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Vollständige Version anzeigen : Venezuela - Sozialismus . . .



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Der Gerechte
06.12.2006, 19:45
. . . oder Geldkarte

Manuel Rosales, Gegenkandidat von Hugo Chavez bei den kürzlich abgehaltenen Wahlen in Venezuela versprach allen Unterstützern seiner neoliberalen Opposition eine Geldkarte
"Mi Negra" mit einer monatlichen Zahlung von umgerechnet 280 bis 450 Dollar.
Wohlgemerkt - nur seinen Unterstützern und Helfern!

Doch das venezolanische Volk hat sich nicht kaufen lassen.
Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich nicht blenden lassen und verfolgt weiter den
Kurs des Sozialismus.

Sie sind vielen Menschen auf der Welt, in ihrem politischen Verständnis, weit voraus.
Alles gute Hugo Chavez!

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=101420&IDC=2

Stechlin
06.12.2006, 19:49
. . . oder Geldkarte

Manuel Rosales, Gegenkandidat von Hugo Chavez bei den kürzlich abgehaltenen Wahlen in Venezuela versprach allen Unterstützern seiner neoliberalen Opposition eine Geldkarte
"Mi Negra" mit einer monatlichen Zahlung von umgerechnet 280 bis 450 Dollar.
Wohlgemerkt - nur seinen Unterstützern und Helfern!

Doch das venezolanische Volk hat sich nicht kaufen lassen.
Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich nicht blenden lassen und verfolgt weiter den
Kurs des Sozialismus.

Sie sind vielen Menschen auf der Welt, in ihrem politischen Verständnis, weit voraus.
Alles gute Hugo Chavez!

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=101420&IDC=2

Ich stelle mir vor, Chávez hätte etwas ähnliches getan. Das Geschrei des Westens wäre grenzenlos gewesen.

Die Moral ist unteilbar!

Der Gerechte
06.12.2006, 20:10
Ich stelle mir vor, Chávez hätte etwas ähnliches getan. Das Geschrei des Westens wäre grenzenlos gewesen.

Die Moral ist unteilbar!

Ich glaube Rosales sogar, dass er diese Geldzahlungen seinen Unterstützern eine gewisse Zeit gegeben hätte.
Es würde mich nicht wundern, wenn ihm diese Geldmittel sogar seine US-Amerikanischen
Freunde zur Verfügung gestellt hätten bzw. in Aussicht gestellt haben.

Stechlin
06.12.2006, 20:13
Ich glaube Rosales sogar, dass er diese Geldzahlungen seinen Unterstützern eine gewisse Zeit gegeben hätte.
Es würde mich nicht wundern, wenn ihm diese Geldmittel sogar seinen US-Amerikanischen
Freunde zur Verfügung gestellt hätten bzw. in Aussicht gestellt haben.

Daran zweifel ich ebensowenig, wie an der Tatsache, daß morgen wieder die Sonne am Himmel steht.

Crystal
06.12.2006, 20:21
Daran zweifel ich ebensowenig, wie an der Tatsache, daß morgen wieder die Sonne am Himmel steht.

Morgen soll es allerdings sehr bewölkt sein und öfter regnen. Die Sonne wird sich kaum zeigen. Gilt zumindest für den Großraum Frankfurt.

Stechlin
06.12.2006, 20:23
Morgen soll es allerdings sehr bewölkt sein und öfter regnen. Die Sonne wird sich kaum zeigen. Gilt zumindest für den Großraum Frankfurt.

Da fällt mir der alte Fliegerwitz ein: Über einer geschlossenen Wolkendecke fliegend sagt der eine zum anderen Also der Wetterbericht sagte, es sei heute bewölkt! Dabei scheint doch die Sonne.

franek
07.12.2006, 14:22
. . . oder Geldkarte

Manuel Rosales, Gegenkandidat von Hugo Chavez bei den kürzlich abgehaltenen Wahlen in Venezuela versprach allen Unterstützern seiner neoliberalen Opposition eine Geldkarte
"Mi Negra" mit einer monatlichen Zahlung von umgerechnet 280 bis 450 Dollar.
Wohlgemerkt - nur seinen Unterstützern und Helfern!

Doch das venezolanische Volk hat sich nicht kaufen lassen.
Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich nicht blenden lassen und verfolgt weiter den
Kurs des Sozialismus.

Sie sind vielen Menschen auf der Welt, in ihrem politischen Verständnis, weit voraus.
Alles gute Hugo Chavez!

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=101420&IDC=2

Etwas verspätet, aber besser als nie:

El Presidente Hugo Chavez...die besten Glückwünsche zu seiner Wiederwahl und möge er allzeit ein glückliches Händchen beweisen.:respekt: :ty: :chee: :chee: :yeah: :banane:

franek
07.12.2006, 14:26
Ich stelle mir vor, Chávez hätte etwas ähnliches getan. Das Geschrei des Westens wäre grenzenlos gewesen.

Die Moral ist unteilbar!

Das wäre ein Affront gegen die freie Welt. Die Presse hätte ihn zerissen und die Führer des Westens hätten Wahlbetrug gewittert und die Demokratie angemahnt.

Grandios, dass er es so geschafft hat.

P.S. Herzlich wilkommen zurück aus Deinem Sonderurlaub!

franek
07.12.2006, 14:27
Ich glaube Rosales sogar, dass er diese Geldzahlungen seinen Unterstützern eine gewisse Zeit gegeben hätte.
Es würde mich nicht wundern, wenn ihm diese Geldmittel sogar seine US-Amerikanischen
Freunde zur Verfügung gestellt hätten bzw. in Aussicht gestellt haben.

Was natürlich zu beweisen wäre, aber ich halte es für sehr realistisch.

wtf
07.12.2006, 14:28
Morgen soll es allerdings sehr bewölkt sein und öfter regnen. Die Sonne wird sich kaum zeigen. Gilt zumindest für den Großraum Frankfurt.

Das kann ich bestätigen.

Die deutsche Geldkarte heißt übrigens Hartz4.

franek
07.12.2006, 14:30
Das kann ich bestätigen.

Die deutsche Geldkarte heißt übrigens Hartz4.

Dann hätte ich gerne drei Stück beantragt.;)

Biskra
07.12.2006, 14:30
. . . oder Geldkarte

Manuel Rosales, Gegenkandidat von Hugo Chavez bei den kürzlich abgehaltenen Wahlen in Venezuela versprach allen Unterstützern seiner neoliberalen Opposition eine Geldkarte
"Mi Negra" mit einer monatlichen Zahlung von umgerechnet 280 bis 450 Dollar.
Wohlgemerkt - nur seinen Unterstützern und Helfern!

Quatsch, die Geldkarte sollte allen bedürftigen Familien zu Gute kommen. Das ND scheint immer noch stalinistischen Journalismuskriterien zu folgen.

Stechlin
07.12.2006, 14:42
P.S. Herzlich wilkommen zurück aus Deinem Sonderurlaub!

Vielen Dank. Und wie ich einige hier vermißt habe...:cool2:

Stechlin
07.12.2006, 14:43
Quatsch, die Geldkarte sollte allen bedürftigen Familien zu Gute kommen. Das ND scheint immer noch stalinistischen Journalismuskriterien zu folgen.


Aber sischer dat!

Biskra
07.12.2006, 14:50
Aber sischer dat!

Ja, sischer.

Lese er dies, um sich zu vergewissern:

http://derstandard.at/?url=/?id=2602598

Rosales wäre nach seinem Wahlsieg auch nur eine Kopie von Chavez gewesen, allerdings ohne die erdölfinanzierten Wirtschaftshilfen an andere Länder und die dämliche Antibushparanoia.

Stechlin
07.12.2006, 14:53
Ja, sischer.

Lese er dies, um sich zu vergewissern:

http://derstandard.at/?url=/?id=2602598

Rosales wäre nach seinem Wahlsieg auch nur eine Kopie von Chavez gewesen, allerdings ohne die erdölfinanzierten Wirtschaftshilfen an andere Länder und die dämliche Antibushparanoia.

Chávez hat die Wahl gewonnen. Finde Dich damit ab, oder laß es! Doch hebe Dir Deine wüsten Ausfälle für diejenigen auf, die es verdient hätten. :D

Praetorianer
07.12.2006, 14:55
Was interessiert mich, ob die Venezuelaner diesen fetten Mops wiederwählen.

Es hinderte niemand die Figuren, die ihn so toll finden, nach Venezuela auszuwandern, doch das Gegenteil ist der Fall, viele verlassen Venezuela.

Die Reichtümer des Landes verschwendet er, um auf der Weltbühne mitspielen zu dürfen, die Armut hat in seiner Regierungszeit nicht abgenommen und wird es auch weiterhin nicht.

wtf
07.12.2006, 14:59
Ich freue mich für unsere theoriestarken und praxisarmen ForistInnen, daß sie einen neuen Superstar am Commiehimmel ausgemacht haben. Besonders interessieren mich die vorgeschwafelten Gründe (Bush?), wenn das Dickerchen das Land einst in den Sand gesetzt haben wird.

Biskra
07.12.2006, 15:01
Chávez hat die Wahl gewonnen. Finde Dich damit ab, oder laß es! Doch hebe Dir Deine wüsten Ausfälle für diejenigen auf, die es verdient hätten. :D

Rosales oder Chavez, das ist mir eigentlich schnuppe. Beides Populisten, die die Resourcen ihres Landes verschwenden (wollen). Für Venezuala ist ein international isolierter Paria wie Chavez, der sich seine Auftritte auf der internationalen Bühne durch Erdöl erkauft natürlich die schlechtere Alternative.

Stechlin
07.12.2006, 15:08
Die Reichtümer des Landes verschwendet er, um auf der Weltbühne mitspielen zu dürfen, die Armut hat in seiner Regierungszeit nicht abgenommen und wird es auch weiterhin nicht.


Weitere Aspekte, die zur Geschlossenheit des Volkes zur Politik der Regierung Chávez führten, sind die zahlreichen Misiones, die im ganzen Lande eingerichtet wurden, um die Armut und das Elend der 80% des Volkes, welche bis Chávez in bitterster Armut lebten, wirksam zu bekämpfen. Ohne die tatkräftige und vor allem personelle Hilfe aus Kuba wären diese nicht realisierbar gewesen.
Nach Angaben der Regierung lag die Armutsquote 2003 noch bei 55,1 Prozent. Bis Ende 2005 ist sie auf 37,9 Prozent gefallen. Der Anteil der von extremer Armut betroffenen Haushalte ist von 17,1 Prozent 1998 auf 15,3 Prozent 2005 gesunken.
Allein in diesem Jahr gab die Regierung 6,9 Milliarden Dollar für die Sozialprogramme aus, die 2007 noch einmal gesteigert werden sollen. Das würde bedeuten, daß 40% der Staatsausgaben für den Bereich Soziales ausgegeben werden. Für ein Lateinamerikanisches Land sind das phantastische Zahlen, die selbst in einigen westlichen Ländern ihres Gleichen suchen.http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1050484&postcount=81

Behauptungen wider besseres Wissen. Du bist so glaubwürdig wie eine Lottovorhersage.

Biskra
07.12.2006, 15:13
Behauptungen wider besseres Wissen. Du bist so glaubwürdig wie eine Lottovorhersage.

Die Angaben der Regierung Chavez zum Erfolg der eigenen Politik sind natürlich nicht zu hinterfragen. Wo kämen wir da denn hin?

Stechlin
07.12.2006, 15:14
Ich freue mich für unsere theoriestarken und praxisarmen ForistInnen, daß sie einen neuen Superstar am Commiehimmel ausgemacht haben. Besonders interessieren mich die vorgeschwafelten Gründe (Bush?), wenn das Dickerchen das Land einst in den Sand gesetzt haben wird.

Sehr aufschlußreich, wie Du als Mod hier eine ganze Userschaft als Idioten stigmatisierst. Von Sachlichkeit und Toleranz keine Spur, die ja Grundvoraussetzungen eines Moderators (leitet sich vom Adjektiv moderat ab) sein sollten.

Und dann wunderst Du Dich über den mangelnden Respekt, der Dir hier von einigen entgegengebracht wird. Erbärmlich und enttäuschend.

Stechlin
07.12.2006, 15:14
Die Angaben der Regierung Chavez zum Erfolg der eigenen Politik sind natürlich nicht zu hinterfragen. Wo kämen wir da denn hin?


Dann frag mal die Menschen vor Ort. Die werden es Dir bestätigen. Noch Fragen?

Stechlin
07.12.2006, 15:18
. Für Venezuala ist ein international isolierter Paria wie Chavez, der sich seine Auftritte auf der internationalen Bühne durch Erdöl erkauft natürlich die schlechtere Alternative.

Isoliert? Na, wenn man China, Rußland, den arabischen Raum und den afrikanischen Kontinent, vom südamerikanischen ganz zu schweigen, für unbedeutende Niemandsländer hält, kann man schon auf diesen abstrusen Gedanken kommen. Selbst die USA beziehen 15% ihres Erdölbedarfes aus Venezuela. Oh ja, Chávez isoliert sein Land. Umgekehrt wird ein Schuh daraus.

Biskra
07.12.2006, 15:19
Dann frag mal die Menschen vor Ort. Die werden es Dir bestätigen. Noch Fragen?

Ja, hast du die Menschen vor Ort befragt?

Stechlin
07.12.2006, 15:28
Ja, hast du die Menschen vor Ort befragt?

Vieleicht nicht vor Ort, aber Venezolaner - sozusagen Infos aus erster Hand. Auch habe ich mich zum Thema belesen - Literatur gibt´s ja zuhauf. Auch arte bringt in schöner Regelmäßigkeit sehr gelungene Reportagen über Land und Leute; erst kürzlich auf arte-Reportage.

Weniger SAT1, dafür mehr arte schauen!

Biskra
07.12.2006, 15:31
Vieleicht nicht vor Ort, aber Venezolaner - sozusagen Infos aus erster Hand. Auch habe ich mich zum Thema belesen - Literatur gibt´s ja zuhauf. Auch arte bringt in schöner Regelmäßigkeit sehr gelungene Reportagen über Land und Leute; erst kürzlich auf arte-Reportage.

Weniger SAT1, dafür mehr arte schauen!

Fernsehen verblödet. q.e.d.

Praetorianer
07.12.2006, 15:35
Behauptungen wider besseres Wissen. Du bist so glaubwürdig wie eine Lottovorhersage.


Echt klasse, seine Anhänger wissen nichtmal, seit wann Chavez eigentlich im Amt ist! :rofl:

Woran liegt's Nitup, war er vor seinem Bush-Bashing für deine russischen Quellen und dem bedruckten Klopapier von "Junge Welt" nicht interessant genug?

PS: Wäre mal interessant einen Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern seit 2003 zu sehen. ;)

Stechlin
07.12.2006, 15:36
Fernsehen verblödet. q.e.d.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich würde nicht unbedingt den durchschnittlichen arte-Zuschauer als blöd stigmatisieren, was sicherlich nicht Deine Absicht ist. Für so dumm halte ich Dich nun auch wieder nicht.

Biskra
07.12.2006, 15:40
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich würde nicht unbedingt den durchschnittlichen arte-Zuschauer als blöd stigmatisieren, was sicherlich nicht Deine Absicht ist. Für so dumm halte ich Dich nun auch wieder nicht.

Nein, aber den Spaß konnte ich mir nicht verkneifen. Lo siento. Übrigens, wegen neulich auf Arte:

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/mit-offenen-karten/392,CmC=719354.html

:D

Praetorianer
07.12.2006, 15:42
Die Angaben der Regierung Chavez zum Erfolg der eigenen Politik sind natürlich nicht zu hinterfragen. Wo kämen wir da denn hin?

Ich halte die Angabe für nicht gänzlich unglaubwürdig. Die Zustände auf dem gesamten Kontinent haben sich verbessert, seit die Rohstoffpreise dermaßen gestiegen sind.

Die Armut hat seitdem abgenommen auf dem Kontinent. Mag sein, dass die Zahlen gefälscht sind, mag sein, dass sie es nicht oder zumindest nicht schlimmer sind, als es jede Regierung tut. Die Tendenz kann schon stimmen!

Das hat nichts mit Chavez Politik zu tun!

Stechlin
07.12.2006, 15:43
Nein, aber den Spaß konnte ich mir nicht verkneifen. Lo siento. Übrigens, wegen neulich auf Arte:

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/mit-offenen-karten/392,CmC=719354.html

:D

Ja und?

Stechlin
07.12.2006, 15:45
Die Reichtümer des Landes verschwendet er, um auf der Weltbühne mitspielen zu dürfen, die Armut hat in seiner Regierungszeit nicht abgenommen und wird es auch weiterhin nicht.


Ich halte die Angabe für nicht gänzlich unglaubwürdig. Die Zustände auf dem gesamten Kontinent haben sich verbessert, seit die Rohstoffpreise dermaßen gestiegen sind.

Die Armut hat seitdem abgenommen auf dem Kontinent. Mag sein, dass die Zahlen gefälscht sind, mag sein, dass sie es nicht oder zumindest nicht schlimmer sind, als es jede Regierung tut. Die Tendenz kann schon stimmen!



Mann, bist Du peinlich.

Biskra
07.12.2006, 16:04
Ja und?


Wie man sieht, ist die Lage zwiespältig. Manche machen sich Sorgen wegen der zunehmenden Kriminalität in Caracas, der Militarisierung der Gesellschaft und weil Militärs in die Regierung und an die Spitze staatlicher Unternehmen gelangen sowie wegen gewisser Entwicklungsprojekte. Sie befürchten ein Abgleiten in den autoritären Staat. Andere wiederum befürchten, dass bei einer Zuspitzung der Gegensätze zwischen Anhängern und Gegnern von Chávez die Gewalt ausufern könnte.
Wie lässt sich Chávez’ Sieg beim Abwahlreferendum im August 2004 also erklären, wo sich doch durch die erwähnten institutionellen Änderungen der Lebensstandard der Ärmsten nicht verbessert hat? Zum einen kam Chávez die Verdoppelung des Rohölpreises zwischen 2002 und 2004 zugute. So hatte er Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der sozialen Lage ergreifen können. Zum anderen schätzen ihn und seine populistische, revolutionäre, religiös eingefärbte Haltung viele Venezolaner nach wie vor. Dazu kommt, dass die Opposition keine glaubhafte Alternative bietet und im Land von vielen als korrupt empfunden wird.

Vielleicht solltest du die ARTE-Sendungen mal aufmerksamer verfolgen?

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/mit-offenen-karten/392,CmC=719354,CmPage=70.251900.392,CmPart=com.art e-tv.www,CmStyle=98674,view=conclusion.html

Praetorianer
07.12.2006, 16:08
Mann, bist Du peinlich.

Nein, ich kenne im Gegensatz zu dir seine Regierungszeit, weil ich mein Wissen nicht aus der "Jungen Welt" beziehe!

Du kennst seine Regierungszeit nicht, weil du dich aus Drecksmedien informierst.

Tja, so kann's gehen. Musst du schnell googeln, um diese Peinlichkeit auszumerzen.

Ich lach mich ja schimmelig, die Chavez-Anhänger wissen nichtmal, seit wann er an der Regierung ist! :hihi:

Stechlin
07.12.2006, 16:09
Vielleicht solltest du die ARTE-Sendungen mal aufmerksamer verfolgen?

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/mit-offenen-karten/392,CmC=719354,CmPage=70.251900.392,CmPart=com.art e-tv.www,CmStyle=98674,view=conclusion.html


Fernsehen verblödet. q.e.d.

Was ja nun bewiesen wäre.

Biskra
07.12.2006, 16:13
Was ja nun bewiesen wäre.

Ein Hauch von Selbstkritik. Immerhin. :D

Was hältst du eigentlich von Chavez lascher Haltung gegenüber der FARC?

Stechlin
07.12.2006, 16:16
Nein, ich kenne im Gegensatz zu dir seine Regierungszeit, weil ich mein Wissen nicht aus der "Jungen Welt" beziehe!

Du kennst seine Regierungszeit nicht, weil du dich aus Drecksmedien informierst.

Tja, so kann's gehen. Musst du schnell googeln, um diese Peinlichkeit auszumerzen.

Ich lach mich ja schimmelig, die Chavez-Anhänger wissen nichtmal, seit wann er an der Regierung ist! :hihi:

Wie kommst Du darauf, daß ich nicht wüßte, seit wann Chávez Präsident (seit 1998) ist?

Biskra
07.12.2006, 16:18
Man, bist Du peinlich.

:)) :hihi: Glashaus, NITUP, Glashaus.


Mann: Bedeutungen:

[...]

[6] als Interjektion: Ausruf des Erstaunens oder der Verärgerung

http://de.wiktionary.org/wiki/Mann

Stechlin
07.12.2006, 16:21
Ein Hauch von Selbstkritik. Immerhin. :D

Die Herausstreichung des kleinsten gemeinsamen Nenners ist mir zuweilen wichtiger als mannshohe Unterschiede.


Was hältst du eigentlich von Chavez lascher Haltung gegenüber der FARC?

Müßte noch viel "lascher" sein. Für mich sind die FARC (http://www.antifa.ch/laut/laut4_kolumbien.shtml)-Rebellen Freiheitskämpfer. Beschäftige Dich mal mit der Situation in Kolumbien.

Stechlin
07.12.2006, 16:24
:)) :hihi: Glashaus, NITUP, Glashaus.


Mann: Bedeutungen:

[...]

[6] als Interjektion: Ausruf des Erstaunens oder der Verärgerung

http://de.wiktionary.org/wiki/Mann

Ernsthaft? Da habe ich wohl ein Griff ins Klo getätigt. Nun, bei meiner Fehlerquote kann ich es mir aber auch leisten.

Danke für die Richtigstellung. Mann, bin ich erstaunt!

Praetorianer
07.12.2006, 16:27
Wie kommst Du darauf, daß ich nicht wüßte, seit wann Chávez Präsident (seit 1998) ist?


Weil du als Referenz eine Quelle heranzieht, die einen völlig anderen Zeitpunkt als Ausgangspunkt nimmt? 2003 ist nicht 1998!

Biskra
07.12.2006, 16:28
Für mich sind die FARC (http://www.antifa.ch/laut/laut4_kolumbien.shtml)-Rebellen Freiheitskämpfer. Beschäftige Dich mal mit der Situation in Kolumbien.

