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Vollständige Version anzeigen : SPD bei 26%



SAMURAI
06.12.2006, 09:51
http://www.welt.de/data/2006/12/06/1136557.html

Parteien - SPD in Umfragetief

Die Union schneidet nach ihrem Parteitag in Dresden wieder besser im Urteil der Wähler ab. Die Sozialdemokraten sind an einem Tiefpunkt der Symphatie angekommen.

http://www.welt.de/media/pic/000/581/58174v1.jpg
Schlechte Werte: SPD-Chef Kurt Beck
Foto: AP

Hamburg - Die SPD ist nach einer „Stern“-Umfrage mit 26 Prozent auf ein neues Jahrestief in der Wählergunst gefallen. Die Union verbesserte sich dagegen weiter und überflügelt die SPD jetzt um sieben Prozentpunkte, wie aus der heute veröffentlichten wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins sowie des Fernsehsenders RTL hervorgeht.

CDU/CSU legten danach im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zu und erreichen nun 33 Prozent. Seit Ende Oktober hat die Union fünf Punkte aufgeholt, sie liegt aber immer noch unter ihrem Ergebnis von 35,2 Prozent bei der Bundestagswahl im September 2005.

Die SPD büßte dagegen im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte ein und fiel auf ein neues Jahrestief von 26 Prozent. Dies
__________________________________________________ _______________

Das Volk bildet sich eine Meinung - und drückt sie auch aus.

Es geht auch noch tiefer - gelle Münte ! :)

Don
06.12.2006, 09:56
Ich bin sicher, die CDU wird einen Weg finden um die SPD auf ihrem abschüssigen Rodelkurs wieder einzuholen:cool:

wtf
06.12.2006, 09:58
Es ist erstaunlich, daß die Sozialdemokraten immer noch über 60% liegen.

Don
06.12.2006, 10:12
Nun, real sinds 30%, berücksichtigt man die gegenwärtigen Wahlbeteiligungen.

ochmensch
06.12.2006, 10:18
Es ist erstaunlich, daß die Sozialdemokraten immer noch über 60% liegen.

Wenn das so weiter geht, kann Guido ja wieder als Kanzler kandidieren.:D

SAMURAI
06.12.2006, 11:14
Wenn das so weiter geht, kann Guido ja wieder als Kanzler kandidieren.:D

Kloaken-Koalition: Westerwelle mit WOWI, man weiss ja nie !:))

dimu
06.12.2006, 11:22
Ich bin sicher, die CDU wird einen Weg finden um die SPD auf ihrem abschüssigen Rodelkurs wieder einzuholen:cool:
denkbar, dass sich beide krähen aneinander klammern.
ein freier fall dieser politganoven wäre das idealste, was D widerfahren könnte.
.

ochmensch
06.12.2006, 11:23
Kloaken-Koalition: Westerwelle mit WOWI, man weiss ja nie !:))

Wowi lässt sich den Hintern doch lieber von der SED pudern.

Fenrir
06.12.2006, 12:05
Die CDU wildert bei den klassischen SPD Wählern, daher die Verschiebungen bei der Sonntagsfrage. Dadurch verliert sie jedoch ihr (ohnehin kaum noch erkennbares) konservatives Profil, was den Reps einige zusätzliche Wähler bescheren dürfte.

futuere
06.12.2006, 12:18
Die SPD ist nach einer „Stern“-Umfrage mit 26 Prozent auf ein neues Jahrestief in der Wählergunst gefallen.
Das ist noch viel zu viel! 4,9% bei der nächsten Bundestagswahl wären optimal!

Immerhin arbeitet die SPD eisern daran!

romeo1
06.12.2006, 13:36
Das ist noch viel zu viel! 4,9% bei der nächsten Bundestagswahl wären optimal!

Immerhin arbeitet die SPD eisern daran!

Zunächst nähern sich die beiden "Volksparteien" dem Projekt 18 von Möllemann von oben. :]

klartext
06.12.2006, 14:31
Was bei diesen Umfragen immer fehlt, ist der Anteil der Nichtwähler. Steigt dieser weiter, lässt sich auch noch mit 12 % komfortabel regieren.

Württemberger2
06.12.2006, 19:49
Die Union schneidet nach ihrem Parteitag in Dresden wieder besser im Urteil der Wähler ab. Die Sozialdemokraten sind an einem Tiefpunkt der Symphatie angekommen.

Herrlich!

WALDSCHRAT
06.12.2006, 20:26
Am besten wäre es, wenn die Sozis genau 4,9% erhalten würden!!!

