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Vollständige Version anzeigen : demokratie?



Schw.Kor.
05.04.2004, 14:03
mich würde es interessieren, was die leser dieses forums von demokratie halten und ob sie glauben das sie schon ausgeübt wird?

ich für meinen teil kann dies nur verneinen, da das volk bei jeder wichtigen entscheidung, welche unmittelbar das volk betrifft, nicht vom volk entschieden wird.
man kann da einige kleinere beispiele bringen,
...wie die rechtschreibreform.
niemand wollte sie und keiner brauchte sie. selbst lehrer und professoren waren gegen sie. das volk lehnte sie vollends ab. aber wer entschied über den köpfen des volks hinweg, das mehr-parteien-system.

...wie den euro.
nur nutzen für wenige, meist konzerne und reiche. das volk zahlt drauf und wollte ihn auch nicht.

... wie die steuererhöhungen, diätenerhöhungen usw. usw.

was ist daran demokratie? volksentscheide (die momentan einzige form von demokratie) werden nicht beachtet oder der massen erschwert, das sie keinen erfolg haben können.

Bakunin
05.04.2004, 14:30
mir ist es persönlich relativ egal, ob das demokratie ist, was wie hier haben oder sonst was.

auf jedenfall ist es reichlich verbesserungsfähig...

Schw.Kor.
05.04.2004, 14:35
... ziemlich einfache antwort.
welche staatsform bevorzugst du und warum?

Bakunin
05.04.2004, 14:38
naja, sone art anarchistischer kommunismus....

kein gott-kein staat-kein eigentum...

wieder mal sehr einfach ausgedrückt, aber wenn sie (du ???) näheres dazu wissen willst, dann frag einfach.

pavement
05.04.2004, 15:35
was ist daran demokratie? volksentscheide (die momentan einzige form von demokratie) werden nicht beachtet oder der massen erschwert, das sie keinen erfolg haben können.

hast du ne begründung dafür, warum volksentscheide die momentan einzige form von demokratie sein sollten?
natürlich hat das parlamentarische system einige nachteile (aber nicht zu vergessen, auch einige vorteile), aber ist es deswegen undemokratisch? m.E. nicht.

Schw.Kor.
05.04.2004, 16:04
@bakunin
interessieren würde mich deine meinung auf alle fälle, da man auch bei "feinden",politisch gesehen, was gutes lernen kann. (hoffe du nimmst mir den feind nicht übel, aber ich denke mal wir liegen politisch doch sehr weit auseinander ;) )
naja mit dem kommunismus verhält es sich ja ähnlich wie mit der demokratie. es gab beides nicht auf der erde.
und von der anarchie kann ich nur abraten, denn das würde nur gewalt hervor rufen. denn ich sehe anarchie = recht des stärkeren. denn ohne gesetze die ein leben mit einander reglementieren, würde auch keine starftat geahndet werden. da es ja auch keine organisation geben würde welches recht und ordnung auferhält.
ist nur meine meinung zu anarchie, berichtige mich wenn ich falsch liege.

wo ich dir auf alle fälle recht gebe ist die abschaffung des geldes. wenn du statt gott religion nimmst, gebe ich dir auch recht. nur beim staat liegen wir sehr weit auseinander. was aber glaub ich ein anderes thema wäre.

@pavement
mit der begründung ist es schwer, bzw. sehr einfach. wie , ausser durch volksentscheide, kann das volk die politik verändern. abgesehen von terroranschlägen und der gleichen.
garnicht.
man nehme die wahlen. was wählt der bürger? weiß er was er wählt? demokratischer wäre es doch, wenn wahlen nicht mehr geheim wären. keine chance auf betrug durch die politiker. denn kohl ist da das beste beispiel für, wie wahlen getürkt wurden. hat man sich damals im volk umgehört, war jeder gegen kohl, zumindest im westen.
außerdem glaube ich, wäre dann andere parteien vertreten im bundestag, seien sie rechts oder links.

das volk war dagegen, das wir uns in den balkankrieg einmischen und was ist geschehen?
niemand wollte das wir truppen in die welt schicken und was ist geschehen?
die brd scheißt auf das volk ohne auch nur an die folgen zu denken.
wie gesagt demokratie = volksabstimmung, volksgesetze und der gleichen.

um es anders zu sagen, jede bananenrepublik oder jede form der diktatur geht mehr auf sein volk ein. ist zwar sehr überzogen, aber ich glaube das das stimmt.
gib mir ein beispiel wo die brd-regierung uns, das volk, unseren willen läßt?

Siran
05.04.2004, 16:10
Wahlen, die nicht geheim sind, unterliegen zu stark der Beeinflussung von außen.

Und Volksabstimmungen haben einfach den Nachteil, dass sie langwierig sind.

Edmund
05.04.2004, 16:12
Und Volksabstimmungen haben einfach den Nachteil, dass sie langwierig sind.
der aufwand lohnt sich aber, weil's einfach demokratischer ist.

