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Vollständige Version anzeigen : Die Abgreifer



SAMURAI
06.12.2006, 12:16
Was sich Politiker und Bosse aus verschiedenen Bereichen so Jahr für Jahr in die Tasche schieben! Dabei blieben Nebenverdienste noch unberücksichtigt.

Hier einige Beispiele:

Wirtschaft:

Deutsche Bank Durchschnittsgehalt pro Manager 6,7 Mio.
Vorstand insgesamt 26,8 Mio. Veränderung zum Vorjahr +58,5 %

E.on Durchschnittsgehalt pro Manager 4,4 Mio.
Vorstand insgesamt 21,8 Mio. Veränderung zum Vorjahr +108,0 %

DaimlerChrysler Durchschnittsgehalt pro Manager 4,3 Mio.
Vorstand insgesamt 59,6 Mio. Veränderung zum Vorjahr keine Angabe

SAP Durchschnittsgehalt pro Manager 3,8 Mio.
Vorstand insgesamt 27,5 Mio. Veränderung zum Vorjahr +2,2 %

Allianz Durchschnittsgehalt pro Manager 2,8 Mio.
Vorstand insgesamt 32,3 Mio. Veränderung zum Vorjahr + 45,6 %

RWE Durchschnittsgehalt pro Manager 2,5 Mio.
Vorstand insgesamt 11,4 Mio. Veränderung zum Vorjahr keine Angabe

Siemens Durchschnittsgehalt pro Manager 2,4 Mio.
Vorstand insgesamt 31,6 Mio. Veränderung zum Vorjahr +20,0 %

Schering Durchschnittsgehalt pro Manager 2,2 Mio.
Vorstand insgesamt 12,6 Mio. Veränderung zum Vorjahr –0,8 %

Infineon Durchschnittsgehalt pro Manager 2,0 Mio.
Vorstand insgesamt 9,5 Mio. Veränderung zum Vorjahr +32,2 %

Metro Durchschnittsgehalt pro Manager 2,0 Mio.
Vorstand insgesamt 8,0 Mio. Veränderung zum Vorjahr keine Angabe

Deutsche Telekom Durchschnittsgehalt pro Manager 1,9 Mio.
Vorstand insgesamt 13,0 Mio. Veränderung zum Vorjahr +3,9 %

BASF Durchschnittsgehalt pro Manager 1,8 Mio.
Vorstand insgesamt 14,4 Mio. Veränderung zum Vorjahr +5,5 %

BMW Durchschnittsgehalt pro Manager 1,8 Mio.
Vorstand insgesamt 10,7 Mio. Veränderung zum Vorjahr +3,7 %

Volkswagen Durchschnittsgehalt pro Manager 1,8 Mio.
Auch der Erfinder Hartz. Vorstand insgesamt 14,6 Mio. Veränderung zum Vorjahr keine Angabe

Linde Durchschnittsgehalt pro Manager 1,7 Mio.
Vorstand insgesamt 8,6 Mio. Veränderung zum Vorjahr +0,5 %

Henkel Durchschnittsgehalt pro Manager 1,7 Mio.
Vorstand insgesamt 11,6 Mio Veränderung zum Vorjahr +21,9 %

Altana Durchschnittsgehalt pro Manager 1,6 Mio.
Vorstand insgesamt 6,4 Mio. Veränderung zum Vorjahr –25,1 %

TUI Durchschnittsgehalt pro Manager 1,6 Mio.
Vorstand insgesamt 9,2 Mio. Veränderung zum Vorjahr +11,8 %

Deutsche Börse Durchschnittsgehalt pro Manager 1,5 Mio.
Vorstand insgesamt 8,9 Mio. Veränderung zum Vorjahr +89,4 %

Deutsche Post Durchschnittsgehalt pro Manager 1,3 Mio.
Vorstand insgesamt 10,8 Mio Veränderung zum Vorjahr keine Angabe

Thyssen-Krupp Durchschnittsgehalt pro Manager 1,3 Mio.
Vorstand insgesamt 10,6 Mio. Veränderung zum Vorjahr +57,5 %

