Freundchen.



Die aggressive anti-polnische Rhetorik hat natürlich Besorgnis erweckt,


Die konstanten Kriegsdrohungen der Polen und andere Provokationen wie Flakangriffe auf Verkehrflugzeuge aber hingegen nicht...



Es gab kein Korridorproblem. Polen hatte keinen Grund, irgendwelche Zugeständnisse an der Grenze zu machen.

Nein, die Versorgung von Deutschen in Danzig war voellig unwichtig.

Blue Max
25.10.2010, 07:14
Hitler machte 4 Fehler:

1.) Dünkirchen. Er ließ die Engländer laufen. Nimmt man sie gefangen, kann man auf der Insel der Inselaffen landen. Der Flugzeugträger für die Amis fällt dann aus.

2.) Me 262 als Düsenbomber. Hätte man die Me 262 von Anfang an als Düsenjäger konstruiert, hätte er bereits 1942 zur Verfügung gestanden. Die Luftherrschaft wäre somit garantiert gewesen.

3.) Keine Wehrpflicht für Mädchen und Frauen. Hätte man die Wehrpflicht für Mädchen eingeführt, hätte man noch einmal viele Millionen Soldatinnen gehabt. Man hätte sie in Spezialdivisionen (Luftwaffe, Waffen-SS, Scharfschützen, u.s.w.) einsetzen können.

4.) Nichteinsatz der Nervengase und der biologischen Waffen. Bei Einsatz von Tabun, Sarin und Soman und den biologischen Waffen hätten die roten Ratten Stalins und die amerikanische Bastardrasse kapitulieren müssen. Eine Inkontinentalrakete damit auf New York geschossen, hätte der amerikanischen Bastardrasse ganz gut getan.

So wurde der 2.Weltkrieg verschenkt. ;(

nethead
25.10.2010, 11:49
4.) Nichteinsatz der Nervengase und der biologischen Waffen. Bei Einsatz von Tabun, Sarin und Soman und den biologischen Waffen hätten die roten Ratten Stalins und die amerikanische Bastardrasse kapitulieren müssen. Eine Inkontinentalrakete damit auf New York geschossen, hätte der amerikanischen Bastardrasse ganz gut getan.

Punkt 1-3 Korrekt. 4 kann ich nicht unterstuetzen und waere auch zu Risikoreich da selbst bei beherschung des Luftraums Nachtangriffe mit selbilgem Zeug haetten gegen Deutschland geflogen werden koennen.

-jmw-
25.10.2010, 16:26
Da muss ich mich doch glatt mal bei mir bedanken, den Faden ausgegraben zu haben! :)

EinDachs
25.10.2010, 17:57
4.) Nichteinsatz der Nervengase und der biologischen Waffen. Bei Einsatz von Tabun, Sarin und Soman und den biologischen Waffen hätten die roten Ratten Stalins und die amerikanische Bastardrasse kapitulieren müssen. Eine Inkontinentalrakete damit auf New York geschossen, hätte der amerikanischen Bastardrasse ganz gut getan.


Man setzt keine Massenvernichtungswaffen ein, über die der Gegner genauso verfügt. Selbst Hitler, wirklich weit entfernt davon als sentimentaler Humanist zu gelten, hat erkannt das dies blödsinnig ist.
Nebenbei: Deutschland verfügte über keine Interkontinentalrakete.

Michel
25.10.2010, 21:29
Hitler machte 4 Fehler:

2.) Me 262 als Düsenbomber. Hätte man die Me 262 von Anfang an als Düsenjäger konstruiert, hätte er bereits 1942 zur Verfügung gestanden. Die Luftherrschaft wäre somit garantiert gewesen.



Am Sonnabend, dem 1. April 1944, versprach Hitler Generalfeldmarschall
Rommel tausend Turbojäger vom Typ Messerschmitt Me 262 als
Unterstützung für den Abwehrkampf. Als die Alliierten am 6. Juni
1944 an der Normandieküste landeten, erschien kein einziges dieser
Wunderflugzeuge über den Stränden.
Was war geschehen?
Die Geschichte des revolutionären Düsenflugzeugs Messerschmitt
Me 262 war wohl eine der größten Tragödien der deutschen Luftwaffe
im Zweiten Weltkrieg. Erst 2001 von der USAF freigegebene Mikrofilmausschnitte
beweisen, daß bereits 1922 in Deutschland an Düsentriebwerken
geforscht wurde, und 1938 hatten die Arbeiten ein solches
Stadium erreicht, daß das RLM (Reichsluftfahrtministerium) dem
Messerschmitt-Projektbüro den Auftrag zur Schaffung eines zweidüsigen
Strahljägers unter der Bezeichnung P1065 erteilte, aus dem
die spätere Me 262 hervorging. Eine geradezu unglaublich anmutende
Kette von Versäumnissen, Irrtümern und menschlichem Versagen
führte dazu, daß die Me 262 erst im Juli 1942 zum ersten Mal flog und
noch einmal weitere zwei Jahre später, im Juli 1944, bei der Luftwaffe
zum Fronteinsatz kam. Am 4. März 1943 hatte das Protokoll Nr. 9 einen
Führerbefehl erwähnt, daß jeder deutsche Jäger zukünftig in der
Lage sein sollte, auch in der Jagdbomberrolle eingesetzt zu werden.
Speziell wurde darin auf die Me 262 Bezug genommen. Danach war
die eine Installation vorgesehen, die den Transport von 500 kg Bombenlast
für den Düsenjäger gemäß einer Zeichnung Nr. II/141 vorsah.
Dafür sollte das Standardjäger-Revi (Reflexvisier) benützt werden. Für
diese Jagdbomberoperation sollten die Reifen des Hauptfahrwerks
von 770 x 270 auf 840 x 300 vergrößert werden. Schon am 26. Mai 1943
hatte die Fa. Messerschmitt entsprechend das erste Projekt eines Jagdbombers
der Me 262 entwickelt, aus dem bis Sommer 1943 drei
›Schnellbomberprojekte‹ entstanden. Damals bestand noch kein Bezug
zu einer Invasionsabwehr, da die Kriegslage noch günstiger für
Deutschland war, und auch am 7. Juni 1943, als Messerschmitt im
Führerhauptquartier mit Hitler sprach, hatte Willy Messerschmitt
die Me 262 als Schnellbomber zum Angriff auf die Britischen Inseln
vorgeschlagen. Er wußte, daß dies eine Herzensangelegenheit des
Führers war.

Zwischenzeitlich hatte der berüchtigte ›Messerschmitt-Effekt‹ (Verzettelung,
Verzögerung, falsche Versprechungen) eingesetzt, und
Göring begann sich zu fragen, ob der vielgerühmte Strahljäger jemals
zum Einsatz kommen werde. Als er dies am 27. Oktober 1943 Adolf
Hitler erzählte, »hatte Hitler nach Görings Worten fast einen
Schlaganfall bekommen«. So wichtig war ihm der Strahlbomber für
die Invasionsabwehr geworden! Hitler hoffte, die Me 262 werde eine
entscheidende Rolle bei der Niederwerfung der alliierten Invasion in
Frankreich im folgenden Frühjahr spielen.
Als kritische Phase der bevorstehenden Invasion bezeichnete
Hitler Göring gegenüber die ersten Stunden des Durcheinanders
beim Ausladen am Strand, wenn alles mit Panzern, Geschützen
und Truppen verstopft sei:

In diesen Stunden müsse die schnelle Me262 ihren sensationellen Auftritt machen, und zwar als Schnellbomber!
Genaues Ziel sei nicht erforderlich – es würde genügen, wenn die
Maschinen in geringer Höhe über die Landestellen am Strand dahinsausen,
Bomben in die mit vollem Gerät an Land gehenden Truppen
schleudern und sie zwingen können, den Kopf einzuziehen; selbst
wenige Stunden Verzögerung, die dem Feind aufgezwungen werden,
könnten entscheidend sein, denn das werde ihm selbst die erforderliche
Zeit zum Heranziehen der eigenen Reserven geben.


