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Vollständige Version anzeigen : Reformation Deutschlands (Punkteplan)



Klopperhorst
02.12.2006, 11:16
Folgend will ich 4 Punkte vorstellen, die ich als existenziell wichtig für die soziale Reformation Deutschlands ansehe. Ich hoffe, daß in diesem Strang weitere Punkte hinzukommen, z.B. auch was das Steuersystem und die Wirtschaftspolitik anbelangt.

Punkte zur sozialen Reformation der BRD

Worauf kommt es wesentlich an:

1. Wichtig ist, daß Familien gegründet werden, damit Nachwuchs in die Welt gesetzt wird, der das wirtschaftlich/kulturelle Erbe eines Landes fortführt. Die Illusion, daß wir Bestandserhaltung nach den großen Wachstumsraten der letzten Jahrhunderte benötigten, ist unsinnig. Wir benötigen moderate Geburtenraten von ca. 1,8 Kindern pro Frau. Zudem ist es wichtig, daß vor allem die Gebildeten ausreichend Nachwuchs haben, da sich Intelligenz vererbt, wenngleich nicht jeder Gebildete intelligent sein muss, aber im statistischen Durchschnitt schon.

2. Wir benötigen die Vereinbarkeit von Punkt 1 mit Erwerbsarbeit. Dies kann nur durch kostenlose Ganztagesbetreuung von Kindern erfolgen sowie Dingen wie kostenloser Schulspeisung, Möglichkeiten auch nachmittags noch in der Schule zu sein, an Arbeitsgemeinschaften, Kursen usw. teilzunehmen. Dies ermöglicht, daß Frauen ihrem Beruf nachgehen können und trotzdem Kinder in die Welt setzen. Zudem muss gezielt gefördert werden, ein gestreutes Kindergeld hat bisher nur zur weiteren Senkung der Geburtenanzahl beigetragen, Wir benötigen individuelle Mietzuschüsse für große Familie, kostenlose Ehedarlehen etc., kein gestreutes Kindergeld mehr.

3. Wir benötigen eine Bildungspolitik, die polytechnisch ist, d.h. vor allen naturwissenschaftlich ausgerichtet. Das bewirkt Fachkräftenachwuchs für die technischen Bereiche, keine arbeitslosen Sozial-Akademiker mehr! Die Bildungspolitik muss zudem vertikal und nicht horizontal, also nach Begabungen und nicht nach sozialem Stand filtern, wie es heute der Fall ist. Wir benötigen Begabten- und Spezialschulen sowie ein nationales System zur Herausfilterung und speziellen Förderung der Hochbegabungen. Zudem benötigen wir deutschlandweit einheitliche Lehrpläne.

4. Wir benötigen nur noch qualifizierte Zuwanderung. Kein Mensch der Welt versteht, warum von 100.000 Nettozuwanderern letztes Jahr nur 1% Hochqualifizierte waren.


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Atheist
02.12.2006, 11:26
Folgend will ich 4 Punkte vorstellen, die ich als existenziell wichtig für die soziale Reformation Deutschlands ansehe. Ich hoffe, daß in diesem Strang weitere Punkte hinzukommen, z.B. auch was das Steuersystem und die Wirtschaftspolitik anbelangt.

Punkte zur sozialen Reformation der BRD

Worauf kommt es wesentlich an:

1. Wichtig ist, daß Familien gegründet werden, damit Nachwuchs in die Welt gesetzt wird, der das wirtschaftlich/kulturelle Erbe eines Landes fortführt. Die Illusion, daß wir Bestandserhaltung nach den großen Wachstumsraten der letzten Jahrhunderte benötigten, ist unsinnig. Wir benötigen moderate Geburtenraten von ca. 1,8 Kindern pro Frau. Zudem ist es wichtig, daß vor allem die Gebildeten ausreichend Nachwuchs haben, da sich Intelligenz vererbt, wenngleich nicht jeder Gebildete intelligent sein muss, aber im statistischen Durchschnitt schon.