HypoVereinsbank Durchschnittsgehalt pro Manager 1,3 Mio.
Vorstand insgesamt 8,0 Mio. Veränderung zum Vorjahr +17,9 %

Adidas-Salomon Durchschnittsgehalt pro Manager 1,3 Mio.
Vorstand insgesamt 7,5 Mio. Veränderung zum Vorjahr keine Angabe

Münchner Rück Durchschnittsgehalt pro Manager 1,3 Mio.
Vorstand insgesamt 12,9 Mio. Veränderung zum Vorjahr +20,0 %

Bayer Durchschnittsgehalt pro Manager 1,2 Mio.
Vorstand insgesamt 4,8 Mio. Veränderung zum Vorjahr –11,2 %

Commerzbank Durchschnittsgehalt pro Manager 1,0 Mio.
Vorstand insgesamt 7,3 Mio. Veränderung zum Vorjahr –19,1 %


Politiker

Gerhard Schröder (60, SPD) 254.670.00 Euro
Franz Müntefering (64, SPD) 210.828.00 Euro
Angela Merkel (50, CDU) 246.204.00 Euro
Laurenz Meyer (56, CDU) 278.924.04 Euro
Edmund Stoiber (62, CSU) 236.154.00 Euro
Wolfgang Clement (64, SPD) 165.213.00 Euro
Hans Eichel (62, SPD) 207.273.00 Euro
Joschka Fischer (56, Grüne) 207.273.00 Euro
Wolfgang Gerhardt (60, FDP) 210.828.00 Euro
Katrin Göring-Eckardt (38, Grüne) 164.568.60 Euro
Barbara Hendricks (52, SPD) 175.518.00 Euro
Horst Köhler (61) 212.000.00 Euro
Renate Künast (48, Grüne) 207.273.00 Euro
Norbert Lammert (55, CDU) 168.774.00 Euro
Cornelia Pieper (45, FDP) 172.227.12 Euro
Otto Schily (72, SPD) 207.273.00 Euro
Rezzo Schlauch (56, Grüne) 175.518.00 Euro
Ulla Schmidt (55, SPD) 207.273.00 Euro
Michaele Schreyer (52, Grüne) 249.871.68 Euro
Peter Struck (61, SPD) 207.273.00 Euro
Jürgen Trittin (50, Grüne) 207.273.00 Euro
Günther Verheugen (60, SPD) 249.871.68 Euro
Klaus Wowereit (50, SPD) 183.038.16 Euro

Bezüge inklusive Weihnachtsgeld-Anteil und Dienstaufwand-Entschädigung, bei Abgeordneten inkl. Abgeordneten-Entschädigung **) Minister ohne Abgeordneten-Mandat ***) Bezüge inklusive steuerfreier Kostenpauschale. Wohngeld, Tagesgeld für EU-Abgeordnete noch nicht eingerechnet.

Krankenkassen

Die Gehaltsliste einiger deutschen Krankenkassen-Chefs:

DAK (7 Mio. Versicherte).
Chef Hansjoachim Fruschki 221 000 Euro/Jahr.
Vorstände Herbert Rebscher und Claus Moldenhauer je 210 000 Euro.

Techniker Krankenkasse (5,5 Mio. Versicherte).
Norbert Klusen 201 924 Euro plus 14 806,32 Euro/Jahr Vorsitzenden-Zulage.
Helmuth Doose: 198 835,08 Euro/Jahr.
Christoph Straub: 170 000 Euro.

Barmer (7,5 Mio. Versicherte).
Vorstände Eckart Fiedler, Klaus H. Richter und Johannes Vöcking: je 185 400 Euro/Jahr.

Kaufmännische Krankenkasse (1,9 Mio. Versicherte).
Chef Ingo Kailuweit: 183 300 Euro Jahresgrundgehalt.
Vize Rudolf Hauke: 177 300 Euro.

Gmünder Ersatzkasse (1,3 Mio. Versicherte).
Chef Dieter Hebel: 165 184,82 Euro.
Vize Kurt Abram: 154 922,28 Euro.

Securvita BKK (120 000 Versicherte).
Chef Elis Huber: 104 814 Euro plus 920,28 Euro/Jahr für Alters-Direktversicherung.