Aber nach einem halben Tag werden unsere Reserven bereits unterwegs
sein. Wird es uns gelingen, sie auch nur 6-8 Stunden an die
Strände festzunageln, werden sie sehen, was dies für uns bedeuten
wird.«
Hitler gab keine Ruhe und sprach am 16. Januar 1944 Feldmarschall
Milch und Reichsminister Speer noch einmal darauf an, daß so
viele Me 262 wie möglich in kürzester möglicher Zeit zur Verfügung
gestellt werden sollten.
Als Teil der Vorbereitungen zur Umrüstung der Me 262 zur Jagdbomberrolle
flog der erfahrene Bomberpilot Oberst Dietrich PELTZ
die Me 262 V-6 am 20. Dezember 1943. Dann senkte sich ein merkwürdiger
Vorhang über das Jagdbomberprogramm Me 262.
Trotzder deutlichen und eindeutigen Anordnungen Hitlers wurde die Me
262 nur als reiner Jäger herausgebracht. Schon am 15. Dezember 1943
war auf dem Flugplatz Lechfeld das ›Erprobungskommando 262‹
aufgestellt worden, die erste Jägereinheit zur Erprobung des Düsenjägers
in der Abfangjägerrolle. Als im Januar 1944 in Leipheim die
Produktion der ersten 22 Vorserien Me 262 S1-S22 begonnen wurde,
gingen die fertiggestellten Maschinen nicht an eine Jagdbomber-
Erprobungseinheit, sondern nur an das reine Jagdflieger ›Erprobungskommando
262‹.
Am 23. Mai 1944 entdeckte Adolf Hitler bei einer Konferenz mit
Göring, Milch, Speer, Sauer und mehreren anderen Flugzeugspezialisten
auf dem Obersalzberg, daß bis jetzt keine einzige Me262 als Düsenbomber
hergestellt worden war. Feldmarschall Milch, der es wagte,
Hitler am heftigsten zu widersprechen und auf die Eignung der
Me 262 als Jäger hinwies, wurde schließlich als Sündenbock genommen
und entmachtet. Wer aber wirklich für die monatelange Nichtbeachtung
der eindeutigen Anordnungen Hitlers verantwortlich war,
ist bis heute unbekannt.

Nun versuchte man in einem verzweifelten Akt, die verlorene Zeit
vor der alliierten Landung in Frankreich wieder aufzuholen. Schon am
27. Mai 1944 flog die erste Me 262 mit einer 250 kg-Bombe. Die bereits
vorhandenen Me 262 wurden dem ›Erprobungskommando 262‹ weggenommenund dem General der Bomber überstellt. Merkwürdig war,
daß bei diesen Vorserienmaschinen nicht einmal im Werk die notwendigen
Verkabelungen im Rumpf zum Bombentransport eingebaut
worden waren, wie es sonst bei allen Jagdflugzeugen der deutschen
Luftwaffe üblich war.
Es stellte sich dann heraus, daß es nur weniger
Änderungen bedurfte, um aus der Me 262 einen Jagdbomber zu machen.
Ein Teil der Panzerung wurde entfernt, ein 600 Liter-Tank im
hinteren Rumpf eingebaut und bei manchen Maschinen zwei der 30
mm-MK 108-Bordkanonen ausgebaut. Die wichtigste Änderung war
der Einbau zweier Bombenträger der Typen ETC 504 oder ›Wikingerschiff‹.
Als Bewaffnung sollten dem ›Invasionsbekämpfungsflugzeug‹
eine 500 kg-Bombe oder zwei 250 kg-Bomben dienen. Speziell zur Bekämpfung
der Landungstruppen waren Abwurfbehälter vom Typ AB-
250 vorgesehen. Gegen Landungsboote und andere Schiffsziele entwickelte
man eigens eine Treibmine, die unter der Bezeichnung ›TM-
50‹ lief. Die Me 262 konnten an ihren Abwurfvorrichtungen zwei
Bündel mit je vier TM-50 mitführen. Im Wasser waren sie durch 50
Meter lange Schwimmkabel untereinander und mit einem Treibanker
verbunden. Dies gab eine Spurbreite von 150 Metern. Die Sprengstoffmenge
von 7 bis 8 kg reichte aus, um ein Landungsschiff mit 250 t
Wasserverdrängung so schwer zu beschädigen, daß es sank.
Auch normale Minenbomben des Typs SC-250 wurden mit modernen
Zündapparaten des Typs AD-103 nachgerüstet und konnten so als
Seeminen eingesetzt werden.
Eine weitere Bombe zur Bekämpfung von Landungsschiffen von
der Me 262 aus war die Bremsfallschirmbombe SD-500 Br.1
Die Eignung der Me 262 als Jagdbomber in niedrigen Höhen für
horizontale und flache Sturzangriffe stellte sich sehr schnell heraus.


Quellen:

David Irving - Die Tragödie
der Deutschen Luftwaffe - Aus den Akten und Erinnerungen von Feldmarschall Milch - S. 326 - 360

Wolfgang Fleischer - Deutsche Abwurfmunition bis 1945 - Motorbuch, Stuttgart S. 148 - 153

Werner Baumbach - Zu spät? Aufstieg und Untergang der deutschen Luftwaffe - Motorbuch - 1977 - S. 139 - 144

Michel
25.10.2010, 21:35
Die ›ferngelenkten Körper ‹, allgemein kurz ›FK‹ genannt, gehörten zu
den bedeutendsten deutschen Erfindungen und Entwicklungen des
letzten Krieges. Ab Frühjahr 1943 waren FX und HS 293 fronteinsatzbereit,
doch der mögliche zeitgerechte Einsatz dieser neuen Waffen
wurde durch einflußreiche Persönlichkeiten in der Luftwaffenführung
zunächst verboten, da sie angeblich aus Geheimhaltungsgründen
von Hitler nicht freigegeben worden waren. Der mit der Vervollkommnung
der Fernlenkwaffen beauftragte Oberst der Kampfflieger
Werner Baumbach hatte immer wieder gegen »Unverstand und Kurzsichtigkeit
« der zuständigen Personen in hohen Ämtern Sturm laufen
müssen, nur um immer wieder Absagen und Rückschläge hinnehmen
zu müssen.
So war beispielsweise im Winter 1942 ein Teil der wertvollen FK Erprobungsflugzeugedes Typs He 111 zur Luftversorgung der Festung
Stalingrad abgezogen und dort verloren worden, und kaum,
daß die Frontverwendungsfähigkeit der Waffen gegeben war, "vergaß"
jemand, den für ihre Produktion ausreichenden Fabrikraum zur
Verfügung zu stellen.

Als dann im Sommer 1943 die ersten FK nach langer Verzögerung
im Kampf doch noch verwendet wurden und fast sensationelle Erfolge
unter schwierigsten Einsatzbedingungen erzielten, geschah das Unglaubliche:
Hochstehende Luftwaffenangehörige unterließen die Weitermeldung
der mit der neuen Lenkkörperwaffe erzielten Versenkungserfolge
an die oberste Führung. So mußte Reichsmarschall
Göring erst, als es schon viel zu spät war, von Oberst Baumbach mit
einem Film extra davon überzeugt werden, daß das italienische
Schlachtschiff ›Roma‹ mit FX versenkt worden war.
Vor der Normandieinvasion waren dennoch Tausende FK einsatzfähig,
und mit einer Erfolgsquote von 40 Prozent Volltreffern im
kriegsmäßigen Einsatz trotz völliger gegnerischer Luftüberlegenheit
hätten sie eine große Gefahr für die allgegenwärtigen alliierten Schiffe
dargestellt.


Verantwortliche in der Luftwaffenführung sorgten jedoch dafür, daß
der FK-Vorrat wegen der ›überall möglichen Invasionsgefahren‹ auf
Depots von Norwegen bis Südfrankreich verteilt wurde und daß die
Befehlshaber der Kriegsschauplätze über diese neue Waffe, die innerhalb
ihres Bereichs, abseits von anderen Abwurfwaffen, für einen Einsatz
gelagert wurde, nicht informiert werden durften. Dies erscheint
um so widersinniger, als den Alliierten bereits am 27. September 1943
bei der Einnahme des Luftwaffenparks von Foggia (Süditalien) noch in
Kisten verpackte Geheimwaffen FX und HS 293 in die Hände gefallen waren.