Siran
05.04.2004, 16:21
Ich weiß nicht. Klar, es dürfte jeder Bürger zu jedem Thema abstimmen. Aber wenn ich mir überlege, zu wievielen Themen ich, und ich interessiere mich ja für Politik, keine Ahnung habe und davon hochrechne, wieviel Ahnung da andere Leute haben, dann bin ich mir nicht sicher, ob das Ergebnis zwangsläufig immer positiv wäre.

Schw.Kor.
05.04.2004, 16:34
ein volksentscheid ist deshalb langweilig, weil wir (das volk) keine oder nur geringe informationen bekommen. nichts wird im radio darüber gebracht oder im fernsehen.

auch wenn du keine ahnung hast von einem thema, kannst du dennoch deine meinung kundtun, oder?
es geht auch, z.b. um die bestrafung von kinderschändern. ist nicht ein jeder im volk für härtere strafen?
ein volksentscheid soll der regierung nur die richtung weisen in die sie gehen muß und nicht gesetze oder lösungen schaffen, dies kann nur ein gremium welches dann mehrere vorschläge dem volk unterbreitet.

wie kontrollierst du, ob deine stimme wirklich bei der partei gelandet ist, die du gewählt hast? es ist bei offenen wahlen sogar unwahrscheinlicher das menschen beeinflusst werden. wir leben in einer zeit, in der es die technologie gibt, welche dazu nötig wäre.

kleines beispiel was ich vor einigen jahren selbst erlebt habe:
ich arbeitete in bayern als küchenchef. dort wollte die chefin in den stadtrat, oder der gleichen (kenne nicht alle möglichen wählbaren ämter). sie forderte daraufhin alle arbeitnehmer zur briefwahl auf. kassierte die wahllisten und füllte sie aus. das kann nur geschehen wenn die wahl geheim ist.
möchte nicht wissen wieviele verstorbene die etablierten parteien gewählt haben. (nur ein beiläufiger gedanke!!!)

Siran
05.04.2004, 16:50
ein volksentscheid ist deshalb langweilig, weil wir (das volk) keine oder nur geringe informationen bekommen. nichts wird im radio darüber gebracht oder im fernsehen.

Ich sprach von langwierig, nicht von langweilig. Wobei sie das sicher auch sind, wenn man wenig Ahnung hat und ständig was wählen soll.


auch wenn du keine ahnung hast von einem thema, kannst du dennoch deine meinung kundtun, oder?
es geht auch, z.b. um die bestrafung von kinderschändern. ist nicht ein jeder im volk für härtere strafen?
ein volksentscheid soll der regierung nur die richtung weisen in die sie gehen muß und nicht gesetze oder lösungen schaffen, dies kann nur ein gremium welches dann mehrere vorschläge dem volk unterbreitet.

Du redest hier aber nur von populären Entscheidungen, Entscheidungen, wo jeder eine Meinung hat. Aber was für eine Ahnung habe ich, wie die Einkünfte aus Steuern am Besten an Bund, Länder und Kommunen verteilt werden sollen? Wie man am Besten was für die Krankenkassen tut? Etc. Wenn man sich dafür nicht interessiert, hat man nicht mal ne Meinung.


wie kontrollierst du, ob deine stimme wirklich bei der partei gelandet ist, die du gewählt hast? es ist bei offenen wahlen sogar unwahrscheinlicher das menschen beeinflusst werden. wir leben in einer zeit, in der es die technologie gibt, welche dazu nötig wäre.

Ich melde mich freiwillig als Wahlhelfer?


kleines beispiel was ich vor einigen jahren selbst erlebt habe:
ich arbeitete in bayern als küchenchef. dort wollte die chefin in den stadtrat, oder der gleichen (kenne nicht alle möglichen wählbaren ämter). sie forderte daraufhin alle arbeitnehmer zur briefwahl auf. kassierte die wahllisten und füllte sie aus. das kann nur geschehen wenn die wahl geheim ist.
möchte nicht wissen wieviele verstorbene die etablierten parteien gewählt haben. (nur ein beiläufiger gedanke!!!)

Dann stell dir mal vor, du möchtest eine unpopuläre Stimme abgeben. Schön öffentlich und am besten noch vor den Schlägern, die dir vor dem Reinkommen schon gesagt haben, wie du zu wählen hast, wenn du keinen Ärger haben willst.

pavement
05.04.2004, 17:40
ich arbeitete in bayern als küchenchef. dort wollte die chefin in den stadtrat, oder der gleichen (kenne nicht alle möglichen wählbaren ämter). sie forderte daraufhin alle arbeitnehmer zur briefwahl auf. kassierte die wahllisten und füllte sie aus. das kann nur geschehen wenn die wahl geheim ist.

ich denk doch, dass eine ausnahme ist. außerdem dürfte die beeinflussung bei nicht geheimen wahlen doch noch um einiges höher ist, da ja z.B. menschen wie deine chefin die stimmenabgabe dort ebenso kontrollieren könnten. noch dazu die faktoren, die siran schon aufgeführt hat.



möchte nicht wissen wieviele verstorbene die etablierten parteien gewählt haben. (nur ein beiläufiger gedanke!!!)

ich denke nicht, dass das möglich ist. für verstorbene dürfte man auch schwerlich briefwahl beantragen können.

