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KrascherHistory
30.11.2006, 12:12
Brauchen wir wieder eine goldgedeckte Währung ?

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2366


Ich meine JA ! Oder andere Meinungen ?

klartext
30.11.2006, 12:22
Was für ein Unsinn. Gold ist ein Rohstoff wie jeder andere, warum also nicht Kupfer oder Kartoffeln.
Es ist Denken des 19. Jahrhunderts.

KrascherHistory
30.11.2006, 12:36
Was für ein Unsinn. Gold ist ein Rohstoff wie jeder andere, warum also nicht Kupfer oder Kartoffeln.
Es ist Denken des 19. Jahrhunderts.

Komisch, das es noch Denken des 20. Jahrhunderts war und die westliche Welt bis Ende der 1960er an eine Einlösung ihrer Dollarreverven in Gold glaubte.

1969 fielen die Franzosen mit dem vergeblichen Versuch der Einlösung auf die Nase.

Bitte mal Fakten von dir, zumal du dich bereits im Jahrhundert geirrt hast !

Rheinlaender
30.11.2006, 12:50
Nein - Eine Goldwaehrung haette mehrere Nachteile:

1) Geld einer reine kreditbasierte Papier- und Buchwaehrung kann jederzeit, je nach wirtschlaftlicher oder politscher Notwendigkeit geschaffen oder vernichtet werden. Bei einer Goldwaehrung kann nur soweit Geld geschaffen werden, wie Gold materiell bei der Zentralbank vorhanden ist; das wuerde bedeuten, dass die Zentralbanken entweder auf dieses Intrument verzichten muessten (mit den entsprechenden Folgen fuer die Macro-Oekonomie) oder sehr grosse Mengen an Gold materiell bevorraten muessten - Mengen die heute nicht mehr realistisch sind.

2) In einer Goldwaehrung kann Geld nur durch die Produktion von Gold geschaffen werdne. Die goldproduzierenden Staaten (z.B. Kanada, Peru. Australien, Russland) haetten damit eine Macht auf den Weltmaerkten, die in keinem Verhaeltnis zu ihrer uberigne Oekonomie staende.

NB: Die Versuche eine Goldwaehrung nach dem 1. und 2. Welkrieg wieder zu errichten scheiterten an verschieden Gruenden. Der Hauptgrund warum die Goldwaerung zwischen 1815 und 1914 so stabil war, war der Umstand, dass die Wirtschafts- und Handelsmacht No.1, Grossbritanien, auch ueber seine Kolonie der Hauptgoldproduzent war, als jene Macht, die das Geld defacto kontrollierte, war auch jene Macht, die Geld durch den Abbau von Gold schaffen konnte.

KrascherHistory
30.11.2006, 12:59
Nein - Eine Goldwaehrung haette mehrere Nachteile:

1) Geld einer reine kreditbasierte Papier- und Buchwaehrung kann jederzeit, je nach wirtschlaftlicher oder politscher Notwendigkeit geschaffen oder vernichtet werden. Bei einer Goldwaehrung kann nur soweit Geld geschaffen werden, wie Gold materiell bei der Zentralbank vorhanden ist; das wuerde bedeuten, dass die Zentralbanken entweder auf dieses Intrument verzichten muessten (mit den entsprechenden Folgen fuer die Macro-Oekonomie) oder sehr grosse Mengen an Gold materiell bevorraten muessten - Mengen die heute nicht mehr realistisch sind.

2) In einer Goldwaehrung kann Geld nur durch die Produktion von Gold geschaffen werdne. Die goldproduzierenden Staaten (z.B. Kanada, Peru. Australien, Russland) haetten damit eine Macht auf den Weltmaerkten, die in keinem Verhaeltnis zu ihrer uberigne Oekonomie staende.

NB: Die Versuche eine Goldwaehrung nach dem 1. und 2. Welkrieg wieder zu errichten scheiterten an verschieden Gruenden. Der Hauptgrund warum die Goldwaerung zwischen 1815 und 1914 so stabil war, war der Umstand, dass die Wirtschafts- und Handelsmacht No.1, Grossbritanien, auch ueber seine Kolonie der Hauptgoldproduzent war, als jene Macht, die das Geld defacto kontrollierte, war auch jene Macht, die Geld durch den Abbau von Gold schaffen konnte.

Komisch, ich kannte dein Ansicht schon vorher !

Den Artikel hast du also nicht gelesen.
1) es muß kein zus. Geld geschaffen werden. Der "Staat" ist gezwungen, seine Ausgabepolitik der Einnahmepolitik anzupassen. Ganz einfach !
Die Mengen wären realistisch. Unrealistisch sind die Inflationsraten, allein durch die Euro-Umstellung innerhalb eines Tages zw. 40 % und 60 % Preissteigerung !
Schallendes Gelächter ! Warum ? Sind die Güter grad teurer geworden ?!
2) bedingt sind zus. Goldmengen notwendig.
Wer braucht einen künstlichen Markt ?
Den "Neuen Markt" und die Milliardenverlußte der kl. ANleger hätte es nicht gegeben !
3) Deine Erklärung ist Mist. Die Preise sind nur durch die Golddeckung stabil gehalten worden.
Die Abschaffung hatte den Grund der absoluten Freiheit hinsichtlich des Druckens von Geld. Quod erat demonstrandum !

Bis 1969 hofften die Franzosen noch auf Rückzahlung ihrer Dollar"reserven" in GOLD.

Der Vietnam-Krieg war nur zu teuer.
Du mußt da schon mehr in die Tiefe gehen !

MorganLeFay
30.11.2006, 13:04
Komisch, ich kannte dein Ansicht schon vorher !

Den Artikel hast du also nicht gelesen.
1) es muß kein zus. Geld geschaffen werden. Der "Staat" ist gezwungen, seine Ausgabepolitik der Einnahmepolitik anzupassen. Ganz einfach !
Bloedsinn. Es geht nicht nur um die Ausgabenpolitik des Staates, sondern auch um die gesamtwirtschftliche Situation.
Du verwechselt Geld- und Finanzpolitik.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:07
Bloedsinn. Es geht nicht nur um die Ausgabenpolitik des Staates, sondern auch um die gesamtwirtschftliche Situation.
Du verwechselt Geld- und Finanzpolitik.

Tue ich nicht !

Erkäre mir ansonsten mal 1,8 Bio € Schulden bei einer Golddeckung !?

Geht nicht. Kann doch auch nur in deinem Interesse liegen oder ?

Oder bevorzugst du eine Finanzpolitik in der jeder 3. Euro, der erwirtschaftet wird, als Zinslast bereits abgeführt wird ?

Glaub ich trotz Bärtchens nicht !

MorganLeFay
30.11.2006, 13:11
Es ist schwer, jemandem, der offenbar keinen Schimmer von der Materie hat, sowas zu erklaeren.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:15
Es ist schwer, jemandem, der offenbar keinen Schimmer von der Materie hat, sowas zu erklaeren.

Ja tut mir echt leid. Als Banker hast du nun mal keinen blassen schimmer von Finanszmärkten oder Kapitalsteuerungen.....

Das überlassen wir immer den Studenten, die noch einen Dispo mit Mama-Sicherheit benötigen um die neue Wohnung zu bekommen !

MorganLeFay
30.11.2006, 13:22
Ja tut mir echt leid. Als Banker hast du nun mal keinen blassen schimmer von Finanszmärkten oder Kapitalsteuerungen.....

Das überlassen wir immer den Studenten, die noch einen Dispo mit Mama-Sicherheit benötigen um die neue Wohnung zu bekommen !

Du hast offenbar keinen Schimmer von den Mechanismen der Geldpolitik.

Und hoer auf, mir Dinge zu unterstellen, von denen Du nichts weisst.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:27
Du hast offenbar keinen Schimmer von den Mechanismen der Geldpolitik.

Und hoer auf, mir Dinge zu unterstellen, von denen Du nichts weisst.

Fällt dir an dir etwas auf ?

Du spielst inhaltslosen Ping-Pong !

Was stört dich konkret am Artikel !


I N H A L T ! ! !

MorganLeFay
30.11.2006, 13:32
An dem Artikel nicht, da er rein deskriptiv ist, wenn auch einseitig.

Die Gruende, die gegen einen Glodstandard sprechen, hat Rheinlaender schon nett zusammengefasst.

Aber mal als Grundfrage: Glaubst Du ernsthaft, Bretton Woods ist ohne Grund zusammengebrochen?

Wieder einen Gold- oder was fuer einen Standard auch immer einzufuehren, ist ungefaehr so, wie wenn man den Warschauer Pakt wiederbeleben wollte.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:35
An dem Artikel nicht, da er rein deskriptiv ist, wenn auch einseitig.

Die Gruende, die gegen einen Glodstandard sprechen, hat Rheinlaender schon nett zusammengefasst.

Aber mal als Grundfrage: Glaubst Du ernsthaft, Bretton Woods ist ohne Grund zusammengebrochen?

Wieder einen Gold- oder was fuer einen Standard auch immer einzufuehren, ist ungefaehr so, wie wenn man den Warschauer Pakt wiederbeleben wollte.

Es ist nicht zusammengebrochen !

Es wurde abgeschafft, um künftige Kriege besser durch inflationieren finanzieren zu können, s. Vietnam-Krieg.

Leidtragenden waren die Staaten mit hohen Dollarbeständen !

Oder glaubst du, China hortet 800 Mrd. USD, weil sie die AMi´s so lieb haben ?

MorganLeFay
30.11.2006, 13:37
Nein, um den Yuan flach zu halten.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:44
Nein, um den Yuan flach zu halten.

Erklärung bitte !

Die USA weisen gegenüber China ein AH-Defizit v. rd. 150 Mrd. Dollar aus. Die Chinesen MÜSSEN die grünen Dinger horten, wg. Öl und Stahl Importe.

Nun horten sie aber weitaus mehr Dollar; jedes Jahr wachsen die Bestände.

Dummerweise inflationieren die USA ihren Dollar, so das 800 mrd im Jahr +1 nur noch bsw. 750 mrd Wert sind !

Teures "flach halten" meinst du nicht ?

Registrierter
30.11.2006, 13:45
Was für ein Unsinn. Gold ist ein Rohstoff wie jeder andere, warum also nicht Kupfer oder Kartoffeln.
Es ist Denken des 19. Jahrhunderts.


Unsinn.
Besser konntest Du Deine Unkenntnis von der Geldgeshichte und Materie der Geldtheorie nicht zur Schau stellen.

Papiergeld ist IMMER zu seinem wahren Wert zurückgekehrt : NULL!
Gold dagegen hat seit 7000 Jahren menschlicher Zivilisation IMMER als Zahlungsmittel gegolten.

Zum ERSTENMAL in der Menschheitesgeschichte EXPERIMENTIERT die Menschheit nun seit 35 Jahren (genau seut dem US Bankrott am 15.8.1971) mit UNGEDECKTER wetlweiter Währung.

Dieses Experiment MUSS schiefgehen:

Mit dem Iran explodiert globales Finanzsystem
http://www.saar-echo.de/de/prt.php?a=31496

Ungedecktes Papiergeld ist beliebig vermehrbar. Dies MUSS IMMER zum Kollaps des Systems führen.

Gerade als Deutscher, mit dem Erbe ZWEIER Papiergeldbankrotte im 20. Jh (1923 u 1948) ist es ausgesprochen peinlich durch solche Aussagen wie Deine auf dem Elend Leid der Vorfahren herumzutrampeln.

Der Weltgeldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

KrascherHistory
30.11.2006, 13:49
Unsinn.
Besser konntest Du Deine Unkenntnis von der Geldgeshichte und Materie der Geldtheorie nicht zur Schau stellen.

Papiergeld ist IMMER zu seinem wahren Wert zurückgekehrt : NULL!
Gold dagegen hat seit 7000 Jahren menschlicher Zivilisation IMMER als Zahlungsmittel gegolten.

Zum ERSTENMAL in der Menschheitesgeschichte EXPERIMENTIERT die Menschheit nun seit 35 Jahren (genau seut dem US Bankrott am 15.8.1971) mit UNGEDECKTER wetlweiter Währung.

Dieses Experiment MUSS schiefgehen:

Mit dem Iran explodiert globales Finanzsystem
http://www.saar-echo.de/de/prt.php?a=31496

Ungedecktes Papiergeld ist beliebig vermehrbar. Dies MUSS IMMER zum Kollaps des Systems führen.

Gerade als Deutscher, mit dem Erbe ZWEIER Papiergeldbankrotte im 20. Jh (1923 u 1948) ist es ausgesprochen peinlich durch solche Aussagen wie Deine auf dem Elend Leid der Vorfahren herumzutrampeln.

Der Weltgeldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM


Schöner Artikel von Prof. Hamer !:] :)

Einmal Pflichtlektüre für Huan & CO. !

Bitte erst lesen UND verstehen, dann posten !

Registrierter
30.11.2006, 13:53
Nein - Eine Goldwaehrung haette mehrere Nachteile:

1) Geld einer reine kreditbasierte Papier- und Buchwaehrung kann jederzeit, je nach wirtschlaftlicher oder politscher Notwendigkeit geschaffen oder vernichtet werden. Bei einer Goldwaehrung kann nur soweit Geld geschaffen werden, wie Gold materiell bei der Zentralbank vorhanden ist; das wuerde bedeuten, dass die Zentralbanken entweder auf dieses Intrument verzichten muessten (mit den entsprechenden Folgen fuer die Macro-Oekonomie) oder sehr grosse Mengen an Gold materiell bevorraten muessten - Mengen die heute nicht mehr realistisch sind.

2) In einer Goldwaehrung kann Geld nur durch die Produktion von Gold geschaffen werdne. Die goldproduzierenden Staaten (z.B. Kanada, Peru. Australien, Russland) haetten damit eine Macht auf den Weltmaerkten, die in keinem Verhaeltnis zu ihrer uberigne Oekonomie staende.

NB: Die Versuche eine Goldwaehrung nach dem 1. und 2. Welkrieg wieder zu errichten scheiterten an verschieden Gruenden. Der Hauptgrund warum die Goldwaerung zwischen 1815 und 1914 so stabil war, war der Umstand, dass die Wirtschafts- und Handelsmacht No.1, Grossbritanien, auch ueber seine Kolonie der Hauptgoldproduzent war, als jene Macht, die das Geld defacto kontrollierte, war auch jene Macht, die Geld durch den Abbau von Gold schaffen konnte.



ad 1) Unsinn !

Wirtschaft kann bei Golddeckung mit JEDER Goldmenge durchgeführt werden.
Schlechtes Haushalten wird mit dem Abfluß von Gold bestraft, gutes Wirtschaften dagegen mit Zufluß an Goldreserven.
Hat Jahrhunderte funktioniert !

Obendrein benötigt man das gaze Gedöns von Wechselkursen nicht !


Lies mal die Grundsätze der Geldtheorie nach.
Da kannst Du noch was lernen:

www.mises.org

Sehr gute Einführung in die Geschichte des Geldes und der Geldtheorie:
Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267

sehr zu empfehlen !

ad 2) Unsinn !

Gold mus ja gar nicht zusätzlich in den Kreislauf einfließen. Siehe oben.
Theoretisch läßt sich eine Golddeckung mit JEDER x-bliebigen Goldmenge erfüllen.
Alles eine Frage des Kurses bei Einführung der Deckung.

MorganLeFay
30.11.2006, 13:56
Papiergeld ist IMMER zu seinem wahren Wert zurückgekehrt : NULL!
Gold dagegen hat seit 7000 Jahren menschlicher Zivilisation IMMER als Zahlungsmittel gegolten.

Und warum?

Registrierter
30.11.2006, 13:56
Es ist schwer, jemandem, der offenbar keinen Schimmer von der Materie hat, sowas zu erklaeren.

es ist schwer jemandem , der nicht mal in einem Diskussiondforum etwas erklaeren will , zu glauben, daß er von übehaupt etwas eine Ahnung hat.

Registrierter
30.11.2006, 13:56
Du hast offenbar keinen Schimmer von den Mechanismen der Geldpolitik.

Und hoer auf, mir Dinge zu unterstellen, von denen Du nichts weisst.

so so, keinen Schimmer. Es keimt da ein Verdacht...

MorganLeFay
30.11.2006, 13:57
Wenn Du hier ernsthaft die Sinnhaftigkeit von Wechselkursen anzweifelst, glaube ich nicht, dass es viel zu besprechen gibt.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:58
Und warum?

Weil´s ein realer GEgenwert ist.

Ein Scheinchen ist nur eine Option auf einen Wert !

Registrierter
30.11.2006, 14:03
An dem Artikel nicht, da er rein deskriptiv ist, wenn auch einseitig.

Die Gruende, die gegen einen Glodstandard sprechen, hat Rheinlaender schon nett zusammengefasst.

Aber mal als Grundfrage: Glaubst Du ernsthaft, Bretton Woods ist ohne Grund zusammengebrochen?

Wieder einen Gold- oder was fuer einen Standard auch immer einzufuehren, ist ungefaehr so, wie wenn man den Warschauer Pakt wiederbeleben wollte.


Bretton-Woods ist zusammengebrochen, WEIL DIE USA seit 35 Jahren PLEITE sind !
(die vielen Kriege (Korea, Vietnam, etc etc), Mondfahrtprogramm- und keine Einnnahmen: systematische Deindustrialisierung der USA bei MANIFESTEM Außenhandelsdefizit)


Das Ende von Bretton-Woods war die öffentliche Verkündung der Zahlungsunfähigkeit ihrer Goldverbindlichkeiten.
DAS nennt man Bankrott !

Sie haben EINSEITIG die Einlöseverpflichtung von Dollar gegen Gold aufgekündigt (kriminell!) und lassen seit 35 Jahren die Weltexportnationen auf ihren Haufen Dollar ("Devisenreserven") sitzen. (verbrecherisch, da mit (Waffen)Gewalt/Drohungen (Sanktionen, im Falle Deutschlands:Einforderung der Reparationsleistungen f WW II) durchgesetzt)

Die USA führt die Welt mit Waffengewalt durch ihren Zirkus der Dollarherrschaft.

Das Ende ist jedoch nah:

Mit dem Iran explodiert globales Finanzsystem
http://www.saar-echo.de/de/prt.php?a=31496

MorganLeFay
30.11.2006, 14:06
Weil´s ein realer GEgenwert ist.

Ein Scheinchen ist nur eine Option auf einen Wert !

Dass der Goldwert auch schwankt, ist Dir aber klar, oder?

KrascherHistory
30.11.2006, 14:08
Dass der Goldwert auch schwankt, ist Dir aber klar, oder?

Ein stückchen Gold, ist ein stückchen Gold. Fungibel.

MIt wieviel Scheinchen einer Währung a oder b das bezahlt werden muß, ist sekundär !

Registrierter
30.11.2006, 14:16
Dass der Goldwert auch schwankt, ist Dir aber klar, oder?


Der Goldwert schwankt ja nicht, sondern der Wechselkurs von legalem Falschgeld = Papiergeld gegen Gold, weil es eben beliebig vermeht wird.
Allein der Staats-Terrorist Bush hat die Menge des umlaufenden Dollar seit 2000 verdoppelt !

Preise in Gold sind seit Jahrtausenden konstant.
Schau mal in die Bibel.

Zu Zeiten Nebukadnezars: 300 Laib Brot: 1 Unze Gold

Zu Zeiten Jesu Christi : 300 Laib Brot: 1 Unze Gold

HEUTE: ( 1 Unze etwa 600 Dollar): etwa 300 Laib Brot

ebenso : ein Haus, Kleidung etc etc.
Die Dinge des wirklichen Lebensbedarfes eben sind seit über 2000 Jahren konstant im Preis, von ECHTEM Geld, also Gold.

KrascherHistory
30.11.2006, 14:19
Der Goldwert schwankt ja nicht, sondern der Wechselkurs von legalem Falschgeld = Papiergeld gegen Gold, weil es eben beliebig vermeht wird.
Allein der Staats-Terrorist Bush hat die Menge des umlaufenden Dollar seit 2000 verdoppelt !

Preise in Gold sind seit Jahrtausenden konstant.
Schau mal in die Bibel.

Zu Zeiten Nebukadnezars: 300 Laib Brot: 1 Unze Gold

Zu Zeiten Jesu Christi : 300 Laib Brot: 1 Unze Gold

HEUTE: ( 1 Unze etwa 600 Dollar): etwa 300 Laib Brot

ebenso : ein Haus, Kleidung etc etc.
Die Dinge des wirklichen Lebensbedarfes eben sind seit über 2000 Jahren konstant im Preis, von ECHTEM Geld, also Gold.


Schöner Text ! Weiter so !:]

Registrierter
30.11.2006, 14:22
Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php

Die Goldverschwörung
Einst war das edle Metall die Sicherheit ganzer Völker. Ein von Amerika ausgehendes Komplott der Hochfinanz droht dies zu zerstören.
http://www.initiative.cc/Artikel/2005_02_07%20Goldverschwoerung.htm

Interview mit dem Privatbankier Ferdinand Lips über sein Buch "Die Gold-Verschwörung"
http://www.goldtrend.de/goldpreis/buch/gold-verschwoerung.htm

Das Buch
http://www.amazon.de/Die-Gold-Verschw%F6rung-Ferdinand-Lips/dp/3930219549

KrascherHistory
30.11.2006, 14:34
Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php

Die Goldverschwörung
Einst war das edle Metall die Sicherheit ganzer Völker. Ein von Amerika ausgehendes Komplott der Hochfinanz droht dies zu zerstören.
http://www.initiative.cc/Artikel/2005_02_07%20Goldverschwoerung.htm

Interview mit dem Privatbankier Ferdinand Lips über sein Buch "Die Gold-Verschwörung"
http://www.goldtrend.de/goldpreis/buch/gold-verschwoerung.htm

Das Buch
http://www.amazon.de/Die-Gold-Verschw%F6rung-Ferdinand-Lips/dp/3930219549

Wo ist das Federvieh hin ?

Typisch. Bei Argumenten nur gefladder !

MorganLeFay
30.11.2006, 14:48
Wo ist das Federvieh hin ?

Typisch. Bei Argumenten nur gefladder !

Nein, das Federvieh hat auch noch einen Job. Ich melde mcih wieder.

Rheinlaender
30.11.2006, 14:50
Zunaechst ein paar Zahlen. Die Geldmenge (M3) im Euro-Raum betraegt EUR 7'581,3 Mrd. Ein kg Gold kostest zur Zeit EUR 15'687,30. Die Geldmenge im Euroraum wuerde also 483,28 Mio. kg entsprechen. Das ist ca. dreimal soviel Gold, wie bisher in der Meschgeschichte gefoerdert wurde.

Eine Goldwaerung ist nicht nur unsinnig, sie ist, mangels Gold schlicht nicht machbar.

+++

Eine Bemerkung noch zur Notwendigkeit des Schaffens von Geld. Keneys konnte schon aufzeigen, dass sich eine Volkswirtschaft in einem stabilen Markt auf niedrigen Niveau stabil einpendeln kann. Genau das passierte in Depression der 1930er Jahre. Preise und Maerkte waren stabil, nur auf so niedrigen Niveau, dass es das Elend fuer Mio. von Menschen bedeutete. Der Ausweg ist hier eben zusaetzliches Geld in den Wirtschaftskreislauf fliessen zu lassen. Das kann einerseits uber staatlich Kreditaufnahme passieren (aber auch hier muss das Kapital erst einmal auf dem markt sein, das der Staat leihen will) oder durch Erhoehung der Geldmenge. Eine strikte Goldwaerung reduziert jedoch die Moeglichkeit der Erhoehung der Menge durch die Menge an Edelmetall, die "im Keller" liegt. Die Konsequnz ist ein Beschraenkung der Moeglichkeiten des staatlichen Eingriffs in das Marktgeschehen, um eben die Wirtschaft aus einer Situation herauszubringen.

occasus
30.11.2006, 15:14
Nun, Engländer, aber Du weisst ja, dass Schuldverschreibungen im Bank-/Kreditwesen immer bis 9 mal über dem realen Wert hinaus ausgegeben werden. Es ist also nur ein neuntel des Goldes erforderlich, um Banknoten (als Goldquittungen wie früher üblich) herauszugeben.
Ausserdem ist der "WERT" des bunten Papiers, wie immer es sich auch nennt, beliebig an eine Rohstoffdeckung anpassbar. Dein Argument ist also völlig hohl.
Gold muss es nicht alleine sein, es gibt genügend andere Edelmetalle, die man einsetzen kann, Silber zum Beispiel.

Als nächstes ist bei einem Goldstandart keine Inflation zu erwarten, und da demzufolge und auch überhaupt in Gold erheblich mehr Vertrauen zu setzen ist, als in bunte Witzblätter namens Euro oder Dollar, wird es nie dazu kommen, dass alle Banknoten zum selben Zeitpunkt eingelöst werden.

Ausserdem gefällt es der jüdischen Spekulationsbranche nicht, wenn man nicht mehr mit Währungen spielen kann, und so durch reine unproduktive "Arbeit" die Vermögen von millionen plündern kann, -durch Währungsspekulation.

Bei Goldgedeckten Währungen fällt der Spekulationsspielraum weitaus geringer aus, und damit deren sprichwörtlich jüdische "Gewinne".

Sieh Dir die gerafften "Vermögen" der Juden Soros (der das engl. Pfund unter erhebl. Druck brachte) und Kostelany u.v.v.m an.

Nicht umsonst gab es einmal Gesetze gegen Spekulation.

klartext
30.11.2006, 15:47
Tue ich nicht !

Erkäre mir ansonsten mal 1,8 Bio € Schulden bei einer Golddeckung !?

Geht nicht. Kann doch auch nur in deinem Interesse liegen oder ?

Oder bevorzugst du eine Finanzpolitik in der jeder 3. Euro, der erwirtschaftet wird, als Zinslast bereits abgeführt wird ?

Glaub ich trotz Bärtchens nicht !
Die Geldexpansion muss sich nach den Bedürfnissen einer Volkswirtschaft richten, nicht nach den Fördermöglichkeiten eines Edelmetalls.
Zwischen der verfügbaren Menge von Gold und einer Volkswirtschaft gibt es keinerlei Zusammenhang.
Die Golddeckung stammt aus einer Zeit, in der jeder Regionalfürst eigene Münzen schlug, deren Deckung jedoch völlig unklar war. Gold war deshalb ein Massstab, um Geld konvertierbar zu machen.
Heute wird der Wert einer Währung durch die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft bestimmt. Mit dem Wert eines Edelmetalls hat das rein gar nichts zu tun.

KrascherHistory
30.11.2006, 16:32
Zunaechst ein paar Zahlen. Die Geldmenge (M3) im Euro-Raum betraegt EUR 7'581,3 Mrd. Ein kg Gold kostest zur Zeit EUR 15'687,30. Die Geldmenge im Euroraum wuerde also 483,28 Mio. kg entsprechen. Das ist ca. dreimal soviel Gold, wie bisher in der Meschgeschichte gefoerdert wurde.

Eine Goldwaerung ist nicht nur unsinnig, sie ist, mangels Gold schlicht nicht machbar.

+++

Eine Bemerkung noch zur Notwendigkeit des Schaffens von Geld. Keneys konnte schon aufzeigen, dass sich eine Volkswirtschaft in einem stabilen Markt auf niedrigen Niveau stabil einpendeln kann. Genau das passierte in Depression der 1930er Jahre. Preise und Maerkte waren stabil, nur auf so niedrigen Niveau, dass es das Elend fuer Mio. von Menschen bedeutete. Der Ausweg ist hier eben zusaetzliches Geld in den Wirtschaftskreislauf fliessen zu lassen. Das kann einerseits uber staatlich Kreditaufnahme passieren (aber auch hier muss das Kapital erst einmal auf dem markt sein, das der Staat leihen will) oder durch Erhoehung der Geldmenge. Eine strikte Goldwaerung reduziert jedoch die Moeglichkeit der Erhoehung der Menge durch die Menge an Edelmetall, die "im Keller" liegt. Die Konsequnz ist ein Beschraenkung der Moeglichkeiten des staatlichen Eingriffs in das Marktgeschehen, um eben die Wirtschaft aus einer Situation herauszubringen.

Niedlich !