Auch hatte ›jemand‹ im Vorfeld der Landung dafür gesorgt, einen
Großteil der Flugzeuge, die vollkommen für den Abwurf der Lenkbomben
FX oder HS 293 ausgerüstet waren, für Vergeltungsangriffe
auf London umzurüsten, so daß es im Sommer 1944 nicht einmal
mehr möglich war, den Luftwaffeneinheiten, die noch mit den Präzisionswaffen
im Einsatz standen, auch nur Übungsflugzeuge zur Verfügung
zu stellen.
Obwohl rund 4000 FK hergestellt wurden, blieben auch die Lenkwaffen
an den Einsatzflugplätzen Mangelware. So verfügte das KG
100, das die Hauptlast des FK-Einsatzes trug, vom 1. bis 10. August
1944 gerade über 79 geladene FK.
Tatsache bleibt, daß die Deutschen etwa gleich viele Präzisionswaffen
zur Verfügung hatten wie die USA im ersten Golfkrieg. Nur,
sie verwendeten sie im Unterschied zu den Amerikanern kaum gegen
ihre Gegner.


Obwohl es am 4. August 1944 einer Do 217 des KG 100 mit einer
der wenigen eingesetzten HS 293 gelungen war, die wichtige Brücke
von Pontaubault bei Nacht mit einem einzigen Gleitbombentreffer zu
zerstören, befahl Hermann Göring kurz darauf, »jede weitere Beschäftigung
mit den ferngelenkten Körpern sofort einzustellen und fertige
Waffen zu zerstören«. Es dürfte sicher sein, daß Göring nicht darüber
informiert war, daß durch den Treffer der HS 293 der für die deutschen
Verteidiger so verhängnisvolle Vormarsch der 6. US-Panzerdivision
für kurze Zeit aufgehalten wurde.

In ihrer Verzweiflung über diesen widersinnigen Befehl wandte sich
am 15. August 1944 eine Gruppe Rechliner Ingenieure an den Reichsführer
SS Heinrich Himmler, um auf die »vielleicht kriegsentscheidende
Bedeutung dieser neuen Waffe« hinzuweisen. Sie kamen zu spät,
denn der größte Teil der ferngelenkten Körper war zu dem Zeitpunkt
bereits verschrottet oder gesprengt worden. Ist es nicht auffällig, wie
schnell in diesem Fall einem Befehl Göringss Folge geleistet wurde
Der gut informierte Oberst Buch gab in seinem Buch - Zu spät?
hochstehenden Leuten in der Umgebung Göringss dann auch die
Schuld, den Reichsmarschall nicht, zu spät oder falsch über die FK
und andere erfolgversprechende Waffen informiert zu haben.
Auf Nachkriegsrechtfertigungen ihres sabotageähnlichen Versagens,
diese vorhandenen überlegenen technischen Möglichkeiten
der Luftwaffe weitgehend vorenthalten zu haben, erwiderte der integre
letzte Generalstabschef der Luftwaffe General Koller:

»Daher nicht Beschaffen der geeigneten Flugzeuge und Abschaffen der
ferngelenktenBomben?«
Der Luftwaffe wäre im Sommer 1944 ein ›Knopfdruckkrieg‹ gegen
die alliierten Schiffe vor der Normandie technisch möglich gewesen.
Er fand nie statt, weil ihn Verantwortliche bei der Luftwaffe nicht
wollten.

Guilelmus
25.10.2010, 21:40
Ich sehe die Relevanz nicht. Haetten wir ein Buendniss mt Argentinien abschliessen sollen um Enlgand beim Angriff auf die Falkland-Inseln den Krieg zu erklaeren?
Wenn du die Relevanz nicht siehst, kann ich dir auch nicht helfen. Was hat Deutschland mit den Falkland-Inseln zu tun?


Ich verstehe nicht wieso du das groesste Ausbeuter, Raeuber und Sklavenhalter Volk auf dieser Erde derart verteidigst.
Wo verteidige ich sie? Nirgends, ich erkläre nur deren Standpunkt - du bist es doch, der aggressive Mörder, Räuber und Lügner verteidigst.


In der juengeren Geschichte gibt es kein Volk das sich hier liederlicher benommen haette als Englaender. Das gesamte Empire ist mit Blut, Ausbeutung, Sklavenhandel und staatlich unterstuetzter Piraterie finanziert worden. Nenn mir ein Vebrechen, die Englaender haben es an irgendwem begangen. Incl. Konzentrationslager und Massenerschiessungen incl. Frauen und Kinder.
Richtig - und NS-Deutschland ist in deren Fußstapfen getreten, anscheinend findest du aber von NS verübte Verbrechen auf einmal akzeptabel.


Sie zielte darauf jeden zu Zerstoeren der dem englischen Empire gefaehrlich werden konnte. Das sollte man einfach mal zur Kenntniss nehmen. Wenn man deine Zeilen liest meint man eines der groessten Imperien der juengeren Geschichte waere von "Knuddelt-Euch" Sozpaeds gefuehrt worden.
Schau dir doch mal Bilder von jeder einzelnen deutschen Stadt im Sommer 1945 an, dann kannst du ja sehen, was es gebracht hat ohne Not einen Krieg mit überlegenen Kräften anzuzetteln.


Es ist fuer jedes Volk auf europaeischen Boden legitim zu Wachsen und maechtiger zu werden, was bei Deutschland schon immer bar seiner Wirtschaftskraft der Fall war, ohne das die Englaender anfangen Kriegsbedingungen auf dem Kontinent herbeizufiehren oder zu beguenstigen.
Niemand hat das Recht, andere Länder zu überfallen und auszubeuten, von Genozid ganz zu schweigen.


Du meinst das Deutschland haette warten sollen bis sich weitere Invasionstruppen fuer einen Angriff auf Deutschland zusammengerottet und vorbereitet haben? Da kannst du auch gleich aufgeben. So ein Schwachsinn, Freundchen :hihi::D
Die Invasionstruppen waren die Reaktion auf deutsch eAggressionen und die immer klarer erkennbare absicht, Hegemonialstreben auch mit Waffengewalt zurchzusetzen. In einfachen Worten, damit du es verstehst: Keine deutshce Bedrohung durch deutsches Militär -> keine alliierten Truppen als Reaktion. Hitler hat sich aber anderst entschieden.


Weil diese vorher von den Russen dezimiert wurden die Invasion u.a. gemeinsam mit den USA vonstatten gegangen ist. Alleine haetten die Englaender kein Land gesehen. Garkeines, Und das wussten auch die Englaender.
Es hätte länger dedauert, aber mit Hilfe der USA hätten sie auch ein uchronisches Szenario gewonnen.


Er wollte, zumindest bis 44-45 keine keinen Krieg anzufangen. Auch nicht gegen Polen. Das geht aus den vorhandenen Dokumenten und Augenzeugenberichten hervor.
Die Dokumente und Augenzeugenberichte widerlegen dich.


Warum sollte ein Fanatiker kurz vor seinem Suizid derart luegen? Macht ueberhaupt keinen Sinn.
Doch, macht es. So wie du ja auch lügst, wohl wissend es hat eh keinen Zweck.


Du verstehst nicht das man nach einer Kriegserklaerung seitens England und Frankreichs zwingend eine Seeblockade wie im Ersten Weltkrieg verhindern musste? Auch verstehst du nicht das man weitere Invasionslandungen vorbeugen musste? Und das geht eben nur wenn man Kontrolle ueber die Kuesten hat.
Es geht darum, keinen Krieg anzufangen.


Was verstehst du unter "Rücken gestärkt"?
Aktive Hilfe bei der Aufhebung des Vertrags von Versailles, Einwirkung auf Frankreich, nicht militärisch zu reagieren.


Das ist sie seit vor dem ersten Weltkrieg. Die Englaender sahen ihre Vorherrschaft gerade wegen des zerfallenden Empires gefaehrdet. Zurecht. Deutschland, das im Gegenesatz zu England immer aus eigener Kraft seinen Wohlstand erbracht hat, ohne andere siginifikant auszubeuten, war eine Bedrohung fuer die Englaender.
Richtig, wir brauchten gar niemanden zu überfallen, taten es aber, zum Ärger von GB.


