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Vollständige Version anzeigen : der "bevölkerungsaustausch"- Paranoia oder Verharmlosung?



-SG-
02.12.2006, 19:31
Ich wollte mal ein Thema dazu aufmachen weil es doch viele Leute beschäftigt aber in der Öffentlichkeit sowieso tabu ist.

Also: Dass die deutsche Bevölkerung zurückgeht ist kein Geheimnis, jeder kann die Zahlen nachlesen. Es geht eigentlich nur darum, ob das ein Problem ist, und wenn ja, warum (oder warum nicht).

Man muss kein Nationalist sein um zu erkennen, dass der Bevölkerungsrückgang nicht einfach mit Zuwanderung und Einbürgerung zu kompensieren ist. Es ist schon schwierig genug, die im Lied der Deutschen beschworene Einigkeit bei einer ökonomisch und sozial entfremdeten Gesellschaft zu schaffen. Wenn dazu noch kulturelle Entfremdung kommt ist das schon so gut wie unmöglich. Auch wenn unsere Gesellschaft pluralistisch und individualistisch ist, gibt es dinge, wo eine gewisse diffuse Solidarität mit dem Rest des Landes unerlässlich ist: Man denke an öffentlichen Dienst, Polizei, Bundeswehr... Wieso soll ich mein Leben für andere einsetzen die sich selbst nicht als Teil des Landes begreifen, die mich womöglich nicht mal verstehen? Wieso in einen Topf zahlen aus dem sie bekommen? Wie gesagt diese Integrationsprobleme hat man auch in einem Land, in dem alle die gleiche Kultur haben, und so noch um ein vielfaches mehr.

Wer das Thema anschneidet, wird sofort in die rechte Ecke gedrängt. Nationalistische Paranoia sei es, obwohl selbst der ideologielose Pragmatiker erkennt dass die Integration nur unzureichend funktioniert und dies mit seinen Folgen der sozialen Abschottung, abfallendes Bildungsniveau bis hin zu Kriminalität und Fanatismus nicht gerade förderlich für die obersten Ziele des Staates Sicherheit und Wohlstand ist.

Schwerwiegender als die sozialen Folgen für Arbeitsmarkt und Kriminalstatistik wird für den Durchschnittsdeutschen das Gefühl sein, sich fremd im eigenen Land vorzukommen, im Naherholungsgebiet im Park kein Wort zu verstehen.

Das schluckt er dann runter, als Nazi will er ja selbstverständlich nicht gelten.

Aber während der eine vielleicht mit gewisser Sentimentalität auf den Gräbern nur typisch deutsche, auf den Einschulungslisten fast ausschließlich nicht ganz so typisch deutsche Namen entdeckt, stellt sich auch für oben erwähnten ideologielosen Pragmatiker das Problem, dass Henryk M. Broder sinngemäß so auf den Punkt gebracht hat: Wenn in diesem Land die Menschen den Prinzipien der liberalen Demokratie zustimmen, ist es (für die Erreichung der o.g. systemischen Ziele) egal ob der Anteil der "deutschstämmigen" Bevölkerung bei 70% oder bei 10% liegt.

In Großbritannien lehnen 60% der Muslime den britischen Rechtsstaat ab und befürworteten ein Leben unter der Sharia. Für Deutschland gibt es meines Wissens keine solchen Umfragedaten, aber das zeigt: Es ist weder Verallgemeinerung noch Populismus dass was Broder sagt zumindest in GB nicht der Fall ist, und ich wage zu behaupten dass Deutschland und die deutsche Demokratie keine größere Anziehungskraft für Immigranten zur Identifikation haben als in England, eher im Gegenteil.

Wir stehen also vor dem Problem, dass Migranten zwar unweigerlich einen immer größeren Anteil von Deutschland ausmachen, sich aber - wie im Fall der Muslime in Großbritannien - nicht mit Deutschland identifizieren. Wir haben also kein sich änderndes Deutschland, sondern faktisch ein kleiner werdendes.

Die Standardreaktion der meisten Migranten ist "Ja ich werd ja hier von der Gesellschaft nicht anerkannt." Dem sei eingeräumt, dass gewiss empirisch beweisbar wäre, dass viele "Urdeutsche" die "Passdeutschen", wenn ich das mal so lapidar aufteilen darf, nicht als Deutsche sehen.
Zweifelsohne ist aber auch folgendes nicht aus der Luft gegriffen: Man frage einen Deutschen dessen Opa Halb-keinplanistaner ist, welche Nationalität er besitzt. Es ist klar worauf ich hinauswill.

Nun scheint es eine Ambivalenz unergründlichen Ursprungs von innerem Inegrationsunwillen und äußerer Integrationsverweigerung zu geben, in der in der Diskussion darüber die eine Seite der anderen gegenüber den jeweiligen Aspekt betont. Das wird wohl auch nicht aufgelöst werden können.

Ich möchte trotzdem mal auf eines hinweisen: Wer ist diese generalisierte, impersonale "Gesellschaft", die dem einzelnen Migranten die Aufnahme verweigert? Ist es ein rein arisches Konglomerat, das systematisch die einzelnen, wenigen, wie Schiffsbrüchige erscheinenden Andersaussehenden benachteiligt? Oder ist es vielmehr eine Gesellschaft, in der in den meisten Städten diese Schiffsbrüchigen mehr als die Hälfte aller Geburten ausmachen, Tendenz steigend, und so selbst ein riesiger konstitutiver Bestandteil der Gesellschaft sind? Eine Gesellschaft, in der es allein in meiner Stadt 40 Kindergartengruppen ohne ein einziges deutsches Kind gibt? Das ist die Gesellschaft, liebe Leute, wer diskriminiert Euch da? Die deutsche Minderheit unter den Kindern und Jugendlichen ist doch zum Teil froh wenn niemand weiß dass sie deutsch sind damit sie nicht zum bevorzugten Mobbingopfer werden. Und noch was: Ist ein undifferenziertes Gefühl des Nicht-akzeptiert werden eine hinreichende Bedingung für die Verweigerung, sich mit dem Land zu identifizieren, dass einem durch Schenkung der formellen Zugehörigkeit in Form des Passes uneingeschränkt die Leistungen zukommen lässt, neben Freiheit und Grundrechten auch Infrastruktur, Gesundheit, soziale Leistungen um nur einige wenige zu nennen, nur weil es eine sinkende Anzahl an Leuten gibt, die einen trotzdem als Türken, Serben oder sonstwas bezeichnen?