"Jauchzet, frohlocket, aufpreiset die Tage..."

JSB

:xmas:


---

Um deutlicher zu werden:

Wir brauchen keinen "verfetteten Weinschrank" als neuen Kanzler genausowenig, wie wir eine "Ostzionistenkuh", die unter dem Regime einer Friede Springer steht, als Kanzlerin zur Zeit brauchen.

Meine private Meinung!

:)

Gruß

Henning

Preuße
07.12.2006, 17:52
Das ist die Quittung für MultiKulti der Rot-grünen Regierung! Meiner Meinung nach haben die Grünen und (generell) die Roten 4,9 % höchstens verdient!

Gruß Preuße

Herr Bratbäcker
07.12.2006, 18:11
Das ist die Quittung für MultiKulti der Rot-grünen Regierung! Meiner Meinung nach haben die Grünen und (generell) die Roten 4,9 % höchstens verdient!

Gruß Preuße

HA, die SPD nur bei 26%. Gute Chancen für die CDU oder die FDP, die es mit Sicherheit viiiiiel besser machen werden. :] :]

Drosselbart
07.12.2006, 18:12
Das ist noch viel zu viel! 4,9% bei der nächsten Bundestagswahl wären optimal!

Immerhin arbeitet die SPD eisern daran!

Wenn die Wähler klüger werden, werden die es auch schaffen die SPD und ihr Unionsanhängsel in die verdiente Bedeutungslosigkeit zu schicken.

Preuße
07.12.2006, 18:13
HA, die SPD nur bei 26%. Gute Chancen für die CDU oder die FDP, die es mit Sicherheit viiiiiel besser machen werden. :] :]

Das habe ich nicht behauptet! So denke ich auch nicht!

Gruß Preuße

Spot
07.12.2006, 19:53
Eine schöne Zahl. :yip: :alk: :chee:

Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn sie immer weiter gegen null gehen würde :hihi:

Herr Bratbäcker
07.12.2006, 20:49
Das habe ich nicht behauptet! So denke ich auch nicht!

Gruß Preuße

Wollt ich Dir auch nicht unterstellen.:prost:

Der Patriot
07.12.2006, 22:13
Es ist erstaunlich, daß die Sozialdemokraten immer noch über 60% liegen.

Ein Armutszeugnis.

Nur die dümmsten Kälber,
wählen ihre Metzger selber.

Odin
08.12.2006, 01:03
Diese jämmerliche Schwatzbude.

Der Donner
08.12.2006, 06:04
wenn sie erstmal unter 20% sind dann geb ich einen aus

Teutone
08.12.2006, 16:11
http://www.welt.de/data/2006/12/06/1136557.html

Parteien - SPD in Umfragetief

Die Union schneidet nach ihrem Parteitag in Dresden wieder besser im Urteil der Wähler ab. Die Sozialdemokraten sind an einem Tiefpunkt der Symphatie angekommen.

http://www.welt.de/media/pic/000/581/58174v1.jpg
Schlechte Werte: SPD-Chef Kurt Beck
Foto: AP

Hamburg - Die SPD ist nach einer „Stern“-Umfrage mit 26 Prozent auf ein neues Jahrestief in der Wählergunst gefallen. Die Union verbesserte sich dagegen weiter und überflügelt die SPD jetzt um sieben Prozentpunkte, wie aus der heute veröffentlichten wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins sowie des Fernsehsenders RTL hervorgeht.

CDU/CSU legten danach im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zu und erreichen nun 33 Prozent. Seit Ende Oktober hat die Union fünf Punkte aufgeholt, sie liegt aber immer noch unter ihrem Ergebnis von 35,2 Prozent bei der Bundestagswahl im September 2005.

Die SPD büßte dagegen im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte ein und fiel auf ein neues Jahrestief von 26 Prozent. Dies
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Das Volk bildet sich eine Meinung - und drückt sie auch aus.

Es geht auch noch tiefer - gelle Münte ! :)

Das sind immer noch 26% zuviel.
Ob sich allerdings etwas durch eine größere Einflussnahme der CDU
zum Guten wenden würde, wage ich doch stark zu bezweifeln.

erwin r analyst
08.12.2006, 19:28
Es ist erstaunlich, daß die Sozialdemokraten immer noch über 60% liegen.

hohohohoho....:rolleyes:

Freikorps
15.12.2006, 06:58
Wir brauchen keinen "verfetteten Weinschrank" als neuen Kanzler genausowenig, wie wir eine "Ostzionistenkuh", die unter dem Regime einer Friede Springer steht, als Kanzlerin zur Zeit brauchen.

