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Vollständige Version anzeigen : USA - Dhimmiland?



Don
01.12.2006, 15:25
Bei den US-Zwischenwahlen hat es in Minnesota bekanntlich der Kandidat der Demokraten, Keith Ellison (Foto), in den Kongress geschafft. Insofern nichts Weltbwegendes, wäre da nicht die Religionszugehörigkeit des zukünftigen Mitglied des Kongresses und seine Forderung, auf den Koran vereidigt zu werden wir berichteten (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4632013/). "Dies sollte ihm nicht gestattet werden", meint US-Kolumnist Dennis Prager (http://www.townhall.com/columnists/DennisPrager/2006/11/28/america,_not_keith_ellison,_decides_what_book_a_co ngressman_takes_his_oath_on), "nicht wegen irgendeiner amerikanischen Feindseligkeit gegenüber dem Koran, sondern weil dies die amerikanische Zivilisation schwächen würde." Dennis Prager weiter:
>>>>>>>>>>>

http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/keith_ellison_erster_moslem_im.html




Es ist nicht mehr zu fassen, mir fehlen die Worte.......

Atheist
01.12.2006, 15:30
der kann seine Eid auf sein Märchenbuch in Saudi Arabien schwören aber nicht im schönen Amerika :( /:( /:( /:( :usa:

Misteredd
01.12.2006, 15:53
Wenn es USUS war, dass wirklich jeder Kongressabgeordneter auf die Bibel eingeschworen wurde - auch Atheisten und Juden, dann sollte für die Muslime auch keine Ausnahme geacht werden. Wieso eine Sonderbehandlung?

Rocky
01.12.2006, 16:38
Bei den US-Zwischenwahlen hat es in Minnesota bekanntlich der Kandidat der Demokraten, Keith Ellison (Foto), in den Kongress geschafft. Insofern nichts Weltbwegendes, wäre da nicht die Religionszugehörigkeit des zukünftigen Mitglied des Kongresses und seine Forderung, auf den Koran vereidigt zu werden wir berichteten (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4632013/). "Dies sollte ihm nicht gestattet werden", meint US-Kolumnist Dennis Prager (http://www.townhall.com/columnists/DennisPrager/2006/11/28/america,_not_keith_ellison,_decides_what_book_a_co ngressman_takes_his_oath_on), "nicht wegen irgendeiner amerikanischen Feindseligkeit gegenüber dem Koran, sondern weil dies die amerikanische Zivilisation schwächen würde." Dennis Prager weiter:
>>>>>>>>>>>

http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/keith_ellison_erster_moslem_im.html




Es ist nicht mehr zu fassen, mir fehlen die Worte.......

Einige Kommentare, die auch ich unterschreiben wuerde:
"
When queried, the House clerk’s office said it doesn’t expect any problem if Ellison uses the Koran when he and other members are sworn in early next year. Members raise their right hand and can put their left on any book they want– or no book at all. – Christopher Conkey
"
"
It would be unconstitutional to require Representative Ellison to ’swear on the Bible’ if that is not his preference. The Constitution expressly provides, in Art. VI, cl. 3, that:

“The Senators and Representatives . . . , and the Members of the several State Legislatures, and all executive and judicial Officers, both of the United States and of the several States, shall be bound by Oath or Affirmation, to support this Constitution; but no religious Test shall ever be required as a Qualification to any Office or public Trust under the United States.”

The Constitution, from the beginning, has contemplated our multi-religious society. The value system that formed this country includes separation of church and state, and most certainly does not include any requirement that the representatives of the people must be adherents of the Christian faith. Christians, Jews, Moslems, Buddhists, others, may all be chosen by the people as representatives.

Comment by pechmerle - November 29, 2006 at 9:19 pm
U.S. Constitution, Article 6, Clause 3
"

Rocky

leuchtender Phönix
01.12.2006, 18:07
der kann seine Eid auf sein Märchenbuch in Saudi Arabien schwören aber nicht im schönen Amerika :( /:( /:( /:( :usa:

Er sollte lieber das Märchenbuch der Gebrüder Grimm vorziehen. Der Koran ist eine einzige Papierverschwendung.

KrascherHistory
01.12.2006, 18:09
Bei den US-Zwischenwahlen hat es in Minnesota bekanntlich der Kandidat der Demokraten, Keith Ellison (Foto), in den Kongress geschafft. Insofern nichts Weltbwegendes, wäre da nicht die Religionszugehörigkeit des zukünftigen Mitglied des Kongresses und seine Forderung, auf den Koran vereidigt zu werden wir berichteten (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4632013/). "Dies sollte ihm nicht gestattet werden", meint US-Kolumnist Dennis Prager (http://www.townhall.com/columnists/DennisPrager/2006/11/28/america,_not_keith_ellison,_decides_what_book_a_co ngressman_takes_his_oath_on), "nicht wegen irgendeiner amerikanischen Feindseligkeit gegenüber dem Koran, sondern weil dies die amerikanische Zivilisation schwächen würde." Dennis Prager weiter:
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http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/keith_ellison_erster_moslem_im.html




Es ist nicht mehr zu fassen, mir fehlen die Worte.......

Doch, laßt ihn. Die Amis haben ja noch eine "freie" Verfassung !?

Holt den Koran raus ! GEIL !!!

Crystal
01.12.2006, 20:07
Einige Kommentare, die auch ich unterschreiben wuerde:
"
When queried, the House clerk’s office said it doesn’t expect any problem if Ellison uses the Koran when he and other members are sworn in early next year. Members raise their right hand and can put their left on any book they want– or no book at all. – Christopher Conkey
"
"
It would be unconstitutional to require Representative Ellison to ’swear on the Bible’ if that is not his preference. The Constitution expressly provides, in Art. VI, cl. 3, that:

“The Senators and Representatives . . . , and the Members of the several State Legislatures, and all executive and judicial Officers, both of the United States and of the several States, shall be bound by Oath or Affirmation, to support this Constitution; but no religious Test shall ever be required as a Qualification to any Office or public Trust under the United States.”

The Constitution, from the beginning, has contemplated our multi-religious society. The value system that formed this country includes separation of church and state, and most certainly does not include any requirement that the representatives of the people must be adherents of the Christian faith. Christians, Jews, Moslems, Buddhists, others, may all be chosen by the people as representatives.

Comment by pechmerle - November 29, 2006 at 9:19 pm
U.S. Constitution, Article 6, Clause 3
"

Rocky

Rocky, ich verstehe deine Haltung in Bezug auf die US-Constitution.
Dennoch hätte ich selbst einige "Vorbehalte" wenn ein Kongressmitglied auf den Koran schwört (dies mag wohl auch mit meinen eigenen Erfahrungen mit der muslimischen Religion [in Saudi Arabia] und jetzt wieder in Deutschland zusammenhängen).
Ich wäre gespannt darauf deine Meinung zu erfahren, wenn Colorado Springs morgen eine muslimische Einwohnerzahl von 25% hätte und du mit diesen Konsequenzen(!) leben müsstest.
Und ich meine wirklich Konsequenzen!

Götz
01.12.2006, 20:23
Es ist vielleicht ganz gut, wenn die Amerikaner mit einigen Begleiterscheinungen
dieser herrschsüchtigen Religion, auf ihrem Boden, konfrontiert werden, eventuell
verringert sich ihre Arroganz und Manipulationslust hinsichtlich Europa.

Rocky
01.12.2006, 21:26
Rocky, ich verstehe deine Haltung in Bezug auf die US-Constitution.
Dennoch hätte ich selbst einige "Vorbehalte" wenn ein Kongressmitglied auf den Koran schwört (dies mag wohl auch mit meinen eigenen Erfahrungen mit der muslimischen Religion [in Saudi Arabia] und jetzt wieder in Deutschland zusammenhängen).
Ich wäre gespannte darauf deine Meinung zu erfahren, wenn Colorado Springs morgen eine muslimische Einwohnerzahl von 25% hätte und du mit diesen Konsequenzen(!) leben müsstest.
Und ich meine wirklich Konsequenzen!




Er schwoert nicht auf den Koran, sondern auf die US Verfassung mit der rechten Hand. Wo er seine Linke Hand hinlegt, ist nicht relevant fuer den Schwur.

Das ist beim Einschwoeren des Praesidenten anders. Der hat die rechte Hand auf der Bibel. Das ist aber nur fuer den Praesidenten so, warum muesste man in der Historie nachschauen. Weiss nicht wieso.

Nun, Colorado Springs hat jede Menge Fundamentalchristen, und trotzdem wurde vor zwei Jahren ein Demokrat Senator, weil der Republikaner Peter Coors ein Bierfabrikant ist, und irgendwann mal gesagt haben soll, man sollte das Trinkalter von (derzeitig) 21 auf 18 heruntersetzen. Deswegen haben die Fundamentalchristen fuer gar keinen Senator gewaehlt. Wenn der Demokrat ein Muslim gewesen waere, haetten die Fundamentalchristen vielleicht etwas realistischer gedacht.

Nein, ich haette kein Problem mit 25 Prozent Muslims, solange sie sich an die US Constitution halten, was einiges Umdenken bedeuten wuerde. Frauen als zweite Klasse zu betrachten und die freie Meinungsaeusserung einschraenken ist nicht, was sie unter der US verfassung machen koennten. Ich bin sicher, dass es viele Fundamentalchristen stoeren wuerde. Aber die wuerden sich daran gewoehnen.

Die Mormonen haben's ja auch gelernt, dass Polygamie nicht in die Verfassung passt. Warum sollten die Muslime nicht lernen, was nicht passt?

Und in den Schulen geht der Kampf seit zweihundert Jahren, das Schulgebet einzufuehren mit den trickreichsten Theorien. Kreationismus und Intelligent Design sind Auswuechse aus diesem Kampf. Sie sind schon immer abgeblitzt beim US Supreme Corut. Wenn die Muslims da mitmachen wuerden, dann sehen die Fundamentalchristen vielleicht endlich, nach 200 Jahren, die Weisheit, die Schulen konfessionsfrei zu halten, wie das die Gruendungsvater im Sinn hatten. Waere ein Fortschritt.

Ich habe auf lange Sicht (um praeziser zu sein, nach dem zweiten weltkrieg) noch nie eine Parallelgesellschaft entdecken koennen bei den amerikanischen Einwanderern. Bis zum zweiten Weltkrieg waren die Ethnen weitgehend geographisch separiert, und der Rassismus gegen Schwarze hat im Sueden gewuetet, aber das hat sich ueber die Jahrzehnte gelegt mit dem Dauer-Umziehen der Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg und den 1965 bis etwa 1980 Buergerrechtsgesetzen.

Viele Muslims wohnen in bestimmten Vorstaedten von Chicago. Die scheinen von der amerikansichen Konsumgesellschaft, dem american way of life, genau so gepackt zu sein wie bis jetzt jede Einwanderungsgruppe. Wenn man konsumieren will, dann muss man arbeiten, um zu Geld zu kommen. Die viele Zeit zum Herummotzen und sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen ist einfach nicht vorhanden. Das amerikanische Geheimnis ist, dass Arbeiten kein Schimpfwort ist, wie es in Deutschland ist. Es wird viel und hart gearbeitet.

Es gibt Terroristen, die NGOs und Moscheen verwenden, um zu rekrutieren und Geld zu sammeln. Aber der FBI hat eine ganze Reihe ausgehoben. Sicher gibt's noch noch eine ganze Reihe, aber dafuer ist der FBI in Zusammenarbeit mit dem CIA da, und die Patriot Gesetze, die hier so katastrophal missrepraesentiert werden.

Es gibt auch in Colorado Springs eine Ecke wo die Koreaner wohnen, und eine, in der Chinesen wohnen. Wir kaufen dort im Store ein, wenn meine Frau asiatisches Essen kocht. Wir haben auch eine indische Community, meistens Ingenieure oder andere High-Tech Professionelle, deren Frauen sich sehr anders anziehen als Du das gewohnt bist. Fine with me.

Ich sehe, ehrlich gesagt, kein Problem irgendwelcher Art.
Mir ist egal, in welche Kirche die Leute verschwinden. Mir ist es egal, wie die Leute sich anziehen und sich in der Oeffentlichkeit bewegen, solange sie nicht dreckig, nackt oder laut sind und solange sie eine allgemein freundliche Atmosphaere verbreiten.

Und so ist es den meisten Amerikanern egal. Man koennte sagen, dass verschiedene exotische Kulturen etwas Farbe in den Tagesablauf bringen.