2. Wir benötigen die Vereinbarkeit von Punkt 1 mit Erwerbsarbeit. Dies kann nur durch kostenlose Ganztagesbetreuung von Kindern erfolgen sowie Dingen wie kostenloser Schulspeisung, Möglichkeiten auch nachmittags noch in der Schule zu sein, an Arbeitsgemeinschaften, Kursen usw. teilzunehmen. Dies ermöglicht, daß Frauen ihrem Beruf nachgehen können und trotzdem Kinder in die Welt setzen. Zudem muss gezielt gefördert werden, ein gestreutes Kindergeld hat bisher nur zur weiteren Senkung der Geburtenanzahl beigetragen, Wir benötigen individuelle Mietzuschüsse für große Familie, kostenlose Ehedarlehen etc., kein gestreutes Kindergeld mehr.

3. Wir benötigen eine Bildungspolitik, die polytechnisch ist, d.h. vor allen naturwissenschaftlich ausgerichtet. Das bewirkt Fachkräftenachwuchs für die technischen Bereiche, keine arbeitslosen Sozial-Akademiker mehr! Die Bildungspolitik muss zudem vertikal und nicht horizontal, also nach Begabungen und nicht nach sozialem Stand filtern, wie es heute der Fall ist. Wir benötigen Begabten- und Spezialschulen sowie ein nationales System zur Herausfilterung und speziellen Förderung der Hochbegabungen. Zudem benötigen wir deutschlandweit einheitliche Lehrpläne.

4. Wir benötigen nur noch qualifizierte Zuwanderung. Kein Mensch der Welt versteht, warum von 100.000 Nettozuwanderern letztes Jahr nur 1% Hochqualifizierte waren.


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Unser Sozialsystem ist gescheitert, anhand demogrfischer Ebtwicklung hat das keine Zukunft mehr

Die Grünen würden dies mit 1.000 Hochgebildeten und 99.000 Kulturbereicherern ausrücken:)) :)) :hihi: :hihi: :hihi: , nun ja das wir ein lächerliches Weltoszialamt sind hat sich ja bis in die untersten Erdhöhlen dieser Welt rumgesprochen...

Gutmenschenstaat BRD, immer meinen die ganze Welt versorgen, aufnehmen und durchfüttern zu müßen

wtf
02.12.2006, 11:38
Alles gute Punkte, wenngleich gleichzeitig eine moderne, liberale Wirtschaftspolitik erforderlich ist, um ein zukunftsgerichtetes Staatswesen zu finanzieren.

Akademiker müssen sich also wohlfühlen und nicht - wie augenblicklich - den Drang verspüren, das Land zu verlassen. Dazu ist es erforderlich, modernste Forschungseinrichtungen sowie eine explizite Elitenförderung zu betreiben.

Gleichzeitig müssen Akademikerinnen Mutterschaft und Beruf vereinbaren können. Heute ist es genau umgekehrt: Mutterschaft bedeutet Karriereende, weswegen die Vermehrungsraten in oberen Schichten beklagenswert niedrig sind, während sich der Bodensatz hemmungslos (weil fremdalimentiert) vermehrt.

Würfelqualle
02.12.2006, 11:44
Das wird ein böses Ende nehmen. Aber alle, die etablierte Parteien wählen, wollten es so.

Sodom und Gomorrha, heute eher unter dem Namen Multikulti Saustall BRD bekannt, wird untergehen und etwas neues, schönes, strahlendes, wird in der Zukunft auferstehen.



Gruss vonne Würfelqualle

THULE
02.12.2006, 11:51
Die genannten Punkte sind Selbstverständlichkeiten und dürften den etablierten Demokraten seit einigen Jahrzehnten bekannt sein. Wir heimattreuen Menschen prangern die Probleme unseres Landes seit ebenso langer Zeit an.

Solange die Verbrecher und Lügner der etablierten Parteien an der Macht sind,wird sich nichts ändern.

Sie wollen diese Zustände und bauen sie noch aus.
Steckt da etwa ein Plan dahinter ?
Ach nein,das sind wieder Verschwörungstheorien eines Wahnsinnigen.