England und Frankreich sehen die deutsche Wirtschaftsmacht auch immer noch als Bedrohung an. Und das, obwohl Deutschland in vieler Beziehung eingeengt und durch Europa kastriert wurde.
Sie haben ja geholfen, diese zu etablieren. So sehr werden sie sich davor nicht fürchten.


Eine notwendigkeit innerhalb dieses Krieges.
Unsinn, Unrecht ist nie eine Notwendigkeit.


Wenn ich mir die aktuelle deutsche Regierung und viele meiner Mitmenschen ansehe so muss ich leider auch sagen "zum Glueck". Haetten England und Deutschland zusammengearbeitet staende Europa aber sheute sicherlich nicht vor der Selbstzerstoerung.
Richtig. Und es war Hitler, der GB ohne Not den Briten in die Cojones getreten hat.
Ein Deutschland in den Grenzen von 1938 (mit 1% Juden) ist mir allemal lieber, als das was ich jeden Tag hier sehe.


Das kann ich nicht mehr ernst nehmen. Offensichtliche Angriffsvorbereitungen incl. Truppenzusammenzuegen als "ein par Vorbereitungen zu bezeichnen.
NS Lügenpropaganda ist und bleibt NS Lügenpropaganda.


(...)
Erst danach wurde wieder geruestet, Freundchen.
Richtig, das ist ja der Beweis für das aggressive Hegemonialstreben des NS-Reiches.


Die konstanten Kriegsdrohungen der Polen und andere Provokationen wie Flakangriffe auf Verkehrflugzeuge aber hingegen nicht...
Die erst noch bestätigt werden müssen.


Nein, die Versorgung von Deutschen in Danzig war voellig unwichtig.
Es klappte die ganze Zeit, und auf einmal brauchte man einen Korridor? Wenn es so wochtig gewesen wäre, waum hat man die Tür für Vehandlungen mit dem Einmarsch in die Tschechei hinter sich zugeschlagen? Ganz einfach, weil der Korridor ein Vorwand war, um Polen als Nationalstaat ganz zu zerschlagen.

EinDachs
25.10.2010, 21:53
Das jemand wie Hitler, der gerade seinen Suizid plant, eine Luege in sein Testament einbringt halte ich fuer extrem unwahrscheinlich.

Das ist sein politisches Testament. Es sind seine letzten Worte an die Nachwelt.
Wann, wenn nicht in dieser Situation, könnte ein egomaner Politiker zur Lüge versucht sein?

Michel
29.10.2010, 22:54
Es klappte die ganze Zeit, und auf einmal brauchte man einen Korridor? Wenn es so wochtig gewesen wäre, waum hat man die Tür für Vehandlungen mit dem Einmarsch in die Tschechei hinter sich zugeschlagen? Ganz einfach, weil der Korridor ein Vorwand war, um Polen als Nationalstaat ganz zu zerschlagen.

1. Die deutsche Wehrmacht ist in die Tschechei nicht einmarschiert, sondern der neue MP Hacha ist in Berlin angekrochen gekommen und hat bei Göring angefragt ob das deutsche Reich die Tschechei nicht unter Schutz stellen würde.

2.
20 Jahre haben die Polen die Deutschen in überwiegend deutsch besiedelten Gebieten verfolgt, verjagdt und unterdrückt.
Polen war niemals eine Demokratie. Eine ganz kleine schwindsüchtige Oberschicht herrschte mit den Gummiknüppel und Lagerhaltung über das sogenannte polnische Staatsvolk.
Der Freundschaftsvertrag zwischen Hitler und Pilsudski wie der erste richtige Kontaktaufnahme zwischen Polen und Deutschland um gewisse normale diplomatische Beziehungen zu unterhalten.

Nach dem Tode Pilsudskis begann auf der Stelle der polnische Terror von max. 17 Millionen Polen gegen die etwa 15 Millionen Menschen die als Minderheiten in Polen des Jahres 1939 lebten.
Als die Polen den Druck gegen Danzig verstärkten, um sich diese urdeutsche Stadt einzuverleiben, und der Ton ab März 1939 , sich wegen des typisch polnischen Größenwahns verschärfte (inklusive Kriegsdrohungen)
Außerdem am 30. August die Polen die totale Mobilisierung befahlen und die polnischen Armeen sich m Weichsel/Warthe Bogen zum Angriff auf Berlin sammelten, währenddessen die Angriffe der Polen auf Reichsgebiete immer weiter zunahmen.
Radio Warschau am Abend des 31.08.39 verkündete , das polnische Truppen auf den siegreichen Feldzug in Richtung Berlin seien.

Erklärte Adolf Hitler am 1.9.39 in der Kroll Oper das um 5:45 jetzt zurückgeschossen würde, und dieser Krieg so lange gehen würde, wie irgendeine polnische Regierung eine Regelung über die ehemaligen Reichsgebiete zustimmen würde.

Guilelmus
29.10.2010, 23:54
1. Die deutsche Wehrmacht ist in die Tschechei nicht einmarschiert, sondern der neue MP Hacha ist in Berlin angekrochen gekommen und hat bei Göring angefragt ob das deutsche Reich die Tschechei nicht unter Schutz stellen würde.
So ein Unsinn. Du solltest mal anfangen NS-Propaganda zu hinterfragen.
Die zeitgenössische Einschätzung aus den USA kommt der Realität viel näher:
http://www.youtube.com/watch?v=AvQMjamGjI8

Hacha wurde erpresst, er sah wie die Westmächte nicht zur Hilfe kommen würden, und versuchte das Schlimmste zu verhindern. Seiner „Bitte" Tschechien „Tschechien vertrauensvoll in die ände des Führers zu legen" war die Reaktion auf die Kriegsdrohung und der Drohung Prag zu bombardieren.


2.
20 Jahre haben die Polen die Deutschen in überwiegend deutsch besiedelten Gebieten verfolgt, verjagdt und unterdrückt.
Das ist richtig, und die traurige Konsequenz von Jahrzehntelanger Unterdrückung der Polen durch deutsche Behörden und Kolonisten.
Man hätte einen Bevölkerungsaustausch arrangieren müssen.


Polen war niemals eine Demokratie. Eine ganz kleine schwindsüchtige Oberschicht herrschte mit den Gummiknüppel und Lagerhaltung über das sogenannte polnische Staatsvolk.
Als ob in Deutschland nicht die Oberschicht mit dem Knüppel geherrscht hätte.


Der Freundschaftsvertrag zwischen Hitler und Pilsudski wie der erste richtige Kontaktaufnahme zwischen Polen und Deutschland um gewisse normale diplomatische Beziehungen zu unterhalten.
Obwohl Polen doch so unterdrückerisch ist?


Nach dem Tode Pilsudskis begann auf der Stelle der polnische Terror von max. 17 Millionen Polen gegen die etwa 15 Millionen Menschen die als Minderheiten in Polen des Jahres 1939 lebten.
Erst recht ein Grund, die deutschen Siedler zurückzuholen, und mit hierlebenden Polen auzutauschen.


Als die Polen den Druck gegen Danzig verstärkten, um sich diese urdeutsche Stadt einzuverleiben, und der Ton ab März 1939 , sich wegen des typisch polnischen Größenwahns verschärfte (inklusive Kriegsdrohungen)
Und Hitler hat mit seinem Austritt aus dem Völkerbund, welcher Danzigs Status als freie Stadt garantierte, hat natürlich geholfen, die Situation zu entschärfen.


Außerdem am 30. August die Polen die totale Mobilisierung befahlen und die polnischen Armeen sich m Weichsel/Warthe Bogen zum Angriff auf Berlin sammelten,
Die polnische mobilmachung war die Reaktion auf Hitlers geheime Mobilmachung im Juni und die Kriegsdrohungen. Also eine Reaktion auf die Absichten NS-Deutschlands, den Grenzvertrag mit Polen nicht mehr einhalten zu wollen.


währenddessen die Angriffe der Polen auf Reichsgebiete immer weiter zunahmen.
z.B.?


Radio Warschau am Abend des 31.08.39 verkündete , das polnische Truppen auf den siegreichen Feldzug in Richtung Berlin seien.
Das muß erst bestätigt werden.