Nun wissen wir, warum wir Praxisgebühren bezahlen müssen! Es gibt ca. 300 Krankenkassen in Deutschland! Fast eine Millarde Euro unserer Beiträge zur Krankenversicherungen werden für die Traumgehälter der Vorstände verwendet.
Ist das denn Notwendig?


Gewerkschaften:

Topverdiener ist IG-Metall-Boss Jürgen Peters (60) mit 202.800,00 Euro brutto im Jahr,
zweiter Stelle steht sein Stellvertreter Berthold Huber (54) mit 162.240,00 Euro.

Auf Platz drei folgt ver.di-Chef Frank Bsirske (52, 2,6 Mio. Mitglieder, 4500 Mitarbeiter) mit 140.400,00 Euro im Jahr,
seine Vertreterin Margret Mönig-Raane (55) bezieht 126.360,00 Euro.

Beim Deutschen Gewerkschaftsbund (7,4 Mio. Mitglieder, 900 Mitarbeiter) verdient Michael Sommer (52) als Erster Vorsitzender 129.996,00 Euro im Jahr, seine Stellvertreterin Ursula Engelen-Kefer (60) 123.504,00 Euro.

Den Spitzenfunktionären steht darüber hinaus jeweils ein Audi A 8 mit Chauffeur zur Verfügung.

Die Chefs der kleineren Gewerkschaften erhalten zum Teil deutlich weniger Einkommen: IG Chemie-Chef Hubertus Schmoldt kommt auf 121.500,00 Euro, Franz-Josef Möllenberg (Nahrung-Genuss-Gaststätten) auf 101.400,00 Euro, Bahner-Chef Norbert Hansen (Transnet) auf 86.400,00 Euro.

Bei allen Beispielen sind die vielen extra Entlohnungen in verschiedenen Aufsichträten usw. noch nicht enthalten.


Nur 42 Euro Taschengeld im Monat hat ein Rentner/Rentnerin in einem Alters-oder Pflegeheim, die die Heimkosten nicht allein bezahlen können! Ist das nicht eine jämmerliche Politik in diesem Land?

Quelle
http://www.volksprotest.de/index.php?templateid=news&id=31
__________________________________________________ _______________

Nur so mal zur INFO.

IM Redro
06.12.2006, 12:21
Ein Gehalt von 100k-200k für einen GF eines Unternehmens ist nicht übertrieben.

Ein guter Ingeneur rangiert ja schon zwischen 60k - 80k.

Auch 200k für Politiker sind nicht übertrieben. Allerdings sollte man das abstellen wenn sie nicht mehr im Amt sind und bei GasProm arbeiten.

Rancor
06.12.2006, 12:21
wir brauchen die sonntagsschule wieder, dann werden die bezüge noch weiter steigen.

mfg
rancor

Jodlerkönig
06.12.2006, 12:32
was haben gehälter der privaten wirtschaft mit dem taschengeld von rentnern zu tun? nix als reinrassiger neid ist das.

dieser vergleich ist genauso eklig wie die forderung unserer politiker, jetzt beim angeblichen aufschwung, die löhne kräftig anzuheben....die sollten lieber mal schauen, daß vom brutto mehr netto überbleibt...

irgendwie ist deutschland ein haufen voller narren...X(

Ekelbruehe
06.12.2006, 12:38
Frau Merkel hat letztens gesagt, dass sie gerne einen Mini-Cooper hätte, sich den aber nicht leisten kann.

Schleifenträger
06.12.2006, 12:45
Ein Gehalt von 100k-200k für einen GF eines Unternehmens ist nicht übertrieben.

Warum? Ein hart schuftender Arbeiter bekommt im Schnitt (brutto) um die 30 000 im Jahr. Nun wird ja immer wieder nach leistungsgerechter Bezahlung geschrien, gerade von den genannten Hochverdienern - besser Hochbekommern.

Die Genannten müßten also 3-6mal so lange arbeiten, wie ein anderer Arbeiter, und das bei gleicher Intensität! Oder 3-6mal so intensiv! Das kann also nicht die Grundlage sein.