Soso, für dich ist die Drogenmafia also Freiheitskämpfer. Komisches Weltbild hast du.


Die FARC finanziert sich hauptsächlich aus Lösegeldzahlungen und aus der Besteuerung des Koka-Anbaus. Die Einnahmen werden auf jährlich über 300 Millionen US-Dollar geschätzt, andere Quellen gehen von bis zu 980 Millionen US-Dollar aus. Im Jahr 2000 hat die FARC mit ihrem „Gesetz 002“ festgelegt, daß jeder Kolumbianer mit einem Vermögen von über einer Million Dollar eine „Revolutionssteuer“ von zehn Prozent zahlen muss. Entführungen sieht sie dabei als Druckmittel an.

Die permanenten Verstöße der FARC gegen das Völkerrecht sind seit Jahren bekannt und belegt. Selektive Morde und Massaker an Zivilisten, die Verwendung von Antipersonenminen, Geiselnahmen, Verletzungen der Menschenrechte und ihr autoritärer, militärischer Regierungsstil in den von ihr kontrollierten Gebieten stehen im krassen Widerspruch zu ihrem demokratischen Anspruch.

Die Europäische Union[2] und die USA haben die FARC auf ihre Liste der Terrororganisationen aufgenommen. In Kolumbien ereignen sich fast die Hälfte aller weltweit registrierten Geiselnahmen. Berüchtigt sind die pescas milagrosas, die „wundersamen Fischzüge“, bei denen Straßensperren errichtet werden, um potenzielle Entführungsopfer abzupassen.

http://de.wikipedia.org/wiki/FARC

Praetorianer
07.12.2006, 16:29
Ernsthaft? Da habe ich wohl ein Griff ins Klo getätigt. Nun, bei meiner Fehlerquote kann ich es mir aber auch leisten.


Du machst zwar nicht unbedingt Massen, aber immerhin beharrst du lange auf ihnen. ;)

Stechlin
07.12.2006, 16:40
Weil du als Referenz eine Quelle heranzieht, die einen völlig anderen Zeitpunkt als Ausgangspunkt nimmt? 2003 ist nicht 1998!

Deine Interpretationsfähigkeit läßt so manche Stilblüte enstehen. Wenn Du richtig lesen würdest, dann stelltest Du fest, daß ich von 80% Armen sprach, die sich auf das Jahr 1998 (dem Jahr von Chávez´ Machtantritt) bezogen. Im Jahre 2003 waren es - oh Wunder - noch knapp 55%. Du verstehen?

Stechlin
07.12.2006, 16:42
Du machst zwar nicht unbedingt Massen, aber immerhin beharrst du lange auf ihnen. ;)


Ja, acht Minuten sind schon eine sehr lange Zeit.

Stechlin
07.12.2006, 16:44
Soso, für dich ist die Drogenmafia also Freiheitskämpfer. Komisches Weltbild hast du.



http://de.wikipedia.org/wiki/FARC

Du empfindest mein Weltbild erst jetzt als komisch? Das finde ich nun wiederum komisch. Tu doch nicht so scheinheilig.

Biskra
07.12.2006, 16:48
Du empfindest mein Weltbild erst jetzt als komisch? Das finde ich nun wiederum komisch. Tu doch nicht so scheinheilig.

Erkläre mir doch mal, wieso du es unterstützenswert findest, Menschen zu entführen, zu foltern, als Geiseln zu nehmen, was so erstrebenswert an den realen Verhältnissen in den FARC-regierten Gebieten in Kolumbien ist und warum Kokaanbau so eine tolle sozialistische Erungenschaft sein soll. Immerhin sollte ja gerade dir z.B. der Einfluß von Heroin auf den sozialistischen Menschen (Afghanistanveteranen der Roten Armee) bekannt sein.

Stechlin
07.12.2006, 16:53
Erkläre mir doch mal, wieso du es unterstützenswert findest, Menschen zu entführen, zu foltern, als Geiseln zu nehmen,

Mir scheint, als redest Du von den USA und nicht von der FARC. Sicherlich, Geiselnahmen sind nicht gerade die feine englische Art. Aber alles hat seine Ursachen, über die Du mal nachdenken solltest.

So, und nun widmen wir uns wieder dem eigentlichen Thema.

Biskra
07.12.2006, 16:54
Mir scheint, als redest Du von den USA.

Mir scheint, du kannst nur mit zweierlei Maß messen.

Stechlin
07.12.2006, 16:58
Mir scheint, du kannst nur mit zweierlei Maß messen.


Ach, das sagt der richtige.

Biskra
07.12.2006, 17:00
Ach, das sagt der richtige.

Wo habe ich denn die CIA-Entführungen oder die Folter gutgeheissen?

Stechlin
07.12.2006, 17:05
Wo habe ich denn die CIA-Entführungen oder die Folter gutgeheissen?

Tust Du es nicht?

Biskra
07.12.2006, 17:23
Tust Du es nicht?

Nein. Wobei ich bei den Entführungen nicht generell alles verurteilen würde, siehe z.B. die Entführung von Eichmann durch den MOSSAD.

Stechlin
07.12.2006, 17:28
Nein. Wobei ich bei den Entführungen nicht generell alles verurteilen würde, siehe z.B. die Entführung von Eichmann durch den MOSSAD.

Tausche mal Dein Nein gegen ein Ja. Sonst ist es eine doppelte Verneinung, was einem Ja entspräche. Ich schrieb ja Tust Du es nicht?.

Die Eichmannentführung war natürlich ein Gebot der Gerechtigkeit und somit im Interesse der ermordeten Juden. Da gebe ich Dir vollkommen recht.

Praetorianer
07.12.2006, 17:58
Deine Interpretationsfähigkeit läßt so manche Stilblüte enstehen. Wenn Du richtig lesen würdest, dann stelltest Du fest, daß ich von 80% Armen sprach, die sich auf das Jahr 1998 (dem Jahr von Chávez´ Machtantritt) bezogen. Im Jahre 2003 waren es - oh Wunder - noch knapp 55%. Du verstehen?


In der Tat sprachst du in dem verlinkten Artikel von 80%, den Wert für 2003 hattest du fett markiert. Fraglich warum, bei jemandem, der nun angeblich gewusst haben will, dass Chavez seit 1998 an der Macht ist.

Kann ich mal ehrlich fragen, ob du diese Zahl (80%; 1998) glaubst oder ob du absichtlich hier solche Absurditäten verbreitest?

Stechlin
07.12.2006, 18:07
In der Tat sprachst du in dem verlinkten Artikel von 80%, den Wert für 2003 hattest du fett markiert. Fraglich warum, bei jemandem, der nun angeblich gewusst haben will, dass Chavez seit 1998 an der Macht ist.

Nochmal für Dich:

[QUOTE]Weitere Aspekte, die zur Geschlossenheit des Volkes zur Politik der Regierung Chávez führten, sind die zahlreichen Misiones, die im ganzen Lande eingerichtet wurden, um die Armut und das Elend der 80% des Volkes, welche bis Chávez in bitterster Armut lebten, wirksam zu bekämpfen. Ohne die tatkräftige und vor allem personelle Hilfe aus Kuba wären diese nicht realisierbar gewesen.
Nach Angaben der Regierung lag die Armutsquote 2003 noch bei 55,1 Prozent. Bis Ende 2005 ist sie auf 37,9 Prozent gefallen. Der Anteil der von extremer Armut betroffenen Haushalte ist von 17,1 Prozent 1998 auf 15,3 Prozent 2005 gesunken.
Allein in diesem Jahr gab die Regierung 6,9 Milliarden Dollar für die Sozialprogramme aus, die 2007 noch einmal gesteigert werden sollen. Das würde bedeuten, daß 40% der Staatsausgaben für den Bereich Soziales ausgegeben werden. Für ein Lateinamerikanisches Land sind das phantastische Zahlen, die selbst in einigen westlichen Ländern ihres Gleichen suchen.http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1050484&postcount=81

Alles klar? Texte inhaltlich in den richtigen Kontext zu bringen, ist Deine Stärke nicht. Nichts neues.



Kann ich mal ehrlich fragen, ob du diese Zahl (80%; 1998) glaubst oder ob du absichtlich hier solche Absurditäten verbreitest?


Angesichts einer Armutsquote von 80 Prozent und einem wenig entwickelten Gesundheitssystem ist dies nur mit ausländischer Hilfe möglich. Kuba, zu dem Venezuela seit der Regierungsübernahme von Hugo Chávez 1998 enge Beziehungen geknüpft hat, leistet den wichtigsten Beitrag. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/293218/

Biskra
07.12.2006, 19:57
Tausche mal Dein Nein gegen ein Ja. Sonst ist es eine doppelte Verneinung, was einem Ja entspräche. Ich schrieb ja Tust Du es nicht?.

Mein lieber NITUP, das ist jetzt das zweite Fettnäpfchen in das du ob deiner Oberlehrermentalität gestiefelt bist. Die einzige Antwort, die hier ein "Ja" wäre, wäre das "Doch". Wenn wir schon dabei sind: Genau ob dieser Undeutlichkeiten ist es geboten im gehobenen Deutsch derartige negativ formulierteFragekonstruktionen zu unterlassen. :]

Praetorianer
08.12.2006, 09:05
Alles klar? Texte inhaltlich in den richtigen Kontext zu bringen, ist Deine Stärke nicht. Nichts neues.

Nein, du bist schlichtweg der deutschen Sprache nicht mächtig, wie schon mehrfach aus den Beiträgen hervorgegangen ist.

Ich muss dir wieder eine kleine Nachhilfestunde geben, damit auch du als unterprivilegierter Jammerossi es verstehst:


In der Tat sprachst du in dem verlinkten Artikel von 80%, den Wert für 2003 hattest du fett markiert. Fraglich warum, bei jemandem, der nun angeblich gewusst haben will, dass Chavez seit 1998 an der Macht ist.


Was dir als unterpriviligiertem Jammerossi nicht klar ist, ich stelle in dem Text nicht in Abrede, dass du von 80% geschrieben hast. Im Gegenteil, ich bestätige es mit
"In der Tat sprachst du in dem verlinkten Artikel von 80%,...". Wenn ich es abstreiten wollte, hätte ich dort ein "nicht" als Verneinung eingeschoben.

Lies dir den Absatz ruhig ein paar Mal durch, wenn du ihn nicht auf Anhieb verstehen solltest. Wenn du ihn verstanden hast, kannst du gleich zur nächsten Lektion übergehen:


Kann ich mal ehrlich fragen, ob du diese Zahl (80%; 1998) glaubst oder ob du absichtlich hier solche Absurditäten verbreitest?

Hier hatte ich dir eine Frage gestellt. Diese blieb leider unbeantwortet. Und bevor du jetzt protestierst, nein, nicht jede Erwiderung ist eine Antwort auf die Frage.

Ich will wissen, was du darüber denkst. Du könntest z.B. "Ja" oder auch "Nein" antworten und/oder das näher erläutern.

Jetzt war ich aber fast so geduldig wie Morgan, die dir über mehrere Seiten den Unterschied zwischen einem subtantivierten Adjektiv und einem Adjektiv erklären musste.

Erzähle mir keiner, im Kapitalismus denke jeder nur an sich selber!Wie jeder sehen kann bilden Anhänger der freien Marktwirtschaft NITUP hier kostenlos weiter.

Frei-denker
08.12.2006, 09:39
Habe ein paar interessante Infos zu Chavez´s Wirtschaftspolitik gefunden:

http://www.zmag.de/artikel.php?id=1637

Er schafft Betriebe, wo die Arbeiter selber Unternehmer sind und unterstützt sie mit staatlichen Krediten. Erinnert ein wenig an unsere Ich-AGs - nur im größeren Stil.

Ein anderes Projekt geht so: Arbeiter werden zu Miteignern und Mitmanagern heruntergekommener Privatunternehmen. Im Gegenzug erhält das Management (bestehend aus Arbeitern und den alten Besitzern) staatliche Kredite und weitere Anreize.


Desweiteren bildet er Staatsunternehmen, die für die Selbstversorgung der Bevölkerung sorgen. Abschied vom deutschen Exportwahn zur Selbstversorgung:

Den meisten Rückhalt genießt Präsident Chavez in den baufälligen Barrios. Leicht erkennbar, weshalb sein neues System hier besonders gut ankommt. In den Hügeln rund um Caracas und den Farmen im Hinterland gibt es jede Menge Kooperativen und Kleinunternehmen, für die der Staat eine große Rolle spielt. Die Arbeiter produzieren alles - von Schuhen bis Mais.

Aura Matos, 28, ist Näherin in einer staatlichen Textilfabrik, die für den Staat produziert. Sie hat ihren Job erst seit wenigen Wochen. “Ich saß zu Hause und hatte nichts zu tun. Präsident Chavez und Gott haben mir diese Chance gegeben”, so Matos in ihrer Pause. Sie näht Jeans und Blusen.


Auch zeigt er, daß ein Selbstversorger-Unternehmen, welches keinen stinkreichen Unternehmer durchfüttern muß rentabler sein kann:

“Unternehmen, die aufgrund des neoliberalen Systems dichtgemacht haben - Fabriken oder Farmen - eröffnen wieder, aber diesmal machen es die Leute selbst”, so Elias Jose Jaua, Minister für Volksökonomie. “Es ist die Verpflichtung dieses Staats, dies zu fördern und voranzutreiben”.

Zu den geförderten Projekten zählt auch ein Minen-Unternehmen, ein Stahl- und Eisenwerk, eine Traktorenfabrik sowie eine staatliche Computerfirma (von der Hugo Chavez sagt, sie werde “Bolivarische Computer” erzeugen.

Ich kann nur sagen, daß mir Chavez´s Wirtschaftspolitik ausgesprochen effektiv erscheint. Er steigt aus dem neoliberalen Globalisierungswahn aus, denn dieser sorgt nur für Verarmung der Arbeiter und Bereicherung der Kapitalisten.

Wäre nicht schlecht, wenn wir einen deutschen Chavez hätten!

Don
08.12.2006, 09:57
Zu den geförderten Projekten zählt auch ein Minen-Unternehmen, ein Stahl- und Eisenwerk, eine Traktorenfabrik sowie eine staatliche Computerfirma (von der Hugo Chavez sagt, sie werde “Bolivarische Computer” erzeugen.

Venezuela war schon immer bekannt für seine führende Rolle in der Mikroelektronik.

Stechlin
08.12.2006, 13:58
Mein lieber NITUP, das ist jetzt das zweite Fettnäpfchen in das du ob deiner Oberlehrermentalität gestiefelt bist. Die einzige Antwort, die hier ein "Ja" wäre, wäre das "Doch". Wenn wir schon dabei sind: Genau ob dieser Undeutlichkeiten ist es geboten im gehobenen Deutsch derartige negativ formulierteFragekonstruktionen zu unterlassen. :]

Nein, mein Bester, diesmal nicht.

Ich Rekapituliere:


Wo habe ich denn die CIA-Entführungen oder die Folter gutgeheissen?

Daraufhin meine Frage:


Tust Du es nicht?

...als Frage formuliert: Du heißt die CIA-Entführungen also nicht gut?

Daraufhin Du:


Nein. (...)

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du gegen diese CIA-Entführungen, also hättest Du mit ja antworten müssen.

Stechlin
08.12.2006, 14:01
Nein, du bist schlichtweg der deutschen Sprache nicht mächtig, wie schon mehrfach aus den Beiträgen hervorgegangen ist.

Ich muss dir wieder eine kleine Nachhilfestunde geben, damit auch du als unterprivilegierter Jammerossi es verstehst:



Was dir als unterpriviligiertem Jammerossi nicht klar ist, ich stelle in dem Text nicht in Abrede, dass du von 80% geschrieben hast. Im Gegenteil, ich bestätige es mit
"In der Tat sprachst du in dem verlinkten Artikel von 80%,...". Wenn ich es abstreiten wollte, hätte ich dort ein "nicht" als Verneinung eingeschoben.

Lies dir den Absatz ruhig ein paar Mal durch, wenn du ihn nicht auf Anhieb verstehen solltest. Wenn du ihn verstanden hast, kannst du gleich zur nächsten Lektion übergehen:



Hier hatte ich dir eine Frage gestellt. Diese blieb leider unbeantwortet. Und bevor du jetzt protestierst, nein, nicht jede Erwiderung ist eine Antwort auf die Frage.

Ich will wissen, was du darüber denkst. Du könntest z.B. "Ja" oder auch "Nein" antworten und/oder das näher erläutern.

Jetzt war ich aber fast so geduldig wie Morgan, die dir über mehrere Seiten den Unterschied zwischen einem subtantivierten Adjektiv und einem Adjektiv erklären musste.

Erzähle mir keiner, im Kapitalismus denke jeder nur an sich selber!Wie jeder sehen kann bilden Anhänger der freien Marktwirtschaft NITUP hier kostenlos weiter.

Laß es gut sein, mein Freund. Die Liste Deiner Peinlichkeiten ist schon lang genug. Dein Versuch einer Rechtfertigung ist kläglich gescheitert.

Biskra
08.12.2006, 14:02
redundant

Durch Wiederholung wird es auch nicht stichhaltiger.

Stechlin
08.12.2006, 14:07
Durch Wiederholung wird es auch nicht stichhaltiger.

Das unterscheidet uns beide eben gravierend: Während ich damit kein Problem habe, Fehler zuzugeben, ziehst Du es vor, Stur auf Deiner Meinung zu beharren, auch wenn sie falsch ist. Da habe ich Dich wohl doch ein wenig überschätzt.

wtf
08.12.2006, 14:19
Zu den geförderten Projekten zählt auch ein Minen-Unternehmen, ein Stahl- und Eisenwerk, eine Traktorenfabrik sowie eine staatliche Computerfirma (von der Hugo Chavez sagt, sie werde “Bolivarische Computer” erzeugen.

Venezuela war schon immer bekannt für seine führende Rolle in der Mikroelektronik.

Das wird sicher der letzte Schrei in Sachen IT; schnell mal Sun und Cisco abstoßen.

Was macht eigentlich das Kurbel-Laptop für die 3. Welt? Ich sehe schon den gemeinen Afghanen (Opiatus vulgaris) die Ernte berechnen.

Der Gerechte
08.12.2006, 14:59
Was interessiert mich, ob die Venezuelaner diesen fetten Mops wiederwählen.

Es hinderte niemand die Figuren, die ihn so toll finden, nach Venezuela auszuwandern, doch das Gegenteil ist der Fall, viele verlassen Venezuela.

Die Reichtümer des Landes verschwendet er, um auf der Weltbühne mitspielen zu dürfen, die Armut hat in seiner Regierungszeit nicht abgenommen und wird es auch weiterhin nicht.

Hunger und Unterernährung sind das Ergebnis einer barbarischen Weltwirtschaftsordnung.
Ob Afghanistan oder Tschetschenien, Irak oder Iran - da geht es den kapitalistischen Aggresoren dabei nicht um Freiheit und Demokratie, sondern um die Öl- und Gasvorräte
des vorderen Orients.

In Südamerika kommen sozialistische Präsidenten an die Macht, weil die Menschen dort
die Nutzung der Rohstoffe nicht mehr internationalen Konzernen überlassen wollen, denn diese Konzerne kümmern sich einen Dreck um das Wohl der Menschen dort.

Der Gerechte
08.12.2006, 15:04
Ich kann nur sagen, daß mir Chavez´s Wirtschaftspolitik ausgesprochen effektiv erscheint. Er steigt aus dem neoliberalen Globalisierungswahn aus, denn dieser sorgt nur für Verarmung der Arbeiter und Bereicherung der Kapitalisten.

Wäre nicht schlecht, wenn wir einen deutschen Chavez hätten!

Mögen das die Menschen auf der ganzen Welt bald erkennen, dass der Kapitalismus immer zur Verarmung von Menschen führen muss.

Biskra
08.12.2006, 16:24
Das unterscheidet uns beide eben gravierend: Während ich damit kein Problem habe, Fehler zuzugeben, ziehst Du es vor, Stur auf Deiner Meinung zu beharren, auch wenn sie falsch ist. Da habe ich Dich wohl doch ein wenig überschätzt.

Auch wenns off topic ist:

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,394969,00.html

http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada/dritte_runde/f07f_08a/

http://woerter.germanblogs.de/archive/2006/11/01/17xulg53f6hzs.htm

Stechlin
08.12.2006, 16:28
Auch wenns off topic ist:

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,394969,00.html




Bei irgendeiner Gelegenheit frage ich ihn: "Du hast nicht zufällig 50 Cent klein?", und er erwidert: "Ja!" Erwartungsvoll blicke ich ihn an, aber Henry zuckt nur mit den Schultern. "Also, was ist denn jetzt", frage ich, "hast du nun 50 Cent oder nicht?" - "Ich habe keine 50 Cent", erwidert Henry gelassen. "Und wieso sagst du dann erst Ja?", schnaube ich entrüstet. "Du hast mich gefragt, ob ich NICHT zufällig 50 Cent klein habe. Was der Zufall damit zu tun haben soll, lasse ich mal dahingestellt. Ich konnte diese Frage nur mit Ja beantworten, weil das Nicht-Haben zutrifft, da sich in meinen Taschen zurzeit keine 50-Cent-Münze befindet. Hätte ich die Frage mit Nein beantwortet, hieße das nach den Gesetzen der Logik, dass das Nicht-Haben unzutreffend ist, ich also sehr wohl 50 Cent bei mir habe. Dann hätte ich meinen besten Freund belogen!" - "Dein bester Freund wird dich irgendwann zu einem Arzt schicken müssen", stöhne ich, "jeder normale Mensch hätte in deiner Situation mit Nein geantwortet!" - "Mag sein", sagt Henry, "logisch gesehen hätte er aber Ja gemeint. Ich gehöre nun mal zu denen, die sagen, was sie meinen."

Ich sehe es jedenfalls so wie Freund Henry. Töte mich dafür!

Roter Prolet
08.12.2006, 16:53
. . . oder Geldkarte

Manuel Rosales, Gegenkandidat von Hugo Chavez bei den kürzlich abgehaltenen Wahlen in Venezuela versprach allen Unterstützern seiner neoliberalen Opposition eine Geldkarte
"Mi Negra" mit einer monatlichen Zahlung von umgerechnet 280 bis 450 Dollar.
Wohlgemerkt - nur seinen Unterstützern und Helfern!