Meine private Meinung!



Ich stimme dir da voll und ganz zu! - Leider bin ich was mein künftiges Wahlverhalten angeht absolut unschlüssig. Nichtwählen finde ich nicht in Ordnung, man sollte schon seine Stimme vergeben. Ich hoffe doch sehr, daß bis zur nächsten Bundestagswahl eine wählbare, vernünftige Alternative zu den beiden genannten auftaucht!

Beverly
15.12.2006, 08:46
http://www.welt.de/data/2006/12/06/1136557.html

Parteien - SPD in Umfragetief

Die Union schneidet nach ihrem Parteitag in Dresden wieder besser im Urteil der Wähler ab. Die Sozialdemokraten sind an einem Tiefpunkt der Symphatie angekommen.

http://www.welt.de/media/pic/000/581/58174v1.jpg
Schlechte Werte: SPD-Chef Kurt Beck
Foto: AP

Hamburg - Die SPD ist nach einer ?Stern?-Umfrage mit 26 Prozent auf ein neues Jahrestief in der Wählergunst gefallen. Die Union verbesserte sich dagegen weiter und überflügelt die SPD jetzt um sieben Prozentpunkte, wie aus der heute veröffentlichten wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins sowie des Fernsehsenders RTL hervorgeht.

CDU/CSU legten danach im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zu und erreichen nun 33 Prozent. Seit Ende Oktober hat die Union fünf Punkte aufgeholt, sie liegt aber immer noch unter ihrem Ergebnis von 35,2 Prozent bei der Bundestagswahl im September 2005.

Die SPD büßte dagegen im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte ein und fiel auf ein neues Jahrestief von 26 Prozent. Dies
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Das Volk bildet sich eine Meinung - und drückt sie auch aus.

Es geht auch noch tiefer - gelle Münte ! :)

Das Jahr hat zwar nur noch 16 Tage, aber vielleicht fällt dem Trottel Beck noch ein saudummer Spruch ein, mit dem er für ein neues Jahrestief sorgen kann. Ist das eigentlich Dummheit oder Vorsatz, was die Spitzengenossen da treiben, um die Partei der "kleinen Leute" klein zu machen?

Kaiser
17.12.2006, 21:46
Kaum ein Jahr im Amt und schon sind die beiden "Volksparteien" zusammen nur noch bei 59 %.

Bravo, macht weiter so.

Walter Hofer
17.12.2006, 22:08
Kaum ein Jahr im Amt und schon sind die beiden "Volksparteien" zusammen nur noch bei 59 %.

Bravo, macht weiter so.

Nur deine braunen Nassgurken profitieren nicht vom Absturz der Volksparteien.

Kaiser
17.12.2006, 22:33
Nur deine braunen Nassgurken profitieren nicht vom Absturz der Volksparteien.

Was die NPD betrifft, hat die Vergangenheit gezeigt, ist jede Prognose aus der Systempresse unzuverlässig.

Ich mache mir da keine Sorgen, Hofer. :D

Kaiser
17.12.2006, 22:34
Das Jahr hat zwar nur noch 16 Tage, aber vielleicht fällt dem Trottel Beck noch ein saudummer Spruch ein, mit dem er für ein neues Jahrestief sorgen kann. Ist das eigentlich Dummheit oder Vorsatz, was die Spitzengenossen da treiben, um die Partei der "kleinen Leute" klein zu machen?

Nun Beverly, die SPD hat das Projekt 18 angepeilt und wird es wohl gegen Ende des Legislaturperiode verwirklichen können.

erwin r analyst
26.12.2006, 14:12
Kaum ein Jahr im Amt und schon sind die beiden "Volksparteien" zusammen nur noch bei 59 %.

Bravo, macht weiter so.

Die NPD erreicht jetzt sicher auch schon 2%...:rolleyes:

Kaiser
26.12.2006, 14:19
Die NPD erreicht jetzt sicher auch schon 2%...:rolleyes:

Es spielt keine Rolle wieviel die NPD jetzt an Prozenten hat. Die NPD regiert weder heute noch wird sie es in der nächsten Legislaturperiode tun.

Doch wenn die Politik der Großen Koalition dazu führt, dass in naher Zukunft nicht einmal mehr die beiden Volksparteien zusammen auf über 50 % kommen, dann hat die BRD ein ernsthaftes Problem.

futuere
26.12.2006, 14:25
Es spielt keine Rolle wieviel die NPD jetzt an Prozenten hat. Die NPD regiert weder heute noch wird sie es in der nächsten Legislaturperiode tun.