Erst eine Geldmenge ohne Gegenwert künstlich aufblähen - weil die Golddeckung fehlt - und dann behaupten für diesen Papierwert stände eh nicht genügend Gold zur Verfügung !

Don
30.11.2006, 16:42
Nun, Engländer, aber Du weisst ja, dass Schuldverschreibungen im Bank-/Kreditwesen immer bis 9 mal über dem realen Wert hinaus ausgegeben werden. Es ist also nur ein neuntel des Goldes erforderlich, um Banknoten (als Goldquittungen wie früher üblich) herauszugeben.

Du solltest Dich wirklich für längere Zeit mit dem Geld- und Bankenwesen beschäftigen, bevor Du Birnen mit Pferdäpfeln vergleichst.

Eine Bank muss einen bestimmten Prozentsatz ihres Kreditvolumens bei der Zentralbank hinterlegen. Die sogenannte Mindestreserve. Da dies bei jedem Kredit passiert, beschränkt diese Maßnahme die Geldschöpfung.

Das mit dem Gold hieß Goldstandard. Im Gegensatz zur Golddeckung. Und sollte genau den bereits öfter beschriebenen Nachteil der Golddeckung vemeiden.
Damit verhält es sich aber wiederum wie die Mindestreserve. Lediglich unflexibler. Man kanns also gleich weglassen.





Ausserdem ist der "WERT" des bunten Papiers, wie immer es sich auch nennt, beliebig an eine Rohstoffdeckung anpassbar. Dein Argument ist also völlig hohl.
Gold muss es nicht alleine sein, es gibt genügend andere Edelmetalle, die man einsetzen kann, Silber zum Beispiel.

Und damit den Silberproduzenten die Macht über die Weltwährungen geben.
Wieso überhaupt Edelmetalle. Weshalb nicht gleich Öl?



Als nächstes ist bei einem Goldstandart keine Inflation zu erwarten, und da demzufolge und auch überhaupt in Gold erheblich mehr Vertrauen zu setzen ist, als in bunte Witzblätter namens Euro oder Dollar, wird es nie dazu kommen, dass alle Banknoten zum selben Zeitpunkt eingelöst werden.

Doch, kam in der Vergangenheit des öfteren vor und führte zum tagesaktuellen Zusammenbruch der betroffenen Volkswirtschaften, und massiven individuellen Vermögensverlusten.



Ausserdem gefällt es der jüdischen Spekulationsbranche nicht, wenn man nicht mehr mit Währungen spielen kann, und so durch reine unproduktive "Arbeit" die Vermögen von millionen plündern kann, -durch Währungsspekulation.

Bei Goldgedeckten Währungen fällt der Spekulationsspielraum weitaus geringer aus, und damit deren sprichwörtlich jüdische "Gewinne".

Sieh Dir die gerafften "Vermögen" der Juden Soros (der das engl. Pfund unter erhebl. Druck brachte) und Kostelany u.v.v.m an.

Nicht umsonst gab es einmal Gesetze gegen Spekulation.

Nicht umsonst gibt es heute Gesetze gegen antisemitische Hetze.

Salazar
30.11.2006, 16:53
Brauchen wir wieder eine goldgedeckte Währung ?

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2366


Ich meine JA ! Oder andere Meinungen ?

Auf jeden Fall brauchen wir eine goldgedeckte Währung!

KrascherHistory
30.11.2006, 17:05
Auf jeden Fall brauchen wir eine goldgedeckte Währung!

Danke, wir arbeiten daran !

klartext
30.11.2006, 17:32
Nun, Engländer, aber Du weisst ja, dass Schuldverschreibungen im Bank-/Kreditwesen immer bis 9 mal über dem realen Wert hinaus ausgegeben werden. Es ist also nur ein neuntel des Goldes erforderlich, um Banknoten (als Goldquittungen wie früher üblich) herauszugeben.
Ausserdem ist der "WERT" des bunten Papiers, wie immer es sich auch nennt, beliebig an eine Rohstoffdeckung anpassbar. Dein Argument ist also völlig hohl.
Gold muss es nicht alleine sein, es gibt genügend andere Edelmetalle, die man einsetzen kann, Silber zum Beispiel.

Als nächstes ist bei einem Goldstandart keine Inflation zu erwarten, und da demzufolge und auch überhaupt in Gold erheblich mehr Vertrauen zu setzen ist, als in bunte Witzblätter namens Euro oder Dollar, wird es nie dazu kommen, dass alle Banknoten zum selben Zeitpunkt eingelöst werden.

Ausserdem gefällt es der jüdischen Spekulationsbranche nicht, wenn man nicht mehr mit Währungen spielen kann, und so durch reine unproduktive "Arbeit" die Vermögen von millionen plündern kann, -durch Währungsspekulation.

Bei Goldgedeckten Währungen fällt der Spekulationsspielraum weitaus geringer aus, und damit deren sprichwörtlich jüdische "Gewinne".

Sieh Dir die gerafften "Vermögen" der Juden Soros (der das engl. Pfund unter erhebl. Druck brachte) und Kostelany u.v.v.m an.

Nicht umsonst gab es einmal Gesetze gegen Spekulation.

Schon wieder mal auf Antisemitismuskurs ? Geht es noch primitiver ? Ich glaube kaum.

KrascherHistory
30.11.2006, 17:35
Schon wieder mal auf Antisemitismuskurs ? Geht es noch primitiver ? Ich glaube kaum.

Wiederlege bitte die genannten Argumente, die nach meinem Kenntnistand auch Fakten sind.

Antisemitismus gibt es nicht. Etymologisch schon gar nicht !

occasus
30.11.2006, 18:45
Hier kann nicht die Rede von "Antisemitismus" oder "antisemitischer Hetze" sein. Beide genannten gehören dieser Volksgruppe/Religionsgemeinschaft/Rasse nun einmal an, und ich hab ausschliesslich die Spekulation kritisiert, keinesfalls irgendeine Gruppe.

Das ihr Möchtegernliberalen und Besondersgutleutchen gerne in alles "Hetzte" und "Antisemitismus" hineininterpretiert, wissen wir, und nehmen es kopfschüttelnd zur Kenntnis.

Papiergeld und ungedeckte Währungen sind nun einmal eine enorme Spielwiese für Spekulanten, egal aus welchem Lager.

Rheinlaender
30.11.2006, 20:56
Nun, Engländer, aber Du weisst ja, dass Schuldverschreibungen im Bank-/Kreditwesen immer bis 9 mal über dem realen Wert hinaus ausgegeben werden. Es ist also nur ein neuntel des Goldes erforderlich, um Banknoten (als Goldquittungen wie früher üblich) herauszugeben.
Ausserdem ist der "WERT" des bunten Papiers, wie immer es sich auch nennt, beliebig an eine Rohstoffdeckung anpassbar.

Eben nicht - Bei einer Geschaeftsbank liegen die Dinge andersals bei einer Notenbank. Diese muss ihre Banknote einloesen koennen, dort liegen also die Deckungquoten sehr viel hoeher.


Dein Argument ist also völlig hohl.
Gold muss es nicht alleine sein, es gibt genügend andere Edelmetalle, die man einsetzen kann, Silber zum Beispiel.

Die Ausweiting der Silberproduktion fuehrte doch erst dazu, dass die Golddeckung eingefuehrt wurde. Silber verlor ueber das 18., 19 und 20. Jahrundert staendig an Wert. Die heutige Silberproduktion ist zu guten Teil ein Abfallprodukt der Bleiverhuettung.


Als nächstes ist bei einem Goldstandart keine Inflation zu erwarten, und da demzufolge und auch überhaupt in Gold erheblich mehr Vertrauen zu setzen ist, als in bunte Witzblätter namens Euro oder Dollar, wird es nie dazu kommen, dass alle Banknoten zum selben Zeitpunkt eingelöst werden.

Zunaechst: Geld koennte nur von den Goldproduziente geschoepft werden. Jeder Minenstreik in Suedafrika wuerde die Versorgung der Welt mit Geld verringern und haette deflationaere Folgen. Jede Steigerung der Produktion, z. B. durch Neufunde, haette inflationaere Wirkung.

Rheinlaender
30.11.2006, 20:57
Niedlich !

Erst eine Geldmenge ohne Gegenwert künstlich aufblähen - weil die Golddeckung fehlt - und dann behaupten für diesen Papierwert stände eh nicht genügend Gold zur Verfügung !

Waere die Geldmenge aufgeblaeht, gaebe es eine handfeste Inflation. Die Geldmenge entspricht ziemlich gut der Warenmenge.

-jmw-
30.11.2006, 21:27
Brauchen wir wieder eine goldgedeckte Währung ?
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2366
Ich meine JA ! Oder andere Meinungen ?
Ich habe meine Schwierigkeiten damit, anderen zu erzählen, was sie bräuchten.
Auch dann, wenn's um Währung geht.
Wenn's nach mir ging, würd Währung produzieren, wer immer dazu Lust, Zeit und Mittel hat.
Die Verbraucher werden das Geld annehmen oder auch nicht.
Fertig.

Jedoch, solang dies nicht in Aussicht steht, mag ein Gold- oder ein anderer Warenstandard mässigend wirkend auf die Ausgaben des Staates.
Das wär schonmal ne schöne Sache.

mfg

KrascherHistory
30.11.2006, 22:39
Waere die Geldmenge aufgeblaeht, gaebe es eine handfeste Inflation. Die Geldmenge entspricht ziemlich gut der Warenmenge.

Na, da hat aber jemand einen krassen Realitätsverlußt !

Nach deiner These haben wir dann mit der Euroumstellung per Nacht 40 - 60 % mehr Waren "erhalten" !?

Dolle Sache ! Die Neo-Cons drucken wie Teufel und Lieschen-Rheinländer behauptet, das John Smith in Texas dafür auch plötzlich doppelt soviel Getreide einfährt !

Geiles Ding ! Denk an deinen Termin am Montag, nicht das du dort auch so zugekifft ankommst !

Praetorianer
30.11.2006, 22:50
Hier sind tatsächlich Nutzer, die sich nicht entblöden, zu behaupten, der Goldwert schwanke nicht.

Werden neue Vorkommen entdeckt, sinkt der Preis, ebenso wenn die Förderung intensiviert wird und dementsprechend mehr Gold auf den Markt gelangt.

KrascherHistory
30.11.2006, 22:56
Hier sind tatsächlich Nutzer, die sich nicht entblöden, zu behaupten, der Goldwert schwanke nicht.

Werden neue Vorkommen entdeckt, sinkt der Preis, ebenso wenn die Förderung intensiviert wird und dementsprechend mehr Gold auf den Markt gelangt.

Ja, aber wodurch bewertet ?

Durch "Geld" oder "Währungen", die jedweder Grundlage entbehren.

Wo ist die Meßlatte, das "UR-Meter" sozusagen ?

klartext
30.11.2006, 23:00
Hier kann nicht die Rede von "Antisemitismus" oder "antisemitischer Hetze" sein. Beide genannten gehören dieser Volksgruppe/Religionsgemeinschaft/Rasse nun einmal an, und ich hab ausschliesslich die Spekulation kritisiert, keinesfalls irgendeine Gruppe.

Das ihr Möchtegernliberalen und Besondersgutleutchen gerne in alles "Hetzte" und "Antisemitismus" hineininterpretiert, wissen wir, und nehmen es kopfschüttelnd zur Kenntnis.

Papiergeld und ungedeckte Währungen sind nun einmal eine enorme Spielwiese für Spekulanten, egal aus welchem Lager.
Nun spiele hier nicht den Engel. Es gibt weltweit Spekulanten jedweder Hautfarbe und Religion. Nur weisen Leute deiner Sorte immer nur dann auf die Abstammung hin, wenn es irgendwie mit Juden zu tun hat. Das fällt auf.
Im übrigen, Kostolany war als Spekulant wenig erfolgreich, das meiste verdiente er mit seinen Büchern.

KrascherHistory
30.11.2006, 23:11
Waere die Geldmenge aufgeblaeht, gaebe es eine handfeste Inflation. Die Geldmenge entspricht ziemlich gut der Warenmenge.

Uargh ! ....das sagt deine Kaffee-Tasse ?

Selbst die USA verweigern mittlerweile die Veröffentlichung der Geldmenge M3.

Aber du kannst das taxieren. Als einziger auf der Welt !

Du bist unterschätzt, ganz eindeutig !

Registrierter
30.11.2006, 23:45
Wenn Du hier ernsthaft die Sinnhaftigkeit von Wechselkursen anzweifelst, glaube ich nicht, dass es viel zu besprechen gibt.

Zu Zeiten des Goldstandard gab es logischerwiese keine Wechselkurse, da ja jedes Papier-Geld durch Gold gedeckt , also jederzeit gegen ECHTES Geld einzutauschen war. (Stichwort lateinische Währungsunion etc )

Wenn Du diese einfachen Grundlagen nicht verstehst, haben wir in der Tat keine Diuskussiongrundlage, solange Du Dein Grundwissen nicht auf vorzeigbares Niveau hebst.

Registrierter
30.11.2006, 23:51
Zunaechst ein paar Zahlen. Die Geldmenge (M3) im Euro-Raum betraegt EUR 7'581,3 Mrd. Ein kg Gold kostest zur Zeit EUR 15'687,30. Die Geldmenge im Euroraum wuerde also 483,28 Mio. kg entsprechen. Das ist ca. dreimal soviel Gold, wie bisher in der Meschgeschichte gefoerdert wurde.

Eine Goldwaerung ist nicht nur unsinnig, sie ist, mangels Gold schlicht nicht machbar.

+++


Auch wenn Du unter jedes Deiner Postings drei Kreuze machst, werden sie dadurch nicht wahrer, allenfalls wahrer Unsinn.

Gold ist derzeit völlig unterbewertet, da seit Jahrzehnten über den Derivatehandel, also Scheingold, mehr Gold am Markt angeboten wird als physisch existiert.

Sollte tatsächlich ein neues Weltwährungssytem auf Gold (oder einem Mix an Commodities inkl Au) basieren, so wird Gold einfach im Preis explodieren.


Es ist doch völlig unerheblich, welche physische Menge zur Deckung herangezogen wird.


Theoretisch könnte auch auf dem gesamten Planeten eine einzige Unze existieren und für ALLES GELD der Wert als Deckung fungieren.

Wenn Du diesen Zusammenhang in Dein Hirn bekommst, dann ist der Groschen endlich gefallen.


Noch einmal speziell für Dich:

www.mises.org





Eine Bemerkung noch zur Notwendigkeit des Schaffens von Geld. Keneys konnte schon aufzeigen, dass sich eine Volkswirtschaft in einem stabilen Markt auf niedrigen Niveau stabil einpendeln kann. Genau das passierte in Depression der 1930er Jahre. Preise und Maerkte waren stabil, nur auf so niedrigen Niveau, dass es das Elend fuer Mio. von Menschen bedeutete. Der Ausweg ist hier eben zusaetzliches Geld in den Wirtschaftskreislauf fliessen zu lassen. Das kann einerseits uber staatlich Kreditaufnahme passieren (aber auch hier muss das Kapital erst einmal auf dem markt sein, das der Staat leihen will) oder durch Erhoehung der Geldmenge. Eine strikte Goldwaerung reduziert jedoch die Moeglichkeit der Erhoehung der Menge durch die Menge an Edelmetall, die "im Keller" liegt. Die Konsequnz ist ein Beschraenkung der Moeglichkeiten des staatlichen Eingriffs in das Marktgeschehen, um eben die Wirtschaft aus einer Situation herauszubringen.

Keynes hat mit seinem Stuß den gesamten Planeten in die größte Schuldenkrise der Geschichte geführt.

Wenn Alan Grennspan verlautbaren läßt, daß er nicht sagen könne, wie man die Geldmenge zuverlässig messen könne, erübrigt sich jedes weitere Gemachts um die Geldmengentheorie.

Es ist wie bei Heisenberg: wenn ich weder Ort noch Impuls eines Teilchens bestimmen kann, so ergibt es auch keinen Sinn darüber zu reden.

Inzwischen hat man sich von Keynes doch längst verabschiedet.
Keynes hat nur den Krückstock für die Papiergeldtiger entwickelt, den die Vertreter der Golddeckung gar nicht nötig haben, weil sich bei einer Golddeckung alles im Gleichgewicht befindet:

Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php

Hat ein Land Außenhandelsüberschuss, so fließt ihm Gold zu- hat es Außenhandelsdefizit, so fließt Gold ab.

Da aber alle Marktteilnehmer in der Summe ein Nullsummenspiel betreiben ( der Überschuss von Partner A ist das Defizit von Partner B), reguliert sich alles über die Goldzu- und abflüsse.

Hat über Jahrhunderte wunderbar funktioniert.

Und noch einmal Alan Greenspan (sein epochaler Aufsatz zur Notwendigkeit des Goldstandards und seine Verachtung dem Papiergeld gegenüber- inzwischen legendär !), den er im Alter von 45 Jahren schrieb.


Gold und wirtschaftliche Freiheit
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=96

Die Absurdität des legalen Falschgeldes = (ungedecktes) Papiergeld (Fiat Money) als Wertmaßstab für Waren und Dienstleistungen wird klar, wenn man das Prinzip auf andere Bereiche unseres Lebens überträgt.

Man stelle sich vor, der Maßstab zur Messung von Längen, Gewichten oder Geschwindigkeit würde permanent verändert und müßte täglich neu bestimmt werden.

In keinem Bereich der Wissenschaft oder auch des Alltags würden wir uns das gefallen lassen.
Der Fortschritt der Wissenschaft und Zivilisation konnte erst mit der Vereinheitlichung von Maßen und Einheiten stattfinden.


Ein Meter ist ein Meter ist ein Meter.
Ein Kilogramm ist ein Kilogramm ist ein Kilogram.

Ein Dollar ist ein ....???
Ein (T)Euro ist ein.... ???

Warum lasen wir uns gefallen, beim Geld betrogen zu werden ?


Der Wechsel vom Goldstandard zum ungedeckten Papiergeld vor 35 Jahren war ein Rückschritt in der Geldkultur um 5000 Jahre (erstmalige Verwendung vom Einheitsmaßstab Gold als Geld).

Diese Torheit wird in Kürze mit einem Kollaps des weltweiten Fiat Money System die Menschheit strafen.

Auf Dauer kann schließlich nur Bestand haben, was stabil ist.
Leider wird es auch diesmal nicht ohne Mord und Totschlag ablaufen.

Rheinlaender
30.11.2006, 23:55
Na, da hat aber jemand einen krassen Realitätsverlußt !

Nach deiner These haben wir dann mit der Euroumstellung per Nacht 40 - 60 % mehr Waren "erhalten" !?

???


Dolle Sache ! Die Neo-Cons drucken wie Teufel und Lieschen-Rheinländer behauptet, das John Smith in Texas dafür auch plötzlich doppelt soviel Getreide einfährt !

Nein, aber die Chinesen beginnnen zu produzieren wie meschugge.

KrascherHistory
30.11.2006, 23:57
???



Nein, aber die Chinesen beginnnen zu produzieren wie meschugge.

Ja und haben dank Handelsüberschuß derzeit rd. 800 Mrd. Dollar im "Tresor" liegen ?

Wieviel sind die jetzt, morgen, in einem Jahr Wert ?

Rheinlaender
30.11.2006, 23:58
Auch wenn Du unter jedes Deiner Postings drei Kreuze machst, werden sie dadurch nicht wahrer, allenfalls wahrer Unsinn.

Ich mach sie als Trenner zwischen zwei inhaltlich bzutrennenden Paragraphen.


Gold ist derzeit völlig unterbewertet, da seit Jahrzehnten über den Derivatehandel, also Scheingold, mehr Gold am Markt angeboten wird als physisch existiert.

Gold ist genau dort angesiedel, wo der Marks seinen wert bestimmt. Der Markt bestimmt den wert eines Metal, meiner Arbeitsleitsung, eines Brotes, oder was sosnt gehandelt wird. - im freien Fluss.

occasus
01.12.2006, 00:01
Rheini, dann weisst du auch, wie bis vor ganz kurzer Zeit der Goldpreis bestimmt wurde, nicht? Am grünen Tisch der Oligarchen nämlich.

Rheinlaender
01.12.2006, 00:04
Ja, aber wodurch bewertet ?

Durch "Geld" oder "Währungen", die jedweder Grundlage entbehren.

Wo ist die Meßlatte, das "UR-Meter" sozusagen ?

Da sind wir beim Kern, es gibt diesen "Ur-Meter" im Wert auf dem Markt nicht; Geld ist eben auch nur eine besondere "Ware" deren wert sich zu anderen waren durch Knappheit und besondere staatliche Verfuegung als Zahlungsmittel definiert.

Am Rande: Am Problem eines einheitlichen Wertmassstabes ist schon Karl Marx geshceietert, mit seiner "durchschnittlichen gesesllschaftlichen Arbeitsstunde" - wenn Du Dir mal die marxisitsche Literatur zur Problematik der durchschnittlichen Profitrate anschaust (Rosa Luxemburg schrieb hierzu einiges sehr kluges) wirst immer wieder auf dieses Problem stossen und auch die nicht-marxistische Wirtschaftslehre hat damit ihre Probleme.

Schlicht: Es gibt keinen "Ur-Meter" in der Oekonomie.

KrascherHistory
01.12.2006, 00:07
Da sind wir beim Kern, es gibt diesen "Ur-Meter" im Wert auf dem Markt nicht; Geld ist eben auch nur eine besondere "Ware" deren wert sich zu anderen waren durch Knappheit und besondere staatliche Verfuegung als Zahlungsmittel definiert.

Am Rande: Am Problem eines einheitlichen Wertmassstabes ist schon Karl Marx geshceietert, mit seiner "durchschnittlichen gesesllschaftlichen Arbeitsstunde" - wenn Du Dir mal die marxisitsche Literatur zur Problematik der durchschnittlichen Profitrate anschaust (Rosa Luxemburg schrieb hierzu einiges sehr kluges) wirst immer wieder auf dieses Problem stossen und auch die nicht-marxistische Wirtschaftslehre hat damit ihre Probleme.

Schlicht: Es gibt keinen "Ur-Meter" in der Oekonomie.

Es war eine Metapher. Laß Marx zu Hause.

Was kostet warum 1 kg GOLD ? Relative Knappheit des Gutes ?

Schön. Kostet es heute T€ 10 und nächstes Jahr T€ 20 kann das auch an der Abwertung des Euro liegen. Nicht weil ein Nachfrage gestiegen ist.

Liegt die nachgefragte Menge auf dem Niveau des neu gewonnenen, müßte nach deiner Aussage der Preis stabil bleiben. Durch Inflation ist er´s aber nicht !

Registrierter
01.12.2006, 00:23
Nun, Engländer, aber Du weisst ja, dass Schuldverschreibungen im Bank-/Kreditwesen immer bis 9 mal über dem realen Wert hinaus ausgegeben werden. Es ist also nur ein neuntel des Goldes erforderlich, um Banknoten (als Goldquittungen wie früher üblich) herauszugeben.
Ausserdem ist der "WERT" des bunten Papiers, wie immer es sich auch nennt, beliebig an eine Rohstoffdeckung anpassbar. Dein Argument ist also völlig hohl.
Gold muss es nicht alleine sein, es gibt genügend andere Edelmetalle, die man einsetzen kann, Silber zum Beispiel.


Du beziehst Dich auf "Fractional Reserve Banking"(FRB), welches die ersten Banker schon im alten Italien anwendeten, als der Goldstandard noch galt.

Im heutigen Banksytem kommt FRB nur zwischen den ZBn (Zentralbanken) und den GBn (Geschäftsbaken zum Tragen)

(für die Cracks:)


Das ganze FRB ist also nichts als eine Chimäre. Beweis: Sie verflüchtigt sich, sobald sich bei den das FRB angeblich so finster "betreibenden" Banken niemand einfindet, der bei ihnen um einen Kredit (!) nachsucht. Da können die Banken soviel "Geld" (recte: Schaffung sofortiger Fälligkeiten) anbieten wie sie wollen. Niemand leiht sich doch Geld (sofortige Fälligkeit), wenn die Bank sie ihrerseits als sofortige Fälligkeit hergibt, also in der Sekunde, da sie das Geld über den Tresen schiebt (oder giral bucht) wieder zurückverlangt oder zurückverlangen kann. Sonst müsste der "Geld"-Nehmer das Geld jederzeit verfügbar für die Bank halten bzw. müsste sein Girokonto, auf dem sich jetzt die betreffende Summe für ihn aktiv befindet, unangetastet lassen.

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/350240.htm





Als nächstes ist bei einem Goldstandart keine Inflation zu erwarten, und da demzufolge und auch überhaupt in Gold erheblich mehr Vertrauen zu setzen ist, als in bunte Witzblätter namens Euro oder Dollar, wird es nie dazu kommen, dass alle Banknoten zum selben Zeitpunkt eingelöst werden.

Standar-d
!


Ausserdem gefällt es der jüdischen Spekulationsbranche nicht, wenn man nicht mehr mit Währungen spielen kann, und so durch reine unproduktive "Arbeit" die Vermögen von millionen plündern kann, -durch Währungsspekulation.

Bei Goldgedeckten Währungen fällt der Spekulationsspielraum weitaus geringer aus, und damit deren sprichwörtlich jüdische "Gewinne".

Sieh Dir die gerafften "Vermögen" der Juden Soros (der das engl. Pfund unter erhebl. Druck brachte) und Kostelany u.v.v.m an.

Nicht umsonst gab es einmal Gesetze gegen Spekulation.

die stehen schon inder Bibel und werden von den Juden aber geschickt umgangen: (siehe hierzu Israel Shahak:
Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluss von 3000 Jahren
http://tinyurl.com/yxhol9



Der Talmud verbietet einem Juden unter Androhung von schwerer Strafe, von einem anderen Juden Zinsen für einen Kredit zu nehmen.
...
Unter diesen Umständen erfand man für verzinste Kredite zwischen Juden ein Arrangement (genannt Heter Iska: "Geschäfts-Dispensation"), das nicht gegen den Buchstaben des Gesetzes verstößt, weil es sich dann in formeller Hinsicht überhaupt nicht um einen Kredit handelt. Der Verleiher "investiert" sein Geld in das Geschäft des Leihenden unter zwei Bedingungen. Zunächst einmal zahlt der Leihende dem Verleiher zu einem vereinbarten Datum in der Zukunft eine festgesetzte Geldsumme (in Wirklichkeit die Kreditzinsen) als "Gewinnanteil".

http://www.amazon.co.uk/Jewish-History-Religion-Eastern-Studies/dp/0745308198

occasus
01.12.2006, 00:31
Richtig, Registrierter.

(Aber, nicht inder, sondern in der , und wenn Du Inder meinst, dann bitte groß schreiben! :hihi: )

Registrierter
01.12.2006, 00:53
Eben nicht - Bei einer Geschaeftsbank liegen die Dinge andersals bei einer Notenbank. Diese muss ihre Banknote einloesen koennen, dort liegen also die Deckungquoten sehr viel hoeher.


soviel Unsinn, wie Du auf einmal postest , kann man gar nicht mehr kommentieren:
In der Schweiz gibt es zum Beispiel für Geschäftsbanken eine Mindestreserve von NULL !
Das befreit sie aber keineswegs von der Pflicht Einlagen zu halten, da sie ansonsten nicht liquide bleiben.

Wie schon weiter oben komentiert: FRB funktioniert bei Geschäftsbanken nicht.
(siehe Paul C Martin, alias "dottore" dazu:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/350240.htm )

Für Zentralbanken gilt jedoch das Fractional Reserve Banking mit Mindestreserven und entsprechender Geldschöpfung.
Geschäftsbanken können kein Geld schöpfen (siehe verlinkten Fachkommentar), obwohl dies selbst in der Broschüre der Bundesbank fälschlicherwiese mit bunten Bildchen illustriert wird.



Die Ausweiting der Silberproduktion fuehrte doch erst dazu, dass die Golddeckung eingefuehrt wurde. Silber verlor ueber das 18., 19 und 20. Jahrundert staendig an Wert. Die heutige Silberproduktion ist zu guten Teil ein Abfallprodukt der Bleiverhuettung.