Mit deutschem Gruß

THULE

Bruddler
02.12.2006, 12:07
Die genannten Punkte sind Selbstverständlichkeiten und dürften den etablierten Demokraten seit einigen Jahrzehnten bekannt sein. Wir heimattreuen Menschen prangern die Probleme unseres Landes seit ebenso langer Zeit an.

Solange die Verbrecher und Lügner der etablierten Parteien an der Macht sind,wird sich nichts ändern.

Sie wollen diese Zustände und bauen sie noch aus.
Steckt da etwa ein Plan dahinter ?
Ach nein,das sind wieder Verschwörungstheorien eines Wahnsinnigen.

Mit deutschem Gruß

THULE

Da fällt mir doch glatt jener wohlgemeinte Spruch ein:
Jedes Land hat die Regierung die es verdient......
oder mit anderen Worten:
Wir (Wähler) sind doch selbst schuld !!! /:(

safado
02.12.2006, 12:10
Die genannten Punkte sind Selbstverständlichkeiten und dürften den etablierten Demokraten seit einigen Jahrzehnten bekannt sein. Wir heimattreuen Menschen prangern die Probleme unseres Landes seit ebenso langer Zeit an.

Solange die Verbrecher und Lügner der etablierten Parteien an der Macht sind,wird sich nichts ändern.


THULE

Frage mich auch woher dieser verbiesterte Selbsthass der 68er kommt. So verbohrt kann man doch nicht sein. Die wollen Deutschland mit aller Macht vor die Wand fahren. Langsam sollte die Bande doch mit ihren Vätern ins Reine kommen.
Solange Michel immer noch treudoof bei jeder Wahl zu 95% Systempartei wählt wird sich auch nichts ändern...

Der Patriot
02.12.2006, 12:40
Folgend will ich 4 Punkte vorstellen, die ich als existenziell wichtig für die soziale Reformation Deutschlands ansehe. Ich hoffe, daß in diesem Strang weitere Punkte hinzukommen, z.B. auch was das Steuersystem und die Wirtschaftspolitik anbelangt.

Punkte zur sozialen Reformation der BRD

Worauf kommt es wesentlich an:

1. Wichtig ist, daß Familien gegründet werden, damit Nachwuchs in die Welt gesetzt wird, der das wirtschaftlich/kulturelle Erbe eines Landes fortführt. Die Illusion, daß wir Bestandserhaltung nach den großen Wachstumsraten der letzten Jahrhunderte benötigten, ist unsinnig. Wir benötigen moderate Geburtenraten von ca. 1,8 Kindern pro Frau. Zudem ist es wichtig, daß vor allem die Gebildeten ausreichend Nachwuchs haben, da sich Intelligenz vererbt, wenngleich nicht jeder Gebildete intelligent sein muss, aber im statistischen Durchschnitt schon.

2. Wir benötigen die Vereinbarkeit von Punkt 1 mit Erwerbsarbeit. Dies kann nur durch kostenlose Ganztagesbetreuung von Kindern erfolgen sowie Dingen wie kostenloser Schulspeisung, Möglichkeiten auch nachmittags noch in der Schule zu sein, an Arbeitsgemeinschaften, Kursen usw. teilzunehmen. Dies ermöglicht, daß Frauen ihrem Beruf nachgehen können und trotzdem Kinder in die Welt setzen. Zudem muss gezielt gefördert werden, ein gestreutes Kindergeld hat bisher nur zur weiteren Senkung der Geburtenanzahl beigetragen, Wir benötigen individuelle Mietzuschüsse für große Familie, kostenlose Ehedarlehen etc., kein gestreutes Kindergeld mehr.

3. Wir benötigen eine Bildungspolitik, die polytechnisch ist, d.h. vor allen naturwissenschaftlich ausgerichtet. Das bewirkt Fachkräftenachwuchs für die technischen Bereiche, keine arbeitslosen Sozial-Akademiker mehr! Die Bildungspolitik muss zudem vertikal und nicht horizontal, also nach Begabungen und nicht nach sozialem Stand filtern, wie es heute der Fall ist. Wir benötigen Begabten- und Spezialschulen sowie ein nationales System zur Herausfilterung und speziellen Förderung der Hochbegabungen. Zudem benötigen wir deutschlandweit einheitliche Lehrpläne.

