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Vollständige Version anzeigen : Unterschriftenaktion: Türken sollen die Hagia Sophia zurückgeben



Krabat
10.12.2006, 11:39
Wie bekannt, hat das mittelasiatische Steppenvolk der Türken die einst größte christliche Kirche, die Hagia Sophia in Konstantinopel, der Christenheit gestohlen. Erst haben sie die Kirche als Moschee mißbraucht, dann zu einem Touristenzentrum gemacht.

Man stelle sich mal vor, die Christen erobern Mekka und bauen es zu einem Touristenzentrum aus.

Eine griechische Christin will jetzt im Internet 1 Million Unterschriften sammeln. Ziel ist es, einen eventuellen Türkeibeitritt an die Rückgabe der Hagia Sophia zu knüpfen.

Hier ein Artikel dazu:

http://www.kath.net/detail.php?id=15416

Hier geht´s zur Unterschriftenaktion:

http://www.hagiasophiablog.com/

Sahin
10.12.2006, 11:45
Wie bekannt, hat das mittelasiatische Steppenvolk der Türken die einst größte christliche Kirche, die Hagia Sophia in Konstantinopel, der Christenheit gestohlen. Erst haben sie die Kirche als Moschee mißbraucht, dann zu einem Touristenzentrum gemacht.

Man stelle sich mal vor, die Christen erobern Mekka und bauen es zu einem Touristenzentrum aus.

Eine griechische Christin will jetzt im Internet 1 Million Unterschriften sammeln. Ziel ist es, einen eventuellen Türkeibeitritt an die Rückgabe der Hagia Sophia zu knüpfen.

Hier ein Artikel dazu:

http://www.kath.net/detail.php?id=15416

Hier geht´s zur Unterschriftenaktion:

http://www.hagiasophiablog.com/


Sie soll sich ersteinmal um die zerfallenden moscheen in griechanland kümmern, wo es nicht einmal gestattet ist, sie zu renovieren. athen ist übrigens die einzige europäische hauptstadt, die ein moscheebau nicht genehmigt. solange die griechen von ihrer geschichte träumen und aus dem traum nicht erwachen können tun sie mir leid.

Don
10.12.2006, 11:45
Seid ihr bescheuert?
Ein weiteres dreistelliges Millionensubventionsgrab zu schaffen?
Und dazu noch auf dem Staatsgebiet der Türkei?

futuere
10.12.2006, 11:47
Eine Unterschriftenliste, die Moslems erzürnt. Da unterschreibe ich nicht, ich bin nicht lebensmüde. Ich würde höchstens unterschreiben, wenn garantiert kein Moslem meinen Namen erfahren wird und das ist wohl nicht garantiert.

Krabat
10.12.2006, 11:50
Eine Unterschriftenliste, die Moslems erzürnt. Da unterschreibe ich nicht, ich bin nicht lebensmüde. Ich würde höchstens unterschreiben, wenn garantiert kein Moslem meinen Namen erfahren wird und das ist wohl nicht garantiert.

Nicht so ängslich. Wer so denkt wie Du hat sich bereits der Logik des Islam unterworfen und spielt das Spiel der Einschüchterung mit.

Krabat
10.12.2006, 11:52
Sie soll sich ersteinmal um die zerfallenden moscheen in griechanland kümmern, wo es nicht einmal gestattet ist, sie zu renovieren. athen ist übrigens die einzige europäische hauptstadt, die ein moscheebau nicht genehmigt. solange die griechen von ihrer geschichte träumen und aus dem traum nicht erwachen können tun sie mir leid.

Die Hagia Sophia ist ein Symbol der gesamten Christenheit, nicht des griechischen Volkes. Ihr wollt doch in die EU? Dann blutet mal schön auf dem Weg dahin.

futuere
10.12.2006, 11:55
Ja klar, und dann bekomm' ich komische Anrufe und später schauen ab und zu ein paar böse Leute vorbei. Ich habe keinen Spaß daran, aktiv meine Lebensqualität einzuschränken. Ich bin fest davon überzeugt, dass Organisationen wie Mili Görus oder die Grauen Wölfe, Datenbänke über Islam-kritische Deutsche führen! Das kennt man ja schon von der Antifa und der Anti-Antifa, das haben Moslem-Gruppen ebenfalls. Ich will nicht auf deren Liste kommen, man kommt ganz schnell an Adressen ran und in jeder größeren Stadt haben Mili Görus und andere islamische Netzwerke ihre Anhänger. Habe keine Lust auf Ärger. Bei Wahlen und im Internet kann ich noch das tun, was ich will, aber bei solchen Sachen bin ich zugegebenermaßen eingeschüchtert. Und ich meine zurecht.

Sahin
10.12.2006, 11:57
Die Hagia Sophia ist ein Symbol der gesamten Christenheit, nicht des griechischen Volkes. Ihr wollt doch in die EU? Dann blutet mal schön auf dem Weg dahin.

euer symbol gibt es nicht mehr-kappiert es endlich. was wollt ihr denn als nächstes? jerusalem??

dann erkläre mir mal warum sich die griechen hier immer so hervortun?
wer heute noch von solchen belanglosen dingen träumt ist zurückgeblieben. wäre auch mal nett, wenn ein türke ganz griechenland zurückfordern würde.

Krabat
10.12.2006, 12:05
euer symbol gibt es nicht mehr-kappiert es endlich. was wollt ihr denn als nächstes? jerusalem??

dann erkläre mir mal warum sich die griechen hier immer so hervortun?
wer heute noch von solchen belanglosen dingen träumt ist zurückgeblieben. wäre auch mal nett, wenn ein türke ganz griechenland zurückfordern würde.

Doch. Dieses Symbol gibt es noch. Es steht mitten in Konstantinopel und ist immer noch ein christliches Gotteshaus. Zuletzt hat PaulVI in ihr gebetet.

Yasin
10.12.2006, 12:18
Die Hagia Sophia ist ein Symbol der gesamten Christenheit, nicht des griechischen Volkes. Ihr wollt doch in die EU? Dann blutet mal schön auf dem Weg dahin.

Nur etwa 30% der türkischen Bevölkerung will in die EU, und das aus rein wirtschaftlichen Gründen. Glaubt ihr islamophoben Freaks wirklich, dass eure Meinung uns interessiert und dass wir einfach so nachgeben?
Ihr habt nur nix besseres zu tun, kommt eben von der Arbeitslosigkeit...
Von solchen Freaks wie euch gibt es leider schon zu viel...:hihi:

Der Patriot
10.12.2006, 12:25
Wo kann ich unterschreiben?

Atheist
10.12.2006, 12:55
ur etwa 30% der türkischen Bevölkerung will in die EU, und das aus rein wirtschaftlichen Gründen. Glaubt ihr islamophoben Freaks wirklich, dass eure Meinung uns interessiert und dass wir einfach so nachgeben?
Ihr habt nur nix besseres zu tun, kommt eben von der Arbeitslosigkeit...
Von solchen Freaks wie euch gibt es leider schon zu viel..

über 70% aller in Deutschland lebenden Türkischen Jugendlichen sind arbeitlslos

über 30% davon verlassen die Schule ohne Abschluß ;)

Türke....:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

also erzähl du mal nichts davon das WIR Freaks sind oder alles Arbeitslose
die kriminelle Anzahl deiner Landsleute
und die Anzahl Ungebildeter Landsleute deiner Art ist so hoch, das kann man sich eigentlich nicht mal im Traum vorstellen

Wahabiten Fan
10.12.2006, 13:52
Nur etwa 30% der türkischen Bevölkerung will in die EU, und das aus rein wirtschaftlichen Gründen. Glaubt ihr islamophoben Freaks wirklich, dass eure Meinung uns interessiert und dass wir einfach so nachgeben?
Ihr habt nur nix besseres zu tun, kommt eben von der Arbeitslosigkeit...
Von solchen Freaks wie euch gibt es leider schon zu viel...:hihi:

Und da bei einer Volksabstimmung in Europa nichtmal 30 % für einen Beitritt der Türkei stimmen würden, äh, warum wird dann überhaupt weiter verhandelt!?

Der Rest deines Comments ist einfach zu unsachlich um darauf ein zugehen.

Und wenn du dich auf eine "Diskussion" mit gewissen Leuten einlässt, bist du selbst schuld.

Anobsitar
10.12.2006, 14:31
euer symbol gibt es nicht mehr ...

Die Hagia Sofia wurde abgerissen? Ja, wann das denn?

Anobsitar
10.12.2006, 14:32
Nur etwa 30% der türkischen Bevölkerung will in die EU, und das aus rein wirtschaftlichen Gründen. ...

Sehr gut.

Krabat
10.12.2006, 14:38
Wo kann ich unterschreiben?

http://www.hagiasophiablog.com/contact-secure.php

-jmw-
10.12.2006, 16:46
Hier geht´s zur Unterschriftenaktion:

http://www.hagiasophiablog.com/
Hab unterschrieben.
Gute Idee!

Janitschar
10.12.2006, 21:02
Wieso so wenig, warum nicht ganz Istanbul? Eine Internetunterschriftenaktion für die Rückgabe der Hagia Sophia....Peinlich:hihi: Warum hat man nciht die Ostgrenzen bisschen ausgeweitet beim Poleneintritt, soviel wird doch die EU noch wert sein:rolleyes: PS: sie ist doch schon ein Museum!

Anobsitar
11.12.2006, 07:33
Wieso so wenig, warum nicht ganz Istanbul?...

Istanbul ist eine Kirche? Sieh an.

Biskra
11.12.2006, 08:29
Wieso so wenig, warum nicht ganz Istanbul? Eine Internetunterschriftenaktion für die Rückgabe der Hagia Sophia....Peinlich:hihi: Warum hat man nciht die Ostgrenzen bisschen ausgeweitet beim Poleneintritt, soviel wird doch die EU noch wert sein:rolleyes: PS: sie ist doch schon ein Museum!