Wieder falsch !
Silber ist ein VERBRAUCHSmetall (nur etwa 30% de je geförderten Ag existiert noch, denn es ist ein Industriemetall mit immer höherem Verbrauch!), während praktisch alles Gold noch existiert, welches je gefördert wurde (etwa 100.000 Tonnen).
Silber wurde durch ein Kartell demonetisiert und bis heute künstlich durch physisch nicht gedeckte Leerverkäufe im Preis gedrückt.
Auch beim Au floaten Derivate vom etliche Hundertfachen der real existierenden Menge auf den Märkten.

(siehe dazu: Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267 )

Es herrscht also ein Scheinangebot an Au und Ag am Markt, welches als Spekulationsblase um den Globus über die Börsen floatet.
Bei Fälligkeit dieser Derivate wird diese Blase aber früher oder später, in diesem Fall schon sehr bald, platzen.
Es ist über die Jahre ein Hyper-Casino entstanden, welches Au und Ag in Größenordnungen handelt, die viele 100mal über den real existierenden Mengen liegen.

Der POG (price of gold) hat sich allein in den letzten 2 Jahren verdoppelt.
Setzt man allerdings Au als das wahre Bezugssystem, so hat sich Papiergeld um 50% entwertet !

Die Welt (vor allem die arabische ) flüchtet derzeit aus Papier in ECHTES Geld=Gold/Silber. (Gold-Dinar, Silber-Derham)
Ending the Dollar's Tyranny
http://www.informationclearinghouse.info/article15014.htm



Zunaechst: Geld koennte nur von den Goldproduziente geschoepft werden. Jeder Minenstreik in Suedafrika wuerde die Versorgung der Welt mit Geld verringern und haette deflationaere Folgen. Jede Steigerung der Produktion, z. B. durch Neufunde, haette inflationaere Wirkung.

Irrtum.

100´- 120.000 Tonnen Gold sind bisher weltweit gefördert und immer noch existent, da Gold quasi nicht verbraucht wird.

Im Boden lagern noch etwa 20´- 30.000 Tonnen.

Da ist kaum Spielraum für große Schwankungen mehr.
Außerdem muß ja das neu geförderte Gold ebenso die wie in den Bundesbankkellern lagernde Papierscheinchen erst monetisiert werden, bevor es inflationswirksam wird.

Dies ist historisch immer durch ein staatlichen Münz und Minenmonopol geregelt worden.

Die Euro-Scheine im Keller der Bundesbank SIND KEIN GELD!
Es wird erst Geld, wenn jemand ein Schuldverhältnis mit der BuBa eingeht und diese Scheine als Bargeld anfordert und GLEICHZEITIG eine Rückzahlung der Schuldverpflichtung dafür unterzeichnet (GBn).

DAS ist das Wesen unseres Systems vom KREDITgeld gegenüber Gold/Silber als Warengeld, welches IMMER OHNE SCHULD ist !

http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money
http://de.wikipedia.org/wiki/Geld

Zusammenfassend läßt sich festhalten:

Es steht also einer baldigen Beendigung des legalen Falschgeld-Experiment zur systematischen Ausraubung der Bevölkerung (Greenspan) nichts mehr im Wege.

Hoffen wir, daß wir die Abschaffung des unsinnigen, ja verbrecherischen Fiat-Money noch alle erleben und die folgenden Jahre genießen können.
Grundsätzlich wäre natürlich auch eine Deckung über einen Warenkorb denkbar (Öl. Au, Ag etc)

Wichtigster Punkt bleibt allein die Abschaffung des UNgedeckten Geldes, welches Politiker zur unbegrenzten Vermehrung verführt und die Massen ins Elend stürzt.

Don
01.12.2006, 08:20
Gold ist genau dort angesiedel, wo der Marks seinen wert bestimmt. Der Markt bestimmt den wert eines Metal, meiner Arbeitsleitsung, eines Brotes, oder was sosnt gehandelt wird. - im freien Fluss.

Besonders deutlich wird dies an Währungen, deren Wert durch die jeweiligen Regime festgeschrieben wurden, wie im ehemaligen Ostblock.
Worauf sich dieser fiktive Wert (Zwangsumtauschkurs) bezog, ist dabei vorerst irrelevant. Da die Bewertung ideologisch motiviert war und zudem systeminhärent unflexibel, wurde sie konsequenterweise vom Markt nicht akzeptiert. Dies bedeutet Nichtkonvertierbarkeit und Beschränkung des Außenhandels auf durch welche "Geschäfte" auch immer erzielte Deviseneinnahmen. Am Ende steht das was auch stattfand. Der Bankrott.

Was die Kreutzer Jünger und Goldseitenleser nicht verstehen und stets übersehen: auch wenn ich eine Golddeckung einführe muß ich diese Bewertung des Goldes an irgendwas festmachen. und dieses Etwas wird und kann wieder nur die Gesamtleistung eines Wirtschaftsraums sein. (Gold an sich kann man nicht essen oder verheizen). Da diese kontinuierlich vom Markt vorgenommen wird ist eine "amtliche" Feststellung zur Korrektur der Bewertung so überflüssig wie ein Kropf, zusätzlicher Ballast und kann darüberhinaus nur danebenliegen.
Folgen siehe Absatz 1.

klartext
01.12.2006, 08:56
soviel Unsinn, wie Du auf einmal postest , kann man gar nicht mehr kommentieren:
In der Schweiz gibt es zum Beispiel für Geschäftsbanken eine Mindestreserve von NULL !
Das befreit sie aber keineswegs von der Pflicht Einlagen zu halten, da sie ansonsten nicht liquide bleiben.

Wie schon weiter oben komentiert: FRB funktioniert bei Geschäftsbanken nicht.
(siehe Paul C Martin, alias "dottore" dazu:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/350240.htm )

Für Zentralbanken gilt jedoch das Fractional Reserve Banking mit Mindestreserven und entsprechender Geldschöpfung.
Geschäftsbanken können kein Geld schöpfen (siehe verlinkten Fachkommentar), obwohl dies selbst in der Broschüre der Bundesbank fälschlicherwiese mit bunten Bildchen illustriert wird.



Wieder falsch !
Silber ist ein VERBRAUCHSmetall (nur etwa 30% de je geförderten Ag existiert noch, denn es ist ein Industriemetall mit immer höherem Verbrauch!), während praktisch alles Gold noch existiert, welches je gefördert wurde (etwa 100.000 Tonnen).
Silber wurde durch ein Kartell demonetisiert und bis heute künstlich durch physisch nicht gedeckte Leerverkäufe im Preis gedrückt.
Auch beim Au floaten Derivate vom etliche Hundertfachen der real existierenden Menge auf den Märkten.

(siehe dazu: Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267 )

Es herrscht also ein Scheinangebot an Au und Ag am Markt, welches als Spekulationsblase um den Globus über die Börsen floatet.
Bei Fälligkeit dieser Derivate wird diese Blase aber früher oder später, in diesem Fall schon sehr bald, platzen.
Es ist über die Jahre ein Hyper-Casino entstanden, welches Au und Ag in Größenordnungen handelt, die viele 100mal über den real existierenden Mengen liegen.

Der POG (price of gold) hat sich allein in den letzten 2 Jahren verdoppelt.
Setzt man allerdings Au als das wahre Bezugssystem, so hat sich Papiergeld um 50% entwertet !

Die Welt (vor allem die arabische ) flüchtet derzeit aus Papier in ECHTES Geld=Gold/Silber. (Gold-Dinar, Silber-Derham)
Ending the Dollar's Tyranny
http://www.informationclearinghouse.info/article15014.htm



Irrtum.

100´- 120.000 Tonnen Gold sind bisher weltweit gefördert und immer noch existent, da Gold quasi nicht verbraucht wird.

Im Boden lagern noch etwa 20´- 30.000 Tonnen.

Da ist kaum Spielraum für große Schwankungen mehr.
Außerdem muß ja das neu geförderte Gold ebenso die wie in den Bundesbankkellern lagernde Papierscheinchen erst monetisiert werden, bevor es inflationswirksam wird.

Dies ist historisch immer durch ein staatlichen Münz und Minenmonopol geregelt worden.

Die Euro-Scheine im Keller der Bundesbank SIND KEIN GELD!
Es wird erst Geld, wenn jemand ein Schuldverhältnis mit der BuBa eingeht und diese Scheine als Bargeld anfordert und GLEICHZEITIG eine Rückzahlung der Schuldverpflichtung dafür unterzeichnet (GBn).

DAS ist das Wesen unseres Systems vom KREDITgeld gegenüber Gold/Silber als Warengeld, welches IMMER OHNE SCHULD ist !

http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money
http://de.wikipedia.org/wiki/Geld

Zusammenfassend läßt sich festhalten:

Es steht also einer baldigen Beendigung des legalen Falschgeld-Experiment zur systematischen Ausraubung der Bevölkerung (Greenspan) nichts mehr im Wege.

Hoffen wir, daß wir die Abschaffung des unsinnigen, ja verbrecherischen Fiat-Money noch alle erleben und die folgenden Jahre genießen können.
Grundsätzlich wäre natürlich auch eine Deckung über einen Warenkorb denkbar (Öl. Au, Ag etc)

Wichtigster Punkt bleibt allein die Abschaffung des UNgedeckten Geldes, welches Politiker zur unbegrenzten Vermehrung verführt und die Massen ins Elend stürzt.


Wo wurden welche Massen ins Elend gestürzt ? Du fabulierst an der Realität vorbei.
Verbrauchsmetall ? Da Materie nicht verschwindet, gibt es kein Verbrauchsmetall. Jede Materie ändert nur ihre Form, ohne selbst verbraucht zu werden.
Gold ist wertlos, weil es keinen dynamischen Wert besitzt. Es hat nur den Wert, der ihm mehr zufällig in einer Zeit beigemessen wird. Davon die Währung eines Wirtschaftraums abhängig zu machen, macht keinen Sinn, da könnte man genauso Ebbe und Flut nehmen.

Don
01.12.2006, 09:04
Davon die Währung eines Wirtschaftraums abhängig zu machen, macht keinen Sinn, da könnte man genauso Ebbe und Flut nehmen.

Oder Wasser an sich. Dessen Menge auf diesem Planeten ist bis auf marginale Verluste ins All seit Jahrmilliarden äußerst konstant.
:D:D:top:

MorganLeFay
01.12.2006, 10:45
Zu Zeiten des Goldstandard gab es logischerwiese keine Wechselkurse, da ja jedes Papier-Geld durch Gold gedeckt , also jederzeit gegen ECHTES Geld einzutauschen war. (Stichwort lateinische Währungsunion etc )

Wenn Du diese einfachen Grundlagen nicht verstehst, haben wir in der Tat keine Diuskussiongrundlage, solange Du Dein Grundwissen nicht auf vorzeigbares Niveau hebst.

Man kann am Euro sehr schoen sehen, warum Wechselkurse Sinn machen und warum eine Waehrungsunion zwischen vollkommen unterschiedlichen Volkswirtschaften gefaehrlich sein kann.

Praetorianer
01.12.2006, 10:53
Oder Wasser an sich. Dessen Menge auf diesem Planeten ist bis auf marginale Verluste ins All seit Jahrmilliarden äußerst konstant.
:D:D:top:

Nehmen wir Sand, dessen Menge dürfte wirklich ziemlich konstant sein ohne Eingriffe des Menschen unter hohem Energieaufwand.

Die Bundesbank sollte sich auch Sandreserven zulegen!

@Morgan:

Ist zwar off topic, aber das Thema ist ohnehin naja ...

Was sind die Gefahren beim Euro?

Rheinlaender
01.12.2006, 11:01
Ja und haben dank Handelsüberschuß derzeit rd. 800 Mrd. Dollar im "Tresor" liegen ?

Wieviel sind die jetzt, morgen, in einem Jahr Wert ?

Richitg - und der Dollar verliert an Wert. Es wurde schon vor ueber einem Jahr in der Wirtschaftspresse spekutliert, dass der Dollar in seinem Aussenwert angepasst werden muss. Die Maerkte erledigen diese Anpassung uber kurz oder lang. Die Spekulationen in der Wirtschaftspresse ging dahin, dass die Zentralbanken (sprich hier ECB und Fed) den Dollar systematisch in seinem Wert gegenueber dem Euro sinken lassen, da ansonsten die Maerkte die eventl. schneller erldedigen wuerden als fuer die Weltwirtschaft gut ist.

Eine Subscription der engl. FT hilft ganz gewaltig solche Zusammenhaenge zu verstehen.

Sui
01.12.2006, 11:21
Eine Subscription der engl. FT hilft ganz gewaltig solche Zusammenhaenge zu verstehen.

Financial Times?

Rheinlaender
01.12.2006, 11:24
Financial Times?

Ja - gibt es auch im Internet www.ft.com

Ansonsten bei jedem Zeitunghaendler, jedenfalls wo ich wohne, fuer £1.

MorganLeFay
01.12.2006, 11:27
Ja - gibt es auch im Internet www.ft.com

Ansonsten bei jedem Zeitunghaendler, jedenfalls wo ich wohne, fuer £1.

Hihi, im Unishop zahle ich nur 80p. Uebrigens danke fuer Deine ganzen Erklaerungen hier, eine echte Fleissarbeit.

Registrierter
01.12.2006, 11:29
Wo wurden welche Massen ins Elend gestürzt ? Du fabulierst an der Realität vorbei.
Verbrauchsmetall ? Da Materie nicht verschwindet, gibt es kein Verbrauchsmetall. Jede Materie ändert nur ihre Form, ohne selbst verbraucht zu werden.
Gold ist wertlos, weil es keinen dynamischen Wert besitzt. Es hat nur den Wert, der ihm mehr zufällig in einer Zeit beigemessen wird. Davon die Währung eines Wirtschaftraums abhängig zu machen, macht keinen Sinn, da könnte man genauso Ebbe und Flut nehmen.

Was sind das denn für geballte Unsinnigkeiten ?

ad 1)
Papiergeld hat den Deutschen im 20. Jh ZWEIMAL eine deftige Staatspleite beschert. Zusätzlich bekamen sie noch die zum Ziele des kollektiven Brainwash als Weltwirtschaftskrise titulierte Verminderung der Geldmenge durch die Banken gratis präsentiert.
Wenn Du die weltweit Millionen Toten, Kranken und Hungernden aus diesen Krisen nicht als Massenelend erkennst, frag ich mich, welche Maßstäbe Du anlegst.

Die derzeitige Krise der seit 30 Jahren schwindenden Kaufkraft des Arbeiters in den westlichen Industrieländern ist ebensfalls ein Resultat des Mißbrauches von ungedecktem Papiergeld.

ad 2)
Natürlich kannst Du gerne probieren, industriell verbrauchtes Silber zu regenerieren.
Viel Spaß !
Welchen Kilopreis wirst Du wohl mit Deinem Recycling Silber erzielen müssen, um die Kosten wieder reinzubekommen ?


ad 3)
GOLD WAR NIE WERTLOS ! Weil es schon IMMER als Zahlungsmittel akzeptiert wurde !
Es gibt absolut keinen Grund zur Annahme, daß sich das in den nächsten 1000 Jahren ändern sollte.
Das geht eben in den Schädel der gebrainwashten Papiergeldjünger nicht hinein.
Aber die Lage ist nicht hoffnunglslos:
Lesen bildet.

www.goldseiten.de ;)

MorganLeFay
01.12.2006, 11:32
ad 3)
GOLD WAR NIE WERTLOS ! Weil es schon IMMER als Zahlungsmittel akzeptiert wurde !
Es gibt absolut keinen Grund zur Annahme, daß sich das in den nächsten 1000 Jahren ändern sollte.
Das geht eben in den Schädel der gebrainwashten Papiergeldjünger nicht hinein.
Aber die Lage ist nicht hoffnunglslos:
Lesen bildet.

www.goldseiten.de ;)

Ich gehe jede Wette ein, dass Gold seinen Wert verliert, wenn unsere Alchimisten es hinbekommen wuerden, das Zeug industriell zu fertigen.

Registrierter
01.12.2006, 11:34
Man kann am Euro sehr schoen sehen, warum Wechselkurse Sinn machen und warum eine Waehrungsunion zwischen vollkommen unterschiedlichen Volkswirtschaften gefaehrlich sein kann.

Das gilt NUR für unser heutiges legales Falschgeld Fiat Money!
Jeder Staat druckt sich davon so viel er für nötig hält. Klar, daß es da zu verschiedenen Wechselkursen kommt.

Wenn Du eine Golddeckung hast, brauchst Du logischerweise keine Wechselkurse.
Die erste Währungsunion der Geschichte WAR GOLD !
Der Untergang ist noch keine 100 Jahre her ! (1913)

Du solltest Dir mal ein paar Grundagen verschaffen:

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

MONEY MASTERS - HOW INTERNATIONAL BANKERS GAINED CONTROL OF AMERICA
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078&q=money+masters

SECRETS OF THE FEDERAL RESERVE
http://www.apfn.org/apfn/reserve.htm

The Creature from Jekyll Island: A Lecture on the Federal Reserve
http://www.apfn.org/apfn/Doc/RESERVE.doc

zum Anhören:
http://www.flash.net/~jaybanks/real/g_edward_griffin_-_the_creature_from_jekyll_island.rm

MorganLeFay
01.12.2006, 11:37
Das gilt NUR für unser heutiges legales Falschgeld Fiat Money!
Jeder Staat druckt sich davon so viel er für nötig hält. Klar, daß es da zu verschiedenen Wechselkursen kommt.

Wenn Du eine Golddeckung hast, brauchst Du logischerweise keine Wechselkurse.
Die erste Währungsunion der Geschichte WAR GOLD !
Der Untergang ist noch keine 100 Jahre her ! (1913)

Haaaaalloooooo!!!

Wir haben keine Wechselkurse innerhalb der Eurozone!!! Und die Nachteile dieses Umstandes sind eindeutig. Liest Du, was ich schreibe?

Registrierter
01.12.2006, 11:43
Ich gehe jede Wette ein, dass Gold seinen Wert verliert, wenn unsere Alchimisten es hinbekommen wuerden, das Zeug industriell zu fertigen.

Das sind also Deine letzten Weisheiten ?

Wenn man das Angebot eines Produktes erhöht , dann sinkt dessen Preis ?
Gieß es in eine Formel und lass Dich für den Nobelpreis vorschlagen.

MorganLeFay
01.12.2006, 11:45
Das sind also Deine letzten Weisheiten ?

Wenn man das Angebot eines Produktes erhöht , dann sinkt dessen Preis ?
Gieß es in eine Formel und lass Dich für den Nobelpreis vorschlagen.
Das meinst Du nicht ernst, oder?

Du willst nciht ernsthaft das Prinzip von Angebot und Nachfrage anzweifeln?

Registrierter
01.12.2006, 11:45
Haaaaalloooooo!!!

Wir haben keine Wechselkurse innerhalb der Eurozone!!! Und die Nachteile dieses Umstandes sind eindeutig. Liest Du, was ich schreibe?

Wir haben aber immer noch das legale Falschgeld, FIAT MONEY !
Du bist hier auf der falschen Baustelle.
Die Diskussion in diesem Thread dreht sich um die Genialität des Goldstandards, der Wechselkurse ÜBERFLÜSSIG macht.

Denkst Du überhaupt mit ?

Biskra
01.12.2006, 11:45
Ich gehe jede Wette ein, dass Gold seinen Wert verliert, wenn unsere Alchimisten es hinbekommen wuerden, das Zeug industriell zu fertigen.

Theoretisch machbar. Würde nur etwas strahlen.

Registrierter
01.12.2006, 11:46
Das meinst Du nicht ernst, oder?

Du willst nciht ernsthaft das Prinzip von Angebot und Nachfrage anzweifeln?

Ich will lediglich Deinen Sachverstand anzweifeln.

MorganLeFay
01.12.2006, 11:46
Wir haben aber immer noch das legale Falschgeld, FIAT MONEY !
Du bist hier auf der falschen Baustelle.
Die Diskussion in diesem Thread dreht sich um die Genialität des Goldstandards, der Wechselkurse ÜBERFLÜSSIG macht.

Denkst Du überhaupt mit ?

Ich habe Dir mit dem Euro-Beispiel aufgezeigt, dass das Vorhandensein von Wechselkursen wuenschenswert ist.
Das scheinst Du nicht zu kapieren.

Biskra
01.12.2006, 11:47
Die Diskussion in diesem Thread dreht sich um die Genialität des Goldstandards, der Wechselkurse ÜBERFLÜSSIG macht.

Immer wieder lustig, was für ein Schwachsinn hier so geschrieben wird.

Registrierter
01.12.2006, 11:47
Theoretisch machbar. Würde nur etwas strahlen.

Warum dattdenn ?
Pb läßt sich zu einem stabilen Au-Isotop umwandeln. Warum sollte das strahlen ?

MorganLeFay
01.12.2006, 11:47
Ich will lediglich Deinen Sachverstand anzweifeln.

Indem Du Angebot und Nachfrage als Preismechanismus negierst?

Registrierter
01.12.2006, 11:48
Ich habe Dir mit dem Euro-Beispiel aufgezeigt, dass das Vorhandensein von Wechselkursen wuenschenswert ist.
Das scheinst Du nicht zu kapieren.

Ich sag es noch mal:
Du bist damit auf der falschen Baustelle.
Wir diskutieren hier den Goldstandard.

Registrierter
01.12.2006, 11:50
Indem Du Angebot und Nachfrage als Preismechanismus negierst?

Du negierst lediglich den Inhalt meiner Postings.
Da gibt es zwei Möglichkeiten.
Sie erreichen Ihr Ziel nicht, weil der Weg versperrt ist, oder weil es Probleme in der zentralen Verschaltung gibt.

Kann ich derzeit noch nicht diskriminieren.
Wenn Du allerdings weiterhin solchen Stuß verzapfst , liegt die endgültige Diagnose nah.

MorganLeFay
01.12.2006, 11:50
Ich sag es noch mal:
Du bist damit auf der falschen Baustelle.
Wir diskutieren hier den Goldstandard.
Der nicht funktioniert, eben weil Wechselkurse noetig sind, um verschiedene wirtschaftliche Gegebenheiten in verschiedenen Laendern abzufedern.

Ich rede nicht ueber den Euro. Ich brachte den Euro als Beispiel fuer die von Dir faelschlicherweise gewuenschten starren Wechselkurse.

Registrierter
01.12.2006, 11:53
Der nicht funktioniert, eben weil Wechselkurse noetig sind, um verschiedene wirtschaftliche Gegebenheiten in verschiedenen Laendern abzufedern.

Ich rede nicht ueber den Euro. Ich brachte den Euro als Beispiel fuer die von Dir faelschlicherweise gewuenschten starren Wechselkurse.

Du hast den Mechanismus des Goldstandard eben noch nicht begriffen.
Da muß gar nix abgefedert werden, weil sich abhängig von der Leistungsbilanz über Zu- und Abfluß der Goldreserven eben das System immer im Gleichgewicht befindet.
Hat Jahrhunderte funktioniert !

Biskra
01.12.2006, 11:56
Warum dattdenn ?
Pb läßt sich zu einem stabilen Au-Isotop umwandeln. Warum sollte das strahlen ?

Pb? :)) Höchstens Hg196. Ist aber unwirtschaftlich.

Biskra
01.12.2006, 11:58
Du hast den Mechanismus des Goldstandard eben noch nicht begriffen.
Da muß gar nix abgefedert werden, weil sich abhängig von der Leistungsbilanz über Zu- und Abfluß der Goldreserven eben das System immer im Gleichgewicht befindet.
Hat Jahrhunderte funktioniert !

Jahrhunderte? Welche Jahrhunderte denn?

Registrierter
01.12.2006, 11:59
Pb? :)) Höchstens Hg196. Ist aber unwirtschaftlich.

Und genau darum gings.

Außerdem : WOZU sollte man Gold künstlich erzeugen ?
Da hätten wir densleben Salat wie mit unseligen FIAT Money.

Valdyn
01.12.2006, 12:59
Also ich bin eher Laie auf dem Gebiet, muß aber sagen, daß ich den Ausführungen der Golddeckungsbefürworter eher folgen kann als den Gegnern. Was daran liegen könnte, daß sie wirklich argumentieren und erläutern. :)

Registrierter
01.12.2006, 13:04
Also ich bin eher Laie auf dem Gebiet, muß aber sagen, daß ich den Ausführungen der Golddeckungsbefürworter eher folgen kann als den Gegnern. Was daran liegen könnte, daß sie wirklich argumentieren und erläutern. :)

Es lohnt sich auf jeden Fall, mal im Netz darüber zu lesen:
aber am besten für den Einstieg ist tatsächlich dieses Buch:

Das Silberkomplott
http://www.google.com/search?q=silberkomplott

KrascherHistory
01.12.2006, 13:09
Immer wieder lustig, was für ein Schwachsinn hier so geschrieben wird.

mmer wieder lustig, was für ein Schwachsinn hier so geschrieben wird.

...was solche Sätze locker wieder wett-machen !

Wertverlust des Dollars seit 1913 rd. 98 % ist normal ?

Mich interessiert hier deine geschätze Meinung.

KrascherHistory
01.12.2006, 13:12
Der nicht funktioniert, eben weil Wechselkurse noetig sind, um verschiedene wirtschaftliche Gegebenheiten in verschiedenen Laendern abzufedern.

Ich rede nicht ueber den Euro. Ich brachte den Euro als Beispiel fuer die von Dir faelschlicherweise gewuenschten starren Wechselkurse.

Wieso das denn ?

Es geht hier um eine Goldgedeckte Währung !

Eine Wärung OHNE entsprechende Grundlage ist jederzeit manipulierbar, da das Papier unkontrolliert gedruckt werden kann. Bsp. USA ! Oder wird das schon bestritten ?

Eine Überschuldung bis zum x-Fachen eines jährlichen BSP ist mit einer Golddeckung nicht möglich !

Es ist kein Gesetz, das Preise steigen müssen !

Registrierter
01.12.2006, 13:26
Jahrhunderte? Welche Jahrhunderte denn?

Wissen ist Macht ! ;)
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php
http://www.google.com/search?q=Goldstandard

Registrierter
01.12.2006, 13:29
Es ist kein Gesetz, das Preise steigen müssen !

Im Brit. Empire waren Preise sogar über 250 Jahre stabil !
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php#vergangenheit

Über die Jahrtausende sind die Waren des täglichen Lebens (Kleidung, Nahrung, Haus) sogar über 2000 Jahre stabil geblieben, in echtem Geld gemessen.

KrascherHistory
01.12.2006, 13:32
Jahrhunderte? Welche Jahrhunderte denn?

Glückwunsch, biskra ! Du zerspammst jeden thread !

Warum machst du da nicht im eigens von dir geschaffenen CPF-biskra-Klo ?

Mit einer einfachen human. Schulbildung müßte man solche Fragen nicht stellen, es sei denn, deine Realschule hat dir beigebracht, das die Römer bereits mit EUROCARD bezahlt haben !

Dann bist du entschuldigt und ich empfehle weiterhin die Leeranstalt zu verklagen ! Du bist dann ein Opfer der 68er Verblödung !

KrascherHistory
01.12.2006, 13:33
Im Brit. Empire waren Preise sogar über 250 Jahre stabil !
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php#vergangenheit

Über die Jahrtausende sind die Waren des täglichen Lebens (Kleidung, Nahrung, Haus) sogar über 2000 Jahre stabil geblieben, in echtem Geld gemessen.

Tja, also. Was zu beweisen war !

Stabile Preise, meine Herren ! Bittet euren Sehnerv, diese Info an das kleine Ding im Kopf weiterzuleiten !

Rheinlaender
01.12.2006, 13:44
Da muß gar nix abgefedert werden, weil sich abhängig von der Leistungsbilanz über Zu- und Abfluß der Goldreserven eben das System immer im Gleichgewicht befindet.
Hat Jahrhunderte funktioniert !

Das hat eben nicht funktioniert, weil es eben nicht flexible war. Man konnte nicht Geld nach belieben schaffen und vernichten, man konnte nicht eben Wechselkurse adjustieren durch gezielte Inflation und dem Schaffen von Geld.

