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Vollständige Version anzeigen : Entstehen Tumoren aus Stammzellen?



SAMURAI
04.12.2006, 11:18
http://www.zeit.de/2006/48/M-Cancerstems

© DIE ZEIT, 23.11.2006 Nr. 48
Böser Bruder

In der Krebsforschung bahnt sich ein Umbruch an: Entstehen Tumoren aus Stammzellen? Von Ulrich Bahnsen

Heute sterben 575 Deutsche. Morgen auch. Übermorgen werden es ebenso viele sein. Sie sterben an Krebs. Bei 8000 Bundesbürgern wird in dieser Woche ein bösartiger Tumor entdeckt werden. Und bei 36 Kindern. Das ist Statistik.

Ob die Onkologie angesichts dieser Zahlen als Erfolgsdisziplin gelten darf, hänge davon ab, ob man das Glas als halb voll oder halb leer zu betrachten gedenke, sagt Otmar Wiestler. »Wir sind an einem Punkt, an dem wir die Hälfte der neu diagnostizierten Krebserkrankungen langfristig unter Kontrolle halten können«, sagt der Leiter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. »Und das«, merkt er selbstkritisch an, »ist viel zu wenig.«

Große Siege haben die Tumorexperten nicht zu bieten. Schon wenn ein neues Medikament schwerkranken Patienten einige Monate Leben schenkt, gilt das als außergewöhnlicher Erfolg. Der war on cancer, den der damalige USPräsident Richard Nixon 1971 ausrief, ist längst zu einem zähen Stellungskrieg geworden, in dem auch geringe Geländegewinne mit großem Aufwand erkämpft werden müssen. In der Krebsmedizin wird Fortschritt nur mit dem Zentimetermaß gemessen.
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Ein sehr umfassender Bericht über die Erfolge der KrebsForschung und Therapie.

Ich habe 2 Jahrzehnte eine Tumordokumentation mitverfolgt. Dabei habe ich die Lügen der Statistiken genau beobachten können.

Es ging bislang nur um Geld abgreifen - wirkliche Resultate Fehlanzeige.

KrascherHistory
04.12.2006, 11:46
Wieso aus Stammzellen ?

Weil alle Zellen aus Stammzellen entstehen ? Dann ja !

Es gibt ja auch adulte Stammzellen. Welche Erkenntnis ist jetzt so neu ?

SAMURAI
05.12.2006, 09:21
Wieso aus Stammzellen ?

Weil alle Zellen aus Stammzellen entstehen ? Dann ja !

Es gibt ja auch adulte Stammzellen. Welche Erkenntnis ist jetzt so neu ?

DU musst den Artkel halt lesen, der geht über 5 Seiten !

politisch Verfolgter
05.12.2006, 09:39
Embryonale Stammzellen sind "omnipotent". Aus ihnen lassen sich alle ca. 250 verschiedenen menschl. Zelltypen ableiten.
Blutstammzellen sind "pluripotent": aus ihnen lassen sich alle z.B. das Immunsystem bildenden Zell-Ausdifferenzierungen ableiten.
Sicher ist es eines der größten Verbrechen europäischer Gesetzgeber, embryonale Stammzellenforschung aus "ethischen Gründen" massiv zu behindern.
Hier steht menschl. Leben kurz nach der Befruchtung gegen voll ausdifferenziertes menschl. Leben.
Die Politgangster wollen neuronal noch nicht ansatzweise entwickelte menschl. Zellentwicklungsstadien nach der erst 10. Zellteilung "schützen", womit sie ausgereifte Menschen killen.

Aus embryonalen Stammzellen sind durch geeignete spezifische Entwicklungsbedingungen alle menschl. Zelltypen darstallbar, und das völlig unabhängig von individuellen Gewebemerkmalen.
Damit gibt es also keine Spenderbarrieren.
Organe lassen sich damit nachzüchten, vermutl. auch Tumorkillerzellen.