Ja, eben. Wir wollen ganz Byzanz zurück! :] Im Gegenzug bekommen die Türken Cordoba und Toledo. :cool2:

Skaramanga
11.12.2006, 08:50
Wieso so wenig, warum nicht ganz Istanbul?
...


Alles zu seiner Zeit.

Efna
11.12.2006, 08:51
Als Museum hatt die Hagia Sophia eigentlich eine ganz gute Funktion hatt nämlich im Gegensatz zu Kirche/Moschee etwas mit bildung zu tun. Also nicht Unterschreiben.

Hayaser
11.12.2006, 09:00
Nur etwa 30% der türkischen Bevölkerung will in die EU, und das aus rein wirtschaftlichen Gründen. Glaubt ihr islamophoben Freaks wirklich, dass eure Meinung uns interessiert und dass wir einfach so nachgeben?
Ihr habt nur nix besseres zu tun, kommt eben von der Arbeitslosigkeit...
Von solchen Freaks wie euch gibt es leider schon zu viel...:hihi:


Dieser Beitrag ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass Türken in der BRD eine sog. "Narrenfreiheit" besitzen.
Sie können straffrei sagen und schreiben was sie wollen ohne Einschränkung.

Dieser Beitrag ist doch eine Frechheit an alle Deutsche gerichtet. Es ist eine Unverschämtheit zu schreiben: "Glaubt ihr islamophoben Freaks wirklich, dass eure Meinung uns interessiert und dass wir einfach so nachgeben?
Ihr habt nur nix besseres zu tun, kommt eben von der Arbeitslosigkeit...
Von solchen Freaks wie euch gibt es leider schon zu viel."

Ein Deutscher soll mal in der Türkei in einem türkischen Forum versuchen das selbe in Richtung der Türken zu behaupten.
Mal sehen wie lange er verschont bleibt.
In der Türkei wäre ein derartiger Beitrag unmöglich, obwohl die Türkei auf dem Papier ein demokratisches, modernes, rechtstaatliches Land ist.

Anobsitar
11.12.2006, 09:05
Als Museum hatt die Hagia Sophia eigentlich eine ganz gute Funktion hatt nämlich im Gegensatz zu Kirche/Moschee etwas mit Nildung zu tun. Also nicht Unterschreiben.

Ja - der Nildung muss natürlich auch bedlacht werden.

Anobsitar
11.12.2006, 09:07
Ja, eben. Wir wollen ganz Byzanz zurück! :] Im Gegenzug bekommen die Türken Cordoba und Toledo. :cool2:

Da waren keine Türken sondern irgendwelche Berberoide oder Sarazenoide - aber dann will ich auch Karthago zurück - schließlich gehört das den Vandalen und die waren hier auch schon mal zu Besuch.

Alevi_Playa
11.12.2006, 10:15
HAHAHAHAHAHAHA lustiger Beitrag. Und die Deutschen wieder dorthin, wo sie gelebt haben bevor die Hunnen sie vor sich hingescheucht Richtung Rom getrieben haben.

Sie ist ein Museum. Find ich klasse! Für alle Menschen offen. Jeder kann sie besichtigen und gut ist ;)

Anobsitar
11.12.2006, 10:33
HAHAHAHAHAHAHA lustiger Beitrag. Und die Deutschen wieder dorthin, wo sie gelebt haben bevor die Hunnen sie vor sich hingescheucht Richtung Rom getrieben haben.

Sie ist ein Museum. Find ich klasse! Für alle Menschen offen. Jeder kann sie besichtigen und gut ist ;)

Na ja - unberechtigt ist es nicht, dass die Hauptkirche von 250 Millionen orthodoxen Christen nicht als Moschee oder als Museum zweckentfremdet werden sollte. Das Anliegen ist schon durchaus zu rechtfertigen - allerdings trau ich dem Islam die Größe nun wirklich nicht zu, die Hagia Sofia den orthodoxen Christen zurückzugeben und zu sagen: "Sorry - war ein Versehen!".

Wahabiten Fan
11.12.2006, 12:34
HAHAHAHAHAHAHA lustiger Beitrag. Und die Deutschen wieder dorthin, wo sie gelebt haben bevor die Hunnen sie vor sich hingescheucht Richtung Rom getrieben haben.
Sie ist ein Museum. Find ich klasse! Für alle Menschen offen. Jeder kann sie besichtigen und gut ist ;)

Woher hast du denn diese Weisheit?

Mauser98K
11.12.2006, 12:51
So lächerlich diese Unterschriftenaktion auch ist, aber sie zeigt, doch, daß Griechenland vermutlich dafür sorgen wird, daß die Türkei nicht in die EU kommt.

Wie sagt man:

Efkaristo!

Wahabiten Fan
11.12.2006, 12:59
So lächerlich diese Unterschriftenaktion auch ist, aber sie zeigt, doch, daß Griechenland vermutlich dafür sorgen wird, daß die Türkei nicht in die EU kommt.

Wie sagt man:

Efkaristo!

Find ich auch.


Und zu den Griechen kommen noch die Franzosen.

Gumble
11.12.2006, 13:00
Warum sollte die Hagia Sophia an irgendwen zurückgehen? Weil sie irgendwann mal für wen anderes von wem anderes erbaut wurde? Weil es mal ein "Heiligtum" war?


Ziemlicher Unfug.

Anobsitar
11.12.2006, 13:19
Warum sollte die Hagia Sophia an irgendwen zurückgehen? Weil sie irgendwann mal für wen anderes von wem anderes erbaut wurde? Weil es mal ein "Heiligtum" war?


Ziemlicher Unfug.

Nun - die Eroberung der Hagia Sofia hat sowohl die orthodoxen Christen hart getroffen und indirekt auch als schweren Schlag die Christenheit über den Bau des Petersdomes und die Finazierung dieses Baus mittels Ablassbriefen in zwei Teile gespalten. Es war also höchst erfolgreich von Seiten des Islam das zu tun. Es wird höchst erfolglos für den Islam sein, wenn er die Hagia Sofia an die orthodoxe Christentheit als Zeichen einer echten Reue zurückgibt und sich dafür entschuldigt. Ich würde sowas nie fordern - und unterschreibe auch dieses Begehren nicht - aber denk mal selbst drüber nach, wie der liebe Gott die ganze Angelegenheit sehen würde und wann er wirklich fett und feist lachen und Grinsen würde und seinem Sohne eine auf die Schulter klopfen und sagen "Na siehste: geht doch, geht doch" und sie würden herzlich darüber lachen.

Von diesem Zustand sind wir leider aber alle sehr sehr weit entfernt, denn mit Druck lässt sich überhaupt nicths in dieser Richtung erreichen. Aber wer weiß - vielleicht wird ja hier ein kleiner Anstoß gelegt wirklich mal anzufangen nachzudenken.

Mauser98K
11.12.2006, 13:27
Find ich auch.


Und zu den Griechen kommen noch die Franzosen.

Und das deutsche Volk, sofern es seine Politiker dazu bringt, auf es zu hören.

Mauser98K
11.12.2006, 13:28
Nun - die Eroberung der Hagia Sofia hat sowohl die orthodoxen Christen hart getroffen und indirekt auch als schweren Schlag die Christenheit über den Bau des Petersdomes und die Finazierung dieses Baus mittels Ablassbriefen in zwei Teile gespalten. Es war also höchst erfolgreich von Seiten des Islam das zu tun. Es wird höchst erfolglos für den Islam sein, wenn er die Hagia Sofia an die orthodoxe Christentheit als Zeichen einer echten Reue zurückgibt und sich dafür entschuldigt. Ich würde sowas nie fordern - und unterschreibe auch dieses Begehren nicht - aber denk mal selbst drüber nach, wie der liebe Gott die ganze Angelegenheit sehen würde und wann er wirklich fett und feist lachen und Grinsen würde und seinem Sohne eine auf die Schulter klopfen und sagen "Na siehste: geht doch, geht doch" und sie würden herzlich darüber lachen.

Von diesem Zustand sind wir leider aber alle sehr sehr weit entfernt, denn mit Druck lässt sich überhaupt nicths in dieser Richtung erreichen. Aber wer weiß - vielleicht wird ja hier ein kleiner Anstoß gelegt wirklich mal anzufangen nachzudenken.

Derartige Demutsgesten sind dem Islam und den archaischen Völkern des Orients fremd.

Wir sollten uns an Beispiel an ihnen nehmen.

Gumble
11.12.2006, 13:32
Nun - die Eroberung der Hagia Sofia hat sowohl die orthodoxen Christen hart getroffen und indirekt auch als schweren Schlag die Christenheit über den Bau des Petersdomes und die Finazierung dieses Baus mittels Ablassbriefen in zwei Teile gespalten. Es war also höchst erfolgreich von Seiten des Islam das zu tun. Es wird höchst erfolglos für den Islam sein, wenn er die Hagia Sofia an die orthodoxe Christentheit als Zeichen einer echten Reue zurückgibt und sich dafür entschuldigt. Ich würde sowas nie fordern - und unterschreibe auch dieses Begehren nicht - aber denk mal selbst drüber nach, wie der liebe Gott die ganze Angelegenheit sehen würde und wann er wirklich fett und feist lachen und Grinsen würde und seinem Sohne eine auf die Schulter klopfen und sagen "Na siehste: geht doch, geht doch" und sie würden herzlich darüber lachen.

Von diesem Zustand sind wir leider aber alle sehr sehr weit entfernt, denn mit Druck lässt sich überhaupt nicths in dieser Richtung erreichen. Aber wer weiß - vielleicht wird ja hier ein kleiner Anstoß gelegt wirklich mal anzufangen nachzudenken.