Her Fachmann - die Probleme werden zum Beispile klassisch hier abgehandelt:
8 Gul. III. Cap VIII. Eine Quelle, die Dir als Fachmann fuer Waehrungsfragen sicher gelaufig sein sollte.

KrascherHistory
01.12.2006, 13:46
Das hat eben nicht funktioniert, weil es eben nicht flexible war. Man konnte nicht Geld nach belieben schaffen und vernichten, man konnte nicht eben Wechselkurse adjustieren durch gezielte Inflation und dem Schaffen von Geld.

Blödsinn. Es hat funktioniert und war schlecht manipulierbar.

Entferne ich dieses Sicherungsinstrument, habe ich die Lizenz zum hemmungslosen Gelddrucken ! Wie man an den USA sieht .....

Rheinlaender
01.12.2006, 13:50
Blödsinn. Es hat funktioniert und war schlecht manipulierbar.

... klar war nicht mainpulierbar - warum dann dann 8 GUL. III, Cap VIII noetig?

KrascherHistory
01.12.2006, 13:52
... klar war nicht mainpulierbar - warum dann dann 8 GUI III, Cap VIII noetig?

Niedlich. Werde konkret ! Es hat funkioniert. 250 Jahre. Ein v. dir angedachtes Problem ist nicht existent, bestenfalls ein Künstliches um künftigen Manipulationen die Tore zu öffnen !

Rheinlaender
01.12.2006, 13:57
Niedlich. Werde konkret ! Es hat funkioniert. 250 Jahre. Ein v. dir angedachtes Problem ist nicht existent, bestenfalls ein Künstliches um künftigen Manipulationen die Tore zu öffnen !

Das ist konkret! Genauer kann man die Fundstelle nicht angeben. Du wirst doch sicher dieses Gesetz und dessen Hintergruende kennen, wenn Du doch so sicher bist, dass es nie Problem gab - oder hast Du Dich vielleicht nicht wirklich in die materie eingearbeitet?

KrascherHistory
01.12.2006, 14:05
Das ist konkret! Genauer kann man die Fundstelle nicht angeben. Du wirst doch sicher dieses Gesetz und dessen Hintergruende kennen, wenn Du doch so sicher bist, dass es nie Problem gab - oder hast Du Dich vielleicht nicht wirklich in die materie eingearbeitet?

Ich brauche keine Wortspielchen !
Was sollte die Fakten konkret widerlegen können, die hier Mehrfach aufgezeigt wurden !

Rheinlaender
01.12.2006, 14:10
Ich brauche keine Wortspielchen !
Was sollte die Fakten konkret widerlegen können, die hier Mehrfach aufgezeigt wurden !

Ich habe keine Lust Dir den Hintergrund des Gesetze auseinanderzusetzen, die Protokolle der Beratungen sind oeffentlich in jeder besseren Bibiothek einsehbar, das Gesetz ist orentlich veroeffentlich (Fundstelle: 8 Gui. III, Cap. VIII), also schau selber nach. Falls Du faul bist, selber in die naechste Bibiothek zu gehen, Kopien der Orginalunterlagen sind gegen eine geringe Gebuehr hier zu bekommen:

House of Lords
Record Office
London
SW1A 0PW
United Kingdom

Die Leute, die dort arbeiten sind sehr hilfsbereit und suchen auch selbstaendig die Quellen heraus.

Kleiner Nachtrag - Ich hatte damals noch einen ganzen Schwung anderer Unterlagen bestellt (50 Seiten Protokolle und 8 Acts of Parliament und zwei Royal Charter), das ganze kostete mich £22.99. Du duerftest also entschieden billger davonkommen.

Haloperidol
01.12.2006, 14:11
Ich brauche keine Wortspielchen !
Was sollte die Fakten konkret widerlegen können, die hier Mehrfach aufgezeigt wurden !

Ich habe von dir alles, vor allem SHAEF Gesetze, gelesen, aber noch nie ein Fakt oder eine Argumentation. Du agierst mit recht lautem Geschrei, dass deine Meinung wieder gibt, aber diese zu Begründung hälst du nicht für notwendig, stattdessen gibt es dubioses tapsen in Floskeln.

Biskra
01.12.2006, 14:27
Wissen ist Macht ! ;)
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php
http://www.google.com/search?q=Goldstandard

Ich lese da Durchsetzung in den 1870ern, Aufgabe 1914. Von Jahrhunderten lese ich da nichts.

KrascherHistory
01.12.2006, 14:35
Ich habe von dir alles, vor allem SHAEF Gesetze, gelesen, aber noch nie ein Fakt oder eine Argumentation. Du agierst mit recht lautem Geschrei, dass deine Meinung wieder gibt, aber diese zu Begründung hälst du nicht für notwendig, stattdessen gibt es dubioses tapsen in Floskeln.

Doch, hast du. Nur willst du nicht. Dafür ist eine andere, med. oder psych. Fachrichtung zuständig.

Dennoch die Fakten (zum x-ten Male):

Am 12.09.1944 wurde, anlässlich des 1. Londoner Abkommens, die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen beschlossen. Zugleich anerkannten die Staaten Groß - Britannien und die UdSSR (unter der damaligen Führung von Churchill und Stalin), dass die USA den militärischen Oberbefehl über die alliierten Truppen hatten und die USA Hauptsiegermacht des II. Weltkrieges ist.

Zugleich mussten alle Vertragsunterzeichner die bereits am 13.02.1944 von General Dwight D. Eisenhauer schriftlich fixierten und bereits erlassenen SHAEF (Supreme Headquarters AIIied Expeditionary Forces) Gesetze anerkennen.

Am 08. Mai 1945 unterzeichnete das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht, vertreten durch die Herren von Friedeburg, Keitel und Stumpf die Kapitulationsurkunde.

Das war eine Kapitulation der Heeresführung nach Art. 35 der Haager Landkriegsordnung. Deshalb stand in der Urkunde auch unter Ziffer 4:

"Die Kapitulation stellt keine Präjudiz (Vorentscheidung) für an ihrer Stelle tretende allgemeine Kapitulationsbestimmungen dar, die durch die Vereinten Nationen oder in deren Namen festgesetzt werden und Deutschland und die Deutsche Wehrmacht als Ganzes betreffen werden.“

Beschlagnahme des Deutschen Reiches mit Fortbestand

In der Zusatzerklärung der Alliierten vom 05. Juni 1945 zur Kapitulation steht u. a.:

"… Die Übernahme zu den vorstehenden genannten Zwecken der besagten Regierungsgewalt und Befugnisse bewirkt nicht die Annektierung Deutschlands."

und als Anweisung an die deutschen Truppen

Artikel 2, Absatz d)

"Gemäß den von den Alliierten Vertretern zu erteilenden Anweisungen räumen die genannten Streitkräfte sämtliche außerhalb der deutschen Grenzen (nach dem Stand vom 31. Dezember 1937) liegenden Gebiete."

Nach wie vor planten die Alliierten, den Staat „Deutsches Reich“ zu einem von ihnen zu bestimmenden Datum zurückzugeben.

Auf der Drei-Mächte-Konferenz zu Berlin (fälschlich "Potsdamer Abkommen" genannt) am 02.08.1945 fassten die Alliierten den Entschluss, den Staat "Deutsches Reich" nach einer Besatzungszeit und nach der Schließung eines Friedensvertrages zu einem von den Alliierten zu bestimmenden Datum als souveränen Staat in den Grenzen vom 31.12.1937 wiederherzustellen (s. SHAEF – Gesetz Nr. 52, Artikel VII Nr. 9, Abschnitt e.). Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Artikel VII 9. (e) lautet:

"Deutschland" bedeutet das Gebiet des Deutschen Reiches, wie es am 31. Dezember 1937 bestanden hat.

Das heißt also, das Deutsche Reich war weiterhin vorhanden, hatte nur aufgrund des Krieges keine handlungsfähige Regierung mehr und konnte deshalb mit den Siegermächten keinen Friedensvertrag schließen.

Ein Gesetz besteht solange, bis es aufgehoben oder geändert wird.
Es gibt kein Haltbarkeitsdatum für ein Gesetz !

Was fehlt dir noch ?

Haloperidol
01.12.2006, 19:13
Doch, hast du. Nur willst du nicht. Dafür ist eine andere, med. oder psych. Fachrichtung zuständig.

Dennoch die Fakten (zum x-ten Male):

Am 12.09.1944 wurde, anlässlich des 1. Londoner Abkommens, die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen beschlossen. Zugleich anerkannten die Staaten Groß - Britannien und die UdSSR (unter der damaligen Führung von Churchill und Stalin), dass die USA den militärischen Oberbefehl über die alliierten Truppen hatten und die USA Hauptsiegermacht des II. Weltkrieges ist.

Zugleich mussten alle Vertragsunterzeichner die bereits am 13.02.1944 von General Dwight D. Eisenhauer schriftlich fixierten und bereits erlassenen SHAEF (Supreme Headquarters AIIied Expeditionary Forces) Gesetze anerkennen.

Am 08. Mai 1945 unterzeichnete das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht, vertreten durch die Herren von Friedeburg, Keitel und Stumpf die Kapitulationsurkunde.

Das war eine Kapitulation der Heeresführung nach Art. 35 der Haager Landkriegsordnung. Deshalb stand in der Urkunde auch unter Ziffer 4:

"Die Kapitulation stellt keine Präjudiz (Vorentscheidung) für an ihrer Stelle tretende allgemeine Kapitulationsbestimmungen dar, die durch die Vereinten Nationen oder in deren Namen festgesetzt werden und Deutschland und die Deutsche Wehrmacht als Ganzes betreffen werden.“

Beschlagnahme des Deutschen Reiches mit Fortbestand

In der Zusatzerklärung der Alliierten vom 05. Juni 1945 zur Kapitulation steht u. a.:

"… Die Übernahme zu den vorstehenden genannten Zwecken der besagten Regierungsgewalt und Befugnisse bewirkt nicht die Annektierung Deutschlands."

und als Anweisung an die deutschen Truppen

Artikel 2, Absatz d)

"Gemäß den von den Alliierten Vertretern zu erteilenden Anweisungen räumen die genannten Streitkräfte sämtliche außerhalb der deutschen Grenzen (nach dem Stand vom 31. Dezember 1937) liegenden Gebiete."

Nach wie vor planten die Alliierten, den Staat „Deutsches Reich“ zu einem von ihnen zu bestimmenden Datum zurückzugeben.

Auf der Drei-Mächte-Konferenz zu Berlin (fälschlich "Potsdamer Abkommen" genannt) am 02.08.1945 fassten die Alliierten den Entschluss, den Staat "Deutsches Reich" nach einer Besatzungszeit und nach der Schließung eines Friedensvertrages zu einem von den Alliierten zu bestimmenden Datum als souveränen Staat in den Grenzen vom 31.12.1937 wiederherzustellen (s. SHAEF – Gesetz Nr. 52, Artikel VII Nr. 9, Abschnitt e.). Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Artikel VII 9. (e) lautet:

"Deutschland" bedeutet das Gebiet des Deutschen Reiches, wie es am 31. Dezember 1937 bestanden hat.

Das heißt also, das Deutsche Reich war weiterhin vorhanden, hatte nur aufgrund des Krieges keine handlungsfähige Regierung mehr und konnte deshalb mit den Siegermächten keinen Friedensvertrag schließen.

Ein Gesetz besteht solange, bis es aufgehoben oder geändert wird.
Es gibt kein Haltbarkeitsdatum für ein Gesetz !

Was fehlt dir noch ?

Für mich ist das Spam, daher sehe ich über diesen copy paste Beitrag hinweg, und lese ihn auch gar nicht.

Registrierter
01.12.2006, 19:31
Das hat eben nicht funktioniert, weil es eben nicht flexible war. Man konnte nicht Geld nach belieben schaffen und vernichten, man konnte nicht eben Wechselkurse adjustieren durch gezielte Inflation und dem Schaffen von Geld.

Her Fachmann - die Probleme werden zum Beispile klassisch hier abgehandelt:
8 Gul. III. Cap VIII. Eine Quelle, die Dir als Fachmann fuer Waehrungsfragen sicher gelaufig sein sollte.


Es hat erst dann nicht mehr funktioniert, als man begann , an der Deckung zu spielen.
Das römische Reich ging erst unter, als man begann Goldmünzen zu strecken (Kupfer, Silber etc)


Bevor Du weiteren Unsinn postest, empfehle ich Dir mal folgendes Buch des Goldexperten Nummer 1, Ferdinand Lips:

Die Goldverschwörung
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Registrierter
01.12.2006, 19:38
Ich lese da Durchsetzung in den 1870ern, Aufgabe 1914. Von Jahrhunderten lese ich da nichts.

In England war die Goldwährung 252 Jahre stabil bis 1913, mit Unterbrechung der napoleonischen Kriege.
Der Preisindex lag 1913 sogar 10% unter dem des 17.Jh !

(Quelle: das Silberkomplott:
http://www.google.com/search?q=silberkomplott )

In der ersten Quellen (goldseiten) liest Du aber auch, daß in Hamburg Jahrhunderte eine stabile Gold(giro)währung genutzt wurde.

malnachdenken
01.12.2006, 19:44
Ich hätte da mal ein einfaches Szenario und eine Frage:
Nehmen wir an, wir haben 2 Bäcker, die jeweils Schrippen zum Preis von 10 Goldstücke verkaufen. Wenn ich jetzt nur eine begrenzte Anzahl an Gold habe, dann müssten ja, sagen wir mal, 200 Bäcker ihre Schrippen für nur noch ein 10tel verkaufen, oder?

Mehr Gold gibt es ja nunmal nicht. Warum ist das Brötchen nun aber so wenig wert? Und wie kann der Bäcker damit verdienen?
Und wie sieht das mit großen Märkten aus? Wenn hier die "jahrhundertelange" Stabilität des Goldes geprdigt wird, dann bezieht sich das doch aber auf Märkte, die nicht mit den heutigen zu vergleichen sind. Oder will mir einer erzählen, dass die Größe und Vielfalt des Marktes anno 1800 genauso war, wie der heutige?

Biskra
01.12.2006, 19:46
Das römische Reich ging erst unter, als man begann Goldmünzen zu strecken (Kupfer, Silber etc)

Ach so, das haben die Barbaren den Römern dann wohl übelgenommen, daß der Sesterz plötzlich für weniger Met gehandelt wurde, oder wie sind diese wirren Kausalzusammenhänge zu verstehen?

Sucher
01.12.2006, 21:04
@ malnachdenken

Ich habe auch ein einfaches Szenario:
Nehmen wir an, wir haben 2 Autohändler, die jeweils den VW Golf 1.6 Liter für 500.000 Euro verkaufen wollen.
Wenn die Käufer aber nicht so viel bezahlen können, weil sie nur eine begrenzte menge Geld haben, müssten die Verkäufer die Autos dann für 16.000 Euro verkaufen?
Mehr Geld haben die Kunden nun mal nicht.
Warum ist der VW Golf nun aber so wenig wert?

Fragen über Fragen.

Mark Mallokent
01.12.2006, 21:28
Geldmenge und Warenmenge tendieren dazu, sich auszugleichen. D. h. bei geringer Goldmenge steigt eben der Preis, der "Wert" des Goldes. Man kann mehr für eine bestimmte Quantität Gold kaufen.
Im übrigen ist ein Unsinn zu glauben, in früheren Jahrhunderten hätte es keine Staatsverschuldung oder keine Inflation gegeben. Sowohl der Gold- aus der auch der Silberpreis schwankten beständig; zudem pflegten die Regierungen sich gerne ihrer Schulden durch Münzverschlechterungen (also indem man den Münzen mehr Kupfer oder anderes Metall beimischte) zu entledigen. :smoke:

Sucher
01.12.2006, 21:36
Der einfache Bürger kann an unseren Geldsystem nichts ändern.
Es stellt sich aber die Frage:
Kann er durch Goldkäufe seine eigenen Situation verbessern?
Insbesondere dadurch, das er in Gold einen stabilen Wertspeicher sieht.
Die Geldmenge nimmt in Euroland Jährlich um 8 – 9 % zu und beträgt in Deutschland 4.2 Billionen Euro! Da kommen auf jeden Bundesbürger umgerechnet 50.000 Euro!!!
Nur Geld! Sachwerte sind ausgenommen!
Würden die Bürger, insbesondere die Deutschen, nicht so viel sparen, würden uns die Preise um die Ohren fliegen.
Hier wird auch deutlich, das die Preissteigerungen und insbesondere die Geldmenge schneller steigt als ich Zinsen für angelegtes Geld bekomme.
Wenn die Zinsen/Inflationsverzerrung größer wird und dies dem Bürger bewusst wird, wird er sich schon eine Alternative zum Fiat-Money-Geld suchen.

Es gibt nichts kapitalistischeres als Gold!
Durch unsere sozialistische 68er Gehirnwäsche fällt es vielen anscheinen schwer kapitalistisch zu denken.

Biskra
01.12.2006, 21:46
In England war die Goldwährung 252 Jahre stabil bis 1913, mit Unterbrechung der napoleonischen Kriege.
Der Preisindex lag 1913 sogar 10% unter dem des 17.Jh !

Wie geht das, wenn die GOldwährung erst 1816 in England flächendeckend eingeführt wurde? ?(

Ansonsten mal hier lesen:

http://www.geldcrash.de/artikel/art-goldwaehrung.htm

Mark Mallokent
01.12.2006, 21:49
Der einfache Bürger kann an unseren Geldsystem nichts ändern.
Es stellt sich aber die Frage:
Kann er durch Goldkäufe seine eigenen Situation verbessern?
Insbesondere dadurch, das er in Gold einen stabilen Wertspeicher sieht.
Die Geldmenge nimmt in Euroland Jährlich um 8 – 9 % zu und beträgt in Deutschland 4.2 Billionen Euro! Da kommen auf jeden Bundesbürger umgerechnet 50.000 Euro!!!
Nur Geld! Sachwerte sind ausgenommen!
Würden die Bürger, insbesondere die Deutschen, nicht so viel sparen, würden uns die Preise um die Ohren fliegen.
Hier wird auch deutlich, das die Preissteigerungen und insbesondere die Geldmenge schneller steigt als ich Zinsen für angelegtes Geld bekomme.
Wenn die Zinsen/Inflationsverzerrung größer wird und dies dem Bürger bewusst wird, wird er sich schon eine Alternative zum Fiat-Money-Geld suchen.

Es gibt nichts kapitalistischeres als Gold!
Durch unsere sozialistische 68er Gehirnwäsche fällt es vielen anscheinen schwer kapitalistisch zu denken.
Du kannst natürlich Gold kaufen. Goldmünzen bekommst du in jeder Bank. Ob aber der Goldpreis künftig steigt oder fällt, das kann niemand mit Sicherheit vorhersagen. :]

Biskra
01.12.2006, 21:54
Du kannst natürlich Gold kaufen. Goldmünzen bekommst du in jeder Bank. Ob aber der Goldpreis künftig steigt oder fällt, das kann niemand mit Sicherheit vorhersagen. :]

Doch, ich. Da sowohl Frankreich als auch Deutschland planen sich von ihren Goldreserven kurz-bis mittelfristig zu verabschieden, wird der Preis wohl sinken. :]

Sucher
01.12.2006, 21:56
@Biskra

Hmmmm.
Mal überlegen....

Vielleicht weil es schon vor 1816 Gold in England existierte und somit die Güter mit dem Wert von Gold verglichen werden konnten?

Sucher
01.12.2006, 22:06
Die Politiker verkaufen/verleihen schon seit Jahren ungefragt das Gold ihrer Bürger.
(Während Länder wie Russland Gold kaufen.)
Ja, das drückt den Preis. Soll es ja auch. Denn der Goldpreis zeigt das Vertrauen in die jeweilige Währung an.

Walter Hofer
01.12.2006, 22:17
Die Politiker verkaufen/verleihen schon seit Jahren ungefragt das Gold ihrer Bürger.
(Während Länder wie Russland Gold kaufen.)
Ja, das drückt den Preis. Soll es ja auch. Denn der Goldpreis zeigt das Vertrauen in die jeweilige Währung an.

Die Verkäuferländer, wie Russland (zweimal pro Woche landet eine Maschine aus Moskau in Zürich), Südafrika, Kanada und Australien, die Gold- und Diamanten-Kartelle halten den Preis gezielt oben, sehr zum Leidwesen der Käuferländer (Indien, Pakistan, Indonesien)

Biskra
01.12.2006, 22:21
@Biskra

Hmmmm.
Mal überlegen....

Vielleicht weil es schon vor 1816 Gold in England existierte und somit die Güter mit dem Wert von Gold verglichen werden konnten?

Wenn es kein Währungsstandard war, ist das irrelevant. Gold kannst du auch heute mit dem Wert von Gütern vergleichen. :rolleyes:
Goldstandard gab es in England sogar erst ab 1844 durch den Bank Charter Act (http://en.wikipedia.org/wiki/Bank_Charter_Act).

Registrierter
02.12.2006, 00:04
Ach so, das haben die Barbaren den Römern dann wohl übelgenommen, daß der Sesterz plötzlich für weniger Met gehandelt wurde, oder wie sind diese wirren Kausalzusammenhänge zu verstehen?


Wenn der Staat erst als Falschgeldproduzent auftritt, und somit als höchste Instanz Betrug für jedermann sichtbar und scheinbar legitim macht, dann ist der Beginn des völligen Verfalls der Gesellschaft nicht mehr fern.

Kurz gesagt: je schlechter das Geld, desto schlechter wird der Charakter der Menschen.

Arbeite Dich in die Literatur ein. Dann wirst Du diese These bestätigt finden.

Kannst mir auch ne PM schicken. Dann sende ich Dir Lit. Empfehlungen.

Registrierter
02.12.2006, 00:05
Geldmenge und Warenmenge tendieren dazu, sich auszugleichen. D. h. bei geringer Goldmenge steigt eben der Preis, der "Wert" des Goldes. Man kann mehr für eine bestimmte Quantität Gold kaufen.
Im übrigen ist ein Unsinn zu glauben, in früheren Jahrhunderten hätte es keine Staatsverschuldung oder keine Inflation gegeben. Sowohl der Gold- aus der auch der Silberpreis schwankten beständig; zudem pflegten die Regierungen sich gerne ihrer Schulden durch Münzverschlechterungen (also indem man den Münzen mehr Kupfer oder anderes Metall beimischte) zu entledigen. :smoke:

Du verwechselst Staatsverschuldung mit Geldwertstabilität.

Biskra
02.12.2006, 00:07
Wenn der Staat erst als Falschgeldproduzent auftritt, und somit als höchste Instanz Betrug für jedermann sichtbar und scheinbar legitim macht, dann ist der Beginn des völligen Verfalls der Gesellschaft nicht mehr fern.

Kurz gesagt: je schlechter das Geld, desto schlechter wird der Charakter der Menschen.


Na ja, ist nichts anderes als das kommunistische Bonmot vom Fressen und der Moral. Rom ging allerdings nicht an Inflationsproblemen zu Grunde.

Registrierter
02.12.2006, 00:07
Der einfache Bürger kann an unseren Geldsystem nichts ändern.
Es stellt sich aber die Frage:
Kann er durch Goldkäufe seine eigenen Situation verbessern?
Insbesondere dadurch, das er in Gold einen stabilen Wertspeicher sieht.
Die Geldmenge nimmt in Euroland Jährlich um 8 – 9 % zu und beträgt in Deutschland 4.2 Billionen Euro! Da kommen auf jeden Bundesbürger umgerechnet 50.000 Euro!!!
Nur Geld! Sachwerte sind ausgenommen!
Würden die Bürger, insbesondere die Deutschen, nicht so viel sparen, würden uns die Preise um die Ohren fliegen.
Hier wird auch deutlich, das die Preissteigerungen und insbesondere die Geldmenge schneller steigt als ich Zinsen für angelegtes Geld bekomme.
Wenn die Zinsen/Inflationsverzerrung größer wird und dies dem Bürger bewusst wird, wird er sich schon eine Alternative zum Fiat-Money-Geld suchen.

Es gibt nichts kapitalistischeres als Gold!
Durch unsere sozialistische 68er Gehirnwäsche fällt es vielen anscheinen schwer kapitalistisch zu denken.

Der einfache Bürger kann auch aus Papiergeld weitestgehend aussteigen und seine Rechnungen mit Gold bezahlen.
Nie war es so einfach wie heute im Zeitalter des WWW:

Digital Gold Currencies:
http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency


Du kannst sogar mit Karte zahlen und bist daher weltweit flexibel.

Odin
02.12.2006, 00:10
Hier lernt man in drei Teilen, wie die Versklavung mittels Geld funktioniert.


Diese Viecher hätten sich in der Realität aber eine erheblich schönere Hülle zulegen können.


http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

Registrierter
02.12.2006, 00:12
Wie geht das, wenn die GOldwährung erst 1816 in England flächendeckend eingeführt wurde? ?(

Ansonsten mal hier lesen:

http://www.geldcrash.de/artikel/art-goldwaehrung.htm

Goldwährung gab es in England lange vorher.
Durch die napoleonischen Kriege mußte ein paar Jahre unterbrochen werden.
Wie auch 1913 einzig wegen des gegen Deutschland geplanten Krieges die Golddeckung abgeschafft wurde.

Kein Krieg läßt sich mit Gold finanzieren. eben deshalb brauchen unsere kriegslüsternen Politiker beliebig vermehrbares Papiergeld.
Gleichzeitig nutzen sie das wertlose Papiergeld nun , um das Wahlvieh mit sozialem Gedöns zu bestechen.

Der Erste Weltkrieg wäre mit Goldwährung bereist nach 6 Monaten beendet gewesen.

Biskra
02.12.2006, 00:14
Der Erste Weltkrieg wäre mit Goldwährung bereist nach 6 Monaten beendet gewesen.

Richtig, daher wurde die Währung auch abgeschafft. Angeschafft wurde sie allerdings, wie ich weiter oben belegt habe, erst 1844. Und auch zwischen 1844 und 1914 gab es mehrere Situationen wo sie ausgesetzt wurde.

Registrierter
02.12.2006, 00:16
Doch, ich. Da sowohl Frankreich als auch Deutschland planen sich von ihren Goldreserven kurz-bis mittelfristig zu verabschieden, wird der Preis wohl sinken. :]

Unsinn.
Du bist den Nachrichten aus dem vergangenen Jahrhundert aufgesessen.
Die Keynesianer sind längst erwacht.

Ich empfehle Dir mal das Elliott-Wellen Forum. Da stöber mal im Archiv. Dort posten hochkarätige Experten und Du kannst jede Mege lernen:

Elliott-Wellen Forum
http://www.f17.parsimony.net/forum30434/index.htm

Registrierter
02.12.2006, 00:22
Die Verkäuferländer, wie Russland (zweimal pro Woche landet eine Maschine aus Moskau in Zürich), Südafrika, Kanada und Australien, die Gold- und Diamanten-Kartelle halten den Preis gezielt oben, sehr zum Leidwesen der Käuferländer (Indien, Pakistan, Indonesien)


FALSCH !
Der Goldpreis wird seit Jahrzehnten gezielt NACH UNTEN (sic !) manipuliert, um den Betrug mit dem Papiergeld noch weiter zu verschleiern.

Die Goldverschwörung
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Dies geschieht durch Leerverkäufe, die die Menge des physischen Goldes um das viele Hundertfache übersteigen. Ein riesiges Casino ist es inzwischen, das wieder einmal viele Menschen in Dreck und Elend stürzen wird.

Irgendwann in Kürze gibt es dann wieder Immobilien in bester Lage und Luxusautos zum Spottpreis, während Millionen hungern und nicht wissen, was sie morgen essen sollen.

Alles wie gehabt eben.

1923 konnte man in Berlin einen Häuserblock für 4 Unzen Gold erstehen.
Bei dem Sonderangebot hat manch einer zugeschlagen und sich ganze Strassenzüge gekauft.

Wenn man sich mal ansieht, daß im Jahr 1930 60% der Berliner Immobilien von 3% auserwählter Bevölkerung besessen wurde (Quelle:FOCUS 8/96, Seite 74)
, so fragt man sich, ob das ganze nicht Teil eines großen Plans war.