Die massiven Fehlresultate resultieren aus Fehlallokation öffentl. Mittel und aus der ungeheuerlichen Fehlstrukturiereung oder Fehlkonfiguration des Gesundheitsunwesens.
Der ÖD erklärt, "Ursache" sei Zeitmangel, Geldmangel und "Karrieredruck" (will heißen: Dienst nach Vorschrift wegen Beförderungsstau).
Die Kernursache: die Finanziers werden vom Gesetzgeber zu sog. "Versicherten" erklärt. Damit werden sie enteignet und Standesinsteressen ausgeliefert.
Und damit können sich Besserverdienende aus der Solidargemeinschaft verabschieden.
Wir benötigen einen Inhaberpool, der die Interessen der Investoren bezweckt.
Nach Herz- und Kreislauf-Tod ist der Krebstod am Zweithäufigsten, wobei die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, mit dem Alter exponenziell zunimmt.

Die dumme Gesundheitsministerin erklärte mit einem abgrundtief blödsinnigen Spruch:
"Jeder soll sich die für ihn passende Versicherung heraussuchen können".
Das gehört wohl so zu Dümmsten, was ein Polittäter von sich geben kann.

Als ob sich Jeder das für ihn passende Krankheitsbild heraussuchen könnte.

Rebecca
05.12.2006, 16:14
Als ob sich Jeder das für ihn passende Krankheitsbild heraussuchen könnte.


Krankheitsbild nicht, aber Behandlungsumfang. Wer sich sicher ist, dass er bestimmte Behandlungen nicht will, kann das doch bei einer Entscheidung berücksichtigen - deshalb ist die Möglichkeit dazu gar nicht so verkehrt.

Rebecca
05.12.2006, 16:17
Ich habe 2 Jahrzehnte eine Tumordokumentation mitverfolgt. Dabei habe ich die Lügen der Statistiken genau beobachten können.

Es ging bislang nur um Geld abgreifen - wirkliche Resultate Fehlanzeige.


Ich habe schon unglaubliche, wunderbare Erfolge in Behandlungen beobachten können. Immer waren wissenschaftliche Erkenntnisse die Voraussetzung dafür.

occasus
05.12.2006, 16:39
Naja, Es sollte als Fakt anerkannt sein, dass etwa genausoviele Krebstherapierte an den Therapien sterben, wie an der Krankheit an sich.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 16:43
Krankheitsbild nicht, aber Behandlungsumfang. Wer sich sicher ist, dass er bestimmte Behandlungen nicht will, kann das doch bei einer Entscheidung berücksichtigen - deshalb ist die Möglichkeit dazu gar nicht so verkehrt.

Dem Thema hier kann ich Ihre Anwort nicht zuordnen.
Wer zu krepieren droht, der wird wohl immer Rettung einfordern.
Wollen Sie nun sagen, es gäbe bei denselben derartigen Krankheitsbildern unterschiedliche, gar kassenspezifische Rettungswege?

Wollen Sie gar erklären, die derart Betroffenen hätten einen Entscheidungsspielraum?

Vermutl. will doch Jeder gesund werden oder bleiben.
Was hat das mit Krankenkassen zu tun?
Es geht um biomolekulare Abläufe und nicht um Konsumwünsche!
Erstere haben mit Kassenlagen nix zu tun.

Wir benötigen einen Inhaberpool, der die Mittel für die Finanziers optimiert - unter Nutzung des Weltmarktes.

So kostet Apothekern im Einkaufspreis 50 Cent, was sie für fast 7 € verkaufen.
Nicht Ärzte benötigen high tech Medizin, sondern die Patienten, also die Finanziers.
Die Finanziers werden per "Versicherungsprinzip" enteignet und zum Spielball mittelalterlicher Standesinteressen.

80 % der Kosten fallen in den letzten Lebensjahren an.
Das ist nur solidarisch zu schultern und per Inhaberpool forschungswissenschaftlich anzugehen.
Und es wird immer teurer und damit werden die Behandlungen für dieselben Krankheiten immer divergenter!
Dann heißt es: krepieren nach Kassenlage.
Der Wahnsinn ist per Inhaberpool vermeidbar.