Doch das venezolanische Volk hat sich nicht kaufen lassen.
Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich nicht blenden lassen und verfolgt weiter den
Kurs des Sozialismus.

Sie sind vielen Menschen auf der Welt, in ihrem politischen Verständnis, weit voraus.
Alles gute Hugo Chavez!

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=101420&IDC=2

Seine Unterstützer und Helfer? Aha, also die venezuelanische Oberschicht sowie Institutionen und Stiftungen (wie z.B. Konrad-Adenauer-Stiftung) oder einflussreichen Kreisen aus den USA und Westeuropa. Klar, die haben ja eh die Kohle. Dagegen war der zum Glück gescheiterte Putsch im Jahre 2002 ja noch eine bessere Idee gewesen als dieses Manöver :rolleyes:

klartext
08.12.2006, 17:07
Mögen das die Menschen auf der ganzen Welt bald erkennen, dass der Kapitalismus immer zur Verarmung von Menschen führen muss.
Wie die jüngere Geschichte zeigt, hat immer nur der Sozialismus zu Armut und Unterdrückung geführt. Nur Blinde sehen das nicht.
Venezuela und Bolivien verspielen die Substanz, die von anderen aufgebaut wurde. Danach kommt der totale Absturz. Dieser Automatismus ist aus dem ehemaligen Ostblock lange bekannt.
Der sozialistische Mocrichip, man darf gespannt sein. Die DDR hatte einmal ähnliches versucht, Ergebnis bekannt.

Biskra
08.12.2006, 17:07
Ich sehe es jedenfalls so wie Freund Henry. Töte mich dafür!

Och nö, da bist du mir irgendwie immer noch zu sympathisch für. ;)

Praetorianer
08.12.2006, 17:19
Laß es gut sein, mein Freund. Die Liste Deiner Peinlichkeiten ist schon lang genug. Dein Versuch einer Rechtfertigung ist kläglich gescheitert.

War irgendwie klar, dass du es nicht verstehst. Ist auch kein Wunder, bei deinen offenkundigen sprachlichen Defiziten! :hihi:

Von daher hat auch eine Diskussion keinen Sinn, denn da du schon beim Verständnis einer Frage über deine persönliche Meinung scheiterst, werde ich sie wohl nie erfahren, nur einen NITUP erleben, der in die Frage "Glaubst du das?" alles mögliche hineininterpretiert.

Praetorianer
08.12.2006, 17:23
Hunger und Unterernährung sind das Ergebnis einer barbarischen Weltwirtschaftsordnung.
Ob Afghanistan oder Tschetschenien, Irak oder Iran - da geht es den kapitalistischen Aggresoren dabei nicht um Freiheit und Demokratie, sondern um die Öl- und Gasvorräte
des vorderen Orients.

In Südamerika kommen sozialistische Präsidenten an die Macht, weil die Menschen dort
die Nutzung der Rohstoffe nicht mehr internationalen Konzernen überlassen wollen, denn diese Konzerne kümmern sich einen Dreck um das Wohl der Menschen dort.


Nein, in Lateinamerika sind nicht wirklich viele waschechte Sozialisten an der Macht.

Chile überlässt die Förderung seit Jahrzehnten internationalen Konzernen und ist das wohlhabenste Land Südamerikas.

Biskra
08.12.2006, 17:33
Chile überlässt die Förderung seit Jahrzehnten internationalen Konzernen und ist das wohlhabenste Land Südamerikas.

Wer besitzt denn die von Allende verstaatlichten Kupferminen heute? :cool:

Praetorianer
08.12.2006, 17:50
Wer besitzt denn die von Allende verstaatlichten Kupferminen heute? :cool:

Ich weiß nicht zu welchem Teil, zu einem Groteil gehören sie (vermutlich) immer noch dem chilenischen Staat, wie meines Wissens vor Allende auch schon.

Wenn du darauf hinauswillst, wäre es auch die Frage, wem die Fördergesellschaften gehören, bzw. ob ausländische Unternehmen da keine Förderlizenzen haben. Ist dem so?

Biskra
08.12.2006, 17:58
Ich weiß nicht zu welchem Teil, zu einem Groteil gehören sie (vermutlich) immer noch dem chilenischen Staat, wie meines Wissens vor Allende auch schon.

Wenn du darauf hinauswillst, wäre es auch die Frage, wem die Fördergesellschaften gehören, bzw. ob ausländische Unternehmen da keine Förderlizenzen haben. Ist dem so?

Die erst unter Allende verstaatlichten Kupferminen standen während der Pinochet-Phase unter Kontrolle des Militärs und sind auch heute noch im Staatsbesitz.

Praetorianer
08.12.2006, 18:04
Die erst unter Allende verstaatlichten Kupferminen standen während der Pinochet-Phase unter Kontrolle des Militärs und sind auch heute noch im Staatsbesitz.

Du meinst damit zu 100% ? Also der Staat besaß vor Allende schon eine Mehrheit meines Wissens (was natürlich nicht die Anwesenheit internationaler Konzerne ausschloss), dann gab es unter Pinochet eine Regelung, dass Teile des Erlöses an das Militär abgeführt werden müssen.

Die entscheidende Frage ist doch, dürfen internationale Konzerne fördern oder sind die am Abbau beteiligten Gesellschaften staatlich?

Roter Prolet
08.12.2006, 18:06
Chile überlässt die Förderung seit Jahrzehnten internationalen Konzernen und ist das wohlhabenste Land Südamerikas.

Pf, wenn ich bloss höre - "wohlhabenste Land..."
Inzwischen verzichte ich auf solche nebulöse Losungen, weil sie nicht das erklären, was eigentlich gemeint ist.

Was nützt es, wenn man sagt: "Ja, dieses Land ist sehr wohlhabend!" und dann sieht man trotz Märchen und Halb-Wahrheiten, auf welchen Level sich die Armut und soziale Polarisierung voranschreitet. Das gilt in Chile als auch für diese BRD hier.

Eigentlich müsste man die Frage so stellen: "Wie steht es mit sozialen Frage in Chile?"

Bei wikipedia.de hab ich folgendes gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Chiles#Armut_und_Ungleichheit

Was dazu Pinochet-Symphatisanten und Anhänger neoliberaler Politik wohl dazu sagen?

Praetorianer
08.12.2006, 18:14
...
Eigentlich müsste man die Frage so stellen: "Wie steht es mit sozialen Frage in Chile?"

Bei wikipedia.de hab ich folgendes gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Chiles#Armut_und_Ungleichheit

Was dazu Pinochet-Symphatisanten und Anhänger neoliberaler Politik wohl dazu sagen?


Du weisst schon, dass Pinochet nicht mehr an der Macht ist, sondern im Krankenhaus liegt oder?

Biskra
08.12.2006, 18:34
Du meinst damit zu 100% ? Also der Staat besaß vor Allende schon eine Mehrheit meines Wissens (was natürlich nicht die Anwesenheit internationaler Konzerne ausschloss), dann gab es unter Pinochet eine Regelung, dass Teile des Erlöses an das Militär abgeführt werden müssen.

Die entscheidende Frage ist doch, dürfen internationale Konzerne fördern oder sind die am Abbau beteiligten Gesellschaften staatlich?

100 %, richtig, vorher hatte der Staat Anteil an den Erlösen seit den 50ern (20%), seit 1966 hatte der Staat die Mehrheit von extra für die Kupferförderung gegründeten Joint-Ventures (51%), seit 1971 die 100%ige Verstaatlichung, die allerdings erst 1976 (Pinochet) vollendet wurde. Das Gesetz dazu stammt noch aus Allendes Regierungszeit


"por exigirlo el interés nacional y en ejercicio del derecho soberano e inalienable del Estado de disponer libremente de sus riquezas y recursos naturales, se nacionalizan y declaran por tanto incorporadas al pleno y exclusivo dominio de la Nación las empresas extranjeras que constituyen la gran minería del cobre…"

http://www.codelco.com/la_corporacion/fr_divisiones.html

klartext
08.12.2006, 19:11
Pf, wenn ich bloss höre - "wohlhabenste Land..."
Inzwischen verzichte ich auf solche nebulöse Losungen, weil sie nicht das erklären, was eigentlich gemeint ist.

Was nützt es, wenn man sagt: "Ja, dieses Land ist sehr wohlhabend!" und dann sieht man trotz Märchen und Halb-Wahrheiten, auf welchen Level sich die Armut und soziale Polarisierung voranschreitet. Das gilt in Chile als auch für diese BRD hier.

Eigentlich müsste man die Frage so stellen: "Wie steht es mit sozialen Frage in Chile?"

Bei wikipedia.de hab ich folgendes gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Chiles#Armut_und_Ungleichheit

Was dazu Pinochet-Symphatisanten und Anhänger neoliberaler Politik wohl dazu sagen?

Wikipedia ist keien Quellenangabe, da kann jeder schreiben, was er will, der Beitrag könnte auch von dir sein.
Wohlstand ist immer relativ, genauso wie Armut. Deshalb ist es besser, ein Land ist wie D relativ reich als relativ arm.
Soziale Polarisierung ? Schon wieder eine der Soziworthülsen ohne Inhalt.

Don
08.12.2006, 19:30
Hunger und Unterernährung sind das Ergebnis einer barbarischen Weltwirtschaftsordnung.
Ob Afghanistan oder Tschetschenien, Irak oder Iran - da geht es den kapitalistischen Aggresoren dabei nicht um Freiheit und Demokratie, sondern um die Öl- und Gasvorräte
des vorderen Orients.

Das ist richtig. Und wir würden sie diesen Kameltreibern sogar zu überteuerten Preisen abkaufen ohne auch nur an Miltäreinsätze zu denken, wenn sie ein wenig, so ein kleines bißchen, mit dran arbeiten würden anstatt sich von der von uns erpressten Kohle schiffsladungsweise 7,62x58 zu kaufen und damit in die Luft ballernd durch die Straßen zu rennen.



In Südamerika kommen sozialistische Präsidenten an die Macht, weil die Menschen dort
die Nutzung der Rohstoffe nicht mehr internationalen Konzernen überlassen wollen, denn diese Konzerne kümmern sich einen Dreck um das Wohl der Menschen dort.


Das ist beides Richtig. Sowohl die Intentionen der Menschen in SA sowie die der Konzerne.
Nuir ist das irrelevant.
Du hast nämlich die Intentionen Deiner sozialistischen Machthaber vergessen.
Und darin kommt das Wohl der Menschen noch weniger vor.

wtf
08.12.2006, 20:20
Das ist richtig. Und wir würden sie diesen Kameltreibern sogar zu überteuerten Preisen abkaufen ohne auch nur an Miltäreinsätze zu denken, wenn sie ein wenig, so ein kleines bißchen, mit dran arbeiten würden anstatt sich von der von uns erpressten Kohle schiffsladungsweise 7,62x58 zu kaufen und damit in die Luft ballernd durch die Straßen zu rennen.


Höre ich da eine leichte Antipathie aus Deinem Posting heraus?

Praetorianer
08.12.2006, 20:24
Welche waschechten Sozialisten sind denn da an der Macht? Ist für euch Lula z.B, ein Sozialist?
Oder Uribe?

Für mich sind Castro, Morales, die Sandnistenvisage und Chavez wirkliche Sozialisten. Der Rest eher so typische Sozen.

Frei-denker
08.12.2006, 20:40
Schaut man sich die Beiträge der hiesigen Neoliberalismus-Anhänger an, findet man nur Polemik und ihre "Sozen"-Schubladen.

Offensichtlich stehen sie dem Phänomen der venezulanischen Wirtschaftspolitik ratlos gegenüber.

Man stelle sich vor, Venezuela kommt mit seiner halb-sozialistischen Politik zu Wohlstand und Deutschland rutscht mit dem Globalsierungsunsinn weiter in die Verarmung. Dann müßten sich hier manche Neoliberalisten der unangenehmen Tatsache stellen, daß sie einem Irrtum nachgehangen haben. Ob sie sich das eingestehen würden?

-jmw-
08.12.2006, 20:53
Man stelle sich vor, Venezuela kommt mit seiner halb-sozialistischen Politik zu Wohlstand und Deutschland rutscht mit dem Globalsierungsunsinn weiter in die Verarmung. Dann müßten sich hier manche Neoliberalisten der unangenehmen Tatsache stellen, daß sie einem Irrtum nachgehangen haben. Ob sie sich das eingestehen würden?
Du würdest anhand nur dieser beiden Länder einen Irrtum proklamieren wollen?
Das hielte ich für, sagen wir: gewagt.

mfg

Frei-denker
08.12.2006, 20:56
Du würdest anhand nur dieser beiden Länder einen Irrtum proklamieren wollen?
Das hielte ich für, sagen wir: gewagt.

mfg

Es wäre ein Gegenbeweis zum Neoliberalismus - abgesehen davon, daß der sich schon anhand der Verarmung der deutschen Bevölkerung jetzt schon selbst widerlegt.

Alfredos
08.12.2006, 21:38
Ja, sischer.

Lese er dies, um sich zu vergewissern:

http://derstandard.at/?url=/?id=2602598

Rosales wäre nach seinem Wahlsieg auch nur eine Kopie von Chavez gewesen, allerdings ohne die erdölfinanzierten Wirtschaftshilfen an andere Länder und die dämliche Antibushparanoia.

Das Problem der Opposition ist, dass sie vor 1998 immer vieles versprachen und kaum etwas hielten. Die Kosequenz. Hugo Chavez.

Alfredos
08.12.2006, 21:39
Was interessiert mich, ob die Venezuelaner diesen fetten Mops wiederwählen.

Es hinderte niemand die Figuren, die ihn so toll finden, nach Venezuela auszuwandern, doch das Gegenteil ist der Fall, viele verlassen Venezuela.

Die Reichtümer des Landes verschwendet er, um auf der Weltbühne mitspielen zu dürfen, die Armut hat in seiner Regierungszeit nicht abgenommen und wird es auch weiterhin nicht.

Guten Morgen. Wie war denn so der Traum?

Alfredos
08.12.2006, 21:42
Ich freue mich für unsere theoriestarken und praxisarmen ForistInnen, daß sie einen neuen Superstar am Commiehimmel ausgemacht haben. Besonders interessieren mich die vorgeschwafelten Gründe (Bush?), wenn das Dickerchen das Land einst in den Sand gesetzt haben wird.


Man findet immer wieder, wer nicht vor Ort war und die hiesige Presse, wie FAZ oder die Regenbogenpreese, so liest. Wenn die Argumente nur reichen für Dickerchen, dann muss Chavez sehr gute Arbeit leisten selbst in Euren Augen. Frag doch die Opposition, wie es ist, wenn der karren im Sand steckt?

Alfredos
08.12.2006, 21:44
Rosales oder Chavez, das ist mir eigentlich schnuppe. Beides Populisten, die die Resourcen ihres Landes verschwenden (wollen). Für Venezuala ist ein international isolierter Paria wie Chavez, der sich seine Auftritte auf der internationalen Bühne durch Erdöl erkauft natürlich die schlechtere Alternative.

Isoliert. Man bist du gut informiert. Ich glaube die USA und ein paar konservativ- europäische Staaten wollen nicht so an Chavez ran. Aber das sind noch keine 189 Staaten.

Alfredos
08.12.2006, 21:52
Nein, ich kenne im Gegensatz zu dir seine Regierungszeit, weil ich mein Wissen nicht aus der "Jungen Welt" beziehe!

Du kennst seine Regierungszeit nicht, weil du dich aus Drecksmedien informierst.

Tja, so kann's gehen. Musst du schnell googeln, um diese Peinlichkeit auszumerzen.

Ich lach mich ja schimmelig, die Chavez-Anhänger wissen nichtmal, seit wann er an der Regierung ist! :hihi:

Das kommt vielleicht wegen der schlechten Bildung, die vorher war. Das Wort "Drecksmedien" offenbart ja einiges in Deinem Wortschatz.

Alfredos
08.12.2006, 21:53
:)) :hihi: Glashaus, NITUP, Glashaus.


Mann: Bedeutungen:

[...]

[6] als Interjektion: Ausruf des Erstaunens oder der Verärgerung

http://de.wiktionary.org/wiki/Mann

Klasse Argument zum Thema. Ein wenig arm, wenn man nur noch so argumentieren kann für seine Seite.

Alfredos
08.12.2006, 21:59
Weil du als Referenz eine Quelle heranzieht, die einen völlig anderen Zeitpunkt als Ausgangspunkt nimmt? 2003 ist nicht 1998!

Sag mal das schreibst Du doch nicht im Ernst. Chavez ist seit 1998 an der Macht und nicht seit 2003. Das ist aber kein Flüchtigkeitsfehler. Schreibe mir bitte Deine Quelle auf oder ich glaube das war nur Ironie von Dir. So dumm ist doch keiner. Chavez war als Präsident Venezuelas bei der Vereidigung Lulas und beim Wahlkampf anwesend. Wann war das, du seltsamer Schlauberger, der nicht einmal weiß, seit wann Chavez an der Regierung ist. Darum die gute Werte 1998 54% und ein paar Jahre später 56% bei seiner gewonnen Wahl.

Alfredos
08.12.2006, 22:01
Wie die jüngere Geschichte zeigt, hat immer nur der Sozialismus zu Armut und Unterdrückung geführt. Nur Blinde sehen das nicht.
Venezuela und Bolivien verspielen die Substanz, die von anderen aufgebaut wurde. Danach kommt der totale Absturz. Dieser Automatismus ist aus dem ehemaligen Ostblock lange bekannt.
Der sozialistische Mocrichip, man darf gespannt sein. Die DDR hatte einmal ähnliches versucht, Ergebnis bekannt.

Da war keine Substanz und seit Chavez 1998 ist es wirklich spürbar besser geworden. Bei Morales muss man abwarten.

Alfredos
08.12.2006, 22:04
Nein, in Lateinamerika sind nicht wirklich viele waschechte Sozialisten an der Macht.

Chile überlässt die Förderung seit Jahrzehnten internationalen Konzernen und ist das wohlhabenste Land Südamerikas.


Chile hat nicht mal den BIP von der brasiliansichen Stadt Sao Paulo. Klasse Wohlstand.

Praetorianer
08.12.2006, 22:42
Sag mal das schreibst Du doch nicht im Ernst. Chavez ist seit 1998 an der Macht und nicht seit 2003. Das ist aber kein Flüchtigkeitsfehler. Schreibe mir bitte Deine Quelle auf oder ich glaube das war nur Ironie von Dir. So dumm ist doch keiner. Chavez war als Präsident Venezuelas bei der Vereidigung Lulas und beim Wahlkampf anwesend. Wann war das, du seltsamer Schlauberger, der nicht einmal weiß, seit wann Chavez an der Regierung ist. Darum die gute Werte 1998 54% und ein paar Jahre später 56% bei seiner gewonnen Wahl.

Alfredos - mit Verlaub und bei allem nötigen Restrespekt und ohne dich beleidigen zu wollen - du bist so blöd, dass verglichen mit dir ein Haufen ***Nope - wtf*** als Eliteuni durchginge.

Es ging gerade darum, dass ich sagte, dass Chavez seit 1998 an der Regierung ist.

Dir das erklären zu wollen, käme dem Ansinnen gleich, einem unterdurchschnittlich intelligenten Meerschweinchen die Quantenmechanik erklären zu wollen.

Was bei NITUP noch im Scherz und mit dem Hintergedanken ihn zu ärgern gesagt, trifft auf dich leider voll zu, du bist der deutschen Sprache nicht mächtig. Und das ist noch nichtmal das Schlimmste!

Praetorianer
08.12.2006, 22:44
Chile hat nicht mal den BIP von der brasiliansichen Stadt Sao Paulo. Klasse Wohlstand.


Der Großraum Sao Paolo hat auch um die 20 Mio. EInwohner und ist eine der reichsten Gegenden Brasiliens, du Analphabet!

Stechlin
08.12.2006, 22:49
Schaut man sich die Beiträge der hiesigen Neoliberalismus-Anhänger an, findet man nur Polemik und ihre "Sozen"-Schubladen.

Offensichtlich stehen sie dem Phänomen der venezulanischen Wirtschaftspolitik ratlos gegenüber.

Man stelle sich vor, Venezuela kommt mit seiner halb-sozialistischen Politik zu Wohlstand und Deutschland rutscht mit dem Globalsierungsunsinn weiter in die Verarmung. Dann müßten sich hier manche Neoliberalisten der unangenehmen Tatsache stellen, daß sie einem Irrtum nachgehangen haben. Ob sie sich das eingestehen würden?

Verkrauchen werden sie sich in ihre Rattenlöcher und der Welt hinterherrufen, daß sie es ja schon immer gewußt haben. So, wie sie gewußt haben, daß die Verstaatlichung der Gasförderung in Bolivien z.B. alle großen Ölkonzerne aus dem Lande vertreiben wird. Und wie sieht die Lage heute aus? Alle sind sie geblieben und zahlen brav ihre nun erhöhten Abgaben an Onkel Evo.

Erinnert Ihr Euch noch, ihr Weyouns, Praetorianer und Rockys dieser Welt?

Praetorianer
08.12.2006, 23:33
Verkrauchen werden sie sich in ihre Rattenlöcher und der Welt hinterherrufen, daß sie es ja schon immer gewußt haben. So, wie sie gewußt haben, daß die Verstaatlichung der Gasförderung in Bolivien z.B. alle großen Ölkonzerne aus dem Lande vertreiben wird. Und wie sieht die Lage heute aus? Alle sind sie geblieben und zahlen brav ihre nun erhöhten Abgaben an Onkel Evo.

Erinnert Ihr Euch noch, ihr Weyouns, Praetorianer und Rockys dieser Welt?

Verlinke doch einfach einen Beitrag, der das belegt.

Alfredos
09.12.2006, 10:08
Alfredos - mit Verlaub und bei allem nötigen Restrespekt und ohne dich beleidigen zu wollen - du bist so blöd, dass verglichen mit dir ein Haufen ***Nope - wtf*** als Eliteuni durchginge.

Es ging gerade darum, dass ich sagte, dass Chavez seit 1998 an der Regierung ist.