DichterDenker
05.04.2004, 18:00
Es geht ja hier nicht nur um Wahlfälschungen. Es gibt einfach keine Partei die das macht was der Wähler will...gewählt werden sie parodoxerweise trotzdem weil die "Ideologie" ähnlich ist, oder weil man Angst hat das sonst eine andere Partei an die Macht kommt...

Bakunin
05.04.2004, 18:56
@bakunin
interessieren würde mich deine meinung auf alle fälle, da man auch bei "feinden",politisch gesehen, was gutes lernen kann. (hoffe du nimmst mir den feind nicht übel, aber ich denke mal wir liegen politisch doch sehr weit auseinander )
naja mit dem kommunismus verhält es sich ja ähnlich wie mit der demokratie. es gab beides nicht auf der erde.
und von der anarchie kann ich nur abraten, denn das würde nur gewalt hervor rufen. denn ich sehe anarchie = recht des stärkeren. denn ohne gesetze die ein leben mit einander reglementieren, würde auch keine starftat geahndet werden. da es ja auch keine organisation geben würde welches recht und ordnung auferhält.
ist nur meine meinung zu anarchie, berichtige mich wenn ich falsch liege.

wo ich dir auf alle fälle recht gebe ist die abschaffung des geldes. wenn du statt gott religion nimmst, gebe ich dir auch recht. nur beim staat liegen wir sehr weit auseinander. was aber glaub ich ein anderes thema wäre.

dass mit dem politischen feind nehme ich dir nicht übel :D ...eher schon wenn du mich als politischer mitstreiter ansehen würdest... ;) :rolleyes:

eine vollständige anarchie würde ich vorerst auchmal verneinen, aber dass anarchismus nicht funktioniert sehe ich nicht so wirklich ein, denn in der zeit während der russischen revolution blühte die ukraine in einem anarcho-kommunistischen system förmlich auf.

bis die bolschewikis kamen :( ...

WladimirLenin
05.04.2004, 21:09
Falls ihr meine Beiträge länger Beobachtet habt, dann wißt ihr jetzt die folgende antwort schon.

Ich bin für eine Direkte Demokratie, wo folgende Menschenrechte existieren
- Freie Meinungsäußerung (mehr als in der BRD)
- Recht auf Arbeit (wie in der UdSSR)
- Recht auf Wohnraum (wie in der UdSSR)
- Soziale Gerechtigkeit/Sozialismus (von mir eingefügt)
- Gleicheit vor dem Gesetz
- Recht auf Vereinigung

Bei der Religionsfreiheit würde ich nicht so frei sein, da man mit dieser Freiheit andere Leute abzocken kann siehe Sientology

Aber dieses Buch beschreibt am besten Demokratie, und dass die USA eine schlechte Demokratie ist!
http://www.michaelparenti.org/DemocracyForFew.html

Schw.Kor.
07.04.2004, 20:42
@ siran
tschuldigung hatte mich verlesen (langwierig/langweilig)

zum thema steuer, ich glaube schon das jeder normal denkende bürger weiß, was man mit steuergeldern anfangen kann. außerdem würden struktuelle änderungen in einem demokratischen staat unumgänglich sein.
es kann doch nicht sein das in einem staat, die rechte hand nicht weiß was die linke tut.
wichtig wäre das man alles wesentliche zentralisiert (z.b. verkehrswesen, gesetzgebung und der gleichen) aber dies hat eher weniger mit demokratie zutun.
es würden aufalle fälle keine gesetze entstehen, wie das jetzige steuergesetz (nicht mal die ministerien wissen wie es funktioniert)
man könnte es so sagen, die richtlinien wo nach wir leben, würden sich grundlegend vereinfachen. denn jeder würde sie verstehen.

bei den offenen wahlen, muß man die heutige technologie mit einbeziehen. niemand müßte eigentlich mehr zu einer wahlurne gehen. auch die angst von beeinflußung kann ich nicht verstehen, da niemand in einer demokratie nachteile oder garvorteile hat. zum anderen wären leute die einen gewaltsam beeinflussen äusserst schnell ausfindig gemacht und bestraft.
außerdem gibst du beispiele, welche nur in einer konsum und geld orientierten gesellschaft vorkommen. wieso krankenkassen, es reicht doch eine gesetzliche. diese vielen dezentralisierten organisationen (auch bürokratie genannt und nein sie stammt nicht aus deutschland) verhindern sinnvolle maßnahmen.
schönes beispiel hier für sind die schulbehörden, jedes bundesland hat seine eigenen gesetze. eine behörde für alle schulen würde es vereinfachen.


was ich über meine ex-chefin geschrieben habe ist nun mal bittere realität. auch das mit den verstorbenen könnte man als überzogen ansehen, aber dennoch nicht unmöglich. unsere etablierten parteien würden alles tun um an der macht zubleiben, egal welche partei.