Die Linksradikalen, die alle zum Atheismus bekehren wollen, und die Religioes Konservativen, die alle zu godfearing Fundamentalist bekehren wollen, sind zusammen keineswegs die Mehrheit der Amerikaner. Sie sind nur die bei Weitem Lautesten, und deshalb werden sie von den Deutschen als die Mehrheit gehalten.

Auch Bush redet sehr, sehr selten von Religion irgendwelcher Art. Ihr habt nur den falschen Eindruck durch intensive Falschuebersetzungen von Begriffen, die in Deutschland als religioes gelten, aber hier in der Umgangssprache sind, und allgemeiner Propaganda, die inzwischen intensiv boesartigen Charakter hat.


Ich sage nicht, dass wir den islamistischen Terrorismus unter Kontrolle haetten. Aber der hat nix mit der Religion, sondern mit dem kriminellen Missbrauch der Religion zu tun.

Die Religion selbst auf den Index zu stellen, waere ein Schuss nach hinten, und es gibt dazu auch keinen Anlass. Hat Bush schon so oft gesagt, nur steht's eben nicht im Spiegel, weil's nicht in die deutsche konforme Propaganda passt.

Wenn Du mal informiertre Beitraege liest, dann wird Dir auffallen, dass der islamistische Terrorismus den Amerikanern den Schlaf raubt, aber der Islam an sich ausser den Extremgruppen keinen stoert.

Wenn ich den Dobson von Focus on the Family sich aufplustern sehe, weil die Schwulen mal wieder ein Fest downtown haben, dann wuensche ich manchmal, dass der sich um seinen eigenen Mist kuemmern sollte. Der kann stoeren.

Rocky

Biskra
01.12.2006, 23:24
Ach, manchmal kann es richtig wohltuend sein, Rocky zu lesen.

Thauris
02.12.2006, 09:15
Es ist vielleicht ganz gut, wenn die Amerikaner mit einigen Begleiterscheinungen
dieser herrschsüchtigen Religion, auf ihrem Boden, konfrontiert werden, eventuell
verringert sich ihre Arroganz und Manipulationslust hinsichtlich Europa.


Erst denken, dann schreiben - den 11.9. schon vergessen ? :D

bernhard44
02.12.2006, 09:24
Ach, manchmal kann es richtig wohltuend sein, Rocky zu lesen.

ja das Märchen vom "Melting Pot" USA!

Götz
02.12.2006, 10:24
Erst denken, dann schreiben - den 11.9. schon vergessen ? :D

Laut offizieller Lesart, waren die Attentäter des 11.9.01 Islamisten, also
Angehörige einer militanten Ideologie, die sich zwar auf den Islam berufen mit
dieser Religion aber nichts zu tun haben.:gesetz: :no_no:

Rocky
02.12.2006, 10:39
ja das Märchen vom "Melting Pot" USA!

Wieso Maerchen?
Siehst Du was anderes?

Rocky

Misteredd
02.12.2006, 10:41
Laut offizieller Lesart, waren die Attentäter des 11.9.01 Islamisten, also
Angehörige einer militanten Ideologie, die sich zwar auf den Islam berufen mit
dieser Religion aber nichts zu tun haben.:gesetz: :no_no:

Wie Islamisten nichts mit dem Islam zu tun haben können, das habe ich noch nie verstanden.

Misteredd
02.12.2006, 10:49
Wieso Maerchen?
Siehst Du was anderes?

Rocky

Huntington schreibt aber genau das in seinem Buch "Who are we" über die amerikanische Identität. Dass der "Melting pott" zugunsten eines "Salad Bowles" aufgegeben worden sei und sich seitdem Partikulargesellschaften herausbilden. So ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Leider.

Rocky
02.12.2006, 11:07
Huntington schreibt aber genau das in seinem Buch "Who are we" über die amerikanische Identität. Dass der "Melting pott" zugunsten eines "Salad Bowles" aufgegeben worden sei und sich seitdem Partikulargesellschaften herausbilden. So ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Leider.

Well, ich bin ein praktischer Mensch. ich beobachte, was um mich pasiert, Und da sehe ich Vermischung, also ethnischen Melting Pot.


Wo siehst Du die Salad Bowl These, praktisch?
Rocky

Götz
02.12.2006, 11:12
Wie Islamisten nichts mit dem Islam zu tun haben können, das habe ich noch nie verstanden.

Dies ist wohl auch keine Sache des Verstehens, es soll einfach, im Sinne des
gesunden Volksempfindens geglaubt werden, dies ist bei uns nicht anders als in den USA.:nohear:

Rocky
02.12.2006, 11:16
Dies ist wohl auch keine Sache des Verstehens, es soll einfach, im Sinne des
gesunden Volksempfindens geglaubt werden, dies ist bei uns nicht anders als in den USA.:nohear:

Und wie ist das in der USA?

Bruddler
02.12.2006, 11:17
Er sollte lieber das Märchenbuch der Gebrüder Grimm vorziehen. Der Koran ist eine einzige Papierverschwendung.

Der Koran ist auf dem stillen Örtchen sehr gut zu gebrauchen ! :]

Misteredd
02.12.2006, 11:19
Well, ich bin ein praktischer Mensch. ich beobachte, was um mich pasiert, Und da sehe ich Vermischung, also ethnischen Melting Pot.


Wo siehst Du die Salad Bowl These, praktisch?
Rocky

Die Salad Bowle These ist eine Krücke, sie besagt, dass es zu keinem "Melting" also einer Vermischung sondern zu einen nebeneinander der Kulturen in derselben Gesellschaft kommt - ein Chinese bleibt ein Chinese, ein Türke eine Türke und ein Deutscher ein Deutscher, obwohl sie in derselben Gesellschaft leben. Das Anstreben einer Vermengung, einer Vermischung wäre eine Unterdrückung der persönlichen Eigenarten der einzelnen Mitglieder, die dann ja keine Chinesen, Deutsche oder Türken bleiben könnten.

Das glaube ich aber nicht, denn jede Gesellschaft bildet ihre Eigenarten heraus oder spaltet sich in Parallelgesellschaften auf. "Salad Bowle" ist ein nettes Bilderwortspiel, funktioniert aber nirgends, da der Grundkonsens für die Gesellschaft nicht berücksichtigt wird. Eine Gesellschaft entwickelt sich immer fort und verändert sich - alles fliesst.

Was ist Gesellschaft? Ich denke zuallererst der Gedanke des einzelnen zu einer Großgruppe gehören zu wollen. Ist dieser Wille nicht mehr vorhanden, dann zerfällt die Gesellschaft, da sie dann nur noch aus Abkochern und Oppurtunisten besteht.

Misteredd
02.12.2006, 11:21
Well, ich bin ein praktischer Mensch. ich beobachte, was um mich pasiert, Und da sehe ich Vermischung, also ethnischen Melting Pot.


Wo siehst Du die Salad Bowl These, praktisch?
Rocky

Ich tue das hier in meinem Heimatland auch. Wir sind hier eher in einem "Salad Bowle" als in einem "Melting Pott". Ethnische Vermischung findet in sehr geringem Umfang statt und wird von Teilen der Bevölkerung vermieden. Es bilden sich Teilgesellschaften, die miteinander konkurrieren.

Götz
02.12.2006, 11:32
Er schwoert nicht auf den Koran, sondern auf die US Verfassung mit der rechten Hand. Wo er seine Linke Hand hinlegt, ist nicht relevant fuer den Schwur.

Womöglich ist aus seiner Sicht sein Schwur gegenüber Ungläubigen an sich
irrelevant.


Die Mormonen haben's ja auch gelernt, dass Polygamie nicht in die Verfassung passt. Warum sollten die Muslime nicht lernen, was nicht passt?

Vielleicht weil sie den Koran über die US-Verfassung stellen und eine
Veränderung dieser, im Sinne des Korans, anstreben ?



Ich sage nicht, dass wir den islamistischen Terrorismus unter Kontrolle haetten. Aber der hat nix mit der Religion, sondern mit dem kriminellen Missbrauch der Religion zu tun.

Die Religion selbst auf den Index zu stellen, waere ein Schuss nach hinten, und es gibt dazu auch keinen Anlass. Hat Bush schon so oft gesagt, nur steht's eben nicht im Spiegel, weil's nicht in die deutsche konforme Propaganda passt.


Ähnliche Floskeln bekommen wir auch ständig zu hören, daher scheinen mir
die USA und die Bundesrepublik, in dieser Hinsicht ,ziemlich ähnlich zu sein.

Rocky
02.12.2006, 11:34
Die Salad Bowle These ist eine Krücke, sie besagt, dass es zu keinem "Melting" also einer Vermischung sondern zu einen nebeneinander der Kulturen in derselben Gesellschaft kommt - ein Chinese bleibt ein Chinese, ein Türke eine Türke und ein Deutscher ein Deutscher, obwohl sie in derselben Gesellschaft leben. Das Anstreben einer Vermengung, einer Vermischung wäre eine Unterdrückung der persönlichen Eigenarten der einzelnen Mitglieder, die dann ja keine Chinesen, Deutsche oder Türken bleiben könnten.

Das glaube ich aber nicht, denn jede Gesellschaft bildet ihre Eigenarten heraus oder spaltet sich in Parallelgesellschaften auf. "Salad Bowle" ist ein nettes Bilderwortspiel, funktioniert aber nirgends, da der Grundkonsens für die Gesellschaft nicht berücksichtigt wird. Eine Gesellschaft entwickelt sich immer fort und verändert sich - alles fliesst.

Was ist Gesellschaft? Ich denke zuallererst der Gedanke des einzelnen zu einer Großgruppe gehören zu wollen. Ist dieser Wille nicht mehr vorhanden, dann zerfällt die Gesellschaft, da sie dann nur noch aus Abkochern und Oppurtunisten besteht.

Well, ja, ein Chinese bleibt ein Chinese. Das sage ich ja auch.

Aber wenn ein Deutscher eine Chinesin heiratet, und ie Offsprings sind dann... was genau?

Und wenn einer dieser Offsprings dann einen Tuerken heiratet, was sind dann die Offsprings?

Was sagt Huntington zu diesem in der US ueberall beobachtbaren Szenario? Es ist ein bisschen wie die Frage, was die Dritte Reich Schulen mit dem zweiunddreissigstel Juden machen solltenm was ich in einem anderen beitrag gefragt habe. Hat der nun ein Recht auf Schule oder nicht?

Diese Parallelgesellschafts Betrachtungen sind richtig, wenn sich die Ethnen nicht vermischen.

Bei der ausgesprochen feindlichen Verhaeltnis zum Beispiel der (echt-) deutschen gegenuber der Pass-deutschen Tuerken und der wirklichen Tuerken (nur um ein Beispiel zu nennen) ist die Vermischung recht unwahrscheinlich.

Dieses feindliche Verhaeltnis erzeugt die Parallelgesellschaften, wie man in D
deutschland, aber ganz eindeutig nicht in der US, beobachten kann. Erleichtert wird das Entstehen durch den Sozialstaat, der solche Parallelgesellschaften finanziert ohne dass gearbeitet werden muss. Auch etwas, was in der uSA nicht gegeben ist.

Man kann ueber diese Dinge philosphieren, aber die praktischen Umstanede sind zwischen der US und Deutschland so verschieden, dass diese Entstehung von Parallelgesellschaften in Deutschland aber nicht in der US leicht erklaerbar ist.

Viel Praktisches ist ueber diesen Umstand geschrieben worden. Huntington gibt daruber wenig Auskunft.


Und in der modernen Zeit ist das Heiraten noch nicht mal notwendig fuer die Offspring Produktion, wie Du weisst.

Rocky

Rocky
02.12.2006, 11:40
(1) Womöglich ist aus seiner Sicht sein Schwur gegenüber Ungläubigen an sich
irrelevant.

(2)

Vielleicht weil sie den Koran über die US-Verfassung stellen und eine
Veränderung dieser, im Sinne des Korans, anstreben ?


(3)

Ähnliche Floskeln bekommen wir auch ständig zu hören, daher scheinen mir
die USA und die Bundesrepublik, in dieser Hinsicht ,ziemlich ähnlich zu sein.

(1) der Schwur ist auf die US Verfassung. Hat nix mit Glauben zu tun.
Ich kann Deine Aussage nicht verstehen.

(2) der Koran hat mit der US Verfassung nix zu tun/ Auch die Bibel nicht. Steht ganz ausdruecklich in der Establishment Clause des ersten Amendments der uS Verfassung.