Erklärte Adolf Hitler am 1.9.39 in der Kroll Oper das um 5:45 jetzt zurückgeschossen würde, und dieser Krieg so lange gehen würde, wie irgendeine polnische Regierung eine Regelung über die ehemaligen Reichsgebiete zustimmen würde.
Unsinn, der Krieg wurde geführt um Polen als Nationalstaat zu zerstören, was ja auch getan wurde.

Stopblitz
30.10.2010, 00:45
Unsinn, der Krieg wurde geführt um Polen als Nationalstaat zu zerstören, was ja auch getan wurde.

Und? Was ist daran falsch?

Guilelmus
30.10.2010, 10:07
Und? Was ist daran falsch?

Was wäre daran falsch, Deutschland als Nationalstaat auzulösen? - bzw. begrüßt du die derzeitige Auflösung Deutschlands, der Ethnie sowie des Staates?

Aber deine Frage ist gut, genau so haben nämlich die zumeist preußische Generalität und Hitler und seine NS gedacht, und kommten das Veto der Briten und Franzosen gar nicht verstehen.

Jedes Volk hat ein Recht, in einem eigenen Nationalstaat zu leben, um die eigene Ethnie und Kultur zu wahren.
Was ist daran falsch?

Negerkalle
30.10.2010, 17:29
Vorneweg:

Ich beschränke mich in meinem Alternativverlauf weitesgehend auf militärische Aspekte. Politische Veränderungen werden nur dann vollzogen wenn dies für den militärischen Fortgang des Geschehens unbedingt nötig ist. Dies hat nichts mit meiner persönlichen Einstellung zur damaligen deutschen Politik zu tun, sondern dient ausschließölich dazu den Rahmen meiner Antwort so weit wie möglich einzuschränken.

Also fangen wir mal an:

Hauptziel meines Vorgehens sind zunächst ein Siegfrieden mit England bis spätestens Anfang 1942. Bis dahin ist ein Krieg mit der Sowejetunion zu vermeiden, da ein solcher Mehrfrontenkrieg mMn. ineffektiv ist, da zumindest einer der Gegner massiv vernachlässigt werden muß (Die Wahl fällt auf GB, da diesem deutlich leichter massiv zu Schaden ist).
Gleichzeitig ist auszuloten ob dieser prinzipiell geführt werden muß (wofür insbesondere die reale Entwicklung einige Hinweise bietet, siehe zB. die Forderungen Molotovs im Frühjahr (?) 1941 sowie die massive Sowjetische Aufrüstung die aber erst im Laufe von Barbarossa wirklich absehbar wurde), oder ob es doch einen Interessenausgleich mit der SU hergestellt werden kann, ein Molotov-Ribbentrop-Pakt in groß sozusagen. Dies ist durch massive Spionagetätigkeiten innerhalb der SU zu ergänzen um ein eventuelles falsches Spiel Stalins aufdecken zu können.
Sollte England bis 1942 niedergeworfen werden halte ich das sogar für realistisch, da Stalin dann praktisch ohne potentielle Verbündete dastehen würde und ein Krieg für ihn entsprechend uninterssanter würde (Siehe dazu auch Stalins nicht gerade risikofreudiges Naturell).

Um England einen Frieden aufzwingen zu können sind folgende Maßnahmen zu treffen:

Anmerkung: die Konzentration auf den Mittelmeerschauplatz hat als Hauptgrund die günstigen Witterungsbedingungen die ein ganzähriges kriegführen erlauben. Zudem wird dadurch die britische Präsenz auf dem Kontinent ein für alle mal beendet und weiterhin der britische Nachschub massiv gestört (Suezkanal!!!).

-Einbindung Italiens in die diversen Kriegsschauplätze, Verhinderung eigenständiger italienischer "Feldzüge".

-Besetzung Griechenlands und Jugoslawiens falls diese nicht auf eine prodeutsche Linie gebracht werden können (ähnlich wie tatsächlich geschehen), inklusive der gesamten Ägäis und Zyperns.

-Besetzung der strategisch wichtigen Insel Malta, bevor diese schwer befestigt werden kann.

-Besetzung Gibraltars, möglichst unter der Mithilfe des faschistischen Spaniens.
Falls dessen Kooperation nicht auf normalem Wege erreicht werden kann, muß Franco gegen einen deutschfreundlicheren Staatschef ersetzt werden.

-intensive Bemühungen einer Einbindung der Türkei in die Achse. Sollte dies gelingen von dort aus Angriffe gegen allierte Besitzungen im nahen Osten.

-massive Verstärkung der deutschen Truppen in Nordafrika, Besetzung des Suezkanals und der gesamten Nordafrikanischen Gebiete wird dadurch zum Kinderspiel
(Man beachte was Rommel trotz winziger Truppenkontingente und eines gestörten Nachschubs erreichen konnte). Von dort aus Vorstoß nach Palästina, Levante etc. , wobei man hoffentlich auf die Unterstützung der aus der Türkei agierenden Truppen hoffen kann.

Diese Maßnahmen sind denke ich bis Anfang 1942 locker umsetzbar. Sollte noch Zeit verbleiben wird diese genutzt um die britischen Ölquellen am Golf unter Druck zu setzen und nach Möglichkeit zu besetzen. Gleichzeitig wird der Freiheitskampf der arabischen Völker so weit wie möglich unterstützt.

Ergänzend zu diesen Maßnahmen ist folgendes vorzunehmen:

-Eine möglichst effektive Behinderung des britischen Nachschubs auf die Insel (totaler U-Boot Krieg, Rudeltaktik, Verminung),
flankiert von einer entsprechenden Rüstungs/Forschungspolitik.

-punktuelle Luftschläge gegen britische Rüstungsindustrie, Häfen und Marine falls diese ohne übermäßige Verluste möglich sind. Insbesondere das Versenken von Großschiffen ist wegen seines psychologischen Effekts zu forcieren (siehe englische Reaktionen nach Versenkung der "Hood"). Unterlassung sinnloser Flächenbombardements.

-Hinarbeiten auf einen Kriegseintritts Japans gegen GB, welches dadurch seinen Rohstoffdurst stillen kann.

-Unterstützung sämtlicher Freiheitsbewegungen innerhalb des Empires insbesondere in Britisch-Indien.

-Wahrung der persischen Neutralität (sollte bei dem aufgebauten Druck kein Thema sein)

-Vorzeitiges umstellen der Industrie auf eine totale Kriegsführung (insbesondere in Hinblick auf eine bessere Vorbereitung für einen evt. Krieg mit der SU)

-Last but not least: Forschung an der A-Bombe forcieren :D


Meiner Meinung nach sind die militärischen Ziele mit den vorhandenen Kapazitäten relativ einfach umzusetzen und würden es selbst bei einem Verfehlen einiger (diplomatischer) Teilziele wahrscheinlich machen das GB einem vernünftigen Friedensangebot zustimmt, welches die deutsche Vorherrschaft über Kontinentaleuropa fürs erste sichert.
Sollte dem nicht so sein müßte man weitersehen, evt. einmal in einem anderen Beitrag... ;)

Stopblitz
30.10.2010, 17:44
Was wäre daran falsch, Deutschland als Nationalstaat auzulösen? - bzw. begrüßt du die derzeitige Auflösung Deutschlands, der Ethnie sowie des Staates?


Briten, Franzosen und auch Polen haben es versucht deine Vision wahr werden zu lassen. Sie sind gescheitert.




Aber deine Frage ist gut, genau so haben nämlich die zumeist preußische Generalität und Hitler und seine NS gedacht, und kommten das Veto der Briten und Franzosen gar nicht verstehen.


Es waren auch keine Briten und Franzosen, die zwischen 1919 und 1939 von den Polen willkürlich verhaftet, gefoltert und ermordet wurden. Allerdings war der Umgang der Polen mit der deutschen Minderheit durch Paris und London geduldet, wenn nicht gewollt.



Jedes Volk hat ein Recht, in einem eigenen Nationalstaat zu leben, um die eigene Ethnie und Kultur zu wahren.
Was ist daran falsch?

Polen nicht, das endet zwangsläufig mit Krieg.

Guilelmus
31.10.2010, 05:55
Briten, Franzosen und auch Polen haben es versucht deine Vision wahr werden zu lassen. Sie sind gescheitert.
Hätten sie es gewollt, hätten sie es auch getan.