@ bakunin
ich kenne dieses geschichtliche kapitel der ukraine nicht, wäre interessiert mehr zu erfahren.
gab es da eine polizei? eine regierung? wer hat das zusammenleben geregelt? gab es schiedsmänner?


@wladimirlenin

ich möchte dir bedingt recht geben, aber du beschreibst nur das zusammenleben und keine politische form.
wie würdest du das volk an der gesetzgebung beteiligen?

wo ich dich kritisieren muss ist die sache mit dem recht auf wohnung in der udssr. es mag den anschein haben, das jeder eine wohnung in der udssr hatte, aber die meisten dieser wohnungen waren jedoch mehr behausungen. mehr als nur baufällig, unbeheizt und kein fliessend wasser.
nur jene, welche das system geschmiert hatten, bekamen bessere wohnungen. ich denke mal das du kommunist bist, oder? schonmal daran gedacht, das die udssr nicht anderes als eine diktatur war? dort hatten nur die reichen das sagen. 90% der bevölkerung ging es schlecht. keine schulbildung. korruption und lügen bildeten in wahrheit die politk der udssr. glorifizier nicht was wirklich schlecht war.

damit verurteile ich nicht den kommunismus im allgemeinen, auch wenn ich glaube das er niemals funktionieren kann, sondern nur die staaten die behaupten kommunistisch zusein. nur um ihr eigenes volk ausbluten zulassen.

WladimirLenin
07.04.2004, 21:27
@wladimirlenin

ich möchte dir bedingt recht geben, aber du beschreibst nur das zusammenleben und keine politische form.
wie würdest du das volk an der gesetzgebung beteiligen?

wo ich dich kritisieren muss ist die sache mit dem recht auf wohnung in der udssr. es mag den anschein haben, das jeder eine wohnung in der udssr hatte, aber die meisten dieser wohnungen waren jedoch mehr behausungen. mehr als nur baufällig, unbeheizt und kein fliessend wasser.
nur jene, welche das system geschmiert hatten, bekamen bessere wohnungen. ich denke mal das du kommunist bist, oder? schonmal daran gedacht, das die udssr nicht anderes als eine diktatur war? dort hatten nur die reichen das sagen. 90% der bevölkerung ging es schlecht. keine schulbildung. korruption und lügen bildeten in wahrheit die politk der udssr. glorifizier nicht was wirklich schlecht war.

damit verurteile ich nicht den kommunismus im allgemeinen, auch wenn ich glaube das er niemals funktionieren kann, sondern nur die staaten die behaupten kommunistisch zusein. nur um ihr eigenes volk ausbluten zulassen.

Ach ja die Verteilung von Wohnraum wurde später schwieriger und schwieriger, deshalb wurden verheiratete Paare bevorzugt, aber sie haben es versucht. Ich bin Kommunist. Die Staatsoberhäupter waren nicht so reich wie die im Westen, sie waren sogar Ärmer. Und sie verwechseln es mit der USA, dort diktieren die Reichen und bekloppten. Und es gab (fast) keine Hungertote, wenigstens weniger als in den USA. Lese Parenti: Blackshirts and Reds!

Bakunin
07.04.2004, 23:06
@ bakunin
ich kenne dieses geschichtliche kapitel der ukraine nicht, wäre interessiert mehr zu erfahren.
gab es da eine polizei? eine regierung? wer hat das zusammenleben geregelt? gab es schiedsmänner?

es gab keine wirkliche regierung, da diese nach anarcho-kommunistischen ideen ein teufelsding ist. stattdessen gab es agrarkollektive, jedoch nicht wie zur stalinzeit , waren diese ohne zwang zustande gekommen und somit auch dementsprechend produktiver.

die wirtschaft entwickelte sich bis zum überfall durch die sowjetrussen prächtig und im gegensatz zum totalitären staat im ehemaligen zarenreich war in der ukraine freiheit angesagt.

die kinder wurden frei erzogen und zwang war verpönnt. es gab räte in denen getagt wurde...

Siran
08.04.2004, 00:00
zum thema steuer, ich glaube schon das jeder normal denkende bürger weiß, was man mit steuergeldern anfangen kann. außerdem würden struktuelle änderungen in einem demokratischen staat unumgänglich sein.