Naja, da nehmen sich Monotheisten offenbar gar nix.
Dein Götze kümmert mich im übrigen nicht.

Krabat
11.12.2006, 16:02
Warum sollte die Hagia Sophia an irgendwen zurückgehen? Weil sie irgendwann mal für wen anderes von wem anderes erbaut wurde? Weil es mal ein "Heiligtum" war?


Ziemlicher Unfug.

Es ist immer noch ein christliches Heiligtum. Wenn die Moslems in die EU wollen, sollen sie dieses zentrale Heiligtum wieder zurückgeben. Außerdem müssen in der Türkei christliche Kirchen gebaut werden dürfen und das Christentum einen anderen Rechtsstatus erhalten, nach EU-Muster.

Die Türken bauen in Deutschland an jeder zweiten Ecke eine Moschee, in der Türkei aber unterdrücken sie die Christen wie gehabt, obwohl sie die meisten schon längst ausgerottet und vertrieben haben.

Das wird alles so hingenommen und trotzdem zahlen wir schon heute an die Türkei. Warum?

Gumble
11.12.2006, 16:07
Es ist immer noch ein christliches Heiligtum. Wenn die Moslems in die EU wollen, sollen sie dieses zentrale Heiligtum wieder zurückgeben. Außerdem müssen in der Türkei christliche Kirchen gebaut werden dürfen und das Christentum einen anderen Rechtsstatus erhalten, nach EU-Muster.

Die Türken bauen in Deutschland an jeder zweiten Ecke eine Moschee, in der Türkei aber unterdrücken sie die Christen wie gehabt, obwohl sie die meisten schon längst ausgerottet und vertrieben haben.

Das wird alles so hingenommen und trotzdem zahlen wir schon heute an die Türkei. Warum?

gut gut, wann geben die kirchen die gestohlen Heiligtümer zurück?

Natürlich sollten dort kirchen gebaut werden dürfen, wenn sie die finanzieren können und auch besucher finden, bitte...

lobentanz
11.12.2006, 16:08
HAHAHAHAHAHAHA lustiger Beitrag. Und die Deutschen wieder dorthin, wo sie gelebt haben bevor die Hunnen sie vor sich hingescheucht Richtung Rom getrieben haben.
Wo haben die Deutschen denn gelebt?

Wann haben die Hunnen die Deutschen "hingescheucht"?

Ist das aus der Koranschule?

Krabat
11.12.2006, 16:10
gut gut, wann geben die kirchen die gestohlen Heiligtümer zurück?

Von was redest Du? Welche gestohlenen Heiligtümer meinst Du denn? Beispiel bitte.

Krabat
11.12.2006, 16:18
Wo haben die Deutschen denn gelebt?

Wann haben die Hunnen die Deutschen "hingescheucht"?

Ist das aus der Koranschule?

Ne, da hat er schon recht. Er spricht vom Großen Hunneneinfall 375, als die asiatischen Reiterhorden der Hunnen die Ostgoten, sprich die Germanen, aus Südosteuropa nach Westen gejagt und die Völkerwanderung ausgelöst haben.

Für einen türkischen Nationalisten waren die Hunnen Türken.

Europa muß sich seit ewig gegen diese Asiatische Gefahr verteidigen. Gestern die Hunnen, heute die Türken.

Ich befürchte, diesmal unterliegen wir.

SAMURAI
11.12.2006, 16:26
euer symbol gibt es nicht mehr-kappiert es endlich. was wollt ihr denn als nächstes? jerusalem??

dann erkläre mir mal warum sich die griechen hier immer so hervortun?
wer heute noch von solchen belanglosen dingen träumt ist zurückgeblieben. wäre auch mal nett, wenn ein türke ganz griechenland zurückfordern würde.

Ich wäre dafür dass die Türkei entmuselifiziert wird und den Griechen zugeordnet wird.

Gumble
11.12.2006, 16:29
Von was redest Du? Welche gestohlenen Heiligtümer meinst Du denn? Beispiel bitte.

diverse kirchen wurden auf heidnischen hainen errichtet.

Tempel wurden zerstört um dort Kirchen zu errichten.

Hier wären also Entschädigungen fällig.


zB bei den Friesen wurde aus dem Holz vieler Haine kirchen errichtet

http://www.genealogie-forum.de/ostfrld/geschichte/geschichte02.htm

oder hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Burgkirche_(Ingelheim)


Quasi müssten alle älteren Kirchen wohl dran glauben. Aber muss ja nicht alles auf einmal sein.

Man muss halt mal die Kirchen einzeln abklappern

Würfelqualle
11.12.2006, 17:12
Ich wäre dafür dass die Türkei entmuselifiziert wird und den Griechen zugeordnet wird.

Ich wäre dafür, dass wenigstens der europäische Teil der Türkei wieder zu Griechenland kommt. Haben sie eh nur durch blutige Annektionskriege den Griechen gestohlen.

X(


Gruss vonne Würfelqualle

Mcp
11.12.2006, 17:22
was wollt ihr denn als nächstes? jerusalem??

Nein. Konstantinopel.

Krabat
11.12.2006, 17:27
diverse kirchen wurden auf heidnischen hainen errichtet.

Tempel wurden zerstört um dort Kirchen zu errichten.

Hier wären also Entschädigungen fällig.

Ihr Heiden seid ja schlimmer als die Juden. Ich werde beim Dehner eine Eiche kaufen.

Gumble
11.12.2006, 18:22
Ihr Heiden seid ja schlimmer als die Juden. Ich werde beim Dehner eine Eiche kaufen.

wenn du sie dort pflanzt wo nun ne kirche steht....


Aber Haine sind dann doch bissl mehr als nur nen einzelner Baum.

Also bleibt lätztlich die Christliche Schändung dieser Plätze.

lobentanz
11.12.2006, 21:06
Ne, da hat er schon recht. Er spricht vom Großen Hunneneinfall 375, als die asiatischen Reiterhorden der Hunnen die Ostgoten, sprich die Germanen, aus Südosteuropa nach Westen gejagt und die Völkerwanderung ausgelöst haben.

Für einen türkischen Nationalisten waren die Hunnen Türken.

Europa muß sich seit ewig gegen diese Asiatische Gefahr verteidigen. Gestern die Hunnen, heute die Türken.

Ich befürchte, diesmal unterliegen wir.
Das waren nur Goten und auch von denen nur ein Teil. Die Deutschen setzen sich aber aus mehreren germanischen und keltischen (in Süddeutschland) Stämmen zusammen. In den folgenden Jahrhunderten wurden Hunnen in mehreren Schlachten entscheidend geschlagen, z. T. mit vollständiger Vernichtung der hunnischen Heere.

Anobsitar
12.12.2006, 07:34
Ihr Heiden seid ja schlimmer als die Juden. ...

Krabat: Jemandem, der sich als Katholik bezeichnet, ist es durchaus zuzumuten, dass er ein etwas längeres Schriftstück auch mal versteht, wenn schon aus irgendeinem Grund, der mir schelierhaft ist, dein Herz im Moment in Gefahr gerät verschütt zu gehen. Für Dich habe ich extra einen Satz fett, kursiv unterstrichen. Welcher ist das wohl?

Die katholische Kirche und das Judentum – 40 Jahre nach Nostra Aetate Karl Kardinal Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

I.
Unter den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils, auf die wir in diesem Jahr 40 Jahre nach seinem Abschluss (8. Dezember 1965) zurückblicken, hat die Konzilserklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra Aetate“ geradezu Hochkonjunktur. Manchen anderen Texten, die durchaus eine hohe Qualität haben, würde ein ähnliches Interesse an der Rezeption gut tun. Ich denke z. B. an die Dogmatische Konstitution über die Göttliche Offenbarung „Dei Verbum“.

Dies ist um so erstaunlicher, weil „Nostra Aetate“ ja ein sehr kurzer Text ist, ja das kürzeste Dokument des Konzils. Zugleich kann man auch an der Bezeichnung „Erklärung“ erkennen, dass das Dokument in der Verbindlichkeitsstufe beachtlich ist, aber doch unterhalb der Autorität einer Konstitution angesiedelt werden muss.1 In der Zwischenzeit ist dieses Dokument wegen der Bedeutung des interreligiösen Dialogs, nicht zuletzt mit dem Judentum und in letzter Zeit auch mit dem Islam, viel stärker beachtet worden. Dies hängt gewiss auch damit zusammen, dass Papst Johannes Paul II. dem Gespräch mit den nichtchristlichen Religionen ein großes Gewicht gab. Es ist viel größer, als man durchschnittlich im deutschen Sprachbereich bisher wahrgenommen hat.2

Es ist in diesem Zusammenhang nicht notwendig, die ganze Erklärung zu würdigen und darin besonders den Artikel 4 über die Beziehung zum Judentum genauer auszulegen. Die klassischen Kommentare, ganz besonders von Johannes M. Oesterreicher3, aber auch von Augustin Kardinal Bea4 haben immer noch ihre Gültigkeit und sind auf ihre Weise gerade auch von der Ebene der Zeitzeugen her unersetzlich. Es ist aber ebenso notwendig, nach 40 Jahren den Text auszulegen, wie er heute unter Einschluss der weiteren historischen Erschließung und der Wirkungsgeschichte in diesen vier Jahrzehnten verstanden werden kann und muss.5 Dabei sehe ich von sehr nützlichen Zwischenbilanzen ab, die in diesen 40 Jahren zahlreich erschienen sind.6 In der Zwischenzeit konnte auch die konziliare Erarbeitung der „Erklärung“ durch die große Konzilsgeschichte unter der Herausgeberschaft von G. Alberigo abgeschlossen werden.7 Eine Reihe von historischen Untersuchungen hat die Wege bis zu Nostra Aetate besser erschließen helfen.8 Grundsätzliche Überlegungen zum historischen Ort dieses Konzils in der Neuzeit kommen hinzu.9 Es ist dabei auch ein großer Gewinn, dass sich Theologen verschiedener Seiten und Richtungen beteiligt haben.10