(3) Hat nix mit Floskeln zu tun, hat was mit der Establishment Clause des ersten Amendments der US Verfassung zu tun. Sowas existiert in der US Verfassung seit 1787 und hat noch nie exisitert in deutschen entsprechenden Verfassungen/Grundgesetzen.

Rocky

Rocky
02.12.2006, 11:44
Ich tue das hier in meinem Heimatland auch. Wir sind hier eher in einem "Salad Bowle" als in einem "Melting Pott". Ethnische Vermischung findet in sehr geringem Umfang statt und wird von Teilen der Bevölkerung vermieden. Es bilden sich Teilgesellschaften, die miteinander konkurrieren.

Hier ist das Problem. Und das ist genau anders in der US, und nicht erst seit kurzem, sondern traditionell schon immer. Die Schwarzen, auf die sich eine solche Diskussion irgendwie immer wieder konzentriert, ein Sonderfall wegen der Sklaverei Geschichte der Suedstaaten, sind nicht die einzigen Ethnien in der US. Die US hat einen kunterbunten Haufen von Kulturen.

Und sogar zwischen den Schwarzen und anderen Ethnien ist die Vermischung heutzutage gang und gaebe.

Rocky

bernhard44
02.12.2006, 11:47
Well, ja, ein Chinese bleibt ein Chinese. Das sage ich ja auch.

Aber wenn ein Deutscher eine Chinesin heiratet, und ie Offsprings sind dann... was genau?

Und wenn einer dieser Offsprings dann einen Tuerken heiratet, was sind dann die Offsprings?

Was sagt Huntington zu diesem in der US ueberall beobachtbaren Szenario? Es ist ein bisschen wie die Frage, was die Dritte Reich Schulen mit dem zweiunddreissigstel Juden machen solltenm was ich in einem anderen beitrag gefragt habe. Hat der nun ein Recht auf Schule oder nicht?

Diese Parallelgesellschafts Betrachtungen sind richtig, wenn sich die Ethnen nicht vermischen.

Bei der ausgesprochen feindlichen Verhaeltnis zum Beispiel der (echt-) deutschen gegenuber der Pass-deutschen Tuerken und der wirklichen Tuerken (nur um ein Beispiel zu nennen) ist die Vermischung recht unwahrscheinlich.

Dieses feindliche Verhaeltnis erzeugt die Parallelgesellschaften, wie man in D
deutschland, aber ganz eindeutig nicht in der US, beobachten kann. Erleichtert wird das Entstehen durch den Sozialstaat, der solche Parallelgesellschaften finanziert ohne dass gearbeitet werden muss. Auch etwas, was in der uSA nicht gegeben ist.

Man kann ueber diese Dinge philosphieren, aber die praktischen Umstanede sind zwischen der US und Deutschland so verschieden, dass diese Entstehung von Parallelgesellschaften in Deutschland aber nicht in der US leicht erklaerbar ist.

Viel Praktisches ist ueber diesen Umstand geschrieben worden. Huntington gibt daruber wenig Auskunft.


Und in der modernen Zeit ist das Heiraten noch nicht mal notwendig fuer die Offspring Produktion, wie Du weisst.

Rocky

das mag aus der Sicht eines gebildeten, gut situierten in ländlicher Idylle wohnenden weissen Amerikaners wohl so sein!
Doch die Mehrheiten der unterschiedlichen Ethnien sehen das bestimmt etwas differenzierter um nicht zu sagen rassistischer!
Die Mischung ist immer noch die Ausnahme und noch längst nicht die Regel! Vor allem bei den unterprivilegierten ungebildeteren Gruppen.

Misteredd
02.12.2006, 12:03
Well, ja, ein Chinese bleibt ein Chinese. Das sage ich ja auch.

Man kann seine Herkunft nicht abschütteln, aber für jeden Einwanderer sollte der Zeitpunkt irgendwann kommen, zu dem er sich als Teil der neuen Gesellschaft fühlt und bestimmt. Das hast Du ja auch getan. Wenn er das nicht tut, weil er lieber das bleibt, was er schon war, dann soll er sich auch nicht beschweren, wenn er nicht dazu gehört.

Aber wenn ein Deutscher eine Chinesin heiratet, und ie Offsprings sind dann... was genau?

Das kommt darauf an, wo er ist. Ist er in Deutschland, dann werden am ehesten Deutsche aus den Kindern, ist er in China dann Chinesen, ist er in den USA dann Amerikaner.

Und wenn einer dieser Offsprings dann einen Tuerken heiratet, was sind dann die Offsprings?

Das kommt darauf an. In der Regel ist es so, dass Türken immer Türken bleiben wollen, egal, wo sie sind. Das ist das Problem. Auch eingebürgerte Türken in Deutschland mit Bundestagsmandat sprechen von ihren Landsleuten nicht von den Deutschen, sondern eben den Türken. Das ist das Hauptproblem. Sie setzen ihre Herkunftsidentität immer über alles andere und geben diese nicht auf.

Was sagt Huntington zu diesem in der US ueberall beobachtbaren Szenario? Es ist ein bisschen wie die Frage, was die Dritte Reich Schulen mit dem zweiunddreissigstel Juden machen solltenm was ich in einem anderen beitrag gefragt habe. Hat der nun ein Recht auf Schule oder nicht?

Dieser Vergleich ist ziemlich krass, kein westliches Land besitzt mehr seperative Regelungen. Diese Gesetze sind überkommen.

Diese Parallelgesellschafts Betrachtungen sind richtig, wenn sich die Ethnen nicht vermischen.

Und hier liegt das Problem! 70% aller Türken geben an, ihre Töchter keinem Nichttürken zur Ehe frei zu geben. Nicht unbedingt selten werden diese Töchter dann zur genehmen Heirat "gezwungen" oder getötet.

Bei der ausgesprochen feindlichen Verhaeltnis zum Beispiel der (echt-) deutschen gegenuber der Pass-deutschen Tuerken und der wirklichen Tuerken (nur um ein Beispiel zu nennen) ist die Vermischung recht unwahrscheinlich.

Diese feindlichen Haltungen resultieren aus einer Vielzahl von Gründen. Zwischen anderen ethnischen Gruppen in Deutschland gibt es sie nicht. Es gibt viele Heiraten zwischen Deutschen und Polen, Russen, Kroaten, Serben, allen anderen Europäern und auch allen vermeintlichen aber längst überholten Rassendünkeln, die uns hier immer wieder nachgesagt werden mit Asiaten wie Thai, Philippinos und neuerdings sehr vielen Chinesen. Wenn die feindliche Haltung den Grund nicht unbedingt in den Deutschen hat - was meine Überzeugung ist, denn warum hat man sonst so viele Türken hier in unserem Land, dann stammt sie eher von der anderen Partei. Die Gründe dafür liegen in der Ablehnung von uns Deutschen als Schwiegersohn, als "Leitkulturgeber" und die Bezeichnung als dekandente Kultur etc., die hier leider weit verbreitet ist. Man mag eben keinen, der die Hand beisst, die sehr gut zu dem anderen war.

Dieses feindliche Verhaeltnis erzeugt die Parallelgesellschaften, wie man in D
deutschland, aber ganz eindeutig nicht in der US, beobachten kann. Erleichtert wird das Entstehen durch den Sozialstaat, der solche Parallelgesellschaften finanziert ohne dass gearbeitet werden muss. Auch etwas, was in der uSA nicht gegeben ist.

Der Sozialstaat gibt den Neuankömmlingen erst die Möglichkeit, sich in diesem Land zu halten. Unter Gastarbeiterregelungen wären die allermeisten bereits wieder zu Hause.


Man kann ueber diese Dinge philosphieren, aber die praktischen Umstanede sind zwischen der US und Deutschland so verschieden, dass diese Entstehung von Parallelgesellschaften in Deutschland aber nicht in der US leicht erklaerbar ist.

Viel Praktisches ist ueber diesen Umstand geschrieben worden. Huntington gibt daruber wenig Auskunft.

Huntington schreibt sehr gute Passagen in diesem Buch über die Parallelgeselschaften der Mexikaner und der einwandernden Muslime in den USA. Er vergleicht diese Entwicklungen mit denen in Europa. Es führt jetzt zu weit, diese hier abzuschreiben, deshalb stelle ich Dir den Titel des Buches ein. Ich halte es für sehr lesenswert.

Samuel P. Huntington : Who are we? by Simon&Schuster, New York aus 2004

Huntington sieht hier viele Parallelen zwischen den USA und Europa, insbesondere in dem Verhalten der Einwanderer.

Und in der modernen Zeit ist das Heiraten noch nicht mal notwendig fuer die Offspring Produktion, wie Du weisst.

Rocky

Heiraten war dafür noch nie nötig. Es ist aber so, dass Kinder nahezu immer in die Gesellschaft der Eltern übergehen. Wir haben hier einen berühmten Fussballer Mehmed Scholl. Sein Vater ist ein Türke, der die deutsche Mutter kurz nach der Geburt mit dem Sohn sitzen liess. Erst als der Sohn sehr erfolgreicher Fussballer wurde und Millionen Euro verdiente, erinnerte sich der Vater wieder an seine vaterpflichten und wollte zurück in die Familie. Zunächst war der Sohn gar nicht abgeneigt. Als er dann aber sofort zu einem korrekten Muslim werden sollte, war der Ofen wieder aus.

Rocky
02.12.2006, 12:11
das mag aus der Sicht eines gebildeten, gut situierten in ländlicher Idylle wohnenden weissen Amerikaners wohl so sein!
Doch die Mehrheiten der unterschiedlichen Ethnien sehen das bestimmt etwas differenzierter um nicht zu sagen rassistischer!
Die Mischung ist immer noch die Ausnahme und noch längst nicht die Regel! Vor allem bei den unterprivilegierten ungebildeteren Gruppen.

Das ist falsch. Aber es hat keinen Sinn, das mit Dir weiter zu diskutieren.
Ich mag uebrigens das "gut situierte, in laendlicher Idylle wohnenden weissen Amerikaner". Nice try.

Aber ich kenne New York wie meine Westentasche, Ich kenne Los Angelese, und ich kenne Deutschland sehr genau. Und ich gehe mit sehr offenen Augen durch die Welt.

Du machst Annahmen, die so sein muessen, weil Du den grundsaetzlichen Unterschied zwischen der US und Deutschland einfach nicht ertragen kannst.

So wie Du beschleunigend zunehmenden Rassismus siehst in Deutschland, was richtig ist, kannst Du den rapide abnehmenden Rassismus in der USA einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Dein ganzes Weltbild wuerde zusammenbrechen, wenn Du den rapide abnehmenden Rassismus in der USA zur Kenntnis nehmen wuerdest.

Realitaetsresistenz nennt man sowas. Ist weit verbreitet in Deutschland,

Und diese wird den Deutschen irgendwann genau so in's Gesicht fliegen,

wie sie den Amerikanern in den Sechzigern und Siebzigern (Just als ich meine Karriere hatte) in's Gesicht geflogen ist, diese aber in intensive Aktion geraten sind zur Problemloesung,

und wie diese den Franzosen kuerzlich in's Gesicht geflogen ist, die aber, genau wie die Deutschen das tun werden , das Problem schlicht unter den Teppich kehren.

Es wird viel gelaechelt und gelaestert ueber den amerikanischen Aktionismus. Der Vorteil ist dabei, dass Probleme irgendwann geloest werden und nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Das ist der grundsaetzliche Unterschied zwischen den europaeischen Sozialisten Systemen und der USA. Und diesen grundsaetzlichen Unterschied kehrst Du auch unter den Teppich, weil Du die Realitaet schlicht nicht ertragen kannst. Du bist dabei in guter Gesellschaft mit der Merheit der Deutschen.

Ich koennte Dir Unmengen Themen geben, bei dem man das europaeische Kehren unter den Teppich (Nichtstun) vs dem amerikansichen Aktionismus (Etwas tun, wenn's auch noch nicht ganz ausgekocht ist) klar erkennbar sind .

Aber ich glaube nicht, dass Du so realitatsresistent bist, diesen Unterschied nciht zu kennen.

Rocky

Uebrigens, seit den Sechzigern hat sich die Bevoelkerung der USA beinahe verdoppelt, vorwiegend aus nicht-europaeischer Einwanderung. Sagt Dir das was?

