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Vollständige Version anzeigen : Gedichte und Anekdoten zur Weihnachtszeit



bernhard44
10.12.2006, 10:23
Die heiligen Nächte


Weihnachten - ein Wort, das wir zur Zeit sehr häufig in den Mund nehmen. Woher es kommt wissen dagegen nur wenige: Aus dem Mittelhochdeutschen - "ze den wihen nahten" - zu den heiligen Nächten. Bereits seit dem 4. Jahrhundert gibt es das Christfest: Eine erste Feier ist für den 25. Dezember 336 in Rom bezeugt. Die Bescherung der Kinder am heiligen Abend oder am Weihnachtsmorgen kam im 16. Jahrhundert auf, damals in den bürgerlichen protestantischen Familien. In katholischen Gegenden setzte sich dieser Brauch nur langsam durch. Bei keinem Weihnachtsfest fehlen darf natürlich die Krippe. "Erfunden" hat sie im Jahr 1223 der Heilige Franz von Assisi: Er hatte zu einer Futterkrippe Ochse und Esel gestellt, um Bettlern die Weihnachtsbotschaft näher zu bringen.



Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit,
Steigts wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!

Joseph von Eichendorff

bernhard44
10.12.2006, 10:29
Heiligabend

Der Heilige Abend im Familienkreis ist für viele Menschen die schönste Stunde des Jahresfestkreises. Doch ist die Tatsache, dass Weihnachten mit der Bescherung am Abend des 24. Dezember gefeiert wird, eine recht neue Entwicklung. Sie beruht auf der liturgischen Regel, dass alle großen Feste eine Vigil besitzen müssten, eine Art Nachtwache, in der man sich betend und wachend auf das bevorstehende Fest vorbereitet. Dabei spielt die im jüdisch-christlichen Kulturkreis überlieferte Idee eine Rolle, dass ein Tag bereits am Vorabend mit Einbruch der Dunkelheit beginnt.

Bis zum 18. Jahrhundert fand der Weihnachtsgottesdienst am 1. Weihnachtstag je nach lokalen Gegebenheiten zwischen 3 und 5 Uhr morgens statt. Nach Beiwohnen des besonders feierlichen, bis zu 21/2 Stunden dauernden Gottesdienstes, der den absoluten Höhepunkt des Weihnachtsgeschehens darstellte, gab es noch vor Hahnenschrei eine Bescherung.

Erst die Verlagerung der Christmette auf Mitternacht und schließlich - vor allem im protestantischen Bereich - auf diverse Nachmittags- und Abendgottesdienste, legitimierte die Bescherung am Heiligen Abend. Begleitet wird diese durch regional unterschiedliche, von Generation zu Generation weitergegebene Familientraditionen wie Singen und Gedichte aufsagen, die nach Jahrhunderten des regen Wandels an Vielfalt kaum zu übertreffen sind.

bernhard44
10.12.2006, 10:32
VERSE ZUM ADVENT

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
aber als Knecht Ruprecht schon
kommt der Winter hergeschritten,
und alsbald aus Schnees Mitten
klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
bunt auf uns herniedersah,
weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
und das Jahr geht auf die Neige,
und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
heute bist du uns noch fern,
aber Tannen, Engel, Fahnen
lassen uns den Tag schon ahnen,
und wir sehen schon den Stern

von Theodor Fontane

Mauser98K
10.12.2006, 10:52
Ich habe in der Nacht vom 23.12. auf den 24.12. Nachtschicht.
Heiligabend und am ersten Feiertag habe ich frei und werde mit Frau, Tochter, Eltern, Schwiegereltern, Onkeln und Tanten feiern.

Am zweiten Feiertag habe ich Mittagschicht.

Dafür habe ich Sylvester ebenfalls Mittagschicht, die erfahrungsgemäß relativ ruhig ist.
Leider habe ich an Neujahr Frühschicht.

bernhard44
10.12.2006, 11:11
Ich habe in der Nacht vom 23.12. auf den 24.12. Nachtschicht.
Heiligabend und am ersten Feiertag habe ich frei und werde mit Frau, Tochter, Eltern, Schwiegereltern, Onkeln und Tanten feiern.

Am zweiten Feiertag habe ich Mittagschicht.

Dafür habe ich Sylvester ebenfalls Mittagschicht, die erfahrungsgemäß relativ ruhig ist.
Leider habe ich an Neujahr Frühschicht.