Dasselbe Spiel wiederholt sich heute vor unser aller Augen:

Der Weltgeldbetrug
http://www.google.com/search?q=Der+Weltgeldbetrug

Biskra
02.12.2006, 00:27
Unsinn.
Du bist den Nachrichten aus dem vergangenen Jahrhundert aufgesessen.

Ja, klar. :))

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3924&Alias=wzo&cob=258497

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~E43E176D7922F4BC383EB70E48FA57417~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Alles eine Frage der Zeit.

Biskra
02.12.2006, 00:38
Übrigens, mal so nebenbei, der zentrale Vorteil der Goldwährung (jetzt mal davon abgesehen, daß dafür nicht genug Gold existiert) wäre ja null Inflation. Was passiert da? Richtig, keiner wird großartig in Risikogeschäfte (Aktien) investieren, keiner ein erweitertes Bedürfnis sehen, Banken mit der Kontrolle seines Vermögens zu beauftragen. Die Folge? Keine Investitionen in Zukunftsmärkte.

Registrierter
02.12.2006, 00:48
Hier lernt man in drei Teilen, wie die Versklavung mittels Geld funktioniert.


Diese Viecher hätten sich in der Realität aber eine erheblich schönere Hülle zulegen können.


http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ


Ganz nett, aber mit Fehlern (Geldschöpfungstheorie).
Ich ziehe das seriöse Mises Institut vor:

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

Registrierter
02.12.2006, 00:58
Ja, klar. :))

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3924&Alias=wzo&cob=258497

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~E43E176D7922F4BC383EB70E48FA57417~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Alles eine Frage der Zeit.

Der IWF ist doch die Zentrale des Betrugssystems (zusammen mit der BIZ).
Die haben 1992 auch die Schweiz ihres Goldes beraubt, womit ihre jahrhundertealte Traditon zu bröckeln begann.

Ich empfehle nur jedem diese Quellen:

1) der Weltgeldbetrug
http://www.google.com/search?q=weltgeldbetrug

2) Das Silberkomplott
http://www.google.com/search?q=silberkomplott

3)Die Goldverschwörung
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Als Videos:

4) Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

5)MONEY MASTERS
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078&q=money+masters

6) Monetary History
http://video.google.com/videoplay?docid=-3279144658400754670&q=federal+reserve

zusätzlich:

7) Gold & Silver Forum
http://goldismoney.info/forums/

8)Goldseiten
http://www.goldseiten.de/
http://www.goldseitenforum.de/

Danach bleiben kaum noch Fragen offen.

Biskra
02.12.2006, 01:10
Der IWF ist doch die Zentrale des Betrugssystems (zusammen mit der BIZ).
Die haben 1992 auch die Schweiz ihres Goldes beraubt, womit ihre jahrhundertealte Traditon zu bröckeln begann.

Die Schweiz hat ihr Gold ganz freiwillig aufgegeben. Sie gehört sogar zu den Ländern, die in letzter Zeit das meiste Gold verkauft haben. Das hat nichts mit den Bedingungen des IWF zu tun.

Odin
02.12.2006, 01:16
Ganz nett, aber mit Fehlern (Geldschöpfungstheorie).
Ich ziehe das seriöse Mises Institut vor:

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

Natürlich sind da Fehler drin, ist ja auch eine Diplomarbeit oder so.

Registrierter
02.12.2006, 09:17
Die Schweiz hat ihr Gold ganz freiwillig aufgegeben. Sie gehört sogar zu den Ländern, die in letzter Zeit das meiste Gold verkauft haben. Das hat nichts mit den Bedingungen des IWF zu tun.


Freiwillig war da gar nix.
Kein Mitglied des IWF DARF eine bestimmte Menge an Goldbesitz überschreiten.
Man hat der Bevölkerung gerade mal 3 Wochen Zeit vor der Volksabstimmung gegeben , sich zu der komplexen Thematik zu informieren.


Noch einmal:

Verschaff Dir mal ein paar Grundlagen zur Materie:

Leseprobe aus
Ferdinand Lips: die Goldverschwörung
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Der Autor ist im Dez 205 verstorben und war über lange Jahre Europas Goldexperte Nummer 1:


Kopfjagd auf den Schweizer Franken

Langfristig, so überlegte man, kann der Goldpreis nur gedrückt werden, wenn die Staaten mit dem größten Goldbesitz dazu gebracht werden, ihre Schätze zu veräußern. Dies machte die Schweiz zum Hauptziel der Goldverschwörer. Das kleine Land galt nicht nur als sicherster Bankenplatz der Welt, sondern besaß auch den höchsten Pro-Kopf-Anteil in Gold. Zudem war der Schweizer Franken zu mindestens 40 Prozent mit Gold gedeckt. So stand es in der Verfassung. Damals, vor etwas mehr als zehn Jahren, konnte jedermann sicher sein, daß für jeden Franken mindestens 40 Rappen in purem Gold sicher verwahrt wurden. Da die Nationalbank ihre Goldbestände bis 1998 weit unter dem Marktwert bilanzierte, war der Schweizer Franken faktisch sogar vollumfänglich durch Goldreserven gedeckt. Dies machte ihn zur sichersten Währung der Welt.
Doch dann überredete die Schweizer Regierung das Volk, dem Internationalen Währungsfond IWF beizutreten. Im Abstimmungskampf stellte man diesen Beitritt als eine Art Entwicklungshilfe dar, bei welcher man nicht abseits stehen dürfe. Ganz im Geiste von Henry Dunant, dem Schweizer Gründer des Internationalen Roten Kreuzes, stimmte das Volk für die bundesrätliche Vorlage. Und so kam es, daß die Schweiz 1992 in den Bretton-Woods-Institutionen Einzug hielt. Was die Schweizer nicht wußten - und ihnen von der Regierung auch nicht gesagt wurde: Die Statuten des IWF verbieten es ausdrücklich, daß eine Währung an Gold gebunden ist.
Trotzdem ließ ein Vorstandsmitglied der Schweizer Notenbank noch am 20. Juni 1992 verlauten: "Die Schweizerische Nationalbank hat keine Absicht, Gold zu verkaufen." Zwölf Jahre später hat eben diese Zentralbank 1'300 Tonnen Gold veräußert - die Hälfte des ursprünglichen Goldvermögens des Schweizer Volkes - weil es angeblich nicht länger als Währungsreserve benötigt wird.
Mit dem Beitritt zum IWF wurde der Schweizer Franken als letzte Währung von der Golddeckung gelöst. "Die Schäden für das Land sind zwar noch nicht offensichtlich", schreibt Ferdinand Lips, "aber der IWF hat in anderen Ländern eine Verwüstungsschneise in die Volkswirtschaften gehauen, wie die B-52-Bomber auf den Kriegsschauplätzen.Auf jeden Fall ist die Schweiz nicht frei, ihre Währungs- und Finanzpolitik unter Gemeinwohlaspekten selbst zu gestalten."
Die Bretton Woods-Institutionen brachten den Schweizer Finanzminister in die Klemme, wurde er doch durch die IWF-Statuten zum Verfassungsbruch gezwungen, da der Franken nicht mehr durch Gold gedeckt sein durfte. Was also sollte man tun? Richtig - es mußte eine neue Verfassung her! Mit einer beispiellosen Propaganda warb die Regierung für eine überarbeitete Version, an der man jahrelang gefeilt hatte. Während des Abstimmungskampfes wurde behauptet, daß es sich bei der Neukodifizierung der Verfassung nicht um materielle Änderungen handle, sondern lediglich um eine übersichtliche und textliche Nachführung der gültigen Verfassung. Das Volk hatte nur drei Wochen lang Zeit, dieses über hundert Artikel umfassende Werk zu studieren, und stimmte der Vorlage schließlich zu. So trat die neue Verfassung am 1. Januar 2000 in Kraft. Und seit diesem Tag muß der Schweizer Franken nicht mehr durch Gold gedeckt sein.

http://www.zeitenschrift.com/magazin/44-goldverschwoerung.ihtml

Mark Mallokent
02.12.2006, 11:07
Du verwechselst Staatsverschuldung mit Geldwertstabilität.

Inwiefern? ?(

Don
02.12.2006, 12:37
Der einfache Bürger kann auch aus Papiergeld weitestgehend aussteigen und seine Rechnungen mit Gold bezahlen.
Nie war es so einfach wie heute im Zeitalter des WWW:

Digital Gold Currencies:
http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency


Du kannst sogar mit Karte zahlen und bist daher weltweit flexibel.

Wenn Du bestimmten Betrügern im web aufsitzen willst, sicher.
Nach Deinen Beiträgen bisher zu urteilen, könnte ich das, Du träumst davon.

Abgesehen von meiner Belustigung über die Forderungen nach Golddeckung...ich besitze natürlich Gold. Bevorzugt Münzen mit Reinheitsgrad .9999 (Ich liebe den warmen Glanz....:cool:)
Und eine Handvoll Vrenelis, die sind einfach hübsch.

Auf lange Sicht ist Gold eher Liebhaberei da ein Verlustgeschäft, seit meiner Jugend blieb sein Wert bis auf ein paar Spekulationshüpfer inflationsbereinigt mehr oder weniger konstant.
(Obwohl die Wirtschaft weltweit gewaltig wuchs, darüber sollten ein paar Illuminatenjünger mal etwas gründlicher nachdenken)

blumenau
02.12.2006, 13:07
Freiwillig war da gar nix.
Kein Mitglied des IWF DARF eine bestimmte Menge an Goldbesitz überschreiten.
Man hat der Bevölkerung gerade mal 3 Wochen Zeit vor der Volksabstimmung gegeben , sich zu der komplexen Thematik zu informieren.


Noch einmal:

Verschaff Dir mal ein paar Grundlagen zur Materie:

Leseprobe aus
Ferdinand Lips: die Goldverschwörung
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Der Autor ist im Dez 205 verstorben und war über lange Jahre Europas Goldexperte Nummer 1:

Die Schweiz ist längst unterwandert im Auftrag landesferner Hinterleute.

Was da an der Regierung sitzt, hat mit dem Volk nichts mehr zu tun. Daher arbeiten sie mit Hochdruck dran, die letzten Hindernisse der Schweizer Verfassung aus dem Weg zu räumen.

Man sieht aber anhand der Schweiz, deren Bürger verfassungsmäßig sensationell wirksame Rechte haben, von denen der Deutsche nur träumen kann, wie dämlich und dusselig doch das Volk ist. Sie haben die Rechte, und geben sie für nichts aus der Hand.

Mit der Zeiten-schrift bist du ja informiert, wie unfaßbar strunzdumm selbst die Schweizer sind, falls es da, man weiß ja nie, mit den Abstimmungen und Wahlen überhaupt korrekt zugeht. Wenn was zur Abstimmung steht, was allen Bürgern nur klare Nachteile bringt, aber keinen einzigen Vorteil, und es geht gegen 50:50, da fragt man sich. Entweder strunzdumm oder ...

Registrierter
02.12.2006, 18:01
Wenn Du bestimmten Betrügern im web aufsitzen willst, sicher.
Nach Deinen Beiträgen bisher zu urteilen, könnte ich das, Du träumst davon.

Abgesehen von meiner Belustigung über die Forderungen nach Golddeckung...ich besitze natürlich Gold. Bevorzugt Münzen mit Reinheitsgrad .9999 (Ich liebe den warmen Glanz....:cool:)
Und eine Handvoll Vrenelis, die sind einfach hübsch.

Auf lange Sicht ist Gold eher Liebhaberei da ein Verlustgeschäft, seit meiner Jugend blieb sein Wert bis auf ein paar Spekulationshüpfer inflationsbereinigt mehr oder weniger konstant.
(Obwohl die Wirtschaft weltweit gewaltig wuchs, darüber sollten ein paar Illuminatenjünger mal etwas gründlicher nachdenken)

Auf lange Sicht ist Gold IMMER schon ein Gewinn gewesen, da Papiergeld ja quasi TÄGLICH an WERT verliert.
Die ach so geheiligte D-Mark hat in den 55 Jahren ihrer kurzen Lebenszeit achtzig Prozent (80 !) an Wert verloren.
Der Dollar hat seit 1913 (Beginn des Papiergeldbetruges) 98% an Wert verloren.

Papiergeld dagegen hat NOCH NIE in der Geschichte als Wertaufbewahrungsmittel dienen können, NOCH NIE !
Und dies ist eigentlich eine der Grundfunktionen von Geld.

Du solltest Deine Märchenstunde auf einen anderen Ort verlegen.
Die Fakten sprechen gegen Dich.

Allein seit 2002 hat Gold 100% an Wert gewonnen !

Man sollte die Tatsachen nicht verdrehen.
Wenn man sagt, daß der Wert des Goldes nach oben geht, so ist dies eigentlich das Pferd von hinten aufgezäumt.

Gold ist seit Jahrtausenden STABILER Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel.(siehe Indien, Arabien und islamische Kultur im allgemeinen)
Steigender Goldkurs ist also in Wahrheit SINKENDER Wert des betrügerischen Papiergeldes,was die Araber auch derzeit erkennen und deshalb zu ihrem vertrauten jahrtausendealten Gold als Geld zurückkehren (sogar als hochmoderne E-Währung: www.e-dinar.com )

Die Digital Gold Currencies sind deshalb auch keine Interternet-Betrügereien per se, sondern clevere Alternativen zum betrügerischen Papiergeld.

Digital Gold Currencies
http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency


Als Deutscher sollte man einfach mal die Großeltern und Eltern fragen, die ja ALLE mindestens einen der ZWEI DEUTSCHEN STAATSBANKROTTE im 20. Jh erlebt und durchlebt haben: 1923 u 1948.


Gold und wirtschaftliche Freiheit (Alan Greenspan)
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=96

klartext
02.12.2006, 19:58
Auf lange Sicht ist Gold IMMER schon ein Gewinn gewesen, da Papiergeld ja quasi TÄGLICH an WERT verliert.
Die ach so geheiligte D-Mark hat in den 55 Jahren ihrer kurzen Lebenszeit achtzig Prozent (80 !) an Wert verloren.
Der Dollar hat seit 1913 (Beginn des Papiergeldbetruges) 98% an Wert verloren.

Papiergeld dagegen hat NOCH NIE in der Geschichte als Wertaufbewahrungsmittel dienen können, NOCH NIE !
Und dies ist eigentlich eine der Grundfunktionen von Geld.

Du solltest Deine Märchenstunde auf einen anderen Ort verlegen.
Die Fakten sprechen gegen Dich.

Allein seit 2002 hat Gold 100% an Wert gewonnen !

Man sollte die Tatsachen nicht verdrehen.
Wenn man sagt, daß der Wert des Goldes nach oben geht, so ist dies eigentlich das Pferd von hinten aufgezäumt.

Gold ist seit Jahrtausenden STABILER Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel.(siehe Indien, Arabien und islamische Kultur im allgemeinen)
Steigender Goldkurs ist also in Wahrheit SINKENDER Wert des betrügerischen Papiergeldes,was die Araber auch derzeit erkennen und deshalb zu ihrem vertrauten jahrtausendealten Gold als Geld zurückkehren (sogar als hochmoderne E-Währung: www.e-dinar.com )

Die Digital Gold Currencies sind deshalb auch keine Interternet-Betrügereien per se, sondern clevere Alternativen zum betrügerischen Papiergeld.

Digital Gold Currencies
http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency


Als Deutscher sollte man einfach mal die Großeltern und Eltern fragen, die ja ALLE mindestens einen der ZWEI DEUTSCHEN STAATSBANKROTTE im 20. Jh erlebt und durchlebt haben: 1923 u 1948.


Gold und wirtschaftliche Freiheit (Alan Greenspan)
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=96

Deine Rechnung ist schlicht falsch, weil du der abgeblichen Geldentwertung nicht die Kapitalzinsen entgegensetzt.
Rechen doch einfach mal, wenn du 1960 Gold gekauft hättest und für den gleichen Betrag Bundesanleihen, dazu der Zinseszins. Mit Gold hättest du viel Geld verloren in dieser Zeit.
Zudem vergisst du, dass die Geldmenge ein wichtiges Kriterium für Investitionskredite der Wirtschaft ist. Ich aknn doch meinen untermehrischen Kreditbedarf nicht an der Menge des zur Verfügung stehenden Goldes abhängig machen, sondern nur vom Sinn einer Neuinvestition. Wie soll denn so Wachstum entstehen ?

politisch Verfolgter
02.12.2006, 22:52
Deine Rechnung ist schlicht falsch, weil du der abgeblichen Geldentwertung nicht die Kapitalzinsen entgegensetzt.
Rechen doch einfach mal, wenn du 1960 Gold gekauft hättest und für den gleichen Betrag Bundesanleihen, dazu der Zinseszins. Mit Gold hättest du viel Geld verloren in dieser Zeit.
Zudem vergisst du, dass die Geldmenge ein wichtiges Kriterium für Investitionskredite der Wirtschaft ist. Ich aknn doch meinen untermehrischen Kreditbedarf nicht an der Menge des zur Verfügung stehenden Goldes abhängig machen, sondern nur vom Sinn einer Neuinvestition. Wie soll denn so Wachstum entstehen ?

Tja, Zinseszins wird "zumutbarkeitsrechtlich" per sog. "Arbeitsmarkt" von sog. "Arbeitnehmern" erwirtschaftet.
Nur, warum soll dieses Kapital nicht der marktwirtschaftl. Profitmaximierung
seiner Er- und Bewirtschafter dienen - eben per user value?
Genau das ist sozialstaatlich unterbunden, indem Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel Betriebslose zum Inhaberinstrument erklären.
Auch in den global playern sind keine Inhaber tätig, sondern angestellte Unternehmer.
Ganz analog können Managements user value bezwecken, womit das Kapital denen Nutzen verschafft, die es auch erwirtschaften!

Wachstum per globalisierendem user value: user bezahlen für value aus ihrer Wertschöpfung.
Wachstum ensteht immer durch betriebslose Angebotserbringer und durch möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Dazu sind also bzgl. Nichteignern keinerlei menschl. Betriebsinhaber erforderlich.

"Die Wirtschaft", das haben die Angebotserbringer zu sein - und das sind eben zu über 90 % Betriebslose!

Registrierter
02.12.2006, 22:53
Deine Rechnung ist schlicht falsch, weil du der abgeblichen Geldentwertung nicht die Kapitalzinsen entgegensetzt.
Rechen doch einfach mal, wenn du 1960 Gold gekauft hättest und für den gleichen Betrag Bundesanleihen, dazu der Zinseszins. Mit Gold hättest du viel Geld verloren in dieser Zeit.
Zudem vergisst du, dass die Geldmenge ein wichtiges Kriterium für Investitionskredite der Wirtschaft ist. Ich aknn doch meinen untermehrischen Kreditbedarf nicht an der Menge des zur Verfügung stehenden Goldes abhängig machen, sondern nur vom Sinn einer Neuinvestition. Wie soll denn so Wachstum entstehen ?

Es geht um die Wertaufbewahrungsfunktion. Diese ist bei Papiergeld nicht gegeben.
Wenn ich Papiergeld anlege , um damit Zinsen zu bekommen, ist es ja kein Papiergeld mehr.

Genauso kann ich schließlich Gold gegen Gebühren verleihen.
Bei Gold bekomme ich aber IMMER die ursprüngliche Ware wieder zurück. Bei Papiergeld muß ich schon richtig strampeln, um allein die Inflation auszugleichen.

DAS ist der entscheidende Unterschied.

Für diejenigen, die begriffen haben, daß Papiergeld staatlich sanktionierter Betrug durch den Staat selbst, also legales Falschgeld ist:

Gedeckte private Parallelwährungen
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=311

politisch Verfolgter
02.12.2006, 23:01
Es geht um die Wertaufbewahrungsfunktion. Diese ist bei Papiergeld nicht gegeben.
Wenn ich Papiergeld anlege , um damit Zinsen zu bekommen, ist es ja kein Papiergeld mehr.

Genauso kann ich schließlich Gold gegen Gebühren verleihen.
Bei Gold bekomme ich aber IMMER die ursprüngliche Ware wieder zurück. Bei Papiergeld muß ich schon richtig strampeln, um allein die Inflation auszugleichen.

DAS ist der entscheidende Unterschied.

Für diejenigen, die begriffen haben, daß Papiergeld staatlich sanktionierter Betrug durch den Staat selbst, also legales Falschgeld ist:

Gedeckte private Parallelwährungen
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=311
Nur: niemand darf per "Arbeitsmarkt" "zumutbarkeitsrechtlich" für den Zinseszins Anderer zuständig erklärt werden!
Das Eigentum Anderer hat tabu sein zu können: es darf weder geklaut noch zwangsbe- oder zwangser-wirtschaftet werden müssen.
Inflation wird primär von marginalisierten Kostenfaktoren verursacht, die sog. "Lohnsteigerungen" reklamieren.
Per user value sind Zinseszins-Lawinen und Inflationstendenzen ideal eindämmbar, wobei aus Wertschöpfung resultierendes Kapital weitaus effizienter und vernetzter erwirtschaftet und viel breiter gestreut verteilt werden kann.

Damit können zudem immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten zum Nutzen ihrer user von Maschinen übernommen werden.

Don
03.12.2006, 09:03
Es geht um die Wertaufbewahrungsfunktion. Diese ist bei Papiergeld nicht gegeben.
Wenn ich Papiergeld anlege , um damit Zinsen zu bekommen, ist es ja kein Papiergeld mehr.

Dein Begriff von Geld entspricht ungefähr dem meiner Schwägerin. Eigentlich eine sehr nette Frau, aber........



Genauso kann ich schließlich Gold gegen Gebühren verleihen.
Bei Gold bekomme ich aber IMMER die ursprüngliche Ware wieder zurück. Bei Papiergeld muß ich schon richtig strampeln, um allein die Inflation auszugleichen.

Genau. Und wie bezahlst Du die Gebühren? Du legst zwei Goldtücke zusammen damit sie viele kleine Goldstücke machen oder was?
Nein, Du wirst natürlich produktiv damit arbeiten. Diese Mehrproduktivität muss irgendjemand bezahlen. Womit? Mit Geld. Mehr Geld. Das gedruckt wird damit Du Deine Gebühren bezahlen kannst.
Weshalb dann den Umweg über Gold?



Gedeckte private Parallelwährungen
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=311


Die Goldseiten sind gut aufgemacht, ich lese sie auch ganz gerne. In bestimmten Teilen, was Gold (Edelmetalle generell) an sich betrifft, hervorragend informativ.
Der Bezug zum Geldbegriff, zur Finanzpolitik und Weltwirtschaft ist allerdings in etwa so bedeutend wie der Dreck unter meinem Fingernagel.
Wer diese zwei Bereiche nicht unterscheiden kann, läuft auch Gefahr irgendwann Personality Seminare bei Scientology zu buchen.

Mark Mallokent
03.12.2006, 09:27
Es geht um die Wertaufbewahrungsfunktion. Diese ist bei Papiergeld nicht gegeben.
Wenn ich Papiergeld anlege , um damit Zinsen zu bekommen, ist es ja kein Papiergeld mehr.

Genauso kann ich schließlich Gold gegen Gebühren verleihen.
Bei Gold bekomme ich aber IMMER die ursprüngliche Ware wieder zurück. Bei Papiergeld muß ich schon richtig strampeln, um allein die Inflation auszugleichen.

DAS ist der entscheidende Unterschied.

Für diejenigen, die begriffen haben, daß Papiergeld staatlich sanktionierter Betrug durch den Staat selbst, also legales Falschgeld ist:

Gedeckte private Parallelwährungen
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=311

Es dürfte nur wenige Menschen geben, die Papiergeld, das sie nicht gerade für die Alltagseinkäufe brauchen, in ihren Matratzen horten. Dann, aber nur dann, trifft dein Szenario zu.

Registrierter
03.12.2006, 12:22
Dein Begriff von Geld entspricht ungefähr dem meiner Schwägerin. Eigentlich eine sehr nette Frau, aber........


Du sprichst einen interessanten Punkt an.
Erklär uns doch mal Deine Definition Geld.
Danach im speziellen, was Du unter Papiergeld verstehst.

Und keine Märchen: kurz und knapp bitte schön.

Registrierter
03.12.2006, 12:27
Der Bezug zum Geldbegriff, zur Finanzpolitik und Weltwirtschaft ist allerdings in etwa so bedeutend wie der Dreck unter meinem Fingernagel.
Wer diese zwei Bereiche nicht unterscheiden kann, läuft auch Gefahr irgendwann Personality Seminare bei Scientology zu buchen.

Deine Zeilen lassen eher darauf schließen, daß Du dort bereits ein Vermögen in Aufsteigerkurse gesteckt hast.

Deine Herabwürdigung ganzer Scharen seriöser Wirtschaftsfachleute aufgrund der eigenen übersteigerten Weltsicht ist klassisch psychopathologisch.

In jedem Deiner Postings umschiffst Du gezielt den Kern einer Argmentation mit harten Fakten.
Lächerlich ist das schonenste, was einem zu solch einem Diskutanten wie Dir einfällt.

Überzeug uns doch mal mit Sachverstand und greifbaren Argumenten, daß Du etabliertes Expertenwissen widerlegen kannst.

Ich bin gespannt.

Registrierter
03.12.2006, 12:32
Es dürfte nur wenige Menschen geben, die Papiergeld, das sie nicht gerade für die Alltagseinkäufe brauchen, in ihren Matratzen horten. Dann, aber nur dann, trifft dein Szenario zu.

WELCHES Szenario ?
Ich hatte über die Möglichkeit Auskunft gegeben, wie jeder, der den Betrug am Volk durch das Fiat Money System des staatlich legalisierten Faalschgeldes durchschaut hat, sich im Netz nach Alternativen umsehen kann:

http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency

Digitale Goldwährungen sind hier die modernste Form des edelmetallgedeckten Geldes, um den größten persönlichen Kalamitäten im Staatsbankrott zu entgehen.

Wenn man genaueres zu den digitalen Goldwährungen erfahren möchte, sollte man sich diese Buch einmal durchlesen:

Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267

Es beschreibt die Geschichte unseres Geldes bis zum heutigen Papiergeld-Betrug.

Mark Mallokent
03.12.2006, 12:44
WELCHES Szenario ?
Ich bezog mich auf deinen Hinweis, daß Papiergeld inflationsbedingt an Wert verliert und somit seine Wertaufbewahrungsfunktion nicht erfüllt. Dies gilt aber nur, wenn man Papiergeld hortet - was kein vernünftiger Mensch tut -, nicht aber, wenn man es zinsbringend anlegt. :smoke:

Registrierter
03.12.2006, 13:54
Ich bezog mich auf deinen Hinweis, daß Papiergeld inflationsbedingt an Wert verliert und somit seine Wertaufbewahrungsfunktion nicht erfüllt. Dies gilt aber nur, wenn man Papiergeld hortet - was kein vernünftiger Mensch tut -, nicht aber, wenn man es zinsbringend anlegt. :smoke:

Warum soll es nur an Wert verlieren, wenn man es hortet ?
Es wird ja täglich ungehemmt vermehrt. Also verliert es logischerweise auch täglich an Wert.
Das hat sich über die Jahre zu einem riesigen Inflationsverlust angehäuft:

DM: in 55 Jahren 80% Wertverlust
Dollar: seit 1913: 98% Wertverlust

Mit Horten hat das rein gar nix zu tun.
Ungedecktes Papiergeld (Fiat Money) ist ein Werkzeug der Regierungen, seine Bevölkerungen zu berauben (Alan Greenspan)

Biskra
03.12.2006, 13:56
Warum solle s nur an Wert verklieren, wenn man es hortet ?
Es wird ja rtäglich ungehemmt vermehrt. Also verliert es logischer weise auch täglich anWert.
Das hat suich über die JAhre zu einem riesigen Ibnfaltionsverlust angehäuft:

DM: in 55 Jahren 80% Wertverlust
Dollar: seit 1913: 98% Wertverlust

80 % Wertverlust in 55 Jahren nennst du riesig? :)) Erklär doch mal bitte, warum man Geld im Sparstrumpf unters Kissen legen sollte.

klartext
03.12.2006, 13:57
WELCHES Szenario ?
Ich hatte über die Möglichkeit Auskunft gegeben, wie jeder, der den Betrug am Volk durch das Fiat Money System des staatlich legalisierten Faalschgeldes durchschaut hat, sich im Netz nach Alternativen umsehen kann:

http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency

Digitale Goldwährungen sind hier die modernste Form des edelmetallgedeckten Geldes, um den größten persönlichen Kalamitäten im Staatsbankrott zu entgehen.