Don
02.12.2006, 12:17
Hier ist das Problem. Und das ist genau anders in der US, und nicht erst seit kurzem, sondern traditionell schon immer. Die Schwarzen, auf die sich eine solche Diskussion irgendwie immer wieder konzentriert, ein Sonderfall wegen der Sklaverei Geschichte der Suedstaaten, sind nicht die einzigen Ethnien in der US. Die US hat einen kunterbunten Haufen von Kulturen.

Und sogar zwischen den Schwarzen und anderen Ethnien ist die Vermischung heutzutage gang und gaebe.

Rocky

Genau hier ist das Problem, das erkennst Du völlig richtig.
Die USA hatten in der Vergangenheit den unermeßlichen Vorteil, für Otto Normalzuwanderer vergleichsweise isoliert zu sein. (rein logistisch betrachtet) Ethnien oder Religionsgruppen blieb dort nichts übrig als sich mal mehr mal weniger einzufügen, die Kultur der Assimilation ist historisch bedingt weitaus ausgeprägter als in Europa, die Kontakte, die Beeinflussung aus ihrer alten Heimat war somehow limited.

Europa hat hier eine gänzlich andere Situation. Die Länder aus denen die, heute vorwiegend muslimischen, Zuwanderer kommen haben wir vor der Haustür, und es sind alte (jahrtausende alte) Konkurrenten und Futterneider.

Diese Lage kommt nun auch auf die USA zu, ihr habt das nur noch nicht so richtig begriffen. Logistik und Kommunikation sind kein Problem mehr.

Die Intentionen der Zuwanderer, die auch eingesessene Muslime (und nur von denen ist die Rede) zunehmend beeinflussen, haben sich geändert. Sie wollen nicht mehr eine neue Heimat finden. Sie wollen sie übernehmen.

Ein anderes Wort, das Amerikaner vielleicht besser verstehen: Hostile Takeover.

Misteredd
02.12.2006, 12:20
Das ist falsch. Aber es hat keinen Sinn, das mit Dir weiter zu diskutieren.
Ich mag uebrigens das "gut situierte, in laendlicher Idylle wohnenden weissen Amerikaner". Nice try.

Aber ich kenne New York wie meine Westentasche, Ich kenne Los Angelese, und ich kenne Deutschland sehr genau. Und ich gehe mit sehr offenen Augen durch die Welt.

Du machst Annahmen, die so sein muessen, weil Du den grundsaetzlichen Unterschied zwischen der US und Deutschland einfach nicht ertragen kannst.

So wie Du beschleunigend zunehmenden Rassismus siehst in Deutschland, was richtig ist, kannst Du den rapide abnehmenden Rassismus in der USA einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Dein ganzes Weltbild wuerde zusammenbrechen, wenn Du den rapide abnehmenden Rassismus in der USA zur Kenntnis nehmen wuerdest.

Realitaetsresistenz nennt man sowas. Ist weit verbreitet in Deutschland,

Und diese wird den Deutschen irgendwann genau so in's Gesicht fliegen,

wie sie den Amerikanern in den Sechzigern und Siebzigern (Just als ich meine Karriere hatte) in's Gesicht geflogen ist, diese aber in intensive Aktion geraten sind zur Problemloesung,

und wie diese den Franzosen kuerzlich in's Gesicht geflogen ist, die aber, genau wie die Deutschen das tun werden , das Problem schlicht unter den Teppich kehren.

Es wird viel gelaechelt und gelaestert ueber den amerikanischen Aktionismus. Der Vorteil ist dabei, dass Probleme irgendwann geloest werden und nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Das ist der grundsaetzliche Unterschied zwischen den europaeischen Sozialisten Systemen und der USA. Und diesen grundsaetzlichen Unterschied kehrst Du auch unter den Teppich, weil Du die Realitaet schlicht nicht ertragen kannst. Du bist dabei in guter Gesellschaft mit der Merheit der Deutschen.

Ich koennte Dir Unmengen Themen geben, bei dem man das europaeische Kehren unter den Teppich (Nichtstun) vs dem amerikansichen Aktionismus (Etwas tun, wenn's auch noch nicht ganz ausgekocht ist) klar erkennbar sind .

Aber ich glaube nicht, dass Du so realitatsresistent bist, diesen Unterschied nciht zu kennen.

Rocky

Uebrigens, seit den Sechzigern hat sich die Bevoelkerung der USA beinahe verdoppelt, vorwiegend aus nicht-europaeischer Einwanderung. Sagt Dir das was?

Ich weiss, dass Bernhard nicht über die USA geschrieben hat. Du hast ihn daher falsch verstanden.

Der Unterschied zwischen Europa und den USA ist die Mentalität. Der Amerikaner setzt auf Effizienz - das Ergebnis ist das einzig wichtige. Der Europäer neigt zum Sinnieren und Planen, zum Analysieren und Kategorisieren. Das Ergebnis verschwindet dann oftmals aus dem Horizont. Wenn der Europäer keine "gerechte" Lösung erdenken kann, handelt er meist nicht. Das ist ein Riesenfehler.

bernhard44
02.12.2006, 12:22
ach Rocky, hier schiesst du aber weit über das Ziel hinaus!
Meine Familie ist selbst multiethnisch und meine Tochter (Thai) ist mit einem schwarzen Amerikaner verheiratet (in Florida). noch bunter geht es kaum.
Nur ist das nicht der Normalfall, sondern hier wie in den USA, die Ausnahme!

Rocky
02.12.2006, 12:35
Genau hier ist das Problem, das erkennst Du völlig richtig.
Die USA hatten in der Vergangenheit den unermeßlichen Vorteil, für Otto Normalzuwanderer vergleichsweise isoliert zu sein. (rein logistisch betrachtet) Ethnien oder Religionsgruppen blieb dort nichts übrig als sich mal mehr mal weniger einzufügen, die Kultur der Assimilation ist historisch bedingt weitaus ausgeprägter als in Europa, die Kontakte, die Beeinflussung aus ihrer alten Heimat war somehow limited.

Europa hat hier eine gänzlich andere Situation. Die Länder aus denen die, heute vorwiegend muslimischen, Zuwanderer kommen haben wir vor der Haustür, und es sind alte (jahrtausende alte) Konkurrenten und Futterneider.

Diese Lage kommt nun auch auf die USA zu, ihr habt das nur noch nicht so richtig begriffen. Logistik und Kommunikation sind kein Problem mehr.

Die Intentionen der Zuwanderer, die auch eingesessene Muslime (und nur von denen ist die Rede) zunehmend beeinflussen, haben sich geändert. Sie wollen nicht mehr eine neue Heimat finden. Sie wollen sie übernehmen.

Ein anderes Wort, das Amerikaner vielleicht besser verstehen: Hostile Takeover.

Dazu waere notwendig, dass die Gesellschaft, die uebernehmen will, erst mal separat bleibt, um genuegnd Munition zu sammeln.

Das ist sicher in Europa so, weil die diversen Gesellschaften sich doch feindlich gegenueber stehen und sich klar abgrenzen.

Menschen, die in Amerika wohnen, werden entweder irgendwann in die Konsumgesellschaft mit eingezogen, was Ok ist und sie zu Amerikanern macht , oder sie fuehlen sich so ungluecklich, das sie wohl hostile, und sehr anti-amerikansich, aber nicht sehr effektiv werden.

Deshalb werden solche hostile Gruppen immer eine kleine Minderheit bleiben. Sie koennen als Minderheit grossen Schaden anrichten, deshalb muss man sie jeweils finden und eliminieren(fuer was der FBI, der CIA und der patriot Act da ist), aber es wird unmoeglich sein fuer diese hostile Enklaven, das Fussvolk zur Aktion zu rufen, wenn das takeover geplant ist.

Das Fussvolk vermischt sich so schnell in der Konsumgesellschaft, und haengt so am Haeuschen, dem guten Leben, dem Ausgehen, der frieheit, dass erstens das Fussvolk nicht mehr klar auszumachen ist und zweitens kein Sinn mehr fuer Revolution vorhanden ist.

Natuerlich basiert das ganze darauf, dass die USA weiter im per capita Income so stark waechst, wie es in den letzten zwanzig Jahren gewachsen ist, und dass es dem naechsten groessseren Staat immer weiter vorauseilt. Das wird der Fall sein.


Zur Revolution braucht man eine Parallelgesellschaft, die klare Grenzen und eine grosse Wut gegenueber der anderen Parallelgesellschaft hat. Sowohl die Genzen als auch die Wut verwischen sich in der heutigen USA schneller als irgendjemand eine Revolution vorbereiten kann.

Deshalb sind Europa und die USA in dieser Beziehung grundsaetzlich unvergleichbar. The Americans march to a different drummer than the Europeans.

Rocky

Rocky
02.12.2006, 12:37
ach Rocky, hier schiesst du aber weit über das Ziel hinaus!
Meine Familie ist selbst multiethnisch und meine Tochter (Thai) ist mit einem schwarzen Amerikaner verheiratet (in Florida). noch bunter geht es kaum.
Nur ist das nicht der Normalfall, sondern hier wie in den USA, die Ausnahme!


Das ist keine Ausnahme mehr in der USA.
Rocky

Misteredd
02.12.2006, 12:41
Das ist keine Ausnahme mehr in der USA.
Rocky

Das ist immer Ansichtssache und kann bei denselben Zahlen so oder so gesehen werden. ABer darüber sollten wir nicht streiten.

bernhard44
02.12.2006, 12:42
Das ist keine Ausnahme mehr in der USA.
Rocky


wie viele USA gibt es denn? Lügen meine Verwandten? Ignoranz ist auch eine Form der Überheblichkeit!

Misteredd
02.12.2006, 12:43
Die Muslime bleiben überall, wo sie hinkommen für sich seperat. Das gilt auch für die USA - jedenfalls laut Huntington. Und es gilt auch für andere sehr ähnliche Länder wie Australien.

bernhard44
02.12.2006, 12:48
Das ist immer Ansichtssache und kann bei denselben Zahlen so oder so gesehen werden. ABer darüber sollten wir nicht streiten.


warum nicht streiten? Nur weil ein "Deutschamerikaner" seinen "Rassismus" als den besseren verkaufen will?

"Die Vermischung der Ethnien findet in den USA noch immer relativ weniger statt, als in Brasilien, England, Kanada oder Frankreich. Die ethnischen Gruppen bilden eigene und getrennte Subkulturen"!

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnische_Gruppen_der_USA

Rocky
02.12.2006, 12:57
wie viele USA gibt es denn? Lügen meine Verwandten? Ignoranz ist auch eine Form der Überheblichkeit!

Ich weiss nicht, was deine Verwandten sehen, aber ich sehe als
"gut situierte(r) , in laendlicher Idylle wohnende(r) weisse(r) Amerikaner"

eine ganze Reihe Beispiele, in meiner Strasse, also in einer Gegend in der ein

"gut situierte(r) , in laendlicher Idylle wohnende(r) weisse(r) Amerikaner"

lebt.

Ich koennte Dir noch viel mehr sagen ueber Long Island, New York, aber das waere witzlos.

Mit Statistiken bemuehe ich Dich auch nicht, Du wuerdest das Uebliche ueber Statistiken wisecracken.

So bleiben wir halt mit unseren eigenen Ansichten, wobei ich erwaehnen moechte, das meine Ansicht Relevanz fuer mein Leben, das Leben der Familien meiner Kinder, und ganz besonders meiner Enkelkinder hat.


Und wenn's um die Kinder geht, habe ich schon mal richtig getippt. Ich stelle mir vor, was fuer ein chancenloses Leben sie in Deutschland heute haetten, nicht auszudenken, auch das genau beobachtet ueber deren Cousins und Cousinen , die teilwiese beeindruckende Kenntnisse und Universitaetsabschluesse haben und recht miserable Berufsaussichten unjd Zukunftsperspektiven haben.

Um ja nicht in der Mitte zu sein mit meinen Ansichten, habe ich im Sommer 2003 eine zweitaegige Fete mit den Familien meiner Kinder und den Familien der sehr zahlreichen Cousin und Cousinen im Heimatdorf meiner Frau finanziert.

Rocky

Rocky
02.12.2006, 12:59
warum nicht streiten? Nur weil ein "Deutschamerikaner" seinen "Rassismus" als den besseren verkaufen will?

"Die Vermischung der Ethnien findet in den USA noch immer relativ weniger statt, als in Brasilien, England, Kanada oder Frankreich. Die ethnischen Gruppen bilden eigene und getrennte Subkulturen"!

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnische_Gruppen_der_USA

Wikipedia? Diese Propagandaorgel?