Dir das erklären zu wollen, käme dem Ansinnen gleich, einem unterdurchschnittlich intelligenten Meerschweinchen die Quantenmechanik erklären zu wollen.

Was bei NITUP noch im Scherz und mit dem Hintergedanken ihn zu ärgern gesagt, trifft auf dich leider voll zu, du bist der deutschen Sprache nicht mächtig. Und das ist noch nichtmal das Schlimmste!

Jetzt willst Du Dich herausreden. Ich habe genau gelesen. 2003. Mehr sage ich dazu nicht. Deine Beleidigungen passen gut zu Deinen Argumenten. Vor allem schreibet Du von Dingen, die Du nur wortwörtlich vom Duden abgeschrieben hast.

Alfredos
09.12.2006, 10:16
Der Großraum Sao Paolo hat auch um die 20 Mio. EInwohner und ist eine der reichsten Gegenden Brasiliens, du Analphabet!

Ich schrieb die Stadt Sao Paulo und nicht den Großraum und nicht Estado. Chile hat 16,3 Millionen Menschen und kommt nicht einmal nicht an Sao Paulo heran. Chile hat einen BIP von 193.213 bei 16,3 Millionen Menschen und Sao Paulo, nur die Stadt hat 20,6 Millionen Menschen (wenigstens das weißt Du), hat einen BIP von 551.854. Fast dreimal so viel erwirtschaftet jeder Paulista mehr als jeder durchschnittliche Chilene. Klasse Wohlstand. Im Übrigend sind die reichsten Gegenden nicht im Estado Sao Paulo, sondern in Paraná, Rio Grande do Sul und in Santa Catarina zu finden. Dort erwirtschaften die Leute pro Kopf noch mehr als ein Paulista. Nur es leben dort nicht so viele Leute. Deswegen erwirtschaftet massemäßig der Estado Sao Paulo vor Minas Gerais am Meisten. Stadt Nummer 1 in Brasilien pro Kopf ist Curitiba, ausgezeichnet als die innovatiste Stadt 1996 der Welt.

Wenn die Argumente fehlen, dann können eben nur die einfachen Leute beleidigen.

-jmw-
09.12.2006, 11:20
Es wäre ein Gegenbeweis zum Neoliberalismus - abgesehen davon, daß der sich schon anhand der Verarmung der deutschen Bevölkerung jetzt schon selbst widerlegt.
Hmm....
Das Problem dabei sehe ich darin, von singulären Ereignissen auf Gesetzmässigkeiten zu schliessen.
Z.B. mag Dir ein Neo"liberaler" (Wir haben hier im Forum wohl ein paar, die können sich ja gerne mal zu Wort melden in der Sache.) entgegenhalten, dass der Neo"liberalismus" eines Wirtschaftsministers Erhard in der frühen BRD ganz und garnicht verarmend wirkte.
Was wäre dann mit dem "Irrtum" und der "Selbstwiderlegung"?
Und andererseits findet man in der Geschichte sicher Beispiele, in denen Politiken vom Stile Chavez NICHT erfolgreich waren.
Was hiesse das?
Das beide Ansätze falsch sind?
Schwierig, schwierig....
Zumal, aber das nur am Rande, es ohnehin problematisch ist, bei nahezu 50 vH Staatsquote in der BRD von Neo"liberalismus" zu sprechen.
Erhard, Röpke, von Hayek, Friedman hatten da wohl anderes im Sinne.

mfg

Don
09.12.2006, 11:48
Chile hat einen BIP von 193.213 bei 16,3 Millionen Menschen und Sao Paulo, nur die Stadt hat 20,6 Millionen Menschen (wenigstens das weißt Du), hat einen BIP von 551.854.

193.213 oder 551.854 WAS?
Dollar, Peseten, gebrauchte Tachentücher?
Du weißt, was BIP bedeutet? Nein, Du weißt es nicht.

Frei-denker
09.12.2006, 13:00
Hmm....
Das Problem dabei sehe ich darin, von singulären Ereignissen auf Gesetzmässigkeiten zu schliessen.
Z.B. mag Dir ein Neo"liberaler" (Wir haben hier im Forum wohl ein paar, die können sich ja gerne mal zu Wort melden in der Sache.) entgegenhalten, dass der Neo"liberalismus" eines Wirtschaftsministers Erhard in der frühen BRD ganz und garnicht verarmend wirkte.
Was wäre dann mit dem "Irrtum" und der "Selbstwiderlegung"?
Und andererseits findet man in der Geschichte sicher Beispiele, in denen Politiken vom Stile Chavez NICHT erfolgreich waren.
Was hiesse das?
Das beide Ansätze falsch sind?
Schwierig, schwierig....
Zumal, aber das nur am Rande, es ohnehin problematisch ist, bei nahezu 50 vH Staatsquote in der BRD von Neo"liberalismus" zu sprechen.
Erhard, Röpke, von Hayek, Friedman hatten da wohl anderes im Sinne.

mfg

Der Liberalismus Erhard´s ist nicht derselbe, den wir heute im Zuge der Globalisierung erleben. An dieser Stelle wird der Begriff von den Globalisierungsanhängern zweckentfremdet und inflationär verwendet.
Tatsächlich ist das, was wir heute erleben Neokapitalismus. Dies sagt man aber nicht, da die heutigen Neoliberalen dann eingestehen müßten, daß man damit die unmenschlichen Verhältnisse vor 130 Jahren zurückholt.

Ein zentrales Argument der Neoliberalen ist, daß Protektionismus und Selbstversorgerstaat dem Wohlstand abträglich sind. Und Chavez würde das
mit Venezuela widerlegen. Ist aber diese These widerlegt, so ist auch der gesamte Globalisierungswahn widerlegt, da ein protektionierter Selbstversorgerstaat mehr Wohlstand für die Allgemeinheit generiert als die Globalisierung.

Insofern könnte es sein, daß Chavez den gesamten "Neoliberalismus" widerlegt.

-jmw-
09.12.2006, 13:11
Der Liberalismus Erhard´s ist nicht derselbe, den wir heute im Zuge der Globalisierung erleben.
Mag sein.
Man könnte aber auch behaupten, dass Erhards Liberalismus keiner war und/oder wir heute keinen Liberalismus beobachten.
Es stellt sich also die Frage nach einer sinnvollen Liberalismusdefinition.


Dies sagt man aber nicht, da die heutigen Neoliberalen dann eingestehen müßten, daß man damit die unmenschlichen Verhältnisse vor 130 Jahren zurückholt.
Soweit mir bekannt, wurde der Neo"liberalismus" in den 30ern und 40ern gerade deshalb konzipiert, weil man im angeblichen Laissez-faire des 19ten Jahrhunderts den Grund für die angeblichen Probleme dieser Zeit gefunden zu haben glaubte.
Wenn dem so ist, dann kann jemand, der die ursprünglichen Zustände wiederaufleben lassen möchte, rein begriffsmässig schon kein Neo"liberaler" mehr sein.


Ein zentrales Argument der Neoliberalen ist, daß Protektionismus und Selbstversorgerstaat dem Wohlstand abträglich sind. Und Chavez würde das
mit Venezuela widerlegen. Ist aber diese These widerlegt, so ist auch der gesamte Globalisierungswahn widerlegt, da ein protektionierter Selbstversorgerstaat mehr Wohlstand für die Allgemeinheit generiert als die Globalisierung.
Hmm...
Das Protektionismus wohlstandabträglich sein kann, zeigt sich dann, wenn ich das Beispiel Venezuela weiter herunterbreche:
Wenn Venezuela durch Protektionismus an Wohlstand gewinnt, warum dann dort haltmachen?
Warum nicht Protektionismus auch in den einzelnen Regionen, Provinzen, Kreisen, Gemeinden, ja - warum nicht Protektionismus für jeden Einzelnen?
Dass das nicht geht, ist klar.
Es würde Subsistenzwirtschaft und damit einen massiven Wohlstandsverlust bedeuten.
Anscheinend ist es also so, dass nicht jede Art von Protektionismus auf jeder Ebene zu jeder Zeit wohlstandsförderlich sein kann, sondern das höchstens manche Arten von Protektionismus zu manchen Zeiten auf manchen Ebenen wohlstandsfördernde Effekte haben.
Dann aber stellen sich die Fragen:
- Wann? Zu welchen Zeiten? Unter welchen Umständen?
- Wo? Auf welcher Ebene?
- Welche Arten?

Dies dürfte nicht durch reines Nachdenken, sondern nur durch Experiment herauszufinden sein.

Und: Dann gäbe es auch keinen Beweis einer Überlegenheit des venezoelanischen Modelles oder eines Irrtums des Neo"liberalismus", sondern nur die Erkenntnis, dass es kein Konzept gibt, dass immer und überall gleich gut passt.
Doch wäre dies eine neue Erkenntnis?

mfg

Frei-denker
09.12.2006, 13:32
Hmm...
Das Protektionismus wohlstandabträglich sein kann, zeigt sich dann, wenn ich das Beispiel Venezuela weiter herunterbreche:
Wenn Venezuela durch Protektionismus an Wohlstand gewinnt, warum dann dort haltmachen?
Warum nicht Protektionismus auch in den einzelnen Regionen, Provinzen, Kreisen, Gemeinden, ja - warum nicht Protektionismus für jeden Einzelnen?
Dass das nicht geht, ist klar.
Jetzt wirds interessant, denn wir stoßen zum Kern des Problems vor. Protektionismus und Globalisierung haben gegensätzliche Ziele.

Der Protektionismus versucht mit Strafzöllen zu erreichen, daß der Arbeiter einen ausreichenden Anteil an der Wertschöpfung erhält.

Die Globalisierung hingegen sucht die Arbeiter dieser Welt in Konkurrenz zu setzen und aus diesem Lohn-Preis-Kampf zwischen den Arbeitnehmern einen Vorteil für den Unternehmer/Kapitalisten heraus zu schlagen. Der Lohn soll vom Gewinn abgekoppelt werden.

Würde man weltweit einheitliche Lohnstandarts vereinbaren, wäre die Konkurrenz zwischen den Arbeitern vorbei und jedes Land würde zur Selbstversorgung übergehen. Export würde keinen Sinn mehr machen. Wir hätten einen weltweiten Wohlstand, da der Arbeiter genug von der Wertschöpfung profitiert und die Zahl der Arbeitsplätze im Verhältnis zur Nachfrage im Heimatland steigen würde.

Insofern ist der Protektionismus eine abgeschlossene Seperatwelt, wo das simuliert wird, was wir eigentlich weltweit besitzen müßten, Sozial- und Lohnstandarts. Und solange es keine weltweiten Lohnstandarts gibt, muß mit Protektionismus verhindert werden, daß die Unternehmer eine Übervorteilung der Arbeiter mithilfe der Globalisierung herbeiführen.

leuchtender Phönix
09.12.2006, 14:21
193.213 oder 551.854 WAS?
Dollar, Peseten, gebrauchte Tachentücher?
Du weißt, was BIP bedeutet? Nein, Du weißt es nicht.


Er weiß es garantiert nicht. Bei keiner Währung würden diese Zahlen Sinn ergeben. Warscheinlich hat er beim ablesen wohl in der Zeiel verrutscht.

wtf
09.12.2006, 14:29
Vielleicht ist es sein WG-Stromzähler oder eine Telefonnummer.

Scarlett
09.12.2006, 15:06
Das Bild zeigt die Entwicklung des BIP in Venezuela seit 1998 mit Prognosen für 2006 und 2007.
Quelle: Bundesstelle für Außenhandelsinformationen.
Zur Erinnerung: 1998 kam Chavez an die Macht. Zunächst hat er das Land wirtschaftlich zugrunde gerichtet.
2004 setzte der massive Anstieg des Ölpreises ein, der ihm seine satten windfall-profits brachte. Ein Jahr hat das wirklich was für das BIP Venezuelas gebracht. Seitdem verschenkt er den Gegenwert der wesentlichsten Ressource seines Landes an seine Gesinnungsgenossen herum und immer weniger davon bleibt in Venezuela hängen, und das wird einfach verkonsumiert, ohne etwas für die Entwicklung der Volkswirtschaft und für ihre Zukunftsfestigkeit zu tun.
Schöne Politik das!

Frei-denker
09.12.2006, 15:16
Das Bild zeigt die Entwicklung des BIP in Venezuela seit 1998 mit Prognosen für 2006 und 2007.
Quelle: Bundesstelle für Außenhandelsinformationen.
Zur Erinnerung: 1998 kam Chavez an die Macht. Zunächst hat er das Land wirtschftlich zugrunde gerichtet.
2004 setzte der massive Anstieg des Ölpreises ein, der ihm seine satten windfall-profits brachte. Ein Jahr hat das wirklich was für das BIP Venezuelas gebracht. Seitdem verschenkt er den Gegenwert der wesentlichsten Ressource seines Landes an seine Gesinnungsgenossen herum und immer weniger davon bleibt in Venezuela hängen, und das wird einfach verkonsumiert, ohne etwas für die Entwicklung der Volkswirtschaft und für ihre Zukunftsfestigkeit zu tun.
Schöne Politik das!

Die Grafik untermauert nicht deine Schlußfolgerungen.

Man müßte erst mal die Ölpreisschwankungen rausrechnen, um die Verhältnismäßigkeiten richtig einsortieren zu können.

Dann müßte man berücksichtigen, das Chavez eine Menge Startinvestitionen für das Einrichten von Staatsbetrieben und Kollektiven leistet.

Logisch, daß der Aufbau einer Strucktur von Unternehmen mithilfe von Krediten vom Staat zunächst mal Kosten verursacht. Das sind aber Investitionen in die Zukunft. Den Aufbau eines Landes gibts nicht zum Nulltarif.

Interessanter wäre es, sich anzuschauen, wieviel Arbeitsplätze im besagten Zeitraum entstanden sind und wieviele durch die jetzt getätigten Startinvestitionen in den nächsten Jahren noch entstehen.

Ebenso ist die Entwicklung des allgemeinen Lebensstandarts in diesem Zeitraum zu beobachten.

Also, die Aussagekraft einer windigen Grafik vom BIP geht gegen Null. Um venezuelas Entwicklung zu analysieren muß man schon genauer hinschaun.

Stechlin
09.12.2006, 15:18
Das Bild zeigt die Entwicklung des BIP in Venezuela seit 1998 mit Prognosen für 2006 und 2007.
Quelle: Bundesstelle für Außenhandelsinformationen.
Zur Erinnerung: 1998 kam Chavez an die Macht. Zunächst hat er das Land wirtschaftlich zugrunde gerichtet.
2004 setzte der massive Anstieg des Ölpreises ein, der ihm seine satten windfall-profits brachte. Ein Jahr hat das wirklich was für das BIP Venezuelas gebracht. Seitdem verschenkt er den Gegenwert der wesentlichsten Ressource seines Landes an seine Gesinnungsgenossen herum und immer weniger davon bleibt in Venezuela hängen, und das wird einfach verkonsumiert, ohne etwas für die Entwicklung der Volkswirtschaft und für ihre Zukunftsfestigkeit zu tun.
Schöne Politik das!

Naja. Was wird wohl der Grund für den Einbruch des BIPs für die Jahre 2002/2003 sein? Haben wir da etwa den von der washingtonhörigen Opposition angezettelten Generalstreik vergessen? Daß sich dieser selbstredend auf die Wirtschaftszahlen auswirkt, willst Du hoffentlich nicht in Abrede stellen. Und der Ölpreis ist nicht erst seit 2004 so hoch.

Eine halbe Wahrheit bleibt dennoch eine Lüge!

Scarlett
09.12.2006, 15:37
Die Grafik untermauert nicht deine Schlußfolgerungen.

Das tut sie sehr wohl


Man müßte erst mal die Ölpreisschwankungen rausrechnen, um die Verhältnismäßigkeiten richtig einsortieren zu können.

Leg doch die Ölpreiskurve dagegen. Kannst sie dir ja überall im net holen!



Dann müßte man berücksichtigen, das Chavez eine Menge Startinvestitionen für das Einrichten von Staatsbetrieben und Kollektiven leistet.
Logisch, daß der Aufbau einer Strucktur von Unternehmen mithilfe von Krediten vom Staat zunächst mal Kosten verursacht. Das sind aber Investitionen in die Zukunft. Den Aufbau eines Landes gibts nicht zum Nulltarif.

Was aber nicht negativ für die Entwicklung des BIP ist.



Interessanter wäre es, sich anzuschauen, wieviel Arbeitsplätze im besagten Zeitraum entstanden sind und wieviele durch die jetzt getätigten Startinvestitionen in den nächsten Jahren noch entstehen.

Nun, die Arbeitslosenquote in Venezuela ist von 2002 bis 2006 von 13.9% auf 16,8% gestiegen.


Ebenso ist die Entwicklung des allgemeinen Lebensstandarts in diesem Zeitraum zu beobachten.

Das BIP spiegelt ja auch die Entwicklung des Lebensstandards wider.


Also, die Aussagekraft einer windigen Grafik vom BIP geht gegen Null. Um venezuelas Entwicklung zu analysieren muß man schon genauer hinschaun.

Du weißt aber schon. was das reale Bruttoinlandsprodukt ist?

Scarlett
09.12.2006, 15:46
Und der Ölpreis ist nicht erst seit 2004 so hoch.


Na, das hier fällt mir gerade beim Angoogeln raus, wenn es euch denn zu beschwerlich ist, selbst nachzusehen.
Und der weiter ansteigende Ölpreis hat bei der Politik von Chavez sinkende Zuwachsraten des BIP zur Folge!
Toller Erfolgsausweis!
Schönen Abend! Jetzt geh ich ins Weihnachtsoratorium.

Frei-denker
09.12.2006, 15:56
Nun, die Arbeitslosenquote in Venezuela ist von 2002 bis 2006 von 13.9% auf 16,8% gestiegen..?Bitte entsprechende Links angeben!




Das BIP spiegelt ja auch die Entwicklung des Lebensstandards wider.
Nein, das scheint so nicht hinzuhauen. Denn es gibt Berichte, daß die Armut in besagtem Zeitraum gesunken ist. Folglich ist der Lebensstandart gestiegen, obwohl das BIP laut Statistik gesunken ist.

Ebenso ignoriert das BIP in deiner Statistik, daß Chavez Lebensmittelläden für Arme hat einrichten lassen, wo sie Lebensmittel zum halben Preis erhalten. Auch daß erhöht den Lebensstandart ohne, daß dies am Bip zu erkennen wäre.

Auch hat Chavez für eine Umverteilung der Ölgewinne gesorgt. Also ist es denkbar, daß zwar das BIP gesunken ist, weil die Reichen Manager weniger verdienen, der Lebensstandart der Bevölkerung gestiegen ist, da das Ölgeld umverteilt wurde.

Also, die Statistik vom BIP von einer neoliberalen, deutschen Regierung ist nicht aussagekräftig.

Stechlin
09.12.2006, 15:56
Na, das hier fällt mir gerade beim Angoogeln raus, wenn es euch denn zu beschwerlich ist, selbst nachzusehen.
Und der weiter ansteigende Ölpreis hat bei der Politik von Chavez sinkende Zuwachsraten des BIP zur Folge!
Toller Erfolgsausweis!
Schönen Abend! Jetzt geh ich ins Weihnachtsoratorium.


Du Wirtschafts-As: was willst Du uns denn nun sagen?

Praetorianer
09.12.2006, 17:34
Jetzt willst Du Dich herausreden. Ich habe genau gelesen.


:)) :)) :))

Ich kann nichts für deine sprachlichen Defizite.

Nitup hat es merkwürdigerweise genauso verstanden, wie ich es auch gemeint habe.

Ich werde auch lieber ab jetzt wiederum NITUP ärgern, das macht mehr Spaß, bei dir ist das so als schlage man einen Rollstuhlfahrer.

Außerdem scheint Nitup eitel in Bezug auf die Qualität seiner Beiträge, da macht das einfach mehr Spaß! :]

PS: Schau dir mal an, wieviel % des brasilianischen BIP Sao Paolo beiträgt, dann kannst du dir überlegen, ob Sao Paolo nun ein guter Vergleich ist.

Einfacher wäre es, wenn du die brasilianischen Werte des BIP/Kopf mit denen von Chile vergleichst, dann siehst du, welches Land wohlhabender ist. Nebenbei halte ich Lula auch nicht für einen Sozialisten.

-jmw-
09.12.2006, 17:58
Der Protektionismus versucht mit Strafzöllen zu erreichen, daß der Arbeiter einen ausreichenden Anteil an der Wertschöpfung erhält.
Sprechen wir jetzt noch über Protektionismus allgemein oder über Deine Vorstellung davon, wie Protektionismus gemacht werden sollte?


Die Globalisierung hingegen sucht die Arbeiter dieser Welt in Konkurrenz zu setzen und aus diesem Lohn-Preis-Kampf zwischen den Arbeitnehmern einen Vorteil für den Unternehmer/Kapitalisten heraus zu schlagen. Der Lohn soll vom Gewinn abgekoppelt werden.
Das müsste dann nicht nur bei der sog. Globalisierung, sondern bei jeder anderen geschichtlichen Marktöffnung auch so gewesen sein (EU, Deutscher Bund usw.).
War dem denn so?
Ich weiss es nicht, habe aber meine Zweifel.

Globalisierung heisst nicht nur Arbeitnehmerkonkurrenz, es heisst auch Produkt- und Unternehmenskonkurrenz.


Würde man weltweit einheitliche Lohnstandarts vereinbaren, wäre die Konkurrenz zwischen den Arbeitern vorbei und jedes Land würde zur Selbstversorgung übergehen. Export würde keinen Sinn mehr machen.
Was meinst Du mit "einheitliche Lohnstandars"?
Welteinheitslöhne?
Welttariflöhne?
Weltmindestlöhne?

Jedenfalls würde nach wie vor das Gesetz der komparativen Kostenvorteile gelten, oder nicht?
Und würde nicht das allein schon einer Bewegung hin zu einer Selbstversorgung entgegenwirken?

mfg

Don
09.12.2006, 18:31
Die Grafik untermauert nicht deine Schlußfolgerungen.

Man müßte erst mal die Ölpreisschwankungen rausrechnen, um die Verhältnismäßigkeiten richtig einsortieren zu können.

Dann müßte man berücksichtigen, das Chavez eine Menge Startinvestitionen für das Einrichten von Staatsbetrieben und Kollektiven leistet.