So stellt sich jetzt die Frage, warum Gedanken darüber stets als rechtes Gerede diffamiert werden. Ich bin selbst jemand, der sich selbst als Mitte-links bezeichnet, und fühle mich allein deshalb schon verarscht, wenn jemand die Unterhaltung über solche Fakten, wie sie obige Sätze nunmal sind, mit der Nazi-Keule tabuisieren will.

Es sollte vielmehr einen offenen, rationalen und sachlichen Gedankenaustausch geben, der alle Teile der Gesellschaft umfasst und dessen Inhalt sich nicht nur der rechte Rand bedient (bedienen darf). Er sollte etwa folgende Frage erörtern:

- Ist es für ein Land nicht unerlässlich, einen Patriotismus, und sei er nur in der Unterstützung des liberalen, demokratischen Rechtsstaats manifest (Eastons Konzept des 'diffuse support' gegenüber staatlichen Institutionen etwa), an den Tag zu legen, der frei von rassistischen Implikationen die Identifikation eines jeden mit diesem Land attraktiv macht, also auch für die, deren Großeltern einmal einen anderen Pass hatten?
Nur mal als Denkanstoß: Dennis Gunkel, Otto Addo, Hans Sarpei - diese Menschen könnten selbst vom Namen her, nicht nur wegen ihrer perfekten Beherrschung der deutschen Sprache für deutsch gehalten werden. Es wäre jammerschade, wenn diese Menschen etwa (ich kenn sie jetzt nicht persönlich, jetzt folgt eine fiktive Annahme) nicht in dieser deutschen Gesellschaft aufgenommen werden würden, sei es weil sie sich selbst nicht als Deutsche sehen, oder nicht als solche anerkannt werden...

Ich hoffe einfach dass diese Diskussion nicht mehr in die nationalistische Ecke gedrängt wird, und denke dass hier ein interessanter Meinungsaustausch entstehen könnte.

Frei-denker
02.12.2006, 19:37
Sags doch einfacher: Ausländer sind Scheiße! :))

-SG-
02.12.2006, 19:46
nein, meine intention war es wie vielleicht zu sehen ist das ganze etwas differenzierter zu betrachten:eek:

Frei-denker
02.12.2006, 19:52
nein, meine intention war es wie vielleicht zu sehen ist das ganze etwas differenzierter zu betrachten:eek:

lol, ist ja schön, daß du differenzieren willst. Doch ein Tip unter Freunden: Kein Mensch liest sich einen derart langen Thread durch.

Wäre effektiver, wenn du für das, was du sagen willst nicht mehr als ein paar Sätze verwendest. ;)

marc
02.12.2006, 19:54
lol, ist ja schön, daß du differenzieren willst. Doch ein Tip unter Freunden: Kein Mensch liest sich einen derart langen Thread durch.


das genau ist das problem von vielen leuten :))

-SG-
02.12.2006, 19:56
ja gut, da ist mir schon bisschen viel darüber eingefallen das geb ich zu:D

aber da es ja doch ein thema ist das viele beschäftigt denk ich ist es vielleicht nützlich wenn man mal meinungen und wissen darüber sammelt, und zwar über nazi-stammtisch niveau hinaus;)

Frei-denker
02.12.2006, 19:56
das genau ist das problem von vielen leuten :))

Mag sein! :)) Web-Foren machen faul!

politisch Verfolgter
02.12.2006, 19:57
Auch hier wieder mal:
Die Integrationsproblematik liegt in der Desintegrationsproblematik der politischen Inländerfeinde gegenüber den Inländern!
Wie sollen sich hier in D ein bürgerl. Leben aufbauen wollende Zuwanderer in eine Gesellschaft integrieren, die in sich total fragmentiert ist,
in der es Gesetze gibt, womit Inländer isoliert, desintegriert, von Wertschöpfung abgeschottet, dequalifiziert und zwangsverarmend zwangsalimentiert werden?

Wir benötigen einen Sanktionskatalog gegenüber den politischen Inländerfeinden.
Wie gesagt: schon immer waren die Deutschen der Deutschen erbittertster Feind.

Also: Feudalismus nährt sich aus Nationalismus, womit Nichteigner zu ihrem eigenen Kostenfaktor marginalisiert werden!
Genau das ist Zweck des feudal-marxistischen Sozialstaatsprinzips.

Frei-denker
02.12.2006, 20:00
Auch hier wieder: User value als völlig offtopic! :hihi:

-SG-
02.12.2006, 20:08
Auch hier wieder mal:
Die Integrationsproblematik liegt in der Desintegrationsproblematik der politischen Inländerfeinde gegenüber den Inländern!
Wie sollen sich hier in D ein bürgerl. Leben aufbauen wollende Zuwanderer in eine Gesellschaft integrieren, die in sich total fragmentiert ist,
in der es Gesetze gibt, womit Inländer isoliert, desintegriert, von Wertschöpfung abgeschottet, dequalifiziert und zwangsverarmend zwangsalimentiert werden?

Wir benötigen einen Sanktionskatalog gegenüber den politischen Inländerfeinden.
Wie gesagt: schon immer waren die Deutschen der Deutschen erbittertster Feind.