Immer wieder wird von vielen Autoren darauf aufmerksam gemacht, dass der kürzeste Konzilstext die stärkste Debatte und vielleicht auch eine besondere Stärke in der Wirkungsgeschichte gezeigt habe. Nostra Aetate ist gewiss auch der Konzilstext, der am stärksten vom konziliaren Geschehen und allen seinen Hintergründen bestimmt und geprägt worden ist. Es gab keine entsprechenden Planungen vorher. Es ist daraus wirklich ein Text des Konzils geworden, als er vor genau 40 Jahren am 28. Oktober 1965 in der feierlichen Schlussabstimmung mit 2221 Ja- gegen 88 Nein-Stimmen angenommen worden ist und noch am gleichen Tag feierlich verkündet wurde. Es gibt auch kein anderes Beispiel für einen Konzilstext des Zweiten Vatikanum, der in einem so hohen Maß von politischen Kräften umstellt wurde, so viele Hintergrundkämpfe auch in der Kirche und in der Kurie auslöste und unter den Konzilsvätern selbst außerordentliche Spannungen erzeugte. Dies macht die Geschichte dieser „Erklärung“ in besonderer Weise spannend, manchmal geradezu wie ein Kriminalroman.

Wenn jedoch immer wieder darauf hingewiesen wird, dass dieser Text eine so große Aufmerksamkeit gewonnen hat und leidenschaftliche Auseinandersetzungen auslöste, so hat dies gewiss auch damit zu tun, dass ein solcher Text mit einer grundsätzlichen Stellungnahme zu den nichtchristlichen Religionen und ganz besonders zum Judentum einmalig ist und wohl die bedeutendste kirchliche Verlautbarung über die christliche Haltung den Juden und dem Judentum gegenüber darstellt. Immer wieder haben recht unterschiedliche Autoren diesen Text als einen Höhepunkt des Zweiten Vatikanischen Konzils, als das am meisten vorwärtsweisende Dokument in das 21. Jahrhundert hinein, als Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Israel und der Kirche bezeichnet. Bei allen Einwänden kann man mit K. Rahner/H. Vorgrimler feststellen: „Über solchen und anderen möglichen Einwänden (wie etwa zu kurze Deskriptionen der anderen Religionen) darf nicht übersehen werden, dass die Erklärung nach ihrem heute vorliegenden Wortlaut und nach ihrer inneren Dynamik in der Geschichte der Kirche, ihrer Konzilien und ihrer Theologie einzigartig ist.“11

Dabei darf man wie bei allen Durchbrüchen dieser Art die großen Pioniere auch dieser „Erklärung“ nicht vergessen, Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul II. und ganz besonders Augustin Kardinal Bea. Auch wenn sie in ihrer Bedeutung immer wieder beschrieben worden sind,12 so kann man ihren leidenschaftlichen Einsatz nicht überschätzen. Ohne sie wäre der Durchbruch, der auch einen großen kirchenpolitischen und spirituellen Mut erforderte, nicht gelungen.

II.
So gibt es viele gute Gründe, diese Entwicklung seit 1965 mit ihren vielen Facetten wieder genauer ins Auge zu fassen, auch wenn dies schon öfter geschehen ist. Der Rezeption dieses Textes stellen sich immer wieder Hindernisse entgegen. Sie liegen bei dem Ringen um diesen Text gewiss auch in Unzulänglichkeiten mancher Formulierungen. Inhalt und Form sind an einigen Stellen ungenügend oder unvollständig. Gerade die neueren Kommentare vermerken dies in aller Deutlichkeit. Aber angesichts des epochemachenden Charakters der Erklärung überhaupt und der Tatsache, dass sie wirklich einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Kirche und Judentum darstellt, ist es auch wenig sinnvoll, sich auf einzelne Formulierungen zu stürzen oder pauschale Urteile über die nicht erfolgte Rezeption und die Unkenntnis von Nostra Aetate zu verbreiten.13 Es ist auch zu billig, wenn man die Erklärung hauptsächlich deshalb kritisiert, dass nicht gleichzeitig damals eine diplomatische Anerkennung Israels vollzogen wurde oder keine Aussagen über eine Bewertung des Staates Israel gefunden werden.14„In kaum fünfhundert Worten ein zweitausend Jahre altes Problem behandelt“15 und dies bei 96 % aller Stimmen im Konzil!

Nostra Aetate ist in diesem Sinne so etwas wie ein Startschuss, der nach vorne weist und der nicht in sich selbst abschließend beurteilt werden sollte. Für diese prospektive Sicht sind folgende Gesichtspunkte wichtig:

Nostra Aetate ist eine amtliche Erklärung der höchsten Autorität in der Kirche, nämlich eines mit dem Papst verbundenen Konzils. Die Verbindlichkeit kann also in diesem Rahmen fast nicht mehr gesteigert werden.

Es ist nicht zu übersehen, dass die Erklärung inhaltlich eine fast totale Kehrtwendung im Blick auf die bisherigen Äußerungen darstellt, weswegen die Auseinandersetzungen während des Konzils und die Diskussion nach dem Konzil innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche auch heftig waren.

Die Kernaussagen sind unschwer zu erkennen:

Kirche und jüdisches Volk sind bis heute vielfältig miteinander verbunden. Die Kirche hat jüdische Wurzeln. Darum gibt es eine geistigen Verbundenheit der Kirche mit dem Judentum von der Wurzel her.

Jede Form von Antisemitismus wird abgelehnt.

Prediger und Katecheten werden ermahnt, sich vor jeglicher Verfälschung der christlichen Botschaft durch feindselige Ausfälle gegen die Juden der Zeit Jesu und der heutigen Zeit zu hüten. Es widerspreche der biblischen Wahrheit, wenn gesagt wird, die Juden seien „von Gott verworfen oder verflucht“. Im Gegenteil bekräftigt das Konzil unter Hinweis auf Röm 11,28, dass die Juden „weiterhin von Gott geliebt werden“, der sie mit einer „unwiderruflichen Berufung“ erwählt hat.

Der Antijudaismus kann sich nun nicht mehr auf christliche Motive und kirchliche Argumente berufen.

Nostra Aetate erweist sich als gute Grundlage für theologische, pastorale und katechetische Weiterführungen. Das Dokument hat vieles über sich selbst hinaus angestoßen und bleibt die entscheidende Richtschnur, so etwas wie eine Magna Charta des Verhältnisses zwischen Kirche und Judentum.
Es ist hier nicht möglich und angesichts vieler Veröffentlichungen auch nicht notwendig, ausführlicher zu zeigen, wie Nostra Aetate für unzählige Äußerungen weltweit eine große Signalwirkung gehabt hat.16 Besonders, aber nicht nur für das deutsche Sprachgebiet sind diese Bemühungen hervorragend gesammelt in zwei umfangreichen Bänden von mehr als 1800 Seiten. 17 Die zahlreichen Dokumente des päpstlichen Lehramtes und der römischen Kongregationen wurden bereits genannt (vgl. Anm. 2).

In diesen nachkonziliaren Dokumenten wird deutlich, wie sehr zwei Anliegen sich wie ein roter Faden von Nostra Aetate an durchhalten: Der Antisemitismus sollte mit einem Schuldbekenntnis der Kirche bezüglich dessen christlicher Wurzeln verurteilt werden; eine positive Lehräußerung sollte die Israelvergessenheit der Kirche aufheben. Stichworte dafür waren und sind die bleibende Auserwählung Israels, die Schuld aller Sünder am Tod Jesu, Zurückweisung des Vorwurfes des Gottesmordes, endzeitliche Vereinigung Israels mit der Kirche gemäß Röm 11,26-29, Wurzeln der Kirche im Volk Israel.

In der Folgezeit kam es so zu vielen Erklärungen: Richtlinien und Hinweise für die Durchführung der Konzilserklärung Nostra Aetate, Artikel 4 vom 1. Dezember 1974 durch die vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum; Hinweise für eine richtige Darstellung von Juden und Judentum in der Predigt und in der Katechese der Katholischen Kirche vom 24. Juni 1985 durch dieselbe Kommission. Hingewiesen sei vor allem auch auf drei Dokumente aus dem deutschen Sprachraum: Beschluss der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland Unsere Hoffnung vom 22. November 1975 (Teil IV.2); Arbeitspapier des Gesprächskreises Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken Theologische Schwerpunkte des jüdisch-christlichen Gesprächs vom 8. Mai 1979; Erklärung der deutschen Bischöfe Über das Verhältnis der Kirche zum Judentum vom 28. April 1980.18 In diesen und vielen folgenden Texten, zu denen vor allem auch eine Erklärung der französischen Bischöfe von 1973 gehört, werden die erwähnten Perspektiven wiederholt, bestätigt und verstärkt.