Rocky

Rocky
02.12.2006, 13:00
Die Muslime bleiben überall, wo sie hinkommen für sich seperat. Das gilt auch für die USA - jedenfalls laut Huntington. Und es gilt auch für andere sehr ähnliche Länder wie Australien.

Huntington's These ist, wie du weisst, sehr umstritten.
Rocky

Don
02.12.2006, 13:13
Zur Revolution braucht man eine Parallelgesellschaft, die klare Grenzen und eine grosse Wut gegenueber der anderen Parallelgesellschaft hat. Sowohl die Genzen als auch die Wut verwischen sich in der heutigen USA schneller als irgendjemand eine Revolution vorbereiten kann.

Deshalb sind Europa und die USA in dieser Beziehung grundsaetzlich unvergleichbar. The Americans march to a different drummer than the Europeans.

Rocky

Ich habe nichts anderes gesagt. Aber ich habe hinzugefügt, daß ihr noch nicht begriffen habt, daß es darauf hinausläuft.
In Europa habens übrigens auch noch nicht sehr viele begriffen.

Misteredd
02.12.2006, 13:14
Huntington's These ist, wie du weisst, sehr umstritten.
Rocky

Leider deckt sich diese These aber mit meinen persönlichen Erfahrungen in Europa und dem Nahen Osten. du hörst immer wieder, dass ein saudischer Prinz eine Amerikanerin heiratet, aber niemals dasselbe von einer Prinzessin. Das deckt sich mit den Erfahrungen mit den Türken in diesem Land. Natürlich gibt es ausnahmen, sie bleiben aber auch Ausnahmen und sind eher sehr sehr wenige, die nicht allzu wenig mit massiven Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Wir haben hier die Seperation, gut erkennbar an der über dieses Land rauschenden Kopftuchwelle. In meiner Gemeinde gab es früher Kopftücher nur bei alten Frauen auf dem Weg zum Friedhof - und auch nur bei Regenwetter. Vor fünfzehn Jahren fing es an, dass sich die Muslimas wieder bedeckten - selbst solche, die davor jahrelang ohne Kopftuch ausgekommen waren. Jetzt werden sogar kleine Kinder in Kindergärten damit bestückt. Die Türken haben ihren eigenen Fussballclub, ihre eigenen Moscheen und ihre Kulturzentren. Ein Miteinander ist das nicht.

Huntington scheint Recht zu behalten. Ich zitiere auch nicht aus seinem Buch "Clash of Civilisations" sondern eben aus einem bedeutend neueren. Dort analysiert er diese These anhand von kühlen kalten Zahlen. Ich möchte es Dir sehr ans Herz legen, dieses Büchlein einmal zu lesen.

http://www.amazon.com/Who-Are-We-Challenges-Americas/dp/0684870541/sr=1-1/qid=1165065198/ref=sr_1_1/103-8823460-2727024?ie=UTF8&s=books

Wenn Du wieder einmal nach Karlsruhe kommen solltest, werde ich Dir diese Details gerne vor Ort zeigen. Vier Auegen sehen mehr als zwei.

Rocky
02.12.2006, 13:24
Leider deckt sich diese These aber mit meinen persönlichen Erfahrungen in Europa und dem Nahen Osten. du hörst immer wieder, dass ein saudischer Prinz eine Amerikanerin heiratet, aber niemals dasselbe von einer Prinzessin. Das deckt sich mit den Erfahrungen mit den Türken in diesem Land. Natürlich gibt es ausnahmen, sie bleiben aber auch Ausnahmen und sind eher sehr sehr wenige, die nicht allzu wenig mit massiven Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Wir haben hier die Seperation, gut erkennbar an der über dieses Land rauschenden Kopftuchwelle. In meiner Gemeinde gab es früher Kopftücher nur bei alten Frauen auf dem Weg zum Friedhof - und auch nur bei Regenwetter. Vor fünfzehn Jahren fing es an, dass sich die Muslimas wieder bedeckten - selbst solche, die davor jahrelang ohne Kopftuch ausgekommen waren. Jetzt werden sogar kleine Kinder in Kindergärten damit bestückt. Die Türken haben ihren eigenen Fussballclub, ihre eigenen Moscheen und ihre Kulturzentren. Ein Miteinander ist das nicht.

Huntington scheint Recht zu behalten. Ich zitiere auch nicht aus seinem Buch "Clash of Civilisations" sondern eben aus einem bedeutend neueren. Dort analysiert er diese These anhand von kühlen kalten Zahlen. Ich möchte es Dir sehr ans Herz legen, dieses Büchlein einmal zu lesen.

http://www.amazon.com/Who-Are-We-Challenges-Americas/dp/0684870541/sr=1-1/qid=1165065198/ref=sr_1_1/103-8823460-2727024?ie=UTF8&s=books

Wenn Du wieder einmal nach Karlsruhe kommen solltest, werde ich Dir diese Details gerne vor Ort zeigen. Vier Auegen sehen mehr als zwei.

Ich bezweifle ja nicht, dass Huntington fuer Deutschland und andersow recht hat.
Ich bezweifle seine Aussagen ueber Amerika.

Nochmals: Amerika ist eine Konsumgesellschaft. Ich habe in meinen vierzig Jahren immer wieder gesehen: Konsum, gutes Leben, Eigentum ist addiktiv.

Die Leute verlieren in rasender Geschwindigkeit die Lust zur Revolution. Das ist eben fundamental anders in der USA als anderswo in der Welt. Es gibt in der Welt keine andere Konsumgesellschaft,. die es jedem so leicht macht , sich daran zu beteiligen.

Und die Wirtschaftssysteme der ganzen Welt schauen auf die Laune des amerikanischen Konsumers. Wenn dem die Laune vergeht, dann bricht die Weltwirtschaft zusammen. Und Du weisst, dass ich recht habe.

Wir haben keine Klassen, Schichten, Unter oder Ober, ausser der des Geldes.
Das prangern ja die Europaer immer an als die "kulturlosen Amerikaner", aber das ist der Trick warum der amerikanscihe Meltingpot immer wieder funktioniert.

Nochmals : Addiktion zum Konsum und guten Leben.
Fuer den Historiker Huntington ist das zu banal. Das schreibt er deshalb nicht.
Rocky

Rocky
02.12.2006, 13:30
Ich habe nichts anderes gesagt. Aber ich habe hinzugefügt, daß ihr noch nicht begriffen habt, daß es darauf hinausläuft.
In Europa habens übrigens auch noch nicht sehr viele begriffen.

Ja, sicher ist das Idee von einigen Islamisten .


Ich habe aber auch gesagt, warum das nach meiner Ansicht in der USA nicht funktioniert - Die Addiktion zur Konsumgesellschaft verschuettet in grosser Geschwindigkeit revolutionaere Ideen.

Und zur Revolution braucht man ein immer bereites Fussvolk zur Revolution.
Die amerikanische Konsumgesellschaft verwaessert das Fussvolk schneller als die Islamisten Revolutionen vorbereiten koennen.

Nochmals. Das ist mein Punkt, warum die Realitaet in der USA anders verlaeuft als in Europa.

Und nur die Realitaet ist von bedeutung. Das Vorhaben ist irrelevant.

Rocky

bernhard44
02.12.2006, 13:34
Ich bezweifle ja nicht, dass Huntington fuer Deutschland und andersow recht hat.
Ich bezweifle seine Aussagen ueber Amerika.

Nochmals: Amerika ist eine Konsumgesellschaft. Ich habe in meinen vierzig Jahren immer wieder gesehen: Konsum, gutes Leben, Eigentum ist addiktiv.

Die Leute verlieren in rasender Geschwindigkeit die Lust zur Revolution. Das ist eben fundamental anders in der USA als anderswo in der Welt. Es gibt in der Welt keine andere Konsumgesellschaft,. die es jedem so leicht macht , sich daran zu beteiligen.

Und die Wirtschaftssysteme der ganzen Welt schauen auf die Laune des amerikanischen Konsumers. Wenn dem die Laune vergeht, dann bricht die Weltwirtschaft zusammen. Und Du weisst, dass ich recht habe.

Wir haben keine Klassen, Schichten, Unter oder Ober, ausser der des Geldes.
Das prangern ja die Europaer immer an als die "kulturlosen Amerikaner", aber das ist der Trick warum der amerikanscihe Meltingpot immer wieder funktioniert.

Nochmals : Addiktion zum Konsum und guten Leben.
Fuer den Historiker Huntington ist das zu banal. Das schreibt er deshalb nicht.
Rocky

ein fataler Irrtum!

Rocky
02.12.2006, 13:36
ein fataler Irrtum!

Well, und wieso siehst Du das als irrtum?

Andere Beobachtungen?

Rocky

Don
02.12.2006, 13:43
Ja, sicher ist das Idee von einigen Islamisten .

Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.



Ich habe aber auch gesagt, warum das nach meiner Ansicht in der USA nicht funktioniert - Die Addiktion zur Konsumgesellschaft verschuettet in grosser Geschwindigkeit revolutionaere Ideen.

Und zur Revolution braucht man ein immer bereites Fussvolk zur Revolution.
Die amerikanische Konsumgesellschaft verwaessert das Fussvolk schneller als die Islamisten Revolutionen vorbereiten koennen.

Nochmals. Das ist mein Punkt, warum die Realitaet in der USA anders verlaeuft als in Europa.

Und nur die Realitaet ist von bedeutung. Das Vorhaben ist irrelevant.

Rocky


Die generelle Beobachtung bei in Europa geborenen und lange Zeit der konsumwelt anheimgefallenen Moslems ist, daß diese angestiftet von irgendwelchen Predigern sich davon abwenden, sich separieren und zunehmend radikaler Macht- und Terrorpropaganda anzuhängen.

Die Gehirnwäsche des Islam ist bei diesen Menschen wirkungsvoller als Konsum-PR. Die Anzeichen sind unübersehbar, doch wir sind zu tolerant erzogen um zu wagen sie als solche wahrzunehmen und zu handeln.

Götz
02.12.2006, 13:45
Ich bezweifle ja nicht, dass Huntington fuer Deutschland und andersow recht hat.
Ich bezweifle seine Aussagen ueber Amerika.

Soviel ich weiss, ist Huntington Amerikaner, er wird also seine Beobachtungen von
dort und zum Teil auch dort gemacht haben, daher ist es wahrscheinlich,
dass sich seine Schlussfolgerungen zum großen Teil auch auf die USA beziehen.


Nochmals: Amerika ist eine Konsumgesellschaft. Ich habe in meinen vierzig Jahren immer wieder gesehen: Konsum, gutes Leben, Eigentum ist addiktiv.

Es liegt aber auch im Rahmen der Entscheidungsfreiheit sich dagegen zu entscheiden, was einer zunehmenden Anzahl von Menschen vielleicht,
mangels einer Wahl, nicht allzu schwer fällt.


Die Leute verlieren in rasender Geschwindigkeit die Lust zur Revolution. Das ist eben fundamental anders in der USA als anderswo in der Welt. Es gibt in der Welt keine andere Konsumgesellschaft,. die es jedem so leicht macht , sich daran zu beteiligen.


Glaubst Du, dies wird ewig so weitergehen ?

bernhard44
02.12.2006, 13:48
Well, und wieso siehst Du das als irrtum?

Andere Beobachtungen?

Rocky

weil gerade im Lande der Erfinder der Globalisierung, die Uhren anders laufen sollen?
Die USA sind schon lange keine Insel mehr!
es gibt sicher noch gewisse Unterschiede zu Europa die sich aus der besonderen geographischen Lage entwickelt haben. Doch auch die USA können sich nicht der allgemeinen Entwicklung entziehen.
Gesellschaftliche Konflikte/ethnische Spannungen können sich wohl sehr schnell entwickeln, wie man in New Orleans gut sehen konnte!
Konsum ist ein nur Mittel um die Massen ruhig zu halten, doch was passiert wenn immer weniger am Konsum teilhaben können, oder wie viele Extremisten nicht daran teilhaben wollen!

Rocky
02.12.2006, 13:58
(1) Soviel ich weiss, ist Huntington Amerikaner, er wird also seine Beobachtungen von
dort und zum Teil auch dort gemacht haben, daher ist es wahrscheinlich,
dass sich seine Schlussfolgerungen zum großen Teil auch auf die USA beziehen.


(2)
Es liegt aber auch im Rahmen der Entscheidungsfreiheit sich dagegen zu entscheiden, was einer zunehmenden Anzahl von Menschen vielleicht,
mangels einer Wahl, nicht allzu schwer fällt.