Es waren auch keine Briten und Franzosen, die zwischen 1919 und 1939 von den Polen willkürlich verhaftet, gefoltert und ermordet wurden. Allerdings war der Umgang der Polen mit der deutschen Minderheit durch Paris und London geduldet, wenn nicht gewollt.
Niemand bestreitet die unterdrückeriscjen Maßnahmen des polnischen Chauvinismus - auch wenn viele der Verbrechen reine NS Propaganda sind.
Hätte man die Polen einfach in Ruhe gelassen, wäre all dies auch nicht geschehen - du regst dich immer nur über die Revanche auf, aber nicht über die eigentliche Ursache.


Polen nicht, das endet zwangsläufig mit Krieg.
Naja, da können wir ja froh sein, daß wir die Grenzfragen jetzt geklärt haben, auch wenn sie zu ungunsten Deutschlands ausfielen - sonst würden GB, USA und F nichts mehr von Deutschland übrig lassen.

Stopblitz
31.10.2010, 08:35
Hätten sie es gewollt, hätten sie es auch getan.

Leider hast du etwas vergessen. Den Unterschied zwischen wollen und können. Diese beiden degenerierten Völker waren schlicht nicht fähig dazu unser Land restlos zu zerstören. Auch ihre polnischen Kartoffelbauern waren ihnen dabei keine Hilfe.



Niemand bestreitet die unterdrückeriscjen Maßnahmen des polnischen Chauvinismus - auch wenn viele der Verbrechen reine NS Propaganda sind.
Hätte man die Polen einfach in Ruhe gelassen, wäre all dies auch nicht geschehen - du regst dich immer nur über die Revanche auf, aber nicht über die eigentliche Ursache.

Ach, die Verbrechen des Polenvolkes an seinen Minderheiten waren also NS- Propaganda? Welchen Grund hatte ein Nazi über Massaker der Polen an Juden Ukrainern, Russen oder Balten zu berichten?
Der Polacke hat noch lange nicht bezahlt für das was er angerichtet hat.




Naja, da können wir ja froh sein, daß wir die Grenzfragen jetzt geklärt haben, auch wenn sie zu ungunsten Deutschlands ausfielen - sonst würden GB, USA und F nichts mehr von Deutschland übrig lassen.

Keines dieser Pennervölker kann ohne die Deutschen überhaupt existieren. Deswegen würden sie sich mit der Vernichtung Deutschlands selbst in den Fuß schießen. Die Briten würden demnächst ohne uns verhungern, der Ami würde noch mit Kutschen durch die Lande reisen und die Froschfresser werden unsere Hilfe noch benötigen um ihr Negerproblem zu lösen. Die einzigen, denen jede Hilfe zu verweigern ist sind die Polen.

Guilelmus
03.11.2010, 06:30
Leider hast du etwas vergessen. Den Unterschied zwischen wollen und können. Diese beiden degenerierten Völker waren schlicht nicht fähig dazu unser Land restlos zu zerstören. Auch ihre polnischen Kartoffelbauern waren ihnen dabei keine Hilfe.
Wenn sie es gewollt hätten, hätten sie es getan. Mit Hilfe von Uncle Sam. Aber sie wollten es gar nicht.


Ach, die Verbrechen des Polenvolkes an seinen Minderheiten waren also NS- Propaganda?
Warum hatte dann Hitler die ganze Zeit einene Pakt mit Polen, wenn die doch so böse waren?
Vieles von dem was über polnische Gräultaten in NS-Medien berichtet wurde, steht auf wacklichen Füßen, und muß erst noch erforscht und bestätigt werden.


Welchen Grund hatte ein Nazi über Massaker der Polen an Juden Ukrainern, Russen oder Balten zu berichten?
Um einen Vorwand zu finden, selbst das gleiche tun zu können, aber anderen die Schuld zuzuschieben.


Der Polacke hat noch lange nicht bezahlt für das was er angerichtet hat.
Du glaubst die Deutschen und Polen haben noch nicht genug in sinnlosen Kriegen gelitten? Warum marschierst du dann nicht mit der Stopblitz-Brigade ein, und vermöbelst die bösen Polen :D


Keines dieser Pennervölker kann ohne die Deutschen überhaupt existieren.
Und welchen Beweis hast du dafür?


Deswegen würden sie sich mit der Vernichtung Deutschlands selbst in den Fuß schießen. Die Briten würden demnächst ohne uns verhungern, der Ami würde noch mit Kutschen durch die Lande reisen und die Froschfresser werden unsere Hilfe noch benötigen um ihr Negerproblem zu lösen. Die einzigen, denen jede Hilfe zu verweigern ist sind die Polen.
Nutze mal die Vorzüge der deutschen Pharmazie.

nethead
03.11.2010, 10:35
Aber deine Frage ist gut, genau so haben nämlich die zumeist preußische Generalität und Hitler und seine NS gedacht, und kommten das Veto der Briten und Franzosen gar nicht verstehen.

Die Englaender und Franzosen. Schutzengel bedrohter Voelker in der ganzen Welt.. :D

Denen waren die Tschechen Scheissegal. Denen ging es nur darum Deutschland schoen kleinzuhalten.

Guilelmus
03.11.2010, 13:22
Die Englaender und Franzosen. Schutzengel bedrohter Voelker in der ganzen Welt.. :D

Das habe ich nie behauptet, ich bin es ja nicht, der hier heuchelt und zweierlei Maßstäbe ansetzt.


Denen waren die Tschechen Scheissegal.
Ihnen waren sie keinen neuen Weltkrieg wert.


Denen ging es nur darum Deutschland schoen kleinzuhalten.
Ach so? Warum haben sie nach dem Bruch des Vertrags von Versailles durch die Weimarer Republik uns später npch viel klarer durch das 3. Reich nicht militärisch reagiert, obwohl laut dem Vetrtrag von Versailles des Casus Belli gegeben war?
GB hat sogar aktiv mitgeholfen, das deutsche Prestige zu steigern, sie haben auch zusammen mit F und I die Tschechen gewungen Deutsch-Böhmen an Deutschland abzutreten - so ist da ein „Kleinhalten" zu sehen? Warum die ganze Beschwichtigungspolitik?

Stopblitz
03.11.2010, 14:48
Wenn sie es gewollt hätten, hätten sie es getan. Mit Hilfe von Uncle Sam. Aber sie wollten es gar nicht.

Uncle Sam hat sie davon abgehalten. Der Amerikaner war der einzige, der erkannt hat, dass es anch dem II.Wk. kein weiteres Versailles geben darf. Briten und Franzosen waren da anderer Meinung. Das erkennt man heute noch daran wie sie meinen mit uns umgehen zu können. Zum Glüch wurden sie ordentlich rasiert, dass sie mittlerweile etwas freundlicher sind.



Warum hatte dann Hitler die ganze Zeit einene Pakt mit Polen, wenn die doch so böse waren?


Vielleicht weil er auf eine friedliche Lösung des Problems gehoft hat?



Vieles von dem was über polnische Gräultaten in NS-Medien berichtet wurde, steht auf wacklichen Füßen, und muß erst noch erforscht und bestätigt werden.


Weil es von den Siegern nach Kriegsende systematisch vertuscht wurde. Die offizielle Lesart ist, dass Deutsche zu keinem Zeitpunkt gelitten haben. Dies ist schlichtweg eine Lüge.



Um einen Vorwand zu finden, selbst das gleiche tun zu können, aber anderen die Schuld zuzuschieben.


Und warum beschäftigte sich dann auch der Völkerbund mit der polnischen Antiminderheitenpolitik?


Du glaubst die Deutschen und Polen haben noch nicht genug in sinnlosen Kriegen gelitten? Warum marschierst du dann nicht mit der Stopblitz-Brigade ein, und vermöbelst die bösen Polen :D

Vermöbeln wäre untertrieben. Hätte ich das Kommando über Besatzungstruppen in Polen würde das Problem Polen binnen kürzester Zeit nicht mehr existieren. Ein Kampf gegen Polen ist niemals sinnlos. Er ist nach wie vor notwendig für die endgültige Einheit unserer Nation.



Und welchen Beweis hast du dafür?


Den Umstand, dass wir Deutsche dieses ganze Gesocks um uns herum finanzieren.



Nutze mal die Vorzüge der deutschen Pharmazie.