Die Kirche grenzt ihre eigene Existenz nicht mehr länger polemisch gegen Israel ab oder erhebt sich über sie. Sie erkennt die Anfänge ihres eigenen Glaubens und ihrer eigenen Erwählung bei den Patriarchen an, bei Abraham, Mose und den Propheten. Immer wieder wird das Bild vom Ölbaum (vgl. Röm 11) aufgegriffen. Das Bild vom Frieden Christi aus Eph 2, wonach Jesus Christus Juden und Heiden durch das Kreuz versöhnt und in sich vereinigt hat, spielt eine große Rolle. Es kann künftig keine religiöse oder theologische Selbstprofilierung der Kirche auf Kosten des Volkes Israel geben, sondern eigentlich nur noch die Anerkennung einer grundlegenden und bleibenden „spirituellen Verbundenheit“. Trotz der Ablehnung Jesu als des Messias sind die Juden immer noch von Gott geliebt. Aus der Tatsache, dass die Kirche sich als das „neue Volk Gottes“ versteht, darf man nicht ableiten, die Juden seien – wie schon einmal erwähnt – von Gott verworfen oder verflucht. Die vulgärtheologischen Irrtümer werden richtig gestellt. Die Kirche beklagt alle Hassausbrüche und Manifestationen des Antisemitismus. Die gegenseitige Kenntnis und Achtung muss durch theologische Studien und ein brüderliches Gespräch vertieft werden. Juden und Christen ist die Ausrichtung auf die Zukunft gemeinsam. Die Kirche erwartet mit den Propheten den Tag des Herrn, der nur Gott bekannt ist und an dem alle Völker mit einer Stimme Gott anrufen und preisen. Immer stärker wird auch der Schuldanteil der katholischen Kirche selbst zur Sprache gebracht. Dabei geht es nicht nur um ein Bedauern, sondern um eine wirkliche Verurteilung.

Gerade die deutschen Bischöfe haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten diese oft als fehlend beklagten Akzente ergänzt. Ich zitiere vor allem das Wort der Bischöfe zum Verhältnis von Christen und Juden aus Anlass des 50. Jahrestages der Novemberpogrome 1938 vom 20. Oktober 1988 (gemeinsam herausgegeben von der Berliner Bischofskonferenz, der Deutschen Bischofskonferenz und der Österreichischen Bischofskonferenz am 20. Oktober 198819). Die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 50 bzw. 60 Jahren im Jahre 1995/2005 bot mehrfach Gelegenheit, an die Vorurteile und Feindbilder zu erinnern, die zu der Katastrophe führten. Im Januar 1995 – ähnlich 2005 – wurde eine Erklärung zum 50. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau veröffentlicht, der gleichzeitig eine Erklärung der Polnischen Bischofskonferenz vom selben Datum entsprach. Hier wurde an der Mitschuld der Christen und der Kirche kein Zweifel gelassen. In einen breiteren Zusammenhang wurde das Verhältnis der Christen zu den Juden im Wort der deutschen Bischöfe zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 50 Jahren am 24. April 1995 gestellt. Einige Kernpunkte wurden in einer gemeinsamen Ökumenischen Erklärung mit der EKD zum 8. Mai 1995 bekräftigt und zusammengefasst. Ähnliches hat sich anlässlich des Gedenkens des Kriegsendes vor 60 Jahren im Blick auf den 8. Mai 1945 im Jahr 2005 wiederholt.

Gewiss gibt es noch offene Fragen, die noch keinen Fortschritt oder keine weitere Klärung erbrachten. Es ist jedoch nicht zu verkennen, dass in der Zwischenzeit vor allem die Religionspädagogik gewaltige Anstrengungen machte, um die grundlegenden Mängel in der Glaubensunterweisung zu beheben.20

Zusammenfassend sei hier an die vielbändige Reihe „Lernprozess Christen Juden“ erinnert.21 Man darf diesen sehr umfangreichen Beitrag zum Problem und zum Prozess der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse nicht übersehen. Diese katechetischen und pädagogischen Bemühungen können dabei helfen, die gewonnenen Erkenntnisse über den engen Kreis von Spezialisten hinaus einer größeren Öffentlichkeit innerhalb und außerhalb der Kirche zu vermitteln. Ich kann nicht erkennen, dass andere Disziplinen, wie z. B. die Homiletik, in gleicher Weise in ausdrücklicher Form neue Verstehensangebote gemacht haben. Es ist auch zu erkennen, dass viele Einsichten Eingang in die neueren Katechismen und Glaubensbüchern gefunden haben, selbst wenn da und dort einige Ambivalenzen bleiben.22

Im Übrigen lässt sich in vielen Bereichen der Theologie eine relativ umfangreiche Rezeption vieler Grundgedanken feststellen, die selbstverständlich noch nicht an ein Ende gekommen ist.23 Viele theologische Disziplinen sind positiv von dieser Rezeption mitbestimmt.24 Vor allem die exegetischen Überlegungen sind kaum zu erfassen.25

Schließlich sind hier aber auch die zahlreichen institutionellen Kontakte zu erwähnen, die nicht nur in den verschiedenen Ländern, sondern auch schon einige Zeit auf der internationalen Ebene ziemlich regelmäßig stattfinden, wie z.B. das Vatikanische Büro für katholisch-jüdische Beziehungen, die Kommission des Hl. Stuhls für die religiösen Beziehungen zum Judentum, das internationale Verbindungskomitee zwischen der katholischen Kirche und dem Judentum, um nur diese Ebene zu nennen.26

Die Bundesfrage spielt dabei eine große Rolle. Der Erste Bund ist durch den Neuen Bund nicht hinfällig geworden. Der Erste Bund ist die Wurzel und die Quelle des Neuen Bundes. Es gibt einen breiten ökumenischen Konsens über die Ungekündetheit des „Alten“ Bundes. „Exponent, ja Vorläufer und Vorantreiber dieses Konsenses ist Papst Johannes Paul II.“27 Das Interesse ist dabei von theologischer Qualität. Es geht um Judentum und Christentum als heutige Glaubensgemeinschaften in ihrer je eigenen religiösen Identität. Es geht nicht um ein Treffen zweier antiker Religionen oder um die Ungleichzeitigkeit der Kirche von heute und dem Israel der Bibel oder der Zeit Jesu. Papst Johannes Paul II. hat trotz einiger römischer Irritationen sich von dieser theologischen Linie nicht abbringen lassen. Später hat Johannes Paul II. mit ähnlicher Konsequenz auch den Begriff „Volk des Bundes“ geprägt und daran fest gehalten.28 Die jüdische Religion ist für die Kirche nicht etwas „Äußerliches“, sondern gehört zum Inneren der christlichen Religionen selbst. Zu ihr haben die Kirche und die Christen Beziehungen wie zu keiner anderen Religion. Die Juden sind „unsere bevorzugen Brüder und, so könnte man gewissermaßen sagen, unsere älteren Brüder“. Der Antisemitismus ist eine Sünde gegen Gott und gegen die Menschheit.29 Es ist konsequent, dass Johannes Paul II. dies auch im Schuldbekenntnis von 2000 zum Ausdruck bringt.

Papst Johannes Paul II. hat seine Aussagen immer wieder durch Hinweise auf Röm 9-11 untermauert und gestützt. So war es durchaus zu erwarten, dass diese Akzentuierung eine ausführlichere exegetische Diskussion zur Folge hat, weil die Berufung auf Röm 9-11 natürlich in Spannung steht zu anderen Aussagen des Neuen Testamentes (vgl. nur 1 Thess 2). Ich will in diesem Zusammenhang auf diese Diskussion nur aufmerksam machen, die wohl noch nicht an ein Ende gelangt ist.30 Aber es bleibt dabei, dass der Bund Gottes mit Israel nicht gekündigt ist.31 Dies ist bei allen Anfragen ein unverlierbarer Ansatz.

So ist deutlich geworden, dass die Erklärung Nostra Aetate eine ungeheure Flut von Neubesinnungen, historischen Untersuchungen und systematischen Reflexionen ausgelöst hat. J. Kard. Ratzinger hat einmal formuliert: „Ein eher zufällig gewachsenes Dekret hat sich nachträglich als in besonderem Maß zukunftsweisend herausgestellt.“32

III.
Die Verbesserung der Beziehungen der Kirche zum Judentum ist einer der großen Errungenschaften im Pontifikat von Johannes Paul II. Wir haben dies vielleicht noch zu wenig mit allen Konsequenzen wahrgenommen und realisiert. Dabei war dies auch sein persönliches, geradezu leidenschaftliches Anliegen, so sehr er schon auf gleichlaufenden Tendenzen seiner Vorgänger Johannes XXIII. und Paul VI. aufbauen konnte. Auch hier zeigt sich wiederum, dass die Doppelung „Johannes Paul“ seines eigenen Namens nicht zufällig ist oder sich einer Laune verdankt. Er hat wirklich auch in dieser Hinsicht das Erbe dieser beiden großen Vorgänger übernommen.

Aber auch seine persönlichen Erfahrungen in seiner polnischen Heimat haben ihn dabei tief geprägt. Vielleicht ist dafür auch eine kleine Anekdote bezeichnend, die ich vermutlich selbst einmal von ihm gehört habe: In seiner Heimat in Wadowice spielten die Jungen Fußball. Es war nicht immer leicht, die beiden Mannschaften aufzufüllen, da man sie z. B. auch nach Katholiken und Juden aufstellte. Immer wieder kam es vor, dass die jüdische Seite nicht genügend Spieler hatte. Da meldete sich Karol Wojtyla und spielte als Torhüter auf der jüdischen Seite. Da er auch sonst immer wieder mit jüdischen Mitschülern und Freunden zusammen war, hatte er eine für ihn fast selbstverständliche Toleranz und Solidarität. Hier ist wohl – mit vielen anderen Beispielen noch zu ergänzen – der „Sitz im Leben“ für das spätere lehramtliche und pastorale Engagement dieses Papstes.