Wenn man genaueres zu den digitalen Goldwährungen erfahren möchte, sollte man sich diese Buch einmal durchlesen:

Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267

Es beschreibt die Geschichte unseres Geldes bis zum heutigen Papiergeld-Betrug.
Ich habe mir mal vor Jahren einen Vortrag von Goldgurus angehört, der Unsinn war insgesamt unerträglich. Tatäschlich steckt dahinter meist irgendein dubioser Vertrieb, der Goldderivirate verkaufen will und deshalb Inflationspanik verbreitet, doch eine sehr durchsichtige Masche, um die Leute abzuzocken.
Geld muss arbeiten und Ertrag erwirtschaften, eben anders wie ein Stück totes Metall.
Ohnehin verstehe ich dein Problem nicht. Es steht jedermann frei, sein Geld in Gold umzutauschen. Nur wird er sich in Notzeiten wundern, wenn viele Menschen gezwungen sind, ihre Goldbestände zu verkaufen, der Kurs fiele in den Keller.
Also tausche deine Kohle in Gold, niemand hindert dich daran.
Eine Währung wird durch die Wirtschaftskraft des Landes gedeckt und die ZInsen übersteigen in der Regel immer noch die Infaltionsrate. Da sieht der Goldkurs dagegen sehr mager aus. Einfach mal die vergangenen 30 Jahre vergleichen, so einfach ist das.

occasus
03.12.2006, 14:03
Man soll sich auch keine Goldpapiere kaufen, sondern PHYSISCHES Gold, in Barren, nicht in Münzen.

Und, der Wert STEIGT im Inflationsfalle, logischerweise!

Denk mal an z.B. die Nachkriegszeit, als die Städter ALLES WERTVOLLE für eine Handvoll Kartoffeln beim Bauern tauschen mussten, um nicht zu verhungern.

"Gold-Derivate" sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind, jedenfalls nicht im Krisenfalle, da diese meistenfalls nur WETTEN auf Goldpreise und/oder Beteiligungen an Minen sind.

Registrierter
03.12.2006, 14:04
80 % Wertverlust in 55 Jahren nennst du riesig? :)) Erklär doch mal bitte, warum man Geld im Sparstrumpf unters Kissen legen sollte.

Weil der Crash vor der Tür steht, und man am nächsten Morgen vor verschlossenen Banken steht.
Wieder mein guter alter Tip: einfach mal die Eltern/Großeltern fragen.
Die wissen , wie das geht:

Jeder durfte 1948 mit 40 DM starten, egal, was vorher auf dem Konto war.

Der Euro hat seit 1999 schon 40% verloren, wie jeder in seinem eigenen Portemonnaie feststellen kann.
Die reale Inflationsrate liegt bei über 7%.

Registrierter
03.12.2006, 14:09
Ich habe mir mal vor Jahren einen Vortrag von Goldgurus angehört, der Unsinn war insgesamt unerträglich. Tatäschlich steckt dahinter meist irgendein dubioser Vertrieb, der Goldderivirate verkaufen will und deshalb Inflationspanik verbreitet, doch eine sehr durchsichtige Masche, um die Leute abzuzocken.
Geld muss arbeiten und Ertrag erwirtschaften, eben anders wie ein Stück totes Metall.
Ohnehin verstehe ich dein Problem nicht. Es steht jedermann frei, sein Geld in Gold umzutauschen. Nur wird er sich in Notzeiten wundern, wenn viele Menschen gezwungen sind, ihre Goldbestände zu verkaufen, der Kurs fiele in den Keller.
Also tausche deine Kohle in Gold, niemand hindert dich daran.
Eine Währung wird durch die Wirtschaftskraft des Landes gedeckt und die ZInsen übersteigen in der Regel immer noch die Infaltionsrate. Da sieht der Goldkurs dagegen sehr mager aus. Einfach mal die vergangenen 30 Jahre vergleichen, so einfach ist das.

Von Goldderivaten ist dringend abzuraten.
Da wird Schindluder getrieben.
Wichtig ist der Besitz an physischem Gold und der Ausstieg aus unsreem wertlosen Papiergeld, welches keinen realen Gegenwert besitzt und nur durch Psychlogie gedeckt ist.

Empfehlenswert:

Das Weltwährungssystem vor dem Zusammenbruch?
http://www.goldseiten.de/content/seminare/details/uni-1207.pdf
http://www.goldseiten.de/content/seminare/index.php

klartext
03.12.2006, 14:25
Von Goldderivaten ist dringend abzuraten.
Da wird Schindluder getrieben.
Wichtig ist der Besitz an physischem Gold und der Ausstieg aus unsreem wertlosen Papiergeld, welches keinen realen Gegenwert besitzt und nur durch Psychlogie gedeckt ist.

Empfehlenswert:

Das Weltwährungssystem vor dem Zusammenbruch?
http://www.goldseiten.de/content/seminare/details/uni-1207.pdf
http://www.goldseiten.de/content/seminare/index.php
Ich müsste verrückt sein, mir Goldbarren in den Banksafe zu legen. Geld muss arbeiten und nicht faul in einem Tresor herumliegen.
Du verbreitest Weltuntergangsstimmung und weist auf Zeiten hin, in denen völlig andere Bedingungen herschten. Angst ist schon immer der schlechteste Ratgeber gewesen. Als Unternehmer wärst du nicht geeignet. Totes Kapital ist der Feind jeder Firma.
Natürlich besteht auch die Wirtschaft aus 50 % Psychologie genauso wie der Verbraucher seine Kaufentscheidung zu 40 % emtotional tätigt. Aber was soll daran neu sein ? Es ist ein alter Hut und die Wirtschaft handelt danach, gerade in der Werbung. Mit dem Wert einer Währung hat das rein gar nichts zu tun.
Dein Fehler ist, dass du Dinge in einen Zusammenhang stellst, die nichts miteinander zu tun haben.
Aber kaufe Gold. soviel du willst, niemand hindert dich daran.
Im übrigen ist es mit dem Goldkurs ähnlich wie mit dem Erdöl, je höher der Preis, desto höher die Förderung, da bei einem hohen Preis auch unwirtschaftliche Fördermöglichkeiten angepackt werden.
Es gibt genug Gold in der Welt, sogar im Meerwasser. Es ist nur eine Frage der Förderkosten.

Registrierter
03.12.2006, 15:04
ICH verbreite Weltuntergangstimmung ?
Ist denn 1923, 1929 oder 1948 die Welt untergegangen ?
Du betreibst lediglich Realitätsverweigerung ud bist nicht einmal in der Lage , eine klare Begründung für Deine irrationale Verhaltensweise zu geben:

Mal zur Abkühlung:


Was ist eigentlich Geld?
http://de.liberty.li/magazine/?id=3657&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit.+(Teil2):+Was+ist+ei gentlich+Geld?
...
Insgesamt 25 Mal zerstörte das Papiergeld bereits die Lebensgrundlage von Gesellschaften.


Dann sieht Du einiges klarer.
Und noch eins hinterher:

Krise. Wirtschaft. Freiheit
http://de.liberty.li/magazine/?id=3644&t=Beginn+der+liberty.li+-+Serie:+Krise.+Wirtschaft.+Freiheit.

Registrierter
03.12.2006, 15:06
Es gibt genug Gold in der Welt, sogar im Meerwasser. Es ist nur eine Frage der Förderkosten.


Bisher gefördet: etwa 100.000 Tonnen (ein Würfel von 20 Meter Kantenlänge)
weltweit zu fördernde Reserven: 20´bis 30.000 Tonnen.

Also absehbare Proportionen.

blumenau
03.12.2006, 15:27
Wenn wir eine Gold-Deckung einführen, wird folgendes passieren:

Nach den Gesetzen der kapitalistischen Akkumulation wird sich alles Gold in kürzester Zeit in den Händen der Kapitalisten sammeln.

Wir geraten also direkt, bevor das überhaupt noch angefangen hat, in eine Deflationsphase, gegen die 1929 wahrscheinlich nur ein Lüftchen gewesen ist.

Nehmen wir an, ein Land in Afrika habe keine Goldreserven und steige in das System ein. Um Gold aufzunehmen, muß es eine Zinsrate zahlen (in Gold) von x Prozent plus Afrika-Habenichts-Aufschlag plus die Verpfändung der nationalen Güter als Sicherheit. Das geht nicht mal einige Jahre gut, dann ist das Land ruiniert.

Die Neger stehen nun da und es dauert nicht lange, bis die entweder eine Revolution losmachen (sehr unwahrscheinlich) oder massenweise krepieren. Sie könnten ja, sie könnten es ja, Agrikultur betreiben und sich und ihre Landsleute ernähren. Die Agrikultur gehört aber dem internationalen Finanzkapital, ist abgetreten, verramscht und verscheuert als Basis für Goldanleihen. Im Besitz sagen wir mal des IWF, welcher diese Agrikulturen an zahlende Pächter aus dem Ausland verpachtet oder brachliegen läßt.

Also stehen diese Leute da herum, der Pächter holt billiges Personal aus dem Nachbarland, und verrecken.

So und nicht anders muß man sich goldgedeckte Währung vorstellen.

Hätte das Land eine nationale Währung auf Basis von Produktivität, könnte es über Nach genügend Geld drucken, daß alle zurecht kämen.

Diese Goldbande ist nichts als eine vom System gepsonsorte Bande von Irren und Rattenfängern.

Registrierter
03.12.2006, 16:30
Du fabulierst mal wieder ohne Sachkenntins:

noch einmal die Grundzüge der Notwendigkeit einer goldgedeckten Währung:

Gold und wirtschaftliche Freiheit
Alan Greenspan , 1966:

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=96


Alan Greenspan:

"Gold still represents the ultimate form of payment in the world. It´s interesting that Germany could buy materials during the war only with gold."

"In extremis fiat money is accepted by nobody and gold is always accepted and is the ultimate means of payment."

Übersetzung (schwierig bei dieser geschliffenen Ausdrucksweise):
Gold ist weiterhin die ultimative Form der Bezahlung. Es ist interessant, dass Deutschland während des Krieges Materialien nur mit Gold kaufen konnte.

Im Extremfall wird Papiergeld von niemandem akzeptiert und Gold wird immer akzeptiert und ist daher die ultimative Form der Bezahlung.

Registrierter
03.12.2006, 16:32
Gold und Dominanz
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=2673


Reprivatisierung des Geldes
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=100

Biskra
03.12.2006, 17:31
Weil der Crash vor der Tür steht, und man am nächsten Morgen vor verschlossenen Banken steht.

Deshalb lagere ich aber Geld bestimmt nicht im Sparstrumpf.

occasus
03.12.2006, 17:37
Wer nichts besitzt, Biskra, kann auch nichts lagern, -stimmts? Und Deine letzten Zweifuffzig schaffst Du zum Kümmel-Döner um die Ecke, und gut is, nicht? :))

Sucher
03.12.2006, 17:49
Wenn ein Land in Afrika kein Gold hat, kann es auch Dienstleistungen anbieten oder Produkte exportieren um im Gegenzug in Gold bezahlt zu werden.
So lief es auch in Deutschland 50er und 60er Jahre.
.
.
Wohlstand durch Gelddrucken und verteilen....?
Etwa Bürgergeld?? :hihi:
.

Sollte der Goldpreis so stark steigen, das sich Gewinnung aus Meerwasser lohnt, dann tanze ich im Hawaiihemd auf dem Schreibtisch meines Chefs herum.

klartext
03.12.2006, 17:50
Bisher gefördet: etwa 100.000 Tonnen (ein Würfel von 20 Meter Kantenlänge)
weltweit zu fördernde Reserven: 20´bis 30.000 Tonnen.

Also absehbare Proportionen.
Deine Reservezahlen sind falsch. Gold kommt praktisch fast überall vor. Alleine die im Meerwasser gelösten Mengen sind das Hundertfache deiner Angaben.
Alles nur eine Frage der Förderkosten.

occasus
03.12.2006, 17:55
Nun, Klartext, dann erzähle uns doch einmal, welche Goldsalze im Meerwasser gelöst sind, und bitte auch, woher Du diese wichtige Aussage hast.

Biskra
03.12.2006, 18:05
Wer nichts besitzt, Biskra, kann auch nichts lagern, -stimmts? Und Deine letzten Zweifuffzig schaffst Du zum Kümmel-Döner um die Ecke, und gut is, nicht? :))

Denkst du, du wärst witzig? Da muß ich dich leider enttäuschen Fakerly.

occasus
03.12.2006, 18:08
Warum soll ich denn witzig sein wollen? Und, wer ist hier ein Fakerly? Beweise Deine unsinnigen Unterstellungen, oder lasse sie einfach weg, ok? :))


Und, zum Thema Gold im Ozean: 1 Gramm pro 244.000 Kubikmeter...., wenn die auf Wikipedia angegeben Daten überhaupt stimmen... :)

-jmw-
03.12.2006, 18:21
Die ganze Diskussion könnte man sich sparen, behandelte man Währung wie jedes andere Gut auch: als privat und wettbewerblich zu produzieren.

Registrierter
03.12.2006, 18:21
Deine Reservezahlen sind falsch. Gold kommt praktisch fast überall vor. Alleine die im Meerwasser gelösten Mengen sind das Hundertfache deiner Angaben.
Alles nur eine Frage der Förderkosten.

nu gib ma butta bei die fische und komm mit ein paar Quellen rüber.
Verbalbläher ham wa hier schon jenuch.

Registrierter
03.12.2006, 18:23
Warum soll ich denn witzig sein wollen? Und, wer ist hier ein Fakerly? Beweise Deine unsinnigen Unterstellungen, oder lasse sie einfach weg, ok? :))


Und, zum Thema Gold im Ozean: 1 Gramm pro 244.000 Kubikmeter...., wenn die auf Wikipedia angegeben Daten überhaupt stimmen... :)

Und wie hoch ist der Goldgehalt auf dem Jupiter ?
Ich bin sicher, da lassen sich noch riesige Reserven erschließen.

occasus
03.12.2006, 18:24
Es sollen ca. 4 Gramm pro Kubikkilometer Meerwasser sein. So, nun rechne mal einer den Rauminhalt der Meere aus, dann haben wir das gelöste Gold der Welt..... :hihi:

Biskra
03.12.2006, 18:26
Deine Reservezahlen sind falsch. Gold kommt praktisch fast überall vor. Alleine die im Meerwasser gelösten Mengen sind das Hundertfache deiner Angaben.
Alles nur eine Frage der Förderkosten.

Die Förderzahlen auch.


At the end of 2001, it is estimated that all the gold ever mined amounts to about 145,000 tonnes. .

http://www.gold.org/discover/knowledge/faqs/

Dürften 10.000 Tonnen mehr sein inzwischen.

Sucher
03.12.2006, 18:26
Da kommen auf einen Wasserwürfel von einer Kantenlänge 62,5 Meter ein Goldwürfel von 3,7 mm Kantenlänge mit einem Wert von 15,50 Euro. :yeah:

(Das war jetzt die Rechnung mit den 244.000 m3)

blumenau
03.12.2006, 18:28
Du fabulierst mal wieder ohne Sachkenntins:


Das könnte ich von dir mit besserem Recht auch behaupten, geschenkt!

Was hindert dich eigentlich, dein ganzes Geld in Gold anzulegen? Du kannst doch Gold ohne jede Mengenbeschränkung kaufen. Und wer das noch tun will, dem ist es doch unbenommen.

Wozu soll dann der Staat noch auf Golddeckung umstellen, wenn jeder seine eigene Golddeckung individuell entscheiden kann?

Wo ist das Problem?


WOZU, wenn JEDER SOVIEL GOLD KAUFEN KANN WIE ER LUSTIG IST, noch eine STAATLICH VERORDNETE ZWANGSGOLDWÄHRUNG???

???



Ihr macht mir Freude! ;)

occasus
03.12.2006, 18:32
Biskra, nun komme mal nicht noch mit anderen Zahlen. So wird das nix.... :hihi:
Wem sollen die Meeresgoldsucher nun glauben?


Aber, wenns praktisch überall vorkommt, dann doch auch in der Luft, oder? Gasgebunden? Komm, Biskra, überasche uns! :hihi: :hihi: :hihi:

Biskra
03.12.2006, 18:38
Biskra, nun komme mal nicht noch mit anderen Zahlen. So wird das nix.... :hihi:
Wem sollen die Meeresgoldsucher nun glauben?


Aber, wenns praktisch überall vorkommt, dann doch auch in der Luft, oder? Gasgebunden? Komm, Biskra, überasche uns! :hihi: :hihi: :hihi:

Halt einfach den Rand du kleiner Stalker. :gute_be:

Don
03.12.2006, 19:03
Warum soll ich denn witzig sein wollen? Und, wer ist hier ein Fakerly? Beweise Deine unsinnigen Unterstellungen, oder lasse sie einfach weg, ok? :))


Und, zum Thema Gold im Ozean: 1 Gramm pro 244.000 Kubikmeter...., wenn die auf Wikipedia angegeben Daten überhaupt stimmen... :)

Nehmen wir mal an die Größenordnung stimmt. Die Weltmeere haben ein Gesamtvolumen von 1.400.000.000.000.000.000 m³

Das ergibt ca. 5,7 Mio Tonnen Gold.

Reichlich, finde ich.

Don
03.12.2006, 19:05
Wenn wir eine Gold-Deckung einführen, wird folgendes passieren:

Nach den Gesetzen der kapitalistischen Akkumulation wird sich alles Gold in kürzester Zeit in den Händen der Kapitalisten sammeln.

Wir geraten also direkt, bevor das überhaupt noch angefangen hat, in eine Deflationsphase, gegen die 1929 wahrscheinlich nur ein Lüftchen gewesen ist.

Nehmen wir an, ein Land in Afrika habe keine Goldreserven und steige in das System ein. Um Gold aufzunehmen, muß es eine Zinsrate zahlen (in Gold) von x Prozent plus Afrika-Habenichts-Aufschlag plus die Verpfändung der nationalen Güter als Sicherheit. Das geht nicht mal einige Jahre gut, dann ist das Land ruiniert.

Die Neger stehen nun da und es dauert nicht lange, bis die entweder eine Revolution losmachen (sehr unwahrscheinlich) oder massenweise krepieren. Sie könnten ja, sie könnten es ja, Agrikultur betreiben und sich und ihre Landsleute ernähren. Die Agrikultur gehört aber dem internationalen Finanzkapital, ist abgetreten, verramscht und verscheuert als Basis für Goldanleihen. Im Besitz sagen wir mal des IWF, welcher diese Agrikulturen an zahlende Pächter aus dem Ausland verpachtet oder brachliegen läßt.

Also stehen diese Leute da herum, der Pächter holt billiges Personal aus dem Nachbarland, und verrecken.

So und nicht anders muß man sich goldgedeckte Währung vorstellen.

Hätte das Land eine nationale Währung auf Basis von Produktivität, könnte es über Nach genügend Geld drucken, daß alle zurecht kämen.

Diese Goldbande ist nichts als eine vom System gepsonsorte Bande von Irren und Rattenfängern.

Du kannst ja klar denken.
Alles im großen und ganzen völlig richtig.

Mark Mallokent
03.12.2006, 19:08
Nehmen wir mal an die Größenordnung stimmt. Die Weltmeere haben ein Gesamtvolumen von 1.400.000.000.000.000.000 m³

Das ergibt ca. 5,7 Mio Tonnen Gold.

Reichlich, finde ich.

Nach dem Ersten Weltkrieg hat Fritz Haber, der berühmte Chemiker, versucht, das Gold aus dem Meer herauszudestillieren, um so die deutschen Kriegsschulden zu bezahlen. Es hat aber nicht funktioniert. :dunno:

Biskra
03.12.2006, 19:14
Nach dem Ersten Weltkrieg hat Fritz Haber, der berühmte Chemiker, versucht, das Gold aus dem Meer herauszudestillieren, um so die deutschen Kriegsschulden zu bezahlen. Es hat aber nicht funktioniert. :dunno:

Die Elektrolyse war damals unwirtschaftlich.

Don
03.12.2006, 19:20
Die Elektrolyse war damals unwirtschaftlich.

Wär sie heute auch noch..
Aber ich war zu faul nachzusehen, ob das mit dem Gramm pro 250.000 m³ stimmt.

Bin ich immer noch. Ich gucke jetzt Tatort.

Mark Mallokent
03.12.2006, 19:22
Die Elektrolyse war damals unwirtschaftlich.

Du meinst, wenn ich das heute mit modernen Methoden versuche, habe ich am Ende 5,7 Millionen Tonnen Gold? Wenn das klappt, lade ich dich aus Dankbarkeit zu einem Hamburger bei MacDonalds ein. :whis: :smoke:

Biskra
03.12.2006, 19:29
Du meinst, wenn ich das heute mit modernen Methoden versuche, habe ich am Ende 5,7 Millionen Tonnen Gold? Wenn das klappt, lade ich dich aus Dankbarkeit zu einem Hamburger bei MacDonalds ein. :whis: :smoke:

:)) Da die Ausbeute nicht bei 100 % liegen wird und durch die natürliche Diffusion der Goldgehalt eh irgendwann abnehmen wird, wirst du wohl kaum 5,7 Millionen Tonnen rausholen können.

klartext
03.12.2006, 19:34
:)) Da die Ausbeute nicht bei 100 % liegen wird und durch die natürliche Diffusion der Goldgehalt eh irgendwann abnehmen wird, wirst du wohl kaum 5,7 Millionen Tonnen rausholen können.
Die Gesteine der Erdkruste haben einen durchschnittlichen Goldgehalt von 5 gr. pro Tonne, nur eine Frage des Goldkurses, ob es sich lohnt.
Es ist wie bei den Ölreserven - mit steigendem Ölpreis nahmen auch die Reserven zu, denn plötzlich zählte man auch Vorkommen mit, die voher wegen unwritschaftlichkeit nicht gezählt wurden.

Sucher
03.12.2006, 21:04
Das könnte ich von dir mit besserem Recht auch behaupten, geschenkt!

Was hindert dich eigentlich, dein ganzes Geld in Gold anzulegen? Du kannst doch Gold ohne jede Mengenbeschränkung kaufen. Und wer das noch tun will, dem ist es doch unbenommen.

Wozu soll dann der Staat noch auf Golddeckung umstellen, wenn jeder seine eigene Golddeckung individuell entscheiden kann?

Wo ist das Problem?


WOZU, wenn JEDER SOVIEL GOLD KAUFEN KANN WIE ER LUSTIG IST, noch eine STAATLICH VERORDNETE ZWANGSGOLDWÄHRUNG???

???



Ihr macht mir Freude! ;)

Der Staat wird vermutlich niemals den Goldstandart einführen.
Es reicht mir schon, wenn die Erdölexportierenden Länder in Zukunft Gold statt Dollar haben wollen. :cool2:

Mich wundert schon lange warum die überhaupt noch Dollar annehmen. Wo die doch mit den Dollars in Amerika nur beschränkt einkaufen dürfen.

Mark Mallokent
03.12.2006, 21:21
Der Staat wird vermutlich niemals den Goldstandart einführen.
Es reicht mir schon, wenn die Erdölexportierenden Länder in Zukunft Gold statt Dollar haben wollen. :cool2:

Na und wenn schon. Dann werden sie die Ersatzteile für ihre Mercedesse und Rolls Royce eben auch in Gold bezahlten müssen. :]

Sucher
03.12.2006, 21:33
Na und wenn schon. Dann werden sie die Ersatzteile für ihre Mercedesse und Rolls Royce eben auch in Gold bezahlten müssen. :]

Deshalb wird es auch nicht so schnell eine Deflation geben.

Registrierter
03.12.2006, 22:04
Es sollen ca. 4 Gramm pro Kubikkilometer Meerwasser sein. So, nun rechne mal einer den Rauminhalt der Meere aus, dann haben wir das gelöste Gold der Welt..... :hihi:

Da kannst Du ja mal rchnen, wie hoch der Preis steigen muß, bis eine Förderung rentabel wird.
Ich bitte um harte Zahlen und keine Verbalblähungen.

Registrierter
03.12.2006, 22:08
Die Förderzahlen auch.



http://www.gold.org/discover/knowledge/faqs/

Dürften 10.000 Tonnen mehr sein inzwischen.

Mal eine Frage in die Runde an die Betroffenen:
Tut Doofheit eigentlich sehr weh ?

Wir können jetzt auch die 10. Stelle hinterm Komma ausrechnen.
Es ging um die Darstelklung der Größenordnung und Verhältnismäßigkeiten.

Und ein Restbestand von 20-30 zu 145 gibt wohl noch weniger Ausschlag auf den Goldpreis als von 30 zu 100.

Schuß ins eigene Knie, würde ich sagen.
Kannst ja heiße Milch reinkippen.

Registrierter
03.12.2006, 22:17
Das könnte ich von dir mit besserem Recht auch behaupten, geschenkt!

Was hindert dich eigentlich, dein ganzes Geld in Gold anzulegen? Du kannst doch Gold ohne jede Mengenbeschränkung kaufen. Und wer das noch tun will, dem ist es doch unbenommen.

Wozu soll dann der Staat noch auf Golddeckung umstellen, wenn jeder seine eigene Golddeckung individuell entscheiden kann?

Wo ist das Problem?


WOZU, wenn JEDER SOVIEL GOLD KAUFEN KANN WIE ER LUSTIG IST, noch eine STAATLICH VERORDNETE ZWANGSGOLDWÄHRUNG???

???



Ihr macht mir Freude! ;)


Solange legales Falschgeld Legal Tender ist, also jeder seine Steuern in staatlich produziertem Falschgeld (= Geld ohne Deckung) zahlen muß, ist Dein Beispiel tünnef.

Sinn ergibt erst die Umstellung auf gedeckte Währung.
Um das zu erzwingen, kann sich das Volk langsam aus Papiergeld zurückziehen und VOR ALLEM (!) KEINE Bundesanleihen und derlei Dreck mehr kaufen.

In den USA gibt es ein starke Bürger-Bewegung zur Beeendigung dieses Papiergeldbetruges und Auflösung des FED(eral Reserve Systems):

Die Deutschen schlafen bekanntlich immer etwas länger !

Literatur:

ABOLISH THE FEDERAL RESERVE
http://www.house.gov/paul/congrec/congrec2002/cr091002b.htm

The Case Against the Fed
http://www.mises.org/store/Case-Against-the-Fed-The-P69C0.aspx


Abolish The Federal Reserve Act of 1913
Petition Online
http://www.petitiononline.com/fedres/petition.html

usw usw
http://www.google.com/search?hl=de&q=abolish+the+FED&btnG=Suche&lr=

klartext
03.12.2006, 22:41
Solange legales Falschgeld Legal Tender ist, also jeder seine Steuern in staatlich produziertem Falschgeld (= Geld ohne Deckung) zahlen muß, ist Dein Beispiel tünnef.

Sinn ergibt erst die Umstellung auf gedeckte Währung.
Um das zu erzwingen, kann sich das Volk langsam aus Papiergeld zurückziehen und VOR ALLEM (!) KEINE Bundesanleihen und derlei Dreck mehr kaufen.

In den USA gibt es ein starke Bürger-Bewegung zur Beeendigung dieses Papiergeldbetruges und Auflösung des FED(eral Reserve Systems):

Die Deutschen schlafen bekanntlich immer etwas länger !

Literatur:

ABOLISH THE FEDERAL RESERVE
http://www.house.gov/paul/congrec/congrec2002/cr091002b.htm

The Case Against the Fed
http://www.mises.org/store/Case-Against-the-Fed-The-P69C0.aspx


Abolish The Federal Reserve Act of 1913
Petition Online
http://www.petitiononline.com/fedres/petition.html

usw usw
http://www.google.com/search?hl=de&q=abolish+the+FED&btnG=Suche&lr=
Deine Bezeichnung als Falschgeld für unsere Währung ist derart daneben, das hat schon etwas von einer Ersatzreligion.
Seitdem ich lebe, habe ich mit diesem " Falschgeld " alles kaufen können, was ich wollte. So falsch kann es also nicht sein. Mehr erwarte ich von einer Währung nicht.
Lass es einfach, die Golddeckung wird nie wieder kommen. Lege dir deine Barren unter das Kopfkissen, dann kannst du ruhig schlafen. Andere lassen das Geld arbeiten, die intelligentere Lösung.