Glaubst Du, dies wird ewig so weitergehen ?

(1) Und Huntington sit in der USA sehr umstritten. Inzwischen wird er weitgehend ignoriert.

(2) Habe keine Ahnung, was du ausdruecken willst.

(3) Nichts ist ewig. Jedes Leben endet mit dem Tod.
Wusstest Du das nicht?

Wenn jemand hinausposaunt , wie man fuer die Leute sorgen soll, die in 200 jahren leben, dann weiss ich, dass derjenige ein Rattenfaenger ist, denn auch er der Rattenfaenger hat nicht die geringste Ahnung, wie die welt in zweihundert Jahren aussieht. Aber der Rattenfaenger will was von Dir und viele Menschen fallen auf Rattenfaenger rein.

Ich weiss nicht, ob Du begreifst, was ich damit sagen will.
Ich kann's auch kuerzer machen mit einem passenden amerikanscihen Sprichwort: In the long run we are all dead.

Rocky

Rocky
02.12.2006, 14:01
Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.




Die generelle Beobachtung bei in Europa geborenen und lange Zeit der konsumwelt anheimgefallenen Moslems ist, daß diese angestiftet von irgendwelchen Predigern sich davon abwenden, sich separieren und zunehmend radikaler Macht- und Terrorpropaganda anzuhängen.

Die Gehirnwäsche des Islam ist bei diesen Menschen wirkungsvoller als Konsum-PR. Die Anzeichen sind unübersehbar, doch wir sind zu tolerant erzogen um zu wagen sie als solche wahrzunehmen und zu handeln.


Da ist ein Unterschied. Du wirst doch nicht die europaeischen Wirtschaften als Konsumwelt bezeihnen? Schau mal auf den deutschen Binnenmarkt. D
der existiert fast nicht.

Die Amerikaner haben eine Konsumwelt . Die Amerikaner kaufen alles, was die Welt herstellt, ob sie was damit anfangen koennen oder nicht. Das ist eine Konsumwelt . Die Addiktion ist das Kaufen, nicht das Haben.

Rocky

Ich moechte da noch was zusetzen: Ideologie zum Erfolg bringen ist die Kunst des Machbaren. Europa zu islamisieren ist machbar und wird auch passieren.

Amerika ist eindeutig eine haertere Nuss zum Islamisieren. Der Dampf geht dem Islam in Europa aus. Fuer Amerika bleibt da nichts mehr uebrig.

Wenn Du sagts, dass in den naechsten Jahrzehnten nur noch der nordamerikanscihe Kontinent als freiheitliches Land uebrig bleibt, udn der Rest der Welt in alle moeglichen Formen des Totalitarismus faellt, dann gebe ich Dir recht.

Ich sehe das schon eine ganze weile so.
Nochwas: man soll seine Feinde nicht unterschaetzen, aber auch nicht ueberschaetzen. Europa unterschaetzt seine feinde gewaltig, und es sichtet seine Feinde auch in der falschen Richtung. Das wird er Untergang des Abendlandes sein, wenn ich das mal so dramatsich ausdruecken darf.

Beides ist nicht so in der USA. Wir wissen, wer der Feind ist, und wir unterschaetzen ihn nicht.

Rocky

Misteredd
02.12.2006, 14:02
Ich bezweifle ja nicht, dass Huntington fuer Deutschland und andersow recht hat.
Ich bezweifle seine Aussagen ueber Amerika.

Nochmals: Amerika ist eine Konsumgesellschaft. Ich habe in meinen vierzig Jahren immer wieder gesehen: Konsum, gutes Leben, Eigentum ist addiktiv.

Die Leute verlieren in rasender Geschwindigkeit die Lust zur Revolution. Das ist eben fundamental anders in der USA als anderswo in der Welt. Es gibt in der Welt keine andere Konsumgesellschaft,. die es jedem so leicht macht , sich daran zu beteiligen.

Und die Wirtschaftssysteme der ganzen Welt schauen auf die Laune des amerikanischen Konsumers. Wenn dem die Laune vergeht, dann bricht die Weltwirtschaft zusammen. Und Du weisst, dass ich recht habe.

Wir haben keine Klassen, Schichten, Unter oder Ober, ausser der des Geldes.
Das prangern ja die Europaer immer an als die "kulturlosen Amerikaner", aber das ist der Trick warum der amerikanscihe Meltingpot immer wieder funktioniert.

Nochmals : Addiktion zum Konsum und guten Leben.
Fuer den Historiker Huntington ist das zu banal. Das schreibt er deshalb nicht.
Rocky

Huntington ist Politikwissenschafter und zum Glück niemand, der erst Archäologische Funde auswerten muss.

Deine These der Konsumgesellschaft hat etwas für sich und ist sicher ein gerechtes und erfolgreiches Mittel, um die Einheit zu erreichen. Ich möchte Dir aber auch den Punkt zeigen, an dem dieser Mechanismus versagt - oder besser gesagt, nicht zum Zuge kommt. Du hast bestimmt den Streit wegen den somalischen Taxifahrern vor dem Flughafen von Chikago - bei der Stadt bin ich mir nicht sicher, kann auch eine andere sein - mitbekommen. Diese Taxifahrer weigern sich Passagiere mit Alkohol im Gepäck zu transportieren. Dafür nehmen sie in Kauf keine Passagiere zu befördern, da sehr viele Passagiere vorher beim Fliegen durch den Duty Free gekommen sind und dort gerne einmal etwas "Haram" mitnehmen. Diese Minderheit scheint "for the sake of religious beliefs" auf den Konsum zu verzichten und bildet bereits jetzt mitten in den USA ihre kleine eigene Welt. Ich vermute auch stark wie in Europa auf Kosten aller anderen.

Ich vermute Dir ist dieser Disput bekannt, denn er ging wohl durch alle Medien, weil die Gutmenschen sich gleich dafür einsetzten, die Taxis nach aussen hin zu kennzeichnen, ob der Fahrer nun Alkohol transportiert oder nicht.

Lies Dir diese Buch von Huntington doch einmal durch. Für mich war es eine interessante Wochenendlektüre. Seine Definition der Assimilation ist die Beste, die mir je untergekommen ist. Lass uns dann danach über seine Thesen streiten. Ich bin noch nie in den USA gewesen und würde sehr gerne mehr über das wirkliche Amerika erfahren. Allerdings hinterfrage ich einfach alles, was nicht bösartig sondern einfach Ausdruck eines lebhaften Geistes sein soll.

Misteredd
02.12.2006, 14:06
Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.




Die generelle Beobachtung bei in Europa geborenen und lange Zeit der konsumwelt anheimgefallenen Moslems ist, daß diese angestiftet von irgendwelchen Predigern sich davon abwenden, sich separieren und zunehmend radikaler Macht- und Terrorpropaganda anzuhängen.

Die Gehirnwäsche des Islam ist bei diesen Menschen wirkungsvoller als Konsum-PR. Die Anzeichen sind unübersehbar, doch wir sind zu tolerant erzogen um zu wagen sie als solche wahrzunehmen und zu handeln.

Das trifft es ! Die Konsumkultur wird sogar negativ betrachtet, so wie der Fuchs die Trauben als grün ansieht, sobald er nicht daran kommt. Da die muslimischen Zuwanderer bei uns nicht gerade zu den wirtschaftlich erfolgreichen gehören, wenden sie sich sehr gerne anderen Zielen zu. Warum bauen sie denn lieber Moscheen als Einkaufszentren?

Götz
02.12.2006, 14:13
Wenn jemand hinausposaunt , wie man fuer die Leute sorgen soll, die in 200 jahren leben, dann weiss ich, dass derjenige ein Rattenfaenger ist, denn auch er der Rattenfaenger hat nicht die geringste Ahnung, wie die welt in zweihundert Jahren aussieht. Aber der Rattenfaenger will was von Dir und viele Menschen fallen auf Rattenfaenger rein.


Dir dürfte klar sein, dass diese Frage bereits Nein als Antwort implizierte,
es ist nur eine Frage der Zeit bis dieses System zusammenbricht. Und wenn
Du dir Schadenfroh über das vermeintlich sichere Schicksal Deutschlands
und Europas die Hände reibst, sollte dir auch klar sein, was eine
dortige Islamisierung für Auswirkungen, auch auf die US-Wirtschaft, haben
könnte. Manchmal wollen "Rattenfänger" jemanden einreden, gewisse Probleme beträfen ihn nicht.;)

Rocky
02.12.2006, 14:21
Dir dürfte klar sein, dass diese Frage bereits Nein als Antwort implizierte,
es ist nur eine Frage der Zeit bis dieses System zusammenbricht. Und wenn
Du dir Schadenfroh über das vermeintlich sichere Schicksal Deutschlands
und Europas die Hände reibst, sollte dir auch klar sein, was eine
dortige Islamisierung für Auswirkungen, auch auf die US-Wirtschaft, haben
könnte. Manchmal wollen "Rattenfänger" jemanden einreden, gewisse Probleme beträfen ihn nicht.;)

Alles hat seine Auswirkungen auf alles Andere.

Ich frage mich, wie wird das Leben in sagen wir zwanzig Jahren sein in Europa, besonders Deutschland, und in der USA.

Und ich tippe auf die USA als freies Land, und auf Deutschland, das in irgendeiner Form von Totalitarismus haengt.

Gewiss weiss das niemand, Du nicht und ich nicht.

Und Wetten ist das einzige, was so fehlerhaften homo sapiens sapiens species members wie Dir und mir gegeben ist . Die himmlische Gewissheit ist uns verwehrt .


Rocky

Praetorianer
02.12.2006, 14:25
Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.


Das ist genau der Punkt, der mich auch immer ärgert.

Es wird von Seiten der Politiker (die Medien fangen da an umzudenken) versucht, uns eine strikte Trennlinie zu suggerieren, da ist der Moslem, da ist der Islamist, die in der Realität nicht existiert.

Die Realität kennt verschiedene Individuen mit verschiedensten Einstellungen, darunter zahlreiche Muslime, die sich in Deutschland z.B. tadellos verhalten und auch keinerlei Sympathien für die politischen Ambitionen des Islam hegen, die wir gerne als "Islamismus" im Gegensatz zum Islam darstellen wollen, obgleich dieser politische Anspruch im Islam enthalten ist.

Ich würde sogar noch sagen, eine Mehrheit der Moslems hat mit diesen totalitären Vorstellungen nichts am Hut, allerdings nehme ich keinem mehr ab, dass die Sympathisanten der totalitären Zielsetzungen eine verschwindend kleine Minderheit wären.

Und der Spruch "die missbrauchen nur die Religion" ist die bequemste und faulste Auseinandersetzung mit dem Thema, die ich kenne. Es gibt sicherlich welche, bei denen Machtkalkül dahintersteht, aber die Mehrheit der Attentäter weiss eine Unzahl moslemischer Religionsgelehrter hinter sich, sowie, dass man auch den Koran entsprechend auslegen kann.

Interpretationen, die die kriegerischen Passagen des Koran als an den damaligen historischen Kontext gebunden auslegen und somit für die Gegenwart als obsolet ansehen, sind nicht weit verbreitet.

Genauso wie es erlaubt sein muss, über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche zu reden, muss es erlaubt sein, über Gewalt im Islam zu reden.

Wenn ich sage, dass sexueller Missbrauch ein Problem der katholischen Kirche ist, zweifele ich damit auch nicht an, dass eine Vielzahl von Pfarrern sich vorbildlich verhalten und engagieren, ebensowenig stempele ich Moslems als kriminell ab oder bezweifele, dass viele oder sogar eine Mehrheit sich gesetzeskonform und vorbildlich verhalten, wenn ich den totalitären Anspruch des Islam anspreche.

Doch letzteres wird nicht akzeptiert, da folgt ein Aufschrei "Das ist doch nicht der Islam, das sind nur die wenigen Islamisten"!

Alfredos
02.12.2006, 14:28
Demokratie heißt Demokratie. Also kann er auf den Koran schwören oder haben die USA doch keine Demokratie, sondern eine fortgeschrittene und fundamentalistische Christendemokratie.

Rocky
02.12.2006, 14:29
Demokratie heißt Demokratie. Also kann er auf den Koran schwören oder haben die USA doch keine Demokratie, sondern eine fortgeschrittene und fundamentalistische Christendemokratie.
Die rechte hand schwoert auf die US Verfassung. Die linke hand ist nicht teil des schwures.