Da muss ich dir widersprechen. Jeder normal denkende Mensch hat eine Ahnung, wofür er gern Steuern ausgegeben haben würde. Aber die wenigsten Menschen sind in der Lage, genau zu überblicken, wieviel Geld wodurch reinkommt und wieviel Geld man schon bei grundlegenden Dingen, wie Sozialhilfe, braucht, um einfach die laufenden Kosten zu decken. Es ist schlichtweg eine Illusion, zu denken, man könne die Steuern so nach eigenem Dafürhalten verteilen.


es kann doch nicht sein das in einem staat, die rechte hand nicht weiß was die linke tut.

Und du denkst, das würde sich ändern, wenn statt einem Kabinett, dass sich irgendwelche Vorstellungen, wo man in etwa hin will, gegeben hat, die gesamte Bevölkerung regiert? Das bezweifle ich jetzt mal stark.


wichtig wäre das man alles wesentliche zentralisiert (z.b. verkehrswesen, gesetzgebung und der gleichen) aber dies hat eher weniger mit demokratie zutun.

Halte ich ebenfalls für falsch. Wenn sich irgendeine Bundesbehörde mit jeder kleinen Straße in deinem Dörfchen beschäftigen muss, dann wird da noch viel mehr Zeit vergehen, bis sich da was rührt. Auch werden bestimmte Gebiete, die wichtiger sind für die Wirtschaft bzw. in denen einfach viel Leute leben, wesentlich mehr gefördert werden als Gebiete, in denen verhältnismäßig weniger Leute leben.


es würden aufalle fälle keine gesetze entstehen, wie das jetzige steuergesetz (nicht mal die ministerien wissen wie es funktioniert)

Eine Steuervereinfachung ist von allen Parteien geplant, nur in der Umsetzung hapert es. Aber dafür benötigt man sicherlich keine direkte Demokratie.


man könnte es so sagen, die richtlinien wo nach wir leben, würden sich grundlegend vereinfachen. denn jeder würde sie verstehen.

Die Richtlinien könnte man auch so vereinfachen. Und "jeder" versteht die Richtlinien nie.


bei den offenen wahlen, muß man die heutige technologie mit einbeziehen. niemand müßte eigentlich mehr zu einer wahlurne gehen. auch die angst von beeinflußung kann ich nicht verstehen, da niemand in einer demokratie nachteile oder garvorteile hat. zum anderen wären leute die einen gewaltsam beeinflussen äusserst schnell ausfindig gemacht und bestraft.

Bei einer offenen Wahl ist es doch vollkommen egal, ob du zu einer Wahlurne musst oder nicht. Wenn die Wahl offen ist, dann wird ja klar veröffentlicht, für wen du gewählt hast. Die Leute müssen dich ja auch nicht direkt vor der Wahlurne abfangen. Mit Hilfe des Namens ist ja leicht rauszukriegen, wo du wohnst. Wofür gibt's schließlich Telefonbücher?


außerdem gibst du beispiele, welche nur in einer konsum und geld orientierten gesellschaft vorkommen. wieso krankenkassen, es reicht doch eine gesetzliche. diese vielen dezentralisierten organisationen (auch bürokratie genannt und nein sie stammt nicht aus deutschland) verhindern sinnvolle maßnahmen.

Du denkst wirklich, du müsstest weniger für Krankenkassen ausgeben, wenn es nur eine gesetzliche gibt? Im Gegenteil, wenn es keinerlei Konkurenz gibt, wir der bürokratische Aufwand eher ansteigen, wofür die Mühe, wenn man nicht umsteigen kann?
Außerdem stimmt die Rechnung nicht. Wenn man die privaten Krankenkassen auflöst, dann zahlen deren Versicherte in die gesetzliche Krankenkasse niemals so viel wie sie in die private investiert haben.


schönes beispiel hier für sind die schulbehörden, jedes bundesland hat seine eigenen gesetze. eine behörde für alle schulen würde es vereinfachen.

Da würde ich dir tatsächlich mal recht geben. Ein zentralgesteuertes Schulsystem hätte sicherlich Vorteile. Wobei man darauf achten müsste, dass sich das bessere System durchsetzt.


was ich über meine ex-chefin geschrieben habe ist nun mal bittere realität. auch das mit den verstorbenen könnte man als überzogen ansehen, aber dennoch nicht unmöglich. unsere etablierten parteien würden alles tun um an der macht zubleiben, egal welche partei.

Und du meinst, das wäre bei einer offenen Wahl besser? Da hätte sie niemanden zwingen müssen, Briefwahldokumente anzufordern. Da hätte ja die Drohung, wenn ich erfahre, dass ihr jemand anderen gewählt habt, werdet ihr bei nächster Gelegenheit entlassen, vollkommen ausgereicht. Denn bei einer offenen Wahl hätte sie das sicherlich rausbekommen.
Sogar Verstorbene würde keinen Unterschied machen, vor allem, wenn du die persönliche Wahl nicht als nötig ansiehst. Denn wenn sie noch im Wahlcomputer sind, wird sich auch kein Mensch darüber beschweren, wenn die dann auch abstimmen.