Also: Feudalismus nährt sich aus Nationalismus, womit Nichteigner zu ihrem eigenen Kostenfaktor marginalisiert werden!
Genau das ist Zweck des feudal-marxistischen Sozialstaatsprinzips.

eine kausalität von kapitalismus zu mangelnder integration halte ich gelinde gesagt für gewagt. oder wie erklärst du dir dass in anderen staaten, in denen der sozialstaat geringere leistungen umfasst als hier, die integration besser gelingt?

EinDachs
02.12.2006, 20:09
Ich sag es ist mehr Paranoia als echte Gefahr. Wichtig ist eben, wie die Leute gesinnt sind, nicht wo ihre Eltern herkommen.
Mein türkisch-deutscher Studienkollege ist garantiert demokratischer und vernünftiger als so manch reinarischer Forenkollege hier.

-SG-
02.12.2006, 20:14
Ich sag es ist mehr Paranoia als echte Gefahr. Wichtig ist eben, wie die Leute gesinnt sind, nicht wo ihre Eltern herkommen.
Mein türkisch-deutscher Studienkollege ist garantiert demokratischer und vernünftiger als so manch reinarischer Forenkollege hier.

das ist vom ansatz her richtig

aber da verweise ich mal auf die englische studie. deutsche stehen da noch aus, wohlgemerkt;)

Ausonius
02.12.2006, 20:28
@ Chanan: ich finde deinen Eintrag gar nicht so schlecht, außerdem: warum solls auch nicht mal ein bißchen länger sein?

Unterschätzt wird oft, dass der Bevölkerungsrückgang nicht nur ein deutsches Problem ist, sondern auch viele andere der Industrienationen betroffen sind (in Frankreich soll es langsam wieder besser werden). Ebenso wird unterschätzt, dass der Bevölkerungszuwachs in diesen Ländern bis Anfang der 80er Jahre enorm war und z.B. auch in Deutschland eine Rekordrate erreicht wurde. Tatsache ist aber auch, dass die Deutschen zurzeit zu wenig Kinder kriegen. Dann muss man sich mal fragen, warum dies so ist.
Nicht zufällig ist die Kinderlosigkeit unter Akademikern am stärksten verbreitet - und das ist gerade das, was nicht gut ist. Wirtschaft und Staat erschweren dieser Gruppe unnötig den Berufseinstieg: erst mal muss überhaupt ein Job gefunden werden. Da gehen schon viele Beziehungen auseinander, weil die Partner an verschiedenen Ecken Deutschlands (oder der Welt?) landen. Dann dauert es meist 5-10 Jahre, bis die Personen einen einigermaßen gesicherten Job haben. Der Wunsch nach hoher Flexibilität fördert Tausendsassas, die ständig an ihrer Karriere arbeiten und dafür das Privatleben zurückstellen müssen. Und wirtschaftliche Sicherheit ist nun mal das wichtigste für eine Familie. Die haben - und das ist das Paradoxe - die Unterschichten: da überweist das Amt jeden Monat pünktlich das Kindergeld, und es kommt bei manchen Hartz IV-Empfänger-Familien (wozu naturgemäß auch viele Migranten zählen) sogar zur zynischen Situation, dass es sich auch finanziell lohnt, mehr Kinder in die Welt zu setzen. Ich meine: es müsste aufhören mit diesem "Praktikantenwahnsinn", es müssten mehr unbefristete Stellen für Berufsanfänger geschaffen und vielleicht auch das Lohnniveau angehoben werden.
Ist jetzt eine andere Perspektive als das, was du über Migranten schreibst, was eher mit dem Thema Integration zu tun hat. Natürlich steigt der Anteil, aber es muss nicht zum "Bevölkerungsaustausch" kommen, wie du ja auch darlegst. Die Grenzen sind da und müssen aufgehoben werden, es ist müßig, die Schuldfrage zu stellen. Ich denke, ein Problem, an dem man nicht leicht vorbeikommt, ist die Gruppenidentifikation. Ein Migrant, der in ein fremdes Land kommt, hat natürlich zu Beginn mehr Schwierigkeiten als ein einheimischer Arbeitnehmer - allein schon wegen der Sprachbarriere. So neigt er dazu, sich dann eher mit seinen Landsleuten zusammen zu tun, was ich auch noch für nachvollziehbar halte. Schlecht ist es, wenn daraus Parallelgesellschaften entstehen, die sich aus der "großen" Gesellschaft ausgrenzen. Was man dagegen unternehmen kann, bin ich auch etwas ratlos.
Ansonsten seh ich die Situation teilweise positiver, teilweise negativer als du:

- positiver: man darf nicht vergessen, dass die BRD es in ihrer Geschichte geschafft hat, viele Zuwanderergruppen problemlos zu integrieren (das fing schon mit den Vertriebenen an, wo gerne vergessen wird, dass ihre Anfänge in der BRD auch nicht immer so reibungslos verliefen). Zudem ist der Konflikt mit dem Islam auch durch die weltpolitische Lage seit dem 11. September 2001 verschärft.

- negativer: mit Recht führst du Beispiele wie Otto Addo an. Nur für viele Deutsche ist es leider immer noch so, dass sie diese Menschen nicht selbstverständlich als Mitbürger annehmen können. Ich glaube nicht, dass es in England oder Frankreich so etwas gegeben hätte wie die Kampagne gegen Gerald Asamoah vor der WM 2006.

politisch Verfolgter
02.12.2006, 20:41
eine kausalität von kapitalismus zu mangelnder integration halte ich gelinde gesagt für gewagt. oder wie erklärst du dir dass in anderen staaten, in denen der sozialstaat geringere leistungen umfasst als hier, die integration besser gelingt?

Mit "Kapitalismus" meinen Sie per "Zumutbarkeit" gesetzl. garantierten Owner-Kapitalismus, also mod. Feudalismus.
Betriebslose benötigen User-Kapitalismus, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Ob woanders die Integration bei in etwa gleichem Bevölkerungsanteil gelingt, kann ich nicht sage.
Daß er woanders oft noch weniger "gelingt", ist ja hingegen augenfällig.