4. Wir benötigen nur noch qualifizierte Zuwanderung. Kein Mensch der Welt versteht, warum von 100.000 Nettozuwanderern letztes Jahr nur 1% Hochqualifizierte waren.

1. a) Niemand hat behauptet, daß wir eine Fertilitätsrate von 4,5 Kindern pro Frau brauchen. Aber auch 1,8 ist zuwenig. Die Geburtenrate sollte sich im Rahmen von 2,1-2,4 Kindern bewegen. b) In Deutschland wird momentan jedes dritte Kind vor der Geburt ermordet, wir müssen nicht mehr zeugen, sondern lediglich alle "am Leben lassen". c) Das mit den Akademikerkindern ist eine Mähr. Deutschland braucht Ärzte und Physiker, aber ebenso Stahlarbeiter, Putzpersonal und tüchtige Erntehelfer.

2. a) Warum jedem die Kohle in den A**** schieben? Kinder kosten nunmal Geld. Warum soll man es nicht so machen wie früher und für seine Familie arbeiten gehen? b) Ganztagsschulen entmündigen die Eltern. Eltern sollen ihre Kinder erziehen, nicht in staatliche Horte und Heime abschieben.

3. Da stimme ich dir größtenteils zu. Aber es sollte für die Pflichtschulen, das österreichische Bildungssystem eingeführt werden. Bildung sollte etwas kosten, aber es muß mehr Stipendien für die verschiedensten Bereiche geben.

4. Auch die Zuwanderung von Akademikern ist eine Mähr, investieren in Deutsche wäre sinnvolle. Wir brauchen nunmal tüchtige Polen für die Ernte, sollange man in Deutschland überleben kann ohne zu arbeiten.

Kinder sind keine Plagen, lästige Pflicht oder nervende Anhängsel, sondern eine Bereicherung für das Leben der Eltern und des ganzen Volkes!

Klopperhorst
02.12.2006, 12:49
1. a) Niemand hat behauptet, daß wir eine Fertilitätsrate von 4,5 Kindern pro Frau brauchen. Aber auch 1,8 ist zuwenig. Die Geburtenrate sollte sich im Rahmen von 2,1-2,4 Kindern bewegen.

Das ist langfristig zu viel. Warum? Weil damit die Bevölkerung anwächst, gerade in einer Zeit, in der sie immer älter wird. Ausserdem ist es nicht gut, wenn zu viele junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen, weil die Jugendarbeitslosigkeit dann ansteigt. Wir benötigen nicht mehr so viele Menschen, aber wir benötigen eine neue Qualität.


In Deutschland wird momentan jedes dritte Kind vor der Geburt ermordet, wir müssen nicht mehr zeugen, sondern lediglich alle "am Leben lassen".

Auch eine Illusion. Nicht Zwang kann hier etwas bewirken sondern die Verhinderung der Ursachen für Abtreibung.

Die in den Antworten der Ministerien mitgeteilten Gründe für den Wunsch der beratenen Frauen, das Kind nicht zur Welt zu bringen, sind vielfältig. Am häufigsten würden genannt die finanziellen Verhältnisse, Verschuldung, Angst vor sozialem Abstieg, Arbeitslosigkeit oder Sorge um den Erhalt des Arbeitsplatzes, die noch nicht beendete Ausbildung, die abgeschlossene Familienplanung, das Alter der Frau und häufig auch Partnerschaftsprobleme. Das sind ganz vorwiegend Gründe, die ernst genommen werden müssen, die aber nicht schier ausweglose Situationen beschreiben, in denen es keine Hilfe gibt (Zeitschrift für Lebensrecht 3/2005) ...


c) Das mit den Akademikerkindern ist eine Mähr. Deutschland braucht Ärzte und Physiker, aber ebenso Stahlarbeiter, Putzpersonal und tüchtige Erntehelfer.