Biskra
03.12.2006, 23:00
Mal eine Frage in die Runde an die Betroffenen:
Tut Doofheit eigentlich sehr weh ?

Wir können jetzt auch die 10. Stelle hinterm Komma ausrechnen.
Es ging um die Darstelklung der Größenordnung und Verhältnismäßigkeiten.

Stimmt, da spielen 50 Prozent mehr oder weniger keine Rolle. :rolleyes: :depp: Und 5 Millionen Tonnen mehr oder weniger ja auch nicht... :))

Registrierter
04.12.2006, 01:22
Deine Bezeichnung als Falschgeld für unsere Währung ist derart daneben, das hat schon etwas von einer Ersatzreligion.
Seitdem ich lebe, habe ich mit diesem " Falschgeld " alles kaufen können, was ich wollte. So falsch kann es also nicht sein. Mehr erwarte ich von einer Währung nicht.
Lass es einfach, die Golddeckung wird nie wieder kommen. Lege dir deine Barren unter das Kopfkissen, dann kannst du ruhig schlafen. Andere lassen das Geld arbeiten, die intelligentere Lösung.

Mit Falschgeld der CIA oder Russenmafia, den besten Geldfälchern des Globus, kannst Du auch überall einkaufen.


Lies mal das Silberkomplott:
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267

Dann verstehst Du, warum man unser Geld mit Fug und Recht als legales Falschgeld bezeichnen kann.


In der Geschichte des Geldes reiht sich ein staatlicher Geldbetrug an den anderen. Diese geschichtliche Erfahrung legt die Vermutung nahe, dass so etwas auch heute wieder geschieht. Vielleicht halten Sie es jetzt nicht für möglich, aber es geschieht in der Tat gerade wieder vor Ihren Augen. Das eigentlich Verwunderliche daran ist, dass es sich immer um den gleichen simplen Trick handelt, und dass er immer wieder funktioniert. Staat und Banken erzeugen legales Falschgeld, und das Publikum sieht es nicht, oder hält es nicht für möglich, weil man glaubt, legales Falschgeld könne oder dürfe es nicht geben, Staat und Banken würden so etwas nie machen.

http://de.liberty.li/magazine/?id=1404


legales Falschgeld:
http://www.google.com/search?hl=de&q=%22legales+falschgeld%22&btnG=Suche&lr=

Das Wesen von Falschgeld ist, DASS ES OHNE SOZIALPRODUKT in Umlauf gebracht wird, also ohne Gegenleistung.

Eben dies findet bei unserem Fiat Money auch statt.
Du kannst Geld , was aus der staatlichen (ZB/BuBa) Geld-Druckerei nicht von Falschgeld der Mafia oder CIA unterscheiden.

Der einzige Unterschied:

- die Mafia bringt das Falschgeld ohne Versprechen einer Gegenleistung in Umlauf.
- der Staat bringt sein Falschgeld mit einem LEEREN Versprechen in Umlauf: daß nämlich die Gegenleistung, also Rückzahlung eines fernen Tages in der Zukunft geschehen wird.
Die Leistung für den Kredit soll also eins fernen Tages in der Zukunft erbracht werden.

Dies ist natülich von vorn herein eine Lüge, da noch nie in der Geschichte ein Staat seine Schulden zurückgezahlt hat, sondern lediglich mit neuen immer größeren Krediten, die alten Schulden bedient hat, was daher auch jedesmal unausweichlich (!!) in die Pleite führt, wie man ja in Deutschland ZWEIMAL im 20. Jh schmerzlich erfahren durfte.

Das System fußt also auf der Psychologie der Bevölkerung, die dem Staat diese Lüge abnehmen muss, damit dieses Ponzi-Schema (= illegale Pyramidenspiel) nicht in sich zusammenfällt.

Umso mehr erstaunt es, wie leicht man der jungen Generation im Land des lehrbuchmäßigen Staatsbankriotts mit Hyperinflation und allem, was dazugehört, das Hirn wieder so schnell und gründlich erweichen konnte, daß sie alle zu Jüngern des staatlichen Falschgeldes wurden.

Das kollektive Gedächtnis scheint bei der RTL-und Gameboy-Generation wie ausgelöscht.


Eigenständiges und kritisches Denken scheint ein kraftraubender Akt, der die Mauern der Indoktrination nur sehr schwer durchbricht.

occasus
04.12.2006, 01:31
Wie auch immer, NIEMAND wird JE das "gelöste" Gold aus dem Meer extrahieren. Mit einer herkömmlichen Elektrolyse ist das nämlich unmöglich.

Zuerst müssten nämlich mal die Salze an SICH extrahiert werden, dann voneinander getrennt, und dann erst die Goldsalze im Verfahren der Schmelzflusselektrolyse zerlegt werden.:)) :))

Der Energieaufwand ist dermassen enorm, dass man sicher eher ein Verfahren entwickelt Gold aus Bleiisotopen zu gewinnen, falls nötig. :]

Registrierter
04.12.2006, 01:41
Stimmt, da spielen 50 Prozent mehr oder weniger keine Rolle. :rolleyes: :depp: Und 5 Millionen Tonnen mehr oder weniger ja auch nicht... :))

Sag mal, Mathe war wohl bei Deinem PISA Test der echte Score-Drücker, gell ?

20/100 ist wieviel mal 20/145 ?

Registrierter
04.12.2006, 01:44
Wie auch immer, NIEMAND wird JE das "gelöste" Gold aus dem Meer extrahieren. Mit einer herkömmlichen Elektrolyse ist das nämlich unmöglich.

Zuerst müssten nämlich mal die Salze an SICH extrahiert werden, dann voneinander getrennt, und dann erst die Goldsalze im Verfahren der Schmelzflusselektrolyse zerlegt werden.:)) :))

Der Energieaufwand ist dermassen enorm, dass man sicher eher ein Verfahren entwickelt Gold aus Bleiisotopen zu gewinnen, falls nötig. :]

Ich hatte doch schon den Abbau auf dem Jupiter als kostengünstigere Alternative vorgeschlagen !

Registrierter
04.12.2006, 02:32
na bitte:




Eventually there will be a new currency backed by gold. It may be a new dollar and it may not be. It could be the old dollar will die and a new dollar created. The attempt will be made to continue the privately owned Federal Reserve System. Then again, it might be ended. Hopefully it will come to an end.

http://news.goldseek.com/InternationalForecaster/1161795987.php


Am langen Ende wird es also eine goldgedeckte Währung geben.
Die Welt kommt zur Vernunft.

Rheinlaender
04.12.2006, 02:43
- die Mafia bringt das Falschgeld ohne Versprechen einer Gegenleistung in Umlauf.
- der Staat bringt sein Falschgeld mit einem LEEREN Versprechen in Umlauf: daß nämlich die Gegenleistung, also Rückzahlung eines fernen Tages in der Zukunft geschehen wird.

Das macht der staat doch garnicht, er bringt in in Umlauf und erklaert es zum Zahlungsmittell kraft seiner Gewalt. Am Ende steht hinter dem modernen Geld nicht mehr als die Gewalt des Staates - das reicht.

KrascherHistory
04.12.2006, 09:07
na bitte:

Am langen Ende wird es also eine goldgedeckte Währung geben.
Die Welt kommt zur Vernunft.

...und zwar schneller als man denkt !

KrascherHistory
04.12.2006, 09:11
Das macht der staat doch garnicht, er bringt in in Umlauf und erklaert es zum Zahlungsmittell kraft seiner Gewalt. Am Ende steht hinter dem modernen Geld nicht mehr als die Gewalt des Staates - das reicht.

Der "Staat" erklärt Kraft seiner Gewalt ???

Wer oder was soll das sein, der "Staat" ?

Der Souverän, das Volk, hat beschlossen, das ein Papierchen völlig haltlos per Entschluß bis in die Unendlichkeit abgewertet wird ?

Wo das ?

Magst ja ein NKdF-Fan zu sein und damit in London auch so manche kleine Party nett unterhalten haben. Wir sind hier aber auf dt. Boden und dt. Rechtsnormen haben mit anglik. so gar nix zu tun ! Verschiedene Rechtsräume !

malnachdenken
04.12.2006, 09:11
...und zwar schneller als man denkt !

Fassen wir also zusammen:
Es wird bald eine Golddeckung unter einer Deutschen Reichsregierung mit Deutschland in den Grenzen von 37 geben.


Und wenn Du dann noch meckerst, dann bist Du nur ein Miespeter :))

KrascherHistory
04.12.2006, 09:13
Fassen wir also zusammen:
Es wird bald eine Golddeckung unter einer Deutschen Reichsregierung mit Deutschland in den Grenzen von 37 geben.


Und wenn Du dann noch meckerst, dann bist Du nur ein Miespeter :))

Ich beglückwünsche dich zu einer fundierten, richtigen Prognose !

Account geknackt oder malnachgedacht ?

malnachdenken
04.12.2006, 09:30
Ich beglückwünsche dich zu einer fundierten, richtigen Prognose !

Account geknackt oder malnachgedacht ?

Du merkst es noch nicht mal, wenn man sich über Dich lustig macht :))

KrascherHistory
04.12.2006, 09:35
Du merkst es noch nicht mal, wenn man sich über Dich lustig macht :))

Der Einzige, der hier nix abrafft, bist du !

Ich habe hinsichtlich der "Golddeckung" noch nix von dir vernommen.

malnachdenken
04.12.2006, 10:03
Der Einzige, der hier nix abrafft, bist du !

:O

Bei Ironie scheinst Du dich ja echt angegriffen zu fühlen.
Bist ganz schön hysterisch.



Ich habe hinsichtlich der "Golddeckung" noch nix von dir vernommen.

Tja, dann must Du wohl einige Seiten zurückblättern. Da habe ich eine Frage bezüglich des Themas gestellt. Mir hat sie aber leider keiner von den Befürwörtern einer Golddeckung beantworten können.

Mark Mallokent
04.12.2006, 10:08
Wir sollten lieber über "Krascherdeckung" diskutieren. :unschuld: :whis: :smoke:

Don
04.12.2006, 10:11
Eigentlich liebe ich Gold, wie es funkelt und glänzt.....:cool:
Ich würde es niemals für irgendwelchen Konsumschund ausgeben:cool2:

Mark Mallokent
04.12.2006, 10:20
Eigentlich liebe ich Gold, wie es funkelt und glänzt.....:cool:
Ich würde es niemals für irgendwelchen Konsumschund ausgeben:cool2:

Das ist der richtige Geist. :]

Rheinlaender
04.12.2006, 12:45
Der "Staat" erklärt Kraft seiner Gewalt ???

Wer oder was soll das sein, der "Staat" ?

Der Souverän, das Volk, hat beschlossen, das ein Papierchen völlig haltlos per Entschluß bis in die Unendlichkeit abgewertet wird ?

Wo das ?

Magst ja ein NKdF-Fan zu sein und damit in London auch so manche kleine Party nett unterhalten haben. Wir sind hier aber auf dt. Boden und dt. Rechtsnormen haben mit anglik. so gar nix zu tun ! Verschiedene Rechtsräume !

Was ein "Staat" ist oder nicht hat wenig mit deutschen, franzoesischen, birtischen oder sonstigen Rechtsnormen zu tun, sondern viel mit dem Zerfall der mittelalterlichen Staende- und Lehnsordnung zu tun. Die immer nicht gueltige Definition des staatlichen Souveraenitaet findest im Vertrag zwischen Ihrer Roemischen Majestaet, dem Koenig von Spanien und den Generalstaaten der Niederlande vom 15. Mai 1648. Wer aber den Frieden von Westfalen nicht kennt, soll bitte nicht vom "Staat" herumfasseln!

Der "Staat" ist letztendlich jene Institution, die die absolute Gewalt ausuebt, wie er das macht, ob ueber schriftliche "Rechtsnormen" (Verfassungsstaaten), ueber Gewohnheitsrecht (Beispiel: Grossbritanien) oder einfach als Despotie (z. B. Saudiarabien) tut dabei nichts zur Sache.

Dieser Inhaber der absoluten Gewalt hat nun mal, wie auch immer und warum immer, beschlossen, mit "Papierzettelchen" zahlen zu lassen.

NB: Das ganze hat mit der Church of England nichts zu tun ("anglikanitsch").

KrascherHistory
04.12.2006, 12:50
[QUOTE=Rheinlaender;1048553]Was ein "Staat" ist oder nicht hat wenig mit deutschen, franzoesischen, birtischen oder sonstigen Rechtsnormen zu tun, sondern viel mit dem Zerfall der mittelalterlichen Staende- und Lehnsordnung zu tun. Die immer nicht gueltige Definition des staatlichen Souveraenitaet findest im Vertrag zwischen Ihrer Roemischen Majestaet, dem Koenig von Spanien und den Generalstaaten der Niederlande vom Jan. 1648. Wer aber den Frieden von Westfalen nicht kennt, soll bitte nicht vom "Staat" herumfasseln!

Uargh. Völlig falsch. Es gäbe ansonsten im europ. Rechtsraum hinsichtlich der Rechtsnormen keine Unterschiede und nur 1 Recht. Dem ist erwiesenermaßen nicht so. Also nicht glauben.
Souveränität ist nicht per Degfinition entstanden. Oder glaubst du noch an den König durch Gottes Gnaden ?

Der "Staat" ist letztendlich jene Institution, die die absolute Gewalt ausuebt, wie er das macht, ob ueber schriftliche "Rechtsnormen" (Verfassungsstaaten), ueber Gewohnheitsrecht (Beispiel: Grossbritanien) oder einfach als Despotie (z. B. Saudiarabien) tut dabei nichts zur Sache.

Ja klar. Ein paar People bestimmen mal über Rechtsnormen. Zu dumm nur, das diese seit Jahrhunderten gewachsen sind.

Dieser Inhaber der absoluten Gewalt hat nun mal, wie auch immer und warum immer, beschlossen, mit "Papierzettelchen" zahlen zu lassen.
Nicht ganz. Kriminelle Minderheiten haben sich des Staates "bemächtigt". So ist die amerik. Fed in der Hand einiger Privatbanken.
Wollen wir da noch ein wenig die Legitimation reinlügen ?
NB: Das ganze hat mit der Church of England nichts zu tun ("anglikanitsch").[/QUOE]

Registrierter
04.12.2006, 14:30
Das macht der staat doch garnicht, er bringt in in Umlauf und erklaert es zum Zahlungsmittell kraft seiner Gewalt. Am Ende steht hinter dem modernen Geld nicht mehr als die Gewalt des Staates - das reicht.

Du hast gar nicht begriffen, WAS Geld überhaupt ist.

Dein Verständnis von Geld ist geprägt vom Brainwash, der uns alle vom Denken abhalten soll.

Kennst Du überhaupt den Unterschied zwischen Warengeld (Gold/Silber etc) und Kreditgeld (Fiat Money) ?

Unser Fiat Money kommt als Schuld auf die Welt.
Es muß sich also jemand verschulden, damit Geld entsteht.

Schuldverhältnisse entstehen täglich auch zwischen zwei Parteien (Personen/Firmen etc), ohne, daß es zum Austausch von Bargeld oder Buchgeld kommt.
In dem Moment,wo ich ein Schuldverhältnis eingehe und dieses dokumentiere (auf Papier, auf dem PC etc (Schuldschein)), ist Geld entstanden:

"du hast meinen Rasen gemäht, dafür wechsel ich das Öl an Deinem Auto."

Wenn dieses Schuldversprechen nun an den Nachbarn weitergereicht wird, ist es umlauffähig gemacht:

"Hallo Peter, der Paul wollte mir gegen diesen Zettel noch das Öl wechseln. Kannst Du mir nicht die Fenster reparieren ? Dein Auto braucht doch einen Ölwechsel"

Wir halten fest: Geld ist ein dokumentiertes Schuldverhältnis.

Wenn dieser Schuldschein auch noch umlauffähig und allgemein akzeptiert ist, sprechen wir von Zahlungsmittel.

WAS passiert nun, wenn Paul das Öl am Auto nun wechselt ?
Er wird darauf bestehen, daß der Schuldschein zerrissen wird, damit er nicht noch einmal zu derselben Arbeit verpflichtet werden kann.

DAS GELD verschwindet also bei Rückzahlung der Schuld, wenn das Leistungsversprechen eingelöst wird !

Es muss also Sozialprodukt erbracht werden, um eine Schuld abzutragen. In dem Moment verschwindet das Geld wieder.


Der Staat bringt nun also Schuldscheine (unser Bargedl) auf die Welt mit einem Leitstungsversprechen (an Sozialprodukt), welches er naturgemäß nie erfüllen kann (welches Sozialprodukt sollte er liefern ?).
Er kann also nur ein LEERES VERSPRECHEN abgeben die Schuld zurückzubezahlen.
Wie tut er das ?
Er bezahlt die Schuld ainfach mit NEUER Schuld (also neuem Geld) zurück.
Inzwischen hat aber der Zins die alte Schuld so weit anwachsen lassen, daß die neue Schuld weitaus größer sein muß, um die alten Schulden zu bezahlen.

Auf diesem Wege kommt ständig neues Geld in die Welt, ohne, daß dafür etwas geleistet, also Sozialprodukt erbracht wurde. (legales Falschgeld)
DIESES ist die Definition von Inflation: neues Geld, ohne Deckung durch Sozialprodukt.

Bei Münzen liegt die Sache nun etwas anders:

Die Bundesregierung hat das Münzrecht und kann sich OHNE Schuld das Geld SELBER produzieren: das nennt man Scheidegeld oder Scheidemünzen.

Hier kommt also das zusätzliche Geld OHNE Schuld in die Welt, ganz wie in alten Zeiten bei Silber und Gold.


Unser Fiat Money Sytem ist also ein Betrugssystem, bei dem das Geld mit einem LEEREN VERSPRECHEN auf die Welt kommt, und die Schuld einfach zukünftigen , zT noch ungeborenen Menschen aufgehalst wird.

Die Lebenden finden es alle ein tolles System, weil ja die Ungeborenen in einer Demokratie sich nicht gegen diese Ungerechtigkeit erheben können.

Und so feiern sie sich alle, wie toll es doch eigentlich läuft und beschimpfen kritische Mahner als Ewiggestrige.

Wann werden sie aus ihrem Traum erwachen ?

KrascherHistory
04.12.2006, 14:37
Geld ist ein doku. Schuldverhältnis. Das reicht völlig !

Somit hat allein China diese "Schuldverschreibungen" in Höhe von ü. 800 Mrd. US-Dollar.

Wieviel hat die ganze Welt ?

Registrierter
04.12.2006, 14:41
Geld ist ein doku. Schuldverhältnis. Das reicht völlig !

Somit hat allein China diese "Schuldverschreibungen" in Höhe von ü. 800 Mrd. US-Dollar.

Wieviel hat die ganze Welt ?

Logischerweise ebensoviel , wie es Guthaben in der Welt gibt.

Denn zu jeder Schuld gibt es ein genauso hohes Guthaben. Beide verschwinden bei Rückzahlung der Schuld im Nichts.

Geld entsteht aus dem Kredit und verschwindet , wenn es zurückgezahlt wird.
Wer das begriffen hat, ist schon einen Riesenschritt weiter.
Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zur Erkenntnis, daß die Weltwirtschaft ohne gedecktes Geld nicht lange existieren kann.

Unser Fiat Money (Kreditgeld ) ist eine Lachnummer der Weltgeschichte.

KrascherHistory
04.12.2006, 14:47
Logischerweise ebensoviel , wie es Guthaben in der Welt gibt.

Denn zu jeder Schuld gitn es ein genauso hohes Guthaben, Beide verschwinden bei Rückzahlung der Schuld im Nichts

Guthaben in FOrm von Waren (Dienstleistungen) ?

Genau das war das Problem der Franzosen 1969: sie forderten das versprochene Gold für ihre "Scheinchen", die USA lehnten ab, kein GOld (angeblich) mehr das. Vietnam war zu teuer.

Da die USA ihre DOllars wie Teufel drucken, besteht m.E. kein Verhältnis mehr zw. Schulden und Guthaben. Und die Schere wächst weiter, der Dollar wird weiter abgewertet und existiert nur noch aufgrund der milit. Übermacht der USA, ihren "Nur Dollar gegen Öl" Anspruch auch mit Waffengewalt durchsetzen zu können !

Registrierter
04.12.2006, 14:54
Guthaben in FOrm von Waren (Dienstleistungen) ?

Genau das war das Problem der Franzosen 1969: sie forderten das versprochene Gold für ihre "Scheinchen", die USA lehnten ab, kein GOld (angeblich) mehr das. Vietnam war zu teuer.

Da die USA ihre DOllars wie Teufel drucken, besteht m.E. kein Verhältnis mehr zw. Schulden und Guthaben. Und die Schere wächst weiter, der Dollar wird weiter abgewertet und existiert nur noch aufgrund der milit. Übermacht der USA, ihren "Nur Dollar gegen Öl" Anspruch auch mit Waffengewalt durchsetzen zu können !


Lies nochmal den obigen Text ganz langsam.

Unser Geld ENTSTEHT durch Kredit !
Die Schuld ist IMMER genauso hoch, wie das Guthaben !

Guthaben und Besitz sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich kann Besitz haben, aber dennoch kein Geld

Wir sprechen hier über Geld im Sinne von Fiat Money = Kreditgeld.

Du bringst Warengeld (Gold/Silber) mit Kreditgeld (durch Schuldverhältnis entstanden) durcheinander.
Eben dies ist gewollt und Teil des täglichen Brainwashs.

Die Menschen sollen in Verwirrung gehalten werden, damit sie das System nicht hinterfragen und den Betrug erkennen.

KrascherHistory
04.12.2006, 15:02
Lies nochmal den obigen Text ganz langsam.

Unser Geld ENTSTEHT durch Kredit !
Die Schuld ist IMMER genauso hoch, wie das Guthaben !

Guthaben und Besitz sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich kann Besitz haben, aber dennoch kein Geld

Wir sprechen hier über Geld im Sinne von Fiat Money = Kreditgeld.

Du bringst Warengeld (Gold/Silber) mit Kreditgeld (durch Schuldverhältnis entstanden) durcheinander.
Eben dies ist gewollt und Teil des täglichen Brainwashs.

Die Menschen sollen in Verwirrung gehalten werden, damit sie das System nicht hinterfragen und den Betrug erkennen.

Die Dollar-Druckerei erhöht die Schuld der USA, sprich des Steuerzahlers in unverhältnismäßiger Höhe zum BSP des Landes (p.a.).
Unverhältnismäßig zu dem, was tatsächlich produziert/erwirt. wurde.

Warengeld hatte ich hierbei völlig außen vor gelassen.

Registrierter
04.12.2006, 15:45
Die Dollar-Druckerei erhöht die Schuld der USA, sprich des Steuerzahlers in unverhältnismäßiger Höhe zum BSP des Landes (p.a.).
Unverhältnismäßig zu dem, was tatsächlich produziert/erwirt. wurde.

Warengeld hatte ich hierbei völlig außen vor gelassen.

Das, was produziert wird, hat mit der Schuld durch frisches Geld zunächst nichts zu tun.

Der Staat verschuldet sich bei der Zentralbank (OHNE Sicherheiten !) und produziert so ständig frisches Geld !

Das Sozialprodukt steht in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dieser Schuld.
Z.B. hat die Bush-Administration seit 2000 die Menge an Dollar VERDOPPELT !
(Die logischerweise damit verbundene HALBIERUNG des Dollarwertes ist jedoch durch verschiedene Marktmanipulationen(Aktien-Blase, Immo-Blase) noch nicht voll durchgeschlagen.)

Dafür hat Helikopter-Ben aber bereits verkündet, daß er, falls nötig (vulgo: falls die Welt diesen Betrug langsam durchschaut) die Dollarmenge sogar noch einmal verdoppeln wolle, diesmal allerdings in ZWEI Jahren !
Das wäre dann in der Tat der Todesstoß mit Hyperinflation und allem, was dazu gehört ( 1929 war ein Kindergeburtstag dagegen).


zur Erinnerung:

Der Welt-Geldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

KrascherHistory
04.12.2006, 15:54
Das, was produziert wird, hat mit der Schuld durch frisches Geld zunächst nichts zu tun.

Der Staat verschuldet sich bei der Zentralbank (OHNE Sicherheiten !) und produziert so ständig frisches Geld !

Das Sozialprodukt steht in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dieser Schuld.
Z.B. hat die Bush-Administration seit 2000 die Menge an Dollar VERDOPPELT !
(Die logischerweise damit verbundene HALBIERUNG des Dollarwertes ist jedoch durch verschiedene Marktmanipulationen(Aktien-Blase, Immo-Blase) noch nicht voll durchgeschlagen.)

Dafür hat Helikopter-Ben aber bereits verkündet, daß er, falls nötig (vulgo: falls die Welt diesen Betrug langsam durchschaut) die Dollarmenge sogar noch einmal verdoppeln wolle, diesmal allerdings in ZWEI Jahren !
Das wäre dann in der Tat der Todesstoß mit Hyperinflation und allem, was dazu gehört ( 1929 war ein Kindergeburtstag dagegen).


zur Erinnerung:

Der Welt-Geldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

Die Frage nach Ben´s Quali wurde auch "hämisch" hinterfraft: "Wozu braucht es zum Geld drucken eine best. Qualifikation ?"

Stimmt. Kann jeder !

Registrierter
04.12.2006, 15:59
Der Staat verschuldet sich also bei der Zentralbank und muß dafür Zinsen zahlen.

Nun fragt man sich, warum der Staat Münzen schuldenfrei und ohne Zinslast selber Münzen herausgeben darf (Scheidemünzen), aber die Scheine nur gegen Kredit und Zinsen bei der Zentralbank abholen darf, die in den USA zu allem Überfluß auch noch gesetzeswidrig, entgegen der amerikanischen Verfassung !, von Privatbankern errichtet wurde, die seit 1913 unendlich riesige Vermögen mit dem Geldverleih an den Staat vedienen.

(wer glaubt an das Weihnachtsmärchen, daß Bill Gates der reichste Mann der Welt ist ??)

Zwei Präsidenten haben sich gegen die Privatbanker erhoben und wollten den Staat das Geld selber herausgeben lassen, um die Zinsen nicht zahlen zu müssen:

beide wurden kurz darauf ermordet !

Lincoln (Greenbacks) u JFK (Executive Order 11110) !

Registrierter
04.12.2006, 16:03
Die Frage nach Ben´s Quali wurde auch "hämisch" hinterfraft: "Wozu braucht es zum Geld drucken eine best. Qualifikation ?"

Stimmt. Kann jeder !

Wenn Du und ich dies tun, kommen wir als Geldfälscher in den Knast.
Wenn die Regierung dies tut, nennt man das Geldmengenerhöhung.

Deshalb ist unser Fiat Money eben nichts weiter als legales Falschgeld.
Das dürfte jetzt an dieser Stelle klar geworden sein.

KrascherHistory
04.12.2006, 16:03
Der Staat verschuldet sich also bei der Zentralbank und muß dafür Zinsen zahlen.

Nun fragt man sich, warum der Staat Münzen schuldenfrei und ohne Zinslast selber Münzen herausgeben darf (Scheidemünzen), aber die Scheine nur gegen Kredit und Zinsen bei der Zentralbank abholen darf, die in den USA zu allem Überfluß auch noch gesetzeswidrig, entgegen der amerikanischen Verfassung !, von Privatbankern errichtet wurde, die seit 1913 unendlich riesige Vermögen mit dem Geldverleih an den Staat vedienen.

(wer glaubt an das Weihnachtsmärchen, daß Bill Gates der reichste Mann der Welt ist ??)

Zwei Präsidenten haben sich gegen die Privatbanker erhoben und wollten den Staat das Geld selber herausgeben lassen, um die Zinsen nicht zahlen zu müssen:

beide wurden kurz darauf ermordet !