Was wollen Sie noch "entscheiden", wenn Sie irgendeine der fürchterlichen Krankheiten hätten?

politisch Verfolgter
05.12.2006, 16:52
Naja, Es sollte als Fakt anerkannt sein, dass etwa genausoviele Krebstherapierte an den Therapien sterben, wie an der Krankheit an sich.

Das ist ja wohl klar, daß man bei unheilbaren Krankheiten letztlich während, aber nicht an der Therapie stirbt.
Je Mehr immer später während der Therapie versterben, desto therapiefähiger ist ja wohl deren Krankheit.

Wenn an der Therapie gestorben wird, dann liegt ein Therapeutenfehler vor.
Sicher ist das in den Endstadien ein Graufeld.

Ziel hat es zu sein, wenn nicht Heilung, dann wie z.B. bei Aids wenigstens immer länger währende Therapieformen zu entwickeln.
Mit Kassen hat das nichts zu tun.

Rebecca
05.12.2006, 17:30
.....

Wollen Sie gar erklären, die derart Betroffenen hätten einen Entscheidungsspielraum?

......


Was wollen Sie noch "entscheiden", wenn Sie irgendeine der fürchterlichen Krankheiten hätten?

......



Es gibt diese Entscheidungsspielräume und sie werden vielfach genutzt. Ich habe das mehrfach mitbekommen in beiden Richtungen.

Einmal wurde der Operation zugestimmt, Chemo und Bestrahlung abgelehnt, und zwar von einer jungen Frau mit Kinderwunsch.

Einmal wurde nach der Standardbehandlung noch zusätzlich ein aggressives Verfahren gewählt, um mehr Sicherheit zu bekommen, einmal mehrere Behandlungen kombiniert.

Einmal wurde eine Reha-Maßnahme abgelehnt, ein anderes Mal sogar verlängert, einmal nur wenig ambulante Reha gewählt.


Es gäbe nicht nur bei Krebs, sondern ganz besonders auch bei anderen Krankheiten viele Möglichkeiten, sich zu entscheiden.

Rebecca
05.12.2006, 17:34
Wenn an der Therapie gestorben wird, dann liegt ein Therapeutenfehler vor.
Sicher ist das in den Endstadien ein Graufeld.



Eher ist es oft so, dass an zwei Stellen im Körper behandelt werden müsste, sich die Therapien aber nicht vertragen, so dass nur eine behandelt werden kann, und der andere Tumor wächst. Früher war das zumindest so, möglicherweise ist diese Situation inzwischen besser in den Griff zu bekommen.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 17:44
Eher ist es oft so, dass an zwei Stellen im Körper behandelt werden müsste, sich die Therapien aber nicht vertragen, so dass nur eine behandelt werden kann, und der andere Tumor wächst. Früher war das zumindest so, möglicherweise ist diese Situation inzwischen besser in den Griff zu bekommen.

Ein weiteres Argument dafür, daß es vom Betroffenen rein gar nichts zu "entscheiden" gibt.
Mit Kassen darf das alles sowieso nichts zu tun haben!

Wir haben es mit komplexen biomolekularen Vorgängen zu tun, denen per Inhaberpool auf die Spur zu kommen ist und womit so Abhilfe dargestellt werden kann.

Ein Trottel also, wer da erklärt, man solle sich das für einen Passende selbst heraussuchen.
So Eine(r) hält uns doch nur für blöd.

Rebecca
05.12.2006, 17:52
Eine Option wäre zum Beispiel: "Ich möchte niemals eine Reha machen." Warum soll das nicht möglich sein? Oder die Ablehnung von irgendetwas anderem.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 18:10
Eine Option wäre zum Beispiel: "Ich möchte niemals eine Reha machen." Warum soll das nicht möglich sein? Oder die Ablehnung von irgendetwas anderem.

Ich nehme mal an, daß sich niemand eine u.U. dramatische Erkrankung "aussuchen" kann, womit Versicherungs-Aussuch-Quatsch nur zynisch ist.