Die beste Integration von Zuzüglern ist eine Wertschöpfung, die Nutzenmaximierung der Angebotserbringer bezweckt.

-SG-
02.12.2006, 20:53
Ausonius: Ja da hast Du recht, und genau dieses Problem der Kinderarmut, das aus strukturellen Gründen, die Du ja schon aufgezählt hast, plus solche wie die mangelnde Akzeptanz von Kindern, Schwangeren im Beruf usw., da wird wenig dagegen getan. Man versucht anscheinend das Problem als status quo zu definieren, das nicht geändert werden kann, aber durch Zuwanderung abgeschwächt. Und da entstehen eben die Probleme: Ohne jetzt festlegen zu wollen wo eine Obergrenze für Einwohner aus bestimmten Ländern sein soll, ist aber doch erwiesen, dass in Schulklassen oder Kindergartengruppen, in denen die Kinder mit Migrationshintergrund weniger sind - oder aber aus verschiedeneren Ländern kommen - die Integration viel besser gelingt als in einer Gruppe wo 5 Deutsche, 10 Türken und 5 Jugoslawen sind und die jeweilige Gruppe unter sich bleiben kann.

Da gibts natürlich keine Lösung dafür, man kann weder die Menschen einer bestimmten Nationalität ja nicht willkürlich "gleichmäßig verteilen":D noch sagen aus dem und dem Land haben wir genug, wir nehmen wenn dann noch Namibier, Kanadier und Japaner, weil von denen gibts noch nicht so viel;)

Aber es muss eben trotzdem eine Sensibilität für das Thema geweckt werden, und dass man sich nicht die Illusionen macht, die schwindende Bevölkerung werde durch Zuwanderung ja etwas aufgefangen. Da wird nämlich nur die Zahl aufgefangen.

-SG-
02.12.2006, 21:00
Mit "Kapitalismus" meinen Sie per "Zumutbarkeit" gesetzl. garantierten Owner-Kapitalismus, also mod. Feudalismus.
Betriebslose benötigen User-Kapitalismus, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Ob woanders die Integration bei in etwa gleichem Bevölkerungsanteil gelingt, kann ich nicht sage.
Daß er woanders oft noch weniger "gelingt", ist ja hingegen augenfällig.

Die beste Integration von Zuzüglern ist eine Wertschöpfung, die Nutzenmaximierung der Angebotserbringer bezweckt.

Nun, ich denke das geht etwas am Thema vorbei, da es Dir ja offenbar darum geht, ein wirtschaftliches Konzept zu beschreiben, dass Zuwanderer und "alte" Bevölkerung gleichermaßen betrifft;)

Aber wieso Sozialstaat und öffentlicher Dienst zu reduzieren sind, verstehe ich nicht ganz. Und zu diesem ganzen "Owner", "feudalismus" usw.: Es gibt keine Leibeigene. Dass die Arbeitnehmer so abhängig sind von den Arbeitgebern, diese Schieflage entspringt Globalisierung und Technologieevolution. Dies hat zur Folge: 1. Wirtschaft agiert international, Politik nicht, ist also im Nachteil und 2. Es wird nie genug Arbeitsplätze mehr geben, weil bestimmte Tätigkeiten nicht mehr gebraucht werden. Um dies zu korrigieren bräuchte man z.b. internationale Arbeitnehmerrechte und -standards. Aber bis dahin ist noch ein weiter weg, leider

politisch Verfolgter
02.12.2006, 21:52
Chanan, das momentan rechtsräumlich verankerte wirtschaftliche Konzept spaltet bereits die Stammbevölkerung.
Ich sage ja nur, die Marktwirtschaft solle nicht mehr per gesetzl. verankertem mod. Feudalismus stranguliert werden.

Denn der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Er wird vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.

Der mod. Feudalismus wird per Sozialstaaten der Industrienationen scheingerechtfertigt: damit werden die Opfer zwangsalimentiert.

Vormals früher "Leibeigene" sind inzwischen zur sog. "Zumutbarkeits"-Dispositionsmasse anvancierte sog. "Arbeitnehmer".
Sog. "Arbeitnehmer" sind von Inhabern marginalisierter Kostenfaktor ihrer eignen Wertschöpfung, die dazu zudem als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Das mod. Lehnswesen ist ein gesetzl. verankerter sog. "Arbeitsmarkt".

99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung, Innovationsdynamik und Rationalisierungseffizienz stammen von Nichteignern (incl. ÖD), die das vernetzungsoptimiert auf immer breiter gestreute Schultern verteilen können sollen.
Eben per user value: user bezahlen für value.
Für "Villa+Porsche" für nahezu Jeden können gar nicht genügend viel Maschinen rund um die Uhr genutzt werden.
Es gibt schier unendlich viel zu tun - auch angesichts der weltweit erbärmlichen Lebensumstände der Allermeisten.
Wir müssen also von der gesetzl. Zuweisung sog. "Arbeitnehmer"-Begriffe samt deren Implikationen schleunigst abgehen.

marc
03.12.2006, 00:06
Ich sag es ist mehr Paranoia als echte Gefahr. Wichtig ist eben, wie die Leute gesinnt sind, nicht wo ihre Eltern herkommen.
Mein türkisch-deutscher Studienkollege ist garantiert demokratischer und vernünftiger als so manch reinarischer Forenkollege hier.