Damit ich so ein rückratloser Clown werde, der sein eigenes Volk unter die miesen Nachbarn stellt wie du? Ach nö, lass man.

Guilelmus
03.11.2010, 15:53
Uncle Sam hat sie davon abgehalten. Der Amerikaner war der einzige, der erkannt hat, dass es anch dem II.Wk. kein weiteres Versailles geben darf. Briten und Franzosen waren da anderer Meinung. Das erkennt man heute noch daran wie sie meinen mit uns umgehen zu können. Zum Glüch wurden sie ordentlich rasiert, dass sie mittlerweile etwas freundlicher sind.

Als ob die Briten ein neues Versailles nach dem 2.WK. geplant hätten...


Vielleicht weil er auf eine friedliche Lösung des Problems gehoft hat?
Beweise?


Weil es von den Siegern nach Kriegsende systematisch vertuscht wurde. Die offizielle Lesart ist, dass Deutsche zu keinem Zeitpunkt gelitten haben. Dies ist schlichtweg eine Lüge.
Ich habe immer von Übergriffen der Polen gehört, halte das Thema wie gesagt auch für erforschungswürdig.


Und warum beschäftigte sich dann auch der Völkerbund mit der polnischen Antiminderheitenpolitik?

Weil der Völkerbund offiziell auch über die Einhaltung der Minderheitenrechte wachen sollte?


Vermöbeln wäre untertrieben. Hätte ich das Kommando über Besatzungstruppen in Polen würde das Problem Polen binnen kürzester Zeit nicht mehr existieren. Ein Kampf gegen Polen ist niemals sinnlos. Er ist nach wie vor notwendig für die endgültige Einheit unserer Nation.
Ich glaube eher du würdest in kürzester Zeit nicht mehr existieren. Die Grezstreitigkeiten sind vorbei, und niemand wird erneut einen deutschen Unruheherd in Europa dulden - auch sind die verlorenen Gebiete keine Thema mehr, welches auf irgendeiner Tagesordnung stünde. Wenn es keinen politischen Wechsel gibt, wird auch Kerndeutschland verschwinden, das ist das eigentliche Thema.


Den Umstand, dass wir Deutsche dieses ganze Gesocks um uns herum finanzieren.
Ist das denn so? Und wenn, warum sollten denn unsere europäischen Nachbarn Gesocks sein?


Damit ich so ein rückratloser Clown werde, der sein eigenes Volk unter die miesen Nachbarn stellt wie du? Ach nö, lass man.
Preussistisches Gegeifere wird in Süddeutschland nicht gern gesehen, als Preußen noch existierte wurde es durchaus als mieser Nachbar angesehen. Ich würde mich deswegen nicht so weit aus dem Fenster lehnen - hier wird niemand nochmal auf die Gewaltfantasien größenwahnsinniger Spinner von eurem Schlag hereinfallen. „Machd doch eiern Drägg alleene! ;)

Stopblitz
03.11.2010, 18:50
Als ob die Briten ein neues Versailles nach dem 2.WK. geplant hätten...


Die alte Schnapsdrossel Churchill träumte schon 1936 von einem Krieg gegen Deutschland, weil es ihm zu mächtig wurde.

http://www.kriegsdokumente.com/tondokumente/1936-03-xx-Churchill-Unterhaus.mp3


Beweise?


Hast du dich mal gefragt warum Hitler auf der Konferenz in München dafür sorgte dass Polen das Teschener Industriegebiet bekommen hat? Macht man so etwas mit Staaten gegen die man einen Krieg plant?


Ich habe immer von Übergriffen der Polen gehört, halte das Thema wie gesagt auch für erforschungswürdig.

Na dann informiere dich mal:

http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/26/42/


Weil der Völkerbund offiziell auch über die Einhaltung der Minderheitenrechte wachen sollte?

Wäre das nicht die Aufgabe des Völkerbundes gewesen? Oder bestand diese Institution nur um auf den Deutschen herumzutrampeln?



Ich glaube eher du würdest in kürzester Zeit nicht mehr existieren. Die Grezstreitigkeiten sind vorbei, und niemand wird erneut einen deutschen Unruheherd in Europa dulden - auch sind die verlorenen Gebiete keine Thema mehr, welches auf irgendeiner Tagesordnung stünde. Wenn es keinen politischen Wechsel gibt, wird auch Kerndeutschland verschwinden, das ist das eigentliche Thema.

Wir haben nichts weiter als Waffenstillstand. Bloß weil ein paar dreckige Verräter dem Polacken deutsches Land übereignet haben heißt das noch lange nicht, dass wir es und nicht doch eines Tages zurück holen.
Deutschland wird nie verschwinden, dafür hat dieses großartige Volk immer gesorgt. Es wird wie in der Vergangenheit die Ketten abwerfen.


Ist das denn so? Und wenn, warum sollten denn unsere europäischen Nachbarn Gesocks sein?

Gegenfrage. Welcher von denen taugt etwas und ist uns nicht bloß freundlich gesonnen, weil er an unser Geld will?



Preussistisches Gegeifere wird in Süddeutschland nicht gern gesehen, als Preußen noch existierte wurde es durchaus als mieser Nachbar angesehen. Ich würde mich deswegen nicht so weit aus dem Fenster lehnen - hier wird niemand nochmal auf die Gewaltfantasien größenwahnsinniger Spinner von eurem Schlag hereinfallen. „Machd doch eiern Drägg alleene! ;)

Es hat sich keiner von den Deutschen aus dem Süden gestreubt als das Reich 1870/71 durch Bismarck geschmiedet wurde.

Im Augenblick rotten sich die Feinde gegen uns zusammen. Ihr werdet keine Wahl haben sie zu bekämpfen. Die Größenwahnsinnigen sitzen noch immer in Paris, Warschau und London.

Guilelmus
03.11.2010, 20:04
Die alte Schnapsdrossel Churchill träumte schon 1936 von einem Krieg gegen Deutschland, weil es ihm zu mächtig wurde.

http://www.kriegsdokumente.com/tondokumente/1936-03-xx-Churchill-Unterhaus.mp3

Erträumte keineswegs von einem Krieg, das NS Reich träumte vom Krieg. Churchill erklärt die Haltung der britischen Politik bezüglich des Kontinents (Balance of Powers). Die Haltung GBs war den Reichsregierungen bekannt, sie haben bewußt zwei Kriege mit GB provoziert.


Hast du dich mal gefragt warum Hitler auf der Konferenz in München dafür sorgte dass Polen das Teschener Industriegebiet bekommen hat? Macht man so etwas mit Staaten gegen die man einen Krieg plant?
Hitler hat nicht in München dafür gesorgt, sondern die polnische Armee hat die Erpressung der tschechischen Regierung durch die polnische Regierung ausgeführt.
http://img185.imageshack.us/img185/1517/polenteschen141.jpg (http://img185.imageshack.us/i/polenteschen141.jpg/)



Na dann informiere dich mal:

http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/26/42/
Ich kenne diesen Text, er behauptet viel, aber beweist nicht so viel, dies ist das Problem. Wie auch immer, grundsätzlich hätte man sich schon viel früher und intensiver um die Heimführung der Deutschen aus Polen kümmern müssen.


Wäre das nicht die Aufgabe des Völkerbundes gewesen? Oder bestand diese Institution nur um auf den Deutschen herumzutrampeln?
Der Völkerbund war Handlunsunfähig, und konnte nicht gegen die von GB und F festgesetzten Richtlinien verstoßen. Ich weiß aber nicht, wo er denn auf den Deutschen herumgetrampelt haben soll.


Wir haben nichts weiter als Waffenstillstand. Bloß weil ein paar dreckige Verräter dem Polacken deutsches Land übereignet haben heißt das noch lange nicht, dass wir es und nicht doch eines Tages zurück holen.
Ich glaube daran nicht, und irgendwelches verlorenes Land sind sowieso nur verschwendete Sentimentalitäten.


Deutschland wird nie verschwinden, dafür hat dieses großartige Volk immer gesorgt. Es wird wie in der Vergangenheit die Ketten abwerfen.
Die Situation ist diesmal mit keiner anderen zu vergleichen.