Rocky

Rocky
02.12.2006, 14:31
Das ist genau der Punkt, der mich auch immer ärgert.



Habe ich auch nicht getan. Aber die Islamisten sind die Aktioneure, und der Islam ist das Fussvolk.

Und Revolution funktioniert nur, wenn das Fussvolk willens ist.

Rocky

Alfredos
02.12.2006, 14:36
Die rechte hand schwoert auf die US Verfassung. Die linke hand ist nicht teil des schwures.

Rocky

Richtig. Die Rechte auf die US-Verfassung. Wenn er das nicht will, ist es nicht richtig.

Rocky
02.12.2006, 14:41
Richtig. Die Rechte auf die US-Verfassung. Wenn er das nicht will, ist es nicht richtig.

Es dreht sich darum, wo die Linke Hand hingeht. Die geht eben entweder auf die Bibel, oder auf garnix, was auch oft passiert oder eben in diesem falle auf den Koran. Es ist Teil der persoenlichen Wahl, und nicht die des Schwures auf dei Verfassung.

Ich weiss nicht, was der Stuss soll. Das hat sich, so viel ich weiss, in zweihundert Jahren nicht geaendert.

Rocky

Alfredos
02.12.2006, 14:45
Es dreht sich darum, wo die Linke Hand hingeht. Die geht eben entweder auf die Bibel, oder auf garnix, was auch oft passiert oder eben in diesem falle auf den Koran. Es ist Teil der persoenlichen Wahl, und nicht die des Schwures auf dei Verfassung.

Ich weiss nicht, was der Stuss ist. Das hat sich, so viel ich weiss, in zweihundert Jahren nicht geaendert.

Rocky

Falsch. Die Linke auf die Bibel oder auf andere Religionsbücher oder auf kein Buch, so will er es will. Die USA ist doch eine Demokratie und keine christliche Diktatur. Dann wäre die USA bei der Vereidigung nicht besser als der Iran.

Praetorianer
02.12.2006, 15:03
Habe ich auch nicht getan. Aber die Islamisten sind die Aktioneure, und der Islam ist das Fussvolk.

Und Revolution funktioniert nur, wenn das Fussvolk willens ist.

Rocky


Das war nicht auf dich bezogen, sondern auf den Ton, der hierzulande von Politikern angeschlagen wird und Probleme unter den Teppich kehrt, um ja den Schein einer heilen Welt zu wahren.

Für einige Aktionen wie Terrorakte brauchen die Islamisten leider gar nichtmal riesige Massen an Fußvolk, für eine Revolution wahrscheinlich schon.

Wie groß der Anteil unter den Moslems ist, der für sowas zu haben wäre, weiß ich letztlich auch nicht, ich will da den Teufel nicht an die Wand malen. Nur wissen es viele anderen auch nicht, die einfach pauschal erzählen, es gäbe hierzulande nur eine verschwindende Minderheit unter ihnen.

Götz
02.12.2006, 17:50
Das war nicht auf dich bezogen, sondern auf den Ton, der hierzulande von Politikern angeschlagen wird und Probleme unter den Teppich kehrt, um ja den Schein einer heilen Welt zu wahren.

Für einige Aktionen wie Terrorakte brauchen die Islamisten leider gar nichtmal riesige Massen an Fußvolk, für eine Revolution wahrscheinlich schon.

Wie groß der Anteil unter den Moslems ist, der für sowas zu haben wäre, weiß ich letztlich auch nicht, ich will da den Teufel nicht an die Wand malen. Nur wissen es viele anderen auch nicht, die einfach pauschal erzählen, es gäbe hierzulande nur eine verschwindende Minderheit unter ihnen.

Wahrscheinlicher als eine Revolution, ist eine schleichende Balkanisierung Europas,
mit vielen ethnischen Unruhen aufgrund zunehmender sozialer und religiöser Konflikte, die wohl zu keiner islamischen Vorherrschaft, aber zu einem
allgemeinen Absinken des Lebensstandards ,der Wirtschaftskraft und
auch der politischen Macht der europäischen Staaten führen würden. Wobei
diverse Kräfte in den USA sich aus einer Lähmung der EU wohl Vorteile
versprechen, was mit ein Grund ist weshalb sie die Türkei unbedingt in die EU befördern wollen, letztendlich sägen sie aber am Ast auf dem sie sitzen, am
Ende könnte China der lachende Dritte sein, falls der Rest der Menschheit, unter der Hegemonie Chinas, nicht mehr hinreichend für den Konsumrausch der Amerikaner aufkommt, wird es sicher auch verstärkt in den USA zu ethnischen, religiösen und sozialen Konflikten kommen, dann wird sich herausstellen, ob es
innerhalb der USA nicht doch so einige Parallelgesellschaften gibt.

Wahabiten Fan
02.12.2006, 18:05
Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.




Die generelle Beobachtung bei in Europa geborenen und lange Zeit der konsumwelt anheimgefallenen Moslems ist, daß diese angestiftet von irgendwelchen Predigern sich davon abwenden, sich separieren und zunehmend radikaler Macht- und Terrorpropaganda anzuhängen.

Die Gehirnwäsche des Islam ist bei diesen Menschen wirkungsvoller als Konsum-PR. Die Anzeichen sind unübersehbar, doch wir sind zu tolerant erzogen um zu wagen sie als solche wahrzunehmen und zu handeln.

Völlig deiner Meinung!

Dazu kommt noch Bush, Cheney und die "Condolenzia"!!

Und das ist irgendwo für jeden zuviel!!

Rocky
02.12.2006, 18:22
Wahrscheinlicher als eine Revolution, ist eine schleichende Balkanisierung Europas,
mit vielen ethnischen Unruhen aufgrund zunehmender sozialer und religiöser Konflikte, die wohl zu keiner islamischen Vorherrschaft aber zu einem
allgemeinen Absinken des Lebensstandarts der Wirtschaftskraft und
auch der politischen Macht der europäischen Staaten führen könnten. Wobei
diverse Kräfte in den USA sich aus einer Lähmung der EU wohl Vorteile
versprechen, letztendlich sägen sie aber am Ast auf dem sie sitzen, am
Ende könnte China der lachende Dritte sein, falls der Rest der Menschheit, unter der Hegemonie Chinas nicht mehr hinreichend für den Konsumrausch der Amerikaner aufkommt, wird es sicher auch verstärkt in den USA zu ethnischen, religiösen und sozialen Konflikten kommen, dann wird sich herausstellen ob es
innerhalb der USA nicht doch so einige Parallelgesellschaften gibt.


Wieso kannst Du nicht einmal ein Thema betrachten, wie zum Beispiel die potentielle Islamisierung von Europa, ohne irgendwelche finsteren Maechte in der USA zu finden, die sowas angeblich wollen und in einem himmlischen Gerechtigkeit Anfall das gleiche Schicksal der USA vorauszusagen.

Die USA und Alt-Europa haben sich nach dem kalten Krieg zunehmend auseinandergelebt. Es gibt nur noch wenig Gemeinsames, weder im wirtschaftlichen Interesse, noch in der Bevoelkerungsentwicklung noch in der Sicherheitspolitik.

Inzwischen reden Alt-Europaer, vorwiegend Deutsche und Amerikaner auch aneinander vorbei, ohne sich zu verstehen, und ohne sich ueberhaupt Muehe zu geben, sich gegenseitig zu verstehen.

Das ist auf der ganzen Ebene so. Was in Alt-Europa passiert, reflektiert immer weniger in der USA in irgendeiner Form, und umgekehrt.

Die NATO, einst sozusagen das Bindeglied, ist gerade zum Komik Strip geworden mit der Verweigerung Merkels Soldaten dahinzusetzen, wo gekaempft wird in Afghanistan.

Alt-Europa geht seinen eigenen Weg, und die US geht ihren eigenen Weg.


Die Bevoelkerungsprobleme sind grundsaetzlich verschieden zwischen Deutschland/Frankreich auf der einen Seite und der USA auf der anderen Seite.

Auch intensives Durchsuchen von allen moeglichen Artikeln im Internet, die Umgekehrte voraussagen, aendern nichts an dieser offensichtlichen Tatsache, zu der man keine links, sondern nur ein gesundes Verstehen der Welt braucht, die in dem deutschen Propagandadunst eben nicht existiert.

Ich habe keine Ahnung, warum dieser mir offensichtliche Umstand in Deutschland nicht greift. Die Amerikaner haben gestrichen die Nase voll von den Alt-Europaern, und mir scheint das auch umgekehrt so zu sein.

Also, warum immer der Ton: "Euch geht's auch an den Kragen".

Du hast keine Ahnung von der US, und so haben sehr wenige Deutsche, weil die Total-Propagandadecke seit der Wiedervereinigung zu einem in die deutsche Seele voll einintegrierten, total falschen Bild in Alt-Europa ueber die USA gefuehrt hat.

Reparierversuche sind von der amerikanischen Seite nicht mehr wahrscheinlich.
Die Deutschen muessen sich ihre Freunde in Russland und Iran suchen.

Ist das so schwer zu verstehen?

Da machen sich gerade die Gruenen wieder laecherlich mit allen moeglichen "Beschluessen"zur Umwelt und zur Energie. Kuemmert Euch um dieses Kasperlestheater. Da gibt's genug zu lachen.

Rocky

Götz
02.12.2006, 19:16
Wieso kannst Du nicht einmal ein Thema betrachten, wie zum Beispiel die potentielle Islamisierung von Europa, ohne irgendwelche finsteren Maechte in der USA zu finden, die sowas angeblich wollen und in einem himmlischen Gerechtigkeit Anfall das gleiche Schicksal der USA vorauszusagen.

Mit himmlicher Gerechtigkeit hat dies nichts zu tun, dafür umso mehr mit
Ursache und Wirkung.



Alt-Europa geht seinen eigenen Weg, und die US geht ihren eigenen Weg.

"Neu-Europa" und "Alt-Europa" lassen sich irgendwann nicht mehr gegeneinander
ausspielen.



Reparierversuche sind von der amerikanischen Seite nicht mehr wahrscheinlich.
Die Deutschen muessen sich ihre Freunde in Russland und Iran suchen.

Was für Reparierversuche ? Es sind wohl eher Spaltungsversuche, wie
Du selbst mit deiner Anspielung auf das "alte Europa" andeutest.




Da machen sich gerade die Gruenen wieder laecherlich mit allen moeglichen "Beschluessen"zur Umwelt und zur Energie. Kuemmert Euch um dieses Kasperlestheater. Da gibt's genug zu lachen.


In der Beurteilung der Grünen stimmen wir überein.

Deren Einfluß wird durch unser nachteiliges Wahlsystem begünstigt, wer war dafür nochmal verantwortlich ?:cool:

Biskra
02.12.2006, 21:50
Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.

Der zweite Christen und Fundamentalisten zu differenzieren.

Der dritte überhaupt zu differenzieren.

Rocky
02.12.2006, 22:15
Deren Einfluß wird durch unser nachteiliges Wahlsystem begünstigt, wer war dafür nochmal verantwortlich ?:cool:

Ich wuerde vermuten die Amis.
Habe ich richtig getippt?

Rocky

Götz
03.12.2006, 00:04
Ich wuerde vermuten die Amis.
Habe ich richtig getippt?


Heiss, sogar sehr heiss...:ahh:

Igel
03.12.2006, 01:57
warum nicht streiten? Nur weil ein "Deutschamerikaner" seinen "Rassismus" als den besseren verkaufen will?

"Die Vermischung der Ethnien findet in den USA noch immer relativ weniger statt, als in Brasilien, England, Kanada oder Frankreich. Die ethnischen Gruppen bilden eigene und getrennte Subkulturen"!

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnische_Gruppen_der_USA

es geht nicht darum wieviel mischehen es gibt sondern darum wie sie akzeptiert werden von andernen. man kann schliesslich menschen nicht vorschreiben das so und so viel % sich mischen sollen.

ansonsnten gebe ich rocky recht. ich wohne hier im noerdlichen sueden :alki: (grosser teil schwarzer in fayetteville ;)) und ich kenne alle moeglichen mischehen von allen moeglichen rassen. es stoert niemand. du kannst hier in einen store oder restaurant gehen und es arbeiten tatsaechlich nur schwarze dort aber wen stoert das heute noch. kaum jemand. sie sind freundlich und ich bin freundlich und ich bin auch nicht verpflichtet einen schwarzen zu heiraten um dort gern gesehen zu werden. einfach mensch sein.

natuerlich wird es leider immer rassismus geben wo es verschiedene rassen gibt. nur ist es meine erfahrung das rassismus immer weniger von sogenannten weissen aus geht. :rolleyes:

unsere nachbarn sind vietnamesin und schwarzer. die besten nachbarn auf der welt.:]

Alfredos
03.12.2006, 11:37
warum nicht streiten? Nur weil ein "Deutschamerikaner" seinen "Rassismus" als den besseren verkaufen will?