Es soll Betroffene geben, die sich statt Qualtherapie einen würdigen Abgang "aussuchen" würden, was ihnen aber die Polittäter verweigern: z.B. passive Sterbehilfe, wenn der Körper schrecklichen Selbstmord begeht.
Wer also Qualen ablehnt und dagegen was Anderes aussuchen möchte, der kann sich eben nichts aussuchen dürfen.

Was soll das mit Kassen zu tun haben, wenn es einem bekömmlicher erscheint, keine Reha zu machen?
Das ist doch wohl bei jeder Kasse schon immer möglich.

Rebecca
05.12.2006, 21:01
Ich nehme mal an, daß sich niemand eine u.U. dramatische Erkrankung "aussuchen" kann, womit Versicherungs-Aussuch-Quatsch nur zynisch ist.

Es soll Betroffene geben, die sich statt Qualtherapie einen würdigen Abgang "aussuchen" würden, was ihnen aber die Polittäter verweigern: z.B. passive Sterbehilfe, wenn der Körper schrecklichen Selbstmord begeht.
Wer also Qualen ablehnt und dagegen was Anderes aussuchen möchte, der kann sich eben nichts aussuchen dürfen.

Was soll das mit Kassen zu tun haben, wenn es einem bekömmlicher erscheint, keine Reha zu machen?
Das ist doch wohl bei jeder Kasse schon immer möglich.


Wir reden aneinander vorbei, und es werden verschiedene Punkte vermischt.

Bei den Krankenkassen geht es erstmal darum, dass Wettbewerb entstehen soll. Dadurch solen die Leistungen günstiger werden, also viel Leistung für wenig Geld. Deshalb ist die Rede von "das beste aussuchen".

Nach meiner Meinung sollte aber dazu auch gehören, dass die Krankenversicherung - auf welchem Weg auch immer- flexibler wird. Man kann sicher Beiträge günstiger gestalten, wenn man die Verträge flexibler macht, ähnlich wie es jetzt bei gesetzlicher Versicherung mit privatem Zusatzvertrag auch schon läuft. Nur Könnte man das eben noch mehr ausweiten, auch innerhalb ger gesetzlichen Kassen, nach meiner Meinung.

Speziell bei Krebserkrankungen geht es erstmal hier um die wissenschaftliche Grundlagen, zu denen wir auch wieder zurückfinden sollten. Aber auch hier sind auf Versicherungsebene verschiedene Modelle denkbar, etwa auch im Bereich der alternativen Medizin. Nur darum geht es hier nicht, also zurück zu dem Thema "Stammzellen" .

politisch Verfolgter
05.12.2006, 22:09
Rebecca, was soll Wettbewerb mit enteigneten Zwangsabgaben?
Was produzieren diese Versicherungen? Was ist davon auf dem Weltmarkt frei käuflich?
Den Investoren ist vielmehr per Inhaberpool der Weltmarkt zu eröffnen.
Sie haben sich med.-techn. Geräte anschaffen und Leistungsanbieter global nutzen zu können.
Wie soll jemand "das beste aussuchen", wenn es doch um den nutzenmaximierten Kapitaleinsatz Aller geht?
Forschung und Entwicklung, Anwendung und Diagnose haben mit Kassen nichts zu tun.
Es darf sogar mit Kassen nichts zu tun haben.
Kassen schotten von den grundlegenden Zukunftsanforderungen an die Medizin ab, sie spalten die Investoren auf und veruntreuen deren Zwangsabgaben.
Nochmal: die allermeisten Krankheiten haben nichts mit dem Geldbeutel zu tun und sie bedürfen eines gewaltigen gemeinsamen Aufwands koordinierter Forschung und Entwicklung.
Kassen stören da nur!
Wenn wir z.B. Krebs bekämpft sehen wollen, dann werden wir doch damit um Himmels willen nicht an Kassen denken, die damit überhaupt nichts zu tun haben.
Die Investorenmittel sind dazu effzient zu bündeln und die Resultate sind Allen gleichermaßen zugänglich zu machen.
Z.B. Krebs macht Alle gleich - und das darf nicht relativiert werden.
Kassen sind nicht geeignet, diese Mittel flexibel im Dienst Aller einzusetzen.
Wir benötigen Managements eines Inhaberpools, das dieses Kapital möglcihst optimal in Forschung umsetzt und deren Resultate Allen gleichermaßen zugänglich macht.
Früher oder später gehts für uns Alle um Kopf und Kragen, und da wird jeder froh sein, das Optimum für Alle zur Verfügung zu haben.
Ich möchte jedenfalls nicht im Bewußtsein sterben müssen, daß Andere noch länger und besser leben können, weil bestimmte Kassen "besser ausgesucht" wurden.
Das ist doch Irrsinn!