Doch wenn die Politik der Großen Koalition dazu führt, dass in naher Zukunft nicht einmal mehr die beiden Volksparteien zusammen auf über 50 % kommen, dann hat die BRD ein ernsthaftes Problem.Welches ernsthafte Problem?

Unsere Politiker würden auch das überleben. Wie bei der letzten Wahl gäbe es wieder mal nur Gewinner. Und ob es in Zukunft 3er- und 4er-Koalitionen gibt, wen interessiert das? Ich glaube, es müsste noch viel lauter knallen, damit sich die Bananenrepublik Deutschland radikal ändert.

Bruddler
26.12.2006, 15:44
Welches ernsthafte Problem?

Unsere Politiker würden auch das überleben. Wie bei der letzten Wahl gäbe es wieder mal nur Gewinner. Und ob es in Zukunft 3er- und 4er-Koalitionen gibt, wen interessiert das? Ich glaube, es müsste noch viel lauter knallen, damit sich die Bananenrepublik Deutschland radikal ändert.

Selbst bei einer Wahlbeteiligung von nur noch < 30% wuerden sich diese etablierten Tagediebe noch legitimiert fühlen unser Land (kaputt)- zu regieren.....

(gibt es eigentlich eine Mindestwahlbeteiligung ? := )

Kaiser
26.12.2006, 16:53
Welches ernsthafte Problem?

Unsere Politiker würden auch das überleben. Wie bei der letzten Wahl gäbe es wieder mal nur Gewinner. Und ob es in Zukunft 3er- und 4er-Koalitionen gibt, wen interessiert das? Ich glaube, es müsste noch viel lauter knallen, damit sich die Bananenrepublik Deutschland radikal ändert.

Das Problem wegen interner Streitereien nicht erfolgreich regieren zu können.

Die Große Koalition hat alle erforderlichen Merheiten um alles tun zu können. Und doch nützt ihnen das nicht, weil die Parteibonzen sich nicht auf eine Linie einigen können. Und was als Kompromiß dann und wann rauskommt, ist zu nichts zu gebrauchen.

Doch wie gewinnt man Zustimmung bei den Wählern, wenn der Erfolg ausbleibt?

Und wie soll das erst aussehen, wenn noch die FDP und/oder Grüne mit von der Partie sind?

erwin r analyst
26.12.2006, 17:05
Es spielt keine Rolle wieviel die NPD jetzt an Prozenten hat. Die NPD regiert weder heute noch wird sie es in der nächsten Legislaturperiode tun.

Doch wenn die Politik der Großen Koalition dazu führt, dass in naher Zukunft nicht einmal mehr die beiden Volksparteien zusammen auf über 50 % kommen, dann hat die BRD ein ernsthaftes Problem.

Sie wird es gar nicht tun.

Die 5%-Klausel wirkt Wunder. Sonst hätten wir 1994-2005 keine Zweierkonstellationen gehabt. Außerdem gibt es immer noch die Variante Mehrheitswahlrecht.

Kaiser
26.12.2006, 17:07
Sie wird es gar nicht tun.

Die 5%-Klausel wirkt Wunder. Sonst hätten wir 1994-2005 keine Zweierkonstellationen gehabt. Außerdem gibt es immer noch die Variante Mehrheitswahlrecht.

Was die Zukunft für die NPD bringt, wird die Zeit zeigen. Doch für die Etablierten geht es definitiv abwärts.

erwin r analyst
26.12.2006, 17:09
Das Problem wegen interner Streitereien nicht erfolgreich regieren zu können.

Die Große Koalition hat alle erforderlichen Merheiten um alles tun zu können. Und doch nützt ihnen das nicht, weil die Parteibonzen sich nicht auf eine Linie einigen können. Und was als Kompromiß dann und wann rauskommt, ist zu nichts zu gebrauchen.

Doch wie gewinnt man Zustimmung bei den Wählern, wenn der Erfolg ausbleibt?

Und wie soll das erst aussehen, wenn noch die FDP und/oder Grüne mit von der Partie sind?