Wir haben zu wenig Akademikernachwuchs. Das ist das Problem. Stahlarbeiter benötigt es nicht mehr in dem Maße, wie noch in den 50ern. Heute kann ein Stahlwerk mit einem Bruchteil der Belegschaft von damals arbeiten.

Was wir benötigen ist (um es nochmal zu sagen) eine neue Qualität, nicht unbedingt Quantität!


Warum jedem die Kohle in den A**** schieben? Kinder kosten nunmal Geld. Warum soll man es nicht so machen wie früher und für seine Familie arbeiten gehen?

Genau so soll es sein. Aber dazu muss man die Rahmenbedingungen schaffen. Wie soll eine Mutter Geld verdienen, wenn ihr Kind nicht tagsüber betreut wird? Überdies bin ich ja für die Abschaffung des Kindergeldes, weil es sinnlos ist. Stattdessen muss man nach Bedarf fördern.

Z.B. hat eine Familie mit 5 Kindern meiner Meinung nach im Großraum München Mietzuschüsse verdient, wer die Mieten hier kennt, weiss, was warum! Generelles Kindergeld führt zu nichts.

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-jmw-
02.12.2006, 13:23
zu Punkt 1: Gut. 's wird (mir) hier eh zu eng. Grundsätzlich reichen wohl 20 Millionen Deutsche, um sich zu ernähren, auszustatten und dies Land zu verteidigen.

zu Punkt 2: Hmm... Man wird sehen, was dererlei Massnahmen für Folgen haben.

zu Punkt 3: Polytechnisches System, ja. NTW, Mathe, Technik, logisches Denken und Kreativität müssen sehr viel stärker gefördert werden.
Allerdings bin ich aus genau diesem Grunde GEGEN Einheitslehrpläne. Rahmenplanungen wären okay, jedoch muss das Ziel sein eine für JEDEN Schüler gute Ausbildung. Und "gut" heisst m.E. v.a.: massgeschneidert.
Individuelle Förderung bringt individuelles Talent zum Vorschein.
Also nix mit Einheitsplänen und Einheitsschulen, sondern vielmehr eine Vielfalt an Ausbildungsstätten zur Erprobung der verschiedensten Erzihungs- und Bildungskonzepte.

zu Punkt 4: Für eine gewisse Zeit mag das nötig sein, ja.

mfg

Klopperhorst
02.12.2006, 13:28
zu Punkt 1: Gut. 's wird (mir) hier eh zu eng. Grundsätzlich reichen wohl 20 Millionen Deutsche, um sich zu ernähren, auszustatten und dies Land zu verteidigen.

Wenn von den 20 Millionen zwei Drittel älter als 60 Jahre sind oder wenn nur ein Bruchteil qualifiziert genug für eine moderne Industriegesellschaft ist; nicht! 20 Millionen Deutsche in einer Welt von Bevölkerungszuwächsen und globalen Wirtschaftsmächten sind ein Witz. Aber mehr als 80 Millionen brauchen wird nicht mehr. Ein moderates Sinken auf 70-60 Millionen wäre zu verkraften, jedoch kommt es auch hier auf die Qualität an, nicht auf die Quantität. Wenn von diesen 70 Millionen nur noch 50 Millionen Deutsche sind und der Rest unqualifizierte Zuwanderer, ist das genauso fatal, als wenn 2/3 im Rentenalter stehen würden.

Die blanke Zahl sagt überhaupt nichts aus.


Allerdings bin ich aus genau diesem Grunde GEGEN Einheitslehrpläne. Rahmenplanungen wären okay, jedoch muss das Ziel sein eine für JEDEN Schüler gute Ausbildung. Und "gut" heisst m.E. v.a.: massgeschneidert.