Was Patienten an zusätzlichen(!) "Alternativen" objektiviert besser stellt, sollte sicher mit genutzt werden können.
Es mangelt aber erheblich an Objektivierungen.

Rebecca
06.12.2006, 07:56
politisch Verfolgter, das wird doch nie realisiert werden, schon deshalb nicht, weil so die Leistungen nicht einmal mehr so kontrollierbar wären, wie jetzt, was schon viel zu wenig ist.

Dass es bessere Möglichkeiten gäbe, ist schon klar, aber große Änderungen wird es niemals geben. Zu einem gutne Teil haben aber die im Gesundheitssystem tätigen die Probleme selbst verursacht, die wir jetzt haben. Und genau deshalb werden sie das auch nicht so ändern, dass sie dann anschließend weniger davon haben, auch wenn man es jetzt versucht.

Forschung und Behandlung sind aber zweierlei, die getrennt bleiben müssen: Forschung im Hochschulbereich, gefördert natürlich auch durch Pharmaindustrie, und damit wieder teilweise umstritten, Ausführung der Forschungsergebnisse als Leistung über das Gesundheitswesen.

SAMURAI
06.12.2006, 11:17
Habt ihr den Artikel in der Zeit überhaupt vollständig gelesen ?

Rebecca
06.12.2006, 12:04
Die Diskussion ist einfach in das Gesundheitssystem abgeglitten, was verständlich ist nach dem Hinweis auf "Geld abgreifen".

Unwichtig ist dieFinanzierung ja auch nicht, nur sind wir hier nach Meiner Meinung noch gar nicht an diesem Punkt, während politisch Verfolgter auch im Bereich Forschung das Gesundheitssystem einbeziehen will.

Es erscheint aber zumindest plausibel, dass Tumore anders entstehen, als lange Zeit vermutet, weil Krebs immer noch als nur sehr schwer bis gar nicht heilbar gilt, obwohl man mit viele Forschung schon viel erreicht hat. Problem ist nur, dass man gar nicht weiß, ob diejenigen, die als geheilt gelten, nun tatsächlich durch die Therapien geheilt wurden, und ob nicht andere zeitweise Krebsgeschwülste haben, die sich dann wieder zurückbilden. Wer will das wissen, wenn jemand nie untersucht wurde ????? Sog. Spontanheilungen wurden ja auch beobachtet. Wie viele es davon gibt, die niemand beobachtet hat, weiß man ja gar nicht. Und deshalb weiß ich auch nicht, ob nicht manchmal es besser wäre, einfach gar nichts zu tun, was sich natürlich niemand trauen würde, ist auch wieder verständlich ist.

politisch Verfolgter
06.12.2006, 14:22
Rebecca, Finanzmanagement eines Inhaberpools soll unmöglich sein?
Ist wirklich Unsinn!
Wir leben im 21. Jhdt. und haben extrem billige und immer schnellere EDV.
Die Problemverursacher haben keine Rolle mehr zu spielen.
Es geht um Nutzenoptimierung der privaten Investoren.
Und Sie wissen: die Pharmaindustrie betreibt keine embryonale Stammzellenforschung.