Logisch, daß der Aufbau einer Strucktur von Unternehmen mithilfe von Krediten vom Staat zunächst mal Kosten verursacht. Das sind aber Investitionen in die Zukunft. Den Aufbau eines Landes gibts nicht zum Nulltarif.

Interessanter wäre es, sich anzuschauen, wieviel Arbeitsplätze im besagten Zeitraum entstanden sind und wieviele durch die jetzt getätigten Startinvestitionen in den nächsten Jahren noch entstehen.

Ebenso ist die Entwicklung des allgemeinen Lebensstandarts in diesem Zeitraum zu beobachten.

Also, die Aussagekraft einer windigen Grafik vom BIP geht gegen Null. Um venezuelas Entwicklung zu analysieren muß man schon genauer hinschaun.

Wenn Chavez die Ölgelder in Startinvestitionen stecken würde, zählten diese zum BIP hinzu. Ebenso wie diese Gelder, die über Gehälter und Umsätze inländischer Firmen wieder in die Wirtschaft einflössen. Du weißt, wie das BIP ermittelt wird?
Da es dramatisch zurückgeht kann dies nur bedeuten, daß die Kohle sinnlos versandelt wurde.

Frei-denker
09.12.2006, 20:11
Sprechen wir jetzt noch über Protektionismus allgemein oder über Deine Vorstellung davon, wie Protektionismus gemacht werden sollte?Über meine Vorstellung natürlich! :D



Das müsste dann nicht nur bei der sog. Globalisierung, sondern bei jeder anderen geschichtlichen Marktöffnung auch so gewesen sein (EU, Deutscher Bund usw.).
War dem denn so?
Ich weiss es nicht, habe aber meine Zweifel.
Schau doch mal, was aktuell bei der EU-Osterweiterung passiert. Der Lohnstandart innerhalb des alten EU-Bundes wird von Biliglohnländern wie Polen zerstört.



Globalisierung heisst nicht nur Arbeitnehmerkonkurrenz, es heisst auch Produkt- und Unternehmenskonkurrenz.
Jedoch sind die Wohlstandsverluste durch Lohnverfall bedeutend größer, als die Wohlstandszugewinne durch Verbiligung einzelner Produkte.



Was meinst Du mit "einheitliche Lohnstandars"?
Welteinheitslöhne?
Welttariflöhne?
Weltmindestlöhne?
Bingo!



Jedenfalls würde nach wie vor das Gesetz der komparativen Kostenvorteile gelten, oder nicht?
Und würde nicht das allein schon einer Bewegung hin zu einer Selbstversorgung entgegenwirken?

mfg
Sorry, das Fremdwort kenn ich grad nicht.

Solltest du jedoch meinen, daß unterschiedliche Länder unterschiedlich kostengünstig produzieren können, so bist du einem Irrtum aufgesessen.

Denn das war früher mal so. Heute ist Technologie durch Firmenumzüge mobil. Insofern gibt es fast keine Kostenvorteile aufgrund des Landes mehr. Bestenfalls noch in der Landwirtschaft.

Tatsächlich sind die weltweiten Kostenunterschiede durchs Lohnniveau bedingt. Vielleicht noch Steuerbelastung der Unternehmen oder Umweltauflagen. Anders ausgedrückt, ein Land ist nur dann kostengünstiger, wenn sich der Unternehmer dort kräftig deneben benehmen kann. Und das gilt es mit Protektionismus zu unterbinden.

Frei-denker
09.12.2006, 20:33
Wenn Chavez die Ölgelder in Startinvestitionen stecken würde, zählten diese zum BIP hinzu. Ebenso wie diese Gelder, die über Gehälter und Umsätze inländischer Firmen wieder in die Wirtschaft einflössen. Du weißt, wie das BIP ermittelt wird?
Da es dramatisch zurückgeht kann dies nur bedeuten, daß die Kohle sinnlos versandelt wurde.

Nun, offensichtlich sind Statistiken mit Vorsicht zu genießen.

In einer anderen Statistik geht es mit dem venezuelanischen BIP steil nach oben:


Bruttoinlandsprodukt (BIP; nom.)
Bill. vB 2004: 207,6; 2005: 280,5; Prognose 2006: 353,5; 2007: 431,0

Mrd. US$ 2004: 110,1; 2005: 132,8; Prognose 2006: 164,4; 2007: 175,8

BIP je Einwohner (1.000 vB) 2004: 8.012; 2005: 10.614; Progn. 2006: 13.112; 2007: 15.671

BIP je Einwohner (US$) 2004: 4.249; 2005: 5.026; Prognose 2006: 6.099; 2007: 6.394

http://www.bfai.de/fdb-SE,MKT20061110083711,Google.html

Wie man sieht, sind einzelne Statistiken nicht aussagekräftig. Sie fallen mal so, mal so aus. Man wird die Wirtschaft wohl umfangreicher und detailierter untersuchen müssen und dabei auch politische Unruhen einrechnen müssen bevor man einen Gesamtüberblick erhält.

klartext
09.12.2006, 21:28
Wenn Chavez die Ölgelder in Startinvestitionen stecken würde, zählten diese zum BIP hinzu. Ebenso wie diese Gelder, die über Gehälter und Umsätze inländischer Firmen wieder in die Wirtschaft einflössen. Du weißt, wie das BIP ermittelt wird?
Da es dramatisch zurückgeht kann dies nur bedeuten, daß die Kohle sinnlos versandelt wurde.
Dazu ein echtes Beispiel aus diesem skurrilen Land:
Der Staat gibt einer Familie ein Darlehen, um einer Lebensmittelladen zu gründen. Dort verkauft diese Lebensmittel, die zu 50 % vom Staat herabsubventioniert sind.
Am Papier ist damit natürlich ein Arbetisplatz geschaffen. Volks- und betriebswirtschaftlich ist das ganze nur eine Vergeudung von Steuergeldern.
Mittlerweile lebt fast 80 % der Bevölkerung von staatlichen Zuwendungen in der einen oder anderen Form.
Da die Subventionen bereits den gesamten Staatshaushalt auffressen, fehlen jetzt schon ausreichende Mittel zum Unterhalt der Ölförderanlagen. Geht die Förderung zurück, was absehbar ist, bricht das Kartenhaus zusammen.
Investitionen für eine selbsttragende Industrie sind nicht erkennbar, die Importe nehmen rapide zu.
Eine soziale Marktwirtschaft, wir sie D nach dem Kreig hatte, wäre das richtige Modell für Südamerika. Leider verfallen diese Länder immer von einem Extrem in das andere.

Der Gerechte
10.12.2006, 00:53
Pf, wenn ich bloss höre - "wohlhabenste Land..."
Inzwischen verzichte ich auf solche nebulöse Losungen, weil sie nicht das erklären, was eigentlich gemeint ist.

Was nützt es, wenn man sagt: "Ja, dieses Land ist sehr wohlhabend!" und dann sieht man trotz Märchen und Halb-Wahrheiten, auf welchen Level sich die Armut und soziale Polarisierung voranschreitet. Das gilt in Chile als auch für diese BRD hier.

Eigentlich müsste man die Frage so stellen: "Wie steht es mit sozialen Frage in Chile?"

Bei wikipedia.de hab ich folgendes gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Chiles#Armut_und_Ungleichheit

Was dazu Pinochet-Symphatisanten und Anhänger neoliberaler Politik wohl dazu sagen?

Schöner Link :)

Der Gerechte
10.12.2006, 01:00
Nein, in Lateinamerika sind nicht wirklich viele waschechte Sozialisten an der Macht.

Chile überlässt die Förderung seit Jahrzehnten internationalen Konzernen und ist das wohlhabenste Land Südamerikas.
Zitat aus dem Link von "Roter Prolet":

"Bis heute gibt es keine fundamentale Verbesserung des Sozialstaates, die Bildung ist weitgehend privatisiert und die Einkommensverteilung ist weiterhin extrem ungleich."

Das sagt wohl alles!

Der Gerechte
10.12.2006, 01:25
Wikipedia ist keien Quellenangabe, da kann jeder schreiben, was er will, der Beitrag könnte auch von dir sein.
Wohlstand ist immer relativ, genauso wie Armut. Deshalb ist es besser, ein Land ist wie D relativ reich als relativ arm.
Soziale Polarisierung ? Schon wieder eine der Soziworthülsen ohne Inhalt.

Hier, das ist nicht aus Wikipedia:
http://www.sternsinger.org/10000/11000/subseite/chile.html

Und nun ein Zitat daraus für die Freunde neoliberaler Wirtschaftspolitik:

"In den 70er und 80er Jahren wurde unter Pinochet das neoliberale Wirtschaftssystem durchgesetzt. Sämtliche Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens wurden privatisiert. Das ausländische Kapital konnte ohne jegliche Auflagen investieren und sowohl Rohstoffe und auch Arbeitskraft des Landes ausbeuten. Sozialpolitische Forderungen gab es nicht mehr, da Gewerkschaften ausgeschaltet wurden."

Die Folgen dieser neoliberalen Politik wirken bis heute nach.

Aber in diesem Forum gibt es ja auch solche "Schlaumänner" , die behaupten man müsste
diese neoliberale Wirtschaftspolitik fördern und Gewerkschaften verbieten.

-jmw-
10.12.2006, 08:33
Schau doch mal, was aktuell bei der EU-Osterweiterung passiert. Der Lohnstandart innerhalb des alten EU-Bundes wird von Biliglohnländern wie Polen zerstört.
Mag sein.
Aber ist der Grund für die Aufnahme Polens das planmässige in-Konkurrenz-setzen von Arbeitnehmern?
Ist das die einzige oder zumindest die Hauptmotivation?
Entsprechendes hattest Du ja von der sog. Globalisierung behauptet.


Jedoch sind die Wohlstandsverluste durch Lohnverfall bedeutend größer, als die Wohlstandszugewinne durch Verbiligung einzelner Produkte.
Mag sein.
Es liegen mir keine Statistiken dazu vor.


Bingo!
Bräuchte man dazu nicht eine Weltregierung, Weltgewerkschaften usw. usw.?


Sorry, das Fremdwort kenn ich grad nicht.

Solltest du jedoch meinen, daß unterschiedliche Länder unterschiedlich kostengünstig produzieren können, so bist du einem Irrtum aufgesessen.[...]
Nö, bin ich nicht.
Klima, Böden, Topographie, Bodenschätze, soziokulturelle Faktoren, all das spielt eine Rolle - nicht nur der Lohn.

mfg


PS: Abgesehen davon hab ich erhebliche Zweifel, dass irgendein Mensch ein Recht besässe, ganzen Landschaften Im- und Exportverbote o.ä. aufzuzwingen.

-jmw-
10.12.2006, 08:38
"In den 70er und 80er Jahren wurde unter Pinochet das neoliberale Wirtschaftssystem durchgesetzt.
[...]
Sozialpolitische Forderungen gab es nicht mehr, da Gewerkschaften ausgeschaltet wurden."
Bei von Hayek, Erhard, Röpke, Friedman findet sich m.W. nix von Ausschalten von Gewerkschaften, hingegen schreiben sie sehr viel von freier Assoziation (Einer der Rest des Klassischen Liberalismus, die sich bei den Neu"liberalen" noch finden.).

Wie neo"liberal" kann ein Staat gewesen sein, der so wichtige neo"liberale" Forderungen wie das freie Assoziationsrecht untergräbt?

Anders formuliert: Chile kann m.E. allein schon deshalb nicht neo"liberal" gewesen sein, WEIL die Gewerkschaften so behandelt wurde, wie sie eben behandelt wurden.
Es war höchstens teilweise neo"liberal".

mfg

wtf
10.12.2006, 08:52
Mittlerweile lebt fast 80 % der Bevölkerung von staatlichen Zuwendungen in der einen oder anderen Form.


Das erklärt natürlich die Faszination, die von diesem in-vivo-Versuch auf unsere umsatzschwachen Klassenkämpfer ausgeht.

Don
10.12.2006, 09:46
Das erklärt natürlich die Faszination, die von diesem in-vivo-Versuch auf unsere umsatzschwachen Klassenkämpfer ausgeht.

Allerdings sind Südamerikaner naturgemäß temperamentvoll. Es wird also spannend, wenn das Säckel sich geleert hat.:cool:

wtf
10.12.2006, 09:52
Es wird sicher einen Lumpenmarsch auf die Hauptstadt mit einem kleinen Shootout geben und Claudi sowie der Feuermelder Wieczorek-Heul werden ihre uneingeschränkte Solidarität erklären. Business as usual.

Frei-denker
10.12.2006, 10:48
Mag sein.
Aber ist der Grund für die Aufnahme Polens das planmässige in-Konkurrenz-setzen von Arbeitnehmern?
Ist das die einzige oder zumindest die Hauptmotivation?
Entsprechendes hattest Du ja von der sog. Globalisierung behauptet..
Ja. Ich denke, daß der Hauptgrund für die EU-Osterweiterung die Lobbyarbeit der Unternehmerverbände ist.



Mag sein.
Es liegen mir keine Statistiken dazu vor..
Dafür braucht man wohl keine Statistiken. Beispiel Waschmaschine AEG. Kostete früher umgerechnet 1100 DM. Heute 800 DM. Doch früher hatte der AEG-Arbeiter einen Job mit einem Nettoeinkommen von 2800 DM, heute hat er mit Hartz4 umgerechnet 1300 DM.

Also, die Preissenkung des Produkts ist bei weitem nicht so gravierend wie der Wohlstandsverlust durch Lohnabsenkung bzw. Arbeitsplatzverlust. Die durch Arbeitslosigkeit bedingten Steuererhöhungen noch gar nicht eingerechnet.



Bräuchte man dazu nicht eine Weltregierung, Weltgewerkschaften usw. usw.?.
Sicher, aber davon sind wir natürlich noch meilenweit entfernt. Folglich ist ein abgeschirmter Binnenmarkt zu schaffen, wo es den Gewerkschaften möglich ist, einen angemessenen Teil an der Wertschöpfung zu erstreiten. Das funzt aber nicht, wenn sie durch Marktöffnung in Konkurrenz mit Stundenlöhnen um 1 Euro in Rumänien gesetzt werden.



Nö, bin ich nicht.
Klima, Böden, Topographie, Bodenschätze, soziokulturelle Faktoren, all das spielt eine Rolle - nicht nur der Lohn.

mfg.
Die von Dir hier genannten Faktoren mögen in erster Linie für landwirtschaftliche Produkte zutreffen. Industrieprodukte wie Waschmaschinen, Handys und dergleichen sind davon nicht tangiert. Insofern sehe ich keine Kostenvorteile, abgesehen vom Lohn- und Steuergefälle zwischen den verschiedenen Nationen. Technologie ist heutzutage mobil und technisch ausgerreift. Preisvorteile werden fast nur noch über Ausbeuterei der Arbeiter erziehlt.



PS: Abgesehen davon hab ich erhebliche Zweifel, dass irgendein Mensch ein Recht besässe, ganzen Landschaften Im- und Exportverbote o.ä. aufzuzwingen.
Also ich habe erheblich größere Probleme damit, daß die Unternehmerverbände aufgrund der Globalisierung den Menschen Hungerlöhne aufzwingen können, mit denen die Menschen weder Leben noch sterben können.

Alfredos
10.12.2006, 11:18
193.213 oder 551.854 WAS?
Dollar, Peseten, gebrauchte Tachentücher?
Du weißt, was BIP bedeutet? Nein, Du weißt es nicht.


Du bist die größte Witzfigur, die ich kenne. Ich weiß nicht ob ich bei Dir lachen oder schon heulen muss. BIP für Dich jetzt. Bruttoinlandsprodukt oder Produto Interno Bruto para lista do Fundo Monetário Internacional. Und alles in Millionen Dollar. Also nicht für Taschentücher. Ich dachte, dass es allgemein bekannt ist. Aber ich habe mich scheinbar bei Don geirrt.

Alfredos
10.12.2006, 11:19
Er weiß es garantiert nicht. Bei keiner Währung würden diese Zahlen Sinn ergeben. Warscheinlich hat er beim ablesen wohl in der Zeiel verrutscht.

Noch einer, der in Taschentücher rechnet.

Alfredos
10.12.2006, 11:20
Das Bild zeigt die Entwicklung des BIP in Venezuela seit 1998 mit Prognosen für 2006 und 2007.
Quelle: Bundesstelle für Außenhandelsinformationen.
Zur Erinnerung: 1998 kam Chavez an die Macht. Zunächst hat er das Land wirtschaftlich zugrunde gerichtet.
2004 setzte der massive Anstieg des Ölpreises ein, der ihm seine satten windfall-profits brachte. Ein Jahr hat das wirklich was für das BIP Venezuelas gebracht. Seitdem verschenkt er den Gegenwert der wesentlichsten Ressource seines Landes an seine Gesinnungsgenossen herum und immer weniger davon bleibt in Venezuela hängen, und das wird einfach verkonsumiert, ohne etwas für die Entwicklung der Volkswirtschaft und für ihre Zukunftsfestigkeit zu tun.
Schöne Politik das!

Quelle?

Alfredos
10.12.2006, 11:32
:)) :)) :))

Ich kann nichts für deine sprachlichen Defizite.

Nitup hat es merkwürdigerweise genauso verstanden, wie ich es auch gemeint habe.

Ich werde auch lieber ab jetzt wiederum NITUP ärgern, das macht mehr Spaß, bei dir ist das so als schlage man einen Rollstuhlfahrer.

Außerdem scheint Nitup eitel in Bezug auf die Qualität seiner Beiträge, da macht das einfach mehr Spaß! :]

PS: Schau dir mal an, wieviel % des brasilianischen BIP Sao Paolo beiträgt, dann kannst du dir überlegen, ob Sao Paolo nun ein guter Vergleich ist.

Einfacher wäre es, wenn du die brasilianischen Werte des BIP/Kopf mit denen von Chile vergleichst, dann siehst du, welches Land wohlhabender ist. Nebenbei halte ich Lula auch nicht für einen Sozialisten.

Ohne Duden, der neben Dir liegt, kannst Du doch nicht einmal schreiben. Für Dich ist es nur interessant, ob einer einen Flüchtigkeitsfehler macht, als über Inhalte zu schreiben. Das nennt man dumme Klugscheißer. Deine Inhalte sind wirklich unter aller Sau.

Einerseits sich ärgern über Holzabbau in Brasilien und andererseits sich beschweren über den schlechten BIP im Norden von Brasilien. Ohne Freiflächen und Entwässerung des Bodenspiegels ist eine Industrie kaum möglich, welches wiederum schlecht ist für den Regenwald wäre. Natürlich ist der Norden und Nordwesten von Brasilien sehr arm, aber dafür Reich an Natur. Im Gegensatz hat der Süden und Südosten von Brasilien einen sehr viel höherern Lebensstandard als Chile. Ich gebe Dir aber Recht, dass Sao Paulo sehr wichtig ist für Brasilien.

Don
10.12.2006, 11:39
Du bist die größte Witzfigur, die ich kenne. Ich weiß nicht ob ich bei Dir lachen oder schon heulen muss. BIP für Dich jetzt. Bruttoinlandsprodukt oder Produto Interno Bruto para lista do Fundo Monetário Internacional. Und alles in Millionen Dollar. Also nicht für Taschentücher. Ich dachte, dass es allgemein bekannt ist. Aber ich habe mich scheinbar bei Don geirrt.

BIP Chile aktuell:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=38&PHPSESSID=2ee9d24fbcb58904fc01ee1fa8e6ae23) 113.992.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=38&PHPSESSID=2ee9d24fbcb58904fc01ee1fa8e6ae23) 7.065
BIP Venezuela:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=226) 132.578.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=226) 5.152
BIP Brasilien:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=30) 698.471.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=30) 3.713
BIP USA:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=228) 13.481.600.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=228) 45.172
BIP Deutschland:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=44) 3.020.477.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=44) 36.646
Nach Alfredos:
Zitat von Alfredos http://www.politikforen.de/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1056080#post1056080)
Chile hat einen BIP von 193.213 bei 16,3 Millionen Menschen und Sao Paulo, nur die Stadt hat 20,6 Millionen Menschen (wenigstens das weißt Du), hat einen BIP von 551.854.

Fragen?

-jmw-
10.12.2006, 12:28
Ja. Ich denke, daß der Hauptgrund für die EU-Osterweiterung die Lobbyarbeit der Unternehmerverbände ist.
Meinst?
Nun, das mag sein.
Doch ist die Idee der Einbeziehung auch Ostmittel- und Osteuropas in einer Gemeinschaft europäischer Staaten ja schon einiges älter als die EU;
Die Herren Coudenhove-Kalergi und de Gaulle mögen als Beispiel dienen.
Es werden also, so vermute ich, auch ideelle, praktisch-politische und geopolitische Gründe eine Rolle gespielt haben.
Wie gross diese war, ist schwer abzusehen.


Dafür braucht man wohl keine Statistiken. Beispiel Waschmaschine AEG. Kostete früher umgerechnet 1100 DM. Heute 800 DM. Doch früher hatte der AEG-Arbeiter einen Job mit einem Nettoeinkommen von 2800 DM, heute hat er mit Hartz4 umgerechnet 1300 DM.

Also, die Preissenkung des Produkts ist bei weitem nicht so gravierend wie der Wohlstandsverlust durch Lohnabsenkung bzw. Arbeitsplatzverlust. Die durch Arbeitslosigkeit bedingten Steuererhöhungen noch gar nicht eingerechnet.
Da aber die Waschmaschinenproduktion nur einen geringen Teil der Gesamtproduktion ausmacht, brauchen wir eben doch Statistiken, um das Gesamte uns anzuschauen. :)


Sicher, aber davon sind wir natürlich noch meilenweit entfernt.
Was für ein Glück!, kann ich nur sagen.
Denn vor einem Weltstaat kann man nicht mehr weglaufen, wenn er repressiv wird.


Folglich ist ein abgeschirmter Binnenmarkt zu schaffen, wo es den Gewerkschaften möglich ist, einen angemessenen Teil an der Wertschöpfung zu erstreiten. Das funzt aber nicht, wenn sie durch Marktöffnung in Konkurrenz mit Stundenlöhnen um 1 Euro in Rumänien gesetzt werden.
Ich halt nicht viel davon, anderen zu sagen, wo sie was kaufen dürfen und wo was nicht.