Die Grundlage ist eine andere: Die Genannten haben eine bestimmte Funktion. Als korrupte Stehkragenproletarier MÜSSEN sie so hoch bezahlt werden, um bei der Ausbeutung und Unterdrückung ihrer Klassenbrüder (wie) geschmiert zu funktionieren. Es ist die Judaszulage für den Verrat an ihrer Klasse.

wtf
06.12.2006, 12:49
Wir müssen trennen:

Die Vorstandsgehälter sind Privatsache der Aktionäre und gehen sabbernde Politiker einen Scheißdreck an. Nebenbei bemerkt würde sich die Bilanz der Deutschen Bank um wenige Krümmel ändern, sollte der geschätzte Dr. Ackermann, der dankenswerterweise den Wert meiner 120 DB-Aktien gesteigert hat, plötzlich gratis arbeiten. An dieser Stelle sehen wir dummen Populismus zur Beruhigung des Abschaums.

Die offiziellen Politikereinkünfte sind viel zu niedrig. Für zwei Hunnis bekommt man doch keine Topleute mit Sachkompetenz. Ich wäre dafür, deren Gehalt zu verdreifachen und im Gegenzug sämtliche Pensionsansprüche und steuerfreien Zuschläge zu streichen.

Bei den Krankenkassen und ähnlichen funktionärsverseuchten Einrichtungen sollte rabiat durchgelüftet und auf eine marktwirtschaftliche Funktionsweise umgestellt werden.

Was Gewerkschaften ihren Chefhetzern zahlen, interessiert mich überhaupt nicht. Wer so blöd ist, diesen Pöbel mit seinen Mitgliedsbeiträgen zu finanzieren, ist selbst schuld.

IM Redro
06.12.2006, 13:34
Warum? Ein hart schuftender Arbeiter bekommt im Schnitt (brutto) um die 30 000 im Jahr. Nun wird ja immer wieder nach leistungsgerechter Bezahlung geschrien, gerade von den genannten Hochverdienern - besser Hochbekommern.

Die Genannten müßten also 3-6mal so lange arbeiten, wie ein anderer Arbeiter, und das bei gleicher Intensität! Oder 3-6mal so intensiv! Das kann also nicht die Grundlage sein.

Die Grundlage ist eine andere: Die Genannten haben eine bestimmte Funktion. Als korrupte Stehkragenproletarier MÜSSEN sie so hoch bezahlt werden, um bei der Ausbeutung und Unterdrückung ihrer Klassenbrüder (wie) geschmiert zu funktionieren. Es ist die Judaszulage für den Verrat an ihrer Klasse.

Von einem lupenreinen DDR Bürger, der dieses System wieder haben will, kann man ein Verständnis für Wirtschaft und den Unterschied eines GF zu einem einfachen Arbeiter, oder schon den Unterschied zu Arbeiter - Vorarbeiter - Schichtleiter, nicht erwarten.

Willst du wissen was ich verdiene?

Nein?

Sonst würdest du mich auch als einen Stehkragenproletarier bezeichnen, der andere ausnutzt....


Ich habe vorhin beim Mittag mit zwei Kollegen aus unserem MCAD Vertrieb gesprochen. Die erzählten mir was ganz witziges.

Letztes Jahr ist unser Oberster Heeresführer mit dem Schulungsleiter und dem Vertriebsleiter MCAD Deutschland zum Arbeitsamt gegangen.

Hintergrund ist das wir einige Kunden hatten und heute noch haben, die sofort 10 neue Konstrukteurs und AV Plätze machen würden, wenn sie Leute finden würden. Was natürlich einiges an Umsatz für uns bedeuten würde.

Man schlug also dem Arbeitsamtschef vor, das man 6 Monate lang unentgeltlich Personen schulen würde auf Pro/E bzw. CoCreate. Diese durchlaufen mehrere Schulungen, machen Projektarbeit und lernen Programm und Konstruktion.
Das Arbeitsamt würde einfach Arbeitslosengeld weiter bezahlen, wir schulen sie, und unsere Kunden stellen sie ein wenn die neuen Plätze gekauft werden.

Tja....