also dass die gesinnung und die einstellung der zuwanderer sehr wichtig ist, wird keiner bestreiten und auch den vergleich mit deinem kollegen kann ich nachvollziehen, weil auch ich sagen würde, dass das schwer zu umreißende "nationale" zwar für vieles sehr wichtig ist, sich identifikation aber nicht im nationalen erschöpft und dass mir ein gebildeter und demokratischer türke aus anatolien viel, viel näher steht als ein ostdeutscher neo-nazi-schläger.
ABER
ich befürchte ... dass es echte gefahr ist, keine paranoia. eigentlich bin ich sogar felsenfest davon überzeugt - denn es ist doch meines wissens nach gar nicht mehr zu bestreiten, dass immer mehr gut ausgebildete menschen das land verlassen und die kaum gebildeten, die hier hergezogen sind, vermehren sich sehr, sehr fleißig - alle anderen fast kaum noch. - und die "gut ausgebildeten, demokratischen türken aus anatolien, die sind meiner erfahrung und meinung nach in deutschland dann doch eher in der minderheit :D

@thread-eröffner:
die schwierigkeiten mit der linken kann ich nachvollziehen. für mich stellt sich immer öfter die frage, ob die linke überhaupt noch links ist - denn links war für mich immer, zb gegen religiösen obskurantismus vorzugehen, dh: links wäre es, in welcher form auch immer, gegen den islam in deutschland vorzugehen.

ausserdem hast du altruistisches verhalten angesprochen. dem wäre noch hinzufügen, dass gründe für altruismus nicht allein im natioal-gefühl zu suchen sind. aber: ich erinnere mich daran, dass ich letztens für die uni ein interview mit irgendsoeinem sozialdemokratischen "experten" über die gelobten länder skandinavien gelesen habe und ... der sprach auch davon, dass es "empirisch nachgewiesen" sei, dass die tatsache, dass es sich dort noch um relativ kleine, kulturell ähnliche gesellschaften handle, viele politische entscheidungen leichter fallen würden (reformen) und vorallem dass die solidarität innerhalb der gesellschaft höher wäre etc.
und ... da ist glaub ich niemanden aufgefallen, dass das ein klassisches argument der rechten ist. natürlich ein vermutlich vollkommen richtiges, aber ... naja <g>

Odin
03.12.2006, 01:40
Da gehört doch mit der Streitaxt zwischengehauen.

Mcp
03.12.2006, 07:12
Mit "Kapitalismus" meinen Sie per "Zumutbarkeit" gesetzl. garantierten Owner-Kapitalismus, also mod. Feudalismus.
Betriebslose benötigen User-Kapitalismus, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Ob woanders die Integration bei in etwa gleichem Bevölkerungsanteil gelingt, kann ich nicht sage.
Daß er woanders oft noch weniger "gelingt", ist ja hingegen augenfällig.

Die beste Integration von Zuzüglern ist eine Wertschöpfung, die Nutzenmaximierung der Angebotserbringer bezweckt.

So langsam ahne ich, von wem sie verfolgt werden: von einer fixen Idee.

Mit Verlaub, Herr Verfolgter: "Owner-Kapitalismus", "mod. Feudalismus", "Zuzügler" und „User-Kapitalismus" sind ein paar sinnfreie Begriffe zuviel, für die paar läppischen Zeilen.

politisch Verfolgter
03.12.2006, 07:18
Die Deutschen haben es als erbittertster Feind der Deutschen dahin gebracht, daß angebl. ca. 3 % der Privathaushalte 70 % des Privatvermögens besitzen.
Wer mental etwas betuchter ist (mit z.B. einem sog. "mentalen %Rang" von weit über 90 lt. Univ.-Gutachten eines Privatdozenten gehört man vermutl. dazu), wandert aus.
So das aus persönlichen Umfeldgründen nicht geht, bleibt nur innere Emigration.
Ein weiteres abgeschlossenes Ing.-Studium ist zwecklos - es würde ebenfalls zu Geringverdienerunwesen führen.
Und mein studienbegleitender Abschluß eines Musikkonservatoriums bringt erst recht nix.

politisch Verfolgter
03.12.2006, 07:24
So langsam ahne ich, von wem sie verfolgt werden: von einer fixen Idee.

Mit Verlaub, Herr Verfolgter: "Owner-Kapitalismus", "mod. Feudalismus", "Zuzügler" und „User-Kapitalismus" sind ein paar sinnfreie Begriffe zuviel, für die paar läppischen Zeilen.

Der Vollidiot K. Marx hat das von Nichteignern er- und bewirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt.
Damit ist er der ideale nützl. Idiot zur Scheinrechtfertigung des sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus.
"Arbeitnehmer", "Arbeitsmarkt" und "Zumutbarkeitskriterien" sind fixe Ideen des mod. Feudalismus.
In z.B. den global playern sind keine Inhaber tätig, sondern angestellte Unternehmer und weitere Nichteigner.
"Zuzügler" ist ein gängiger Begriff, ebenso "Kapitalismus".
Das von Nichteignern erwirtschaftete Kapital hat deren marktwirtschaftl. Profitmaximierung zu bezwecken.
Per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

Wir haben eine verheerend zinseszins-dynamisch gekrümmte Eink./VErm.-Verteilung samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung.
Somit haben wir eine gesetzl. verankerte Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Bruddler
03.12.2006, 07:31
Sags doch einfacher: Ausländer sind Scheiße! :))

Wie wär's mit:
kulturfremde, intolerante und integrationsunwillige Ausländer sind Sch...... ? :]

politisch Verfolgter
03.12.2006, 07:38
Wie wär's mit:
kulturfremde, intolerante und integrationsunwillige Ausländer sind Sch...... ? :]
Ihnen sind vermutl. zwangsarbeitswillige Ausländer lieber als ein Deutscher wie ich, der den sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus offenlegt.

Bruddler
03.12.2006, 08:18
Ihnen sind vermutl. zwangsarbeitswillige Ausländer lieber als ein Deutscher wie ich, der den sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus offenlegt.
Ich gehe davon aus, dass "Sie" mich nicht richtig verstanden haben (?) :]

politisch Verfolgter
03.12.2006, 08:25
Ich gehe davon aus, dass "Sie" mich nicht richtig verstanden haben (?) :]

Gut, dann hat Sie wohl Frei-denker falsch verstanden ;-)

Also:
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er wird vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.
Denn, keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden weder für das Eigentum, noch für die Schulden Anderer per Gesetz zuständig erklären.