Nochmal: die Finanziers dürfen nicht enteignet und damit auch nicht fragmentiert, zersplittert und isoliert werden.
Wir benötigen grundlegende Gemeinschaftsanstrengungen, um die schlimmsten Lebensbedrohungen anzugehen.
Fragmentierendes, spaltendes und schmarotzerisches Kassenunwesen stört da nur.
Auch die Behandlung hat mit Kassen nichts zu tun.
Medizinische Behandlungskriterien sind strukturierbar und unter Einbeziehung des Weltmarktes umsetzbar.
Auch das sind keinerlei Kassen erforderlich, sondern Managements des Inhaberpools, die sich dafür von den Investoren regelmäßig entlasten zu lassen haben.
Für Vieles sind keine in D ansässigen Ärzte erforderlich.
Wir benötigen zur Vorsorge extrem aufwändige Labortechnik, die nichts mit herkömmlichen Labors zu tun hat: aus dorthin eingeschickten Blut- und Gewebeproben ist weitaus mehr zu entnehmen, als es bisher möglich ist.
Auch das geht nicht mit Kassen, sondern nur mit einer gemeinsamen Anstrengung.

Vermutl. könnten damit alle Krebsformen im jeweils heilbaren Frühstadium erkannt werden.
Ein derartiges Labor dürfte mehr kosten, als alle heutigen Labors zusammen.
Alles dorthin erfolgt auf dem Versandweg.
Ärzte sind dazu nicht erforderlich.

Rebecca
06.12.2006, 17:24
politisch Verfolger, da gerät etwas Unüberwindbares in Vergessenheit: Die Lobbys der verschiedenen Beteiligten. Wenn Sie irgendetwas, was irgendwie staatlich im weitesten Sinne ist, rationalisieren wollen, werden Sie scheitern.

Selbst effektive Forschung wird nicht funktionieren. Warum auch, wenn sich doch mehr daran verdienen lässt, wenn man es nicht ganz so effektiv betreibt?

Und trennen von Forschungsarbeit danach, um was es geht - das kann ich mir schon gar nicht vorstellen.

politisch Verfolgter
06.12.2006, 17:55
Rebecca, wir müssen eben von politischer Verfolgung abkommen.
Lobbys dürfen keine Rolle spielen, wenn es um das Privatkapital der Investoren geht.
Politiker, die Lobbys bedienen, sind Kriminelle.
Selbstverständlich funktioniert alles ohne Lobbys noch weit besser.
Denn eins ist stärker als diese Umverteilungsschmarotzer: Kapital!
Wer sagt denn, das dieses Kapital denen in die Hände zu lancieren sei?
Wer das als Politiker tut oder nur sagt, gehört eben hinter Gitter.
Geforscht wird von Betriebslosen, die nicht dieser Lobby angehören.
Und weltweit gibt es überreichlich mentales Potenzial, das dazu finanzierbar wäre.
Es geht um unsere Gesundheit, da haben Lobbys vollkommen die Finger raus zu lassen.
Also müssen das die Politiker gewährleisten - sonst wandern sie hinter Gitter.

politisch Verfolgter
06.12.2006, 18:17
Habt ihr den Artikel in der Zeit überhaupt vollständig gelesen ?
Ja, pluripotente Krebsstammzellen als behandlungsresistente Partisanentruppe.
Wobei noch nicht mal an Labormäusen alle Krebsarten auf ihre dbzgl. Stammzellenaktivierung hin überprüft wurden.
Asymmetrische Ausdifferenzierung von Stammzellen, in derem Verlauf Krebsstammzellen entstehen können.

Liest sich alles, als ob man erst mit der Grundlagenforschung beginnt.
Skandalöse Mittelveruntreuung und schmarotzerisch inkompetente Politpenner!
Lobbyistengesindel.

Rebecca
06.12.2006, 19:46
Also müssen das die Politiker gewährleisten - sonst wandern sie hinter Gitter.


Und wer könnte das beschließen? Nur Politiker! Das täten die gerade :lach:

Rebecca
06.12.2006, 19:48
Liest sich alles, als ob man erst mit der Grundlagenforschung beginnt.


So ist es nun auch wieder nicht. Es gibt ständig Verbesserungen und auch Erfolge, nur eben unterschiedlicher Dauerhaftigkeit.