Einheitspläne haben den Vorteil, daß die Bedingungen für alle im ganzen Land gleich hoch sein können und ggf. das Niveau zentral gesteuert werden kann. Bildung ist ja eine nationale Aufgabe, nicht eine Privatangelegenheit eines Kreises oder eines Bundeslandes. Wir brauchen keine innere Bildungskonkurrenz in horizontaler, also sozialer oder räumlicher Sicht, sondern in vertikaler Sicht, d.h. nach Begabung und Fähigkeiten selektiert!



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Mauser98K
02.12.2006, 13:37
Folgend will ich 4 Punkte vorstellen, die ich als existenziell wichtig für die soziale Reformation Deutschlands ansehe. Ich hoffe, daß in diesem Strang weitere Punkte hinzukommen, z.B. auch was das Steuersystem und die Wirtschaftspolitik anbelangt.

Punkte zur sozialen Reformation der BRD

Worauf kommt es wesentlich an:

1. Wichtig ist, daß Familien gegründet werden, damit Nachwuchs in die Welt gesetzt wird, der das wirtschaftlich/kulturelle Erbe eines Landes fortführt. Die Illusion, daß wir Bestandserhaltung nach den großen Wachstumsraten der letzten Jahrhunderte benötigten, ist unsinnig. Wir benötigen moderate Geburtenraten von ca. 1,8 Kindern pro Frau. Zudem ist es wichtig, daß vor allem die Gebildeten ausreichend Nachwuchs haben, da sich Intelligenz vererbt, wenngleich nicht jeder Gebildete intelligent sein muss, aber im statistischen Durchschnitt schon.

Zu 1. Dazu sollte Asozialen und Ausländern das Kindergeld gestrichen und den besseren Leuten ein mehrfaches an Kindergeld gezahlt werden.

2. Wir benötigen die Vereinbarkeit von Punkt 1 mit Erwerbsarbeit. Dies kann nur durch kostenlose Ganztagesbetreuung von Kindern erfolgen sowie Dingen wie kostenloser Schulspeisung, Möglichkeiten auch nachmittags noch in der Schule zu sein, an Arbeitsgemeinschaften, Kursen usw. teilzunehmen. Dies ermöglicht, daß Frauen ihrem Beruf nachgehen können und trotzdem Kinder in die Welt setzen. Zudem muss gezielt gefördert werden, ein gestreutes Kindergeld hat bisher nur zur weiteren Senkung der Geburtenanzahl beigetragen, Wir benötigen individuelle Mietzuschüsse für große Familie, kostenlose Ehedarlehen etc., kein gestreutes Kindergeld mehr.

Zu 2. Sowie eine steuerlich absetzbare, bzw. steuerfinanzierte Schaffung von Ganztagskindergärten, Ganztagsschulen usw.
Dort sind auch grundsätzliche Werte wie Ordnung, Fleiß und Disziplin zu vermitteln.

3. Wir benötigen eine Bildungspolitik, die polytechnisch ist, d.h. vor allen naturwissenschaftlich ausgerichtet. Das bewirkt Fachkräftenachwuchs für die technischen Bereiche, keine arbeitslosen Sozial-Akademiker mehr! Die Bildungspolitik muss zudem vertikal und nicht horizontal, also nach Begabungen und nicht nach sozialem Stand filtern, wie es heute der Fall ist. Wir benötigen Begabten- und Spezialschulen sowie ein nationales System zur Herausfilterung und speziellen Förderung der Hochbegabungen. Zudem benötigen wir deutschlandweit einheitliche Lehrpläne.

Zu 3. Genau so sehe ich das auch.
Hierzu müßten etwa in den Universitäten die technischen Studiengänge anteilig mehr Mittel erhalten als die Laberfächer.
Gleiches gilt für die Schulen.
Auch müßten Schulen strafen dürften, bis hin zum Ausschluß des Schülers.

4. Wir benötigen nur noch qualifizierte Zuwanderung. Kein Mensch der Welt versteht, warum von 100.000 Nettozuwanderern letztes Jahr nur 1% Hochqualifizierte waren.

Zu 4. Und weiterhin eine Rückführung unnützer und schädlicher Einwanderer, sowei einen Vereinfachung des Entzuges der deutschen Staatsangehörigkeit bei "Paßdeutschen".


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