Petronius
08.04.2004, 00:54
hast du ne begründung dafür, warum volksentscheide die momentan einzige form von demokratie sein sollten?
natürlich hat das parlamentarische system einige nachteile (aber nicht zu vergessen, auch einige vorteile), aber ist es deswegen undemokratisch? m.E. nicht.

Die Möglichkeit, das Volk entscheiden zu lassen, birgt die große Gefahr in sich, daß Gesetze geschaffen werden, durch die Minderheiten benachteiligt werden.

Das Volk sollte auch niemals über so wichtige Fragen wie die Zuwanderung entscheiden dürfen. Wenn man heute die Deutschen darüber entscheiden ließe, ob Deutschland in ein multikulturelles Land mit einem hohen Anteil von Menschen aus Afrika, Kleinasien usw. transformiert werden soll, würden nämlich bestimmt um die 99,9 % der Deutschen dagegenstimmen.

Aus diesem Grund muß die Legislative den Leuten überlassen werden, die etwas davon verstehen, und das sind nun einmal die von den Parteien berufenen Politiker.

Die Forderung nach direkter Demokratie ist nichts als blödes Gewäsch!

Schw.Kor.
08.04.2004, 01:45
als erstes, kann jemand petronimus abstellen? weiss irgend jemand den konpf dafür? wäre echt hilfreich!

@wladimirlenin
auf dem land sah die wohnungssituation äußerst verherrend aus, ebenso alles andere was man in einem modernen land erwarten konnte. und wenn sie weniger schmiergeld bekommen haben, ist es immer noch gleich verwerflich. denn dann ist der kleine mann wieder mal der letzte arsch.

@bakunin
klingt sehr interessant. es war also ein rätesystem. kann man es vergleichen mit dem rätesystem der naturvölker? denn das hat nichts mit anarchie zutun.
aber die ukrainer waren somit auf den richtigen weg. werde mich mal damit befassen.

@siran
ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube du bist zu fest gefahren im system der brd. ich hingegen habe die schattenseiten dieses systems gesehen und werde es deswegen bekämpfen (mit wort, nicht mit gewalt) wo ich nur kann. ich glaube fest daran, das das system der direkten offenen wahl mit verbindung eines gremiums, die beste möglichkeit ist, sich an der politik zu beteiligen.
mir fehlen auch die worte um genau auszudrücken, wie man dies erreichen kann. (versuche mich schon seit 5 jahren dieses system niederztuschreiben, es ist äußerst schwer)

Bakunin
08.04.2004, 01:47
@bakunin
klingt sehr interessant. es war also ein rätesystem. kann man es vergleichen mit dem rätesystem der naturvölker? denn das hat nichts mit anarchie zutun.
aber die ukrainer waren somit auf den richtigen weg. werde mich mal damit befassen

ich kenne das rätesystem der naturvölker gar nicht.... ;(

Siran
08.04.2004, 09:23
@siran
ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube du bist zu fest gefahren im system der brd. ich hingegen habe die schattenseiten dieses systems gesehen und werde es deswegen bekämpfen (mit wort, nicht mit gewalt) wo ich nur kann. ich glaube fest daran, das das system der direkten offenen wahl mit verbindung eines gremiums, die beste möglichkeit ist, sich an der politik zu beteiligen.
mir fehlen auch die worte um genau auszudrücken, wie man dies erreichen kann. (versuche mich schon seit 5 jahren dieses system niederztuschreiben, es ist äußerst schwer)

Ist ja dein gutes Recht. Interessanter für mich allerdings wäre es, wenn du jetzt tatsächlich mal auf meine Punkte eingehen würdest. Du findest sie falsch, klar, entsprechen ja nicht deiner Meinung. Warum?

kettnhnd
08.04.2004, 09:52
Die Möglichkeit, das Volk entscheiden zu lassen, birgt die große Gefahr in sich, daß Gesetze geschaffen werden, durch die Minderheiten benachteiligt werden.

Das Volk sollte auch niemals über so wichtige Fragen wie die Zuwanderung entscheiden dürfen. Wenn man heute die Deutschen darüber entscheiden ließe, ob Deutschland in ein multikulturelles Land mit einem hohen Anteil von Menschen aus Afrika, Kleinasien usw. transformiert werden soll, würden nämlich bestimmt um die 99,9 % der Deutschen dagegenstimmen.

Aus diesem Grund muß die Legislative den Leuten überlassen werden, die etwas davon verstehen, und das sind nun einmal die von den Parteien berufenen Politiker.

Die Forderung nach direkter Demokratie ist nichts als blödes Gewäsch!


diese worte könnten auch aus einem politikermund entstammen. egal welcher coleur. natürlich würden diese drecksäcke das nie offen aussprechen. petronius hat aber recht, denn genau das sind die gründe, warum es in dieser republik NIE volksentscheide auf breiter ebene geben wird. nie...