Darin sollten wir bitte übereinstimmen.

Klopperhorst
03.12.2006, 08:34
@ Chanan: ich finde deinen Eintrag gar nicht so schlecht, außerdem: warum solls auch nicht mal ein bißchen länger sein?

Unterschätzt wird oft, dass der Bevölkerungsrückgang nicht nur ein deutsches Problem ist, sondern auch viele andere der Industrienationen betroffen sind (in Frankreich soll es langsam wieder besser werden).

Es geht doch nicht um Rückgang. Es geht um Ersetzung, also Austausch. Wenn man sich ansieht, wer hier Geburtendefizite hat und wer Überschüsse, sieht man das klare Gefälle.

Im Jahr 2000 waren nur ca. 4% der Gestorbenen Migranten, aber sie trugen zu 25% aller Geburten bei. Das sind die Proportionen, und das bewirkt massive Umschichtung, innerhalb weniger Jahre.

Die Frage, die hier diskutiert wird, ist glaube ich, ob die Gesellschaft damit klar kommt. Ich sage: JA, sie kommt damit klar, solange noch Genug Geld da ist. Solange die 40% Migrantenkinder, die keinen Berufsabschluss schaffen, später Arbeitslosengeld kassieren können, solange wird es hier noch einigermaßen ruhig bleiben. Solange die Renten und Sozialhilfe für die Millionen zusätzlichen deutschen Rentner bezahlt werden können, solange wird es hier ruhig bleiben.

Sollten diese Dinge jedoch nicht mehr garantiert werden, werden unsere Großstädte in Gewalt und Elend versinken.

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Bruddler
03.12.2006, 08:39
Es geht doch nicht um Rückgang. Es geht um Ersetzung, also Austausch. Wenn man sich ansieht, wer hier Geburtendefizite hat und wer Überschüsse, sieht man das klare Gefälle.

Im Jahr 2000 waren nur ca. 4% der Gestorbenen Migranten, aber sie trugen zu 25% aller Geburten bei. Das sind die Proportionen, und das bewirkt massive Umschichtung, innerhalb weniger Jahre.

Die Frage, die hier diskutiert wird, ist glaube ich, ob die Gesellschaft damit klar kommt. Ich sage: JA, sie kommt damit klar, solange noch Genug Geld da ist. Solange die 40% Migrantenkinder, die keinen Berufsabschluss schaffen, später Arbeitslosengeld kassieren können, solange wird es hier noch einigermaßen ruhig bleiben. Solange die Renten und Sozialhilfe für die Millionen zusätzlichen deutschen Rentner bezahlt werden können, solange wird es hier ruhig bleiben.

Sollten diese Dinge jedoch nicht mehr garantiert werden, werden unsere Großstädte in Gewalt und Elend versinken.

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und später werden sich viele wieder fragen:
"Haben unsere Politiker diese Gefahr nicht rechtzeitig erkennen koennen ?! "

politisch Verfolgter
03.12.2006, 08:40
Klopperhorst, es geht um die URSACHEN.
Die liegen im feudal-marxistischen Sozialstaatsprinzip, womit angebl. 3 % der Privathaushalte 70 % des Privatvermögens eignen.
Per Zwangsarbeit und Wertschöpfungsabschottung politisch Verfolgter.
Das Kapital "der Wirtschaft" wird von Nichteignern erwirtschaftet!
Es hat die marktwirtschaflt. Profitmaximierung seiner Erwirtschafter zu bezwecken!
Das Gegenteil ist aber der Fall, weswegen immer mehr vor allem Gebildete keinen Nachwuchs mehr wollen.
Auch ich würde niemals einem von Politgangstern, ÖD und Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor auf die Welt verhelfen.
Ich werfe dem Feudalregime doch kein Kanonenfutter in den Schoss!

Klopperhorst
03.12.2006, 08:48
und später werden sich viele wieder fragen:
"Haben unsere Politiker diese Gefahr nicht rechtzeitig erkennen koennen ?! "

Laut Mikrozensus 2050, beträgt der Migrantenanteil bei den unter 25jährigen bereits 27%, das sind ca. 6 Millionen Menschen.

Davon haben 40% keine abgeschlossene Berufsausbildung (nehmen wir an, daß es so bleibt), dann haben wir 2-3 Millionen zusätzliche Arbeitslose in einigen Jahren.


@politischer

Ja, das sagst du mir jetzt schon eine Weile. Wir brauchen User-Value.


---

politisch Verfolgter
03.12.2006, 09:14
Klopperhorst, es geht um die verheerende Eink./Verm.-Verteilung!
Deren Ursachen (Zwangsarbeit) bewirken bzw. erzwingen Geburtenenthaltung und Abtreibung.
Wir müssen zu Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz kommen.
Dazu ist immer weiter zunehmende, sowieso zu 99.9 % von Nichteignern incl. ÖD stammende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.
Die deutsche Kernbevölkerung schrumpft, weil es "zumutbarkeitsrechtlich" politisch gewollt ist!
Mir nützt ein abgeschlossenes Ing.-Studium rein gar nichts.

Efna
03.12.2006, 10:16
Wie wär's mit:
kulturfremde, intolerante und integrationsunwillige Ausländer sind Sch...... ? :]

Das selbe gilt natürlich auch für Relitätsfremde, intolerante und Bildungsunwillige Neonazis

politisch Verfolgter
03.12.2006, 10:23
Tja, wie oft erklärt:
Die Deutschen sind der Deutschen ärgster Feind.

Registrierter
03.12.2006, 10:24
Sags doch einfacher: Ausländer sind Scheiße! :))

Ausländer, die sich nicht nach unseren Regeln verhalten, sind SCHEISSE !