Gegenfrage. Welcher von denen taugt etwas und ist uns nicht bloß freundlich gesonnen, weil er an unser Geld will?
Wer kriegt denn das Geld in Form von Exportaufträgen zurück? Wie auch immer, ich glaube kaum, daß irgendwelche Zahlungen in den EU-Haushalt die Stimmung in Polen und Tschechen die Stimmung heben.


Es hat sich keiner von den Deutschen aus dem Süden gestreubt als das Reich 1870/71 durch Bismarck geschmiedet wurde.
Es war nicht Preußenliebe, sondern die Angst vor den Franzosen. Außerdem wurden ja zahlreiche Reservatrechte gewahrt.


Im Augenblick rotten sich die Feinde gegen uns zusammen. Ihr werdet keine Wahl haben sie zu bekämpfen. Die Größenwahnsinnigen sitzen noch immer in Paris, Warschau und London.
Natürlich. Die Welt ist voller Feinde, und sie kreisen uns ein...

Stopblitz
03.11.2010, 21:53
Erträumte keineswegs von einem Krieg, das NS Reich träumte vom Krieg. Churchill erklärt die Haltung der britischen Politik bezüglich des Kontinents (Balance of Powers). Die Haltung GBs war den Reichsregierungen bekannt, sie haben bewußt zwei Kriege mit GB provoziert.

Balance of Powers bedeutet aus britscher Sicht nichts weiter als britische Dominanz. Deutschland hat es nicht nötig sich von den inzüchtigen degenerierten Inselaffen vorführen zu lassen.



Hitler hat nicht in München dafür gesorgt, sondern die polnische Armee hat die Erpressung der tschechischen Regierung durch die polnische Regierung ausgeführt.


Polen war also Nutznießer von Hitlers Politik. Warum hat er eine Politik zum Vorteil Polens betrieben wo er doch deiner Meinng nach so scharf auf Krieg war.



http://img185.imageshack.us/img185/1517/polenteschen141.jpg (http://img185.imageshack.us/i/polenteschen141.jpg/)


Wie süß, sind das die rollenden Ungetüme (Todesfallen) mit denen die Warschauer Führung nach Berlin marschieren wollte um im Grunewald spazieren zu gehen?


Wie auch immer, grundsätzlich hätte man sich schon viel früher und intensiver um die Heimführung der Deutschen aus Polen kümmern müssen.


Du als Deutscher propagierst hier die Vertreibung Deutscher aus deutschen Gebieten. Das ist geradezu ekelhaft und abstoßend.



Der Völkerbund war Handlunsunfähig, und konnte nicht gegen die von GB und F festgesetzten Richtlinien verstoßen. Ich weiß aber nicht, wo er denn auf den Deutschen herumgetrampelt haben soll.

Du scheinst eh nicht viel zu wissen.



Ich glaube daran nicht, und irgendwelches verlorenes Land sind sowieso nur verschwendete Sentimentalitäten.


Es dreht sich hier um Land auf dem meine Familie fast sechshundert Jahre lang gelebt hat.

Leute wie du sind für Deutschland wesentlich gefährlicher als bewaffnete Polen oder Briten. Ihr und euer Zweifel an der Einheit der Nation ist wie eine Seuche, die unser Land von innen heraus zersetzt. Du bist kein Deutscher.


Wer kriegt denn das Geld in Form von Exportaufträgen zurück? Wie auch immer, ich glaube kaum, daß irgendwelche Zahlungen in den EU-Haushalt die Stimmung in Polen und Tschechen die Stimmung heben.

Schwachsinn. Wir exportieren zur Zeit kaum in dier EU und unsere Wirtschaft brummt trotzdem. Schluss mit dem verbrennen deutschen Geldes in Brüssel.



Natürlich. Die Welt ist voller Feinde, und sie kreisen uns ein...

Na und wie. Lies selbst: http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=525242

Guilelmus
04.11.2010, 08:08
Balance of Powers bedeutet aus britscher Sicht nichts weiter als britische Dominanz. Deutschland hat es nicht nötig sich von den inzüchtigen degenerierten Inselaffen vorführen zu lassen.
Mir scheint du kapierst den britischen Imperialismus und die Politik des Gleichgewichts der Mächte und deren Ziele gar nicht. Man könnte ihn als „Quod licet Iovi, non licet bovi", salopp übersetzt: was dem britischen Jupiter erlaubt ist, ist dem deutschen Ochsen verboten, bezeichnen. So zynisch es klingt, aber es macht keinen Unterschied für Deutschland, ob GB in Indien Hindus massakriert, oder mit Argentinien Krieg um die Falkland-Inseln führt. Wenn aber Deutschland (oder Frankreich und Spanien, die können auch ein Lied davon singen) versucht eine Hegemonialmacht auf dem Kontinent aufzubauen, dann ist GB direkt bedroht. Für Inselaffen sind die Briten ziemlich klug, klüger als säberrasselnde Hunnen die wohl aus Schaden nicht klug werden wollen, und meinen Inseläffchen ärgern zu können.


Polen war also Nutznießer von Hitlers Politik. Warum hat er eine Politik zum Vorteil Polens betrieben wo er doch deiner Meinng nach so scharf auf Krieg war.

Die Polen rächten sich an den Tschechen für den Einfall in Teschen 1920/21 während ihre Armee die Bolschewisten abwehrte, und nutzten die Gelegenheit es zurückzuholen. Eine propolnische Haltung Hitlers erkenne ich hier nicht.


Wie süß, sind das die rollenden Ungetüme (Todesfallen) mit denen die Warschauer Führung nach Berlin marschieren wollte um im Grunewald spazieren zu gehen?
Vermutlich. Aber jetzt haben sie ja unsere Leo 2s...


Du als Deutscher propagierst hier die Vertreibung Deutscher aus deutschen Gebieten. Das ist geradezu ekelhaft und abstoßend.
Nein, das habe ich nicht, ich habe gesagt die Deutschen sollen aus polnischen Gebieten zurückgesiedelt werden, und mit den hier lebenden Polen ausgetauscht werden. Hohe Zäune macht gute Nachbarn.


Du scheinst eh nicht viel zu wissen.
Sagt jemand, der ausser dumpfen Parolen nichts bietet?


Es dreht sich hier um Land auf dem meine Familie fast sechshundert Jahre lang gelebt hat.
Dies ist die Ungunst der Verhältnisse. Bedank dich bei den Reichsregierungen, die es nicht für nötig befunden haben aus der Position der Stärkeren heraus rechtzeitig einen Kompromiß zu finden.


Leute wie du sind für Deutschland wesentlich gefährlicher als bewaffnete Polen oder Briten. Ihr und euer Zweifel an der Einheit der Nation ist wie eine Seuche, die unser Land von innen heraus zersetzt. Du bist kein Deutscher.
Also jetzt bin ich auf einmal kein Deutscher, weil ich erkenne wie nach jedem imperialistischen Abenteuer Deutschland enorme Territorialeinbußen hinnehmen musste? Ich sage man muß einen Schlußstrich ziehen, und nach vorne schauen, sonst bleibt von Deutschland eines Tages nur noch die Zone Wendland übrig - oder noch nicht mal das. Manchmal muß man ein Glied opfern, um den größeren Rest zu erhalten. Übrigens haben meine Großeltern auch alles verloren, auch habe ich Flüchtlinge aus dem Sudetenland in meiner Familie. Sie wollen bestimmt nicht die Tschechen bombardieren, da die heutige Generation nichts dafür kann.


Schwachsinn. Wir exportieren zur Zeit kaum in dier EU und unsere Wirtschaft brummt trotzdem. Schluss mit dem verbrennen deutschen Geldes in Brüssel.
Ach so?
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Deutschlands#Handelspartner_und_Au.C3.9 Fenhandelsstatistik
http://www.bpb.de/wissen/6UIV8O,0,0,Handelspartner.html

Ich bin ja auch gegen die EU und die Milliardenzahlungen, dennoch sind die nicht die Ursache für unsere finanzielle Probleme. "Wir "verschwenden viel mehr im Inland.


Na und wie. Lies selbst: http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=525242
Oh nein, 2 NATO-Partner beleben die Entente Cordiale wieder...zum Glück haben wir noch genug Amis da, die beschützen uns vorm bösen Franzmann uns dem Inseläffchen an seiner Leine, oder? :))