blumenau
09.12.2006, 19:14
Der ganze Kommentar ist Schwachsinn, wie zu erwarten war:
http://ftd.de/meinung/kommentare/139861.html
ES DARF NATÜRLICH NICHT SEIN,
DASS VOLLBESCHÄFTIGUNG NUR ÜBER INFLATION ZU ERREICHEN IST.
ES GILT JA DIE voll kriminelle "STABILITÄTSPOLITIK" UM JEDEN PREIS DURCHZUHALTEN.
Diese Jungs sind doch dreifach chemisch gereinigt, Zitat:
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So haben sie die Wahl, die Arbeitslosigkeit auf ein zu niedriges Niveau zu drücken und so Inflation auszulösen oder gegen die Arbeitslosigkeit nicht entschieden genug vorzugehen.
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WARUM KENNT MAN DIE SPRÜCHE VON DIESER BANDE IMMER SCHON VORHER, WARUM GIBT ES NIE WAS NEUES? (*interessante Frage, o.t. *)
Der Preis ist, 80 Prozent der rezenten Menschen sinken in das Elend, damit die 20 Prozent KAPITALHALTER ihre Rendite kriegen. 20 Prozent Rendite bei 0,1 Prozent Realwirtschaftswachstum sprechen eine deutliche Sprache.
Die Lügner, die diese Lüge bestätigen, kriegen einen Nobelpreis.
Die anderen werden entlassen oder fertig gemacht.
So einfach ist das.
blumenau
09.12.2006, 19:57
Der letzte hierzulande, der von den Banditen entfernt wurde, war der eigentlich recht brave Gustav Horn vom DIW.
Aber selbst ein bißchen brave GEGENmeinung, das ertragen sie nicht.
Beim DIW stellen sie sich vor, daß die alle gegen die Arbeitnehmer hetzen müssen und denen kein Argument zu dämlich ist, damit die Kapitaleigner ihre Rendite im zweistelligen Bereich JEDES JAHR REALISIEREN, unabhängig davon, daß die Realgüterwirtschaft im 0,1 stelligen Bereich dahintröpfelt. (Das ist ein interessantes Thema, wie das gehen soll, es geht ja scheinbar O.T.).
Tja.
Eine Meinung zum Abgang von Gustav Horn:
http://www.berlinews.de/archiv-2004/2344.shtml
Auszug:
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Wissenschaftliche Meinungspluralität gefährdet
Die Nichtverlängerung des Vertrags von Gustav A. Horn als Leiter der Konjunkturabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin ist ein beunruhigender Vorgang, weil dadurch einer der profiliertesten Vertreter einer in die Minderheit geratenen wissenschaftlichen Position in der öffentlichen konjunkturpolitischen Diskussion seine Plattform verliert. Die in der Öffentlichkeit bekannt gewordene Begründung dieser Entscheidung, in der die wissenschaftliche Qualität von Herrn Horns Arbeit in Frage gestellt wird, überrascht angesichts des Urteils des wissenschaftlichen Beirats vom November 2003 über die von Herrn Horn geleitete Abteilung
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Tja, was ist Wissenschaft? Sobald die sich mit TATSACHEN befaßt, ist sie natürlich unerwünscht. Was von solchen Prostitute-Instituten erwartet wird, ist reine Propaganda.
TATSACHEN STÖREN NUR.
Wenn Leute Tatsachen behaupten, muß man diese Leute entsorgen.
Das hat der arme Horn bestimmt begriffen, aber die Durchschlagskraft der Propaganda-Truppe unterschätzt.
blumenau
09.12.2006, 20:32
Daß die mieseste Tour gerade gut genug ist, erfährt man hier:
Jede Menge Professoren haben den Aufruf unterschrieben, in dem Gustav Horn höchste Professionalität bescheinigt wird.
WAS DIE DEPPERTEN PROFESSOREN NICHT VERSTEHEN:
HÖCHSTE PROFESSIONALITÄT IST NICHT ERWÜNSCHT.
ERWÜNSCHT SIND LÜGENKASPER.
Das kapieren die nicht oder wagen nicht drüber zu reden.
DIE HABEN BIS HEUTE NICHT BEGRIFFEN WIE DAS LÄUFT.