Kalmit
08.04.2004, 10:01
Aus diesem Grund muß die Legislative den Leuten überlassen werden, die etwas davon verstehen, und das sind nun einmal die von den Parteien berufenen Politiker.

Der war gut... :D Seit wann müssen Politiker Ahnung haben, von dem was sie tun?! Schau dir doch nur mal das aktuelle Minister-Kabinett an und wer da mit welcher Vorbildung/Erfahrung was tut (Hans Eichel ist glaub ich studierter Deutschlehrer - und Struck hat nie "gedient", ist aber oberster Feldherr)... das wär mal ein gewisser Ansatz: Politiker dürfen nur einen Ministerposten erhalten, wenn sie gewisse Vorleistungen bieten können!

wobei - zur Grundaussage stimme ich zu. Eine 100%ige Demokratie, bei der das Volk an nahuzu allen Entscheidungen beteiligt ist, halte ich auch für verkehrt. Bei dem aktuellen Bildungsstand...

Eudora
08.04.2004, 10:48
Die Möglichkeit, das Volk entscheiden zu lassen, birgt die große Gefahr in sich, daß Gesetze geschaffen werden, durch die Minderheiten benachteiligt werden.

Das Volk sollte auch niemals über so wichtige Fragen wie die Zuwanderung entscheiden dürfen. Wenn man heute die Deutschen darüber entscheiden ließe, ob Deutschland in ein multikulturelles Land mit einem hohen Anteil von Menschen aus Afrika, Kleinasien usw. transformiert werden soll, würden nämlich bestimmt um die 99,9 % der Deutschen dagegenstimmen.

Aus diesem Grund muß die Legislative den Leuten überlassen werden, die etwas davon verstehen, und das sind nun einmal die von den Parteien berufenen Politiker.

Die Forderung nach direkter Demokratie ist nichts als blödes Gewäsch!

Natürlich sollte das Volk darüber entscheiden! Das Volk muss mit den Zuwanderern zusammenleben, die "berufenen Politiker" nicht!

Jamal1982
08.04.2004, 11:42
Naja ich brauch keine Demokratie..Stalin rulz... Totalitarismus ist das Nonplusultra.

WladimirLenin
08.04.2004, 11:47
Naja ich brauch keine Demokratie..Stalin rulz... Totalitarismus ist das Nonplusultra.

Ach wieso versuchen Sie denn die Kommunisten zu verarschen, wir wissen, dass SIe kein Stalinist geschweige den Maoist sind, sonst wären sie auf Seiten Palästinas. Solche verarsche kenn ich nur von Meik und Aufklärer.

Ich muss sagen Meik kann es besser! :D

Petronius
08.04.2004, 16:42
Natürlich sollte das Volk darüber entscheiden! Das Volk muss mit den Zuwanderern zusammenleben, die "berufenen Politiker" nicht!
... die Deutschen müssen ja nicht unbedingt mit den Zuwanderern zusammenleben, denn das Auswandern ist im freiesten Deutschland, das es jemals gab, nicht verboten.

Die Politiker dagegen sind selbstverständlich gezwungen, mit den Zuwanderern zusammenzuleben - werden das allerdings mit Begeisterung tun! -, um das multikulturell bereicherte Deutschland zu regieren.

A propos Auswandern der Deutschen: Ich fände es gut, wenn die Menschen aus den Ländern der Dritten Welt nach Deutschland zuwandern, um es sich endlich einmal richtig gut gehen zu lassen, nachdem sie und ihre Vorfahren Jahrtausende lang darben mußten.

Dafür sollten die saturierten, unästhetisch verfetteten, vom Luxusleben verweichlichten und schon längst zu arbeitsscheuen Schmarotzern mutierten Deutschen in die Länder der Dritten Welt wie z.B. Ostanatolien zuwandern, um endlich einmal wieder richtig zu arbeiten und ihr karges Brot im Schweiße ihres Angesichts zu verdienen.

Eudora
08.04.2004, 18:13
[QUOTE=Petronius]... die Deutschen müssen ja nicht unbedingt mit den Zuwanderern zusammenleben, denn das Auswandern ist im freiesten Deutschland, das es jemals gab, nicht verboten.

Der war schon mal nicht schlecht...

Apropos Auswandern: Geh' mit gutem Beispiel voran, wandere aus und lasse Ostanatolien oder welches arme Land auch immer) nicht noch länger auf die lang ersehnte multikulturelle Bereicherung warten!

WladimirLenin
08.04.2004, 20:37
@wladimirlenin
auf dem land sah die wohnungssituation äußerst verherrend aus, ebenso alles andere was man in einem modernen land erwarten konnte. und wenn sie weniger schmiergeld bekommen haben, ist es immer noch gleich verwerflich. denn dann ist der kleine mann wieder mal der letzte arsch.