Aber gerade vor diesem Hintergrund wird man sich fragen, ob ein Nachfolger diese Linie aufnehmen und fortsetzen wird. Die wählenden Kardinäle haben sich diese Frage ja in vielen Bereichen gestellt. Aber auch hier war Joseph Kardinal Ratzinger, Papst Benedikt XVI., ein würdiger Nachfolger. Er hat als Präfekt der Glaubenskongregation den hohen Einsatz von Johannes Paul II. für den interreligiösen Dialog gestützt, vielleicht ein wenig zögernder im Blick auf gemeinsame Gottesdienste und behutsamer in der theologischen Abwägung. Aber dies war eher eine Ergänzung, kein anderer Kurs. Dies zeigt schon ein früher Aufsatz Joseph Ratzingers „Der christliche Glaube und die Weltreligionen“, der schon vor der Verabschiedung von Nostra Aetate im Jahr 1964 in der Festschrift für Karl Rahner erschien.33 Joseph Ratzinger hatte sich bereits in seinen Vorlesungen in Freising und Bonn von 1955 bis 1963 der Religionsphilosophie und Religionsgeschichte zugewandt und dabei die Wichtigkeit des Themas der Beziehung des christlichen Glaubens zu den Weltreligionen entdeckt. Dies war damals nicht selbstverständlich: „Als der Beitrag 1964 erschien, stand das Konzil auf seinem Höhepunkt; die großen Debatten über die Kirche, über die Offenbarung, über Kirche und Welt beherrschten die theologische Literatur. Das Thema der Weltreligionen stand noch einigermaßen am Rand; in der Arbeit des Konzils hat es eher zufällig und vom äußeren Umfang her gesehen marginal Platz gefunden in dem am 28. Oktober 1965 verabschiedeten Dekret Nostra Aetate.“34 So ist es auch nicht zufällig, dass dieses Thema den Theologen Joseph Ratzinger immer wieder angezogen hat.

Wenn Joseph Ratzinger als dem Präfekten der Glaubenskongregation in den Jahren, als die Zuwendung zu den Weltreligionen geradezu modisch wurde, eher die Aufgabe der Differenzierung und manchmal auch Mahnung zukommen musste, so hat ihn das Verhältnis der Kirche zum jüdischen Volk und zu Israel immer bestimmt. Ein gutes Beispiel dafür ist das umfangreichere Vorwort zu dem Dokument der Päpstlichen Bibelkommission „Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel“.35 Dort stellt der Präfekt der Glaubenskongregation vor allem zwei Fragen, nämlich: „Können die Christen nach allem Geschehenen noch ruhig Anspruch darauf erheben, rechtmäßige Erben der Bibel Israels zu sein ... Hat nicht die Darstellung der Juden und des jüdischen Volkes im Neuen Testament selbst dazu beigetragen, eine Feindseligkeit dem jüdischen Volk gegenüber zu schaffen, die der Ideologie derer Vorschub leistete, die Israel auslöschen wollten?“36 Kardinal Ratzinger dankt der Bibelkommission dafür, dass sie beide Fragen gründlich behandelt hat. Im Blick auf die Antwort der zweiten Frage, nämlich eine gründliche Ausleuchtung der „antijüdischen“ Texte, hebt er hervor: „Das Dokument zeigt, dass die im Neuen Testament an die Juden gerichteten Vorwürfe nicht häufiger und nicht schärfer sind, als die Anklagen gegen Israel im Gesetz und bei den Propheten, also innerhalb des Alten Testaments selbst (Nr. 87). Sie gehören der prophetischen Sprache des Alten Testaments zu und sind daher wie die Prophetenworte zu interpretieren: Sie warnen vor gegenwärtigen Fehlwegen, aber sie sind ihrem Wesen nach immer temporär und setzen so auch immer neue Möglichkeiten des Heils voraus.“37 Auf die verschiedenen anderen Arbeiten Kardinal Ratzingers zum Thema ist schon aufmerksam gemacht worden. Nicht zuletzt gesammelt in „Die Vielfalt der Religionen und der Eine Bund“. In kurzer Zeit erschien 2005 im Verlag Urfeld die 4. Auflage.

Es ist aufschlussreich, dass der Kardinal im Vorwort aus dem Jahr 1997 dazu schreibt: „Mich selber hatte das Thema des Verhältnisses der beiden Testamente, ihrer inneren Einheit und Verschiedenheit, erstmals in der Vorlesung getroffen, die Gottlieb Söhngen an der Münchener Theologischen Fakultät im Wintersemester 1947/48 über Offenbarung gehalten hat. Seitdem hat mich diese Frage immer begleitet. Aber erst die neueren Herausforderungen der letzten Jahre wurden mir Anlass konkreter in den Dialog einzutreten, den die Theologie nun immer nachdrücklicher führt.“38 Damit ist deutlich geworden, dass Papst Benedikt XVI. zu diesen Themen schon sehr früh aus eigener Einsicht vorbereitet war und darum auch in seinen eigenen Äußerungen leicht daran anknüpfen konnte. Deshalb taucht auch der Gedanke einer Bekräftigung der vom Zweiten Vatikanischen Konzil übernommenen Verpflichtungen in der Ökumene und auch im Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen immer wieder in den ersten Ansprachen auf.39

So ist es auch ganz konsequent, dass bereits in den ersten Monaten des Wirkens von Benedikt XVI. gewichtige Aussagen zu finden sind. 40 Dabei verweist er vor allem auf die Verabschiedung von Nostra Aetate vor 40 Jahren. Am 9. Juni 2005 empfing er die Vertreter der wichtigsten jüdischen Organisationen auf Weltebene (International Jewish Committee on Interreligious Consultations). Dabei sagte der Papst: „In den Jahren nach dem Konzil haben meine Vorgänger, Papst Paul VI. und insbesondere Papst Johannes Paul II., bedeutende Schritte unternommen, um das Verhältnis zum jüdischen Volk zu verbessern. Meine Absicht ist es, auf diesem Weg weiterzugehen. Die Geschichte der Beziehungen zwischen unseren beiden Gemeinschaften war komplex und nicht selten schmerzvoll, dennoch bin ich der Überzeugung, dass das von Christen und Juden bewahrte ‚geistliche Erbe’ Quelle jener Weisheit und Inspiration ist, die uns in eine dem Plan Gottes entsprechende ‚Zukunft der Hoffnung’ (Jer 29,11) führen kann. Gleichzeitig bleibt die Erinnerung an die Vergangenheit für beide Gemeinschaften eine moralische Notwendigkeit und eine Quelle der Läuterung in unserem Bemühen, für Versöhnung und Gerechtigkeit, für die Achtung der menschlichen Würde und jenen Frieden zu beten und zu arbeiten, der letzten Endes ein Geschenk Gottes ist. Ihrer besonderen Natur zur Folge muss diese Notwendigkeit eine ständige Reflexion über die tiefen historischen, moralischen und theologischen Fragen beinhalten, die die Erfahrung der Shoah aufwirft.“41

Ich brauche hier nur kurz an die Ansprache von Papst Benedikt XVI. anlässlich seines Besuches in der Kölner Synagoge am Freitag, 19. August 2005, erinnern, gewiss einer der Höhepunkte im Rahmen des XX. Weltjugendtages in Köln.42 Hier heißt es bereits zu Beginn mit Verweis auf die eben genannte Ansprache: „Auch bei dieser Gelegenheit möchte ich versichern, dass ich beabsichtige, den Weg der Verbesserung der Beziehungen und der Freundschaft mit dem jüdischen Volk, auf dem Papst Johannes Paul II. entscheidende Schritte getan hat, mit voller Kraft weiterzuführen.“43 Er erinnert an Nostra Aetate, das „neue Perspektiven in den jüdisch-christlichen Beziehungen eröffnet hat, die durch Dialog und Partnerschaft gekennzeichnet sind“. Er weist auf die gemeinsamen Wurzeln und an das äußerst reiche geistliche Erbe hin, das Juden und Christen miteinander teilen. Abraham ist der gemeinsame Vater im Glauben. Unter Hinweis auf die allen Menschen gemeinsame Würde beklagt der Papst mit dem Konzil „alle Hassausbrüche, Verfolgungen und Manifestationen des Antisemitismus, die sich zu irgendeiner Zeit und von wem auch immer gegen das Judentum gerichtet haben“ (NA 4). Wegen dieser allen gemeinsamen Menschenwürde „verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn, um seine Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen“ (NA 5). Immer ist dies ein „Akt, der im Widerspruch zum Willen Christi steht“. Der Papst stellt immer wieder – in der Konsequenz der Äußerungen seiner Vorgänger, aber auch seiner eigenen Verlautbarungen – die Verpflichtung zur evangeliumsgemäßen Lehre, vor allem in der Katechese heraus. „Die katholische Kirche – das möchte ich auch bei dieser Gelegenheit wieder betonen – tritt ein für Toleranz, Respekt, Freundschaft und Frieden unter allen Völkern, Kulturen und Religionen.“44 Der Papst ruft zu einem aufrichtigen Dialog auf: „Ehrlicherweise kann es in diesem Dialog nicht darum gehen, die bestehenden Unterschiede zu übergehen oder zu verharmlosen. Auch und gerade in dem, was uns aufgrund unserer tiefsten Glaubensüberzeugung voneinander unterscheidet, müssen wir uns gegenseitig respektieren und lieben.“45

Schließlich hat der Papst in einer Ansprache anlässlich einer Privataudienz für die Oberrabbiner Israels am 15. September nochmals in aller Deutlichkeit die tiefere Beschäftigung mit Nostra Aetate betont und verlangt. „Ihren Besuch sehe ich als einen weiteren Schritt nach vorne in dem Prozess zum Aufbau tieferer religiöser Beziehungen zwischen Katholiken und Juden. Es ist ein Weg, der durch Nostra Aetate und jene zahlreichen Formen der Begegnung des Dialogs und der Zusammenarbeit neue Impulse und Kraft erhalten hat, die in den Prinzipien und im Geist dieses Dokumentes gründen ... Nostra Aetate hat sich als Meilenstein auf den Weg der Versöhnung zwischen den Christen und dem jüdischen Volk erwiesen. Sie (die Erklärung) betont, das die Juden ... von Gott geliebt sind, um der Väter willen; sind doch seine Gnadengaben und seine Berufung unwiderruflich (vgl. NA 4).“46 Solche und ähnliche Gedanken tauchen immer wieder auf in den Grußworten von Papst Benedikt XVI. an die verschiedenen Pilgergruppen und besonders auch in den Generalaudienzen (so z.B. am 21. September 2005).