Der Chef des Arbeitsamtes meinte das er niemanden hätte den er schicken könnte, und von den 5 Mio Arbeitslosen in ganz D würden sich wahrscheinlich nur 5 finden die wollen und fähig werden.

Es hat sich nie einer bei uns gemeldet.

Wir haben 2006 20 Stellen im Plan gehabt... 11 konnten wir besetzen.

Für nächstes jahr sind nochmals 12 Stellen + die 9 alten im Plan.

Wir finden keine Mitarbeiter.

wtf
06.12.2006, 13:42
Wir haben 2006 20 Stellen im Plan gehabt... 11 konnten wir besetzen.

Für nächstes jahr sind nochmals 12 Stellen + die 9 alten im Plan.

Wir finden keine Mitarbeiter.

Du bewegst Dich in der falschen Branche. Warum stellst Du nicht ADG-Spezialisten oder H4CP-Gurus (Hartz 4 Certified Professionals) ein?

Ekelbruehe
06.12.2006, 13:43
Wir müssen trennen:

Die Vorstandsgehälter sind Privatsache der Aktionäre und gehen sabbernde Politiker einen Scheißdreck an. Nebenbei bemerkt würde sich die Bilanz der Deutschen Bank um wenige Krümmel ändern, sollte der geschätzte Dr. Ackermann, der dankenswerterweise den Wert meiner 120 DB-Aktien gesteigert hat, plötzlich gratis arbeiten. An dieser Stelle sehen wir dummen Populismus zur Beruhigung des Abschaums.

Die offiziellen Politikereinkünfte sind viel zu niedrig. Für zwei Hunnis bekommt man doch keine Topleute mit Sachkompetenz. Ich wäre dafür, deren Gehalt zu verdreifachen und im Gegenzug sämtliche Pensionsansprüche und steuerfreien Zuschläge zu streichen.

Bei den Krankenkassen und ähnlichen funktionärsverseuchten Einrichtungen sollte rabiat durchgelüftet und auf eine marktwirtschaftliche Funktionsweise umgestellt werden.

Was Gewerkschaften ihren Chefhetzern zahlen, interessiert mich überhaupt nicht. Wer so blöd ist, diesen Pöbel mit seinen Mitgliedsbeiträgen zu finanzieren, ist selbst schuld.

Schade. :(

Ich mochte Deine Beiträge immer ganz gerne.

wtf
06.12.2006, 13:59
Was mißfällt Dir an meinem Fachvortrag?

Odin
06.12.2006, 14:05
Wer ein volkstreuer Recke ist, der regiert auch für das Gehalt - sagen wir realistisch - eines Richters. Da tatsächliche Aufwendungen ja bezahlt werden und die Rückkehr in den Beruf gesichert bleibt, ist das Gehalt vollkommen ausreichend. Mehr mehr will, ist ein gieriger Schmarotzer.

Wir brauchen keine Manager, sondern pragmatische Philosophen deren Herz für Volk und Vaterland schlägt; das aber wird in diesem System nicht passieren.

Nebulus
06.12.2006, 14:09
Welches Motiv der User @SAMURAI hat, um solch eine Neid-Debatte anzukurbeln, sieht man am besten an der Tatsache, dass die Liste aus 2004 (da war Gerhard Schröder 60) ist und sich auch sonst stark verändert haben dürfte.

Manche Menschen leben halt nach dem Motto: NEID IST DUMMHEIT

klartext
06.12.2006, 14:20
Wir müssen trennen:

Die Vorstandsgehälter sind Privatsache der Aktionäre und gehen sabbernde Politiker einen Scheißdreck an. Nebenbei bemerkt würde sich die Bilanz der Deutschen Bank um wenige Krümmel ändern, sollte der geschätzte Dr. Ackermann, der dankenswerterweise den Wert meiner 120 DB-Aktien gesteigert hat, plötzlich gratis arbeiten. An dieser Stelle sehen wir dummen Populismus zur Beruhigung des Abschaums.

Die offiziellen Politikereinkünfte sind viel zu niedrig. Für zwei Hunnis bekommt man doch keine Topleute mit Sachkompetenz. Ich wäre dafür, deren Gehalt zu verdreifachen und im Gegenzug sämtliche Pensionsansprüche und steuerfreien Zuschläge zu streichen.