Ja das kam aber erst so Ende der 70 ANfang der 80 Jahre. Andropow wollte dies ein Ende Setzen doch er starb vorher. Andropow wurde gemocht vom Volk!

Schw.Kor.
08.04.2004, 21:22
@ sirian

umgang mit steuern:
ich bin gegen sozialhilfe und arbeitslosenhilfe/geld als solches. es fördert nur die verwarlosung und die faulheit, des bürgers. da muß eine andere regelung geschaffen werden, ähnlich dem konzept für die asylanten, mit wertmarken ausreichend für eine woche.
steuern verteilt man nicht nach gutdünken, das ist klar. nehmen wir zu veranschaulichung den strassenbau, welcher von steuern finanziert wird.
erstmal wird von der gesamtsumme der steuern ein teil berechnet welcher für das bauwesen benötigt wird. dies ist sogar recht einfach möglich, schließlich gibt es ja auch experten für sowas (welche sich nicht verrechnen, wie unsere gesamte regierung!!).
nun kommt der bürger ins spiel, er kann einen antrag stellen, mit begründung, warum er dort eine strasse gebaut haben möchte, bzw. ausgebessert. kommen genügend stimmen von menschen die dort leben mit der gleichen oder ähnlichen forderung, kann man einen bauleiter hinschicken, welcher sich dies anschaut und entscheidet ob dies gerecht fertigt ist oder nicht, natürlich mit begründung warum und wieso. dies muß alles öffentlich geschehen, für jeden einsichtbar, um das nachvollziehen zu können.
nehmen wir an er sagt ja, ginge es weiter mit einem lokalen volksentscheid, welcher ja nur die leute betrifft die dort in der nähe wohnen. nun kommt die technik ins spiel über welche wir heutzutage verfügen. mit der es ohne umscheife möglich wäre an aufgestellten terminals seine stimme abzugeben, oder eben nicht.
je größer das vorhaben, bzw. je mehr menschen es betrifft, umso größer die abstimmung.
das läßt sich auf alle steuer relevanten gebiete umlegen. außerdem ist es nur grob umrissen, aber ich denke es wird verstanden worum es geht und wie es funktioniert.

struktur in einem demokratischen staat
natürlich gibt es in einem demokratischen staat auch gremien, welche aber nicht gewählt werden. zumindest nicht in solch kurzen abständen. änderungen sollte es nur geben, bei groben fehleinschätzungen. dann wird dieses ratsmitglied ausgetauscht gegen ein neues. auch die vorgänge in den gremien müssen öffentlich geschehen, denn wo es keine geheimnisse gibt, gibt es auch keine möglichkeit zum betrug.
diese gremien sollten zentralisiert sein, das heißt einen vorsitzenden/verantwortlichen an der spitze. was aber nicht bedeutet, das es keine abteilungen in den einzelnen regionen des landes gibt. zentral bedeutet viel mehr, eine richtlinie für alle abteilungen. diese richtlinien werden aber in einem zentralen gremium bestimmt. öffentlich gemacht, wem es nicht gefällt kann sich negativ äußern, mit begründung. bei genung negativ stimmen, muß die richtlinie neu überdacht werden.

krankenkasse

es reicht eine staatliche. es liegt nur an dem konkurrenz kampf der verschiedenen versicherungen, das sich die medizin verteuert. neue technologien werden nicht genehmigt, weil sich die patienten auf verschiedene kassen aufteilen und so ergebnisse nicht berücksichtig werden. denn manch eine krankenkasse geht risiken ein und genehmigt bestimmte operationen oder therapien und andere nicht.
ich für meinen teil halte die delphin therapie für sinnvoll und fortschrittlich, krankenkassen sehen das anders, da sie nicht auf patienten eingehen.

wahlbetrug

der vorteil bei offfenen wahlen ist eben die offenheit. man kann nachzählen ob alles richtig ist. man kann sich überzeugen ob auch wirklich alle wähler existieren.


es sind alles nur theorien, wie eben auch der kommunismus an sich. und der umfasst mehrere bände und wäre einfacher zurealisieren, wenn der mensch nicht so auf sich selbstfixiert wäre. daher liegt die zukunft nur in der wahren demokratie oder in einer human diktatur. das mehrparteien system hat versagt, es war von anfang an zum scheitern verurteilt. es ließ sich seit jeher von gewerkschaften und konzernen verführen. der einzelne mensch und seine bedürfnisse stehen nicht zur debatte.

pavement
09.04.2004, 02:02
der vorteil bei offfenen wahlen ist eben die offenheit. man kann nachzählen ob alles richtig ist. man kann sich überzeugen ob auch wirklich alle wähler existieren.

kleiner tip: mach doch einfach wahlhelfer, dann kannst du dich selber davon überzeugen. ich werde das nächsten bei der europawahl mal ausprobieren.
der nachteil bei offenen wahlen ist eben die beeinflussung von außen.