Bei den Lügen-Kapspern war der Horn im Weg, also weg mit dem:
Diese Erklärung wird von den folgenden Professoren und Universitätsdozenten unterstützt:
Ambrosi, G., Prof., Univ. Trier
Beckenbach, F., Prof., Univ. Kassel
Bofinger, P., Prof., Univ. Würzburg
Buttler, F., Prof., ILO Genf
Collignon, S., Prof., London School of Economics
Emunds, B., Dr., Dozent, Kath. Akademie Königstein
Englmann, F., Prof., Univ. Stuttgart
Evans, T., Prof., FHTW Berlin
Filc, W., Prof., Univ. Trier
Glombowski, J., Prof., Univ. Osnabrück
Hagemann, H., Prof., Univ. Hohenheim
Hancké, R., Dr., Dozent, London School of Economics
Hauff, M. von, Prof., Univ. Kaiserslautern
Heiler, S., Prof., Univ. Konstanz
Hein, E., Dr., Dozent Univ. Oldenburg
Heine, M., Prof., FHW Berlin
Heise, A., Prof., HWP Hamburg
Helmedag, F., Prof., Univ. Dresden
Herr, H., Prof., FHW Berlin
Hickel, R., Prof., Univ. Bremen
Hoffmann, L., Prof., Präsident des DIW 1988-1998
Holtfrerich, C.-L., Prof., FU Berlin
Huth, Th., Prof., FH Lüneburg
John, K.D., Prof., TU Chemnitz
Kalmbach, P., Prof., Univ. Bremen
Kantzenbach, E., Prof. (em.), Univ. Hamburg
Kisker, K.P., Prof., FU Berlin
Krämer, H., Prof., FH Karlsruhe
Körner, H., Prof. (em.), Univ. Darmstadt
Kromphardt, J., Prof. (em.), TU Berlin,
Krupp, H.-J., Prof., Präsident des DIW 1978-1988
Nees., F., Prof., FH Karlsruhe
Nowotny, E., Prof., Wirtschaftsuniv. Wien
Nutzinger, H., Prof., Univ. Kassel
Pfaff, M., Prof., Univ. Augsburg
Pfaffenberger, W., Prof., Univ. Bremen
Priewe, J., Prof., FHTW Berlin
Rahmann, B., Prof., Univ. Paderborn
Reuter, N., PD., RWTH Aachen
Ribhegge, H., Prof., Univ. Frankfurt (Oder)
Riese, H., Prof. (em.), FU Berlin
Rieter, H., Prof., Univ. Hamburg
Roloff, O., Prof., Univ. Wuppertal
Sauer, Th., Prof., FH Jena
Schäfer, H.-B., Prof., Univ. Hamburg
Schelkle, W., Dr., Dozentin, London School of Economics
Scherf, W., Prof., Univ. Gießen
Schettkat, R., Prof., Univ. Wuppertal
Schöler, K., Prof., Univ. Potsdam
Seitz, H., Prof., Univ. Frankfurt (Oder)
Spahn, P., Prof., Univ. Hohenheim
Spelthahn, S., Prof., FHTW Berlin
Thomasberger, C., Prof., FHTW Berlin
Trautwein, H.-M., Prof., Univ. Oldenburg
Volkmann, R., Dozent, HWP Hamburg
Wagener, H.-J.,Prof., Univ. Frankfurt (Oder)
Weißhuhn, G., Prof., TU Berlin
Außerdem wird die Erklärung von zahlreichen Mitgliedern wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute unterstützt.
Kontakt:
Prof. Dr. J. Kromphardt
Technische Universtität Berlin
Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht , Fachgebiet VWL, insbes. Wirtschaftstheorie , Sekr. H 52
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel.: 030/314 22398
Berliner Zeitung, Samstag, 10. Juli 2004
Solidarität mit DIW-Konjunkturchef Horn
Professoren sehen Meinungsvielfalt in der deutschen Wirtschaftsforschung gefährdet
Auszug:
Pikanterweise gehören zu den Unterzeichnern der Erklärung für den Verbleib Horns auch die früheren DIW-Präsidenten Lutz Hoffmann und Hans-Jürgen Krupp. Beide haben Horn in ihrer Amtszeit erlebt und ihn als "ausgesprochen kompetenten Mitarbeiter" zu schätzen gelernt, "der sowohl wesentliche Beiträge zur praktischen Wirtschaftspolitik leistete als auch in der theoretischen Diskussion präsent war." Initiator der Erklärung ist der frühere Wirtschaftsweise Jürgen Kromphardt von der Technischen Universität Berlin. Sein Nachfolger im Sachverständigenrat, Peter Bofinger, hat die Erklärung ebenfalls unterschrieben.
Das DIW wollte zu der Erklärung der Professoren auf Anfrage der Berliner Zeitung keine Stellung nehmen. Schon zuvor hatten sich die Chefs der wichtigsten deutschen Gewerkschaften für den Verbleib Horns ausgesprochen. Mitarbeiter der Konjunkturabteilung des DIW sollen ihre Loyalität zu Horn bekundet und Sorgen über einen personellen Aderlass für den Fall seines Abgangs geäußert haben.
Krach im DIW
Zimmermann feuert Horn nach einem Schlechtachten von Burda
BerliNews, 18.6.2004 - ZN3589
VON DIESEM VORGANG
hat natürlich die gesamte Öffentlichkeit keine Notiz genommen.
Die gucken lieber Würmer und Insekten beim RTL und geiern sich einen ab.
Warum die dann arbeitslos werden, werden die nie verstehen.
So kriegt jeder, was er braucht.
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