Ein DICKES Dankeschön an alle die, die Weihnachten arbeiten müssen!! An die Ärzte, Polizisten, Feuerwehren, Krankenpfleger, Altenheimmitarbeiter, Rettungsdienste.... und, und, und!
Danke, das Ihr Weihnachten arbeitet! (und auch Silvester!!)
Danke an die Hebammen die den Christkindern auf die Welt helfen
Dank allen die sich in den Dienst für die Allgemeinheit stellen, gut das euch gibt!

Oni
10.12.2006, 11:31
Im ersten Kriegswinter 1914 kam es an vielen Frontabschnitten zu ungewöhnlichen Begegnungen. Deutsche und britische Soldaten feierten gemeinsam Weihnachten.

Sie könnten sich erkennen, ins Gesicht schauen, so nahe sind sich die Gegner in
den Schützengräben. Doch wer den Kopf hebt, ist so gut wie tot.
Dezember 1914 an der Westfront in Flandern: Deutsche und Briten liegen sich hier gegenüber. Unerbittlich verfeindet. Und dennoch: An Heiligabend geschieht etwas völlig Unerwartetes.

In der Nähe von Ypern liegt das Königlich-Sächsische Regiment Nr. 134.
Stellvertretender Kompanieführer ist Kurt Zehmisch aus der Nähe von Plauen im
Vogtland. In seinen Kriegs-Tagebüchern kann man heute lesen:

O-Ton: Rudolf Zehmisch, Sohn von Kurt Zehmisch
"Meinen Leuten habe ich befohlen, dass heute, am Heiligen Abend und an den Weihnachtsfeiertagen kein Schuss von unserer Seite abgegeben wird, wenn es zu umgehen ist. Wir lösen die Erste Kompanie ab. Kaum haben wir den Schützengraben besetzt, versuchen wir, wir und die Engländer, uns gegenseitig bemerkbar zu machen. Erst pfeifen wir, worauf uns geantwortet wird. Es fällt kein Schuss mehr in unserem Abschnitt."

Nach den versöhnlichen Rufen herrscht zunächst Misstrauen. Doch dann
verlassen die ersten Soldaten die Schützengräben. Das Unglaubliche geschieht:
Statt Granaten, Schüssen, Bajonetten - nun Gesänge, Würste, Zigaretten. Briten
und Deutsche treffen sich an Heiligabend auf halber Strecke.

Sie reden miteinander, singen, trinken. Verbrüderung. Gemeinsam bergen sie die Gefallenen.

Quelle (http://www.mdr.de/fakt/aktuell/1514294.html)

鬼より

Mauser98K
10.12.2006, 12:00
Ein DICKES Dankeschön an alle die, die Weihnachten arbeiten müssen!! An die Ärzte, Polizisten, Feuerwehren, Krankenpfleger, Altenheimmitarbeiter, Rettungsdienste.... und, und, und!
Danke, das Ihr Weihnachten arbeitet! (und auch Silvester!!)
Danke an die Hebammen die den Christkindern auf die Welt helfen
Dank allen die sich in den Dienst für die Allgemeinheit stellen, gut das euch gibt!

Und weil es Menschen wie Dich gibt, die das anerkennen, erfülle ich meine Pflicht immer noch gerne!:]

Westfale
10.12.2006, 13:22
Ich habe in der Nacht vom 23.12. auf den 24.12. Nachtschicht.
Heiligabend und am ersten Feiertag habe ich frei und werde mit Frau, Tochter, Eltern, Schwiegereltern, Onkeln und Tanten feiern.

Am zweiten Feiertag habe ich Mittagschicht.

Dafür habe ich Sylvester ebenfalls Mittagschicht, die erfahrungsgemäß relativ ruhig ist.
Leider habe ich an Neujahr Frühschicht.

Am 23.12. hab ich frei, weil ich Urlaub genommen habe/wg. Geburtstag -
Dann arbeiten 24./25./26.12. - frei bis einschl. 31.12. - wieder arbeiten ab 01.01.07!
:xmas:

Westfale
10.12.2006, 13:23
Und weil es Menschen wie Dich gibt, die das anerkennen, erfülle ich meine Pflicht immer noch gerne!:]

Ja, dem schliesse ich mich gern an......

Sauerländer
10.12.2006, 14:12
Ich habe in der Nacht vom 23.12. auf den 24.12. Nachtschicht.
Heiligabend und am ersten Feiertag habe ich frei und werde mit Frau, Tochter, Eltern, Schwiegereltern, Onkeln und Tanten feiern.
Am zweiten Feiertag habe ich Mittagschicht.
Dafür habe ich Sylvester ebenfalls Mittagschicht, die erfahrungsgemäß relativ ruhig ist.
Leider habe ich an Neujahr Frühschicht.