Union und SPD sind viel zu verschieden. Das ist es ja. Außerdem will niemand als Buhmann dastehen, denn nach jedem Kompromiss heißt es wieder: "Wir haben uns durchgesetzt" bzw. "Die wollten es so". etc. Auch ist Merkel und Pofalla zu blöd um die SPD über den Tisch zu ziehen, oder notfalls Neuwahlen zu riskieren. Da sollte man dann die Variante Roland Koch anweden: Populistischer Wahlkampf gegen Störenfriede, das wirkt Wunder. Dazu etwas Sozialromantik alla Blüm und Rüttgers und eine Mobilisierung im Süden. Die Wahl ist gar nicht zu verlieren.

erwin r analyst
26.12.2006, 17:11
Was die Zukunft für die NPD bringt, wird die Zeit zeigen. Doch für die Etablierten geht es definitiv abwärts.

Kommt drauf an, wer etabliert ist. Die NPD war in den 60ern doppelt so stark wie jetzt. Sie kommt also nur wieder auf Normalmaß.
Unterm Strich gewinnt die FDP auf Kosten der Union, da sie zu lasch gegen die gesellschaftlichen Mißstände (Homos, Kinderschänder etc.) vorgeht. Die Grünen und die PDS auf Kosten der SPD. Dazu kommen noch, dass die ganz kleinen Parteien etwas dazugewinnen und die mittelgroßen oder rechten Parteien sich nicht einig sind: Reps, NPD, DVU, Pro DM, DSU und wie sie alle heißen.

Kaiser
26.12.2006, 21:14
Kommt drauf an, wer etabliert ist. Die NPD war in den 60ern doppelt so stark wie jetzt. Sie kommt also nur wieder auf Normalmaß.


Ja, aber damals konnte die Große Koalition die wesentlich kleineren Probleme Deutschlands auch lösen.

Heutzutage haben wir Probleme, die die alte Koalition als unrealistische Schauergeschichten zurückgewiesen hätten, und die von den Etablierten offenbar nicht gelöst werden können.



Unterm Strich gewinnt die FDP auf Kosten der Union, da sie zu lasch gegen die gesellschaftlichen Mißstände (Homos, Kinderschänder etc.) vorgeht.
Die Grünen und die PDS auf Kosten der SPD.


Ja, doch dadurch wird das regieren nur schwerer.

Doch auf der anderen Seite täuschen die Stimmengewinne über den wirklichen Zustand der etablierten Parteien hinweg. Die FDP hatte nach der Wende ca. 155.000 Mitglieder aber heute nur noch 67.000. Auf der linken Seite sieht es noch schlimmer aus. Die PDS hatte nach der Wende 285.000 Mitglieder aber heute nur noch knapp 60.000. Auch die Volksparteien haben sich in diesem Zeitraum mindestens halbiert.




Dazu kommen noch, dass die ganz kleinen Parteien etwas dazugewinnen und die mittelgroßen oder rechten Parteien sich nicht einig sind: Reps, NPD, DVU, Pro DM, DSU und wie sie alle heißen.

Die DVU ist mit uns im Bunde. Die REP politisch im Koma. Alle anderen rechten Parteien irrelevant.

erwin r analyst
27.12.2006, 09:40
Ja, aber damals konnte die Große Koalition die wesentlich kleineren Probleme Deutschlands auch lösen.

und es gab nur Westdeutschland...;)


Heutzutage haben wir Probleme, die die alte Koalition als unrealistische Schauergeschichten zurückgewiesen hätten, und die von den Etablierten offenbar nicht gelöst werden können.

Wer sind "Die Etablierten"? Union und SPD sind es, ok, aber die PDS ist im Westen ein Nichts, die Grünen im Osten und die FDP ist auch nicht überall vertreten.
Aber du hast auch in dieser Bestandsaufnahme Recht, nur dass schwarz-gelb die Probleme lösen könnte, welche aber ja nicht regieren... siehe B-W, siehe Bayern etc.


Ja, doch dadurch wird das regieren nur schwerer.

Doch auf der anderen Seite täuschen die Stimmengewinne über den wirklichen Zustand der etablierten Parteien hinweg. Die FDP hatte nach der Wende ca. 155.000 Mitglieder aber heute nur noch 67.000. Auf der linken Seite sieht es noch schlimmer aus. Die PDS hatte nach der Wende 285.000 Mitglieder aber heute nur noch knapp 60.000. Auch die Volksparteien haben sich in diesem Zeitraum mindestens halbiert..
Die CDU hat 25% der Mitglieder verloren, die CSU ist etwa gleich geblieben.
Stimmt, mir ist eine Koalition mit den Mächteverhältnissen in B-W z.B. am liebsten: Großer Koalitionspartner und kleiner Koalitionspartner. Wenn man gleichgroß ist, dann blockiert man sich eher.