Es fügt sich gut in die Serie dieser Äußerungen, dass an der Pontificia Universitas Gregoriana vom 25. bis 28. September 2005 ein großer internationaler Kongress stattgefunden hat zum Abschluss der Erklärung Nostra Aetate. „Nostra Aetate Today / Nostra Aetate Oggi”. Die zahlreichen Interventionen bezogen sich sehr oft auf den Dialog mit dem Judentum. Man darf auf die Veröffentlichung der umfangreichen Akten gespannt sein. Bemerkenswert war hier auch eine Reihe von Äußerungen von Erzbischof Michael Fitzgerald, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog. Kardinal Kasper, der Präsident des Rates für die Förderung der Einheit der Christen und Präsident der Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden, hat den Kongress geschlossen.

Der Reigen schließt sich mit einer Äußerung des Papstes unmittelbar am 40. Jahrestag der Verabschiedung von Nostra Aetate, nämlich am 28. Oktober 2005. Benedikt XVI. hat in einer Botschaft an den Präsidenten der Kommission des Hl. Stuhles für die religiösen Beziehungen zu den Juden, Walter Kardinal Kasper, die bisher skizzierte Stellungnahme zusammengefasst und erhärtet. Der Wortlaut der Botschaft nimmt viele Elemente auf.47

Damit ist wohl für alle ausreichend erhärtet, dass Papst Benedikt XVI. den vor 40 Jahren eingeschlagenen und bisher so erfolgreich weiterbeschrittenen Weg einer grundlegenden Verbesserung der Beziehungen zwischen Katholiken und Juden, Kirche und Israel mit Entschiedenheit fortsetzen will. Dies entspricht auch seinen eigenen Überlegungen, die er im Jahr 1994 in Jerusalem zum Ausdruck brachte. Mit diesen seinen Worten möchte ich auch schließen: „Juden und Christen sollten sich in einer tiefen inneren Versöhnung gegenseitig annehmen, nicht unter Absehung von ihrem Glauben oder gar unter dessen Verleugnung, sondern aus der Tiefe des Glaubens selbst heraus. In ihrer gegenseitigen Versöhnung sollten sie für die Welt zu einer Kraft des Friedens werden. Durch ihr Zeugnis von dem einen Gott, der nicht anders als durch die Einheit von Gottes- und Nächstenliebe angebetet werden will, sollten sie diesem Gott die Tür in die Welt hinein auftun, damit sein Wille geschehe und es so auf Erden‚ wie im Himmel’ werden könne: ‚Damit Sein Reich komme.’“48

Jetzt muss die Kirche in allen Gliedern dem Konzil und den Päpsten der letzten 50 Jahre nur folgen.

quelle: http://www.jcrelations.net/de/?item=2581

Anobsitar
12.12.2006, 07:49
diverse kirchen wurden auf heidnischen hainen errichtet.

Tempel wurden zerstört um dort Kirchen zu errichten.

Hier wären also Entschädigungen fällig.


zB bei den Friesen wurde aus dem Holz vieler Haine kirchen errichtet

http://www.genealogie-forum.de/ostfrld/geschichte/geschichte02.htm

oder hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Burgkirche_(Ingelheim)


Quasi müssten alle älteren Kirchen wohl dran glauben. Aber muss ja nicht alles auf einmal sein.

Man muss halt mal die Kirchen einzeln abklappern

Du willst Kirchen plündern? Denn man Tau, meen Jong. Hier in Bayern kannst Du Dich auf jeden Fall darauf verlassen, dass wir im Zuge des kulturellen Austausches mit verschiedenen indigenen Völkern dieser Erde auch ein paar Expemplare außergewöhnlich gut erhaltener Marterpfähle erworben haben, die moch nie praktisch erprobt worden sind. Ob diese Dinger wohl funktionieren werden? Wir können einen Hain drumrumbauen, wenn Dir das lieber ist so zu deinen Ahnen zu wandern. :cool2:

Gumble
12.12.2006, 10:28
wer redet von plündern. Die Kirchen haben lediglich eine Schuld zu tilgen.

Wie wärs mit staatlicher enteignung? ^^

Anobsitar
12.12.2006, 10:39
wer redet von plündern. Die Kirchen haben lediglich eine Schuld zu tilgen.

Wie wärs mit staatlicher enteignung? ^^

Mann oh Mann oh Mann oh Mann. Der geistige Gesundheitszustand Deutschlands hängt wirklich arg in den Seilen. Willst Du mich mit solch beknacketen Hosenmätzchensprüchen tatsächlich belästigen oder bist Du einfach nur besoffen und nicht imstande zu denken?

Garm
12.12.2006, 11:12
Ich sag nur folgends als Reaktion auf diesen Bullshit!




Unterschriften Aktion

Die Katolische Kirche, soll die Heiligen Heine, und Steinbildnisse sowie die Holzbildnisse (Tempel)!
der Götter wieder errichten und die Donar Eiche wieder Pflanzen.

Ferner muss sie die Heiligkeit dieser Orte wieder herrstellen. (ich wette ihr habt da so einige Möglichkeiten)
Und die dort nach der Heidenverfolgung erbauten sakralbauten abreissen, sie könne die ja woanders wieder aufbauen.

Ach ja. Und sdi Kirche muss ich öffentlich entschuldigen für die Zerstörung des Mithras Hölentempels in der Via Mala.
Sowie für die ermordung der Glaübigen des selbigen.

Sie sollte diesen auch wieder in den Ur-zustand zurückversetzen.






Wenn ihr das macht werden dann die Türken, vieleicht eure Haga Sophia wieder rausrücken.

PS:Sag mal woher kommst du auf diese scheiss Idee?

Hast du dich mal mit der Geschichte Konstantinopels auseinandergestzt?

Na bravo!
Und gleich als Propaganda misbrauchen das neue Wissen?!
*Börks* Bist du eklig!
__________________
Nimmer mag ihm der Nachruhm sterben,
Welcher sich guten gewann.
Im not a Slave-To a God-That dosent exist!

Krabat
12.12.2006, 12:39
diverse kirchen wurden auf heidnischen hainen errichtet.

Tempel wurden zerstört um dort Kirchen zu errichten.

Hier wären also Entschädigungen fällig.


zB bei den Friesen wurde aus dem Holz vieler Haine kirchen errichtet

http://www.genealogie-forum.de/ostfrld/geschichte/geschichte02.htm

oder hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Burgkirche_(Ingelheim)


Quasi müssten alle älteren Kirchen wohl dran glauben. Aber muss ja nicht alles auf einmal sein.

Man muss halt mal die Kirchen einzeln abklappern

Noch so ein Germanoheidenspinner. Hier geht´s um die Hagia Sophia.

Krabat
12.12.2006, 12:41
Krabat: Jemandem, der sich als Katholik bezeichnet, ist es durchaus zuzumuten, dass er ein etwas längeres Schriftstück auch mal versteht, wenn schon aus irgendeinem Grund, der mir schelierhaft ist, dein Herz im Moment in Gefahr gerät verschütt zu gehen. Für Dich habe ich extra einen Satz fett, kursiv unterstrichen. Welcher ist das wohl?

Danke, ich druck mir das aus und lese es über die Feiertage. Versprochen.

Gumble
12.12.2006, 12:44
Mann oh Mann oh Mann oh Mann. Der geistige Gesundheitszustand Deutschlands hängt wirklich arg in den Seilen. Willst Du mich mit solch beknacketen Hosenmätzchensprüchen tatsächlich belästigen oder bist Du einfach nur besoffen und nicht imstande zu denken?

Warum fragst du das nicht den Threadersteller? Schließlich hat er doch mit dem Thema angefangen, dass er zurückhaben wollte was mal mehr oder weniger seiner Glaubenswarte gehörte-

Gumble
12.12.2006, 12:53
Noch so ein Germanoheidenspinner. Hier geht´s um die Hagia Sophia.

Du hast um die Quellen gebeten. Nu, da hast du sie. Da gibts noch einige mehr. Natürlich kannst du es ignorieren dass deine Kirche sich da genauso verhält.

Aber wie kannst du dir dann anmaßen etwas zu fordern?

Krabat
12.12.2006, 16:03
Du hast um die Quellen gebeten. Nu, da hast du sie. Da gibts noch einige mehr. Natürlich kannst du es ignorieren dass deine Kirche sich da genauso verhält.

Aber wie kannst du dir dann anmaßen etwas zu fordern?

Grundgütiger. Die Bäume würden heute schon lange nicht mehr stehen. Selbst die robusteste Eiche wäre schon längst so hohl wie Dein und Garms Kopf.

Gumble
12.12.2006, 16:09
Grundgütiger. Die Bäume würden heute schon lange nicht mehr stehen. Selbst die robusteste Eiche wäre schon längst so hohl wie Dein und Garms Kopf.


1. Sowas verjährt nicht

2. Haine erneuern sich. Ein Hain ist eben nicht ein simpler Baum

3. Bist du vermutlich die falsche Adresse für sowas, ich sollte wohl besser mit Christen über sowas reden, statt solchen Selbstproklamierten Hassträgern wie du es bist.

franek
12.12.2006, 17:41
Wie bekannt, hat das mittelasiatische Steppenvolk der Türken die einst größte christliche Kirche, die Hagia Sophia in Konstantinopel, der Christenheit gestohlen. Erst haben sie die Kirche als Moschee mißbraucht, dann zu einem Touristenzentrum gemacht.