Die von Dir hier genannten Faktoren mögen in erster Linie für landwirtschaftliche Produkte zutreffen. Industrieprodukte wie Waschmaschinen, Handys und dergleichen sind davon nicht tangiert.
Nicht?
Waschmaschinen können genausogut mitten im Amazonas oder im tibetischen Hochland produziert werden wie in Padanien oder Ulster?
Da hab ich erhebliche Zweifel... :))

Aber mal ernsthaft: Ich sehe nicht, wie man die zum Teil sicher erheblichen Einflüsse von Kultur, Gesellschaft, Infrastruktur, Klima usw. usw. auf die Kosten eines Produktes sinnvoll abstreiten könnte.


Also ich habe erheblich größere Probleme damit, daß die Unternehmerverbände aufgrund der Globalisierung den Menschen Hungerlöhne aufzwingen können, mit denen die Menschen weder Leben noch sterben können.
Ich würd den betroffenen Menschen empfehlen, da dann einfach nicht mitzumachen und ihre eigenen Sachen hochzuziehen.
Die meisten allerdings wollen das nicht, siehe Ergebnisse der letzten Bundestagswahlen.

mfg

Alfredos
10.12.2006, 14:25
BIP Chile aktuell:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=38&PHPSESSID=2ee9d24fbcb58904fc01ee1fa8e6ae23) 113.992.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=38&PHPSESSID=2ee9d24fbcb58904fc01ee1fa8e6ae23) 7.065
BIP Venezuela:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=226) 132.578.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=226) 5.152
BIP Brasilien:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=30) 698.471.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=30) 3.713
BIP USA:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=228) 13.481.600.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=228) 45.172
BIP Deutschland:
BIP ($) (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=54&rc=44) 3.020.477.000.000 BIP ($) je Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55&rc=44) 36.646
Nach Alfredos:
Zitat von Alfredos http://www.politikforen.de/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1056080#post1056080)
Chile hat einen BIP von 193.213 bei 16,3 Millionen Menschen und Sao Paulo, nur die Stadt hat 20,6 Millionen Menschen (wenigstens das weißt Du), hat einen BIP von 551.854.

Fragen?

Nach meinen Angaben hat aber
Chile 193.213 Millionen bei 16,3 Millionen Einwohner 11.853,59 $ pro Person
Venezuela 163.503 Millionen bei 24,2 Millionen 6.756,32 $ pro Person
Argentinien 533.722 Millionen bei 37,8 Millionen 14.119,63 $ pro Person
Sao Paulo 551.854 Millionen bei 20,6 Millionen 26.789,03 $ pro Person
Brasilien 1.576.728 Millionen bei 169 Millionen 9.329,75 $ pro Person
Uruguay 34.305 Millionen bei 3,2 Millionen 10.720,31 $ pro Person
Luxemburg 31.759 Millionen bei 0,48 Millionen 66.164,58 $ pro Person
USA 12.427.413 Millionen bei 300 Millionen 41.424,71 $ pro Person
Norwegen 195.130 Millionen bei 4,5 Millionen 43.362,22 $ pro Person

Sicherlich kommt das regionale starke Sao Paulo nicht einmal in die Nähe der Werte von Norwegen und Luxemburg heran, aber in Südamerika hat Sao Paulo nicht umsonst seinen Spitznamen Eldorado. In Südamerika selbst ist Argentinien pro Kopf Nummer 1 vor Chile, Uruguay und Brasilien inklusive das riesige Amazonasgebiet, wo dort mehr Naturschutz betrieben wird als Industrie. http://pt.wikipedia.org/wiki/Lista_de_pa%C3%ADses_por_PIB_%28Paridade_do_Poder_ de_Compra%29_per_capita

Auf dieser Seite sind meine Daten ähnlich beschrieben. Nummer 1 pro Kopf in Südamerika ist Argentinien.

Deine Angaben scheinen älterer Natur zu sein. Solche niedrigen Werte hat nicht einmal Chile. Ich gehe immer vom BIP oder PIB-Poder da Compra (Kaufkraft jedes einzelnen Bürgers) aus.

klartext
10.12.2006, 14:36
Das erklärt natürlich die Faszination, die von diesem in-vivo-Versuch auf unsere umsatzschwachen Klassenkämpfer ausgeht.
Das alte Problem der Sozis - die Weltmeister im Verteilen.
Dass allerdings alles, was der Staat verteilt, vorher durch Leistung erwirtschaftet werden muss, ist n a t ü r l i c h nur eine Behauptung der bösen Kapitalisten.
Mir scheint, einige Staaten in Südamerika glauben, sie haben das wirtschaftliche perpetuum mobile erfunden. Wie derartiges endet, ist in Cuba zu besichtigen.
Heute leben - morgen bezahlen, funktioniert eben nur eine kurze Zeit.

Wer dauerhaft und nachhaltig gegen die Grundsätze von Volks- und betriebswirtschaft handelt, geht bankrott. Dies gilt für Firmen und Staaten gleichermassen.

Alfredos
10.12.2006, 14:52
Das alte Problem der Sozis - die Weltmeister im Verteilen.
Dass allerdings alles, was der Staat verteilt, vorher durch Leistung erwirtschaftet werden muss, ist n a t ü r l i c h nur eine Behauptung der bösen Kapitalisten.
Mir scheint, einige Staaten in Südamerika glauben, sie haben das wirtschaftliche perpetuum mobile erfunden. Wie derartiges endet, ist in Cuba zu besichtigen.
Heute leben - morgen bezahlen, funktioniert eben nur eine kurze Zeit.

Wer dauerhaft und nachhaltig gegen die Grundsätze von Volks- und betriebswirtschaft handelt, geht bankrott. Dies gilt für Firmen und Staaten gleichermassen.

Natürlich hast Du im Grundsatz Recht. Die Leistung muss erbracht werden mit möglichst vielen produkitiven Elementen. Der Sozialismus a lá Ostblock und Cuba sind wirklich Auslaufmodelle. Der Sozialismmus a lá China uns auch Venezuela muss man aber differenzierter sehen. Gerade Venezuela hat vor Chavez zuviel in die eigene Tasche gesteckt, zuviel spekuliert und zu wenig hergestellt. Für die Leute in der unteren Schicht müssen für die Produktivität Anreize erbracht werden, die nicht im Laufe der Zeit abebben dürfen. Letzters ist das größte Problem. Die Leute müssen bei der Stange gehalten werden mit Anreizen. Natürlich dürfen solche Anreize nicht über die Produkzivität hinausgehen. Chavez hat mit Venezuela ein leichtes Spiel, weil die Opposition wirklich schlecht gewirtschaft hatte und die armen Leute nicht geholfen haben. Daher immer sein Wahlspruch von Chavez:"Ich bin nicht die Ursache, sondern die Konsequenz". Bei China liegt die Sache anders. Die Chinesen konnten schon immer wirtschaften, aber durch den veralterten Kommunismus wurden diese Leute immer ausgebremst. Die Chinesen haben sich kontinuierlich Wissen angeeignet (wie Transrapid in Deutschland, Itaipú in Brasilien, Automobile in Frankreich, Japan und Deutschland und so weiter). Jetzt mit dem Wissen von Singapur, Macao und Hongkong, welches sich die Chinesen besonders angeschaut haben und mit Hu Jintao wurde die Bremse in China gelöst. China fährt wortwötlich mit durchgedrehten Reifen los, aber mit staatlich verordneter Handbremse (siehe Luftblase 80-iger Jahre in Japan). Venezuela und China werden einen anderen Weg gehen als Cuba oder Nordkorea. Beide Staaten muss man ernst nehmen.

Der Gerechte
10.12.2006, 14:57
Mir scheint, einige Staaten in Südamerika glauben, sie haben das wirtschaftliche perpetuum mobile erfunden. Wie derartiges endet, ist in Cuba zu besichtigen.
Heute leben - morgen bezahlen, funktioniert eben nur eine kurze Zeit.


Nö nö - das glauben ja schon die USA.
Wenn das Geld knapp wird, dann wird eben ein Krieg angezettelt und sich einfach genommen, was man will.

klartext
10.12.2006, 15:06
Nö nö - das glauben ja schon die USA.
Wenn das Geld knapp wird, dann wird eben ein Krieg angezettelt und sich einfach genommen, was man will.
Du kannst mir bestimmt erklären, wo sich die USA einfach irgendwo etwas zum Nulltarif genommen haben. Deine ideologische Schreibblase gibt darüber wenig Auskunft.

Der Gerechte
10.12.2006, 15:14
Du kannst mir bestimmt erklären, wo sich die USA einfach irgendwo etwas zum Nulltarif genommen haben. Deine ideologische Schreibblase gibt darüber wenig Auskunft.

Kann ich - will ich aber nicht.
Das wären Perlen vor die Säue.

klartext
10.12.2006, 15:59
Kann ich - will ich aber nicht.
Das wären Perlen vor die Säue.
Geht es noch irgendwie billiger ? Wohl kaum. Der Stil ist noch aus SED-Zeiten bekannt.

Stechlin
10.12.2006, 16:10
Kann ich - will ich aber nicht.
Das wären Perlen vor die Säue.

Du sagst es.

klartext
10.12.2006, 16:12
Du sagst es.
Wir könnten auch mal darüber schreiben, was sich die Russen so alles angeeignet haben in den ehemaligen Ostblockstaaten und was sie heute so in Tschetschenien treiben.

Praetorianer
10.12.2006, 17:00
Zitat aus dem Link von "Roter Prolet":

"Bis heute gibt es keine fundamentale Verbesserung des Sozialstaates, die Bildung ist weitgehend privatisiert und die Einkommensverteilung ist weiterhin extrem ungleich."

Das sagt wohl alles!


"Bis heute gibt es keine fundamentale Verbesserung des Sozialstaates, die Bildung ist weitgehend privatisiert und die Einkommensverteilung ist weiterhin extrem ungleich. Dafür beschleunigte sicher der Wirtschaftsaufschwung noch, infolge dessen die Armut in den 1990ern halbiert werden konnte (Economist). Ökonomisch war Chile in diesem Zeitraum das mit Abstand erfolgreichste Land des Kontinents."

Das ist der komplette Absatz. Sagt in der Tat alles!

klartext
10.12.2006, 17:06
"Bis heute gibt es keine fundamentale Verbesserung des Sozialstaates, die Bildung ist weitgehend privatisiert und die Einkommensverteilung ist weiterhin extrem ungleich. Dafür beschleunigte sicher der Wirtschaftsaufschwung noch, infolge dessen die Armut in den 1990ern halbiert werden konnte (Economist). Ökonomisch war Chile in diesem Zeitraum das mit Abstand erfolgreichste Land des Kontinents."

Das ist der komplette Absatz. Sagt in der Tat alles!
Bis heute warte ich noch auf ein Land, in dem der Sozialismus ähnliche Lebensbedingungen hervorbringt wie in D. Versuche hat es viele gegeben, alle gingen in die Hose. Wenn man daraus nichts lernt, hat man die Welt nicht verstanden.

wtf
10.12.2006, 17:45
Bis heute warte ich noch auf ein Land, in dem der Sozialismus ähnliche Lebensbedingungen hervorbringt wie in D. Versuche hat es viele gegeben, alle gingen in die Hose. Wenn man daraus nichts lernt, hat man die Welt nicht verstanden.

Das muß Du verstehen, bisher gab es noch keinen richtigen Sozialismus.

Es handelte sich bei den bisherigen, für die Versuchskaninchen tödlichen Versuchen sozusagen um Proben, weswegen niemand behaupten darf, der Sozialismus wäre gescheitert.

Habe ich das so richtig verstanden, liebe Maschinenstürmerchen?

klartext
10.12.2006, 18:52
Das muß Du verstehen, bisher gab es noch keinen richtigen Sozialismus.

Es handelte sich bei den bisherigen, für die Versuchskaninchen tödlichen Versuchen sozusagen um Proben, weswegen niemand behaupten darf, der Sozialismus wäre gescheitert.

Habe ich das so richtig verstanden, liebe Maschinenstürmerchen?
Ich verstehe, nicht der Sozialismus ist gescheitert, sondern die Versuche, ihn in die Praxis umzusetzen. Da es bisher die Regel war, scheint das Scheitern systemimmanent. Manches funktioniert eben nur auf dem Papier ganz prächtig und man sollte es dort auch deshalb belassen.

Alfredos
10.12.2006, 21:43
"Bis heute gibt es keine fundamentale Verbesserung des Sozialstaates, die Bildung ist weitgehend privatisiert und die Einkommensverteilung ist weiterhin extrem ungleich. Dafür beschleunigte sicher der Wirtschaftsaufschwung noch, infolge dessen die Armut in den 1990ern halbiert werden konnte (Economist). Ökonomisch war Chile in diesem Zeitraum das mit Abstand erfolgreichste Land des Kontinents."

Das ist der komplette Absatz. Sagt in der Tat alles!

http://openpr.de/news/79838/BRIC-steht-fuer-Boom-Brasilien-Russland-Indien-und-China-sind-die-Stars-der-Emerging-Markets.html
http://www-5.ibm.com/e-business/de/innovation/channel/html/revitalize/BTI.0005.html
http://www.bfai.de/fdb-SE,MKT20061109112635,Google.html
http://www.diplo.de/diplo/de/Laenderinformationen/Chile/Wirtschaft.html

Chile hatte seine Boomjahre von 1990-1997. Von 1997 bis 2003 verlief das Wirtschaftswachstum dafür sehr verhalten. In den 90-iger Jahren hatte Chile wirklich hohe Wachstumsraten sowie ab 2003 verläuft das Wirtschaftswachstum von Chile wieder sehr gut. Chile gehört zu den NAFTA-Staaten und bekommt dementsprechend natürlich gute Statistiken aus den USA. Wenn man bedenkt, dass Argentinien und Brasilien 1997 Wirtschaftskrisen hatten und Argentinien durch ihre Nähe zur US-Politik und dessen Negativjahr 2002 fast Bankrott waren, ist es doch verwunderlich, warum Argentinien immer noch, obwohl der schwachen Wirtschaftsdaten, wirtschaftlich vor Chile nicht nur pro Kopf steht. Demnach war die Wirtschaft Anfang der 90-iger Jahre in Chile nach der Militärdiktatur ziemlich weit unten.
In den 90-iger Jahren war es Chile und in diesem Jahrzehnt ist es Brasilien.

Praetorianer
13.12.2006, 16:32
http://openpr.de/news/79838/BRIC-steht-fuer-Boom-Brasilien-Russland-Indien-und-China-sind-die-Stars-der-Emerging-Markets.html
http://www-5.ibm.com/e-business/de/innovation/channel/html/revitalize/BTI.0005.html
http://www.bfai.de/fdb-SE,MKT20061109112635,Google.html
http://www.diplo.de/diplo/de/Laenderinformationen/Chile/Wirtschaft.html

Chile hatte seine Boomjahre von 1990-1997. Von 1997 bis 2003 verlief das Wirtschaftswachstum dafür sehr verhalten. In den 90-iger Jahren hatte Chile wirklich hohe Wachstumsraten sowie ab 2003 verläuft das Wirtschaftswachstum von Chile wieder sehr gut. Chile gehört zu den NAFTA-Staaten und bekommt dementsprechend natürlich gute Statistiken aus den USA. Wenn man bedenkt, dass Argentinien und Brasilien 1997 Wirtschaftskrisen hatten und Argentinien durch ihre Nähe zur US-Politik und dessen Negativjahr 2002 fast Bankrott waren, ist es doch verwunderlich, warum Argentinien immer noch, obwohl der schwachen Wirtschaftsdaten, wirtschaftlich vor Chile nicht nur pro Kopf steht. Demnach war die Wirtschaft Anfang der 90-iger Jahre in Chile nach der Militärdiktatur ziemlich weit unten.
In den 90-iger Jahren war es Chile und in diesem Jahrzehnt ist es Brasilien.



Zu den NAFTA-Staaten gehören Kanada, die USA und Mexiko.

North American Free Trade Agreement

Weisst du überhaupt, wo Chile liegt? Wieso erzählst du eigentlich immer irgendeinen Mist von Dingen, von denen du soviel Ahnung hast, wie die Jungfrau von der Schwangerschaft?

Kazuya
14.12.2006, 12:58
Das kann ich bestätigen.

Die deutsche Geldkarte heißt übrigens Hartz4.

Und wenn muß man wählen, um die zu kriegen?

wtf
14.12.2006, 13:07
Und wenn muß man wählen, um die zu kriegen?

Ab CDU linkswärts. Die SEDler würden noch eine Schippe drauflegen (jedenfalls solange sie Kredit haben).

Praetorianer
14.12.2006, 14:07
Und wenn muß man wählen, um die zu kriegen?

Frag mal deinen zuständigen Asta-Referenten! :cool2:

Biskra
14.12.2006, 14:14
Frag mal deinen zuständigen Asta-Referenten! :cool2:

Den hier?

http://www.sozialreferat.com/

:))

Praetorianer
14.12.2006, 14:20
Den hier?

http://www.sozialreferat.com/

:))

Ich glaubte, seinen Äußerungen entnommen zu haben, er studiere an der TU!
Die TU hat ja jetzt einen vernünftigen Asta! :]

Biskra
14.12.2006, 14:28
Ich glaubte, seinen Äußerungen entnommen zu haben, er studiere an der TU!
Die TU hat ja jetzt einen vernünftigen Asta! :]

Sollten wir auch mal bekommen. :]

Alfredos
14.12.2006, 17:11
Zu den NAFTA-Staaten gehören Kanada, die USA und Mexiko.

North American Free Trade Agreement

Weisst du überhaupt, wo Chile liegt? Wieso erzählst du eigentlich immer irgendeinen Mist von Dingen, von denen du soviel Ahnung hast, wie die Jungfrau von der Schwangerschaft?

http://www.igm.cl/Edu_Octubre_2004.htm
http://www.findarticles.com/p/articles/mi_m1525/is_1_84/ai_53501832
http://fina-nafi.org/eng/integ/chronologie.asp?langue=eng&menu=integ

Mach Dich erstmal fit mit dem Thema. Das was Du bringst ist nur Halbwissen. Deine Beleidigungen sagen genau Dein Wissenstand aus. Was ist mit Argumente? Haste nicht.

Alfredos
14.12.2006, 17:15
Wtf, Sicherlich habe ich auf die Beleidigungen und Dummheiten von Praetorianer geantwortet. Aber Dumm den Beitrag zu bezeichnen, halte ich für sehr bedenklich. Bitte mache Dich mit diesem Thema ebenfalls schlau.

Kazuya
14.12.2006, 17:25
Ich glaubte, seinen Äußerungen entnommen zu haben, er studiere an der TU!
Die TU hat ja jetzt einen vernünftigen Asta! :]

Der vonner TU ist solalala. Sitzen zu viele RCDSler drin udn zu wenige vom EB104. Da gefällt mir der asta von der FU wesentlich besser. :]

Praetorianer
15.12.2006, 09:25
http://www.igm.cl/Edu_Octubre_2004.htm
http://www.findarticles.com/p/articles/mi_m1525/is_1_84/ai_53501832
http://fina-nafi.org/eng/integ/chronologie.asp?langue=eng&menu=integ

Mach Dich erstmal fit mit dem Thema. Das was Du bringst ist nur Halbwissen. Deine Beleidigungen sagen genau Dein Wissenstand aus. Was ist mit Argumente? Haste nicht.

Schade, dass du kein Englisch kannst! Chile ist nicht Teil der NAFTA, wie du hier behauptest! :hihi:

Man sollte der englischen Sprache schon mächtig sein und nicht mal testweise einfach Seiten posten, in denen "Chile" und "NAFTA" vorkommt!

Poste doch mal die Passage, aus der hervorgeht, dass Chile Teil der NAFTA sei! :)


http://www.nafta-sec-alena.org/DefaultSite/index.html

Praetorianer
15.12.2006, 09:28
Wtf, Sicherlich habe ich auf die Beleidigungen und Dummheiten von Praetorianer geantwortet. Aber Dumm den Beitrag zu bezeichnen, halte ich für sehr bedenklich. Bitte mache Dich mit diesem Thema ebenfalls schlau.

"Dumm" trifft es exakt! Nur ist Dummheit leider nicht allein das Kriterium, Beiträge zu löschen, sonst wäre deine Anzeige bei "0"!

Teil der NAFTA sind KANADA, USA und MEXIKO! - Ende -

Praetorianer
15.12.2006, 09:29
Der vonner TU ist solalala. Sitzen zu viele RCDSler drin udn zu wenige vom EB104. Da gefällt mir der asta von der FU wesentlich besser. :]



Du meinst zu wenig oder? Ein Referat hat der RCDS doch noch garnicht! :)

Alfredos
16.12.2006, 18:09
Schade, dass du kein Englisch kannst! Chile ist nicht Teil der NAFTA, wie du hier behauptest! :hihi:

Man sollte der englischen Sprache schon mächtig sein und nicht mal testweise einfach Seiten posten, in denen "Chile" und "NAFTA" vorkommt!

Poste doch mal die Passage, aus der hervorgeht, dass Chile Teil der NAFTA sei! :)


http://www.nafta-sec-alena.org/DefaultSite/index.html


Man muss schon wissen, dass die NAFTA wirtschaftlich das Gegenstück des Mercosur ist. Jede Nation, die eng mit der NAFTA wirtschaftlich zusammen arbeitet, ist nicht nur willkommen, sondern wird auch medientechnisch gewürdigt. Was war 1984? Rumänien nahm in Los Angeles bei der Olympiade teil und die westliche Welt, vor allem die USA loben Rumänien, als das fortschrttlichste Land im Ostblock gleich anschließend. Politik bestimmen bei den Amerikanern selbst die wirtschaftliche Statistiken. Das wollte ich mit Chile und der Zusammenarbeit mit der NAFTA als Beispiel Dir präsentieren. Noch heute wird aus amerikanischen Statistiken Chile als das Boomland und das pro Kopf reichste Land vorgestellt. Beides ist falsch. Erstes ist Brasilien und zweites ist Argentinien. Beides Mercosurländer.

Alfredos
16.12.2006, 18:24
"Dumm" trifft es exakt! Nur ist Dummheit leider nicht allein das Kriterium, Beiträge zu löschen, sonst wäre deine Anzeige bei "0"!