Lincoln (Greenbacks) u JFK (Executive Order 11110) !

Guter Artikel !
Klingt logisch. Für´s Forum fehlt aber die not. Beglaubigung !

KrascherHistory
04.12.2006, 16:04
Wenn Du und ich dies tun, kommen wir als Geldfälscher in den Knast.
Wenn die Regierung dies tut, nennt man das Gedmengenerhöhung.

Deshalb ist unser Fiat Money eben nichts weiter als legales Falschgeld.
Das dürfte jetzt an dieser Stelle klar geworden sein.

....dann kennzeichnet man das "wichtig" als M3, pro forma knüpft man das an eine Wirtschaftserwartung und druckt. Offiziell.

Komischerweise geben die USA ihre M3 Geldmenge nicht mehr bekannt !:)

Registrierter
04.12.2006, 16:19
Guter Artikel !
Klingt logisch. Für´s Forum fehlt aber die not. Beglaubigung !

Habe weitere Quellen.
Was suchst Du ?

KrascherHistory
04.12.2006, 16:22
Habe weitere Quellen.
Was suchst Du ?

Die Executive Order klingt sehr interessant !

Wo müßte ich suchen ?

Registrierter
04.12.2006, 16:45
Die Executive Order klingt sehr interessant !

Wo müßte ich suchen ?


einfach mal googeln: Kennedy und die Nummer
zB
http://www.john-f-kennedy.net/executiveorder11110.htm
http://www.google.com/search?q=%22Executive+Order%22+11110

Die Order ist übrigens nie aufgehoben worden.
Kennedys Nachfolger hat einfach keine zinsfreien "United States Notes" mehr weiterdrucken lassen und weiterhin "Federal Reserve Notes" gegen Zins von der privaten Federal Reserve geliehen - bis heute.

Die bereits im Umlauf befindlichen 5 oder 10 Millionen "US Notes" sind bis heute im Umlauf.
Abraham Lincolns Greenbacks waren noch bis 1994 in Umlauf.

Die USA haben eine Verfassung, die ganz unzweideutig definiert, was ein Dollar ist (=definierte Menge Silber als Münze geprägt) und in der festgehalten ist, daß NIEMAND anders als die Regierung das Recht hat, Geld zu emittieren.

Deshalb war die Errichtung des 1913 eingeführten FED-Systems ILLEGAL! Bis heute !

Teil 2 des Betruges ist aber noch weit interesanter:

Wenn ich jemandem etwas leihe, braucht der Schuldner Sicherheiten.

Wenn Herr Meier oder Frau Müller einen Kredit bei ihrer Sparkasse haben wollen, dann müssen sie Sicherheiten vorlegen.
WAS aber kann der Staat, der ja selber nichts hat und nur verwaltet, an Sicherheiten bieten ?

Es sind dies die einzigen Einnnahmen, die der Staat bekommt, nämlich die Steuern seiner Bewohner, der Staatsbürger.

Auch der Staat tat dies 1913 gegenüber den privaten FED-Bankern und führte 1916 erstmals in der amerikanischen Geschichte die Einkommensteuer ein, die ebenfalls gesetzeswidrig ist, BIS HEUTE !

Mit anderen Worten: es gibt in den USA kein Bundesgesetz, welches die Leute verpflichtet, Einkommensteuer zu zahlen.
Dennoch werden Leute ins Gefängnis geworfen, die ihre EK-Steuer nicht zahlen !
Dies ist ILLEGAL !

Der berühmte Boxkampf-Sieger über Max Schmeling starb in Armut, weil ihm die Steuerbehörde IRS seinen gesamten Besitz abnnahm- ILLEGALERWEISE !

Alle diese Zusammenhänge sind sehr schön und anschaulich in Aaron Russos Film Freedom to Fascism dargestellt:

http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198
www.freedomtofascism.com

Die USA werden also in Wahrheit von einer kleinen Gruppe privater Banker kontrolliert, die die Macht haben, einen Präsidenten am Leben zu lassen oder über seinen Tod zu bestimmen.

KrascherHistory
04.12.2006, 16:50
einfach mal googeln: Kennedy und die Nummer
zB
http://www.john-f-kennedy.net/executiveorder11110.htm
http://www.google.com/search?q=%22Executive+Order%22+11110

Die Order ist übrigens nie aufgehoben worden.
Kennedys Nachfolger hat einfach keine zinsfreien "United States Notes" mehr weiterdrucken lassen und weiterhin "Federal Reserve Notes" gegen Zins von der privaten Federal Reserve geliehen - bis heute.

Die bereits im Umlauf befindlichen 5 oder 10 Millionen "US Notes" sind bis heute im Umlauf.
Abraham Lincolns Greenbacks waren noch bis 1994 in Umlauf.

Die USA haben eine Verfassung, die ganz unzweideutig definiert, was ein Dollar ist (=definierte Menge Silber als Münze geprägt) und in der festgehalten ist, daß NIEMAND anders als die Regierung das Recht hat, Geld zu emittieren.

Deshalb war die Errichtung des 1913 eingeführten FED-Systems ILLEGAL! Bis heute !

Teil 2 des Betruges ist aber noch weit interesanter:

Wenn ich jemandem etwas leihe, braucht der Schuldner Sicherheiten.

Wenn Herr Meier oder Frau Müller einen Kredit bei ihrer Sparkasse haben wollen, dann müssen sie Sicherheiten vorlegen.
WAS aber kann der Staat, der ja selber nichts hat und nur verwaltet, an Sicherheiten bieten ?

Es sind dies die einzigen Einnnahmen, die der Staat bekommt, nämlich die Steuern seiner Bewohner, der Staatsbürger.

Auch der Staat tat dies 1913 gegenüber den privaten FED-Bankern und führte 1916 erstmals in der amerikanischen Geschichte die Einkommensteuer ein, die ebenfalls gesetzeswidrig ist, BIS HEUTE !

Mit anderen Wirten: es gibt in den USA kein Bundesgesetz, welches die Leute verpflichtet, Einkommensteuer zu zahlen.
Dennoch werden Leute ins Gefängnis geworfen, die ihre EK-Steuer nicht zahlen !
Dies ist ILLEGAL !

Der berühmte Box-Sieger über Max Schmeling starb in Armut, weil ihm die Stuerbehörde IRS seinen gesamten Besitz abnnahm- ILLEGALERWEISE !

Alle diese Zusammenhänge sind sehr schön und anschaulich in Aaron Russos Film Freedom to Fascism dargestellt:

http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198
www.freedomtofascism.com

Die USA werden also in Wahrheit von einer kleinen Gruppe privater Banker kontrolliert, die die Macht haben, einen Präsidenten am Leben zu lassen oder über seinen Tod zu bestimmen.
`

Danke f.d. link.

Könnte es was damit zu tun haben, das seit 1945 ein Parallelverfassung für Waschington DC existiert, auf die alle Präsidenten seit Kriegsende ihren Eid abgelegt haben ?
Hier wird seit 6 Jahrzehnten die alte US-Verfassung krumm-gepflügt.
Habe aber noch keine verläßliche Quelle gefunden !

Nach HLKO dürfte in der "BRD" auch keine Steuer entrichtet werden !

Biskra
04.12.2006, 17:45
Sag mal, Mathe war wohl bei Deinem PISA Test der echte Score-Drücker, gell ?

20/100 ist wieviel mal 20/145 ?

Erklär mir doch mal wieviel Prozent mehr bei 150.000 im Verhältnis zu 100.000 vorhanden sind. Ich glaube wirklich, daß dein Gehirn einen ernsthaften Schaden hat.

KrascherHistory
04.12.2006, 17:49
Erklär mir doch mal wieviel Prozent mehr bei 150.000 im Verhältnis zu 100.000 vorhanden sind. Ich glaube wirklich, daß dein Gehirn einen ernsthaften Schaden hat.

Mittels Interpolation o. Dreisatz ?

Registrierter
04.12.2006, 17:51
Erklär mir doch mal wieviel Prozent mehr bei 150.000 im Verhältnis zu 100.000 vorhanden sind. Ich glaube wirklich, daß dein Gehirn einen ernsthaften Schaden hat.

Du hast die Frage nicht beantwortet.

Don
04.12.2006, 22:13
Lies nochmal den obigen Text ganz langsam.

Unser Geld ENTSTEHT durch Kredit !
Die Schuld ist IMMER genauso hoch, wie das Guthaben !

Guthaben und Besitz sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich kann Besitz haben, aber dennoch kein Geld

Wir sprechen hier über Geld im Sinne von Fiat Money = Kreditgeld.

Du bringst Warengeld (Gold/Silber) mit Kreditgeld (durch Schuldverhältnis entstanden) durcheinander.
Eben dies ist gewollt und Teil des täglichen Brainwashs.

Die Menschen sollen in Verwirrung gehalten werden, damit sie das System nicht hinterfragen und den Betrug erkennen.

Bei Dir muss man nicht mal den Cache einsehen um zu wissen, welche webpages Du so durchforstest.
Wird diese Forum jetzt völlig zum Sammelplatz für untermedikamentierte Insassen einschlägiger Anstalten?

Registrierter
04.12.2006, 22:33
Bei Dir muss man nicht mal den Cache einsehen um zu wissen, welche webpages Du so durchforstest.
Wird diese Forum jetzt völlig zum Sammelplatz für untermedikamentierte Insassen einschlägiger Anstalten?

Ist das tatsächlich alles, was Du zu dem Thema sinnvolles beizutragen hast ?

Welchen der von mir genannten Punkte kannst Du widerlegen ?
Der Reihe nach, und nicht alle auf einmal bitte.

Mal sehen, ob hinter großen Klappe auch irgendwo noch ein Hirn versteckt ist.
Der Beweis steht ja bisher aus.

Don
04.12.2006, 23:24
Ist das tatsächlich alles, was Du zu dem Thema sinnvolles beizutragen hast ?

Welchen der von mir genannten Punkte kannst Du widerlegen ?
Der Reihe nach, und nicht alle auf einmal bitte.

Jeden. Habe ich anderweitig auch schon zum Erbrechen gepostet.
Kauf Dir ein vernünftiges Fachbuch und laber nicht den Verschwörungstheoretikerscheiß nach, den diese Goldstaubsaugervertreter absondern um auf ihre monatlichen Provisionen zu kommen.

Der Geldbegriff an sich ist bereits ein kompexes Thema. Die Zusammenhänge mit Volkswirtschaften sind noch weit umfassender. Alleine das sollte Dir eigentlich klarmachen, daß diese Propagandaschnulzen nicht mit ein paar Sätzen erklären können weshalb morgen alle möglichen Währungen zusammenbrechen. Übrigens tun sie das wie Jehovas Zeugen mit dem Weltuntergang ununterbrochen, auch wenns gestern wieder nicht passiert ist.

Registrierter
04.12.2006, 23:51
Jeden. Habe ich anderweitig auch schon zum Erbrechen gepostet.
Kauf Dir ein vernünftiges Fachbuch und laber nicht den Verschwörungstheoretikerscheiß nach, den diese Goldstaubsaugervertreter absondern um auf ihre monatlichen Provisionen zu kommen.

Der Geldbegriff an sich ist bereits ein kompexes Thema. Die Zusammenhänge mit Volkswirtschaften sind noch weit umfassender. Alleine das sollte Dir eigentlich klarmachen, daß diese Propagandaschnulzen nicht mit ein paar Sätzen erklären können weshalb morgen alle möglichen Währungen zusammenbrechen. Übrigens tun sie das wie Jehovas Zeugen mit dem Weltuntergang ununterbrochen, auch wenns gestern wieder nicht passiert ist.


Also konkret:

welchen meiner Punkte möchtest Du hier im Kreise aller widerlegen.
En garde !

Dein Intelligenznachweis steht ja nach wie vor aus.
Kein Interesse auf Rehabilitation ?

Ich stelle zur Diskussion:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048746&postcount=215

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048759&postcount=217

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048930&postcount=229

In welchem dieser Postings kannst Du auch nur einen einzigen Fehler nachweisen ?

Es steht Dir natürlich frei, auch andere meiner Postings zum Thema zu zerpflücken.

Nun fahr mal Deine gesamte Weisheit aus Deinen dicken Büchern auf.


Insbesondere interessiert mich aber Deine Definition von Geld.

Rheinlaender
05.12.2006, 11:59
Jeden. Habe ich anderweitig auch schon zum Erbrechen gepostet.

Um es einmal simpel zu sagen, es ist eigentlich egal, wie das Geld zustande kommt, wichtig primaer seine Funktion.

Die Geldmenge muss jedoch flexible den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Die Zeiten des Goldstandards konnten nur deshalb funktionieren, weil eben jene Volkswirtschaft, die die groesste Dynamik hatte, das British Empire, auch Gold produzieren konnten. Damit konnte die Bank of England, die eben auch die Waerung der Kolonien kontrollierte, sehr flexibel agieren. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Eine Goldwaerung wuerde einfach bedeuten, dass man eben nicht mehr durch Erhoehung und Verringerung der Geldmenge beliebig die Wirtschaft steuern koennte. Es gaebe eben keinen Ausweg aus einer Depression wie in 1930 - es war eben notwendig die Golddeckung aufzuheben um aus der Deporesion der 1930er herauszukommen, was schliesslich Roosevelt auch tat.

malnachdenken
05.12.2006, 12:25
Ich halte die Golddeckung für Blödsinn.
Wenn ich immer mehr produziere, aber keine Deckung für die höhere Produktion oder anderweitige Wertsteigerung habe, dann hilft mir kein Gold der Welt die Preise zu halten bzw den Wert meiner Ware beizubehalten oder dem Markt anzupassen.

Oder anders ausgedrückt:
Es kommt bei einer Vergrößerung der gesamtwirtschaftlichen Gütermenge ohne entsprechende Vergrößerung der verfügbaren Goldmenge zwangsläufig zu einer Deflation, im umgekehrten Fall zu einer Inflation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Golddeckung

Don
05.12.2006, 12:53
Also konkret:

welchen meiner Punkte möchtest Du hier im Kreise aller widerlegen.
En garde !

Dein Intelligenznachweis steht ja nach wie vor aus.
Kein Interesse auf Rehabilitation ?

Ich stelle zur Diskussion:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048746&postcount=215

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048759&postcount=217

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048930&postcount=229

In welchem dieser Postings kannst Du auch nur einen einzigen Fehler nachweisen ?

Es steht Dir natürlich frei, auch andere meiner Postings zum Thema zu zerpflücken.

Nun fahr mal Deine gesamte Weisheit aus Deinen dicken Büchern auf.


Insbesondere interessiert mich aber Deine Definition von Geld.

Deine Postings interessieren nicht, da manifestierter copy&paste Schwachsinn von Verschwörungsseiten.

Aber gut. Nur einmal, weil es wirklich mühsam ist, faktenresistenten und komplexem Denken eher abgeneigten Menschen solches nahezubringen.

Definition von Geld:Grundsätzlich ist Geld ist ein allgemeiner Maßstab, mit dem die Werte von Waren und Leistungen verglichen werden. (im Weiteren als Leistung bezeichnet)
Dieser Maßstab ist nicht einfach am grünen Tisch festzulegen. Das beweist am einfachsten der Euro. Die Festlegung des Eurokurses bei Einführung gegen andere Währungen hatte eine lange Vorgeschichte mit dem ECU.
Trotzdem bestand z.B. Deutschland aus innenpolitischen Gründen auf einem relativ hohen Kurs der DM, was uns ein Jahrzehnt lang über Reallohneinbußen und Massenarbeitslosigkeit böse Zeiten beschert hat und erst jetzt langsam wieder ins Lot zu kommen scheint.

Es dient weiterhin zur Verrechnung der Leistungen, ohne diese direkt physisch tauschen zu müssen und ermöglicht damit erst arbeitsteiliges Wirtschaften.

In diesem Sinn ist Geld eine Art Gutschein, der für erbrachte Leistung begeben wird und dem Empfänger seinerseits einen adäquaten Leistungsbezug ermöglicht. Es ist KEIN Wert an sich. Die Leistung für das Geld das Du in der Tasche hast, muß erst von jemand anders noch erbracht werden. (Vielleicht wurde sie auch schon erbracht und liegt im Regal, das macht keinen Unterschied.)

Voraussetzungen dafür sind:
a) Geld muss allgemein akzeptiert sein, was sich in größeren Systemen nur durch staatliche Geldmonopole erreichen läßt. (Zum Beispiel der Chiemgauer ist ein lokal begrenztes Gutscheinsystem, das einerseits auf dem Euro basiert aber trotzdem bereits in Holzkirchen wertlos ist, da nicht akzeptiert.)
b) Die im ersten Satz definierte Vergleichsfunktion hat inhärent zur Folge, daß Geld in seinem Wert flexibel sein muss, da die Waren und Leistungen es ebenfalls sind.
c) Das Geldsystem bedingt, daß eine Inflation leicht über der gesamten Wertschöpfungssteigerung unabdingbar ist. Dies wird von Zentranbanken über die Ermittlung der Geldnachfrage gesteuert, da eine direkte Wertermittlung bzw Wertveränderung bei Milliarden verschiedener Güter und Leistungen schlicht unmöglich ist.
Am einfachsten läßt sich das an Extrembeispielen erklären.
Angenommen die Geldmenge und der Geldwert bliebe konstant. Die Wirtschaft sei wertschöpfend, die Menge an verfügbaren Gütern und Leistungen nimmt also zu. Simple mathematische Konsequenz, die Güter werden billiger. Also müssen auch die Einkommen sinken, da die Erträge sinken. Dadurch wird weiter Geld aus dem System genommen, da es sich nicht lohnt heute etwas zu kaufen oder zu in etwas investieren was morgen billiger sein wird. Das erzeugt eine Spirale nach unten, die einfach deshalb dramatischer ist als selbst eine Hyperinflation, weil sie auf die Nullinie zufährt und weniger als Null nicht möglich ist.

Eine im Wert konstante Währung, d.h. kontante Geldmenge z.B. über die Bindung an eine konstante Warenmenge wie Gold, führt zwangsläufig zu Deflation, Angebotseinbruch, Arbeitslosigkeit. Der einfache Grund: Da gewisse Geldmengen nicht sofort ausgegeben sondern zurückgehalten werden, fehlen diese im Wirtschaftskreislauf, die Umschlaghäufigkeit sinkt, es wird nicht inverstiert da die Absätze zurückgehen etc.
Eine weitere Folge im Außenhandel ist z.B. daß Defizite des eigenen Leistungsvermögens nicht über Kurskorrekturen der Währung abgefangen werden können, sondern nur über Mehrleistung bzw. Einschränkung (Einkommens- und Konsumverzicht). Das Ausland wird schlicht weniger abnehmen also kann weniger importiert werden es sei denn gegen Abfluß von Gold und damit Reduzierung der Geldmenge.
Dies verstärkt noch die deflationären Tendenzen, die extrem schwierig umzukehren sind und bittere Konsequenzen haben.


Golddeckung hat für diejenigen, die keins haben auch die Konsequenz, daß sie ihre Leistung zu Dumpingpreisen anbieten müssen um es zur Deckung ihrer Währung zu erwerben, da der Wert des Goldes von den "Goldhabern" definiert wird. Ergo Sklavenarbeit.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 13:39
Um es einmal simpel zu sagen, es ist eigentlich egal, wie das Geld zustande kommt, wichtig primaer seine Funktion.
...

Oh nein, ganz im Gegenteil!
Per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern hat möglichst viel Geld in den Taschen derart Betriebsloser zustande zu kommen!
Immer noch wird also die Marktwirtschaft per mod. Feudalismus massiv stranguliert.
Die Funktion von Kapital ist unmittelbar an seine Erwirtschaftung geknüpft.
Das ließe sich nur trennen, wenn von außen her immer neue Geldströme zuflössen, was aber leider nicht der Fall ist ;-)

EinDachs
05.12.2006, 15:14
@ Don: Sehr schön ausgeführt, aber vermutlich vergebliche Liebesmüh, da es vermutlich weder gelesen, geschweige denn verstanden wird.
Die Golddeckung hat den "Vorteil", dass sie auch von ganz Einfältigen mühelos verstanden wird. Für den Schein kriegt man Gold und Gold ist was wert (auch wenns mal mehr, mal weniger wert ist)
Das es gute Gründe gab, von ihr abzukehren bzw. es keine guten Gründe gibt, zu ihr zurückzukehren, kann nur jemand verstehen, der sich mit dem Thema mal außerhalb von Internetverschwörungsseiten beschäftigt hat.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 15:22
Geld oder Kapital setzt per Währung individuelle Vermögen und Einkommen zueinander in Relation.
Mit Gold hat das sicher nix zu tun.

Registrierter
05.12.2006, 15:26
Um es einmal simpel zu sagen, es ist eigentlich egal, wie das Geld zustande kommt, wichtig primaer seine Funktion.

Du weichst der Diskussion um den wahren Kern unserere weltweiten Wirtschaftskriese aus.

Es ist genau der Kern des Problems, daß die Menschheit sich von Warengeld verabschiedet hat, welches IMMER seinen inneren Wert hat (Das Wesen der Ware),
und Geld zu einem einem psychologischen Konstrukt umfunktioniert hat, dessen Stabilität allein an dem Glauben der Massen hängt, daß es schon stabil sei, OHNE daß es hierfür Garantien gibt.

Viel schlimmer noch, unser Geld hat nicht nur keine Garantien für die Stabilität, sondern die Nutznießer, dieses Psychogeldes (Fiat Money/legales Falschgeld), also der Staat, bereichert sich an ihm, und bewirft das Vertrauen der Geldnutzer= des Volkes mit Schmutz, indem er das Geld kontinuierlich und ungehemmt vermehrt.

zusammengefaßt:
-bei Warengeld (Gold/Silber) muß man nicht viel regeln: es hat immer einen inneren Wert
-unser Fiat Money/ungedecktes Papiergeld ist IMMER in der Geschihcte zu seinem inneren Wert zurückgekehrt: NULL!

Wenn Du tatsächlich zum Wesen des Geldes ein substantielles Argument liefern möchtest, so bin ich jetzt gespannt, was Du so absondern wirst.
Bisher kam ja nicht enmal heiße Luft aus dicken Backen, eher ein laues Lüftchen.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 15:32
Registrierter, Geld stellt per Währung Kaufkraft-Relationen her.
Per sozialstaatlich marxistisch klassenantagonistisch scheingerechtfertigtem mod. Feudalismus ist diese Relation starkt beschädigt, da sie damit nicht mehr auf Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz, sondern auf "zumutbarkeitsrechtlicher" Zwangsarbeit beruht.

Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern, damit Währungen leistungs- und damit verteilungs-gerechte Vermögensrelationen herstellen können.

Registrierter
05.12.2006, 15:36
Eine Goldwaerung wuerde einfach bedeuten, dass man eben nicht mehr durch Erhoehung und Verringerung der Geldmenge beliebig die Wirtschaft steuern koennte. Es gaebe eben keinen Ausweg aus einer Depression wie in 1930 - es war eben notwendig die Golddeckung aufzuheben um aus der Deporesion der 1930er herauszukommen, was schliesslich Roosevelt auch tat.


Du hast noch gar nicht verstanden, daß man die Geldmenge gar nicht steuern muß.
Lies mal die letzten Aussagen der FED.
Die messen inzwischen der Geldmenge gar nicht mehr die Bedeutung zu.

Der ganze Tanz um das goldenen Kalb der Geldmenge ist ja logischerweise erst mit Einführung unseres ungedeckten Papiergeldes/legalen Falschgeldes entstanden.

Bei einer goldgedeckten Währung regelt sich die Geldmenge automatisch über Zu-und Abfluß des Goldes abhängig von der Handelsbilanz.

Hat über Jahrhunderte funktioniert und ist ein selbstregulierendes System.

Du hast seinen Mechanismus nur noch nicht begriffen.

Eigentlich aber ist es ganz einfach:

1) hat ein Land Außenhandelsüberschuß, dann fließt ihm Geld/Gold zu.
2) hat ein Land Außenhandelsdefizit, dann fließt Geld/Gold ab.

Damit ist die Geldmenge immer angepaßt.

Registrierter
05.12.2006, 15:37
Ich halte die Golddeckung für Blödsinn.
Wenn ich immer mehr produziere, aber keine Deckung für die höhere Produktion oder anderweitige Wertsteigerung habe, dann hilft mir kein Gold der Welt die Preise zu halten bzw den Wert meiner Ware beizubehalten oder dem Markt anzupassen.

Oder anders ausgedrückt:
Es kommt bei einer Vergrößerung der gesamtwirtschaftlichen Gütermenge ohne entsprechende Vergrößerung der verfügbaren Goldmenge zwangsläufig zu einer Deflation, im umgekehrten Fall zu einer Inflation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Golddeckung

Unsinn !
siehe oben.

Rheinlaender
05.12.2006, 15:42
und Geld zu einem einem psychologischen Konstrukt umfunktioniert hat, dessen Stabilität allein an dem Glauben der Massen hängt, daß es schon stabil sei, OHNE daß es hierfür Garantien gibt.

Es ist eben "Glaube", sondern Interesse. Es ist im Interesse aller, dass das Geldsystem funktioniert, deshalb funktioniert es.


bei Warengeld (Gold/Silber) muß man nicht viel regeln: es hat immer inene inneren Wert

Man kann eben auch nicht "regulieren" - d.h. die Politik hat eben keine Moeglichkeit eine Geldknappheit, wie eben in der grossen Depression, durch Geldschoepfung "aus dem Nichts" zu beseitgen.


Wenn Du tatsächlich zum Wesen des Geldes ein substanzielles Argument liefern möchtest, so bin ich jetzt gespannt, was Du so absondern wirst.

Modernes Geld ist ein staatliches deklariertes Zahlungmittel, seine Authoritaet, seine Akzeptanz, basiert auf der Authoritaet und Wirtschaftskraft des Staates, bzw. der Staaten, die dieses als solches deklarieren.

Registrierter
05.12.2006, 15:42
Deine Postings interessieren nicht, da manifestierter copy&paste Schwachsinn von Verschwörungsseiten.


??? noch ganz sauber ?
Kannst ja mal zeigen, auf welchen Seiten mein Elaborat zu finden sein soll.

Wieder einmal heiße Luft von Dir und sonst nix.

Ich hatte Dich aufgefordert, KONKRET Stellung zu meinen Argumenten zu nehmen.
Stattdessen komt von Dir nix als dünne Luft.

Was sollen wir daraus ableiten?

Willst Du nicht, oder kannst Du nicht ?

Meine Argumente sind bisher unwiderlegt !
Kanst ja gerne noch mal konkret werden.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 15:53
Es ist eben "Glaube", sondern Interesse. Es ist im Interesse aller, dass das Geldsystem funktioniert, deshalb funktioniert es.



Man kann eben auch nicht "regulieren" - d.h. die Politik hat eben keine Moeglichkeit eine Geldknappheit, wie eben in der grossen Depression, durch Geldschoepfung "aus dem Nichts" zu beseitgen.



Modernes Geld ist ein staatliches deklariertes Zahlungmittel, seine Authoritaet, seine Akzeptanz, basiert auf der Authoritaet und Wirtschaftskraft des Staates, bzw. der Staaten, die dieses als solches deklarieren.
Weit gefehlt!
Die Kaufkraftrelationen (genau das ist ja das Geldsystem) funktionieren je eben gerade überhaupt nicht - und weltweit noch viel weniger.
Das wird per Gesetzgebung "zumutbarkeitsrechtlich" zwangsreguliert.
Die "grossen Depressionen" resultieren aus damit erzwungenem massiven Breitenkaufkraft-Defizit.
Währungsräume setzen Vermögen und Einkommen zueinander in Relation.
So ist die ganze Welt ein $ und auch €-Währungsraum.
Das Element Gold muß dazu überhaupt nicht existieren.
In einer Marktwirtschaft darf es zudem nicht um "Wirtschaftskraft des Staates" gehen, sondern um die marktwirtschaftliche Wertschöpfung des Souveräns, also des Bürgers.
Leistungsdäquate Kaufkraftrelationen bedingen wertschöpfungsstrukturelle Korrelationseffizienz.
Dem schieben die Sozialstaaten der Industrienationen einen Riegel vor.