Registrierter
03.12.2006, 10:26
lol, ist ja schön, daß du differenzieren willst. Doch ein Tip unter Freunden: Kein Mensch liest sich einen derart langen Thread durch.

Wäre effektiver, wenn du für das, was du sagen willst nicht mehr als ein paar Sätze verwendest. ;)

kurz und knapp:

Ausländer haben die DEUTSCHE Hausordnung zu beachten. Dann werden sie auch GEachtet.

Hausordnung:
1. Gestzestreue,
2. fleißig Arbeiten und für sich und die eigene Familie nicht anderen auf der Tasche liegen

Ist das zu viel verlangt ?

Registrierter
03.12.2006, 10:27
Wir benötigen einen Sanktionskatalog gegenüber den politischen Inländerfeinden.




Dieser Satz ist ein wunderbares Adventsgeschenk !

Registrierter
03.12.2006, 10:30
Zudem ist der Konflikt mit dem Islam auch durch die weltpolitische Lage seit dem 11. September 2001 verschärft.


die politische Lage ist nur schenbar verschärft.
In Wahrheit erleben wir seit dem 9/11 eine Islamisierung unserer Gesellschaft im Turbogang !

Registrierter
03.12.2006, 10:35
@thread-eröffner:
die schwierigkeiten mit der linken kann ich nachvollziehen. für mich stellt sich immer öfter die frage, ob die linke überhaupt noch links ist - denn links war für mich immer, zb gegen religiösen obskurantismus vorzugehen, dh: links wäre es, in welcher form auch immer, gegen den islam in deutschland vorzugehen.


jeder vernunftbegabte Mensch fragt sich, warum die Linke sich von immigrierenden Ethnien die Wurst vom Brot klauen läßt, für die sie Jahrzehnte geackert hat:
Gleichberechtigung der Frauen etc

Da steht sich das Gutmenschentum doch ständig selber im Weg und die gesetztere Grünen-Generation (Bundestaxifahrer etc) müßten doch mit Zehen und Klauen die erkämpfte Positionen GEGEN die Migranten und multikulti-ideologisch verklärten Jungspunde der Linken verteidigen.

Man fragt sich, an welcher Garderobe die ihr Hirn abgegen haben.

Klopperhorst
03.12.2006, 10:37
In Wahrheit erleben wir seit dem 9/11 eine Islamisierung unserer Gesellschaft im Turbogang !

Dieser Zusammenhang ist aber nur scheinbar.

Wir erleben gerade die ersten Auswirkungen der deutschen Geburtendefizite und der Überschüsse der Einwanderer seit 1970. Die ausl. Gruppen wachsen vor allem durch Geburtenüberschüsse an (2,6 Millionen in Deutschland geborene ausl. Kinder).

Wir müssen uns nicht wundern, wenn mehr Moscheen gebaut werden, weil diese Gruppe permanent anwächst und die Deutschen zunehmend verschwinden.


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Herr Bratbäcker
03.12.2006, 12:04
"bevölkerungsaustausch"-?

Wenn ich mir so die Innenstädte der BRD anschaue, oder auch das Publikum in den Holiday-Parks (erkennbar an den Aufklebern auf ihren Opels), oder auch das Publikum auf BRD-Volksfesten...........

hmm, dann kann ich nicht verhehlen, dass ich einem Bevölkerungsaustausch durchaus positiv gegenüber stehe. :]

Registrierter
03.12.2006, 12:18
Wenn ich mir so die Innenstädte der BRD anschaue, oder auch das Publikum in den Holiday-Parks (erkennbar an den Aufklebern auf ihren Opels), oder auch das Publikum auf BRD-Volksfesten...........

hmm, dann kann ich nicht verhehlen, dass ich einem Bevölkerungsaustausch durchaus positiv gegenüber stehe. :]

Und natürlich wird man Dir überall den MULTIKULTURELLEN Traummenschen vor die Tür setzen !

Wie wär´s , wenn Du stattdessen zu Deinen Traummenschen hinziehst und Deine gesamte Traumfraktion der Multikulti-Faschisten ins Gepäck packst ?

politisch Verfolgter
03.12.2006, 12:29
Auch ich werde ausgetauscht, da mit mir meine elterliche Linie erlischt.
Da Nachwuchs politisch nicht gewollt ist, werde ich bis dahin bei Zugewanderten und auch auf den Weltmärkten als Konsument auftreten.
Deutsche Inhaber und auch deren Produkte werde ich meiden, ebenso werde ich den ÖD möglichst nicht mit finanzieren.
Wenn meine nächsten Angehörigen verstorben sind, werde ich viell. in ein preiswertes und schönes Ausland emigrieren.

Viell. machen ja wenigstens die Zugewanderten den deutschen Politgangstern das Leben gehörig schwer.

Bruddler
03.12.2006, 12:45
Ob dieser "Bevölkerungsaustausch" auch weiterhin so friedlich ablaufen wird ? :rolleyes:

-SG-
04.12.2006, 00:13
Auch ich werde ausgetauscht, da mit mir meine elterliche Linie erlischt.
Da Nachwuchs politisch nicht gewollt ist, werde ich bis dahin bei Zugewanderten und auch auf den Weltmärkten als Konsument auftreten.
Deutsche Inhaber und auch deren Produkte werde ich meiden, ebenso werde ich den ÖD möglichst nicht mit finanzieren.
Wenn meine nächsten Angehörigen verstorben sind, werde ich viell. in ein preiswertes und schönes Ausland emigrieren.