Teil der NAFTA sind KANADA, USA und MEXIKO! - Ende -

Leider muss ich Dir Dummheit unterstellen. http://mephisto976.uni-leipzig.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1712

Hier ein Auszug:"Chile ist als erstes südamerikanisches Land nun Mitglied der Freihandelszone NAFTA. Hans Bielefeld hat sich mit dem chilenischen Journalisten Luis Alberto Pino von der Zeitung Mercurio über die Folgen der Freihandelszone unterhalten.

Bietet das Freihandelsabkommen beiden Ländern die gleiche Möglichkeit?

Prinzipiell ja. Es ist ein vorteilhafter Vertrag. Er bietet Chile Möglichkeiten. Allerdings gibt es Sektoren die Bedenken haben, ganz besonders die Landwirtschaft. Sie wiedersetzen sich dem Abkommen, weil es für sie hohe Investitionen bedeutet. Um mit der starken amerikanischen Konkurrenz mithalten zu können, müssen landwirtschaftliche Betriebe viel Geld in die Modernisierung ihrer Maschinen stecken.
Außerhalb der Landwirtschaft, in der Politik und in der Industrie und besonders in der Exportindustrie findet der Vertrag große Zustimmung. Ich glaube, dass der vertrag gerecht ist und gut für Chile ist.

Die Amerikaner wollen die Freihandelszone NAFTA auf den gesamten Kontinent ausdehnen, wie sind ihre Chancen?

Das Freihandelsabkommen zwischen Chile und den USA war ein klares Signal."

Praetorianer
17.12.2006, 14:53
Leider muss ich Dir Dummheit unterstellen. http://mephisto976.uni-leipzig.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1712

Hier ein Auszug:"Chile ist als erstes südamerikanisches Land nun Mitglied der Freihandelszone NAFTA. Hans Bielefeld hat sich mit dem chilenischen Journalisten Luis Alberto Pino von der Zeitung Mercurio über die Folgen der Freihandelszone unterhalten.

Bietet das Freihandelsabkommen beiden Ländern die gleiche Möglichkeit?

Prinzipiell ja. Es ist ein vorteilhafter Vertrag. Er bietet Chile Möglichkeiten. Allerdings gibt es Sektoren die Bedenken haben, ganz besonders die Landwirtschaft. Sie wiedersetzen sich dem Abkommen, weil es für sie hohe Investitionen bedeutet. Um mit der starken amerikanischen Konkurrenz mithalten zu können, müssen landwirtschaftliche Betriebe viel Geld in die Modernisierung ihrer Maschinen stecken.
Außerhalb der Landwirtschaft, in der Politik und in der Industrie und besonders in der Exportindustrie findet der Vertrag große Zustimmung. Ich glaube, dass der vertrag gerecht ist und gut für Chile ist.

Die Amerikaner wollen die Freihandelszone NAFTA auf den gesamten Kontinent ausdehnen, wie sind ihre Chancen?

Das Freihandelsabkommen zwischen Chile und den USA war ein klares Signal."

Chile hat Freihandelsabkommen mit den entsprechenden Ländern geschlossen, ist aber nicht Teil gehört aber nicht zu den NAFTA-Staaten.

Was du meinst mit dem Ziel der USA, ist die FTAA! Es ist egal, wieviele stumpfsinnige Quellen du aufbieten kannst, die genau wie du, den Unterschied nicht kennen.

Alfredos
17.12.2006, 18:50
Chile hat Freihandelsabkommen mit den entsprechenden Ländern geschlossen, ist aber nicht Teil gehört aber nicht zu den NAFTA-Staaten.

Was du meinst mit dem Ziel der USA, ist die FTAA! Es ist egal, wieviele stumpfsinnige Quellen du aufbieten kannst, die genau wie du, den Unterschied nicht kennen.

Verstehe. Wenn es Dir nicht passt, dann heißt Mitglied bei Dir Nichtmitglied. Der Mercosur beinhaltet 4 Gründungsmitglieder mit mehreren späteren Mitgliedstaaten, die unterschiedliche Rollen im Mercosurbund bilden. Das engste wirtschaftliche Mitglied neben den 4 Gründungsmitglider ist Venezuela. Obwohl Venezuela kein Vollmitglied ist, gehört es nicht zu dem Mercosurbund. Nach Deiner Logik wäre es so. Es ist aber falsch. Du kannst nur beleidigen und sogar die Literaturquellen von Fachleuten ignorierst und beleidigst Du mit Deinen abgedroschenen Stammtischparolen. Deine Sprachwahl ist wirklich unter aller Sau.

Mein Hinweis auf amerikanischen Statistiken ging daher, dass Chile mit der NAFTA eng zusammenarbeitet und somit immer gute amerikanische Statistiken bekommen. Damit will ich sagen, dass amerikanische sowie die ehemaligen sowjetischen Statistiken zu politisch sind, um sie meistens ernsthaft verarbeiten zu können. Egal ob Chile in Deinen Augen Vollmitglied, Nebenmitglied oder Teilmitglied ist. Es spielt nur die starke wirtschaftliche Verbindung mit den USA eine Rolle. Das versucht der Mercosur so weit wie möglich zu vermeiden mit den USA, so weit die USA ihre Einfuhrzölle und Agrarsubventionen nicht herunterschrauben auf normales Niveau, wirtschaftlich zu kooperieren.

Biskra
18.12.2006, 08:17
Sag mal Alfredos, bist du völlig merkbefreit?

Praetorianer
18.12.2006, 11:51
Sag mal Alfredos, bist du völlig merkbefreit?

Ist Wasser nass?

wtf
18.12.2006, 15:46
Ist der Papst katholisch?

Alfredos
18.12.2006, 15:52
Sag mal Alfredos, bist du völlig merkbefreit?

Ich merke, dass Thema überfordert Dich.

Alfredos
18.12.2006, 15:54
Ist Wasser nass?

Passendes Argument von Dir. Glänzende Schilderung über das Thema.

Alfredos
18.12.2006, 16:04
Ist der Papst katholisch?

Ich habe schon einmal geschrieben, was Du überhaupt zu diesem Thema beiträgst. Aber außer Seifenblasen kommt wirklich nichts zustande. Praetorianer argumentiert untereste Schublade und sein Vokabular lässt wirklich zu wünschen übrig. Ist der Papst katholisch? Ist das Wasser nass? Hübsche Fragen. Gegenfrage. Sind Praetorianer und wtf wirklich nur so einfältig? Biskra nehme es nicht übel, weil es nicht in seinem politische Konzept passt. Ich hoffe, dass wtf nicht diesen Beitrag wieder löscht und ich hoffe, Ihr könnt auch einstecken und nicht nur austeilen.

Praetorianer
18.12.2006, 20:43
Passendes Argument von Dir. Glänzende Schilderung über das Thema.

Dazu gibt es auch nichts mehr zu sagen.

Ich hatte angemerkt, dass Chile nicht Mitglied der NAFTA ist, das ist korrekt - Ende der Durchsage. Nur du bist etwas begriffstutzig.

Deine Annahme, die chilenischen Statistiken seien gefälscht, habe ich zur Kenntnis genommen!

SAMURAI
18.12.2006, 20:51
Ist der Papst katholisch?

ja Amen................

Alfredos
18.12.2006, 21:19
Dazu gibt es auch nichts mehr zu sagen.

Ich hatte angemerkt, dass Chile nicht Mitglied der NAFTA ist, das ist korrekt - Ende der Durchsage. Nur du bist etwas begriffstutzig.

Deine Annahme, die chilenischen Statistiken seien gefälscht, habe ich zur Kenntnis genommen!

Ich schrieb Chile gehört zur NAFTA. Das ist unbeschritten. Welches Mitglied genau Chile ist, damit bist Du gekommen. Vielleicht merkst Du es nicht einmal, wenn Du etwas einbringst. Vielleicht solltest Du Dich weniger auf Deine Güllesprache konzentrieren und dafür mehr Konkretes bringen. Auf meine Literaturquelle und deren Leute konntest Du nur mit Mülltonnenausdrücke kommen.

Praetorianer
19.12.2006, 00:16
Ich schrieb Chile gehört zur NAFTA. Das ist unbeschritten.

Die Botschaft ist immer noch nicht angekommen.


Welches Mitglied genau Chile ist, damit bist Du gekommen. Vielleicht merkst Du es nicht einmal, wenn Du etwas einbringst. Vielleicht solltest Du Dich weniger auf Deine Güllesprache konzentrieren und dafür mehr Konkretes bringen. Auf meine Literaturquelle und deren Leute konntest Du nur mit Mülltonnenausdrücke kommen.

Vielleicht solltest du dich zunächst darauf verlegen, deine Beiträge in korrekter und verständlicher deutscher Sprache zu schreiben.

Alfredos
19.12.2006, 17:16
Die Botschaft ist immer noch nicht angekommen.



Vielleicht solltest du dich zunächst darauf verlegen, deine Beiträge in korrekter und verständlicher deutscher Sprache zu schreiben.


Stimmt. Keine Beleidigung in deutscher Sprache auszulassen, ist wirklich sehr schwer. Ob die Botschaft bei Dir angekommen ist oder nicht, ist mir wirklich egal.

Biskra
19.12.2006, 17:19
Ich schrieb Chile gehört zur NAFTA. Das ist unbeschritten.

:))


Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA, engl. North American Free Trade Agreement; ALÉNA, franz. Accord de libre échange nord américain; TLCAN, span. Tratado de Libre Comercio de América del Norte) ist ein ausgedehnter Wirtschaftsverbund zwischen Kanada, den USA und Mexiko und bildet eine Freihandelszone.

NAFTA


¿Qué es el TLCAN?
El Tratado de Libre Comercio de América del Norte (TLCAN) es un acuerdo regional entre el Gobierno del Canadá, el Gobierno de los Estados Unidos Mexicanos y el Gobierno de los Estados Unidos de América para crear una zona de libre comercio.

http://www.nafta-sec-alena.org/DefaultSite/index_s.aspx?ArticleID=282

Vielleicht kapierst du's ja auf spanisch. :))

Alfredos
19.12.2006, 17:40
:))



NAFTA



http://www.nafta-sec-alena.org/DefaultSite/index_s.aspx?ArticleID=282

Vielleicht kapierst du's ja auf spanisch. :))

Vielleicht kapierst Du es. Chile unterhält eine Freihandelszone zur NAFTA.
So wie Venezuela zum Mercosur.

Biskra
19.12.2006, 17:56
Vielleicht kapierst Du es. Chile unterhält eine Freihandelszone zur NAFTA.
So wie Venezuela zum Mercosur.

Ach was bist du doof. Chile hat auch ein Freihandelsabkommen mit Japan und der Eu. Gehört Chile also zur EU? Nach deiner Logik ja sowohl das, als auch zu Japan. Viel Spaß in deiner Traumwelt noch.
Venezuela IST übrigens im Mercosur.

Alfredos
19.12.2006, 18:37
Ach was bist du doof. Chile hat auch ein Freihandelsabkommen mit Japan und der Eu. Gehört Chile also zur EU? Nach deiner Logik ja sowohl das, als auch zu Japan. Viel Spaß in deiner Traumwelt noch.
Venezuela IST übrigens im Mercosur.

Venezuela ist im Mercosur, das ist neu. Venezuela steht kurz vor dem Eintritt und ist assoziertes Mitglied. Aber der Mercosurbund beinhaltet nur 4 Länder derzeit. Venezuela ist wirtschaftlich dabei, aber noch kein Vollmitglied.

Hier ein Ausschnitt aus dem Radiosender Mephisto: "Handel ohne Schranken, ohne Grenzen und vor allem ohne Zölle. Das ist der Traum jedes Kaufmanns. Auf dem amerikanischen Kontinent ist das bereits möglich, zumindest teilweise. Kanada, die USA und Mexiko haben sich zu der Freihandelszone NAFTA zusammengeschlossen. Innerhalb dieser Region können Händler ihre Waren kaufen und verkaufen ohne auf Staatsgrenzen Rücksicht zu nehmen. Die USA wollen die Freihandelszone NAFTA nun auf dem gesamten Kontinent ausbreiten, von Alaska bis Feuerland. Chile ist als erstes südamerikanisches Land nun Mitglied der Freihandelszone NAFTA. " Vielleicht sind auch Radiostationen und Fachleute doof und träumen nur. Deine eigene Welt bringt uns nicht weiter.

Außerdem steht die größte Freihandelszone im Raum. Der Mercosurbund und die EU. Wie heißt denn die Freihandelszone EU und Chile oder Chile und Japan?

Praetorianer
19.12.2006, 19:35
Hier ein Ausschnitt aus dem Radiosender Mephisto: blablabla

Du verwechselst "Fachleute" mit minderbemitteltem frustriertem Lumpenproletariat aus dem Osten im Schönbohm-Stoiberschen Sinne.

Waldgänger
19.12.2006, 19:38
Du verwechselst "Fachleute" mit minderbemitteltem frustriertem Lumpenproletariat aus dem Osten im Schönbohm-Stoiberschen Sinne.

Interessant, und gerade DU meinst urteilen zu müssen? :hihi: :)) :lach:

Praetorianer
19.12.2006, 19:44
Interessant, und gerade DU meinst urteilen zu müssen? :hihi: :)) :lach:

Kommst du aus dem Osten? :)

Edit: Hälst du Chile für ein NAFTA-Mitglied?

Stechlin
19.12.2006, 19:48
Kommst du aus dem Osten? :)



Ich bin aus dem OSTEN und schließe mich seiner Frage an!

Kazuya
19.12.2006, 20:14
Ich bin aus dem OSTEN und schließe mich seiner Frage an!

Selbiges gilt auch für mich!

Alfredos
19.12.2006, 21:17
Du verwechselst "Fachleute" mit minderbemitteltem frustriertem Lumpenproletariat aus dem Osten im Schönbohm-Stoiberschen Sinne.

Deine Hartz IV-Sprache ist doch immer wieder amüsant. Entschuldigung, ich wollte natürlich kein Hartz IV-Empfänger damit beleidigen.

Praetorianer
20.12.2006, 00:13
@Nitup, Kazuya, Waldgänger

Ja, das meine ich. Bzw. was heisst "beurteilen müssen", wer meint, Chile sei NAFTA-Mitglied ist schlecht informiert. Ich habe auch kein Bedürfnis, die Sachverhalte, die ich Alfredos dargelegt habe, nochmal zu erzählen.
Wer solch einen Mist, den er hier von sich gibt, glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer Alfredos für einen Fachmann hält, darf das gerne tun.

Nach meinem Empfinden trifft in seinem Falle eher, ich wiederhole mich gerne, frustriertes, minderbemitteltes Lumpenproletariat im Schönbohm-Stoiberschen Sinne zu.

Biskra
20.12.2006, 07:27
Venezuela ist im Mercosur, das ist neu. Venezuela steht kurz vor dem Eintritt und ist assoziertes Mitglied. Aber der Mercosurbund beinhaltet nur 4 Länder derzeit. Venezuela ist wirtschaftlich dabei, aber noch kein Vollmitglied.

Venezuela ist seit Juli 2006 Vollmitglied im Mercosur, auch Radiosprecher können irren und - nochmals - wenn dir der Unterschied zwischen Freihandelsabkommen und Freihandelszonen nicht klar ist - dann ist das dein Problem.

Alfredos
21.12.2006, 19:04
Venezuela ist seit Juli 2006 Vollmitglied im Mercosur, auch Radiosprecher können irren und - nochmals - wenn dir der Unterschied zwischen Freihandelsabkommen und Freihandelszonen nicht klar ist - dann ist das dein Problem.

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Venezuela/Welcome.html
Stimmt. Ich war nicht auf dem Laufenden. Am 14.Juni 2006 trat Venezuela bei. Ich schrieb Chile gehört zur NAFTA. Mit dem Zusammenhang eines Mitgliedes kam Praetorianer. Mehr nicht. Vieleicht war meine Argumentation danach unglücklich.

Alfredos
21.12.2006, 19:14
@Nitup, Kazuya, Waldgänger

Ja, das meine ich. Bzw. was heisst "beurteilen müssen", wer meint, Chile sei NAFTA-Mitglied ist schlecht informiert. Ich habe auch kein Bedürfnis, die Sachverhalte, die ich Alfredos dargelegt habe, nochmal zu erzählen.
Wer solch einen Mist, den er hier von sich gibt, glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer Alfredos für einen Fachmann hält, darf das gerne tun.

Nach meinem Empfinden trifft in seinem Falle eher, ich wiederhole mich gerne, frustriertes, minderbemitteltes Lumpenproletariat im Schönbohm-Stoiberschen Sinne zu.

Suchst Du hilflos auf Rettung. Komisch, dass solchen dummfrechen Leute wie Du sich hier auskotzen können. Lerne erstmal die normalen Umgangsformen, bevor Du hier eventuell Ratschläge geben könntest. Dass Du so eingegangen bist auf meinen Kommentar, zeigt eher Dein Geltungsbedürfnis auf intelligente Leute. Dein letzter Absatz ist mit Abstand das Assihafteste, was ich in der letzten Zeit gelesen habe.

Praetorianer
21.12.2006, 19:28
Suchst Du hilflos auf Rettung. Komisch, dass solchen dummfrechen Leute wie Du sich hier auskotzen können. Lerne erstmal die normalen Umgangsformen, bevor Du hier eventuell Ratschläge geben könntest. Dass Du so eingegangen bist auf meinen Kommentar, zeigt eher Dein Geltungsbedürfnis auf intelligente Leute. Dein letzter Absatz ist mit Abstand das Assihafteste, was ich in der letzten Zeit gelesen habe.

Das liegt daran, dass dir die Hetze gegen Ausländer, Juden, Amerikaner und alle, die vom frustriertem Lumpenproletariat für ihr erbärmliches Leben verantwortlich gemacht werden, nicht mehr auffällt.

Euren Dreck habe ich mir lange genug angehört, als dass ich irgendein Blatt vor den Mund nähme, um die Realität durch die Blume zu schildern.

Praetorianer
21.12.2006, 19:29
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Venezuela/Welcome.html
Stimmt. Ich war nicht auf dem Laufenden. Am 14.Juni 2006 trat Venezuela bei. Ich schrieb Chile gehört zur NAFTA. Mit dem Zusammenhang eines Mitgliedes kam Praetorianer. Mehr nicht. Vieleicht war meine Argumentation danach unglücklich.


Wie oft noch, Chile gehört nicht zur NAFTA.

Praetorianer
21.12.2006, 19:59
Es ist schön, dass adhoc der Beweis angetreten wird, dass Schönbohm und Stoiber zumindest parteill Recht behalten.

Alfredos
21.12.2006, 22:37
Wie oft noch, Chile gehört nicht zur NAFTA.


Das war für Biskra und nicht für Dich. Das ist offensichtlich zu schwer für Dich. Ich bitte Dich Deine Beleidigungen einzustellen. Wtf handelt eindeutig einseitig. Ich darf mich von Dir beleidigen lassen mit wirklich assihaften Komentaren und ich kann nicht einmal mich dazu verteidigen. Wenn meine Beiträge gelöscht werden wegen Beleidigung, kann wtf nicht einfach andere Beleidigungen stehen lassen. Damit macht sich wtf völlig unglaubwürdig. Einerseits läßt wtf Beleidigungen stehen und zum anderen, die sich gegen diese Beleidigungen verteidigen, löscht wtf.

Alfredos
21.12.2006, 22:44
Das liegt daran, dass dir die Hetze gegen Ausländer, Juden, Amerikaner und alle, die vom frustriertem Lumpenproletariat für ihr erbärmliches Leben verantwortlich gemacht werden, nicht mehr auffällt.

Euren Dreck habe ich mir lange genug angehört, als dass ich irgendein Blatt vor den Mund nähme, um die Realität durch die Blume zu schildern.



Nach meinem Empfinden trifft in seinem Falle eher, ich wiederhole mich gerne, frustriertes, minderbemitteltes Lumpenproletariat im Schönbohm-Stoiberschen Sinne zu.

Eine Beleidigung nach der Anderen. "Frustriertem Lumpenproletariat" & "Frustriertes, minderbemitteltes Lumpenproletariat im Schönbohm-Stoiberschen Sinne". Kein Argument. Nichts. Mehr sage ich nicht dazu. Außer Enrico Frank läßt grüßen. Wenn wtf sowas stehen läßt, dann heißt es, dass sich der Angesprochene verteidigen muss. Mit einseitigen Löschen ist es nicht getan. Eher im Gegenteil.

Waldgänger
21.12.2006, 22:57
Das liegt daran, dass dir die Hetze gegen Ausländer, Juden, Amerikaner und alle, die vom frustriertem Lumpenproletariat für ihr erbärmliches Leben verantwortlich gemacht werden, nicht mehr auffällt.

Euren Dreck habe ich mir lange genug angehört, als dass ich irgendein Blatt vor den Mund nähme, um die Realität durch die Blume zu schildern.

Für mich hört sich das derart an, als wenn Du selbst jüdischer Amerikaner und somit ein in Deutschland lebender Ausländer bist. :D

Praetorianer
21.12.2006, 23:34
Für mich hört sich das derart an, als wenn Du selbst jüdischer Amerikaner und somit ein in Deutschland lebender Ausländer bist. :D

Ein jüdischer Amerikaner mit schwarzer Hautfarbe, wenn ich bitten darf.

Praetorianer
21.12.2006, 23:38
Mehr sage ich nicht dazu.

Na, wollen wir's mal hoffen! :]

Der Gerechte
22.12.2006, 10:40
Ein jüdischer Amerikaner mit schwarzer Hautfarbe, wenn ich bitten darf.

...und wahrscheinlich bist du auch noch homosexuell. :))

Jedenfalls ist Pinochet nur durch einen Putch, mit Unterstützung der damiligen amerikanischen Regierung, an die Macht gekommen.

Das wollen wir doch erstmal festhalten, nicht dass es in Vergessenheit gerät.

Der Gerechte
22.12.2006, 10:45
Man war nicht in der Lage Pinochet zu verurteilen, dabei hatte man 16 Jahre Zeit, bevor dieses
Schwein abgekratzt ist.
Die US-Regierung hatte auch bis zu seinem Tod kein sonderlich großes Interesse daran.
Warum auch? Wer weiß, was bei einem Prozess noch alles so an die Öffentlichkeit gekommen wäre.