Die DVU ist mit uns im Bunde. Die REP politisch im Koma. Alle anderen rechten Parteien irrelevant.

Aber gerade die Reps hatten immer wieder mal große Erfolge. Von Schill ganz zu schweigen. So solltet ohr sein: rechtskonservativ. Kein Sozialismus und Klassenkampfgeschwätz, sondern klarer Kurs gegen Sozialschmarotzer, Ausländer (allerdings doch bitte nur gegen die Falschen, wer hier arbeitet und Steuern zahlt und integriert ist, der ist doch nicht schlecht!), Homos etc. Ihr hättet die 5% bei jeder Wahl sicher. Ich kenne übrigens viele, die so denken und liebend gerne in eine rechtskonservative Partei gehen würden. Aber ihr wollt ja lieber dumme Ideologen....:rolleyes:

Kaiser
27.12.2006, 16:17
und es gab nur Westdeutschland...;)


Und? Der Großteil der heutigen Probleme wurden in Westdeutschland beschlossen und verursacht



Wer sind "Die Etablierten"? Union und SPD sind es, ok, aber die PDS ist im Westen ein Nichts, die Grünen im Osten und die FDP ist auch nicht überall vertreten.


Regionalpatriotismus interessiert mich nicht. Mit Etablierten meine ich die Union, CDU, SPD, Grüne, FDP und PDS.



Aber du hast auch in dieser Bestandsaufnahme Recht, nur dass schwarz-gelb die Probleme lösen könnte, welche aber ja nicht regieren... siehe B-W, siehe Bayern etc.


Haben schwarz-gelbe Regierungen etwa die Probleme in Nord- und Ostdeutschland lösen können? Oder als Bundesregierung? Hat uns nicht schwarz-gelb unter Kohl die meisten Probleme beschert?



Die CDU hat 25% der Mitglieder verloren, die CSU ist etwa gleich geblieben.
Stimmt, mir ist eine Koalition mit den Mächteverhältnissen in B-W z.B. am liebsten: Großer Koalitionspartner und kleiner Koalitionspartner. Wenn man gleichgroß ist, dann blockiert man sich eher.


Tatsächlich, im Jahr 1991 hatte die Union ca. 750.000 Mitglieder und 2006 ca. 560.000. Da hatte ich die falschen Zahlen im Kopf und habe relativ etwas übertrieben.

Doch keine Sorge, da das Durchschnittsalter der CDU-Mitglieder satte 55,7 Jahre beträgt, wird es nicht mehr lange dauern bis sich die CDU halbiert. :)



Aber gerade die Reps hatten immer wieder mal große Erfolge.


Die letzten großen Erfolgen der REP waren 1989 der Einzug ins Europaparlament mit 7 % der Stimmen und 1992 der Einzug in den Landtag von BW mit fast 11 %.

Beide Erfolge fanden zur Zeit Schönhubers statt. Zu dieser Zeit hatten die REP auch die meisten Mitglieder.

Seit Schlierer sind die REP politisch tot. Die Mitgliederzahl sank von 15.000 im Jahre 1998 auf 6.500 im Jahr 2006.



Von Schill ganz zu schweigen.


Schill war ein kurzes auf Hamburg begrenztes Phänomen. Daran sah man den Nachteil einer Partei, welche auf eine Person und ein Thema fixiert ist.

Die Überreste sind in einem noch kläglicheren Zustand als die REP.



So solltet ohr sein: rechtskonservativ. Kein Sozialismus und Klassenkampfgeschwätz, sondern klarer Kurs gegen Sozialschmarotzer, Ausländer (allerdings doch bitte nur gegen die Falschen, wer hier arbeitet und Steuern zahlt und integriert ist, der ist doch nicht schlecht!), Homos etc. Ihr hättet die 5% bei jeder Wahl sicher. Ich kenne übrigens viele, die so denken und liebend gerne in eine rechtskonservative Partei gehen würden. Aber ihr wollt ja lieber dumme Ideologen....:rolleyes:

Die NPD versteht sich als Sammelbecken aller national denkenden Deutschen. Wir haben nicht minder einen wirtschaftsliberalen und rechtskonservativen Flügel. Doch jene sind in der Minderheit.

Dir steht es frei der NPD beizutreten und durch deine Arbeit diese Flügel stärken.

Aber keine Sorge, wir sind auch so auf dem besten Weg die 5 %-Hürde überall zu schaffen.