Viell. machen ja wenigstens die Zugewanderten den deutschen Politgangstern das Leben gehörig schwer.

also man kann beim thema an sich ja viel über paranoia streiten, aber bei dir ist das streiten wohl überflüssig:))

ich mein, du lebst in einem der freisten Länder der Welt, kannst machen was du willst, arbeiten oder nicht, beten oder saufen, den notarzt rufen oder sterben

und trotzdem redest du die ganze zeit irgendwas von feudalregime, marginalisierter kostenfaktor, politgangstern und was weiß ich

kannst du mal in ein paar sätzen mit sagen wir einer der alltagssprache naheliegenden wortwahl erklären was dein problem ist??( ;)

-SG-
04.12.2006, 00:22
Wenn ich mir so die Innenstädte der BRD anschaue, oder auch das Publikum in den Holiday-Parks (erkennbar an den Aufklebern auf ihren Opels), oder auch das Publikum auf BRD-Volksfesten...........

hmm, dann kann ich nicht verhehlen, dass ich einem Bevölkerungsaustausch durchaus positiv gegenüber stehe. :]

äh, die innenstädte der brd, was hat das mit holiday parks zu tun, das ist doch der genaue gegensatz

und was ist daran schlimm ein volksfest zu besuchen
das nennt man kultur?(

-SG-
04.12.2006, 21:39
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,452367,00.html

ein hoffnungsschimmer

EinDachs
04.12.2006, 23:16
Ausländer, die sich nicht nach unseren Regeln verhalten, sind SCHEISSE !

Aus- und Inländer, die sich nicht nach unseren Regeln verhalten, sind scheisse!

politisch Verfolgter
05.12.2006, 16:19
also man kann beim thema an sich ja viel über paranoia streiten, aber bei dir ist das streiten wohl überflüssig:))

ich mein, du lebst in einem der freisten Länder der Welt, kannst machen was du willst, arbeiten oder nicht, beten oder saufen, den notarzt rufen oder sterben

und trotzdem redest du die ganze zeit irgendwas von feudalregime, marginalisierter kostenfaktor, politgangstern und was weiß ich

kannst du mal in ein paar sätzen mit sagen wir einer der alltagssprache naheliegenden wortwahl erklären was dein problem ist??( ;)

Verbrecherische "Zumutbarkeits"-Gesetze erzwingen Zwangsarbeit, womit 3 % der Privathaushalte bereits angebl. 70 % des Privatvermögens besitzen.
Nun habe ich bestimmt rein gar nichts gegen Privatvermögen - ganz im Gegenteil.
Wenn Wertschöpfung dahinter steckt, hat sie korrelationseffizient und leistungsadäquat zu erfolgen.

D ist ein Zwangsarbeitslager. Die Lagerkommandantur besteht aus Politgangstern und ÖDlern, die den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte richten.

Sog. "Arbeitnehmer" sind i.d.R. von (auch anonymen) Inhabern marginalisierte Kostenfaktoren ihrer eigenen Wertschöpfung.
Das ist ineffizient, leistungsinadäquat und dequalifizierend.
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Inhabern mit öffentl. Mitteln gesetzl. garantierte Wertschöpfungs-Abschottung damit politisch Verfolgter.

In der Marktwirtschaft hat Wertschöpfung die Profitmaximierung der Angebotserbringer zu bezwecken und damit deren Doppelrolle als Nachfrager.

Ich schreibe von Fakten.
Zwangsvorstellungen erliegt, wer die Fakten ausblendet.

-SG-
05.12.2006, 17:11
Ich schreibe von Fakten.
Zwangsvorstellungen erliegt, wer die Fakten ausblendet.
naja so wertneutrale begriffe wie "politgangster" oder eindeutig empirische protokollsätze wie "d. ist ein zwangsarbeitslager" gehen ein bisschen an meinem verständnis von afkten vorbei, aber gut, der reihe nach


Nun habe ich bestimmt rein gar nichts gegen Privatvermögen - ganz im Gegenteil.
Wenn Wertschöpfung dahinter steckt, hat sie korrelationseffizient und leistungsadäquat zu erfolgen.
da stimme ich dir zu. gewisse managergehälter oder imaginäre, horrende summen, mit denen börsenmakler jonglieren, sind bestimmt nicht ihrem wert bzw ihrer leistung adäquat


D ist ein Zwangsarbeitslager. Die Lagerkommandantur besteht aus Politgangstern und ÖDlern, die den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte richten.
aber hier fängt es schon an. wieso ist der sozialstaat eine waffe gegen die grundrechte? nur ein ultra-liberaler wird umverteilung als eingriff in die persönliche freiheit sehen aber sonst?


Sog. "Arbeitnehmer" sind i.d.R. von (auch anonymen) Inhabern marginalisierte Kostenfaktoren ihrer eigenen Wertschöpfung.
Das ist ineffizient, leistungsinadäquat und dequalifizierend.

ineffizient ist das für den arbeitgeber bestimmt nicht, dequalifizierend für den arbeitnehmer auch nicht da er sich ja auf seine Arbeit als "marginalisierbarer Kostenfaktor" in welchem bereich auch immer spezialisiert. vielleicht ist die bezahlung leistungsinadäquat aber das ist wohl von fall zu fall verschieden


Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Inhabern mit öffentl. Mitteln gesetzl. garantierte Wertschöpfungs-Abschottung damit politisch Verfolgter.

arbeitslosigkeit entsteht zum kleineren teil durch die koordinationsschwierigkeiten arbeitsplätze-arbeitsnehmer, zum größeren teil aber durch das unterangebot an arbeitsplätzen.

das hat 1. technologieevolution und 2. globalisierung zur ursache. menschliche arbeit kann also a) von maschinen und b) von anderen menschen getan werden, folglich geschieht die abschottung durch von außen einwirkende prozesse. politik und gesellschaft geraten so in nachteil gegenüber der wirtschaft.

somit kann der gesetzgeber um das systemische ziel wohlstand weiterhin inklusiv zu behalten nur mit umverteilung, subventionierung zugunsten der verlierer dieser entwicklung reagieren.

Registrierter
06.12.2006, 00:31
Aus- und Inländer, die sich nicht nach unseren Regeln verhalten, sind scheisse!

Die Inländer haben wir sowieso. Gegen die Ausländer können wir was unternehmen.