Heiligabend frei ist das wichtigste. Neujahr ist ärgerlich, aber immerhin.
Ansonsten schließe ich mich Bernhard44 an - besten Dank all jenen, die über die Feiertage Dienst tun, und einen möglichst ruhigen solchen. Auch wenn das zumindest an Sylvester für diverse Berufsgruppen vermutlich ein freundlicher, aber sinnloser Wunsch bleiben wird.

bernhard44
10.12.2006, 16:04
Advent - Beginn des Kirchenjahres

Die Adventszeit lässt sich in ihren Anfängen bis ins 5. Jahrhundert und ins Gebiet um Ravenna in Italien zurück verfolgen. Damals wurde der Sonntag vor dem Fest der Geburt Christi der Vorbereitung hierauf gewidmet. In Rom gab es eine Adventsliturgie erstmals im 6. Jahrhundert. Gregor der Große setzte dann erstmals die Zahl der vier Adventsonntage fest. Diese Praxis hat sich aber nicht überall verbreitet, in Mailand feiert man heute noch eine Adventszeit von sechs Wochen. Im 13. Jahrhundert war es v. a. der Franziskanerorden, der die die römische Praxis verbreitete. Papst Pius V. schrieb dann die römische Adventsliturgie endgültig für die gesamte Kirche - ausgenommen Mailand - fest.

Von Anfang an hatte die Adventszeit den Charakter einer Buß- und Fastenzeit als Vorbereitung auf das Christfest. Traditionell durfte in der Adventsszeit nicht getanzt und nicht geheiratet werden. Als Beginn des Kirchenjahres wird der 1. Sonntag im Advent seit Mitte des 8. Jahrhunderts gefeiert.

Der 1. Adventssonntag - "1. Advent" ist zwar volkstümlich und verbreitet, aber eigentlich falsch - ist der 1. Sonntag nach dem 26. November oder auch der 4. Sonntag vor dem 25. Dezember, dem Weihnachtsfest.

Die vier Adventssonntage haben jeweils ihr Thema:

* Der 1. Adventsonntag thematisiert die erwartete Wiederkunft Christi am Letzten Tag.
* Am 2. und 3. Adventssonntag steht Johannes, der Täufer, im Mittelpunkt.
* Der 4. Adventsonntag ist in der katholischen Kirche Maria, der Mutter Gottes, gewidmet, in den protestantischen Kirchen thematisiert er allgemeiner die nahende Freude der Geburt Christi.

http://www.heiligenlexikon.de/Fotos/Adventskranz.jpg

klasssischer Adventskranz

Die Tradition des Adventskranzes ist noch jung, sie geht zurück auf Johann Hinrich Wichern. Im Dezember 1838 entzündete er zum ersten Mal im "Rauhen Haus" jeden Tag im Advent eine Kerze, später steckte er die Kerzen dann auf einen Holzkranz. Das Kerzenlicht symbolisiert Christus als das "Licht der Welt" (Johannesevangelium 8, 12). An Weihnachten erhellte dieser Lichterkranz dann feierlich den Saal. Dann wurden die Wände des Saals mit grünen Zweiglein geschmückt, 1860 wurde erstmals der Holzreifen mit Tannenreisig umwickelt, damit war der Adventskranz wie man ihn heute kennt geboren! Dieser Brauch wurde rasch von evangelischen Familien übernommen.

Stechlin
10.12.2006, 16:07
Nein, nein, nein; bitte löscht diesen Strang wieder. Dieses omnipräsente Weihnachtsgedöns hält ja kein normaler Mensch mehr aus.

Weihnachten ist Terror!

bernhard44
10.12.2006, 16:25
Nein, nein, nein; bitte löscht diesen Strang wieder. Dieses omnipräsente Weihnachtsgedöns hält ja kein normaler Mensch mehr aus.

Weihnachten ist Terror!


besser so.......?

http://www.time-is-fun.com/The-real-santa-claus-391.jpg

bernhard44
10.12.2006, 16:28
oder so......!

http://russlandonline.ru/weihnachten/images/ny7.jpg

http://russlandonline.ru/weihnachten/postkarten.php

Teutone
10.12.2006, 16:30
Viele werden bestimmt auch dieses schöne
Gedicht von Loriot kennen:


Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken
Schneeflöcklein leis' herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.
Und dort, vom Fenster her, durchbricht
den tunklen Tann ein warmes Licht.


Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
Drum kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muß es sein.


Und als das Rehlein ging zur Ruh'
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie - direkt von vorn -
den Gatten über Kimm' und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei, drei, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln
derweil die Sterne traulich funkeln.


Und in der guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmannssitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt darauf - es geht auf vier -
die Reste in Geschenkpapier.


Da tönt's von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so später Nacht
im Schnee noch seine Runden macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten.
"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?"


Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau ist schon bereit:
"Die sechs Pakete, heilger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."


Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

marc
10.12.2006, 18:26
vermutlich sind die meisten hier noch nicht alt und nicht mehr jung genug, um das gedicht von erich kästner zu mögen, aber ... so ganz ohne isses auch wieder net :)

Weihnachtslied, chemisch gereinigt

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht soweit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bißchen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.

Tannengrün mit Osrambirnen –
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heil'ge Nacht –
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit ...

Ach, du liebe Weihnachtszeit!

bernhard44
21.12.2006, 12:44
http://iglesiabiblica.us/christmas%20editorial%20cartoon%202.jpg

Mauser98K
21.12.2006, 13:22
http://iglesiabiblica.us/christmas%20editorial%20cartoon%202.jpg




Weihnachten wird mehr an "Sau-, Sau-, Sau-, Saubillig und noch viel mehr..." gedacht, als an Jesus.

Was eigentlich schade ist.

sammer
22.12.2006, 00:29
ich kann mir nicht vorstellen, zwischen den jahren arbeiten zu müssen.
ich würde auch nicht in einem schichtmodell arbeiten.
welchen tätigkeiten geht ihr nach?
mfg

Mauser98K
22.12.2006, 09:32
ich kann mir nicht vorstellen, zwischen den jahren arbeiten zu müssen.
ich würde auch nicht in einem schichtmodell arbeiten.
welchen tätigkeiten geht ihr nach?
mfg

Bei der Polizei der Schichtdienst relativ flexibel.

Man hat sieben Tage Frühdienst von 7:00-14:00, danach sieben Tage Nachtdienst von 22:00-7:00 und dann Spätdienst von 14:00 bis 22:00 Uhr.
Jeweils sonntags ist Schichtwechsel.

Innerhalb dieser jeweils sieben Tage nimmt man sich zwei Tage Dienstfrei nach Wunsch und wie es der Dienstplan zuläßt.

Ich habe in dieser Woche Nachtdienst.
Gestern und heute Nacht habe bzw. hatte ich frei und in der Nacht auf Heiligabend muß ich arbeiten.

Heiligabend und am ersten Weihnachtstag habe ich frei und danach habe ich Spätdienst.
Sylvester habe ich Spätdienst und unmittelbar danach am Neujahrstag Frühdienst.

Heiligabend hat man wie immer ein paar Blechschadenunfälle, weil die Leute in heller Panik ihre letzten Weihnachtseinkäufe tätigen und dabei hektisch und unaufmerksam fahren.

Zwischen den Feiertagen ist hier erfahrungsgemäß wenig los.
Die Leute fahren in die Städte, kaufen ein und tauschen irgendwelche Geschenke um.

Richtig was los ist in der Sylvesternacht ab 0:00 Uhr bis zum nächsten Morgen.


Das Arbeiten im Schichtdienst hat den Vorteil, daß man zeitlich sehr flexibel ist.
An einem freien Tag in der Woche kann man einkaufen, Behördengänge erledigen usw.
Allerdings ist es nicht sehr gesundheitsfördernd.

D-R
23.12.2006, 13:59
Lieber guter Weihnachtsmann,
sieh dir die Regierung an,
die Versprechen selten hält
dafür zockt sie Weihnachtsgeld!

Alle „Schwarz“, „Gelb“, „Rot“und „Grün“
Werden uns ins Elend ziehn,
weil sie – das weiß jedes Kind
ewig gegen Deutschland sind!

Traurig scheint der Weihnachtsstern,
Deutschlands Pleite ist nicht fern.
durch Reformen voller Mängel,
da hilft auch kein Weihnachtsengel.

Nein, die Wahl war nie ne Gute,
gib den Bonzen deine Rute,
doch die reicht nicht, steck das Pack,
lieber gleich in deinen Sack,
lass sie da nie wieder raus,
sonst sieht´s für Deutschland finster aus!

Frohe ... was auch immer.