Weyoun
22.12.2006, 14:24
Das liegt daran, dass dir die Hetze gegen Ausländer, Juden, Amerikaner und alle, die vom frustriertem Lumpenproletariat für ihr erbärmliches Leben verantwortlich gemacht werden, nicht mehr auffällt.

Euren Dreck habe ich mir lange genug angehört, als dass ich irgendein Blatt vor den Mund nähme, um die Realität durch die Blume zu schildern.

:top: Schneidig auf den Punkt gebracht, aber das ignorieren unsere ostzonalen Mitdiskutanten wissentlich.

Weyoun

KrascherHistory
22.12.2006, 14:28
:top: Schneidig auf den Punkt gebracht, aber das ignorieren unsere ostzonalen Mitdiskutanten wissentlich.

Weyoun

Ach, die Schreiben hier auch ? Wäre mir ganz neu !

Ich glaube, du verwechselst das geogr. etwas !

Alfredos
22.12.2006, 15:21
:top: Schneidig auf den Punkt gebracht, aber das ignorieren unsere ostzonalen Mitdiskutanten wissentlich.

Weyoun

Praetorianer sieht Hetzte gegen etwas, welches nicht Thema ist und Du pflichtest ihn bei. Das ist auch das Problem einiger Leute. Wenn keine Argumente mehr vorhanden sind, dann hetzt plötzlich die Gegenseite. Das ist einfach rhetorisch niveaulose ohne in Zusammenhänge gebrachte Soße, welches Du auch nur wiedergibst. Lieber ein bewegungsreicher, dynamischer und flexibler Ossi, als ein debiler, hetzerischer und arbeitsloser Wessi. Nicht einmal ein Wessi der Arbeit hat, sieht irgendwelche Windmühlen, die gegen ihn angeblich Hetzen. Das Wort und Thema Jude ist nur von Praetorianer gefallen und gehört nicht zu diesem Thema. Überall Judenhasser, so wie bei Don Quixote und seinen Windmühlen. In Übrigen sind die Ossi in Brasilien die Reichen und die Wessi nur irgendwelche Blockhüttenbewohner. Aber selbst die haben mehr Verstand als ihr mit Eurem hetzerisches Geschreibsel.

Für Euch angeblichen Besserwisser. Es heißt eigentlich Prätorianer.

Praetorianer
22.12.2006, 17:47
Praetorianer sieht Hetzte gegen etwas, welches nicht Thema ist und Du pflichtest ihn bei. Das ist auch das Problem einiger Leute. Wenn keine Argumente mehr vorhanden sind, dann hetzt plötzlich die Gegenseite. Das ist einfach rhetorisch niveaulose ohne in Zusammenhänge gebrachte Soße, welches Du auch nur wiedergibst. Lieber ein bewegungsreicher, dynamischer und flexibler Ossi, als ein debiler, hetzerischer und arbeitsloser Wessi. Nicht einmal ein Wessi der Arbeit hat, sieht irgendwelche Windmühlen, die gegen ihn angeblich Hetzen. Das Wort und Thema Jude ist nur von Praetorianer gefallen und gehört nicht zu diesem Thema. Überall Judenhasser, so wie bei Don Quixote und seinen Windmühlen. In Übrigen sind die Ossi in Brasilien die Reichen und die Wessi nur irgendwelche Blockhüttenbewohner. Aber selbst die haben mehr Verstand als ihr mit Eurem hetzerisches Geschreibsel.

Für Euch angeblichen Besserwisser. Es heißt eigentlich Prätorianer.

Solch ein Ossi ist meist unterwegs Richtung Westen oder Ausland, zumindest tritt er hier nicht solch einen Müll breit.

Ob du überhaupt qualifiziert wärest, den Verstand eines Schimpansen zu beurteilen, möchte ich dch stark bezweifeln.

Ich erspare mir ein weiteres Eingehen auf deine Verbaldiarrhoe.

Stechlin
22.12.2006, 17:59
Ob du überhaupt qualifiziert wärest, den Verstand eines Schimpansen zu beurteilen, möchte ich dch stark bezweifeln.



Vergleichst Du Dich etwa mit einem Schimpansen? Tue es nicht; Du tätest den lieben Tierchen großes Unrecht.

Praetorianer
22.12.2006, 18:30
Vergleichst Du Dich etwa mit einem Schimpansen? Tue es nicht; Du tätest den lieben Tierchen großes Unrecht.

Die Meinung frustrierten Lumpenproletariates interessiert mich nicht. Dein Streben Anerkennung vom Forenpöbel ist lächerlich.

Stechlin
22.12.2006, 18:47
Die Meinung frustrierten Lumpenproletariates interessiert mich nicht. Dein Streben Anerkennung vom Forenpöbel ist lächerlich.

Ich glaube eher, aus Deiner "Stimme" so etwas wie Frustration zu hören/lesen. Woran das wohl liegt? Es läuft wohl momentan nicht so gut mit der Meinungshoheit in einigen Gebieten. Da wäre ich auch frustriert - ehrlich.

Mr.Greer
22.12.2006, 20:05
Ich glaube eher, aus Deiner "Stimme" so etwas wie Frustration zu hören/lesen. Woran das wohl liegt? Es läuft wohl momentan nicht so gut mit der Meinungshoheit in einigen Gebieten. Da wäre ich auch frustriert - ehrlich.

PUTIN <---
Wir haben die letzte halbe Stunde ein paarmal miteinander kommuniziert.
Würde mich mal interessieren, ob du schon jemals in einem sozialistischen Land gelebt hast. Falls ja, wie lange und wie gut?

Praetorianer
22.12.2006, 20:13
Ich glaube eher, aus Deiner "Stimme" so etwas wie Frustration zu hören/lesen. Woran das wohl liegt? Es läuft wohl momentan nicht so gut mit der Meinungshoheit in einigen Gebieten. Da wäre ich auch frustriert - ehrlich.

Frustration ist in gewisserweise richtig. Ich weiß nur nicht, ob das Bild, das ich von meinen Mitbürgern - insbesondere denen aus dem Osten - nach dem Besuch des Forums habe, nicht ein völlig unrepräsentatives ist und von daher die Frustration völlig fehl am Platze ist.

40% + x NPD-Wähler in solchen Foren sprechen eigentlich für sich.

KrascherHistory
22.12.2006, 20:20
Die Meinung frustrierten Lumpenproletariates interessiert mich nicht. Dein Streben Anerkennung vom Forenpöbel ist lächerlich.

Huch, er keift.

"Der Pöbel dahinten, schweige er."

"Ja, biskra, du auch".

Il Pretorian spricht....psssst.....................

......man hört ihn......er sagt nur nix...:)) :)) :]

Praetorianer
22.12.2006, 20:21
Man war nicht in der Lage Pinochet zu verurteilen, dabei hatte man 16 Jahre Zeit, bevor dieses
Schwein abgekratzt ist.
Die US-Regierung hatte auch bis zu seinem Tod kein sonderlich großes Interesse daran.
Warum auch? Wer weiß, was bei einem Prozess noch alles so an die Öffentlichkeit gekommen wäre.

Was sollte noch großartig rauskommen? Über die Untaten Pinochets ist man eigentlich recht gut informiert. Es geht um 3000 - 4000 ermordete Regimegegner und etwa 20 000 - 30 000 Gefolterte, z.T. bestialisch Gefolterte.

Angesichts der Schwere dieser Vorwürfe finde ich diese Vorwürfe die später erhoben wurden, z.B. Steuerhinterziehung eher zweitrangig.

Praetorianer
22.12.2006, 20:22
Huch, er keift.

"Der Pöbel dahinten, schweige er."

"Ja, biskra, du auch".

Il Pretorian spricht....psssst.....................

......man hört ihn......er sagt nur nix...:)) :)) :]


Armes sabberndes Etwas, lebst du immer noch? Du tust mir leid.

KrascherHistory
22.12.2006, 20:23
Armes sabberndes Etwas, lebst du immer noch? Du tust mir leid.

:chee: :peace: :xmas: :gute_be:

Hey, Präti, komm schon. Weihnachten, das Fest der Liebe steht wieder vor der Türe. Ich hab´dich auch ganz doll lieb, voll ehrlich, man !

Weyoun
22.12.2006, 20:26
Ach, die Schreiben hier auch ? Wäre mir ganz neu !

Ja sicher, wie du unschwer siehst, darfst auch DU hier schreiben. :cool2:

Weyoun

Stechlin
22.12.2006, 20:27
PUTIN <---
Wir haben die letzte halbe Stunde ein paarmal miteinander kommuniziert.
Würde mich mal interessieren, ob du schon jemals in einem sozialistischen Land gelebt hast. Falls ja, wie lange und wie gut?

Ich bin gelernter DDR-Bürger mit sehr viel Rußlanderfahrungen. Reicht das als Reputation?

Weyoun
22.12.2006, 20:33
Ich glaube eher, aus Deiner "Stimme" so etwas wie Frustration zu hören/lesen. Woran das wohl liegt? Es läuft wohl momentan nicht so gut mit der Meinungshoheit in einigen Gebieten. Da wäre ich auch frustriert - ehrlich.

Nimm es ihm nicht übel, aber das liegt vielleicht daran, dass man aus purer Verzweiflung über deine grenzenlose Ignoranz, irgendwann zu der Erkenntnis kommt, dass es einfacher ist einem Schimpansen die Differentialrechnung beizubringen, als mit dir über weltpolitische Zusammenhänge zu philosophieren.

PS: Wie war Putins Toilettengang heute?:cool:

Weyoun

Alfredos
23.12.2006, 16:54
Solch ein Ossi ist meist unterwegs Richtung Westen oder Ausland, zumindest tritt er hier nicht solch einen Müll breit.

Ob du überhaupt qualifiziert wärest, den Verstand eines Schimpansen zu beurteilen, möchte ich dch stark bezweifeln.

Ich erspare mir ein weiteres Eingehen auf deine Verbaldiarrhoe.

Die in Richtung Westen gehen, haben meistens nichts hier oder sie haben hier nichts mehr zu verlieren. In Deinem 2. Absatz vergleichst Du Praetorianer mit einem Schimpansen. Na so weit gehe ich aber nicht.

Alfredos
23.12.2006, 16:56
Die Meinung frustrierten Lumpenproletariates interessiert mich nicht. Dein Streben Anerkennung vom Forenpöbel ist lächerlich.

Nitup antwortet nur auf wirres Zeug von Weyoun. Eigentlich müsstest Du sauer sein auf Weyoun. Es stellte den Vergleich an.

Alfredos
23.12.2006, 16:59
Frustration ist in gewisserweise richtig. Ich weiß nur nicht, ob das Bild, das ich von meinen Mitbürgern - insbesondere denen aus dem Osten - nach dem Besuch des Forums habe, nicht ein völlig unrepräsentatives ist und von daher die Frustration völlig fehl am Platze ist.

40% + x NPD-Wähler in solchen Foren sprechen eigentlich für sich.

Was sind wir nun eigentlich? NPD-Wähler, Diktatoranhänger oder Kommunisten?

Alfredos
23.12.2006, 17:03
Nimm es ihm nicht übel, aber das liegt vielleicht daran, dass man aus purer Verzweiflung über deine grenzenlose Ignoranz, irgendwann zu der Erkenntnis kommt, dass es einfacher ist einem Schimpansen die Differentialrechnung beizubringen, als mit dir über weltpolitische Zusammenhänge zu philosophieren.

PS: Wie war Putins Toilettengang heute?:cool:

Weyoun

Da erkennt man einen BILD-Leser. Ich hatte aus Langerweile miterleben dürfen via BILD, wie endlich die Schimpansenmutter nach einer Hormonbehandlung ein Baby bekam. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Du ständig von Deinen Nächsten berichtest.

wtf
23.12.2006, 17:04
PS: Wie war Putins Toilettengang heute?:cool:

Weyoun

Der Stuhl war zufriedenstellend. Es werden heute folglich keine Regimegegner sterben.

Alfredos
23.12.2006, 17:12
Der Stuhl war zufriedenstellend. Es werden heute folglich keine Regimegegner sterben.

Wenn Putin dafür bekannt ist, wie zufriedenstellend muss erst der Toilettengang für Bush sein, wenn es danach keine Toten geben sollen. Ich glaube so ein Toilettengang gibt es nicht mehr. Der wird wohl für den Rest seines Leben Dünnfief haben.

Biskra
23.12.2006, 17:39
Was sind wir nun eigentlich? NPD-Wähler, Diktatoranhänger oder Kommunisten?

Schließt sich da was aus?

Alfredos
23.12.2006, 19:01
Schließt sich da was aus?

Ja. Die Zeiten ändern sich. Das Eine war mal. Das Andere wurden durch sogenannte Demokraten verursacht. Und das Letzters erweist sich als das derzeit Ökonomischte.

Biskra
23.12.2006, 19:04
Ja. Die Zeiten ändern sich. Das Eine war mal. Das Andere wurden durch sogenannte Demokraten verursacht. Und das Letzters erweist sich als das derzeit Ökonomischte.

Deine Äußerungen sind so nachvollziehbar wie immer.

Praetorianer
23.12.2006, 19:18
Was sind wir nun eigentlich? NPD-Wähler, Diktatoranhänger oder Kommunisten?

Wer ist "wir"? Die Ossis?

Praetorianer
23.12.2006, 19:19
:chee: :peace: :xmas: :gute_be:

Hey, Präti, komm schon. Weihnachten, das Fest der Liebe steht wieder vor der Türe. Ich hab´dich auch ganz doll lieb, voll ehrlich, man !

Jaja, ich dich auch.

Alfredos
23.12.2006, 20:05
Deine Äußerungen sind so nachvollziehbar wie immer.

Für Dich. Nazi waren bis 1945. Diktaturen wurden vorwiegend, siehe Südamerika, errichtet durch die USA. Letzteres China. Schade, ich dachte, dsa war nicht so schwer für Dich.

Biskra
23.12.2006, 20:09
Für Dich. Nazi waren bis 1945. Diktaturen wurden vorwiegend, siehe Südamerika, errichtet durch die USA. Letzteres China. Schade, ich dachte, dsa war nicht so schwer für Dich.

Nein, soviel Dämlickeit auf einmal hatte ich jetzt tatsächlich nicht interpolieren können.

Mit Hitler starben also alle Nazis aus, Diktaturen sind von der USA errichtet und in China herrscht der Kommunismus. :lol:

Alfredos
23.12.2006, 20:15
Wer ist "wir"? Die Ossis?

Erstmal möchte ich festhalten, dass Praetorianer mit Ostzonales und Ossi anfing. Bei Praetorianer ist die Einheit noch nicht angekommen. Vielleicht bezahlt noch Praetorianer 25 D-Mark Tagesgeld, wenn er in Richtung Osten fährt. Für Dich Praetorianer. Es gibt keine DDR mehr und der Euro ist auch eingeführt worden. Letzteres schreibe ich Praetorianer lieber, falls es noch nicht in seiner Siedlung angekommen ist.

Der Gerechte
23.12.2006, 20:22
Was sollte noch großartig rauskommen? Über die Untaten Pinochets ist man eigentlich recht gut informiert. Es geht um 3000 - 4000 ermordete Regimegegner und etwa 20 000 - 30 000 Gefolterte, z.T. bestialisch Gefolterte.

Angesichts der Schwere dieser Vorwürfe finde ich diese Vorwürfe die später erhoben wurden, z.B. Steuerhinterziehung eher zweitrangig.

Du gibst also zu, dass die US-Regierung maßgeblich an seiner Machtergreifung
involviert war?
Das meinte ich mit rauskommen. Die Unterstützung Pinochets durch die USA.

Alfredos
23.12.2006, 20:23
Nein, soviel Dämlickeit auf einmal hatte ich jetzt tatsächlich nicht interpolieren können.

Mit Hitler starben also alle Nazis aus, Diktaturen sind von der USA errichtet und in China herrscht der Kommunismus. :lol:

Nochmal. Es gibt keine Regierung die Nationalistisch ist. Nenne sie mir. In Argentinien, Uruguay, Paraguay, Chile, Brasilien, etc. wurden Diktaturen errichtet, die gefördert und bezahlt worden sind von der USA. Das weiß jedes Kind in Südamerika. Die Söldner wurden in der Panamalkanalzone vom US-Militär ausgebildet, trainiert und für den Einsatzort in den jeweiligen Ländern unterrichtet und bezahlt. Warum mögen 86% der Argentinier die Politk von Amerika nicht und in Brasilien sieht es auch nicht anders aus. China wird kommunistisch regiert, daher die kommunistische Partei. Nur der Staatschef Hu Jintao hat mehr Ahnung von Wirtschaft, als jeder westliche Präsident. Schön, dass Du über Deine Ahnungslosigkeit lachen kannst.

Praetorianer
24.12.2006, 00:11
Erstmal möchte ich festhalten, dass Praetorianer mit Ostzonales und Ossi anfing. Bei Praetorianer ist die Einheit noch nicht angekommen. Vielleicht bezahlt noch Praetorianer 25 D-Mark Tagesgeld, wenn er in Richtung Osten fährt. Für Dich Praetorianer. Es gibt keine DDR mehr und der Euro ist auch eingeführt worden. Letzteres schreibe ich Praetorianer lieber, falls es noch nicht in seiner Siedlung angekommen ist.

Lass dir was Lustigeres einfallen und du bekommst auch nochmal eine Antwort. Auf diese wirren und dümmlichen Provokationsversuche werde ich mir eine Replik sparen.

Wer war denn nun mit "wir" gemeint? Redest duch einfach wirr, meintest du die Ossis, redest du von dir im Plural oder bist du eine gespaltene Persönlichkeit?

Praetorianer
24.12.2006, 00:12
Du gibst also zu, dass die US-Regierung maßgeblich an seiner Machtergreifung
involviert war?
Das meinte ich mit rauskommen. Die Unterstützung Pinochets durch die USA.

Ja. Das ist doch längst in trockenen Tüchern.

Stechlin
24.12.2006, 12:57
Nochmal. Es gibt keine Regierung die Nationalistisch ist. Nenne sie mir. In Argentinien, Uruguay, Paraguay, Chile, Brasilien, etc. wurden Diktaturen errichtet, die gefördert und bezahlt worden sind von der USA. Das weiß jedes Kind in Südamerika. Die Söldner wurden in der Panamalkanalzone vom US-Militär ausgebildet, trainiert und für den Einsatzort in den jeweiligen Ländern unterrichtet und bezahlt. Warum mögen 86% der Argentinier die Politk von Amerika nicht und in Brasilien sieht es auch nicht anders aus. China wird kommunistisch regiert, daher die kommunistische Partei. Nur der Staatschef Hu Jintao hat mehr Ahnung von Wirtschaft, als jeder westliche Präsident. Schön, dass Du über Deine Ahnungslosigkeit lachen kannst.

:top: Jawohl!

Biskra
24.12.2006, 13:51
:top: Jawohl!

Soso, du denkst also auch, dass in China Kommunismus herrscht? :))

Monarchist1985
24.12.2006, 20:44
. . . oder Geldkarte

Manuel Rosales, Gegenkandidat von Hugo Chavez bei den kürzlich abgehaltenen Wahlen in Venezuela versprach allen Unterstützern seiner neoliberalen Opposition eine Geldkarte
"Mi Negra" mit einer monatlichen Zahlung von umgerechnet 280 bis 450 Dollar.
Wohlgemerkt - nur seinen Unterstützern und Helfern!

Doch das venezolanische Volk hat sich nicht kaufen lassen.
Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich nicht blenden lassen und verfolgt weiter den
Kurs des Sozialismus.

Sie sind vielen Menschen auf der Welt, in ihrem politischen Verständnis, weit voraus.
Alles gute Hugo Chavez!

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=101420&IDC=2

In Venezuela gibt es noch Wahlen ? Ich dachte, Venezuela sei eine sozialistische (Übergangs)diktatur ?

Stechlin
25.12.2006, 11:09
In Venezuela gibt es noch Wahlen ? Ich dachte, Venezuela sei eine sozialistische (Übergangs)diktatur ?

Da gab´s/gibt´s sogar mehr Wahlen, bei denen sowohl Chávez als auch sein sozialistisches Programm zur Abstimmung standen, als in den sogenannten westlichen Demokratien (in acht Jahren zehn Wahlen). Und jedesmal hat das Volk den Kurs Chávez´mit überwältigender Mehrheit bestätigt.

"Klingt komisch, ist aber so!"

Dein einstürzendes Weltbild macht ganz schön krach. Reiß Dich mal zusammen! :D

Frei-denker
25.12.2006, 11:36
Gibt es eigentlich schon Neuigkeiten aus der venezuelanischen Innenpolitik?

Alfredos
25.12.2006, 15:45
Lass dir was Lustigeres einfallen und du bekommst auch nochmal eine Antwort. Auf diese wirren und dümmlichen Provokationsversuche werde ich mir eine Replik sparen.

Wer war denn nun mit "wir" gemeint? Redest duch einfach wirr, meintest du die Ossis, redest du von dir im Plural oder bist du eine gespaltene Persönlichkeit?

Es wäre besser gewesen, wenn Du gar nichts geschrieben hättest.

Alfredos
25.12.2006, 15:48
Soso, du denkst also auch, dass in China Kommunismus herrscht? :))

http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#System

Alfredos
25.12.2006, 15:50
In Venezuela gibt es noch Wahlen ? Ich dachte, Venezuela sei eine sozialistische (Übergangs)diktatur ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela#Politik
Mit einer Bolivarischen Verfassung. Aber komme mir bitte jetzt nicht mit Bolivien.

Stechlin
26.12.2006, 13:40
Es wäre besser gewesen, wenn Du gar nichts geschrieben hättest.

Wem sagst Du das....;(

Praetorianer
26.12.2006, 23:37
Es wäre besser gewesen, wenn Du gar nichts geschrieben hättest.

Also ziehen wir einen Schlußstrich, Alfredos kann nicht sagen, wen er mit "wir" meinte, er redet wie immer wirr.

Weyoun
27.12.2006, 10:33
Der Stuhl war zufriedenstellend. Es werden heute folglich keine Regimegegner sterben.

:)) :))

Weyoun