"Die Vermischung der Ethnien findet in den USA noch immer relativ weniger statt, als in Brasilien, England, Kanada oder Frankreich. Die ethnischen Gruppen bilden eigene und getrennte Subkulturen"!

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnische_Gruppen_der_USA

Ich würde gerne Deine Internetseite glauben, wenn nicht die Feststellung im Raum steht, dass die Mexikaner und andere Mittelamerikaner in Scharen in den USA kommen und USA nach Russland das Zweitgrößte Einwanderungsland ist.

Rocky
03.12.2006, 13:52
Der erste große Irrtum ist, Islamisten und Islam zu differenzieren.


Don, ich wuerde Deine These gerne etwas weiterverfolgen. Du siehst die Islamisten (die Terroristen) und die Muslims (Islams, das Fussvolk) als Teil der gleichen terroristischen Religion, die ein hostile takeover zum Beispiel Deutschlands (bleiben wir mal dabei, die Amerikaner oder Franzosen kann man getrennt behandeln) im Sinne haben.

Nun, Beispiele eines solchen takeovers sind (1) Iran, oder (2) der derzeitige Versuch der Hisbollahs im Lebanon.

Hier meine Fragen:

Passt nach deinem Szenario fuer Deutschland mehr die ploetzliche iranische Revolution oder die schleichende Hisbollah im Lebanon Version, die immerhin zwanzig Jahre brauchte, um zum heutigen Stand zu kommen, und die teilweise demokratische Mittel wie Wahlen verwendet haben fuer ihre Zwecke um die heutige Position zu erreichen?

Was sind nach Deinem Szenarion die Zeitplaene bis ein Iran'scher oder Hisbollah'scher hostile takeover versucht wird?

Geht die Islamisierung Deutschland's nach Deinem Szenario nach einem anderen Plan, der grundsaetzlich nicht vergleichbar ist mit Iran oder dem Lebanon? Wenn ja, was sind deren Mechanismen und Zeitplaene nach Deinem Szenario?


Interessiert,
Rocky

Misteredd
03.12.2006, 16:45
Don, ich wuerde Deine These gerne etwas weiterverfolgen. Du siehst die Islamisten (die Terroristen) und die Muslims (Islams, das Fussvolk) als Teil der gleichen terroristischen Religion, die ein hostile takeover zum Beispiel Deutschlands (bleiben wir mal dabei, die Amerikaner oder Franzosen kann man getrennt behandeln) im Sinne haben.

Nun, Beispiele eines solchen takeovers sind (1) Iran, oder (2) der derzeitige Versuch der Hisbollahs im Lebanon.

Hier meine Fragen:

Passt nach deinem Szenario fuer Deutschland mehr die ploetzliche iranische Revolution oder die schleichende Hisbollah im Lebanon Version, die immerhin zwanzig Jahre brauchte, um zum heutigen Stand zu kommen, und die teilweise demokratische Mittel wie Wahlen verwendet haben fuer ihre Zwecke um die heutige Position zu erreichen?

Was sind nach Deinem Szenarion die Zeitplaene bis ein Iran'scher oder Hisbollah'scher hostile takeover versucht wird?

Geht die Islamisierung Deutschland's nach Deinem Szenario nach einem anderen Plan, der grundsaetzlich nicht vergleichbar ist mit Iran oder dem Lebanon? Wenn ja, was sind deren Mechanismen und Zeitplaene nach Deinem Szenario?


Interessiert,
Rocky

Hallo Rocky, diese Zeitpläne wurden bereits hier in Deutschland offen ausgesprochen, beispielsweise von Herrn Öger, dem Reiseunternehmer und dem Bundestagsabgeordneten. Im Grunde genommen setzen die auf ihre Fertilität, mit der sie die Mehrheit der möglichen Stimmen erwerben wollen, um dann auf legalem Wege die Mehrheit zu erhalten und dann die Gesellschaft und Verfassung zu Islamisieren.

Hier steht ein wenig mehr: http://www.islamisierung.info/

Das deckt sich auch immer schön mit den Aussagen die Demokratie zu respektieren und die Rechte einzuhalten, solange bis ... man selbst die Mehrheit stellt. Die Sharia würde nicht eingeführt, solange es die Mehrheit nicht wolle etc..

Schau Dir auch einmal diese Seite an : http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/04/fangen-wir_11.html

bernhard44
03.12.2006, 17:06
es geht nicht darum wieviel mischehen es gibt sondern darum wie sie akzeptiert werden von andernen. man kann schliesslich menschen nicht vorschreiben das so und so viel % sich mischen sollen.

ansonsnten gebe ich rocky recht. ich wohne hier im noerdlichen sueden :alki: (grosser teil schwarzer in fayetteville ;)) und ich kenne alle moeglichen mischehen von allen moeglichen rassen. es stoert niemand. du kannst hier in einen store oder restaurant gehen und es arbeiten tatsaechlich nur schwarze dort aber wen stoert das heute noch. kaum jemand. sie sind freundlich und ich bin freundlich und ich bin auch nicht verpflichtet einen schwarzen zu heiraten um dort gern gesehen zu werden. einfach mensch sein.

natuerlich wird es leider immer rassismus geben wo es verschiedene rassen gibt. nur ist es meine erfahrung das rassismus immer weniger von sogenannten weissen aus geht. :rolleyes:

unsere nachbarn sind vietnamesin und schwarzer. die besten nachbarn auf der welt.:]

dann schau dir mal diesen Film an!
http://home.claranet.de/goemo/ahx/assets/images/american_history_x.jpg

Rassismus gibt es überall, das ist keine deutsche Spezialität!

leuchtender Phönix
03.12.2006, 17:44
dann schau dir mal diesen Film an!
http://home.claranet.de/goemo/ahx/assets/images/american_history_x.jpg

Rassismus gibt es überall, das ist keine deutsche Spezialität!

Wie wahr wie Wahr. Aber diese Erkenntnis darf nicht der Grund sein zu sagen, das einer von diesen vielen weltweiten Rassismusvorfällen nicht so schlimm wäre.

Igel
06.12.2006, 17:22
dann schau dir mal diesen Film an!
http://home.claranet.de/goemo/ahx/assets/images/american_history_x.jpg

Rassismus gibt es überall, das ist keine deutsche Spezialität!

wieso soll ich mir einen film anschauen um erklaert zu bekommen wie schlimm rassismus ist? ich lebe schliesslich hier und weiss wie es im normalen taeglichen leben ist. ein film konzentriert sich auf irgendwelche einzelne aufgeblasenen negativen erfahrungen oder phantasie .


ausnahmen und rassismus wird ueberall da vorkommen wo verschiedene rassen wohnen. aber was ich sagte war das es im normalen taeglichen leben eben kein problem mehr ist. ausserdem ist nachgewiesener rassismus voll strafbar. was soll also immer dieses gejammer.:rolleyes:

im gegenteil bei sogenannten equal employment z.b. wird oft klar der weisse male benachteiligt nach allen anderen rassen und weissen females.
mischehen oder mischkinder sind im normalen leben kein problem , brats koennen in allen verschiedenen farbmischungen kommen . :hihi:

das es nicht mehr mischehen gibt hat gar nix mit schlecht behandeln oder nicht gern gesehen zu tun sondern ganz einfach das eine mischung verschiedener rassen eben nicht ueber nacht passieren wird, finde ich.

luftpost
21.12.2006, 01:47
Text of Rep. Virgil Goode's letter

Last update: December 20, 2006 – 1:16 PM

This letter was sent to hundreds of constituents by the office of Republican Rep. Virgil Goode Jr. of Virginia:

Thank you for your recent communication. When I raise my hand to take the oath on Swearing In Day, I will have the Bible in my other hand. I do not subscribe to using the Koran in any way. The Muslim Representative from Minnesota was elected by the voters of that district and if American citizens don't wake up and adopt the Virgil Goode position on immigration there will likely be many more Muslims elected to office and demanding the use of the Koran. We need to stop illegal immigration totally and reduce legal immigration and end the diversity visas policy pushed hard by President Clinton and allowing many persons from the Middle East to come to this country. I fear that in the next century we will have many more Muslims in the United States if we do not adopt the strict immigration policies that I believe are necessary to preserve the values and beliefs traditional to the United States of America and to prevent our resources from being swamped.

The Ten Commandments and "In God We Trust" are on the wall in my office. A Muslim student came by the office and asked why I did not have anything on my wall about the Koran. My response was clear, "As long as I have the honor of representing the citizens of the 5th District of Virginia in the United States House of Representatives, The Koran is not going to be on the wall of my office." Thank you again for your email and thoughts.

(
http://www.startribune.com/587/story/888538.html (http://www.startribune.com/587/story/888538.html) )




Vielleicht sollten sich die Herrschaften einmal klar darueber werden, in was fuer einem Land sie leben und was diese Worte bedeuten:

We the People of the United States, in Order to form a more perfect Union, establish Justice, insure domestic Tranquility, provide for the common defence, promote the general Welfare, and secure the Blessings of Liberty to ourselves and our Posterity, do ordain and establish this Constitution for the United States of America...

futuere
20.01.2007, 16:37
Bei den US-Zwischenwahlen hat es in Minnesota bekanntlich der Kandidat der Demokraten, Keith Ellison (Foto), in den Kongress geschafft. Insofern nichts Weltbwegendes, wäre da nicht die Religionszugehörigkeit des zukünftigen Mitglied des Kongresses und seine Forderung, auf den Koran vereidigt zu werden wir berichteten (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4632013/). "Dies sollte ihm nicht gestattet werden", meint US-Kolumnist Dennis Prager (http://www.townhall.com/columnists/DennisPrager/2006/11/28/america,_not_keith_ellison,_decides_what_book_a_co ngressman_takes_his_oath_on), "nicht wegen irgendeiner amerikanischen Feindseligkeit gegenüber dem Koran, sondern weil dies die amerikanische Zivilisation schwächen würde." Dennis Prager weiter:
>>>>>>>>>>>

http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/keith_ellison_erster_moslem_im.html




Es ist nicht mehr zu fassen, mir fehlen die Worte.......Das Land soll weder zu schwarz noch zu islamisch noch zu hispanisch werden.

Ich mag die US, so wie sie jetzt sind, sie sollen sich bevölkerungstechnisch nicht zu arg verändern.

Vor allem darf das Land nicht islamisiert werden. Wenn die USA islamisiert würde, dann wäre alles verloren, dann hätte der Islam wohl gesiegt.

Rocky
20.01.2007, 16:56
Das Land soll weder zu schwarz noch zu islamisch noch zu hispanisch werden.

Ich mag die US, so wie sie jetzt sind, sie sollen sich bevölkerungstechnisch nicht zu arg verändern.

Vor allem darf das Land nicht islamisiert werden. Wenn die USA islamisiert würde, dann wäre alles verloren, dann hätte der Islam wohl gesiegt.

Die gane Grundvoraussetzung ist anders in der USA als in Europa.
Die uSA ist ein sehr dezentralisiertes Land, in der niemand, weder eine Religion, noch eine politische Idoelogie, einen zentralen hebel findet, der bundesweit angesetzt werden koennte.

Ich muss mich berichtigen, die NEA, die Lehrergewerkschaft ist die einzige Institution, die es geschafft hat, bundesweit den Hebel anzulegen, und deshalb ist die K bis 12 Schulausbildung in der USA so ein schwer reparierbares desaster.

Regional kann immer mal wieder dies oder das passieren, aber sowas agiert sich dann lokal wieder aus.

Islam wird eine der vielen religionene werden, von dnene keiner die Macht hat, die establishment Clause zu durchbrechen und im polititschen leben Einfluss zu nehmen.

Die Gottreferenzen an Bush sind Bullshit.

Die Dezentralisierung erlaubt auch keine Parallelgesellschaften, die ueber diese oder jene regionale Situation rausgeht, zum beispiel ide Chinatowns in LA, SF, und NY.

Und fuer Kriminelles in Moschees ist ein ziemlich guter FBI und der Patriot Akt da.

Rocky