Man stelle sich mal vor, die Christen erobern Mekka und bauen es zu einem Touristenzentrum aus.

Eine griechische Christin will jetzt im Internet 1 Million Unterschriften sammeln. Ziel ist es, einen eventuellen Türkeibeitritt an die Rückgabe der Hagia Sophia zu knüpfen.

Hier ein Artikel dazu:

http://www.kath.net/detail.php?id=15416

Hier geht´s zur Unterschriftenaktion:

http://www.hagiasophiablog.com/

Gebt den Christen die Hagia Sophia.
Gebt den Deutschen Schlesien.
Gebt den Briten ihre Kolonien.
...und erst die Beutekunst...:scare:

Jo, so ist die Geschichte weg ist weg, aber vielleicht kommt´s ja irgendwann zurück...:cool2:

Krabat
12.12.2006, 19:33
Gebt den Christen die Hagia Sophia.
Gebt den Deutschen Schlesien.


Volle Zustimmung!

Gumble
12.12.2006, 20:09
Ah, von dem Kaliber ist unser Krabat also. Das erklärt was.

Garm
13.12.2006, 14:47
Im Schwstrnforum gb zu dm Thema in Bitte das doch dann Die Kirche die Hiligen Heine der Heidn wiedr herstllen sollte und die dort erbauten Kirchen abreissen solle.nur damit auch wirklich gleichheit hersche!
Das kahm dabei raus


Zitat von Krabat
Die Aufforstung des Deutschen Urwaldes ist zeitaufwendig. Bis dahin kannst Du da gerne unterschreiben. Es ist ja nur ein weiterer Stolperstein, den man hinschmeißt.
Zitat von mir:
Reicht schon wenn eure Kirchen dort Brennen!*Jaaaa burn Baby burn*

Hey ick steh zu meiner Ausage!
Wer keinen Sarkamus erträgt sollte nicht Sadistisches fordern.

Biskra
13.12.2006, 14:58
Sind das die Auswirkungen von exzessivem Tollkirschengenuß?

ErhardWittek
13.12.2006, 19:56
Als Museum hatt die Hagia Sophia eigentlich eine ganz gute Funktion hatt nämlich im Gegensatz zu Kirche/Moschee etwas mit bildung zu tun. Also nicht Unterschreiben.
Man sollte manchmal so manchen Begriff nicht leichtfertig in den Mund nehmen. Den Sinn des Beitrags habe ich auch nicht recht verstanden.

ErhardWittek
13.12.2006, 20:10
...dann erkläre mir mal warum sich die griechen hier immer so hervortun?
wer heute noch von solchen belanglosen dingen träumt ist zurückgeblieben. wäre auch mal nett, wenn ein türke ganz griechenland zurückfordern würde.
Ist Eure blaue Moschee auch ein belangloses Ding? Oder Eure Kaaba?
Wären die Christen ähnlich hysterisch wie Ihr Moslems, hättest Du schon eine Morddrohung am Hals.

In Geschichte bist Du nicht besonders bewandert, wie es scheint.
Die Griechen hätten zu fordern, wenn es um geraubtes Land geht. Und wie !

Türke, Du bist vor allem in einem ganz groß und zwar im Beleidigen. Darin liegt unter anderem die Antwort, warum wir Euch nicht in Europa haben wollen. Ihr seid schlecht erzogen und hochnäsig, den Grund für das letztere versteht wahrhaftig keiner.

Hayaser
14.12.2006, 09:43
Ist Eure blaue Moschee auch ein belangloses Ding? Oder Eure Kaaba?
Wären die Christen ähnlich hysterisch wie Ihr Moslems, hättest Du schon eine Morddrohung am Hals.

In Geschichte bist Du nicht besonders bewandert, wie es scheint.
Die Griechen hätten zu fordern, wenn es um geraubtes Land geht. Und wie !

Türke, Du bist vor allem in einem ganz groß und zwar im Beleidigen. Darin liegt unter anderem die Antwort, warum wir Euch nicht in Europa haben wollen. Ihr seid schlecht erzogen und hochnäsig, den Grund für das letztere versteht wahrhaftig keiner.

Das ist ja unser Problem der Christen!

Wären die Christen ähnlich hysterisch wie Ihr Moslems, hättest Du schon eine Morddrohung am Hals.

Musels nützen unsere "Gutmütigkeit und Toleranz" voll aus.

ErhardWittek
14.12.2006, 12:08
Das ist ja unser Problem der Christen!

Wären die Christen ähnlich hysterisch wie Ihr Moslems, hättest Du schon eine Morddrohung am Hals.

Musels nützen unsere "Gutmütigkeit und Toleranz" voll aus.
Das tun sie! Und zwar deshalb, weil niemand da ist, der selbstbewußt auftritt und sie in die Schranken verweist. Da ist der Haken, wir wurden längst zu Schoßhündchen erzogen und die Kirchen bekräftigen diese Tendenz noch, indem sie sinnloserweise auf Dialog setzen. Darüber lachen die Musels doch nur.

Wer kulturelle Unterschiede aus dem Bewußtsein ausklammert und anderen eine ähnliche Denk- und Artikulationsweise unterstellt, die man selber pflegt, der erweist sich solch archaischen Völkern gegenüber als hoffnungslos unterlegen.
Bei aller "Verfeinerung" der an den Tag gelegten Manieren, in diesem Fall wären wir gut beraten, uns eher dem rauheren Ton anzupassen. Das könnte uns das zu befürchtende Schicksal ersparen, uns eines Tages völlig an eine muslimische Lebensweise anpassen zu müssen.

Garm
25.12.2006, 12:25
Sind das die Auswirkungen von exzessivem Tollkirschengenuß?


Ne von ner Beschissenen, verklebten Tastatur!
Ich hab nicht I- Berserkt!:hihi:

Garm
25.12.2006, 12:27
Das ist ja unser Problem der Christen!

Wären die Christen ähnlich hysterisch wie Ihr Moslems, hättest Du schon eine Morddrohung am Hals.

Musels nützen unsere "Gutmütigkeit und Toleranz" voll aus.

Und nicht nur bei euch Christen!

Alfred
25.12.2006, 16:11
Sie soll sich ersteinmal um die zerfallenden moscheen in griechanland kümmern, wo es nicht einmal gestattet ist, sie zu renovieren. athen ist übrigens die einzige europäische hauptstadt, die ein moscheebau nicht genehmigt. solange die griechen von ihrer geschichte träumen und aus dem traum nicht erwachen können tun sie mir leid.

Die Griechen verdienen unseren Respekt.:cool2:

Keine Genehmigung für einen Moschee Bau.:cool2:

Die Griechen sind ja richig gut drauf.:respekt: :top: :yip:

Garm
26.12.2006, 12:48
Die Griechen verdienen unseren Respekt.:cool2:

Keine Genehmigung für einen Moschee Bau.:cool2:

Die Griechen sind ja richig gut drauf.:respekt: :top: :yip:

Yup und der Polytheismus der Griechen ist wieder Offiziele Religion! Das find ick Supa!

Tach Zeus! Wie gehts?:cool2:

Gumble
26.12.2006, 23:53
Yup und der Polytheismus der Griechen ist wieder Offiziele Religion! Das find ick Supa!

Tach Zeus! Wie gehts?:cool2:

jetzt doch? Qulle?

Alba
27.12.2006, 07:05
Find ich auch.


Und zu den Griechen kommen noch die Franzosen.

JA ! und dan noch die Klingonen so gar !!!

ortensia blu
27.12.2006, 09:11
Sie soll sich ersteinmal um die zerfallenden moscheen in griechanland kümmern, wo es nicht einmal gestattet ist, sie zu renovieren. athen ist übrigens die einzige europäische hauptstadt, die ein moscheebau nicht genehmigt. solange die griechen von ihrer geschichte träumen und aus dem traum nicht erwachen können tun sie mir leid.

Athen verhält sich bezüglich des Moscheebaus vorbildlich!

Warum sollten die Kasernen der Eroberer und Besatzer gepflegt werden?

Ziya Gökalp: „Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen sind unsere Kasernen und die Gläubigen sind unsere Soldaten.“

http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=21

Die Hagia Sophia stand im Zentrum des oströmischen Reiches in Konstantinopel.

"Die Pläne dieses bedeutenden Bauwerkes und heutigen UNESCO-Weltkulturerbes blieben für immer verschollen. Seit hunderten von Jahren versuchen Fachleute zu ergründen, wie es den Wissenschaftlern und Künstlern im 6. Jahrhundert gelungen war, eine frei schwebende nahezu 56 Meter hohe Kuppel von 31 Metern Durchmesser auf nur vier Pfeilern zu errichten. Berücksichtigt man die in der Spätantike verfügbaren technischen Möglichkeiten, so gilt sie noch heute für viele Fachleute als eine der kühnsten Konstruktionen von Menschenhand."

Quelle: Hagia Sophia Wikipedia

Schon allein, weil ihre Architektur als Vorbild für den Moscheebau diente, wäre sie auch für ein Kulturvolk erhaltenswert.

Übrigens der berühmteste türkische Architekt, Sinan, war kein Türke, sondern ein als Kind seinen Eltern entrissenes Kind armenischer Christen. ("Knabenlese" nannte sich diese barbarische Spezialität alla turca)

http://de.wikipedia.org/wiki/Sinan

Garm
28.12.2006, 11:17
jetzt doch? Qulle?

Griechische Botschaft.
Und dat Schwesterforum.
Glaubst du das net?!

Brauchst du nicht glauben, aber wissen solltet du´s .