Bei den Krankenkassen und ähnlichen funktionärsverseuchten Einrichtungen sollte rabiat durchgelüftet und auf eine marktwirtschaftliche Funktionsweise umgestellt werden.

Was Gewerkschaften ihren Chefhetzern zahlen, interessiert mich überhaupt nicht. Wer so blöd ist, diesen Pöbel mit seinen Mitgliedsbeiträgen zu finanzieren, ist selbst schuld.

Über diese lächerlichen Debatten kann man nur immer wider den Kopf schütteln.
Es geht einen Aussenstehenden einfach nichts an, wie ich meine Mitarbeiter bezahle, und wenn ich das Geld verbrenne, ist es auch mein Bier.
Ein Arbeiter steht in der Regel am Fliessband, wiel er nichts anderes kann, als seine Zeit zu verkaufen. Erst wenn man Leistung verkaufen kann, hat man Anspruch auf Ackermann-Gehälter, und viel Leistung ist viel wert.
Die Politiker sind relativ traurig bezahlt, ein Scheissjob mit geringem Einkommen.
Merkwürdig, dass sich niemand über die Einkommen von Fussballern oder sonstigen Sportlern aufregt. Für ein Kanzlergehalt würde kaum ein guter Fussballer auf dem Platz auflaufen.

SAMURAI
06.12.2006, 14:25
Welches Motiv der User @SAMURAI hat, um solch eine Neid-Debatte anzukurbeln, sieht man am besten an der Tatsache, dass die Liste aus 2004 (da war Gerhard Schröder 60) ist und sich auch sonst stark verändert haben dürfte.

Manche Menschen leben halt nach dem Motto: NEID IST DUMMHEIT

Nebulus stehst Du wieder in der Suppe ?

Ich habe eine Quelle genannt ................ erkläre Dich gefälligst.

Soll ich mir die aktuellen Zahlen aus den Fingern saugen ? Was Schröder bei GASPROM erhält, ist leider nicht in Erfahrung zu bringen.

Nebulus
06.12.2006, 14:38
Nebulus stehst Du wieder in der Suppe ?

Ich habe eine Quelle genannt ................ erkläre Dich gefälligst.

Soll ich mir die aktuellen Zahlen aus den Fingern saugen ? Was Schröder bei GASPROM erhält, ist leider nicht in Erfahrung zu bringen.Mein Gutster, wenn Schröder mit (60) Jahren angegeben ist und er 1944 geboren ist, ist der Wert aus 2004. Zu dieser Zeit war Schröder noch Bundeskanzler. Jetzt ist er es nicht mehr und es ist unseriös, solche Listen, die übrigens an allen anderen Stellen auch nicht aktuell sein können, zu benutzen. Wir sind nun einmal im Jahre 2006 und Schröder ist 62 und bei GasProm. Ist das denn so schwer zu verstehen.

IM Redro
06.12.2006, 14:40
Du weisst schon das man solche Listen immer erst nach Ablauf des Jahres erstellen kann, sowie das Statistiken immer einen Nachlauf von 1 1/2 bis 2 Jahren haben.

klartext
06.12.2006, 14:42
Du weisst schon das man solche Listen immer erst nach Ablauf des Jahres erstellen kann, sowie das Statistiken immer einen Nachlauf von 1 1/2 bis 2 Jahren haben.
Leiste was, dann stehst du auch auf dieser Liste. Kannst du es nicht, hast du nicht mehr verdient.

Schleifenträger
06.12.2006, 14:50
Von einem lupenreinen DDR Bürger, der dieses System wieder haben will, kann man ein Verständnis für Wirtschaft und den Unterschied eines GF zu einem einfachen Arbeiter, oder schon den Unterschied zu Arbeiter - Vorarbeiter - Schichtleiter, nicht erwarten.

Oh doch. Erstens habe ich für die kapitalistische Ökonomie volles Verständnis. Eben deshalb kennen wir ja - im Unterschied zu bürgerlichen "Ökonomen" - den naturgemäß verbrecherischen Charakter dieses Systems und die einzige dauerhafte Möglichkeit, diese Verbrechen zu unterbinden. Nämlich die Beseitigung des Systems gemäß Artikel 15 GG.

Zudem habe ich ja genau geschrieben, warum die politischen und ökonomischen Lakaien der großkapitalisten so viel verdienen.

Nebulus
06.12.2006, 15:04
Die Vorstandsgehälter sind Privatsache der Aktionäre und gehen sabbernde Politiker einen Scheißdreck an. Nebenbei bemerkt würde sich die Bilanz der Deutschen Bank um wenige Krümmel ändern, sollte der geschätzte Dr. Ackermann, der dankenswerterweise den Wert meiner 120 DB-Aktien gesteigert hat, plötzlich gratis arbeiten. An dieser Stelle sehen wir dummen Populismus zur Beruhigung des Abschaums.
Wenn du mit den sabbernden Politikern nicht den ModUser @SAMURAI meinst, wen denn dann. Meines Erachtens ist er in diesem Thread der Einzige, der Neid sabbert.

politisch Verfolgter
06.12.2006, 15:04
Na und?
Von mir aus bekommen die von den Inhabern das 10fache!
Selbst schuld, wer als "Normalarbeitnehmer" derartige "Arbeitsverträge" freiwillig eingeht.
Und wer das als Kunde mit finanziert, weiß wenigstens, wo sein Geld bleibt ;-)

Das Problem liegt ganz wo anders: in grundrechtswidrigen "Zumutbarkeits"-Gesetzen, die Betriebslose a priori zum Inhaberinstrument deklarieren und eigens dazu mit öffentl. Mitteln zwangsbevorraten und dequalifizieren.

Nebulus
06.12.2006, 15:19
Kirschblüüüte....


Du solltest dich noch zur Seriösität deiner Neidliste äußern, nachdem ich dir eine Antwort gegeben habe.

wtf
06.12.2006, 15:25
Wenn du mit den sabbernden Politikern nicht den ModUser @SAMURAI meinst, wen denn dann.

Ich meine damit Populisten aller Couleur, Stoiber, Rüttgers sowie die komplette Soziblase plus den braunen Randstreifen.

SAMURAI
06.12.2006, 15:33
Mein Gutster, wenn Schröder mit (60) Jahren angegeben ist und er 1944 geboren ist, ist der Wert aus 2004. Zu dieser Zeit war Schröder noch Bundeskanzler. Jetzt ist er es nicht mehr und es ist unseriös, solche Listen, die übrigens an allen anderen Stellen auch nicht aktuell sein können, zu benutzen. Wir sind nun einmal im Jahre 2006 und Schröder ist 62 und bei GasProm. Ist das denn so schwer zu verstehen.

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Junge, gerade ist der Armutsbericht herausgekommen. Aus dem Jahr 2003/2004.

Wen willst DU eigentlich beeidrucken.

Stochere weiter mit der Stange im Nebel rum. :)) :)) :)) :))

Nebulus
06.12.2006, 16:34
Ich meine damit Populisten aller Couleur, Stoiber, Rüttgers sowie die komplette Soziblase plus den braunen Randstreifen.Interessant, dass du den "braunen Randstreifen" erwähnst, aber das braue Center nicht. Soll das heißen.... ?(

politisch Verfolgter
06.12.2006, 17:34
"Populisten" wollen glauben machen, Betriebslose benötigten menschl. Inhaber, denen sie als marginalisierte Kostenfaktoren den Affen zu schieben hätten.
Alle dies bezweckenden Gesetze und Institutionen sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Und die dies bezweckenden öffentl. Mitteln sind Nichteignern nutzenmaximierender Wertschöpfung umzuwidmen.

Damit ist die Marktwirtschaft nicht mehr vom mod. Feudalismus stranguliert.

wtf
06.12.2006, 18:13
Interessant, dass du den "braunen Randstreifen" erwähnst, aber das braue Center nicht. Soll das heißen.... ?(

Das soll heißen, daß mir ein solches nicht bekannt ist, ich aber in Sachen wirtschaftlicher Komplettinkompetenz enge Bande zwischen ganz links und ganz rechts sehe.